Podcasts about stimulationen

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Latest podcast episodes about stimulationen

HOT STUFF - Eure Fragen zum Thema Sex
#23 - Der perfekte Blowjob – Tiefer, schneller, intensiver?

HOT STUFF - Eure Fragen zum Thema Sex

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 30:20


Für den perfekten Blowjob musst du dich so richtig anstrengen, ihn so tief wie möglich in den Mund nehmen und so schnell wie möglich blasen! So lauten die verbreitetsten Mythen – dabei geht es beim Blowjob um so viel mehr als nur um Schnelligkeit oder Tiefe. Mit den richtigen Tricks wird es sowohl für die gebende als auch für die empfangende Person zu einem wunderschönen Erlebnis. Wie das geht, verrät euch Gianna Bacio, Sexualpädagogin und Autorin. Sie beantwortet auch dieses Mal wieder eure Sexfragen: Amanda ist aufgefallen, dass ihr beschnittener Freund ganz andere Stimulationen wünscht als ihr Ex-Freund, der unbeschnitten war. Wie unterschiedlich sind die Empfindungen? Dennis wünscht sich dagegen Tipps, wie er den Würgereiz unterdrücken kann. Er möchte lernen, wie er richtig deepthroaten kann. Und Caroline hat sich beim Blowjob bisher nur auf den Penis konzentriert – aber mögen es Männer eigentlich auch, wenn man die Hoden mit einbezieht? Und wenn ja, wie kann man sie am besten verwöhnen?

femtasy_de
Squirting Flow | Guided Masturbation | Körperwahrnehmung | Männliche Stimme

femtasy_de

Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 2:38


Dieser Masturbation Flow ist das Richtige für dich, wenn du bereits mit deinen Höhepunkten spielst – z.B. in Form von Edging – und Lust hast, durch intensive, innere Stimulationen deiner Vulva mit Squirting zu experimentieren. Teste ⁠femtasy⁠ 14 Tage gratis, schalte alle Audios frei und spare danach exklusiv mit dem Code VORSPIEL20 ganze 20%!

Sprechstunde - Deutschlandfunk
Neue Migräne-Leitlinie - Mit Medikamenten und Sport gegen den Schmerz

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 3, 2023 5:38


Eine neue Leitlinie gibt vor, welche Maßnahmen bei Migräne helfen können. Dazu zählen neue Wirkstoffe, wie Ditane. Bei Migräne-Attacken werden zunehmend elektrische Stimulationen eingesetzt. Und auch bei der Prophylaxe gibt es neue Ansätze. Budde, Joachimwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei

sich-sicher-sein
S1 | F3 - Polyvagal-Theorie ganz praktisch mit Antonia Pfeiffer

sich-sicher-sein

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 44:28


Im Gespräch mit Herbert Grassmann erläutert Antonia Pfeiffer, inwiefern somatosensorische Stimulationen – wie z.B. Klopfen – echte Lösungsmöglichkeiten für Traumasymptome bieten. Was in nichtsprachlichen neuronalen Bereichen abgespeichert ist, ist nicht bewusst, aber umso wirksamer. Es geht darum, das wissenschaftlich immer besser zu verstehen, um emotionale Erinnerung sowohl bewusst machen als auch tatsächlich beeinflussen zu können. Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: Sounds of Science www.carl-auer.de/magazin/sounds-of-science autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews

Erwachte Götter
Im Kreis der Männer – die Chance für tiefe Befreiung.

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Jan 23, 2021 34:34


Diesmal sprechen wir über das, was uns beide maßgeblich bestimmt: Das eigene MannSein. Unser Ausgangspunkt ist der Männerkreis, den wir am Abend dieser Podcast-Aufnahme online realisierten. Derartige Räume sind sehr wertvoll, um mit dem eigenen Wesen als Mensch und Mann tiefer in Kontakt zu kommen. Gleichzeitig ist es ein wundervoller Weg, um zu erleben, wie faszinierend leicht sich wahre Verbundenheit mit anderen Männern entfaltet. In der Verbindung des Männerkreises geht es um das gesamte Spektrum des eigenen MannSeins. Die Basis dafür ist eine Atmosphäre, welche Offenheit, Erkenntnis und Erfahrung schenkt. Wir wünschen uns, dass diese Kreise Normalität werden, damit sich Männer wahrhaftig miteinander verbinden. Damit sie nicht länger um die heißen Themen herum manövrieren, sondern voll hinein gehen. Mit diesem HineinGehen erwacht die Kraft, damit wir Männer wachsen und damit wir die Weiterentwicklung unserer Welt mitverwirklichen. Genau das braucht es jetzt. Michael plädiert ganz klar dafür, dass Erleuchtung und Männerkreise bereits ab der Pubertät normal sein sollten. Na dann … Unser Dialog führt uns weiterhin wieder einmal in die Sexualität, die beim Thema "Mann" durchaus naheliegend ist ;-) Wir betrachten die Konditionierungen, die mich als Mann in meinen Erfahrungen und meinen Möglichkeiten reglementieren. Ebenso die gesellschaftlichen Konventionen, an die wir uns bisher anpassten. Uns geht es schlichtweg um die Befreiung des gesamten männlichen Wesens. Sexualität ist dabei ein klarer Spiegel für den tatsächlichen Grad der inneren Freiheit. Speziell in diesem ebenso heißen wie sensiblen Thema zeigt sich so sooo viel. Wir ermuntern dazu die eigene Lebensenergie sexuell zu kultivieren: Wenn die Energie ständig rausgeht, muss ich sie permanent mit Stimulationen aller Art kompensieren. Aufgrund dieser Kompensationen lebe ich jedoch an der Liebe vorbei. Dies werde ich auf allen Ebenen spüren und somit dazu tendieren, noch mehr zu kompensieren. Die nährende Alternative ist die Energien der Liebe in mir zu bewahren, sie auszudehnen und im Innern zirkulieren zu lassen. Auf diesem Weg kann mich die Liebe mehr und mehr erfüllen. Ebenso ermuntern wir Dich zum Erforschen Deiner inneren Maßstäbe, insbesondere in Hinblick auf die eigene Partnerwahl. Hier ist die große Chance die Begrenzung der oft unbewusst gesetzten Maßstäbe zu durchschauen, um dem Leben komplett neue Qualitäten zu schenken. Gerade mit der bewussten Wahl des Partners kann vieles in die Stimmigkeit gebracht werden. Unser Gespräch wäre noch ein Weilchen weiter gegangen, doch die Technik überraschte uns mit einem plötzlichen Abbruch. Somit bleibt es erstmal bei dem, was Du hiermit hören kannst. Vielleicht gibt es irgendwann eine Ausdehnung und Vertiefung dieses faszinierenden Themenspektrums …

Food.Cast
26. Erotik beim Essen - Baby you turn me on

Food.Cast

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 24:16


Heute verbinden wir zwei wunderbare Dinge der Welt. Das Essen und die Sexualität. Die Folge fängt mit einer Zutat von Jan an, die selbstverständlich auch eine aphrodisierende Wirkung hat. Jeder kennt diese Zutat und in fast jedem Haushalt, vor allem bei unseren Eltern, war diese Zutat sehr verbreitet. Jetzt kann man natürlich darüber philosophieren, warum das der Fall ist, denn so eine anregende Wirkung sollte zu Hause immer vorkommen ;-) Heute wollen wir wieder mit allen Sinnen genießen und zwar mit bewusst erotischen Hintergedanken. Denn schon die Ärzte haben sehr früh über die anregende Wirkung von dem Genuss einer Banane und den daraus entstehenden Assoziationen gesungen. Nun sind wir zwar musikalisch offen, möchten aber die Ebene der Erotik etwas weniger plump beleuchten. Wir merken in unserem kurzen Austausch, wie viele Formen der Erotik im Alltag möglich sind. Lasst euch mit unseren Beispielen und erzeugten Bildern etwas in die Welt der erotischen Momente entführen. Hierbei spielen die Lebensmitteln und ihre anregende Wirkung heute die Hauptrollen. Wir kommen im Laufe des Gespräches selber etwas in Stimmung und erkunden die Vielfalt der Möglichkeiten von sexuellen Stimulationen. Habt ihr Lust auf mehr zu diesem Thema, dann ist diese Folge genau das Richtige für euch. Wir wünschen wieder viel Spaß mit den heutigen Anregungen! Für Fragen, Wünsche und Anregungen auf allen gewohnten Kanälen und unserer Facebookseite stehen wir gerne weiter Rede & Antwort (https://www.facebook.com/food.cast.hamburg)

UnterBlog
Facebook, Freunde, Abonnenten und Diskussionen über Keynesianische Stimulationen

UnterBlog

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 21:31


✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ Meine Facebook Seite ► https://www.facebook.com/horst.luning.9 Wenige Zuseher wissen, dass ich eine Facebook-Seite mit fast 5.000 #Freunden und bald 10.000 #Abonnenten habe. Auch dort wird diskutiert. Ich lasse Sie in diesem Video an einer #Diskussion teilhaben

IKTS Podcast
Folge 6: Orientierung und was tun, wenn sie verloren geht!?

IKTS Podcast

Play Episode Listen Later Mar 8, 2020 17:33


In unserer neuen Folge geht es um das Thema Orientierung. Puh! Ein echtes Reizthema für mich, denn ich bin eher schlecht orientiert. Himmelsrichtungen und Sonnenstand Bücher mit 7 Siegeln. Umso wichtiger ist die gute Vorbereitung und die Absprache mit dem Team. Rechts oder Links? Ich würde behaupten, auch der erfahrenste Kollege stand schonmal vor der Frage : "rechts oder links?". Wo befinde ich mich gerade, und was geschieht in diesem Augenblick? Sinneseindrücke helfen unserem Körper, diese Fragen zu beantworten und die Orientierung zu behalten. Tag und Nacht empfangen wir fortlaufend Reize und Stimulationen, die wir dank speziellen Nervenzellen – den Sinneszellen – wahrnehmen. Diese Informationen werden über Nervenbahnen ins Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten das sind unsere Orientierungssinne. Ausserdem hilft uns unser Gleichgewichtssinn zu erkennen, wo oben und unten ist, unseren Körper in Balance zu halten und Augen- und Kopfbewegungen zu kontrollieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Der Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren auf die Stimmungsänderung gesunder Probanden nach repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Feb 18, 2016


Die Wirkung der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) auf die Stimmung gesunder Probanden wurde bereits vielfach in Studien untersucht. Ziel solcher Untersuchungen ist einerseits, die neurophysiologischen Grundlagen der Emotionsregulation zu erforschen und andererseits einen Beitrag zur Entwicklung von Hirnstimulationsverfahren zu therapeutischen Interventionen bei affektiven Erkrankungen zu leisten. Die Ergebnisse der Studien zum Effekt der rTMS auf die Stimmung gesunder Probanden sind in der Gesamtschau allerdings weitgehend inkonsistent. Grund dafür könnten methodische Unterschiede, eine interindividuelle Variabilität der präfrontalen Konnektivität oder andere Faktoren, die das Paradigma rTMS-induzierter Stimmungsänderung beeinflussen, wie etwa interindividuelle Unterschiede der Persönlichkeit der Probanden, sein. Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Untersuchung dieses möglichen Einflussfaktors der Persönlichkeit auf die Art und Ausprägung der Stimmungsänderung nach rTMS. In zwei Studien wurden insgesamt 41 gesunde Probanden eingeschlossen. Die Ergebnisse wurden im Hinblick auf die Annahme, dass die Persönlichkeit einen Einfluss auf die Stimmungsänderung nach rTMS hat, ausgewertet. In der Studie A erhielten 17 Probanden eine 1 Hz rTMS (600 Stimuli, Intensität: 120% der rMT) im Crossover-Design an drei Loci auf der Großhirnrinde (medialer präfrontaler Kortex - mPFC, linker dorsolateraler präfrontaler Kortex - LDLPFC und auditorischer Kortex als Plazebo-Bedingung mit der Spule um 45° abgewinkelt). In der Studie B wurden 12 Probanden ausschließlich am mPFC, weitere 12 Probanden nur am LDLPFC stimuliert. Beide Gruppen erhielten jeweils im Crossover-Design drei Stimulationseinheiten (iTBS, cTBS, imTBS als Plazebo-Bedingung). Bei jeder Einheit wurden 600 Stimuli mit einer Intensität von 80% der motorischen Schwelle bei den beiden aktiven Stimulationsbedingungen und mit 10% der Geräteleistung bei der Plazebobedingung, appliziert. Der Stimulationsort wurde in beiden Studien mit dem internationalen 10/20 EEG-System bestimmt (mPFC: Fz; LDLPFC: F3, auditorischer Kortex: T3). Die Stimulationen wurden jeweils binnen eines Tages und in randomisierter Reihenfolge durchgeführt. Zwischen den Stimulationen war eine Pause von 50 min. Vorher wurden Persönlichkeitstests (NEO-FFI, Sensation Seeking Skale, Version 5 = SSS-V), sowie eine Stimmungsmessung mit der Eigenschaftswörterliste (EWL) von Janke und Debus gemacht, die nach jeder Stimulation wiederholt wurde. Es wurde zunächst ein möglicher Effekt der rTMS auf die Stimmung, sowie ein zeitlicher Effekt ohne die Berücksichtigung des Faktors der Persönlichkeit untersucht. Dabei ergaben sich in beiden Studien keine signifikanten rTMS-spezifischen Effekte auf die Stimmung. Wie in der Mehrzahl der Vorstudien, konnten weder für die unterschiedlichen Modi, noch für die unterschiedlichen Stimulationsorte signifikante Unterschiede hinsichtlich der Stimmungsänderung gezeigt werden. Auch für die Stimmungsänderungen zu den jeweiligen Messzeitpunkten zeigte sich bis auf einen signifikanten Unterschied, kein durchgängiger Effekt. Als Hauptergebnis zeigte sich, dass der Effekt der rTMS auf die Stimmung maßgeblich von der Persönlichkeit der Probanden abhing. Korrelationsanalysen ergaben in der 1 Hz Studie einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Ausprägung des Merkmals „Sensation Seeking“ (SS) und einer Stimmungsverschlechterung nach allen Stimulationen (auch nach der Plazebo-Bedingung). Im Extremgruppenvergleich konnte das Ergebnis durch signifikante und hochsignifikante Unterschiede zwischen den Gruppen „hohes SS“ und „niedriges SS“ bezüglich der Stimmungsänderung nach den Stimulationen bestätigt werden. In der TBS-Studie konnten gleichermaßen Zusammenhänge festgestellt werden. Es ergaben sich Korrelationen zwischen einer Stimmungsverbesserung nach cTBS und iTBS über dem mPFC und höheren Punktwerten in der SSS-V, sowie ein Zusammenhang zwischen einer Stimmungsverschlechterung nach imTBS über dem LDLPFC und höheren Punktwerten in der SSS-V. Korrelative Zusammenhänge zwischen der Ausprägung einzelner Persönlichkeitsfaktoren des NEO-FFI und der Stimmungsänderung konnten nur für die TBS-Studie gezeigt werden. Dabei ergaben sich signifikante Korrelationen für die Faktoren „Neurotizismus“, „Extraversion“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ mit der Stimmungsänderung nach rTMS. In der 1 Hz Studie wurde außerdem ein Zusammenhang zwischen dem zeitlichen Faktor der Stimmungsänderung und SS Score festgestellt. Die Ergebnisse weisen auf eine besondere Bedeutung der Persönlichkeit als Einflussfaktor für Art und Ausprägung des Effektes einer rTMS-Intervention auf die Stimmung gesunder Probanden hin. Weiterführende Studien sind notwendig, um Persönlichkeitsvariablen als festen Einflussfaktor auf die Wirkung von Stimulationsverfahren auf die Emotionsregulation zu charakterisieren. In Studien könnte durch ein Screening nach Persönlichkeitsvariablen homogenere Gruppen gebildet und so konsistentere Ergebnisse erzielt werden.

Der Weckruf für Ihre Kreativität.
14 – Übungsfolge „Bewusst unbewusst denken“ – Gedankenblitz

Der Weckruf für Ihre Kreativität.

Play Episode Listen Later Jul 16, 2015


Sie hatten schon einmal einen Gedankenblitz. Sie kennen diesen Kreativmodus, in dem ihr Unterbewusstsein die tollsten Ideen ganz automatisch nach oben spült und Lösungen wie von alleine erscheinen. In Übungsfolge No. 14 beschreibe ich Ihnen, wie Sie diesen unbewussten Kreativmodus noch besser für sich nutzen und ihn durch geeignete Stimulationen sogar von Ort und Tätigkeit lösen … 14 – Übungsfolge „Bewusst unbewusst denken“ – Gedankenblitz weiterlesen →

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zur Wiederholbarkeit der elektrischen Stimulation des N. facialis beim Beagle und Literaturübersicht zur magnetischen Stimulation des N. facialis

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Die elektrische Stimulation der peripheren Anteile des N. facialis ist eine Methode zur funktionellen Beurteilung und ergänzt die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren, die die strukturellen Gegebenheiten des zentralen und peripheren Anteil des N. facialis darstellen. Die magnetische Stimulation des N. facialis ist eine nicht invasive, nicht schmerzhafte Technik, die in der Humanmedizin eingesetzt wird; ihre Grundlagen und relevante Untersuchungen in der Tiermedizin werden in einer Literaturzusammenfassung dargestellt. Die Hypothese des prospektiven Anteil der vorgelegten Untersuchung ist, dass die elektrische Stimulation des N.facialis bei gesunden Beagle nicht wiederholbar ist. An 13 gesunden Beagle (Versuchstiere der Helmholtz Gesellschaft, München) wurden bilaterale elektrische Stimulationen des N. facialis innerhalb von 14-21 Tagen in zwei getrennten Messzyklen unter Narkose durchgeführt. Ableitungen wurden ipsilateral zur Stimulationsseite am M. orbicularis oris und M. orbicularis oculi durcheführt, als Ableitungselektroden worden monopolare und konzentrische Nadelekeltroden benutzt. Latenz, Dauer, Amplitude und Fläche unter der Kurve wurden evaluiert. Bei keinem der untersuchten Hunde wurde eine Veränderung in der neurologischen oder Allgemeinuntersuchung festgestellt. Es konnten bei allen Stimulationen Potenziale abgeleitet werden. Die abgeleiteten Potenziale zeigten äquivalente Morphologie in allen Ableitungen. Insgesamt wurden 416 Messergebnisse und jeweils eine Wiederholungsmessung aufgezeichnet. Kriterien wurden erarbeitet anhand derer die Wiederholbarkeit dieser Ergebnisse beurteilt wurde. Bei 312/416 Messergebnissen wurde ein Unterschied zwischen erster und zweiter Messung von weniger als 50% gefunden. Sowohl bei Ableitungen mit konzentrischer und monopolarer Elektrode wurde bei der Latenz (50 und 51) die größte Anzahl von Messergebnissen gefunden, bei der der Unterschied zwischen erster und zweiter Messung weniger als 50% ist. Die Anzahl mit der kleinsten Anzahl von Messergebnissen, bei denen ein Unterschied von weniger als 50% zwischen erster und zweiter gemessen wurde, ist bei Ableitung mit der monopolaren Elektrode die Fläche (32) und bei Ableitung mit der konzentrischen Elektrode die Amplitude (24). Bei Annahme der Wiederholbarkeit der Ergebnisse nach Stimulation des N. facialis bei gesunden Hunden ist im Anschluss die Frage zu beantworten, ob Ergebnisse bei erkrankten Hunden ermittelt werden können, die zur Diagnose und Prognose genutzt werden können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Regulation lysosomaler Cysteinproteasen durch extrazelluläre Matrixproteine in humanen mesenchymalen Stammzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Apr 7, 2011


Eine zunehmende Zahl von Daten aus der Fachliteratur weist immer deutlicher darauf hin, dass Tumor- und Stammzellen trotz aller funktionellen Unterschiede, wie beispielsweise der Destruktion von gesundem Gewebe bzw. Regeneration von zerstörtem Gewebe, offensichtlich wesentliche Gemeinsamkeiten aufzeigen, insbesondere hinsichtlich der molekularen Mechanismen, die z.B. den zellulären Prozessen Differenzierung/Transformation, Zellalterung, Apoptose und Migration/Invasion zugrunde liegen. Im Gegensatz zur Situation bei Tumorzellen ist die Rolle lysosomaler Cysteinproteasen in humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSC) bei diesen Prozessen jedoch noch weitgehend unbekannt und sollte daher im Rahmen dieser Arbeit genauer definiert werden. So konnten wir erstmals nachweisen, dass lysosomale Cysteinproteasen sowohl in hMSC exprimiert als auch während deren Kultivierung sezerniert werden. Von den elf bekannten humanen lysosomalen Cystein¬proteasen (Cathepsine) wurden vor allem Cathepsin B und Cathepsin K durch extrazelluläre Matrix (EZM)-Proteine, insbesondere durch Vitronektin, in ihrer Expression beeinflusst und zeigten eine kontinuierliche Erhöhung der Expression im Verlauf von 21 Tagen. Eine vermehrte Sekretion nach Vitronektinstimulation wurde proteinche-misch bei Cathepsin B und X nachgewiesen. Im Gegensatz dazu hatten Stimulationen mit Kollagen I und Laminin keinen signifikanten Einfluss auf die Expression bzw. Freisetzung dieser Proteasen. Weitere Untersuchungen ergaben, dass das Adhäsions-/Migrationsverhalten der hMSC durch EZM-Proteine vor allem über deren Wechselwirkung mit Adhäsionsmolekülen (Integrinen) beeinflusst wird. Zudem kann auch Procathepsin X in Abhängigkeit von Integrin αvβ3 an hMSC binden. Durch die Interaktionen der hMSC mit EZM-Proteinen sowie mit Procathepsin X wird eine Reihe von Signaltransduktionswegen, darunter der ERK-Signalweg, aktiviert. In Transmigrationsversuchen mit Cathepsin X-defizienten hMSC wurde zudem nachgewiesen, dass Procathepsin X – im Gegensatz zur Konstellation bei Tumorzellen – keine bedeutende Rolle bei der Migration der hMSC spielt. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass gegen dieses Enzym gerichtete Tumortherapiestrategien nur geringe (oder gar keine) Auswirkungen auf Stammzell-Mobilisation/Migration haben. Die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen in vitro-Daten zeigen somit neue Erkenntnisse bezüglich der Regulation lysosomaler Cysteinproteasen durch extrazelluläre Matrixproteine in hMSC und stellen daher eine gute Basis für weitere in vitro- bzw. auch in vivo-Evaluierungen dar.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Analyse spezifischer T-Zellen in einem murinen Tumor-Immunisierungsmodell

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Jan 31, 2006


Die Triomzell-Vakzinierung ist ein neuer, überaus potenter Ansatz in der Immuntherapie maligner Lymphome. Aus A20-Lymphomzellen der Maus wurde durch Fusion mit der Ratten-Hybridomzelllinie 2.4G2 die Triomzelllinie BiV hergestellt. Die entstandenen Triomzellen enthalten potenziell alle Antigene der parentalen Lymphomzellen und zusätzlich die anti-Fcγ-Rezeptor-Spezifität des Hybridoms. Die Präsentation der Tumorantigene wird somit durch Redirektion gegen internalisierende Rezeptoren auf Antigen-präsentierenden Zellen (APZ) ermöglicht. Durch Triom-Immunisierung konnte nicht nur ein Langzeit-Tumorschutz in Mäusen vermittelt werden, sondern es wurden sogar etablierte Tumoren abgestoßen. Der Tumorschutz wird dabei über CD4+ und CD8+ T-Zellen vermittelt, die humorale Immunantwort spielt nur eine untergeordnete Rolle. Mehrfach in vitro restimulierte und adoptiv transferierte T-Zellen aus immunisierten Mäusen waren im Gegensatz zu identisch behandelten T-Zellen aus naiven Mäusen tumorprotektiv. Das war insofern erstaunlich, als beide T-Zellpopulationen in vitro den gleichen A20-spezifischen Aktivierungszustand zeigten. Ein eingeschränktes T-Zell-Rezeptor-(TZR-) Repertoire von in vitro restimulierten T-Zellen aus immunisierten Mäusen korrelierte mit dem Tumorschutz. Restimulierte T-Zellen aus naiven Mäusen zeigten hingegen keine Einschränkung im TZR-Repertoire. Durch die Immunisierung der Mäuse erfolgt offensichtlich eine In-vivo-Aktivierung, die sich durch In-vitro-Stimulationen nicht nachstellen lässt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Elektrophysiologische Ableitungen in der Magnetresonanztomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 25, 2004


Durch den Einsatz neuer MR-Bildgebungsverfahren und durch die Realisierung von störungsfreien elektrophysiologischen Ableitungen in der MRT konnten neue Methoden und Ergebnisse im Bereich der schnellen MR-Bildgebung erarbeitet werden. Die Ergebnisse waren vor allem die Entwicklung von Methoden der digitalen Signalverarbeitung zur Entstörung von EEG-Ableitungen in der MRT, die praktische Umsetzung dieser Methoden in einer klinischen Studie zur nicht invasiven Lokalisation epileptischer Herde durch EEG-geführte funktionelle MR-Bildgebung, weiter der experimentelle Nachweis der Stimulation peripherer Nerven bei schnellen MR-Bildgebungsverfahren mittels EMG-Ableitung in der MRT und schließlich die Programmierung eines umfassenden Modells zur Abschätzung einer Stimulation peripherer Nerven und des Myokards während schneller MR-Bildgebung. Bei medikamentös nicht einstellbarer fokaler Epilepsie verbleibt als einzige Therapieform eine Resektion des anfallauslösenden Cortexareals. Eine exakte Lokalisation des zu resezierenden Areals ist von entscheidender Bedeutung für den therapeutischen Erfolg. Das EEG ist der Goldstandard zur Diagnose von Epilepsien. Eine genaue dreidimensionale Lokalisation des Ursprungs epilepsietypischer Ereignisse ist mit nicht invasiven EEG-Ableitungen jedoch unmöglich. Mit der funktionellen Magnetresonanztomographie hingegen lassen sich aktive Cortexareale unübertroffen genau lokalisieren. Ziel der Arbeit war es, ein EEG in diagnostischer Qualität in der MRT abzuleiten, epilepsietypische Ereignisse im EEG zu detektieren, nach diesen Ereignissen die funktionelle MRT zu starten und somit Cortexareale mit epilepsietypischer Aktivität dreidimensional zu lokalisieren. Das EEG ist für elektromagnetische Störungen extrem anfällig. In der Umgebung der MRT mit Hochmagnetfeldern, Radiofrequenzen und niederfrequenten Magnetfeldern war ein EEG bisher nicht auswertbar. In dieser Arbeit wurden verschiedene Störeinflüsse der MRT auf das EEG untersucht. EKG-synchrone minimale Bewegungen des Kopfes der Patienten im Hochmagnetfeld induzieren Signale im EEG, die eine Erkennung epilepsietypischer Ereignisse im EEG verhindern. Algorithmen wurden entwickelt, die Störungen im EEG durch eine Korrelation zum EKG ermitteln und dann vom EEG subtrahieren. Mit diesen Algorithmen ließ sich ein EEG in diagnostischer Qualität im Hochmagnetfeld des MR-Tomographen realisieren. Während der Bildgebung ist das EEG durch elektromagnetische Induktion und durch Vibrationen bei den Schaltvorgängen der magnetischen Gradientenfelder gestört. Es konnte gezeigt werden, dass die im EEG induzierten Störfrequenzen aus diskreten harmonischen Frequenzen bestehen, die den Programmstrukturen der Bildgebungssequenzen entsprechen. Ein digitales Signalverarbeitungsverfahren wurde entwickelt, das die Fourier-Transformationen von gestörtem und ungestörtem EEG vergleicht, Störfrequenzen automatisch erkennt und schließlich aus dem EEG entfernt. Eine kontinuierliche Korrelation funktioneller MR-Daten mit der elektrischen Aktivität des Cortex wurde mit diesem Verfahren erstmals möglich. In einer Studie mit Patienten, die an fokaler Epilepsie leiden, wurde das EEG in der MRT abgeleitet und die entwickelten Algorithmen zur Entstörung des EEG wurden angewendet. Dabei wurde die funktionelle Bildgebung unmittelbar nach dem Auftreten epilepsietypischer interiktaler Spikes im EEG gestartet. Mehrere Datensätze wurden nach einem interiktalen Spike erfasst. Durch eine Korrelation der MR-Daten mit dem entstörten EEG konnten eindeutige MR-Datensätze einer statistischen funktionellen Auswertung zur Verfügung gestellt werden. Bei Patienten, die eine angemessene Zahl interiktaler Spikes während der Untersuchungszeit aufwiesen, ließ sich das interiktal aktive Cortexareal in hoher dreidimensionaler Auflösung darstellen. Die Signalintensitätsänderungen in den MR-Datensätzen durch den BOLD-Kontrast nach interiktalen Spikes betrug durchschnittlich 15 % und übertraf damit alle Signalintensitätsänderungen, die mit anderen funktionellen MR-Studien bei gleicher Feldstärke bisher erreicht werden konnten. Dem Einsatz neuer schneller MR-Bildgebungsverfahren mit deren erweiterten diagnostischen Möglichkeiten stehen Stimulationen peripherer Nerven, ausgelöst durch schnelles Schalten magnetischer Gradientenfelder, entgegen. Schaltet man magnetische Gradientenfelder von großer Amplitude in sehr kurzer Zeit, werden dadurch Ströme im Körper des Patienten induziert, die wiederum periphere Nerven stimulieren können. Die Regulierungsbehörden mehrerer Länder, wie auch das Bundesamt für Strahlenschutz, reagierten auf diese Umstände und empfahlen Grenzwerte für geschaltete magnetische Gradientenfelder in der MRT. Schädigende Wirkungen der Stimulation peripherer Nerven waren nicht bekannt, es wurde jedoch eine mögliche Erregung des Myokard befürchtet. In einer Projektarbeit für das Bundesamt für Strahlenschutz wurden mehrere Studien durchgeführt, um die Problematik der Stimulation peripherer Nerven durch schnell geschaltete magnetische Gradientenfelder in der MRT näher zu untersuchen. Die physiologischen Vorgänge bei der Stimulation peripherer Nerven durch geschaltete magnetische Felder wurden erläutert. Die Schwelle zur Erregung peripherer Nerven durch geschaltete magnetische Felder ist für motorische Nerven am geringsten. Wird ein motorischer Nerv erregt, führt dies zu einer Kontraktion des entsprechenden Muskels. In früheren Studien wurden Stimulationsschwellen durch das Befragen der Probanden bestimmt. Dabei wurde eine weite Streuung der Stimulationsschwellen unter den Probanden beobachtet und das subjektive Empfinden der Probanden als Ursache der weiten Streuung der Stimulationsschwellen konnte nicht ausgeschlossen werden. Mittels Elektromyographie (EMG) in der MRT konnte die Stimulation peripherer Nerven erstmals messtechnisch nachgewiesen werden. Durch einen Vergleich der Stimulationsschwellen, bestimmt durch die Aussagen der Probanden, mit den Stimulationsschwellen, die durch EMG-Ableitung bestimmt wurden, ließ sich zeigen, dass die Aussagen der Probanden gut mit dem EMG übereinstimmen und dass die Streuung der Stimulationsschwellen auf unterschiedlichen konstitutionellen Parametern der Probanden beruhen muss. Die Erregung peripherer Nerven mit elektrischen Strömen wurde in zahlreichen anderen Studien bereits ausführlich untersucht und ein breites Wissen ist in internationalen Veröffentlichungen zugänglich. Das Grundgesetz der Elektrostimulation, das Weiss-Gesetz, beschreibt die Stimulationswirkung eines Strompulses mit den neurophysiologischen Konstanten Rheobase und Chronaxie. Stimulationsexperimente wurden im Magnetresonanztomographen durchgeführt, mit denen sich die Werte von Chronaxie und Rheobase der einzelnen Probanden bestimmen ließen. Die Werte stimmen mit den Werten aus Studien der Elektrostimulation überein. Ein anderes Modell aus der Elektrostimulation, das SENN-Modell, beschreibt die Stimulation von oszillierenden Strömen in Abhängigkeit von deren Frequenz. In Stimulationsexperimenten konnte gezeigt werden, dass sich auch dieses Gesetz zur Beurteilung der Stimulationswirkung oszillierender magnetischer Felder in der MRT eignet. Ergebnisse aus der Elektrostimulation lassen sich also auf die Beschreibung der Stimulation peripherer Nerven durch magnetische Felder in der MRT übertragen. Die Literatur der Elektrostimulation bietet jedoch kein umfassendes Modell an, das die Stimulation einer beliebigen Schaltung von magnetischen Feldern beschreiben kann. Auf den Kenntnissen der Elektrostimulation aufbauend wurde ein umfassendes Modell programmiert, das einer Verallgemeinerung des Weiss-Gesetzes von konstanten zu zeitlich veränderlichen Strömen entspricht und das die Stimulation einer beliebigen Gradientenschaltung vorhersagen soll. Dem Modell liegt zugrunde, dass Ströme, die durch geschaltete Magnetfelder induziert werden, eine Ladung auf der Nervenmembran aufbauen. Überschreitet diese Ladung einen bestimmten Wert, wird die Erregung des Nerven ausgelöst. Das Modell wurde in entsprechenden Algorithmen umgesetzt, die aus der Gradientenschaltung ein Stimulationspotential berechnen. In mehreren Stimulationsexperimenten, in denen verschiedene Parameter der Gradientenschaltungen variiert wurden, wurde das Modell getestet. Die Simulationen des Modells konnten stets die Ergebnisse der Experimente reproduzieren. Da in das Modell die neurophysiologischen Parameter Chronaxie und Rheobase eingehen, konnte das Modell darüber hinaus auch das Stimulationsverhalten individueller Probanden vorhersagen. Eine optimale Ausnutzung der technischen Möglichkeiten zur schnellen MR-Bildgebung bei uneingeschränktem Komfort für den Patienten wird durch den Einsatz dieses sogenannten GSF-Modells möglich. Die Parameter Chronaxie und Rheobase sind auch für das Myokard bekannt. Durch einen Austausch der Parameter für periphere Nerven mit den Parametern des Myokards im GSF-Modell konnten Stimulationsschwellen des Herzens reproduziert werden, wie sie von einer anderen Forschungsgruppe an Hunden experimentell bestimmt wurden. Mit dem GSF-Modell für das Herz ließ sich zeigen, dass selbst mit den zur Zeit leistungsfähigsten Gradientensystemen keine Gefahr der Erregung des Myokards besteht. Aus der Kombination von zwei etablierten diagnostischen Verfahren, der schnellen MR-Bildgebung und der Aufzeichung elektrophysiologischer Signale, und durch die Lösung der in der Kombination auftretenden methodischen Schwierigkeiten, ließen sich in den vorgestellten Studien aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse im Bereich der Magnetresonanztomographie erarbeiten, die von klinischer und sicherheitstechnischer Relevanz sind.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Stimulation peripherer Nerven in der Kernspintomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later May 15, 2003


Nach Einführung der ultraschnellen Magnetresonanz (MR)-Bildgebung in die klinische Praxis in den 90er Jahren kam es zu Berichten über Stimulationen peripherer Nerven. Die Regulierungsbehörden mehrerer Länder reagierten auf diese Umstände und empfahlen Grenzwerte für geschaltete magnetische Gradientenfelder in der Magnetresonanztomographie (MRT). Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Untersuchung von Einflussgrößen der magnetischen Gradientenfelder in der Stimulation peripherer Nerven. Dabei konzentriert sich diese Arbeit auf fünf Parameter: Frequenz, Form (sinusförmig vs. linear), Amplitude und Orientierung des oszillierenden Magnetfeldgradienten sowie Positionierung des Probanden im Isozentrum des Tomographen. Die Erregung peripherer Nerven mit elektrischen Strömen wurde in zahlreichen Studien untersucht und es existieren Gleichungen, die dieses Phänomen beschreiben: das Weiss- und Lapicque-Gesetz, das SENN-Modell und das Grundgesetz der Magnetostimulation (FLM). Es konnte gezeigt werden, dass sich alle vier Modelle auf die Beschreibung der Stimulation peripherer Nerven durch magnetische Gradientenfelder anwenden lassen. Es wurde weiterhin gezeigt, dass sich der das Integral über B(t) zur Berechnung der Stimulationswahrscheinlichkeit verschiedener Anstiegsformen des magnetischen Feldgradienten eignet. Stimulationsschwellen sind für Gradienten mit sinusförmigem Anstieg kleiner als für Gradienten mit linearem Anstieg. In den durchgeführten Experimenten wurde ein Einfluss der Positionierung des Probanden im Isozentrum des Tomographen und der Orientierung des Magnetfeldgradienten, sowohl auf die Stimulationsschwelle, als auch auf den Stimulationsort festgestellt. Die höchste Stimulationswahrscheinlichkeit trat bei Positionierung mit dem Hals im Isozentrum auf, die niedrigste bei Positionierung mit dem oberen Abdomen im Isozentrum. Der Ort der häufigsten Stimulation fand sich in ca. 40 cm Entfernung vom Isozentrum. Stimulationsereignisse waren mit dem anteroposterioren Gradienten (y-Gradient) am wahrscheinlichsten, am unwahrscheinlichsten mit doppelt obliquen Gradienten (z.B. xyz-Gradient). Die Beobachtungen ließen sich durch Form und Achsensymmetrie des menschlichen Körpers, räumliche Ausdehnung des magnetischen Gradientenfeldes sowie Größe der Leiterschleife des induzierten elektrischen Feldes erklären. Der Einfluss der Gradientenorientierung auf den Stimulationsort konnte durch den Verlauf der stimulierten Nerven in Relation zur induzierten elektrischen Leiterschleife erklärt werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Studien zur Spezifität und Klonalität von tumorreaktiven T-Zellen aus Triom-immunisierten Mäusen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Jul 29, 2002


Der Triom-Ansatz hat sich als überaus potente Möglichkeit erwiesen, um gegen das murine A20-B-Zell-Lymphom zu vakzinieren. Das Prinzip beruht auf der Redirektion von Tumorantigenen an Antigen-präsentierende Zellen des Immunsystems durch sogenannte Triom-Zellen. Diese entstehen durch die Fusion der Lymphomzellen mit Hybridomen, die Antikörper gegen internalisierende Fc-Rezeptoren auf Antigen-präsentierenden Zellen exprimieren. Der Tumorschutz wird dabei weniger über eine humorale Immunabwehr vermittelt als vielmehr über CD4- und CD8-T-Zellen. Im Rahmen dieser Arbeit sollten daher Aspekte der zellulären Immunantwort in Triom-immunisierten Mäusen untersucht werden. Es sollte geklärt werden, ob tumorspezifische T-Zellen vorhanden sind und ob diese möglicherweise gegen den Immunglobulin-Idiotyp des Tumors gerichtet sind. Dazu wurden T-Zellen aus präimmunisierten Mäusen im Vergleich zu solchen aus unbehandelten und tumortragenden Mäusen in vitro mit verschiedenen Tumorantigenen stimuliert und expandiert. Eine tumorspezifische Aktivierung erfolgte bei den Zellen aus den Triom-immunisierten Mäusen am schnellsten und effektivsten. Nach häufigeren Stimulationen stellten sich jedoch bei allen T-Zellen ähnliche Aktivierungswerte ein. In Versuchen mit Idiotyp-negativen A20-Tumorzellen stellte sich heraus, dass der Idiotyp als tumorspezifisches Antigen bei der Aktivierung der T-Zellen zwar eine gewisse Rolle spielt, aber nicht essentiell ist. Auch konnte gezeigt werden, dass alle Zellpopulationen einen CD4+-Phänotyp besaßen. Um über das tumorprotektive Verhalten dieser in vitro reaktiven CD4-T-Zellen auch in vivo einen Überblick zu bekommen, wurden die Zellen nach mehreren Stimulationsrunden zusammen mit Tumorzellen in eine unbehandelte Maus transferiert: Nur die Zellen aus der Triom-immunisierten Maus konnten einen vollkommenen Langzeit-Tumorschutz vermitteln. Dagegen konnten die Zellen aus der tumortragenden Maus das Tumorwachstum nur verlangsamen, und die Zellen aus der unbehandelten Maus zeigten keinerlei Schutzwirkung. Um zu prüfen, ob die unterschiedlichen In-vitro- und In-vivo-Daten zur Tumorspezifität auf der Benutzung von unterschiedlichen T-Zell-Rezeptoren (TZR) beruhten, wurden Studien zum TZR-Repertoire der untersuchten Zellen durchgeführt. In TZR-Vβ-spezifischen RT-PCR-Versuchen konnte gezeigt werden, dass das ursprünglich polyklonale TZR-Repertoire der Zellen erst nach vielen Stimulationsrunden starke Einschränkungen zeigt. Nach kurzer Stimulationszeit fallen hingegen im Vergleich zum Zustand ohne Stimulation keine nennenswerten Unterschiede auf. Die Befunde deuten darauf hin, dass für die Induktion tumorprotektiver T-Zellen eine In-vivo-Aktivierung ablaufen muss, die in vitro nicht simuliert werden kann. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal gezeigt, dass eine Einschränkung des TZR-Repertoires mit einem Tumorschutz nach adotivem Transfer der T-Zellen korreliert.