Erwachte Götter

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Erwachte Götter ist ein wöchentlicher Exkurs. Es ist der Dialog, den Michael und Andres jede Woche realisieren. Jedes Mal öffnet sich ein besonderer Raum für tiefe EinSicht und vielfältige ErKenntnis. * * * * * Das Konzept ist einfach: Wir treffen uns im Zoom-Raum. Schauen, welche Themen sich ergeben und folgen dem, was sich zeigt. Das klingt total konzeptlos und ist es auch: Kein Glaubenssystem. Kein Konzept. Keine Vorbereitung. Kein Plan. Keine gestochene Audioqualität. Dafür pures Mensch-Sein mitten im genialen Erkenntnis- und Entwicklungsfeld des Göttlichen. Ausgehend von dem, was wir gerade sind, vermitteln wir vielfältige Einblicke in die vollkommenen Qualitäten, durch die das Göttliche in uns Menschen wirkt. Wir bewegen uns ganz spielerisch im göttlichen Feld und freuen uns sehr, wenn Du mit dabei bist … * * * * * Wie erlebst Du unsere Exkurse in das Erwachen des Göttlichen? Wir freuen uns auf Deine Bewertung sowie auf Deine Kommentare. * * * * * Weitere Information, insbesondere zum Wirken von Michael und seiner Familie gibt es hier: www.dieheilungsfamilie.com Wir sind Rosa & Michael mit Yoko, Nakoa und Satya. Die Heilungsfamilie sind nicht nur wir 5, es sind alle Menschen, die sich mit der neuen Welt mehr identifizieren als mit der sogenannten Normalität. Diese neue Welt entsteht gerade und ist Einklang mit der Natur. Durch sie wird Frieden auf der Erde möglich. Die Umsetzung der neuen Welt liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Wir möchten auf diesem Weg nach Hause inspirieren. * * * * *

Michael und Andres


    • May 20, 2023 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 43m AVG DURATION
    • 124 EPISODES


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    Neue Wege für aufgestaute Lebendigkeit.

    Play Episode Listen Later May 20, 2023 31:46


    Unsere 1. Podcast-Episode nahmen wir am Christi-Himmelfahrt 2020 auf. Genau drei Jahre später entstand diese, mittlerweile unsere 124. Aufnahme. Ursprünglich hatten wir unseren Podcast beendet oder pausiert. Was es genau war, war uns nicht so klar, als wir im November 2022 ans (vorläufige) Ende gestoßen sind. Vor drei Tagen sahen wir uns in unserem Lieblingsrestaurant zufällig wieder. Da vorab ziemlich viele Zufälle notwendig waren, um uns zu begegnen, war klar, dass wir weitergehen sollten. Dies ist das Neu-Beleben von dem, was wir in zweieinhalb Jahren mit dem Podcast „Erwachte Götter“ kreierten. Für uns ging es hiermit um das Bewusster-Werden und die Vorausschau, wie es weitergehen kann, was der Wert eines derartigen Weges ist und wohin es uns führen kann. Im Dialog erkannten wir, dass das Miteinander elementar ist, um an Grenzen zu kommen, an die ich allein nie stoßen würde. Im Miteinander entsteht etwas weitaus Größeres, was nicht der simplen Gleichung von 1 + 1 = 2 folgt. Es ist auch nicht gleich 3, sondern weitaus mehr. Da wir unsere Dialoge die ganze Zeit als Podcast führen, werden wir mit weit mehr in Berührung kommen, als nur mit unserem Miteinander. Die Weite, die dadurch entsteht, dass wir einen derartigen Dialog kreieren und ihn mit allen Menschen teilen, die dafür offen sind, kann sich mehr und mehr ausdehnen. Was somit wächst und reift, übersteigt, was der Verstand greifen kann … Michael bringt den Impuls, dass sich Menschen von unserer Art der Begegnung inspirieren lassen dürfen: Mit einem klaren Rahmen und einer klaren Intention können sie gemeinsam am Nullpunkt des gegenwärtigen Moments starten und schauen, was wirklich wachsen will, sobald man sich offen, bewusst und präsent begegnet. Nun entstehen Begegnungen, die unser menschliches Wesen berühren und bewegen. Genau das ist es, was uns immer wieder in diesem Podcast-Raum leitet und uns auch jetzt motiviert, einfach weiterzumachen. In unserem Nachgespräch entdeckten wir zudem einen Modus, wie wir unser Podcast-Format weiterentwickeln und zugleich einen Rhythmus nutzen, der für uns beide passt und uns beiden dient. Nun sind wir neugierig, was wir aufgrund dessen entdecken dürfen und was uns erwartet … Danke fürs Lauschen und wahrscheinlich bis bald!

    Ende oder Pause? Es wird sich zeigen …

    Play Episode Listen Later Nov 26, 2022 31:21


    Nach knapp zweieinhalb Jahren und 123 Episoden ist dies das vorläufige Ende unseres Podcasts. Die Geburt von Michaels 4. Kind steht kurz bevor. Tatsächlich kam es bereits am darauf folgenden Freitag zur Welt, nicht mal 24 Stunden nach dieser Aufnahme. Da Michael und seine Familie diese einmalige Zeit gemeinsam für sich verbringen wollen, gibt es bis auf weiteres keinen Raum für die Realisierung unseres Podcast. Wir wissen nicht, ob es eine Pause oder ein Abschluss ist – somit ist das Ende offen. In dieser Episode schauen wir zurück, wohin uns fast zweieinhalb Jahre insgesamt recht konstanter Podcast-Aufnahmen brachten. Wie wir in diesen Raum eintauchten, um das eine BewusstSein mit einem zweiten zu verbinden und damit einen konstanten Weg der kooperativen Bewusstwerdung zu beschreiten. Jedes mal orientierten wir uns an dem, was gerade in uns war, was sich hier zeigte und sich somit im Dialog formen wollte. Unsere Reflexion offenbart, dass sich Bewusstsein insbesondere im Austausch bewusst werden kann. Vielleicht wird Bewusstseinsentwicklung dadurch überhaupt erst möglich. Die Form, in unserem Fall die InFORMation aufgrund unserer Kommunikation, gibt dem ewigen Bewusstsein den irdischen Raum inmitten der Polarität, um sich bewusst zu werden und sich damit weiterzuentwickeln. Ebenso zeigt sich, welche neuen Wege entstehen können, wenn wir uns künftig wieder begegnen. Dass es dann wahrscheinlich um die tiefere Erdung und Verwurzelung all dessen geht, was wir bisher erkennen und erfahren durften. So wird klar, dass eine Zeit der Ruhe oftmals elementar wichtig ist, damit sich neue Qualitäten entwickeln und die Dinge auf ihre Weise reifen können. Gerade jetzt sind wir ohnehin in einer natürlichen Ruhephase (die Aufnahme entstand am 24.11.2022). Mutter Natur schafft aktuell den Raum, in dem sich alles zurückzieht und zur Ruhe kommt, um in einigen Monaten neu zu erblühen. Es könnte durchaus sein, dass es genau das ist, was uns mit diesem Podcast erwartet. Ebenso kann es sein, dass es dann eine Neuausrichtung und somit auch einen neuen Namen gibt – dafür lautet Michaels spontane Idee “Erwachte Bestimmung“. Wir wissen es nicht, lassen es bewusst offen und lassen uns genau dahin führen, wo es für uns weitergeht … DANKE, dass du uns auf der bisherigen Reise begleitet und dass du uns gelauscht hast! DANKE, dass du dich für unsere Impulse geöffnet und sie möglicherweise für dich genutzt hast, um dein Wesen und deinen Weg zu entdecken! DANKE für unser gemeinsames Wachstum und vor allem DANKE für das gemeinsame BewusstWerden ! ! !

    Anfangs Angriff, später Greifbarkeit.

    Play Episode Listen Later Nov 19, 2022 49:22


    Wir berühren Tabus, die miteinander bislang nicht zur Sprache kamen. Es sind unbewusste Konstrukte, die im Innern lebendig sind und die sich massiv auf unser Miteinander auswirkten. Den notwendigen Öffnungsprozess schenkte uns diese Podcast-Episode. Hier besprechen wir, was wir bislang ausblendeten, obwohl es in unseren Dialogen wieder und wieder aufflackerte. Es ist ein subtiles Mit- und Gegeneinander-Kämpfen, was durchaus spürbar ist, ohne dass es sich klar zeigte. Mit diesem Austausch gehen wir der Klarheit entgegen. Dafür öffnen wir, was tatsächlich in uns ist. Für Andres bedeutet es, sich mit einem inneren Konstrukt zu konfrontieren, was meint, dass er am Besten wüsste, was richtig ist. Dass er allein den richtigen Weg findet und diesen Weg auch geht. Dieses Konstrukt impliziert somit auch, dass alle anderen Wege nicht so viel wert, nicht so effektiv und somit nicht so bedeutsam sind. Für Michael ist das Ehrliche Mitteilen (EM) ein wesentlicher Schlüssel zur Heilung der Menschheit. In dieser Episode spricht er Andres darauf an, warum er diesen Weg immer wieder beurteilte, ohne es bisher selbst probiert zu haben. Aufgrund der direkten Nachfrage wird deutlich, was tatsächlich dahinter steht. Anfangs führte uns diese Öffnung an einen Punkt, wo es nichts mehr zu sagen gab und der gemeinsame Weg enden könnte. Kurz darauf wird sichtbar, dass ein Ende im Neubeginn mündet. Indem wir ansprechen, was tatsächlich in unserem Inneren ist, ohne es verändern zu wollen, zeigen wir uns wirklich. Wir werden greifbar und im Greifbaren können durchaus Angriffe entstehen, die das Bisherige beschädigen oder zerstören. Hier begegnen wir den Schutzmechanismen unserer Ängste, die uns davor bewahren wollen, dass wir mit derart intensiven Entwicklungen überhaupt in Kontakt kommen. Genau hier beginnt das Unvorhersehbare, das Unsichere, das Unkontrollierbare. Hier gehen wir über das Bisherige hinaus. Es endet und gleichzeitig kann es neu beginnen, da wir uns nun in wachsender Wahrhaftigkeit begegnen. Indem wir immer ehrlicher miteinander werden und uns so zeigen, wie wir gerade wirklich sind. Anstatt sonnig strahlender Schokoladenseiten zeigen sich nun die Dinge, bei denen uns durchaus bewusst ist, wie herausfordernd sie für uns selbst und für unser Miteinander sind. Doch genau in dieser Belastungsprobe wächst der Raum von Offenheit und von Freiheit, da alles so sein darf, wie es ist. Die Wandlung entsteht in offener Freiheit …

    Kaiserschnitt-Diktatur oder ursprüngliche Rhythmen?

    Play Episode Listen Later Nov 12, 2022 32:21


    Diesmal lenkt uns der gemeinsame Geist zum Beginn des menschlichen Lebens. Zum Geburtsprozess und zum Moment der Geburt. Inzwischen hat sich hier eine Kaiserschnitt-Diktatur entwickelt. Neue Menschen kommen mit einem massiven Übergriff in die Welt. Der Weg einer natürlichen Geburt, wo der kleine Mensch auf seine Art und Weise ins irdische Leben gelangt, wird ihm damit verwehrt. Stattdessen wird kurzer Prozess gemacht, wobei ebenso die Bauchdecke und die Gebärmutter der Frau zerstört werden. Anhand dieses alles entscheidenden Moments für jedes menschliche Leben zeigt sich, dass wir den Kontakt zu natürlichen Zyklen und Rhythmen verlieren. Wir meinen, dass wir das Leben kontrollieren müssen und damit entscheiden könnten, wie es aus unserer Sicht am besten ist. Bereits die Geburt zeigt, dass es so nicht funktioniert. Auf den ersten Blick scheint es effektiv. Doch mit einer derartigen "Geburtskontrolle" beginnt der individuelle Lebensweg gleich mit weit reichenden Traumatisierungen. Und wofür … ? All das in diesem Moment aktivierte Leiden nur damit es effektiv ist ? ? ? Momentan zahlen Krankenkassen mehr für einen Kaiserschnitt, als für eine normale Geburt (insoweit eine Geburt in einer Krankenhausatmosphäre überhaupt normal sein kann). Bewusst betrachtet wird auch hier deutlich: Verkehrte (Menschen)Welt. Bereits bei unserer Geburt geht es darum, dass es möglichst effektiv und möglichst profitabel ist. Wenn ein menschliches Leben bereits so beginnt, wie soll es weitergehen … ? Alles liegt im Anfang. So beginnt das menschliche Dasein mit einer fatalen Ohnmachtserfahrung, die dem natürlichen Wesen einer Geburt komplett widerspricht. Unser Leben beginnt bereits mit der Trennung vom Ursprung. Ebenso wäre die Geburt die entscheidende Initiation, wo Frau und Mann neu zusammen wachsen können: Die Frau gibt sich der Geburt und den elementaren Kräften hin, die in diesem Moment durch sie wirken. Der Mann gibt ihr den Rückhalt, um sie gut durch diesen Prozess zu leiten. Doch wenn dieser Prozess fremdbestimmt und übergriffig abgekürzt wird, sind diese einmaligen Möglichkeiten verloren. Sie wären jedoch so wichtig, damit die man aufgrund des gemeinsamen Geburtsweges wirklich zusammen wachsen kann. In diesem Augenblick wird eine Familie geboren, die durch den profitablen Kaiserschnitt für sie wesentliche Erfahrungen einbüßt. Derart abstruse Entwicklungen finden sich in allen Bereichen unserer momentanen Gesellschaft. Übergriffigkeit, Ohnmacht und der Verlust natürlicher Rhythmen entfernen uns immer mehr vom eigenen Ursprung. Vermeintlich leben wir im Wohlstand einer modernen Gesellschaft. Selbst sehen wir uns gern als die bislang höchst entwickelte, menschliche Zivilisation auf diesem Planeten. Doch wie gut geht es den Menschen tatsächlich? Wie geht es dir selbst? Was nimmst du in deinem Umfeld und in deiner Umwelt wahr? Wir stehen unter Dauerstrom und Dauerbeschleunigung. Alles, was wir tun, muss effektiv sein. Jegliches Warten wird schnell zur Geduldsprobe. Bloß keine Langeweile. Doch Warten ist ein wesentliches Element des Lebens. Jeder natürliche Rhythmus nimmt sich die Zeit, die er braucht. Der Mensch will es beschleunigen und abkürzen und versucht es permanent. Allerdings haben diese Eingriffe immer ihren Preis. Nur weil er sich nicht sofort zeigt, wird dieser Preis nach und nach immer deutlicher. Jeder übergriffige Eingriff bedeutet diverse Kollateralschäden, die wir auf allen Ebenen unserer Gesellschaft (notdürftig) flicken. Wie lange wollen wir so weitermachen? Wie lange machst du noch mit? Somit dürfen wir neues Bewusstsein in unsere Welt zu bringen. Ein Bewusstsein, mit dem wir dem Leben gestatten, sich von Beginn an auf natürlichem Wege zu entfalten. So entwickeln sich natürliche Menschen, die ein natürliches MitEinAnder leben können. Erstaunlicherweise, ohne dass wir etwas dafür tun müssen. Also, was ist der bessere Geburtsweg für das Neue? Der beste Geburtsweg für dich, dein Leben, deine Familie?

    Wie sich Einzigartigkeit zu Gemeinschaft puzzelt …

    Play Episode Listen Later Nov 5, 2022 45:23


    Während der Aufnahme war Michael mit seinen Kindern draußen auf dem Spielplatz. Und diese Atmosphäre wird auch in unserem Podcast lebendig … Andres startet mit einer Metapher, die für ihn kurz zuvor deutlich wurde. Diese Metapher zeigt, wie wir im Sinne des Großen Ganzen Verbundenheit entwickeln. Dies lässt sich wundervoll am Beispiel eines Puzzles veranschaulichen: In seiner Einzigartigkeit ist jeder Mensch ein Puzzleteil. Damit das Puzzle vollständig wird, muss jedes Teil an die richtige Position. Im Sinne des großen Puzzles gibt es exakt eine Position, wo dieses Puzzleteil passt. Somit wird das große Bild des Puzzles erst dann vollständig sichtbar, wenn alle Teile zusammen gefunden haben. Solange ein Teil fehlt, ist das Bild lückenhaft und das fehlende Teil wird umso deutlicher. Bislang leben wir in unserem kollektiven Miteinander das Gegenteil: Wir versuchen uns aneinander anzugleichen, um möglichst "normal" zu sein. So entstehen Puzzleteile, die in ihrer Form gleich sind. Doch wenn die Form der Puzzleteile gleich ist, passen sie nicht zueinander. So entsteht keine Verbindung. Die Verbindung entsteht erst durch die einzigartige Form jedes Teiles. Wenn alle Teile in ihrer Einzigartigkeit zueinander gefunden haben, ergibt sich das Bild des Großen Ganzen. Nun ist das einzelne Teil nicht mehr entscheidend. Nun zeigt sich das Gesamtbild, welches die Einheit aller Einzelteile repräsentiert. Das Individuelle komplettiert das AllEine. Genau danach sehnen wir uns. Insbesondere sehnen wir uns nach wahrhaftiger Verbindung, die jedoch nur entsteht, wenn wir bereit sind unsere Einzigartigkeit wahrzunehmen, sie zu erkennen und entsprechend zu leben. Wahrscheinlich ist jeder von uns im Leben bereits am richtigen Platz. Es würde uns also leicht fallen die eigene Einzigartigkeit (im Sinne seines Puzzleteils) zu leben. Was uns bislang davon abhält? Dass wir uns gegen die Einzigartigkeit wehren, es unbedingt anders haben wollen und somit nach Dingen streben, die uns nicht entsprechen. Auf diesem Irrweg erzeugen wir viel, innere Anspannung, die unsere Lebendigkeit lähmt und uns perspektivisch krank macht. Die Entspannung kommt, sobald wir unsere Einzigartigkeit leben. Nun fließt die Energie, die sich durch uns – in uns selbst sowie im großen Ganzen – entfalten will. Ganz klar, ganz leicht, ganz freudvoll, ganz vital und ganz erfüllend. Diese Betrachtung führte uns noch weiter und zwar zur Neuordnung des Deutschen Bundestages. Genau genommen bis zur Neuordnung des demokratischen Systems. Michael war klar, wie der Bundestag umgebaut werden muss und welche Partei es für den Übergang braucht (es ist "Die EINE"). Bislang finden wir eine Politik normal, wo es vor allem um Debatten, genau genommen um Streit geht. Hier geht es nicht um MitEinAnder oder ZusammenWirken, sondern immer um ein DagegenSein, da man das als probates Mittel sieht, um eigene Interessen durchzusetzen. Doch wenn ich primär meine Interessen durchsetzen will, verfolge ich einseitige Absichten. Und diese Einseitigkeit mündet immer in Konflikt und Krise. Dabei wurde uns auch bewusst, dass jede Absicht die Resonanz und die Lebendigkeit begrenzt. Denn die Absicht reduziert das Spektrum aller Möglichkeiten, die sich im MitEinAnder ergeben können, auf den kleinen Ausschnitt, der im Rahmen der Absicht liegt. Alles andere ist unerwünscht und muss somit abgewehrt werden. Diese Klarheit offenbart eine Fehlfunktion des bisherigen, so genannten demokratischen Systems. Denn das Ende des Streits ist der Beginn der Befruchtung und somit von fruchtbaren Verbindungen. Die Vielfalt der Erkenntnisse macht diese Episode zu einem visionären Exkurs, der zur Hälfte auf einem Spielplatz im Großraum Dresden verwirklicht wurde. Also öffnen wir uns für die Spiel- und die Lebensfreude, um das Puzzle des Großen Ganzen mit unserer Einzigartigkeit zu komplettieren.

    Emotionale Bewusstheit als Portal der Verbundenheit

    Play Episode Listen Later Oct 29, 2022 45:41


    Diesmal wird es emotional und zwar so richtig. In dieser Episode ergründen wir, wie sich emotionale Bewusstheit entwickelt. Emotionen sind eine massive Kraft, die im bisherigen Miteinander oft begrenzt und tendenziell auf positive Emotionen reduziert werden. Wir haben die These, dass unsere Emotionalität ein wesentliches Portal für den Übergang in ein neues MitEinAnder der Menschheit ist. Denn unsere emotionalen Kräfte werden vor allem in Beziehung lebendig. Sie bringen uns in Verbindung und sie schenken uns tief gefühlte Erfahrungen im VerbundenSein. Dabei können wir Emotionen nicht denken, auch wenn wir es meist versuchen. Emotion kann ich nur fühlen … Die Kraft unserer Emotionen ist unkontrollierbar und somit unsicher. Deshalb vermeiden wir vieles, was für uns jedoch so sooo elementar ist. Andres berichtet von zwei Erlebnissen, wo er wichtige Erkenntnisse sammelte, die sein emotionales Bewusstsein schärften. Dabei ist Human Design eine gute Orientierung. Unsere Emotion wird hier als eigenständiges Energiezentrum definiert. Dieses Energiezentrum kann offen und damit wahrnehmend oder definiert und somit wirkend sein. Die Verteilung von offen und definiert ist ziemlich genau 50:50. Somit ist etwa die Hälfte der Menschen emotional offen, während die andere emotional definiert ist. Mit unseren Emotionen wirken wir massiv aufeinander. Der emotional wahrnehmende Mensch spürt die emotionalen Wellen des Anderen. Doch solange ihm das nicht bewusst ist, wird er immer wieder dem Irrtum erliegen, dass es seine eigene Emotion ist, da er sie in sich spürt. Gleichzeitig wird auch der Verstand aktiv, der nach Gründen, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten sucht, um die Emotionalität irgendwie zu erklären und zu beherrschen. Ebenso konditionieren wir uns emotional. Wie die emotionale Konditionierung ungefähr wirkt, beschreiben wir in unserem Podcast-Dialog. Interessanterweise ist die Emotion immer zuerst da und der Verstand interpretiert sie nachträglich. Ebenso entwickelt eine Emotion weitaus mehr Kraft, als jeder Gedanke. Einfach, da Emotionen mächtige Empfindungen und somit körperliche Energien in Bewegung bringen, während ein Gedanke an sich nur im Kopf kreist. In unserer Aufnahme wird gegen Ende deutlich, wie wir beide in unserer Dynamik agieren: Andres ist emotional offen und Michael ist emotional definiert. Beide tendieren wir zu Harmonie, gerade wenn in Wahrheit Emotion dran ist. Andres um nicht von der emotionalen Welle des Anderen erfasst zu werden, die sich ihm in seiner Offenheit als sehr bedrohlich darstellt. Michael mit seiner Definition, damit er anderen nicht zu nahe tritt, sie nicht überfordert, nicht zu viel ist. Doch genau hier vermeiden wir den wirklichen Kontakt und somit die Möglichkeit für wahrhaftige Verbundenheit. Unsere Emotionen sind das, was uns wirklich ins Fühlen führt. Solange wir unsere Emotionen begrenzen und unterdrücken, haben wir wenig Ausdrucksformen, um unser körperliches Wesen als Mensch tatsächlich zu spüren. Eine der wenigen Möglichkeiten, die uns in dieser Begrenzheit bleibt, ist Sexualität. Jedoch wird unsere sexuelle Energie aufgrund der emotionalen Begrenzung immer wieder fehlgeleitet, was jeder von uns auf vielen Ebenen beobachten kann. Wie es tatsächlich um unsere emotionale Bewusstheit steht können wir in unseren Beziehungen sehen. Wie offen gehen wir hier mit Emotionen um: Dürfen Emotionen einfach da sein, ohne dass es bewertet, beurteilt oder sonst wie gesteuert wird? Gelingt es Emotionen als wichtige Heilungskraft zu nutzen, die uns von alten Verletzungen und Traumata lösen kann? Das ist das große Potenzial, was in unserem MitEinAnder schlummert. Die Bewusstheit im eigenen emotionalen Wesen ist dafür ein wesentlicher Schlüssel. Erste Impulse, was für emotionale Bewusstheit wahrgenommen und gelebt werden darf, erkunden wir mit dieser Episode. Wie erlebst du dein emotionales Wesen?

    Drei Wege ins Ideal. Mindestens.

    Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 38:52


    Diese Episode dreht sich um ein Thema, das Bedeutung und Pathos vereint: Das IDEAL. In den meisten Menschen wird es die Sehnsucht nach einem Ideal geben. Insbesondere nach dem Ideal des eigenen Wesens und dem Ideal des eigenen Lebens. Auf dieser Ebene geht es anfangs um Unterscheidung. So erkennen wir, dass wir das Ideal oft mit Ideen gleichsetzen, die unser Verstand konstruiert und von denen er meint, dass wir erst dann zufrieden, froh und glücklich sind, wenn wir dieses Ideal erreichen konnten. Doch das sind gedankliche Illusionen und Anhaftungen, die nicht zum eigentlichen Ideal führen. In jedem schlummert das Ideal und wartet darauf entdeckt und erkannt zu werden. Dieses Ideal hat viel mit Hingabe zu tun. Mit dem Akzeptieren von allem, was wirklich ist. Diese Akzeptanz kann herausfordernd sein. Denn ich akzeptiere, dass die Dinge sind, wie sie sind, und dass ich bin, wie ich bin. Hingabe und Akzeptanz führen zum Ideal im gegenwärtigen Leben. Wahrscheinlich gibt es mindestens drei Möglichkeiten dieses Ideal zu erkennen. Einerseits Meditation, um Klarheit ins innere Wesen zu bekommen. Was nehme ich gerade wahr? Wohin leitet mich diese Wahrnehmung? Weiterhin das Gebet, was mein menschliches Wesen mit den größeren Dimensionen des Göttlichen vereint und somit den Kanal zwischen Himmel und Erde öffnet. Hier verbinde ich mich mit den höheren Aspekten, welche über die Begrenzungen des menschlichen Wesens hinausreichen. Die dritte Möglichkeit ist Human Design, was mir den klaren Einblick in mein inneres, energetisches Wesen ermöglicht. So wird deutlich, welche Potenziale und Möglichkeiten tatsächlich in meinem Wesen schlummern. Ebenso wird deutlich, wo meine Grenzen sind. Angesichts dessen zeigt sich, was für mich passt und was nicht. Diese Klarheit ist ein wichtiger Teil des Ideals. Es sind drei Möglichkeiten, um mich dem eigenen Ideal zu nähern. Dabei ist genau die Möglichkeit die richtige, die im jeweiligen Augenblick am nahe liegendsten ist. Somit gibt es keinen Rang und keine Reihenfolge. Wahrscheinlich gibt es weitere Möglichkeiten, um das eigene Ideal zu erkunden. Mit dieser Aufnahme betrachten wir erstmal die Möglichkeiten, die uns vertraut sind und die uns am meisten voranbrachten. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass Leben immer Weiterentwicklung ist und wir somit zu neuen Erkenntnissen kommen werden, die das Bisherige in einem anderen Licht zeigen. Also sind Erkenntnis und Entwicklung immer eine Momentaufnahme, die sich bald wandeln wird …

    Das Mikrobiom der eigenen Lebendigkeit.

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 24:15


    In dieser Episode berichtet Michael von seinen Entdeckungen rund um das Mikrobiom. Es sind Milliarden Bakterien, die unser Darmsystem beleben und die für unser gesamtes Wohlergehen eine wesentliche Rolle spielen. Anhand dessen zeigt sich, dass Leben immer Symbiose ist. Dass nichts getrennt von allem anderen existiert, sondern dass erst die Wechselwirkung verschiedener Organismen Leben möglich macht. Das Mikrobiom im Darmsystem hat wesentlichen Einfluss darauf, wie vital, erfüllt und bewusst wir leben. Es ist auch ein Sinnbild für die Entwicklung der inneren Führung. Innere Führung findet vor allem im Körper und primär im Darmsystem statt. Hier ist die Stimme, die uns verdeutlicht, was für uns wirklich richtig ist. Je mehr Raum ich dieser Stimme gebe, desto mehr löse ich mich von äußeren Instanzen, deren Urteil für mich bisher so wichtig war. Noch ist es in unserer Welt Normalität, dass Andere sagen, was für uns selbst gut und richtig ist … Mit der Reaktivierung der inneren Stimme lösen wir uns von diesen äußeren Instanzen, von denen wir bisher abhängig waren. Diese Abhängigkeit zeigte sich vor allem darin, dass ich Anderen die Deutungshoheit überließ und sie mir sagten, was zu tun ist. Doch wie soll ein anderer Mensch wissen, was für mich wirklich stimmt? Hier klar zu werden und die Verantwortung für meinen Weg zu übernehmen, sind wesentliche Schritte auf dem Übergang, der uns mehr und mehr ins Neue führt. Die Signale im Außen verdichten sich und somit wird immer deutlicher, dass der Übergang näher rückt. Angesichts dessen verwundert es nicht, dass wir mehr und mehr Möglichkeiten geschenkt bekommen, die den Übergang ermöglichen und erleichtern. Etwa die Möglichkeiten zur Reaktivierung unseres Mikrobioms und sehr direkte Werkzeuge der Selbsterkenntnis, wie Human Design. Nun ist es an dir diese Möglichkeiten zu nutzen und den Raum zu schaffen, damit in dir wieder das volle Feuer deiner Lebendigkeit entfacht werden kann …

    Wie gewinnen alle?

    Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 35:41


    Eine kleine Sequenz beim Frühstück, die sich anfangs um einen köstlichen Kokos-Joghurt drehte, war der Ausgangspunkt, um eine tiefere Störung des menschlichen Miteinanders zu offenbaren. Wahrscheinlich wirkt sie in den meisten Menschen, ohne dass es ihnen ansatzweise klar ist. Diese unbewusste Unterscheidung befeuert viele Fehlentwicklungen, welche momentan die Menschheit bestimmen. Dieser feine und zugleich enorm wesentliche Unterschied ist die Perspektive von"ICH und die Gemeinschaft". Wahrscheinlich meint nahezu jeder Mensch, dass er für Gemeinschaft offen ist, dass er sich Gemeinschaft wünscht und sie auf vielen Ebenen bereits lebt. Doch die Wahrheit ist, dass wir einen Unterschied zwischen "ICH selbst" und der "Gemeinschaft" machen und ihn somit permanent ausleben. Zur Verdeutlichung dieser Dynamik lieferte Michael ein wundervolles Beispiel, was sich um einen Koffer dreht: Stell dir vor, du findest einen Koffer, in dem 1 Million Euro sind, auf einem öffentlichen Platz. Was tust du? Der erste Gedanke, der in dir aufsteigt zeigt, wo du wirklich stehst. Und sehr wahrscheinlich wird damit genau der Unterschied von "ICH und die Gemeinschaft" deutlich … Damit landeten wir bei einem wesentlichen Entwicklungsschritt für jeden Menschen. Dass er diesen unbewussten Unterschied in sich wahrnimmt und erkennt, welche Entwicklung es stattdessen braucht. Nun öffnet sich ein gigantisches Feld, auf dem die individuelle BewusstWerdung einen machtvollen Impuls der Neuordnung ins kollektive Feld gibt. Es ist die Basis, damit alle gewinnen können. Für den Gewinn aller braucht es die Perspektive von "ICH bin die Gemeinschaft". Es ist Überwindung des Unterschiedes, der bislang sämtliche Erfahrungen des getrennten Seins bestimmte. Es ist der Mechanismus, der dazu führte, dass wir mehr nehmen, als wir für unser Wohlergehen brauchen und es völlig normal finden. Es führte dazu, dass wir uns absichern. Dass wir misstrauisch und vorsorglich agieren und damit das Erblühen wahrhaftiger Gemeinschaft verhindern. Diesen Unterschied in mir zu erkennen und daraufhin einen neuen Weg zu gehen, ist herausfordernd. Bislang war es doch so selbstverständlich, das Leben, unser MitEinAnder und die Welt aus dieser Perspektive zu betrachten und entsprechend zu handeln. Doch die Frage, die wir wieder und wieder beantworten dürfen, lautet: "Wie gewinnen alle?" Die Antwort ist der Schlüssel in unsere Zukunft. Sie ist ebenso der Schlüssel, damit alle die Fülle des irdischen Lebens genießen. Zu guter Letzt ist es der Schlüssel, um bisherige Hierarchien und Machtinstanzen zu überwinden und uns endlich als die Einheit zu begegnen, die wir ohnehin sind. Es ist einer der großen Unterschiede, den jeder Mensch in seinem BewusstSein und damit in seinem Leben machen kann. Also frage dich: "Erlebe ich mich als die Gemeinschaft, die ich im Sinne des AllEINseins wirklich bin? Erlebe ich die Gemeinschaft in mir selbst sowie die Gemeinschaft mit allem, was ist?"

    Die Effizienz des Lebens.

    Play Episode Listen Later Sep 24, 2022 35:35


    Diese Episode ist ein intensiver Exkurs durch aktuelle Entwicklungen in Verbindung mit den zeitlosen Perspektiven des universellen Bewusstseins. Wieder einmal starten wir mit einer gewagte These. Diesmal ist es die Annahme, dass uns Geld ineffizient macht. Damit meinen wir keine Effizienz, bei der es um SCHNELLER, HÖHER, WEITER geht. Vielmehr ist es die Effizienz im Sinne des Lebens. Leben hat prinzipiell zwei Funktionen: Sich fortsetzen und sich weiter entwickeln – genau dafür ist Effizienz elementar. Wie ineffizient Menschen aktuell leben zeigt sich insbesondere am Geldsystem. Es basiert darauf, dass wir uns an dem orientieren, was wir tun müssen, um Geld zu verdienen. Dabei ist Geld eine Zwischenstufe, um Dinge letztlich kaufen zu können, die für uns (scheinbar) wichtig sind. Die globale Gesellschaft ist so konstruiert, dass Geld lebensnotwendig wirkt. Statt "Was muss ich tun (damit ich Geld verdiene)?" ist jedoch die weitaus bessere Frage "Was will ich hier und jetzt wirklich geben?" Nun gibt es die grundlegende Umkehr in der Ausrichtung: Ich schaue nicht mehr nach Außen, was andere von mir erwarten und was ich somit leisten muss, damit ich etwas verdienen kann. Vielmehr geht meine Aufmerksamkeit nach Innen und prüft, welche Energien in mir aktiv werden und was sie in der jeweiligen Begegnung geben wollen. Was ich wirklich geben will, erfahre ich nur im gegenwärtigen Moment. Ich kann es weder planen noch vorhersagen. Zumindest nicht, wenn es authentisch ist. Das Bewusstsein von "Was ich geben will" verbindet mich mit der Fülle und dem Reichtum in meinem Innern. Gleichzeitig wird vieles freier, weiter und offener, was bislang begrenzt war. Diese Begrenzungen summieren sich zu der Ineffizienz, die uns als Menschheit noch bestimmt. Ein weiterer Ausdruck des ineffizienten MenschSeins ist Künstliche Intelligenz. Einige sehen sie als große Segnung für unsere Zukunft. Andere als massive Gefahr, die uns insgesamt bedroht. Nüchtern betrachtet ist Künstliche Intelligenz der nächste Schritt in der Vermeidung von Selbstverantwortung. Denn damit lagern wir die Entscheidungsfindung an Maschinen aus. Da sie viel mehr Daten in viel kürzerer Zeit verarbeiten können und uns damit (vermeintlich) bessere Ergebnisse liefern. Schon lange gibt es verschiedene Instanzen der EigenVerantwortungsVermeidung: Die Regierung, den Chef, den Partner oder sonst wen. Anstatt unsere innere Autorität wahrzunehmen und uns ihr anzuvertrauen, hoffen wir auf externe Instanzen, die uns sagen, was gut und was richtig ist. Doch wenn ich anerkenne, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist, wird sofort deutlich, wie absurd diese Hoffnungen tatsächlich sind. Wie soll mir jemand anderes sagen, was für mich wirklich stimmt? Ich kann es nur selbst erkennen. Die einzige Instanz, welche mir dafür die Gewissheit schenkt, ist meine innere Autorität. Sie leitet mich durch die Komplexität der aktuellen Zeit und des menschlichen Lebens. Hier wird zudem ein wesentlicher Unterschied von Mensch zu Künstlicher Intelligenz deutlich, denn Technologie kann von selbst keine innere Autorität entwickeln. Das einzigartige Geschenk der inneren Autorität resultiert aus der bewussten Verbindung mit der ewigen Weisheit, die weitaus größer ist, als wir bisher begreifen können. Wenn wir bewusst sind, sind wir mit dieser universellen Weisheit verbunden. Wir leben intuitiv und treffen in jedem Moment die Entscheidungen, welche für uns selbst sowie für das Große Ganze am besten sind. So sind wir wieder Teil der Effizienz des Lebens …

    Die Öffnung im Permafrost unseres MitEinAnders.

    Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 39:01


    In dieser Episode entdecken wir, wie sich Kontakt und Verbindung zwischen Menschen entwickelt. Unsere Entdeckungsreise verdeutlicht, wie normal es bislang ist, mithilfe von StellvertreterThemen und rhetorischen Nebelkerzen wahrhaftige Berührung und Verbundenheit zu vermeiden. Wir versuchen über das Gespräch in Kontakt zu kommen, doch da wir primär über Dinge sprechen, die mit unserem inneren Erleben und unserer tatsächlichen Erfahrung wenig zu tun haben, bleibt es leer und anstrengend. Eine derart schale Kommunikation ist bislang Normalität. Diese Normalität darf sich komplett wandeln. Denn unsere Kommunikation kann eine wundervolle Quelle für Vitalität und Verbundenheit sein. Diese Quelle öffnet sich, wenn ich mich öffne. Wenn ich anerkenne, dass ich die Qualität der Kommunikation, des Kontakts und somit der Beziehung bestimme. Am deutlichsten zeigen sich die festgefahrenen Kommunikationsroutinen in unserer Herkunftsfamilie. Die Mehrheit dieser Gespräche ist oberflächlich, belanglos und irgendwie lähmend. Angesichts dieser Misere starteten wir immer wieder zaghafte Versuche der Veränderung. Ihr Scheitern führte dazu, dass wir uns mit dem Status Quo arrangierten. Der Status wirkt, wie ein betoniertes Gesetz, was seine Festigkeit nur dadurch bekam, dass ich resignierte: „Es ist halt so. Es ändert sich eh nix. Also muss ich es hinnehmen.“ Diese Gemengelage erzeugt eine wachsende Eisigkeit im MitEinAnder. Doch in Wahrheit sehnt sich das Innere jedes Menschen nach Verbundenheit, Herzlichkeit und Liebe. Wenn wir keine Räume schaffen, um die eisigen Mauern zum Schmelzen zu bringen, bleibt es unterkühlt. Je länger die Eiszeit, desto mehr erstarren wir. Es ist meine bewusste Wahl, mir selbst die Offenheit und Spielfreude zu gestatten, um den Permafrost in meinen nächsten Beziehungen zu beenden. Nun kann das MitEinAnder erblühen und den Raum für authentische, wahrhaftige und herzliche Begegnung schaffen. Selbst kleine Begegnungen initiieren auf dieser Ebene großen Wandel. Es ist ein wesentlicher Schritt, den ich permanent verwirklichen kann. Damit löse ich mich von (vermeintlichen) Abhängigkeiten im Außen. Beispielsweise der Notwendigkeit, dass der Andere auf eine bestimmte Art sein und reagieren muss, damit ich mich überhaupt wohlfühlen und entfalten kann. Tatsächlich bin ich die Einflussgröße, welche das Ganze (mit)erschafft. Die Reaktion des Anderen darf ich immer wieder als Reflexion meiner unbewussten Anteile wahrnehmen. Mit seinem Denken und Handeln verdeutlicht er mir, was ich selbst nicht wahrnehmen kann. Diese Erweiterung der SelbstWahrNehmung macht jede Begegnung zum wertvollen Raum für Erkenntnis und Entwicklung. Anhand dessen offenbart sich erneut, wie groß das Geschenk unseres MitEinAnders tatsächlich ist. Desöfteren ist dieses Geschenk in Dornen verpackt. Gleichzeitig lädt es mich immer dazu ein, es zu entpacken, es zu genießen, es zu lieben …

    Die innere Autorität des Göttlichen Willens.

    Play Episode Listen Later Sep 10, 2022 34:13


    Diesmal kommen wir direkt zum Thema unserer Episode: Wie deine innere Führung wirkt und wie sie sich entfaltet. In jedem Menschen lebt eine Instanz, welche ihm die wesentlichen Impulse für sein Leben vermittelt. Sie leitet ihn in allem, was gerade ist und bringt ihn Schritt für Schritt zu den wesentlichen Qualitäten, die der Verwirklichung seiner einzigartigen Lebensaufgabe und seiner Bestimmung dienen. Momentan ist es ein Weg, der für die meisten Menschen (noch) verschlossen ist. Auch wenn er sich in der Tiefe des eigenen Wesens permanent vollzieht. Unsere momentane Zeit erzeugt so viel äußeren Lärm, dass die sanfte, zarte und oftmals irrationale Stimme des inneren Wesens übertönt wird. Dadurch überhören wir, was für uns von größter Bedeutung ist … Je komplexer und unsicherer die äußere Welt, desto entscheidender ist, dass wir unsere innere Sensorik und Navigation nutzen. Deshalb ist diese Episode die Einladung an dich, die Göttliche Stimme in deinem Innern zu ergründen. Indem du dir bewusst wirst, wie sich diese Stimme in dir entfaltet und welche Handlungsimpulse sie dir gibt. Es bedeutet, dass du dir den Raum und die Stille schenkst, um diese innere Führung wahrzunehmen, um ihr zu lauschen und dich ihr anzuvertrauen. Das Wechselspiel von Wahrnehmung und Handlung ergibt den Wert und die Wirkung deiner inneren Stimme. Damit du wahrnimmst, was sie dir vermittelt und damit du ihr vertrauensvoll folgst. Auf dieser Ebene braucht es deine Hingabe an den Göttlichen Willen, der sich jederzeit in dir entfaltet. Er führt dich genau dahin, wo es für dich wichtig und richtig ist. Deine Verbindung mit der inneren Autorität des Göttlichen ist die Loslösung von äußeren Instanzen, die dir bislang diktierten was richtig und was falsch ist. Angesichts der erneut anwachsenden Panikmache im Kollektiv ist es der entscheidende Schritt, den du jetzt vollziehen kannst. Indem du wahrnimmst, worum es gerade wirklich geht und was gerade wirklich zu tun ist. Nun wird dein Denken und Handeln nicht mehr von immer neu befeuerten Ängsten gesteuert, sondern von der tiefen, inneren Gewissheit. Wahrscheinlich spürst du beim Lesen dieser Zeilen, wie groß der Unterschied von angstgesteuertem Handeln zu einem Leben in tiefer, innerer Gewissheit tatsächlich ist. Probier es aus und entdecke, wie sich dein Leben aufgrund dessen entfaltet …

    Auf den Wegen des Lebens und die Quellen unserer Intuition.

    Play Episode Listen Later Sep 3, 2022 33:40


    Nach einer dreiwöchigen Pause ist dies unsere erste Episode. In unserer mittlerweile über zweijährigen Podcast-Historie gab es keinen Zeitraum, in dem wir so lange ohne Austausch waren. Gleichzeitig war es nicht anders möglich und wahrscheinlich war es genau richtig … Andres war in den vergangenen Wochen für insgesamt 17 Tage in den Bergen (mehrheitlich ohne jegliche Internetverbindung, welche die Voraussetzung für jede unserer Podcast-Aufnahmen ist). Zusammen mit seiner Freundin wanderte er von Norden nach Süden über den Höhenzug der Dolomiten. Was er auf diesem Weg an Erfahrungen und Erkenntnissen gewann, teilt er in dieser Episode. Michael nutzte die vergangenen Wochen zur Reaktivierung seiner Intuition. Ein wesentliches Element ist für ihn die Stille, um das Sprudeln seiner inneren Quelle zu reaktivieren. Der bewusste Umgang mit Informationen aller Art, mit digitalen Medien und insbesondere dem Smartphone ist für ihn dabei ein besonders wichtiger Schritt. Alles, was von diesem Gerät ausgeht, ist fremde Energie, welche das innere Erleben immer wieder unterbricht und oftmals sogar komplett verhindert. Aufgrund dessen entwickelte Michael für sich eine kleine Routine, um digitale Medien sehr bewusst zu nutzen und vor allem um Raum für die Wahrnehmung seiner inneren Empfindungen und somit für die Stärkung seiner Intuition zu schaffen. Wie er das konkret gestaltet, berichtet er hier. Eine wesentliche Erfahrung von Andres war, in den Bergen Schritt für Schritt über die Einflüsse des kollektiven, weitgehend niedrig frequenten Bewusstseinsfeldes hinauszusteigen. Als ob jeder Aufstieg dazu führte, dass die "normalen", gesellschaftlichen Konditionierungen mehr und mehr verschwinden und sich dafür das wahrhaftige Empfinden des eigenen Wesens entfaltet. Diese Entfaltung ist ein inneres Leeren und Klären, was durch die intensive, körperliche Betätigung des Wanderns begünstigt wurde. Im Laufe des Weges wuchs der Kontakt mit dem sinnlichen Erfahren des ursprünglichen, körperlichen, menschlich-seelischen Wesens. Besonders eindrucksvoll war für Andres die Bedeutung der individuell stimmigen Dynamik und Rhythmik: Um 1.500 bis 2.500 Höhenmeter am Tag zu bewältigen, braucht es genau das Tempo und die Schrittfolgen, die für einen selbst optimal sind. Anhand dessen wird etwas Prinzipielles sichtbar: Du musst deinen Weg genau auf die Art und Weise gehen, wie es für dich am besten ist. Diese Art und Weise wirst du intuitiv spüren. Du kannst sie nicht planen und erdenken. Auch Vergleiche mit Anderen nützen wenig. Vielmehr musst du deinen Weg finden und ihn so gehen, wie es für dich richtig ist. Auf seinem Weg traf Andres verschiedene Menschen, die ihm dieses Prinzip wiederholt verdeutlichten. Beispielsweise waren es zwei über 80-jährige Frauen, die genau wie alle anderen die herausfordernden Bergtouren gingen. Oder eine durchaus gewichtige Frau, die trotzdem die anstrengenden Touren bewältigte. Zum Abschluss berichtet Andres von intensiven Herausforderungen auf extremen Bergpfaden. Hier wurde klar, was es braucht um Momente von Unsicherheit, Angst und Panik gemeinsam zu bewältigen. Insgesamt vermittelt diese Episode viele praktische und durchaus archaische Einblicke in die vielfältigen Wege der menschlichen Entwicklung. Wir wünschen Dir viel Freude und Inspiration damit!

    Der herausfordernde Prozess der inneren Konzentration.

    Play Episode Listen Later Aug 6, 2022 25:43


    Mit dieser Podcast-Episode betreten wir wieder einmal Neuland. Wir erkunden ein Feld, das nebulös, unklar und verschwommen ist. Aufgrund dessen konfrontiert es uns mit Desorientierung, Existenzängsten, Ohnmacht sowie dem schmerzlichen Erleben, das alles, was bisher funktionierte, plötzlich keine Kraft und keine Perspektive mehr hat. Es ist ein Zustand, der uns verunsichert und viele Zweifel hervorruft. In uns ist keine Klarheit, was jetzt zu tun wäre, wohin es geht und wie lange dieser nebulöse Zustand noch anhalten wird. Es ist einfach unklar. Mit dieser Unklarheit zu sein ist herausfordernd. Wie wir diese Herausforderung erleben und wie wir ihr begegnen, ergründen wir in unserem offenen Dialog. Im Außen ist immer weniger greifbar. Es scheint wie die ultimative Aufforderung, noch konsequenter und noch tiefer nach Innen zu gehen. Um die eigene Innenwelt noch bewusster wahrzunehmen. Es sind Begegnungen mit dem Unbewussten, den Schatten, den Ängsten und allen Konstrukten des inneren Leidens, die diese Entwicklung so herausfordernd machen. Eine unserer Spekulationen meint, dass all das ein Prozess der tieferen Reinigung und Klärung ist. Dass genau das notwendig ist, um neue Ebenen im eigenen Wesen zu erreichen. Doch in Wahrheit wissen wir es nicht. Deshalb ist da auch die Angst, dass es nie mehr vorbeigeht. Das es so bleibt. Während alles, was bislang funktionierte, zusammenbricht ohne, dass etwas Neues entsteht. Was uns innerlich seit Tagen bewegt, zeigt sich auch in der Natur um uns herum: In Dresden hat es seit Wochen, möglicherweise Monaten, nicht mehr geregnet. Die Natur vertrocknet. Dabei ist Vertrocknung ein Prozess der Konzentration – alles, was nicht wesentlich ist, stirbt. Möglicherweise sind wir gerade in einem hochsommerlichen Konzentrationsprozess, der uns zu neuen Ebenen führt. Wir wissen es nicht und werden gleichzeitig nach und nach erleben, wohin es tatsächlich geht …

    Der Nährboden für unser Genie und das Friedensreich.

    Play Episode Listen Later Jul 24, 2022 30:57


    Die Menschheit braucht einen neuen Nährboden – eine Grundlage, auf der wir ins Wesentliche wachsen. Die Grundlagen unserer bisherigen Gesellschaft sind kein Nährboden, sondern saugen aus. Die kollektive Grundlage saugt den Einzelnen ebenso aus, wie die Gemeinschaft und alle Lebensformen auf diesem Planeten. In dieser Episode ergründen wir, wie sich nun der lebens- und zukunftsdienliche Nährboden entwickelt. Andres berichtet, wie er mit dem Wissen der „64 Genschlüssel“ seinen Genius immer tiefer erfährt und erforscht. Michael berichtet vom Projekt des „Friedensreiches“, was als Gemeinschaft eine wichtige Instanz der Neuen Welt wird. Sein Fokus ist, dass zuerst das Miteinander der Menschen geklärt wird, die sich dafür berufen fühlen. Wenn eine neue Gemeinschaft entsteht, beginnt das konditionierte Verhalten jedoch sofort mit dem Machen: Beispielsweise nach dem geeigneten Ort, den geeigneten Bauwerken und geeigneten Finanzierungen zu suchen. Doch damit gehe ich vom Wesentlichen weg: Von mir selbst. Wenn solch ein Projekt startet, braucht es einen Nährboden, auf dem es optimal wächst. Dieser Nährboden ist BewusstSein. BewusstSein für mich selbst und BewusstSein für all die Verbindungen, die mit dieser Gemeinschaft entstehen. So betrachtet bewegen wir uns ganz klar im Zeitalter der Grundlagenarbeit: Wir schaffen jetzt die Basis, damit sich das Neue überhaupt formen kann. Ein konkreter Weg der bewussten Grundlagenarbeit ist das tiefe Erkennen des eigenen Wesens, wofür die „64 Genschlüssel“ ein einzigartiges Wissen bereitstellen. Es ist ein Wissen, mit dem ich immer wieder in Kontakt bin, um mich immer tiefer mit den Energien in Kontakt zu bringen, die ursprünglicherweise in meiner Genetik angelegt sind. Diese Frequenzen führen mich aus den niederen Bereichen des Schattens in die höheren Frequenzbereiche der Gabe und darüber hinaus in die göttliche Gabe, die Siddhi. Die Frequenzerhöhung in meiner Genetik basiert auf BewusstWerdung. Damit öffnet sich das in mir schlummernde Potenzial. Es ist ein Prozess, den ich in mir für mich realisiere. Ein selbstverantwortlicher Prozess, der gleichzeitig den Nährboden für das Neues MitEinAnder und somit für die Neue Welt erschafft. Es ist das Sich-von-Innen-heraus-neu-Formen. Es wächst in dir, in mir, in uns allen. Für das Friedensreich und die Neue Welt …

    Vom Kreisen ins Sprudeln: Der Aufstieg des Lebens.

    Play Episode Listen Later Jul 16, 2022 39:32


    Diese Episode ist voller Power. Im Verlauf unserer Aufnahme gab es einige Schwellen und Tore, durch die wir spazierten. Komm mit – lass Dich inspirieren und bewegen. Gemeinsam erleben wir die Spirale unserer entfesselten Lebensenergie … Die Lebensenergie des Menschen hat zwei grundlegende Bewegungen: Das Leben verläuft im Kreis oder es entwickelt sich als Spirale. Dass das Leben vor allem ein Sich-im-Kreis-Drehen ist, ist bislang Normalität. Dabei kann der "moderne" Mensch um viele Dinge kreisen: Ziele, Sehnsüchte, Illusionen, Anhaftungen, Identitäten, Glaubenskonstrukte, soziale Standards, Privilegien etc. Insbesondere kann er um die starren Strukturen des selbst geschaffenen, ewig gleichen Alltags kreisen. Alles ist eine Wiederholung, die für unser wahres Wesen fatal ist – es ermüdet und es lähmt. Gleichzeitig bietet das Vor-sich-hin-Kreisen Kontrolle und Sicherheit. Damit erfüllt sich ein großes Bedürfnis des zivilisierten Menschen, welches seiner tiefen Unbewusstheit entspringt. So bekommt der an sich unvorhersehbare Lebenslauf, über dem permanent das Damoklesschwert des unausweichlichen Todes schwebt, eine krampfhaft etablierte Absicherung. Mithilfe der vielfältigen VorSorgeStrategien unserer Gesellschaft können wir zumindest auf Sicht leben – hoffentlich passiert uns nichts Schlimmes … Die ursprüngliche Bewegung des Lebens ist ebenfalls kreisförmig. Jedoch entfaltet sie sich als Strudel. Diese strudelnde Bewegung lässt sich gut in Wasserläufen und bei einem Tornado beobachten. Das energetische Kreisen dehnt sich aus, um gleichzeitig in die Tiefe und in die Höhe zu gehen. In der Tiefe gibt es einen fokussierten Ursprung, an dem die sich empor drehenden Kräfte entspringen. Nach oben hin öffnet sich die energetische Spirale in die Weite. In diesem Kontrast entdeckten wir ein klares Sinnbild für die Entwicklung des Menschen: Unser Leben kann sich im Kreis drehen oder sich als Spirale entfalten. Beides ist eine Möglichkeit sein Leben zu nutzen. Die Frage ist: Nutze ich das Leben (aus) oder diene ich dem Leben? Das Leben an sich will Entwicklung. Es will die Transformation, mit der sich die nächst höheren Stufen für alle Lebensformen verwirklichen. Jeder Mensch hat die Fähigkeiten und damit die schöpferische Macht dem Leben, seiner Evolution und somit dem NächstHöheren zu dienen. Dabei ist unsere Herausforderung, dass wir uns einen zivilisatorischen Rahmen geschaffen haben, der den evolutionären Aufstieg begrenzt, indem er das Vor-sich-hin-Kreisen füttert und somit die ursprüngliche Spirale der wirklichen Lebendigkeit reglementiert. Ein elementarer Schritt ist das Erkennen, wo ich mich gerade bewege und wie meine Ängste das Im-Kreis-Drehen erzwingen. Dieses Kreiseln kostet mich Lebendigkeit, Erfüllung, schöpferisches Potenzial und zwar permanent. Diese ernüchternde Erkenntnis braucht mutige Menschen, die hinschauen, um mit ihren Einsichten freie Bahnen für die evolutionäre Entwicklung zu schaffen. Jeder Moment ist die erneuerte Einladung, damit wir unsere schöpferische Kraft im ewigen Strom der Evolution entladen …

    Die Ära der Grenzverletzungen und die Zeugung des menschlichen Potenzials.

    Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 35:03


    Grenzen sind elementar für die Klärung des eigenen Raumes. Dieser Raum definiert, was für mich stimmt und was nicht – was ich in den Raum meines inneren Wesens lasse und was nicht. Somit beeinflussen uns Grenzen massiv. Doch bislang ist es für die meisten Menschen schwer Klarheit in ihren Grenzen zu entwickeln. Insbesondere ihre Grenzen klar wahrzunehmen und klar zu kommunizieren. Genau genommen bewegen wir uns momentan in einer Ära der permanenten Grenzverletzung. Die Debatten zur kollektiven Impfpflicht stellten die ultimative Grenze der Individualität infrage – die Selbstbestimmung für die eigene Gesundheit und ebenso des Körpers. Wenn es etwas gibt, was einem Menschen am ehesten "gehört", dann ist es sein Körper. Der Körper ist, was jedem Menschen das Leben ermöglicht und wofür er Verantwortung übernehmen sollte, um darin erfüllt zu sein. Nicht umsonst bezeichnen alte Kulturen den "Körper als Tempel der Seele". Speziell die Pandemie verdeutlichte, wie verantwortungslos und unbewusst Menschen mit ihrem Körper umgehen. Die Konsequenzen werden sichtbarer. Mit Androhung der Zwangsimpfung wurde die ultimative Grenze im menschlichen MitEinAnder überschritten. Gleichzeitig öffnete sich damit ein wundervolles Lernfeld, um wirklich klar zu werden. Um für sich selbst erkennen, was wirklich stimmt und für die innere Stimmigkeit ganz bewusst einzustehen. Es ist die enorme Kraft des NEIN, die sich nun entfaltet. In dieser Podcast-Episode erforschen wir, wie sich die Klarheit für die eigenen Grenzen entwickelt und wie diese Grenzen immer bewusster vertreten werden. Im Verlauf unserer Entdeckungsreise erkannten wir weiterhin, dass die Menschheit möglicherweise noch im Vorstadium des wahrhaftigen MenschSeins verharrt. So als wären wir noch nicht richtig geboren. Denn die Bereitschaft für SelbstVerantwortung, welche die Grundlage für authentische SelbstLiebe schafft, ist noch begrenzt. Das Wundervolle an der Geburt des wahrhaftigen MenschSeins ist, dass ich diese Entwicklung selbst gestalten kann. Es ist die Zeugung des wahrhaftigen, menschlichen Potenzials. BewusstSein ist erneut der Schlüssel, um den Geburtsprozess ins Wesentliche zu verwirklichen …

    DIE Medizin für die Menschheit.

    Play Episode Listen Later Jul 2, 2022 40:33


    Am Beginn sind wir mit dem maximalen ErkenntnisDruck konfrontiert. So beginnt eine Entdeckungsreise, die uns zu grundlegenden Einsichten führt – wieder einmal … Es ist das Erkennen der Medizin für die Menschheit. Ein Weg, der jeden Menschen genau so wachsen lässt, wie das MitEinAnder im gesamten Leben. Anfangs bewegt uns ein Thema, was enorme Kraft entfaltet: Der Fokus. Fokus ist die innere Ausrichtung und somit die Kanalisierung der eigenen, schöpferischen Kraft. Der Fokus entspringt verschiedenen Instanzen: Er kann im Verstand entstehen, da ich etwas unbedingt will und mich konsequent darauf ausrichte. Ebenso kann der Fokus meiner ursprünglichen Essenz wirken. Nun entspringt er dem, was ich ohnehin bin. Es ist der Wachstumsimpuls, der direkt aus meiner Lebensaufgabe und meiner Bestimmung kommt und mich somit auf allen Ebenen bewegt. Michael berichtet, wie ihn ein Fokus, der sich erstmal im Vorstand entwickelte, dahin brachte, dass er den Fokus leben kann, der in der Tiefe seiner Bestimmung angelegt ist. Sein Fokus ist die Entdeckung und die Vermittlung der Medizin für die Menschheit. Diese allumfassende Medizin ist für ihn der Kontakt. Auf dieser Ebene sind sein größter Schmerz und gleichzeitig seine größte Sehnsucht. Das Thema von In-Kontakt-Gehen und Verbindung-Leben ist für uns beide eine Herausforderung. Wir spüren und erkennen, wie groß unser Bedürfnis ist. Gleichzeitig erlebten wir im Laufe des Lebens viele Situationen, wo wir auf dieser Ebene scheiterten. Gerade diese Momente machten uns bewusst, dass es am Wissen und den Fähigkeiten mangelt in Verbindung zu gehen, Verbindung zu entwickeln und Verbindung zu stärken. Diesen existenziellen Mangel beobachten wir überall in unserer Gesellschaft: Menschen sehnen sich nach Kontakt, Beziehung und Verbundenheit. Gleichzeitig fehlt es ihnen an Mitteln und Wegen, um es tatsächlich zu leben. Somit braucht es genau hier BewusstWerdung. Es braucht das entscheidende Innehalten, um nicht einfach so weiterzumachen, wie bisher. Andres berichtet von seinen Erfahrungen auf einer Innovationskonferenz, die dieses Dilemma in der Unternehmenswelt verdeutlicht. Hier wurde das offensichtlich zerstörerische Paradigma der Gewinnmaximierung gehuldigt. Gleichzeitig erkennen die daran beteiligten Menschen, dass es nicht stimmt. Dass es so für sie nicht passt. Trotzdem machen sie (noch) mit. Auch das Trotzdem-Mitmachen ist fatal, denn es drängt unsere Welt immer schneller gen Abgrund. Deshalb ist es so sooo wichtig, dass Menschen StehenBleiben. Dass sie Innehalten und sich Umschauen. Das Innehalten ist vor allem der wesentliche Schritt, um zu sich selbst zu kommen und sich neu zu orientieren. Erst mit der Neuorientierung zeigen sich die Wege, die mich dahin führen, wohin ich wirklich will. Wohin mich der natürliche Entwicklungs- und Wachstumsimpuls in mir ohnehin zieht. So entfaltet sich der Fokus, der in der Tiefe meines Wesens angelegt ist. Nun entwickelt meine Essenz ihre volle Wirkung. Leicht, frei, lebendig sowie im Sinne des großen Ganzen.

    Das Commitment des Herzens.

    Play Episode Listen Later Jun 25, 2022 34:30


    Leben basiert auf Prinzipien. Ein Prinzip ist Resonanz. So spüren wir, was uns anzieht und was uns abstößt. Resonanz hat enorme Kraft und formt sich im Energiefeld des Herzens. Dass unser Herz als Kraftfeld wirkt, ist durchaus bekannt. Doch wie dieses Feld tatsächlich wirkt, ist für uns oft unverständlich. Einfach, da dass Herz seine volle Wirkung erst dann entfaltet, wenn wir uns vom Verstand lösen. Eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Herz und Verstand ist die Definition von Zielen: Ziele kommen immer vom Verstand. Sie sind darauf gerichtet, dass ich etwas will. Sie sind egozentrisch und wirken trennend. Demgegenüber wirkt im Herzen Commitment, im Sinne von Verbindlichkeit. Das Herz schafft Verbindung. Es verbindet uns mit uns selbst und ebenso mit allem anderen. Mit Verbindlichkeit überwinden wir die Halbherzigkeit, welche in unserer Gesellschaft (noch) normal ist. Halbherzigkeit verführt zu unklaren Entscheidungen und damit zu unklaren Verbindungen. So leben wir nicht wirklich, da es so halbherzig ist. Es braucht den Übergang in die Verbindlichkeit, um uns in die große Energie des Herzen zu bringen. Hier entwickelt sich eine magnetische Kraft, die uns mit allem verbindet, was für uns wesentlich ist. Es ist die unmittelbare Erfahrung von Bestimmung. Nun ist klar, was sich entwickelt, da es bereits bestimmt ist. Mit dieser Kraft sinke ich in den mächtigen Strom der Schöpfung. Alles ist im Fluss. Es trägt mich. Es schenkt mir pure Hingabe. Nun löse ich mich vom Druck und vom Zwang, der im "modernen" Leben oftmals so bestimmend ist. Der Fluss des Lebens bringt mich automatisch zum Ozean aller Möglichkeiten. Dafür braucht es keine Anstrengung. Ebenso wenig muss ich alles dafür geben als Erster im Ozean zu sein – ich komme so oder so an. Da alles miteinander verbunden ist sind Rangfolge und Wettbewerb unerheblich. In der Einheit allen Seins gibt es kein Erster oder Letzter. ES ist verbunden. ES ist verbindlich. ES ist die Kraft, die sich im Herzen entfaltet und somit verdeutlicht, wie klar, wie kraftvoll und wie leicht das Leben ist.

    Familie = Verwurzelung, Orientierung und Verbundenheit.

    Play Episode Listen Later Jun 18, 2022 31:52


    Dass Michael zum vierten Mal Vater wird ist der Ausgangspunkt für unsere Entdeckungsreise in dieser Podcast-Episode: → Wie ist es, wenn die Familie weiter wächst? → Wenn ein Teil der menschlichen Zukunft in die jetzige Welt geboren wird? → Welche Gedanken, Empfindungen und Herausforderungen zeigen sich angesichts dessen? Genau darauf antwortet Michael und schenkt somit einen tiefen Einblick, wie sich seine Vaterrolle entwickelt, wie er das Familienleben gestaltet und was für ihn die wichtigen Faktoren sind, damit die eigene Familie heiler und heiliger werden kann. Die Familie ist der Ursprung jedes Menschen. Es ist der Raum, in den wir hinein geboren werden, der uns somit am intensivsten prägt und am meisten beeinflusst. Momentan leben wir in einer Gesellschaft, die natürliche Familienstrukturen stört, oftmals auch zerstört. Diese destruktiven Dynamiken zu wandeln ist eine enorme Aufgabe, die maßgeblich entscheidet, wie sich unsere Zukunft gestalten wird. Michaels "Praxis-Einblick" zeigt wesentliche Qualitäten für ein bewusstes Familienleben. Ihm ist wichtig, dass er mit seinem ganzen Wesen und seinem konkreten Wirken mit seinen Kindern zusammen ist. Dass er in diesem ZusammenSein präsent ist und hier zugleich seine Bestimmung authentischen lebt. Damit wächst ein energetisches Feld, in dem die Kinder an seinem "Vorbild" erfahren, wie es ist Vater, Mann und Mensch zu sein. Genau wie das zu leben, was dem eigenen Wesen entspricht. Die Familie ist zudem die Wurzel unserer Bestimmung. Hier wird sie maßgeblich geprägt und beeinflusst. In der Familie gibt es Bestätigung und Bestärkung für die Bestimmung. Oder es gibt das Gegenteil. Die Einzigartigkeit des kindlichen Wesens wird bislang oft verkannt. Zudem fühlen sich Eltern gezwungen ihre Kinder mit den omnipräsenten Strukturen einer offensichtlich kranken Gesellschaft zu konfrontieren. Es ist elementar, dass Eltern, Kinder und Familien neue Wege entdecken. Wege, die von Liebe, Wahrhaftigkeit und Verbundenheit bestimmt sind. Wenn die Familie der Ursprung unseres kollektiven MitEinAnders ist, ist dies der Weg, um wesentliche Wandlungen zu verwirklichen. Viele der Probleme, welche wir im gesellschaftlichen MitEinAnder haben, entspringen gestörten und zerstörten Familienstrukturen. Heilt die Familie, heilt die Gesellschaft. Somit sind harmonische Familien ein wesentlicher Schlüssel für unsere kollektive Zukunft. Unser Gespräch verdeutlicht, wie kollektives Bewusstseinswachstum und kollektive Weiterentwicklung in unseren Familien beginnen, um sich in der ganzen Gesellschaft zu entfalten.

    BeStimmung leben – der Schlüssel zur göttlichen Ordnung

    Play Episode Listen Later Jun 11, 2022 33:23


    Diese Episode umfasst zwei Monologe. Erstmalig berichtet jeder von uns, was ihn gerade bewegt, was er erlebte und somit erkannte. Trotz der individuellen Standpunkte beschreiben wir dasselbe, was letztlich zusammen findet. Unsere Einblicke sind konkrete Anschauungsbeispiele, wie wir mit unserer Bestimmung in Kontakt kommen und sie immer mehr leben. Die Bestimmung beeinflusst unser gesamtes Leben. Sie ist der Grund, warum wir hier sind. Sie ist das, worauf sich unser ganzes Wesen ausrichtet. Diese Bestimmung lebt in der Tiefe jedes Menschen. Es ist der Samen, der sich auf dem Lebensweg mehr und mehr entfaltet. Diesen Samen kann ich nicht konstruieren, zurecht denken oder in eine Form pressen. Er hat seine eigene Intelligenz, seine eigene Dynamik und umfasst ein Energiespektrum, was sich jenseits des rational Verständlichen bewegt. Die Entfaltung der Bestimmung braucht Verbindlichkeit und Hingabe – indem ich mich bewusst damit verbinde und mich davon führen lasse. Im GeführtSein wird sich Hingabe entfalten, um mich auf Ebenen zu leiten, die vorab nicht mal ansatzweise sichtbar waren. Im Finale unserer Aufnahme wird deutlich, dass sich die göttliche Ordnung offenbart, wenn jeder Mensch seine Bestimmung lebt. Wenn Mensch für Mensch der verkörperte Ausdruck des eigenen BestimmtSeins ist, wird die göttliche Ordnung ganz leicht Realität. Hier öffnet sich das Spielfeld das wahrhaftigen Lebens. Dafür müssen wir nicht kämpfen, uns anstrengen oder auf bessere Zeiten hoffen. Alles geschieht in Leichtigkeit, wenn wir in Hingabe sind und den ICH-Identifikationen die Möglichkeit geben sich aufzulösen. Komm mit auf die wundervolle Entdeckung des BestimmtSeins. Lass Dich berühren, um Dich in Deiner BeStimmung zu (er)leben …

    Zum Anfang der Vollendung. Von Wunde zu Wunder …

    Play Episode Listen Later Jun 4, 2022 33:02


    Unsere Einsichten, Reflexionen und Reflexionen führt uns diesmal zum wesentlichen Punkt: Zur inneren Trennung vom Göttlichen. Begleite uns auf dieser ErkenntnisReise und genieße alles, was Dich dabei berührt, bewegt und inspiriert … Das BewusstSein für Polarität ist einer der zentralen ErkenntnisSchritte des MenschSeins. Es ist das BewusstSein, dass alles im menschlichen Leben zwei Seiten hat. Dass sich unser Leben in den Polaritäten entfaltet. Auch wenn dieser Faktor schnell offensichtlich ist, hat er enormen Tiefgang und große Wirkung. Insbesondere, wenn mir wirklich klar ist, dass alles, was ich an mir selbst ablehne, schlecht finde oder in sonst einer Form beurteile, immer eine zweite Seite hat. Das Licht und Schatten in der Polarität selbstverständlich zusammengehören. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Somit geht es im menschlichen Leben niemals um Einseitigkeit, sondern um GanzWerdung. Durch mich werden die unterschiedlichen Ausdrucksform ein und des selben zusammen gebracht. In dieser Episode beschreiben wir, welche aktuellen ErkenntnisMöglichkeiten wir nutzen und wohin sie uns führen. Für Andres ist der tiefe Einblick in die einzigartige Struktur der Genetik ein besonders wertvolles Instrument. In den Genen ist die Aktivierung verschlüsselt, welche den Genius jedes Menschen bestimmt. Der Zugang zu diesem gigantischen Potenzial ist wieder einmal im eigenen BewusstSein. Dass ich mir bewusst werde, welche Qualitäten in mir aktiviert sind, hinter welchen Schattenthemen sie sich verbergen, welche Gaben darin liegen und wie sich die Göttlichkeit darin eröffnet. Für diesen Erkenntnisweg nutzt Andres zwei Bücher, die ihm wichtige Hinweise schenken. Die Erkenntnis des eigenen Wesens führt tiefer und tiefer. So wird das Wesentliche klarer und klarer. Auf diesem Weg zeigt sich, dass wir beide von Ideen des Mangels und des ZuWenig geprägt werden. Es ist die tief sitzende Existenzangst, dass es nicht reicht. Ein Grund, der uns wieder und wieder mit einem derartigen Erleben konfrontiert, ist die ursprüngliche Wunde im eigenen Wesen. In der Astrologie verdeutlicht der Chiron, der "verwundete Heiler" diese essenzielle Wunde. Unser beider Chiron ist ein weitreichendes Hadern mit der inkarnierten Verkörperung, dem irdischen Leben sowie dem eigenen MenschSein. Diese Wunde lässt uns oft daran zweifeln, ob wir wirklich gewollt sind und ob wir wirklich hier sein wollen. Aufgrund dessen sind wir immer wieder gefordert uns bewusst für das menschliche Leben zu entscheiden. Unser MenschSein in allen Licht- und Schattenseiten mit vollem Herzen zu bejahen. Diese Wunde ist ein wesentlicher Motor für die eigene Erkenntnis. Da sie mir in so vielen Bereichen meines Lebens begegnet, bin ich eingeladen, bewusster und bewusster zu werden und somit dem göttlichen Wesen immer näher zu kommen. So wird sich die Wunde in das Wunder wandeln, was in der Tiefe jedes Menschen schlummert. Wahrscheinlich ist die tiefste aller Wunden die Abkehr vom Göttlichen. Dass ich mich als Mensch vom eigenen göttlichen Wesen und ebenso von der Verbindung mit Gott als Ganzes abwendete. Dass ich mich nun in einem gottlosen Leben wieder finde, was in Wahrheit niemals davon getrennt ist. Denn wenn Gott alles ist, bin ich natürlich immer Teil des göttlichen Wesens, auch wenn ich mir etwas anderes vorgaukle. Die Verbindung mit dem göttlichen Wesen in mir sowie mit dem göttlichen Prinzip führt mich in die Ganzheit, in die Heilung und somit die vollkommene Erfahrung allen MenschSeins.

    Bedingungslose Liebe als Medizin für eine tabuisierte Welt.

    Play Episode Listen Later May 28, 2022 43:34


    Am vorherigen Wochenende waren wir nach langer Zeit mal wieder gemeinsam bei einem Workshop. Für uns war es ein gigantisches Entwicklungs- und Erkenntnisfeld. Wir lernten viel über uns selbst. Ebenso lernten wir, was es braucht, damit wir uns wirklich gemeinsam entwickeln. Es war ein intensiver und herausfordernder Workshop, der viele Überraschungen mit sich brachte. Bereits im Vorfeld war uns klar, dass wir hier an einer Klippe stehen, die uns auf eine neue Ebene bringen wird – nachdem wir in die Ungewissheit „fallen“. Im Rahmen des Workshops erkannten wir, wie elementar individuelle Selbstermächtigung wirklich ist. Dabei zeigte sich auch, dass die klassische Rolle des Lehrers, der den Anderen sagt, wo es lang geht, wie etwas zu tun ist und was somit richtig ist, ausgedient hat. Das Größte, was ich für einen Menschen tun kann ist ihn an seine wahre Macht zu erinnern und ihn dabei zu begleiten, dass er diese mehr und mehr in sich befreit. Genauso wichtig ist Menschen an ihre Vollkommenheit zu erinnern. Noch ist es kollektiv „normal“, dass wir uns selbst als problematisch, gestört und reparaturbedürftig ansehen. Somit halten wir uns selbst im permanenten Kreislauf von Problemlösung und Selbstoptimierung gefangen. In diesem destruktiven Strudel erkennen wir nicht, dass in jedem Moment absolute Perfektion ist. Dass wir in allem perfekt sind. Oder menschlicher gesagt: Dass mit uns alles in Ordnung ist. Dass wir richtig sind, wie wir sind. Am wertvollsten war für uns, dass in diesem Workshop ausgesprochen wurde, was wirklich da war. Dass insbesondere angesprochen wurde, was ansonsten ausgeblendet und somit tabuisiert wird. Oftmals sind derartige Aspekte Projektionen. Doch erst wenn es ausgesprochen wird, zeigt sich worum es geht. Nun wird deutlich, was wahrhaftig und stimmig ist und was mich somit wirklich betrifft. Derartige Momente sind eine Chance für Meisterschaft und Verbundenheit. Indem ich in diesem Moment offen, präsent und empfänglich bin, nehme ich die Energie des Ganzen auf. So erlebe ich beispielsweise, wie in mir Instanzen aktiv werden, die sich verteidigen wollen, die nach Rechtfertigung suchen, welche die Sicht des Anderen korrigieren wollen. Diese Verteidigungen, Rechtfertigungen und Korrekturen sind aussichtslos, denn der Andere wählt, wie er mich wahrnimmt. Das ist seine Macht. Solange ich mich davon abhängig mache, wie mich der Andere wahrnimmt und darum kämpfe, dass er mich auf eine bestimmte Art und Weise sieht, gebe ich ihm Macht.Darin offenbart sich eine der wesentlichen Dynamiken, wie unbewusste Machtspiele unsere Beziehungen bestimmen. Sie sind so anstrengend und gleichzeitig so sinnlos. Wir streiten darüber, wie etwas zu sehen ist. Dafür arbeiten wir uns an irgendwelchen Stellvertreter-Themen ab und manchmal an uns selbst. Wenn ich an dieser Stelle dem konditionierten Verhalten nicht mehr folge, sondern im Moment präsent bin und es als das annehme, was es ist, öffnen sich neue Sphären. Ich werde klarer. Auch das MitEinAnder klärt sich. Wenn diese Klärung zudem in Gemeinschaft geschieht, wie es bei diesem Workshop war, wächst ein größeres Feld, in dem sich Menschen gemeinsam entwickeln. Eine derartige Entwicklung ist intensiv. Diese Intensität lässt uns wachsen. Wir verlassen die Sphären des konditioniert-automatisierten Reagierens. Im Reagieren folgte Reaktion auf Reaktion, so lange bis einer aufgab und der aussichtslose Kampf (vorerst) beendet war. Auf dem Weg der inneren Klarheit öffnet sich die Dimension der bedingungslosen Liebe. Ich erkenne, wie sehr ich mich bislang von Anderen und vom Umfeld abhängig machte und wie sehr ich mich damit schwächte. Weiterhin erlebe ich, dass Liebe keinen Unterschied macht und dass sie sich nicht an Wertungen orientiert, ob etwas liebenswert ist oder verabscheut werden sollte. Liebe nimmt alles zu sich. Sie umfasst alles. Somit ist Liebe ein zutiefst göttliches Prinzip, was alles durchströmt. Bei die

    Die selbstverantwortliche Fülle der inneren Autorität.

    Play Episode Listen Later May 21, 2022 34:45


    Mit dem Beginn unserer neuen Podcast-Dekade widmen wir uns großen Themen des MenschSeins. Genau genommen tun wir es ohnehin in jeder Episode, doch diesmal ist es noch offensichtlicher. Und so starten wir direkt mit dem, was zutiefst bewegend und herausfordernd ist … Einerseits ist es das wachsende Bewusstsein für Fülle, was letztlich alle Aspekte des Lebens prägt. Andererseits das Erkennen der nicht vollendeten Entwicklungszyklen, welche die Mehrheit der Menschheit nach wie vor im kindlichen Wesen inklusive aller damit verbundenen Abhängigkeiten hält. Die Erfahrung von Mangel, als Gegenteil der Fülle, und das Durchleben leidvoller Abhängigkeiten hängt zusammen. Auch wenn es anfangs kaum sichtbar ist. Die kindliche Perspektive nimmt die Welt aus Sicht der Abhängigkeit war. Anfangs sind es die Eltern. Später der Partner, der Arbeitgeber, Vater Staat, die geheime Weltregierung etc. Es sind übergeordnete Instanzen, die scheinbar mächtiger sind als ich und die ich dringend brauche, damit mein Überleben gesichert ist. Auf dieser Ebene lebe ich in Verantwortungslosigkeit und gleichzeitig im anhaltenden Konflikt zwischen Anpassung und Abgrenzung: Entweder ich bin das liebe, brave Kind, was aufgrund seiner Angepasstheit hoffentlich alles bekommt, was ihm wichtig ist. Oder ich rebelliere und versuche dadurch zu erreichen, was ich brauche. Mit diesen unbewussten Bewegungen erschaffe ich immer neue Mangelerfahrungen. Ebenso halte ich das DramaDreieck von Opfer – Täter – Retter am Laufen. Der Ausweg ist das Erkennen der wirklichen Dynamik. Dass es in mir den Schritt aus der "heilen", da so vertrauten und in ihren Dynamiken sicheren Welt des Kindes, in die Welt der Polarität und damit des erwachsenen MenschSeins braucht. Sobald ich erkenne, wo ich wirklich stehe, wächst das Bewusstsein für mein Denken und Handeln. So wächst auch Verantwortung. Ich werde mehr und mehr zum Schöpfer meiner Realität (der ich ohnehin schon immer war und sein werde). Nun im vollen Bewusstsein und damit in voller Verantwortung. Angesichts dieser Dynamiken zeigt sich, was unsere Welt tatsächlich braucht. Menschen die erkennen, die sich bewusst werden und die somit vollverantwortlich leben. Es ist der Weg in die Ganzheit, die uns genau dahin führt, wonach sich unsere Seele und unser Herz die ganze Zeit sehnen …

    Unser freier Fall zum Hundertsten …

    Play Episode Listen Later May 14, 2022 45:22


    Das ist unsere 100. Podcast-Episode. Exakt an diesem Jubiläum, nach ziemlich genau zwei Jahren des gemeinsamen Podcastens, zeigt sich bei uns beiden ein wesentlicher Übergang … Es ist die deutliche Aufforderung vom Alten ins Neue zu gehen. An der Stelle, wo das Neue immer konkreter wird, offenbart es sich wie eine Klippe, von der ich mich einfach in die Tiefe und somit ins Unbekannte fallen lasse. Angesichts des Abgrundes werden Ängste und Widerstände aktiv. Nun wird beides klarer: Die Kraft, die mich voran bringt und mir zeigt, dass ich mich nur hingeben muss, damit sich das Neue formt. Ebenso die Gegenkräfte, welche die Kontrolle behalten wollen und die Sicherheit im Bekannten, Gewohnten und Vertrauten suchen. An diesem Punkt kann es anstrengend werden. Denn die Bewegung des Lebens geht immer weiter. Sie führt mich von Ebene zu Ebene. Und gerade stehen wir am Übergang von der einen in die nächste Ebene. Dass bei diesem Übergang Existenzängste aktiv werden, ist durchaus naheliegend. Einerseits ist es die Angst, dass ich die bisherige Existenz verliere. Genau das wird geschehen, sobald ich auf die nächste Ebene komme. Ebenso ist es die Angst um die Existenz der bisherigen Verbindungen. Ich weiß nicht, ob ich danach noch dazugehöre. Ob ich auch weiterhin Teil der Gemeinschaft bin, die mir so vertraut ist und die mir so viel bedeutet. Beide Existenzängste sind berechtigt. Denn die Existenz dieser Dinge ist definitiv infrage gestellt. Somit darf ich mir bewusst werden, ob ich an die Klippe gehe und mich fallen lasse. An der Klippe beginnt die Sogwirkung des Lebens ihre volle Kraft zu entwickeln. Interessanterweise wird sich das "In-die-Tiefe-stürzen" ab einem gewissen Moment zu einem "In-die-Höhe-fallen" umkehren. Eine derartige Dynamik lässt sich beispielsweise beim Wasser beobachten, was aus der Tiefe aufsteigend dem Licht entgegen strebt. Auch an der Oberfläche strebt das Wasser wiederum nach oben, in Richtung Himmel, um von da aus wieder in die Tiefe zu sinken. Diese natürlichen Zyklen betreffen höchstwahrscheinlich auch die Transformation, der wir entgegen gehen. Unser Podcast ist die Dokumentation der bisherigen Reise. Es ist der Einblick in unser Wachstum und ebenso die Einladung an das MitWachsen. Indem du uns lauschst und uns dabei begleitest, sammeln wir gemeinsam elementare Erfahrungen, Einsichten und Erkenntnisse. Somit ist diese Episode ein Übergang vom Bisherigen ins Neue. Dieser Übergang geht immer ins Nichts, da wir nicht wissen, was kommt. Auch wenn wir es gern vorhersehen würden, um Kontrolle und Sicherheit zu haben, ist es der Gang ins Unbekannte, ins Nichts, der auf dieser Klippe beginnt. Bin ich bereit in Hingabe zu fallen … ? Bist du bereit? Sind wir bereit?

    Unser Scheitern enttäuscht, entwickelt, erleichtert …

    Play Episode Listen Later May 7, 2022 47:01


    Unsere 99. Episode ist offen, ehrlich, authentisch. Michael spricht über eine Enttäuschung, die ihn am Vortag herausforderte. Auch Andres machte in den vorangegangenen Wochen ähnliche Erfahrungen. Es ging vor allem darum, dass Angebote, die wir in die Welt gaben, wenig bis keine Resonanz hatten. Angesichts dieser Niederlagen waren wir enttäuscht. Enttäuscht von den Menschen, die offensichtlich für unsere Genialität noch nicht bereit waren ;-) Ebenso waren wir von uns selbst enttäuscht, da wir nicht die Erfolge erzielten, welche wir uns vorab ausgemalt hatten. Diese Punkte sind schmerzhaft. Gleichzeitig bietet jeder Schmerz die Chance einer Heilung, die weitaus größere Kreise zieht, als nur die ursprüngliche Wunde zu erlösen … Unsere Erlebnisse konfrontierten uns mit einer elementaren Frage des menschlichen Lebens: Wie gehen wir damit um, wenn wir scheitern und versagen? Gerade in Momenten, wo es anders läuft, als erwartet, lauert Enttäuschung. Sie kann sehr heftig und sehr schmerzhaft sein. Andererseits ermöglicht Enttäuschung machtvolle Entwicklungsschritte: Nun erkennen wir, worum es wirklich geht. An dieser Stelle wird beispielsweise klar, wie viel Spannung wir mit Erwartungen erzeugen. Somit ist es fast eine Notwendigkeit, dass auf Erwartung Enttäuschung folgt. Jede Erwartung verengt das unendliche Spektrum der Möglichkeiten auf die eine Perspektive, die wie erwünscht eintreten muss. Falls nicht, sind wir am Boden zerstört, haben versagt und sind nichts mehr wert. Dabei offenbart sich auch, welchen Perfektionsanspruch wir an uns selbst sowie an unser Handeln stellen. Die Idee, dass wir es immer richtig machen müssen, damit das Leben läuft, ist eine enorme Bürde, von der wir uns befreien dürfen. Ebenso zeigen sich hier die Polaritäten von Richtig und Falsch, Gut und Böse, Sieg und Niederlage, Macht und Ohnmacht etc. Tatsächlich ist alles eine Erfahrung. Erst die Wertung der Erfahrung erzeugt das Leiden. Aufgrund der Erwartung und der Wertung verweigern wir das Geschenk des jeweiligen Moments. Wenn wir uns gerade dann dafür öffnen, dass alles immer den besten Weg nimmt, kann es genau so sein, wie es ist. Oftmals sind es Wege, die wir anfangs nicht verstehen, da sie die Grenzen des Verstandes in ihrer Reichweite und Wirkung übersteigen. In diesem BewusstSein müssen wir nicht mehr resignieren und uns enttäuscht von der Welt abwenden, dass sie uns nicht das gibt, was wir gern hätten. Vielmehr zeigt sich an diesen Punkten, wie göttliche Führung funktioniert: Sie schenkt uns immer die Erfahrung, mit der wir wachsen. Hin und wieder sind es Momente, wo das Bisherige scheitert und sich infolgedessen der Raum öffnet, in dem das Neue entsteht …

    Gesundheit + Geld = Grundlagen für Entwicklung (Wahrhaftig wirtschaften)

    Play Episode Listen Later May 1, 2022 61:30


    Michael berichtet, wie er zwei wesentliche Themen miteinander verbindet. Sie schaffen die Grundlage und somit die Möglichkeit für die eigene Entwicklung. Es sind Gesundheit und Geld. Fehlt eins von beiden, wird es schwierig mein Leben so zu leben, wie es für mich stimmt und mir den Raum zu geben, den meine Entwicklung braucht. Seit einigen Monaten entdeckt Michael das Networkmarketing für sich. Er verdeutlicht, wie er diese Möglichkeiten nutzt und wie er diesen Weg konkret gestaltet. Es ist ein offener und umfassender Einblick, wie die eigene Begeisterung gleichzeitig zu einem guten Business werden kann. Wir sprechen auch über Vorbehalte, Kritikpunkte und Negativerfahrungen. Ebenso schauen wir, welche Potenziale auf dieser Ebene wachsen können. Für uns ist es elementar ein wahrhaftiges Wirtschaften zu erschaffen. Egal ob im Privat- oder Arbeitsleben, alles was wir tun ist von Beziehungen bestimmt. Ein großer Mangel in unseren Beziehungen ist bislang der Mangel an Wahrhaftigkeit. Dass wir offen über unsere Absichten, Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen sprechen. Angesichts dessen ist plötzlich klar, auf welcher Ebene und in welchem Rahmen die Beziehung stattfindet. Dadurch ist deutlich, wie wir uns begegnen. Worum es geht. Nun kann ich bewusst entscheiden, ob es in dieser Form für mich stimmt oder nicht. Zudem kann ich klar zu benennen, welche Veränderung ich brauche, damit die Beziehung für mich wirklich stimmt. So klar und so einfach ist der Weg, der uns in ein neues MitEinAnder führt. Und zwar in allen Bereichen, die für unser Leben wichtig sind. Damit erlösen wir den Mangel, der bisher jede unserer Beziehungen beeinflusste. Uns verwundert es, dass den meisten Menschen durchaus klar ist, woran es in ihren Beziehungen mangelt – sei es im Privaten oder auf Arbeit. Sie wissen, woran es hängt, was für sie nicht stimmt und oftmals ist ihnen sogar bewusst, was verändert werden müsste, damit die Beziehung besser wird. Erstaunlicherweise halten es die meisten Menschen jedoch für unmöglich, dass derartige Veränderungen in der bestehenden Beziehung geschehen. Sie glauben es einfach nicht: "Mit diesen Menschen und in diesem Rahmen geht es nicht." Das ist nicht wahr. Die Wahrheit ist, dass sie nicht wissen, wie es geht. Noch ist es für uns Normalität generell zu kapitulieren. Dann heiß es "Es geht nicht und ich kann es nicht." Doch solange ich es nicht probiert e, stimmt es einfach nicht. In so sooo vielen Fällen weiß ich einfach noch nicht, was die richtigen Mittel und Wege sind, um zu verwirklichen, was ich wirklich will. Genau hier darf es Entwicklung geben. Auf dieser Ebene dürfen wir wachsen. Für uns selbst und für unser MitEinAnder. So entwickelt sich eine Gesellschaft, die allen und allem dient. Eine Gesellschaft, die mehr und mehr in das führt, was wir aus tiefstem Herzen wollen …

    Risiko und Sehnsucht in einem: Unsere Lebendigkeit.

    Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 52:57


    Die Einsicht, welche für uns am intensivsten und wesentlichsten war, entstand als unsere Podcast-Aufnahme bereits zu Ende war. Im Nachgespräch kamen plötzlich einige Erfahrungen, die uns aufgrund eigener Erlebnisse zeigten, dass das Risiko in einer wahrhaftigen Begegnung Lebendigkeit ist. Dass gerade an einem Punkt, der scheinbar so kritisch und konflikthaft ist, Lebendigkeit aktiv wird. Wie sich damit das Miteinander plötzlich wandelt. Wie es an Klarheit, Intensität und Kraft gewinnt. Erstaunlicherweise machten wir diese Erkenntnis beide in einem sehr ähnlichen Kontext. Für uns war es jeweils ein junges Mädchen, was uns mit einer Wahrnehmung konfrontierte, die uns zu Aufrichtigkeit aufforderte. Hier ging es um ein Eingeständnis, was durchaus brisant war. Die Lebendigkeit, welche daraufhin wuchs, zeigte sich sowohl im Miteinander und vor allem in uns selbst. Plötzlich öffneten sich innere Räume, die uns neue Qualitäten schenken. Oftmals vermeiden wir diese Form der Lebendigkeit, da es uns zu gefährlich erscheint. Gleichzeitig ist die Lebendigkeit in uns selbst sowie in unseren Begegnungen die größte Sehnsucht. Angesichts dessen wird deutlich, dass Authentizität, Berührbarkeit und Wahrhaftigkeit wichtige Übergänge ins lebendige MitEinAnder sind. Wir kamen nicht einfach so zur großen Klarheit dieser Erkenntnis. Vorab sprachen wir über falsch verstandene Meditation und Stille. Mit etwas Abstand erkennen wir, dass viele Ideen und Methoden des spirituellen Weges zu Um- und Abwegen werden können. Wie bei allem ist auch hier das BewusstSein entscheidend. Dass ich mir bewusst bin, was gerade in mir ist und was ich gerade tue. Unbewusst verwirklichte Meditation kann eine Fortführung von Konditionierungen und Traumastrukturen sein. So wird es beispielsweise zur Reaktivierung von inneren Begrenzungen, die bereits in der Kindheit entstanden: "Sei nicht so laut. Verhalte dich ruhig. Sei endlich still." Hier gibt es frappierende Parallelen zur Meditation. An sich gute Ideen werden schnell zu neuen Werkzeugen der Selbstunterdrückung und Selbstbestrafung werden. Viele Menschen sind sich dieser Dynamiken nicht bewusst. Es klingt doch so gut. Es scheint doch so, als ob ich hiermit wirklich zur Ruhe komme. Doch wenn es innerlich tobt und ich mich diesem Toben entziehen will, ist Meditation kein guter Weg. Stattdessen geht es darum mit der Lebendigkeit meines gesamten Wesens in Kontakt zu sein. Mich bewusst dafür zu entscheiden, dass ich als ganzer Mensch lebe und erlebe. Unsere Gesellschaft ist in ihren sozialen Ritualen vielfach auf die Begrenzung der ursprünglichen Lebendigkeit ausgerichtet. Nur weil Form und Inhalt beim Meditieren etwas anders sind, kann die kollektive Konditionierung nach wie vor dieselbe sein. Ob ich beim Schweigeretreat, auf Arbeit, im Verein oder beim Familienfest bin – wie oft passe ich mich ans momentane Geschehen an? Wie oft nehme ich mich zurück? Wie oft unterdrücke ich das, was gerade in mir ist, was mir Angst macht und mir somit in diesem Moment falsch erscheint? Doch mit Anpassung, Rücksichtnahme und Unterdrückung lebe ich nicht, was ich wirklich bin. Nicht mal ansatzweise … Momentan ist das noch unsere kollektive Realität. Eine Realität, die genau so sein soll, wie sie gerade ist. Denn in Wahrheit, wissen wir es nicht. Wir sehen nur, was geschieht. Gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, wo nach Intensität und Lebendigkeit die natürliche Stille einsetzt – im Innern wird es ganz ruhig und ganz weit, einfach so. Dies ist der Übergang von einem schöpferischen Prozess zum nächsten. Eine bisherige Erfahrung und Lebensetappe endet, damit das Neue entsteht. Dies ist die Brücke von Tod und Neugeburt. Eine Brücke, die jeder von uns immer wieder nimmt. Je bewusster ich diese Brücken überquere, desto erfüllter, verbundener und freier lebe ich. Das Leben der permanenten Übergänge ist ein ebenso faszinierender wie herausfordernder Weg …

    Das JA für Verbundenheit und Unternehmensspirit.

    Play Episode Listen Later Apr 18, 2022 50:01


    In dieser Episode geht es um die elementarste Entscheidung, die jeder Mensch für sich treffen darf: Es ist das JA zum Leben und somit das JA zu dem, was ich bin und was ich (er)lebe. Immer wieder gab es für uns Momente, wo wir am Menschen und an der Gesellschaft verzweifelten. Wo wir den Eindruck hatten, dass alles falsch läuft und dass es immer unbewusster und somit destruktiver wird. Mit diesen Wertungen und Urteilen erschufen wir Trennung. Damit trennten wir uns vom Leben und von dem, was ist. Die wahre Kraft des Lebens und der Liebe ist immer im Gegenwärtigen. Somit ist das tiefe JA die klare Entscheidung für die irdische Existenz und für das, was hier und jetzt entstehen will. In diesem JA darf ich sehr achtsam sein. Damit die wahre Kraft des JA lebendig wird, ist es frei von Erwartung und von Absicht. Wenn ich das JA nur wähle, um damit etwas zu erreichen, entwickelt es seine ursprüngliche Kraft nicht. Ebenso gibt es ein JA, was eher eine Kapitulation ist. Damit ergebe ich mich den Umständen, weil ich nicht weiß, wie ich anders damit klarkommen soll. Die Kraft des JA ist anders. Sie steigt aus der Tiefe auf und belebt mein gesamtes Wesen. Es ist eine Kraft, die direkt körperlich spürbar wird. Beispielsweise da die Knochenstruktur des Beckens dieses JA fühlbar macht – als lebendige, vibrierende Energie, die einfach aufsteigt. Die aufsteigende Energie geht direkt in den Blick, so dass ich alle Schleier und Täuschungen durchschaue. Ich sehe einfach, wie es wirklich ist. Ganz klar. Ganz leicht. Die Energie des klaren, kraftvollen JA ist voller Freude. In dieser Freude ist kein Raum für Zweifel. Es ist eine Energie, die sich immer mehr ausdehnt und entfaltet. Das JA führt uns in die Verbindung mit der Welt und dem Leben, so wie es gerade ist. Wir leben jetzt, in dieser Zeit. Damit zu hadern bedeutet, dass ich mich immer wieder davon abschneide und immer wieder darunter leide, dass ich nicht mit dem Leben und den Menschen verbunden bin. Also darf ich mich wieder und wieder für Verbundenheit entscheiden. Wenn ich in Verbindung bin, erlebe ich, was wirklich sein will. Ich sehe den Weg und die Schritte, welche zu gehen sind. Gleichzeitig sind da die Bereitschaft und die Kraft jeden Schritt konsequent zu gehen. Es ist eine konkrete Möglichkeit, wie das JA seine Kraft entfaltet. Mit der Klarheit unseres JAs wird die große Vision deutlich, welche uns beide bewegt. Uns wird erneut bewusst, welch enormes Entwicklungspotenzial in Unternehmen und in der Wirtschaft ist. Wie mit der täglichen Arbeit der Raum für ein bewusstes, aufrichtiges, authentisches und verbindliches MitEinAnder entstehen kann. Somit entfaltet sich ein weitreichender Wandel, der neue, unternehmerische Erfolge ermöglicht und zugleich eine Wirkung aktiviert, die der Gesellschaft und dem Planeten zugute kommt. Nun wachsen Unternehmen, die dem Leben dienen, da sie sich dem Prinzip der Verbindung im Sinne von Zusammenarbeit und Kooperation verpflichten. Nun entsteht ein Wachstum, was allen und allem zugute kommt. Damit lösen wir uns von den Grenzen, die bisher in Unternehmen, der Wirtschaft und den zugrundeliegenden Paradigmen bestehen. Wir gehen darüber hinaus und gehen gemeinsam den nächsten, großen Entwicklungsschritt, der Mutter Erde und der Menschheit auf allen Ebenen dienen wird. Es sind klare, konkrete und gleichzeitig wundervolle Perspektiven, die alle mit unserem existenziellen JA beginnen: Mit dem JA zum Leben. Dem JA zu mir. Dem JA zu dem, was ist und allem was daraus hervorgeht …

    Aufstieg der GOTT-Spiritualität (Interview mit Sironjas)

    Play Episode Listen Later Apr 15, 2022 128:50


    Mit dieser Episode erweitern wir den Spielraum von „Erwachte Götter“. Es ist das Interview, welches Michael mit Sironjas führte. Wir veröffentlichen es bewusst an Ostern 2022, um Dir in dieser besonderen Zeitqualität tiefere Einsichten in das Wesen sowie den Weg der Spiritualität zu vermitteln. Dieses Interview ist für alle Menschen, die wie wir den Sinn des Lebens darin erkannten, sich in die eigene, ursprüngliche, göttliche Natur auszudehnen. Somit ist diese Sonder-Episode ein wundervolles (Oster)Geschenk. Sironjas, der wie kein anderer den Weg des Aufstiegs – er nennt es GOTT-Spiritualität – geht, teilt dieses Wissen zum ersten Mal öffentlich. Eine Weltpremiere, die weltverändernd wirken kann … Der Weg des Aufstiegs ist nicht identisch mit GOTT-Spiritualität, vielmehr gibt es vier Arten der Spiritualität. In jedem dieser vier Bereiche gibt es Menschen, die versuchen, mit ihrer Art der Spiritualität aufzusteigen, was nach Sironjas Erkenntnis nur mit GOTT-Spiritualität möglich ist. Der Weg des Aufstiegs innerhalb der GOTT-Spiritualität ist die praktische Nachfolge Jesu. In diesem Interview erfährst Du, wie Jesus den Aufstieg bis zur geistigen Himmelfahrt gegangen ist, und was wir daraus für unsere eigene Entwicklung lernen können. Dir wird ein Wissen eröffnet, welches man so nirgends findet. Für Michael war das Interview eine Offenbarung, mit Gänsehaut während der gesamten Gesprächsdauer. Laut Sironjas kann noch in diesem Jahr – mit hoher Wahrscheinlichkeit im Frühjahr – ein spirituelles Großereignis für die Menschheit anstehen. Es könnte sich dabei sogar um das Erscheinen des Menschensohnes handeln – allerdings nicht physisch, sondern auf energetischer Ebene. Mit diesem Interview wollen wir dazu beitragen, dass die Bereitschaft und die Empfänglichkeit für den anstehenden Quantensprung gegeben ist.

    Reise oder Routine?

    Play Episode Listen Later Apr 9, 2022 35:30


    In dieser Episode reflektiert Michael die wesentlichen Erfahrungen der dreimonatigen Reise mit seiner Familie durch Südeuropa. Seine wichtigste Erkenntnis ist, dass das Leben alles regelt. Dass im richtigen Moment genau das Richtige geschieht. Egal, wie es gerade ist. Als Beispiel beschreibt Michael eine Situation vom Vortag, als er sich mit dem Wohnmobil in der Einfahrt zu einem Parkplatz verkeilt hatte und es weder vor noch zurück ging. In dieser verfahrenen Situation, wo viele Menschen auf ihn einredeten und viele schlaue Ratschläge hatten, war plötzlich ein besonnener Automechaniker, der genau das richtige Werkzeug und den richtigen Kontakt hatte, um das große Gefährt zu befreien. Diese Erfahrung war exemplarisch für viele Ereignisse, die ihm zeigten, wie wertvoll das Reisen ist: Es ist ein Zustand von großer Offenheit für das Neue. Hier gibt es volle Aufmerksamkeit für alle Erfahrungen, all das Ungewohnte und all die Impressionen des Weges. Als Polarität erscheint die Routine, die im Modus von "kenne ich schon" alles abhandelt, was abzuhandeln ist. Somit ist die Frage, wie die Bewusstseinsqualität des Reisens im routinierten Alltag lebendig bleibt? Tatsächlich ist das Leben immer neu. Alles ist im Wandel und verändert sich. Somit kann ich jeden Moment etwas Neues entdecken und erleben. Völlig egal, ob ich mich in den (scheinbar) immer gleichen Umständen befinde. Wenn ich mich dafür öffne, dass sich immer neue Erfahrungen ergeben, werden sie sich ergeben und sie werden mich beleben. So komme ich kontinuierlich mit der großen Qualität der Lebendigkeit in Kontakt. Angesichts dessen ist die Frage nach "Reise oder Routine?" wiederholt eine Frage des Bewusstseins. Gleichzeitig ist es eine Frage, die meine menschliche Entwicklung auf vielen Ebenen verstärkt. Also darf ich mich immer wieder dafür entscheiden, jeden Moment als Reise zu erleben. Nun begegne ich ihm offen, fasziniert und mit voller Aufmerksamkeit. Genau das, was das Leben verdient …

    Präsenz und Spannung: Ein Weg für freie Energie.

    Play Episode Listen Later Mar 26, 2022 32:31


    Diese Episode dreht sich um das Wechselspiel sowie das Zusammenwirken von Präsenz und Spannung. Beides sind wesentliche Elemente des Lebens und somit all unserer Verbindungen. Wir versuchen uns an der Definition und somit der tieferen Klärung von Präsenz. Der Weg des Definierens ist für uns die Möglichkeit, BewusstSein für wesentliche Erfahrungen zu schaffen. Die Definition liefert verschiedene Hinweise, welche den Weg ins PräsentSein ebenen, erleichtern und vertiefen. Auf diesem Weg gibt es immer wieder Spannungsmomente. Wenn ich den Spannungen präsent begegne, komme ich Schritt für Schritt zum Ausgangspunkt der Spannung. Für die meisten Menschen ist Spannung inzwischen Normalität. Auch hier macht BewusstSein den entscheidenden Unterschied: Je bewusster ich mir der Spannungen werde, desto mehr kann ich Spannung nutzen. Sie ist ein kraftvoller Ausdruck und gleichzeitig eine wesentliche Grundlage des verkörperten Lebens. Als Menschen sind wir Schwingung, Frequenz und somit Bioelektrizität. Spannung ist ebenso ein wichtiges Element für die schöpferische Kraft in der materiellen Welt. Doch viel zu oft lebt Spannung unbewusst in uns und befeuert damit destruktive Prozesse, die unsere Lebendigkeit, unsere Verbundenheit und unser BewusstSein massiv einengen oder komplett blockieren. Somit darf es eine echte Gegenbewegung im SpannungsBewusstSein geben. Indem ich mich entspanne und damit Spannung immer bewusster lebe. Bewusst gelebte Spannung begünstigt Präsenz – und zwar unmittelbar. Genau wie Präsenz bewusst gelebte Spannung ebenso unmittelbar fördert. Hier zeigt sich erneut die alles bestimmende Wechselwirkung in der Polarität des irdischen Lebens. Je bewusster in mir das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung ist, desto mehr lebe ich im Zustand der freien Energie. Es ist frei fließende Lebendigkeit, die mich und alles belebt. In der frei fließenden Lebendigkeit wächst auch die Präsenz für alles Leben. Wieder wird deutlich, wie sehr es sich wechselwirkend begünstigt: Lebendigkeit schafft Lebendigkeit = Leben schafft Leben. Einfach so. In aller Leichtigkeit, in aller Klarheit und in aller Konsequenz.

    Wertvolle Begleiter des BewusstSeinsWeges: Dankbarkeit, Freude, Angst, Ohnmacht …

    Play Episode Listen Later Mar 19, 2022 32:43


    Zum Abschluss dieser Aufnahme meinte Michael, dass es wieder einmal „der beste Podcast aller Zeiten“ wäre. Mit dieser Einschätzung orientieren wir uns konsequent am Leitmotiv von „Erwachte Götter“: „In aller Demut und Unbescheidenheit.“ Diese Episode verdeutlicht, was BewusstSein bewirkt und wie sich BewusstSein entfaltet. Anfangs zeigt sich, wie wertvoll Freude und Dankbarkeit sind, um das Leben wahrzunehmen und zu würdigen. Damit öffnen wir den bewussten Raum für das, was ist. Er schenkt uns die Möglichkeit in die Gegenwart und somit die Wirklichkeit des eigenen Wesens einzutauchen. Es sind Qualitäten, die uns umfassender mit allem verbinden. Die uns ebenso ermöglichen, den Raum des BewusstSeins immer größer zu gestalten. Uns wird klar, wie verrückt und paradox der Weg des BewusstSeins aus Perspektive der Normalität erscheinen muss. Beispielsweise wirkt es paradox, dass Bewusstsein nichts ist, was von Natur aus wachsen müsste, da es jederzeit da ist. Gleichzeitig ist es notwendig Schicht für Schicht zu erkennen, was dem ursprünglichen, allumfassenden BewusstSein entgegensteht – was das Wesentliche und die Wirklichkeit verschleiert. Wir dürfen Schleier für Schleier, Illusion für Illusion, Konstrukt für Konstrukt erlösen. Es ist der schrittweise Prozess, der immer tiefer in das führt, was ohnehin die ganze Zeit da ist. Es braucht genau diesen Weg, damit BewusstSein wächst. Damit sich das bewusste Sein seiner selbst bewusst wird. Dieser Weg ist das einzigartige Geschenk des menschlichen Lebens. In unserem Dialog entdeckten wir auch ein interessantes Experiment: Mach dir bewusst, wie sich jeweils die Erfahrung von Freude, von Dankbarkeit, von Liebe in dir anfühlt. Mach dir ebenso bewusst, wie sich Angst, Ohnmacht und Wut innerlich anfühlen. Nun betrachte eine für dich wichtige Situation nach und nach im Empfinden dieser unterschiedlichen, inneren Atmosphären: Wie fühlt sich diese Situation an, wenn du in Freude bist? Wie in Dankbarkeit? Wie in Liebe? Wie in Angst? Ohnmacht? Wut … ? Die an sich gleiche Situation wirst du aufgrund der spezifischen Atmosphäre in dir immer wieder anders erleben. Sie führt dich zu verschiedenen Erfahrungen und Erkenntnissen. Hier wird es schon wieder paradox, denn dabei gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern nur das „So ist es“. Jede Erfahrung ist wichtig – genau in der Form, wie sie dir geschenkt wurde. Denn sie bringt dich zum Erkennen des Eigentlichen. Somit sind Leid, Schmerz, Angst, Wut, Ohnmacht etc. wertvolle Wegbegleiter, die dich genau dahin brachten, wo du jetzt bist. Sie zeigten dir, wo es Korrekturen brauchte und wo du über das Bestehende hinauswachsen solltest. Im BewusstSein der allumfassenden Stimmigkeit entwickeln sich Freude und Dankbarkeit – am Ende ist es so, wie es der Anfang verdeutlichte. Damit ist unsere 92. Episode ein weiteres, praktisches Anschauungsbeispiel, was mitten im Leben entsteht, um das BewusstSein unserer ursprünglichen Lebendigkeit zu schärfen, zu schärfen und zu schärfen.

    Vom Fragment in die Ganzheit.

    Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 36:03


    Es ist offensichtlich, dass die Menschheit vor einer großen Wandlung steht. Es ist ein Übergang, der durchaus als Aufstieg bezeichnet werden kann. Es ist der Aufstieg im BewusstSein. Dass wir uns bewusst werden, wo wir gerade stehen, was wir damit bewirken und was der eigentliche Plan des Lebens und der Schöpfung ist. Momentan haben wir eine sehr kleinteilige Erfahrung der Welt. Als ob das große Ganze in Millionen Puzzlestücke zerteilt worden wäre. Menschen nehmen ein kleinteiliges Fragment und meinen „Das ist (all)es“. Hier ist ein gigantischer Irrtum, der uns eng macht, der Angst und Bedrohung erzeugt und uns damit von dem ablenkt, was wir wirklich sind. Diese Fragmentierung ermöglichte den größten und verheerendsten Krieg aller Zeiten. Es ist ein Krieg, der schon lange läuft und inzwischen so normal ist, dass er nahezu keinem mehr auffällt. Es ist der globale Vernichtungskrieg gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Einerseits führen wir diesen Krieg gegen das Leben in uns selbst und andererseits gegen alles Leben auf diesem Planeten. Wir bekämpfen es, weil wir nicht erkennen, weil wir nicht spüren, weil wir nicht verstehen. Wir sehen nur die kleinen Details, um unsere Handlungen und Zukunftsperspektiven von Fragmenten abzuleiten. Doch wie soll ich die Ganzheit des Lebens wahrnehmen und bewusst gestalten, wenn ich am Detail festhänge? Hier braucht es den Übergang. Für die Erfahrung der großen Zusammenhänge. Für die Erfahrung der elementaren Wechselwirkungen. Für die Erfahrung der universellen Ganzheit. Ganzheit bedeutet, dass ich mich inmitten aller Gegensätze und Widersprüche erkenne. Dass ich erlebe, wie alles zusammen fließt und zusammen wirkt, sobald ich alles sehe. Es so sehe, wie es wirklich ist. Wenn ich nicht mehr ausweiche, mich nicht länger auf kleine Puzzleteile beschränke und erbittert darum kämpfe, dass dieser Teil die einzige Wahrheit ist, obwohl er nur einen Ausschnitt des großen Bildes repräsentiert. Derartige Kämpfe sind ebenso erfolg- wie sinnlos. Diese Erkenntnisse führen zum nächsten Übergang – zum Ende der Bedürfnis-Kämpfe: Was wäre, wenn wir nicht mehr für unsere Bedürfnisse kämpfen, sondern offen kommunizieren, was wir wirklich brauchen? Wenn wir es nicht länger hinter Konstrukten und Ablenkungsmanövern verstecken? Weil wir uns nicht mit unserem wahren Bedürfnis zeigen wollen. Da wir fürchten, dass es ignoriert, abgelehnt oder bekämpft werden könnte. Stell dir vor, dass sich Staatsmänner offen sagen, was sie wirklich wollen. Schau dir an, wo in den vergangenen Jahren Konflikte und Kriege waren. Du wirst feststellen, dass es offensichtlich um geopolitische Interessen und somit Ressourcen ging. Da kann man offen sein. Kann klar sagen, was man wirklich will. So entsteht die Möglichkeit der friedlichen Lösung. So kommen wir zu einem noch wesentlicheren Übergang: Von Täuschung zu Wahrheit = von Krieg zu Frieden.

    Vom inneren Krieg zum inneren Frieden.

    Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 36:26


    Nun ist die nächste große Gefahr in Form eines Krieges da. Nach den vielfältigen Angstwellen der Pandemie wechseln wir direkt ins neueste, lebensbedrohliche Szenario. Das Klima der Angst wird immer mehr zur Normalität unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Vielfach zeigen sich Ohnmacht, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Panik. Es ist offensichtlich, dass das Kriegstreiben zwischen den Nationen der äußere Ausdruck für viele, innere Kriege ist, die in jedem Menschen toben. Auf dieser Welt gibt es keinen Frieden, solange wir in uns selbst kämpfen. Somit ist der entscheidende Schritt des Friedens ein Schritt der BewusstWerdung: Je klarer ich erkenne, was wirklich in meinem Inneren läuft, desto mehr kann es sich erlösen. Alte Verletzungen, Wunden und Traumata werden berührt und dadurch gewandelt. Angesichts dessen ist das politische Geschehen erneut die große Gelegenheit die innere Transformation zu verwirklichen. Um vom inneren Kriegszustand zum inneren Frieden zu wechseln. In dieser Episode beschreiben wir, wie sich diese Entwicklung konkret vollziehen kann. Andres berichtet dafür von zwei aktuellen Erfahrungen, bei denen er in den vergangenen Tagen mit seinem inneren Kriegsschauplätzen konfrontiert wurde. Seine Beispiele verdeutlichen, was die inneren Konfliktherde befeuert und wie hier Entspannung sowie wachsender Frieden entstehen können. Wieder begegnen wir kindlich verletzten Anteilen, die unser Erwachsenen-Leben bestimmen. Dessen sind sich nur wenige Menschen bewusst. Bislang ist es (noch) normal, dass wir uns vor allem im Außen orientieren. Was tatsächlich in unserem Innern abgeht, projizieren wir in die Außenwelt. Damit bleiben wir im eigenen, tiefverletzten Stadium und vergiften so das kollektive Miteinander. Wirkliche Wandlung beginnt mit der Bewusstwerdung der inneren Dynamiken. Sobald ich die inneren Bewegungen im geschützten Raum offen teile, können sie sich mehr und mehr lösen. Der innere Krieg wird vor allem davon befeuert, dass ich Anteile meines Wesens unterdrücke, die ich nicht wahrhaben will. Somit kämpft das, was auch leben will, mit dem, was das verhindern möchte. Die Gegenkräfte wollen die ungeliebten SelbstAnteile weiter unter der Oberfläche und somit im Unbewussten gefangen halten. Doch der selbstzerstörerische Vernichtungskrieg wird immer offensichtlicher. Somit wird er immer weniger funktionieren. Denn das Weltgeschehen schenkt uns immer neue Gelegenheiten, um das Wesentliche zu erkennen. Es ist Zeit für unsere bewusste Wahl: Weiter Krieg? Oder endlich Frieden? Hiermit teilen wir einige Impulse, wie sich dieser Übergang konkret gestalten kann. Lass dich inspirieren. Lass dich bewegen. Verwirkliche die Friedensbewegung, die unsere Welt jetzt braucht. Es ist die Bewegung in dir, die den Frieden erschafft, welcher sich aus deinem Inneren mehr und mehr in unsere Welt hinein erweitern wird.

    Empörende Wege der Sehnsucht, Bedeutung und Freiheit.

    Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 33:36


    Was ist Freiheit wirklich? Welcher Weg führt mich dahin? Diese Fragen ergründen und beantworten wir in dieser Episode. Zumindest so klar und so deutlich, wie es uns in diesem Moment möglich ist. Die gesellschaftlichen Umstände konfrontieren uns in der Tiefe mit Erfahrungen, die wir am liebsten meiden wollen. Insbesondere mit den Erfahrungen von Ohnmacht. Doch die Erlösung vom tiefen Erleben des eigenen BedrohtSeins ist nicht im Außen. Freiheit ist immer im Innern. Wenn ich beispielsweise die Freiheit von allen Pandemie-Maßnahmen brauche, um glücklich und zufrieden zu sein, bin ich nicht wirklich frei. Ich bewege mich weiterhin in der Abhängigkeit von äußeren Umständen, die mir niemals die wirkliche Erfahrung meines wahren Wesen und meines wahren Weges ermöglichen können. Innere Freiheit ist ein Weg der Erkenntnis. Um immer wieder zu erkennen, was ich wirklich bin und worum es für mich wirklich geht. Den Umständen kann ich mit der Bedeutung begegnen, welche ich ihnen schenke. Die Bedeutung bestimmt, wie ich mich, das Leben und die Welt erlebe: Fühle ich das kollektive Pandemie-Geschehen als zutiefst bedrohlich – unabhängig davon, ob von Seiten einer potentiell tödlichen Infektion oder von Seiten einer immer rigideren Maßnahmen-Politik der gesellschaftlichen Macht-Instanzen? Oder erlebe ich die Reduktion der äußeren Möglichkeiten als gigantisches Geschenk, was mir immer neue, innere Räume öffnet und mich damit immer mehr in die Verbindung mit mir selbst bringt? Entscheidend ist, welche Bedeutung ich dem Ganzen gebe. Die von mir geschaffene Bedeutung beeinflusst, wie ich mein Leben erlebe und wie ich aufgrund dessen lebe. Es ist die Sehnsucht nach mir – nach meinem wahren Wesen und nach meiner Essenz – die mich in allem antreibt. Je klarer und bewusster ich dieser Sehnsucht begegne, desto mehr lebe ich, was ich wirklich bin. Denn das Leben sehnt sich genau so nach dem, was ich wirklich bin, wie ich es in meinem gesamten, menschlichen Leben tue. Also darf ich leben, was ich wirklich bin – in seiner gesamten Einzigartigkeit und seiner ganzen Vollkommenheit.

    Machtspiele, Schuldfragen und die Liebe unter der Traurigkeit.

    Play Episode Listen Later Feb 19, 2022 25:01


    Diese Episode ist ein Novum in unserer Podcast-Historie. Andres nimmt sich direkt zu Beginn den Raum, um über das zu sprechen, was ihn gerade bewegt. Dabei beschreibt er, wie er bisher die Begegnung mit Menschen gestaltete und wie er Gespräche lenkte, um sich einerseits nicht wirklich selbst zeigen zu müssen und um andererseits das MitEinAnder zu kontrollieren. Weiterhin beschreibt er, wie er gerade einen Weg für die Verkörperung des BewusstSeins entdeckt und wie er sich für ihn entfaltet. Ebenso wird auf diesem Weg deutlich, wie er reagiert, wenn Menschen seinem Angebot nicht sofort mit Neugier, Offenheit und Bereitschaft begegnen. In diesem Fall zieht er sich zurück und zerstört die Brücke, die er gerade in die Welt des Anderen geschaffen hatte. Mit dem Resultat der inneren Resignation. Angesichts dessen zeigt sich auch, welche unbewussten Machtspiele Andres bisher in seinen Beziehungen spielte und was diese bewirkten. Dabei wurde ihm immer klarer, wie er Verbindungen wirklich kreierte und warum es zu Krisen, Konflikten und zum Scheitern kam. Diese Klarheit weckt gleichzeitig Scham und Schuld. Unter der Schuld verbirgt sich die Traurigkeit, dass wichtige Verbindungen zerbrochen sind. Wenn er noch tiefer geht, ist unter der Traurigkeit Liebe. Dieser Liebe sind die alten Ideen, warum es kaputt gehen musste, sowie alle damit verbundenen Emotionen komplett egal. Für die Liebe gibt es nach wie vor "nur" Verbundenheit. Sie braucht keine Urteile und keine Gefühle, um sich von der tiefen Verbundenheit abzuwenden. Liebe ist immer da – Verbindung ist immer da. Diese Gewissheit ist die Erkenntnis, zu der wir mit dieser Episode geführt wurden … Wir erkannten, dass wir unter den Bedingungen, mit denen wir aufgewachsen sind, keinen bewussten Umgang mit unseren Macht entwickeln konnten. Für uns steht diese Macht sinnbildlich für die Gaben, die jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit bestimmen. Da es bislang wenig Raum für Einzigartigkeit gibt, ist es wenig verwunderlich, dass die unbewusst gelebte Macht in allseits normalen Machtspielchen mündet. Deshalb nutzen wir die vielschichtigen Ab- und Umwege, auf denen wir immer wieder mit unserer Macht und unserer Ohnmacht kolidieren. Jeder BeziehungsAbbruch konfrontiert uns mit der eigenen Ohnmacht und ist gleichzeitig die Verbindung zu unserer Macht. In der Welt der Dualität braucht es derartige Gegensätze, damit sich das BewusstSein in diesem Spannungsfeld entfaltet. Zum Finale dieser Episode bringt Michael noch mal interessante Impulse und gießt ordentlich Öl ins Feuer, damit es kraftvoll weiter lodert und Dich in Deiner BewusstWerdung mehr und mehr erleuchtet. Letztlich braucht es „nur“ Präsenz, damit sich allES entfaltet. Wir wünschen Dir einen wundervollen Erkenntnis- und Wachstumsprozess!

    Unternehmen und Beziehungen als Heilungsraum.

    Play Episode Listen Later Feb 13, 2022 41:02


    Wie wird unser Alltag zum Raum, in dem Heilung ganz natürlich geschieht? Wo Heilung nichts mehr ist, was einen therapeutischen Rahmen sowie entsprechende Spezialisten braucht? Wo Heilung ein integraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens ist? Mit dieser Episode ergründen wir diese Fragen. Anfangs war uns nicht klar, dass es letztlich auf diese Einsichten und Antworten hinausläuft. Michael war unmittelbar vor unserer Podcast-Aufnahme bei einem "Business-Meeting". An dem Ort, wo er gerade mit seiner Familie ist, begleitet er momentan ein Unternehmen. Er wurde gebeten die Unternehmensentwicklung zu reflektieren und Ideen zu liefern, damit es wachsen kann. Doch anstatt auf Sachebene noch neuen Lösungen zu suchen, beleuchtete Michael die Aspekte ihrer Verbundenheit und ihres MitEinAnders. Schnell zeigten sich subtile Machtspiele, welche die Entwicklung, die Kreativität und somit das wahre Wesen des Unternehmens begrenzen. Michaels Anschauungsbeispiel zeigt, was in unserer Arbeits- und Unternehmenswelt bisher normal ist: Dass wir uns mit Manipulation, Zwang und Spannung beschäftigen, anstatt den Fluss unserer schöpferischen Kraft frei zu leben. Zwar ist die Bedeutung von wahrhaftiger Verbundenheit für das Wachstum eines jeden Unternehmens offensichtlich, allerdings wird dieses elementare Prinzip kaum gelebt. Die Diskrepanz, dass es in der Tiefe an Verbundenheit mangelt, zeigt sich nicht nur in Unternehmen, sondern in allen Beziehungen, die unser Leben bestimmen. In der Tiefe sind wir unverbunden. Wir befassen uns mit dem Oberflächlichen, um uns daran abzuarbeiten. Dabei stoßen wir immer wieder auf Konflikte, die letztlich nur verdeutlichen, dass es keine Verbundenheit gibt. Diese Verbindung wächst immer in mir. Sie entfaltet sich in meiner Tiefe und wird von wachsendem BewusstSein gespeist. Je klarer und bewusster ich mit mir selbst bin, desto verbundener bin ich mit mir. Es ist der Nährboden, auf dem alle Beziehungen in meinem Leben wachsen. Auf dieser Grundlage entwickeln alle Verbindungen eine neue Qualität. Der Ursprung im eigenen Innern ist der elementare Weg, der uns in neue Qualitäten des MitEinAnders führt. Qualitäten, die alles verändern werden. Hier ist auch "Gefahr", denn wachsende Verbundenheit stellt infrage, was bisher war. Dieser Wachstumsweg bedeutet Entwicklung und Veränderung. Und zwar in anderen Formen, als wir es bisher kennen – es ist unsicher und unkontrollierbar. Für uns ist es der Weg, mit dem sich unsere Welt mehr und mehr wandelt. Nun nehmen wir jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit wahr. Wir fördern ihn darin, damit er genau so wirken kann. So entsteht eine Welt der Stimmigkeit, der Harmonie und der Verbundenheit. Eine Welt, die angesichts unserer aktuellen Umstände unrealistisch wirkt. Hier erinnern wir Dich an den Beginn der Neuen Welt, die ihren Ursprung in Deinem Innern hat. Jeder Wandlungsschritt, den ich in meiner inneren Welt vollziehe, ist ein Wandlungsschritt, der unserer Welt, dem Leben und der Liebe dient. Es sind Schritte, die unserem DaSein umfassenden Sinn und tiefe Erfüllung schenken …

    Die Harmonie inmitten aller Widersprüche.

    Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 32:28


    Wir spüren, dass unsere Episoden berührender, tief gehender und bewegender werden. Dass wir hiermit erneut die Quelle anzapfen konnten, um wichtige Einsichten und Erkenntnisse zu vermitteln. Am Beginn unserer neuesten Erkundung ist eine Betrachtung der Harmonie. Michael ist mit seiner Familie gerade auf einem Platz, wo sich Familien treffen, um frei zu lernen und zu leben. In diesem Feld entwickelt sich spürbare Harmonie im MitEinAnder. Trotz dessen konnte Michael wahrnehmen, dass er an der Beständigkeit dieser Harmonie zweifelt. Unsere Welt der Gegensätze ist nie nur harmonisch. Das Eine braucht immer das Andere. Das Leben entfaltet sich im Spannungsfeld der Polarität und somit der Gegensätze. Daran zeigt sich, wie groß das Spektrum der menschlichen Erfahrungen ist. Wie viele Möglichkeiten der Bewusstwerdung, der Erkenntnis und des Wachstums jeder einzelne Moment schenkt. Die aktuellen Erlebnisse von Andres bestätigen das. Beispielsweise, wie er sich monatelang vor einem Telefonat drückte, um mit einem Freund etwas zu klären. Am Vortag der Podcast-Aufnahme rief er endlich an. Im Gespräch wurde deutlich, dass beide von denselben Trauma-Strukturen beeinflusst wurden, was die Verbindung und die Klärung blockierte. Andres beschreibt, wie sich diese Trauma-Dynamik anfühlt und wie sie all seine Beziehungen beeinflusste. Daran zeigt sich auch, dass ich als Mensch immer auf verschiedenen Ebenen wirke. Ebenen, die oftmals widersprüchlich, gegensätzlich oder konfrontativ sind: Das Bewusstsein sieht, was geschieht. Der Verstand beurteilt und interpretiert es. Der Körper agiert die in ihm gespeicherten Programme aus. Manchmal ist das harmonisch und oftmals nicht. Michael berichtet vom Wiedersehen mit einer befreundeten Familie, wo sie sich aufgrund gegensätzlicher Meinungen lange nicht gesehen hatten. Im Moment der erneuten Begegnung spielten die Meinungsverschiedenheiten keine Rolle mehr. Plötzlich waren da nur noch die Verbundenheit und Herzenswärme, welche vorab das MitEinAnder prägte. Sein Beispiel verdeutlicht, dass wir in der präsenten Begegnung einfach Liebe spüren. Dass dann wirklich Verbundenheit ist. Während dessen entsteht mit wachsender Trennung ein Raum, den wir mit Urteilen und Wertungen füllen, die den Zustand der schmerzhaften Trennung weiter zementieren. Sobald wir uns leibhaftig gegenüberstehen und füreinander präsent sind, spüren wir direkt, wie viel Liebe wirklich da ist. Dass es der Liebe völlig egal ist, was vorab geschehen ist, ob wir unterschiedliche Sichten auf das Leben hatten oder was sonst Trennung kreieren könnt. Es ist egal, da die Liebe viel größer und einflussreicher ist. Um die universelle Macht der Liebe wahrzunehmen, braucht es die tiefe Verbundenheit mit mir selbst. Die Verbundenheit mit mir ist gleichzeitig ein Indikator für die Qualität aller Beziehungen in meinem Leben. Uns beiden wird am Ende des Podcasts bewusst, dass wir hier noch einige Kapazität haben. Dass unsere SelbstVerbundenheit wachsen darf, damit alle Verbindungen in unserem Leben wachsen. Eine schöne Aufgabe, die einfach zeigt, wie viel uns das Leben weiterhin schenken wird …

    Besser Besonders? Oder lieber EinzigArtig ? ? ?

    Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 18:52


    Dies ist die 2. ReiseEpisode in 2022. Sie ist kurz, intensiv und geht direkt in die Tiefe. Dafür gestatten wir uns auch einige Superlative … Anfangs berichtet Andres, wie er den zweiten, von ihm initiierten Männerkreis erlebte und was es in ihm bewegte. Insbesondere ist dieser Kreis eines der Felder, in denen sich Andres gerade mit neuen Fähigkeiten erlebt. Dadurch gestaltet er Rituale, die intuitiv aus ihm fließen. Es sind zeremonielle Prozesse, die Menschen in die tiefe Berührung und Verbundenheit mit sich selbst führen. Jeder rituelle Prozess ergibt sich einfach – Eingebung für Eingebung, Schritt für Schritt. Den Erfahrungsbericht kommentiert Michael süffisant, dass damit lediglich das aktiv wird, was ohnehin von Natur aus da ist. In diesem Moment wird Andres bewusst, dass er angesichts der neuen Erfahrungen mit seinem Wirken gern etwas Besonderes wäre. Nun entlarvt und entzaubert sich die Idee des BesondersSeins. Die große Täuschung des Besonderen ist, dass Verbindung darüber leichter und direkter entsteht: "Wenn ich etwas Besonderes bin, wollen Menschen gern mit mir zusammen sein." Tatsächlich verhindert das Streben nach BesondersSein Verbindung. Denn ich bin weder mit mir und meinem wahren Selbst, noch mit Anderen verbunden. Das BesondersSein setzt mich unter Leistungsdruck. Immer wieder muss ich Beweise liefern, dass ich etwas Besonderes bin. Andres beschreibt, wie er am Morgen der Podcast-Aufnahme in das tiefe Erkennen des zwanghaften BesondersSeins eintauchte. Auch Michael kennt dieses Phänomen, für ihn bedeutete es, immer wieder Meisterwerke abliefern zu müssen. Es scheint als müssten wir uns damit permanent unsere Daseinsberechtigung erarbeiten. Wenn ich etwas Besonderes geleistet habe, dann habe ich das Recht auf Existenz. Gelingt es mir nicht, fallen die Existenzängste sofort über mich her. Mit diesen, zutiefst unbewussten Konstrukten setzen wir uns selbst und Andere massiv unter Druck. Vor allem vermeiden wir unsere Einzigartigkeit. In unserer individuellen Einzigartigkeit berühren wir das Wesentliche. Gleichzeitig verlieren sich die Wertungen, die bislang Trennung hervorbrachten. Denn kann etwas Einzigartiges einzigartiger sein, als etwas anderes ? ? ? Nun kann alles sein, wie es ist. Nun öffnen sich die umfassende Erfahrung, die freie Hingabe und die weitreichende Wirkung der ureigenen Einzigartigkeit. Diese Erkenntnis schenkt Frieden. Sofort wird es still. Es ist so tief spürbar, welche Kraft und welches Potenzial die Verbindung mit der eigenen Einzigartigkeit schenkt. Wenn ich einfach bin, was ich bin. Dann ist es klar. Einfach. Leicht. Freud-und liebevoll.

    Neue Frequenzen im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten.

    Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 55:15


    Wieder einmal wird viel bewusst. Beispielsweise, dass Erfahrungen sich scheinbar wiederholen. Unabhängig voneinander lasen wir Texte, die wir vor Jahren geschrieben hatten. Mit hoher Klarheit und Präzision beschrieben unsere damaligen Worte das Wesentliche. Eine derartige Qualität könnten wir im Moment nicht mehr erschaffen. Haben wir uns zurückentwickelt? Oder gibt es kein lineare Zeit? Verläuft alles parallel, wodurch wir im permanent gegenwärtigen Erkenntnisprozess sind, in dem alles zusammenfließt? Andres berichtet von einem Erlebnis, als er vor einigen Tagen "zufällig" einen alten Freund traf. Der sagte ihm, wie er ihn erlebt, was er in ihm sieht und was seine aktuelle Weltsicht ist. Andres versuchte ihn in diesen Wahrnehmungen zu korrigieren. Danach erfreute sich Andres an seinem nutzlosen Bemühen den Anderen in seinen Sichtweisen zu korrigieren. Michael fand dafür ein wundervolles Sinnbild: In diesem Moment darf ich einen Kinofilm erleben, der mir die Vorstellungen und Projektionen des Anderen zeigt. Statt mir diesen Film in Ruhe anzuschauen, schreie ich den ganzen Film durch und verlange nach Änderung. Ich erwarte Korrektur von der Leinwand. Korrektur vom Projektor. Korrektur vom Kinosaal. Doch die Vorstellungen des Anderen sind bereits materialisiert. Es ist wie es ist. Dies zu erkennen und anzunehmen schafft Frieden. Schafft Stille. Schafft Verbundenheit. Im Grunde ist allES ganz einfach … Wissen kann immer tiefer in mir ankommen, wenn ich es nicht über den Verstand erfasse. Wenn ich mich dafür öffne, dass es einfach in mir wirkt. Als wenn eine Frequenz den inneren Raum neu bewegt und somit neue Frequenzmuster im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten erzeugt. Damit öffnet sich die Hinwendung an das Göttliche Prinzip. Dass ich mich auf das Göttliche und die Liebe ausrichte und mich dem anvertraue. Dabei erkenne ich, was mich bisher blockierte. Glaubenssätze und innere Prägungen sind mächtige Mauern, die uns vor dem Leben, der Liebe und dem Göttlichen abschirmen. Also erforschen wir in dieser Episode, wie elementar es ist, diese Konstrukte Schritt für Schritt zu erkennen. Mir ihres wahren Wesens und Wirkens bewusst zu werden. Nun erkenne ich, welche inneren Ideen meine Realität erschaffen. Es ist ein schöpferischer Prozess, den wir bislang meist unbewusst gestalten. Wenn ich die schöpferischen Prinzipien erfahre, entsteht Klarheit – in mir selbst, in meinem Leben, in allem. Schritt für Schritt lichtet sich der Nebel, da bisher bestimmend war. Anhand verschiedener Beispiele vermitteln wir, wie sich die Unbewusstheit in Begegnung auswirkt und was entsteht, wenn ich es mehr und mehr erkenne. Mehr Erkenntnis führt in die Güte, die Liebe, die Verbundenheit. Angesichts dessen zeigt sich, dass wir vor allem über Reibung Kontakt erzeugen. Dass es für uns normal ist, über Argumentation, inszenierte Dramen und Konflikte zusammen zu kommen. Dass es ein wesentlicher Teil ist, der für uns Begegnung ausmacht. Tatsächlich ist es eine Fehlentwicklung, die uns von kleinauf bestimmt. Reibung erzeugt Kontakt, aber keine Verbindung. Verbindung ist das, wonach im Leben alles strebt. Wonach wir uns zutiefst sehnen. So lange unklar ist, wie wir durch permanente Reibereien Verbundenheit vermeiden, stagnieren wir im oberflächlichen Kontakt. Wir bleiben wir im Notfallprogramm, was uns im Strudel der Dramaschleifen süchtig nach Notfallknöpfen und Auswegen suchen lässt. Sobald ich diese Illusionen durchschaue, wird es freier und freier. Ich erkenne, dass alles seine Richtigkeit hat. Dass jeder Bullshit genauso sein musste, damit ich hier in diesen Moment komme. Den Moment, in dem ich bin. Der Moment, in dem allES ist.

    Im Heiligen Geist der Liebe zu göttlicher Führung.

    Play Episode Listen Later Jan 8, 2022 32:54


    Was begrenzt unsere Verbindungen? Was begrenzt die Liebe, die wir sind? Mit dieser Episode erforschen wir verschiedene Aspekte, die dafür Impulse und Antworten schenken. Michael berichtet von den Erfahrungen, die er am Vortag mit dem Auftakt seines Online-Programms zum „Ehrlichen Mitteilen“ machte. Damit formt sich ein Feld, in dem jeder offen anspricht, was wirklich im Innern ist. Damit die Dynamiken, welche vorher so bestimmend, so schmerzhaft und so unaussprechlich wirkten, endlich eine Form bekommen. In dieser Form kann es frei werden: Es wird artikuliert. Es wird wahrgenommen. Es kann sich wandeln. Diese Wandlungsfähigkeit ist das Geschenk, was uns das Leben permanent macht. Indem alles, was bisher war, zu neuer Form kommen kann. Einfach indem ich mir dessen bewusst werde. Bewusstsein ist die große Kraft für Wandel und Weiterentwicklung. Bewusstsein ist ebenso ein wesentliches Element des Heiligen Geistes. Für Michael ist die Liebe der Heilige Geist. Sie ist das, was alles begeistert und was allem Sein etwas zutiefst irdisches und gleichzeitig etwas weitaus Größeres verleiht. Andres berichtet von seinen Einsichten, als er sich in den vergangenen Wochen tiefer mit den Aspekten der Sexualität befasste. Am Ende seiner Forschungsreise wurde deutlich, dass die Trennung von Gott der Ursprung von Konflikten, Verletzungen, Dramen, Vermeidungsstrategien und Konditionierungen in der Sexualität ist. Dass wir uns von der inneren Führung durch das Göttliche und die Liebe abwendeten, da sie uns zu riskant, zu gefährlich und zu unkalkulierbar erschienen. Mit dieser Trennung erhoben wir uns selbst zu Gott. Damit wir die Dinge kontrollieren können. Damit wir die Macht über das Leben und die Liebe haben. So stärken und nähren wir unser Ego. Es ist ein teuflischer Pakt, den wir damit geschlossen haben. Damit aktivierten wir eine Leidensspirale, die uns selbst genauso erfasste, wie alle Menschen, die mit uns in Kontakt kommen. Gleichzeitig ist dieser Kontakt die Gelegenheit die teuflische Spirale zu verlassen. Den Pakt zu beenden. Die Strategien des Egos zu durchschauen. Alles Unbewusste bewusst zu machen. Endlich Licht ins Dunkel des eigenen Wesens zu bringen. Dies geschieht, wenn ich mich meinem wahren Wesen, der inneren Führung, dem Göttlichen und der Liebe verpflichte. Indem ich mich einfach hingebe und mich in dieser Hingabe vom Leben führen lasse. Im neu begonnenen Jahr 2022 erwarten uns viele Gelegenheiten, wo genau diese Fragen stehen: Kann ich mich hingeben? Kann ich mich anvertrauen? Oder will ich nach wie vor etwas kontrollieren, worüber ich die Kontrolle längst verloren habe?

    Neue Episode

    Play Episode Listen Later Dec 31, 2021 47:45


    Unsere 81. Podcast-Episode entstand einen Tag vor Silvester 2021 und somit am Übergang ins neue Jahr. Uns beiden ist klar, dass der Druck und die Spannung in 2022 weiter steigen werden. Dass damit auch die Risiken für Aufstieg oder Zusammenbruch weiter wachsen – individuell sowie kollektiv. Ebenso ist klar, dass in jedem von uns die Bewusstheit für das gesamte Geschehen wachsen darf, damit er selbst wählen kann. Im Sinne der selbstbewussten Wahl betrachten wir das Risiko. Das Risiko, vor dem wir zurückschrecken. Das Risiko, was wir vermeiden wollen, damit uns bloß nichts passiert. Tatsächlich ist permanente Risikovermeidung der Weg, um innerlich immer weiter abzusterben. Denn das wirkliche Risiko ist "nur", dass ich Lebendigkeit spüre. Dass mein Leben an Intensität gewinnt. Natürlich ist das unsicher, unvorhersehbar und unkontrollierbar. Demgegenüber scheint es innerhalb der eigenen Komfortzone weitaus wohliger … Und offen gestanden fühlt sich der Rand der selbst geschaffenen, sorgfältig aufgebauten und akkurat abgesicherten Komfortzone oftmals wie ein Todesstreifen an. Sobald ich darüber gehe, entwickelt sich ein Gefühl, als ob ich sterben würde. Und tatsächlich stirbt etwas: Das, was bisher war und was ich bisher bin. Beides geht mit dem Übergang unwiderruflich zu Ende. Die Ausdehnung der eigenen Komfortzone verdeutlicht den Weg der Bewusstwerdung und des Bewusstseinswachstums. Es ist eine Einbahnstraße, wo es kein Zurück gibt. Ich kann stehen bleiben und ich kann weiter gehen. Doch umkehren kann ich nicht. Obwohl es eine Einbahnstraße ist, führt sie mich immer mehr in die Weite und in die Tiefe. Sie führt mich in die volle Intensität wirklicher Lebendigkeit. Ebenso gibt es die entgegengesetzte Einbahnstraße, die mit Suchtmustern aller Art gepflastert ist. Sie ist ein Abwärtsstrudel, wo meine Sucht das Schmiermittel liefert, um mich noch schneller in dunkle Abgründe zu stürzen. Diese Einsichten verdeutlichen, wie wir uns eine Gesellschaft geschaffen haben, die Lebendigkeit von früh an begrenzt. Eine Gesellschaft, in der die kindliche Intensität begrenzt und beschränkt wird, da sie einfach als zu viel, zu störend und zu riskant beurteilt wird. Eine Gesellschaft, in der jeder institutionelle Schritt – vom Kindergarten über Schule und Ausbildung hin zum Job – eine weitere Beschränkung für unsere ursprüngliche Intensität bedeutet. Entwicklungsschritt für Entwicklungsschritt müssen wir mehr von dem zurückhalten, was wir wirklich an purer, lebendiger Energie sind. Durch diese Zurückhaltung wächst der innere Druck. Dieser Druck rumort in jedem von uns, da er irgendwann explodieren will. Genau genommen muss es explodieren, da der Druck zu groß wird … Wir sehen verschiedene Möglichkeiten, um dem inneren Druck zu begegnen und ihn zu entspannen. Die Entspannung resultiert vor allem aus dem wachsenden BewusstSein, wer ich wirklich bin und was ich wirklich leben will. In dieser Bewusstheit kann ich ganz klar wählen. Um zu wachsen. Um in dem zu expandieren, was ich tatsächlich bin. Denn meine Intensität und Lebendigkeit sehnt sich nach Ausdehnung. Nach Weiterentwicklung. Nach neuen Erfahrungen und somit nach bewusster Evolution.

    Weihnachten als Übungsfeld der Liebe.

    Play Episode Listen Later Dec 25, 2021 47:56


    Diese Episode entstand am 23.12.2021. Sie beinhaltet viele, verdichtete Weisheiten, die dir wertvolle Einblicke ins menschliche Wesen schenken. Es ist ein „Geschenk“, was wir nicht planten, sondern was einfach entstanden ist. Wie immer sind wir ohne Abstimmung und Absicht in den Raum der Erwachten Göttlichkeit eingetaucht. Angesichts der Weihnachtszeit stehen uns verschiedene Begegnungen bevor: Die Begegnung mit dem Göttlichen und die Begegnung mit unserer Familie. Diese Begegnungen sind mit Ängsten verbunden. Michael spricht von seiner Angst, wie sich sein wachsender Glaube an Gott irgendwann als lächerlich erweisen könnte. Andres berichtet, mit welchen Befürchtungen er an Heiligabend denkt … Die Ängste zeigen unsere Hilflosigkeit miteinander in Kontakt zu gehen. Insbesondere die anstehenden Festivitäten und Feiertage sind der ritualisierte, mit vielen Erwartungen gepflasterte Anlass für Verbindung. Nun zeigen sich die Einseitigkeit und unsere Inkompetenz Beziehungen offen, frei und lebendig zu gestalten. Also erkunden wir die Herausforderungen und die Möglichkeiten, welche wir auf dieser Ebene sehen. Damit wir von Hilflosigkeit in Bewusstsein wechseln. In Wahrheit brauchen wir nichts für Kontakt und Verbundenheit zu tun. Denn wir sind jederzeit in Kontakt verbunden. Es ist einfach unsere Natur. Weihnachten als Fest der Liebe und des Friedens ist eine willkommene Chance, um uns mit der ursprünglichen Natur des MenschSeins zu verbinden. Auch der Übergang ins neue Jahr ist ein Verstärker für unser wachsendes Bewusstsein sowie für die wachsende Verbundenheit mit dem Wesentlichen. Nutzen wir diese Gelegenheiten, welche uns das Leben und das Göttliche schenken – jetzt und jederzeit … Alles, was es braucht ist Bewusstsein. Die Weite in unserem Innern, die alle Möglichkeiten empfängt und in ihre Wirkung bringt. Wir danken dir für die gemeinsame Zeit, in der du uns deine Aufmerksamkeit schenktest und wir dich berühren konnten. Genieß die Weihnachtszeit, die Rauhnächte und den Übergang ins neue Jahr. Lass das, was dir nicht mehr dienlich ist, im alten Jahr und öffne dich für das, was neu kommt. Alles, alles Gute für dich und bis bald ! ! !

    Willkommen im Zeitalter des absoluten Relativismus!

    Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 55:28


    Grundlose Freude ist eine Essenz des Lebens. Unter allem Schmerz, allem Leid und aller Traurigkeit ist Freude. Sie ist in jedem Moment präsent, um Leichtigkeit und Klarheit zu schenken. Das Phänomen der grundlosen Freude führt uns zu neuen Einsichten und Erkenntnissen im aktuellen Zeitgeschehen. Vor allem führt es uns zur Ausrufung des absoluten Relativismus. Damit wir erkennen, dass es in unserem Leben immer absolut und gleichzeitig ebenso relativ ist. Absolut relativ eben. Im Spannungsfeld des Absoluten sowie des Relativen bewegen wir uns permanent. Bislang sind wir uns dessen nicht bewusst und meinen, dass wir uns für eine Seite entscheiden müssten. Tatsächlich ist es ein sowohl als auch. Immer und immer wieder … Nach wie vor erleben wir, wie der äußere Druck größer wird. Wie die Erpressung wächst, dass ich etwas tun muss, damit ich weiterhin dazu gehöre. Aktuell ist es eine Impfung, die mir wieder Normalität und kollektive Verbundenheit gestattet – vermeintlich. Der damit sichtbar gewordene Konflikt, den wir nun auf der großen gesellschaftlichen Bühne inszenieren, war schon immer im Kleinen, in unserem normalen und alltäglichen Leben präsent. Es sind die vielen Situationen und Momente, wo wir nicht zu dem standen, was uns wichtig ist. Wo wir nicht unserer Wahrheit folgten und konsequent das lebten, was für uns wirklich stimmt. Momente, in denen wir uns selbst verrieten. Wo wir nicht für uns selbst einstanden. Wo wir uns zurücknahmen und anpassten. Erneut werden wir gefragt: Was willst du wirklich? Willst du eigensinnig deinen Weg gehen? Oder willst du dazugehören? Um dazu zu gehören musst du allerdings mitmachen. Also mach, was dir gesagt wird oder du bist raus. Dieser Absolutismus konfrontiert uns mit unseren tiefsten Ängsten, insbesondere vor dem VerlassenWerden und dem GanzAlleinSein. Tatsächlich sind der weiter steigende Druck sowie die weiter wachsenden Ängste ein Ausweg. Angesichts dessen fühlen wir, was wirklich ist. Ebenso erkennen wir, worum es in Wahrheit geht. Wir können mit dem sein, was gerade ist. Wir müssen nichts mehr verdrängen. Nichts mehr verstecken. Nichts mehr überspielen. Wenn wir uns dessen bewusst sind, sehen wir das gigantische Heilungspotenzial, was uns diese Zeit schenkt. Vor allem können wir immer freier werden, indem wir uns mit allem verbinden, was wir wirklich sind. Natürlich sind wir auch ängstlich, wenn wir uns bedroht fühlen. Es ist ein Teil des menschlichen Lebens. Jedoch bewegten wir uns in einem kollektiven MitEinAnder, in dem ursprüngliche Angst keinen Platz hatte. Stattdessen wurden subtile Ängste geschürt, die nun überwältigend wirken. All diese Einsichten führen uns zu der These, dass das große, gesellschaftliche Schauspiel deshalb so bedrohlich ist, weil es die bislang in uns verdrängten Ängste und Konflikte massiv spürbar macht. Sobald ich mit dem großen Konflikt in Kontakt bin, werden auch die kleinen Konflikte aktiv. Es ist eine überwältigende Erfahrung, die mich an den Rand der eigenen Existenz führt. Zugleich schenkt sie mir die einzigartige Möglichkeit, dass ich über die Begrenzung des bisherigen Wesens hinaus wachse. Einfach indem ich dem Furchteinflößenden, dem Bedrohlichen, dem scheinbar Tödlichen bewusst begegne. In allem, was ich gerade bin: Mit all meiner Angst. Mit allem Leid und allem Schmerz. Und ebenso mit aller Größe, aller Freude, aller Leichtigkeit und aller Liebe. Auch hier zeigt sich: Es ist absolut und es ist ebenso relativ. Somit willkommen im Zeitalter des absoluten Relativismus!

    Jenseits aller Bedrohungen: Das Unverletzliche in uns.

    Play Episode Listen Later Dec 11, 2021 49:22


    Unsere Episode beginnt mit Sprachlosigkeit. Denn wie können wir in Worte fassen, was sich dem Verständlichen entzieht … ? Es ist unser Einstieg in die essenziellen Paradoxien und (scheinbaren) Widersprüche des menschlichen Seins. Andres erforschte in den vergangenen Tagen das wahre Wesen der Sexualität. Dies tat er mit einer Aufstellung. Als er in der Sexualenergie stand, spürte er deutlich, wie eindimensional wir sie bislang leben. Ebenso wurde deutlich, wie wenig wir tatsächlich darüber wissen. In Wahrheit ist Sexualität die Verbindung mit unserer Essenz und somit dem Teil, der niemals verletzt werden kann. Es ist der Teil, der keine Bedrohung kennt. Der jenseits aller Erfahrungen ist. Hier ist auch das Paradoxe: Da ist etwas, das über alle menschlichen Erfahrungen hinausgeht und davon nicht beeinträchtigt wird. Während es gleichzeitig mit allen Aspekten des MenschSeins verbunden ist. Es ist beides da. Hier vereinen sich die Widersprüche im einen, großen Sein. Wenn wir uns für die Essenz des Unverletzlichen öffnen, sind wir direkt mit unserer Lebensenergie und unserer puren Daseinsfreude verbunden. Es ist die ursprüngliche Ekstase, die wir jederzeit leben können. Sie hat keine Notwendigkeit, keine Absicht und keine Abhängigkeit. Sie ist einfach da. Das einzige, was unser ekstatisches Wesen „braucht“ ist BewusstSein: Dass ich mir bewusst bin, dass sie immer da ist. Nun spüre ich die Ekstase. Nun ist Ekstase die Gewissheit, welche mein gesamtes Leben durchströmt. Der Großteil dessen, was uns bisher als schwierig, herausfordernd und problematisch erschien, offenbart sich angesichts dessen als Konstrukt. Denn die Ekstase unserer Lebensfreude kennt kein Problem. Das Problematische erweist sich als Konstrukt des fehlgeleiteten Geistes. Wenn mein Geist fokussiert und mit dem Bewusstsein für das wahre Wesen verbunden ist, wird deutlich, wie absurd der Großteil von dem ist, was wir bisher so furchtbar ernst, angespannt und problematisch gestalten. Stattdessen wächst Freude. Wachsen Leichtigkeit, Weite und Liebe. Wächst Ekstase in allen Facetten unseres Wesens sowie in allem, was das Leben mit jedem neuen Moment schenkt. Da sind kein Hadern, Zweifeln und Dagegen-ankämpfen mehr. Wir erleben Zufriedenheit, Erfüllung, Freude. Also das, was ich wirklich bin. Was du wirklich bist. Was wir wirklich sind. Nun sind wir jenseits der Einseitigkeit, um in die multidimensionale Erfahrung von irdischer und überirdischer Fülle einzutauchen.

    Die Regulation des Lebens …

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2021 53:38


    Gesundheit ist für jeden ein wesentliches Thema. Deshalb erforschen wir Gesundheit auf größerer Ebene. Michael bringt dafür viel Erfahrung und Wissen ein. Für ihn ist Gesundheit vor allem Selbstregulation. Unser Körper hat eine große Weisheit, mit der er genau weiß, was es braucht, um in gesunde Harmonie zu kommen. Die einzigartige Intelligenz des menschlichen Körpers, der Natur und des Lebens wird gerade massiv angezweifelt. Wir meinen permanent eingreifen zu müssen, damit ein scheinbar störanfälliges System perfekt weiterläuft. Für uns ist das ein gigantischer, gefährlicher Irrtum … Gesundheit entfaltet sich im Spektrum zwischen radikaler Einfachheit und großer Komplexität. Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind im Grunde ganz einfach, da sie sich entfalten, sobald wir uns nicht länger einmischen. Gleichzeitig ist dieses Geschehen hochkomplex. Es gibt so viele Einflussfaktoren und Wechselwirkungen, welche unsere Selbstheilung ermöglichen. Doch wir wollen nachbessern. Also gibt es kein Vertrauen in die natürlichen Regulation des Lebens. Stattdessen glauben wir irgendwas tun zu müssen. Insbesondere ist es ein Tun, was uns das bisherige (Pseudo)Gesundheitssystem vorgaukelt. Angesichts dessen wird deutlich, wie eindimensional wir noch leben. Wie wir uns auf einen Punkt und eine Weltsicht versteifen und meinen, dass ist alles. Diese punktuelle Sicht erzeugt Spannung. Ein sinnvoller Weg ist rings um den einen Punkt mehrere Fragezeichen zu stellen. Dann die Punkte der Fragezeichen zu nutzen, um sie miteinander zu verbinden und die so entstehende Fläche mit konkreten Erfahrungen zu füllen. So formt sich Raum. Der Raum für neue Erfahrung und Weiterentwicklung. In diesem Raum können sich das eigene Wesen und das Leben entfalten. Darin wandelt sich die beschränkte Weltsicht: Der beengte Raum bisheriger Realität verändert sich. Er wird weiter. Er wird größer. Er wird vielfältiger. Gleichzeitig multiplizieren sich die Möglichkeiten im Raum des eigenen Lebens. Vieles ist eine Frage der Betrachtung: Als konkretes Beispiel nutzen wir die Schrecken, die eine psychotherapeutische Diagnose von abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen mit sich bringt. Eine Freundin, die selber Psychotherapeutin ist und gleichzeitig dafür wirkt, dass sich dieses Metier grundlegend weiter entwickelt, berichtete Andres davon, dass sie diese abgespaltenen Anteile als wesentliche Basis für die Wahrnehmung von Multidimensionalität ansieht. Andres zeigte sich somit ein Bild, in dem jeder "abgespaltene Anteil" ein Juwel ist, was die Einzigartigkeit, die Vielfalt und das Wundervolle in jedem Menschen verdeutlicht. Gäbe es die Abspaltung nicht, wäre der Facettenreichtum des ureigenen Wesens unsichtbar. Auf all diesen Ebenen ist Selbstverantwortung eine elementare Qualität: Dass ich für meine Gesundheit, mein gesamtes Wesen und mein Leben Verantwortung übernehme. Wir leben in herausfordernden Zeiten, wo uns Institutionen immer mehr Verantwortung abnehmen wollen, um uns in vorbestimmte, enger werdende Bahnen zu lenken. Wir fragen uns, ob das der göttliche Plan ist … Offensichtlich, denn ansonsten wäre es anders. Auch hier dient uns ein Perspektivwechsel: Was schenkt mir diese Zeit? Was schenken mir die Zwänge, die um mich herum existieren und auf mich einwirken? Was gewinne ich, wenn mir irgendetwas reingedrückt werden soll? Wie gehe ich mit diesem Druck um? Was zeigt mir der äußere Druck über meine innere Welt? Welche Einsichten und Erfahrungen sind mir nur auf diesem Weg möglich? Bin ich bereit es zu erkennen, daraus zu lernen und damit zu wachsen? Unser Verstand ist dabei ein wertvolles Werkzeug. Vorausgesetzt, ich bin bereit ihn zu nutzen. Denn der Verstand ist perfekt, um zu analysieren und zu differenzieren. Um zu erkennen, welche Einflüsse mich bestimmen und wie ich aufgrund dessen mein Leben gestalte. Der Verstand ist ein wesentliches Instrument unserer Bewusstwerdung. Somit darf er seine große Kraft entfalten.

    Das SelbstVerständnis der SelbstLiebe. (Franka-Müller-Spezial)

    Play Episode Listen Later Nov 27, 2021 71:55


    Wieder einmal sind wir zu Dritt. Gemeinsam mit Franka Müller erkunden wir, wie das wahrhaftige ICH ins wahrhaftige WIR führt. Dieses Thema öffnet sich, indem wir die Eigenheit unseres Podcast-Formats leben: Wir kommunizieren einfach, was gerade ist. Keine Planung und keine Vorbereitung. Dafür pures, gegenwärtiges (Er)Leben. In diesen FreiRaum bringt Franka u. a. ihre tiefe Verkörperung von Mutter Erde sowie der ursprünglichen, mütterlichen Energie ein. Es wird immer deutlicher, dass wir uns nicht verstehen. Dass wir einfach nicht verstehen, was der Andere wirklich will und warum die Welt so ist, wie sie gerade ist. Darin zeigt sich ebenso, dass wir uns selbst nicht verstehen. Es ist ein Unverständnis, das möglicherweise bereits unser gesamtes Leben existiert: "Ich verstehe mich nicht." Angesichts dessen sind das Verstehen, das Verständnis und somit der Verstand offensichtlich nicht die Wege, die uns jetzt weiter bringen. Vielmehr geht es über das Verständliche hinaus. Vielleicht braucht es dafür ganz neue Formen, mit denen wir uns selbst und uns gemeinsam begegnen? Eine der neuen Formen ist das Spüren, was uns über das Beschreibbare und somit das Verständliche hinaus führt. Mit Gedanken und Worten können wir das Mysterium des Lebens nicht erfassen. Worte sind bestenfalls eine Annäherung. Aufgrund des Interpretationsspielraums im individuellen Verständnis sorgen unsere Worte vor allem für vielfältige Missverständnisse. Gleichzeitig sind Worte Energie. Alles, was wir in Worten ausdrücken, erschafft etwas Spürbares. Worte bewegen unsere Innenwelt. Und zwar so was von … Der Schlüssel für unser neues (Selbst)Verständnis ist Liebe: Dass wir uns selbst mit so viel Liebe begegnen, wie wir es bei den wenigen Menschen tun, in die wir verliebt sind und die wir mit weitgehend offenen Herzen lieben, wie unsere Kinder. Die Selbstliebe gewinnt neue Facetten, indem ich mich voller Güte und Wertschätzung selbst sehe – in allem, was ich bin. Franka lebt die Haltung von "Ich liebe dich trotzdem." Es ist eine Liebe, die an keine Bedingungen gebunden ist, sondern die in allem frei ist, was sie umfasst. Es ist eine Liebe, die für alles offen ist. Die nichts verurteilt und nichts ausschließt. Es ist ebenso eine Qualität des ursprünglich Mütterlichen und des ursprünglich Väterlichen. Franka beschreibt dafür die Idee, dass wir uns selbst der beste Vater und die beste Mutter sein dürfen. Um uns einfach in dem anzunehmen und zu lieben, was wir wirklich sind. In allen Aspekten unseres Wesens. Hier beginnt wahrhaftige Selbstverantwortung. Denn nun bin ich nicht mehr von äußeren Instanzen abhängig, seien es meine biologischen Eltern, denen ich mit so vielen Erwartungen, Wünschen und Enttäuschungen begegne. Auf größerer Ebene gibt es diese Dynamik auch mit "Vater Staat" und einer Regierung, die bisher von einer "Mutter der Nation" repräsentiert wurde. Auch hier habe ich Wünsche und Erwartungen, die ich unbewusst nach Außen richte. Anstatt mir selbst mit diesen Qualitäten zu begegnen und mir meine Bedürfnisse in erster Linie selbst zu erfüllen. Es nicht mehr nach Außen projizieren und damit ganz viele Erwartungen schüren, die letztlich in Enttäuschung münden und damit den alten Leidenskreislauf erhalten. Unser Exkurs verdeutlicht, dass der Weg in mir beginnt. Dass ich mich in dem erkenne und liebe, was ich wirklich bin. Dass dies der ursprüngliche Impuls der Schöpfung ist. Dass ich mich zur Quelle des Lebens mache. Dass es in diesem Sinne wirklich um mich geht, da alles von mir ausgeht. Da ich das in mir erschaffe, was im Kleinen wie im Großen wirksam wird. So erschaffe ich das MitEinAnder, die Gesellschaft und die Welt. Es ist eine Wahl, die ich immer wieder bewusst treffen darf, damit wirklich etwas Neues entsteht.

    Milliarden Wege des Friedens. Die Verfassung der einzigartigen Verbundenheit.

    Play Episode Listen Later Nov 20, 2021 55:09


    In dieser Episode erkunden wir neue Wege, wie wir in einer Welt leben können, die scheinbar immer mehr Druck auf uns ausübt. Die scheinbar immer mehr Zwänge erschafft, um uns in dem zu reglementieren, was wir wirklich sind, was wir wirklich wollen und was uns wirklich wichtig ist. Offensichtlich ist es die momentane Realität, die immer diktatorischer wird. Doch ist das wirklich so? Ist das die Wahrheit dessen? Gemeinsam betreten wir den Raum der unendlichen Möglichkeiten, um zu entdecken, was uns gegenwärtig dienlich ist. Dieser Weg führt uns zu einer erstaunlichen Erkenntnis: „Es gibt keinen Gegner. Es gibt keinen Feind.“ Es sind alles Kreationen, die wir in uns selbst erschaffen. Kreationen, die so real, einflussreich und machtvoll erscheinen, dass wir sie für wahr halten. Doch Wahrheit ist relativ … Am Beginn ist die Traumwelt. Sie eröffnet uns wundervolle Möglichkeiten. Hier sind wir grenzenlose, ewige Wesen, denen alles möglich ist. Darum befasst sich Michael mit luziden Träumen. In den vergangenen Tagen träumte er, dass er an den Konsequenzen der Pandemie-Panik verstarb. Aus der höheren Perspektive des reinen Bewusstseins sieht er daraufhin, was wirklich geschieht. Er will es den Menschen vermitteln, damit sie es ebenso erkennen und erwachen. Doch ohne sein körperliches Wesen, ist es unmöglich. Sein Traum verdeutlicht, wie einzigartig und wie wertvoll das menschliche Wesen ist. Da es uns die unmittelbare Erfahrung der Begegnung und der Verbundenheit schenkt. Und zwar nicht als energetische oder geistige Erfahrung, sondern als ganz konkretes Empfinden. Wir erkennen wieder einmal den enormen Wert des aktuellen Geschehens, um immer deutlicher zu sehen, worum es wirklich geht. Um uns beispielsweise von den Strukturen des Dafür oder Dagegen zu lösen. Um eben nicht mehr für oder gegen etwas zu kämpfen. Der Kampf ist erst zu Ende, wenn keiner mehr mitmacht. Es ist die wiederholte Einladung zur Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung – voll für mich und meine Wahrheit einzustehen. Mir vorab bewusst zu werden, was meine Wahrheit ist: Was will ich wirklich? Wer bin ich? Es sind die elementaren Fragen des Lebens, denen wir uns so oft entziehen. Es sind Fragen, die uns über das Bekannte hinaus führen. Die uns in Bereiche des Lebens bringen, welche scheinbar unsicher und unangenehm sind. Doch Weiterentwicklung braucht genau das – Menschen die bereit sind wirklich voll verantwortlich zu sein und voll verantwortlich zu leben. Solange ich mich dabei von anderen Menschen sowie von äußeren Umständen abhängig mache, bin ich nicht in meiner vollen Verantwortung. Ebenso wenig bin ich in meiner Mitte. Dies ist der elementare Übergang, der nun für jeden Menschen ansteht. Die vermeintlich immer gewaltätigeren, äußeren Zwänge sind dabei ein Symptom dafür, dass wir noch nicht bereit sind aus dem alten Spiel des Kämpfens endgültig auszusteigen. Mal wieder inszenieren wir einen Weltkrieg. Diesmal ist es ein Krieg der Weltbilder – dein Weltbild kämpft gegen mein Weltbild. Auch wenn ich meine aufgrund guter Motive zu kämpfen, kämpfe ich doch. Kampf bleibt Kampf. So wächst kein Frieden. Un für Frieden kämpfen müssen ist schlichtweg absurd. Frieden entsteht, wenn ich keine Energie mehr in irgendeine Form des Argumentierens, des Rechtfertigens, des Mich-dagegen-Auflehnens etc. gebe. Nun komme ich an einen neuen Punkt. Es ist der Punkt meiner inneren Mitte, wo wahrer Frieden wächst. Es ist der Übergang von der Feinseligkeit in die Seligkeit. Angesichts der Einzigartigkeit, die jeden Menschen in seinem wahren Wesen bestimmt, gibt es Milliarden Wege des Friedens. Jeder Friedensweg ist einzigartig. Gleichzeitig wird sich die vielfältige Einzigartigkeit in der inneren Einheit, in der inneren Mitte verbinden. Deshalb plädieren wir hiermit für die Verfassung der einzigartigen Verbundenheit.Diese neue Verfassung kann ein Teil des Übergangs sein …

    MachtGebung vs. Panik-Porno: Das Wesen des eigenen Weges.

    Play Episode Listen Later Nov 13, 2021 49:15


    Wie gehe ich mit den Herausforderungen der aktuellen Zeit um? Wie begegne ich den Bedrohungen, die in unserer Welt scheinbar immer größer werden? In dieser Episode entdecken wir überraschende Antworten auf brenzlige Fragen … Diesmal bewegt uns insbesondere, wie ich meinen Weg wirklich gehe. Um dem zu folgen, was ich wirklich bin, was ich wirklich will und was somit für mich gerade dran ist. Der wesentlichste Schritt ist das Erkennen der Abhängigkeiten: Wo mache ich mein inneres Wesen, meine Entwicklung und meine Entfaltung davon abhängig, wie das Außen agiert und wie das Außen auf mich reagiert? Mit dieser Fixierung gebe ich den äußeren Umständen eine gigantische Macht über das, was ich bin und was ich lebe. Anhand dessen zeigt sich, dass in mir eine Instanz lebt, die Macht gibt. Diese Macht ist eine bewusste Wahl – ich wähle, wohin ich die Kraft meines schöpferischen Wesens gebe. Welchen Aspekten im Leben ich Macht verleihe. Als besonders aktive Ablenkungsmanöver von meiner wahren Macht beschreibt Michael die Panik-Pornos, die medial momentan auf allen Seiten inszeniert werden. Sie provozieren und stimulieren das Empfinden von permanenter Bedrohung. Dies aktiviert die Wucht der unbewussten Angstdynamiken in uns. Dabei ist der Unterschied zwischen Angst und Panik beachtenswert: Angst ist die weitgehend konkrete Erfahrung, wenn ich mich gerade bedroht fühle. Panik verdichtet diese Angsterfahrung wiederum so massiv, dass ich mich zum Handeln gezwungen sehe. Doch in derartigen Situationen wirkt Panik wie ein Todesurteil. Michael veranschaulicht dies am Beispiel einer großen Welle, die mich nach unten spült. Ich erlebe, dass mich diese Welle in die Tiefe zieht. Nun scheine ich mich immer mehr vom Leben zu entfernen und spüre Todesangst. Wenn ich nun in Panik verfalle und mit Leibeskräften gegen die Welle arbeite, verliere ich die Ressourcen, um mich von der Welle so weit tragen zu lassen, dass sie mich nach oben spült. Doch die Welle ist weitaus kraftvoller als ich. Die Panik führt nur dazu, dass mich die Welle tatsächlich verschlingen kann. Weil ich mich gegen die Welle wehre. Dieses Sinnbild verdeutlicht, wie wir mit panisch gefütterter Härte gegen die großen Wellenbewegungen unserer Zeit anarbeiten. Wenn ich nicht mehr gegen die Welle der großen Entwicklung kämpfe und mich von Außen nach Innen wende, erkenne ich, worum es wirklich geht. Ich gebe die Macht meines Gewahrseins, meines Bewusstseins und meiner schöpferischen Kraft in den Raum, in dem sich etwas Neues entfalten kann. Ich gebe die Macht in meine innere Welt. Meine innere Welt ist die Ausgangsbasis, damit die äußere Welt neue Form gewinnt. Das Äußere formt sich im Innern. Wenn dieser gestalterische Prozess jedoch von Ängsten und Panik gespeist wird, ist es extrem anstrengend. Dann begegne ich dem göttlichen Flow des Lebens mit Härte. Mit Blockade. Mit Widerstand. Dies verzögert die natürliche Entwicklung und verschwendet zugleich sehr viel Energie. Der Übergang in die neue Epoche des MenschSeins sowie des menschlichen MitEinAnders kann leicht und direkt oder er kann leidvoll und anstrengend sein. Es ist unsere Wahl. Wir geben die Macht, wie unsere Weiterentwicklung tatsächlich geschieht. Angesichts dessen wird ebenso deutlich, wie viel wir bislang kämpften und wie unnötig es war. Wir kämpften um Dinge, die friedlich eine völlig andere Qualität bekommen. Aktuell kämpfen wir vor allem um Verständnis für unsere individuelle Position und für unsere Bedürfnisse. Das ist ein aussichtsloser Kampf, wo frühkindlich-traumatisierte Anteile in die Welt drängen, die vielmehr mit einem wachen, erwachsenen Bewusstsein gesehen, erlöst und gelebt werden wollen. Gerade hier wirkt es, wenn ich die Macht nach Innen gebe. Wenn ich erkenne, welche Dynamiken in mir aktiv sind und was somit in Bewegung kommt. Im Licht meines Bewusstseins wird sich alles wandeln. Hier braucht es kein Tun, sondern lediglich den bewussten Fo

    Claim Erwachte Götter

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