Podcasts about arzt patienten verh

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Best podcasts about arzt patienten verh

Latest podcast episodes about arzt patienten verh

Zeit für Bayern
Bayerische Medizingeschichte(n): Von Krankheiten, Ärzten und Patienten

Zeit für Bayern

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 24:14


Krankenhäuser im heutigen Sinne gibt es erst seit der Aufklärung. Vorher wurden Menschen mit ansteckenden Krankheiten zum Schutz der anderen separiert. Über die Jahrhunderte hat sich auch das Arzt-Patienten-Verhältnis gewandelt.

FunktioNIEREN - Wie es auch ohne klappt
#11 Die Rolle des Patienten in der Dialysebehandlung mit Dr. Manfred Hecking

FunktioNIEREN - Wie es auch ohne klappt

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 67:12


In dieser Podcast-Folge spricht Adrian mit Priv.-Doz. Dr. Manfred Hecking über typische Symptome in der Dialyse, die Verbindung von Musik und Medizin, Forschung im Bereich der Dialyse und Herausforderungen bei der Gewichtsschätzung vor der Dialyse. Es wird die Bedeutung der Euvolämie und des Blutvolumenmonitorings diskutiert, ebenso wie Symptom-Tracking, Flüssigkeitsbilanzierung, intradialytische Hypertonie, Juckreiz, Depressionen und die Verbesserung des Arzt-Patienten-Verhältnisses durch strukturierte Behandlungsansätze. Zudem geht es um die Nutzung einer App zur Symptom-Erfassung bei Dialysepatienten, deren Integration in den klinischen Alltag und die Rolle des Patienten in der Dialysebehandlung sowie seine Perspektive auf die zukünftige Entwicklung der Nephrologie.   In der Folge sprechen wir über … Typische Symptome in der Dialyse und ihre Bedeutung Die Verbindung von Musik und Medizin in der Nephrologie Forschungsergebnisse zur Dialyse und die Bedeutung der Euvolämie Symptom-Tracking zur Verbesserung der Patientenversorgung     Du hast Fragen oder möchtest deine Geschichte mit uns teilen?  Folge uns auf Instagram oder schreibe eine Mail an info@funktionieren-podcast.de   Du möchtest dich mit Dr. Manfred Hecking in Verbindung setzen?  https://public-health.meduniwien.ac.at/unsere-abteilungen/abteilung-fuer-epidemiologie/mitarbeiterinnen/peter-konrad/     Unterstützt wird diese Podcastserie von Mizu, deinem persönlichen Begleiter im Leben mit CKD. Die Mizu App hilft dir, deine chronische Nierenkrankheit (CKD) besser in den Griff zu bekommen. Lade dir die App kostenlos in App Store und Playstore herunter und meistere deinen Gesundheitszustand mit medizinisch validierten Funktionen und Ressourcen. Die Folge wurde von der Vifor Pharma Deutschland GmbH (DE-NA-2400017) unterstützt. 

Sprechstunde - Deutschlandfunk
Arzt-Patienten-Verhältnis - Das Überbringen schwieriger Nachrichten

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 24, 2022 39:41


Floto, Christianwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei

What’s up Doc?! - Sprechstunde mal anders
Informations- und Aufklärungspflichten von Ärzt:innen – so verhalten Sie sich richtig

What’s up Doc?! - Sprechstunde mal anders

Play Episode Listen Later Dec 16, 2021 27:38


„What's up Doc?! - Sprechstunde mal anders” ist ein gemeinsamer Podcast von Doctolib, einem der führenden eHealth-Unternehmen in Europa, und Arzt & Wirtschaft, Deutschlands erstem Wirtschaftsportal für Heilberufler.  Der Podcast widmet sich brennenden Fragen zu den Themen Wirtschaftlichkeit, Praxisorganisation und Digitalisierung und wird von Dr. Dierk Heimann moderiert.   In der 16. Folge spricht Prof. Dr. jur. Alexandra Jorzig, Rechtsanwältin mit Spezialisierung auf Medizinrecht, im Gespräch mit Moderator Dr. Dierk Heimann über die Wichtigkeit der Informations- und Aufklärungspflichten von Ärzt:innen. Sie erklärt, dass die Dokumentation in den ärztlichen Akten im Zweifelsfall der entscheidende Punkt ist. Vor allem geht es darum, wie man das Aufklärungsgespräch dort wiedergibt – am besten sehr detailliert.   „Das Aufklärungsgespräch ist äußerst wichtig im Arzt-Patienten-Verhältnis und die weitbekannten Aufklärungsbögen ersetzen niemals das ärztliche Aufklärungsgespräch“, so Frau Jorzig. Weiterführende Informationen:  Doctolib: Doctolab – Das Wissenslabor von und für Ärzt:innen und Gesundheitsfachkräfte  Arzt & Wirtschaft: CME-Fortbildung: Ärztliche Aufklärung – so machen Sie alles richtig   

Criminal Compliance Podcast
Strafrechtliche Risiken und Nebenwirkungen im Medizinsektor

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Sep 3, 2021 22:26


Nahezu jeder Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt geht mit verschiedenen strafrechtlichen oder Compliance-Fragen einher – und zwar für ÄrztInnen und PatientInnen gleichermaßen. Das Spektrum potenzieller Fragestellungen ist breit und reicht von Dauerbrennern wie der Haftung für Kunstfehler über den PatientInnendatenschutz bis hin zum Umgang mit Arznei- und Betäubungsmitteln. In einem Parforceritt durch das Medizinstrafrecht besprechen Kathie Schröder und Dr. Christian Rosinus die zentralen strafrechtlichen Themen, die sich im Medizinsektor stellen können. Dabei geht es insbesondere um die Fähigkeit zur Einwilligung in ärztliche Heileingriffe, auch mit Blick auf die aktuelle Corona-Impfdebatte. Thema im Podcast ist außerdem die Frage, welche Parameter beim PatientInnendatenschutz zu beachten sind und welche Maßnahmen zur Rechtssicherheit im Arzt-Patienten-Verhältnis beitragen können. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Rechtsanwältin Kathie Schröder ist Fachanwältin für Strafrecht sowie Fachanwältin für Medizinrecht und Partnerin der Kanzlei schröder | racky kanzlei für wirtschaftsstrafrecht in Frankfurt am Main. Sie berät und verteidigt Unternehmen und Individualpersonen in allen Fragen des Wirtschaftsstrafrechts, wobei ein Schwerpunkt in der Beratung von (Universitäts-) Kliniken und der Verteidigung von niedergelassenen Mediziner*innen sowie Klinikmitarbeiter*innen liegt. Sie ist Sprecherin des WisteV-Arbeitskreises Medizinstrafrecht und Mitglied der WiJ-Redaktion. Kathie Schröder ist erreichbar unter kanzlei@strafverteidigung-ffm.com oder telefonisch unter +4969 3640486-0. Weitere Informationen zum Thema Cybersicherheit im Gesundheitswesen finden Sie in Folge 57 des Criminal Compliance Podcasts: https://criminal-compliance.podigee.io/57-neue-episode https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/

SWR2 Wissen
Die Entdeckung des Patienten | Historikerin Bettina Hitzer über das wechselvolle Arzt-Patienten-Verhältnis

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Apr 25, 2021 28:45


Die Diagnose „Krebs“ war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Früher konnten sich Ärzte und Pfleger nur schwer auf die Ängste, Hoffnungen und die Verzweiflung der Patientinnen und Patienten einlassen. Das hat sich deutlich verbessert. Es kam also zu einer Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft. Die Geschichte des Umgangs mit Krebs spiegelt das eindrucksvoll wider. Bettina Hitzer vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden schildert diese Veränderungen im Gespräch mit Ralf Caspary. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/arzt-und-patient| Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen

Wie geht's uns denn heute? - Die etwas andere Sprechstunde mit Dr. Michael Lehnert und Michael Schacht
PD Dr. Oliver Miltner: "Heutzutage gibt es für jedes Gelenk einen Spezialisten."

Wie geht's uns denn heute? - Die etwas andere Sprechstunde mit Dr. Michael Lehnert und Michael Schacht

Play Episode Listen Later Jan 26, 2021 49:55


Sein Spezialgebiet sind Knie. Er ist Mannschaftsarzt der Erstligisten „Berlin Recycling Volleys“. Und ganz nebenbei ein Pionier der Medizin: Mit der von ihm erfundenen Gesundheits-App "Doctor Box", einer digitalen Gesundheitsplattform, will er das Arzt-Patienten-Verhältnis revolutionieren. In „Wie geht‘s uns denn heute?“, der etwas anderen Sprechstunde mit Dr. Michael Lehnert und Michael Schacht spricht Privatdozent Dr. Oliver Miltner, Orthopäde und Unfallchirurg, über seinen Weg vom Sport in die Medizin, seine Leidenschaft für Knie, die Wichtigkeit der Spezialisierung, seine Erfahrungen als Mannschaftsarzt und sein medizinisches Start-up „Doctor Box". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

CHRONISCH GLÜCKLICH
#32 Wissen ist der Schlüssel

CHRONISCH GLÜCKLICH

Play Episode Listen Later Oct 3, 2020 34:08


Wissen ist der Schlüssel?! Was verbirgt sich denn wohl hinter dieser neuen Podcastfolge? Erinnert ihr Euch noch an unseren Aufruf vor einigen Monaten zur Teilnahme an einer Studie für Jacquelines Master-Thesis? In dieser Folge spricht Eva (@evalescam) mit Jacqueline darüber, warum sie auf uns, den CHRONISCH GLÜCKLICH e.V. zu gegangen ist und wie ihr Vorgehen bei Erstellung der Master-Thesis war. Es galt die Frage zu klären, kann man über Social Media insbesondere über Instagram CED spezifisches Wissen in der Form vermitteln, dass es den Betroffenen befähigt im besten Falle in unterschiedlichen Situationen im Alltag besser mit der Erkrankung umgehen zu können. Die vermittelten Schulungsinhalte im Zuge der Studie könnt ihr unter dem Instagram-Profil @ced_knowledge_is_key einsehen. Also hört rein und erfahrt, wie genau die Studie ablief und welche Erkenntnisse Jacqueline dadurch gewinnen konnte. Spannend sind auch die Handlungsempfehlungen wie in Zukunft auf Basis der Ergebnisse gezielte Maßnahmen für z.B. das Arzt-Patienten-Verhältnis abgeleitet oder die Vermittlung von CED-Wissen für den Alltag optimiert werden könnte. Viel Spaß beim Zuhören! Für Fragen, Feedback und Anregungen schaut gern auf www.chronisch-gluecklich.de vorbei, schreibt uns direkt an unter podcast@chronisch-gluecklich.de oder besucht uns bei Facebook https://www.facebook.com/chronischgluecklich/. Bitte beachtet: Unser Informationsaustausch und unsere individuelle Beratung dienen dazu, gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Inhalte zu vermitteln, Zusammenhänge zu erläutern und Möglichkeiten aufzeigen. Die Informationen und Beratungen ersetzen keinen Arztbesuch! Bitte unbedingt beachten, dass alle hier besprochenen Informationen einen Erfahrungsaustausch darstellen. Dieses Interview kann in keinem Fall einen Austausch mit deinem Therapieteam ersetzen.

Herz im Business - Leben mit Herz von Anke Sommer
Wo ist das Herz in der (Zahn-) Medizin?

Herz im Business - Leben mit Herz von Anke Sommer

Play Episode Listen Later Apr 8, 2020 50:00


In der ersten Episode von "Leben mit Herz" spricht Anke Sommer mit Andrea Göbbels, Zahnärztin und Inhaberin einer Gemeinschaftspraxis. Es geht um das gesellschaftliche Bild des (Zahn-) Arztes, um die Veränderung dieses Bildes im Laufe der Zeit und das Thema Vertrauen zwischen Arzt und Patient. Anke Sommer möchte wissen, was macht der Faktor Wirtschaftlichkeit mit dem Verhältnis zwischen Arzt und Patient? Wie gehen Ärzte mit der Doppelaufgabe des Mediziner- und Ökonom-Seins um? Welche Auswirkungen hat das auf die Ausgestaltung Ihrer Arbeit? Wo fehlt hier das Herz und was würde mit Herz anders sein? Andrea Göbbels berichtet von Ihren Erfahrungen und Entwicklungen, die sie im Laufe Ihres Karriereweges gemacht hat. Es geht um Verständnis, Offenheit und die menschliche Basis im Arzt-Patienten-Verhältnis und darum, dass Anklage und Verurteilung, Misstrauen und Mündigkeit niemandem helfen. Im Gespräch entwickelt sich ein Appell, der in beide Richtungen geht: (Zahn-) Ärzte, lasst den Patienten wieder an euch heran. Patienten, gebt eure Eigenverantwortung nicht an der Tür ab, der Chef eures Körpers seid ihr selbst. Webseite Andrea Göbbels: www.zahnarztpraxis-goebbels.de Webseite Anke Sommer: www.institut-sommer.de Idee, Stimme und Regie, künstlerische Leitung: Anke Sommer Gast: Andrea Göbbels, Zahnärztin und Inhaberin einer Gemeinschaftspraxis Musik: Felix Sommer Ton und Schnitt: Martin Mitdank, HighWaveAudio Bild von Anke Sommer: Die Hoffotografen Grafische Umsetzung: INSTITUT SOMMER

CHRONISCH GLÜCKLICH
#14 - Halbgott in weiß vs. Vertrauenspartner auf Augenhöhe

CHRONISCH GLÜCKLICH

Play Episode Listen Later Oct 14, 2019 29:15


In dieser Folge geht es um den Wandel des Arzt-Patienten-Verhältnissen zum Einen in Zeiten der Digitalisierung aber auch generell. Die Anforderungen an das Gesundheitssystem steigen, was muss getan werden, um Patienten in die Lage zu versetzen Entscheidungen gemeinsam mit ihrem Arzt zu treffen? Wie schaffen wir es Versorgungslücken zu schließen? Und und und... Eva lässt Euch hier an ihren Gedanken teilhaben und freut sich auf Euer Feedback dazu. Viel Spaß beim Zuhören! Für Fragen, Feedback und Anregungen schaut gern auf www.chronisch-gluecklich.de vorbei, schreibt uns direkt an unter podcast@chronisch-gluecklich.de oder besucht uns bei Facebook https://www.facebook.com/chronischgluecklich/. Wir freuen uns sehr vor allem, weil das Thema Podcast noch sehr neu für uns ist, sind wir offen für jegliche Optimierungstipps. Vielen Dank. Dieser Podcast wird durch ein Sponsoring der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG unterstützt. Wir empfehlen insbesondere für frisch diagnostizierte CEDler oder Angehörige mal auf den Webseiten https://www.leben-mit-ced.de vorbeizuschauen.

Level Up Your Sleep - Dein Podcast für besseren Schlaf von Schlafonaut
Schlaftracker in der (Schlaf-) Medizin | Aktueller Stand und Zukunft im Bereich eHealth und Digitalisierung des Gesundheitswesens

Level Up Your Sleep - Dein Podcast für besseren Schlaf von Schlafonaut

Play Episode Listen Later Jun 7, 2019 7:31


In dieser Podcastfolge von Level Up Your Sleep! schauen wir uns das Thema Schlaftracking und Schlafmedizin an. Wie sieht die Wissenschaft das Thema, welche Chancen bietet Schlaftracking vor allem im Arzt-Patienten-Verhältnis und bei der frühzeitigen Erkennung und Vorbeugung von Schlafproblemen? ___________ Wissen. Paper https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30789439 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30621844https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27132701 Fragen, Coaching-Anfragen, etc. an: podcast@schlafonaut.de Liebe Grüße Fabian

Der Neue Hippokrates
Ärztliche Kunst abgeschafft

Der Neue Hippokrates

Play Episode Listen Later Jun 15, 2008


Es ist längst der gläserne Arzt entstanden. Die Kassenärztliche Vereinigung kontrolliert jeden Schritt und Tritt der Kassenärzte. Auch in den Krankenhäusern regiert das Geld, gehen ökonomische Erwägungen vor dem Wohl der Patienten. Die Verwaltungen haben längst schon die Macht übernommen und greifen in medizinische Belange ein, in denen sie sich naturgemäß nicht auskennen. Sie sind durch die letzten Gesundheits"reformen" unter finanziellen Druck geraten. Es herrscht eine Atmosphäre des Mißtrauens, ein Kontrollzwang von oben hat zur Zerstörung des Arzt-Patienten-Verhältnisses geführt. Der Patient kann sich seiner Haut in den Kliniken nicht mehr sicher sein. Hier ist dringend eine Umkehr notwendig. www.der-neue-hippokrates.com Wir veröffentlichen Ihre Erfahrungsberichte! Hier haben Sie die Möglichkeit, der Öffentlichkeit anonym von Ihren Erlebnissen in Kliniken und Praxen zu erzählen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Progressionskorrelate der HIV-Erkrankung bei homosexuellen Männern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Apr 25, 2002


Der unterschiedliche natürliche Verlauf der HIV-Erkrankung mit Ausprägungen von schnell progredienten bis langjährig asymptomatischen Fällen ist bis dato nicht ausreichend erklärbar. Im Lichte der sich in den letzten Jahren mehrenden wissenschaftlichen Erkenntnisse über bio-psychosoziale Zusammenhänge in der Medizin, wurde deshalb in dieser Untersuchung folgende Frage formuliert: Können psychosoziale Aspekte die Progression der HIV-Erkrankung bei homosexuellen Männern beeinflussen? Die hierzu vorliegende Literatur bot ein heterogenes Bild: Bisher waren Korrelationen zwischen psychosozialen Aspekten und der Progression der HIV-Erkrankung nur vereinzelt beschrieben worden. Ein auffallendes methodisches Manko der meisten Arbeiten lag in der Verwendung von unspezifischen Instrumentarien, welche nicht auf die psychischen, sozialen und kulturellen Besonderheiten der untersuchten Population ausgerichtet waren. Hier wurde eine spezifischere Herangehensweise gewählt. Dazu wurden neben der systematischen Auswertung von bereits beschriebenen Progressionsfaktoren, Forschungsarbeiten zu vorherrschenden psychosozialen Konditionen HIV-infizierter homosexueller Männer (wie beispielsweise Stigmatisierung, Homophobie und gesellschaftliche Bedeutungen von AIDS) herangezogen. Insgesamt konnten hierdurch 16 Themenbereiche postuliert werden, welche in dieser Arbeit untersucht wurden. Ein retrospektives, exploratives und somit hypothesengenerierendes Verfahren wurde gewählt. Zwei Gruppen homosexueller HIV-infizierter Männer in deutlich verschiedenen Progressionsstadien (Long-Term-Non-Progressoren und Short-Term-Progressoren) wurden so festgelegt, daß annähernd die Konstrukte Progression und Nicht-Progression repräsentiert waren. Ein spezifischer und populationszentrierter Fragebogen wurde entwickelt und in einer Pilotstudie optimiert. Diesem "Fragebogen zu individuellen und gesellschaftlichen Aspekten der HIV-Infektion" (FIGAH), wurden acht zusätzliche, häufig verwendete, meist standardisierte psycho- und soziometrische Verfahren angeschlossen, um die 16 zu untersuchenden Themenbereiche zu erfassen. Die Datenanalyse umfaßte zwei Schritte. Nach einer quantitativen Auswertung der Fragebögen wurden die ermittelten Gruppenunterschiede auch einer qualitativen Analyse unterzogen. Hierbei wurden sozialwissenschaftlich fundierte Verfahren der Inhaltsanalyse verwendet, welche in einem speziellen hierarchischen Verfahren, geordnet nach statistischer Relevanz der einzelnen Gruppenunterschiede, ein konsistentes Gesamtergebnis generieren sollten. Ziel der Inhaltsanalyse war die Zusammenfassung, Explikation und Strukturierung der Gruppenunterschiede zu psychosozialen Typologien. Insgesamt konnten 13 Long-Term-Non-Progressoren und neun Short-Term-Progressoren rekrutiert werden. 12,5 % der 415 Items des FIGAH und 35,5% der 51 Dimensionen der zusätzlichen Fragebögen zeigten statistisch sensitive Daten. Hiervon ausgehend ergab die durchgeführte inhaltsanalytische Auswertung für elf der 16 Themenbereiche relevante psychosoziale Gruppenunterscheidungen: • Subjektive Qualität der jetzigen Lebenssituation • Akzeptanz der eigenen Homosexualität • Strukturierung der homosexuellen Identität nach außen • Reaktionen auf Stigmatisierung der Homosexualität • Qualität und Bedeutung schwuler Subkultur • Sexueller Handlungsstil • Emotionale Bewertung der HIV-Infektion • Offenbarung des HIV-Befundes und Reaktionen auf Stigmatisierungen • Gesundheits-, Krankheitskonzepte und Verhalten • Qualität des Arzt-Patienten-Verhältnisses • Reflexion der öffentlichen Bewertung von Homosexualität und HIV-Infektion Im Vergleich zu früheren Befunden waren folgende Feststellungen zu treffen: Einige Hypothesen zur HIV-Krankheitsprogression konnten untermauert werden, nämlich 'subjektive Lebensqualität', 'Krankheitsverarbeitung' und 'Akzeptanz der eigenen Homosexualität'. Die meisten der in dieser Arbeit gefundenen HIV-Progressionskorrelationen wurden in dieser Form dagegen bisher noch nicht beschrieben. Hierzu zählten die Themenbereiche der 'homosexuellen Identifizierung', des 'sexuellen Handlungsstiles' sowie des 'emotionalen Umganges mit der HIV-Infektion'. Long-Term-Non-Progressoren wiesen im Vergleich zu Short-Term-Progressoren beispielsweise weniger internalisierte Homophobie auf, führten weitaus häufiger längerfristige partnerschaftliche Beziehungen zu Männern oder maßen der HIV-Infektion einen deutlich weniger wichtigen Stellenwert im Alltagsleben bei. Aufgrund des retrospektiven, hypothesengenerierenden und semiqualitativen Studiendesigns wurde auf gewisse Kautelen in der Beurteilung der Ergebnisse aufmerksam gemacht. Grundsätzlich sind die ermittelten Ergebnisse als korrelativ und nicht als kausal-attribuierend zu bewerten. Des weiteren ist eine gewisse Subjektivität der inhaltsanalytischen Auswertung zu berücksichtigen. Eine mögliche Beeinflussung der Resultate durch ein unterschiedlich ausgeprägtes Krankheitsgefühl bei den einzelnen Untersuchungsteilnehmern kann nicht ausgeschlossen werden. Der Untersuchungszeitraum dieser Arbeit liegt bereits einige Jahre zurück. Seither lassen sich wesentliche Entwicklungen in der gesellschaftlichen und individuellen Perzeption der HIV-Erkrankung diskutieren. Diese veränderten Untersuchungsbedingungen hätten die Ergebnisse dieser Arbeit möglicherweise modifiziert, die Grundthese einer psychosozialen Beeinflussung der HIV-Krankheitsprogression bliebe aber davon unabhängig bestehen. Hypothesengenerierend ist das Postulat eines Zusammenhanges zwischen psychosozialen Aspekten und der Progression der HIV-Erkrankung bei homosexuellen Männern somit die wichtigste Schlußfolgerung dieser Studie. Sie liefert ein profundes Argument für die Richtigkeit und Akzeptanz bio-psycho-sozialer Medizinmodelle und für die Notwendigkeit weiterer Erforschung.