Podcasts about ethnizit

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Best podcasts about ethnizit

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Nerd Ship Podcast
Thor und die Ringe der Macht

Nerd Ship Podcast

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 145:31


Sowohl Marvel/Disney als auch Amazon haben ihre Sparschweine geschlachtet, um so richtig teure Fantasy-Nerd-Fantasien auf Celluloid zu bannen. Aus dem Marvel Cinematic Universe kommt Thor: Love and Thunder als eine Art Zwei-Stunden-Sci-Fi/Fantasy/Mythologie-Trash-Rockoper daher. Ein holpriger Schlüssel-Rassel-Hürdenlauf quer über Gag-Passagen, Fanservice und ernsten Themen wie Kindstod und Krebs. Kreischende Riesenziegen, lebende Dampfknödel und schwule Steinmänner dürfen auch nicht fehlen! Ob diese heikle Mischung von Regisseur Taika Waititi gelungen ist? Amazon haut den Herr der Ringe-Ableger Die Ringe der Macht raus. Die teuerste Serie aller Zeiten. Und ganz gar nicht trashig, sondern anspruchsvoll, teilweise regelrecht bedächtig und immer sehr edel. Irgendwie altmodisch Aber anscheinend auch wieder nicht genug für einige Hardcore-Tolkien-Trolle. Zu viel Ethnizität für Mittelerde? Zu starke Frauenfiguren? Und wo kommen eigentlich Elben hin, wenn die tot gehen? Thor 4 vs. Ringe der Macht: Wer hat's besser hingekriegt? Wir loten die Nummer aus!

tuwort
tuwort spezial #1

tuwort

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 112:58


Das Thema dieser Spezialfolge ist Sprache und Ethnizität in der Ukraine. Dabei sprechen Joachim und Noah mit der Linguistin Stefaniya Ptashnyk aus Deutschland, die in der Ukraine geboren ist und die Mehrsprachigkeit von Lwiw im 19. Jahrhundert untersucht hat.

Iss doch, was du willst!
Ist Schlanksein eine Leistung?

Iss doch, was du willst!

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 24:55


***Triggerwarnung: Gewichtsstigmatisierung, Essstörungen*** In dieser Folge gehe ich auf den ungesunden, aber vorherrschenden Gedanken ein, dass Schlanksein das bloße Resultat einer reinen Leistung darstellt! Doch unser Körper interessiert sich nicht für ein bestimmtes Schönheitsideal und setzt seine natürlichen Aktivitäten nicht dazu ein, dieses zu erreichen, sondern dafür unser Überleben zu sichern. Körperformen hängen demnach von so viel mehr Faktoren und Hintergründen ab wie u.a. Genetik, Traumata, Diätvergangenheit, Essstörungen, Ethnizität, gesundheitliche Einschränkungen, Stigmatisierung, Diskriminierung, Sozio-ökonomischer Status, Schlafverhalten, Stressmanagement & Resilienz. Über jeden einzelnen dieser Punkte kann man eine komplette Podcastfolge gestalten. Ich konzentriere mich in dieser Folge ganz zentral auf den Punkt der Genetik und erkläre dir, welche Faktoren und Abläufe in unserem Körper - auf die wir gar keinen Einfluss haben - durch unsere Genetik bedingt sind. Vielleicht ist für dich der Zeitpunkt gekommen, etwas Neues auszuprobieren und dieses Jahr statt auf Selbstoptimierung auf Selbstakzeptanz zu setzen. Falls das so ist, dann würde ich mich freuen, wenn ich dich dabei unterstützen darf. Am 1.1.2022 habe ich meinen neuen, monatlichen Mitgliedsbereich gestartet. Im „Iss doch, was du willst! Club“ hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Mitgliedschaften: Körperrespekt für 3 €, Körpervertrauen für 6 € und Körperakzeptanz für 12 € monatlich. Je nachdem, welche Mitgliedschaft du abschließt, bekommst du im Mitgliedsbereich Zugriff auf bestimmten Content, den ich nur für dich erstelle. Je mehr du monatlich investierst, umso mehr exklusive Inhalte bekommst du. Hier kannst du alles zum Mitgliederbereich nachlesen: https://antoniepost.de/membership/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2022/01/26/ist-schlanksein-eine-leistung Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

Purpose Projects
Purpose Radar Vol. 19 | Dänische Freuden, Ungleichheiten & Purpose Workations

Purpose Projects

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 36:06


"Ungleichheiten in und zwischen Ländern verringern" - das ist das Ziel des 10. Sustainable Development Goals (SDG): Weniger Ungleichheiten. Was genau soll mit SDG 10 erreicht werden? - Das Einkommens­wachs­tum der ärmsten 40 Prozent soll bis 2030 je­weils über dem nationalen Durch­schnitt liegen. - Alle Menschen sollen – unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orien­tie­rung, Be­hinde­rung, Ethnizität, Religion, Her­kunft oder so­zia­lem und wirt­schaftl­ichem Status – gleiche Mög­lich­keiten haben. - Abschaffung diskriminierender Ge­setze und Po­li­tik­maß­nahmen. - Ungleichheiten noch wirksamer durch armuts­orien­tierte Sozial­politik, Lohn- und Fis­kal­po­li­tik re­du­zieren. - Mehr Mitsprache von Ent­wick­lungs­ländern in inter­nationalen Finanz- und Wirt­schafts­organisationen. - Geordnete, sichere, verantwortungsvolle und reguläre Migration und Mobilität. Purpose Projects wie Color Of Change, Koa Impact oder The Human Library setzen sich dafür ein, weltweit für weniger Ungleichheiten zu sorgen.

Resilienderung: ein Resilienz-Kurs  zur Veränderung
55. Impostor- oder Hochstapler-Syndrom: Bremse und Beschleuniger (Interview mit Mag. Harald Russegger)

Resilienderung: ein Resilienz-Kurs zur Veränderung

Play Episode Listen Later Jan 20, 2022 30:41


Menschen mit dem "Impostor Syndrom" schreiben ihren Erfolg nicht dem eigenen Können, sondern dem Glück  zu. So leben sie im Glauben, nicht so kompetent zu sein, wie Andere sie wahrnehmen – und in der ständigen Angst, dass irgendwann als Blender enttarnt werden. Die klinischen Psychologinnen Pauline Clance und Suzanne Imes erforschten schon in den 1970er-Jahren die extremen Selbstzweifel bei erfolgreichen Frauen. Damals ging man davon aus, dass nur hochbegabte, erfolgreichen Frauen davon betroffen wären. Tatsächlich scheinen Frauen in höheren Positionen besonders häufig betroffen zu sein -  laut Dr. Sonja Rohrmann, Prof. für Persönlichkeitspsychologie und Psychol. Diagnostik an der Goethe-Universität Frankfurt jedoch, „Etwa die Hälfte erfolgreicher Personen – egal welchen Geschlechts, Ethnizität, Alters und Berufs – kennt Impostor-Gedanken und -Gefühle“.  Bei Workaholics kann das Impostor-Syndrom helfen, sich von Ihren Selbstzweifeln abzulenken: indem sie sich und der Welt ständig etwas beweisen. Heute kommen einige Inputs, dieses Selbstkonzept (das Impostor- oder Hochstapler-Syndrom) umzuwandeln.  Mit Harald Russegger, Dipl. Psychologe und Coach. Hast Du Fragen? Rückmeldungen? Wünschst du dir, dass wir über ein bestimmtes Thema sprechen, liegt dir etwas besonders am Herzen? Ich freue mich auf deine Nachricht, hier unten, oder auf www.sanalucia.de/anfrage Motto: Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, die Selbsttäuschung aber das meiste Übel. Sokrates  Musik: Musicfox.com

Hero Nerds | der Superhelden Podcast
Filmkritik Eternals (Spoilerfrei) | Hero Nerds - der Superhelden Podcast

Hero Nerds | der Superhelden Podcast

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 21:34


Es fühlt sich an, als wäre seit der Comic-Con 2019, bei der Marvel-Chef Kevin Feige zum ersten Mal die Besetzung von Eternals vorstellte, eine Ewigkeit vergangen. Seitdem hat sich die Welt unvorstellbar verändert. Der Film, der ursprünglich im November letzten Jahres in die Kinos kommen sollte, wurde mehrfach verschoben. Und sein Regisseur ist jetzt eine Oscar-Preisträgerin. Nach langem Warten ist der Blockbuster da und will ein Statement mit ein paar Premieren abgeben: dem ersten offen schwulen Superhelden und dem ersten gehörlosen Superhelden in der MCU. Es wird sich mutig mit Themen wie Alter, Sexualität, Gender und Ethnizität auseinandersetzen und die Vorlage für die Zukunft des Franchises legen. „Der Einfluss, den Eternals auf die MCU haben wird, wird nichts Geringeres sein, als das filmische Universum komplett neu zu definieren“, sagt Feige. Soweit der Anspruch. Die Realität auf der Leinwand ist dann leider eine völlig andere. Nerdizist Chris ist während des Films 2x eingenickt. Ob das ein gutes Zeichen ist? Aber hört selbst. Was ist Deine Meinung zu "Eternals" ? Schickt uns Euer Feedback per E-Mail an info@nerdizismus.de,  Whatsapp an +49 152 596 477 09 oder auf unserem Discord

Nerdizismus - der Podcast für Nerds und Cosplayer
Filmkritik Eternals (Spoilerfrei) | Hero Nerds - der Superhelden Podcast

Nerdizismus - der Podcast für Nerds und Cosplayer

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 21:34


Es fühlt sich an, als wäre seit der Comic-Con 2019, bei der Marvel-Chef Kevin Feige zum ersten Mal die Besetzung von Eternals vorstellte, eine Ewigkeit vergangen. Seitdem hat sich die Welt unvorstellbar verändert. Der Film, der ursprünglich im November letzten Jahres in die Kinos kommen sollte, wurde mehrfach verschoben. Und sein Regisseur ist jetzt eine Oscar-Preisträgerin. Nach langem Warten ist der Blockbuster da und will ein Statement mit ein paar Premieren abgeben: dem ersten offen schwulen Superhelden und dem ersten gehörlosen Superhelden in der MCU. Es wird sich mutig mit Themen wie Alter, Sexualität, Gender und Ethnizität auseinandersetzen und die Vorlage für die Zukunft des Franchises legen. „Der Einfluss, den Eternals auf die MCU haben wird, wird nichts Geringeres sein, als das filmische Universum komplett neu zu definieren“, sagt Feige. Soweit der Anspruch. Die Realität auf der Leinwand ist dann leider eine völlig andere. Nerdizist Chris ist während des Films 2x eingenickt. Ob das ein gutes Zeichen ist? Aber hört selbst. Was ist Deine Meinung zu "Eternals" ? Schickt uns Euer Feedback per E-Mail an info@nerdizismus.de,  Whatsapp an +49 152 596 477 09 oder auf unserem Discord

Heim Kino
Heim Kino 18-2: Großes 007-Special - Wer wird der nächste James Bond?

Heim Kino

Play Episode Listen Later Oct 14, 2021 117:02


In der zweiten Spezialausgabe zum Thema James Bond (Hier geht's zu Teil 1) schauen wir in die Zukunft und klären die Frage, wer als Nächstes in die Rolle des Martini schlürfenden Spezialagenten schlüpfen sollte. Da Maci diese Woche krankheitsbedingt ausfällt, diskutiert Chris stattdessen mit dem Kollegen Chris Dörre über die heißesten Wunschkandidaten aus dem Internet und die Gerüchte, denen zufolge eine Frau den aktuellen Bond Daniel Craig beerben könnte. Außerdem versetzen wir uns selbst in die Lage des Superspions, kritisieren seine Garderobe und Cocktailwahl und stellen uns unseren Traumcast für den nächsten Ableger des Agentenfranchise zusammen. Wäre unsere Wahl eher der schmierig-charmante Typ, den wir aus der Roger-Moore- oder Pierce-Brosnan-Ära kennen oder ein knallharter Schweinepriester in der Tradition von Daniel Craig oder Timothy Dalton? Spielen Geschlecht und Ethnizität bei der Besetzung eine Rolle? Wer sollte hinter der Kamera Platz nehmen? Etwa die Lieblingsregisseure des Internets Christopher Nolan und Quentin Tarantino oder doch lieber Bond-Spezialist Martin Campbell ("Goldeneye", "Casino Royale"). Die beiden Chris (Chrisse? Chrises?) geben ordentlich ihren Senf zu den im Netz kursierenden Vorschlägen und haben natürlich auch ihre eigenen Wünsche mitgebracht. Alle Themen in Folge #18-2 - Timecodes: 00:00:00 - Begrüßung und Einleitung 00:02:45 - Dörre nennt seine Lieblingsbonds 00:09:30 - Der nächste Bond-Film: Wo soll es hingehen? 00:14:27 - Tom Hardy und Co.: Die heißesten Bond-Kandidaten 00:32:20 - Ist eine Frau als Bond eine gute Idee? 00:45:20 - Spielt die Ethnizität bei Bond eine Rolle? 00:48:58 - Kleiner Exkurs: Großes Meckern über Meckerer im Internet 00:52:18 - Traumrolle - Chris Bond 00:57:57 - Jochen Müller - Ein James Bond für Deutschland 01:02:33 - Wer soll James Bond im nächsten Film spielen? 01:21:05 - Unser kompletter Bond-Traumcast 01:35:13 - Wer sollte beim nächsten Bond Regie führen? 01:43:25 - Wer soll den nächsten Bond-Song singen? 01:48:32 - Formloses Gequatsche und Ausstieg

QUEERKRAM
Kerstin Polte über die queere TV-Revolution und Goethes Faust auf feministisch

QUEERKRAM

Play Episode Listen Later Aug 21, 2021 62:49


Die Regisseurin und Drehbuchautorin Kerstin Polte spricht über die zunehmende queere Sichtbarkeit in Film und TV, warum sie Corinna Harfouch eine Lesbe spielen lässt und wie sie dem ZDF eine Serie mit nichtbinärer Hauptfigur abgetrotzt hat. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland galt lange als extrem heteronormativ und besonders verschnarcht, doch in letzter Zeit scheint es auf den queeren Geschmack gekommen zu sein. Bereits im Mai war in der ARD-Mediathek die schwule Serie "All You Need" zu sehen, gefolgt Ende Juni von der lesbischen ZDF-Produktion "Loving Her". Ab dem 31. August wird auf ZDFneo die Sitcom "The Drag and Us" gezeigt. Aktuell dreht Julia von Heinz zudem für die ARD unter dem Arbeitstitel "Eldorado KaDeWe" eine Serie über das Berliner Kaufhaus, bei der ein lesbisches Paar im Mittelpunkt steht. Dass sich endlich etwas ändert, auch in den eingefahrenen Strukturen, das liegt natürlich an der starken Konkurrenz von Netflix und Co. Aber auch an einzelnen Personen, die von den Sendern mehr Diversität einfordern und dabei nicht lockerlassen. Eine von ihnen ist die Berliner Regisseurin und Drehbuchautorin Kerstin Polte, die Johannes Kram in seinem neuen QUEERKRAM-Podcast zu Gast hat. Die Folge könnte aktueller nicht sein: Am Donnerstag, den 26. August um 20.15 Uhr zeigt das ZDF Poltes Spielfilm "Immer der Nase nach", in dem wir Corinna Harfouch in einer lesbischen Rolle erleben dürfen. Auch bei der Serie "Wir" über zwei Frauen, die nach zwölf Jahren Trennung wieder zueinanderfinden und die ab 17. September in der ZDF-Mediathek läuft, gehört das 46-jährige Gründungsmitglied der Queer Media Society zum Regieteam. Bereits in Poltes erstem langen Kinospielfilm "Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?" (2018) gab es eine lesbische Nebenstory: Meret Becker verliebt sich als Tochter einer dementen Mutter in eine Truckerin. In ihren Filmen wolle sie queere Figuren in ihrer Selbstverständlichkeit zeigen, nicht als Coming-out-Problem, stellt Kerstin Polte im Podcast klar. "Ich finde diese Erzählung anhand von andersartigen Konflikten todlangweilig. Ich nehme gerne Themen, die uns alle betreffen." In Bezug auf "Immer der Nase nach" berichtet sie detailliert, wie sie das ursprüngliche Drehbuch von Klischees befreit und mit feministischen Korrekturen den "ZDF-Sendeplatz gesprengt" habe. "Wo wir wirklich was reißen können, ist für die breite Masse zu erzählen", sagt Kerstin Polte. Und kündigt im Gespräch mit Johannes Kram sogleich die erste ZDF-Serie mit einer nichtbinären Hauptfigur an: Die Dreharbeiten für "Charlie" sollen Ende des Jahres beginnen. Im Mittelpunkt, so die Co-Regisseurin, stehe eine Person aus dem "Plattenbaumilieu", die bei ihren queeren Tanten unterkomme. "Scheiß auf diese ganzen binären Quatschsysteme", sagt Polte. "Lass uns anfangen, Menschen in allen Farben, Formen und Ecken zu erzählen." Im Podcast erklärt die lesbische Filmemacherin außerdem, warum es "längst überfällig" sei, Goethe, Kleist und Büchner umzuschreiben, und dass die Diversity auch bei den vermeintlichen modernen Streamingdiensten ihre Grenzen hat. Sehr wenig hält sie von den neuen Amazon-Richtlinien, nach denen nur noch Schauspieler*innen engagiert werden sollen, "deren Identität (Geschlecht, Geschlechtsidentität, Nationalität, Ethnizität, sexuelle Orientierung, Behinderung) mit den Figuren, die sie spielen, übereinstimmt". Awareness zu schaffen, sei nicht verkehrt, so Polte, doch Schauspielkunst bestehe aus mehr als der eigenen Biografie. "Es geht nicht darum zu spielen, wer man ist, sondern zu zeigen, was will eine Figur." -- Micha Schulze auf queer.de, 21. August 2021

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Identitätspolitik tötet das Kino

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Aug 3, 2021 10:12


Der Weltkonzern Amazon will die Regeln Hollywoods neu definieren. Die neuen Richtlinien des Tochterunternehmens Amazon Studios verpflichten im Namen von „Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion“ Filmemacher, künftig Schauspieler so zu besetzen, dass „deren Geschlecht, Geschlechtsidentität, Nationalität, Ethnizität, sexuelle Orientierung und Behinderung“ mit den Figuren, die sie im Film verkörpern, übereinstimmt. Ein Schwuler darf also nurWeiterlesen

KLIT&KLAR
KLIT UND KLAR Folge 25: Von diversen feministischen Strömungen.

KLIT&KLAR

Play Episode Listen Later Jun 4, 2021 60:03


Herzlich Willkommen zur 7-Seen Fahrt auf der MS Klit. Auf unserer heutigen Tour werden wir verschiedene Feminismen erkunden, besichtigen und einordnen. Unser erster Halt ist der liberale Feminismus. Hier bietet sich vor allem für weiße, finanziell bereits abgesicherte cis-Frauen die Chance eine vielversprechende Karriere zu starten, die auf der Ausbeutung anderer benachteiligter Personen basiert. Oder wie Kapitänin Anne es ausdrücken würde: Dieser Stopp ist nicht ideal, aber immer noch besser als das patriarchale Gewässer überhaupt nicht zu verlassen. Nachdem wir hier unseren längsten Stopp haben, fahren wir weiter zum Differenzfeminismus. Bei diesem Stopp können alle liebevollen, zarten Frauen und verantwortungsbewussten, starken Männer aussteigen und den Differenzfeminismus besichtigen. Wir bitten all diejenigen, die sich im binären System nicht einordnen können oder wollen, sowie diejenigen, die Eigenschaften haben, die nicht mit ihrem biologischen Geschlecht assoziiert werden, auf der MS Klit zu bleiben, denn euch gibt es auf der differenzfeministischen Insel nicht. Im weiteren Verlauf der Fahrt streifen wir die beiden Schwesterinseln TERF (Trans-Exclusionary- Radical-Feminism) und SWERF (Sex-Worker-Exlusionary-Feminism), steigen aber nicht aus, da auf diesen Inseln eine toxische Atmosphäre herrscht. Stattdessen fahren wir nahe an die Promenade der TERF Insel heran, wo die prominente Bewohnerin J.K. Rowling gerade spazieren geht. Wir werfen ihr eine Ausgabe vom „Unbehagen der Geschlechter“ von Judith Butler zu und wünschen ihr einen schönen Tag. Nach einer kurzen Trinkpause beim konservativen Feminismus, führen wir unsere Reise zu den Höhepunkten fort. Beim sozialistischen Feminismus, diskurstheoretischem Feminismus, Queerfeminismus und Black Feminism werden alle Personen unterschiedlicher Geschlechter, Ethnizitäten und Klassen, gehört, gefördert und gesehen. In diesem Umfeld verabschieden wir uns, wenn wir gemeinsam bei bestem Wetter und leckerer Eiscreme nicht nur den Untergang der Sonne, sondern auch den Untergang des Patriarchats genießen. Danke für Ihre Mitfahrt! Wir hoffen Sie in zwei Wochen wieder auf der MS Klit begrüßen zu dürfen.

KLIT&KLAR
KLIT & KLAR Folge 13: Von der Aufwertung der Subjektivität und Mario Barths Evolutionsbiologie

KLIT&KLAR

Play Episode Listen Later Dec 4, 2020 75:41


Anne und Noemi verallgemeinern. Männer. Vor allem die, die weiß, cis und heterosexuell sind. Bringt das den Diskurs voran oder bedienen sie sich dabei selbst an einer Argumentationsstrategie, die sie bei anderen kritisieren? Ist das nicht irgendwie inkonsequent? Vielleicht handelt es sich bei ihren Verallgemeinerungen aber auch um eine Verwirrungsstrategie, um ein ganz anderes Ziel zu erreichen. Denn Frauen sagen häufig das eine und meinen das andere, erklärt der Evolutionsbiologe Mario Barth. Hiermit sei die offizielle Anfrage gestellt, ob er sich nach seinem Bestseller „Frau – Deutsch, Deutsch – Frau“ auch mal dem Podcast annehmen könnte und mit „Klit&Klar – Deutsch, Deutsch - Klit&Klar“ aufzeigen könnte, was Anne und Noemi eigentlich sagen wollen. Das selbst zu kommunizieren, dazu sind sie genetisch nicht in der Lage. Das ist evolutionär bedingt. Sie geben zumindest an, dass sie Subjektivität umkonnotieren und ein kollektives Wir aus subjektiven Körpern bilden wollen, welche sich gegenseitig unterstützen und Allianzen schließen, aber „auch mal die Fresse halten“ wenn Menschen, die aufgrund von Geschlecht, Ethnizität, Sexualität, Behinderung oder anderen Merkmalen unterdrückt werden, sprechen. Denn die abstrakte Abwertung von subjektiven Wahrnehmungen hat bittere reale Folgen für unzählbar viele Menschen, die in nicht wenig Fällen sogar tödlich enden. Und damit ist Noemi nicht spirituell, sondern realistisch. (Der Text strotzt natürlich nur so von Doppelbödigkeit und Subtext und wahrscheinlich entspricht nichts von dem was du jetzt verstanden hast dem, was Anne und Noemi wirklich sagen möchten. Eigentlich wollen sie, dass du ihnen ein Kompliment machst und ihnen eine Kreditkarte für die nächste Shoppingtour in die Hand drückst. Eine genauere Übersetzung wird folgen, wenn die Vertragsverhandlungen mit Mario Barth durch sind. Bis dahin, haltet durch! Bleibt Klit, Bleibt Klar!).

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Corona-Antikörper - Hohe Testbereitschaft, wenn Kosten niedrig sind   Wo und wie lange können Schulen in Zeiten der Corona-Pandemie geöffnet bleiben? Wie sicher sind öffentliche Verkehrsmittel? Welche Regeln gelten für die Durchführung von Veranstaltungen? Zur Beantwortung dieser Fragen sind systematische Tests auf Corona-Infektionen und -Antikörper entscheidend. Diese sind jedoch oft keine Pflicht, und der Aufwand kann bedeutend sein. Wer mitmacht, trägt zu einem besseren Verständnis der Lage bei. Doch genügt das als Motivation? Wissenschaftlerinnen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der University of California San Diego (UCSD) fanden heraus, dass die Kosten für die Tests eine entscheidende Rolle spielen. Politische Entscheidungsträger sollten daher erwägen, diese sehr einfach zugänglich zu machen. In einer anonymen Studie wurde die Testbereitschaft von knapp 2 000 Personen der US-Bevölkerung auf Corona-Antikörper untersucht. Wenn die Kosten nahe Null lagen, waren 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereit, den Test durchzuführen. Stiegen die Kosten, ging die Nachfrage stark zurück; bei 20 Dollar halbierte sie sich sogar. „Es überrascht nicht, dass nicht jeder den Test wollte“, sagt man. „Im Vergleich zum Beispiel zu Tests auf Huntington oder HIV ist das Interesse an den Corona-Tests hoch, aber das ändert sich mit steigenden Kosten drastisch.“ Preis, Einkommen, Alter und Ethnizität entscheidend Zudem stellte sich heraus, dass weitere Faktoren eine wesentliche Rolle für die Testbereitschaft spielen: „Dazu zählen das Alter, die vermutete Länge und Stärke der schützenden Immunität durch Antikörper und die Unsicherheit darüber, ob man das Virus schon hatte“, heißt es. Die Zahlungsbereitschaft für Antikörpertests hänge zudem vom Einkommen, der ethnischen Zugehörigkeit, aber auch von politischen Präferenzen ab. Die Studie ergab, dass Anhänger des US-Präsidenten Donald Trump sich weniger bereit zeigten, für einen Test zu bezahlen. Das deute darauf hin, dass die Ergebnisse von Covid-19-Tests, die sich auf Freiwillige stützten, möglicherweise nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung seien. „Um zu wissen, wie weit das Virus wirklich verbreitet ist und wie viele Menschen immun sind, brauchen wir eine hohe Akzeptanz der Tests. Wenn wir zum Beispiel etwas über die Immunität an Schulen erfahren wollen, sind wir auf Lehrer und Schüler angewiesen, die den Test breit unterstützen“, sagt man. „Dafür ist ein müheloser Zugang der Schlüssel. Wenn dies nicht möglich ist, sollten wir darüber nachdenken, die Menschen dafür zu entschädigen, dass sie die Zeit und Mühe auf sich nehmen, sich testen zu lassen.“  Dasselbe gelte für Tests auf aktive Infektionen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Klassismus - Die übersehene Diskriminierungsform

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 28, 2020 4:00


Beim Thema Diversität geht es meist um Nationalität, Geschlecht und Ethnizität. Der Journalist Houssam Hamade bemerkt hier einen riesigen blinden Fleck: den Klassismus, also die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Ein Einwurf von Houssam Hamade www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

AMBOSS Podcast
"Ethnizität" und individuellere Pharmatherapie? Neue ISH-Hypertonie-Leitlinie

AMBOSS Podcast

Play Episode Listen Later Jun 21, 2020 12:05


Die ISH (International Society of Hypertension) thematisiert in ihrer neuen Leitlinie “Global Hypertension Practice Guidelines” nicht nur die globale Herausforderung von Bluthochdruckerkrankungen, sondern gibt auch individuelle Therapieempfehlungen nach Ethnizität (“ethnicity”). Der Grund: Schwarze Patient*innen (“black patients”) haben ein 3-fach erhöhtes Risiko, unter ACE-Hemmern Angioödeme zu entwickeln. In dieser Podcastfolge zum Studientelegramm beschäftigen wir uns daher mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Genetik, individueller Physiologie und Herkunft. Anhand weiterer Studien untersuchen wir die Limitationen dieser Zusammenhänge und des Begriffs “Ethnizität” in der Medizin.

M94.5 TO GO
"Ist die Asiatin eigentlich noch frei?" - Sexualisierte Herkunft

M94.5 TO GO

Play Episode Listen Later Dec 16, 2019 11:21


Die YouTuberin Malwanne hat einen Twitter-Shitstorm auf sich gezogen. Ihr wird vorgeworfen, Koreaner zu Sexobjekten zu machen. Sie begründet ihre Tweets mit ihrer Liebe zur K-Pop Musik. Wie allgegenwärtig solche Objektifizierungen von Ethnizitäten tatsächlich sind, darüber sprechen Anna Venus und Tina Chau.

Spass mit Riemen
Alles Gute, Riemen 2!

Spass mit Riemen

Play Episode Listen Later Jan 24, 2019 52:31


Pokalsammler-Riemen 1 und Geburtstags-Riemen 2 essen Torte, plaudern über die Ethnizität moderner Superhelden und begeistern sich gegenseitig mit sexy Tierfacts.

Kulturwelle
Magazin #012 | Wir und die »Anderen«

Kulturwelle

Play Episode Listen Later May 15, 2013 59:59


In medialen Debatten um Integration werden Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter häufig zum Gradmesser von Modernität und Demokratie: Eine Gesellschaft, in der Menschen scheinbar gleichberechtigt und souverän leben können, nennt sich fortschrittlich und zivilisiert. Jedoch beschreibt eine solche Festlegung gleichzeitig all das was sie angeblich nicht ist. Sie schafft ein Außerhalb, ein Nichtdazugehöriges, ein Anderes. Sind wir also fortschrittlich, sind die anderen rückschrittlich. Sind wir tolerant, sind die anderen dogmatisch. Agieren wir rational, agieren die anderen irrational. In der Maisendung der Kulturwelle dreht sich alles um die Mechanismen, die sich hinter kulturellen Abgrenzungen, sozialen Grenzziehungen und der Konstruktion eines Anderen verbergen, kurz: Othering. Klassifikations- und Wertesysteme sind Bestandteil der Identitätsbildung und Sozialisation. Sie werden gebraucht, um sich in einer Gesellschaft verorten und orientieren zu können. Sie produzieren jedoch auch Ausschlüsse, Vorurteile und Rassismen. Viele Projekte haben sich dem Abbau solcher Stigmatisierungen verschrieben. Beispielhaft werfen wir einen Blick auf das Neuköllner Jugendprojekt HEROES, in dem sich männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund für Emanzipation und Gleichberechtigung einsetzen. Mit unserem Studiogast, der Kulturwissenschafterin und Historikerin Prof. Dr. Claudia Bruns, sprechen wir anschließend über den Erfolg und die Probleme solcher Projekte, um die Komplexität des Othering zu verstehen. Wie werden in westlichen Diskursen die „Anderen“ konstruiert? Wie zwingend und statisch sind Klassifikationen und Hierarchien? Wer hat die Definitionshoheit über sie? Welche Rolle spielen dabei Kategorien wie Religion oder Ethnizität? Abschließend diskutieren wir mit den jungen Filmemachern Danny Jank und Georg Gremske im Studio über ihren Film „5.01 Übergangsweise“, in dem sie persönliche Erfahrungen von Grenzen in Berlin dokumentieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Bedeutung des Serotonin-2A-Rezeptorgens in der Schizophrenie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jul 5, 2011


Der starke Einfluss genetischer Faktoren auf die Ätiologie der Schizophrenie gilt heute als unbestritten. In der vorliegenden Arbeit wurden an einer Fall- Kontroll- Stichprobe im Zuge eines Hochdurchsatzgenotypisierungsprojektes 11 Polymorphismen im Serotonin- 2A- Rezeptorgen (HTR2A) auf einen Zusammenhang mit der Erkrankung untersucht. Dieser Rezeptor, der in verschiedenen, auch für die Schizophrenie relevanten Regionen des humanen Gehirns in hoher Dichte exprimiert wird, dient als Zielrezeptor für atypische Antipsychotika. Des Weiteren üben Serotonin und seine Rezeptoren einen bedeutenden Einfluss auf kognitive Prozesse aus, die bei schizophrenen Patienten defizitär ausgeprägt sind. Somit scheint HTR2A ein vielversprechendes Kandidatengen für die Erkrankung darzustellen. Bisher wurden zahlreiche Studien mit variablen Stichprobengrößen und verschiedener Ethnizität zu Polymorphismen in dem hier beschriebenen Gen publiziert. Die dabei erzielten Ergebnisse sind nicht konsistent, eine Replikation positiver Befunde ist bisher nur sehr selten gelungen, so dass eine Assoziation des HTR2A- Gens mit der Erkrankung als nicht gesichert gilt. Auch die vorliegende Arbeit zeigte keinen positiven Zusammenhang des HTR2AGens mit der Schizophrenie. Weder bei der Untersuchung von Allel- und Genotypfrequenzen noch bei der Analyse der Häufigkeiten von Haplotypen konnte in der hier untersuchten deutschen Population aus 1325 gesunden Kontrollpersonen und 513 schizophrenen Patienten eine signifikante Assoziation (p

Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

Mon, 28 Jun 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15793/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15793/1/Grgic_Irena.pdf Grgic, Irena ddc:150, ddc:100, Sozialwissenschaftliche Fakultät

grgic ethnizit ddc:150 ddc:100