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Sie galt als „Grande Dame“ der österreichischen Literatur. Keine bequeme: „Die Klosterschule“ war ihr erster erfolgreicher Roman, beschreibt, wie autoritär es da zu ging. Was bei Barbara Frischmuth Gerechtigkeitsgefühl und Widerspruchsgeist weckte. Ihre Bücher wurden politischer, die Waldheim-Affäre war ein Thema, die Herrschaft der Männer im österreichischen Literaturbetrieb ihrer Zeit. Kurz vor ihrem Tod erschien „Die Schönheit der Tag- und Nachtfalter.“ Natur und Mensch war das Thema der 80jährigen, zurückgekehrt in ihre Heimat Altaussee im steirischen Salzkammergut. Dort starb sie, mit 83 Jahren. Ein Nachruf von Wolfgang Vichtl.
Flatternd und grazil: so wird es im nächsten «Persönlich». Denn Melanie Oesch gehört zu den vielseitigsten Jodlerinnen der Schweiz und Hans-Peter Wymann ist Schmetterlingsexperte. Melanie Oesch jodelt und singt seit ihrer frühen Kindheit. In ihrer Familie wurde schon immer gesungen und Musik gemacht. Heute ist die 37-Jährige das bekannteste Gesicht von «Oesch's die Dritten». Aufgewachsen ist sie auf einem Bauernhof in Schwarzenegg, ihr Grosi fuhr sie mit einem alten Auto in den Ausgang, als Jugendliche genoss sie die Besuche der Weltcupskirennen im Berner Oberland. Heute ist Melanie Oesch eine der bekanntesten Jodlerinnen der Schweiz, sie spielt mir ihrer Kopf- und Bruststimme und begeistert mit einer ausgefeilten Zungentechnik. Gemeinsam mit der Familie steht sie seit über 25 Jahren auf der Bühne und konzertiert in ganz Europa. «etwas mit Schmetterlingen» - so beschreibt Hans-Peter Wymann seinen Beruf. Der ehemalige Lehrer ist wissenschaftlicher Illustrator von Schmetterlingen. Die kleinen Flieger haben den bald 67-Jährigen schon als kleinen Buben fasziniert. Er hat sie gesammelt und gezeichnet. Ob Mexiko, Indien oder Berner Oberland, Hans-Peter Wymann sammelt die Tag- und Nachtfalter auf der ganzen Welt und hat sich ein immenses Wissen über die Insekten angeeignet. Seine Illustrationen sind in Lehr- und Naturbüchern, seine Expertisen über die Lebensräume der Tierchen sind mitentscheidend bei Bauprojekten. Hans-Peter Wymann ist Forscher und Entdecker von Schmetterlingen. Melanie Oesch und Hans-Peter Wymann sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 05. Januar 2025 im Theater «Alte Oele» in Thun. Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 09.00 Uhr.
Halb Vogel, halb Fledermaus, oder doch noch zu einem Viertel Schwalbe, Eule oder Nachtfalter? Wohl kaum ein anderer Vogel in unseren Breiten ist von solch einem mystischen Zauber umgeben wie der Ziegenmelker, der heute auch Nachtschwalbe genannt wird. Nachtwanderer, Nachtrabe, einfach Hexe oder auch Weheklager und Kuhsauger sind altertümliche Namen für diesen Vogel, der auch jenseits seiner vielen Namen mit spannenden Fakten überrascht: Tagsüber tarnt er sich als Ast und wird quasi eins mit der Rinde des Baumes, auf dem er schläft. Sein Gesang erinnert an ein riesiges Insekt und seine großen Augen lassen ihn auch im Dunkeln gut Fliegen. Als Bewohner von Mooren und Heiden wird ihm das Überleben in unseren bereinigten, entwässerten und vollkommen übernutzten Landschaften aber immer schwerer gemacht. Somit ist der Ziegenmelker aus vielen Regionen Mitteleuropas bereits verschwunden und mit ihm die wundersamen Legenden und Erzählungen, die ihn umgeben.
Alles Wichtige, das diese Woche passiert ist, erfahrt ihr hier. (19.08.2024 - 24.08.2024)
Ab Anfang April erwachen die verschiedenen Fledermausarten aus dem Winterschlaf. Sie wechseln ab dann in die Sommerquartiere und jagen wieder Insekten. In den Siedlungen und Gärten sind Zwergfledermaus und Weissrandfledermaus häufige Gäste. Damit sie sich wohlfühlen, benötigen Fledermäuse ihren speziellen Lebensraum. Dunkle Gärten Wo immer möglich auf Aussenlicht verzichten. Wenn nötig, dann LED – Lampen mit warmem Licht verwenden (um 590nm). An Zugangswegen und Eingängen Zeitschaltuhren, Dimmer und Bewegungsmelder einsetzen. Licht oben montieren, damit der Lichtkegel nach unten leuchtet. Einheimische Pflanzen Hecken bilden Leitstrukturen für die Fledermäuse um vom Tagesversteck zu den Jagdplätzen zu fliegen. Bäume und Sträucher beherbergen eine Vielzahl an Insektenarten als Nahrung für Fledermäuse (Raupen, Nachtfalter, Ohrengrübler, Florfliegen, Käfer). Nachtfalterblumen blühen abends hell, duften stark und locken Nachtfalter an: z.B. Nachtviole und Mondviole, Nickendes und Gewöhnliches Leimkraut, Echtes Seifenkraut und Waldgeissblatt. Fledermaus in Wohnquartiere Fledermäuse nutzen im Jahresverlauf ganz unterschiedliche Quartiere, z.B. Zwerg-Fledermäuse bewohnen schmale Nischen im Storenkasten, hinter Fensterläden, unter der Wandverschalung. Fledermauskästen aus Holzbeton werden ersatzweise angenommen.
Zudem: Homöopathie unter Beschuss.Und: Tiere, die tief unter unseren Füssen wohnen. (00:00) Schlagzeilen (00:40) Weniger Krach dank neuem Design Über die Jahre sind Flugzeuge zwar leiser geworden, doch beim Starten und Landen donnert es noch immer gewaltig. Darum tüfteln Forschende an leiseren Modellen für die Zukunft. Doch wie klingen die? Und sind sie tatsächlich weniger lästig? Wir finden es heraus und lassen uns dafür im Akustiklabor der Empa beschallen. (6:50) Meldungen Gentherapie lässt Kinder erstmal hören. Künstliche Intelligenz lernt sprechen wie ein Kind. Insekten verwechseln künstliches Licht mit Sonne und Mond. (13:20) Was nützen die Globuli? Homöopathie ist bei vielen Menschen sehr beliebt. Doch ihre Wirksamkeit wird in wissenschaftlichen Kreisen angezweifelt. In Deutschland will der Gesundheitsminister die Leistungen für Homöopathie streichen. In der Schweiz lässt das Bundesamt für Gesundheit das komplementärmedizinische Verfahren überprüfen. Wirken Globuli tatsächlich – oder ist der Effekt nur Placebo? (19:30) Tiere tief unter unseren Füssen Im Untergrund, im Trinkwasser und in Höhlen leben mehr Tierarten als gemeinhin angenommen: Dutzende Arten von Flohkrebsen, Spinnen, überwinternde Fledermausarten, Höhlenmücken oder Nachtfalter. Eine Gruppe von Höhlenforschern will die schlecht bekannte Biologie des Schweizer Untergrunds nun besser dokumentieren. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Kleine Dinge plötzlich ganz groß: Das geht, wenn ihr etwas fotografiert. So wie Schlauschwein Sparky und seine Freundin Jule. Die beiden sind in einem Feld unterwegs und entdecken einen Schmetterling, den sie beide noch niemals nie zuvor gesehen haben. Ob sie eine ganz neue Art entdeckt haben? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen einem Tagfalter und einem Nachtfalter? Und außerdem habt ihr ja auch so tolle Fragen gesendet wie: Wie fliegt ein Schmetterling? Warum ist es nicht gut für einen Schmetterling, wenn wir die Flügel berühren? Wie unterhalten die sich? Und warum fressen Motten unsere Sachen? Zum Glück hat Schmetterlingsexperte Théo Léger Zeit für die beiden Abenteurer und hilft ihnen, die Antworten zu finden. 80 Flügelschläge pro Sekunde? 3 Jahren im Kokon? Motten im Licht? Willkommen bei den Schmetterlingen. Ihr wollt auch mal eine Frage beantwortet haben - zum Klimawandel, zu Würmern oder zu Rentiere und Elchen? Oder auch zu allem, was sonst so stampft, krabbelt, blubbert oder fliegt? Dann schickt uns eure Frage als Sprachnachricht an 0176 - 921 362 08 oder eine E-Mail an sos@mfn.berlin. Eine Produktion der Auf die Ohren GmbH.
Faszination Nachtfalter ; Kraft ohne Ende - extreme Sturmtiefs ; Adiposoitas bei Kindern ; Wie Armut Kinder krank macht ; Pornos und was sie mit unserer Sexualtiät machen ; Typisch norddeutsch? - Wie unser Wohnort uns prägt ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
So kam der Uhu zurück ; Nachtfalter beobachten ; Ordentliche Kleidung = Bessere Leistung? ; Die Sanddüne ; Manifestieren - Fest dran glauben, dann klappt es schon? ; Die Geschichte des Urans ; So schlecht kann Hitze für die Gesundheit sein ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Themen: ChatGPT, Bard & Co - Wie verändern Chatbots das Netz?; Überdosis Medizin; Unwetter, Hitze, Feuer - Ist Urlaub am Mittelmeer eine gute Idee?; Wie wichtig ist Denken beim Fußball; Vorgedrängelt - so reagieren wir besser auf respektloses Verhalten; Warum Vorsorgeuntersuchungen auch Nachteile haben; Nachtfalter - verbreitet und unbekannt. Moderation: Franz Hansel Von WDR 5.
Wenn die Dämmerung hereinbricht, beginnt Théo Légers Arbeit. Auf den Philippinen fängt er Nachtfalter. Warum nur wenige von ihnen bis heute erforscht sind und warum sie dem Licht einfach nicht widerstehen können, das erzählt er in dieser Folge Host Lukas Klaschinski. Der erfährt dabei noch gleich, wie facettenreich die Welt der Schmetterlinge sein kann und dass Schmetterlingsflügel nicht nur zum Fliegen da sind… Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Wenn der Tau gefallen - von Harry Martinson
Außerdem: Kinder trösten - Warum ist das wichtig? (06:40) / Beeren fürs Gehirn, Brokkoli gegen Krebs - Hilft das wirklich? (13:11) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
Lichtverschmutzung wird auch im Garten zunehmend zu einem Problem. Lichtempfindliche Fledermäuse, wie z.B. das Grosse Mausohr, werden durch die Gartenbeleuchtung irritiert und finden den Weg zu ihren Futterplätzen nicht mehr. Nachtfalter fliegen endlos um die Gartenleuchten bis sie erschöpft sind und sterben. Deshalb nur so viel Licht im Garten wie nötig installieren! An Hauseingängen und Garagenzufahrten, damit man diese öffnen und schliessen kann. An Treppen und Zugangswegen, damit man den Weg findet. Richtig montieren Lichtquelle an der Decke oder seitlich an der Wand montieren, damit das Licht in einem klar begrenzten Areal auf den Boden leuchtet. Dabei Sensortechnik verwenden und mit einer Zeitschaltuhr die Lichtdauer auf fünf Minuten begrenzen. Für den Sitzplatz reichen Kerzen oder eine Laterne. Empfehlenswerte Bücher vom Hauptverlag: * 'Mein Haus, mein Licht, unsere Umwelt' wie wir Licht umweltschonend einsetzen und was wir damit gewinnen von Lukas Schuler und Kurt Wirth * In 74 Fragen 'Durch das Universum.' Warum Sterne funkeln und wo wir nach Ausserirdischem Leben suchen sollten von Jillian Scudder
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Entdeckungsreise an den Bodensee (Teil 3) Foto: Insel Mainau/Peter Allgaier Ein Besuch am Bodensee ist nicht komplett ohne einen Besuch auf der Insel Mainau. Das kann man getrost als absolutes Muss bezeichnen. Die Mainau liegt auf Höhe von Konstanz bzw. Meersburg auf der anderen Seeseite. Von der Konstanzer Seite aus kann man die Insel per Pedes erreichen, vom Eingang am Parkplatz ist aber auch ein kostenloser Shuttlebus bis hinauf zum Schloss verfügbar. Foto: Insel Mainau/Peter Allgaier Für die Fans der Anreise über das Wasser gibt es im Zeitraum von April bis Oktober dorthin auch Schiffsverbindungen mit attraktiven Kombitickets für Fahrt und Eintritt. Für die Erkundung der 45 Hektar großen Insel sollte man ausreichend Zeit mitbringen, der Rundgang ist erfreulich abwechslungsreich. Dafür sorgt die jahreszeitlich wechselnde Blütenfülle mit tausenden Tulpen, hunderten Rhododendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien aber auch das über 150 Jahre alte Arboretum mit Mammutbäumen. Palmen und Zitruspflanzen schaffen im Sommer ein mediterranes Flair. Wer dagegen in etwas kühleren Zeiten das tropische Schmetterlingshaus besucht, der wird bei rund 25 Grad schnell die Jacke ausziehen. In dem exotischen Ambiente tummeln sich 120 Arten freifliegende Tag- und Nachtfalter, die gerne auch mal auf den Besuchern landen. Foto: Michael Weyland/Was? audio Unmittelbar neben dem Palmenhaus liegt das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute süddeutsche Barockschloss – es ist zum einen der architektonische Mittelpunkt im Herzen der bunten Blumeninsel Mainau, zum anderen der Wohnsitz von Björn Graf Bernadotte, der gemeinsam mit seiner Schwester Bettina Gräfin Bernadotte die Mainau GmbH leitet. Ein besonderes Highlight ist der "Weiße Saal", ein ehemaliger Audienzsaal, der sein heutiges Aussehen in Weiß und Gold erst 1883 erhielt, der aber nur bei besonderen Veranstaltungen öffentlich zugänglich ist. Und wenn wir schon mal beim Schloss sind, gehen wir natürlich auch noch in die benachbarte Schlosskirche St. Marien. Foto: Michael Weyland/Was? audio Meine Empfehlung ist es, vom Schloss aus dann zum Rosengarten und zur Victoria-Linde weiterzugehen. Von dort aus sind es nur wenige Schritte geradeaus zur italienischen Blumen-Wassertreppe. Ich gehe dann meistens wieder zurück in Richtung Victoria-Linde und biege ab zu den Mediterran Terrassen. Auf der Frühlingsallee schlendere ich dann weiter in Richtung Schwedenturm und mit einem Zwischenstopp im Café Vergißmeinnicht zum Kräutergarten. Alle weiteren Infos zur Anreise, zum Parken, zu den Eintrittspreisen und den Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite https://www.mainau.de/de/
Nachtfalter sind nachtaktive Schmetterlinge, meistens unscheinbar gefärbt. Romans Nachtfalter heißt Rado und kommt aus Rumänien. Rado lebt mit seinem kleinen Bruder, der alleinerziehenden Mutter und dem pflegebedürftigen Opa in einfachsten Verhältnissen. Mit 17 hängen Roman und sein Kumpel Locke viel in Rados kleinem Zimmer ab, hören zusammen Techno, schmeißen Ecstasy und rauchen Bong. Rado muss sich oft um Bruder und Opa kümmern, ist der Verantwortungsvollste von den drei Jungs. Schon mit 18 macht er den Führerschein. Eines Morgens macht eine erschreckende Nachricht die Runde – Rado ist tot! Ist nach dem Feiern mit dem Auto gegen einen Baum geknallt. Offizielle Todesursache: Sekundenschlaf. Eine Diagnose, die Roman heute bezweifelt. Damals ballern er und Locke die unangenehmen Gefühle sofort mit Cannabis weg. Zu Rados Beerdigung schleppen sich die beiden mit Mühe. Als beste Freunde lädt sie Rados Mutter zum rumänischen Leichenschmaus ein, der überraschend fröhlich gefeiert wird. Maximilian und Tara sind betroffen, sprechen über verantwortungsloses Verhalten im Straßenverkehr und den schwierigen Umgang, den die meisten Menschen mit dem Sterben haben. Müssten wir in der Schule mehr über den Tod lernen? Wann ist es sinnvoll, eine tote Person noch einmal zu sehen? Warum ist es so wichtig, ein Testament und eine Patientenverfügung zu machen? Roman, Maximilian und Tara erzählen, wie sie sich ihre Beerdigung vorstellen und hoffen, dass die Leute gute Geschichten über sie zu erzählen haben. So wie Roman über Rado, denn: Nachtfalter leben nicht lange. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Tierschutz | Tiere | TierpodcastIn dieser Folge geht es um die kleinsten Tiere, Käfer, Spinne, Wanze und Co.Wie sie ihren Winter verbringen, welche Winterquartiere sie aufsuchen und wie man sie unterstützen kann.WinterquartiereInsektenKäfergefährliche LichtquellenMarienkäferKäferwandertruppNachtfalterSchmetterlingeSingvögelSpinnenÜberwinternVögelHerbst und WinterWeiterführende Links zur Folge:Hier geht es zur WebsiteFolge uns auf FacebookFolge uns auf Instagram
Geschickte Langstreckenflieger – da denkt wohl niemand an Nachtfalter. Ein Forscherteam hat die Insekten mit Sendern ausgestattet und über 80 Kilometer verfolgt im Ultraleichtflieger. Das Ergebnis: Die Falter sind wesentlich geschickter als gedacht. Ralf Caspary im Gespräch mit Professor Martin Wikelski, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie / Universität Konstanz
Nachtfalter - verbreitet und unbekannt; Tag des Lärms: Warum wir viel mehr gegen Lärm tun müssen; Warum wir die Folgen der Erdzerstörung ignorieren; Kraftausdrücke: Wann sie uns voranbringen; Süßkartoffel-Anbau in Deutschland; ADHS kann auch für Erwachsene ein Problem sein; Wird das Netz jetzt fair und gerecht?; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Forscher*innen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg und des Naturkundemuseums Karlsruhe haben für die letzten 50 Jahre die Bestandsentwicklung der heimischen Nachtfalter ausgewertet. Demnach ist deren Zahl um 25 Prozent gesunken – auch in Naturschutzgebieten. Martin Gramlich im Gespräch mit dem Entomologen Dr. Robert Trusch, Naturkundemuseum Karlsruhe
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ IT klimaschädlicher als der Flugverkehr +++ Gedächtnismeister merkt sich 630-stellige Zahl +++ Akustische Täuschung rettet Nachtfalter vor Fledermäusen +++
Fassadenbegrünungen an Wohnhäusern bringen viele Vorteile. In der Sommerhitze sorgt der vertikale Bewuchs für willkommene Abkühlung im Innen- und Aussenbereich, sie wirken attraktiv mit ihrem Blätterkleid und ihrer üppigen Blüte und sie bieten zahlreichen Tieren Nahrung und Lebensraum. Für verschiedenste Nachtfalter sind die Blüten des Wald-Geissblattes (Lonicera caprifolium) und des Garten-Geissblattes (Lonicera caprifolium) eine wichtige Nektarquelle, denn ihre hellen Blüten öffnen sich am Abend, verströmen einen süssen Duft und bieten viel Nektar an. Diese beiden Kletterpflanzen werden an die Westseite einer Fassade gesetzt, denn hier erhalten sie genügend Feuchtigkeit durch den Regen. Stehen Wald- und Gartengeissblatt zu trocken, werden sie schnell von Blattläusen befallen. Fledermäuse lieben sie Fassadenbegrünungen mit Geissblättern wirken auch anziehend auf Fledermäuse, denn die angelockten Nachtfalter gehören neben Stechmücken und Schnaken zu ihrer Nahrung. An der Westseite können für die nachtaktiven Fledermäuse auch Fledermauskästen angebracht werden, sie dienen tagsüber als Rückzugsort. Fledermauskästen werden in einer Höhe von 4-8m angebracht, der Standort sollte nachts nicht von einer Strassenbeleuchtung erhellt werden.
Fledermäuse können ihre Beute per Ultraschall gezielt aufspüren – auch bei Nacht. Besonders begehrtes Futter der Fledertiere sind Nachtfalter. Die wiederum haben akustische Tricks entwickelt, um die Fledermaus in die Irre zu führen.
Meine kurze Station in Leipzig ist Thema dieser Episode. Beeindruckend für eine 3-Länder-Anstalt zu arbeiten, ein heißer Sommer, viele skurille Erlebnisse und am Emde eine klare Entscheidung https://volkerpietzsch.de https://podcast-helfer.de https://0700sprecher.de
Über diese Bücher haben wir gesprochen: „Flexen“ hrsg. von Özlem Özgül Dündar, Mia Göhring, Ronya Othmann, Lea Sauer Verbrecher Verlag. Rupert Thomson (aus dem Englischen von Daniel Schreiber) „Never anyone but you“ Secession Verlag für Literatur. Katerina Poladjan „Hier sind Löwen“ S. Fischer. Marijke Schermer „Unwetter“ (aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers) Kampa Verlag. Szczepan Twardoch „Wale und Nachtfalter“ (aus dem Polnischen von Olaf Kühl) Rowohlt. Jakuta Alikavazovic „Das Fortschreiten der Nacht“ (aus dem Französischen von Sabine Mehnert) Edition Nautilus. Anne Frank „Liebe Kitty“ (aus dem Niederländischen von Waltraut Hüsmert) Secession Verlag.
Due to Mick having a very busy month, we are bit late with our second June edition. With so many promos coming in, we decided with the up and coming podcasts, to have two editions of our latest one, no153. Part 1 featuring the more sequential, melodic and the slightly off beat electronic styles with some experimentations. In part two, the ambient side, sometimes dark, unpredictable with spacial choral & neo-classical sounds. Part one is definitely another diverse collection of tracks, Keith Richie’s crunchy baselines and echoing riffs on C.T.F.O, the live nature of Paul Nagle’s sequencing, chill out to Murinsel Vol 2 by Stan Dart, expanded piano looping of Celia Hollander, Gunter Schickert’s pioneering work of the echo guitar sound, the hallmarks of Kraut rock, intricate, multi-layered, pattern based structures, with more abstract, improvisatory, textures on the album. ‘One twenty’, six years in the making by Daniel Biro, Rhinoceros inspired by the industrial sound, influenced by Can, Kraftwerk Faust & Amon Duul, in the German 80’s electronic scene and of course more accessible, melodic, rhythmical & driving beats, from other guest musicians on this issue. It’s very unusual to have cover versions, but here we have two, featuring Mark Jenkins arrangement of Mike Oldfield’s,‘Tubular Bells’, for the Moog synthesizer and a great version from the Wordless Music Orchestra, playing part of Klaus Schulze’s, ‘Body Love’ . With blast from the past, we devoted two tracks from UK artists, Mystic Shade & Peter Beasley, prominent in the late 80’s early 90s with their best examples of the British electronic scene, around that time. 02.42 Keith Richie ‘C-T-F-O’ (album C-T-F-O) www.keithrichie.bandcamp.com 07.32 Keith Richie ’Subtle Awareness’ 11.41 Bernard Xoloti ‘Last Wave I’ (album Last Wave) www.bernardxoloti.bandcamp.com 24.23 Kebu ‘Perplexagon Part 1 & 2’ (live @ Superbooth 19) 31.58 Digital Horizons ‘Empire’ (album Retronome) www.digitalhorizons.bandcamp.com 41.00 Paul Nagle ‘Betelgeuse’ (album Into The Light) www.paulnagle.bandcamp.com 47.45 Paul Nagle ‘Capella’ 57.06 Wordless Music Orchestra ‘Klaus Schulze Body Love’ *** http://www.wordlessmusic.org 01.08.07 Stan Dart ’Summer Night’ (album Murinsel Vol 2) www.syngate.net 01.15.26 Stan Dart ‘Magic Of LIght’ 01.22.40 Daniel Biro ‘ 120 OneTwenty’ (album 120 OneTwenty) *** www.daniel-biro.com 01.29.45 Ansgar Stock ‘Countdown’ http://ansgarmusic.npage.de 01.35.13 $3.33 ‘1+ ‘ (album Draft) https://threethirtythree.bandcamp.com/album/draft-2 01.40.53 ELEON ‘Cloud 9' (album Flight Lounge) www.heartdancerecords.com 01.44.41 ELEON ‘Cool Tourist’ 01.49.30 Eagle ‘Black Eagle’(album Black Eagle) https://eagle5.bandcamp.com 01.56.27 Eagle ‘Bucket Full Of Raindrops’ 02.02.32 Günter Schickert ‘Nocturnus’ (album Nachtfalter) www.gnterschickert.bandcamp.com 02.07.13 Rhinoceros ‘La Nuit Du Magicien’ https://www.facebook.com/le.rhinoceros 02.11.06 Ivan Teixeira ‘La Ventana’ (album ALLAYER Project One) www.heartdancerecords.com/ivanteixeira 02.16.03 Ivan Teixeira ‘Zabala’ 02.20.09 Mark Jenkins ’Tubular Bells Part 1’ (albumTUBULAR BELLS for the MOOG SYNTHESIZER) *** https://www.facebook.com/MarkJenkinsLondon 02.29.37 Peter Beasley ‘Hunger Hill’ (album Coruscation) https://www.facebook.com/peter.beasley.9231 02.35.09 Mystic Shade ‘Destined’ (album The Spirit) https://store.cdbaby.com/cd/mysticshade 02.42.27 James Asher ‘Geometry’ (album Global Spice) www.heartdancerecords.com 02.48.43 James Asher ‘On The Pulse’ Edit ***
In den sehr aufrichtig und wahrhaftig wirkenden Tagebuchaufzeichnungen des polnischen Schriftstellers Szczepan Twardoch kann jeder etwas finden, in dem er sich wiedererkennt. Eine Rezension von Stefan Berkholz.
"Mit halbem Herzen darf man nicht arbeiten" - Zarah Leander über ihren Beruf Ihren ersten großen Auftritt hatte sie gegen Ende der 20er-Jahre. Damals sang sie als Vertretung für eine erkrankte Kollegin in der Operette "Drogne Emil" (zu Deutsch "Der kleine Emil"). Eines der Lieder trug den Titel "Wollt ihr einen Star sehen? Schaut mich an!", und es sollte wahrlich ein prophetisches Lied werden: Zarah Leander stieg innerhalb kürzester Zeit zum Superstar der Ufa auf, der nach nur wenigen Filmen zum Objekt der Sehnsucht und der Begierde der Deutschen wurde. Über Nacht zum Star Zur Welt kam Zarah Leander am 15.3.1907 im schwedischen Karlstad unter dem Namen Sara Stina Hedberg. Bereits im Alter von vier Jahren bekam sie Klavier- und Geigenunterricht. Nach dem Gymnasium studierte sie Musik und Sprachen. In Riga erlernte sie die deutsche Sprache. Die junge Zarah Leander verspürte immer mehr den Wunsch, Schauspielerin zu werden, doch bei der Aufnahmeprüfung an der Königlichen Schauspielschule Stockholm scheiterte sie. Ihr Weg führte sie dann an eine Provinzbühne, von der sie aber bald an das Vasa-Theater in Stockholm engagiert wurde. Es folgten kurz danach Gastspiele an verschiedenen anderen Bühnen, und auch die Filmindustrie wurde rasch auf die junge Schauspielerin aufmerksam. Das erste Mal stand Zarah Leander 1931 vor der Kamera: in der schwedisch-französischen Komödie "Falska Millionären" spielte sie die Rolle der Marguerite Lebon. Es folgten zwei weitere schwedische Filmproduktionen mit Zarah Leander, bevor sie an das Theater an der Wien wechselte. Hier wurde sie in der Operette „Axel an der Himmelstür“ von Ralph Benatzky als Gloria Mills über Nacht zum Star. Ihr Aufstieg nahm ein rasantes Tempo. Auf dem Gipfel des Ruhms Den ersten deutschsprachigen Film drehte Zarah Leander 1937 in Österreich. In dem Spielfilm "Premiere" von Géza von Bolváry spielte sie die Carmen Daviot. Es hagelte nun Rollenangebote aus London und Hollywood, doch Zarah Leander entschied sich für einen Vertrag mit der Berliner Ufa. Dank der darauf folgenden Filmproduktionen stieg Zarah Leander zur Diva des deutschen Kinos auf. Filme wie "Zu neuen Ufern", "La Habanera", "Es war eine rauschende Ballnacht" oder "Die große Liebe" waren wahre Straßenfeger und brachten dabei der Ufa fabelhafte Einnahmen. Ihre dunkle, tiefe Stimme wurde zum Markenzeichen von Zarah Leander, und viele der Lieder, die sie in den Filmen sang, wurden zu "Hits" in den damaligen Jahren. Lieder wie "Nur nicht aus Liebe weinen", "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen" oder "Kann denn Liebe Sünde sein?" wurden in ganz Deutschland gesungen. Nach der Zerstörung ihres Hauses in Berlin durch Bomben ging Zarah Leander 1943 auf ihr Gut Lönö nach Schweden zurück. Spionin und Kollaborateurin Die Fortsetzung ihrer Arbeit in der Heimat erwies sich jedoch zunächst als schwierig, denn von vielen Landsleuten wurde Zarah Leander als Kollaborateurin mit den deutschen nationalsozialistischen Machthabern angesehen. Zusätzlich lebten auch Gerüchte über eine angebliche Spionagetätigkeit der Diva wieder auf. Sie selbst bezeichnete sich stets als völlig unpolitisch. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs dauerte es noch zwei Jahre, ehe Zarah Leander einen Comebackversuch startete. Zunächst ging die Schauspielerin 1947 in die Schweiz. Von dort absolvierte sie Konzertauftritte und nahm auch neue Lieder auf. Im Nachkriegsdeutschland stand Zarah Leander 1950 wieder vor der Kamera: in dem Drama "Gabriela" von Géza von Cziffra spielte sie die Titelrolle. Es folgten weitere Filme mit ihr wie etwa "Cuba Cabana" von Fritz Peter Buch, "Der blaue Nachtfalter" von Wolfgang Schleif oder auch "Ave Maria" von Alfred Braun. Daneben trat sie erfolgreich in zahlreichen Musicals auf. Das letzte Mal stand sie 1978 auf der Bühne. Zarah Leander starb am 23.6.81 in Stockholm. Im März 1967 sprach für die DW Christine Kaiser mit Zarah Leander über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Das ist noch nicht hundertprozentig geklärt. Eine Theorie, die am weitesten verbreitet ist, besagt, dass sich Motten oder Nachtfalter (wie man sie besser bezeichnen sollte, also …