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Sie bringt die Märchen der Gebrüder Grimm mit den unendlichen Weiten des Weltalls zusammen: Die Hamburgerin Julia Kretschmer-Wachsmann konzipiert Aufführungen wie „Sterntaler“ für Planetarien – und feiert damit Erfolge. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht die Unternehmerin über ihre Begeisterung für Märchen, die Kritik daran und eine Premiere in der Ukraine. Zu hören unter www.abendblatt.de/entscheider
Mehr als hundert Sternwarten, Astrovereine und Planetarien laden zum Astronomietag ein. Das Publikum kann sich über das Weltall informieren und den Großen Wagen zeigen lassen oder Mondkrater und Saturnringe durch ein Teleskop bestaunen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In kaum einem anderen Bundesland gibt es so viele Schulsternwarten und Planetarien wie in Sachsen. Professionelle Forschung erfolgt an der TU Dresden. Und in Görlitz entsteht gerade das Deutsche Zentrum für Astrophysik. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Hörspielreihe Die drei ??? ist ein Phänomen: Entwickelt und bis heute produziert von Heikedine Körting erscheinen die Abenteuer der jugendlichen Detektive bereits seit 1978 (fast) durchgängig und mit der gleichen Hauptsprecher-Besetzung. Eltern, Kinder und mittlerweile Enkelkinder hören die Stimmen von Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich und wissen sofort, das sind Justus (Erster Detektiv), Peter (Zweiter Detektiv) und Bob (Recherche und Archiv).Weit über 200 Folgen sind mittlerweile auf Kassette, Schallplatte, CD und im Stream erschienen. In ausverkauften Live-Shows wurden sogar mehrere Fälle der jungen Ermittler aufwendig auf der Bühne präsentiert. Und seit 2023 gibt es die drei Fragezeichen auch in immersivem 3D-Sound von Dolby Atmos.Podcast-Host Olaf hat sich in Hamburg mit Pierre Brand getroffen, der als Tonmeister die Aufnahmen und den Mix der Atmos-Folgen verantwortet.#66: Drei ??? in 3D: Im Planetarium fing es an.Interessanterweise gibt es die drei Fragezeichen schon seit geraumer Weile mit 3D-Sound. Denn schon im Jahr 2014 wurden drei Hörspiele für die besonderen 3D-Audioanlagen in Planetarien produziert. Seit dieser Zeit ist auch Pierre an Bord, hat also die dreidimensionale Tonmischung der Hörspielreihe von Anfang an mit entwickelt. Es ist also nur logisch, dass Pierre nun auch für die Atmos-Versionen in die Regler greift.Dabei beginnt sein Job deutlich früher: Denn für die immersiven Versionen der Fälle werden nicht etwa bestehende Aufnahmen aufgearbeitet und neu gemischt. Vielmehr wird jede Folge dafür in Pierres Primetime Studio komplett neu aufgenommen. Welche Besonderheiten dabei beachtet werden müssen, wie sich die Sprecher an die neue Situation gewöhnt haben und wie er als Tonmeister das räumliche Erzählen konzipiert, erzählt Pierre Brand in dieser Podcast-Folge.Die vollständigen Shownotes der Folge findest du wie üblich auf HIFI.DE.*** Dies war vorerst die letzte Folge von kHz & Bitgeflüster. Wenn es neue Podcast-Folgen gibt, erfährst du es hier, beim Streaming-Dienst deiner Wahl und über unsere Social Media Kanäle.*** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Grützbauch, Ruth www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Bürgenstock wird zur Festung für die Ukraine-Konferenz, Plastikfolien gegen Japankäfer in Kloten, Tag der Planetarien in Luzern
Wenn es jemanden in Hamburg gibt, der den Menschen zeigen kann, wie groß beziehungsweise klein sie wirklich sind, ist er es: Björn Voss ist bald seit einem Jahr Direktor des Planetariums Hamburg und außerdem Präsident der Gesellschaft deutschsprachiger Planetarien. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht er über das Leben auf und außerhalb der Erde, über die Seitenstraße im Universum, in der wir zu Hause sind, und über seine Pläne für 2024.
Regelmäßig gibt es am Himmel „Planetentreffen“ – und manchmal sind sie richtig auffällig. Das ist Grund genug für unsere galaktischen Spaziergänger Paul und Susanne, sich einmal mit solchen „Konjunktionen“ zu beschäftigen. Dabei kommen sich die Planeten im Weltraum natürlich nicht wirklich nah, denn sie laufen ja in ganz unterschiedlichen Abständen um unsere Sonne. Aber von der Erde aus gesehen überholt der eine Planet den anderen, und dabei stehen sie für einige Tage scheinbar sehr nah beieinander. Der bekannteste „Fall“ betrifft die Planeten Jupiter und Saturn, die sich etwa alle 20 Jahre am Himmel begegnen. Das taten sie das letzten Mal im Dezember 2020 – aber es geschah auch im Jahr 7 vor Christus, damals sogar in der noch viel selteneren Variante der dreifachen Begegnung innerhalb eines Jahres. In vielen Planetarien, auch in Bochum, kann man in diesen Tagen diesem Himmelsschauspiel zusehen – ist es doch der vielleicht beliebteste Kandidat für den „Stern von Bethlehem“ oder Weihnachtstern!
Rund 100 Planetarien gibt es in Deutschland. Vor 40 Jahren eröffnete auch in Wolfsburg eines. Der erste Projektor eines bekannten Jenaer Herstellers war Teil eines Tauschhandels, bei dem Tausende VW Golf in die DDR geliefert wurden. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bekanntlich darf unsere galaktische Spaziergängerin Susanne in Bochum das Planetarium leiten. Und das ist gerade 100 Jahre alt geworden – nicht etwa das in Bochum, das nächstes Jahr immerhin seinen 60. Geburtstag feiert, sondern das Planetarium überhaupt! Grund genug für Paul und Susanne, einmal auf die Geschichte des Sterntheaters zurückzuschauen. Der erste Sternenprojektor, als „Modell 1“ bekannt, wurde am 21. Oktober 1923 zum ersten Mal in Betrieb genommen. Aber erst am 7. Mai 1925 öffnete im neu gegründeten Deutschen Museum in München das erste Planetarium für regelmäßige Vorführungen. In den folgenden hundert Jahren hat sich technisch wie inhaltlich viel getan. Den eindrucksvollen Anblick eines perfekt klaren Sternenhimmels bietet die Sternenkuppel immer noch. Aber moderne Planetarien sind kosmische Raumzeit-Maschinen, mit denen man weit ins Universum reisen kann und Planeten, Sterne und Galaxien aus der Nähe sieht. Auch Musik und Kultur kommen nicht zu kurz. Unsere beiden Spaziergänger sind naturgemäß etwas parteiisch, aber ihr Fazit ist: Ein Besuch lohnt sich!
Die Vereinigung der Sternfreunde organisiert einmal im Jahr den Astronomietag. Am Samstag (28. Oktober) bieten Planetarien, Astrovereine und Volkssternwarten in Deutschland und der Schweiz wieder Einblicke in die Weiten des Kosmos.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 89 wird gefeiert. Und zwar 100 Jahre Planetarium! Im Frühjahr 1923 wurde bei Carl Zeiss in Jena der erste moderne Planetariumsprojektior in Betrieb genommen und 1925 in München das Planetarium das erste Mal offiziell dem Publikum vorgestellt. Wir haben die Expertin Helen Ahner in den Podcast eingeladen, die uns erzählt, wieso das Planetarium so eine enorme Faszination auf die Menschen ausübt. Außerdem: Ein Anime über Planetarien, eine Diskussion über “Pointerologie” und ganz vie Geschichte über die Faszination des falschen Himmels. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum. Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum. Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum.
An diesem Wochenende wird ein Jubiläum gefeiert: 100 Jahre Planetarium. Tim Florian Horn ist Direktor des Zeiss-Großplanetariums in Berlin. Er sagt: Gerade in Zeiten, in denen man durch viel Lichtschmutz den wahren Himmel gar nicht sehen könne, seien Planetarien enorm wichtig.
Interview Das große Interview heute ist sowohl Geschichtsstunde, als auch eine beeindruckende Sammlung an Cases für euren Argumentativen Werkzeugkoffer, wenn ihr mal wieder gefragt werdet, wozu XR eigentlich gut ist. Ich spreche mit Joachim Perschbacher, CEO von Northdocks und zweiter Vorstandvorsitzender der erst jüngst gegründeten Gesellschaft für immersive Medien Schleswig-Holstein e.V. Joachim gehört zu der eingefleischten Community der Planetariums-Gemeinde. Schon während des Studiums faszinierte er sich für Planetarien, zu einer Zeit, als es keine Headsets auf dem Markt gab und Planetarien das immersivste waren, was man besuchen konnte. Als er zum Studium nach Kiel zieht und dort den Medien-Dom betreut, nutzt er den natürlich auch als Experimentier-Sandkasten. Daraus entsteht dann Northdocks, dass heute 25 Mitarbeiter in Kiel und Monheim in NRW beschäftigt. Mit Joachim spreche ich darüber wie Northdocks sich im Laufe der Jahre entlang der technischen Neuerungen entwickelt hat, über den Firefighter VR Case, das Scannen von riesigen Chemieanlagen als auch das Scannen des Domes mit einer Drohne. Ein insgesamt langes, sehr informatives und volles Gespräch, das ihr unbedingt hören müsst! Ankündigung Beyond Reality, der Podcast durch den wir die Welt mit anderen Augen sehen! News - Meta Quest 3 Ankündigung - Meta Quest 2 Performance Update und Preissenkung - Mark Gurman teste die Quest 3 - Meta Quest Gaming Showcase - Meta in Gesprächen mit Magic Leap - Oculus Home für PCVR eingestellt - Connect 2023: 23. September 2023 - Nreal wird zu Xreal und Launch des Xreal Beam Gerätes - Apple Headset Medien-Hype - Analysten projizieren Apples Umsatz und den Absatz des Headsets - Weitere Hinweise auf das Apple Headset - Kommentar zur möglichen Strategie Apples
Wohl nichts auf der Welt hat den Menschen seit eh und je so fasziniert wie der Blick in der Sterne. Der technische Fortschritt ließ das, was man dort zu sehen bekam, mit der Zeit immer plastischer und konkreter werden und zunehmend auch Laien an diesem astronomischen Abenteuer teilhaben, und das durchaus nicht nur in den vielerorts mittlerweile bestehenden Planetarien. Das 8-Uhr-Abendblatt berichtet in seiner Ausgabe vom 4. Oktober 1922 von einem offensichtlich philanthropisch gesonnenen Zeitgenossen, der ein Teleskop sein Eigen nannte und dies für einen verschwindend geringen Obolus seinen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen zur Verfügung stellte. So konnte man namentlich am Wittenbergplatz seinerzeit noch weit höher hinaus reisen als nur bis in die Lebensmittelabteilung des KadeWe. Frank Riede war für uns dabei.
Die Servus-Onlineredaktion verbrachte eine Woche im Murtal, durfte hier Land & Leute kennenlernen. Sogar zwei Adelige waren darunter: Zirbenprinzessin Julia Mostögel und Zirbenprinz Michael Gross. Wir sprachen mit ihnen im Podcast über die Kraft der Zirbe.Woher kommt es, dass das Murtal als Zirbenland gilt und was ist so besonders an diesem Nadelbaum? Das und mehr hat Servus am Marktplatz-Chefin Lena Distelberger den beiden Hoheiten entlockt. A propos – wie wird man eigentlich Zirbenprinzessin? Gleich reinhören.Das Murtal ist immer einen Besuch wert: Es begeistert mit seinen Traditionen und Bräuchen, handwerklichen Besonderheiten und kulinarischen Spezialitäten. Wir entdecken imposante Berge, von Bösenstein bis Zirbitzkogel, idyllische Seen oder weite Ebenen. Und wir sind beeindruckt von Bauwerken wie der Abtei Seckau oder der Almkapelle Maria Schnee. Haben Sie etwa gewusst, dass sich eines der höchsten und modernsten Planetarien der Welt mitten am Judenburger Hauptplatz befindet? Im 75 Meter hohen und mehr als 500 Jahre alten Stadtturm nämlich. Mehr als 7.000 Sterne, die Milchstraße und andere Galaxien werden hier auf die Himmelsgewölbe-Leinwand projiziert.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/au/in-zirbi-veritas-zu-gast-im-zirbenland-dem-murtalWerfen Sie hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland/sonderhefte/Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt.Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtlandDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung.Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFoto: Julia Rotter; Illustration: Getty Images, Julia ZottProduktion & Stimme: Amelie Kohl, Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio SoundfeilerStimme: Beatrix Hammerschmied
Tim Florian Horn im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist der Rockstar der Astronomen, 40 Jahre jung und bereits seit einigen Jahren Chef der Stiftung Planetarium Berlin und Direktor vom Berliner Zeiss-Großplanetarium. Zeitgleich leitet er die Archenhold-Sternwarte, das Planetarium am Insulaner und die Wilhelm Förster Sternwarte in der Bundeshauptstadt. 2013 wurde er mit 31 Jahren der jüngste Planetarium-Direktor der Welt. Tim ist eine Art Wunderkind. Bereits im Alter von zwölf Jahren verbrachte er seine komplette Freizeit im Kieler Planetarium und schon damals widmete er sein ganzes Interesse dem Universum. Er studierte zunächst Multimedia Produktion, später Astronomie und vervollständigte seinen Wissensdurst an der California Academy of Sciences in San Francisco. Mittlerweile ist er Vater von drei Kindern und schafft den Spagat zwischen Familienmanagement und der Leitung der verschiedenen Planetarien und Sternwarten. Tim Florian Horn, ein Visionär, der nach den Sternen greift aber dabei auf dem Boden geblieben ist. Spannender Typ, informativer Podcast, unterhaltsam erzählt, hört unbedingt rein! ### Hier abstimmen für den Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/straeter-musik-%e2%88%92der-soundtrack-eines-lebens/
Bei den Profis mit Stephan Karkowsky geht es dismal um noch gesündere Äpfel und um Planetarien. Wir gehen der Frage nach, was es mit dem Assoziierungsabkommen mit der Ukraine auf sich hat und Mark Benecke erklärt uns eine Pflanze, die Plastikblumen nachmachen kann. Außerdem erfahren wir etwas über Mikroroboter, die Herdenbewegungen imitieren.
In der dritten Folge von »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z« reisen wir mit euch vom Buchstaben G wie Galaxie über H wie Hubble zu I wie ISS. Wir klären für euch, was Galaxien sind, warum sie zusammenstoßen und wieso unsere zukünftige Milchstraße namentlich bald einem Schokoriegel ähneln könnte. Das alles erzählt uns Dr. Monika Staesche, Leiterin des Planetariums am Insulaner und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte. Aber nicht nur von der Erde aus lassen sich Galaxien am Himmel finden. Jenseits unserer Erdatmosphäre gibt es Weltraumteleskope, die noch weiter hinausblicken können – und so landen wir bei H wie Hubble. Wir sprechen mit Dr. Kai Noeske von der ESA und erfahren, wie wir mit Teleskopen wie Hubble ganz weit in die Vergangenheit schauen können. Von der Vergangenheit geht's ab in die Zukunft. Beim Buchstaben I landen wir schließlich auf der ISS und erfahren im Columbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen, welche Experimente im All uns zukünftig auf der Erde helfen werden. Mit dabei sind unsere Kinderreporter*innen Sophie, Milo, Lenni, Jakob, Leni, Moderatorin Kristin Linde und das Podcast-Team von studiodrei. Aufgepasst: Diesmal gibt es zwei Eintrittskarten in unsere Planetarien und Sternwarten zu gewinnen. Achtet auf die Quizfrage bei I wie ISS und schickt uns eure richtigen Antworten an: podcast@planetarium.berlin – Einsendeschluss ist der 01.03.2022 Ihr wollt die ISS am Himmel sehen? Schaut vorher nach unter: http://spotthestation.nasa.gov/sightings
Mit „Die drei ??? - Das Dorf der Teufel“ geht es für unsere Detektive mit einem neuen Fall ihrer „3D-Audio“-Abenteuerhörspielreihe in ausgewählten Planetarien weiter! In diesem Spezial-Feature berichten Autoren, Visualisierungs- und Produktionsexpert:innen über den Prozess von der Idee bis zum Planetariums-Hörspiel. Infos zu den ??? Planetariums-Hörspielen unter: dreifragezeichen.de/live/planetarium See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Marc Lippuner spricht mit Tim Florian Horn, dem Direktor der Stiftung Planetarium Berlin, über die wechselvolle Geschichte der Astronomie in Berlin, die vor etwa 500 Jahren in einem Eckturm des Berliner Schlosses begann. Im 18. Jahrhundert wurde dann die erste Sternwarte in Berlin errichtet, 150 Jahre später von Berliner Astronomen ein Planet entdeckt. Mit der Eröffnung der ersten Volkssternwarte 1889 begann die populärwissenschaftliche Arbeit in der Stadt, die heute – als einzige weltweit – zwei Sternwarten und zwei Planetarien unterhält.
Planetarien sind heutzutage multimedial. Sie bieten Raum für deutlich mehr als Astronomie. Und da schon Batman sagte: "Aus großen medialen Möglichkeiten folgt große Verantwortung", sprechen wir mit Cora vom Mediendom Kiel (mediendom.de) über die immer umfangreicheren Möglichkeiten eines Planetariums. Was ist aktuell möglich und wie könnte das in der Zukunft aussehen? Und welche Rolle sollte Astronomie dabei spielen? Weitere Informationen zur Geschichte der Planetarien findet ihr hier: https://www.gdp-planetarium.org/planetarien/geschichte-der-planetarien Jetzt auch auf Twitter: @Plaudertarium Instagram: das_plaudertarium Email: plaudertarium@gmx.de
Vor 140 Jahren war die 4. Dimension DER heiße Scheiß. Mittlerweile kennen wir 11 Dimensionen, sehen in die Vergangenheit, wenn wir ins Weltall schauen und abstrahieren uns vollkommen neue Welten voller Strings und Tangas zurecht. Also nicht wir, sondern die Mathematiker. Einer von ihnen, Ian Stewart, hat eine Fortsetzung zu Abbotts »Flatland« geschrieben, die folgerichtig »Flatterland. Like Flatland, only more so« heißt. Ein Alice im Wunderland äh im Reich der abstrakten Wissenschaften. Natürlich musste sich Marock das ansehen. Das Buch »Flacherland. Die unglaubliche Reise der Vikki Line durch Raum und Zeit« von Ian Stewart gibt es antiquarisch beim Großen A oder Booklooker (und natürlich auch überall anderswo), gebunden und als TB. Links zum Weiterbilden: Die Hauptfolge Das 4-D-Haus vs. Flatland – Was ballert dich heftiger aus der 3. Dimension? – Wörtgewalt IV: Video | PodcastIan Stewart in der Wikipedia »Flatterland« in der Wikipedia Möbiusband (Wikipedia)Fraktale Welt – Welt der PhysikMandelbrot-Menge (Wikipedia)Das geile Mandelbrot-Fraktal-Psychedelic-Video von Orson Wang, aus dem auch die Melodie vom Anfang stammtMehr Infos zu dem Video, technische Spezifikationen und was das mit Planetarien zu tun hat Danke fürs Lauschen, noch größeres Danke fürs Abonnieren, eine tiefe Verbeugung für eine Mail oder Kommentar mit Lob, Kritik oder sonstiger Rückmeldung und ein virtueller Handkuss fürs Teilen und Weitererzählen. Und ein digitales Abendessen bei Kerzenlicht für eine Rezension bei Podcast Addict oder iTunes/Apple Podcasts (Links unten) und ein Abo/Like auf Youtube! Zieht Euch alle Wörtgewalt-Folgen mit Video (inkl. epischem Trailer) rein. Schaut auch auf unseren Seiten vorbei: WörtwerkDer KowalMarock Bierlej Facebook & Instagram & Patreon Weitere Tags: Podcast, Bücher, Literatur, Wortgewalt, Buchkritik, Nerdtalk, Marock Bierlej,der Kowal, Flacherland, Flatterland, Ian Stewart, Vikki Line, Mathematik, Möbiusband, 3. Dimension, 4. Dimension, Dimensionen, Fraktale Dimensionen, Mandelbrot-Menge, Möbius, Fraktal, Geometrie, Buch, Nerds, Humor, Terry Pratchett, Wissenschaft, Buchvorstellung, lesen, Roman, Flatland, Flachland, Edwin Abbott, Alice im Wunderland
Seit jeher sind Planetarien eng mit der Schule verknüpft. Und das ist auch gut so! Über die Relevanz von Astronomie in der Schule und ein paar coole Projekte, die Astronomie verständlich machen, sprechen wir heute mit dem Astronomielehrer und stellvertretenden Leiter des Olbers-Planetariums Bremen: Dr. Jerome Meyer
Greif nach den Sternen – die Faszination für alles was über unserem Kopf am Sternenhimmel passiert, ist so alt wie die Menschheit. Vielleicht auch weil der Blick in den Himmel immer auch ein Blick in die Vergangenheit ist. Das Licht eines Stern braucht zum Teil Jahre bis es unser Auge erreicht. Sterne in Echtzeit und ganz unabhängig vom Wetter zu sehen, dieser Wunsch ist die Geburtsstunde von Planetarien. Cottbus hat eins seit 46 Jahren. Warum ausgerechnet hier das erste seiner Art in der DDR entstanden ist, warum es viele Gerüchte beim Bau gab und das Kuppelgebäude zunächst sogar ein Schwarzbau war. Wie man ein Planetarium in die Zukunft bringt, was so viele Cottbuser vielleicht zuletzt als Kind besucht haben und wie neue Technik ein Planetarium zu einem Showroom macht, verraten jetzt Gerd und Sebastian Thiele – die Macher des Cottbuser Planetariums in Nulldrei55 – der Cottbus-Podcast.
Tim Florian Horn leitet die Planetarien in Berlin und auch die Sternwarte. Er ist der jüngste Planetariumsdirektor aller Zeiten. Und darin geht er völlig auf. Als ich in sein Büro kam, fiel mir als erstes eine riesige Lego-Rakete ins Auge. Die hat er während der vielen coronabedingten Telefonkonferenzen gebastelt. Ein Astronom und Forscher durch und durch also. Wir reden über die Sterne und die Entstehung des Universums. Über Raumfahrt und Wissensvermittlung in seinen Planetarien. Und über Sternzeichen und Aszendenten. Viel Spaß mit Tim Florian Horn! Stephanie Hielscher: https://www.instagram.com/stephaniehielscher Mit Vergnügen Podcast: https://www.instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ Website der Berliner Planetarien: https://www.planetarium.berlin Bücher: Astronomie für Einsteiger: https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber-naturfuehrer/astronomie/einsteiger/11110/astronomie-fuer-einsteiger Sternenwelten: https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber-naturfuehrer/astronomie/bildbaende-sachbuecher/11107/sternenwelten Sponsor der Folge ist Blinkist. Blinkist ist eine App, mit der ihr mehr als 3.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören könnt. Es gibt neueste Ratgeber, zeitlose Klassiker oder viel diskutierte Bestseller zu entdecken. Auf www.blinkist.de/5zu1 erhaltet ihr 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium, das ihr vorher sieben Tage lang ausgiebig testen könnt.
Die drei ??? in 3D-Audio unterm Sternenhimmel! Im September startet in ausgewählten Planetarien und Mediendomes ein spezialgelagerter Hörspielfall: Die drei ??? und das Grab der Maya. Die inhaltlichen und akustischen Besonderheiten dieser Folge beleuchten wir in diesem Spezial-Feature sowohl von der Autorenseite als auch aus Sicht der Planetariumsdirektoren und des Produktionsteams der 3D- Umsetzung.Infos zu den ??? Planetariums-Hörspielen unter: dreifragezeichen.de/live/planetarium See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ruth war auf einer Planetariumskonferenz und erzählt von den neuen Entwicklungen am Planetariumsmarkt. Während Florian eine Geschichte über Asteroiden, Sachsen, Würste und Planetarien erzählt. Danach widmen wir uns ein weiteres Mal dem roten Riesenstern Beteigeuze, der einfach nicht das macht, was die Astronomie ihm sagen will! Und Ruth erzählt die faszinierende Geschichte eines Sterns der einfach so verschwunden ist ohne vorher Bescheid zu sagen! Und wir beantworten Fragen: Zuerst ausführlich die Frage die sich nach Studium und Arbeit in der Astronomie erkundigt. Und dann noch kurz einen ganzen Schwung weiterer Fragen zu allen möglichen Themen.
Das Planetariumsbusiness läuft wieder! Behauptet zumindest Ruth und wir nehmen das als Anlass um ein wenig über Planetarien und die Schwierigkeiten der Vermittlung astronomisches Wissens mit Online-Vorträgen zu reden. Danach erzählt Florian die Geschichte der Raumsonde “New Horizons” und ihres Blicks auf einen anderen Himmel. Am Ende beantworten wir eine Frage aus der Hörerschaft und klären, was “Super-Puffs” sind.
Die halbautomaten sind ein Büro für Kommunikation und Gestaltung aus Stuttgart. Als Designspezialisten fokussieren sie sich auf die visuelle Informationsvermittlung. AR-Produktpräsentationen, Infografiken, VR-Schulungsmaterialien und interaktive Prozessabbildungen zählen zu ihrem Portfolio. Wir sprechen mit dem Gründer Michael Scholz über die tägliche Arbeit, die Veränderung der Arbeitsprozesse und ihr aktuelles Projekt, das Multiplayer Planetarium. In dem sogenannten Kinetarium finden interaktive, kollaborative Veranstaltungen in Planetarien statt. Bis zu 300 Teilnehmer können in Echtzeit Elemente an der Kuppel des Planetariums steuern. Michael erzählt, wie es zu dem Projekt kam, wie sie es umgesetzt haben und was eigentlich immersives Lernen ist.
In klaren Nächten können wir am Himmel den großen Wagen sehen, den kleinen und die Milchstraße. Aber Milliarden von Sternen und Planeten sehen wir nicht – jedenfalls nicht mit bloßem Auge. Zum Greifen nahe erscheint uns der Weltraum erst in Planetarien. Diese Kuppelbauten, die mit technischen Mitteln den Sternenhimmel abbilden, gibt es seit knapp 100 Jahren. Eines der modernsten Planetarien steht in Bochum. Autorin: Ariane Hoffmann.
Für die Show 'Schwarze Löcher' im Planetarium Bochum und Mannheim habe ich die Musik produziert. Das Projekt war sehr aufwändig, da zu der knappen Zeit noch Sounddesign, Surround-Mischung, Sprachaufnahme und Sprach-Editing kamen. In der ersten Folge spreche ich mit Michael über meinen Einstieg in die Welt der Planetarien, Sprecher, wie ich mit Risern arbeite, welche Chöre ich benutze und woher meine Inspiration kommt.Hier kannst Du die Musik hören:https://open.spotify.com/album/5JPfFn7icohqb7L8CHfTmA?si=2apdNUJWRimGzqJ0BPRKYwhttps://www.amazon.de/Black-Holes-Tim-Heinrich/dp/B07R8NXSSB/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=black+holes+tim+heinrich&qid=1557087921&s=gateway&sr=8-1-spellFragen und Anregungen an sounthcast@sounth.deNewsletter abonnieren: http://eepurl.com/dJaBMDSpotify: https://open.spotify.com/show/5VSIxSdavASHfETN64Ow8IFacebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/
Aus der Berliner Clubszene nach Hollywood – überspitzt könnte man so die bisherige Karriere von Robert Koch zusammenfassen. Blogrebellen-Stammleser wissen, dass wir Robert und seine Musik schon immer mochten und featuren – und das ist heute noch genauso wie vor rund zehn Jahren. Die ersten Berührungspunkte mit Robert hatten wir mit seiner damaligen Band Jahcoozi, die mit einer Mischung aus Elektronischer Musik, Ragga und Hip-Hop einige Club-Hits lieferten. Doch das Musikerleben in Clubs hatte Robert schnell durchgespielt und sehnte sich danach, seinen inneren Gefühlen zu folgen. In den frühen 2010er Jahren trennte sich die Formation. Er veröffentlichte fortan unter seinem Pseudonym Robot Koch und produzierte für Dritte. Der elektronischen Musik blieb er bei seinen Solo-Projekten immer treu, verwandelte sich über die Zeit immer mehr zum Komponisten von epochalen Soundkulissen. Kein Wunder, dass seine Musik für TV-Serien wie “The Blacklist” oder “How to get away with murder” lizenziert wurde. Außerdem kam seine Version des “The Mamas and the Papas”-Songs “California Dreamin” für den Trailer des Blockbusters “San Andreas” zum Einsatz. Sphere – Soundscapes für Planetarien Vergangen Monat erschien sein Album “Sphere”, ein cineastisches Meisterwerk mit wundervoll-düsteren Soundcapes, Harmonien und satten Bässen. Ein Ausflug durch Raum und Zeit, hin zu neuen Welten. Eine weitere Dimension des Album ist die dazugehörige Show, mit der Robert in den kommenden Monaten in Planetarien spielen wird. Hierfür mischte er sein Album in Surround-Sound ab, eine neue Erfahrung für den Künstler, wie er uns im Interview erzählte. Was bei einer Planetarium-Show natürlich nicht fehlen darf sind 360Grad-Visuals, die in monatelangen Renderingprozessen erschaffen wurden. Über seinen Werdegang vom Club-Produzenten in Berlin zum Filmmusikkomponisten, seine neue Wahlheimat LA, sein neues Album Sphere, sowie die dazugehörige Planetarium-Show haben wir mit Robert Koch in unserem Interview gesprochen. Gute Unterhaltung.
Aus der Berliner Clubszene nach Hollywood – überspitzt könnte man so die bisherige Karriere von Robert Koch zusammenfassen. Blogrebellen-Stammleser wissen, dass wir Robert und seine Musik schon immer mochten und featuren – und das ist heute noch genauso wie vor rund zehn Jahren. Die ersten Berührungspunkte mit Robert hatten wir mit seiner damaligen Band Jahcoozi, die mit einer Mischung aus Elektronischer Musik, Ragga und Hip-Hop einige Club-Hits lieferten. Doch das Musikerleben in Clubs hatte Robert schnell durchgespielt und sehnte sich danach, seinen inneren Gefühlen zu folgen. In den frühen 2010er Jahren trennte sich die Formation. Er veröffentlichte fortan unter seinem Pseudonym Robot Koch und produzierte für Dritte. Der elektronischen Musik blieb er bei seinen Solo-Projekten immer treu, verwandelte sich über die Zeit immer mehr zum Komponisten von epochalen Soundkulissen. Kein Wunder, dass seine Musik für TV-Serien wie “The Blacklist” oder “How to get away with murder” lizenziert wurde. Außerdem kam seine Version des “The Mamas and the Papas”-Songs “California Dreamin” für den Trailer des Blockbusters “San Andreas” zum Einsatz. Sphere – Soundscapes für Planetarien Vergangen Monat erschien sein Album “Sphere”, ein cineastisches Meisterwerk mit wundervoll-düsteren Soundcapes, Harmonien und satten Bässen. Ein Ausflug durch Raum und Zeit, hin zu neuen Welten. Eine weitere Dimension des Album ist die dazugehörige Show, mit der Robert in den kommenden Monaten in Planetarien spielen wird. Hierfür mischte er sein Album in Surround-Sound ab, eine neue Erfahrung für den Künstler, wie er uns im Interview erzählte. Was bei einer Planetarium-Show natürlich nicht fehlen darf sind 360Grad-Visuals, die in monatelangen Renderingprozessen erschaffen wurden. Über seinen Werdegang vom Club-Produzenten in Berlin zum Filmmusikkomponisten, seine neue Wahlheimat LA, sein neues Album Sphere, sowie die dazugehörige Planetarium-Show haben wir mit Robert Koch in unserem Interview gesprochen. Gute Unterhaltung.
Aus der Berliner Clubszene nach Hollywood – überspitzt könnte man so die bisherige Karriere von Robert Koch zusammenfassen. Blogrebellen-Stammleser wissen, dass wir Robert und seine Musik schon immer mochten und featuren – und das ist heute noch genauso wie vor rund zehn Jahren. Die ersten Berührungspunkte mit Robert hatten wir mit seiner damaligen Band Jahcoozi, die mit einer Mischung aus Elektronischer Musik, Ragga und Hip-Hop einige Club-Hits lieferten. Doch das Musikerleben in Clubs hatte Robert schnell durchgespielt und sehnte sich danach, seinen inneren Gefühlen zu folgen. In den frühen 2010er Jahren trennte sich die Formation. Er veröffentlichte fortan unter seinem Pseudonym Robot Koch und produzierte für Dritte. Der elektronischen Musik blieb er bei seinen Solo-Projekten immer treu, verwandelte sich über die Zeit immer mehr zum Komponisten von epochalen Soundkulissen. Kein Wunder, dass seine Musik für TV-Serien wie “The Blacklist” oder “How to get away with murder” lizenziert wurde. Außerdem kam seine Version des “The Mamas and the Papas”-Songs “California Dreamin” für den Trailer des Blockbusters “San Andreas” zum Einsatz. Sphere – Soundscapes für Planetarien Vergangen Monat erschien sein Album “Sphere”, ein cineastisches Meisterwerk mit wundervoll-düsteren Soundcapes, Harmonien und satten Bässen. Ein Ausflug durch Raum und Zeit, hin zu neuen Welten. Eine weitere Dimension des Album ist die dazugehörige Show, mit der Robert in den kommenden Monaten in Planetarien spielen wird. Hierfür mischte er sein Album in Surround-Sound ab, eine neue Erfahrung für den Künstler, wie er uns im Interview erzählte. Was bei einer Planetarium-Show natürlich nicht fehlen darf sind 360Grad-Visuals, die in monatelangen Renderingprozessen erschaffen wurden. Über seinen Werdegang vom Club-Produzenten in Berlin zum Filmmusikkomponisten, seine neue Wahlheimat LA, sein neues Album Sphere, sowie die dazugehörige Planetarium-Show haben wir mit Robert Koch in unserem Interview gesprochen. Gute Unterhaltung.
Aus der Berliner Clubszene nach Hollywood – überspitzt könnte man so die bisherige Karriere von Robert Koch zusammenfassen. Blogrebellen-Stammleser wissen, dass wir Robert und seine Musik schon immer mochten und featuren – und das ist heute noch genauso wie vor rund zehn Jahren. Die ersten Berührungspunkte mit Robert hatten wir mit seiner damaligen Band Jahcoozi, die mit einer Mischung aus Elektronischer Musik, Ragga und Hip-Hop einige Club-Hits lieferten. Doch das Musikerleben in Clubs hatte Robert schnell durchgespielt und sehnte sich danach, seinen inneren Gefühlen zu folgen. In den frühen 2010er Jahren trennte sich die Formation. Er veröffentlichte fortan unter seinem Pseudonym Robot Koch und produzierte für Dritte. Der elektronischen Musik blieb er bei seinen Solo-Projekten immer treu, verwandelte sich über die Zeit immer mehr zum Komponisten von epochalen Soundkulissen. Kein Wunder, dass seine Musik für TV-Serien wie “The Blacklist” oder “How to get away with murder” lizenziert wurde. Außerdem kam seine Version des “The Mamas and the Papas”-Songs “California Dreamin” für den Trailer des Blockbusters “San Andreas” zum Einsatz. Sphere – Soundscapes für Planetarien Vergangen Monat erschien sein Album “Sphere”, ein cineastisches Meisterwerk mit wundervoll-düsteren Soundcapes, Harmonien und satten Bässen. Ein Ausflug durch Raum und Zeit, hin zu neuen Welten. Eine weitere Dimension des Album ist die dazugehörige Show, mit der Robert in den kommenden Monaten in Planetarien spielen wird. Hierfür mischte er sein Album in Surround-Sound ab, eine neue Erfahrung für den Künstler, wie er uns im Interview erzählte. Was bei einer Planetarium-Show natürlich nicht fehlen darf sind 360Grad-Visuals, die in monatelangen Renderingprozessen erschaffen wurden. Über seinen Werdegang vom Club-Produzenten in Berlin zum Filmmusikkomponisten, seine neue Wahlheimat LA, sein neues Album Sphere, sowie die dazugehörige Planetarium-Show haben wir mit Robert Koch in unserem Interview gesprochen. Gute Unterhaltung.
Torsten Fischer, Patrick Kalb-Rottmann, Burkard Baschek Für das crossmediale Projekt "Uhrwerk Ozean" wurden verschiedene Formate entwickelt und eingesetzt. Der Vortrag gibt Einblicke in eine besondere Form der Wissenschaftskommunikation. 2015 entstand der 360°-Animationsfilm „Uhrwerk Ozean“, der seitdem in Planetarien, auf Events und auf mobilen Geräten zu sehen ist und für die Visualisierung von Wissenschaft ausgezeichnet wurde. Derzeit produziert das HZG einen 360°Realbild-Film für Planetarien und VR. Unter die Wasseroberfläche tauchen, mit einem Forschungszeppelin durch die Luft gleiten und an Bord von Schnellbooten Daten sammeln – das geht ab Sommer 2017 mit dem halbstündigen 360°-Film „Die Wirbeljagd – Expedition Uhrwerk Ozean“. So wird der Zuschauer Teil der Expedition, die 2016 in der Ostsee stattgefunden hat und weltweit einmalig ist. Die aktuelle Produktion wird zusätzlich im VR-Bereich des labore:tory vorgestellt.Das Projekt wird durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr „Meere und Ozeane“ gefördert. Bereits während der Expedition erzielte eine breit gefächerte Medienkampagne eine Brutto-Reichweite von über 150 Millionen Menschen. www.uhrwerk-ozean.de bietet erlebbare Infos zur Wissenschaft. Man taucht in 360-Grad in die Expedition ein. Sequenzen können für VR-Brillen und Smartphones kostenlos heruntergeladen werden. Zusätzlich hat das HZG besondere Orte geschaffen. In einer ca. 70 m2 großen aufblasbaren Medienkuppel werden auf Filmfestivals und öffentlichen Events „Uhrwerk Ozean“ und weitere Fulldome-Filme gezeigt.
Planetarien waren Anfang des 20. Jahrhunderts die Kathedralen der modernen Wissenschaft. Der Blick in das Universum vermittelt einer staunenden Öffentlichkeit die Erkenntnisse der Zeit und erlaubte einen Blick auf das Weltall, wie er sich in den staubigen Städten nur selten bot. Tim Florian Horn ist der neue Leiter des Zeiss-Großplanatariums in Berlin, dass derzeit zum modernsten digitalen Planetarium der Welt ausgebaut wird. Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt er die Geschichte der Planetarien, die Funktionsweise der Projektoren und welche Ideen er hat, um wissenschaftliche Inhalte in modernen Planetarien neu zur Geltung zu bringen.