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Mit Stimmen zur Ukraine-Konferenz in Paris, zur Krise bei der Deutschen Bahn und zu den Sonderzöllen auf Auto-Importe, die US-Präsident Trump angekündigt hat. "Unerwartet kam die Nachricht nicht", bemerkt die BADISCHE ZEITUNG aus Freiburg: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
#Lutherhiersteheich #JanPeterLuther #Hauptstadtinsider #DNEWS24 #Ukrainekrieg #Sondervermögen #FriedrichMerz #RegierungsbildungDie von Großbritannien nach London einberufene Ukraine-Konferenz hat am Wochenende gezeigt, dass die größte Wirtschaftsmacht der EU nach drei Jahren Ampelregierung außenpolitisch bedeutungslos geworden ist. Warum schafft es Deutschland nicht, in einer (fast) beispiellosen Krisensituation schneller eine Regierung zu bilden?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Ukraine-Konferenz in London, Wahlsonntag im Wallis: Letzte Männerbastion der Schweiz fällt, Israel stoppt humanitäre Hilfe für Gaza, China: Trump kündigt weitere Zollerhöhung an
Heuer, Christine; Jaedicke, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mehr, mehr und nochmals mehr: So lässt sich eine Rede zusammenfassen, die Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius am Donnerstag auf der „Ukraine-Konferenz“ im rheinland-pfälzischen Ramstein gehalten hat. Mit mehr ist gemeint: Noch mehr „Hilfen“, noch mehr „Unterstützung“ für die Ukraine – militärischer Art versteht sich. Mit anderen Worten: Die Politik, die bisher zu einer unfassbaren ZahlWeiterlesen
Der Kreml versuche, mit einer ganzen Palette an Massnahmen Nachbarländer und westliche Demokratien zu destabilisieren. Dies zeigt Thomas Franke in seinem aktuellen Buch: «Putins Gift. Russlands Angriff auf Europas Freiheit». Die Schweiz will russische Städte bombardieren lassen. So stand es im Juni im russischen Staatsportal Russia Today. Im Umfeld der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock rückte die Schweiz verstärkt ins Visier der russischen Propaganda und Desinformation. Das sei eine typische Zutat dieses «Gift» Putins, sagt Franke. Der Kreml schüre Angst und versuche, mit Lügen und Propaganda westliche Gesellschaften zu manipulieren. Als Ursprung dieser Strategie sieht Franke die Furcht Putins. Nichts mache ihm mehr Angst als freie Menschen. Thomas Franke berichtet seit Jahrzehnten als freier Autor aus und über Russland und Osteuropa. Zusammen mit der Journalistin Gesine Dornblüth hat er das Buch geschrieben: «Putins Gift». Russlands Angriff auf Europas Freiheit.
Auf dem Bürgenstock kehrt wieder Ruhe ein, die 101 Delegationen aus der ganzen Welt sind abgereist. Der Gipfel war für die Schweiz ein diplomatischer Kraftakt. Organisiert hat ihn Botschafter Gabriel Lüchinger. Der «Mr. Bürgenstock» ist zu Gast im Tagesgespräch. Gabriel Lüchinger leitet die Taskforce, welche die Ukraine-Konferenz organisiert hat. Er weibelte im Vorfeld für ein möglichst breites Teilnehmerfeld und sondierte eine mögliche Schlusserklärung vor. Eine solche wurde auf dem Bürgenstock zwar verabschiedet, allerdings nicht von allen: Staaten wie Indien, Brasilien oder Südafrika tragen die Erklärung nicht mit. Warum haben sie nicht unterzeichnet, wie wurde versucht, sie doch noch an Bord zu holen und gibt es eine Reaktion aus Russland auf den Gipfelbeschluss? Gabriel Lüchinger ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des diplomatischen Spitzentreffens. Und erklärt, wie es nun weitergeht.
Heute mit Stimmen zum Nahost-Konflikt und zu den Parlamentswahlen in Frankreich. Zentrales Thema auf vielen Meinungsseiten weltweit ist aber auch die internationale Ukraine-Konferenz in der Schweiz, die gestern zu Ende gegangen ist. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden die Beratungen der Ampel-Spitzen über den Haushalt für das kommende Jahr sowie der Vorstoß der SPD, das Bürgergeld bei Fällen von Schwarzarbeit zu streichen. Zunächst geht es aber um die Abschlusserklärung der internationalen Ukraine-Konferenz in der Schweiz. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Rund um die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock hat Russland vermehrt Cyberangriffe auf die Schweiz verübt. So vermeldete das Bundesamt für Cybersicherheit bereits im Vorfeld der Konferenz erste Angriffe auf Webseiten des Bundes. Gibt es am Tag danach Entwarnung? Weitere Themen: In den letzten zwei Jahren hat der Crack-Konsum in Schweizer Städten deutlich zugenommen. Die Fachkommission schlägt deshalb Alarm und verlangt innovative Ansätze, um das Angebot und die Sichtbarkeit von Crack in der Öffentlichkeit einzuschränken. Doch eine Abgabe - ähnlich wie bei Heroin - ist umstritten. Wer über längere Zeit nicht oder nur eingeschränkt arbeiten kann, erhält in der Schweiz eine Invaliden-Rente. Das erklärte Ziel des Bundes ist es, solche IV-Bezügerinnen und Bezüger wieder in den Arbeitsprozess zu bringen. Die Förderung zeigt offenbar Wirkung, wie ein neuer Bericht des Bundesamts für Sozialversicherung zeigt.
In Frankreich stehen bald Neuwahlen an. Am Sonntagabend sorgte der Captain des französischen Fussball-Nationalteams Kylian Mbappé mit einem Appell für Aufsehen. Er warnte vor Rechtspopulismus und forderte seine Landsleute dazu auf, an die Urnen zu gehen. Das ist ungewöhnlich. Weitere Themen: - Erfolgreiche Wiedereingliederung von IV-Beziehenden - Yossi Ben Ari: Keine Hoffnung für Israel? - Die Renaissance der Atomwaffen - Beliebtes Trinkwasser aus dem Bodensee - Tagesgespräch: Eine Innensicht auf die Ukraine-Konferenz
Detjen, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Ergebnisse der am Sonntag zu Ende gegangenen Ukraine-Konferenz im Schweizerischen Bürgenstock-Resort sind überschaubar. Bei dem großen Auflauf von knapp hundert Delegationen ist es dennoch interessant zu wissen, was dort besprochen wurde. Wir haben dazu den Journalisten Marcel Odermatt von der Schweizer „Weltwoche“ im Gespräch. Zudem werden wir in dieser Ausgabe über Influencer sprechen und wie weit sie in Deutschland von der Bundesregierung unterstützt werden. Zu Gast hierzu ist der Journalist Jonas Greindberg. Den besten Wachstumserfolg für Pflanzen verspricht Torf, aber vom Torf will man aus Klimaschutzgründen weg. Im Gespräch mit Silke Kumar vom Torfwerk Moorkultur Ramsloh in Niedersachsen klären wir die Frage nach den Folgen der Torfersatzstrategie. Und immerhin ist in Deutschland ja gerade Fußball-EM. Den Kommentar den Tages zum Thema hören Sie von Frank Wahlig.
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Vielfach kommentiert wird die internationale Ukraine-Konferenz in der Schweiz. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Kommentare beschäftigen sich mit der Lage in Nahost und den Folgen der Europawahl vor einer Woche. Zunächst geht es jedoch um die Ukraine-Konferenz in der Schweiz, bei der ein Friedensprozess angestoßen werden soll. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Mehrheit der Teilnehmer der Ukraine-Konferenz in der Schweiz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Darin wird die Beteiligung "aller Parteien" an einem Friedensprozess verlangt. Zugleich werden die Prinzipien der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität aller Staaten, einschließlich der Ukraine, bekräftigt. Jede Drohung mit oder der Einsatz von Atomwaffen im Rahmen des Krieges gegen die Ukraine sei unzulässig, heißt es weiter. Auch die Ernährungssicherheit dürfe in keiner Weise als Waffe eingesetzt werden. Unter den Staaten, die dem Text nicht zustimmten, sind Brasilien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika und Indien.
Am Tag der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock spricht Radio 1-Chef Roger Schawinski mit drei Experten über die Situation in der Ukraine. Es sind Georg Häsler, Militärexperte- und NZZ-Journalist, Peter Hossli, Journalist und Leiter der Ringier Journalistenschule und Kriegsreporter Kurt Pelda. Songs: Hallelujah-Leonard Cohen, War-Bob Marley, Give Peace a Chance - John Lennon, Sag mir wo die Blumen sind, Marlene Dietrich.
Beer, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
101 Delegationen aus aller Welt sind auf den Bürgenstock gereist zur Ukraine-Konferenz, die am Sonntagnachmittag offiziell eröffnet worden ist. Die Europäer sind dabei besonders zahlreich und mit hochrangingen Delegationen vertreten. Doch auch aus anderen Weltgegenden sind Teilnehmer auf dem Bürgenstock, weshalb die Meinungen zur Ukraine recht weit auseinandergehen. Weitere Themen: (01:23) Konferenz auf dem Bürgenstock ist offiziell eröffnet (12:29) Ukrainer hoffen auf konkrete Ergebnisse des Gipfels (17:28) Es gibt immer mehr Langzeitkranke in der Schweiz (21:39) Peru zählt zu den gastronomischen Top-Destinationen
Mit Stimmen zum G7-Gipfel in Italien und der Ukraine-Konferenz in der Schweiz. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Auf dem Bürgenstock beginnt die Ukraine-Konferenz, Deutschland startet mit einem 5:1-Sieg gegen Schottland in die Fussball-EM, Hunderte von Schweizer Fans unterstützen die Schweizer Fussballnational-Mannschaft in Köln, erster Auftritt von Prinzessin Kate bei der Militärparade «Trooping the Colour»
Den Diplomaten Wolfgang Ischinger erfüllt es mit Sorge, dass es nicht gelungen ist, China zur Teilnahme an der Ukraine-Konferenz zu bewegen. Für den Weg zum Frieden findet er es wichtig, auch China und Staaten des globalen Südens zu erreichen. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Schweiz lädt zur Friedenskonferenz hoch über dem Vierwaldstättersee. Der Inlandredaktor Alan Cassidy erklärt, was die Konferenz unter den gegebenen Umständen überhaupt bringen kann. Host: Sven Preger Produzent: Simon Schaffer Weitere Infos zum Thema: https://www.nzz.ch/schweiz/die-schweiz-laedt-die-welt-auf-den-buergenstock-was-soll-das-ueberhaupt-ld.1833868
In der Schweizer Bergidylle findet an diesem Wochenende die Ukraine-Friedenskonferenz statt. Ohne Russland, dafür mit immensen Sicherheitsvorkehrungen. Die Schweizer Behörden haben sich auf alle Szenarien vorbereitet - Hackerangriffe, Sprengstoff-Drohnen und vergiftete Cremeschnitten.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am Wochenende treffen sich in der Schweiz mehr als 90 Länder zu einer grossen Ukraine-Konferenz. Bei News Plus gehen wir heute den Fragen nach, warum die Ukraine ausgerechnet uns für dieses Gipfeltreffen angefragt hat. Und warum die Schweiz zugesagt hat. Die Ukraine habe sich erhofft, dass die neutrale Schweiz Länder an den Verhandlungstisch bringen könne, die sonst eher absagen, erklärt SRF-Auslandredaktorin und Ukraine-Kennerin Judith Huber. Allerdings habe das nur bedingt geklappt, China zum Beispiel hat abgesagt. Dass die Schweiz diesen Ukraine-Gipfel organisiere, passe gut ihrer diplomatischen Tradition, sagt Diplomatie-Experte Fredy Gsteiger. Die Konferenz auf dem Bürgenstock sei zudem eine Chance für die Schweiz, sich als internationale Vermittlerin zu profilieren. Es bestünden aber auch Risiken. Habt ihr Fragen oder Themeninputs? Schickt Sie uns gerne an 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
"Die Zeit der Kompromisse ist vorbei", sagte der ukrainische Präsident Selenskyj in seiner Rede am Dienstag vor dem Bundestag - zu der BSW und AfD größtenteils gar nicht erst gekommen waren. Ein bewusster Eklat. Und während Selenskyj weiter Waffen fordert, wird an anderer Stelle schon der Wiederaufbau geplant. Die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag über die Erkenntnisse aus der Ukraine-Konferenz. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
In der Ukraine sterben jeden Tag weiterhin Soldaten. Aus der Region Charkiw gibt es keine guten Nachrichten, sagt der österreichische Militärexperte Oberst Markus Reisner und erklärt, was der Einsatz von westlichen Waffen in Russland bedeutet. Die Strategie würde von den USA vorgegeben, um den Einsatz von taktischen Atomwaffen zu verhindern. Russland werde in die Schranken verwiesen, aber nicht in die Enge getrieben oder vernichtet, weil ein instabiles Russland ein sehr großes Risiko für den Westen sei. "Wer kontrolliert dann all diese Atomwaffen?" Der Konflikt werde deshalb im Moment moderiert, um eine Eskalation zu vermeiden. "Faktisch hat es der Westen in der Hand, durch den Ressourcen-Einsatz steuert er die Möglichkeiten der Strategie-Entwicklung für die Ukraine", so sein Fazit. Im Podcast geht es auch um die Ukraine-Konferenz in der Schweiz. Ursula Schröder vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik: "Es sind keine formalen Friedensverhandlungen, sondern da geht es darum, dass sich die Lager innerhalb der Allianzen sortieren und überlegen, wie man später zu einer echten Verhandlung kommen könnte." Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unterdessen in Berlin zur Wiederaufbaukonferenz und spricht dort auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz über Unterstützung. Die von Russland verursachten Schäden in der Ukraine werden von der Weltbank auf mindestens 486 Milliarden Dollar geschätzt. Auf der Konferenz wird auch über militärische Hilfe diskutiert, einschließlich der Erlaubnis, deutsche Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik auch an: streitkraefte[at]ndr.de Friedensgutachten 2024: https://friedensgutachten.de/2024/ausgabe Das ganze Interview mit Oberst Markus Reisner: https://www.ndr.de/audio1653036.html Podcast-Tipps: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten Sahra Wagenknecht - der Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/sahra-wagenknecht-der-podcast/13468743/ Mitreden! Deutschland diskutiert https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/mitreden/index.html
Ukraine-Konferenz in Berlin geiht mit Selenskyi un Scholz los +++ UN-Sekerheitsraad stütt Plaan, dat dat Scheten in´t Gazastriepen ophört +++ FDP verlangt na EU-Wahl vun Koalitionspartnern en ganz annern Kurs to stüern +++ Streik bi Anstellte in´t Haben un ok bi Deepköhlkost-Herstellern +++ Bremen will Erzieherinnen in Tokunft Kitasteden för egen Kinner toseggen +++ Dat Weer
Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP geht als stärkste Kraft aus den Europawahlen hervor. Zu den Gewinnern gehören auch Rechtsaussen-Parteien. Auf der Verliererseite stehen die Liberalen und die Grünen. Was bedeutet das für Europa? Das Gespräch mit Nicolai von Ondarza, Leiter der Forschungsgruppe EU und Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Weitere Themen: (01:09) Europawahl: Neue Kräfteverhältnisse – neue Politik? (13:01) Wie geht es weiter mit der Ampelkoalition? (23:34) Frankreich stehen Neuwahlen bevor (28:07) Rücktritt aus Kriegskabinett: die Bilanz von Benny Gantz (31:04) Gesundheitskosten: Ein Rennen gegen die Zeit (35:05) Abgewiesene Eritreer sollen in Drittland ausgeschafft werden (39:01) Umfassendes Sicherheitskonzept für die Ukraine-Konferenz
Ukraine-Konferenz auf dem Bürgerstock, kommt die Einheitskrankenkasse nach dem Volks-Nein zu den Gesundheitsinitiativen, Europawahlen 2024: Europa rückt nach rechts, Migration aus dem Kosovo – Teil 1
Nach dem klaren Sieg der französischen Rechtspopulisten bei der Europawahl hat Präsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung aufgelöst und vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Diese sollen Ende Juni stattfinden. Droht ihm damit eine weitere Schlappe? Weitere Themen: Das EU-Parlament rückt nach rechts. Das Mitte-rechts Bündnis EVP konnte bei den Europawahlen vom Sonntag einen Sieg einfahren. Welche Änderungen in der EU-Politik sind nun zu erwarten? Nächstes Wochenende empfängt die Schweiz hohe Vertreterinnen und Vertreter von über 90 Staaten und Organisationen zur Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock. Die Erfolgsaussichten der Konferenz sind ungewiss und umstritten ist die Tatsache, dass die Schweiz Russland nicht eingeladen hat. Bundespräsidentin Viola Amherd und Aussenminister Ignazio Cassis haben am Montag dazu Stellung bezogen.
Präsident Putin hat vor einem Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland gewarnt. Wie gross ist die Gefahr? Wolfgang Ischinger ist ehemaliger Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, dem weltweit wichtigsten Sicherheitstreffen. Er tritt heute am Swiss Economic Forum in Interlaken auf. Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Warnung an den Westen geschickt: Putin hat erneut davor gewarnt, Waffen in die Ukraine zu liefern, die dann gegen Ziele in Russland eingesetzt werden. Sollten deutsche Waffen dafür verwendet werden, würde das die Beziehungen zwischen Moskau und Berlin ruinieren, sagte Putin an einer Medienkonferenz. Was bedeutet das? Wolfgang Ischinger ist deutscher Diplomat, ehemaliger Botschafter Deutschlands in Washington und langjähriger Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz. Ischinger ist zu Gast bei David Karasek im «Tagesgespräch». Gesprächsthemen sind auch die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock und die Präsidentschaftswahlen in den USA.
Wer profitiert von der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock NW, Lebensretterin Maya Chollet im Portrait, «Wir sind Kyburg» – 600 Jahre bei Zürich
Der Ständerat hat beschlossen, mehr Geld für die Armee auszugeben. Das Geschäft war eines der wichtigsten in dieser Session und umstritten, noch umstrittener ist aber, wo das Zusatzgeld herkommen soll. Eine Idee: Das Geld soll aus dem Topf der Entwicklungshilfe genommen werden. Weitere Themen: * Statt US-Präsident Joe Biden kommt Vizepräsidentin Kamala Harris an die Ukraine-Konferenz auf den Bürgenstock * Der Nationalrat lehnt die Umweltverantwortungsinitiative ab
Das Parlament hat für die nächsten vier Jahre fast eine Milliarde Franken für die Kultur gesprochen. Eigentlich eine erfreuliche Meldung für die Schweizer Kulturschaffenden. Die Stiftung Pro Helvetia etwa, erklärte aber, dass sie bei dieser Summe Födermassnahmen beschränken müsse. Weitere Themen: Fast 650 Millionen Menschen haben bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abgegeben. Nach ersten Teilergebnissen hat eine Mehrheit für die Partei von Regierungschef Narendra Modi gestimmt. Die Opposition ist aber stärker als erwartet. Die «Guten Dienste» sind ein Schlüsselbegriff der Schweizer Friedenspolitik. Sie spielen auch auf dem Bürgenstock eine Rolle, wo nächste Woche die Ukraine-Konferenz stattfindet. Die Konferenz kann als Zeichen gewertet werden, dass diese «Guten Dienste» der Schweiz weiter gefragt sind. Ob das auch so bleibt?
Die Schweiz ist ins Visier der russischen Propaganda geraten. Im Vorfeld der Ukraine-Konferenz am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock unternimmt der Kreml alles, um das Treffen zu torpedieren. Im russischen Fernsehen wird Bundespräsidentin Viola Amherd aufs Übelste beschimpft. Geldgierig sei sie, und nicht besonders attraktiv. Es sind Beleidigungen weit unter der Gürtellinie, die sich die Moderatorin einer Talksendung im russischen Fernsehen zu eigen macht. Das Ziel ist klar: Die Schweiz und insbesondere die Mitte Juni geplante Konferenz am Vierwaldstättersee schlechtzureden. Von Anfang an hat sich Russland gegen diese Konferenz gestellt und versucht nun, andere Länder davon zu überzeugen, nicht teilzunehmen. Unser Korrespondent Calum Mackenzie ordnet die russische Kampagne gegen die Schweiz ein und Diplomatiekorrespondent Fredy Gsteiger erklärt, was das im Hinblick auf die Ukraine-Konferenz bedeutet. Feedback oder eine Themenidee? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch
Zum ersten Mal in der Geschichte hat ein Geschworenengericht ein ehemaliger US-Präsident wegen einer Straftat verurteilt. Der Fall dreht sich um eine Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin. Wir ordnen das Urteil ein. Weitere Themen: - Die Ukraine darf jetzt doch US-amerikanische Waffen auf russischem Staatsgebiet einsetzen, allerdings nur in bestimmten Fällen. - Die Behörden warnen vor russischen Cyberangriffen auf die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock.
Russische Angriffe terrorisieren die Bevölkerung, zerstören Kraftwerke und Wasseranlagen. Gut zwei Wochen vor der Ukraine-Konferenz ist ein Frieden in weiter Ferne. Im Tagesgespräch schauen wir mit unseren Korrespondent:innen nach Russland und in die Ukraine. SRF-Korrespondentin Judith Huber war kürzlich in der Ukraine. Sie sah, wie russische Truppen das Land systematisch zerstören. Ganze Städte würden von der Wasserzufuhr abgeschnitten, Kraftwerke zerbombt. Sie erklärt, warum es für die Ukraine von grosser Bedeutung wäre, militärische Stellungen auch auf russischem Boden angreifen zu dürfen. Calum MacKenzie weilt aktuell in Moskau. Er erlebt die Menschen zum Teil als betont gelassen, viele wollen sich nicht mit dem Krieg beschäftigen. Die Zustimmung zum Krieg sei noch immer stabil. Die Konferenz auf dem Bürgenstock ist in der Bevölkerung beider Länder kein grosses Thema, die Erwartungen daran bescheiden.
Die Post hat entschieden, dass sie bis 2028 jede fünfte Filiale schliessen wird. Thomas Egger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, befürchtet, dass vor allem Randregionen von diesem Service Public abgehängt werden könnten. Die weiteren Themen: * Indien leidet unter einer enormen Hitzewelle. Über 50 Grad wurden in der Hauptstadt Neu-Delhi gemessen und über 45 Grad in unzähligen Städten des Landes. Das ist nicht nur eine Gefahr für Menschen und Tiere, sondern auch eine Herausforderung für die Infrastruktur. * Während der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock im Juni herrscht für fünf Tage ein Flugverbot in praktisch der ganzen Zentralschweiz. Doch von drei privaten Flugplätzen darf mit gewissen Einschränkungen gestartet werden. Das Gespräch mit dem Chef der Schweizer Luftwaffe, Peter Merz. * Im vergangenen Jahr wurden weltweit im Schnitt täglich drei Menschen hingerichtet: 1153 total. In diesen Zahlen fehlen aber jene von China. Amnesty International schätzt diese alleine auf tausende Hinrichtungen pro Jahr. Der freie Journalist Fabian Kretschmer in Peking ordnet ein.
Ein Ende des Krieges in der Ukraine kann nur China herbeiführen, davon ist Jean Asselborn überzeugt. Er ist der Altmeister der europäischen und internationalen Diplomatie. Er war fast 20 Jahre lang Chefdiplomat von Luxemburg und damit der dienstälteste Außenminister in der EU. Asselborn beschreibt, welche Fortschritte bei der anstehenden Ukraine-Konferenz in der Schweiz überhaupt möglich sind. Es geht in dem Gespräch mit Michael Bröcker auch um die deutsch-französische Partnerschaft, die aus seiner Sicht – trotz aller Differenzen – nach wie vor intakt ist.Verliert Benjamin Netanjahu den Rückenhalt der freien Welt und im eigenen Land? Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz sieht das nicht so. Im Interview mit Michael Bröcker macht Sucharewicz klar, dass die tragischen Todesopfer unter Zivilisten allein der perfiden Strategie der Hamas-Terroristen zuzuschreiben sind.Wackelt das Verbrenner-Aus in der EU? Bernhard Pötter, Redaktionsleiter des Climate.Table, beschreibt den aktuellen Stand der Diskussion in Berlin und Brüssel.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Chris Franzen ist Direktor des Bürgenstock Resorts. Schauplatz der Ukraine-Konferenz. Wo stehen die Vorbereitungen im Hotel einen Monat vor der Konferenz? Wie hoch ist der Druck im Fokus der Weltpolitik zu stehen? Chris Franzen ist zu Gast im «Tagesgespräch». Bürgenstock: wird dieser Hotelname irgendwann in den Geschichtsbüchern stehen, als ein entscheidender Ort für die Zukunft der Ukraine? Ob die von der Schweiz geplante Konferenz ein Erfolg wird, hängt wesentlich davon ab, wer daran teilnimmt. Der Bund hat über 160 Einladungen verschickt. Schauplatz der Ukraine-Konferenz ist das Bürgenstock-Resort im Kanton Nidwalden. Chris Franzen ist seit dem 1. April Direktor des Luxushotels. Ein Blitzstart: Denn nur paar Tage später wurde klar, dass die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock stattfindet. Wie er und das Hotel sich darauf vorbereiten, erzählt Chris Franzen im «Tagesgespräch».
Symbolträchtig empfing Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Donnerstag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Peking. Xi versprach Russland dabei weiterhin seine Unterstützung. Weitere Themen: - Zwangsmassnahmen: Im Schweizer Sozialwesen noch immer Praxis - Mögliche Anklage gegen Netanjahu: ICC unter Druck - Georgien: Was das neue Agentengesetz für NGO bedeutet - Unhaltbare Zustände in griechischen Flüchtlingslagern - Tagesgespräch: Der Hotelier und die Ukraine-Konferenz
Wer kommt an die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock, Drohnenkrieg über der Ukraine, Ursula von der Leyen kämpft um Wiederwahl, Büffelmozzarella aus Thailand
Trotz verzweifelter Versuche des Bundeskanzlers Olaf Scholz bei seinem China-Besuch hat die Volksrepublik kein Interesse an der Ukraine-Konferenz in der Schweiz. Dies ist bezeichnend für den Zustand der westlichen und vor allem deutschen Diplomatie. Die Bundesrepublik schreitet scheiternd voran in die außenpolitische Bedeutungslosigkeit. Von Artur Leier. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Der russische Krieg gegen die Ukraine, der Krieg in Gaza, die Spannungen in Nahost: Diese Krisen fordern die Schweizerische Aussenpolitik. Für Alexandre Fasel, Staatssekretär im Departement für äussere Angelegenheiten EDA, sind sie Tagesgeschäft. Dazu kommen die aktuellen Verhandlungen mit Brüssel. Iran greift Israel an. Was tut die Schweiz? Als Schutzmacht der USA in Iran ist sie eine Art Briefträgerin zwischen den Grossmächten. Im Tagesgespräch erzählt Fasel, ob und wie die Schweiz involviert war, als die Raketen und Drohnen Richtung Israel flogen. Solche «Guten Dienste» sind ein wichtiger Teil der Schweizer Aussenpolitik. Ein «Gute-Dienste-Grossauftrag» wird aktuell vorbereitet: die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock. Ein diplomatischer Hochseilakt mit einer beachtlichen Fallhöhe. Staatssekretär Fasel erzählt, welche zentralen Akteure und Akteurinnen bereits zugesagt haben, und welche nicht. Ausserdem gibt er Einblick in die Verhandlungen mit der EU: Wie viel Spielraum hat die Schweiz überhaupt noch?
"Die russische Niederlage ist wichtig für die Sicherheit Europas", darin waren sich laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der internationalen Ukraine-Konferenz alle einig. Am Montag sind auf Einladung Macrons rund 20 Staats- und Regierungschefs in Paris zusammengekommen, um über eine schnellere und umfassendere Hilfe für die Ukraine zu beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine schon zum Auftakt der Konferenz abgelehnt. Macron zeigte weniger Zurückhaltung. Er sagte, er schließe die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus, auch wenn es dafür noch keinen Konsens gebe. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, analysiert im Podcast, ob Macrons Vorstoß für Frankreich überhaupt umsetzbar wäre. Zum 4. März könnte es eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas geben – zumindest US-Präsident Joe Biden zeigt sich optimistisch. Derzeit verhandeln Israel und die Hamas mit Vermittlern aus den USA, Ägypten und Katar über eine erneute Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln. Konkret geht es um einen Zeitraum von sechs Wochen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Biden sieht die aktuell laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe kurz vor dem Durchbruch. Zugleich sagte er, dass es bislang noch keine Einigung gebe. Außerdem im Update: - Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette ist nach mehr als 30 Jahren Fahndung in Berlin verhaftet worden. Wenig später haben die Fahnder einen Mann festgenommen, dessen Identität noch unklar ist. Das sagte der Präsident des LKA Niedersachsen. - Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist am Montagmorgen verstorben. Er wurde 61 Jahre alt. Was noch? Die jahrelange extreme Trockenheit in Deutschland ist vorbei. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Konferenz: Macron schließt Entsendung westlicher Bodentruppen nicht aus Krieg in der Ukraine: Jetzt droht der russische Durchbruch Ukraine-Konferenz: Und plötzlich ist die Rede von Bodentruppen für die Ukraine Liveblog: Ukraine Nahostüberblick: Biden rechnet mit Feuerpause, Gespräche über Rückkehr nach Nord-Gaza Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft Berliner Volksbühne: René Pollesch ist tot [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Davos haben sich heute Sicherheitsberater von 81 Staaten und Organisationen zur mittlerweile vierten Konferenz für eine Ukraine-Friedensformel getroffen. Ziel war es, Wege für ein zukünftiges Friedensabkommen mit Moskau zu diskutieren. Um eigentliche Friedensgespräche handelte es sich indes nicht. Russland war nicht dabei, ebenso fehlte China, das Moskau nahesteht. Weitere Themen: (06:24) Ukraine-Konferenz in Davos: Diskussionen um «Friedensformel» (10:30) Die «Guten Dienste» der Schweiz werden zunehmend hinterfragt (16:07) Migration aus Mexiko in die USA: «Das Grundproblem bleibt» (21:36) In Dänemark übernimmt König Frederik X.