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Im Hamburger Hafen finden Ermittler immer neue Rekordmengen an Drogen. Der Hafen wird geradezu überschwemmt mit Kokain aus Lateinamerika, das von Hamburg aus nach ganz Europa weitergeschmuggelt wird. Die deutschen Behörden kommen kaum noch dagegen an. Die Beamten sind unterbesetzt und können die vielen tausend Container nur stichprobenweise kontrollieren. Haben Polizei und Zoll und vor allem unsere Politiker die Gefahr unterschätzt? Und ist es vielleicht schon zu spät, um erfolgreich gegen die Drogengangs vorzugehen? Host Philipp Abresch spricht mit ARD-Korrespondentin Marie-Kristin Boese in Mexiko, die in den Mangrovenwäldern zwischen Kolumbien und Ecuador gedreht hat. Von dort wird das Kokain auf die Reise nach Europa geschickt. Und Benedikt Strunz ist dabei, Investigativ-Journalist des NDR, der seit vielen Jahren zum organisierten Verbrechen und zu Drogenkriminalität recherchiert. Redaktionsschluss: 12. Juli 2024 **** Unser Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
Im Hamburger Hafen finden Ermittler immer neue Rekordmengen an Drogen. Der Hafen wird geradezu überschwemmt mit Kokain aus Lateinamerika, das von Hamburg aus nach ganz Europa weitergeschmuggelt wird. Die deutschen Behörden kommen kaum noch dagegen an. Die Beamten sind unterbesetzt und können die vielen tausend Container nur stichprobenweise kontrollieren. Haben Polizei und Zoll und vor allem unsere Politiker die Gefahr unterschätzt? Und ist es vielleicht schon zu spät, um erfolgreich gegen die Drogengangs vorzugehen? Host Philipp Abresch spricht mit ARD-Korrespondentin Marie-Kristin Boese in Mexiko, die in den Mangrovenwäldern zwischen Kolumbien und Ecuador gedreht hat. Von dort wird das Kokain auf die Reise nach Europa geschickt. Und Benedikt Strunz ist dabei, Investigativ-Journalist des NDR, der seit vielen Jahren zum organisierten Verbrechen und zu Drogenkriminalität recherchiert. Redaktionsschluss: 12. Juli 2024 **** Unser Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
Wir haben tolle Nachrichten! Wir veröffentlichen einen neuen Podcast. „Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ heißt die fünfteilige Doku-Serie, in der die „Blue New Deal“-Reporter:innen Svenja Beller, Julia Lauter, Martin Theis, Fabian Weiss der Beziehungskrise zwischen Mensch und Meer auf den Grund gehen. Den Podcast gibt es bei Spotify, Apple Podcasts und jedem anderen Podcatcher Ihrer Wahl. Weitere Informationen: Wir alle lieben den Ozean – aber schätzen wir ihn auch? Dieser Storytelling-Podcast geht der Beziehungskrise zwischen Mensch und Meer auf den Grund. Klar ist dabei: Die Menschheit ist der toxische Partner in dieser vermeintlichen Liebesbeziehung. Mit fatalen Folgen: Die Ozeane verkommen zur Müllhalde und waren noch nie so erhitzt wie jetzt. In fünf Episoden sucht „Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ weltweit nach Lösungen in unserem gestörten Verhältnis mit den Meeren. Ob in Korallenfarmen auf den Fidschi-Inseln oder in kenianischen Mangrovenwäldern: Überall gibt es Menschen, die eine dringend benötigte Kurskorrektur vorantreiben. Auch international renommierte Wissenschaftler:innen wie der deutsche Ozeanograph Mojib Latif oder der indische Klimaforscher Roxy Mathew Koll kommen zu Wort. “Feeling Blue” gibt dem Ozean eine Stimme. An vielen Orten wird es beeindruckend, an einigen gefährlich, an anderen hoffnungsvoll. „Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ ist ein Podcast der Wochenzeitung „der Freitag“, produziert von der freien Journalistin Kyra Funk. Ab dem 7. Juni jeden Freitag eine neue Folge. Überall, wo es Podcasts gibt. *** Moderation: Svenja Beller. Redaktion: Svenja Beller, Julia Lauter, Martin Theis, Fabian Weiss Redaktionelle Mitarbeit: Teresa Kraft Fact Checking: Kathrin Lilienthal Aufnahme, Postproduktion und Mix: Artur Sommerfeld Musik und Sounddesign: Don Tengeler Mit Originaltonaufnahmen aus dem Ozean von Stephanie Kyek *** Der Podcast ist Teil der Serie „Blue New Deal“. Ein Jahr lang veröffentlicht das Team im „Freitag“ Artikel über Lösungen, die sowohl die Ozeane schützen als auch deren Potenzial nutzen, die Erderwärmung zu stoppen. Das Projekt wird vom European Journalism Centre (EJC) über den Solutions Journalism Accelerator finanziert. Dieser Fonds wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt. Die redaktionellen Inhalte der Serie entstanden ohne jeden Einfluss durch das European Journalism Centre. Mehr Infos, Reportagen, Interviews, Fotos und Videos unter https://www.freitag.de/blue-new-deal
Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Auf der Bühne spielt er den Blues, hinter der Bühne hält er die Fäden zusammen, als Hauswart des Zürcher Schauspielhauses. Wie hat Hansueli – oder Han Sue Lee, wie er sich nennt – Tischhauser zu seinem musikalischen Stil gefunden? Ob die Nebelschwaden über der Linthebene hängen oder in den Mangrovenwäldern von Louisiana: Für Han Sue Lee Tischhauser ist die Natur die grösste Inspiration. «Ich höre der Natur sehr gerne zu, den Vögeln, all den Geräuschen. Die Natur bringt am meisten mit», sagt er. Seit rund 40 Jahren spielt Tischhauser auf den Bühnen dieser Welt, vom Gartenfest über schmuddelige Rockspelunken, das Cully Jazz Festival bis in die australische Einöde. Er tritt in unterschiedlichsten Konstellationen auf, häufig mit dem Duo «Los Dos», aber auch mit ganzen Orchestern, Tänzerinnen und lügenden Dichtern. Und: Immer spielt er den Blues. Die Liebe zu dieser Musik wurzelt in Tischhausers Kindheit, als er unter der Bettdecke Radio Luxemburg hörte und mit dem Kassettenrekorder Howlin Wolf aufzeichnete – ohne zu wissen, wem diese eindringliche Stimme gehört. Das hat sich später aufgelöst. Wie so vieles: «Ich habe eigentlich viel mehr erreicht, als ich wollte in diesem Leben.» In «Musik für einen Gast» erzählt er, wie er sich seinen eigenen Tod vorstellt, was es in ihm ausgelöst hat, mit rund 60 noch einmal Vater zu werden und warum man sich nicht wundern sollte, wenn man ihn klatschend oder singend in einem Wald antrifft. Die Musiktitel - Los Dos: The Blues Is In My Bones - Howlin' Wolf - The London Howlin' Wolf Sessions: I Ain't Superstitious [feat. Eric Clapton, Steve Winwood, Bill Wyman & Charlie Watts] - Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich: Bend It - Johnny & Edgar Winter: Rock & Roll Medley - Link Wray: The Rumble - Los Dos: Marie Laveaux
Otter mit haarigen Nasen und Katzen, die Fische fangen: Das sind nur zwei der rund 700 Tier- und Pflanzenarten, die in den Mangrovenwäldern von Kambodscha leben. Die MausKlasse aus Bad Oeynhausen berichtet über diesen besonderen und bedrohten Lebensraum. Von Verena Specks-Ludwig.
Unterwegs mit der Le Dumont D'Urville der französischen Luxusreederei Ponant in der Karibik, genauer: in Belize und Honduras. In dieser Podcast-Episode stellen wir das Expeditionskreuzfahrtschiff und seine Besonderheiten genauer vor, sprechen aber auch ein wenig über die Expeditionskreuzfahrt und warum die Explorer-Schiffsklasse von Ponant dafür besonders geeignet ist. Mit maximal 184 Passagieren ist die Le Dumont D'Urville recht exklusiv, aber nicht klein. Denn als Luxusschiff bietet sie viel Platz pro Passagier. Dennoch ist sie natürlich klein genug, um Häfen oder Destinationen anlaufen zu können, die größeren Schiffen verschlossen bleiben und die wir auf dieser Reise per Zodiac-Schlauchboot erkundet haben. Und genau das war auch eines der spannenden Aspekte der Fahrtroute vor der Küste von Belize und Honduras in der Karibik. Außer dem Ein- und Ausschiffungshafen Belize City ist uns während der einwöchigen Reise kein anderes Kreuzfahrtschiff begegnet, dafür aber intensive Erlebnisse sowohl mit den Menschen und deren Kultur als auch mit Tieren wie Brüllaffen, Boa-Schlangen und Rotfußtölpeln und karibischen Inseln, Stränden, Korallenriffen und Mangrovenwäldern. Ausführlich sprechen wir in dieser Podcast-Folge vor allem über die Le Dumont D'Urville und zeigen die Besonderheiten dieser Schiffsklasse, aber auch von Ponant insgesamt. Denn obwohl Ponant eine sehr französisch geprägte Reederei ist, sollte man sich die Schiffe und Reisen dennoch einmal genauer ansehen. Denn der französische Stil hat einige echte Vorteile und Ponant gelingt es zudem, den englischsprachigen Teil der Passagiere – auf unserer Reise immerhin etwa ein Drittel – und die französischsprachigen Passagiere völlig gleichwertig zu betreuen. Und natürlich sprechen wir auch über Service, Essen und die Kabinen an Bord der Le Dumont D'Urville. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der After-Show sprechen wir über Sonnencreme und UV-Schutz auf Kreuzfahrt. Genauer. Welche Sonnencremes und Methoden zum Sonnenschutz korallenfreundlich sind. Denn die meisten Sonnencremes beinhalten Wirkstoffe, die Korallen schädigen und die Korallenbleiche fördern – in Korallenriffen, die weltweit ohnehin schon teils schwer geschädigt sind. Wie das alles zusammenhängt und wie man sich vor allem bei Schnorchel-Ausflügen während Kreuzfahrten umweltfreundlich verhalten kann, erklären wir in der After-Show. Die After Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Was versteht man unter „Blue Carbon“? Und wie könnte er helfen, viele Menschen und ihre Kultur in Küstenregionen zu retten? DJane Jayda Guy führt durch eine Doku, die viele ungewöhnliche Blickwinkel zeigt und Natur und Musik auf ganz besondere Weise verbindet.
Die Ozeane sind gigantische CO2-Speicher. Etwa ein Viertel der von Menschen verursachten CO2-Emissionen nehmen sie jedes Jahr auf. Forscher sagen: da geht noch mehr! Wir Menschen können auf natürliche Weise dafür sorgen, dass die Ozeane zusätzlich CO2 speichern, und zwar indem wir unter Wasser aufforsten: unter anderem Seegraswiesen und Mangrovenwälder! Wie das funktioniert, hat NDR-Reporterin Yasmin Appelhans für uns an der Ostsee recherchiert. Was bewegt euch in Sachen Klimaschutz, welche Themen würdet ihr hier gerne mal hören? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de! ALLE Folgen unseres Podcasts findet ihr in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Viele weitere spannende Reportagen, Analysen und Interviews von uns unter: www.ndr.de/klimawandel Unser Podcast-Tipp ist diesmal „11km – Hass gegen Wettermoderatoren“: https://1.ard.de/11KM_Wettermoderatoren?=cp Und hier noch einige interessante Hintergründe zur Folge: * NDR-Filmdokumentation über das SeaStore Projekt: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Klimaretter-Seegras,sendung1176180.html * NDR-Podcast Synapsen über technische Möglichkeiten zur CO2-Speicherung: https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/80-climate-engineering-unterstuetzung-fuer-die-klimawende/ndr-info/94501912/ * Mission-Klima-Folge über das CO2-Verpressen im Meer: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/mit-co2-verpressung-das-klima-retten-wirklich/ndr-info/12609465/ * Mission-Klima-Folge über das Wiedervernässen von Mooren: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/schilf-statt-acker-so-gelingt-die-wiedervernaessung-von-mooren/ndr-info/12648741/ * Nature-Studie zum Potenzial von Blue-Carbon-Lösungen: https://www.nature.com/articles/s43017-021-00224-1
80 Kilometer naturbelassene, feinste Sandstrände, exotische Wildtiere sowie imposante Mangrovenwälder und Wasserwege - in unsere neusten Episode nehmen wir Dich mit in den Südwesten Floridas! Es geht nach Fort Meyers... Urlaub in Fort Myers Mehr zu igoplaces.de
Ob Eisbären in Kanada, der vulkanische Timanfaya-Nationalprak auf Lanzarote oder die Mangrovenwälder neben der Wüste in Katar: Sie alle bieten spektakuläre Naturereignisse. Wie auch der Nairobi Nationalpark. Der ist ein Lieblingsort unserer Afrika-Korrespondentin Antje Diekhans, auch wenn die Stadtnähe nicht ganz unproblematisch ist.
Jan ist wieder in der wohlverdienten Babypause und David hat den Weg aus den Mangrovenwäldern Vietnams nach Hause gefunden. Wie einst der Vietcong haben diese Woche die Berliner Rebellen einen überraschenden Sieg eingefahren. Aber auch in der ELF gab es eine Überraschung mit dem Sieg der Rams gegen die Dragons.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 42 geht es um Asien. Und es gibt viel Asien! Vom Polarmeer bis in die Tropen, von der Steppe bis in den Regenwald. Jede Menge unterschiedliche Länder die unterschiedlich von der Klimakrise getroffen werden und unterschiedlich darauf reagieren. Claudia bringt ein wenig System in Kapitel 10 und erzählt von der Nahrungsmittelversorgung, von Mangrovenwäldern und der Möglichkeit, dass vielleicht Versicherungen die Welt retten könnten.
Tobias Bandara vom Abu Dhabi Department of Culture & Tourism spricht über die abwechslungsreichen Vorzüge Abu Dhabis. Die Themen: Fremdenverkehrsamt; Spannende Produktentwicklung; Größtes Emirat; Historisches Al Ain; Abu Dhabi Stadt mit Louvre und bald auch Guggenheim; Stadthotels und Strandresorts; Themenparks auf Yas Island; Traumstrand Saadiyat Island; Emirates Palace; Im 80. Stock: Ray's Bar Conrad Etihad Towers; Kanufahrt durch Mangrovenwälder; Fischmarkt; Nightlife; Täglich Direktflüge mit Etihad Airways; Wüstenerlebnis; Der Falks als Kulturgut; Auto-Kennzeichen mit niedrigen Nummern; Auf der Formel 1-Strecke Joggen und Radfahren Dir stehen folgende Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: https://www.fti.de/service/reisehinweise.html https://www.fti.de/blog/reiseberichte-und-tipps/expertentipps/urlaub-corona-einreisebestimmungen/ Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an gluecksmomente@fti.de
Mangrovenwälder sind ganz besondere Ökosysteme entlang tropischer Küsten. Viele Meeresbewohner haben dort ihre Kinderstube, denn in den flachen Gewässern zwischen den Baumwurzeln finden Eier, Larven und Jungtiere idealen Schutz vor Fressfeinden. MiaSanTier nimmt Euch mit zum Mangrovenbecken ins Hellabrunner Urwaldhaus, wo Fische auf Bäume klettern und Krebse aus Schneckenhäusern blicken.
Wo auf der indonesischen Insel Java einst dichte Mangrovenwälder wuchsen, reihen sich heute Teichanlagen für die Garnelenzucht aneinander. Mit fatalen Folgen. Ohne Mangroven zerstört das Meer die Küste. Doch es gibt ein Umdenken.
Eine deutsch-schweizerische Holding baut in Mexiko eine Ammoniakanlage. Was hat Vorrang: Umweltschutz oder Arbeitsplätze? Minen und Bodenschätze locken internationale Konzerne nach Mexiko. Von den Großprojekten sind häufig indigene Gemeinden betroffen. Dort können sehr unterschiedliche Interessen aufeinander prallen: Profitinteressen gegen Landesbräuche, Arbeitsplätze gegen Umweltschutz. So baut eine deutsch-schweizerische Holding im Norden Mexikos derzeit eine Ammoniakanlage, in unmittelbarer Nähe zu Mangrovenwäldern. Während die firmeneigene Studie keine ökologischen Probleme mit dem Bau der Anlage ausweist, sehen lokale Initiativen und Wissenschaftler*innen die Umwelt akut gefährdet. Doch die Gemeinde ist gespalten. Denn in der strukturschwachen Region finden viele einen neuen Arbeitsplatz und die Investoren leisten intensive Überzeugungsarbeit. Wolf-Dieter Vogel und Anne Demmer haben sich das Projekt angeschaut und beide Seiten angehört.
Im Ganges- und Brahmaputra-Delta in Bangladesch wird das Wasser immer salziger. Das bedroht die Mangrovenwälder – und die Gesundheit der Frauen. Vorgelesen von taz-Leserin wabi sabi. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Mangroven gehören zu den produktivsten, artenreichsten und anpassungsfähigsten Ökosystemen der Erde. In Mexiko sind sie in Gefahr, obwohl sie eine wertvolle Waffe im Kampf gegen den Klimawandel sind.
Susanne Kriemann sieht sich als eine Fotografin an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Sie hat in Ostdeutschland radioaktiv verseuchte Gebiete und in Sri Lanka die Verschmutzung der Mangrovenwälder mit Plastikmüll dokumentiert. In Karlsruhe recherchierte sie über das Kernforschungszentrum. Dennoch sind ihre Fotografien keine reinen Dokumentationen, sondern künstlerische Arbeiten.
Die Fastenzeit beginnt mit einem Appell der ökumenischen Kampagne für Klimagerechtigkeit - Glocken der Heimat Wenn Taifune Inseln unbewohnbar machen, wenn der Meeresspiegel steigt, Korallenriffe und Mangrovenwälder zerstört sind, dann leiden Menschen auf den Philippinen und Indonesien ganz konkret am Klimawandel. Das zeigen die kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer in ihrer diesjährigen Fastenkampagne. In den Wochen vor Ostern wollen sie uns in der Schweiz für den globalen Zusammenhang sensibilisieren: Unser CO2-Ausstoss bewirkt Zerstörung auf der Südhalbkugel. Drum dürfe es auch nicht sein, dass die Schweiz weiter in fossile Brennstoffe investiere, fordern die Hilfswerke. Autorin: Judith Wipfler Glocken der Heimat: römisch-katholische Kirche Sisikon UR
Ursula Burkert päsentiert eine Ambiente Podcastserie zum Jahrzehnt der Ozeane: Teil 1 Fregattvögel im Mangrovenwald der Karibikinsel Barbuda.Kilometerlange Strände, rosafarbener Sand, türkisblau schimmerndes Meer - solche Fotos kennt man von Barbuda, bis im Jahr 2017 der tropische Wirbelsturm Irma mit zerstörerischer Macht die Karibikinsel traf. Während die von Menschen gebaute Infrastruktur praktisch vernichtet wurde und erst nach und nach wiederaufgebaut wird, blieb das Vogelschutzgebiet in den Mangrovenwäldern im Westen der Insel relativ verschont. Die Fregattvögel brüten wieder in den weitläufigen Mangroven-Sümpfen und Feuchtgebieten der Codrington Lagune. Ursula Burkert besuchte sie noch bevor Irma über die Karibik fegte.
Während Holger in Hessen friert, erforschen Lena und Johnny Singapurs Zauberbäume: Mangrovenwälder, die Co2 speichern und vielen Tieren Heimat bieten.
Mangrovenwälder sind wichtig für Klima- und Artenschutz. Weltweit stehen die Bäume aber unter Druck. Es gibt zwar Wiederaufforstungsprojekte. Doch allzu häufig sind diese Projekt nicht durchdacht, man pflanzt oft die falschen Arten am falschen Ort. Jochen Steiner im Gespräch mit dem Ökologen Prof. Martin Zimmer
Wie gehen komplexe Systeme wie Korallenriffe oder Mangrovenwälder mit Krisen um und wie kann man dieses Verhalten auf Gesellschaften übertragen? Dies ist eine der Fragen, die der Katastrophenforscher Dr. Florian Roth vom Fraunhofer Institut beantwortet. Dabei geht es auch um das Problem, was in der Krise besser ist: Ein starker Staat oder flache Hierarchien.
Themen: Wie viel Energiewende steckt in der Nationalen Wasserstoffstrategie?; Affen am PC zählen - Wie Laien der Wissenschaft helfen; Fitmacher Wasser - Worauf kommt es beim Trinken an?; Corona-App - Hat sich das Warten gelohnt?; Eizellen sind bei Spermien wählerisch; Nutria - Niedliche Störenfriede in deutschen Gewässern; Die Garnelenzucht in Asien zerstört Mangrovenwälder; Corona-Beschränkungen - Deutsche kommen gut damit klar. Moderation: Sebastian Sonntag
Garnelen sind nicht mehr Luxus- sondern Alltagsessen. Die Produzenten zerstören dafür großflächig Mangroven - z.B. in Indien. Es geht aber auch anders.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Mangrovenwälder verkraften bis zu sieben Millimeter Meeresspiegelanstieg +++ Manchen Babys ist die Musikbegabung angeboren +++ Bei Mäusen bilden neu entstandene Nervenzellen Gedächtnis im Schlaf +++
Mangrovenwälder sind Ökosysteme an der Nahtstelle zwischen Festland und Ozeanen. Sie bieten Lebensraum für sehr viele Lebewesen und Pflanzen. Doch die Ökosysteme sind gefährdet, warnt die Weltnaturschutzunion.
Es gibt schon eigentümliche Gewächse, die da wachsen, wo das Meer aufhört, aber trotzdem noch seinen Einfluss geltend macht. Mangroven sind mit ihren dicken Wurzelsystemen Kindergarten für viele Fischarten und Schutzschild für die Küsten zugleich. Martin Zimmer vom Zentrum für marine Tropenforschung ZMT in Bremen hat Mangrovenwälder auf der ganzen Welt besucht und berichtet darüber.
Im Osten Indiens boomt das Geschäft mit Garnelen. Doch reich werden davon nur wenige. Die Zuchtmethoden gefährden die Menschen und eine riesige Meeresregion, zerstören Mangrovenwälder und den Fischbestand. Umweltschützer versuchen gegenzusteuern. Von Nicole Graaf www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mangrovenwälder sind entscheidend für die Gesundheit dieses Planeten. Sie nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf und schaffen einen Lebensraum für eine diverse Vielzahl an Spezies. Aber diese reichhaltigen Lebensräume werden kontinuierlich von Abholzung und der Industrie bedroht. In einer bewegenden Rede teilt Umweltschützer und TED Gefährte Ashwin Naidu, wie Gemeinschaftsprojekte in Süd- und Südostasien Mangrovenwälder schützen -- alles mit ein wenig Hilfe von mysteriösen und gefährdeten Fischkatzen.
Wer auf der Suche nach einem Naturparadies ist, findet es im Westen Bangladeschs, es sind die Sundabarns, die größten Mangrovenwälder weltweit.
Die lange Kindheit der Neandertaler - Skelett aus Spanien gibt neue Einblicke / Der lange Marsch zum "Himmelspalast" - Europäischer Astronaut soll zur chinesischen Raumstation fliegen / Riskante Mutationen - Wie präzise ist die Genschere? / Bedrohte Mangrovenwälder - Wie die Fischkatze helfen soll.
Wochenrückblick des Unbehagens 2 Wir machen mehr, wie manche Österreicher Häufchen vor Türen. Den Verlust des zweiten Michaels gleichen wir durch einige doppelt belegte Tage aus und haben wieder einige mehr oder weniger offensichtliche Nachrichten für euch. Es gibt minalen Trump und Nordkorea, etwas Natur, Wissenschaft, Yakuza, Geistergeschichten und Liechtenstein. Freude! Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung 00:03:12 Montag: Yakuzakrieg, Fukushima und keine AfD-Berichterstattung 00:12:56 Dienstag: Sauerstoff auf dem Mond und amerikanische Panzerfahrzeuge in Syrien 00:17:30 Mittwoch: Geisterzeitung und der feste Freier 00:24:41 Donnerstag: Entfernte Suchanfragen, Videospielumfragen, Häufchen vor der Tür und Demonstrationensabschaffung 00:39:13 Feitag: Probleme in Fukushima, Oscar der Techniker, Arbeitsager und Steinugungen 01:01:00 Samstag: Lähmungshelfer und Mangrovenwälder 01:08:56 Sonntag: Atomraketen gegen Trump und Wissenswertes über Liechtenstein 01:30:45 Abschied/Outro
Dr. Onno Gross, Meeresbiologe, Vorsitzender von Deepwave e.V. und Journalist, spricht über die gesellschaftliche Relevanz der Hoch- und Tiefsee. Er spannt einen Bogen von seinem blauen Werdegang, über die Gründung und Entwicklung der Organisation, bis hin zu den zahlreichen Projekten, wie Mangreen (die Aufforstung der Mangrovenwälder) in Indien.
Mit dem Segelboot zwischen den Inner Islands der Seychellen kreuzen - ein entspannterer Urlaub ist kaum noch vorstellbar. Wir sind mit Silhouette Cruises dort gewesen und sprechen in dieser Podcast-Folge über die Inselgruppe im Indischen Ozean. Neben praktischen Tipps zu Anreise, Telefon und Internet, Kleidung und ähnlichem sprechen wir vor allem über die Vielfalt der Erlebnisse auf den Seychellen, von Schnorcheln und Tauchen über einige der schönsten Strände der Welt, Wanderungen durch Urwald und Mangrovenwäldern bis hin zum würzigen, kreolischen Essen. Außerdem gehen wir auch auf die Frage ein, ob ein Seychellen-Urlaub an Land in Hotels oder auf See von einem Segelschiff aus interessanter ist - nicht ganz überraschend kommen wir zum Ergebnis, dass die Segelreise optimal ist, ein paar Tage vorher oder danach an Land aber eine schöne Ergänzung sind.