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"Sebastian M. zostanie zatrzymany. Wtedy, kiedy to się stanie, niezwłocznie go przejmiemy. Ponieważ był w tej procedurze ekstradycji w trybie wolnościowym, to muszą go teraz zatrzymać. Tego nie mogą wykonać polskie organy ścigania, tylko służby Emiratów" - powiedział w Popołudniowej rozmowie w RMF FM Czesław Mroczek, wiceszef MSWiA.
W 41. odcinku Brew zagłębiamy się w najgorętsze tematy ze świata technologii! Zbliżamy się do 1000 subskrybentów - podrzućcie w komentarzach swoje pomysły, jak powinniśmy to uczcić! Jeden z nas nadaje z alpejskich warunków polowych, ale nie zwalniamy tempa!
Jeśli czujesz się zrelaksowany dołącz do nas obserwując ten podkast i pozostaw wysoką ocenę. To pomaga w dostarczaniu Ci coraz lepszych materiałów ASMR. Dziękuję za wspólną chwilę relaksu. Wszystkiego dobregoCały odcinek na Youtube:https://youtu.be/FJbo15muyeY?si=UEaZmlDYNUhAxFioOficjalny profil na Spotify: :https://open.spotify.com/artist/0c33o4XjXf3PQssPag9c7nTiktok:http://tiktok.com/@klaudialeclercqInstagram: http://instagram.com/klaudialeclercqhttps://www.instagram.com/grandparentsofleclercq/Twitch: https://www.twitch.tv/klaudialeclercq94-letnia babcia Teresa zabiera nas w relaksującą podróż do Emiratów – od pustynnych lepianek po luksusowych wieżowcach. Historia Emiratczyka, który spał pod jej sklepem. Wielbłądy, złote hotele i charytatywne bale w Dubaju. Historia życia w ASMR – posłuchaj opowieści szeptem o Abu Dhabi i Burj Khalifie.#Babcia #Dziadkowie #Edukacja #ASMR #Wspomnienia #Nostalgia #Dziadkowie #podróże #Historie #relaks #rodzina ASMR, nostalgia, życiowa mądrość i historia, której nie usłyszysz nigdzie indziej. Teresa Godlewska szeptem zabiera Cię w podróż przez swoje niezwykłe życie. Edukacyjna, wzruszająca i inspirująca opowieść o sile ducha i niezłomności. ASMR szeptem – odpręż się, słuchając kojącego głosu, który przeniesie Cię w inną epokę. Idealne do relaksu, refleksji i nauki z doświadczenia starszego pokolenia. Jeśli lubisz historie pełne nostalgii, edukacyjne ASMR, opowieści babć i dziadków oraz życiową mądrość, koniecznie zostaw
Vor fünf Jahren haben Papst Franziskus und Sheikh Ahmed el-Tayeb in Abu Dhabi das "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt" unterzeichnet. In der Spur dieses Dokuments fand zuletzt eine hochrangige Begegnung auch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich in dem Emirat statt. Doch welche Bedeutung hat das Dokument für den christlich-islamischen Dialog tatsächlich? Ein Gespräch mit Prof. Michaela Quast-Neulinger (Innsbruck) und Prof. Franz Winter (Graz).
Heute kam die druckfrische Ausgabe der Zeitschrift PITWALK, und Formel 1-Reporterin Inga Stracke ist für das Team von Norbert Ockenga in Abu Dhabi beim letzten Grand Prix des Jahres. In einer Schalte mit Ockenga blickt Stracke hinter die Kulissen des handfesten Streits zwischen Max Verstappen und George Russell – und voraus auf das, was am Sonntag im Emirat wichtig wird. Mehr Informationen zur neuen, 180 Seiten dicken Ausgabe von PITWALK findet Ihr hier: https://shop.pitwalk.de/magazin/123/ausgabe-80?c=6 Und einen Blog zum Eklat zwischen Verstappen und Russell von Norbert Ockenga gibt's hier: https://www.pitwalk.de/pitblog/biedermann-brandstifter Wer das neue Heft von Deutschlands größter Motorsportzeitschrift direkt bestellen möchte, kann das am schnellsten mit einer Email an shop@pitwalk.de tun. Viel Vorfreude – und ganz viel Spaß bei der Lektüre.
Es ist offiziell: Das hier ist der EINZIGE Podcast mit Dubai Schokolade, für Beschaffungswege (legal und illegal) hört euch das Pressestatement (diese Folge) an. Snacks Education steht kurz vor der Einbürgerung in das Emirat, nur das Urteil von Bushido steht noch aus. Der knüpft die Entscheidung an die Antwort auf eine verstörende Frage: Hat Dr. Oetker wirklich promoviert? Reel: Die Wolter-Zwillinge essen zum ersten Mal Dubai-Schokolade Für Bild zum Ton folgt dem Podcast auf Instagram: https://www.instagram.com/snackseducationpodcast/ Snacks Education ist eine schmackhafte Produktion der bildundtonfabrik. Von und mit: Kevin und Jules Sounddesign: Christian Pössnicker Ton & Schnitt: Azhar Syed Producing: Désirée Klein Cover-Design: Marie Schäder Station-Voice: Maira Inselmann
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Cunard, Inbegriff für stilvolle Transatlantikreisen per Schiff, hatte Ende der 1950er Jahre hatte Cunard Schwierigkeiten, da Flugreisen immer beliebter wurden und die Nachfrage nach Seereisen im Linienverkehr sank. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben, entschied sich Cunard, ein neues Schiff zu bauen, das sowohl als Passagierschiff als auch als Kreuzfahrtschiff dienen konnte. Es ging um den Komfort des Reisens, wobei schon die Tage auf See ein Erlebnis sind und ein Urlaubsgefühl vermitteln. Gebaut wurde die Queen Elizabeth 2 in einer Werft in Schottland und nach Plänen der britischen Architekten Gardner und Bannenberg. Für damalige Verhältnisse setzte die Queen Elizabeth 2 in jeglicher Hinsicht neue Maßstäbe. Der Dampfer kombinierte Eleganz mit einem sportlichen Design und verfügte über zahlreiche luxuriöse Annehmlichkeiten, darunter Restaurants, Lounges, ein Kino und ein Casino. Sie übernahm die Transatlantikroute von Southampton nach New York und wurde zu einem Symbol der Eleganz. Einmal im Jahr kam eine Weltreise hinzu. Damals sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Nach schließlich 40 Betriebsjahren musste Cunard dann in den 2000er-Jahren eine Entscheidung treffen, denn die ehrwürdige Queen Elizabeth 2 konnte inmitten von einem Boom an immer moderneren und spektakuläreren Kreuzfahrtschiffen und immer günstigeren Flugverbindungen nur noch schwer mithalten. 2007 verkündete man daher, das Schiff außer Betrieb zu nehmen und es an eine Investmentgesellschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verkaufen. Die Überführung nach Dubai, heute vor 16 Jahren, wurde als „The last Voyage“ zur emotionalen Abschiedsfahrt. Zahlreiche Fans und ehemalige Passagiere verabschiedeten das Schiff und erwiesen ihm die letzte Ehre. Die Queen Elizabeth 2 sollte in Dubai in ein schwimmendes Luxushotel verwandelt werden. Doch die Weltwirtschaftskrise verzögerte so manchen visionären Plan im Emirat und auch der Umbau stockte immer wieder. Erst 10 Jahre später, 2018, wurde das ehrwürdige Schiff dann als Hotel wiedereröffnet – mit mehr als 200 Zimmern und Suiten nach historischem Vorbild. Für die Episode 174 der Turtlezone Tiny Talks erinnern Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Geschichte und die Besonderheiten der QE2. Und sie sprechen darüber, wie es gelungen ist die Queen der Oceanliner vor der Abwrack-Werft zu retten.
Dubai: Warum ich das Emirat liebe und hasse? Dubai ist ein faszinierendes Emirat mit einzigartigen Eigenschaften, die es im aktuellen Umfeld sehr attraktiv machen. In dieser Ausgabe erkunden wir die vielen Besonderheiten und Vorteile dieses modernen Wüstenstaats. - Einwohnerzahl und Entwicklung Dubais - Westlicher Lebensstandard und Preisniveau - Wirtschaft, Tourismus und Innovation - Sicherheit und rechtliche Rahmenbedingungen - Einfache Aufenthaltsgenehmigungen und Steuerpolitik Mehr in der heutigen Tipp-Ausgabe.
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Wir hatten schon länger vor, mit einem Hotelier zu schnacken, der im Ausland arbeitet. Und so schauen wir Malte Budde über die virtuelle Schulter und ziehen eine Zwischenbilanz nach über 6 Monaten Doha / Katar. Unumstritten ist das Emirat nicht, aber das spielte für Malte und seine Familie überhaupt keine Rolle. Er sieht die Chancen und nicht eventuelle Risiken. Diese Maxime zieht sich nicht nur durch diesen Podcast, sondern ist ein Grundsatz in seinem Leben. So reden wir über seinen beruflichen Lebensweg von der Städtischen Berufsschule für das Brau- und Gastgewerbe München über Steigenberger bis zu seiner Hyatt-Liebe, die in Mainz ihren bisherigen Höhepunkt fand. Im dortigen Hyatt Regency durfte er das erste Mal als General Manager wirken und hinterließ schöne Fußstapfen. Wir sind aber nicht alleine, denn ein Kooperationspartner von Malte, Christian Kocura, ist mit von der Dreierpartie. Christian sorgt dafür, dass Hoteltelefone immer besetzt sind und so Umsätze nicht verloren gehen. Außerdem ist Christian langjähriger Fan vom Bayer Leverkusen, was Malte teils freut, denn es ist doch gut, wenn endlich mal jemand seine Bayern fordert. Und das hat ja bekanntlich gerade gut funktioniert. Genug Hörstoff also, um mit Zweitliga-Dino Sascha über Fußball wie auch die verschiedenen Hotelwelten des Malte Budde zu philosophieren. Gutes Hören!
Unangenehm ehrlich – mit diesen Worten stellt Jörg seinen heutigen Gast Emrah Bayka vor. Emrah ist ein erfolgreicher Marketer, Creative Director und Video Produzent, der mit globalen Luxusmarken und Unternehmen wie Four Seasons Hotels, Hublot und Philipp Plein zusammenarbeitet. Zudem erstellt Emrah erfolgreich Inhalte für professionelle Speaker, Trainer und Künstler wie Pamela Reif, Pietro Lombardi und Ayo & Teo. Jörg selbst unterstützt er seit einigen Monaten als Marketing-Experte. In dieser Folge tauschen sich Jörg und Emrah aus. Emrah lebt in Dubai und hat somit einen Blick von außen auf Deutschland. Er sagt: „Das schönste an Deutschland ist, wenn ich wieder gehe.“ Warum er das so hart ausdrückt und wo die großen Unterschiede zwischen dem Emirat und Deutschland liegen, erläutern die beiden zusammen. Es geht um Politik und Wirtschaft, aber auch um Persönliches, wie beispielsweise Emrahs Meinung zu Jörgs Arbeitspensum. Am Ende haben beide eines gemeinsam: die Liebe zu ihren Frauen. Diese Folge bietet spannende Einblicke in die Welt des Videocontents und einen unverblümten Blick auf Deutschland aus internationaler Perspektive. Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ ► Emrah Instagram: https://www.instagram.com/emrahbayka/
In Ras Al-Khaimah, einem der sieben Vereinigten Arabischen Emirate, ist das Leben im Gegensatz zu Dubai traditioneller und die Städte weniger von Glanz geprägt. Hier beeindrucken atemberaubende Landschaften, weiße Sandstrände, geheimnisvolle Wüsten und üppige Oasen.
LM publica cómo en la operación de Taqa en Naturgy el Gobierno de Sánchez podría aprovechar para repetir la maniobra en Telefónica.
Taqa, el gigante eléctrico de Emiratos Árabes, pretende lanzar una OPA sobre el 100% de Naturgy. Una operación considerada 'de Estado', ya que es la compañía energética más estratégica de nuestro país, más incluso que Endesa o Iberdrola, llegando a aportar más de la mitad del gas que consumimos al año. Es una "operación interesante", según ha dicho el profesor de Economía de la Universidad Pontificia Comillas-ICADE, Emilio González, en su entrevista en Las mañanas de RNE con Íñigo Alfonso. Además, ha explicado las diferencias con la entrada del fondo saudí STC en Telefónica que, a su vez, terminó propiciando que el Gobierno subiera su participación un 5% en la teleco. González se ha mostrado positivo y ha recalcado que también hay que valorar la cuestión extratégica, porque esta operación supondría que España se aseguraría el suministro de gas una vez finalice el contrato con Argelia. Escuchar audio
Offenbar macht die zunehmende Kritik Katar in seiner Vermittlerrolle nervös, sagt Nahost-Experte Guido Steinberg. Allerdings kann er sich nicht vorstellen, dass das Emirat seine Rolle aufgibt. Es sei eher eine Vorbereitung für die Zeit danach. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Offenbar macht die zunehmende Kritik Katar in seiner Vermittlerrolle nervös, sagt Nahost-Experte Guido Steinberg. Allerdings kann er sich nicht vorstellen, dass das Emirat seine Rolle aufgibt. Es sei eher eine Vorbereitung für die Zeit danach. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Vor 15 Jahren wollten die Vereinigten Arabischen Emirate eine klimaneutrale Stadt bauen. Heute gibt es diese Stadt, aber sie ist weit entfernt vom ursprünglichen Projekt. Die Ziele waren hochtrabend. Ausgerechnet ein Öl-Emirat, das mit Öl und Gas reich wurde, wollte eine Stadt bauen, die kein klimaschädliches CO2 ausstösst. Der Augenschein vor Ort und Gespräche mit Fachleuten zeigen: Masdar City funktioniert längst nicht so wie geplant. Trotzdem hat das Projekt einiges bewirkt.
Katar positioniert sich gerade auch im Nahostkonflikt als einflussreicher Vermittler zwischen den verfeindeten Seiten. Aktuell wirkt das Emirat damit erfolgreicher als je zuvor. Was genau möchte Katar mit seinem diplomatischen Geschick erreichen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Und wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, findet ihr alle Möglichkeiten dazu auf: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-katar
Katar positioniert sich gerade auch im Nahostkonflikt als einflussreicher Vermittler zwischen den verfeindeten Seiten. Aktuell wirkt das Emirat damit erfolgreicher als je zuvor. Was genau möchte Katar mit seinem diplomatischen Geschick erreichen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Und wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, findet ihr alle Möglichkeiten dazu auf: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-katar
Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Der Klimagipfel findet in diesem Dezember im Öl-Emirat unter Leitung eines Petro-Managers statt. Als ob das nicht schon schwierig genug wäre, vergiftet der Nahostkonflikt nun auch die Stimmung zwischen vielen Regierungen. Und auch zu Hause in Deutschland werden die Defizite beim Klimaschutz immer größer. Früher konnte Jennifer Morgan so etwas anprangern, denn sie war lange Chefin von Greenpeace. Dann holte Annalena Baerbock sie ins Auswärtige Amt, damit sie die internationale Klimapolitik der Bundesregierung koordiniert. Wie sie diese Rolle findet und mit welchen Erwartungen sie in die COP28-Verhandlungen nach Dubai fährt, erzählt Morgan im Krisenpodcast. Per Mail erreichen Sie das Team unter krisen@zeit.de. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Weitere Links zur Folge und zum Thema Klimapolitik finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. (Erstausstrahlung: 1. April 2023)
Audiotraveller Henry Barchet stellt in dieser Episode das Emirat Ras Al Khaimah vor. Das nördlichste Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate bezeichnet sich als Natur-Emirat und verfolgt das Konzept eines ausbalancierten Tourismus.
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter.
Die Vize-Präsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili - eine von 14 Personen dieses Ranges - soll Geld und Geschenke aus dem Emirat Katar bekommen haben. Was ist über den Korruptions-Skandal bekannt; welches Ziel verfolgt das Emirat? Darüber hat Stefan Einöder mit dem BR-EU-Korrespondenten Jakob Mayr gesprochen, und mit Benedikt Nabben aus der Redaktion von "reportMünchen", einem Co-Autor des Podcasts "Ged.Macht.Katar".
Sportlich endete die Fußball-Weltmeisterschaft für den Gastgeber Katar bereits in der Vorrunde. Aber dem Land geht es um mehr. Viele Katarer haben sich darauf gefreut, Gastgeber zu sein, das Land weltweit bekannter zu machen. Und natürlich wollte man sich von seiner besten Seite zeigen, nachdem im Vorfeld so viel Skepsis geäußert wurde. Auch politisch will der kleine Staat am Persischen Golf vom Fußball profitieren. Schon in der Vergangenheit hat sich das Emirat als internationaler Vermittler im Nahost-Konflikt und in Afghanistan einen Namen gemacht. Was sagen die Katarer selbst? Welche Rolle wollen sie künftig international spielen?
Auch nach dem Gas-Deal mit Katar müsse die Bundesregierung Menschenrechtsverletzungen offen ansprechen, kommentiert Jörg Münchenberg. Allerdings stecke Deutschland dabei in einer Zwickmühle, denn auf das Gas aus dem Emirat könne man nicht verzichten.Ein Kommentar von Jörg Münchenbergwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Seit vergangenem Wochenende rollt der Ball bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar. Und diese WM war teuer: Schätzungen gehen davon aus, dass die Austragung der WM das Emirat etwa 220 Milliarden Dollar kostet. Geld, das der Wüstenstaat hat: Katar hat durch sein Öl und Gas Wohlstand erreicht. Aber wie setzt das Emirat den Reichtum abseits der WM ein? Seit Jahren ist Katar dem Vorwurf ausgesetzt, terroristische Gruppierungen und islamistische Bewegungen zu finanzieren. ZEIT-Redakteur Yassin Musharbash und die rbb-Journalistin Pune Djalilevand klären darüber auf, welche Vorwürfe Substanz haben und welche nicht. Während es keinerlei Belege dafür gibt, dass der katarische Staat die Terrormiliz "Islamischer Staat" unterstützt, ist das Wissen um die engen Beziehungen zwischen dem Emirat und der Muslimbruderschaft gesichert. Die Muslimbrüder gelten im Westen wegen ihrer islamistischen Ideologie als problematisch. Unserem Rechercheteam liegen geleakte Dokumente vor. Sie zeigen, dass islamistische Organisationen oder Gruppen, die der Muslimbruderschaft historisch nahestehen, oft Spenden aus Katar erhalten. Die Gelder kommen unter anderem von der Wohltätigkeitsorganisation Qatar Charity. Zum Teil handelt es sich um Hilfen für Krisengebiete oder Regionen, die von Naturkatastrophen betroffen waren. Zum Teil fließt das Geld aber auch an Moscheegemeinden und muslimische Verbände in Deutschland. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt das Land, das die meisten als Gas- und Öllieferanten und als Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast "Geld Macht Katar" gibt Antworten. Außerdem gibt es zum Thema eine Dokumentation in der ARD-Mediathek (https://rbburl.de/gmk) und ein Dossier in DIE ZEIT (https://www.zeit.de/2022/39/katar-oel-gas-doha-menschenrechte). Moderation und Skript: Lena Petersen Team: Pune Djalilevand, Yassin Musharbash und Benedikt Nabben Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der ZEIT, "Report München" und "Kontraste"
Katar gilt als enger Verbündeter der USA. Gleichzeitig pflegt das kleine Emirat am Persischen Golf aber auch enge Beziehungen zu Islamisten wie der Hamas. Das Land unterstützt zudem die Muslimbruderschaft – und das mit einem klaren Ziel.Allmeling, Annewww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Infantinos denkwürdige Rede, ein Eröffnungsspiel, bei dem die Fans flüchten und ein deutsches Team in der Terracotta-Burg - vor dem Japan-Spiel geht es im Emirat nicht nur um Fußball.
Nutzt das Emirat den Kulturbetrieb wie den Fußball für politische Aneignung? Gespräch zum WM-Auftakt mit ARD-Korrespondentin Anne Allmeling in Doha / Homophobie: Wie stehen schwule Fußballer wie die Münchner Streetboys zur WM in Katar? / Botschaft aus dem Jenseits: Das posthume Album "Home.S" des schwedischen Jazz-Pianisten Esbjörn Svensson / Sonderaufführung Münchner Metropoltheater zu Antisemitismus-Vorwürfen abgesetzt/
Am Sonntag beginnt die Fußball-WM in Katar. Wie viel bleibt vom Sport bei all der Kritik am Austragungsland? Wird sie doch noch die „beste WM aller Zeiten", wie sich das die Fifa gewünscht hat? Markku Datler und Christoph Gastinger aus dem Sportressort der "Presse" sprechen über die sportliche Seite der Wüsten-WM, wie viel Sinn ein Boykott machen würde und sie verraten, wer ihr Finalfavorit ist.
In wenigen Tagen beginnt die WM in Katar. Aber so richtig Vorfreude will sich weder bei Pit Gottschalk noch bei Malte Asmus einstellen. Das liegt natürlich an den Menschenrechtsverletzungen im Emirat, dem indiskutablen Umgang mit der LGTBQ-Community, den Umständen der Vergabe der WM ... Das alles diskutieren sie mit Moritz Knorr, dem Macher hinter dem siebenteiligen Recherche-Podcast "Beyond Qatar - Die Geschichte hinter der Skandal-WM". Aber sie schauen auch sportlich auf die WM 2022, speziell auf das deutsche Team. Und nach deren erschreckend schwachem Test im Oman fühlt sich Pit an eine Serie erinnert, die er gerade durchguckt. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
À partir de dimanche, les yeux du monde se tourneront vers le Qatar. C'est là-bas, dans ce petit Emirat de la Péninsule arabique, au bord du Golfe persique, que se déroulera la Coupe du monde de Football. Une attribution qui, on le sait, fait grincer beaucoup de dents : les appels au boycott se sont multipliés pour dénoncer les aberrations écologiques et les violations des droits humains. Dans cette émission, on vous présente le Qatar. Comment fonctionne ce petit pays entouré par des géants ? Pourquoi est-il si riche ? Qui sont ses alliés ? Décryptage avec : - Emma Soubrier, directrice de PRISME Initiative (Des pistes vers une sécurité renouvelée et inclusive au Moyen-Orient) et chercheuse associée à l'Institut de la Paix et du Développement à Nice ainsi qu'à la World Peace Foundation à Boston, autrice du livre à paraître, Qatar and the United Arab Emirates: Diverging Paths to Regional and Global Power, Boulder (Lynne Rienner) et de l'article « Le Qatar dans la crise du Golfe : une petite musique indépendante », dans l'ouvrage RAMSES 2020, publié par l'IFRI. - David Rigoulet-Roze, chercheur à l'Institut Français d'Analyse Stratégique (IFAS), chercheur associé à l'IRIS (Institut des relations internationales et stratégiques), rédacteur en chef de la revue Orients stratégiques.
Mit der Fußball-WM zieht Katar die Aufmerksamkeit der Welt auf sich – eine Strategie, die auch seine Außenpolitik stärken soll. Dennoch reißt die Kritik an Menschenrechtsverletzungen oder mangelnder Pressefreiheit nicht ab. Worum geht es Katar?Von Anne Allmelingwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Mit der Fußball-WM zieht Katar die Aufmerksamkeit der Welt auf sich – eine Strategie, die auch seine Außenpolitik stärken soll. Dennoch reißt die Kritik an Menschenrechtsverletzungen oder mangelnder Pressefreiheit nicht ab. Worum geht es Katar?Von Anne Allmelingwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Man kommt am Thema im Moment nicht vorbei – und das ist gut so: Die Winter-WM in Katar. Die Aufmerksamkeit der Welt richtet sich auf das kleine Land im Osten der Arabischen Halbinsel, schaut auf den Sport, den Glamour, aber auch die Regierung, die Menschenrechte. Es gibt massive Kritik bis hin zu Boykott-Aufrufen – aber auch verschiedene Experten, die das Bemühen der katarischen Regierung und Bevölkerung, einen Wandel im Land voranzutreiben, bei aller Kritik ernst nehmen und positiv einordnen. Auch im Kulturstadion der DFB-Kulturstiftung auf der Buchmesse Frankfurt, wo wir diese Folge live aufgezeichnet haben. Sylvia Schenk war eine langjährige, erfolgreiche Leichtathletin, unter anderem bei den Olympischen Spielen '72, zudem heute und damals eine starke und wichtige Kämpferin für Menschenrechte im Sport und in der Welt. Willi Lemke war nach seiner Arbeit als Manager bei Werder Bremen acht Jahre lang UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung. Hochkarätige Gäste also, um gemeinsam mit Moderator Nils Straatmann über den Status Quo und die Entwicklungen in Katar zu sprechen. Denn eine der Hauptfragen im Zuge der WM in Katar ist die zur Lage der Menschenrechte. Hat sich die Situation im Emirat seit der Vergabe der WM und dem massiven Lautwerden der internationalen Kritik tatsächlich verändert? Und damit eng verbunden: Sind Menschenrechte vielleicht doch verhandelbar? Können wir Entwicklungen anerkennen, auch wenn sie noch nicht den Standards entsprechen, die wir uns wünschen und die in der UN-Menschenrechtskonvention festgehalten sind? Aber auch: Wie umfassend und wie nachhaltig sind die angestoßenen Entwicklungen? Es sind vielschichtige Fragen, Argumente und Gegenargumente, bei denen eine Stunde „Mehr als ein Spiel“ kaum ausreicht, um sie abzubilden – umso intensiver wurde in dieser diskutiert. Denn fest steht: Die WM findet statt. Die Welt schaut hin. Es liegt an der Fußballgemeinschaft, den Sport und die Sportler zu würdigen, aber auch daran zu arbeiten, dass er seine politische und gesellschaftliche Kraft entfalten kann. Durch Kritik, Kommunikation und Wandel. **Verlinkungen:** - Mehr zur Veranstaltungsreihe „Katar Talks“ erfahrt ihr hier: https://www.candid-foundation.org/katartalks - Mehr Infos zur DFB Kulturstiftung gibt es hier: https://www.dfb.de/dfb-kulturstiftung/start/ Die Abschlussveranstaltung der Reihe „Katar Talks“ findet am 16. November um 19 Uhr in München statt. Mehr Infos über den Link oben. "Mehr als ein Spiel" - der Podcast der DFB-Stiftungen ist eine Produktion von Maniac Studios.
Encore inconnu il y a un quart de siècle, le Qatar, petit pays du Golfe arabo-persique, connaît depuis deux décennies un essor foudroyant. Son organisation de la Coupe du monde de football a cependant mis en lumière l'envers du miracle qatari, notamment la violation des droits humains ou encore des conditions de travail désastreuses sur les chantiers. Cette semaine, Histoire vivante s'intéresse à l'histoire de ce petit Emirat ainsi qu'à celle de son extraordinaire montée en puissance. En attirant sur ses terres la Coupe du monde de football, le Qatar frappe un grand coup puisqu'il devient le tout premier pays du monde arabe à accueillir cette compétition. Dans ce premier épisode, le politologue Hasni Abidi, spécialiste du Moyen-Orient et de l'Afrique du Nord, cofondateur du Centre d'études et de recherche sur le monde arabe et méditerranéen à Genève, est l'invité de Noémie Guignard. Dimanche 13 novembre à 20h50 sur RTS Deux, vous pourrez voir le documentaire "Qatar - Une dynastie à la conquête du monde", réalisé par Sylvain Lepetit et Miyuki Droz Aramaki (France, 2022). Disponible dès maintenant en cliquant ci-contre. Photo: les tours de Doha se parent d'images de footballeurs, à la veille du coup d'envoi de la Coupe du monde de football au Qatar. (© Noushad Thekkayl - EPA/Keystone)
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Bald rollt wieder der WM-Ball, doch die Vorfreude auf die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist hierzulande gedämpft. Seit Jahren gibt es Kritik am Gastgeber, an den Arbeitsbedingungen auf den Baustellen der Stadien, an der Menschenrechtssituation im Emirat – aber vor allem an der FIFA und der Vergabe der WM in ein heißes Wüstenland ohne Fußballkultur, so dass die WM statt im Sommer nun pünktlich zur Eröffnung der Weihnachtsmärkte in Deutschland stattfindet. Es gibt Boykottaufrufe aus Fankreisen und jede Menge negative Vorberichterstattung. Und dann gibt es die Gegenstimmen, die sich die Vorfreude auf die die WM nicht nehmen lassen wollen und kritisieren, dass der Sport und Großevents wie eine WM oder Olympiade immer mehr politisiert werden. Zudem ist die verhaltene bis ablehnende Stimmungslage in Deutschland nicht repräsentativ für die globale Sport- und Fußballwelt. Weit über die arabische Welt hinaus ist die Begeisterung groß und es ist nicht mit leeren Stadien oder mangelnden Zuschauerzahlen zu rechnen – weder vor Ort noch an den Empfangsgeräten. Und mit Saudi-Arabien schickt sich gleich das nächste Land an, alles daran zu setzen in den nächsten Jahren Gastgeber sowohl einer Olympiade wie auch einer Fußball-WM zu werden. Die Sportwelt befindet sich im Umbruch. In weniger als 14 Tagen beginnen die „WM der Schande“, wie die übertragende ARD ihr anstehendes Programm-Highlight wenig schmeichelhaft nennt, und diese wurde bereits im Jahr 2010 an Katar vergeben! Die Entscheidung der FIFA-Funktionäre fiel also bereits vor 12 Jahren. Und solange brodelte es und gab es immer wieder in Wellen Kritik an der Vergabe und am ausrichtenden Emirat. Neben der Menschenrechtssituation im Emirat und Todesfällen unter den Gastarbeitern auf den WM-Baustellen, gibt es noch diverse weitere Aspekte, die verstören: Die ominöse Rolle des katarischen Sportfunktionärs Mohammed bin Hamman, angebliche Bestechung, Rufmordkampagnen oder Bespitzelung-Aktionen für hunderte Millionen US-Dollar. Und die FIFA mit ihrem Präsidenten Infantino steht ohnehin unter Korruptions-Generalverdacht. Kann es da noch Gegenstimmen geben, die sich eine Konzentration auf schönen Rasenball-Sport wünschen und denen die Kritik an Katar und die Brüskierung eines WM-Gastgebers zu weit gehen?
Der Linken-Politiker Gregor Gysi hat sich gegen einen Boykott der Fußball-WM in Katar ausgesprochen. Ein Boykott der Zuschauer würde nicht nur das Emirat treffen, sondern auch die deutsche und alle anderen Mannschaften, sagte Gysi im Dlf. Meurer, Friedbertwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Bei der Jahreshauptversammlung bemühen sich die Klubbosse um Versöhnung mit kritischen Mitgliedern. Das gelingt zum Teil – doch Uli Hoeneß offenbart eine weniger harmonische Haltung. Der FC Bayern München ist immer noch ein Fußballklub und nicht die „Generalversammlung von Amnesty“, findet Uli Hoeneß. Wer den Ehrenpräsidenten des Klubs am Samstag auf der Jahreshauptversammlung erlebte, sah einen klassischen Hoeneß: Emotional, zupackend und besorgt um seinen Verein, in dem es zum Thema Sponsoring durch Katar weiterhin viele Debatten gibt. Während die amtierenden Kluboberen Oliver Kahn und Herbert Hainer um versöhnliche Töne bemüht waren, offenbarte Hoeneß eine andere Haltung: Er kann die Kritik einiger Mitglieder nicht nachvollziehen. Wie so oft bei Bayern gibt es also eine Menge zu bereden und deswegen behandelt diese Folge des SZ-Fußballtalks „Und nun zum Sport“ die ereignisreiche JHV des Vereins. Und den Umgang der Führung mit dem Unmut über das Geld aus dem Emirat. Moderator Jonas Beckenkamp begrüßt diesmal zwei meinungsstarke und ausdrücklich nicht verwandte Gäste: Die Bayern-Erklärer Martin Schneider und Philipp Schneider.
Russland ist ein Game-Changer. Jahrelang versorgte Moskau Deutschland mit billigem Gas, seit dem Angriff auf die Ukraine ist es damit vorbei. Händeringend sucht Berlin nach neuen Gaslieferanten und wurde fündig: Katar besitzt die drittgrößten Erdgasvorkommen auf diesem Planeten. Und ganz nebenbei trägt das Emirat auch noch im November die Fußball-WM 2022 aus. Mathias Brüggmann ist Internationaler Korrespondent des Handelsblatts, heute erscheint sein Buch "1001 Macht: Fußball, Flüssiggas, Finanzimperium - Der märchenhafte Aufstieg des Emirats Katar vom Wüstenstaat zum Global Player".
Die Verflechtungen der deutschen Wirtschaft mit Katar werden enger – das zeigt unter anderem der milliardenschwere RWE-Deal. Was das aus geostrategischer Sicht bedeutet. Ab dem 20. November richten sich die Augen der Welt auf Katar – dann startet in dem Emirat die Fußball-Weltmeisterschaft. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International kritisieren seit Jahren die Lage der Gastarbeiter in dem Land – immer wieder ist von Ausbeutung und Zwangsarbeit die Rede. Seit der WM-Vergabe im Jahr 2010 sollen Tausende Gastarbeiter gestorben sein. Doch Katar ist nicht nur Gastgeberland der diesjährigen Weltmeisterschaft, sondern auch ein wichtiger Investor für deutsche Unternehmen – unter anderem VW, die Deutsche Bank, Siemens oder die Porsche AG. Erst diese Woche wurde bekannt, dass Katar Pflichtwandelanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro zeichnet und damit zum größten Einzelaktionär von RWE aufsteigt. „Katar ist ein sehr kleines Land und steht zwischen zwei Ländern, Saudi-Arabien und Iran, die miteinander verfeindet sind. Die Investitionen des Landes sind vor allem eine politische Absicherung“, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann im Podcast. Mit Host Anis Mičijević spricht er darüber, wie das kleine Emirat seinen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft immer weiter ausbaut und was das aus geostrategischer Sicht bedeutet. Außerdem gibt Brüggmann Einblicke in sein am 17. Oktober erscheinendes Buch „1001 Macht“, in dem er Katar ausführlich beschreibt. Platz 1: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/grundsteuer-wie-sie-fuer-die-grundsteuererklaerung-die-wohnflaeche-richtig-berechnen/28721892.html Platz 2: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiesicherheit-in-sueddeutschland-entsteht-der-groesste-batteriespeicher-der-welt/28724584.html Platz 3: https://www.handelsblatt.com/politik/international/interview-wie-hoch-ist-die-gefahr-eines-russischen-atomangriffs-auf-die-ukraine/28722012.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Wieder von der Dachterrasse, dieses Mal aber mitten aus Kabul. Silke spricht mit ihrer Vorgängerin Sandra Petersmann (Deutsche Welle, zuvor ARD Korrespondentin in Delhi) über Afghanistan, ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban.
Die Fußball-WM in Katar wirft langsam aber sicher ihre Schatten voraus. Und es sind dunkle Schatten Noch etwas mehr als 100 Tage sind es bis zum Eröffnungsspiel am 21. November. 100 Tage, in denen wir schon jetzt unseren vollen Fokus auf den größten Skandal der Fußball-Geschichte richten: In BEYOND QATAR Die Geschichte hinter der Skandal-WM blicken wir zurück auf das dunkelste Kapitel der Fußball-Geschichte. Mehr Infos findet ihr auf unsere Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/beyondqatar.podcast/ In der ersten Folge geht es um die einzigartigen Strukturen des Landes Katars und die große Strategie, die hinter so vielen Handlungen und Entscheidungen in dem Emirat am Persischen Golf steht. Wieso ist das Engagement Katars im Sport so groß? Was erhofft sich das Land dadurch? Wie hat sich das Land seit der Vergabe verändert? Das sind die Fragen, die Moderator Moritz Knorr gemeinsam mit den Experten Ronny Blaschke (Sportjournalist und Autor) und Dr. Jakob Krais (Historiker und Islamwissenschaftler) zu Beginn beantworten will. Ein guter Leitfaden dafür, was euch in den kommenden Wochen erwartet: Von der Vergabe über Korruption und Menschenrechtsverletzungen hin zur Frage nach einem möglichen Boykott BEYOND QATAR lässt keine Frage offen - und hat auf alle eine Antwort. © BEYOND QATAR Die Geschichte hinter der Skandal-WM ist eine Produktion der Podcastbude. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Terroranschläge, Erdbeben und der Untersuchungsausschuss im Bundestag: Afghanistan steht wieder mal im Fokus. Wie es sich ein knappes Jahr nach der Machtübernahme der Taliban dort lebt, hören wir direkt aus dem Hindukusch. Und die Autorin Natalie Amiri spricht über die Situation für Frauen im islamischen Emirat.
Der UNO-Sicherheitsrat hat darüber abgestimmt, ob wegen der wiederholten Raketentests die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft werden sollen. China und Russland haben ein Veto eingelegt – zum ersten Mal. Wir besprechen die Kehrtwende mit dem freien Journalisten Fabian Kretschmer. * Wegen des Kriegs in der Ukraine hat die Türkei die Meerenge am Bosporus für alle Kriegsschiffe gesperrt. Russland hat trotzdem einen Weg gefunden, um Kriegsgerät ins Schwarze Meer und weiter ins Kampfgebiet zu bringen. Der Bericht der freien Journalistin Susanne Güsten aus Istanbul. * Russland ist in Ungnade gefallen – nun setzt der Westen auf andere Partnerschaften, beispielsweise Katar. «Ausgerechnet», sagen manche. Denn Katar steht wegen Menschenrechtsverletzungen immer wieder in der Kritik. Wirtschaftsethikerin Verena Rauen erklärt, warum der Westen trotzdem nicht auf wirtschaftliche Beziehungen mit dem Emirat verzichten soll. * Der sogenannte plötzliche Kindstod macht vielen jungen Eltern Angst. Warum die Babys sterben, ist noch nicht genau erforscht. Nun ist in Australien eine Studie erschienen, die dazu beitragen könnte, das Rätsel zu lösen. Wir besprechen die Ergebnisse mit Wissenschaftsredaktorin Irène Dietschi.
Tobias Bandara vom Abu Dhabi Department of Culture & Tourism spricht über die abwechslungsreichen Vorzüge Abu Dhabis. Die Themen: Fremdenverkehrsamt; Spannende Produktentwicklung; Größtes Emirat; Historisches Al Ain; Abu Dhabi Stadt mit Louvre und bald auch Guggenheim; Stadthotels und Strandresorts; Themenparks auf Yas Island; Traumstrand Saadiyat Island; Emirates Palace; Im 80. Stock: Ray's Bar Conrad Etihad Towers; Kanufahrt durch Mangrovenwälder; Fischmarkt; Nightlife; Täglich Direktflüge mit Etihad Airways; Wüstenerlebnis; Der Falks als Kulturgut; Auto-Kennzeichen mit niedrigen Nummern; Auf der Formel 1-Strecke Joggen und Radfahren Dir stehen folgende Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: https://www.fti.de/service/reisehinweise.html https://www.fti.de/blog/reiseberichte-und-tipps/expertentipps/urlaub-corona-einreisebestimmungen/ Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an gluecksmomente@fti.de
Mädchen ab zwölf Jahren dürfen in Afghanistan weiterhin nicht in die Schule gehen, entschieden die Taliban. Männer sollen Vollbart tragen. Stück für Stück setzen sich die Hardliner durch. Die Freiheiten schwinden und die Armut im Land wächst.Von Emran Ferozwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei