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Der 37-jährige Grzegorz W. war Hilfspfleger und besuchte viele Menschen in ganz Deutschland. Er war Haushaltshilfe, versorgte sie und immer wieder verabreichte er ihnen auch Insulin - selbst dann, wenn es gar nicht induziert war. Nachdem 2018 ein 87 Jahre alter Pflegebedürftiger starb und seine Leiche obduziert wurde, geriet Grzegorz W. in Verdacht. Noch am Tag der Obduktion wurde er verhaftet. Die Staatsanwaltschaft München I hat ihn wegen 6 Morden und 3 versuchten Morden angeklagt. Außerdem wirft sie ihm Raub, Diebstahl, Betrügereien und gefährliche Körperverletzung vor.
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Die Polizei hat am Wochenende in Oldenburg einen 21-jährigen Mann erschossen – und zwar von hinten, das hat jetzt die Obduktion gezeigt. Im Einsatzbericht ist von Notwehr die Rede. Ob das stimmt, will die niedersächsische Polizei jetzt untersuchen. Eine andere zentrale Frage ist: Hätten die Polizisten den Mann stoppen können, ohne gleich auf ihn zu schießen? Das wäre möglich gewesen, sagt die Polizeigewerkschaft Niedersachsen – wenn die Beamten einen Taser benutzt hätten, eine Elektroschockpistole. Doch die dürfen Streifenpolizisten in Niedersachsen und anderen Bundesländern nicht benutzen. Auch nicht in Baden-Württemberg. Warum der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, den Einsatz von Tasern schon seit längerem fordert, erklärt er im SWR-Aktuell-Interview mit Leon Vucemilovic.
Christian Pilnacek war einst der mächtigste Beamte im Justizministerium – und bestens vernetzt in der Politik, vor allem in ÖVP und FPÖ. 2023 kommt er überraschend ums Leben. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft kommen zu dem Schluss, dass es Suizid war. Doch nun bringt der ehemalige Abgeordnete und Zackzack-Gründer Peter Pilz neue Details ans Licht, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die schweren Verletzungen, die bei der Obduktion von Pilnaceks Leiche festgestellt werden, rücken dessen Tod in völlig neues Licht. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge von "Inside Austria" geht es um die Frage, was in der Todesnacht im Oktober 2023 an der Donau tatsächlich passiert sein könnte. In dieser Folge geht es um strafrechtliche Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Denne uges udgave af Lykkeberg og Corydon fokuserer på konsekvenserne af søndagens valg i Tyskland. Selv om de to chefredaktører kan blive enige om, at der trods AfD's massive fremgang stadig er håb, er de uenige om, hvor håbet ligger. For Bjarne Corydon har Merz vist sig at have »et mere vidtgående politisk projekt end nogen tysk kansler har haft siden krigen«, et projekt, der bunder i et ønske om økonomisk og militær uafhængighed af USA. I denne løsrivelse har midterregeringerne, ifølge Corydon, fået et projekt, der for alvor tillader dem at stå i egen ret. På trods af at næsten hver femte tysker stemte på AfD, mener Rune Lykkeberg, at der alligevel er grund til håb. For tilslutningen til partiet voksede ikke – på trods af Musk og Trumps indblanding i valgkampen. Til sidst taler de to chefredaktører om et nyudgivet essay fra den amerikanske økonom Jason Furman, der tidligere har været en af Obamas økonomiske rådgivere. I essayet kritiserer Furman Bidens økonomiske politik også kaldt Bidenomics. For Corydon er kritikken så forfriskende som den første forårsdag efter en lang vinter, og for Lykkeberg er essayet forfængeligt og pinligt selvudstillende. Det er det, fordi Furmans hovedargument er, at Bidenomics førte til Trumps valgsejr – men, påpeger Rune Lykkeberg – Obamas økonomiske politik, som Furman selv var medansvarlig for, førte også til Trumps sejr. I næste udgave af Lykkeberg og Corydon deltager statsminister Mette Frederiksen (S) som gæst.
Koalitionsverhandlungen am Scheideweg - die Gespräche werden heute fortgesetzt // Jene 81-Jährige, die tot in ihrer Wohnung in Baden aufgefunden wurde, starb laut Obduktion an massiven Kopfverletzungen
Ein Standpunkt von Hans-Jürgen Geese.Wenn ein Mensch stirbt und die Todesursache ist nicht ersichtlich, dann wird ein „post mortem“ durchgeführt, eine Obduktion, eine innere Leichenschau. Der Mediziner sucht und sucht bis er schließlich die Ursache oder die Ursachen des Todes gefunden hat. Auf einmal erkennt der Herr Doktor, wie die Zusammenhänge zu verstehen sind, ihm wird klar, woran dieser arme Mensch vor ihm starb.Jetzt, wo die Demokratie tot ist, müsste man doch eigentlich erwarten, dass endlich ein Experte auftritt und das „post mortem“ dieser Demokratie durchführt. Aber bevor der Experte eines Tages in die Demokratieleiche hineinschaut, kann man schon aufgrund von bloßem Augenschein zuvor ein paar triftige Vermutungen anstellen, die zu dem berühmten „Aha-Erlebnis“ führen könnten. Beispiel:Jedes Jahr werden weltweit Umfragen durchgeführt, um herauszufinden, in welchem Land die Menschen am glücklichsten sind, wo die Glaubwürdigkeit der Politik am höchsten ist, wo die Demokratie blüht und wo sie dahinschwindet und viele andere Fragen mehr, deren Antworten irgendwie zumindest darauf hindeuten, wo die Demokratie noch am Leben sein mag und wo sie bereits mausetot ist. Das erstaunliche ist, dass es sich bei den Ländern mit den vitalsten Lebenszeichen der Demokratie immer (immer!) um kleine Länder handelt. Daher: „Aha!“Es scheint geradezu ein Naturgesetz zu sein, dass ab einer bestimmten Größe die gepriesene Demokratie langfristig nicht überlebensfähig ist. Es kann daher heute in Ländern wie in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in Großbritannien oder in Frankreich oder in dieser Bundesrepublik Deutschland keine Demokratie geben. Da können die machen was sie wollen. Obwohl die doch alle dort so gerne eine Demokratie haben möchten. Daher bestätigen die Medien tagtäglich der Bevölkerung stolz: „Wir sind eine Demokratie..., Wir sind eine Demokratie...“Im Osten sieht man das viel nüchterner. Sie können russischen Regierungsvertretern lauschen, und die werden niemals behaupten, dass Russland eine Demokratie sei. Die werden Ihnen sagen, dass Russland ein autoritäres System sei mit demokratischen Elementen. Das komme von der russischen Geschichte. Russland war nie eine Demokratie und werde nie eine Demokratie sein. Die Russen wollen das nicht. Nein. Die Russen wollen keine Demokratie. So einfach.Das arrogante Überlegenheitsgefühl im Westen hat dazu geführt, dass Demokratie dort heutzutage geradezu den Charakter einer Religion einnimmt. Daher ist keine Alternative zulässig. Alle müssen Demokraten sein. Sonst kommen sie auf den Scheiterhaufen. Denn wenn die Länder im Westen keine Demokratien wären, wie könnten sie dann rechtfertigen, dem bösen Russen regelmäßig die Leviten zu lesen? Oder gar dem bösen Chinesen, der nun mit Demokratie aber auch wirklich nichts am Hut hat und der sich zur Entschuldigung ebenfalls auf seine Geschichte beruft? Der Chinese sagt kühl: „Demokratie? Nein, danke.“Im Fall Deutschland wird es nun kompliziert. Der Deutsche hatte nie die Wahl. Und niemand fragte nach seiner Geschichte. Dem Deutschen wurde 1945 die Demokratie verpasst, aufgezwungen. Und seitdem versucht ein Staat mit Namen Bundesrepublik Deutschland Demokratie zu spielen. Auf Teufel komm raus. Und der ist jetzt herausgekommen. Der Teufel. Und alle Welt sieht es. Endlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Wald bei Merishausen ist die Suizidkapsel Sarco erstmals genutzt worden. Darauf hat die Schaffhauser Polizei mehrere Personen verhaftet und Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei stellte die Kapsel sicher und brachte die verstorbene Person zur Obduktion nach Zürich. Weitere Themen: * Stadt Zürich budgetiert ein Minus von 226 Mio. Franken * 240 Personen wollen am 24. November ins Schaffhauser Stadtparlament gewählt werden * Mettmenstetten und Maschwanden überlegen sich eine Fusion * Zürcher Firmen wollen Flugreisen reduzieren * Ludovic Waeber kehrt zum EHC Kloten zurück * Ein historischer Rückblick auf die Velostadt Zürich
Potsdam, 8. Juli 2015: Der sechsjährige Leon* verschwindet beim Spielen in der Nähe der elterlichen Wohnung spurlos. Die Polizei, Angehörige und hunderte Freiwillige machen sich auf die Suche nach dem Jungen und durchkämmen dafür tagelang Straßen, Parks und Wiesen. Sie durchsuchen Mülltonnen, Gullys, Schächte und Kleidercontainer, es werden mehr als 1.200 Nachbarn befragt, über 100 einschlägig vorbestrafte Personen aus der Region Berlin-Brandenburg überprüft und 950 Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet – ohne konkrete Ergebnisse. Lediglich eine Information zu einem dunklen Fahrzeug und ein anonymer Brief an Leons Mutter, in dem sich jemand für die Tat entschuldigt, bieten Anhaltspunkte für die Suche nach dem Täter. Knapp drei Monate später verschwindet erneut ein Junge. Der vierjährige Cerim* ist in einem kurzen, unbeaufsichtigten Moment auf dem Gelände einer Berliner Behörde einem Entführer in die Hände gefallen. Bilder einer Überwachungskamera zeigen den unbekannten Mann mit dem kleinen Kind an der Hand. Die Berliner Polizei fahndet daraufhin unter anderem bei ‚Aktenzeichen XY… Ungelöst‘ nach dem Mann. Ende Oktober entdeckt auch eine Frau aus Brandenburg das Fahndungsfoto in einer Tageszeitung und erkennt darauf ihren 32-jährigen Sohn wieder. Sie verständigt die Polizei. Zu Gast im Studio: Kriminalhauptkommissar Ulf Brünsing von der Polizei Potsdam. Er berichtet von den verzweifelten Bemühungen der Brandenburger Polizei, den verschwundenen Leon zu finden und von der Zusammenarbeit mit den Berliner Kollegen, die im Fall Cerim ermittelt haben. Außerdem spricht Rechtsmediziner Sven Hartwig von der Charité Berlin über die Obduktion der beiden Kinder und die SZ-Journalistin Verena Mayer über den Prozess vor dem Landgericht Potsdam. *Name von der Redaktion geändert *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK Ulf Brünsing, Kriminalpolizei Potsdam; Rechtsmediziner Sven Hartwig von der Berliner Charité; Journalistin Verena Mayer von der Süddeutschen Zeitung Autor dieser Folge: Jonas Wengert Audioproduktion & Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Erich Grünbacher, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Alexa Waschkau
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Caritas sucht nach Wohlstandsmüll für Wohnungslose/ Dressur-Reiter Wandres aus Hagen schafft guten Auftakt bei Olympia
Wisst ihr wie eine Leiche zur Obduktion in die Gerichtsmedizin transportiert wird? Habt ihr schon einmal etwas von Übertötung gehört? Und dürfen Polizisten, die mit dem Anblick einer Leiche nicht klar kommen, den Tatort verlassen? Das alles klären wir in Folge 18. Es geht um den 28jährigen Kadir aus Feldkirch, dem Stimmen befehlen, seinen Stiefvater zu ermorden. Genau das tut er auch. Über 70mal sticht er auf das Opfer ein... Fragen oder Anregungen an: nicole.oberhauser@orf.atSendungshinweis: ORF Radio Vorarlberg, 12.07.2024 von 1.00 Uhr bis 2.00 Uhr.
Stirbt irgendwo in Deutschland ein Wolf, landet er in Berlin Friedrichsfelde auf dem Seziertisch. Egal ob überfahren, erschossen oder auf natürliche Weise ums Leben gekommen: Sein letzter Weg führt zu Dr. Claudia Szentiks ins Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung. Dort sucht die Pathologin nach der genauen Todesursache. Fast 1000 Wölfe hatte sie schon auf dem Tisch (Stand 5.6.24). Tendenz steigend, nicht nur weil die Population wächst. Tatsächlich ist der Mensch für den Wolf sehr gefährlich. Über seine Rückkehr freut die Wissenschaftlerin sich sehr. Die Beutegreifer spielen nämlich eine wichtige Rolle in einer intakten Natur. Wozu für sie auch Wisent und Bär gehören. Für diese Folge hat sich die Fachtierärztin viel Zeit genommen, um mit Matthias und Sabine über ihre Erfahrungen im Sektionssaal, menschliche Abgründe, Respekt zu Natur und Tieren und ihre Kindheit auf dem Lande zu sprechen. Die Tierpathologin fordert ein gesellschaftliches Umdenken in Sachen Fleischkonsum und wünscht sich mehr Wertschätzung für die Weidetierhalter. Kriegen Wölfe die gleichen Krankheiten wie Hunde? Wie kommen die wilden Wölfe mit der Räude klar? Ist in der Metropole Berlin schonmal ein Wolf nachgewiesen worden? Wie läuft so eine Obduktion genau ab? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen erwarten euch in diesen knapp 40 Minuten Wolfspodcast.
Wir sprechen heute mit einem Gerichtsmediziner, und zwar mit dem Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin an der MedUni Wien, Prof. Dr. Nikolaus Klupp - also mit einem Menschen, der herausfinden muss, wie die letzten Minuten im Leben eines Menschen ausgesehen hat, der unter meist ungewöhnlichen Umständen zu Tode gekommen ist. "Ich finde den Beruf immer noch unglaublich spannend." Im Interview mit Martin Burger schildert Klupp seine spannendsten und bedrückendsten Fälle. Zu ersteren zählen Proteinbestimmungen aus dem Zahnschmelz von Leichen aus der Kupferzeit vor 6.000 Jahren; zu letzteren gehört die Obduktion der 71 Leichen nach der Flüchtlingstragödie von Parndorf. Zur Person: Nikolaus Klupp studierte Humanmedizin an der heutigen Med Uni Graz . Er ist Facharzt für Gerichtsmedizin und Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gerichtsmedizin. Klupp war seit dem Jahr 2020 stellvertretender Leiter und ist seit 1. Jänner 2024 Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin der MedUni Wien.
Mordfall Tristan Brübach, Folge 1 Tristan Brübach wurde am 26.03.1998 im Liederbachtunnel in Frankfurt-Höchst mit nur 13 Jahren brutal ermordet. Der Mörder hat das Kind regelrecht zerstümmelt. Trotz aufwändiger Ermittlungesarbeit wurde der Täter, der mittlerweile zwischen 45 und 55 Jahre alt sein dürfte, bis heute nicht gefasst. In dieser dritten Folge unterhalten wir uns mit dem Zeitzeugen, Dr. Peter Neis, der 1998 zum Tatort gerufen wurde und die anschließende Obduktion mit durchgeführt hat. Vielleicht trägt unsere Staffel dazu bei, dass sich Menschen an die Tat erinnern und sich an den Täter, den wir im Podcast beschreiben, erinnern. Das Fahndungsfoto von damals finden Sie auf unserem Instagramaccount: https://www.instagram.com/rechtsmedizinundkrimi/
Hur mycket ragg får man på att vara rättsläkare? Hur ser en vanlig arbetsdag ut för en obducent? Hur går en obduktion till? Vi ställer alla våra dumma frågor till rättsläkaren Eva Rudd som jobbar vid Rättsmedicinalverket. Obduceras alla kroppar? Hur hanterar man lukten? Och hur känslomässigt påverkad blir man av jobbet? Dessutom slår Eva Rudd hål på klassiska obducent-myter. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Programledare: David Druid och Linnea Wikblad
"Morrison Hotel" von The Doors erschien im Februar 1970. Es war das fünfte Album der Doors und ist – wie es sich für einen richtigen Meilensteine-Klassiker gehört – kaum gealtert. Die Erstsendung des Meilensteins zu "Morrison Hotel" lief Ende Januar 2020 zum damaligen 50. Jubiläum des Albums. Das Album verkaufte sich in weniger als drei Tagen bereits mehr als eine Million Mal und gilt als eines der größten Rockalben aller Zeiten. "Blues, Hard Rock, Psychedelic und Seemannslieder, eine verrückte und wilde Mischung, depressiv, mystisch oder albern verrückt – so wie die Doors halt waren." (SWR1 Musikredakteur Frank König) Wer sich als Doors-Fan vor 50 Jahren diese Scheibe gekauft und aufgelegt hat, der war womöglich erleichtert über den bluesigen Sound. Das war ein echtes Comeback, was da passiert ist! Das Vorgängeralbum "The Soft Parade" fiel unter anderem durch sehr viele orchestrale Einsätze aus dem normalen Door-Sound raus – und das kam bei den Fans und Presse nicht so gut an. Mit "Morrison Hotel" sind sie zurückgegangen zu ihren Wurzeln, zu richtigem Blues. Man könnte denken, es wäre ein Blues Klassiker, ist es aber nicht. "Ich glaube, es ist das Erfolgsgeheimnis dieses Albums, dass die Fans wieder gespürt haben, sie sind zurück bei ihren Blues-Wurzeln gelandet." (SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius über "Morrison Hotel" von The Doors) Der besondere Doors-Sound auf "Morrison Hotel" Die Doors machen mit ihrer Musik musikalisch Räume auf. Sie erweitern den Blues in dem Sinn, dass sie für große Instrumentalflächen in ihren Songs Platz lassen. Der Hörer muss sich nicht zwangsläufig immer mit dem Text beschäftigen, er kann sich auch einfach in die Musik fallen nd sich von ihr treiben lassen. Für ihre Vorgängeralben haben sich The Doors immer wieder Session-Musiker mit ins Studio geholt, da war immer viel los. Das haben sie jetzt für dieses Album tatsächlich weniger gemacht. Sie haben die Songs vor allem mit Jim Morrisons Gesang, Gitarre, Bass und Orgel aufgenommen. Bei manchen Songs sind dennoch Session-Musiker reingekommen, wie beispielsweise bei "Roadhouse Blues". The Doors sind eine der wenigen Bands, die keinen Bassisten haben, so haben sie sich für diesen Song Lonnie Mack zum jammen eingeladen, er war einer der großen Bassisten in dieser Zeit in Hollywood. Im November 1969 haben The Doors im Elektra Sound Recording Studio, einem Studio in West Hollywood, angefangen "Morrison Hotel" aufzunehmen. Letztlich wurde "You Make Me Real" dann die erste Single-Auskopplung von "Morrison Hotel" – und war nicht besonders erfolgreich. Jim Morrison hat in einem Interview mal gesagt, dass sie sich fast immer für die vermeintlich falsche Single auf ihren Alben entschieden haben, wenn es darum geht, wie erfolgreich der Song im Anschluss wurde. Die Entstehungsgeschichte der Doors Ray Manzarek und Jim Morrison haben sich im Studium kennengelernt und sich später irgendwann wiedergetroffen. Manzarek, der selbst Keyboard spielte, war sofort begeistert von Morrisons Stimme und seinen Texten, am Strand haben die beiden The Doors gegründet. Sie machten sich auf die Suche nach passenden Musikern und fanden Robby Krieger und John Densmore, die Gitarre und Schlagzeug spielten. Jim Morrison – Versoffener Poet & "Rock-Schamane" Morrison war bekannt dafür, dass er sehr gerne auf Blues-Nummern gesungen hat, wenn er alkoholisiert war – und das war in dieser Zeit bei diesen Aufnahmen ein großes Problem, denn sein Alkoholkonsum war erheblich. "Ja, er war schlicht und ergreifend ein versoffener Poet, oder? Ja, das kann man so sagen. Es war ja auch Teil seiner Kunst (…) diese Provokation alles zu zerstören oder dieses selbstzerstörerische Element. Er war so ein Grenzgänger, der wollte das auch ausprobieren." (SWR1 Musikredakteur Frank König über Jim Morrison) Morrison hatte reichlich Probleme dadurch, viele Prozesse am Hals und auch die öffentliche Stimmung kippte dadurch bei den Doors. Sie durften in manchen Bundesstaaten nicht mehr öffentlich auftreten. Morrison war auf der Bühne unter Alkoholeinfluss unkalkulierbar. Als die Polizei auf die Bühne kam und ihn mitgenommen hat, sind die Fans völlig ausgerastet und wenn er auf der Bühne die Besinnung verloren hat, hat er sich auch mal nackig gemacht. Jim Morrison war nicht von vornherein so auf der Bühne. Als die Doors 1965 angefangen haben Gigs zu spielen, stand er zunächst mit dem Rücken zum Publikum auf der Bühne. Erst später hat er sich eine künstlerische Figur zugelegt und seine düstere Seite kam mit dazu. Ray Manzarek hat diese Seite an ihm immer "Jimbo" genannt. Diese exzentrische, düstere Seite war dann auch jene, die auf der Bühne ausgebrochen ist – und das hat er irgendwann nicht mehr abschalten können. Irgendwann war diese Figur größer als er selbst. Morrison hat sich viel mit Literatur beschäftigt und wollte ein authentischer Poet sein. Für sein Verständnis, musste ein Poet leiden oder Leid erlebt haben. Auf diesem Selbstverständnis basierend hat er viele Gedichte geschrieben. Außerdem war Morrison sehr interessiert an indianischer Kultur, hat auch länger bei Indianern gelebt. Der Mann, der sich selber einen "Rock-Schamanen" nannte, hat in seiner Kindheit eine starke traumatische Erfahrung mit Indianern gemacht. Er wurde als kleiner 4-jähriger Junge Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls, bei dem etliche indianische Wanderarbeiter ums Leben gekommen sind und hat dieses Trauma in seinen Songs und Gedichten verarbeitet. Zum Beispiel auch in dem Gedichtband "An American Prayer“. Er wurde 78 auf dem gleichnamigen Doors Album veröffentlicht. In "Dawn's Highway" erzählt Jim Morrison sehr detailliert von diesem grauenhaften Ereignis und beschreibt, wie die Seelen der toten Indianer seine Seele besetzen, die Zeit seines Lebens in ihm wirken sollen. Doch Morrisons Vater soll ihm gesagt haben, dass er das alles so nicht erlebt habe, ja nur geträumt hätte. Für ein Kind unverständlich – die Ebenen der Realität und des Traums können so durcheinandergeraten sein. Im Song "Peace Frog" thematisiert er diese traumatische Kindheitserinnerung. "Für mein Gefühl hat diese Geschichte sein Lebensthema ausgelöst, dass er immer wieder betrachtet. Es gibt ganz viele Songs der Doors oder Gedichte, die Jim Morrison geschrieben hat, die sich mit diesem Thema beschäftigen und immer ist der Grundtenor Leid." (SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius über Jim Morrisons Kindheitstrauma) Morrisons früher Tod Morrison stirbt mit 27 Jahren in Paris im Jahr 1971, seine damalige Freundin Pamela Courson findet ihn in der Badewanne. Er ist auf dem Friedhof Père Lachaise beigesetzt worden. Es gab nie eine Obduktion, letztlich ist demnach nicht bekannt, was die tatsächliche Todesursache ist. Der Arzt hat damals den Herzstillstand als Todesursache vermerkt. Doch Courson und Morrison unterliegen beide einem exzessiven Drogenkonsum. Auch sie stirbt 3 Jahre später in Kalifornien im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis Heroin. "Morrison Hotel" – Ein Meilenstein der Musikgeschichte Was 1969 zum Streit zwischen John Lennon und den Doors geführt hat, die Entstehungsgeschichte der Band und ihres dazugehörigen Bandnamens, was es damit auf sich hat, dass die Doors für das Platten-Cover von "Morrison Hotel" verklagt wurden und $1000 Strafe zahlen mussten – darüber und mehr, wird in dieser Epidsode gesprochen. __________ Über diese Songs vom Album "Morrison Hotel" wird im Podcast gesprochen (03:24) – "Roadhouse Blues"(16:14) – "Waiting for the Sun"(22:27) – "Peace Frog"(26:30) – "You Make Me Real"(32:02) – "Queen of the Highway"(37:15) – "Land Ho!"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (13:55) – "Roadhouse Blues"-Cover von Status Quo (Klaus Doldinger) von Udo Lindenberg __________ Shownotes The Doors - Live at the Isle of Wight Festival 1970: https://www.arte.tv/de/videos/100950-000-A/the-doors-live-at-the-isle-of-wight-festival-1970/ Jim Morrison: Die letzten Tage in Paris: https://www.arte.tv/de/videos/100171-000-A/jim-morrison-die-letzten-tage-in-paris/ Trailer zu Classic Albums "Morrison Hotel" auf dem YouTube-Kanal der Doors: https://www.youtube.com/watch?v=SxSTucTLo8w __________ Buchtipps "Die Doors, Jim Morrison und ich" von Ray Manzarek, Kirsten Borchardt (Übersetzung): http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/CULgQtJHNIi32bw00RW1A2yJwkg/2.0.SuperPage.11.1.5.1.1.11.1.1.1.0.BoxArticleSmall.1.13.0 "Mein Leben mit Jim Morrison und den Doors" von John Densmore, Rainer Moddemann (Übersetzung): http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/CULgQtJHNIi32bw00RW1A2yJwkg/5.0.SuperPage.11.1.5.1.1.11.1.1.1.0.BoxArticleSmall.1.1.0 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Der Fall scheint zunächst klar: Die Leiche einer damals 23-jährigen wurde in Ingolstadt gefunden, im eigenen Auto, mit 56 Stichen im ganzen Körper. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, es ist eine Doppelgängerin. Die Suche nach der vermeintlich Toten und dem Mörder beginnt. Der Prozess am Ingolstädter Landgericht startet jetzt im Januar. RT1-Redakteur Leon Messerschmidt und News-Chefin Franziska Megerle sprechen über den Fall! ***Contentwarnung: In dieser Podcast-Folge wird ein Kriminalfall thematisiert. Außerdem gibt es Schilderungen von Gewalt. Das kann für einige belastend sein.***
Har Lyckliga gatan blivit olyckliga gatan? Nej! Efter sex månader av tystnad är vi äntligen tillbaka med en grundlig obduktion av vårt AIK Fotboll. Vad var AIK 2023, vad är AIK 2024 och vad är AIK i framtiden? För att ställa diagnos tar vi hjälp av fotbollsjournalisten från Expressen och mannen bakom boken "Den sista utposten" - Noa Bachner. Programledare: Kettil Henriksson, Martin Wicklin och Erik Lundkvist. Klipp och teknik: Jimmy Rydén och Viktor Löfgren. Musik: Markus Enochson.
Die Nachrichten aus Mannheim und der Rhein-Neckar-Region am 27.12.2023.
Am 9. Mai 2019 fand ein Spaziergänger, der mit seinem Hund unterwegs war, den Leichnam einer jungen Frau auf einer ungemähten Hundewiese im Frankfurter Niddapark. Schon bald wurde der Frankfurter Szenewirt Jan M. für den Fall zur Verantwortung gezogen. Professoer Verhoff liefert Faken zur Obduktion der Ermordeten Irina A. Über den Instagram-Account: „Rechtsmedizinundkrimi“ können Sie mit uns in Verbindung treten.
Der Pathologe Roland Sedivy begibt sich auf Spurensuche nach spektakulären Todesfällen und mysteriösen Morden. In seinem neuen Buch bietet der erfahrene Mediziner mit mehr als 20.000 Obduktionen einen Blick in das Innere von prominenten Menschen der Geschichte. In Teil 1 unserer Podcast-Reihe steigen wir in die Kapuzinergruft hinab und besuchen das Grab von Kaiserin Elisabeth. Wir besprechen Sisis Ermordung 1898 durch den Anarchisten Luigi Lucheni mit einer Dreikantfeile. Das Mordwerkzeug war so spitz, dass Sisi selbst erst gar nicht verstand, was mit ihr passierte. "Was wollte denn der Mann? Wollte er meine Uhr stehlen?" An ein Attentat dachte sie nicht. Gestorben ist die Kaiserin letztlich an einer Herzbeuteltamponade. Dass es dann überhaupt zu einer Leichenbeschau kam, ist der Sturheit der Schweizer Behörden zu verdanken. Was die Akte sonst noch verrät - Sisi wurde zum Beispiel im Bett obduziert -, erzählt Roland Sedivy in diesem Springer-Podcast Pathologie.
Es ist eine grausame Entdeckung, die das Ehepaar aus Saulgrub aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen macht: Blutüberströmt liegt eine Tote mitten auf der kleinen Umgehungsstraße des Ortes. Ihr Leichnam ist schwer entstellt, die Frau wurde Opfer eines Verbrechens. Für die kleine Mordkommission der Kripo Garmisch-Partenkirchen, die den Fall übernimmt, wird die Klärung der Identität der Toten zur echten Herausforderung. Denn sie wird weder offiziell von jemandem vermisst, noch lässt der Zustand ihres Gesichts eine Identifizierung zu. Einzig: Ihre Ohrringe liefern den ersten Hinweis. Sie stammen nämlich aus Italien. Dorthin begeben sich bald die oberbayerischen Beamtinnen und Beamten – und verfolgen gemeinsam mit ihren italienischen Kolleginnen und Kollegen eine brisante Spur. Zu Gast im Aufnahmestudio bei Rudi Cerne und Nicola Haenisch-Korus (Vertretung für Conny Neumeyer) sind Thomas Krinninger und Edwin Schupp. Beide Ermittler waren damals mit der Aufklärung des Falls betreut. Sie berichten von durchwachten Nächten auf der Lauer, von Durchsuchungen eines italienischen Bekleidungsunternehmens, von ihrem treuen Freund Michele von der Steuerpolizei und den überraschenden Entwicklungen, die dieser Fall nehmen wird. Mit von der Partie in dieser Folge ist der Münchner Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Keil. Er war mit der Obduktion der Leiche beauftragt und später vor Gericht in Italien als Sachverständiger geladen. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: Kriminalhauptkommissar Thomas Krinninger und Kriminalhauptkommissar Edwin Schupp, Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Keil Autor dieser Folge: David Gromer Audioproduktion: Kevin Kotroczo, Anja Rieß Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Franz Hirner, Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Carolin Klapproth, Ina Willems Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Erich Grünbacher, Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Albert Bozesan
Anfang Juni 1997 findet ein Motorradfahrer in einem abgelegenen Waldstück bei Altena-Bergfeld die verkohlte Leiche einer junge Frau. Nach der Obduktion steht fest: sie wurde Opfer eines Sexualdelikts und vermutlich von jemandem getötet, der sie eigentlich beschützen sollte.
Staatsanwältin Antonia Ernst berichtet über die Arbeit in der Abteilung für Kapitalverbrechen - von der Tat über die Obduktion bis zur Hauptverhandlung - und was die Arbeit an Tötungsdelikten so besonders macht. Im Tutorial geht es dann noch um Telekommunikationsüberwachung.
Kann man am Gehirn erkennen, ob ein Mensch ein Genie ist? Das wollte Thomas Harvey klären, als er Albert Einstein, dem größten Genie des Jahrhunderts, bei der Obduktion das Gehirn klaute. Er hatte aber keine Ahnung von Gehirnen und so suchte er über 40 Jahre Hirnforscher, die das Rätsel lösen könnten. Währenddessen lagerte er es in Einmachgläsern im Schrank, im Keller oder unter einem Bierkühler. Und er fuhr mit Einsteins Gehirn in einer Tupperdose sogar ans andere Ende der USA.
Ein störrischer AgnostikerFranzobel erzählt in „Einsteins Hirn“ die Lebensgeschichte von Thomas Hardy, dem Pathologen Einsteins Albert Einstein, das Genie des Jahrhunderts, stirbt am 18. April 1955 im Regionalspital von Princeton (New Jersey). Fachgerecht nimmt der Pathologe Thomas Harvey eine Obduktion vor, um die exakte Todesursache zu bestimmen. Er kommt schnell zum Befund: Riss in der Aorta – eine alte Geschichte, die vor neun Jahren geflickt wurde, so gut wie es damals eben möglich war. Doch nicht deshalb ist Thomas Harvey „mein Mann“, wie Franzobels Erzähler eingangs bemerkt. Er, mit Namen Sam Shepherd, ist als Agent des FBI auf Harvey angesetzt, weil dieser Einsteins Hirn gestohlen hat. Wobei gestohlen vielleicht etwas übertrieben klingt. Gegen Einsteins ausdrücklichen Willen hat Harvey bloß der Leiche das Hirn entnommen, um es aufzubewahren, zu sezieren, zu untersuchen oder weiß der Kuckuck wozu, denn er kennt sich weder in Physik noch in Hirnforschung besonders aus. Der einfache Schnitt mit dem Skalpell sollte sich aber gerade auch deshalb als Einschnitt im übertragenen Sinn erweisen. Thomas Harvey, der unauffällige Pathologe und harmlose Familienvater, der Quäker mit der Waage im Sternzeichen, wird bald erfahren, „dass dieses Hirn von ihm Besitz ergreifen, ihn durchdringen und in die Tiefe reißen“ wird.
Mike Mangold verschwindet bei einem Montanbike Trip auf Malta zunächst spurlos. Seine Leiche kann später gefunden werden, doch die Obduktion zeigt einige Ungereimtheiten. Ihr wollt mehr erfahren, dann hört euch die 80te Folge an. Es handelt sich hier um einen Cold Case Fall.Werbepartner Koro:Bestelle jetzt deine Lebensmittel auf KoroGehe dazu auf: https://emea01.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.korodrogerie.de%2F&data=05%7C01%7C%7C641213aa825344fdfdcc08db126ffbb5%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638124044386288897%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=KG5ArKBDadUAPndicY6Ehi2urmgJ%2B05lGgsBBS0hOwo%3D&reserved=0 und spare dauerhaft 5% auf das gesamte Sortiment mit den Code „MORDGEFLÜSTER“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Pathologe Prof. Arne Burkhardt präsentiert die Ergebnisse aus der Obduktion von Toten im Zusammenhang mit der Corona-Impfung und geht besonders auf die Langzeiteffekte ein.
Universität zu Köln mit Viktoria Boulton. In unserer 24. Folge dürfen wir Viktoria Boulton begrüßen. Viktoria studiert an der Universität zu Köln im vierten Semester Humanmedizin. Viktoria gibt euch tiefe Einblicke in ihren ganz persönlichen Alltag, sowie ihre Erfahrungen an der Universität und der Stadt Köln. Freut euch auf eine Gästin, die aus einem Dorf in eine Großstadt gezogen ist und bereits die Erfahrung gemacht hat in einem neuen Umfeld Fuß zu fassen. Sie erzählt uns worauf es ankommt, wenn man Medizin in Deutschland studieren möchte und was man während der Schulzeit und in der Zeit vor dem Studium beachten sollte. Was eine Obduktion ist, wie es ist, das erste mal eine durchzuführen und was die Stadt Köln für Studierende allgemein zu bieten hat, das und vieles mehr erfahrt ihr in unserer neuen Folge. Folg uns doch gerne auf Social Media: Uninteressant: LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/uninteressant/ Instagram: https://www.instagram.com/uninteressant.podcast/ Elias: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/elias-perez-7652a2211 Instagram: https://www.instagram.com/eliasxperez/ Max: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/maximilian-schmidt-442866203 Instagram: https://www.instagram.com/maxsmdt97/ Wir freuen uns über dein Feedback oder eine Nachricht. Lasst uns gerne ein Abo und eine Bewertung da. Ihr wollt auch Gast werden oder kennt jemanden der unbedingt seine Erfahrungen bei uns teilen soll? Lasst es uns wissen per DM oder an unsere E-Mail: uninteressant.podcast@web.de
TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es u.a. um strafbare Handlungen und es werden Begriffe genutzt, die den Umgang mit Leichen beschreiben. Wenn Dich das triggern sollte, höre Dir diese Podcastfolge nicht an.
Immer wieder kommt es vor, dass auf dem Totenschein „natürliche Todesursache“ steht und Morde übersehen werden. Was muss sich ändern, damit das nicht passiert?
Im vergangenen Jahr starb ein Parkinson-Kranker nach einer COVID-19-Impfung. Seine Familie beantragte eine Obduktion. Die Ergebnisse entfachten eine Debatte um systematische Obduktionen bei verstorbenen Geimpften. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Wir sprechen jeden Monat über Mord und Totschlag, über die schrecklichsten Dinge, die Menschen angetan werden. In jedem Fall kommen wir irgendwann an den Punkt, an dem wir über die Rechtsmedizin und die Ergebnisse ihrer Obduktion (auch: Sektion) sprechen. Denn für die Aufklärung der Fälle ist die Rechtsmedizin heute unerlässlich. Aber wie genau laufen Obduktionen ab? Dr. Verena Hachmann ist seit 11 Jahren Rechtsmedizinerin –die Leichenschau gehört seitdem zu ihrem Alltag. Aktuell arbeitet sie am Institut für Rechtsmedizin in Duisburg und hat Selina Stolze auf dem „Mord im Pott“-Team mit den den Obduktionssaal genommen. -Triggerwarnung- In dieser Folge geht es nicht nur um die äußere, sondern auch um die innere Leichenschau, die hier explizit beschrieben wird. Es geht außerdem um den Tod auch junger Menschen, um Drogenkonsum, Erzählungen von Gewalttaten und Misshandlungen – verübt an Kindern wie auch an Erwachsenen. Außerdem wird auch Suizid zur Sprache. Einige Dinge, die hier angesprochen werden können bei manchen Menschen negative Reaktionen auslösen. Wenn ihr entscheidet, diese Folge zu hören, achtet bitte auf euch! Im Zweifel bitte abschalten! Sollte, was ihr hört negative Gefühle auslösen, und solltet ihr Unterstützung benötigen, wendet euch bitte zum Beispiel an die Telefonseelsorge: 0800-1110111 und 0800-1110222. Die Hotline ist täglich 24 Stunden erreichbar, anonym und kostenlos.
#152 Bennet Omalu weiß nicht so richtig, was er mit seinem Leben anfangen soll. Das Einzige was er weiß, ist, dass er irgendwann nach Amerika auswandern will. Bennet wächst nämlich in Bürgerkriegs-Nigeria auf und träumt von einer besseren Welt. Nachdem er Medizin studiert hat, bekommt er endlich ein Stipendium in den USA. Dort fängt er an als Gerichtsmediziner zu arbeiten und obduziert Leichen. Eines Tages liegt der tote Körper eines weißen, 50-jährigen Mannes auf seinem Obduktionstisch. Die Todesursache: Ein Herzinfarkt. Doch irgendetwas stimmt nicht mit seinem Tod. Das ist Bennet ziemlich schnell klar. Was er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht weiß: Mit dieser Obduktion wird sich sein Leben für immer verändern. In dieser Folge sprechen wir über die Lebensgeschichte von Dr. Bennet Omalu, der als Inspiration für den Film "Concussion" mit Will Smith diente. Er hat als erster Arzt "CTE" bei Football-Spielern herausgefunden. Aber nicht nur das: Wir sprechen über die NFL, mit dem ehemaligen Football-Spieler Sebastian Vollmer und der Sport-Psychologin Daniela Golz. Für weitere Interviews, Fotos und Videos zum Fall folgt uns doch auf social media unter @mordaufexpodcast auf Instagram, tiktok & Facebook. Mehr infos auch unter www.mordaufex.de - Und wir freuen uns ganz besonders doll, wenn ihr die Folge mit eurem Umfeld teilt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Der Tod durch Ertrinken ist eine Form des Erstickens. Wasser gelangt in die Lunge und vor dort in das Gefäßsystem. Doch das Obduzieren von Wasserleichen und die Suche nach der Todesursache, kann die Gerichtsmedizin vor Herausforderungen stellen. Deswegen achten die Rechtsmediziner und Rechtsmedizinerinnen auf viele verschiedene Details an der Leiche, die auf ein Ertrinken hindeuten könnten. „Das Problem ist, dass wir zwar eine Reihe von Ertrinkungszeichen haben, aber nicht bei jedem Ertrinkungsfall sind alle diese Zeichen zu sehen“, erklärt der Leiter der Gerichtsmedizin Fabio Monticelli.Podcast Tatort Salzburg:„Tatort Salzburg“ - Der Kriminalpodcast der Salzburger Nachrichten. Welche Fälle sind in Salzburg bis heute noch ungelöst? Warum ist es für Gerichtsmediziner so schwer den Todeszeitpunkt festzustellen? Und wie geht ein Kriminalpsychologe vor? Im SN-Podcast stehen jene Menschen im Vordergrund, die in Salzburg und Umgebung beim Aufdecken von Verbrechen mithelfen oder mit diesem tagtäglich in Kontakt kommen.Über die Arbeit der Gerichtsmedizin gibt es bereits eine Podcastfolge. Darin erfahren Sie, warum es gar nicht so leicht ist, den Todeszeitpunkt festzustellen, welche Forschung es dazu an der Universität Salzburg gibt und was mit den ominösen „Body Farms“ in Amsterdam und in den USA auf sich hat: https://www.sn.at/salzburg/chronik/tatort-salzburg-wie-im-labor-verbrechen-aufgeklaert-werden-132620083
Ein Mann starb nach dem Corona-Booster in der Berliner Charité. Die Klinik schob seinen Tod auf Vorerkrankungen und log sogar, die Angehörigen wünschten keine Obduktion. Die Familie wurde auf eigene Kosten tätig. Nun steht fest: Die Impfung war wohl doch schuld – vermutlich kein Einzelfall. Von Susan Bonath
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Gerade einmal vier Sätze ist die Mitteilung lang, die die Polizei Wolfsburg am 29. November 2012 veröffentlicht. „Am späten Vormittag wurde eine 47 Jahre alte Wolfsburgerin tot in ihrem Einfamilienhaus im Stadtteil Reislingen aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen geht das zuständige 1. Fachkommissariat der Wolfsburger Polizei von einem Verbrechen aus. Der Leichnam der Wolfsburgerin wurde beschlagnahmt und in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig eine Obduktion beantragt. Die Ermittlungen dauern an.“ Vor zehn Jahren wurde Sabine Bittner in ihrem Haus von einem Unbekannten hinterrücks erschossen. Der Mordfall von Reislingen gehört zu den spektakulärsten Verbrechen in der Geschichte Wolfsburgs – nicht nur wegen der Tatbegehung und der Fahndung, sondern weil er bis heute ungelöst ist und sich Gerüchte um mögliche Motive ranken. Sabine Bittner hatte sich am Tattag frei genommen, weil sie einer Möbellieferung erwartete. Davon wussten nicht viele. Für die Restzahlung der Möbel hatte sie Geld bereitgelegt, das die Ermittler später fanden – ein Indiz, dass diese Tat kein Raubmord war. In der Küche des Hauses richtete der Täter die 2-fache Mutter hinterrücks mit zwei Genickschüssen hin. Die Terrassentür stand offen. Kam der Schütze durch die offene Terrassentür ins Haus, oder öffnete Sabine Bittner ihrem Mörder die Haustür? Weil niemand Schüsse gehört hatte, hielten es die Ermittler für möglich, dass der Täter einen Schalldämpfer benutzte – und dass die Tat somit ein Auftragsmord gewesen sein könnte. Dafür sprach auch, dass am Tatort keine Geschosshülsen entdeckt werden. In unsere neuen Teil des True Crime-Podcasts „Tatort Niedersachsen“ spricht Bettina Thoenes mit Kriminalreporter Hendrik Rasehorn über den Fall. Tatort Niedersachsen – alle vier Wochen eine neue Folge. Jetzt folgen und keine Episode mehr verpassen (auch bei Spotify, Apple Podcast und Co.) Ihr habt Fragen, Anregungen, Kommentare? Whatsapp an 0173 510 6245 oder Mail an podcasts.fmn@funkemedien.de Wenn Ihr Kontakt zur Crime-Redaktion aufnehmen wollt, mailt an tatort.niedersachsen@funkemedien.de
Als im Jahr 2016 die 71-jährige Hilde F. tot auf der Würzburger Straße im kleinen Ort Erlabrunn gefunden wird, geht man zuerst von einem Sturz bei Glatteis aus. Doch die Obduktion einige Tage später zeigt: Hier muss ein Unfall mit einem Fahrzeug passiert sein. Der Fahrer eines Streufahrzeugs gerät in das Visier der Ermittler. Doch der Mann ist nicht nur Leiter des Bauhofs, er ist zudem Kommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr und Gemeinderat - ein angesehenes Mitglied der Dorfgemeinschaft. In der neuen Folge des Kriminalpodcasts der Main-Post berichtet Gerichtsreporter Manfred Schweidler von einem Unfall, der ein Dorf spaltete - denn einige Erlabrunnerinnen und Erlabrunner stellen sich auf die Seite des Verdächtigen und beschuldigen die Familie der Verstorbenen, Unfrieden in den Ort zu bringen. Hinweis: Die im Podcast verwendeten anonymisierten Namen sind rein zufällig gewählt und sollen keine Parallelen zu unbeteiligten realen Personen aufzeigen. Folgt uns auf Instagram für alle Infos zu den Folgen und schreibt uns an podcast@mainpost.de
In der ländlichen Idylle von Lacombe, Louisiana, haben sich Nanette und Stephen Krentel ihr Traumhaus gebaut. Nanette ist bei allen beliebt – und alle sind fassungslos darüber, was sich am 14. Juli 2017 ereignet hat. Bei der Arbeit erreicht Stephen der Anruf, dass sein Haus brennt. Als er eintrifft, steht schon alles in Flammen. Im Bad findet die Feuerwehr Nanettes verbrannte Leiche neben dem ebenfalls toten Hund. Man geht zunächst davon aus, dass sie starb, weil sie die Tiere retten wollte. Doch die Obduktion zeigt ein anderes Bild: Nanette wurde durch einen Kopfschuss ermordet. *** Werbung Bones & All Luca Guadagninos BONES AND ALL, mit Timothée Chalamet, Taylor Russell und Mark Rylance, ist eine eindringliche Symbiose aus Horror und Romantik mit Gänsehautgarantie.– Ab dem 24. November im Kino! https://www.warnerbros.de/de-de/filme/bones-and-all Discovery+ - Faking It Eines Tages verschwinden Shanann Watts und ihre beiden Töchter spurlos. Nach und nach gesteht Ehemann Chris die Tat. Jetzt untersuchen Experten alte Fernsehinterviews und Mitschnitte aus den Vernehmungen mit Chris Watts. https://www.discoveryplus.com/de/show/chris-watts-a-faking-it-special-discovery-originals-ga Abo erforderlich. Es gelten die Nutzungsbedingungen. Frosch für Wäsche zum Wohlfühlen. Mehr Infos unter www.frosch.at *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: www.tlc.de/podcast *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: www.facebook.com/TLCde Instagram: @tlc_de *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links *** Host & Redaktion: Golnar Ali-Panahi Redaktion: Lily Mertens Producer: Tobias Engl Exec. Producers: Aniko Augustin, Ioannis Bravakos © Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG
Sherri Rasmussen aus L.A. ist hübsch, klug und glücklich verheiratet mit John, einem attraktiven Maschinenbau-Ingenieur. Der 24. Februar 1986 beginnt für das junge Paar als ganz normaler Tag. Doch dann meldet sich Sherri plötzlich krank, obwohl sie einen wichtigen Kurs besuchen sollte. Als John abends nachhause kommt, findet er den leblosen Körper seiner Frau im verwüsteten Wohnzimmer. Für Sherri kommt jede Hilfe zu spät: Wie die Obduktion später ergibt, wurde sie mit einer Keramikfigur niedergeschlagen und anschließend erschossen. Außerdem hat sie eine Bisswunde am Arm. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Handelt es sich um einen Einbruch oder eiskalten Mord? *** Werbung Frosch für Wäsche zum Wohlfühlen. Mehr Infos unter www.frosch.at *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: www.tlc.de/podcast *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: TLC Deutschland - Home Instagram: TLCde (@tlc_de) • Instagram photos and videos *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links *** Host & Redaktion: Golnar Ali-Panahi Redaktion: Lily Mertens Producer: Tobias Engl Exec. Producers: Aniko Augustin, Ioannis Bravakos © Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG
Eine Leichenschau ohne Obduktion, Impfeinwilligungen trotz fehlender Aufklärung. Warum deutsche Behörden bei verstorbenen COVID-Geimpften die Ermittlungen einstellen, darüber berichteten Rechtsanwälte auf der nunmehr vierten Pathologie-Konferenz am 16. September in Wien. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
„Er ist mein Nachbar“ – das sagt Lukas über den Tod. Lukas arbeitet beim Bestatter und ist geprüfter Thanatopraktiker. Das heißt, er balsamiert Leichen ein und macht sie so länger haltbar. Aber er rekonstruiert Tote auch, zum Beispiel noch Verkehrsunfällen, wenn die Angehörigen sich am offenen Sarg von der Person verabschieden wollen. Er näht Gliedmaße wieder an, verschließt Wunden und schminkt Gesicht und Körper, damit sich die Familie von der Person würdig verabschieden kann. Frank hat ihm über die Schulter geschaut, als er ein Unfallopfer rekonstruiert hat - eine echte Herausforderung, nicht nur der Anblick des Toten für Frank, sondern auch Lukas Aufgabe diesen Menschen wieder herzurichten. Hier geht's zu einem Video von „Die Frage“ in der Rechtsmedizin: https://www.youtube.com/watch?v=Va0kIxp1ZGs&t=40s Und hier zum Podcast „funk – Was die Woche wichtig war“: https://open.spotify.com/show/1R4g2polbY1RfKBFlX7IPo
Wasser im Jugendstil:Ausstellung im Museum Wiesbaden vdk: 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zuhause von Angehörigen betreut
Der Fall Lea sorgte 2010 für Entsetzen in der Region. Das zweijährige Mädchen starb, während die Mutter nebenan chattete. Erst am nächsten Tag entdeckte die 21-Jährige ihre Tochter leblos in ihrem Bett. Zwei Stunden später rief sie den Notarzt. Bei der Obduktion der Leiche stellten die Mediziner Unterernährung, Flüssigkeitsmangel und diverse Erkrankungen fest. Wie konnte es zu dieser Vernachlässigung kommen? Wer ist schuld am Tod der kleinen Lea? Diesen Fragen wollen wir in Folge acht auf den Grund gehen.
Sarah ist eine junge Frau, die es in ihrem bisherigen Leben nicht leicht hatte. Seit Kindesbeinen an wird sie gemobbt. In der TV-Show *Schwer Verliebt* versucht sie ihren Traumpartner zu finden. Doch auch dort wird sie mit ihren 170 Barbies nur als kleines Dummchen dargestellt. Erst 2015 lernt sie den 20 Jahre älteren Axel G. kennen...oder sollte ich sagen *gerät in die Fänge des verrückten Trompeters*... Wenn auch Du gemobbt wirst, wende Dich bitte an den Weißen Ring! Unter der Telefonnummer 116 006 bekommst Du von 7-22 Uhr Hilfe. Oder Du rufst bei der Telefonseelsorge an. Die sind unter 0800 111 0 111 rund um die Uhr für Dich da. Beide Nummern sind kostenfrei. Im heutigen 2. Teil geht es um Pferde und deren Wasserbedarf - ab Minute 26:20. Ich freue mich, wenn Du mich auf https://ko-fi.com/crimesnhorses unterstützt! ;O) Bleib gesund! Die *Katja* ***************** Triggerwarnungen durch konkrete Handlungen: Mobbing: Minute 3:09 bis 3:25 Beschreibung eines Tatorts: Minute 17:00 bis 17:28 Beschreibung der Obduktion: 17:29 bis 18:33 Folter: 19:28 bis 21:40 Quellen: https://www.sat1.de/tv/schwer-verliebt/kandidaten/staffel-1/sarah https://tinyurl.com/3x49348d https://tinyurl.com/mhdcdtbm https://tinyurl.com/wdyy6sfr https://tinyurl.com/yraefa9f
In dieser Episode quatschen Sabrina & Alina über Alina's ersten Restaurant-Besuch seit Corona, Sabrina's Vorliebe für Gehirn-Obduktionen auf Instagram und die wahre Geschichte der Bling Ring Gang.
Die Spuren des Mörders am Tatort, die Obduktion an Heiligabend und die Erleichterung, als der Täter gefasst wurde - Rechtsmedizinerin Dr. Kirsten Stein und Soko-Leiter Heinz Gräter können sich noch haargenau erinnern, wie der Dreifachmord von Ziegelhause aufgeklärt werden konnte.
Am 20. Januar 1999 wird in einem Haus am Fuldaer Frauenberg die 89 jährige Karola S. tot aufgefunden. Die Leiche der Rentnerin weist erhebliche Verletzungen am Kopf und Körper auf. Besonders tragisch: Bei der Obduktion der Leiche stellt man später fest, dass das Opfer noch mehrere Tage in der Wohnung gelegen haben muss bis es starb. Die Polizei nimmt ihre Ermittlungen auf - schnell deutet einiges auf einen satanistischen Ritualmord.
Weil eine Staatsanwältin beim Frisörbesuch Zweifel an dem plötzlichen Herztod einer Kundin aufschnappt, informiert sie die Kollegen und ein Ermittlungsverfahren ins Rollen. Über die darauf folgende wochenlange, verdeckte Arbeit der Kripo spricht Gerichtsreporterin Angela Boll mit Erhard Becker von der Kripo. Außerdem erinnert sich Rechtsmedizinerin Kerstin Stein, was sie bei der Obduktion der Leiche entdeckte. Folgt uns auf instagram @mannheimer_morgen Weitere Infos zum Podcast findet ihr unter www.mannheimer-morgen.de/verbrechen Verlinkt und markiert uns mit dem Hashtag #verbrechenimquadrat