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Gesponserte Podcastfolge von CANNEFF®-ein Medizinprodukt der Cannmedic GmbH. Diese Podcastfolge ist eine bezahlte Werbung durch Cannmedic GmbH. Starke Vagina = starke Blase
Die Haut des Kabeljau hat viele Vorteile für die Wundheilung. So viele, dass der Grazer Chirurg Lars-Peter Kamolz seit Kurzem ein neuartiges Medizinprodukt aus Fischhaut als Wundverband einsetzt. Beileibe nicht die einzige Innovation an der Universitätsklinik für Chirurgie der Med Uni Graz, die Schlagzeilen macht (zuletzt berichtete etwa die "Ärzte Woche" , Ausgabe 29-34, S.4) Der Hörgang ist ausgerückt, um mit dem Verbrennungsspezialisten Kamolz über seine Arbeit zu sprechen, und darüber, was ihn und seine Kollegen von den Schönheitschirurgen unterscheidet. Ein weiterer Grund für unser Gespräch: Immer mehr Menschen überleben schwere und schwerste Verbrennungen. Lag die 50-Prozent-Überlebenswahrscheinlichkeit in den 1950er- und 1960er-Jahren bei 30 bis 35 Prozent verbrannter Körperoberfläche, so hat man heute selbst bei 80 Prozent verbrannter Körperoberfläche eine fifty-fifty-Chance zu überleben. Warum das so ist liegt an Innovationen wie der Fischhautmatrix und daran, dass Graz neben Wien ein Zentrum für Schwerstbrandverletzte ist.
Feelware hat nun für seine Audio-Lösung zur Bedienung von Haushaltsgeräten eine Hilfsmittelnummer erhalten. Als anerkanntes Medizinprodukt kann die Audio-Anpassung nun auch von der Krankenkasse bezahlt werden, wenn sie verordnet wurde. Wir sprechen über die Anpassung bestehender Geräte und welche nützlichen barrierefreien Kleingeräte Feelware ansonsten noch anbietet.
Heute liegt die Episode #27 und damit der Abschluss der erste Staffel auf. Wir sind mehr als 10.000 KM mit unserem www.healthcaremakermobil.com durch Europa gefahren und haben dabei über 70 Interviews geführt. Es sind mehr als 2.000 Seiten Skript entstanden und noch lange nicht alle Fragen beantwortet. Heute machen wir einen kleinen Recap zu dem wir diese Episode in drei Teile aufteilen. Im ersten Teil lassen wir Highlights revue passieren und berichten über Kurioses und Spannendes, was wir unterwegs erlebt haben. Es geht um Mission Impossible Szenen in italienischen Innenstädten, um Parkplatzprobleme in Berlin Mitte, um besorge Bürger und Zöllner und einen verschwundenen Außenspiegel. Wir haben auch ein Medley zusammengestellt mit Highlights aus Interviews in unserem „Mehr Einsatz Wagen“. Darunter sind unter anderem Markus Leyck-Dieken, Mina Luetkens, Dominik Pförringer, Jochen Werner und viele mehr. Im zweiten Teil dieser Episode sprechen wir mit Dr. Kai Joachimsen, dem Vorsitzenden des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (www.bpi.de) , unserem Sponsor für die erste Staffel. Mit ihm unterhalten wir uns über die Aufgaben von Verbänden, wir sprechen über die Zukunft der digitalen Transformation und warum es für den BPI interessant ist, unseren Podcast weiterhin zu unterstützen. Der dritte Teil bringt einen Blick auf die zweite Staffel des Podcasts. Wir sprechen locker darüber, was wir bereits geplant haben und welche Themen, neben denen, die wir bereits aufgetan haben, wie Gesundheit auf dem Land, Apotheke der Zukunft oder Longevity, wir noch angehen werden. Dazu gehören Dinge wie die Tatsache, dass wir ein Startup in Deutschland begleiten werden, das versucht, ein Medizinprodukt in den Markt zu bringen, wir sprechen mit Investoren und versuchen Klarheit in den Bereich „HealthCare Investments“ zu bringen. Wir planen eine Episode zum Thema „Backstage Health – Volle Power Wechselstrom“ und eine zu „Governance und Innovation: Ist Fortschritt berechenbar?“. In Staffel zwei werden wir etwas internationaler unterwegs sein und von Innovationsveranstaltungen wie dem www.odontathon.de, dem Hackathon der Dentalbranche berichten. Wir werden einen Hackathon zum Thema AI & Healthy Longevity besuchen www.ai.innovate.healthcare, werden bei eine Apothekathon dabei sein und das Jahr auf dem European Health Forum in Gastein ausklingen lassen. Vorher aber sehen wir uns auf der DEMEA, von wo wir einen Life Podcast aufnehmen von der Hauptbühne aus „Mehr Einsatz Wagen“ werden. Und vielleicht klappt es auch mit unserer „Mehr Einsatz Wagen Tour“ durch Deutschlands Provinz. Es bleibt spannend und Ihr bleibt hoffentlich mit uns an Bord. Referenzen: www.tobias-gantner.com www.healthcarefuturists.com https://aboutdigitalhealth.com/Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
In der ersten Folge des Jahres 2024 gibt der Moderator einen umfassenden Überblick über die spannenden Entwicklungen und Ereignisse in der Welt der Mikrostromtherapie. Neben den anstehenden Webinaren und Präsenzseminaren, die bereits Mitte Januar beginnen, wird besonders auf das erste Präsenzseminar in Kassel im März hingewiesen. Dieses Seminar, das sich durch die Teilnahme namhafter Dozenten auszeichnet, ist eine unverzichtbare Veranstaltung für Anwender der Mikrostromtherapie. Ein weiteres Highlight des Jahres ist das zweitägige Seminar in Kassel, das sich intensiv mit den Therapiefrequenzen in der Mikrostromtherapie (FSM - Frequenzspezifische Mikrostromtherapie) beschäftigt. Florian Schöning, offizieller Instructor von Dr. Carolyn McMaking, wird fundiertes Wissen vermitteln und die Anwendung der Luxxamed Mikrostromtherapie sowie den individuellen Einsatz der Frequenzen detailliert erläutern. Neben diesen fachspezifischen Veranstaltungen steht in diesem Jahr auch die Hypnoseausbildung im Fokus. Die Ausbildung zum zertifizierten Hypnosetherapeuten unter der Leitung von Dr. sc. Dr. med. habil. Schellenberg und Patrick Walitschek, MSc, findet in Mannheim statt. Dieser Kurs bietet eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute, sich in der Hypnosetherapie weiterzubilden und ihre therapeutischen Fähigkeiten zu erweitern. Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten, die an aktueller Fortbildung und innovativen Therapieansätzen in der Mikrostromtherapie und Hypnose interessiert sind. Links zur Episode: fortbildung.luxxamed.de hypnose.luxxamed.de
Willkommen zur 100. Folge unseres Podcasts
Heute geht es um die drei größten Missverständnisse über Mikrostromgeräte! 1. Missverständnis: Mikrostromgeräte sind immer ungefährlich und ohne Risiken
Immer häufiger tauchen die ❓Fragen❓ auf: 1️⃣ "Darf ich als Coach oder Trainer die Mikrostromtherapie bei meinen Klienten anwenden?" 2️⃣ "Darf ich als Trainer ein Mikrostromgerät kaufen?" 3️⃣ "Ich habe ein Gerät aus den USA importiert, darf ich als Arzt oder Therapeut damit arbeiten? 4️⃣ "Wenn ich bei Ihnen oder einem anderen Anbieter einen Kurs in Mikrostromtherapie mache, darf ich das gewerblich anbieten?" Dies ist eine kleine Auswahl von Fragen, die an uns herangetragen werden und leider nicht immer im Sinne des Urhebers beantwortet werden können. Die Mikrostromtherapie findet immer mehr Anhänger und das ist auch gut so. Viel zu lange fristete die Therapie in der Elektrotherapie ein Nischendasein und es sind nicht zuletzt die Erfolge der Anwender, die diese Therapieform immer mehr in den Fokus von Schmerzpatienten und vielen anderen rücken. Weitere Informationen wie immer in den Shownotes: https://www.luxxamed.de/2022/05/30/wer-darf-die-mikrostromtherapie-durchfuehren/
Zum Schutz von Patienten und zur Minimierung von Risiken müssen Gesundheitsdienstleistungen höchste Standards erfüllen. Das trifft sowohl auf manuelle Medizinprodukte als auch auf Software als Medizinprodukt und Medical Apps zu, die den Medical Device Regularien unterliegen. Als Nachweis hat...
In dieser Episode geht es um die Fragen: Was sind eigentlich aktive Medizinprodukte und was haben z.B. Mikrostrom-, Laser- und Lichttherapiesysteme damit zu tun? Ein aktives Medizinprodukt ist ein Medizinprodukt, das für seinen Betrieb eine Energiequelle benötigt, die nicht direkt durch den menschlichen Körper oder die Schwerkraft erzeugt wird. Diese Energiequelle kann z. B. elektrisch, magnetisch, thermisch oder mechanisch sein. Die Definition eines aktiven Medizinproduktes findet sich in Artikel 2 (3) der Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte (MDR). Aktive Medizinprodukte umfassen eine breite Palette von Geräten, wie z. B: ➡️ Elektrochirurgische Geräte ➡️ Herzschrittmacher ➡️ Infusionspumpen ➡️ Mikrostromgeräte ➡️ Ultraschallgeräte ➡️ Patientenüberwachungssysteme ➡️ Röntgengeräte ➡️ Lichttherapie ➡️ Laser ➡️ ... Aktive Medizinprodukte unterliegen im Rahmen der Konformitätsbewertung und Zulassung besonderen Anforderungen und Prüfungen, da sie aufgrund ihrer Wirkungsweise und der Abhängigkeit von einer externen Energiequelle zusätzliche Risiken und Sicherheitsaspekte aufweisen können. Dazu gehören beispielsweise die elektrische Sicherheit, die elektromagnetische Verträglichkeit, die Softwarevalidierung und die Sicherheit von Energiespeichern wie Batterien. Hersteller aktiver Medizinprodukte müssen sicherstellen, dass ihre Produkte die ⚠️ grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen der MDR erfüllen, um eine CE-Kennzeichnung zu erhalten und ihre Produkte auf dem Markt anbieten zu können. Weitere Informationen rund um das Thema Medizinprodukte und aktive Medizinprodukte finden Sie hier: https://www.luxxamed.de/glossary/medizinprodukt/
Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit René Neubach und Dominik Flener über ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.Sie erklärt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer über den Einsatz der App als Ersatz oder Ergänzung zu einer Präsenz-Therapie, sowie über die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.Außerdem ein Thema – die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklärt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie über verschiedene digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option für sie ist. Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer die Unterschiede zwischen Prävention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt außerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft für sie bereithält.Timestamps02:40 Wer ist Nina Kasbauer und warum liegt ihr Exakt Health am Herzen?06:57 Was ist Exakt Health? 11:25 Ersatz oder Ergänzung? 14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten17:40 Patient Compliance19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health22:25 Customer Journey25:35 Kosten der App26:33 Social Media: Conversion und Referral30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media33:48 Digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen40:21 Die Demografie der Exakt Health Kunden43:11 Prävention vs. Rehabilitation 45:17 The Download Journey51:00 Die Herausforderung Customer Service54:20 WhatsApp Marketing56:10 Der Einsatz von User Cases58:15 (Kosten) Pläne für die nahe Zukunft59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen01:01:00 Zukunft und Wachstum von Exakt Health01:02:20 Ein persönlicher Blick nach vorne Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Hilf dabei die Ursache einer neu aufgetretenen Krankheit zu verstehen, um sie zu behandeln. Digitaler Escape Room zum Thema Gesundheitsdaten. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du die Inhalte bei Bedarf nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/195-escape-the-unknown Escape the Unknown – zu Deutsch dem Unbekannten entfliehen ist das Thema des heutigen Podcasts und Beitrags. Dabei geht es um das wichtige Thema Gesundheitsdaten und warum wir alle im Einzelnen und im großen Ganzen davon profitieren, wenn wir sie anonymisiert teilen. Was meist recht trocken daherkommt, wird mittels des digitalen Escape Room „Escape the Unknown“ in einem spannenden Spiel erlebbar gemacht. Im Jahr 2065 tritt plötzlich eine Erkrankung des Auges auf, die immer weiter voranschreitet und wenn man sie nicht behandelt zur Erblindung führt. Doch dank der Auswertung anonymer Gesundheitsdaten kann die Ursache gefunden werden und die Krankheit gestoppt werden. Im Interview spreche ich mit Annika Luczak und Dr. Jakob Schardt über die Entstehung und das Konzept von „Escape the Unknown“. Am konkreten Beispiel der Multiplen Sklerose zeigen sie auf, welche Bedeutung geteilte Gesundheitsdaten auf den Behandlungserfolg haben und wie Roche zur detaillierten Erfassung von Krankheitsgeschehen mithilfe von Floodlight MS beiträgt. Diese Podcastfolge sowie der dazugehörige Blogbeitrag wurden durch die freundliche Unterstützung der Roche Pharma AG ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Hintergrund und Spielkonzept von Escape the Unknown Bedeutung von Gesundheitsdaten für den Behandlungserfolg am Beispiel Multiple Sklerose Floodlight MS - ein Medizinprodukt für Menschen mit MS Blitzlichtrunde Verabschiedung Vorstellung Annika Luczak Ich bin Medical und Produktmanagerin bei Roche für die Neuroimmunologie und habe im Rahmen meines Traineeprogramms das Projekt „Escape the Unknown“ gemeinsam mit Jakob und dem Team vorangetrieben. Private halte ich mich, wenn möglich, mehr unter Wasser auf, da ich sehr gern tauche. Dr. Jakob Schardt Ich bin Jakob, komme gebürtig aus München und wohne seit drei Jahren in Grenzach-Wyhlen, das in der Nähe von Basel auf deutscher Seite liegt. Bei Roche arbeite ich im Bereich Medical Affairs. In meiner Freizeit spiele ich sehr gern Gitarre, bin mit dem Rad unterwegs, lese und spiele sowohl Brettspiele als auch Escape Rooms oder auf der Playstation. Wo findet man Escape the Unknown? www.escape-the-unknown.de – funktioniert auch mit .at, .ch, .com für Hörerinnen und Hörer aus Österreich und der Schweiz. www.escape-the-unknown.at, www.escape-the-unknown.ch, www.escape-the-unknown.com Habt ihr noch Tipps, wo man sich mehr zum Thema Gesundheitsdaten und wie sie der Wissenschaft helfen, informieren kann? In unserem Escape Room haben wir so genannte “Wissenshappen” versteckt: klickbare Objekte in den Räumen, die in kurzen Textabschnitten weiterführend zu Themen wie Diagnostik, personalisierte Medizin oder elektronische Patientenakten informieren. Zusätzlich sind dort auch Links zu Websites wie dem Bundesgesundheitsministerium, der Friedrich-Eber-Stiftung und anderen Organisationen verlinkt. Eine sehr gute Kampagne ist auch die europäische “DataSavesLives”, eine Initiative mehrerer Interessengruppen, die bei Patient:innen und Öffentlichkeit mehr Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheitsdaten schaffen will. Inzwischen gibt es auch einen deutschen Ableger mit einer deutschen Internetseite. Verabschiedung Möchtet ihr den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Beschäftigt euch mit euren Gesundheitsdaten, denn es ist eure Gesundheit! Auch wenn ihr jetzt im Moment noch jung und gesund seid, wir alle werden im Laufe unseres Lebens einmal an irgendeiner Krankheit erkranken. Deshalb ist es wichtig, sich jetzt schon, um die Gesundheit der Zukunft Gedanken zu machen. --- Vielen Dank an Annika und Jakob sowie das gesamte Team für diese spannende und kurzweilige Spiel. Im Rahmen von Escape the Unknown wird erlebbar, welches Potenzial im anonymisierten Teilen von Gesundheitsdaten steckt. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In dieser Episode sprechen wir über die 5 häufigsten Fragen rund um die Mikrostromtherapie. 1. Was ist Mikrostromtherapie? 2. Wie funktioniert die Mikrostromtherapie? 3. Für welche Beschwerden ist die Mikrostromtherapie geeignet? 4. Ist die Mikrostromtherapie sicher und gibt es Nebenwirkungen? 5. Wie lange dauert es, bis die Mikrostromtherapie wirkt und wie oft sollte sie angewendet werden? Diesen fünf Fragen gehen wir in dieser Episode nach und versuchen Sie bestmöglich und nach dem Stand der Technik zu beantworten. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.luxxamed.de/2023/04/14/5-fragen-zur-mikrostromtherapie/
Bei der Rezertifizierung von Medizinprodukten will die EU zurückrudern. Mit Dr. Christina Ziegenberg und Dr. Marc-Pierre Möll vom Herstellerverband BVMed sprachen wir, warum das auch für Ärzte eine gute Nachricht ist.
⚠️ Am Ende dieser gibt es einen Link für eine Vorlage für das notwendige Bestandsverzeichnis, also bis zum Schluss anhören
Natürliche Familienplanung und Verhütung leicht gemacht. Jetzt cyclotest mySense testen und mit dem Code "sexologisch10" einen 10 Euro Rabatt sichern. Die cyclotest mySense-App ist ein Medizinprodukt der Klasse 2b. cyclotest mySense ist die einzige App auf dem deutschsprachigen Markt, die zur Verhütung zugelassen ist & gleichzeitig mit einem Bluetooth- Basalthermometer kommuniziert. // werbung Mehr zu cyclotest mySense: https://www.cyclotest.de/produkt/cyclotest-mysense-basalthermometer/ NINJABABY Astronautin, Biervorkosterin oder Comiczeichnerin? Rakel (23) kann sich so einiges vorstellen, was sie gerne wäre. Aber eines ganz bestimmt nicht: schwanger. Was ist das überhaupt für ein hinterhältiges Ninjababy? Erst macht es sich ein halbes Jahr lang gar nicht bemerkbar, bis es viel zu spät ist, um noch etwas dagegen zu unternehmen, dann mischt es sich umso aufdringlicher in Rakels Leben ein. Erstmal muss sie herausfinden, wer der Vater ist und ihn dazu bringen, Verantwortung zu übernehmen – oder sich wenigstens komplett aus der Sache rauszuhalten. Und dann muss sie dem Comic-Fötus noch ausreden, sich von Angelina Jolie adoptieren lassen zu wollen. Regie: Yngvild Sve Flikke Seit 8. Dezember 2022 in den Kinos: https://www.filmladen.at/film/ninjababy/ Susanne Gottlieb - Journalistin und Filmkritikerin
Alle Jare wieder oder 'nach dem Audit ist vor dem Audit'. Wer wie wir Medizinprodukte herstellt und in den Markt bringt, muss ein Qualitätsmanagementsystem haben und dieses auch leben. Qualitätsmanagment, da denke jetzt viele an ein trockenes oder auch kompliziertes Thema, das nur Geld kostet aber nichts bringt. Auf den ersten Blick kann ich diesen Gedankengang sogar nachvollziehen, aber wenn man sich einmal mit dem Thema näher auseinandersetzt, kommt man schnell zu dem Endschluss, dass das Ganze durchaus mehr Vorteile als Nachteile hat. Was übringens seit dem Jahr 2021 auch interessant ist, dass nicht nur die Hersteller von Medizinprodukten eine Qualitätsmanagementsystem betreiben müssen, sondern auch ein Händler der Medizinprodukte einkauft und weiterverkauft.
Interview mit Tamás Petrovics, CEO und Co-Founder von Xund In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tamás Petrovics, CEO und Co-Founder von Xund, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierung in Höhe von 6 Millionen Euro. Xund ist ein MedTech, welches mithilfe einer künstlichen Intelligenz Millionen von medizinischen Publikationen automatisch analysieren und verarbeiten kann, um die Grundlage für eigene Lösungen zu schaffen. Bereits bewährte Algorithmen kombinieren die Symptome, persönliche Risikofaktoren und demografische Daten der Patientinnen und Patienten und identifizieren statistisch sowie medizinisch relevante Ursachen für Beschwerden. Durch die Analysen können präventive Versorgungsmethoden angewendet werden, um nicht mehr von der rein reaktiven Krankheitsbehandlung abhängig zu sein. Dieser effiziente Ansatz des Krankheitsmanagements kommt mehreren Teilen des Gesundheitsökosystems zugute, indem er Patientinnen und Patienten sowie medizinischem Fachpersonal evidenzbasierte Lösungen zur Verfügung stellt, die sie bei der Prävention und Behandlung von Krankheiten unterstützen. Xund wurde im Jahr 2018 von Lukas Seper, Tamás Petrovics und Zoltán Tarabó in Wien gegründet. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 35 Mitarbeitende und hat neben dem Hauptsitz auch Büros in Budapest und London. Die eigens entwickelte Technologie wird als Digital Front Door von führenden Versicherungen, Krankenhäusern und Pharmaunternehmen verwendet und ist in diesem Segment aktuell das einzige zertifizierte Medizinprodukt der Klasse IIa in Europa. In einer Seed-Finanzierungsrunde hat das Wiener Healthtech-Startup nun 6 Millionen Euro unter der Führung von MMC Ventures und MassMutual Ventures eingesammelt. MMC Ventures ist eine britische Investmentgesellschaft, die in Technologieunternehmen in der Seed- und Series-A-Phase investiert. MassMutual Ventures ist eine US-amerikanische Risikokapitalgesellschaft, die in Unternehmenssoftware, Cybersicherheit, Finanztechnologie und digitale Gesundheitsunternehmen investiert. RoX Health und Lana Ventures haben die Runde ebenfalls begleitet, die damit die bestehenden Investoren der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, unter der Führung von Peak Pride, den Tyrolean Business Angels und der 2m-quadrat AG ergänzen. Das frische Kapital soll dazu genutzt werden, das Wachstum zu fördern, die Expansion über die DACH-Region hinaus voranzutreiben und neue Märkte in Europa zu erschließen. Als mittelfristiges Ziel plant Xund die Expansion in die USA, für welche die Vorbereitungen des Markteintritts durch die Food and Drug Administration bereits angelaufen sind. Außerdem soll das Produktportfolio entlang der Patient Journey erweitert und weitere vielversprechende Anwendungsfälle integriert werden.
Der Shopify Podcast | Erfolgsgeschichten aus dem E-Commerce und der Welt der Startups
Exklusiv für unsere Podcast Community: Lerne in diesem kostenlosen E-Book, wie du deinen eigenen Onlineshop startest!Hier gibt es weitere Informationen zu heat_it, inkl. Show Notes.Kernthemen der Folge:Wärme gegen Mückenstiche? So sinnvoll ist die MethodeVier Freunde und die Gründung von heat_itDie Patentanmeldung und was es zu beachten gabSelbermacher: von der Produktentwicklung zur eigenen ProduktionsanlageAbkühlung durch Corona? Diese Auswirkung hat die Pandemie aufs GeschäftMücke gegen Löwe: So lief der Auftritt bei "Die Höhle der Löwen" abGanz nach Plan? Diese Schwierigkeiten gab es bei heat_itTransparenz und Kommunikation: Welche Learnings sie anderen mitgeben
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Andre Sommer, Co-Founder von Cara Care, über die erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen US-Dollar. HiDoc Technologies hat eine App namens Cara Care entwickelt, mit der Patientinnen und Patienten ihren Reizdarm, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, GERD und Reizmagen therapieren können. Dafür werden die neuesten Erkenntnisse aus der Gastroenterologie und der psychologischen Forschung angewendet, um individuelle und ganzheitliche Therapien anzubieten. Die mobile Lösung ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse 1 in Europa und kann somit von Ärztinnen und Ärzten verschrieben werden. Alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dabei die vollen Kosten. Im Jahr 2020 wurde das medizinische Produkt in die Heatlhline's Best Digestive Heatlh Apps aufgenommen. Die Applikation für Darmgesundheit wurde im Jahr 2016 von Andre Sommer, Dankrad Feist, Jesaja Brinkmann und Orest Tarasiuk in Berlin gegründet. Das Startup beschäftigt mittlerweile 32 Mitarbeitende. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat Cara Care nun 7 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Runde wurde dabei von dem internationalen Lebensmittel- und Nahrungsmittelhersteller Dr. Schär angeführt. Das 1981 gegründete Familienunternehmen aus Burgstall beschäftigt über 1.500 Mitarbeitende in 11 Ländern. Die Bestandsinvestoren, bestehend aus dem in Barcelona ansässigen Risikokapitalgeber Sabadell Asabys, der u.a. in Amelia, Inbrain, Medasense, Sidekick und Splice Bio investiert hat, und dem Innovationsnetzwerk des Johnson & Johnson Instituts namens Johnson & Johnson Innovation haben sich ebenfalls an der Serie A beteiligt. Mit dem frischen Kapital will das Berliner Startup nun seinen Vertrieb in den USA beschleunigen sowie die Expansion nach Frankreich und in andere europäische Märkte vorantreiben. Zudem will es sein Portfolio an digitalen Therapeutika ausbauen.
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
In der vorletzten Folge hatten wir euch gebeten, uns eure Trainingspläne zu schicken, die wir dann gemeinsam mit Hendrik Pfeiffer besprechen und analysieren möchten. Das Feedback war total überwältigend, weshalb wir die Idee fortsetzen werden (Einsendungen bitte an ap@larasch.de) Im Podcast besprechen wir zwei Pläne von einer ambitionierten Marathonläuferin und einen 10-KM Trainningsplan eines noch recht jungen Laufeinsteigers, der schon bald in Richtung 33min laufen will. Doch dies ist nicht alles. Denn erwartungsgemäß fallen nach und nach die Qualizeiten für die EM oder WM. Eine positive Entwicklung, die wir mit Freude sehen und natürlich entsprechend anführen. Der Podcast wird präsentiert von Regulatpro Sport https://www.regulat.com/RegulatproSport Werbung Hello Fresh Mit diesem Gutscheincode "HFLARASCH" sparst Du in Deutschland und Österreich bis zu 90€ auf Deine ersten 4 Boxen von HelloFresh. Kostenlosen Versand für die 1. Box gibt's obendrauf dazu. Der Code ist nur für Neukund*innen einlösbar. Für die Schweiz sind es bis zu CHF 140.- auf Deine ersten 4 Boxen. DE: http://hellofresh.de/podcast AT: http://hellofresh.at/podcast CH: http://hellofresh.ch/podcast Die Zuhörer*innen müssen nur den Link anklicken und den Code „HFLARASCH“ eingeben um den Rabatt zu erhalten. Exakt Health ist eine kostenlose APP die detaillierte Reha-Pläne mit täglichen Übungen, die an das User-Feedback angepasst sind, bietet. Als App-Nutzer wird man eng an die Hand genommen und es gibt sogar Beispielvideos für jede Übung, so dass eine Soforthilfe in einer frühen Phase Euch geboten wird. Hendrik ist vom Medizinprodukt überzeugt. Bei Interesse bitte nutzt einfach folgenden Link: https://exakt.page.link/hendrik-pfeiffer Spendenlauf in Hopfingen https://www.wecandomore.de/wcdm-4 Frederik Ruppert – Relive https://sportdeutschland.tv/world-athletics-tour/world-athletics-continental-tour-gold-2022-paavo-nurmi-games-kommentiert-von-benjamin-broemme Fotograf der Aufnahme von Hendrik Pfeiffer: Siedler
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Wir heften uns an die Fersen von Hendrik und erhalten Eindrücke aus der Pole-Position vom Würzburger Residenzlauf über den Bocholter Citylauf bis hin zum Dreikönigslauf Schwäbisch-Hall. Seit Hendriks Meistertitel in Hannover steigt seine öffentliche Wahrnehmung deutlich: Den Wattenscheider erwarten Autogrammanfragen, Selfies, Menschenspaliere und Anfeuerungen, egal in welcher Region Deutschlands. Energiezufuhr pur für Hendrik und dem Laufsport. Auch die Besprechung der Wettkämpfe des vergangenen Wochenendes kommt nicht zu kurz, bevor wir mit Hendrik über den Marathon-Countdown-Trainingsplan von Peter Greif sprechen. Für die kommenden Folgen seid ihr an der Reihe: Schickt uns eure Trainingspläne und wir sprechen darüber! Mail an ap@larasch.de Der Podcast wird präsentiert von Regulatpro Sport https://www.regulat.com/RegulatproSport Werbung Science in Sport, oder kurz auch “SiS”, ist die Premiummarke bei Nahrungsergänzungsmitteln im Sport und bietet euch alles, was ihr vor, während und nach dem Training benötigt. Unter anderen arbeitet SiS mit dem Profi-Radteam Ineos zusammen, aber auch mit Triathleten wie Justus Nieschlag, Anabell Knoll oder Jan Stratmann. Code: Mit dem Rabattcode “Larasch20” erhaltet ihr 20% Rabatt auf eure nächste Bestellung bei Science in Sport auf scienceinsport.com und unterstützt dabei unseren Podcast Exakt Health ist eine kostenlose APP die detaillierte Reha-Pläne mit täglichen Übungen, die an das User-Feedback angepasst sind, bietet. Als App-Nutzer wird man eng an die Hand genommen und es gibt sogar Beispielvideos für jede Übung, so dass eine Soforthilfe in einer frühen Phase Euch geboten wird. Hendrik ist vom Medizinprodukt überzeugt. Bei Interesse bitte nutzt einfach folgenden Link: https://exakt.page.link/hendrik-pfeiffer Europacup 10.000m Relive: https://www.youtube.com/watch?v=XaJIl7TmisE Sparkassen Invitational Hillesheim: https://ladv.de/ausschreibung/detail/31775/Sparkassen-Invitational-Hillesheim-Hillesheim.html E-Mail zum Melden: yduppich@icloud.com Greif Trainingsplan "Countdown zur Bestzeit" https://www.greif.de/downloads/countdown2008.pdf
Die 6 häufigsten Fehler, die fast jede Frau bei dem Thema Fitness und abnehmen begeht.Heute zeige ich dir die 6 häufigsten Fehler, die fast jede Frau begeht, wenn es um das Thema Fitness und Abnehmen geht. Die 6 Fehler auf die wir eingehen werden, weil es die TOP 6 FEHLER sind, die dich von Deinem Ziel fit zu werden und /oder abzunehmen abhalten sind: Fitness Uhr zu viel Cardio & Spinning zu lange / zu oft laufen Kurse ohne Planung besuchen Dem Körper und dem eigenen Zyklus nicht zuhören schmerzende Gelenke Es ist eine sehr interessante Podcast Episode, die von der Firma NOVAFON gesponsert wird. Dein Gutscheincode: MIMI15 15% Rabatt Mindestbestellwert: 49€ Gültig: bis 31.06.22 Das NOVAON ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, dessen schmerzlindernde Wirkung durch zahlreiche Studien belegt ist, made in Germany seit 1932. Anders als die üblichen Massage Guns braucht es keine brachiale Kraft, sondern dringt ganz schonend über die senkrechten Vibrationen bis zu 6cm tief in den Muskel ein und bekämpft dort den Schmerz – von Kopf bis Fuß. Und das Beste: dank der 30-Tage-Geld-zurück Garantie könnt ihr es in Ruhe testen und euch selbst von diesem kleinen Allrounder überzeugen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Eva Marten erklärt, aus welchen Bausteinen elevida besteht und wie dadurch die Fatigue bei MS-Patienten verbessert werden kann. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zu-elevida-zur-behandlung-von-fatigue In Folge 136 beantwortet Eva Marten meine Fragen zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS. Der Beitrag gehört zur Themenwoche digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten. Du erfährst, was elevida ist, wie das Programm aufgebaut ist, was überhaupt eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist und welche Verbesserung der chronischen Müdigkeit damit möglich sind. Inhaltsverzeichnis Vorstellung elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS elevida im Einsatz Abschluss Vorstellung Wichtigste berufliche Stationen und Ausbildung Psychologie Studium und ausgebildete Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT = Verhaltenstherapie) Nach dem Diplom-Studium nach Lübeck und dort im jetzigen ZIP (Zentrum für Integrative Psychiatrie) therapeutisch und forschend tätig gewesen Parallel Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Erwachsene und Kinder am IVAH in Hamburg begonnen Später ambulante Reha-Maßnahmen begleitet und in Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet Seit 2015 bei GAIA: bis 2021 in Integrierter Versorgung, dann als Klinische Expertin im DiGA-Team Außerdem behandle ich in der Psychologischen Praxis einer Kollegin auch eigene Patient:innen Persönliche Motivation für den Beruf Ich hatte Psychologie schon als Schulfach und fand es total spannend. Nach dem Abitur habe ich ein einjähriges Praktikum in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, um herauszufinden, ob die Arbeit in einem helfenden Beruf etwas für mich ist. Obwohl ich am Anfang vor allem mit Kindern arbeiten wollte, habe ich damals gemerkt, dass auch die Erwachsenen – Eltern und Erzieher:innen zum Beispiel – dringend Hilfe benötigen. Ich habe mein Studium also mit dem Wunsch begonnen, Therapeutin zu werden und habe ihn mir erfüllt. Der Job bei GAIA hat mich gereizt, weil ich während meiner Therapieausbildung die Erfahrung gemacht habe, dass das enge organisatorische Korsett der klassischen ambulanten Psychotherapie weder für mich noch für meine Patient:innen immer das passende ist. Deshalb hat mich das Thema Online-Programme, schon lange bevor es DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) gab, angesprochen und ich freue mich, aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Privates Ich wollte nach dem Studium unbedingt in den Norden ziehen, um möglichst nah am Meer zu sein und finde Hamburg einfach eine traumhaft schöne Stadt zum leben und arbeiten. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich draußen und auf dem Wasser, zum Beispiel beim Stand Up Paddeln. Ich bin glückliche Mama zweier lebhafter Söhne. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Wie würden Sie elevida kurz und knapp beschreiben? elevida ist eine Digitale Gesundheitsanwendung, also ein Online-Programm, für Fatigue bei Multipler Sklerose, das die Symptome von Fatigue bei MS nachweislich verringert. Es ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das man von zu Hause aus jederzeit nutzen kann und das für jeden sehr leicht zu bedienen ist. Da es sich bei elevida nicht um eine App handelt, können Patient:innen das Programm über einen Internetbrowser online sowohl über ihren Computer als auch über ihr Smartphone nutzen. Patient:innen lernen mit dem Programm besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, in dem es ihnen hilft, mit neuen Denk- und Verhaltensmustern auf ihre Symptome zu reagieren. elevida besteht aus verschiedenen Modulen zu unterschiedlichen Themenfeldern, durch die die Patient:innen geleitet werden. Aufgebaut ist das Programm als virtueller Dialog. Das heißt, dass elevida kurze therapeutische Informationen anbietet und Nutzer:innen aus unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten diejenige auswählen können, die am besten zu ihrer Situation passt. Das Programm geht dann auf diese Antwort empathisch ein und liefert weitere Informationen, Tipps oder Übungen. Nachdem man elevida verschrieben bekommen und sich registriert hat, kann man sofort mit dem Programm loslegen – ganz ohne Wartezeit. Für Patient:innen ist elevida zuzahlungsfrei, weil die Kosten von allen gesetzlichen Krankenkassen und von vielen privaten Kassen übernommen werden. Was war die Motivation zum Entwickeln von elevida? Wir entwickeln schon seit mehr als 20 Jahren Selbsthilfeprogramme für Patient:innen und Patientinnen und haben damit schon vielen tausend Menschen helfen können. Wenn wir digitale Therapien entwickeln, stellen wir immer die Patient:innen in den Mittelpunkt. Deshalb fragen wir uns zu Beginn jedes Prozesses, wie wir ihnen helfen und dazu beitragen können, ihr Problem zu lösen. Darauf basiert unser gesamter Prozess, in den Experten aus unterschiedlichen Bereichen involviert sind. So haben wir festgestellt, dass es für Fatigue bei MS Defizite in der üblichen medizinischen Versorgung gibt. Bis dato gab und gibt es keine wirksame medikamentöse Behandlung. Das war ein Ansatzpunkt für uns. Denn diese Lücke wollten wir schließen. Um Versorgungslücken zu identifizieren und mehr darüber zu erfahren, ziehen wir außerdem externe Experten zu Rate und sprechen mit Wissenschaftlern und Forschern im universitären Umfeld. Unsere Firma hat besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Therapien, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren. Deshalb fokussieren wir uns bei Indikationen, für die wir eine Behandlung entwickeln vor allem auf solche, die mit Hilfe kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken behandelt werden können. Bei Fatigue bei Multipler Sklerose ist das der Fall – deshalb wird KVT auch in den aktuellen Leitlinien als eine der wenigen Behandlungsoptionen empfohlen. Wer war alles an der Entwicklung von elevida beteiligt? An der Entwicklung von elevida waren viele forschende und praktizierende Experten aus der Neurologie und Psychotherapie beteiligt. Nachdem wir beschlossen hatten, eine digitale Therapie für Patient:innen mit Multipler Sklerose und Fatigue anzubieten, haben medizinische Experten wie Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen einen Behandlungsplan erstellt und die Inhalte von elevida entwickelt. Der Entwurf, der so entstanden ist, musste natürlich gründlich validiert und getestet werden. Nachdem das geschehen war, haben sich unsere Design- und Entwicklungsteams an die Arbeit gemacht und sich darum gekümmert, dass elevida auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird. Da wir alle Online-Programme, die bei uns im Haus entwickelt werden, auch auf ihre Wirksamkeit prüfen, hat unser internes Team für klinische Studien in Zusammenarbeit mit universitären Partnern, wie dem Universitätsklinikum in Hamburg Eppendorf, eine sogenannte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) konzipiert. Denn nur indem wir umfassende Studien durchführen, erreichen wir unser Ziel: Patient:innen, die dringend Zugang zu evidenzbasierten, wirksamen digitalen Therapien benötigen, diesen auch zu verschaffen. Es nützt ja nichts, ein nur vermeintlich gutes Programm zu entwickeln, wenn es am Ende gar nicht wirkt. Die Studie zu elevida hat aber gezeigt: es wirkt. Denn die Fatigue konnte bei den Teilnehmer:innen der Studie durch elevida signifikant, also bedeutsam, reduziert werden. Weil die Studienergebnisse schon vorlagen, als die ersten Online-Programme als DiGA zugelassen werden konnten, hat elevida vom Bundesgesundheitsministerium die Genehmigung bekommen, als verschreibungsfähiges Medizinprodukt dauerhaft eingesetzt zu werden. Welche Verbesserung der chronischen Fatigue konnten Sie im Durchschnitt messen? In der klinischen Studie Studie (Pöttgen J, et al. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2018;0:1–7. doi:10.1136/jnnp-2017-317463), die wir gemeinsam mit Expert:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durchgeführt haben, zeigte sich, dass bei Patient:innen, die zusätzlich zu einer sonst üblichen Behandlung elevida genutzt haben, die Fatigue deutlich stärker abgenommen hatte als bei Patient:innen, die nur die sonst übliche Behandlung erhielten. Nach 12 Wochen elevida haben sich die Beschwerden, die durch die Fatigue verursacht werden, signifikant reduziert. Da Fatigue-Symptome objektiv nicht zu messen sind, wurde die Beurteilung mittels einer Selbsteinschätzung der Patient:innen vorgenommen. Die Mittelwerte der elevida- und der Kontrollgruppe unterschieden sich um 2,74 Punkte zugunsten von elevida. Weitere eingesetzte Fragebogen zur Erfassung der Fatigue-Symptomatik bestätigten dieses Ergebnisse. Der Effekt war stabil mit recht ähnlichen Werten in einer Follow-up-Messung nach 24 Wochen. elevida im Einsatz Welche Faktoren führen zu einer chronischen Müdigkeit und welche davon können mit Hilfe von elevida positiv beeinflusst werden? Es sind ganz unterschiedliche Faktoren, die zur Fatigue führen können. Nicht alle können wir aktiv beeinflussen oder bewusst wahrnehmen. Einige aber schon. Nämlich unsere Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle und sogar unsere Physiologie. Diese vier Faktoren beeinflussen sich auch gegenseitig und können wiederum ebenfalls durch Umwelteinflüsse verstärkt werden. Auf diese Aspekte stützt sich auch die Arbeit mit elevida. Deshalb beantworten die Patient:innen im Programm am Anfang Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen, ihrem Verhalten und ihren Körperempfindungen, die mit Fatigue in Zusammenhang stehen. Auf Basis der Antworten erstellt elevida mit dem Nutzer oder der Nutzerin ein individuelles Fatigue-Modell, das all diese Faktoren berücksichtigt und macht Vorschläge, wie man an diesen Punkten ansetzen kann, um die Fatigue zu verbessern. Für wen ist das Angebot geeignet und für wen nicht? Alle, die älter als 18 Jahre sind, MS haben und außerdem Fatigue-Symptome, können elevida nutzen. Es gibt dabei auch eine große Anzahl an älteren Patient:innen, die elevida gerne und erfolgreich verwenden. Wir haben das Programm extra so konzipiert, dass es sehr unkompliziert zu benutzen ist und sich u.a. vom Zeitaufwand auf die nutzende Person einstellt. Man braucht nur ein internetfähiges Gerät und kann dann ganz einfach online das Programm bedienen. Nicht verwenden sollten das Programm Menschen, die eine Schizophrenie, akute vorübergehende psychotische Störungen, schizoaffektive Störungen oder bipolare affektive Störungen haben. Wieso haben Sie sich für eine Gesprächsführung durch die elevida Anwendung entschieden? Rund 80 Prozent (https://www.nationalmssociety.org/Symptoms-Diagnosis/MS-Symptoms/Fatigue (zuletzt abgerufen am 28.03.22)) der Menschen mit MS sind im Laufe ihrer Erkrankung auch von Fatigue betroffen. Trotzdem ist Fatigue ein Symptom, das oft nicht behandelt wird. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es bisher keine medikamentöse Therapie gegen Fatigue. Zum anderen sind andere Therapien wie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten nur schwer zugänglich für viele Menschen mit Fatigue. Laut aktueller Leitlinien ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine wirksame Behandlungsoption bei MS Fatigue. Leider ist das klassische psychotherapeutische Setting aber für viele Menschen mit MS nicht ideal – weil sie beispielsweise während eines Schubes das Haus nicht verlassen oder sich aufgrund der Fatigue nicht lange genug konzentrieren können. Außerdem gibt es nur wenige Therapeut:innen, die sich gut mit diesem Thema auskennen. Deshalb haben wir elevida entwickelt, um MS-Patient:innen mit Fatigue eine wirksame verhaltenstherapeutische Behandlung an die Hand zu geben, die sicher, effektiv sowie leicht zugänglich ist und zudem flexibel genutzt werden kann. Um die Wirksamkeit dieser Behandlung zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die Kernfunktion: Die Gesprächsführung in elevida simuliert den Dialog mit einem echten Gegenüber. So vermittelt elevida wichtige Informationen zur Fatigue und hilfreiche Übungen im Umgang damit – eben wie ein echter Therapeut oder eine Therapeutin es tun würde. Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichten wir ganz bewusst, damit man sich ganz auf dieses virtuelle Gespräch konzentriert und darauf einlassen kann. Welche Bausteine gibt es noch neben den Fragen? elevida besteht, wie schon erwähnt, aus einem dynamischen Dialog, den die Nutzer:innen mit dem Programm führen. Darin bekommen sie viele Informationen und Tipps, die auf Menschen mit MS-Fatigue zugeschnitten sind, können Audios anhören und werden durch therapeutische Übungen geführt. Daneben verfügt elevida noch über eine Reihe anderer Funktionen. Die Nutzer:innen erhalten beispielsweise zusätzliche Inhalte und Unterstützung per E-Mail oder SMS. Diese sollen sie zur weiteren Nutzung von elevida motivieren. Denn es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit internetgestützter Therapien erhöht wird, wenn zusätzliche Kommunikationsmethoden zum Einsatz kommen (Webb, Thomas L., Judith Joseph, Lucy Yardley, und Susan Michie. „Using the Internet to Promote Health Behavior Change: A Systematic Review and Meta-Analysis of the Impact of Theoretical Basis, Use of Behavior Change Techniques, and Mode of Delivery on Efficacy“. Journal of Medical Internet Research 12, Nr. 1 (17. Februar 2010): e4. https://doi.org/10.2196/jmir.1376.). Außerdem haben die Patient:innen die Möglichkeit, sich selbst zu überprüfen im Hinblick auf ihr Fitnesslevel sowie die eigene Aufmerksamkeit gegenüber der Fatigue und ob beziehungsweise wie sich ihr Umgang mit Fatigue verändert hat. Diese Entwicklung und seine eigenen Fortschritte im Blick zu behalten, kann ebenfalls unheimlich motivierend sein. Natürlich kann das Programm jederzeit unterbrochen werden. Es fährt dann an genau der Stelle wieder fort, an der man zuletzt gewesen ist. So muss man sich nicht merken, wo man aufgehört hat. Zusätzlich dazu werden die Nutzer:innen auch regelmäßig daran erinnert, Pausen einzulegen. Damit möchten wir gewährleisten, dass Menschen mit Fatigue sich mit der Arbeit im Programm nicht überfordern und sie das Erlernte auch zwischendurch einfach einmal sacken lassen können. Wie viel aktive Teilnahme ist von MS-Patienten nötig, um einen Erfolg zu erzielen? Wir empfehlen, dass elevida ein bis zwei Mal wöchentlich für mindestens 30 Minuten genutzt wird, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Dabei sollte man sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich eine Umgebung aussuchen, in der man ungestört mit dem Programm arbeiten und es intensiv nutzen kann. Im Endeffekt bleibt es aber natürlich jedem und jeder selbst überlassen, wie intensiv und wie oft er oder sie mit elevida arbeiten möchte. Es gibt auch Patient:innen, die täglich mit dem Programm arbeiten, weil sie es als eine wertvolle Unterstützung im Alltag empfinden und elevida sie motiviert, an ihrer Symptomatik zu arbeiten. Welches Feedback erhalten Sie von den Nutzern der Anwendung? Insgesamt bekommen wir sehr viel positives Feedback zu elevida. Wir freuen uns immer, wenn uns Nutzer und Nutzerinnen E-Mails schicken und schildern, wie die Tipps und Übungen in elevida ihnen geholfen haben. Natürlich gibt es auch Menschen, gerade langjährig Erkrankte, die nicht mehr ganz so viel Neues daraus mitnehmen und für die vieles Wiederholung ist. Was nicht heißt, dass sie nicht auch von elevida profitieren können. Besonders hilfreich ist elevida für Menschen, die vielleicht erst vor Kurzem die Diagnose MS bekommen haben oder aktuell ganz akut unter Fatigue-Symptomen leiden. Warum ist eine Verschreibung auf 90 Tage angelegt? Und für wen macht es Sinn, eine zweite Verschreibung für weitere 90 Tage zu beantragen? Von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde für alle DiGA, unabhängig davon, welche Nutzungsdauer empfohlen wird, eine Verordnungsdauer von jeweils 90 Tagen festgelegt – äquivalent zur Verordnung von Medikamenten. Während der Verordnungsdauer und ab dem Zeitpunkt, ab dem sich Nutzer:innen zum ersten Mal für elevida registrieren, kann das Programm also für 90 Tage genutzt werden. Für diejenigen, die davon profitieren und um Effekte zu stabilisieren, empfehlen wir eine Nutzungsdauer von 180 Tagen, d.h. das Programm muss zwei Mal verordnet werden. Diese Nutzungsdauer haben wir übrigens auch in der Wirksamkeitsstudie untersucht. Können Sie etwas zu den langfristigen Auswirkungen sagen? In der gerade erwähnten Studie konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Fatigue-Symptome durch elevida nach 12 Wochen signifikant reduziert werden und auch nach noch 24 Wochen stabile Effekte sichtbar sind. Aktuell läuft eine Anwendungsstudie in großen neurologischen Praxen, die sich den Verlauf “in der echten Welt” über zwei Jahre anschaut. Dann können wir mehr dazu sagen. In jedem Fall ist es so: elevida basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei sollen die Nutzer:innen lernen, sich selbst zu beobachten, Probleme und negative Denkmuster zu identifizieren und alternative Lösungsansätze zu entwickeln. Ziel dieser Therapieform ist es nicht, kurzfristig Besserung zu erreichen, sondern sein Leben langfristig so zu gestalten, dass mit auftauchenden Problemen und Anforderungen besser umgegangen werden kann. Wenn jemand von elevida gut profitiert, wendet er die neu erlernten Denk- und Verhaltensstrategien nicht nur während der Nutzungsdauer an, sondern kann sie idealerweise für immer fest in seinen Alltag integrieren. Wie werden persönliche Daten gesichert? Wir wissen natürlich, dass die Datensicherheit grundsätzlich, aber vor allem bei Medizinprodukten, besonders wichtig ist. Denn immerhin geht es hier um sensible Gesundheitsdaten. Deshalb müssen dauerhaft gelistete DiGA und damit natürlich auch elevida der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und strenge gesetzliche Vorschriften erfüllen – auch in Bezug auf Datensicherheit. Deshalb nutzen wir auch Server, die sich in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland befinden. Über den Datenschutz haben wir uns bei der Entwicklung von elevida natürlich ausführlich Gedanken gemacht. Das ist der Grund, weshalb elevida ausschließlich als browserbasierte Anwendung und nicht über App-Stores verfügbar ist. Dadurch wird verhindert, dass Anbieter der App-Stores über Nutzerdaten Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen können, indem sie erfassen, ob und wie elevida verwendet wird. Wir wollen, dass alle, die elevida nutzen, dabei ein gutes Gefühl haben. Deshalb fragen wir so wenige Daten wie möglich ab. So können sich Nutzer:innen anonym anmelden. Dafür brauchen sie nur eine E-Mail Adresse. Im Programm selbst müssen sie nicht ihren Klarnamen nutzen, sondern können auch ein Pseudonym verwenden. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an elevida interessiert sind? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für elevida. Deshalb steht an erster Stelle das Rezept, das interessierte Nutzer:innen von ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Psychotherapeut:in erhalten. Auf elevida.de kann ein Informationsblatt für Behandler:innen heruntergeladen werden, das man zum nächsten Termin mitnehmen kann. Das Rezept müssen die Patient:innen dann an ihre Krankenkasse weiterleiten. Das funktioniert entweder postalisch oder auf elektronischem Weg. Daraufhin sendet die Krankenkasse ihrem Mitglied einen 16-stelligen Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden kann. Nach der Registrierung kann elevida dann 90 Tage genutzt werden. Um das Programm insgesamt 180 Tage nutzen zu können, muss man es sich ein zweites Mal verschreiben lassen. Die Module, die bis dahin bereits absolviert wurden, bleiben natürlich erhalten, sodass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Auch Privatpatient:innen haben die Möglichkeit, elevida zu nutzen. Dafür müssen Menschen, die Interesse an elevida haben, einen Kostenvoranschlag bei ihrer Krankenkasse einreichen, die dann darüber entscheidet, ob sie die Kosten übernimmt. Wenn das der Fall ist, können uns die Nutzer:innen die Bestätigung der Kostenübernahme zukommen lassen und wir senden ihnen einen Zugangslink zum Programm per E-Mail. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Ich hoffe auf mehr supportive Programme speziell für MS-Betroffene, für die eine klassische ambulante Psychotherapie eben oft nicht passend ist. Wir haben zum Beispiel neben elevida noch ein weiteres Programm entwickelt, das auf Menschen mit MS zugeschnitten ist, die zusätzlich an einer Depression leiden. Ich bin sicher, es wird zukünftig noch viel mehr in dieser Richtung geben und halte das für einen wichtigen Baustein im Behandlungspaket für MS-Betroffene. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen nicht nur für MS-Patient:innen, sondern generell weiter verändern wird. Digitale Gesundheitslösungen werden sich etablieren und das Leben von Patient:inn als Alltagshelfer erleichtern. Online-Programme haben das Potenzial, Behandlungen zukünftig noch stärker zu unterstützen und zu verbessern. Ich wünsche mir, dass DiGA ein ganz normaler Teil der medizinischen Versorgung und so selbstverständlich werden wie ein Arztbesuch. Ich glaube, wenn medizinische und andere therapeutische Behandlungsansätze – auch neue, digitale – Hand in Hand gehen, können wir wirklich viel erreichen! Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, tatsächlich noch etwas Persönliches. Ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann mit einer chronischen Erkrankung wie Fatigue bei MS, aber ich habe mich vor Kurzem mit Covid infiziert und erstmals in meinem Leben Symptome einer übermäßigen Erschöpfung erlebt, wie ich es bisher nur von Patient:innen kannte. Egal, wie viel ich geschlafen habe, ich war völlig kaputt, zum Beispiel nach dem Gang vom Bett zur Küche. Als das über mehrere Tage anhielt, wurde ich fast panisch, weil ich Angst hatte, es würde nie wieder besser werden. Ich zog mich stark zurück und traute mir immer weniger zu. Und woran habe ich gedacht in meinem Elend? An elevida! Mir fiel wieder ein, was sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht, nämlich wie wichtig die richtige Balance aus Belastung und Ruhe ist. Und welchen Einfluss positives Denken haben kann. Also habe ich beschlossen, auf das Beste zu hoffen (Ich bekomme kein Long Covid – basta!) und angefangen, mich wieder kleineren Belastungen, wie etwas Hausarbeit und täglichen Spaziergängen auszusetzen, wann immer es halbwegs möglich war. Sobald ich müde wurde, habe ich mich wieder ausgeruht, teilweise für Stunden. Schritt für Schritt konnte ich so über mehrere Wochen fast wieder in meinen gewohnten Alltag zurückkehren. Damit möchte ich allen MS-Betroffenen Mut machen! Fatigue ist ein heftiges Symptom und kann das Leben radikal einschränken, keine Frage. Es gibt aber wirklich viele Tipps und Möglichkeiten, mit dieser Müdigkeit so umzugehen, dass die schönen Momente wieder deutlich häufiger werden. Genau diese Tipps stecken in elevida. Vielen Dank an Eva Marten für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
In der dritten Folge des Podcasts Vitalzeichen spricht Marc Müller mit Gründer Matthias Menne, der sich mit dem Projekt HBOX von der RWTH Aachen ausgegründet hat. Dabei sprechen die beiden über den Weg einer guten Idee von der Hochschule bis zur Gründung. Matthias Menne erklärt, warum ein Medizinprodukt zur Behandlung von Kohlenmonoxidvergiftungen etwas ist, was jedes Krankenhaus haben sollte, wo HBOX noch eingesetzt werden könnte, und was nötig ist, bis die Technologie tatsächlich zum Einsatz kommen kann.
Tobias ist Gründer und Geschäftsführer der Nostic Solutions AG. Das Schwyzer Startup hat ein System entwickelt, das mittels künstlicher Intelligenz die Diagnostik von Karies deutlich verbessert. Die datenbasierte Software ist als Medizinprodukt zugelassen (CE-Zertifizierung) und analysiert zahnärztliche Röntgenbilder automatisch und markiert mögliche Kariesstellen visuell. Nostic leistet mit ihren Produkten einen Beitrag zur rechtzeitigen Erkennung von Krankheiten. Das vermindert das Risiko schwieriger Eingriffe oder einer zu spät einsetzenden Therapie.
In Österreich sind es 25.000, im gesamten DACH-Raum 250.000 Menschen pro Jahr, die einen Schlaganfall erleiden - und dann oft mit Sprachstörungen, Schluckstörungen, Lähmungserscheinungen und Gedächtnisstörungen zu kämpfen haben. Das Wiener Startup myReha hat nun eine App entwickelt, mit der Schlaganfallpatienten mit Hilfe interaktiver Übungen wieder Sprache, Kognition und Alltagsfähigkeiten trainieren können. Im Podcast spricht Moritz Schöllauf, Mitgründer und CEO von myReha, über: - wie er und seine Mitgründer Philipp Schöllauf und Mario Zusag auf die Idee zu myReha kamen - wie die digitalen Übungen am Tablet funktionieren - welche Zielgruppe das Startup anspricht - wie viel die Nutzung der App kosten wird - wie die Finanzierungsrunde von 2,2 Mio. Euro zustande kam - wie man die Zertifizierung zum Medizinprodukt in der EU in so kurzer Zeit schaffte - wie die Ausbaupläne aussehen Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
In dieser Folge spricht Inga Bergen mit Sven Klimpel, der zusammen mit seinem Bruder Tobias Klimpel medicalmotion gegründet hat. Mittlerweile haben die zwei Ingenieure erfolgreich ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt auf den Markt gebracht und konnten Krankenversicherungen und Physiotherapeutenverbände für ihre Lösung […] Der Beitrag Sven und Tobias Klimpel – die Brüder & medicalmotion-Gründer wollen 20 Millionen Deutschen helfen, die von chronischem Schmerz betroffen sind erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
In der Vormittagsfolge begrüßen wir heute Jörn Winter, Co-Founder und CEO bei Nebula Biocides, und sprechen mit ihm unter anderem über die Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Ansgar Schmidt-Bleker, ebenfalls Gründer und Geschäftsführer von Nebula Biocides, hatte Jörn 2016 ein neuartiges Desinfektionsverfahren entdeckt. Die unter dem Markennamen Sporosan registrierte Technologie, ist Unternehmensangaben zufolge das weltweit erste schnellwirkende Breitband-Desinfektionsverfahren mit guter Haut- und Materialverträglichkeit. Im Rahmen ihrer Tätigkeit am Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) identifizierten die Physiker den Stoff Peroxinitritsäure als wirksames Agens und entwickelten auf dieser Grundlage den Sporosan-Prozess. Hierbei reagieren zwei Ausgangskomponenten kurzzeitig miteinander und wirken in diesem Zeitraum hoch desinfizierend. Damit können nach Aussage der Firma zukünftig auch Infektionen mit dem gefährlichen Krankenhauskeim Clostridioides difficile verhindert werden. Die Zulassung des Desinfektionsprozesses wird im Rahmen einer Seed-Finanzierung durch den High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (MBMV) und einen strategischen Investor aus dem Bereich Reinigungs- und Desinfektionsgeräte unterstützt. Mithilfe der frischen Finanzierung kann das Unternehmen nun zum einen die Zulassung als Biozid anstreben sowie weiter an der sporiziden Aufbereitung von Medizinprodukten arbeiten. Nebula Biocides verfolgt hierbei das Ziel, das Desinfektionsmittel selbst als Medizinprodukt in den Handel zu bringen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
Am 26. Mai 2021 trat die neue Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte in Kraft. Umgangssprachlich auch MDR (Medical-Device-Regulation) genannt. Damit ändert sich für die Hersteller, die Händler und die Betreiber (Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte) von Medizinprodukten eine Menge - Und Ja! auch für Mikrostromgeräte - Am 25. Mai 2017 wurde die MDR im Amtsblatt er Europäischen Union veröffentlicht, damit sollte sie bereits am 26. Mai 2020 für alle Mitgliedsstaaten verbindlich sein. Durch die Corona-Pandemie bedingt, wurde der Termin für das Inkrafttreten der MDR auf den 26. Mai 2021 verschoben. Jetzt gilt es! Die MDR soll für einen soliden, transparenten, berechenbaren und nachhaltigen Rechtsrahmen für Medizinprodukte sorgen. So wird es im ersten Erwägungsgrund beschrieben. Oberstes Credo der MDR ist dabei das Schutzniveau für Patient und Anwender. Gleichzeitig soll aber auch der Innovationsgrad von Medizinprodukten gestärkt werden. Ab sich die Verfasser der MDR gerade den Punkt Innovation so richtig zu Herzen genommen bleibt zu bezweifeln. Viele glauben, der sog. PIP-Skandal in Frankreich um falsche Materialien in Brustimplantaten wäre der Initiator der MDR gewesen, jedoch lagen Pläne und Ideen für eine neue Verordnung für Medizinprodukte bereits vor dem PIP-Skandal fest. Als Treiber für die MDR kann der PIP-Skandal jedoch sehr wohl bezeichnet werden. Der damalige EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucher - John Dalli - legte einen PIP-Action Plan vor. Danach sollten die folgenden Bereich gestärkt werden: Funktion der bannten Stellen, Marktüberwachung, Koordinierung der Überwachung sowie Kommunikation und Transparenz. Die Hersteller von Medizinprodukten müssen sich nun völlig neuen Standards (damit sind nicht Normen gemeint, denn die haben sich im Übergang von der Richtlinie 93/42/EWG bis zur MDR nur wenig bis gar nicht geändert) unterwerfen und damit neue bzw. überarbeitete Prozesse im Unternehmen etablieren. Das Thema Qualitätsmanagement wird erstmalig in einer Verordnung 'detailliert' beschrieben und gefordert. Hinzu kommen deutlich höhere Anforderungen an die Marktüberwachung und die klinische Bewertung von Medizinprodukten. [um nur einige wenige Änderungen zu nennen] Doch wie sehen es eigentlich die Akteure also die Hersteller, die benannten Stellen und die Behörden selbst? Sehen sie die MDR als Risiko oder als Chance? Was müssen Händler und Betreiber wie Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte beachten? Hier die Links zu dieser Episode: Das Buch: https://www.bod.de/buchshop/die-neue-verordnung-eu-fuer-medizinprodukte-2017745-patrick-walitschek-9783748149064 Die Gesetze: MPBetreibV: https://www.gesetze-im-internet.de/mpbetreibv/ MPDG: https://www.gesetze-im-internet.de/mpdg/ MDR: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32017R0745
Als ersten Gast begrüßen wir heute Julian Herzog, Founder & CEO Osterus, und sprechen mit ihm über die frische Finanzierungsrunde des Berliner Startups. Das junge HR-Unternehmen, das 2019 von Julian Herzog und Vladimir Avramov gegründet wurde, entwickelt ein automatisiertes Datenanalysetool um Lebensläufe und Anschreiben auszuwerten, um so die besten Talente ohne Vorurteile zu rekrutieren und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf dem Markt zu analysieren zu können. In einer Series-Seed-Finanzierungsrunde sammelte Osterus jetzt 1,3 Millionen Euro ein und erhöht damit in kürzester Zeit die Bewertung auf 10,5 Millionen Euro. Investoren sind APX und Ilavska Vuillermoz Capital sowie der Lieferando-Gründer Jörg Gerbig und N26-Gründer Max Tayenthal. Das Startup arbeitet bereits mit DAX-notierten Unternehmen zusammen, darunter einer der größten Automobilunternehmen weltweit. Unser zweiter Gast der Nachmittagsfolge ist heute Jakob Futorjanski, CEO von NeuroNation. Dort hat kürzlich der Impact Investing-Pionier Impact Partners 6 Millionen Euro in Synaptikon investiert, die Firma hinter der Gesundheits-App Neuronation. Es ist die erste Finanzierung, die Impact Partners in Deutschland tätigt. Die Gründer entwickelten das NeuroNation-Training in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Allgemeine Psychologie und Neuropsychologie der Freien Universität Berlin im Jahr 2011. Laut Unternehmensangaben gibt NeuroNation den mittlerweile 20 Millionen Usern mehr als 30 Übungen zur Stärkung der kognitiven Fähigkeiten an die Hand. Das Angebot ist in neun Sprachen verfügbar und wird auch als zertifiziertes Medizinprodukt, zum Beispiel nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder einem Schlaganfall, eingesetzt. Das NeuroNation-Training wurde bereits vom Bundesgesundheitsministerium ausgezeichnet, von Apple zu den besten Apps 2014 gewählt und ist seit Oktober 2014 das weltweit bestbewertete Gehirntraining im Google Playstore.
Spielekonsolen im Pflege- oder Altersheim? Gaming als Medizinprodukt im Gesundheitssektor? Die RetroBrain R & D GmbH in Hamburg entwickelt therapeutisch wirksame Videospiele für ältere Menschen und Pflegebedürftige wie Parkinson- und Demenzkranke. Doch wer ein Sozialunternehmen gründen will, muss die Besonderheiten von Markt und Rechtsformen sowie die Finanzierungsmöglichkeiten genau kennen. Auch der Digital Health Bereich hat seine Tücken, erläutern Mitgründer Manouchehr Shamsrizi und Geschäftsführer Adalbert Pakura in dieser Folge von „Ungeschönt“.
Die Gründer des Startups Snorefree berichten im Gespräch mit Professor Johner über die technischen, organisatorischen, regulatorischen und finanziellen Hürden, die sie auf dem Weg zur Vermarktung überwunden haben. Junge Firman wie Startups können davon lernen, etablierten Firmen bietet sich die Chance für ein Investment in einen Markt mit mehreren Milliarden potenziellen Kunden. Mehr über die Firma und die Links zu der App finden Sie auf der https://snorefree.com/de/schnarchen-naturlich-abtrainieren/.
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
In Deutschland ist laut Bundesfamilienministerium fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Andere Studien zeigen, dass sogar jedes dritte Paar Probleme hat, seinen Kinderwunsch zu erfüllen. Je größer der Wunsch und je weniger es klappt, desto belastender ist es für die Paare. Das Femtech-Unternehmen Ava hat sich diesem Problem angenommen. Der Investitions- und Medienliebling hat ein digitales Armband entwickelt, mit dem Frauen ihre fruchtbaren Tage nachts anhand verschiedener Parameter wie Herzschlag oder Temperatur messen können. Das Armband ist nicht nur in Europa, sondern auch in den USA als Medizinprodukt zugelassen, die Trefferquote soll bei 90 Prozent liegen. Ava, das bereits 2014 gegründet wurde, ist also eine echte Erfolgsgeschichte. Doch das Femtech hatte – wie viele Unternehmen, die sich mit dem Thema Frauengesundheit beschäftigen – mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. Über die wichtigsten Erfahrungen und Learnings spricht Naemi Benz, COO bei Ava in dieser Folge des E-Health-Pioneers Podcast mit Andrea Buzzi. Ein wichtiger Schritt: Prototypen. „Daten zählen für alles. Für Businessmodelle, für Investoren, für alles. Daten machen die Dinge fassbar!“, rät Benz. Mit dabei ist auch Philipp Große, Marketingleiter beim Pharmaunternehmen Aristo. Dieses ist Vertriebspartner von Ava. Wie das Femtech die Pharmaindustrie schon früh überzeugen konnte, wie Ärzte und Investoren, vor allem älteren Semesters, reagierten und was sich andere Gründer von Ava abschauen können, all das erfahrt Ihr in dieser spannenden Folge. Also einschalten!
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
In Deutschland ist laut Bundesfamilienministerium fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Andere Studien zeigen, dass sogar jedes dritte Paar Probleme hat, seinen Kinderwunsch zu erfüllen. Je größer der Wunsch und je weniger es klappt, desto belastender ist es für die Paare. Das Femtech-Unternehmen Ava hat sich diesem Problem angenommen. Der Investitions- und Medienliebling hat ein digitales Armband entwickelt, mit dem Frauen ihre fruchtbaren Tage nachts anhand verschiedener Parameter wie Herzschlag oder Temperatur messen können. Das Armband ist nicht nur in Europa, sondern auch in den USA als Medizinprodukt zugelassen, die Trefferquote soll bei 90 Prozent liegen. Ava, das bereits 2014 gegründet wurde, ist also eine echte Erfolgsgeschichte. Doch das Femtech hatte – wie viele Unternehmen, die sich mit dem Thema Frauengesundheit beschäftigen – mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. Über die wichtigsten Erfahrungen und Learnings spricht Naemi Benz, COO bei Ava in dieser Folge des E-Health-Pioneers Podcast mit Andrea Buzzi. Ein wichtiger Schritt: Prototypen. „Daten zählen für alles. Für Businessmodelle, für Investoren, für alles. Daten machen die Dinge fassbar!“, rät Benz. Mit dabei ist auch Philipp Große, Marketingleiter beim Pharmaunternehmen Aristo. Dieses ist Vertriebspartner von Ava. Wie das Femtech die Pharmaindustrie schon früh überzeugen konnte, wie Ärzte und Investoren, vor allem älteren Semesters, reagierten und was sich andere Gründer von Ava abschauen können, all das erfahrt Ihr in dieser spannenden Folge. Also einschalten!
Dave Ellefson fliegt wegen virtueller Techtelmechtel bei Megadeth, während die Songcontest-Gewinner Måneskin zum Drogentest machen. Wtf? Auf den Schock einen Slipknot-Joint. Das Cannabis, das Perkussionist Shawn „Clown“ Crahan vertickt, ist natürlich nur ein Medizinprodukt. Da muss das METAL HAMMER Podcast-Zwiegespann Zahn/Kessler gleich an allerlei weitere absurde Merchandise-Produkte von Metal-Bands aus den letzten Jahren denken. Habt ihr zufällig eines davon zu Hause stehen? Im METAL HAMMER Podcast Personality Talk begrüßen wir diesmal Jen Majura. Die Musikerin ist mittlerweile mit Evanescence in internationale Sphären aufgestiegen – hat sich den Erfolg aber entsprechend hart erarbeitet und ist vollkommen auf dem Boden geblieben! Wie haben Vater und Mutter Majura denn auf den Karrieresprung der Tochter reagiert, und konnte die Band den Release von THE BITTER TRUTH trotz Lockdown gebührend feiern? Das inspirierende Gespräch führt von Kochrezepten, Netflix-Tipps und Singvögeln über Pandemie-Blues und kreative Auswege daraus bis zur Nachwuchsförderung in Jen Majuras Musikschule. Und wie schneiden die neuen Album-Releases der Woche ab? Silver Lake By Esa Holopainen wird selbstverständlich gefeiert – aber auch Bloodbound, Impaled Nazarene, Burning Witches, Flotsam And Jetsam und Red Fang müssen sich den knallhart-subjektiven Kritikermeinung stellen!
Der Shopify Podcast | Erfolgsgeschichten aus dem E-Commerce und der Welt der Startups
Exklusiv für unsere Podcast Community: Lerne in diesem kostenlosen E-Book, wie du deinen eigenen Onlineshop startest!Hier gibt es weitere Informationen zu heat_it, inkl. Show Notes.Kernthemen der Folge:Wärme gegen Mückenstiche? So sinnvoll ist die MethodeVier Freunde und die Gründung von heat_itDie Patentanmeldung und was es zu beachten gabSelbermacher: von der Produktentwicklung zur eigenen ProduktionsanlageAbkühlung durch Corona? Diese Auswirkung hat die Pandemie aufs GeschäftMücke gegen Löwe: So lief der Auftritt bei "Die Höhle der Löwen" abGanz nach Plan? Diese Schwierigkeiten gab es bei heat_itTransparenz und Kommunikation: Welche Learnings sie anderen mitgeben
Mister Spex ist der größte Online-Brillenhändler Deutschlands, das Unternehmen wächst seit der Gründung 2008 kontinuierlich und machte 2019 einen Umsatz von 140 Millionen Euro. Im Podcast sprechen die beiden Vorstände Dirk Graber und Mirko Caspar auch über den Ausbau des stationären Handels, Amazon und Fielmann als Konkurrenz und erklären, weshalb sie lieber auf Fernsehwerbung statt auf Super-Influencer setzen werden. Wenn ihr außerdem wissen wollt, warum sie trotzdem gerne eine Koop mit Jürgen Klinsmann hätten, dann hört in den aktuellen OMR-Podcast rein. Gründung von Mister Spex (ab Min 4:00) Welche Rollen stationärer Handel spielt (ab Min 7:00) Was den Wachstum antreibt (ab Min. 10:00) Welche Produkte den größten Umsatz machen (ab Min. 12:00) Wie sich TV als Marketing-Kanal entwickelt hat (ab Min 15:00) Ob der Online-Brillenkauf immer noch ein Evangelisierungsprozess ist (ab Min 17:30) Brillen als Fashion statt Medizinprodukt (ab Min. 21:00) Über Influencer-Collabos (ab 23:30 Min) Über das Verhältnis zu Fielmann und anderen Konkurrenten (ab Min. 26:00) Über Collabos mit Promis (ab Min. 35:00) Über Investoren und einen möglichen Börsengang (ab Min 40:00) Mögliches Wachstum bei Mister Spex (ab Min 47:00) HR und ehemalige Mitarbeiter (ab Min. 55:00)
Verbraucher sollen vor vermeintlichen Arzneimitteln geschützt werden. Es darf schon nicht der Eindruck erweckt werden, es handele sich um ein Arzneimittel. Und so darf ein Hustensaft nicht wie ein Arzneimittel aussehen, wenn er keines ist. Auch darf ein Hersteller den Hustensaft nur als Medizinprodukt verkaufen, wenn er einen Bescheid des Bundesinstituts für Arzneimittel vorlegt, dass […]
Alle tragen sie mittlerweile bei sich. Sie ist zur Normalität geworden - die elektronische Gesundheitskarte. Doch die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist mittlerweile sehr viel weiter. Unter dem Begriff eHealth wird die digitale Behandlung und Betreuung von PatientInnen zusammengefasst. Darunter fallen unter anderem die App auf Rezept, Telemedizin und seit dem 1. Januar 2021 auch die elektronische Patientenakte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) widmet sich daher in der vierten Folge seines Podcasts 'Update verfügbar' digitalen Gesundheitsanwendungen sowie vernetzten Medizinprodukten und beleuchtet deren IT-Sicherheit. Die Frage, warum sich das BSI eigentlich in solche Produkte und Services hackt, bleibt dabei nicht unbeantwortet. In dieser Folge übernehmen Karin Wilhelm und Maximilian Berndt vom BSI die Moderation und begrüßen ihre Kollegin Dr. Dina Truxius, Expertin für das Thema Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen.
Eigentlich ist Cannabis in China illegal. Doch weil CBD, Cannabidiol, als Lifestyle-, Kosmetik- und Medizinprodukt weltweit boomt, können einige Firmen unter strengster Überwachung Cannabis für den Export anbauen. Für die Firmen ein lukratives Geschäft.
In diesem Podcast informiert Professor Johner über das anstehende einstündige und kostenfreie Webinar zur FDA. Mit diesem Webinar... verschaffen Sie sich einen Überblick über die Anforderungen der FDA, erfahren Sie, wann ein Produkt in den USA als Medizinprodukt zählt (Qualifizierung) und wann es in welche Klasse fällt (Klassifizierung), bekommen Sie Tipps zur Auswahl des besten Zulassungsverfahrens, lernen Sie die typischen Probleme zu vermeiden, z.B. beim Erstellen der Zulassungsunterlagen, bei der Einreichung und der Kommunikation mit der FDA, erhalten Sie kostenlose Antworten auf Ihre Fragen.
Hygiene- und Sicherheitskonzept für ärztliche, naturheilkundliche und physiotherapeutische Praxen sind in der heutigen Zeit wichtiger als je zuvor. Dabei galten viele Regeln schon immer und die neuen Hygieneberater vergessen, dass der Umgang mit aktiven Medizinprodukten (Elektrotherapie, physikalische Therapie ...) besondere Konzepte benötigt. Die derzeitige Situation in Deutschland, und wenn man so möchte auf der ganzen Welt, bringt neue Regularien und Vorschriften zum Vorschein. Mikrostromgeräte sind Medizinprodukte im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG und im Sinne der Verordnung (EU) 745/2017. Diese fallen in den Bereich der physikalischen Therapien bzw. der Elektrotherapie. Im Rahmen der umg. Zulassung, also der CE-kennzeichnung, müssen Hersteller Informationen zur Desinfektion und Dekontamination bereits bereitstellen. https://www.luxxamed.de/course/hygienekonzept-fuer-medizinprodukte-in-der-praxis/
Die Luxxamed Mikrostromgeräte sind Medizinprodukte im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG und natürlich der Verordnung (EU) über Medizinprodukte 2017/745. Das hat zur Folge, dass auch die Anwender der Geräte entsprechende Pflichten haben. Sei es Arzt(in), Physiotherapeut(in) oder Heilpraktiker(in). Aus Betrachtung des Gesetzgebers sind die Anwender von Medizinprodukten (also jene die ein Medizinprodukt durch ihre Ausbildung/Studium auch am Patienten einsetzen dürfen vgl. § 1 Heilpraktikergesetz) 'Betreiber von Medizinprodukten', ganz egal ob Privatpraxen oder Kassenpraxen. Von der STK (sicherheitstechischen Kontrolle) über das Medizinproduktebuch bis zum Medizinproduktebestandsverzeichnis. Download einer Volage des Bestandsverzeichnes auf https://www.luxxamed.de
Zarah Bruhn ist Sozialunternehmerin und ihre Münchner Firma gilt als ungewöhnlichste Zeitarbeitsfirma der Welt. Mit Social Bee werden Asylbewerber für den deutschen Arbeitsmarkt ausgebildet. Danach tritt das Unternehmen als Leiharbeitsfirma auf, zahlt ein Gehalt und bringt die Migranten bei Firmen in Deutschland unter. Bei den Migranten muss die Bedürftigkeit nachgewiesen sein, das ist Voraussetzung für den Gemeinnützigkeitsstatus. Und die Bilanz: Acht von zehn Mitarbeitern, die mindestens drei Monate in einem Unternehmen waren, arbeiteten dort anschließend dauerhaft. Als Erfinderin, Co-Gründerin und Chefin von Social Bee gehört Zarah Bruhn zu einer jungen Gründergeneration genauso wie ihre Schwester Ronja. Als MBA-Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien und mit Erfahrung in der Medizintechnik gründete sie die Schweizer STIMIT AG. Das Unternehmen entwickelt ein neues Medizinprodukt, um den wichtigsten Atemmuskel, das Zwerchfell zu stimulieren und soll bald klinisch getestet werden. Durch die COVID-19 Pandemie werden Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Und auch Social Bee, das Sozialunternehmen brachte eine Einkaufshilfe App auf den Markt, mit der sie Kontakte in der Gesellschaft minimieren und die Verbreitung des Virus einschränken will.Moderation: Nicole Köster
Zarah Bruhn ist Sozialunternehmerin und ihre Münchner Firma gilt als ungewöhnlichste Zeitarbeitsfirma der Welt. Mit Social Bee werden Asylbewerber für den deutschen Arbeitsmarkt ausgebildet. Danach tritt das Unternehmen als Leiharbeitsfirma auf, zahlt ein Gehalt und bringt die Migranten bei Firmen in Deutschland unter. Bei den Migranten muss die Bedürftigkeit nachgewiesen sein, das ist Voraussetzung für den Gemeinnützigkeitsstatus. Und die Bilanz: Acht von zehn Mitarbeitern, die mindestens drei Monate in einem Unternehmen waren, arbeiteten dort anschließend dauerhaft. Als Erfinderin, Co-Gründerin und Chefin von Social Bee gehört Zarah Bruhn zu einer jungen Gründergeneration genauso wie ihre Schwester Ronja. Als MBA-Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien und mit Erfahrung in der Medizintechnik gründete sie die Schweizer STIMIT AG. Das Unternehmen entwickelt ein neues Medizinprodukt, um den wichtigsten Atemmuskel, das Zwerchfell zu stimulieren und soll bald klinisch getestet werden. Durch die COVID-19 Pandemie werden Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Und auch Social Bee, das Sozialunternehmen brachte eine Einkaufshilfe App auf den Markt, mit der sie Kontakte in der Gesellschaft minimieren und die Verbreitung des Virus einschränken will.Moderation: Nicole Köster
FFP2, MNS und OP-Maske – ein kurzer Überblick und Hintergrund-Bericht aus der persönlichen Perspektive von Hendrik Habermann (keine Rechtsberatung und ohne Gewähr!): Die Welt ist ver-rückt – und alle brauchen Masken. Dabei gibt es ein paar kleine und gleichzeitig bedeutsame Unterschiede, die Ihr kennen solltet. Die blauen oder grünen OP-Masken, die Chirurgen oder Zahnärzte tragen, sind ein Einweg-Medizinprodukt. Das heißt, sie dienen dazu Patienten oder Mitmenschen zu schützen und nicht den Träger der Maske. Wie bei jedem Produkt, das in der EU auf den Markt gebracht wird, muss man die Marktkonformität bestätigen (das macht man mit Hilfe des CE-Zeichens). Außerdem ist die Europäische Norm 14683 zu beachten. Masken, die den Träger schützen sollen, sind kein Medizinprodukt, sondern man bezeichnet sie als Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Die im Zusammenhang mit Covid-19 oft genannte Maske ist die FFP2-Maske. FFP2 (FFP = filtering face piece) ist der europäische Filterstandard, also die Schutzklasse. Davon gibt es drei (FFP1-FFP3) und je höher die Schutzklasse desto höher ist der Schutz. Bei FFP2 werden beispielsweise 94% von kleinen Partikeln (Atemluft mit Viren) gefiltert. Bei diesen Masken greift die Norm EN149. Wichtig hier: die Konformität bzw. die Prüfungen nach EN149 müssen von einer „benannten Stelle“ (das sind speziell ausgewählte Labore) bestätigt werden. Selbstgenähte Masken oder Masken aus Baumwolle / Polyester sind weder ein Medizinprodukt noch PSA. Sie schützen insofern, dass sie Tröpfcheninfektion verhindert, das Berühren von Mund und Nase zumindest erschweren und auch andere Menschen automatisch auf Distanz halten. Aber sie haben eben keinen „offiziellen“ Schutzstandard. Deshalb sollten Sie auch nicht als Schutzmasken oder ähnlich bezeichnet werden (weil das als irrenführend und damit als abmahnfähig ausgelegt werden könnte). Fast alle Masken werden in China produziert. Die Liefersituation ist mittlerweile fast unüberschaubar geworden: Die chinesischen Behörden haben die Exporte stark gedrosselt und zusätzliche Kontrollen von Masken und anderen Schutzartikeln eingeführt. Die Luftfrachtkapazitäten sind sehr knapp und mittlerweile vier- bis fünfmal so teuer wie gewöhnlich. Die rechtliche Situation in Deutschland ist alles andere als geklärt. Zu alledem kommen noch Berichte von Beschlagnahmen und „Umleitungen“ von bereits produzierten und bezahlten Waren in andere Länder. Wir produzieren Mund- und Nasenmasken (ohne Zertifizierung!) selbst. In 13 verschiedenen Farben liefern wir Modelle (auch mit Logo) innerhalb von wenigen Tagen. Auch bei OP-Masken und FFP2-Masken helfen wir gerne weiter. Seid Ihr mit Masken noch nicht ausgestattet? Oder wollt Ihr Masken als Give Away oder als Ausstattung des eigenen Teams einsetzen? Sprecht uns an (02133 / 276030 oder anfrage@habermann.info). Wir freuen uns auf Euch. Bleibt gesund und bleibt gelassen! Diese Folge wurde produziert von https://www.Image-Sells.de (Image-Sells Podcast Media)
Im Internet machen Nachrichten die Runde, dass skrupellose Abmahnanwälte ihr Geschäft betreiben. Und das angeblich ausgerechnet gegen Menschen, die in der Coronakrise helfen wollen und selbst Gesichtsmasken nähen und verschenken oder vertreiben. Offenbar ist an den Abmahngerüchten nichts dran. Nun machte dieser Tage die Nachricht die Runde, dass Herstellern selbst genähter Masken eine Abmahnung drohe. So schreibt etwa die IT-Recht-Kanzlei aus München auf ihrer Website: "Werden selbstgefertigte Masken mit Bezeichnungen wie ,Atemschutz' oder ,Mundschutz' angeboten oder beworben, nimmt der Anbieter eine Widmung vor, die Medizinprodukten vorbehalten ist." Eine selbst genähte Maske ist aber kein Medizinprodukt. Das sei ein "Hype um gar nichts" heißt es auf der Internetseite Hoaxbusters.de. Betrieben wird die Seite vom Rechtsanwalt Stefan Dierks aus Hamburg. Auch die Rechtsanwaltskanzlei Rieck und Partner aus Lübeck schreibt auf ihrer Website, dass derzeit kein Fall einer Abmahnung bekannt sei. Es bestehe beim gewerblichen Vertrieb selbst genähter Atemschutzmasken allerdings die Gefahr eines Verstoßes gegen das Medizinproduktgesetz. Wie ist deine Meinung dazu? Schreib mit deinen Kommentar per E-Mail an itsmetim2611@gmail.com oder auch auf Twitter unter @itsmetim2611 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/itsmetim2611/message
So reagiert TRIGEMA auf die Corona-Krise: Nachdem auch das schwäbische Familienunternehmen seine Testgeschäfte in ganz Deutschland schließen musste, hat Firmenchef Wolfgang Grupp veranlasst, dass ab sofort auch Behelfs- Mund- und Nasenmasken hergestellt werden. Was sind das für Produkte? Was zeichnet sie aus? In dieser Episode sprechen wir mit der Tochter des Chefs, Bonita Grupp, darüber. Bei der Behelfs- Mund-und Nasenmaske handelt es sich weder um ein Medizinprodukt, noch um persönliche Schutzausrüstung. Die Maske bietet keinen Schutz für den Träger, sie kann nur für Dritte eine gewisse Schutzfunktion vor größeren Tröpfchen des Trägers und Mund-/Nasen-Schleimhautkontakt mit kontaminierten Händen bieten. Nur für den Alltag bestimmt.
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
Aktuell beschäftigen sich viele E-Health-Start-ups und Anbieter von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) mit dem Digitalen Versorgung-Gesetz (DVG) und der Zertifizierung als Medizinprodukt. „Diese Möglichkeit für DiGas, in die öffentliche Versorgung aufgenommen zu werden, ist auf der Welt einmalig“, macht Christiane Harders deutlich. Sie ist PR-Beraterin und Expertin für die Kommunikation rund um das DVG bei The Medical Network. Andrea Buzzi und Christiane Harders sprechen in dieser Podcastfolge darüber, wie Unternehmen im 1. Gesundheitsmarkt für Ärzte und Patienten sichtbar werden. Ihr Credo: Seid mutig und zeigt euch! Da draußen warten 73 Millionen Versicherte auf digitale Innovationen im Gesundheitsbereich. Auf diese Zielgruppe sollte sich die Kommunikation konzentrieren, empfiehlt Christiane Harders: „Der Patient sollte in den Fokus gerückt werden“.
Das Jahr 2020 ist bereits ein paar Tage alt und birgt einige Überraschungen und Neuerungen. Nicht nur, dass wir in ein neues Jahrzehnt starten, sondern auch, weil schwerwiegende gesetzliche Änderungen auf die Mikrostrom- bzw. die Medizintechnikindustrie zu kommen. Am 26. Mai tritt die MDR (Verordnung übe Medizinprodukte 2017/745) in Kraft. Das im Jahr 2017 veröffentlichte Dokument beinhaltet massive und einschneidende Änderungen für die Herstellung/Inverkehrbringung von Medizinprodukten in Europa. Die Luxxamed GmbH arbeitet bereits seit dem Jahr 2018 an der Umsetzung der Anforderungen und wir können sagen, dass wir bereits jetzt sehr gut aufgestellt sind die Anforderungen zu erfüllen. Grundsätzlich kann man sagen, dass „China-Importe“ und jene die mal schnell ein Gerät zur und der Therapie von Schmerzen auf den Markt bringen wollen, der Vergangenheit angehören, da dies illegal ist für Betreiber und Verkäufer. Mikrostromtherapie im Jahr 2020 Das Jahr 2020 steht im Fokus der Therapie mit Mikrostrom und LED-Licht. Wir werden hier einige Neuerung herausbringen und das Thema noch weiter und tiefgreifender erforschen. Das Thema frequenz-spezifischer Mikrostrom wird, bereits seit einiger Zeit, in den social Medien ‚gehypt‘. Auch hier werden wir dieses Jahr Kurse, online wie auch offline, veröffentlichen und Sie mit weiteren (neuen) Informationen versorgen. Das Thema social-media dringt mehr und mehr auch in den Bereich der Gesundheitswerbung ein. Von Facebook bis Instagram verziert mit einem Video auf YouTube und serviert über einen professionell aufbereiteten Podcast bei Apple iTunes. Immer mehr Praxen präsentieren sich und ihr Alleinstellungsmerkmal über diese Plattformen und der Erfolg gibt ihnen Recht. Doch muss man sich immer im Klaren darüber sein, dass wir hier über Gesundheitswerbung sprechen, welche speziellen Auflagen unterliegt. In unserem internen Schulungsbereich finden Sie einen Kurs zur „abmahnsicheren“ Gesundheitswerbung und den Hintergründen, was die Grundlagen zur korrekten Zitation etc. betrifft. Auch in 2020 wird es wieder spannende lehrreiche Fortbildungen geben. Die Termine für die Fortbildungen werden im Februar veröffentlicht. Wir können jedoch schon mal mitteilen, dass es sowohl Seminar mit Physiotherapeut Matthias Rother, Orthopäde Dr. med. Voracek und Heilpraktiker Burkhard Hock geben wird. Weitere Informationen unter https://www.luxxamed.de/2020/01/19/2020-jahr-des-mikrostroms/
Frauen mit unregelmäßigen Zyklen und Hormonstörung wird oft erzählt, dass sie keine Kinder bekommen können. doch das ist einfach falsch. Auch Frauen mit PCOS, unregelmäßigen Zyklen und/oder anderen Hormonstörungen können schwanger werden. Das Problem ist meist das Herausfinden des Eisprungs. Heute spreche ich mit Bettina von Ovula Ring über diese Problematik und wie der Ovula Ring Dich unterstützen kann. Auch Dein Arzt hat mit dem Ovula Ring ein weiteres Tool zur Diagnostik, denn Ovula Ring ist ein Medizinprodukt. Alles Infos und Links zum Podcast findest Du hier: https://www.juliaschultz.net/45-podcast
Der Luxxamed nutzt frequenz-spezifischen Mikrostrom um Einfluss auf den Zellstoffwechsel im Gewebe zu nehmen. Eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts FEP für Plasma und Strahlentechnik, konnte die Effekte des frequenz-spezifischen Mikrostroms des Luxxamed HD2000+ auf humane Fibroblasten und Keratinozyten nachweisen.
In Folge 85 geht es mal wieder um Informationssysteme im Krankenhaus und wir schauen auf die Intensivstation. Dort sind Patientendatenmanagementsysteme (PDMS) unverzichtbare Helfer für das Monitoren von Vitaldaten. Welche Aufgabe diese Systeme darüber hinaus übernehmen, ob dafür eine Zertifizierung als Medizinprodukt notwendig ist und wie es sich so mit der Interoperabilität dieser Systeme verhält erläutert Bernhard zusammen mit seinem Gast Janko Ahlbrandt. In den News zuvor sprechen Christian und Renato über die Nutzenbewertung von Apps und synthetische Daten, ehe sie Richtung Metall-spielender KI abdriften. Und ein Intro gibt es diesmal auch wieder :-) Shownotes https://www.xing.com/profile/Janko_Ahlbrandt/cv https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/psychotherapeutische_versorgung/article/993154/psychotherapeuten-mahnen-medizinische-apps-brauchen-nutzennachweis.html?sh=2&h=541880579 https://www.nature.com/articles/s41467-019-10933-3
In dieser Episode geht es News rund um die im nächsten Jahr in Kraft tretende Verordnung über Medizinprodukte 2017/745 und wie sich diese auf den Markt der Mikrostromgeräte, aber auch auf die gesamte Medizintechnik auswirken wird. Zudem sprechen wir über das Thema Trainer und Gesundheitscoaches als Anwender der Mikrostromtherapie und versuchen darzustellen, was, wie und wer eigentlich die Therapie mit Mikrostrom durchführen darf oder auch nicht. Zeigen aber auch Lösungen auf, mit denen im Wellness und in der Sportleistungssteigerung ein nicht-medizinisches Mikrostrom sogar im Fitnessstudio oder der Coaching-Praxis anwenden darf. Zu guter Letzt möchten wir eine neue Serie an Podcats ankündigen und hierzu auch gleich eine kleine Einleitung bringen. Es geht um das Thema NLP (Neuro-Linguistische-Programmierung) und Hypnose in der Therapie mit Mikrostrom. Also wie ein Arzt oder Therapeut das Modell von NLP nutzen kann um seinen Patienten, zusätzlich zur Mikrostromtherapie, noch weitere Möglichkeiten zu bieten. Dabei geht es auch im das Thema, wie verkauft 'man', also der Arzt oder Therapeut, seine Leistung, in diesem Fall die Mikrostromtherapie, am besten. Kommunikations-Modelle aus dem NLP können hier eine sehr hilfreiche Methode und Vorgehensweise darstellen. Gleichzeitig werden wir hier auch darstellen, wie Sie Ihr Team und Ihre Kommuniktion mit Ihrem durch NLP verbessern können um direkte Resultate und Erfolge zu sehen und zu spüren. Alle Infos und Links in den Shownotes: https://mikrostrom.com/podcast-mikrostrom-die-mdr-und-nlp/
In dieser Episode geht es um die Apple Watch 4, die im September 2018 vorgestellt wurde, und ein EKG Sensor besitzt. Wir erklären erst mal was ein EKG ist und anschließend was genau an der Apple Watch ein Medizinprodukt ist.
Dr. Gandolf Finke ist Gründer und Geschäftsfüherer der Fosanis GmBH, einem Unternehmen, das digitale Betreuung für Krebspatienten anbietet. Sie sind ein zertifiziertes Medizinprodukt und wollen Patienten die Sicherheit geben, valide und unterstützende Informationen rund um ihre Krankheit zu erhalten. Fosanis verbindet daher medizinische und psychologische Aspekte der Krebstherapie in der kostenfreien App "Mira deine Begleiterin". Im Gespräch mit Digitalkaufmann gibt uns Dr. Gandolf Finke einen Einblick in ein digitales Geschäftsmodell, das meines Erachtens nach einen wirklich sinnvollen Mehrwert bietet. Anmerkung: Zum Zeitpunkt des Interviews war die App noch nicht live, jetzt ist sie erhältlich unter https://mira-app.com/.
Die kostenlosen Klangpersonalisierungs-Apps "Mimi Hearing Test" und "Mimi Music" sind in Europa als Medizinprodukt zertifiziert. Schließlich sollen sie zu einem schöneren und gesünderen Hörgenuss beitragen. Ob sie das tun? Silvia Franzus und Tontechnikerin Michael Wiesbeck haben sie getestet.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/saudische-fda-zur-regulierung-von-grenzprodukten-als-arzneimittel Die saudische Nahrungs- und Arzneimittelbehörde (Saudi Food and Drug Authority = SFDA) reguliert jetzt einige Grenzprodukte als Arzneimittel anstatt als Medizinprodukte. Die Registrierungen der betreffenden Produkte, die derzeit bei der SFDA als Medizinprodukte eingetragen sind, bleiben bis zu ihrem Ablauf gültig. Die saudi-arabische Regierung hat offiziell die Überwachung bestimmter Grenzprodukte vom Medizinprodukt zur pharmazeutischen Regulierung umgestellt. Gemäss eines aktuellen Rundschreiben der saudischen Nahrungs- und Arzneimittelbehörde (SFDA) dürfen die unten aufgeführten Produkte innerhalb des Landes nicht länger als Medizinprodukte registriert werden: Nasenpräparate (Produkte mit normaler Kochsalzlösung) Ohrenpräparate (Produkte mit normaler Kochsalzlösung) Augenpräparate (mit direktem Kontakt zum Auge) Injektionsprodukte (Hyaluronsäure- und Botulinumtoxininjektionen) Diese Grenzprodukte werden durch die SFDA nun stattdessen als Arzneimittel reguliert. Bestehende Zulassungen als Medizinprodukte bleiben für diese Produkte bis zum Ablauf jedoch gültig. Danach müssen die Zulassungsinhaber neue Anträge auf Zulassung nach den pharmazeutischen Anforderungen der SFDA einreichen. Gemäss Emergo-Beratern in Riad hatten einige Hersteller diese Produkte zuvor als Medizinprodukte registriert, während andere sie als Arzneimittel registriert hatten. Um bestehende Probleme in Bezug auf widersprüchliche regulatorische Anforderungen und Preisgestaltung zu lösen, änderte die SFDA daher ihre Haltung gegenüber Grenzprodukten.