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Immer wieder klingelt im Krisenzentrum Kant in der Stadt Zürich das Telefon. Die Psychologinnen und Assistenzärzte, die den Hörer abnehmen, müssen auf alles vorbereitet sein. Denn hier rufen Eltern und Angehörige an, wenn sie sich Sorgen um ihr Kind machen, wenn Jugendliche Suizidgedanken äussern. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr erhalten sie im Notfallzentrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Unterstützung.Die Zahlen der Anfragen steigen seit Jahren: 2014 kamen noch 350 Kinder und Jugendliche ins Notfallzentrum, heute sind es mehr als 1300 pro Jahr. Gleichzeitig steigt die Zahl der Suizide bei Jugendlichen, während sie bei älteren Personen rückläufig ist.Was bedeutet das für den Alltag im Notfallzentrum? Und warum steigt die Zahl der Minderjährigen, die psychisch erkranken? Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, hat das Krisenzentrum 12 Stunden besucht. Im Podcast «Apropos» erzählt er von seinen Eindrücken.Host: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema: Reportage aus dem Notfallzentrum KantApropos zu: Mangel an Therapieplätzen: Sie arbeitet durch – und kann doch nicht allen helfenHilfe bei Suizidgedanken:Haben Sie selbst Suizidgedanken, oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch. Im Kanton Zürich hilft ausserdem das Ärztefon (0800 336 655) sowie das Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrum Kant (058 384 66 66). Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Auf den Psychiatrien arbeiten zu wenige Fachärzte, immer mehr wandern in private Ordinationen oder Ambulatorien ab. Doch die Stadt wächst: mehr Migranten benötigen psychische Hilfe. Und den Kindern geht es immer schlechter.Es diskutieren Türkan Akkaya-Kalayci, Leiterin der Ambulanz für Transkulturelle Psychiatrie am AKH, Brigitta Lienbacher, Primarärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Rosenhügel, Lina Paulitsch und Barbara Tóth (FALTER). Die Recherche von Lina Paulitsch können Sie hier nachlesen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In diesem Special bei Carl-Auer Sounds of Science sprechen wir mit Michael Bohne und Autor:innen des von ihm und Sabine Ebersberger herausgegebenen Buches Entwicklung empowern mit PEP – Prozess- und embodimentfokussiert arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Es geht dabei um die Vielfalt und das enorme Wirksamkeitsspektrum und -potenzial der Praxis mit der Prozess- und embodimentfokussierten Psychologie (PEP) in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Einer der Anlässe für diese Gesprächsreihe ist die Forderung der nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina nach mehr Schutz vor psychischen Krisen bei Kindern und Jugendlichen. Die Leopoldina hat ein Statement zur großen Bedeutung von Selbstregulationskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen verfasst, das sich auch wie ein Plädoyer für PEP lesen lässt. Unter anderem heißt es in der Stellungnahme: „Selbstregulationskompetenzen wirken präventiv und ermöglichen es allen jungen Menschen ihr individuelles und soziales Potenzial zu entfalten, mit großem Gewinn für unsere Gesellschaft." Die heutige Folge mit Dr. Emanuel Pavlic´ widmet sich den selbstwirksamkeitsfördernden Möglichkeiten der Ressource PEP im Kontext von Kinder- und Jugendpsychiatrie, im Besonderen bei Fällen von akuter Suizidalität von Kindern und Jugendlichen. Auch hier wird das systemische Profil von PEP besonders deutlich. Wie kann man die PEP-Kompetenz klinisch organisieren, sowohl in der Ausbildung der Fachkräfte als auch in der Organisation der Verfügbarkeit von PEP und immer wieder benötigter Kompetenzen überhaupt? Dr. med. Emanue Pavlic´ ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in der Klinik für Kinder- und Jugendpsyhciatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klinikum Esslingen sowie Systemischer Therapeut und Familientherpeut (DGSF) _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
Ein Besuch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums Stuttgart
In dieser Episode des Goldkind-Podcasts spricht Dr. Rieke Oelkers, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie ärztliche Leiterin des Familientherapeutischen Zentrums Neckargemünd, über die Auswirkungen elterlicher Depression auf Kinder. Sie erklärt, wie Kinder die Stimmung ihrer Eltern intuitiv wahrnehmen, warum das Schweigen über Probleme keine Lösung ist und welche langfristigen Folgen eine solche Familiensituation haben kann. Zudem gibt sie wertvolle Einblicke, wie betroffene Familien unterstützt werden können und welche Strategien helfen, Kinder vor negativen Auswirkungen zu schützen.
„Eine gute internale Kontrollüberzeugung“ ist das, was gesund hält. Für Prof. Dr. Oliver Fricke, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Klinikum Stuttgart, bedeutet das, sich Dinge vornehmen können, die man ziemlich sicher schaffen kann und sie dann tatsächlich zu tun. Selbstwirksamkeit, Selbstwert, Umgang mit Herausforderungen müssen sich durch soziale Kontakte aber erst entwickeln, erfährt Moderator Dr. Axel Enninger. Kein Wunder also, dass Depressionen bei Kindern und Jugendlichen in der Corona-Zeit zugenommen haben. Typische Zeichen sind Mattheit, Anhedonie und sozialer Rückzug, aber auch kognitive Symptome und unspezifische Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen treten auf. Aggressives Verhalten schließt gerade bei Jugendlichen eine Depression keineswegs aus. Wenn die Stimmung mehr als nur kurzfristig „wegsackt“ verhilft Psychotherapie durch kognitive Umstrukturierung zu der Überzeugung: „Doch, ich kann etwas tun.“ Wichtige Therapiesäulen sind Aktivierung mit Sport, gemeinsames Erleben und wieder „Widerhall“ zu finden bei Erwachsenen und Peers. **Patienten-Ratgeber:** Unsere Patienten-Ratgeber finden Sie unter https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/, darunter auch den Patientenratgeber „Windpocken / Gürtelrose“ Fachkreise können die Patienten-Ratgeber im handlichen Din A 6-Format [hier ](https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/anforderung-patienten-ratgeber/)kostenlos bestellen. Weitere Informationen zu Anaesthesulf Lotio Packungsbeilage Anaesthesulf Lotio Pflichttext Anaesthesulf Lotio **Link zum Transkript:** https://www.infectopharm.com/consilium/podcast/podcast-paediatrie/ **Kontakte:** Feedback zum Podcast? podcast@infectopharm.com Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/ Für Fachkreise: www.wissenwirkt.com und App „Wissen wirkt.“ für Android und iOS Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com **Disclaimer:** Der _consilium_ – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten. **Impressum:** _consilium_ ist eine Marke von InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH Von-Humboldt-Str. 1 64646 Heppenheim Tel.: 06252 957000 Fax: 06252 958844 E-Mail: kontakt@infectopharm.com Geschäftsführer: Philipp Zöller (Vors.), Michael Gilster, Dr. Markus Rudolph, Dr. Aldo Ammendola Registergericht: Darmstadt – HRB 24623 USt.-IdNr.: DE 172949642 Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Markus Rudolph
Der Literat führt eine Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Auf dem Roten Sofa stellt er sein neues Buch vor.
Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Das spürt auch die Akutstation der Zürcher Jugendpsychiatrie. Trotz Ausbau ist sie oft komplett belegt. Ein Besuch. Heutiger Gast: Giorgio Scherrer, Redaktor Ressort Zürich Host: Alice Grosjean ----- Hier bekommst du Hilfe: Wenn du selbst Suizidgedanken hast oder jemanden kennst, der Unterstützung benötigt, kannst du rund um die Uhr hier anrufen: Schweiz / Dargeebotene Hand: 143 Schweiz / Hotline für Kinder und Jugendliche: 147 Deutschland / Telefonseelsorge: 0800 1110111 Österreich / Telefonseelsorge: 142 ----- Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/zuerich/jugend-in-der-psychiatrie-geschichten-von-einsamkeit-druck-und-suizid-gedanken-ld.1859166 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Fri, 07 Feb 2025 09:12:16 +0000 https://die-wahrheit.podigee.io/19-neue-episode d86ee43a3da5e5282fd6a9e487a0d091 Moin aus der KJK! Heute begrüßen wir Prof. Dr. Yulia Golub, die Leiterin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie („KJPP“) am Klinikum Oldenburg. Außerdem hat sie den Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik an der Universität Oldenburg inne – und bringt Emma und uns jede Menge spannende Forschung mit! Freut euch auf eine echte Forscher:innenfolge: Prof. Golub gibt Einblicke in aktuelle Studien zum Stresssystem und zur Epigenetik. Epigenetik beschreibt, wie Umweltfaktoren, Stress oder soziale Erfahrungen unsere Gene beeinflussen können – ganz ohne Veränderungen der DNA selbst. Klingt kompliziert? Keine Sorge! In dieser Folge erfahrt ihr, wie das funktioniert und warum das Thema viel mit Lichtschaltern zu tun hat. Hört rein und findet es heraus! Kontakt: podcast@kjk.de Website: www.kjk.de Folgt uns auf Instagram: @wirsindkjk full no Karl-Jaspers-Klinik - Universitätsmedizin Oldenburg
In dieser Folge begrüßen wir Dr. Filip Caby. Filip ist Belgier, ehemaliger Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Marien Hospital Aschendorf und Ehemann unserer Gründungspräsidentin Andrea. Mit Filip sprechen wir über die Langzeitwirkung der Corona-Pandemie auf junge Menschen. Auch Long-Covid-Verläufe und deren psychische und soziale Folgen stehen im Fokus unseres Gesprächs. Ein weiteres Thema ist die geschlechtsspezifische Diagnostik psychischer Erkrankungen. Filip erklärt, dass viele psychische Störungen – wie ADHS und Depressionen vor allem an Jungen erforscht wurden und Mädchen mit anderen Symptomen deshalb häufig unerkannt bleiben. Jungen mit ADHS werden als „Zappelphilipp“ wahrgenommen, die „Zappelphilippine“ scheint es nicht zu geben. Filip erzählt wie er als Rotarier gemeinsam mit seiner Frau Andrea ZONTA entdeckt hat und berichtet von dem kreativen Prozess bis zur Gründung des Zontaclubs Leer-Ostfriesland. Eine spannende und vielseitige Folge über Medizin, Gesellschaft, Zonta und persönliche Einblicke in das Leben eines engagierten Psychiaters!
Dr. Christian Rexroth ist Chefarzt einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mit seinem Team hilft er jungen Menschen, die an Belastungen leiden. Ein Gespräch über lange Wartezeiten, eine komplexe Welt und Fragen, die sich Heranwachsende häufig stellen.
Zürcherinnen und Zürcher werden beim Bezahlen der Krankenkassenprämie noch stärker entlastet. Der Kantonsrat hat am Montag eine Parlamentarische Initiative in erster Lesung gutgeheissen, die 50 Millionen Franken mehr Prämienverbilligung bringt. Weitere Themen: - Zürcher Kantonsrat bewilligt Millionen für Jugendpsychiatrie. - Mitte-Kantonsrat und ehemaliger SVP-Präsident Konrad Langhart tritt aus dem Parlament zurück. - Stadt Zürich will diversere Verkehrsschilder: Was das für eine Zürcher Produktionsfirma heisst. - Zürcher Kravattenhersteller verliert Auftrag der Schweizer Armee. Was heisst das fürs Geschäft?
Der Kanton Zürich will mehr Angebote für die psychische Gesundheit von Jugendlichen schaffen. Der Kantonsrat hat am Montag entschieden, knapp 11 Millionen Franken zu investieren. Vorgesehen waren von der Regierung ursprünglich nur knapp 6 Millionen. Weitere Themen: - Fehraltdorf wehrt sich gegen Urteil: Gemeinde kämpft weiter für Pferderennen. - Grosse Zufriedenheit bei Gästen des Naturparks Schaffhausen.
Die ZEIT titelte mit dem Artikel "Unsern Kindern gehts nicht gut." Thema ist der annähernd katastrophale Zustand der psychischen Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Es werden u.a. Einblicke in eine Klinik in Potsdam gegeben. In diesem Interview geht es um die Symptome, die viele Jugendliche haben. Es geht um Ursachen und Ängste mit denen die jungen Menschen zu leben haben. Um den Umgang mit Krisen, aber auch um die Stärken der jungen Generation. Und um die ganz große Frage: Was lässt sich aus Perspektive des christlichen Glaubens zu diesem Thema sagen. Zu Gast war Dr. Andrea Schwalb. Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, tiefenpsychologische Psychotherapie mit Zusatzausbildung in spezieller Psychotraumatologie und EMDR Therapeutin. Außerdem ist sie tätig als Dozentin und in der Supervision, sowohl im Ausbildungsrahmen als auch für Jugendhilfeeinrichtungen und Einzelpersonen. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Die Innenstadt hat ein bisschen ein schlechtes Image, die Essen Marketing will jetzt dagegensteuern - Corona-Test-Betrug aus Essen - Brand in Altenessen - Die Sternschule in Rüttenscheid wird komplett saniert - Virtuelle Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Uni Duisburg/Essen
Der Psychiater und Schriftsteller hat mit Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteurin Elisalex Henckel über junge Menschen, ihre Handys und den Zustand der Kinder- und Jugendpsychiatrie nach der Pandemie gesprochen.
In einer weiteren Folge unseres Heim Specials ist heute Raphael Kirsch zu Gast. Raphael hat 15 Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet. In seiner Karriere hat er schon alle Vorurteile über die geschlossene Station gehört. Ständig muss er erklären, dass er es auf der Arbeit nicht mit gewaltbereiten Irren zu tun hat, sondern mit Menschen, die erster Linie enge Betreuung benötigen. Heute räumen wir mit einigen Klischees über die Kinder- und Jugendpsychiatrie auf. Raphaels Website: https://raphaelkirsch.com/ Hört gerne in Raphaels Podcast rein: https://open.spotify.com/show/3r9TBEn8mbyBSHxBhHPZWB Hier findet ihr Raphael auf Instagram: https://www.instagram.com/raphael_kirsch_training/?hl=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_vaterfreuden Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Mit Silvia durfte ich so viele Jahre in Kinder- und Jugendpsychiatrie zusammen arbeiten, was mich und meine Arbeit enorm geprägt hat. Seit dem 01.08.24 ist sie nun fester Bestandteil meines Teams.
Bauernhöfe, Scheunen, Alphütten: Über 100 historische Gebäude stehen auf dem Ballenberg bei Brienz. Wer sie sich alle anschauen will, tut dies zu Fuss oder auf der Kutsche. Ab nächstem Frühlung soll eine dritte Möglichkeit dazukommen: ein Elektrobähnli. Weiter in der Sendung: * Gegen Schulangst: Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie hat ein Ambulatorium eingerichtet. * Eishockey: Fribourg-Gottéron startet mit einem Sieg in die Saison.
Mara, Vanessa, Robin und Eva. Diesen vier jungen Frauen werden viele Jugendliche mit psychischen Erkrankungen dankbar sein. Und ihre Familien auch. Denn die Vier haben in langen Interviews von ihrer Erkrankung und Gesundung erzählt. Sie haben für den Podcast „Entstörungsmeldungen“ mit Imke Neemann gesprochen, Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Kinderkrankenhauses Wilhelmstift in Hamburg-Rahlstedt.
Medizinische Fragen spielen oft eine besonders wichtige Rolle bei der Einschätzung, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und wie schwer sie gegebenenfalls wiegt. Dennoch sprechen Medizin und Familienrecht oft unterschiedliche Sprachen. In dieser Folge unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Jörg Fegert u.a. darüber, wie sich die Kommunikation zwischen diesen Professionen noch verbessern lässt. Der Ärztliche Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm berichtet über den Forschungsstand moderner Kinderschutzmedizin und stellt Projekte in diesem Bereich vor, die auch ein Gewinn für Familienrechtler sind. Außerdem sprechen wir in dieser Folge über eine Misshandlungsform, die leider immer noch vernachlässigt wird: emotionale Gewalt. Wir diskutieren über die Sinnhaftigkeit des § 4 KKG und über die Bedeutung der Verlaufsforschung. Wir reden über Fortbildungen und finanzielle Absicherung von Projekten der Kinderschutzmedizin. Und: Jörg Fegert macht deutlich, was für die Zukunft der Kinderschutzmedizin wichtig wäre. Zu den Shownotes
Sehr vieles ist schöner zu zweit aber diese „eine Person“ zu finden ist für viele schwer. Obwohl man sich eine Beziehung wünscht, klappt es manchmal über Jahre nicht, für manche nie. Warum wir uns gegenseitig verletzen und Online-Dating Intimität verhindern kann, wie wir aber vor allem wieder anders und besser aufeinander zugehen können, das weiß Dr. Johanna Degen. Die Wissenschaftlerin erforscht Liebe, Dating und Lebenssinn und berät Paare und Singles. Johanna und ich tauchen ein in die Tiefe der menschlichen Begegnungen, was uns #MeToo gebracht und angerichtet hat, wie wir miteinander umgehen wollen, um bessere Beziehungen zu führen. Ein bisschen philosophisch wird's auch. Johanna erwähnt im Gespräch drei Namen: Sexualtherapeut Ulrich Clement über das „sich sexuell ausleben“. https://www.ulclement.de/wp-content/uploads/Daten/pdf/ErotikEntscheidung.pdf Prof. Michael Schulte-Markwort, Facharzt für Kinder-und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie über Mädchen-Rollen. https://www.swr.de/swr1/swr1leute/kinder-und-jugendpsychiater-prof-michael-schulte-markwort-100.html Sophia Fritz über Toxische Weiblichkeit https://www.derstandard.de/story/3000000215605/autorin-sophia-fritz-wen-muss-ich-beeindrucken Abonniert den Podcast, das würde mich sehr freuen! Und kommentiert hier oder schreibt mir Eure Gedanken, Ideen und Anregungen per Mail an hey@MwieMarlene.de oder über Instagram.
Abends wird noch gezockt, unzählige Videos auf TikTok angeschaut oder auch WhatsApp-Nachrichten verschickt. Die Nutzung digitaler Medien nimmt bei Kindern und Jugendlichen immer weiter zu. Vor allem abends kann das Auswirkungen auf den so wichtigen Schlaf haben. Und wenn wir uns mal selbst bei der Nase nehmen? Auch wir Erwachsenen schaffen es nicht, immer rechtzeitig das Handy aus der Hand zu legen. Ein paar Insta-Posts oder auch verschiedene Nachrichten-Websites später – tagsüber hatten wir ja kaum Zeit dazu, alles in Ruhe zu lesen – bemerken auch wir ganz schön spät geworden. Wie stark das den Schlaf beeinflusst und welche Auswirkungen das für Kinder und Jugendliche haben kann, das bespreche ich heute. Jasmin Altrock, mein Name, mit Dr. Christoph Minar. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutische Medizin beim Therapiezentrum Wien Innere Mitte.
Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht.. Jetzt haben wir schon Ende Mai und ihr könnt Euch auf einen neuen Journal Club und zwei coole Themen in unserer Folge freuen: Wir reden über das Thema Fungämie und psychiatrische Notfälle in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hört rein und viel Spaß! Vermischtes: ZAS-Rechner: https://www.acbcalc.com Journal Club: Thorben: Dana: Wu X, Wen G, Yan […] Der Beitrag Podcastfolge 64 – Mai 2024 erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Militärausgaben weltweit auf Höchststand, Israels Militärgeheimdienst-Direktor Aharon Haliva tritt zurück, zu lange Wartezeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, 5-Euro-Eintrittsgeld für die Lagunenstadt Venedig
38 Konkurrentinnen aus aller Welt aus dem Feld geschlagen, die fünf Juroren mit sozialem Engagement, in Fragerunden und im Cinderella-Kleid überzeugt - und dann stand die Gewinnerin in Las Vegas fest: Die neue Mrs. World, die schönste Ehefrau der Welt, kommt aus Nordhessen: Dr. Julia Schnelle. Sie glänzt im hr1-Talk mit Schlagfertigkeit, Liebreiz und Engagement.
Mon, 26 Feb 2024 05:00:00 +0000 https://malehrlich-der-podcast-von-anyworkingmom.podigee.io/72-dagmar-pauli f6d20dc985d380806435533868f36dde Gespräch mit Expertin Dagmar Pauli Das Thema Geschlechtsidentität wird zurzeit oft diskutiert, teilweise sehr emotional. Viele Eltern fühlen sich unsicher. Deshalb werden in diesem Podcast Begriffe wie trans*, nicht-binär, cis erklärt und Informationen rund um die Begleitung von Kindern und Jugendlichen vermittelt. Zum Beispiel, wie man Leiden erkennt und verringert, wann man zuwarten kann oder sich Rat holen sollte. Marah Rikli spricht mit Dagmar Pauli, der stellvertretenden Direktorin und medizinischen Leitung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Pauli befasst sich schon lange mit den Themen Essstörungen, Geschlechtsidentität und Selbstverletzung bei Jugendlichen sowie psychischen Störungen und Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen. Ihr aktuelles Buch heisst «Die anderen Geschlechter: Nicht-Binarität und (ganz) trans* normale Sachen». Sie sagt: «Wir müssen in einen Dialog kommen, um zu begreifen. Und wir müssen uns die richtigen Fragen stellen und verstehen, was uns bei dieser Thematik Angst macht.» Akzeptanz und Toleranz seien essenziell für Betroffene. Der Podcast handelt auch von Geschlechterrollen. Wie wir Stereotype aus unseren Köpfen bringen, zum Beispiel Spielzeug nicht als Mädchen- oder Buben-Sachen bezeichnen – und dass dank dieser Offenheit für die Kinder mehr Sicherheit entsteht. Info: Das Sternchen hinter trans* ist ein Platzhalter. Es weist darauf hin, dass es nicht nur die Geschlechter männlich und weiblich gibt, sondern ein ganzes Spektrum von Geschlecht und Geschlechtsidentitäten. Buch von Dagmar Pauli "Die anderen Geschlechter": https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/dagmar-pauli/die-anderen-geschlechter/id/9783406807282/ Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP): https://www.kjpd.uzh.ch/de.html 72 full Gespräch mit Expertin Dagmar Pauli no trans,non-binär,cis,Geschlecht,Gender,Kinder,Geschlechtsidentität,Eltern,Psyche,Jugendliche Any Working Mom: Andrea Jansen & Anja Knabenhans 4166
Sie ist eine Brückenbauerin in mehreren Gebieten: Fana Asefaw arbeitet als Fachärztin mit psychisch erkrankten Jugendlichen und ihren Familien. Seit vielen Jahren engagiert sie sich zudem für die interkulturelle Vermittlung. Dabei hilft ihr die Erfahrung ihrer eigenen Kindheit in mehreren Ländern. «Heimat ist dort, wo ich mich verstanden fühle», sagt Fana Asefaw, die ihre Schulzeit in verschiedenen Ländern als Bereicherung erlebt hat. Bildung hatte immer einen hohen Stellenwert für ihre Eltern, die in den frühen 80er Jahren aus Eritrea fliehen mussten. Nach Zwischenstationen in Äthiopien und Sudan kam sie im Alter von neun Jahren nach Deutschland. Dort studierte Fana Asefaw Medizin und promovierte an der Charité in Berlin über weibliche Genitalbeschneidung. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung für transkulturelle Kompetenz. In Musik für einen Gast spricht sie darüber, warum es ihr im Psychiatrie-Alltag sehr wichtig ist, Entscheidungen im Team zu treffen, und wie sie Medizin-Studierende an der Universität Zürich dafür sensibilisiert, eigene Vorurteile zu erkennen und Missverständnisse im Umgang mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu vermeiden. Die Musiktitel: - Mulatu Astatke: Yekermo Sew - Pink Floyd: Another Brick in the Wall (Part 2) - Libianca: People - K'naan: Wavin' Flag - Pat Metheny: The Sound of Silence
Der Berliner Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein über das falsche Bild, das die Gesellschaft über Alkohol hat. Jakob Hein ist Bestsellerautor und arbeitet als Psychiater in Berlin. Er war Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Berliner Charité und ist seit über zehn Jahren niedergelassener Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. In der kommenden Woche erscheint sein neues Buch: »Betrunkenes Betragen: Eine ethnologische Weltreise«. Hein hat das Buch allerdings nicht geschrieben, er hat es übersetzt. Das Original ist aus dem Jahre 1969 und wurde von den beiden amerikanischen Ethnologen Graig MacAndrew und Robert Edgerton geschrieben. Die beiden Forscher untersuchten die Frage, wie Menschen auf der ganzen Welt sich benehmen, wenn sie betrunken sind. Das Ergebnis: Nicht so, wie wir es im Westen erwarten würden. Ein Befund, der es bist heute kaum in die Wissenschaft geschafft hat. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Jakob Hein über die ungewöhnlichen Erkenntnisse der beiden Forscher, die mit vielen Vorurteilen rund um den Alkoholkonsum aufräumen. »Nicht Alkohol ist verantwortlich für das, was wir im Vollrausch tun – sondern das, was wir als Gesellschaft für akzeptabel halten«, sagt Hein. Je nach Prägung und Erwartung einer Gesellschaft verändert sich das Rauschverhalten deren Mitglieder. »Ich bin nicht der Meinung, dass eine Tat, die unter Alkoholeinfluss begangen wurde, juristisch grundsätzlich anders zu behandeln ist. Das ist wissenschaftliche schlichtweg nicht haltbar«, so Hein.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bei PSYCHOLOGOS persönlich frage ich die PSYCHOLOGOS-Expertinnen nach ihren persönlichen Meinungen und Erfahrungen in Verschränkung mit ihrem Fach und dessen Entwicklung während ihrer Schaffenszeit. Entstanden sind wertvolle Gespräche, die oftmals über die Ursprungsfragen hinaus weltanschauliche, analysierende und hypothetische Ebenen erreichen. Es ist ein inspirierender Einblick in drei kluge Köpfe - die wertvolles leisten für eine gesunde, vernünftige, rücksichtsvolle, teilhabende und nachhaltige Gesellschaft von heute und morgen.Ich habe euch den Fragenkatalog, auch für die weiterführenden Folgen, unten aufgeführt. Viel Hörvergnügen euch mit PSYCHOLOGOS persönlich!Wieso fasziniert dich die Psychiatrie/Psychotherapie?Gab es einen Schlüsselmoment für deine Berufswahl oder wie kam es zu dieser Entscheidung?Wie hat sich das Fach in deiner Schaffenszeit verändert?Was sind aus deiner Sicht die grössten Chancen der Psychiatrie/Psychotherapie?Was sind die grössten Schwächen?Wieso sind psychische Leiden nach wie vor stigmatisierter als andere?Was hältst du von Psychopharmaka?Was beschäftigt dich in deinem Berufsalltag momentan am meisten?Welches Erlebnis aus deinem bisherigen therapeutischen Schaffen ist dir besonders in Erinnerung geblieben?Was war ein schwieriger, fordernder Fall, den du begleitet hast, der sich positiv oder überraschend entwickelt hat?Gab es Momente, wo du überfordert/unsicher warst und daran wachsen konntest?Welche:r bekannte:n Vertreter:in des Faches inspiriert dich/findest du gut und weshalb?Welche wissenschaftliche Erkenntnis (aus deinem Fach), hat dein Schaffen und Denken nachhaltig beeinflusst?Welche psychologische Theorie hättest du gerne selbst wissenschaftlich ermittelt?Gedankenexperiment: Du kannst das Gehirn/die Psyche aller Menschen verändern: Wenn du etwas generell manipulieren/ändern/löschen/hinzufügen könntest, was wäre das?Wenn du morgen aufstehen würdest und du einen anderen Beruf deiner Wahl ausüben müsstest, welcher wäre das? (Ausbildung und Kompetenzen wären gegeben)…Stichwort Versorgungsqualität: Es gibt zu wenig Personal in der Psychologie und Psychiatrie. Hast du Lösungsansätze wie man das ändern könnte?Wie baust du dich selber auf, wenn es dir schlecht geht? Was sind deine Methoden/Handlungen/Tätigkeiten/Mentale Tools?Gibt es (aus deinem Fach) ein Zitat, das dich nachhaltig inspiriert?Was sind deine frühesten Kindheitserinnerungen?Wie war deine Kindheit?Wie hast du dich verstanden mit deinen Geschwistern? (Frank ist Einzelkind)Was, würdest du sagen, kannst du besonders gut?Was nicht so gut?Was treibt dich an?Wenn du ganz viel Zeit hättest, was würdest du anpacken?Wie ist dein Biorhythmus?Was tust du am Morgen als erstes?Was steht bei dir immer im Kühlschrank?Wie sieht ein perfektes Wochenende für dich aus?Wofür bist du dankbar?Gibt es Momente, die dein Leben verändert haben?Was war deine grösste Niederlage?Was ist dein Lieblingsessen?Lieber Bier oder Wein?Wovor fürchtest du dich am meisten?Woran glaubst du, woran du früher nicht geglaubt hast?Warum sind deine Freunde, deine Freunde?
Geschlechtsangleichungen nehmen zu. Nun werden Vorwürfe laut, es werde mancherorts zu wenig sorgfältig abgeklärt. Gender-Expertin Dagmar Pauli nimmt Stellung. Und: Machte Benjamin Netanjahus Politik die Hamas erst so stark? Trans Jugendliche: Zu rasche Geschlechtsangleichung? Der Leidensdruck ist gross, wenn Jugendliche im falschen Körper grosswerden. Eine Geschlechtsangleichung mit Hormonen oder einer Operation ist da für viele ein Segen. Andere bereuen den Schritt später. Nun kritisieren mehrere Eltern und Betroffene das Tempo der Massnahmen – unter anderem an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zürich. Eine Recherche von SRF Investigativ. Gender-Expertin: Dagmar Pauli an der «Rundschau»-Theke Dagmar Pauli, Gender-Expertin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zürich stellt sich den kritischen Fragen. Netanjahus Machtpoker: Das verhängnisvolle Spiel mit der Hamas Wenige haben Israel politisch so geprägt wie der aktuelle Ministerpräsident Benjamin «Bibi» Netanjahu. Nach dem Massaker vom 7. Oktober will ein grosser Teil der Bevölkerung, dass er zurücktritt, entweder sofort oder sobald der Krieg beendet ist. Viele geben ihm die Schuld am Erstarken der Hamas. Ein Porträt mit Einschätzungen von seinem unautorisierten Biografen Anshel Pfeffer.
Geschlechtsangleichungen nehmen zu. Nun werden Vorwürfe laut, es werde mancherorts zu wenig sorgfältig abgeklärt. Gender-Expertin Dagmar Pauli nimmt Stellung. Und: Machte Benjamin Netanjahus Politik die Hamas erst so stark? Trans Jugendliche: Zu rasche Geschlechtsangleichung? Der Leidensdruck ist gross, wenn Jugendliche im falschen Körper grosswerden. Eine Geschlechtsangleichung mit Hormonen oder einer Operation ist da für viele ein Segen. Andere bereuen den Schritt später. Nun kritisieren mehrere Eltern und Betroffene das Tempo der Massnahmen – unter anderem an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zürich. Eine Recherche von SRF Investigativ. Gender-Expertin: Dagmar Pauli an der «Rundschau»-Theke Dagmar Pauli, Gender-Expertin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zürich stellt sich den kritischen Fragen. Netanjahus Machtpoker: Das verhängnisvolle Spiel mit der Hamas Wenige haben Israel politisch so geprägt wie der aktuelle Ministerpräsident Benjamin «Bibi» Netanjahu. Nach dem Massaker vom 7. Oktober will ein grosser Teil der Bevölkerung, dass er zurücktritt, entweder sofort oder sobald der Krieg beendet ist. Viele geben ihm die Schuld am Erstarken der Hamas. Ein Porträt mit Einschätzungen von seinem unautorisierten Biografen Anshel Pfeffer.
Was Eltern tun können, wenn ihr Kind psychisch belastet ist und welche Gefahr von sozialen Medien ausgeht, klären wir mit Patrick Galland, Arzt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, Gloria-Sophie Burkandt, Tochter von Markus Söder und Influencerin Dominokati.
Diese Ausgabe ist der zweite Folge zum Thema Transsexualität. Hintergrund ist das von der Bundesregierung geplante Selbstbestimmungsgesetz. Es soll trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag und den Vornamen im Personenstandsregister ändern zu lassen - und das ab dem Alter von 14 Jahren. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Dr. Alexander Korte über seine Perspektive als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er kritisiert die angestrebte Neuregelung. Er spricht über gesundheitliche Auswirkungen medizinischer Transitionen durch Hormontherapien, über die sozialen Folgen juristischer Erleichterungen und die Sensibilität, die Kinder benötigen. Ein Gespräch über Kindesschutz, Selbstbestimmungsrecht und die vermeintlich simple Frage, wie viele Geschlechter es eigentlich gibt.
Das von der Bundesregierung geplante Selbstbestimmungsgesetz soll es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag und den Vornamen im Personenstandsregister ändern zu lassen – und das ab dem Alter von 14 Jahren. Alev Doğan spricht in diesem ersten Teil der Achter Tag-Sonderfolge zum Thema Transsexualität mit Sam und Sabine Gärtner. Sam ist 16 Jahre alt, wurde – biologisch betrachtet – als Mädchen geboren und spricht über seine Transition, das Aufwachsen mit Mädchenkleidern und die Sehnsucht, als das gesehen zu werden, wie er sich fühlt: als Junge. Seine Mutter Sabine Gärtner erzählt von ihrer Reise, wie es war, als ihre Tochter ihr Sohn wurde. Sie lässt uns teilhaben an ihren Erfahrungen, lässt uns aus ihren Augen sehen, mit ihren Zweifeln ringen. Im zweiten Teil dieser Sonderausgabe steht die professionelle Perspektive im Mittelpunkt. Dr. Alexander Korte ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er wirft einen kritischen Blick auf das Selbstbestimmungsgesetz.
Diese Ausgabe ist der zweite Folge zum Thema Transsexualität. Hintergrund ist das von der Bundesregierung geplante Selbstbestimmungsgesetz. Es soll trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag und den Vornamen im Personenstandsregister ändern zu lassen - und das ab dem Alter von 14 Jahren.Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Dr. Alexander Korte über seine Perspektive als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er kritisiert die angestrebte Neuregelung.Er spricht über gesundheitliche Auswirkungen medizinischer Transitionen durch Hormontherapien, über die sozialen Folgen juristischer Erleichterungen und die Sensibilität, die Kinder benötigen.Ein Gespräch über Kindesschutz, Selbstbestimmungsrecht und die vermeintlich simple Frage, wie viele Geschlechter es eigentlich gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das von der Bundesregierung geplante Selbstbestimmungsgesetz soll es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag und den Vornamen im Personenstandsregister ändern zu lassen – und das ab dem Alter von 14 Jahren.Alev Doğan spricht in diesem ersten Teil der Achter Tag-Sonderfolge zum Thema Transsexualität mit Sam und Sabine Gärtner. Sam ist 16 Jahre alt, wurde – biologisch betrachtet – als Mädchen geboren und spricht über seine Transition, das Aufwachsen mit Mädchenkleidern und die Sehnsucht, als das gesehen zu werden, wie er sich fühlt: als Junge. Seine Mutter Sabine Gärtner erzählt von ihrer Reise, wie es war, als ihre Tochter ihr Sohn wurde. Sie lässt uns teilhaben an ihren Erfahrungen, lässt uns aus ihren Augen sehen, mit ihren Zweifeln ringen.Im zweiten Teil dieser Sonderausgabe steht die professionelle Perspektive im Mittelpunkt. Dr. Alexander Korte ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er wirft einen kritischen Blick auf das Selbstbestimmungsgesetz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was läuft falsch? Jahr für Jahr suchen immer mehr Jugendliche die Notfallstation der Jugendpsychiatrie auf. Parallel dazu steigt die Zahl der Hospitalisierungen von Jugendlichen in der Psychiatrie. Weshalb fühlen sich Jugendliche unter Druck, und wie kann man ihnen helfen? Jugendliche stehen unter grossem Druck. Permanent sehen sie sich mit einer Flut von Bildern konfrontiert, auf sozialen Medien vergleichen sie Kleidung, Figur oder Performance von Gleichaltrigen. Gleichzeitig wächst der Leistungsdruck in der Schule. Das stellt Dagmar Pauli von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychologie Zürich (KJPP) fest. Als Folge ziehen sich Jugendliche oftmals zurück, geraten in depressive Zustände. Viele beginnen, sich selbst zu verletzen, werden suizidal oder bleiben zu Hause im Bett, mögen ihr Leben nicht mehr in Angriff nehmen. Die Jugendlichen würden den Druck verinnerlichen und sähen sich nicht in der Lage, ihn zu bewältigen, sagt Pauli. Die Filmemacherin Monica Suter hat zwei junge Patienten begleitet. Beide haben dunkle Zeiten durchlebt, wollten nicht mehr weiterleben. Emil und Bene geben Einblick in ihr Innerstes, erzählen von ihrem Seelenschmerz. Aber auch von Hilfe und Genesung. Wie Freunde, Familie und Hobbys ihnen Zuversicht spendeten und wie Therapien, ob ambulant oder stationär, Hilfe brachten. Der Film gibt auch einen Einblick in die psychiatrische Notfallstation und die stationäre Abteilung, zeigt auf, wie Fachleute den jungen Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen Soforthilfe leisten und sie in der Folge begleiten auf dem Weg zurück in ein unbeschwerteres Leben. Heute stigmatisiert die Gesellschaft psychische Krisen weniger als früher. Es ist kein Tabu mehr, Hilfe zu suchen und anzunehmen – mitunter einer der Gründe für die wachsenden Notfallzahlen. Tröstlich ist die Aussicht auf Genesung. Erhalten Jugendliche und ihre Familien Unterstützung, können die meisten aus der Krise herausfinden.
Shownotes:In der dreiteiligen Reihe mit Pro Juventute und ZETA Movement reden wir über die aktuelle Lage der Kinder- und Jugendlichen in der Schweiz. Mentale Probleme haben seit Corona sprunghaft zugenommen und die Lage ist besorgniserregend. Pro Juventute musste im Jahr 2019 57x eine Krisenintervention auslösen. Das bedeutet, dass sich 57 junge Menschen mit konkreten Suizidgedanken bei der Stiftung gemeldet haben. Letztes Jahr 2022 waren es 161 Kriseninterventionen. Die Anzahl hat sich also innert drei Jahren verdreifacht. Dasselbe Bild zeichnen die Zahlen der Spitaleinweisungen. Bei den 10 – 24-jährigen sind psychische Leiden zum Hauptgrund für Hospitalisierungen geworden. Im Gespräch mit Lulzana Musliu, sie verantwortet Medien & Politik bei Pro Juventute, beleuchten wir die aktuelle Situation aus gesellschaftlicher und politischer Sicht. „Die Lage ist sehr akut“, sagt Lulzana Musliu. Die Multikrise unterscheidet sich zu früheren Krisen vor allem dadurch, dass Digitale Medien einen grossen Einfluss auf die heranwachsende Generation habe, so Musliu. (Durchschnittliche Bildschirmzeit pro Tag 3-5 Stunden)Erfahre mehr aus dem spannenden Gespräch mit Lulzana und teile die Folgen, wenn sie dir einen Mehrwert gebracht haben, das würde uns freuen. Wenn du meine unabhängige Produktion von PSYCHOLOGOS unterstützen möchtest, würde mich das sehr freuen! Vielen Dank!Mit Absender: https://psychologos.ch/support/Oder anonym über die Startseite: https://psychologos.chMehr Informationen:https://www.147.ch/de/dein-kontakt-zu-uns/https://www.projuventute.ch/dehttps://www.projuventute.ch/de/eltern/entwicklung-gesundheit/krisen-belasten-kinder-und-jugendlichehttps://www.zetamovement.comhttps://www.bfs.admin.ch/asset/de/23772011https://saez.ch/article/doi/saez.2023.21352https://www.nzz.ch/meinung/corona-jugendliche-leiden-besonders-das-hat-folgen-fuer-alle-ld.1594357?reduced=true
«Ich wollte nicht mehr die Person sein, die ich war – oder gar nicht mehr sein», sagt Gioia, die während der Pandemie in eine tiefe Depression gefallen ist. Sie und zwei weitere Jugendliche mit psychischen Problemen gewähren ungeschönten Einblick in die dunkelsten Phasen ihres Lebens. Immer mehr junge Menschen geraten während der Pubertät in psychische Krisen. Besonders häufig betroffen sind junge Frauen. Sie behalten ihre Probleme oft lange für sich, bis sie irgendwann aus ihnen herausbrechen. Auch Gioia ergeht es so. Leistungsdruck, soziale Medien, Covid, Klimakrise, Krieg – das ist viel Druck auf ein junges Gemüt. Die Pandemie verschärfte die Situation, sagt Gioia: «Du warst mehr auf den sozialen Plattformen mit dieser Ansammlung an Reizüberflutung und Negativität. Ich habe extreme Angst bekommen und befürchtet, die Zukunft gar nicht mehr zu erleben.» In der Folge der Pandemie übertreffen die Hospitalisierungen Jugendlicher aufgrund psychischer Störungen erstmals diejenigen von Verletzungen. Die Spitalaufenthalte von jungen Frauen steigen um beispiellose 26 Prozent an. Gioia hat Glück. Sie kann sich ein Jahr aus der Schule ausklinken und in einer Institution zur Ruhe kommen. Doch Therapieplätze sind ein rares Gut. Seit Jahren kritisieren Fachleute den Mangel an Therapieplätzen. Immerhin, der Kanton Zürich konnte vor einem halben Jahr ein Kriseninterventionszentrum eröffnen. Doch auch diese Plätze sind bereits wieder belegt.Die Langzeitbeobachtungen von Emil und Beneon zeigen, wie sinnvoll und nachhaltig Therapie ist. Emil, während seiner Pubertät mehrfach in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, gerät infolge der Pandemie in eine schwere Essstörung. «Wenn du jung und unsicher bist, und das Handy öffnest, siehst du die mit Filtern bearbeiteten Fotos von essgestörten Leuten. Du denkst, die haben schöne Körper und kriegen viele Kommentare dafür. Und schon bist du selbst in einer Essstörung drin.» Doch diesmal ist keine Hospitalisierung notwendig. Emil kann auf die Skills zurückgreifen, die er in früheren Therapien erworben hat und muss seine Ausbildung zum Motorradmechaniker nicht unterbrechen. Auch Beneons Geschichte zeigt, dass Schwierigkeiten in der Pubertät keineswegs ins Erwachsenenleben mitgenommen werden müssen. Beneons Pubertät ist geprägt von Essstörungen, Depressionen und suizidalen Gedanken. Die Erfahrung einer intensiven ambulanten Therapie hilft ihm heute, schwierige Lebenssituationen schnell zu erkennen und entsprechend zu handeln: «Ich habe in der Therapie vieles gelernt, was ich nun im Leben umsetze. Ich weiss, dass ich mich nicht in eine depressive Phase sinken lassen soll. Es ist einfacher, negative Gedanken sofort zu killen, als zu versinken.» So begegnet Beneon auch dem Druck, dem er in der Ausbildung zum Musicaldarsteller ausgesetzt ist. Alle drei Lebensgeschichten zeigen, es kann jede und jeden treffen. Doch mit entsprechender Hilfe können die Selbstheilungskräfte gestärkt und die Krisen überwunden werden. Die Entwicklungen von Gioia, Emil und Beneon sind ein Beweis dafür. Der Film von Monica Suter erzählt die Geschichten junger Menschen, die Mut machen und Gesellschaft und Politik aufzeigen, wie sinnvoll und nachhaltig es ist, in die Jugend zu investieren.
Was Eltern tun können, wenn ihr Kind psychisch belastet ist und welche Gefahr von sozialen Medien ausgeht, klären wir mit Patrick Galland, Arzt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, Gloria-Sophie Burkandt, Tochter von Markus Söder und Influencerin Dominokati.
Corona, Klima, Krieg – eine Krise jagt die andere. Welche Spuren hat dies bei den Jungen hinterlassen? Steigende Suizidraten und Berichte aus Psychiatrien zeigen: Die Jugend hat Stress. «Einstein» fragt nach den Gründen und zeigt Jugendliche auf ihrem Weg aus der Krise. Schicksale in der Jugendpsychiatrie Max leidet unter einer massiven Zwangserkrankung, die mit seinem religiösen Glauben zusammenhängt und die so stark ist, dass ein Alltag in Schule und Familie unmöglich wurde. Er ist in der stationären Jugendpsychiatrie der Universität Basel untergebracht. «Einstein»-Moderator Tobias Müller trifft Max zu einem Gespräch in der Klinik, erlebt seine Zwänge hautnah und taucht in den Therapiealltag der Jugendpsychiatrie ein. Chefarzt Alain di Gallo erörtert die Hintergründe und schlägt den Bogen vom Einzelfall hin zur allgemeinen, alarmierenden Situation der Jugendlichen in der Schweiz. Die Jugend leidet am stärksten Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat die psychische Belastung der Jugendlichen stark zugenommen. Zum ersten Mal waren psychische Störungen im vergangenen Jahr der häufigste Grund für eine Klinikeinweisung. Doch schweizweit fehlt es an Therapieplätzen für Kinder und Jugendliche. Neuropsychologin Maren Urner erklärt, dass das sich entwickelnde Gehirn von Kindern und Jugendlichen besonders sensibel auf Krisen reagiert. Was macht die Situation für Junge so schwierig? Und welche Konsequenzen hat der Versorgungsnotstand in der Jugendpsychiatrie? «Einstein» fragt nach bei Kliniken, Pro Juventute und trifft eine junge Frau, welche sich selbst in die Psychiatrie einweisen liess, weil sie kurz davorstand, sich das Leben zu nehmen. Mit Rap aus der Depression Mischa Uebersax verarbeitet seine psychischen Probleme in seinen Texten. Nach einer schwierigen Jugend im Heim versank er in einer jahrelangen, schweren Depression. Bis er sich professionelle Hilfe holte. Durch die Therapie kam er zum Schreiben und verpackte seine Gefühle und Gedanken in Songtexte. Dies half ihm, sich mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen und seine negativen Denkmuster zu durchbrechen. «Einstein» trifft den aussergewöhnlichen Musiker und zeigt seinen persönlichen Weg aus der Krise.
«Wenns eng wird», zeigt das Alltagsleben auf einer jugendpsychiatrischen Station in Basel. Der Film von Deborah Neininger und Jan Sulzer bietet einen intimen und respektvollen Einblick. Die Dok-Filmer haben über drei Jahre lang in der Jugendpsychiatrie Eindrücke gesammelt. Ausserdem: * Brand in Wohnhaus in Weil am Rhein * Karli Odermatt feiert seinen 80. Geburtstag
Die junge Generation hat unter der Pandemie besonders gelitten, die Belastung bei Kindern und Jugendlichen u.a. mit Ängsten und Depressionen deutlich zugenommen. Doch was genau sind die Ursachen dafür? Und wie kann man gerade die Jüngsten besser schützen? Ein Gespräch mit Gerd Schulte-Körne, Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie an der Uni München:
Statt im Detail darüber zu diskutierern, wie die Haushalte künftig bei den Krankenkassen-Prämien entlastet werden könnten, hat der Ständerat kurzen Prozess gemacht und das Geschäft zurück an den Nationalrat gegeben. Weitere Themen: Es ist seit Jahren ein heiss diskutiertes Thema im Tessin, der Mindestlohn. Vor einem Jahr wurde der vom Stimmvolk beschlossene Mindestlohn von 19 Franken pro Stunde eingesetzt. Gewisse Tessiner Wirtschaftsvertreter befürchteten aber das Schlimmste. Von Abwanderungen und Pleiten war die Rede. Was ist von diesem Wirbel rund um den Mindestlohn im Tessin geblieben? Weil durch die Corona-Pandemie bei vielen Kindern und Jugendlichen die psychischen Probleme zugenommen haben, besteht ein Engpass in der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Einige Schulen ergreifen darum extra spezifische Massnahmen, um die psychische Gesundheit ihrer Schützlinge zu stärken. Besuch einer ersten Sekundarklasse im luzernischen Eschenbach.
Bei der Klimakonferenz in Ägypten wurde ein Fonds verabschiedet, mit dem Entwicklungsländer für klimabedingte Schäden entschädigt werden sollen. Doch bei der Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels herrscht Stillstand. Franz Perrez, Leiter der Schweizer Delegation, kritisiert das Gastgeberland Ägypten: Es habe die Prioritäten anders gesetzt als erwartet. Weitere Themen: (06:23) Klimakonferenz: «Ägypten hat unerwartete Prioritäten gesetzt» (13:39) Trotz Studie: Offset-Kompensationsgeschäfte bleiben umstritten (17:38) Kanton Zürich baut Kinder- und Jugendpsychiatrie aus (22:05) Krypto-Währungen in der Krise (31:36) Europäische Geberkonferenz unterstützt Moldawien (36:49) Nepal: Hoffnung auf Neuerung bei Parlamentswahlen
Viele Kinder- und Jugendpsychiatrien in Deutschland sind am Limit. Seit der Corona-Pandemie sind die Wartelisten noch länger, die Notfälle häufen sich. Wie die Kliniken versuchen, gegenzusteuern - und welche Probleme es dabei gibt. Bei immer mehr Jugendlichen werden Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen diagnostiziert. Experten vermuten, dass die Auswirkungen der Pandemie der Grund dafür sind. Viele Schülerinnen und Schüler haben durch die Schulschließungen auch sozial den Anschluss verpasst. Dazu kam der Kontrollverlust: Experten gehen davon aus, dass vor allem Mädchen versucht haben, durch Essen die Kontrolle wiederzubekommen und deshalb eine Essstörung entwickelt haben. Mit einer gewissen Zeitverzögerung zeigen sich diese Probleme jetzt auch in den Kinder- und Jugendpsychiatrien. Ärztinnen und Ärzte erzählen, dass neuerdings auffallend viele schwere Fälle dabei sind. Michaela Schwinn aus dem Politikressort hat vor Ort mit Patientinnen, Eltern und Ärzten gesprochen. Im Podcast erzählt sie vom Alltag in so einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und wie man dort versucht, den Kindern zu helfen. Redaktion, Produktion: Carolin Lenk Redaktion, Moderation: Laura Terberl Wenn Sie sich von Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten. Wir schenken ihnen Lesezeit: Wenn Sie jetzt ein Jahresabo für 2023 abschließen, lesen Sie bis Ende des Jahres umsonst. Und mit einem SZ-Abo können Sie nicht nur alle Artikel auf SZ.de lesen, sondern auch unsere Podcast-Serien hören, wie zum Beispiel die Mafiaprinzessin oder die Kunst zu stehlen. Sie finden das Angebot unter: sz.de/lesezeit-podcast
Die Zahl der Migranten, die in die Schweiz einreisen, nimmt zu. Doch die meisten wollen möglichst schnell weiter in ein Nachbarland. Was heisst dies für das Dublin-Abkommen? Ausserdem: Schweizweit fehlen Therapieplätze für magersüchtige Jugendliche. Und: Der emotionale Kampf gegen die Windräder. Transitland Schweiz: Migrantinnen reisen weiter Derzeit reisen Tausende von Migranten über Österreich in die Schweiz ein. Die Zahlen sind im Herbst stark gestiegen. Doch für die meisten ist die Schweiz nur ein Transitland, sie wollen weiter. Die «Rundschau»-Reportage. Generation Magersucht: Jugendliche warten monatelang auf Therapieplätze Magersucht ist lebensgefährlich – eine Krankheit, bei der Betroffene schnell Hilfe brauchen. Der «Rundschau» erzählen junge Menschen eindrücklich ihre Geschichte – und Eltern reden über ihre Hilflosigkeit. Doch neue Zahlen zeigen: Es fehlt an Therapieplätzen. Die Mehrheit der Kantone bezeichnet ihr Therapieangebot für Kinder mit Essstörungen als zu gering. An der «Rundschau»-Theke erklärt Dagmar Pauli, stv. Klinikdirektorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich, wie sich betroffene Eltern Unterstützung holen können. Kampf um Windräder: Gegner machen mobil Bund und Kantone wollen das Potenzial der Windenenergie künftig stärker nutzen. Doch der Widerstand gegen geplante Windräder ist emotional – und wird gezielt geschürt. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Martin Maletinsky vom Verband Freie Landschaft Schweiz, einem Verein, der Windturbinen-Gegner bei ihrem Widerstand unterstützt.
Ulrike Ravens-Sieberer, Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), und Daniel Vilser, Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinder und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Jena, sprechen über das Thema Kinder in der Pandemie: 00:02:57 Wahrnehmung der Bedürfnisse von Kindern in der Pandemie 00:07:52 Daten zur psychischen Gesundheit aus der COPSY-Studie 00:17:16 Beeinträchtigung von Heranwachsenden durch hohe Inzidenzen 00:21:52 Post Covid bei Kindern und Jugendlichen: Definition, Prävalenz, Altersstruktur 00:26:08 Erfahrungen aus der Post Covid-Ambulanz in Jena 00:30:45 Schwierigkeiten bei der Erforschung von Post Covid bei Minderjährigen 00:33:33 Internationale Forschungsliteratur zu Post Covid bei Kindern 00:38:31 Sozioökonomische Risikofaktoren für psychische Auffälligkeiten 00:42:40 Psychosomatische Beschwerden als Pandemiefolge 00:50:14 Bedeutung von Resilienz und familiärem Zusammenhalt 00:54:05 Ernährung und Freizeitverhalten von Minderjährigen 01:00:44 Symptomatik für Post Covid bei Kindern 01:03:25 Diagnostik von Post Covid in der Ambulanz 01:05:30 Dauer der Symptome und Erforschung von Mechanismen 01:08:49 Therapiemöglichkeiten 01:12:40 Risikofaktoren und Verlauf der Akutinfektion 01:15:05 Risikoreduktion durch Impfung 01:16:14 Autonomie, Selbstwirksamkeit und aktiver Infektionsschutz der Kinder 01:22:27 Impfempfehlung auch für jüngere Kinder? 01:25:44 PostVac-Syndrom 01:27:10 Ausblick: Vorkehrungen für den Herbst 01:33:31 Psychosoziale und medizinische Versorgungslage in Deutschland https://www.ndr.de/coronaupdate Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten zum Coronavirus Sars-CoV-2. Längst haben wir uns an Maßnahmen wie Mundschutz, Abstand und Hygieneregeln gewöhnt. In unserem Podcast wollen wir verlässlich über neue Erkenntnisse der Forschung informieren. Die NDR Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig und Beke Schulmann aus der Wissenschaftsredaktion sprechen dazu im Wechsel mit Experten. Alle Folgen zum Nachhören und Nachlesen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus134.html Im Podcast werden von unseren Experten viele Studien erwähnt. Hier finden Sie eine Linksammlung der Studien, nach Folgen geordnet: https://www.ndr.de/nachrichten/info/corona2636.html Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona100.html NDR Info auf Instagram: https://www.instagram.com/ndr.info NDR Info auf Facebook: https://www.facebook.com/ndrinfo #coronavirus #covid19 #covid_19 #coronavirusupdate
Heute zu Gast im ELTERNgespräch: Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Uniklinik München. Mit ihm spricht Julia heute über die Lernstörungen Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) und Dyskalkulie (Rechenstörung). Als Experte auf diesem Gebiet erklärt er ganz genau, was es damit auf sich hat: Woher kommt eine Lernstörung und wie äußert sie sich? Wie wird sie diagnostiziert und was kann man dagegen tun? Außerdem: Wo liegen die Grenzen der Lerntherapie und welche Erfolgsaussichten gibt es? Ein hochinteressantes Gespräch für alle, die Schulkinder haben oder haben werden!+++++++++++++++++++++Links zur Folge:Ihr wollt noch mehr zum Thema Lese-Rechtschreibstörung wissen? In diesem Ratgeber von Prof. Dr. med. Schulte-Körne findet ihr Antworten auf die wichtigsten Fragen. Außerdem könnt ihr alle Empfehlungen zu Diagnostik und Behandlung in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP) nachlesen:Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung der RechenstörungLeitlinien zur Diagnostik und Behandlung bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung+++++++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.