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Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit seinen Talkgästen: - Jürgen Vogler, CEO, Procilon Group - Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt GmbH
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Matthias Spühler, CEO und Gründer, Heypatient Schweiz. Das KHZG sei eine sehr gute Basisinvestition in die Digitalisierung - dies wäre auch für die Schweiz wünschenswert. Sein Unternehmen bietet Software as a Service an. Einzellösungen bringen weder den Anwendern noch den Patienten etwas. Voraussetzung hierfür sind aber auch standardisierte Softwareschnittstellen im gesamten Gesundheitswesen. Er sieht gute Zukunftsmöglichkeiten in Trends wie "hospital at home" oder "invisible health".
Expertentalk zwischen Prof. Dr. Andreas Helmut Grün und Dr. Timothy Mende, CEO, Kumi Health GmbH über die Nutzung von digitalen Behandlungspfaden in Kliniken. Kumi Health unterstützt die Mediziner in den Kliniken bei der Behandlung von Patienten durch vordefinierte Standardpfade. Mit einem Klick können einzelne Behandlungsschritte bearbeitet werden, so dass das Beste für die Patientenbehandlung gewährleistet wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verbesserung der Kommunikation, sowohl im Bereich der strukturierten Kommunikation z. B. mit Hilfe von digitalen Checklisten und der unstrukturierter Kommunikation. Hierbei helfen textbasierte Kommunikationsinstrumente, wie der Chat-Client, der in Kumi Health integriert ist.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Talk mit Dr. Enrico Pöschmann, Gründer und Chefarzt, Hernienzentrum Schweiz. Er erläutert, wie er die Digitalisierung in seiner Klinik, dem Hernienzentrum Schweiz, nutzt. Hierzu gehört z.B. eine digitale Bildgebung in der Diagnostik oder der minimalinvasiven Chirurgie mit 8K-Kamerasystemen. Dies führt zu hochpräzisem Arbeiten und damit zu sehr guten Ergebnissen in der Patientenbehandlung. Dabei setzt seine Klinik auch auf Robotertechnologie. Eine weitere Bedeutung hat die Internationalisierung. Hier hilft die Digitalisierung bei der Vernetzung mit internationalen Experten auf der ganzen Welt.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Talk mit Dr. Enrico Pöschmann, Gründer und Chefarzt, Hernienzentrum Schweiz. Das Hernienzentrum Schweiz setzt bei der Behandlung auf Digitalisierung. Dies zum einen bei der Kommunikation mit dem Patienten, aber auch in der Behandlung der Patienten in der Klinik. Patient und Arzt müssen im gesamten Behandlungsprozess Hand in Hand gehen. Dies stellt das Hernienzentrum mit direkter und offener Kommunikation auch mit digitalen Instrumenten sicher. Patienten können sich persönlich an die Ärzte wenden, so dass der Arzt schnell reagieren kann, wenn es Probleme gibt und damit ein sehr gutes Ergebnis erreichen. Dabei wird der Patient in der Klinik als mündiger Partner betrachtet.
Jürgen Vogler, CEO, Procilon Gruppe, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über IT-Sicherheit im Gesundheitswesen. Er erläutert dabei die Grundwerte der Informationssicherheit wie Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität. Hier gebe es die Angriffe auf die Sicherheit. Auf die Frage, wer auf die Patientendaten zugreifen darf und wem die Daten gehören, zeigt er zahlreiche Dilemmata auf. Verschlüsselung muss auf zwei Arten erfolgen: zum einen muss dies für die Daten an sich erfolgen und zum anderen muss auch die Übertragung der Daten geschützt werden. Man müsse sich erst einmal überlegen, was man überhaupt digitalisieren muss und was man digitalisieren möchte. Die Welt entwickele sich weiter, wenn man seine Prozesse kennt und diese sicher machen möchte.
Jürgen Vogler, CEO, Procilon Gruppe, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über Datensicherheit und die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, die sich aus Trends wie Cloud-Computing ergeben. Protector-Lösungen würden es einfacher machen, dass der Patient Daten an die Klinik, seinen Arzt oder der Krankenkasse zur Verfügung stellen könnten und damit Prozesse bei diesen Playern erleichtern. Eine Authentizierung ist heute nicht mehr teuer, da dies als digitaler Dienst kostengünstig angeboten werden kann. Vertrauen ist in der digitalen Kommunikation ein wichtiges Gut. Die Anbieter solcher Leistungen müssen dies beweisen. Dies kann durch ein Sigel oder ein Zertifikat nachgewiesen werden. Diese hohe Hürde ist für ihn zweckdienlich. In der Digitalisierung gibt es zu viele Individual-Lösungen, die eine Interoperabilität verhindern.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt, über die Digitalisierung in den Kliniken. Dies Veränderung der Anforderungen an die Krankenhaus IT werden seiner Auffassung nach massiv sein. Es ginge nicht nur um die alltägliche Umsetzung der IT-Anforderungen, sondern auch darum auch agil zu agieren und immer wieder in die Zukunft zu schauen. Da die Digitalisierung alle Bereiche umfasst, macht es auch Sinn, die Bereiche IT, Kommunikation und Medizintechnik ebenso in die IT zu integrieren, wie auch die Betriebstechnik.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt GmbH, über die Digitalisierung in Kliniken und die veränderten Anforderungen an die IT in den Kliniken. In seinem Haus erfolgt eine strikte Trennung zwischen dem Tagesgeschäft der IT-Abteilung und der Projektarbeit mit Projektstrukturen. Er spricht über neue Formen des Arbeitens, wie New Work. Diese Fragen werden von Mitarbeitern bzw. Bewerbern immer mehr gestellt. Diesen Anforderungen müssten sich die Kliniken stellen, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.
Jens- Florian Krieg stellt im Rahmen der TV-Sendung die App Esysta vom Emperra vor. Sie ist die erste als DIGA zugelassene Anwendung für Diabetes-Patienten. Er erläutert im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, welche Vorteile die App für die Behandlung der Patienten gibt und wie und wo sie den Arzt in der Betreuung seiner Diabetespatienten unterstützen kann.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Matthias Spühler, CEO und Gründer, Heypatient Schweiz. Seine Anwendung soll als lebenslanger Begleiter der Nutzer rund um das Themenfeld "Gesundheit" dienen. Dies kann von der Geburt an genutzt werden. Nach seiner Auffassung sollen digitale Anwendungen in den Alltag integriert sein und für den Nutzer nicht spürbar sein. Dies sei die Basis für den Erfolg einer Anwendung. Um die Einbindung des Patienten besser zu verwirklichen, brauche es Vorbilder und Anreizsysteme. Die persönlichen Anwendungen des Patienten müssten in Zukunft in die Gesundheitsanwendungen der Leistungserbringer integriert werden können, um so z.B. Krankenhauseinweisungen vermeiden zu können.
Andreas Haupt, Geschäftsführer, H+R Medicare Verwaltung, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, gibt einen Einblick in die Digitalisierung im Bereich der Pflege insbesondere der Altenpflege-Einrichtungen. Digitale Anwendungen in der Pflege müssen einen spürbaren Nutzen für die Bewohner von Pflegeheimen bringen, ansonsten sind sie eher Belastung für alle Beteiligten. Damit Digitalisierung funktionieren kann, müssen nach seiner Meinung Mensch und Technik zusammenpassen. In Entwicklungsprozesse im Bereich der digitalen Anwendungen in der Pflege wurden zu wenig von den Pflegenden und den Einrichtungen zu wenig begleitet und sind deshalb in der Entwicklung außen vor geblieben. Er sieht die Pflege auch im Zusammenhang mit dem KHZG zu wenig repräsentiert.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Christof Basener, Director eHealth Solutions, Achelos GmbH, über die Erfordernisse der Zusammenarbeit aller an der Entwicklung und Implementierung von Digital Health-Anwendungen Beteiligter. Smart und mobil devices müssen verlässliche Daten liefern können und mit Personen authentifizierbar verbunden werden. Die technischen Voraussetzungen z.B. bei Smartphones sind bereits vorhanden. Die Provider greifen auf zahlreiche Daten ihrer Kunden zu. Bei Gesundheitsdaten dürfe dies nicht der Fall sein. Die elektronische Patientenakte (eGK) könnte als Portal und zur Identifikation genutzt werden.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Christof Basener, Director eHealth Solutions, Achelos GmbH. Er beschreibt, welche Datenflut alleine in der Radiologie täglich entsteht und wie dies zum für den Patienten genutzt werden kann. Die durchgängige Infrastruktur, die hierfür erforderlich ist, wird mit der Telematikinfrastruktur geschaffen. Mit der ePA wird nach seiner Ansicht zunächst alles schneller. Das Bundesamt für Sicherheit in der Datenverarbeitung habe bisher gute Arbeit in Bezug auf den Datenschutz geleistet. Kritisch wird von ihm das Smartphone sieht er in der digitalen Anwendung kritisch, weil dieses nicht für die hohen Standards der Gesundheitsdaten konzipiert wurde.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Annett Berg, Geschäftsführerin, Gössling Hospitalplanung GmbH über die Planung von Medizintechnikprodukten im Rahmen von Umbauten und Neubauten. Durch Einbezug der Architektur in die Planung von Medizintechnik und Umbauten können klare Strukturen und Prozesse aufgezeichnet werden. Dies schaffe ein umfassendes Bild bereits in der Planung. Eine herstellungabhängige Beratung ermöglich es ihrem Unternehmen eine transparente Darstellung der Möglichkeiten im Rahmen des Vergaberechtes. Die Tendenz zum Smart Hospital mit der Vernetzung zu anderen Leistungsanbietern wird sich nicht mehr aufhalten lassen. Kleinere Häuser werden sich schwer damit tun, die Anforderungen des Datenschutz einhalten zu können.
Andreas Haupt, Geschäftsführer, H+R Medicare Verwaltung, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, zur Digitalisierung in der Pflege. Die Digitalisierung muss für ihn dafür sorgen, dass die Pflege einfacher, besser und sicherer wird. Der Mangel an qualifizierten Pflegekräfte können auch in Zukunft nicht gesichert werden. Die Digitalisierung wie Künstliche Intelligenz, Robotik oder Sprachtechnologie müssten hier Prozesse optimieren, um ressourcenorientiert arbeiten zu können. Damit könne wieder mehr Zeit für den Patienten gewonnen werden. Das größte Potential sieht durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Pflege. Dazu muss sie in die Prozesse integriert werden. Auch die Robotik könnte weitere Impulse geben und singstiftend sein.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt, über die Auszeichnung des Klinikum Darmstadt als "Digital Champion" durch das Magazin Focus Money. Das Klinikum arbeitet seit mehr als drei Jahren daran, das Klinikum strategisch digital auszurichten. Digitalisierung beziehe sich dabei nicht nur auf die reine technische Seite, sondern vor allem auf die Innovation von Prozessen. Das Klinikum dabei den Prozess des Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung im Fokus. Die Betrachtung der vor- und nachgelagerten Behandlung muss dabei auch betrachtet werden. Digitalisierung sei für die Geschäftsführung ein absolutes Muss. Dies spiegelt sich auch darin, dass der CIO Mitglied der Krankenhausleitung. Darüber hinaus wurde die Medizintechnik in den Bereich IT integriert. Aber auch Aspekte, wie eine kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter im IT-Bereich sieht er als Grundvoraussetzung, um den zahlreichen Anforderungen gerecht zu werden und technisch, in Bezug auf sinnvollen Innovationen immer auf dem Laufenden und sogar der Zeit voraus zu sein.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Annett Berg, Geschäftsführerin, Gössling Hospitalplanung GmbH. Sie gibt einen Einblick, wie die Planung von medizinischen Großgeräten, Umbauten und den zugehörigen Architekturleistung miteinander in Einklang gebracht werden können. Damit die Fortschritte der Digitalisierung in der Medizintechnik im Rahmen langfristiger Umbauprojekte berücksichtig werden kann, arbeitet Ihr Unternehmen, die Gössling Hospitalplanung, Herstellern von digitalen Anwendungen und Medizintechnikhersteller zusammen. Umbauten in Bestandsgebäuden sind für sie immer eine Herausforderung. Dies sowohl in Bezug auf Themen wie technische Infrastruktur oder Brandschutz, aber auch bei der Digitalisierung. Bei der Planung müsse man immer einen Schritt voraus sein. Die Treiber der Digitalisierung sind aus ihrer Erfahrung vor allem die Mediziner. Sie geht im Gespräch auch auf die Bedeutung von Architektur im klinischen Umfeld ein, weil gerade medizinische Großtechnik für Patienten oft einschüchtern wirke. Hier kann die Architektur in Bezug auf Raumgestaltung, aber auch Farbkonzepte weiterhelfen.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt über die Bedeutung des IT-Bereichs in einer Klinik im Rahmen der Digitalisierung des Krankenhauses. Der IT-Mitarbeiter muss Berater für die medizinischen und pflegerischen Bereiche sein. Dazu muss er Prozesse kennen und verstehen. Wichtig für eine erfolgreiche Digitalisierung im Krankenhaus sei auch die Verankerung der IT im Management. Um die Mitarbeiter und Führungskräfte mitzunehmen, ist es erforderlich immer wieder Gespräche zu führen, aber auch zuzuhören. Einen wichtigen Aspekt sieht er in der Standardisierung der Prozesse in allen Bereichen. Der Personalmangel ist für ihn auch im IT-Bereich ein großes Thema. Mitarbeiter in der Klinik-IT müssen die Prozesse in den Bereichen verstehen und die Anforderungen der User kennen. Das Klinikum setzt dabei z.B. auf Hospitationen der IT-Mitarbeiter in den klinischen Bereichen wie der Notaufnahme oder des OPs. Wissensmanagement ist für ihn eine große Herausforderung. Gerade im medizinischen Bereich sei dies für ihn absolut wichtig für die Entscheidungsunterstützung der Ärzte, dies gelte auch für andere Bereiche wie Pflege oder IT.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit drei Experten aus dem Gesundheitswesen: Thorsten Amann, Founder & CEO, CLINARIS GmbH Annett Berg, CEO, Gößling Hospitalplanung GmbH Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt GmbH
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Talk mit: - Matthias Spühler, CEO, Heypatient - Christof Basener, Director eHealth solutions, Achelos GmbH - Andreas Haupt, Geschäftsführer, H&R Medicare Network Beratung GmbH
Zu unserer Jubiläumssendung des TV-Formates "Digital Health TV" hat sich Moderator Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, Direktor der BGM GmbH wieder interessante Gäste ins Studio eingeladen: - Dr. Timothy Mende, Founder und Managing Director, Kumi Health GmbH - Dr. Enrico Pöschmann, CEO und Chefarzt, Hernienzentrum Schweiz - Jens-Florian Krieg, CFO/COO, Emperra GmbH (online zugeschaltet) Vielen Dank für eine kurzweilige und informative Talksendung!
Expertentalk zwischen Prof. Dr. Andreas Helmut Grün und Dr. Timothy Mende, CEO, Kumi Health GmbH. Der "Zettel in der Kitteltasche" sei bisher das zentrale Element der Behandlungsplanung und -steuerung. Kumi Health ersetzt dieses Instrument durch eine digitale Lösung, so dass der Arzt Zeit für die wirklich wertschöpfenden Tätigkeiten. Mittels eines definierten Soll-Pfades haben die Mediziner digital die Möglichkeit, individualisierte Behandlungspfade für ihre Patienten digital zu generieren. Dies sichere die Behandlungsexzellenz bei jedem Patienten und schafft Transparenz in der Behandlung.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Experten aus dem Gesundheitswesen. Diesmal als erste Folge unserer Version "Spezial", mit Clemens Maurer, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Darmstadt, als Experten an der Seite von Moderator Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Gemeinsam mit Ihnen im Talk waren: - Joachim Müller-Wende Founder & CEO Amnexis Holding Limited - Stefan Odenbach-Wanner Gründer & Geschäftsführer PSO PrimaSmartOffice GmbH
Stefan Odenbach-Wanner, Gründer & Geschäftsführer PSO PrimaSmartOffice GmbH, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er erläutert das KHZG und dessen Bedeutung für die Kliniken in Bezug auf die Digitalisierung. Dabei geht er auch auf Themen wie Datenschutz, Antragsverfahren etc. ein. Seine Anwendung eRixa, das eRezept, wird in mehr als 6.500 Apotheken bereits eingesetzt. Das eRezept wird auch im Bereich des Entlassrezeptes eine positive Auswirkung auf die Medikamentensicherheit und die Lieferung der Medikamente zu den Patienten haben.
Stefan Odenbach-Wanner, Gründer & Geschäftsführer PSO PrimaSmartOffice GmbH, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über das Themenfeld Big Data und Transparenz in der Gesundheitsversorgung. Er sieht große Chancen hierin für die Patienten und die Ärzte in der Behandlung. Große Möglichkeiten sieht er in der Nutzung von digitalen Zwillingen der Patienten.
Joachim Müller-Wende, CEO, Amnexis Digital Solutions, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Nach seiner Auffassung ist die Pandemie ohne Digitalisierung nicht zu kontrollieren und es würde zu einem Chaos kommen. Die Identifikation von Infizierten sollte im Fokus stehen. Hierzu hat sein Unternehmen eine App mit dem Namen "Sesam Green Pass" entwickelt. Die App filtert Menschen, die potentiell infektiös sind. Hierzu werden verschiedene Elemente zur Filterung angewendet wie Selbstauskunft, Temperaturmessung, PCR-Test, etc. Dies mache den Infektionsstatus transparent. Mit seiner App will er die Vorgehensweise umkehren - also von vornherein schon erkennen, ob man infektiös ist und nicht erst, wenn man andere angesteckt hat.
Clemens Maurer, CEO, Klinikum Darmstadt, im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über die Digitalisierung in Kliniken. Basis für die Digitalisierung ist die Strategie, die von der Unternehmensleitung vorgegeben wird. Ein weiterer Faktor ist die Investition, das Mitnehmen der Mitarbeiter und die Beachtung der kritischen Infrastruktur. Digitalisierung muss sicher sein. Die Geschwindigkeit und Mobilität wird sich seiner Meinung nach durch Trends wie Big Data, Künstliche Intelligenz etc. erhöhen. Er gibt Einblicke in die Finanzierungssituation in den Krankenhäusern. Das KHZG sieht er als gut an, als Startschuss. Es reiche aber nicht aus.
Joachim Müller-Wende, CEO, Amnexis Digital Solutions, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Sein Unternehmen ist in Irland angesiedelt, arbeitet jedoch weltweit für Unternehmen. Grund hierfür war u.a. die sehr guten infrastrukturellen Bedingungen in Irland. Hier seien Talente vorhanden, das Land fördere die Digitalisierung und Start-up-Unternehmen etc. Gesundheitsunternehmen und kleinere Unternehmen im Bereich der IT müssen zukünftig zusammenzuarbeiten. Dies bringt einen Nutzen für z.B. die Kliniken als verlängerte Werkbank für die Unternehmen entstehen interessante Projekte im Gesundheitswesen.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, im Gespräch mit Matthias Teucher, Key Account Manager Switzerland, Zebra Technologies, über die Frage, welche use cases für die Digitalisierung in Kliniken. Dabei geht es nach seiner Auffassung darum Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Eine Grundvoraussetzung für die optimale Patientenversorgung sieht er in der Erfassung aller Daten und Leistungen, die am bzw. für den Patienten erbracht werden. Hierzu gehört eine eindeutige Identifizierung des Patienten in Echtzeit. Hierzu gehört auch das Assetmanagement bei Medizinalprodukten. Auch dies kann durch Digitalisierungslösungen sichergestellt werden. So kann eine exakte Lokalisierung der Medizinalprodukte die Arbeitsabläufe vereinfachen. In der Zukunft werden Entwicklungen wie IoT, die Blockchain-Technologie und die digitale Kommunikation die Treiber im Gesundheitswesen sein.
Katrin Lehner, CEO und Co-Founder, Sanasearch.ch im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Das Suchen und Finden von Therapeuten im Internet wird für Patienten immer wichtiger. Dies auch verbunden mit der Bewertung der Therapeuten durch die Patienten selbst. Dies hilft den Patienten bei einer qualifizierten Auswahl. Der Patient rückt durch die Digitalisierung immer mehr in den Mittelpunkt, damit ermögliche es auch mehr Selbstverantwortung des Patienten. Portale wie Sanasearch helfen dabei, die Transparenz im Gesundheitswesen zu erhöhen.
Frank Schloße, Vertriebsleiter Telematik DTHS, der Deutschen Telekom Healthcare und Security Solutions, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün über die Telematikinfrastruktur, die elektronische Gesundheitskarte (eGK) und die elektronische Patientenakte (ePA). Die ePA binge endlich die Möglichkeit, dass der Patient sich im Rahmen der Digitalisierung aktiv beteiligt und in die Digitalisierung im Gesundheitswesen integriert wird. Sie bringt aber auch einen sehr großen Nutzen für die Leistungsanbieter wie die niedergelassenen Ärzte. Das Whitepaper der Gematik zeigt einen guten Weg in die digitale Zukunft des Gesundheitswesens auf.
Dr. Thomas Niesner, Senior Medical Science Liaison, Biogen, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er erläutert, das Wesen digitaler Biomarker und Studien in Bezug auf die Therapie und Behandlung von Erkrankungen. Smart Devices können dazu beitragen, dass Daten, die dauerhaft aufgenommen werden, sehr hilfreich sein. Voraussetzung ist, dass diese Daten durch z.B. Ärzte monitort und verifiziert werden. Für die Pharmaindustrie sind Patientendaten wichtig u.a. für das Thema Therapien, dabei ist der Datenschutz ein wichtiges Thema - unabhängig, ob die Daten analog oder digital entstanden sind.
Dr. Sebastian Fenger, Geschäftsführer, miralytik healthcare consulting GmbH, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er sieht den Vorteil von kleineren Software-Unternehmen, die wie Schnellbooten agieren können, in der Flexibilität gegenüber den großen KIS-Systemen bzw. -Anbietern. Dabei schätzt er auch die Zusammenarbeit beider Player. Gerade im Bereich der Standards sind die großen Player besonders wichtig. Er setzt hierbei vor allem auf die Vorteile modularer Systeme.
Stefan Pilz, Vice President Sales & Marketing EMEA, Abiomed, im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über den Einsatz von Echtzeitdatenmanagement beim Einsatz der Herzpumpen und deren Vorteile für das klinische Personal. Mittels eines Platzierungssignals kann die Positionierung der Herzpumpe ideal erfolgen. Mittels Konnekttechnologie und Künstlicher Intelligenz kann die Behandlung des Patienten in Echtzeit überwacht und die Behandlung optimal angepasst werden. Die Digitalisierung ist für die Produkte von abiomed von höchster Bedeutung. Stefan Pilz erläutert dies am Beispiel seiner Impella-Technologie. Grundsätzlich sieht er aber den Bedarf nach einem Mehr an Offenheit für den Einsatz der Digitalisierung im Gesundheitswesen gegeben.
Dr. Thomas Niesner, Senior Medical Science Liaison, Biogen, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Seit vielen Jahren setzt sein Unternehmen auf digitale Anwendungen wie die Plattform "Neurodiem", als Weiterbildungsplattform. Für Multiple Sklerose-Patienten wurde eine App entwickelt, die die Lebensqualität der Patienten verbessern kann. Ein wichtiger Aspekt für seine Arbeit ist die fachliche Weiterbildung von medizinischem Fachpersonal und die Unterstützung von Patientenorganisationen.
Richard Etter, CEO, Klenico AG, im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über seine Anwendung für Psychiater. Die Digitalisierung hilft dabei, dass Personen mit psychischen Belastungen schneller und früher zur Behandlung kommen. Klenico schafft nach seiner Einschätzung ideale Voraussetzungen für die bestmögliche Therapie, weil es sehr präzise die Störungen einer Person und die Symptome erfasst. Für die Diagnostik wird mit Symptomkarten visuell sehr anschaulich dargestellt. Bis zu 400 Symptome können mit dem System abgebildet werden. Sein System arbeitet dabei auf Basis von künstlicher Intelligenz.
Katrin Lehner, CEO und Co-Founder, Sanasearch.ch im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Sie erläutert, wie das Suchportal Sanasearch die Suche nach Therapeuten mittels einer digitalen Lösung die Therapeutensuche auf ein neues Level bringt. Dies gilt sowohl für die Therapeutensuche, als auch die Darstellung der Therapeuten. Mit mehr als 20.000 Therapeuten ist das Portal die größte Therapeutenplattform. Eine wichtige Bedeutung spielen dabei die Krankenkassen. Die Therapeuten können sowohl die Kostenübernahme durch die jeweilige Krankenkassen dokumentieren, so dass die Patienten gleich sehen, ob ihre Krankenkasse die Kosten tragen. Verbunden wird das ganze mit einem Buchungstool für die suchenden Patienten. Mit diesem Tool wächst auch die Bereitschaft der Therapeuten sich mit der Digitalisierung zu beschäftigen.
Patrik Basler, Geschäftsführer, Trifact AG, im Expertentalk mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Im Spital muss die Kluft der Anwender berücksichtigt werden. Die Challenge ist es diese Anforderungen mit einem Device am Klinikbett zusammenzubringen. Auch die Einbindung von eigenen Devices von Patienten ist eine Herausforderung, der begegnet werden muss. Die Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen erfolgt bei Trifact direkt mit den Kunden. Dabei ist es wichtig die verschiedenen Stakeholder der Spitäler zu berücksichtigen und deren Anforderungen in die Entwicklung einfließen zu lassen.
Stefan Seyler Seyler, Leiter des Münchner Standorts , Deutsche Ärzte Finanz, im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er erläutert die Plattform "Crosstalk", das nationale Medizinernetzwerk, die sein Unternehmen für akademische Heilberufler ins Leben gerufen hat. Auf der Plattform werden die drei Bereiche Informationen, Veranstaltung und Networking miteinander vereint. Der Heilberufler findet hier Profis aus den unterschiedlichen Bereichen, die ihn in seiner unternehmerischen Entwicklung begleiten und unterstützen können.
Stefan Seyler, Leiter des Münchner Standorts , Deutsche Ärzte Finanz, im Expertengespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün darüber, was sein Unternehmen in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Heilberuflern an Leistungen bietet. Das größte Marktpotenzial sieht er in der technischen Ausstattung, sowohl in den Praxen, als auch in den Krankenhäusern, in der Verbesserung der Kommunikation der Mediziner untereinander und natürlich auch in der Verbesserung der Kommunikation mit den Patienten. Der Fokus sollte sich daher, nach seiner Auffassung, sehr stark auf die Verbesserung der Prozesse sowohl in der ambulanten, als auch in der stationären Versorgung richten.
Michael Waldbrenner, Geschäftsführer, Deutsche Telekom Clinical Solutions, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün über die aktuellen politischen Aktivitäten in Bezug auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Er begrüßt die Aktivität insgesamt. Die Einbindung der Industrie sei jedoch nicht immer gewährleistet. Das KHZG, das Krankenhauszukunftsgesetz, begrüßt er generell sehr, da es einen wichtigen Impuls setzen kann. Trotzdem wird es für die Leistungserbringer und die IT-Anbieter eine große Herausforderung bieten, auch wegen der personellen Situation in den IT-Bereichen.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Sebastian Rethage Rethage, Business Development Manager Healthcare, Zebra Technologies. Sein Unternehmen arbeitet eng mit Softwarepartnern zusammen. Hierzu wurde ein eigenes Portal gelauncht. Zur Kundenorientierung gehört es nach seiner Auffassung erst einmal dazu zuzuhören. Zebra bringt Softwarepartner und Endverbraucher, Kunden zusammen und sorgt dafür, dass Anforderungen beider Seiten in Projekten berücksichtigt werden.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertentalk mit Dr. Peter Aulbach, Head of Innovation and Technologie Marketing, Siemens Healthineers. Sein Unternehmen bietet KI-Lösungen schon seit mehr als 12 Jahren an. Die KI bietet die Möglichkeit z.B. Kontrastmittel einzusparen, Schneite bzw. werden gespart. Seit 6 bis 7 Jahren wird KI auch in der (bedingten) Automatisierung z.B. in der Mensch-Maschinen-Beziehung eingesetzt. Die neuesten Entwicklungen ist der Einsatz der KI im Bereich des Clinical Decision. Dr. Aulbach geht im Gespräch natürlich auf das Thema Datensicherheit ein. Beispielhaft zeigt er Anwendungen aus China auf, die zeigen, was in der Digitalisierung bereits möglich ist.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Sebastian Rethage, Business Development Manager Healthcare, Zebra Technologies. Im Bereich des Patientendurchlaufs in Kliniken sieht er einen sehr großen Handlungsbedarf und auch sehr große Chancen mit der Digitalisierung gute Erfolge zu erzielen. Sein Unternehmen, die Zebra Technologies, unterstützt die Leistungsbringer dabei sowohl mit technischen Geräten, als auch mit Softwarelösungen von Partnerunternehmen.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Dr. Peter Aulbach, Head of Innovation and Technologie Marketing, Siemens Healthineers über Robotik in Medizin und Pflege. Der Fokus ist heute noch in der Medizin, aber die Thematik Co-Bot wird auch in der Zukunft der Pflege ein Thema sein. Er spricht zum Beispiel über die Zusammenarbeit mit dem Roboterhersteller Kuka oder die Akquise in Corindus. Das Ziel ist es, Gesundheitsversorgung an entlegene Orte zu bringen und dort die Qualität der Versorgung generell zu steigern. Dabei spricht er auch über das Thematik Ethik in Bezug auf Künstliche Intelligenz.
Mario Fischer, Salesmanager Schweiz, Dorner Health IT Solutions im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er erläutert, wie mit der neuen Anwendung OneResult seines Unternehmens. Mit OneTest können alle Patienten ihre Untersuchungen direkt im Labor buchen und mit OneResult bekommen sie ihre Ergebnisse sicher zurück. Dies bringe Vorteile für alle Beteiligte z.B. in Bezug auf das Thema Geschwindigkeit. Ergebnisse stehen schneller zur Verfügung und die Abläufe in den Laboren vereinfachen sich. Auch die Datenqualität sei deutlich höher als mit analogen Möglichkeiten. Dies bei einer großen Datensicherheit durch die digitale Lösung. Weitere Anwendungsfelder für die Labore sind auch zukünftig mit der neuen Anwendung abbildbar. Weitere Infos unter: https://youtu.be/YZ3YpjfQhiI
Reto Zeidler, Chief Managed Service Officer, Mitglied der Geschäftsleitung, ISPIN AG, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün. Er gibt einen Einblick in das Feld der Cyber-Security und Cyber-Kriminalität. Die Dimensionen sind immens. Für Unternehmen bedeutet dies, dass die Wahrscheinlichkeit von einer Attacke betroffen worden zu sein ist bei 100%. Es betreffe also alle Unternehmen. Die IT-Sicherheit muss deshalb ihren Beitrag zum Geschäftserfolg leisten. Zero-Trust-Konzept ist ein Ansatz in der Cyber-Security der Zukunft. Unternehmen müssen ihre Schwachstellen kennen und diese managen.
Reto Zeidler, Chief Managed Service Officer, Mitglied der Geschäftsleitung, ISPIN AG, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, rund um das Thema Cyber-Security. In kritischer Infrastruktur wird versucht den Mensch von den Maschinen, der Technik, zu trennen. Dies ist im Spital ein schwierigeres Unterfangen. Er plädiert dafür, dass die Unternehmen alles dafür tun, damit sie resilient gegenüber Cyberangriffe werden. Der Fokus auf die Prävention reiche alleine nicht mehr aus. Ein wichtiger Aspekt sei es auch, aus den Vorfällen immer wieder neu zu lernen, um sich so weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sei es wichtig, dass das Management von Unternehmen ein mindset für das Thema Informationssicherheit zu hat.
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Gespräch mit Mario Fischer, Salesmanager Schweiz, Dorner Health IT Solutions. Mario Fischer erläutert die Plattform Dorner one test für Labore. Diese hilft den Labore die Anfragen und Anforderungen von Patienten besser zu managen, insbesondere für eine direkte Anmeldung für Tests z.B. dem Corona-Test bei Laboren. Mit dem DORNER OneTest hat das IT-Unternehmen diese Möglichkeit geschaffen. Weitere Infos unter: https://youtu.be/ahpoUZId5RM https://www.dorner.de/onetest/ https://youtu.be/YZ3YpjfQhiI