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Osttirol ist ein Geheimtipp. Vom Rest des österreichischen Bundeslandes Tirol durch einen schmalen Streifen Salzburger Land getrennt, gehen die Uhren hier anders. Langsamer. Viel langsamer. Osttirol ist ursprünglich. Ohne Massenabfertigung in den Berghütten und ohne Zwangsbeschallung mit Andreas Gabalier. Das gilt auch für den Osttiroler Teil des Adlerwegs. Der Adlerweg ist ein Netz von hochalpinen Wanderwegen, das sich durch ganz Tirol zieht. Tom Noga ist drei der neun Osttiroler Haspen gewandert und hat sensationelle Ausblicke erlebt und ein Gefühl von Unendlichkeit gespürt.
Es gibt wenige internationale Topstars, bei denen es genügt, den Vornamen zu nennen und jeder und jede weiß Bescheid. Wie bei Elvis. Ohne ihn gäbe es weder Rockmusik noch Popkultur. Das bleibt sein Vermächtnis: Rock'n'Roll. Der Hüftschwung. Der Schlafzimmerblick. Später hat Elvis am Fließband seichte Musikfilme gedreht. Gut für seine Kasse, aber zum Fremdschämen. Noch später ist er in Las Vegas aufgetreten - der Todesstoß für jede Kreativität. Ein Leben in Widersprüchen. Wäre Elvis Presley noch am Leben, würde er am 8. Januar 90 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat sich Tom Noga dort umgesehen, wo der King of Rock´n' Roll geboren wurde und wo er gelebt hat: in Tupelo im Bundesstaat Mississippi und in Memphis, Tennessee.
Die Vereine "Heavy Kickers" und "Rhinos Rüttenscheid" treffen in der ersten ÜFL aufeinander: der Übergewichtigen-Fußball-Liga in NRW. Hier sind überschüssige Pfunde kein Hindernis, sondern ein Muss. Body Positivity ist eine Selbstverständlichkeit. von Tom Noga www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
In den letzten Jahren hatte Brasilien nicht den besten Ruf. Das lag an Jair Bolsonaro, dem rechtsradikalen Präsidenten, der bis vor gut einem Jahr im Amt war. Der hat die Militärdiktatur der Jahren 1964 bis 1985 verherrlicht, das Land radikal umzugestalten versucht und den Großgrundbesitzern bei der Abholzung des Regenwaldes vor allem am Amazonas freie Hand gelassen. Vor einem Jahr übernahm dann Luiz Inácio Lula da Silva das Amt des Staatspräsidenten, Bolsonaros Vorvorgänger. Die Touristen kehren zurück, die Abholzung am Amazonas geht zurück und soll im Jahr 2030 bei Null liegen. Alles scheint gut. Aber ist das wirklich so? In seiner Reportage geht Tom Noga unter anderem dieser Frage nach.
Glaubt man unserem Verteidigungsminister, müssen wir uns auf Krieg vorbereiten. In Estland, unmittelbar vor der russischen Grenze, ist man aber gelassen. Sicherheit sei auch den Esten wichtig, von Hysterie aber keine Spur, hat Tom Noga erfahren. Von Tom Noga.
Bei Granada im Süden Spaniens denkt man vor allem an die Alhambra, eine von den Mauren erbaute Stadtburg. Die Alhambra thront auf einem Hügel oberhalb von Granada. Sie ist seit 1984 Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt. Granada war aber auch die Heimat von Federico García Lorca, dem großen spanischen Dichter und Dramatiker. In seinen Gedichten und Dramen hat er der Stadt ein Denkmal gesetzt. Und darüber hinaus dem von Traditionen und einem erdrückenden Katholizismus geprägten Leben im Andalusien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Viele Gedichte Lorcas wurden vertont. Als Cante Jondos, gesungene Flamencos. Tom Noga über eine Stadt, einen Literaten und einen typisch andalusischen Musikstil, den die Welt fälschlicherweise mit ganz Spanien verbindet.
Am 10.12. jährt sich die Eröffnung des legendärsten Rockclubs der Welt zum 50. Mal: Das CBGB's gilt als Geburtsstätte von Punk, New Wave und zum Teil auch von Hip Hop. Tom Noga berichtet über einen Ort, an dem Musikgeschichte geschrieben wurde. Von Tom Noga.
Fair, klimafreundlich und postkolonial - wie können wir mit Südamerika handeln? Beim Besuch des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva am Montag in Berlin steht diese Frage im Mittelpunkt. Die deutsche Wirtschaft erhofft sich neue Märkte und will Fachkräfte gewinnen. Brasilien und die Staaten in Lateinamerika wollen Handel auf Augenhöhe und nicht nur Rohstofflieferant sein. Das Mercosur-Handelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Staaten soll das regeln, Brüssel will den Deal jetzt schnell abschließen. Allerdings ist mit der Wahl des Rechtspopulisten Javier Milei in Argentinien eine Stimme laut geworden, die das Abkommen heftig kritisiert und ablehnt. Wie also handeln mit Südamerika und Brasilien, ohne dabei den so wichtigen Schutz des Regenwaldes aus den Augen zu verlieren? Darüber sprechen wir mit unser Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg, Sven Hilbig der für „Brot für die Welt“ das Mercosur-Abkommen kritisch unter die Lupe nimmt, Carmen Leimann-López von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien und mit Roberto Maldonado, der den Zustand des Regenwalds für den WWF beobachtet. Podcast-Tipp WDR 5 - Neugier genügt. Das Feature https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-neugier-genuegt-das-feature/raubbau-im-amazonasbecken/wdr-5/94724818/ Unter Ex-Präsident Jair Bolsonaro galt Klimaschutz in Brasilien als lästig, vor allem der Schutz des Regenwaldes im Amazonasbecken. 2022 stieg die Abholzung auf ein Rekordniveau. Unter Bolsonaros Nachfolger Lula soll das anders werden. Bis 2030, so das ehrgeizige Ziel, soll die Abholzung auf null zurückgefahren werden. Soweit die Theorie. Aber wie sieht die Praxis aus? Und wie steht es um die Kontrollmechanismen in einer Region die fünfmal so groß ist wie Deutschland, dazu unwegsam und extrem dünn besiedelt? Diesen Fragen ist Tom Noga in seiner Reportage nachgegangen, auf seiner Reise von Manaus nach Santarém.
Schottland ist ein besonderes Land im Norden Europas. Als selbstbewusste Nation innerhalb des Vereinigten Königreichs gab es schon immer Spannungen mit der Zentralregierung im englischen London. Was Whisky mit dem Charakter der Schotten zu tun hat, berichtet Tom Noga von der Insel Islay. Von Tom Noga.
Als Deutsche halten wir uns viel auf unser Bier zugute. Auf das Reinheitsgebot, dass es nur mit Hopfen, Gerste, Hefe und Wasser gebraut wird. Aber: Andere Länder, andere Sitten. Belgien zum Beispiel: zehnmal kleiner als Deutschland, achtmal weniger Einwohner - aber 20mal so viele verschiedene Biersorten. Ein Paradies für Biertrinker. Vor allem die Wallonie, der französischsprachige Teil Belgiens zwischen Ardennen und Schelde: In jedem Ort ein Brauhaus, in den meisten auch eine kleine Brauerei. Außerdem: bezaubernde Landschaft, mal hügelig, mal weit und offen, mittelalterliche Burgen, malerische Ortskerne. Eine Region, in der die Zeit anders vergeht als bei uns. Und genau deshalb ideal für Genussreisende. Tom Noga war für Zwischen Hamburg und Haiti unterwegs. Als Deutsche halten wir uns viel auf unser Bier zugute. Auf das Reinheitsgebot, dass es nur mit Hopfen, Gerste, Hefe und Wasser gebraut wird. Aber: Andere Länder, andere Sitten. Belgien zum Beispiel: zehnmal kleiner als Deutschland, achtmal weniger Einwohner - aber 20mal so viele verschiedene Biersorten. Ein Paradies für Biertrinker. Vor allem die Wallonie, der französischsprachige Teil Belgiens zwischen Ardennen und Schelde: In jedem Ort ein Brauhaus, in den meisten auch eine kleine Brauerei. Außerdem: bezaubernde Landschaft, mal hügelig, mal weit und offen, mittelalterliche Burgen, malerische Ortskerne. Eine Region, in der die Zeit anders vergeht als bei uns. Und genau deshalb ideal für Genussreisende. Tom Noga war für Zwischen Hamburg und Haiti unterwegs.
•Musikdoku• Nashville, Tennessee: Sein neuester Auftrag führt Privatrechercheur Tom Noga ins Zentrum der Countrymusik, zwischen triefende Schnulzen über Untreue, Einsamkeit und die einzig wahre Freundschaft mit der Whiskyflasche. // Von Vera und Tom Noga / WDR 2003 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Vera und Tom Noga.
Auf der schottischen Insel Islay dreht sich fast alles um Whisky, genauer gesagt um Single Malt Whisky. Die Destillerien der Herbriden-Insel beschäftigen mehr als 500 Menschen, d.h.: Ein Sechstel der Bevölkerung arbeitet mit dem berühmtesten Produkt der Insel. Für Whisky-Liebhaber aus aller Welt gehört Islay zum begehrten Anziehunspunkt. Über 50.000 Besucher pro Jahr fliegen vom schottischen Glasgow die knappe halbe Stunde auf die Insel und kosten das, was als "Goldstandard" der schottischen Whisky-Kultur zählt. Für uns hat Tom Noga genau diese Reise angetreten.
Brasiliens Präsident Lula hat jüngst einen ehrgeizigen Plan zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes vorgestellt. Kann das in der Praxis funktionieren? Tom Noga ist von Manaus nach Santarém gereist und hat sich vor Ort umgesehen. Von Tom Noga.
Dass man auch in den USA gut essen kann, hat sich mittlerweile herumgesprochen. In Metropolen wie New York, Los Angeles, Miami. Tucson in Arizona dagegen kennt man nicht als Food-Destination. Sollte man aber, denn die Wüstenstadt, nur eine Autostunde von der mexikanischen Grenze entfernt, ist geprägt von Einflüssen aus aller Welt, von prä-kolumbianische, indianischen, europäische und mexikanischen. Zu erleben in Mission Garden. Früher war Mission Garden eine jesuitische Mission. Die Geschichte reicht aber noch weiter zurück: Schon vor 4.000 Jahren betrieben indigene Völker hier Landwirtschaft. Damit ist Mission Farm die älteste, dauerhaft bewirtschaftete Farm Amerikas. Und das Zentrum einer neuen gastronomischen Bewegung, die Tucson den Titel City of Gastronomy der UNESCO eingebracht hat. Tucson interpretiere kreative Gastgeber ein jahrhundertealtes kulinarisches Erbe neu. Nicht um Sinne internationaler Sterneküche, sondern bodenständig, erschwinglich und von höchster Qualität. Tom Noga hat für uns gekostet.
Über 500 verschiedene Biere gibt es in Belgien. Eine erstaunliche Vielfalt für ein vergleichsweise kleines Land. Es gibt Doubles, Triples und Quadrupels, zwei-, drei- oder viermal gegärtes Bier, Champagnerbier, bei dem die zweite Gärung in der verkorkten Flasche stattfindet. Tom Noga hat sich mit einem Biersommelier auf den Weg in die Wallonie gemacht, in den französisch sprachigen Teil Belgiens, und traf dort auf eine beeindruckende Tradition und Kultur der Braukunst.
Heute undenkbar, weil in fast jeder Hinsicht politisch unkorrekt. Nichtsdestotrotz war "Bonanza" lange Zeit der Inbegriff des Westerns im deutschen Fernsehen. Mehr als zehn Jahre lief der Streifen mit den schrulligen Männern der Familie Cartwright. Tom Noga war auf Spurensuche in den USA. Von Tom Noga.
Amerikas Westen biete weite Natur, einsame Dörfer, eigenwillige Charaktere und Einblicke in die politische Psyche des Landes, gerade jetzt, in Zeiten der Midterm-Wahlen zum US-Kongress. Tom Noga hat sich auf den Highway 50 in Nevada begeben, auf die einsamste Landstraße Amerikas.
Die Midterms sind der Urnengang zur Halbzeit einer Präsidentschaft. Tom Noga war vor den Wahlen auf der "einsamsten Straße der USA" unterwegs, dem Highway 50 – in einem der Swing States, auf die es bei diesen Wahlen besonders ankommt. Von Tom Noga.
Der 19. September 2021 hat La Palma verändert. An jenem Tag ist auf der Kanareninsel ein neuer Vulkan ausgebrochen, der Tajogaite. Auf diesen Namen habe sich die Bewohner La Palmas in einer Abstimmung geeinigt. Anders als bei den beiden Vulkanausbrüchen im 20. Jahrhundert floss die Lage diesmal nicht durch unbewohntes Gebiet ins Meer. Sie begrub Bananenplantagen und Dörfer unter sich und machte das Touristenzentrum Puerto Naos zur Geisterstadt. Ein Jahr später haben die Menschen auf La Palma noch immer mit den Folgen des Vulkanausbruchs zu kämpfen. Aber langsam kehren die ersten Touristen zurück, die La Palma zum Überleben braucht. Schritt für Schritt kehrt die Zuversicht zurück auf die Kanareninsel, wie Tom Noga beim Besuch La Palmas festgestellt hat.
Der Vulkanausbruch am 19. September 2021 hinterließ auf La Palma ein Bild der Zerstörung: Die Lava hatte ganze Dörfer unter sich begraben, Tausende verloren ihr Zuhause. Wie sieht es ein Jahr danach dort aus? Tom Noga hat die Insel besucht. Von Tom Noga.
Vom 7. bis 17. Juli finden die Games in Alabama statt. Die Stadt gilt als "Dinner table of the South", als Esstisch des Südens. Vom 7. bis 17. Juli finden die World Games statt, die Weltspiele der nichtolympischen Sportarten. In Birmingham im US-Staat Alabama. Nie gehört? Kein Problem, auch viele Amerikaner wissen nichts über die Stadt im tiefen Süden ihres Landes. Dabei war Birmingham mal eine Boomstadt. Vor gut 100 Jahren, als die Stahlindustrie florierte und Träume von einem neuen industriellen Zentrum gediehen. Bedeutung hat Birmingham auch im Kampf der Afroamerikaner gegen die gesetzliche Rassentrennung erlangt. Heute gilt Birmingham dank zahlreicher Toprestaurants als "Dinner table of the South", als Esstisch des Südens. Tom Noga stellt die Stadt vor.
Birmingham ist ein kleines Städtchen im US-Staat Alabama. Für viele steht es für den Niedergang der Stahlindustrie und Rassenunruhen in den USA des vergangenen Jahrhunderts. In 2022 finden hier die World Games statt - Grund für Tom Noga, der Stadt einen Besuch abzustatten. Von Tom Noga.
Der Komponist Oskar Sala entwickelte mit seinem selbstgebauten Trautonium die Klang-Kulisse zu mehr als 300 Filmen – darunter Hitchcocks "Die Vögel". Zu seinem 20. Todestag erinnern Tom Noga und Steffen Irlinger an den großen Musiker. Von Tom Noga.
Es gibt Daten, die sich ins nationale Gedächtnis einprägen: der 29. April 1972 gehört dazu. An diesem Tag formte sich im legendären Wembley-Stadion eine Fußball-Mannschaft, die für eine neue deutsche Gesellschaft stand. Tom Noga erinnert sich. Von Tom Noga.
Lange Strände und die Villen der Kakaobarone in der Mata Atlântica: Die Costa do Cacau ist ein Paradies. Das war nicht immer so: Zu Zeiten des Kakaobooms war die Gegend im Bundesstaat Bahia so etwas wie der Wilde Westen Brasiliens. Eine literarische Reportage von Tom Noga. Von Tom Noga.
I had the pleasure of sitting down with one of my favorite guests of all-time, Seth Landau. We discuss his piece Bryan Loves You and a plethora of other things.Bryan Loves You - In the early 90's, a 32-year-old psychotherapist began to suspect that his small Arizona community was being taken over by a homicidal religous cult known as "Followers of Bryan." What starts as innocent inquisitiveness quickly turns into a violent and harrowing fight for his freedom...and survival. Jonathan's entire ordeal was captured on video cameras and security tapes, and this is the footage that was recovered.Starring Seth Landau, Tony Todd, George Wendt, Daniel Roebuck, Candy Stanton, Tom Noga, Tiffany Shepis, Lloyd Kaufman, Brinke Stevens, Bobby SlatonTori King, and more.Music by P. Daniel NewmanCinematography by Jayson CrothersProduced, Written, and Directed by Seth Landau
Kann in einem bösen Menschen ein guter Kern stecken? Pablo Escobar war der mächtigste Drogenbaron aller Zeiten. Ein skrupelloser, brutaler Verbrecher, den einige als sozialen Wohltäter feiern. Doro Pesch präsentiert "Escobar" von Tom Noga. Mehr Infos unter www.wdr.de/k/dunkle-seelen Von Tom Noga.
Der Komponist Oskar Sala entwickelte mit seinem selbstgebauten Trautonium die Klang-Kulisse zu mehr als 300 Filmen – darunter Hitchcocks "Die Vögel". Zu seinem 20. Todestag erinnern Tom Noga und Steffen Irlinger an den großen Musiker. Von Tom Noga und Steffen Irrlinger.
Armutsflüchtlinge aus Deutschland haben Mitte des 19. Jahrhunderts Bier, Wurst und Gemütlichkeit nach Texas gebracht. Texas, das ist der US-amerikanische Bundesstaat, mit dem sich viele Klischees verbinden. Aber Texas ist auch anders, jedenfalls im Hill Country zwischen den Metropole Austin und San Antonio und der mexikanischen Grenzen: hügelig statt flach wie eine Scheibe und ziemlich deutsch. Deutsch? Genau: Armutsflüchtlinge aus Deutschland haben Mitte des 19. Jahrhunderts Bier, Wurst und Gemütlichkeit nach Texas gebracht, das damals nach dem Texanischen Unabhängigkeitskrieg gerade erst den Vereinigten Staaten beigetreten war. Weil die Deutschen sich im kaum bewohnten Hill Country ansiedelten, wie ab von allem, konnten sie ihre Kultur bewahren. Teils bis heute. Tom Noga hat sie besucht. Und ist den Ursprüngen der TexMex-Küche nachgegangen.
Vor 100 Jahren, im Dezember 1921, zog Ernest Hemingway nach Paris. Mitten in den "Goldenen Zwanzigern" fand der bedeutende Schriftsteller dort sieben Jahre lang Inspiration. Tom Noga blickt auf diese für Hemingway prägende Zeit zurück. Von Tom Noga.
Machu Picchu ist Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwundern. Der Ort hat große Pläne, wie er mit den vielen Touristen umgehen will. Eine Sendung von Tom Noga Machu Picchu ist Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwundern. Jetzt hat sich die Zitadelle der Inka ein großes Ziel ehrgeiziges Zieles gesetzt: Bis zum Jahr 2030 sollen ihre Emissionen um 45 Prozent reduziert werden und bis 2050 auf null sinken. Das ist ehrgeizig, denn die Zitadelle wurde vor der Pandemie von Touristen überrannt: 4.100 waren es im Tagesschnitt und 6.000 im Höchstfall. Besucher am Machu Picchu produzieren Müll Dabei waren und sind nur 2.500 erlaubt. Zum Schutz der Ruinen und der Terrassen, auf denen sie stehen. Und der Umwelt. Denn die Besucher produzieren Müll, der nur unzureichend entsorgt wurde. Und sie hinterlassen durch die Anreise mit Flugzeug, Zug und Bus einen großen ökologischen Fußabdruck. Was Machu Picchu dagegen tun will, hat Tom Noga erkundet.
Es ist nicht nur der Titel des wohl bekanntesten Solostücks von John Lennon. "Imagine" heißt auch eine Dokumentation über das Lied, das zur Hymne der Friedensbewegung geworden ist. Tom Noga erinnert an den Film, der vor fast 50 Jahren veröffentlicht wurde. Von Tom Noga.
Tom Noga hat den US-Staat Mississippi auf den Spuren großer Schriftsteller und Bürgerrechtsaktivisten bereist.. "Alabama macht mich wütend, Tennessee raubt mir den Schlaf, aber jeder weiß vom verdammten Mississippi", textete Nina Simone einst, die große Jazz-Sängerin, Song-Schreiberin - und Bürgerrechts-Aktivistin. In "Mississippi Goddam" brachte sie im Jahr 1964 ihre Wut auf den US-Staat zum Ausdruck, der sich dem unausweichlichen Ende der Rassentrennung in den Südstaaten nachdrücklich verweigerte und in dem bis in die zweite Hälfte der 60er-Jahre rassistisch motivierte Morde an der Tagesordnung waren. Das ist die Geschichte Mississippis aus afroamerikanischer Sicht. Aus Sicht des weißen Mississippi erzählt die Geschichte dagegen von Verlust und Niedergang: im Amerikanischen Bürgerkrieg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und danach, als das auf der Ausbeutung von Sklavenarbeit beruhende Wirtschaftsmodell zusammenbrach und Mississippi vom reichsten US-Staat zu einem der ärmsten wurde. Beide Geschichtsschreibungen spiegeln sich auch in der Literatur Mississippis. Tom Noga hat den Staat bereist - auf den Spuren großer Schriftsteller.
Kaum eine Stadt hat der Lockdown so hart getroffen wie Rio de Janeiro. Weil die Cariocas, die Bewohner der "cidade maravilhosa", der "wunderbaren Stadt", bekannt sind für sorglose Geselligkeit. Tom Noga hat Rio besucht – und kaum wiedererkannt. Von Tom Noga.
"Kraftwerk" ist eine der einflussreichsten deutschen Bands. Über viele Jahre haben die Musiker andere Künstlerinnen und Künstler beeinflusst. Tom Noga und Steffen Irlinger zeichnen in ihrem Feature diese Einflüsse nach. Von Steffen Irlinger ;Tom Noga.
Zum 80. Geburtstags des amerikanischen Schauspielers Martin Sheen schaut Tom Noga auf die Dreharbeiten zu einem seiner spektakulärsten Filme: "Apocalypse Now". Von Tom Noga.
Einst eine bedeutende Kolonialstadt, dann in Dornröschenschlaf verfallen, schließlich als Schauplatz einer Romanverfilmung wiederentdeckt. Heute ist Mompox Weltkulturerbe - und lohnendes Ziel für Touristen, wie Tom Noga in seiner Reportage beschreibt.
Die Fernsehfamilie Ewing mit ihren Affären und Intrigen zieht die Menschen auch noch 40 Jahre nach Ausstrahlung der ersten Folge weltweit in ihren Bann - wie Tom Noga bei einem Treffen mit Fans und Stars der Serie erlebte.
Eine Fußballmannschaft auf dem Weg zum wichtigsten Spiel der Vereinsgeschichte. Das Flugzeug stürzt ab, nur drei Spieler überleben. Doch der Verein macht weiter. Eine Reportage von Tom Noga.
Wie ein endloses Band zieht sich der Asphalt 6.200 Kilometer lang von Rio de Janeiro am Atlaantik nach Lima am Pazifik. Tom Noga hat die längste Busreise der Welt hinter sich gebracht.
Das Edificio Copan in Sao Paulo ist wohl weltweit das einzige Gebäude mit einer eigenen Postleitzahl. Die Fertigstellung jährt sich 2016 zum 50sten Mal. Eine Reportage von Tom Noga.