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Javier Milei zersägt den Staat, doch Argentinien steckt weiter in der Krise. Wer ist der Mann, der angeblich mit seinem toten Hund spricht? SPIEGEL-Korrespondent Gerald Traufetter hat Milei beobachtet. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: G20: Der Trick von Brasiliens Präsident Lula gegen Javier Milei Führt sein irrer Wirtschaftskurs das Land endgültig in den Abgrund? Mileis Spiel mit dem Hunger ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Natascha Gmür, Philipp Fackler ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Brasilien besitzen 10 Prozent der Bevölkerung etwa 75 Prozent der Fläche. Das birgt enormen sozialen Sprengstoff. Eine Landreform soll mehr Gerechtigkeit bringen, doch Brasiliens Präsident Lula hat starke Gegner in Parlament und Agrarlobby. Lemmerich, Philipp www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Israel steht wegen des Gazakrieges derzeit in der Kritik: Manche Linke sprechen von Kolonialismus, Brasiliens Präsident ließ sich gar zu einem Holocaustvergleich hinreißen. Das erinnert an einen alten Streit über die Beispiellosigkeit des Holocaust. Biesler, Jörg
Robert Habeck kann nicht zur Klimakonferenz, weil er daheim ein 17-Milliarden-Loch stopfen muss. Deutsch-brasilianischer Neustart. Und: Ist die Vernichtung der Hamas möglich? Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Haushaltskrise: Wie die Ampel 17 Milliarden Euro aufstöbern könnte Olaf Scholz bei Brasiliens Präsident: Lulas Comeback in der Weltpolitik Israel nach dem Massaker vom 7. Oktober: »Die Begriffe Apartheid oder Kolonialismus verstehe ich als intellektuelle Faulheit« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Brasiliens Präsident Lula ist zu Gast in Berlin, die Kritik an Israel wird lauter und die Haushaltsfrage drängt.
Der G20-Gipfel in Neu-Delhi. Staatschefs oder Regierungsvertreter reden über Weltpolitik und mittendrin: Russlands Außenminister Sergej Lawrow. Einige meiden ihn, aber andere gehen mit ihn um, als wenn es kein russisches Blutvergießen in der Ukraine geben würde. Brasiliens Präsident Lula da Silva sprach sogar eine Einladung für Putin zum nächsten Gipfel aus, auch wenn er kurz danach zurück ruderte. Kommt Russland langsam zurück auf die große politische (Gipfel-)Bühne, trotz internationalen Haftbefehls gegen Putin? Was bringen Zusammenkünfte wie der G20-Gipfel in Sachen Krieg oder Frieden in der Ukraine überhaupt? Das bespricht Jasmin Brock aus der BR-Politikredaktion mit Peter Hornung, ARD-Korrespondent in Neu-Delhi, und Dr. Stefan Kroll vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Hier geht's zum Podcast vom ARD-Studio in Neu-Delhi: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-neu-delhi/51190560/Hier findet ihr unsere Folge zur Rolle der BRICS-Staaten: https://www.br.de/mediathek/podcast/1-thema-3-koepfe/kriselnder-westen-wachsende-brics-kommt-die-neue-weltordnung/2039672
Brasiliens Präsident Lula hat jüngst einen ehrgeizigen Plan zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes vorgestellt. Kann das in der Praxis funktionieren? Tom Noga ist von Manaus nach Santarém gereist und hat sich vor Ort umgesehen. Von Tom Noga.
Herrberg, Annewww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Rita Lee ist einer der größten und brillantesten Popstars, sagt Brasiliens Präsident Lula. Diese Woche ist die Sängerin im Alter von 75 Jahren gestorben. Im Popfilter erinnern wir an Rita Lee und gehen der Frage nach, was sie so prägend macht. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-rita-lee-mania-de-voce
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Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock spricht in China Konfliktthemen an, Brasiliens Präsident Lula zu Antrittsbesuch in China, Ukrainische Soldaten unter schwerem Beschuss in der Region um die umkämpfte Stadt Bachmut, Datenleck in den USA: IT-Fachmann der Nationalgarde festgenommen, Frankreichs Verfassungsrat erklärt Macrons Rentenreform für weitgehend verfassungskonform, Erfolgreicher Start der europäischen "Juice"-Sonde zum Jupiter, Eröffnung der Bundesgartenschau in Mannheim, Das Wetter
Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock spricht in China Konfliktthemen an, Brasiliens Präsident Lula zu Antrittsbesuch in China, Ukrainische Soldaten unter schwerem Beschuss in der Region um die umkämpfte Stadt Bachmut, Datenleck in den USA: IT-Fachmann der Nationalgarde festgenommen, Frankreichs Verfassungsrat erklärt Macrons Rentenreform für weitgehend verfassungskonform, Erfolgreicher Start der europäischen "Juice"-Sonde zum Jupiter, Eröffnung der Bundesgartenschau in Mannheim, Das Wetter
Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock spricht in China Konfliktthemen an, Brasiliens Präsident Lula zu Antrittsbesuch in China, Ukrainische Soldaten unter schwerem Beschuss in der Region um die umkämpfte Stadt Bachmut, Datenleck in den USA: IT-Fachmann der Nationalgarde festgenommen, Frankreichs Verfassungsrat erklärt Macrons Rentenreform für weitgehend verfassungskonform, Erfolgreicher Start der europäischen "Juice"-Sonde zum Jupiter, Eröffnung der Bundesgartenschau in Mannheim, Das Wetter
Brasiliens Präsident Lula da Silva reist nach China. Lateinamerika-Korrespondent Tobias Käufer erklärt, welche Bedeutung diese Reise für beide Länder hat. Auch US-Präsident Joe Biden und der französische Präsident Emmanuel Macron sind unterwegs. Biden ist in Irland und Nordirland, Macron auf Staatsbesuch in den Niederlanden. Warum diese Reise für Frankreich wichtig ist, erklärt Frankreich-Korrespondentin Martina Meister. Außerdem beschäftigt uns die Frühjahrstagung von IWF und Weltbank und das chinesische Militärmanöver in Taiwan, das Außenpolitik-Ressortleiterin Caroline Turzer einordnet. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
230213PC Frieden schaffen ohne Waffen?Mensch Mahler am 23.02.2023Die Nation ist genauso gespalten wie ich es bin. 53% sind für die Lieferung von Leopard 2 Panzern an die Ukraine, 39% sind dagegen.Als gelernter Pazifist habe ich 1000 mal skandiert „Frieden schaffen ohne Waffen“. Das war im heißen Herbst der 1980iger Jahre und ich hielt mich in Mutlangen auf, um gegen die amerikanischen Pershing-Raketen zu demonstrieren.Aber was mache ich jetzt? Natürlich bin ich dafür, dass sich die Ukraine gegen den brutalen Überfall Russlands schützen kann und muss. Gleichzeitig meine ich nicht, dass der Zweck jedes Mittel heiligt. Durch ein weiterdrehen an der Rüstungsspirale wird mit Sicherheit ein sehr langer Abnutzungskrieg geführt werden. Weder Russland noch die Ukraine werden diesen Krieg mit der bedingungslosen Kapitulation der einen oder anderen Seite gewinnen können. Russland wird, vom Westen immer mehr in die Enge getrieben, zu jedem Mittel greifen. Das bedeutet einen Atomschlag oder eine Eskalation, in die der Rest der Welt hineingezogen werden wird.Der Ausweg aus diesem Dilemma? Die Solidarität mit der Ukraine ist nicht allein die Frage nach immer mehr und immer schwereren Waffen. Es ist auch eine Frage von diplomatischen Initiativen, wie sie zum Beispiel unlängst von Brasiliens Präsident Lula ins Spiel gebracht wurden. Eines ist klar: der Ukraine geht es nicht um einen tragfähigen Kompromiss, sondern um einen Sieg gegen Russland. Allein deshalb sollte man Selenskyi nicht jeden Wunsch erfüllen. Er muss sich verhandlungsbereit zeigen. Alles andere führt in die Katastrophe, nicht nur für Russland und die Ukraine, sondern für die ganze Welt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Südamerika läuft Olaf Scholz gegen eine Wand namens Lula da Silva. Dem Klima-Club will Brasiliens Präsident nicht beitreten, Waffen für die Ukraine gibt es auch nicht. Stattdessen soll China im Krieg vermitteln. Gleichzeitig muss der Kanzler seine Parteichefin in der Heimat einbremsen. Darüber sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in "Machtwechsel". Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Sonja Gillert, Wim Orth Produktion: Marvin Schwarz Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Brasiliens Präsident Lula da Silva schlägt eine Friedensinitiative vor, mit Russland und der Ukraine an einem Tisch. Welche geopolitischen Interessen verfolgt Südamerika? Und: Drei Jahre Brexit – Großbritannien leckt seine Wunden. Ab Min (17:21)Von Barbara Schmidt-MatternDirekter Link zur Audiodatei
Brasiliens Präsident Lula da Silva schlägt eine Friedensinitiative vor, mit Russland und der Ukraine an einem Tisch. Welche geopolitischen Interessen verfolgt Südamerika? Und: Drei Jahre Brexit – Großbritannien leckt seine Wunden. Ab Min (17:21)Von Barbara Schmidt-MatternDirekter Link zur Audiodatei
Kaum hat Elon Musk Twitter übernommen, vergeht kein Tag ohne Meldungen, wie der Milliardär die Social-Media-Plattform umkrempeln will. Was ändert sich für die Nutzerinnen und Nutzer, wenn die Plattform profitabler werden soll? Und droht Twitter eine Plattform für Hass und Hetze zu werden? Diese Fragen klärt Roland Jodin mit Wirtschaftsredakteurin Ann-Kathrin Nezik, die für die ZEIT über Digitalisierung und große Internetkonzerne schreibt. Nach dem knappen Wahlsieg Lula da Silvas in der Stichwahl um Brasiliens Präsidentenamt steht der Wahlsieger vor drängenden Herausforderungen. Ein Schwerpunkt seiner Präsidentschaft soll dabei auf der Rettung des Amazonaswalds liegen. Doch lässt sich der Regenwald überhaupt noch retten? Darüber spricht Roland Jodin mit Thomas Fischermann, Südamerika-Experte der ZEIT. Und sonst so? Einziges Kino Benins seit Wochen ausverkauft. (https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/westafrika-einziges-kino-benins-seit-wochen-ausverkauft) Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Twitter-Übernahme: Musks Machtdemonstration (https://www.zeit.de/digital/internet/2022-10/elon-musk-twitter-uebernahme-entlassungen) Twitter-Übernahme: Ein undurchsichtiger Deal (https://www.zeit.de/2022/45/twitter-uebernahme-elon-musk-plaene) Brasilien: Wald und Wahl (https://www.zeit.de/2022/45/brasilien-luiz-inacio-lula-da-silva-praesidentschaftswahl-amazonas) Amazonas in Brasilien: "Die neue Regierung muss die Entwaldung auf null setzen" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/amazonas-brasilien-jair-bolsonaro-carlos-nobre) Podcast: Auch das noch? (https://www.zeit.de/serie/auch-das-noch-krisenpodcast)
Themen der Sendung: Bund legt vor Ministerpräsidentenkonferenz Eckpunkte für Entlastungen vor, Gesamtstand der Gasspeicher liegt zum Stichtag am 1. November bei 99 Prozent, Insolvenz Galeria Karstadt Kaufhof: Forderungen nach finanzieller Beteiligung des Eigentümers bei Rettung, SPD und Grüne legen Koalitionsvertrag nach Wahl in Niedersachsen vor, Likud-Partei von Ex-Premierminister Netanyahu liegt Umfragen nach bei Wahl vorne, Sozialdemokraten liegen ersten Prognosen nach bei Parlamentswahlen in Dänemark vorne, Brasiliens Präsident Bolsonaro schweigt noch zu Niederlage bei Stichwahl, Griechische Küstenwache sucht nach zwei Bootsunglücken nach mehr als 60 vermissten Geflüchteten, Start der Winter-Nothilfe für Obdachlose, Katholiken begehen Allerheiligen, Trauergebet für Mevlüde Genc in Solingen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund legt vor Ministerpräsidentenkonferenz Eckpunkte für Entlastungen vor, Gesamtstand der Gasspeicher liegt zum Stichtag am 1. November bei 99 Prozent, Insolvenz Galeria Karstadt Kaufhof: Forderungen nach finanzieller Beteiligung des Eigentümers bei Rettung, SPD und Grüne legen Koalitionsvertrag nach Wahl in Niedersachsen vor, Likud-Partei von Ex-Premierminister Netanyahu liegt Umfragen nach bei Wahl vorne, Sozialdemokraten liegen ersten Prognosen nach bei Parlamentswahlen in Dänemark vorne, Brasiliens Präsident Bolsonaro schweigt noch zu Niederlage bei Stichwahl, Griechische Küstenwache sucht nach zwei Bootsunglücken nach mehr als 60 vermissten Geflüchteten, Start der Winter-Nothilfe für Obdachlose, Katholiken begehen Allerheiligen, Trauergebet für Mevlüde Genc in Solingen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund legt vor Ministerpräsidentenkonferenz Eckpunkte für Entlastungen vor, Gesamtstand der Gasspeicher liegt zum Stichtag am 1. November bei 99 Prozent, Insolvenz Galeria Karstadt Kaufhof: Forderungen nach finanzieller Beteiligung des Eigentümers bei Rettung, SPD und Grüne legen Koalitionsvertrag nach Wahl in Niedersachsen vor, Likud-Partei von Ex-Premierminister Netanyahu liegt Umfragen nach bei Wahl vorne, Sozialdemokraten liegen ersten Prognosen nach bei Parlamentswahlen in Dänemark vorne, Brasiliens Präsident Bolsonaro schweigt noch zu Niederlage bei Stichwahl, Griechische Küstenwache sucht nach zwei Bootsunglücken nach mehr als 60 vermissten Geflüchteten, Start der Winter-Nothilfe für Obdachlose, Katholiken begehen Allerheiligen, Trauergebet für Mevlüde Genc in Solingen, Das Wetter
Eine Niederlage werde er nicht akzeptieren, sagte Brasiliens Präsident Bolsonaro vor der Wahl. Er stelle sich damit in eine Linie mit Ex-US-Präsident Trump, sagt Politikwissenschaftlerin Marianne Kneuer. Trump fungiere als negatives Rollenvorbild.Kneuer, Mariannewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro erreicht auf Telegram fast 1,4 Millionen Menschen, sein Herausforderer Lula da Silva rund 70.000. Das könnte wahlentscheidend beim Kampf ums Präsidentenamt sein. Denn Bolsonaro streut dort gezielt Falschinformationen.Von Azadê Peşmenwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».
Bundesrat und Bürger: Bersets Einsprache gegen die Dorfantenne. Weiter: Walliser Hirten sollen zum Gewehr greifen können – Bündner Jäger dürfen erstmals einen Problemwolf schiessen. Ausserdem: Nach dem russischen Rückzug kommt in der Ostukraine das Grauen ans Tageslicht. Und: Brasiliens Präsident Bolsonaro, das Amazonas-Gold und der Weg in die Schweiz. Berset und die Handy-Antenne Bundesrat Alain Berset sorgte mit seinem Kampf gegen den Bau einer 5G-Handy-Antenne für Diskussionen. Die Swisscom hat auf die Antenne verzichtet. Wegen des Denkmalschutzes, wie es offiziell heisst. Oder vielleicht doch wegen des prominenten Gegners? Die «Rundschau» auf Spurensuche im Kanton Freiburg. Eskalation im Wolfsstreit: Waffen für Hirtinnen und Hirten Der Wolfsbestand in der Schweiz wächst rasant: eine Verdoppelung alle zwei bis drei Jahre. Gleichzeitig verschärft sich der Konflikt in den Bergregionen. Im Wallis sollen sich Hirtinnen und Hirten bewaffnen können. Präventive Wolfsabschüsse könnten bald im ganzen Land Realität werden. Die «Rundschau» ist unterwegs in den Walliser und Bündner Wolfsgebieten. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Ständerat Daniel Jositsch den Fragen von Moderator Gion-Duri Vincenz. Für den Zürcher Politiker und Tierschützer wird in der Wolfsdebatte zurzeit über das Ziel hinausgeschossen. Russische Folterkerker: Reportage aus dem befreiten Gebiet Russland hat Berichte über Foltergefängnisse und Massengräber in Isjum in der Ostukraine als «Lüge» abgetan. Wirklich nur Lügen? Kriegsreporterin Luzia Tschirky ist in die befreiten Gebiete gereist und hat mit Augenzeugen und Angehörigen von Opfern gesprochen. Beschreibungen eines systematischen Terrors gegen die Zivilbevölkerung. Illegales Amazonas-Gold: Die Rolle der Schweiz Es ist Ziel von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro: den illegalen Goldabbau in geschützten Gebieten des Amazonas legalisieren. Auch deshalb hoffen viele Goldschürfer und Händler in Brasilien auf eine Wiederwahl Bolsonaros bei den Präsidentschaftswahlen. Die «Rundschau»-Recherche zeigt, welche Rolle die Schweiz im Handel mit illegalem Amazonas-Gold spielt.
Bundesrat und Bürger: Bersets Einsprache gegen die Dorfantenne. Weiter: Walliser Hirten sollen zum Gewehr greifen können – Bündner Jäger dürfen erstmals einen Problemwolf schiessen. Ausserdem: Nach dem russischen Rückzug kommt in der Ostukraine das Grauen ans Tageslicht. Und: Brasiliens Präsident Bolsonaro, das Amazonas-Gold und der Weg in die Schweiz. Berset und die Handy-Antenne Bundesrat Alain Berset sorgte mit seinem Kampf gegen den Bau einer 5G-Handy-Antenne für Diskussionen. Die Swisscom hat auf die Antenne verzichtet. Wegen des Denkmalschutzes, wie es offiziell heisst. Oder vielleicht doch wegen des prominenten Gegners? Die «Rundschau» auf Spurensuche im Kanton Freiburg. Eskalation im Wolfsstreit: Waffen für Hirtinnen und Hirten Der Wolfsbestand in der Schweiz wächst rasant: eine Verdoppelung alle zwei bis drei Jahre. Gleichzeitig verschärft sich der Konflikt in den Bergregionen. Im Wallis sollen sich Hirtinnen und Hirten bewaffnen können. Präventive Wolfsabschüsse könnten bald im ganzen Land Realität werden. Die «Rundschau» ist unterwegs in den Walliser und Bündner Wolfsgebieten. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Ständerat Daniel Jositsch den Fragen von Moderator Gion-Duri Vincenz. Für den Zürcher Politiker und Tierschützer wird in der Wolfsdebatte zurzeit über das Ziel hinausgeschossen. Russische Folterkerker: Reportage aus dem befreiten Gebiet Russland hat Berichte über Foltergefängnisse und Massengräber in Isjum in der Ostukraine als «Lüge» abgetan. Wirklich nur Lügen? Kriegsreporterin Luzia Tschirky ist in die befreiten Gebiete gereist und hat mit Augenzeugen und Angehörigen von Opfern gesprochen. Beschreibungen eines systematischen Terrors gegen die Zivilbevölkerung. Illegales Amazonas-Gold: Die Rolle der Schweiz Es ist Ziel von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro: den illegalen Goldabbau in geschützten Gebieten des Amazonas legalisieren. Auch deshalb hoffen viele Goldschürfer und Händler in Brasilien auf eine Wiederwahl Bolsonaros bei den Präsidentschaftswahlen. Die «Rundschau»-Recherche zeigt, welche Rolle die Schweiz im Handel mit illegalem Amazonas-Gold spielt.
Die Rodung des Amazonas erreicht Rekordwerte. Mit dazu beigetragen hat auch Brasiliens Präsident Bolsonaro. Er demontierte Behörden und schwächte Gesetze, die den größten Regenwald der Erde schützen sollten. Leidtragende sind die Indigenen.
In seiner Amtszeit unterstützt Brasiliens Präsident Bolsonaro systematisch diejenigen, die das empfindliche Ökosystem des Landes immer weiter ausbeuten: Holzfäller, Goldgräber, Viehzüchter und auch internationale Unternehmen.
Unter Bolsonaro hat die Rodung des Amazonas Rekordwerte erreicht. Brasiliens Präsident demontierte Behörden und schwächte Gesetze, die den größten Regenwald der Erde schützen sollten. Die organisierte Kriminalität mischt mit.Von Anne Herrberg und João Soares www.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Das reiche Brasilien leidet. Corona hat die Wirtschaft gelähmt, die Inflation treibt die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Präsident Bolsonaros Rückhalt schwindet rasant. Über sein Rezept für eine Erholung der Wirtschaft geht es in dieser Folge mit dem brasilianischen Journalisten Alexander Thoele. In Brasilien leben zurzeit 13 Prozent der Menschen von weniger als zwei Franken am Tag. Die Hälfte der 212 Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer hat Mühe, sich zu ernähren. 19 Millionen hungern sogar. Die Corona-Pandemie hat vor allem die informellen Arbeiter getroffen im Land, und die machen immerhin 40 Prozent der Arbeitstätigen aus. Viele können sich mittlerweile keine Miete mehr leisten. So entstehen auf alten Feldern, auf früheren Lastwagenparkplätzen oder in stillgelegten Fabriken illegale Siedlungen. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzt derweil auf die Abholzung im Amazonasregenwald. Illegale Brandrodungen lässt die Regierung einfach geschehen. Die Indigenen verlieren so zunehmend ihr Land. Auch Angriffe und Überfälle nehmen zu. Mittlerweile hat die indigene Bevölkerung sogar einen Antrag beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen Präsident Jair Bolsonaro gestellt - wegen Völkermordes und Zerstörung der Umwelt. In Europa bleibt Bolsonaros Umwelt-Politik nicht unbemerkt. So drohen über 40 europäische Handelsketten, sich aus Brasilien zurückzuziehen, wenn das Land die Umweltziele nicht einhält. Wie geht es weiter mit Brasiliens Wirtschaft? Ivana Pribakovic sprach darüber mit Swissinfo-Journalist Alexander Thoele.
Der Krieg in der Ukraine verunsichert die Schweizer Bevölkerung. Das zeigt eine neue Umfrage der Militärakademie an der ETH Zürich. Insgesamt blicken Schweizer:innen deutlich pessimistischer in die Zukunft als noch vor einem halben Jahr. Das spiegelt sich auch in der Haltung zur Neutralität. Weitere Themen: In diesen Tagen klettert das Thermometer deutlich über 30 Grad. Bei solchen Temperaturen kann das Arbeiten im Freien, beispielsweise auf der Baustelle, rasch lebensgefährlich werden. Doch die Meinungen gehen auseinander, wie auf den Baustellen mit der Hitze umgegangen werden sollte. Acht Milliarden US-Dollar will Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro den Ärmsten im Land zukommen lassen. Ein geschickter Schachzug, so kurz vor den Präsidentenwahlen im Oktober. Doch was der Kongress am Mittwoch durchgewunken hat, ist eigentlich verboten.
Brasiliens Präsident Bolsonaro setzt auf die Ausbeutung des Amazonas. Unter ihm hat die Abholzung deutlich zugenommen, Umweltschutzbehörden wurden geschwächt. Doch ohne Wald kein Wasser. Was bedeutet das für die potenzielle Kornkammer der Welt?Von Anne Herrbergwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wegen Unwohlsein im Magen soll sich der brasilianische Staatschef derzeit in ärztlicher Obhut befinden. Seit einem Angriff im Jahr 2018 hat Jair Bolsonaro gesundheitliche Probleme. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA stoppen nach Militärputsch Wirtschaftshilfe für den Sudan Wegen der Machtübernahme durch das Militär im Sudan setzt die US-Regierung Hilfszahlungen für das ostafrikanische Land vorerst aus. Das Außenministerium erklärte, Hilfen in Höhe von 700 Millionen US-Dollar, die für die Unterstützung des demokratischen Übergangs im Sudan geplant waren, würden vorerst gestoppt. Es forderte, das Militär des Landes müsse alle festgesetzten politischen Akteure freilassen, die zivil geführte Übergangsregierung wieder herstellen und von jeglicher Gewalt absehen. Das Militär im Sudan hatte zuvor die Macht an sich gerissen und den Ausnahmezustand verhängt. USA lassen rigorose Einreisesperre enden In die USA können vom 8. November an wieder Ausländer einreisen, wenn sie vollständig gegen Corona geimpft sind. Präsident Joe Biden habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Akzeptiert würden Vakzine, die eine Zulassung oder Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA oder der Weltgesundheitsorganisation bekommen hätten. Erwachsene müssen ihren Impfstatus der jeweiligen Airline nachweisen, bevor sie ein Flugzeug mit Ziel USA besteigen. Kinder und Jugendliche sind von der Pflicht eines Impfnachweises bei der Einreise ausgenommen. Erdogan rückt von Botschafter-Ausweisung ab Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat von der angedrohten Ausweisung von zehn westlichen Botschaftern Abstand genommen. Die Diplomaten - darunter der Deutsche Jürgen Schulz - hätten "einen Rückzieher gemacht", sagte Erdoğan in Ankara. Zuvor hatten die US-Botschaft und andere Vertretungen erklärt, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen. Erdoğan hatte am Wochenende angekündigt, die Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklären zu lassen - aus Protest gegen deren Solidaritätsbekundung mit dem inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Deutscher Bundestag konstituiert sich Einen Monat nach der Bundestagswahl tritt der neue Deutsche Bundestag an diesem Dienstag erstmals zusammen. In der konstituierenden Sitzung wird das Bundestagspräsidium neu gewählt. Der bisherige Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble soll von Bärbel Bas abgelöst werden. Die 53-Jährige wurde von den Sozialdemokraten vorgeschlagen, die künftig die stärkste Fraktion stellen. Mit der ersten Sitzung des neuen Parlaments endet die reguläre Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel und ihren Ministerinnen und Ministern. Sie bleiben aber geschäftsführend im Amt, bis eine neue Regierung übernehmen kann. Ausnahmezustand in Ägypten wird nicht verlängert Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den jahrelangen Ausnahmezustand in seinem Land aufgehoben. Dank seiner "großartigen Bevölkerung" sei Ägypten zu "einer Oase der Sicherheit und Stabilität in der Region" geworden, erklärte der Staatschef wörtlich. Al-Sisi hatte den Ausnahmezustand im April 2017 nach blutigen Bombenanschlägen auf zwei koptische Kirchen verhängt. Dadurch hatten die Sicherheitsbehörden größeren Spielraum bei der Festnahme von Menschen erhalten. Grundrechte wie die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit galten nur eingeschränkt. Facebook und Youtube schränken Nutzerkonten von Brasiliens Präsident ein Wegen eines umstrittenen Videos haben die Online-Netzwerke Facebook und Youtube die Nutzerkonten des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro begrenzt. Facebook löschte das fragliche Video, Youtube verhängte eine einwöchige Sperre für den Präsidenten. Das Video habe gegen die eigenen "medizinischen Desinformationsrichtlinien zu COVID-19" verstoßen, teilte Youtube mit. In dem fraglichen Video hatte Bolsonaro behauptet, dass Menschen mit vollständiger Corona-Impfung schneller ein Immunschwächesyndrom entwickeln würden. Diese Behauptung wurde mittlerweile widerlegt. Tesla knackt Marktwert von einer Billion US-Dollar Der US-Elektroautobauer Tesla hat nach einer großen Bestellung des Autovermieters Hertz einen geschätzten Unternehmenswert von über einer Billion Dollar erreicht. Die Aktien des Unternehmens stiegen am Montag um 12,7 Prozent, was dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von über einer Billion Dollar bescherte. Der Anstieg folgt auf die Ankündigung von Hertz, bis Ende nächsten Jahres 100.000 Autos von Tesla zu kaufen. Hertz will "die größte Elektrofahrzeug-Flotte in Nordamerika und eine der größten weltweit" aufbauen. Die Flotte soll künftig zu mehr als 20 Prozent aus Elektro-Autos bestehen.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ist für seine Corona-Politik immer wieder kritisiert worden. Er selbst hat die Pandemie nie so ganz ernst genommen, trotz der vielen Todesopfer und Infektionen in seinem Land. Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss im Senat legt Bolsonaro jetzt zehn teilweise schwere Verbrechen zur Last.
Diesmal mit Christian Eichler und Susanne Schwarz. Die Klimakrise macht krank und tötet. Die Weltgesundheitsorganisation appelliert deshalb an den kommenden UN-Klimagipfel in Glasgow, endlich die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zu stoppen. Ein weiterer Aufruf an die Staatenlenker:innen kommt von 450 Organisationen veröffentlicht, die etwa 45 Millionen Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen vertreten – drei Viertel des weltweiten Gesundheitspersonals. Eine Klimaschutzorganisation aus Österreich hat heute vor dem Internationalen Strafgerichtshof Klage gegen Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro eingereicht. Ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Klappt das, solange es den Straftatbestand Ökozid noch nicht gibt? Energie ist gerade wahnsinnig teuer. Dafür gibt es mehrere Gründe. Die Bepreisung von CO2 ist zwar nur einer davon - wie wir mit der Kostenexplosion umgehen, dürfte aber trotzdem Auswirkungen auf das Vertrauen in Klimapolitik haben. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Artikel zum Podcast: In einem kürzlich veröffentlichten exklusiven Interview enthüllt Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro seine Sicht auf die weltweit geltenden Corona-Maßnahmen, die Lockdowns und Impfungen. Und wir erfahren, wie wichtig er die individuelle Freiheit des Einzelnen einschätzt und warum er sich nicht gegen Corona impfen lässt.
Wer ab Montag in ein Restaurant, Kino oder Fitnesscenter gehen möchte, muss ein Covid-Zertifikat vorweisen. Ein solches erhält, wer geimpft, getestet oder genesen ist. Ist diese Zertifikatspflicht das richtige Instrument, um die epidemiologische Lage zu entspannen? Und warum gilt die Pflicht nicht überall? Weitere Themen: (01:23) Bundesrat erweitert Zertifikatspflicht (16:28) Armut und ethnische Spannungen: Taliban-Regierung vor immenser Herausforderung (21:52) Prozess um Pariser Terroranschläge: Aufarbeitung eines nationalen Traumas (27:08) Brasiliens Präsident Bolsonaro unter Druck (30:23) Ehe für alle: Wie handhaben es andere europäische Staaten? (37:06) «In Russland werden Journalisten vom Staat gebrandmarkt»
Die Themen: Hochwasser in NRW: Armin Laschet fordert mehr Tempo beim Klimaschutz, Merkel mit Ehrendoktorwürde von Johns-Hopkins-Universität ausgezeichnet, „Kladderadatsch“: So erklärt Habeck den Umfrageverlust der Grünen, Britische Regierung sperrt diejenigen von Stadionbesuchen, die die drei Spieler der englischen Nationalmannschaft im Netz rassistisch beleidigt haben, EuGH: Kopftuchverbot in Kitas und Drogerien kann rechtens sein, Brasiliens Präsident Bolsonaro wegen Schluckauf im Krankenhaus
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Rund 30 Vermisste in der Eifel nach Unwetter Nach den Unwettern und starken Überschwemmungen sind in der Eifel in Rheinland-Pfalz sechs Häuser eingestürzt, die Rettungskräfte suchen nach etwa 30 Vermissten. Betroffen ist der Ort Schuld bei Adenau. Nach Angaben der Polizei sind 25 weitere Häuser ebenfalls instabil. Die Lage sei unübersichtlich, hieß es bei der Polizei. In mehreren weiteren Eifelorten sitzen Menschen in Häusern fest, die von Wasser eingeschlossen sind. Laut Polizei starben im Kreis Ahrweiler mindestens vier Menschen in Folge der Starkregenfälle und Überflutungen. USA wollen einheimische Helfer aus Afghanistan ausfliegen Vor dem Ende des US-Truppenabzugs aus Afghanistan lässt US-Präsident Joe Biden tausende Helfer aus dem Land bringen. Ab Ende Juli würden die USA mit der Operation "Allies Refuge" (Zuflucht der Verbündeten) beginnen, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses. Das Programm unterstützt demnach berechtigte afghanische Staatsangehörige und ihre Familien bei den Umsiedlungsflügen. Schätzungen zufolge kommen etwa 18.000 Menschen in Frage. Mit den Familienangehörigen könnte die Gesamtzahl der Evakuierten auf bis zu 100.000 steigen. Die Menschen sollen zuerst zu US-Stützpunkten in Übersee gebracht werden. Spaniens erster Lockdown war verfassungswidrig Das spanische Verfassungsgericht hat die zu Beginn der Corona-Pandemie von März bis Mai 2020 angeordnete ganztägige Ausgangssperre für verfassungswidrig erklärt. Für eine solche Einschränkung der Freiheitsrechte hätte es der Verhängung des Ausnahmezustands bedurft, heißt es in spanischen Medien aus dem Gerichtshof. Die Regierung hatte während der ersten Welle der Pandemie nur den Alarmzustand ausgerufen, das Parlament stimmte dem später zu. Nach Ansicht des Verfassungsgerichts war das aber eine unzureichende Rechtsgrundlage für die Ausgangssperre. Kölner Sängerin Hozan Canê darf die Türkei verlassen Die Ausreisesperre gegen die unter Terrorvorwürfen in der Türkei angeklagte deutsche Sängerin ist aufgehoben worden. Das entschied ein Gericht im westtürkischen Edirne. Die Kölnerin mit dem Künstlernamen Hozan Canê kann das Land nun verlassen und wird bereits an diesem Donnerstagabend am Flughafen Köln/Bonn von ihrer Tochter erwartet. Bereits im November 2018 war Canê wegen angeblicher Mitgliedschaft in der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt worden. Ein Berufungsgericht hob das Urteil jedoch auf und der Fall wurde neu aufgerollt. Brasilianischer Präsident liegt im Krankenhaus Nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus wegen anhaltenden Schluckaufs ist bei Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ein Darmverschluss festgestellt worden. Der 66-Jährige werde nun für weitere Untersuchungen von der Hauptstadt Brasília nach São Paulo verlegt, erklärte das Kommunikationsministerium. Dort solle überprüft werden, ob sich Bolsonaro einer Not-OP unterziehen muss. Der Präsident war in der Nacht zu Mittwoch wegen eines seit über zehn Tagen andauernden Schluckaufs ins Krankenhaus eingeliefert worden. Britney Spears darf eigenen Anwalt wählen US-Popsängerin Britney Spears setzt den Kampf um eine Aufhebung der Vormundschaft ihres Vaters mit einem neuen Anwalt fort. Das zuständige Gericht in Los Angeles erlaubte es der 39-Jährigen erstmals, einen eigenen Verteidiger zu bestimmen. Spears wird künftig von Mathew Rosengart vertreten, der schon als Anwalt für Hollywood-Stars wie Sean Penn oder Steven Spielberg gearbeitet hat. Vor drei Wochen hatte Spears in einer Anhörung ein Ende der Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. Sie werde von allen kontrolliert und könne nicht selbst über ihr Leben bestimmen, klagte sie. Aus für Diesel und Benziner 2035 Die EU-Kommission hat die Pläne zur Umsetzung ihrer Klimaziele vorgestellt. Das Maßnahmenpaket namens "Fit for 55" soll dazu beitragen, den europaweiten Ausstoß von klimaschädlichem CO2 bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem, dass von 2035 an nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden dürfen. Zudem will die EU-Kommission mit Neuerungen beim Emissionshandel den Umbau in der Energiewirtschaft voranbringen. Vorgesehen ist auch die Einrichtung eines Sozialfonds, mit dem ärmere Bürger, Regionen und Länder unterstützt werden sollen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.G7-Länder sollen eine Milliarde Dosen Corona-Impfstoff spenden Auf dem G7-Gipfel im britischen Cornwall sollen die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen eine Impfstoff-Spende von einer Milliarde Dosen für andere Länder beschließen. Das erklärte die Regierung des Gastgeberlandes Großbritannien. London will laut Premierminister Boris Johnson 100 Millionen Dosen beisteuern, US-Präsident Joe Biden hatte im Vorfeld schon eine Spende von 500 Millionen Impfstoff-Dosen angekündigt. Aus der EU kam eine Zusage über 100 Millionen Dosen. Deutschlandtrend: Grüne rutschen in Wählergunst ab Der Höhenflug der Grünen mit ihrer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ist offenbar vorerst gestoppt. Nach den Zahlen des jüngsten ARD-Deutschlandtrends rutschte Baerbock, die Anfang Mai noch die beliebteste der drei Kandidaten war, jetzt hinter Armin Laschet von der CDU und Olaf Scholz von der SPD ab. Bei den Parteien liegen CDU/CSU mit 28 Prozent vorn, sie legten fünf Prozentpunkte zu. Die Grünen verloren sechs Punkte und liegen mit 20 Prozent wieder auf Platz zwei vor der SPD mit 14 Prozent. FDP und AfD kommen jeweils auf zwölf Prozent, die Linke liegt derzeit bei sieben Prozent. Bundestag beschließt Gesetz gegen Steueroasen Um Geldwäsche und Terrorfinanzierung effektiver zu bekämpfen, wird das deutsche Transparenzregister erweitert und international besser verknüpft. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag verabschiedet. Durch zusätzliche Meldepflichten für die Wirtschaft soll es einfacher werden, Briefkastenfirmen aufzuspüren und die Hintermänner verschachtelter Firmenkonstrukte zu identifizieren. Darüber hinaus sollen die Ermittler in Deutschland enger mit den Behörden in anderen EU-Ländern zusammenarbeiten. Dafür wird auch die Weitergabe von Daten über das Bundeskriminalamt an Europol erleichtert. Großflächiger Stromausfall in Puerto Rico Nach einem Brand in einem Umspannwerk in Puerto Ricos Hauptstadt San Juan waren große Teile der Karibikinsel ohne Strom. Das genaue Ausmaß ist noch offen. Der Energieanbieter Luma Energy sprach von "bedeutenden" Ausfällen. Es seien 700.000 Menschen betroffen. Erst wenige Stunden zuvor hatte der Versorger einen Hackerangriff gemeldet. Ob es einen Zusammenhang mit dem nachfolgenden Brand gibt, ist unklar. Puerto Rico ist das größte Außengebiet der USA. Immer wieder gibt es dort Probleme mit der Stromversorgung. Das Energienetz war erst Anfang des Monats privatisiert worden. Start der Fußball-Europameisterschaft Mit einem Jahr Verspätung aufgrund der Corona-Pandemie beginnt an diesem Freitag die Fußball-Europameisterschaft. Das Turnier findet in elf Ländern auf dem gesamten Kontinent statt. Im Eröffnungsspiel stehen sich am Abend in Rom die Mannschaften aus der Türkei und Italien gegenüber. Deutschland steigt in der kommenden Woche in die EM ein. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw tritt am Dienstag in München gegen Frankreich an. Wer Europameister wird, entscheidet sich im Finale am 11. Juli in London. Brasilianisches Gericht erlaubt Austragung der Copa America Die südamerikanische Fußballmeisterschaft "Copa America" darf in Brasilien stattfinden. Das Oberste Gericht des Landes lehnte in einer kurzfristig anberaumten virtuellen Sitzung mehrere Eilanträge gegen die Austragung des ursprünglich in Kolumbien und Argentinien geplanten Turniers ab. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hatte trotz der katastrophalen Corona-Lage im Land angeboten, das Zehn-Nationen-Turnier auszurichten. Das hatte viel Kritik ausgelöst, auch Nationalspieler wie Superstar Neymar lehnten das Turnier im eigenen Land ab. Einen Boykott schlossen sie aber aus.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI meldet mehr als 25.000 neue Corona-Infektionen und fast 300 Todesfälle In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 25.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete 25.464 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 3576 mehr als vor einer Woche. 296 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit auf 110,4 von 105,7 am Vortag. Unterdessen zeichnet sich eine Verschiebung der für Montag vorgesehenen Bund-Länder-Runde zum weiteren Vorgehen ab. Die Spitzen der Regierungsfraktionen von Union und SPD fordern eine Debatte im Bundestag über die Corona-Lage. Untersuchungsausschuss prüft Corona-Politik von Brasiliens Präsident Bolsonaro Der brasilianische Senat wird eine Untersuchung zum Kurs von Präsident Jair Bolsonaro in der Corona-Pandemie führen. Das Oberste Gericht des Landes ordnete einen Untersuchungsausschuss im Oberhaus des Parlaments an, der "mögliche Versäumnisse" des Staatschefs beim Corona-Krisenmanagement prüfen soll. Dabei wird es vor allem um die Lage im Bundesstaat Amazonas gehen, die besonders dramatisch ist. Bolsonaro hat die Gefahren durch das Coronavirus immer wieder verharmlost, steht aber zunehmend unter Druck. Brasilien ist mit 345.000 Corona-Toten hinter den USA das am stärksten betroffene Land weltweit. US-Verteidigungsminister Austin besucht Deutschland Als erstes Mitglied der neuen US-Regierung wird Verteidigungsminister Lloyd Austin am kommenden Dienstag in Deutschland erwartet. In Berlin werde er sich mit Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und dem außen- und sicherheitspolitischen Berater der Bundeskanzlerin, Jan Hecker, treffen, teilte das Pentagon mit. Weiter hieß es in Washington, bei der Begegnung mit "einem unserer engsten NATO-Partner" gehe es unter anderem um die Bekämpfung des Einflusses gemeinsamer Rivalen und die Aufstellung des US-Militärs in Deutschland. George Floyd starb an Sauerstoffmangel Im Gerichtsprozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat ein Sachverständiger Sauerstoffmangel als Todesursache festgemacht. Der Mangel an Sauerstoff habe sein Herz schließlich zum Stillstand gebracht, erklärte der Lungenarzt und Intensivmediziner Martin Tobin vor den Geschworenen im Gericht in der US-Stadt Minneapolis. Er wies Angaben der Verteidigung des angeklagten weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin zurück, wonach medizinische Vorerkrankungen zu Floyds Tod beigetragen haben könnten. Chauvin hatte sein Knie rund neun Minuten lang auf den Nacken Floyds gedrückt. Merkel telefoniert mit Putin wegen Ukraine-Konflikt Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Abbau der "Truppenverstärkungen" an der Grenze zur Ostukraine aufgefordert. Dies sei erforderlich, um "eine Deeskalation der Lage zu erreichen", sagte Merkel laut einer Regierungssprecherin in einem Telefonat mit dem Kreml-Chef. Auch die USA zeigten sich besorgt. Russland habe jetzt mehr Soldaten an der Grenze zur Ukraine als zu jedem anderen Zeitpunkt seit 2014, sagte US-Präsident Joe Bidens Sprecherin. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte die Front im Donbass und zeichnete Soldaten aus. Draghi beschimpft Erdogan als Diktator Der fehlende dritte Sessel beim jüngsten Besuch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Ankara führt zu diplomatischen Spannungen zwischen Italien und der Türkei. Italiens Ministerpräsident Mario Draghi warf dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor, von der Leyen gedemütigt zu haben. Er bezeichnete ihn zudem indirekt als Diktator. Das türkische Außenministerium bestellte umgehend den italienischen Botschafter ein. Erdogan und EU-Ratspräsident Charles Michel hatten am Dienstag in Ankara auf zwei bereitgestellten Stühlen Platz genommen. Von der Leyen bekam ein Sofa zugewiesen. Dschibuti wählt neuen Präsidenten Die Einwohner des kleinen ostafrikanischen Landes Dschibuti wählen an diesem Freitag einen neuen Präsidenten. Es wird damit gerechnet, dass sich der langjährige Staatschef Ismail Omar Guelleh eine weitere Amtszeit sichern wird. Der 73-Jährige steht seit 22 Jahren an der Spitze des Landes am Horn von Afrika. Sein einziger Herausforderer ist der Unternehmer Zakaria Ismail Farah. Dem politischen Quereinsteiger werden aber kaum Chancen eingeräumt. Die Opposition boykottiert die Wahl. Sie wirft dem Staatschef vor, Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung einzuschränken.
Kann man eigentlich mit Naturschutz Geld verdienen? Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro will das jedenfalls, obschon der Schutz von Wäldern unter seiner Präsidentschaft unter die Räder gekommen ist. Darüber und über Kälte bringende Polarwirbel und die Klimamission der SPD sprechen unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler diese Woche im klima update°. Der Kälteeinbruch hierzulande könnte mit den Entwicklungen der Arktis zu tun haben, dort gab es zuletzt enorme Eisverluste. Brasilien will Patenschaften für Schutzgebiete einrichten. Das soll die Einnahmen in die Staatskasse spülen. Die Idee stößt auf Kritik. Und die SPD hat den Klimaschutz entdeckt. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden . Wir danken Ihnen hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Autor: Marusczyk, Ivo Sendung: Informationen am Morgen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Auch dieser Monat lieferte wieder viel Diskussionsstoff am Tellerrand. Ende September brach der eingefroren Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die autonome Region Berg-Karabach mit aller militärischen Härte erneut aus. Hunderte tote Soldaten, zerstörte Häuser und verzweifelte Zivilisten sind die Folge des Ausbruchs der Gewalt im Jahrzehnte währenden Streit zwischen den ehemaligen Sowjetstaaten. Berg-Karabach, was vor allem von christlichen Armeniern bewohnt wird, steht unter starkem Beschuss der aserbaidschanischen Armee, die versucht das in den 1990er verlorene Gebiet für sich zurückzuholen. Dabei steht der türkische Präsident Erdogan eng an der Seite des Autokraten Allijew in Baku und sucht den Konflikt mit dem historischen Erzfeind Armenien – für eine osmanische Allianz vom Nahen Osten bis Zentralasien. Besonders kompliziert ist dabei die Rolle Russlands: Als Partner beider Länder versucht Moskau seit Wochen erfolglos zu vermitteln. Die EU steht derweil vor dem Scherbenhaufen ihrer gescheiterten Migrations- und Flüchtlingspolitik. Nach dem Brand in Moria auf Lesbos und der darauffolgenden humanitären Katastrophe, fehlt offenbar der Wille für eine schnelle Lösung. Langfristig hat die Kommission nun aber einen neuen EU-Migrationspakt vorgestellt. Der ist aber alles andere als eine Lösung zur Rettung der europäischen Werte oder der Überforderung der Mittelmeerstaaten. Stattdessen wird den rechten Regierungen in der Union ein Ausweg aus der Solidarität geebnet, der den Hass gegen Migranten nur noch verschärft. In Brasilien herrscht trotz der schwierigen Lage durch Corona immer noch der weit rechte Präsiden Jair Bolsonaro. Mit einer Mischung aus Lügen, Machismos und Korruptionsmüdigkeit konnte er sich 2018 bei der Präsidentschaftswahl durchsetzen und hat die Krise im Land nur noch verschärft. Er ist nicht der Hoffnungsschimmer gegen eine käufliche politische Elite, sondern ist viel mehr ihre Geburt. Nah am Militär, nah an den Oligarchen tut er genau das was das Land nicht braucht – mehr Chaos und mehr Ausbeutung der Armen und Schwachen. Die Themen der Folge zum Nachlesen: Armenien: Baku setzt auf das türkische Militär - Der Konflikt um Bergkarabach wird immer mehr zum Testfeld für modernste Kriegstechnik Armenien: Nato-Generalsekretär appelliert an Türkei - Anhaltender Beschuss auf Karabach-Hauptstadt Stepanakert Armenien: Eingefroren, neu entflammt - Im Karabach-Konflikt bleibt der EU nur die Zuschauerrolle Armenien: Großmacht auf dem Rückzug - Der armenisch-aserbaidschanische Konflikt beeinflusst die russische Innenpolitik / Experten befürchten Einflussverlust des Kremls im Kaukasus Brasilien: Schädliche Agrarinvestitionen - Umweltökonom Graziano Ceddia fordert strikte Regulierung des Kapitalzuflusses Brasilien: »Keine Warnung, sondern ein Befehl« - Weil sie über Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro berichtet, ist Patrícia Campos Mello eine der am meisten gefährdeten Journalist*innen der Welt Mehr zum US-Wahlkampf im ndPodcast »Max und Moritz« Außerdem: Gute Nachricht: Lebensraum von Schimpansen gerettet - Wald in Kamerun wird nach Protesten nicht abgeholzt (watson.de) Migrationspakt: How Germany could break the migration deadlock (ecfr.eu) Brasilien: Gericht beendet Strafverfahren gegen Lula da Silva im Fall Odebrecht (amerika21.de) Brasilien: Bolsonaro sichert seine Macht mit einem schmutzigen Deal (amerika21.de) Brasilien: Nach Rücktritt von Minister Moro droht der Regierung Bolsonaro das Ende (amerika21.de) Brasilien: The Edge of Democracy (Youtube/Netflix) Das Interview mit Marly Borges entstand in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Einfluss der Umweltallianzen auf Abstimmungen, SVP auf Identitätssuche, Brasiliens Präsident Bolsonaro im Hoch, Umnutzung kirchlicher Bauten
Einfluss der Umweltallianzen auf Abstimmungen, SVP auf Identitätssuche, Brasiliens Präsident Bolsonaro im Hoch, Umnutzung kirchlicher Bauten
Brasiliens Präsident hat sich nach eigenen Angaben Corona eingefangen. Kein Kolumnen-Thema? Ja, wäre da nicht eine uralte und sehr menschliche Frage, findet Ulrich Kühn.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Spion bei Merkels Pressesprecher enttarnt Ein Beschäftigter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung steht im Verdacht, über Jahre hinweg für einen ägyptischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das Amt wird von Steffen Seibert, dem Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, geleitet. Wie aus dem jüngsten Verfassungsschutzbericht hervorgeht, hatte das Bundeskriminalamt bereits im Dezember 2019 im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft "Exekutivmaßnahmen" gegen den Mann vorgenommen. Laut "Bild"-Zeitung handelt es sich um einen Mitarbeiter des Besucherdienstes, dessen Räumlichkeiten durchsucht wurden. Merkel ruft Europäer zu mutigen Reformen auf Kanzlerin Angela Merkel hat die Europäer zu einem mutigen Reformkurs aufgerufen, um gestärkt aus der Corona-Pandemie zu kommen. Hilfen, die nicht mit Reformen und einer Ausrichtung auf die Zukunft verbunden seien, würden letztlich nichts helfen, sagte die Kanzlerin bei einem Gespräch mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte in Berlin. Es ging um den umstrittenen geplanten EU-Wiederaufbaufonds in Höhe von 750 Milliarden Euro. Auch Rutte betonte den Zusammenhang zwischen Hilfsgeldern und Reformen. Gleichzeitig ermahnte er die EU, sparsam zu sein. Serben gehen dritten Abend in Folge auf die Straße Trotz eines Versammlungsverbots haben den dritten Abend in Folge wieder Tausende Menschen in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen Präsident Aleksandar Vucic und die von ihm verhängten Corona-Restriktionen protestiert. Anders als zuvor bemühten sich die Demonstranten um einen friedlichen Verlauf. Tausende von ihnen setzten sich vor dem Parlament nieder. Einige hielten der Polizei Schilder mit der Aufschrift "Nehmt Randalierer fest, schlagt nicht das Volk" entgegen. Stunden zuvor hatte die Regierung wegen steigender Corona-Infektionszahlen Ansammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Griechen protestieren gegen neues Demonstrationsgesetz Aus Protest gegen ein neues Demonstrationsgesetz haben sich im Zentrum Athens etwa 10.000 Menschen versammelt. Einige trugen Banner mit der Aufschrift: "Hände weg von Demonstrationen". Autonome und andere Sympathisanten des sogenannten Schwarzen Blocks randalierten und schleuderten Brandsätze und andere Gegenstände gegen Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Blendgranaten ein. Künftig müssen Demonstrationen angemeldet werden. Die Staatsanwaltschaft kann sie verbieten, falls sie eine Gefahr für Ausschreitungen sehen sollte. Organisatoren können zur Rechenschaft gezogen werden. Vorsitz der Euro-Währungsgruppe übernimmt Paschal Donohoe Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Präsident der Eurogruppe. Der 45-Jährige setzte sich bei einer Abstimmung der Euro-Finanzminister im zweiten Wahlgang gegen die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño durch. Das teilte der bisherige Eurogruppen-Chef Mário Centeno mit. Nach der ersten Wahlrunde hatte bereits der dritte Bewerber, Luxemburgs Finanzminister Pierre Gramegna, seine Kandidatur zurückgezogen. In der Eurogruppe kommen monatlich die 19 Finanzminister der Währungsunion zusammen. Hauptaufgabe ist eine enge Koordinierung der Wirtschaftspolitik. Boliviens Interimspräsidentin Añez mit Coronavirus infiziert Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Añez hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie fühle sich gut und werde zwei Wochen in Quarantäne bleiben, teilte sie auf Twitter mit. Sie werde die Regierungsgeschäfte von zu Hause aus führen. Die Ex-Senatorin war 2019 an die Staatsspitze gerückt, nachdem der damalige Präsident Evo Morales nach der umstrittenen Wiederwahl auf Druck des Militärs zurückgetreten und ins Exil geflohen war. Vor Añez waren bereits Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro und sein honduranischer Kollege Juan Orlando Hernández positiv auf das Coronavirus getestet worden. Integrationsbeauftragte besteht auf Studie zu Rassismus bei Polizei Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, besteht auf einer Untersuchung des Bundesinnenministeriums zu möglichem Rassismus in der Polizei. Sie teile die Einschätzung der Polizeiverbände, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema "für eine sachliche Diskussion erforderlich und gut ist", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter hatte für die Rassismus-Studie plädiert. Bundesinnenminister Horst Seehofer lehnt eine solche Studie dagegen ab.
Themen der Sendung: OECD erwartet höchste Erwerbslosenquote seit Jahren, Ansehen von Sozialberufen in Corona-Krise gestiegen, Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert, Innenminister Seehofer sieht Asyl- und Flüchtlingspolitik als Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft, CDU diskutiert Einführung einer Frauenquote innerhalb der Partei, Schriftstellerin Elke Erb erhält Georg-Büchner-Preis, Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Tschechien, Randale nach Relegationsspiel zwischen Bremen und Heidenheim, Das Wetter
Themen der Sendung: OECD erwartet höchste Erwerbslosenquote seit Jahren, Ansehen von Sozialberufen in Corona-Krise gestiegen, Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert, Innenminister Seehofer sieht Asyl- und Flüchtlingspolitik als Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft, CDU diskutiert Einführung einer Frauenquote innerhalb der Partei, Schriftstellerin Elke Erb erhält Georg-Büchner-Preis, Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Tschechien, Randale nach Relegationsspiel zwischen Bremen und Heidenheim, Das Wetter
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Themen der Sendung: OECD erwartet höchste Erwerbslosenquote seit Jahren, Ansehen von Sozialberufen in Corona-Krise gestiegen, Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert, Innenminister Seehofer sieht Asyl- und Flüchtlingspolitik als Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft, CDU diskutiert Einführung einer Frauenquote innerhalb der Partei, Schriftstellerin Elke Erb erhält Georg-Büchner-Preis, Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Tschechien, Randale nach Relegationsspiel zwischen Bremen und Heidenheim, Das Wetter
Themen der Sendung: OECD erwartet höchste Erwerbslosenquote seit Jahren, Ansehen von Sozialberufen in Corona-Krise gestiegen, Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert, Innenminister Seehofer sieht Asyl- und Flüchtlingspolitik als Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft, CDU diskutiert Einführung einer Frauenquote innerhalb der Partei, Schriftstellerin Elke Erb erhält Georg-Büchner-Preis, Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Tschechien, Randale nach Relegationsspiel zwischen Bremen und Heidenheim, Das Wetter
Themen der Sendung: OECD erwartet höchste Erwerbslosenquote seit Jahren, Ansehen von Sozialberufen in Corona-Krise gestiegen, Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert, Innenminister Seehofer sieht Asyl- und Flüchtlingspolitik als Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft, CDU diskutiert Einführung einer Frauenquote innerhalb der Partei, Schriftstellerin Elke Erb erhält Georg-Büchner-Preis, Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Tschechien, Randale nach Relegationsspiel zwischen Bremen und Heidenheim, Das Wetter
In der Juli-Ausgabe des Blätter-Podcasts geht es um Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland, um den Machtkampf zwischen Donald Trump und Twitter, um Jair Bolsonaros Umgang mit der Corona-Krise und um die Heuschreckenplage in Ostafrika. Die brutale Tötung des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat das Thema Rassismus und Polizeigewalt auch hierzulande ins Zentrum der politischen Debatten gerückt. Der Journalist Marvin Oppong schildert seine persönlichen Erfahrungen mit rassistischer Polizeigewalt und fordert vor allem eines: mehr Diversität in den Behörden. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang analysiert, warum US-Präsident Donald Trump im jüngsten Machtkampf mit Twitter zu unterliegen scheint, und warum dies kaum Anlass zur Freude bietet. Annette von Schönfeld, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro, zeigt, wie Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro das Land nicht nur in eine dramatische Gesundheitskrise, sondern auch in eine tiefe politische Krise gestürzt hat. Und die Journalistin Bettina Rühl wirft ein Schlaglicht auf die katastrophale Heuschreckenplage in Ostafrika. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«). Ablauf: [00:00] Begrüßung [07:50] Marvin Oppong Ganz normal in Deutschland: Rassismus in der Polizei [16:30] Daniel Leisegang: Twitter vs. Trump: Der gescheiterte Bluff [25:22] Annette von Schönfeld: Corona unter Bolsonaro: Gesundheit oder Hunger [34:50] Bettina Rühl: Die große Verwüstung: Heuschrecken über Ostafrika Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe: https://www.blaetter.de/ausgabe/2020/Juli. Digitales Probeabo der »Blätter«: https://www.blaetter.de/shop/kennenlernen. Wenn ihr Korrekturen oder Ergänzungen zu dieser Podcast-Folge haben, schickt uns gerne ein E-Mail an podcast@blaetter.de. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplageDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplage
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
In der Juli-Ausgabe des Blätter-Podcasts geht es um Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland, um den Machtkampf zwischen Donald Trump und Twitter, um Jair Bolsonaros Umgang mit der Corona-Krise und um die Heuschreckenplage in Ostafrika. Die brutale Tötung des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat das Thema Rassismus und Polizeigewalt auch hierzulande ins Zentrum der politischen Debatten gerückt. Der Journalist Marvin Oppong schildert seine persönlichen Erfahrungen mit rassistischer Polizeigewalt und fordert vor allem eines: mehr Diversität in den Behörden. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang analysiert, warum US-Präsident Donald Trump im jüngsten Machtkampf mit Twitter zu unterliegen scheint, und warum dies kaum Anlass zur Freude bietet. Annette von Schönfeld, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro, zeigt, wie Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro das Land nicht nur in eine dramatische Gesundheitskrise, sondern auch in eine tiefe politische Krise gestürzt hat. Und die Journalistin Bettina Rühl wirft ein Schlaglicht auf die katastrophale Heuschreckenplage in Ostafrika. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«). Ablauf: [00:00] Begrüßung [07:50] Marvin Oppong Ganz normal in Deutschland: Rassismus in der Polizei [16:30] Daniel Leisegang: Twitter vs. Trump: Der gescheiterte Bluff [25:22] Annette von Schönfeld: Corona unter Bolsonaro: Gesundheit oder Hunger [34:50] Bettina Rühl: Die große Verwüstung: Heuschrecken über Ostafrika Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe: https://www.blaetter.de/ausgabe/2020/Juli. Digitales Probeabo der »Blätter«: https://www.blaetter.de/shop/kennenlernen. Wenn ihr Korrekturen oder Ergänzungen zu dieser Podcast-Folge haben, schickt uns gerne ein E-Mail an podcast@blaetter.de. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplageDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplage
In der Juli-Ausgabe des Blätter-Podcasts geht es um Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland, um den Machtkampf zwischen Donald Trump und Twitter, um Jair Bolsonaros Umgang mit der Corona-Krise und um die Heuschreckenplage in Ostafrika. Die brutale Tötung des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat das Thema Rassismus und Polizeigewalt auch hierzulande ins Zentrum der politischen Debatten gerückt. Der Journalist Marvin Oppong schildert seine persönlichen Erfahrungen mit rassistischer Polizeigewalt und fordert vor allem eines: mehr Diversität in den Behörden. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang analysiert, warum US-Präsident Donald Trump im jüngsten Machtkampf mit Twitter zu unterliegen scheint, und warum dies kaum Anlass zur Freude bietet. Annette von Schönfeld, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro, zeigt, wie Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro das Land nicht nur in eine dramatische Gesundheitskrise, sondern auch in eine tiefe politische Krise gestürzt hat. Und die Journalistin Bettina Rühl wirft ein Schlaglicht auf die katastrophale Heuschreckenplage in Ostafrika. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«). Ablauf: [00:00] Begrüßung [07:50] Marvin Oppong Ganz normal in Deutschland: Rassismus in der Polizei [16:30] Daniel Leisegang: Twitter vs. Trump: Der gescheiterte Bluff [25:22] Annette von Schönfeld: Corona unter Bolsonaro: Gesundheit oder Hunger [34:50] Bettina Rühl: Die große Verwüstung: Heuschrecken über Ostafrika Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe: https://www.blaetter.de/ausgabe/2020/Juli. Digitales Probeabo der »Blätter«: https://www.blaetter.de/shop/kennenlernen. Wenn ihr Korrekturen oder Ergänzungen zu dieser Podcast-Folge haben, schickt uns gerne ein E-Mail an podcast@blaetter.de. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplageDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-rassismus-twitter-vs-trump-brasilien-und-heuschreckenplage
Brasiliens Präsident Bolsonaro diskriminiert seit seinem Amtsantritt religiöse Minderheiten. Ist er noch evangelikal oder schon Faschist? Von Gudrun Fischer
Mit Peter Liebertz: Dieselskandal: VW muss zahlen, Kinderreport: Zu wenig Platz zum Toben, DFB: Kommt die dritte Geisterliga?, Corona: Na und...sagt Brasiliens Präsident, Das Problem mit Mietprellern im Saarland
Lange hatte Brasiliens Präsident das Coronavirus verharmlost. Doch weil immer mehr Menschen daran sterben, steigt die Wut der Bevölkerung auf Bolsonaro. Kann er sich noch halten?
Brasiliens Präsident redet Covid-19 als "Schnüpfchen" klein und liefert sich Machtkämpfe mit seinem Gesundheitsminister - wenig hilfreich inmitten einer Pandemie. Darüber spricht Stephan Oszvath mit Südamerika-Korrespondent Ivo Marusczyk.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat das Corona-Virus lange als “kleine Grippe” heruntergespielt. Für ihn hieß das: Bad in der Menschenmenge statt Volksansprache vom Sofa. Tagelang protestierten tausende Brasilianer vom Fenster aus mit Schlägen auf Pfannen und Töpfe gegen den laxen Umgang mit der Pandemie. Nun hat Bolsonaro seinen Ton geändert. Esther Saoub spricht mit Matthias Ebert, ARD-Korrespondent in Rio, über diesen Stimmungswandel und wie gefährdet Indigene oder Favela-Bewohner sind. Feedback unter weltspiegel.digital@ard.de
Wohl als einziger Staatschef weltweit leugnet Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro die Gefahr durch Corona. Das Ganze sei nur eine "Hysterie", ein "Grippchen". Gegen Bolsonaros Verharmlosungen protestieren immer mehr Brasilianer.
Brasiliens Präsident Bolsonaro hat verlautbart, der Corona-Virus sei lediglich ein von den Medien gehypter Schnupfen. Andere Länder reagieren da ganz anders - so wollte Schleswig-Holstein wegen der akuten Lage das Abitur absagen. Und dazu fällt Becker und Jünemann so einiges ein. Autor/-en: Jürgen Becker /Didi Jünemann
Alles nur Hysterie und Panikmache von den Medien! Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro verharmlost die Corona-Pandemie. Wie geht es der brasilianischen Bevölkerung damit?
Brasiliens Präsident Bolsonaro will die indigenen Gebiete des Landes freigeben zur wirtschaftlichen Ausbeutung. Bis jetzt sind die Reservate streng geschützt, jede wirtschaftliche Aktivität von Außenstehenden ist verboten.
To guides, én til at undgå hajangreb og én hvordan man holder et brag af en fest! Vi taler om sultne isbjørne, og om man kan redde klimaet ved at tisse i badet. Vi vender Leonardo Dicaprio vs Brasiliens Præsident kombineret med lidt brand i Amazones. Derudover kalder vi Tommy Ahlers ud, og skriver senere en mail til ham.
Brasiliens Präsident, Jair Bolsonaro, wird am Freitag nicht dabei sein, wenn die Amazonas-Staaten über die Zukunft des Regenwaldes entscheiden. Eine Operation macht seine Teilnahme unmöglich. Gleichzeitig nehmen die Feuer in der "grünen Lunge" unseres Planeten wieder zu. Wie schlimm die Brände wirklich sind, welchen Beitrag Europa mit dem Import von Soja leistet und wie gefährlich Waldbrände bei uns in Zukunft werden bespricht Waldbrandexperte Mortimer Müller von der Universität für Bodenkultur. Außerdem: Österreichs Grundlagenforschung hat ein Problem. Klement Tockner von der Allianz österreichischer Wissenschaftsorganisationen spricht über Geld, den Wert der Bildung und prekäre Jobs für Frauen in der Wissenschaft. Und: Das Research Cluster der FH Wien der WKW über "Business Ethics" in der modernen Arbeitswelt und ihre Forderungen an eine neue Regierung.
Am 26. August 2018 wurde in Chemnitz am Rande des Stadtfests der 35-jährige Daniel H. bei einem Streit erstochen. Ein syrischer Asylbewerber wurde am Donnerstag vom Landgericht Chemnitz wegen Totschlags zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch weder ist damit die rechtliche Aufarbeitung zu Ende – die Verteidigung hat angesichts der zweifelhaften Beweislage Revision eingelegt – noch die Aufarbeitung dessen, was damals folgte. Trauerbekundungen für Daniel H. schlugen in Ausschreitungen von Rechtsextremen und Hooligans um, Videos zeigten Gewalttaten und rassistische Übergriffe. Johannes Grunert hat damals für ZEIT ONLINE aus Chemnitz berichtet und spricht darüber, was die Ausschreitungen mit der Chemnitzer Zivilgesellschaft gemacht haben – und wie sich die Ereignisse auf die Landtagswahl in Sachsen am kommenden Sonntag auswirken könnten. Erst im vergangenen Monat zeigten Messungen, dass sich die Rodungen im Amazonasregenwald im Vergleich zum vergangenen Jahr teilweise vervierfacht haben. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro bestreitet den menschengemachten Klimawandel und ist Freund der Agrarlobby. Doch nun wächst auch der internationale Druck auf ihn: Denn seit Wochen stehen im Amazonas enorme Gebiete in Brand. 70.000 Waldbrände hat es dort in diesem Jahr gegeben – fast doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2018. Die Armee soll jetzt dabei helfen, die Zehntausenden verschiedenen Brandherde zu löschen. Auch beim G7-Gipfel waren die Brände Thema. Alexandra Endres, Lateinamerika- und Umweltexpertin von ZEIT ONLINE, erklärt, wie aussichtsreich die Versuche der internationalen Staatengemeinschaft sind, Druck auf Brasilien auszuüben. Und sonst so? Eine Million Euro verspricht eine Stadt demjenigen, der ihre Nichtexistenz beweisen kann. Mitarbeit: Alexander Eydlin, Anne Schwedt Moderation: Rita Lauter
Bundespräsident Joachim Gauck hat heute in Belo Horizonte an einer Gedenkzeremonie zum ersten Jahrestag des als "Mineiraço" in die Fußballgeschichte eingegangenen 8. Juli 2014 teilgenommen. Gemeinsam mit Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff sowie zahlreichen Politikern und Funktionären gedachte er der Opfer der deutschen Nationalmannschaft.
Sie drücke der deutschen Elf bei der Fußball-WM "unheimlich die Daumen", sagt die Bundeskanzlerin, aber es werde ein hartes Ringen. Merkel ist beim Spiel Deutschland-Portugal im Stadion. Davor ist sie bei Brasiliens Präsidentin Rousseff zu Gast.
Sie drücke der deutschen Elf bei der Fußball-WM "unheimlich die Daumen", sagt die Bundeskanzlerin, aber es werde ein hartes Ringen. Merkel ist beim Spiel Deutschland-Portugal im Stadion. Davor ist sie bei Brasiliens Präsidentin Rousseff zu Gast.