POPULARITY
Der Dokumentarfilm „Japan — Land der fünf Elemente“ zeigt Japan aus der Vogelperspektive, bei „Mord im Mittsommer“ ermittelt Staatsanwältin Nora Lind und beim Finale des Eurovision Song Contests treten 26 Länder an. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-japan-land-der-fuenf-elemente-mord-im-mittsommer-staffel-8-eurovision-song-contest-2025-das-finale
Die Freiburgerin Zoë Më singt in ihrem «ESC»-Beitrag «Voyage» von einer Reise zu mehr Menschlichkeit. Das Team hinter dem «Eurovision Song Contest 2025» in Basel steht vor einer ganz anderen Reise: In nur wenigen Monaten bringen sie die grösste Musikshow der Welt auf die Bühne. «Ein Flüstern kann genauso stark sein wie ein Schrei», sagt die Sängerin Zoë Më über ihre Ballade, mit der sie im Mai die Herzen Europas erobern will. Der Schritt vom intimen Clubkonzert zur Bühne des «Eurovision Song Contest» könnte nicht grösser sein. Es ist eine Show der Superlative. Wie verwandeln sich verrückte Ideen und waghalsige Innovationen in ein Spektakel, das Millionen von Menschen vor den Bildschirmen fesselt? Yves Schifferle, Chef der Show, gibt Einblick in Visionen und kreative Prozesse. 2024 produzierte der Zürcher Musikproduzent Pele Loriano den Gewinnersong von Nemo – nun tritt er gleich mit vier Acts an: unter anderen mit der Schweizerin Zoë Më und dem österreichischen Gesangstalent Johanes Pietsch, genannt JJ. Der Dokumentarfilm ermöglicht einen seltenen Einblick in die Unterhaltungsindustrie, versucht zu ergründen, warum die christlich-konservative Partei EDU den Anlass kritisiert, und begleitet Künstlerinnen und Künstler, Moderatorinnen, Fans und Show-Verantwortliche. Erstausstrahlung: 08.05.2025
Jahrreiß, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
"Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte" - unter diesem enigmatischen wie programmatischen Titel porträtiert die tschechische Regisseurin Klara Tasovska die Prager Ausnahmefotografin Libuse Jarcovjakova. Der Dokumentarfilm läuft derzeit in den österreichischen Kinos. Die Künstlerin geistert immer wieder mit dem Etikett "Die Nan Goldin des Ostblocks" durch die Feuilletons, weil sie - wie ihre amerikanische Kollegin - in den 1980er Jahren ihre Freunde aus der LGBTI+-Community in einem Prager Nachtclub fotografierte. Mit ihrer rauen Straßenfotografie sowie mit Tausenden Selbstporträts fing die Fotografin die grauen Seiten im kommunistischen System und die Mauerstimmung in Westberlin ungeschönt ein. Petra Erdmann hat die Fotografin im Wiener Hotel Intercontinental getroffen.
Karl Ove Knausgard wurde mit autofiktionalen Romanen wie "Lieben", "Spielen" oder "Träumen" zum literarischen Superstar. In den letzten Jahren hatte er ein anderes Projekt - die Morgenstern-Serie. Auf der Leipziger Buchmesse wird er den vierten Teil der Serie "Die Schule der Nacht" präsentieren. / Außerdem: Alhierd Bacharevic wird mit dem Buchpreis für Europäische Verständigung geehrt. / Der Dokumentarfilm "Stasi F.C."
"Diese Weltoffenheit, diese Neugierde, diese kindliche Neugierde, diese Faszination, die er wirklich bis heute anhält. Das ist, glaube ich, sein Geheimnis fürs Leben, wie er das gemacht hat." Das sagt Regisseur Arne Körner über die Zusammenarbeit mit Dietrich Kuhlbrodt. Der Dokumentarfilm startete gestern in ausgewählten deutschen Kinos und behandelt das bunte Leben des Juristen, Autors und Schauspielers.
Der Dokumentarfilm reißt uns mit in die Geschichte des Kongo in den 1960er-Jahren und ist für einen Oscar nominiert.
Der Dokumentarfilm "Der Tod ist ein Arschloch" begleitet Bestatter Eric Wrede und sein Team, die dem Tod mit Empathie und Offenheit begegnen. Mit tiefem Mitgefühl und ehrlichem Umgang möchten sie den Trauernden in ihren schwersten Momenten beistehen. Schwarz, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Teil 3: Der Dokumentarfilm. Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Christian Schmuck unterhalten sich über NO OTHER LAND von Basel Adra, Yuval Abraham, Hamdan Ballal und Rachel Szor, Mati Diops DAHOMEY, RP Kahls DIE ERMITTLUNG, Andres Veiels RIEFENTSTAHL und Albert Serras TARDES DE SOLEDAD (AFTERNOONS OF SOLITUDE).
Im Dokumentarfilm «Wie wäre es, wenn wir zusammen spielen?» wird die bekannte Jodlerin Miss Helvetia zur Saxophon-Solistin. Der Dokumentarfilm begleitet die Musikerinnen Camille Berthollet, Julie Berthollet und Miss Helvetia (Barbara Klossner) bei der Herausforderung, innerhalb von drei Monaten ein neues Instrument zu erlernen und damit an einem Konzert mit der Wind Band Neuchâtelois aufzutreten. Miss Helvetia spielt am Konzert das Saxophon-Solo in «Pink Panther» (Henry Mancini). «Die Kondition war die grösste Herausforderung, am Anfang wurden meine Lippen schon nach 15 Sekunden Spielzeit schwach», lacht Miss Helvetia rückblickend. Trotzdem möchte sie die Erfahrung nicht missen: «Ich empfehle allen, ein neues Instrument zu lernen!» Der Dokumentarfilm «Wie wäre es, wenn wir zusammen spielen?» wurde 2024 vom Westschweizer Fernsehen RTS produziert. Er ist auf der Plattform «Play Suisse» zu sehen (französisch mit deutschen Untertiteln).
Umlauf, Karsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Nicodemus, Katja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Dokumentarfilm ist lohnend für Menschen, die selbst ein Instrument spielen, oder die Musik besser verstehen wollen.
Sandra Maischberger, bekannt für ihre Talkshow "maischberger. die woche", spricht über ihr neuestes Filmprojekt "RIEFENSTAHL". Der Dokumentarfilm beleuchtet das Leben der NS-Propagandistin Leni Riefenstahl und gibt Einblicke in ihr umfangreiches Privatarchiv. Mit Zugang zu 700 Kisten aus Riefenstahls Nachlass deckt Maischbergers Team überraschende Erkenntnisse auf und hinterfragt die bis zu ihrem Tod bestehende Behauptung Riefenstahls, ihre Kunst sei unpolitisch. Ein tiefgehender Blick auf eine ambivalente Persönlichkeit und ihre komplexe Rolle in der Geschichte.
Sie mischen Fantasy und Romantik und sind damit sehr erfolgreich, die Autorinnen des neuen Genres "New Adult". Julia Quinn ist eine der bekanntesten unter ihnen. Außerdem: Der Dokumentarfilm "Tracing Light" von Thomas Riedelsheimer und die Comic-Künstlerin Barbara Yelin.
Kastrup, Dennis www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Leweke, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Klassiker der Maskulinität: Der Dokumentarfilm "Born To be Wild - Eine Band namens Steppenwolf" ist ab sofort in den Kinos. Viele kennen die Band Steppenwolf durch ihren Welthit "Born to Be Wild", der untrennbar mit Dennis Hoppers Film "Easy Rider" verbunden ist. Doch die Wurzeln der Hard-Rocker liegen nicht irgendwo entlang der legendären Route 66, auf der im Film auch Peter Fonda und Dennis Hopper unterwegs sind, sondern gewissermaßen in Deutschland. Diese Woche Kinostart und beim Filmfest München. Von Markus Mayer / X debattiert die Kategorie "Petromaskulinität". Gemeint ist eine bestimmte Kultur von Männlichkeit, die an der fossilen Kultur festhalten und mit den Klimafolgen nicht behelligt werden will. Ein Mindset, das den Planeten in Gefahr gebracht hat - oder nur die neueste Begriffs-Erfindung des klimabewussten Mobilitätsaktivismus? Von Knut Cordsen / Der Nebendarsteller: Wolfgang Maier aus München hat 150.000 Selfies von sich mit Stars gemacht. Er hat vor 50 Jahren das Selfie erfunden, ganz analog. Als Filmkomparse kam er den Stars ganz nah - und bat sie um Fotos, auf denen er neben ihnen zu sehen ist. So kam eine beeindruckende Sammlung zustande. Von Laura Beck
Der Dokumentarfilm "Eternal you" setzt sich kritisch mit Plattformen auseinander, die Tote digital wiederaufleben lassen. Die Medienethikerin Jessica Heesen sieht darin eine Entprofessionalisierung der Trauerbegleitung und sorgt sich um die Angehörigen. Heesen, Jessica www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Dem Journalisten Ruhollah Zam war die Flucht aus dem Iran geglückt. Dann wurde er in den Irak gelockt, entführt und im Iran hingerichtet. Der Dokumentarfilm "Der Sohn des Mullahs" zeigt, mit welchen Tricks der Iran Kritiker auch im Exil verfolgt. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Chehab, Jude www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Fussenegger, Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Ryan Gosling spielt den Stuntman Colt Seavers in der Action-Komödie "The Fall Guy". Der Dokumentarfilm "Im Land der Wölfe" lässt Wolfs-Befürworter und -Gegner zu Wort kommen. In der Kinder-Detektivgeschichte "Max und die wilde 7" fahndet der neunjährige Max mit drei Oldies aus dem Seniorenheim nach der "Geister-Oma"...
Lamby, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Dokumentarfilm ist nach wie vor das stärkste Exportprodukt der Schweizer Filmszene. An den Visions du Réel in Nyon trifft er Jahr für Jahr auf ein fasziniertes Publikum. Und auf die internationale Konkurrenz, in einem zunehmend globalisierten Austausch. Die eh schon renommierten Visions du Réel in Nyon sind unter der Leitung der international bestens vernetzten Emilie Bujès zu einem der europäischen Hotspots für den Dokumentarfilm geworden. Der Basler Regisseur und Produzent Vadim Jendreyko ist mit seinem sehr persönlichen Europa-Essay-Film «The Song of Others» im internationalen Wettbewerb. Mit ihm und der Künstlerin und Szenekennerin Ruth Baettig («Filmexplorer») diskutiert Michael Sennhauser die Entwicklung des Festivals und den aktuellen Status des Dokumentarfilms in der Schweiz und im globalen Kontext.
Der Dokumentarfilm ist nach wie vor das stärkste Exportprodukt der Schweizer Filmszene. An den Visions du Réel in Nyon trifft er Jahr für Jahr auf ein fasziniertes Publikum. Und auf die internationale Konkurrenz, in einem zunehmend globalisierten Austausch. Die eh schon renommierten Visions du Réel in Nyon sind unter der Leitung der international bestens vernetzten Emilie Bujès zu einem der europäischen Hotspots für den Dokumentarfilm geworden. Der Basler Regisseur und Produzent Vadim Jendreyko ist mit seinem sehr persönlichen Europa-Essay-Film «The Song of Others» im internationalen Wettbewerb. Mit ihm und der Künstlerin und Szenekennerin Ruth Baettig («Filmexplorer») diskutiert Michael Sennhauser die Entwicklung des Festivals und den aktuellen Status des Dokumentarfilms in der Schweiz und im globalen Kontext.
Dehnenkamp, Nele www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
DerFilm "Gefangene des Schicksals" dokumentiert Menschen aus dem Iran und Afghanistan, welche in die Schweiz flüchten in der Hoffnung, ein neues Leben zu beginnen. Der Regisseur und Filmdozent Mehdi Sahebi kam selbst 1983 in die Schweiz und hat die Migrant:innen während sieben Jahren begleitet. Der Dokumentarfilm zeigt die verschiedenen Hindernisse und Traumata der Menschen und ihren Umgang damit.
Im Familienfilm "Spuk unterm Riesenrad" werden drei Holzgeister aus der Geisterbahn von "Jackels Rummel" lebendig... "Lisa Frankenstein" erweckt einen Jüngling aus dem 19. Jahrhundert zum Leben... Der Dokumentarfilm "And the King said, what a fantastic machine" untersucht die Geschichte und die gesellschaftliche Wirkung von bewegten Bildern...
Die Berlinale-Jury hat "Dahomey" von Mati Diop mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm schildert die afrikanische Perspektive auf die Rückgabe von Benin-Bronzen. Die Kulturen müssen im Dialog bleiben, sagt die Filmemacherin. Burg, Susanne; Leweke, Ankewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hao Are You | Familientreffen der besonderen Art In "Hao Are You" erzählt Regisseur Dieu Hao Do von seiner Familie, deren Mitglieder als Boatpeople aus Vietnam flohen und nun auf drei Kontinenten verstreut leben. Fast 50 Jahre später ist der Kontakt zwischen den sieben Geschwistern der Eltern- und Fluchtgeneration nahezu abgebrochen. Der Dokumentarfilm erforscht die Auswirkungen von Traumata durch Verfolgung und Gewalt auf die Überlebenden und ihre Kinder im Exil. Die Frage nach der Rolle des Kommunismus als Ursache für die fehlende Verständigung wird aufgeworfen. Um Antworten zu finden, versucht der Regisseur, seine Familie für die Nachstellung eines Jahrzehnte alten Fotos aus Vietnam zusammenzubringen, was sich als äußerst konfliktreich erweist. Der vom ZDF mitproduzierte Film soll Doku und Essay verbinden und uns eine facettenreiche Familiengeschichte erzählen. Ob das funktioniert, wissen Melanie und Rino, die sich "Hao Are You" angesehen haben. Der Film startet am 15. Februar in den deutschen Kinos. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Dieu Hao Do will seine zerstrittene Familie wieder zusammenbringen und hofft auf Versöhnung. Aber seine Familie ist nach der Flucht aus China und 1975 nach der Flucht aus Vietnam auf drei Kontinenten zerstreut. Es sind die Geschwister seiner Mutter, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr miteinander gesprochen haben. Dieu Hao Do besucht sie in Los Angeles, in Hong Kong und Saigon, spricht mit Ihnen. Aber der Groll der Geschwister aufeinander sitzt tief.Der Dokumentarfilm springt manchmal unvermittelt zwischen den Kontinenten und Städten, führt uns aber immer näher an die Familienmitglieder heran, zeigt schonungslos Neid, Minderwertigkeitsgefühle, Erbstreitigkeiten und einen Mangel an Empathie. Im Podcast direkt nach dem Film diskutiere ich mit Bettina über die Rolle, die der Kommunismus und die Flucht beim Zerbrechen der Familie gespielt hat, über die Unterschiede zwischen den Generationen und über die Entwicklung, die der Regisseur während der Dreharbeiten durchmacht. Wir sind uns einig: eine starke Dokumentation, die keinen kalt lässt.HAO ARE YOU wurde vom ZDF koproduziert und wird im Rahmen des Kleinen Fernsehspiels im ZDF gezeigt.
«Ill remember you» ist ein SRF-Projekt über die Pionierinnen und Pioniere der Schweizer Rock- und Popmusik. Zwei jüngere Musiker erforschen, wie sich die alten Helden in den 1940er- und 1950er-Jahren ihre Karrieren aus dem Nichts erschaffen haben und wie sie im Rockgeschäft überlebt haben. «Die Jugend ist vorbei, der Grossteil des Lebens liegt noch vor uns.» Fabian Chiquet und Victor Moser, Musiker des ehemaligen Pop-Hypes The Bianca Story, finden sich im Alltag zwischen Kleinkindern und Geldproblemen wieder, während der Drang, weiter musikalisch kreativ zu sein, wächst. Dabei stellen sie sich die Frage: Wie altert man als Popmusikerin und Popmusiker? Darüber ist eine Web-Serie, ein Dokumentarfilm, ein Podcast und ein eigenes Album entstanden. Das Projekt ist eine SRF-Koproduktion mit Milan Film, Basel, im Rahmen des Pacte de laudiovisuel. Auf der Suche nach Antworten und Inspiration begeben sich Chiquet und Moser auf eine musikalische Zeitreise durch die Schweiz und treffen ihre Vorbilder: die Pionierinnen und Pioniere der Schweizer Pop- und Rockmusik aus den 50er- bis 70er-Jahren. Dazu gehören Drummer Düde Dürst, der die schweizerische Musikszene mit Bands wie Les Sauterelles und Krokodil geprägt hat. Ebenso begegnen sie Küre Güdel und Sam Jungen, die mit Polo Hofers Rumpelstilz den Mundart-Rock populär gemacht haben. Weitere Mitstreiter wie Schöre Müller von Span («Louenesee»), die Schweizer Musikpreisträgerin Christine Lauterburg («Echo der Zeit»), der Synthesizer-Pionier Bruno Spoerri, Terry Senn (einer der ersten Schweizer Rock'n'Roll-Sänger) und Valerie Claus (Gitarristin der ersten Girl-Band der Schweiz, Honolulu Girls) stossen hinzu. Gemeinsam mit ihnen gründen sie eine generationenübergreifende Band mit dem Ziel, alle zusammen auf der Bühne zu vereinen. Daraus entsteht das SRF-Projekt «Ill remember you» mit Gesprächen und Diskussionen über das Leben, die Gesellschaft und Wertvorstellungen. Mit Geschichten von Musikerinnen und Musikern, die für ihren Traum gekämpft und eine kulturelle Revolution mitgestaltet haben. Ob die beiden Musiker Fabian Chiquet und Victor Moser dieses Ziel erreichen, zeigt SRF in der sechsteiligen Web-Serie «Ill remeber you» auf Play SRF und auf dem YouTube-Kanal von SRF 3 . Die Geschichte gibt es auch zum Hören als Podcast auf SRF Podcast . Der Dokumentarfilm über die generationenübergreifende Band und ihr Projekt wird am Sonntag, 19. November 2023, um 12.00 Uhr in der Sendung «Sternstunde Musik» gezeigt. Im Rahmen des Pacte de laudiovisuel der SRG mit der Schweizer Filmbranche fliessen jährlich rund zwei Millionen Franken in Kinospielfilm-Koproduktionen mit SRF. Als einer der wichtigsten Förderer des Deutschschweizer Filmschaffens unterstützt SRF so eine breite Palette von Filmen – vom Mainstream-Blockbuster bis zum Nachwuchsfilm. Nach der Kinoauswertung stehen diese Filme auf den Kanälen von SRF und SRG einem breiten Publikum zur Verfügung
Rückschau auf den charmantesten Literatur-Streit des Jahres: Deniz Utlu und Jan Philipp Reemtsma überzeugten diesmal die dreiköpfige Jury des Bayerischen Buchpreises - mit dem Roman "Vaters Meer" und dem Sachbuch "Christoph Martin Wieland" / Wie organisiere ich eine Blockbuster-Ausstellung? Der Dokumentarfilm "Vermeer - Reise ins Licht" über die erfolgreiche Vermeer-Schau im Amsterdamer Rijksmuseum kommt in die Kinos / Die Indie-Ikone Cat Power singt auf ihrem neuen Album das legendäre Bob-Dylan-Konzert von 1966 nach / Sanierungsfall: Das Münchner Stadtmuseum bereitet sich mit einem bunten Strauss an Veranstaltungen auf seine siebenjährige Schließung vor
Kuhlendahl, Kilianwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Zwischen der reinen Information und der fiktionalen Unterhaltung gibt es ein Genre, dass ganz eigene Einblicke ermöglicht. Der Dokumentarfilm lässt uns wahre Geschichten erleben, reale Menschen treffen und merkwürdige Dinge mit anderen Augen sehen. Und doch ist er eine Kunstform, weit entfernt von der reinen Wirklichkeit. Er lässt sich in seiner Form ebenso wenig beschränken wie der Spielfilm und bleibt doch einer Wahrheit verpflichtet, die überprüfbar sein muss. Let´s dok! Unter diesem Namen gibt es seit 2020 jedes Jahr bundesweit über 100 Veranstaltungen rund um den Dokumentarfilm. Der Hessische Dokumentarfilmtag, der gerade in verschiedenen hessischen Kinos stattfindet, ist eine davon. Wir sprechen über ein Genre zwischen Kunst und Wirklichkeit, das es immer noch schwer hat, in den Kinos seinen Platz zu finden. Mit dem Filmemacher Andres Veiel, mit Christoph Terhechte, dem Leiter des Dok-Filmfestivals Leipzig, mit der Filmemacherin und Dozentin Andrea Roggon und mit David Bernet und Hannes Karnick von der AG-Dok. Und hier noch ein Podcast-Tipp: In hr2-Doppelkopf können Sie ein ausführliches Gespräch mit Dokumentarfilmer Adrian Oeser hören. Er dreht am liebsten Filme, in denen Menschen mit ihren individuellen Geschichten zu Wort kommen. Der Frankfurter Journalist und Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg greift gesellschaftliche Themen auf: Soziale Missstände, extreme Rechte, Antisemitismus, Menschenrechte. Sie finden den Podcast hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/hr2-doppelkopf/dokumentarfilm-ist-kein-bezahltes-hobby-oder-filmemacher-adrian-oeser/hr2-kultur/12403533/
Leweke, Ankewww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Ein Vater schreibt sich heimlich im Tanzkurs seiner Tochter ein, die nicht weiß, wer er ist. Denn beide haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Wird die französische "Rumba-Therapie" beide wieder zusammenbringen? Einmal von ganz im Süden Deutschlands bis hoch in den Norden. Der Dokumentarfilm begleitet einen wind- und wetterfesten Wanderer durchs "Abenteuerland". Und können Feuer und Wasser eine Liebesgeschichte erleben? Der neue Disney-Pixar-Film "Elemental" liefert die Antwort.
Der Dokumentarfilm "All Inclusive" wirft ein Schlaglicht auf vier der teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler.
Nach 11 Jahren Leinwandpause kämpfen "Asterix & Obelix im Reich der Mitte". Bill Nighy will als todkranker Büroangestellter raus aus den Mühlen der Bürokratie in "Living - Einmal wirklich leben". Der Dokumentarfilm "She Chef" begleitet eine junge Köchin bei ihren Lehr- und Wanderjahren durch europäische Sterne-Küchen.
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Agnes Karrasch arbeitet im abgelegenen Fine-Dine-Hotspot Koks auf den Färöer-Inseln – ist aber bald im gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen. Und zwar im Film namens „She Chef“, der ab 18. Mai in die Kinos kommt. Der Dokumentarfilm, der bereits im Vorfeld für viel Gesprächsstoff sorgt, begleitet die 25-jährige Österreicherin auf ihre Lehr- und Wanderjahre durch drei der besten Küchen der Welt: in das bis vor Kurzem mit drei, mittlerweile mit zwei Sternen ausgezeichneten Vendôme nahe Köln, in den Molekularküchentempel Disfrutar in Barcelona und in die abgelegene Kulinariksensation Koks auf den Färöer-Inseln. In einer sehr männlich geprägten Berufswelt findet die frischgebackene Kochweltmeisterin in diesen Küchen langsam, aber sicher ihren Platz, feiert Erfolge, erleidet Rückschläge – und lernt nicht nur viel über sich selbst, sondern auch darüber, was wirklich gute Küche (und Köche!) ausmacht. Im großen Rolling Pin Podcast erklärt Agnes Karrasch, wie es überhaupt zu diesem Filmprojekt gekommen ist, warum es ganz schön herausfordernd sein konnte, als Praktikantin in einer Sterneküche mit einem ganzen Kamerateam aufzukreuzen – und was es mit Rezepten als Bezahlung auf sich hat. https://filminstitut.at/en/movies/she-chef Die spannendsten Gastro-News, die aktuelle Ausgabe von Rolling Pin und die besten Jobs der Branche: www.rollingpin.com Alles über die Rolling Pin.Conventions -> www.rollingpinconvention.com
Trends in der Musikindustrie. Außerdem: Der Dokumentarfilm "Seaside Special" / Kopenhagen ist Welthauptstadt der Architektur / Nürnberger Sternekoch Felix Schneider über Fine Dining und Fair Pay
Nachruf auf die Anarchistin, Kampf-Radlerin und Punk-Oma Vivienne Westwood: 50 Jahre lang prägte sie die Welt der Mode, jetzt ist die britische Exzentrikerin mit 81 Jahren in London gestorben / Dauer-Konflikt Kosovo: Wie kann die Literatur der Region zwischen Serben und Albanern vermitteln? Dazu ein Gespräch mit der Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin und Autorin Alida Bremer / Wenn Schönheit zur Qual wird: Der Dokumentarfilm "The Most Beautiful Boy in the World" über den depressiven schwedischen Schauspieler Björn Andrésen, bekannt als Tadzio aus Viscontis Filmklassiker "Tod in Venedig" / Serie Künstliche Intelligenz Teil 4: Wieviel Mensch steckt in der KI - und umgekehrt
«Le monstre», das Monster – so nennt der langjährige FIFA-Präsident Sepp Blatter den Weltfussballverband. SRF DOK hat anlässlich der WM-Katar 2022 die Geschichte der FIFA aufgearbeitet. Und auch die Umstände der umstrittenen Katar-Wahl im Dezember 2010 unter die Lupe genommen. Dabei sind Hansjürg Zumstein (SRF), Maria Roselli (RSI) und Ludovic Rocchi (RTS) bei ihren umfassenden Recherchen auf FIFA-Unterlagen gestossen, in denen steht, drei FIFA-Exekutivmitglieder hätten Geld für ihre Katar-Stimme erhalten. Die FIFA. Organisiert als Verein mit Sitz in Zürich. In diesem Jahr mit budgetierten 4,7 Milliarden Einnahmen. Eine non-profit-Organisation, betont die FIFA, alle Einnahmen würden wieder zurück in den Fussball fliessen. Aber zumindest in der Vergangenheit kassierten korrupte FIFA-Funktionäre mit. SRF DOK dokumentiert, wie die FIFA in den letzten Jahrzehnten immer wieder den Schatten der Korruption streift. Die Wurzeln liegen im Milliardengeschäft, das mit der Vermarktung der FIFA-TV-Rechte entstand. Entwickelt von Sepp Blatter zusammen mit seinem langjährigen Vertrauten Michel Platini. Und manchmal ist es sogar mehr als ein Schatten, manchmal sind die Beweise konkret. Der Dokumentarfilm zitiert zum Beispiel aus Akten der Zuger Justiz: Auf 122 Millionen Franken Schmiergelder stiessen die Ermittler damals. Und sie hielten schwarz-auf-weiss fest: «Nicht in Frage gestellt werden kann die Feststellung, dass die FIFA Kenntnisse von Schmiergeldzahlungen hatte.» FIFA-Funktionäre liessen sich für die angebliche Vermittlung von TV-Rechten bezahlen; Geld, das laut Gerichtsakten eben in die Kassen der FIFA gehörte; Geld, das wieder in den Fussball hätte zurückfliessen sollen. Der Film zeigt auch, wie die Schweizer Justiz, allen voran der damalige Bundesanwalt Michael Lauber, bei der Aufarbeitung der Korruptionsvorwürfe stolperte. Schritt für Schritt werden die umstrittenen Geheimtreffen des Bundesanwalts mit dem jetzigen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino aufgearbeitet. Auch jenes Treffen, an das sich angeblich kein Teilnehmer mehr erinnern kann. Das Bundesverwaltungsgericht urteilte, «dass sich keiner der vier Teilnehmer mehr an das Treffen erinnern können soll, erscheint wenig glaubhaft. Nach der allgemeinen Lebenserfahrung ist es schlicht abwegig, dass alle vier Personen (...) an ein bestimmtes Treffen keinerlei Erinnerung mehr haben sollen.» Nach diesem vernichtenden Urteil räumte Bundesanwalt Lauber bekanntlich seinen Posten. Die Hintergründe der Treffen sind bis heute unbekannt und immer noch Gegenstand von Ermittlungen. Ausländische Medien spekulieren, dass beim letzten Treffen über ein Strafverfahren diskutiert wurde, das für den jetzigen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino hätte heikel werden können. Infantino dementiert energisch. Ein Interview mit SRF DOK verweigerte Infantino ohne Angaben von Gründen. Der Film dokumentiert schliesslich auch, dass die Wahl des WM-Austragungsortes 2022 offenbar mit Korruption zustande kam. Das Rechercheteam ist auf einen Entscheid der FIFA-Ethikkommission gestossen, in dem die Rede davon ist, dass drei FIFA-Exekutivmitglieder für ihre Katar-Stimmen Geld erhalten haben. In den Unterlagen zitiert die FIFA die eidesstattliche Aussage eines Kronzeugen der amerikanischen Justiz, dem sie hohe Glaubwürdigkeit attestiert. «FIFA – Das Monster» zeigt, dass die FIFA bis heute den Schatten der Korruption nicht loswerden konnte.
Gemeinsames Singen ist ein großes Glück. Doch wie bekommt man eine Gruppe unterschiedlicher Menschen so zusammen, dass der Gleichklang ein glücklich machender Einklang wird? Der Dokumentarfilm "Unsere Herzen - Ein Klang" begibt sich auf die Suche und begleitet Chorleiterinnen von Laien- und Profichören bei ihrer Arbeit. Vor und während der Corona-Pandemie.
Der grönländische Eisschild schmilzt - das wissen wir. Nur wie schnell, darüber weiß die Forschung erstaunlich wenig. Der Dokumentarfilm "Into the Ice" beschäftigt sich mit der Suche nach besseren Daten - und liefert nebenbei spektakuläre Bilder.
(00:00:41) Der Musik- und Theatermann ist bekannt für seine hintersinnig-verschmitzten Mischformen aus Jazz und neuer Musik, jenseits aller Genres. Er begegnet nun seinem Seelenverwandten Robert Walser im Musiktheater «Schauplatz der Kunst. Plädoyer für den Flaneur». Weitere Themen: (00:05:14) «Nos utopies communautaires» – Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, was aus den Wohnutopien der 68er-Bewegung geworden ist. (00:09:28) Der Regisseur Ulrich Seidl geht in seinen Filmen an Grenzen – und steht darum nicht zum ersten Mal in der Kritik. (00:13:37) (Selbst)kritische Worte eines Mannes, der alles hatte: Fussballer Neven Subotics Buch «Alles geben. Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selber anfängt».
Der Dokumentarfilm „Der Fall Tellkamp“ zeigt den Schriftsteller als Teil seines Kosmos im Dresdner Villenviertel Loschwitz am Elbhang, sagt Regisseur Andreas Gräfenstein. Mehr als zwei Jahre hat er an diesem Film gearbeitet. Gräfenstein wollte nachvollziehen, was im bildungsbürgerlichen Milieu um das ,,Buchhaus Loschwitz" passiert ist. Seit 2015 driften Tellkamp und einige Intellektuelle immer weiter nach rechts ab „Das Essentiale ist wieder in den Dialog zu kommen“, meint Andreas Gräfenstein. Der Dokumentarfilm ist am 18.5. auf 3sat zu sehen.
Der Dokumentarfilm "8x2 jüdische Perspektiven" bringt verschiedenste Menschen zu Gesprächen je zu zweit zusammen. Sie eint nur eins: Sie sind jüdisch. Regisseurin Rina Rosenberg will den Zuschauern so ermöglichen, lebendiges Judentum kennenzulernen.Von Elin HinrichsenDirekter Link zur Audiodatei
An besten Adressen prunken die grossen Modehäuser mit edlen Produkten. Louis Vuitton, Max Mara und weitere Marken zeichnen ein Bild auserlesener Handwerkskunst. Doch bevor die Luxusgüter das Herz der Kundschaft erfreuen, sorgen sie oft für Leid und Elend bei Mensch und Tier. Der Dokumentarfilm von Zoé de Bussierre und ihrem Team nimmt die Produktion von Accessoires und Pelzen unter die Lupe. Der Film blickt hinter die schönen Auslagen – dorthin, wo das Rohmaterial herkommt: Pelze und Leder. Dank aufwendiger Recherchen gelingt es den Autoren etwa, in einer italienischen Gerberei zu filmen. Dort treffen sie auf bedenkliche Zustände: Sicherheitseinrichtungen werden abgestellt, um die Produktion zu erhöhen. Die meist afrikanischen Arbeiter erhalten schon einmal Prügel statt Lohn. Und die Arbeitsinspektoren schliessen oft grosszügig die Augen. Selbstverständlich haben alle grossen Modehäuser einen zeitgemässen Verhaltenskodex, welcher auch für die Lieferanten gilt. Bloss finden diese ethischen Meisterwerke nicht immer den weiten Weg zu den Subunternehmern und Unterlieferanten, welche das Rohmaterial herstellen. Das zeigt sich auch beim Geschäft mit Pelzen, welche als anschmiegsame Jacken oder als wohliger Besatz fast jede modische Kapuze zieren. Heutzutage stammen die meisten Pelze aus Zuchten in China. Da es dort kaum Tierschutzgesetze gibt, können die Produzenten auch nicht dagegen verstossen. So setzt der Film seine traurige Reise fort und zeigt – mit versteckter Kamera – Verhältnisse, welche auch hartgesottenen Pelzträgern die Freude an ihren Kleidern nehmen könnten.