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Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Extraire du gaz au cœur de la jungle... Nous partons loin de toute route, dans un univers de cours d'eau et de terres inondées dans la forêt amazonienne du Pérou. C'est dans cet environnement que se développe l'un des plus grands projets de gaz naturel d'Amérique latine. Camisea, ce sont 13 milliards et demi environ de mètres cubes de gaz qui sortent chaque année de l'Amazonie péruvienne. Gaz exploités par un consortium de six entreprises étrangères. Près de vingt ans après les premiers forages, les retombées des revenus conséquents liés à cette énergie fossile et la présence d'entreprises privées ont bouleversé la vie des communautés autochtones. Elles vivent au quotidien avec les forages et tout ce qui gravite autour. Mais au final : dans cette jungle loin de tout, les promesses de développement sont loin d'avoir été toutes tenues.« Camisea, promesses et désillusions du gaz amazonien », c'est un grand reportage de Juliette Chaignon (en partenariat avec France 24 et Disclose).
durée : 01:58:18 - Les Nuits de France Culture - par : Antoine Dhulster - Cet épisode d'Equinoxe nous plonge dans le monde sonore et spirituel des Wauja d'Amazonie, aux côtés d'anthropologues brésiliens et français. Enregistrée en 2005, lors d'un festival à Montpellier, l'émission met en lumière la danse des Grands Masques Wauja, à vocation chamanique et thérapeutique. - réalisation : Thomas Jost
Durch den Himmel über Amazonien strömt der gewaltigste Fluss der Erde. Durch den Himmel! Wie er da oben hinkommt? Die Bäume des Regenwaldes verdunsten jeden Tag schätzungsweise 20 Milliarden Tonnen Wasser, sie machen ihre eigenen Wolken. Die versorgen dann halb Südamerika mit Regen und kühlen den ganzen Planeten. Eine globale Klima-Kettenreaktion. +++ Dieser GEO-Wissenschaftspodcast ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL unter dem Label UFA DOCUMENTARY im Auftrag von RTL+.+++ Host: Dirk Steffens +++ Co-Host: Sabine Steffens +++ Audioproduktion und Sounddesign: Konstantina Bellou +++ Produktionsleitung: Gerold Teufelsdorfer +++ Redaktion: Dirk und Sabine Steffens +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute hören wir im RaBe-Info eine Reportage über indigene Feuerwehrbrigaden, die im Norden Brasiliens gegen Waldbrände kämpfen und nicht nur das: Amazonien ist ein Lebensraum der Superlative. Das komplexe Ökosystem hat Auswirkungen auf den ganzen Planeten. Ein Verlust des Waldes hätte dramatische Konsequenzen für das Weltklima. Doch die Zerstörung hält an: in der ganzen Region ... >
Festival La Gacilly Baden Photo Teil 03 Andy Scholz berichtet von dem internationalen »La Gacilly Baden Photo Festival« in Baden bei Wien, das jedes Jahr von Juni bis Oktober stattfindet. Mit dabei Sebastiao Salgado, Brent Stirton, Pia Parolin, Lorraine Turci, David Turnley. Sebastiao Salgado schreibt selber über seine Arbeit: AMAZÔNIA. »Für mich ist Amazonien die letzte Grenze. Ein mysteriöses eigenes Universum, in dem die immense Kraft der Natur wie nirgendwo sonst auf der Erde zu spüren ist.« https://www.instagram.com/sebastiaosalgadooficial/ In dem Gespräch zwischen Pia Parolin und Brent Stirton geht es um das Gebiet mit dem Namen »Pantanal« in Brasilien. Pia Parolin hat lange dort gelebt und geforscht als Biologin. Brent Stirton sagt selber über seine fotografische Arbeit mit dem Titel: PANTANAL: EIN BEDROHTES EDEN: »In diesem Essay wollte ich die unterschiedlichen Elemente untersuchen, die das Ökosystem des Pantanal bilden. Insbesondere die Wechselwirkung mit dem Amazonasbecken, das seinerseits durch Entwaldung und Landwirtschaft bedroht ist.« https://www.piaparolin.com https://www.instagram.com/piaparolinphoto/ http://www.brentstirton.com/bio/ https://www.instagram.com/brentstirton/ Um das Leben auf einem Trawler zu dokumentieren, hat sich Lorraine Turci an Bord zweier Schiffe begeben. Indem sie viel Zeit Seite an Seite mit diesen Seeleuten verbrachte, bis sie fast Teil der Besatzung wurde, hat sie Bilder geschaffen, die so nah an ihrem Motiv sind, dass man die Gischt des Meeres, die Dieselabgase, das rostende Metall, den frischen Fisch und den Zigarettenrauch fast riechen kann. https://lorraineturci.com https://www.instagram.com/lorraineturci/ David Turnley erhielt 1990 den Pulitzer-Preis für seine fotografische Arbeit und schreibt selber: »Seit meinen Anfängen habe ich gelernt, wie wesentlich es ist, das Vertrauen der Fotografierten zu gewinnen, um vollständig in ihre Existenz einzutauchen und so echte intime Augenblicke festzuhalten.« http://www.davidturnley.com https://www.instagram.com/davidturnley/ - - - Fotopodcast Episode mit Andy Scholz als Interviewpartner https://fotopodcast.de/fpc422/ - - - Der Deutsche Fotobuchpreis ist wieder dabei in Frankfurt auf der Buchmesse vom 16. bis 20. Oktober 2024, Halle 3.1. https://www.buchmesse.de https://www.instagram.com/buchmesse/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: Festival La Gacilly Baden Photo Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
L'équipe du professeur André Marette, de la Faculté de médecine de l'Université Laval parle de la découverte d'un fruit amazonien qui permet d'améliorer significativement la santé du foie de personnes malades; Gino Harel présente les avancées de la science dans le domaine de l'imagerie d'organes; et Alexandre Touchette a discuté d'horloges atomiques avec le professeur Thorsten Schumm de l'université technique de Vienne et Sandro Kreamer, postdoctorant à l'université catholique de Louvain.
Im Jahr 1896 florierte Belém durch den Verkauf von Kautschuk aus dem Amazonasgebiet in die ganze Welt und bereicherte über Nacht die Grundbesitzer, die ihre reichen Paläste mit Materialien aus Europa bauten. Das Theatro da Paz war das Zentrum des kulturellen Lebens in Amazonien, mit Konzerten europäischer Künstler. Eine von ihnen erregte die besondere Aufmerksamkeit des Publikums: die schöne französische Sängerin Camille Monfort (1869 - 1896), die bei den reichen Herren der Region ungezügelte Begierde und bei ihren Frauen grausame Eifersucht wegen ihrer großen Schönheit auslöste. Folge direkt herunterladen
Das komplexe Ökosystem des Regenwalds in Amazonien hat Auswirkungen auf den ganzen Planeten. Seiner Rettung wird deshalb international Bedeutung beigemessen. Doch im Kampf gegen die wütenden Brände sind indigene Feuerwehrbrigaden auf sich gestellt. Franzen, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Endormez-vous totalement détendu.e grâce à ce yoga Nidra. Préparez votre nuit de sommeil avec un rêve éveillé au cœur de l'Amazonie. Profitez de cette immersion en pleine nature pour vous ressourcer et vous endormir paisiblement.Pour ce yoga Nidra, la musique a été enregistrée au crépuscule dans la forêt amazonienne et en bord de rivière.Episode à écouter et réécouter ! Il se peut que vous vous trouviez le sommeil avant la fin de l'épisode.Comment pratiquer ? Allongez-vous dans votre lit en vous préparant à dormir. Activez le mode avion/silencieux, mettez votre réveil et lancez l'épisode. Il suffit alors de vous laisser guider par la voix et la musique, comme pour une méditation… Profitez, il n'y a aucun effort à faire. Astuces Mettez cet épisode en lecture seule. Créez un effet bulle avec des écouteurs ou en plaçant votre téléphone ou votre ordinateur près de vous ou sur votre table de nuit. Bonne nuit. ***Aidez-moi à financer ce Podcast indépendant en devenant contributeur.rice sur Patreon. En échange, vous accèderez à un épisode supplémentaire chaque mois et à des contenus exclusifs. Rendez-vous sur Patreon. Participez à rendre le podcast plus visible ! Partagez-le et mettez-lui des étoiles et des commentaires sur votre application.Découvrez les formations et les retraites de yoga sur le site de La Canopée ou sur Instagram et Facebook. *** Découvrez Nidra, le yoga du sommeil, un podcast dédié à l'art ancestral du yoga Nidra. Plongez dans un voyage de relaxation profonde, de méditation et de rêve éveillé pour combattre l'insomnie, favoriser la régénération et le ressourcement. À travers des séances guidées, explorez comment cette forme de yoga peut induire des changements positifs dans votre santé mentale, en vous amenant vers un état de repos similaire à la sieste et profondément réparateur. Embrassez cette médecine naturelle pour harmoniser vos ondes cérébrales, et retrouvez détente et bien-être dans la posture de savasana, berceau de votre voyage vers un sommeil réparateur.
In den letzten Jahren hatte Brasilien nicht den besten Ruf. Das lag an Jair Bolsonaro, dem rechtsradikalen Präsidenten, der bis vor gut einem Jahr im Amt war. Der hat die Militärdiktatur der Jahren 1964 bis 1985 verherrlicht, das Land radikal umzugestalten versucht und den Großgrundbesitzern bei der Abholzung des Regenwaldes vor allem am Amazonas freie Hand gelassen. Vor einem Jahr übernahm dann Luiz Inácio Lula da Silva das Amt des Staatspräsidenten, Bolsonaros Vorvorgänger. Die Touristen kehren zurück, die Abholzung am Amazonas geht zurück und soll im Jahr 2030 bei Null liegen. Alles scheint gut. Aber ist das wirklich so? In seiner Reportage geht Tom Noga unter anderem dieser Frage nach.
durée : 01:58:18 - Les Nuits de France Culture - par : Albane Penaranda - Cet épisode d'Equinoxe nous plonge dans le monde sonore et spirituel des Wauja d'Amazonie, aux côtés d'anthropologues brésiliens et français. Enregistrée en 2005, lors d'un festival à Montpellier, l'émission met en lumière la danse des Grands Masques Wauja, à vocation chamanique et thérapeutique.
Unsere Themen für die zweite Folge der zweiten Staffel: Sternsinger sind unterwegs „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“: So heißt das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Denn Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der Menschen, die in den südamerikanischen Ländern Amazoniens leben. Partnerorganisationen der Sternsinger machen sich dafür stark, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird. 72-Stunden-Aktion Die Welt ein kleines bisschen besser machen – das haben sich tausende Kinder und Jugendliche in Niedersachsen für dieses Jahr vorgenommen: Vom 18. bis 21. April werden sie mitmachen bei der 72-Stunden-Aktion, organisiert vom Bund der deutschen katholischen Jugend, kurz BDKJ. Die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen. Bistum will klimaneutral werden Bestimmt hat der ein oder andere von euch einen guten Vorsatz für das neue Jahr. Auch das Bistum Hildesheim hat ein Ziel: Bis 2035 will die Kirchenregion zwischen Nordsee und Eichsfeld co2-neutral werden. Dafür gibt es nun ein eigenes Umweltteam. Zu dem gehören Biologen und Ingenieure genauso wie Theologen. Tipps für Eltern Geschwister sind etwas ganz Besonderes: Die Beziehung zu ihnen prägt die meisten Menschen und hält oft ein Leben lang. Doch auch hier gilt manchmal: Aller Anfang ist schwer. Wie können Eltern dem älteren Kind gerecht werden, wenn das Neugeborene alle Zeit in Anspruch nimmt? Um diese Frage geht es in einer neuen Ausgabe unserer Tipps für Eltern in Zusammenarbeit mit der Caritas-Erziehungsberatung.
"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.
"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.
"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.
Morgen feiert die Kirche das (Hoch-)Fest "Epiphanie". "Epiphanias" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Erscheinung, Offenbarwerdung. An diesem Tag wird die Offenbarwerdung der Göttlichkeit Jesu vor aller Welt gefeiert. Erst ab dem 4. Jahrhundert wurde der Tag auch "Dreikönigstag" bzw. "Heilige Drei Könige" genannt.Neben der hohen Theologie, die sich dahinter verbirgt, und die uns deutlich macht, dass sich Gott denen offenbart, die ihn suchen, hat mich immer am meisten daran fasziniert, dass sich um diesen 6. Januar herum zigtausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ganz Deutschland auf den Weg machen – so wie damals die drei weisen Sterndeuter. Sie ziehen von Haustür zu Haustür für die gute Sache – in diesem Jahr für Kinder und Projekte in Amazonien. Sie sammeln Geld für Kinder, denen es nicht so gut geht, die dringend unsere Hilfe brauchen. Ihre Geschenke sind also nicht Gold, Weihrauch und Myrrhe, die sie dem Kind von Bethlehem geben. Ihr Geschenk ist das "auf den Weg machen" und damit die Botschaft dieses göttlichen Kindes lebendig halten! Denn das spätere Leben dieses Jesuskindes hat so deutlich gemacht, dass es vor allem darum geht: sich für den Nächsten einsetzen, seine materielle und seelische Not wahrnehmen und sich auf den Weg machen, um diesem Nächsten wirklich liebend zu begegnen. Wer das tut, kommt dem Kind von Bethlehem automatisch ganz nah – so nah wie damals die drei Sterndeuter. Wer das tut, kommt dem göttlichen Licht ganz nah und macht unsere Welt dadurch ein Stück heller. Und ein Text von Bischof Klaus Hemmerle macht es nochmal deutlicher. Er schreibt nämlich: "Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Wüstenweg wies, den untersten, den härtesten Weg. Der Stern hat sich nicht geirrt, als er stehen blieb über dem Haus der kleinen Leute: dort ist die große Zukunft geboren.Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich aufmachte, den Unbekannten zu suchen. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es nicht aufgab in der sichtlosen Ungeduld. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich beugte vor dem Kind."
"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.
durée : 00:43:11 - Le Temps du débat d'été - par : Mattéo Caranta - Alors qu'Emmanuel Macron n'est pas présent au sommet de l'Amazonie, huit pays se sont retrouvés le mardi 8 août à Belem. Au programme : lutte contre la déforestation illégale, préservation de la biodiversité, création d'un agenda commun. - invités : Catherine Aubertin Economiste de l'environnement, et directrice de recherche à l'Institut de recherche pour le développement (IRD), affectée au Muséum national d'Histoire naturelle; Hervé Théry Géographe, directeur de recherche émérite au CNRS, professeur à l'Universidade de São Paulo; Gabriel Serville Président de la collectivité territoriale de Guyane
Von der Erde sind wir genommen, zur Erde kehren wir zurück. Zu Klängen aus Peter Roths «Missa Gaia» spricht die Berner Bibelwissenschaftlerin Silvia Schroer über die Erde als Mutterschoss. Laut Bibel sind wir Menschen «Erdlinge». Und aus der Erde komme alles Lebendige. Als im Vatikan indigene Menschen aus Amazonien eine sogenannte Pachamama-Zeremonie abhielten, hagelte es Proteste. Vornehmlich rechtskonservative Kreise kritisierten das Ritual für «Mutter Erde» als heidnisch. Doch biblische Texte halten dagegen. Poetisch fassen es etwa die Psalmen oder das Buch Hiob: Wir Menschen kommen aus der Mutter Erde, werden in und von ihr gebildet und nach dem Tod kehren wir wieder in sie zurück. Die Berner Theologin Silvia Schroer geht biblischen Traditionen rund um Mütterlichkeit nach: die Mütterlichkeit der Erde, Gottes und der Menschen. Autorin: Judith Wipfler Perspektiven von 06.09.2010 zum Nachhören: https://www.srf.ch/audio/perspektiven/tiere-in-der-bibel-neu-entdeckt?id=10146993 Sternstunde Philosophie am Muttertag zum Thema "Muttersein – Natürlich kompliziert!": https://www.srf.ch/play/tv/sendung/sternstunde-philosophie?id=b7705a5d-4b68-4cb1-9404-03932cd8d569
À l'occasion de notre série à la découverte des Parcs nationaux français, voyage au sein du plus grand Parc national d'Europe et de France: le Parc Amazonien de Guyane (PAG). Sur près de 3,4 millions d'hectares, ce trésor de biodiversité se déploie entre forêt tropicale humide et communes isolées du sud de la Guyane. Depuis sa création en 2007, le PAG cherche à allier protection de l'environnement, préservation des modes de vie et des cultures locales autochtones et développement durable : un équilibre fragile, complexe à maintenir sur un territoire immense, habité et particulièrement convoité par les orpailleurs. Deuxième étape: Camopi, en terre amérindienne.À l'extrême sud-est de la Guyane, à la frontière brésilienne, la commune de Camopi s'étire sur les rives du fleuve Oyapock, là où vivent les communautés amérindiennes Téko et Wayãpi. Pendant longtemps, la commune enclavée était uniquement accessible en pirogue depuis Saint-Georges. Récemment, le bourg de Camopi est sorti de la ZAR, ou zone d'accès réglementé, soumise à autorisation. Et à présent, tout le monde peut s'y rendre, qui plus est, par avion, depuis 2021. Cette ouverture récente voulue par la municipalité, l'arrivée de l'avion, mais aussi la création du Parc en 2007 qui a installé une délégation à Camopi sont venues bousculer le quotidien d'autochtones qui, par le passé, ont déjà connu les bouleversements violents de la colonisation qui cherchait à étendre son emprise jusque dans ces marges amazoniennes qui lui échappaient encore. Aller à Camopi aujourd'hui, c'est aller à la rencontre d'Amérindiens français pris entre deux mondes, fiers de leur culture et du génie autochtone que leur ont transmis les anciens, mais souvent oubliés, relégués aux confins de leur propre territoire. Sur place, la délégation du Parc et ses agents, en partie amérindiens, représentent l'une des rares instances nationales présentes à l'année sur le territoire et le Parc Amazonien de Guyane sert souvent de relais administratif et social auprès des populations locales. Les questions qu'une telle gestion soulève, entre lutte contre l'orpaillage illégale, reconnaissance des droits autochtones, émancipation et protection de l'environnement, demeurent particulièrement sensibles. Une série radiophonique en 3 épisodes dans le PAG de Céline Develay-Mazurelle et Laure Allary. En savoir plus:- Sur la Guyane, terre française d'Amazonie sur le site Guyane Amazonie- Sur le Parc Amazonien de Guyane, parc national français né en 2007 et les 11 Parcs nationaux de France- Sur le fléau environnemental et humain de l'orpaillage illégal en Guyane : un article du Fonds Mondial pour la Nature ou WWF- Sur le travail de l'artiste Teko et Wayana Ti'iwan Couchili, ici présenté sur la plateforme « La voix des femmes autochtones » développé par la journaliste française Anne Pastor- Sur le mouvement de la Jeunesse Autochtone de Guyane ou JAG- Sur la Fédération des organisations autochtones de Guyane- Sur la problématique des suicides au sein des communautés amérindiennes, le rapport dit Archambault remis en 2015 au Premier Ministre est ici disponible- Sur le scandale des pensionnats autochtones ou « homes »amérindiens, un article ici de Médiapart, en écho au livre et à l'enquête édifiante d'Hélène Ferrarini « Allons enfants de la Guyane. Éduquer, évangéliser, coloniser les Amérindiens dans la République », paru aux Éditions Anacharsis, 2022.
À l'occasion de notre série à la découverte des Parcs nationaux français, voyage au sein du plus grand Parc national d'Europe et de France : le Parc Amazonien de Guyane (PAG). Sur près de 3,4 millions d'hectares, ce trésor de biodiversité se déploie entre forêt tropicale humide et communes isolées du sud de la Guyane. Depuis sa création en 2007, le PAG cherche à allier protection de l'environnement, préservation des modes de vie et des cultures locales autochtones et développement durable : un équilibre fragile, complexe à maintenir sur un territoire immense, habité et particulièrement convoité par les orpailleurs. Deuxième épisode de la première étape : Saül. Située entre le Suriname et le Brésil, la Guyane est un département français grand de 83 000 km2, recouvert à 95% par la forêt amazonienne. Le plus souvent, les voyageurs étrangers comme les locaux d'ailleurs, ne l'appréhendent que par son littoral, sur la bande côtière. Or à l'intérieur des terres, au-delà de cette zone littorale, se déploie depuis 2007 le Parc Amazonien de Guyane, plus grande réserve de biodiversité française qui permet d'accéder justement à cette grande forêt et aux communes enclavées du centre et du sud de la Guyane. Parmi elles : Saül, un minuscule village situé au centre du département et une des portes d'entrée du Parc. Uniquement accessible par avion, Saül est une toute petite enclave humaine, isolée au milieu de la très grande forêt. Ici, 80 habitants à peine vivent parmi les arbres géants, les lianes vertigineuses et les sous-bois marécageux, au son des oiseaux, des singes hurleurs ou des grenouilles en pagaille. Car là, bat le cœur de la forêt et les Saüliens, qu'ils soient agents du parc, agriculteurs, écoliers ou propriétaires de gîte, savent l'écouter, le partager et le défendre. Aller à Saül, c'est aussi comprendre ce que c'était de vivre jadis, dans un arrière-pays immense et isolé, loin du joug colonial et de ses appétits. Car pendant longtemps, dans cette immense marge amazonienne, les populations autochtones, les esclaves marrons qui y avaient trouvé refuge, ou des migrants travailleurs artisanaux de l'or venus des Petites Antilles, ont résisté et inventé une vie bien à eux dans la forêt. Aujourd'hui prisée des voyageurs et des scientifiques, cette destination unique au monde permet d'accéder par des sentiers de randonnée à la grande nature, loin des mythes de l'eldorado ou de l'enfer vert qui ont souvent collé à la peau de ce corps furieusement vivant qu'est l'Amazonie. Autour, le fléau de l'orpaillage illégal sévit, mais les Saüliens veillent et les agents du parc luttent.Une série radiophonique en 3 épisodes dans le PAG de Céline Develay-Mazurelle et Laure Allary.Les deux premiers épisodes de ce voyage à Saül sont produits avec « RFI Labo » en Dolby ATMOS pour une écoute immersive au casque au cœur du Parc Amazonien de Guyane, afin de découvrir son écosystème par le son. Pour organiser votre voyage en Guyane, dans le PAG : - Plus d'infos sur la Guyane, terre française d'Amazonie sur le site Guyane Amazonie- Plus d'infos sur le Parc Amazonien de Guyane, Parc national français né en 2007- Si vous souhaitez vous rendre dans les communes du sud de la Guyane à l'intérieur du parc, il faut bien penser à réserver à l'avance auprès d'Air Guyane qui assure les rotations aériennes. - Pour les hébergements dans le parc, plus d'infos ici. En savoir plus :- Sur l'ABC de la biodiversité de Saül initié par le Parc Amazonien de Guyane. Il consistait à réaliser avec les habitants un inventaire de la faune et de la flore autour du bourg. - Sur la faune, la flore, les amphibiens ou les sentiers de randonnée de Saül, le PAG a édité des brochures disponibles en ligne, en bas de cette page- Sur le site collaboratif Faune Guyane rassemblant les données naturalistes de Guyane. Il est animé par le Gepog ou Groupe d'étude et de protection des oiseaux de Guyane. Le Gepog met gracieusement à la disposition des ornithologues et naturalistes des chants d'oiseaux qui peuvent être téléchargés.- Sur le fléau environnemental et humain de l'orpaillage illégal en Guyane : un article du Fonds Mondial pour la Nature ou WWF- Sur les 11 Parcs nationaux de France, espaces naturels dit d'exception qui recouvrent des espaces terrestres et maritimes en métropole et dans les Outre-mer- Sur les autres voyages de Si loin si proche dans le cadre de notre série sur les Parcs nationaux français : le Parc National des Cévennes par Sarah Lefèvre et le Parc National des Calanques par Inès Edel-Garcia.
À l'occasion de notre série à la découverte des Parcs nationaux français, voyage au sein du plus grand Parc national d'Europe et de France : le Parc Amazonien de Guyane (PAG). Sur près de 3,4 millions d'hectares, ce trésor de biodiversité se déploie entre forêt tropicale humide et communes isolées du sud de la Guyane. Depuis sa création en 2007, le PAG cherche à allier protection de l'environnement, préservation des modes de vie et des cultures locales autochtones et développement durable : un équilibre fragile, complexe à maintenir sur un territoire immense, habité et particulièrement convoité par les orpailleurs. Première étape en deux épisodes : Saül. Située entre le Suriname et le Brésil, la Guyane est un département français grand de 83 000 km2, recouvert à 95% par la forêt amazonienne. Le plus souvent, les voyageurs étrangers comme les locaux d'ailleurs, ne l'appréhendent que par son littoral, sur la bande côtière. Or à l'intérieur des terres, au-delà de cette zone littorale, se déploie depuis 2007 le Parc Amazonien de Guyane, plus grande réserve de biodiversité française qui permet d'accéder justement à cette grande forêt et aux communes enclavées du centre et du sud de la Guyane. Parmi elles : Saül, un minuscule village situé au centre du département et une des portes d'entrée du Parc. Uniquement accessible par avion, Saül est une toute petite enclave humaine, isolée au milieu de la très grande forêt. Ici, 80 habitants à peine vivent parmi les arbres géants, les lianes vertigineuses et les sous-bois marécageux, au son des oiseaux, des singes hurleurs ou des grenouilles en pagaille. Car là, bat le cœur de la forêt et les Saüliens, qu'ils soient agents du parc, agriculteurs, écoliers ou propriétaires de gîte, savent l'écouter, le partager et le défendre. Aller à Saül, c'est aussi comprendre ce que c'était de vivre jadis, dans un arrière-pays immense et isolé, loin du joug colonial et de ses appétits. Car pendant longtemps, dans cette immense marge amazonienne, les populations autochtones, les esclaves marrons qui y avaient trouvé refuge, ou des migrants travailleurs artisanaux de l'or venus des Petites Antilles, ont résisté et inventé une vie bien à eux dans la forêt. Aujourd'hui prisée des voyageurs et des scientifiques, cette destination unique au monde permet d'accéder par des sentiers de randonnée à la grande nature, loin des mythes de l'eldorado ou de l'enfer vert qui ont souvent collé à la peau de ce corps furieusement vivant qu'est l'Amazonie. Autour, le fléau de l'orpaillage illégal sévit, mais les Saüliens veillent et les agents du parc luttent.Une série radiophonique en 3 épisodes dans le PAG de Céline Develay-Mazurelle et Laure Allary.Les deux premiers épisodes de ce voyage à Saül sont produits avec « RFI Labo » en Dolby ATMOS pour une écoute immersive au casque au cœur du Parc Amazonien de Guyane, afin de découvrir son écosystème par le son. Pour organiser votre voyage en Guyane, dans le PAG : - Plus d'infos sur la Guyane, terre française d'Amazonie sur le site Guyane Amazonie- Plus d'infos sur le Parc Amazonien de Guyane, Parc national français né en 2007- Si vous souhaitez vous rendre dans les communes du sud de la Guyane à l'intérieur du parc, il faut bien penser à réserver à l'avance auprès d'Air Guyane qui assure les rotations aériennes. - Pour les hébergements dans le parc, plus d'infos ici. En savoir plus :- Sur l'ABC de la biodiversité de Saül initié par le Parc Amazonien de Guyane. Il consistait à réaliser avec les habitants un inventaire de la faune et de la flore autour du bourg. - Sur la faune, la flore, les amphibiens ou les sentiers de randonnée de Saül, le PAG a édité des brochures disponibles en ligne, en bas de cette page- Sur le site collaboratif Faune Guyane rassemblant les données naturalistes de Guyane. Il est animé par le Gepog ou Groupe d'étude et de protection des oiseaux de Guyane. Le Gepog met gracieusement à la disposition des ornithologues et naturalistes des chants d'oiseaux qui peuvent être téléchargés.- Sur le fléau environnemental et humain de l'orpaillage illégal en Guyane : un article du Fonds Mondial pour la Nature ou WWF- Sur les 11 Parcs nationaux de France, espaces naturels dit d'exception qui recouvrent des espaces terrestres et maritimes en métropole et dans les Outre-mer- Sur les autres voyages de Si loin si proche dans le cadre de notre série sur les Parcs nationaux français : le Parc National des Cévennes par Sarah Lefèvre et le Parc National des Calanques par Inès Edel-Garcia.
durée : 00:55:04 - Affaires sensibles - par : Fabrice Drouelle - Aujourd'hui dans Affaires sensibles, l'histoire d'une rencontre entre deux géants : Henry Ford et la forêt amazonienne. Ou quand le roi de l'automobile affronte la loi de la jungle.
Erneuerbare Energien sind gefragt – in Bürgerhand: Über 1000 Energiegenossenschaften gibt es mittlerweile, zum Beispiel in Heidelberg, wir haben dort mit Laura Zöckler und Rüdiger Rowold gesprochen. Weitere Themen: Plastik in der Arktis, Ewigkeitschemikalien verboten, Notstand bei den Yanomi in Amazonien. Eine Sendung von Axel Weiß
Im Jahr 2018 erschien im Magazin Science einen Artikel mit dem Titel Amazon Tipping Point. Die These: Der Amazonasregenwald kann bei einer Abholzung von 20-25% einen Kipppunkt überschreiten. Das Überschreiten dieses Kipppunktes würde dazu führen, dass der Wald sukzessive zurückgeht und durch baumlose Ökosysteme verdrängt wird. Diese Zahlen sind besonders alarmierend, wenn man bedenkt, wie weit die Zerstörung fortgeschritten ist: Die bisherigen Rodungen belaufen sich nämlich auf etwa 17-20%. Der Amazonas ist in akuter Gefahr. Wie kommt es zu diesem Kipppunkt und welche Effekte setzen den Amazonasregenwald unter Druck? Wie erforscht man so etwas? Welche politischen Weichen müssen jetzt gestellt werden, um den Amazonas zu retten? Für ein so komplexes Thema haben wir diesmal gleich zwei Gäste eingeladen: Anja Rammig ist Professorin für Land Surface-Atmosphere Interactions an der TU München. Thomas Fatheuer ist Soziologe und Brasilien-Experte, der unter anderem lange das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro leitete.
Er wollte an die Quellen des Orinoco vordringen, was ihm nie gelingen sollte. Doch für seine ethnographischen Studien, seine lebendigen Beschreibungen und seine exzellenten Fotografien wurde er berühmt: Theodor Koch-Grünberg war einer der großen Pioniere der deutschen ethnologischen Amazonasforschung.
MOUVERS PODCAST - Mouvement et Conversations Cosmiques avec Nomad Slim
Nouvel épisode de la série des épisodes spéciaux avec l'ajout du Brésil à la collection des terrains de jeu cosmiques que nous avons explorer Thibault Marino et moi-même. Tu as pu écouter Thibault dans l'épisode 3 du podcast et deux ans plus tard, on se retrouve pour parler :Arts Martiaux Mixtes, sports de combat et la vie d'athlète professionnel dans une des nations les plus puissantes des arts martiauxLe monde du travail, quel type d'opportunité, d'expatriés Français, comment s'installer, et même ouvrir son entreprise à Sao Paulo pour un étrangerLe statut de l'étranger ou "gringo", les différences culturelles, les difficultés possibles d'intégration, l'importance de maîtriser la langue et les codesLa vie en Nature avec l'exploration du monde ancestrale Amazonien, les histoires de vie touchantes des Manueras, des locaux, la réalité parfois dure mais aussi pleine de poésieLa relation au corps, à l'esthétique, au pratiques comme le Jiu-Jitsu Brésilien, le Surf, le Football ou encore la Capoeira, souvent enseigné en tant que projets sociaux pour sortir les jeunes des favelasLes inégalités au Brésil, le système de castes, et le "reality check" pour nous, Européens, de comprendre les contraintes financières, l'accessibilité à l'éducation et de fait, le combat quotidien pour ses opportunités...Un épisode qui donnera envie de partir au Brésil et découvrir certains TRÉSORS que ce pays a à nous offrir. Thibault est le parfait représentant d'une vie en mouvement et possède cette expérience UNIQUE d'athlète professionnel mais aussi, de chef d'entreprise avec son MMA Camp Brazil. Ravi d'avoir pu redonner à ce pays qui m'a accueillis si chaleureusement en 2019 lors de mon aventure en tant que Coach en Mouvement et préparateur physique pour les athlètes professionnels de MMA. Une expérience ÉPIQUE.Muito obrigado meu irmãos Brasileiros !Très bonne écoute les mouvers !Les notes, les liens, les ressources de cet épisode :➡️ https://nomadslim.com/podcast/04-12-2022-thibault-marinoNous soutenir :MOUVERS Lab le podcast Premium Mouvers pour Explorer et Exploiter son Potentiel Humain entièrement : S'ABONNER.Le Bœuf D'herbe pour manger des produits animaux nourris à l'herbe bio, de producteurs Français locaux, respectueux de l'environnement et des animaux. Frais de port OFFERTS avec le code : MOUVERS2022 sur LEUR SITE.Connecter avec MOUVERSApprends à bouger ton corps librement avec les FORMATIONS et le DOJOForme-toi au Mouvement et à la Mobilité avec les CERTIFICATIONSRejoins notre Réseau Social Privé COMMUNAUTÉTa Dose de Mouvement Matinale dans mes EMAILS QUOTIDIENSSupport the show
Der Alto Rio Negro ist das Gebiet, welches die österreichischen Klimabündnisgemeinden partnerschaftlich seit 30 Jahren unterstützen. Im Oktober besuchte eine Delegation aus Amazonien Österreichs Klimabündnisgemeinden. Janete Figueredo Alves vom Volk der Desana war als „Landeshauptfrau“ eines riesigen Teilgebietes des Rio Negro in Amazonien drei Tage im Bundesland Kärnten unterwegs. Die 33-jährige Mutter von vier Kindern war das erste Mal in ihrer Funktion als Regionaldirektorin der FOIRN, des Dachverbands der indigenen Organisationen vom Rio Negro, in Europa. Alves war in wissenschaftlicher Begleitung der ebenfalls 35-jährigen Biologin Natalia Camps Pimenta vom brasilianischen Institut für Umwelt und Soziales zu Besuch in Klimabündnis-Gemeinden. Besonders spannend war dort ein Klimachat mit Schüler:innen, welcher österreichweit übertragen wurde. Die Schüler:innen des Centrums Humanberuflicher Schulen in Villach organisierten eine hochprofessionelle Videokonferenz mit Live-Stream aus dem Klassenzimmer. ClimateCast war dabei und in dieser Podcastepisode zu hören sind spannende Interviews und Eindrücke: von Klimaschutz, über Politik, bis hin zum alltäglichen Leben im Rio Negro Gebiet. Mehr Informationen: www.climatecast.at --- Send in a voice message: https://anchor.fm/climatecast/message
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».
Martin Bachhofer vom BUND Baden-Württemberg setzt sich kritisch mit der Luxusstrategie von Autoherstellern wie Mercedes-Benz auseinander. Außerdem geht's um Anpassungen an den Klimawandel: Hirse statt Weizen, heisses Abwasser aus Frankreichs AKWs, die langsame nationale Wasserstrategie in Deutschland, Fluten in Pakistan, und Waldschutz in Amazonien.
Martin Bachhofer vom BUND Baden-Württemberg setzt sich kritisch mit der Luxusstrategie von Autoherstellern wie Mercedes-Benz auseinander. Außerdem geht's um Anpassungen an den Klimawandel: Hirse statt Weizen, heisses Abwasser von Frankreichs AKWs, die langsame nationale Wasserstrategie in Deutschland, Fluten in Pakistan, und Waldschutz in Amazonien. Eine Sendung von Axel Weiß
Die internationale Nachfrage nach Gold steigt beständig, deshalb sind immer mehr illegale Schürfer in Amazonien unterwegs. In Peru gibt es Pilotprojekte, die umweltfreundlich Gold fördern möchten. Aber kann Goldabbau im Regenwald überhaupt fair sein?Von Hildegard Willerwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wie klingt der Urwald und welche Musik können wir aus den Jahrtausende alten Wäldern heraushören? Der italienische Öko-Akustik-Forscher und Komponist David Monacchi sammelt seit Jahren die Sounds der letzten uns noch verbliebenen Dschungel – in Amazonien, auf Borneo und in Afrika. Die Aufnahmen stellt er zu 3D-Sound-Bildern zusammen, also Klangszenarien, die dreidimensional in einer Rundum-Beschallung abgespielt werden, wofür David Monacchi auch ein spezielles Akustik-Audio-Theater namens „Sonosfera“ entwickelt hat. Sven Scherz-Schade berichtet.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Wie Berufe in Film und Fernsehen dargestellt werden +++ Alte Siedlungsstätte in Amazonien entdeckt +++ Bei falschem Gewässerschutz steigt die Gefahr +++
Wie das Gehirn von Hund und Katze altert. Zudem: Städte in Amazonien. Und: Das Erbgut des Hafers. (00:00) Wie das Gehirn von Hund und Katze altert Demenz ist nicht allein bei Menschen eine Alterserkrankung. Sie tritt auch bei unseren Haustieren auf – Untersuchungen schätzen, dass rund ein Drittel aller Hunde und Katzen betroffen sein könnte. Die Gründe für eine Demenzerkrankung bei Haustieren erzählen einiges über ihre menschlichen Besitzer. (12:20 Uhr) Städte in Amazonien Seit mehreren Jahren schon zeichnet sich ab, dass die frühe Besiedlung des Amazonas lange stark unterschätzt wurde. Nicht nur in den Anden und in Mittelamerika gab es vor der Ankunft der spanischen Eroberer Hochkulturen, auch im bolivianischen Amazonas gab es grosse Kanalsysteme, Siedlungen und Pyramiden. Soeben wurden 11 neue Siedlungen entdeckt. (18:58) Erbgut des Hafers entziffert Hafer frassen früher vor allem die Pferde. Heute erlebt der Hafer einen Boom als Alternative zu Weizen. Nun ist es Forschern gelungen, das Erbgut dieses Süssgrases ganz zu entschlüsseln. Damit wird es neu auch möglich, trockenheitsresistentere Hafer-Sorten zu kreieren – mit sogenannt Marker-gestützter Züchtung und ohne den Einsatz moderner Gentechnik. (07:15) Meldungen Sendung «Espresso» zu meineimpfungen.ch Doktorarbeit über «stereotype threat»
Mutter Gottes, so heisst die Amazonasregion im Süden Perus. Doch in den letzten Jahren schien die Region von Gott verlassen zu sein. Goldschürfer kamen, fällten Jahrhunderte alte Bäume, erweiterten die Flüsse und verseuchten das Wasser mit Quecksilber, um an die begehrten Goldkörnchen zu kommen. Die Reporterin Hildegard Willer nimmt uns mit nach Madre de Dios. Bei ihrer Reise im Frühling 2022 sprach sie mit den Menschen dort und fragte, was sich drei Jahre nach Amazonas-Synode und Umweltenzyklika des Papst vor Ort getan hat. Was unternehmen die Kirchen und andere Akteure, um den Regenwald zu schützen? Können die Menschen vom Regenwald leben, ohne ihn zu zerstören?
Ein zweiter Ausschnitt aus Episode 12.0 für alle, die mehr darüber wissen wollen, wie es ist, Ehrenkrieger bei den Munduruku im Herzen des Amazonas zu sein. Pascal Husting erzählt, was er in Brasilien erlebt hat und wie er zum internationalen Programmdirektor von Greenpeace wurde. Die wertvolle Lanze im Hintergrund ist übrigens (doch) kein Schlagstock aus Esch-sur-Alzette. Ganze Folge im Video hier: https://youtu.be/w1L-B48Ygyw Folge der Z4UBERSHOWYouTube: https://neon.ly/z4ubershowInstagram: https://neon.ly/z4ubershowIGTikTok: https://neon.ly/z4ubershowTTFacebook: https://neon.ly/z4ubershowFBWebsite: www.z4ubershow.com
Ein erster Ausschnitt aus Episode 12.0 für alle, die wissen wollen, ob wie der ehemalige Programmdirektor von Greenpeace International, Pascal Husting, ironisch die Lage von Kohlebergen und nicht angeschlossenen Windturbinen in China beschreibt. Folge der Z4UBERSHOWYouTube: https://neon.ly/z4ubershowInstagram: https://neon.ly/z4ubershowIGTikTok: https://neon.ly/z4ubershowTTFacebook: https://neon.ly/z4ubershowFBWebsite: www.z4ubershow.com
Amazonas-Ehrenkrieger, Ex-Programmdirektor von Greenpeace und Vielflieger Pascal Husting über seine wilden Jahre geprägt von Atomkraft, Raves, Kokain und Reisen. Prädikat "Sehr Hörenswert"! Folge der Z4UBERSHOWYouTube: https://neon.ly/z4ubershowInstagram: https://neon.ly/z4ubershowIGTikTok: https://neon.ly/z4ubershowTTFacebook: https://neon.ly/z4ubershowFBWebsite: www.z4ubershow.com
Amazonas Ehrenkrieger, Ex-Programmdirektor von Greenpeace und Vielflieger Pascal Husting über seine wilden Jahre geprägt von Atomkraft, Raves, Kokain und Reisen. Das erwähnte Video über das wir am Ende doch nicht mehr reden wollten: Balaji S. Srinivasan "The Network State": https://youtu.be/P5UAtAOV66cFolge der Z4UBERSHOWYouTube: https://neon.ly/z4ubershowInstagram: https://neon.ly/z4ubershowIGTikTok: https://neon.ly/z4ubershowTTFacebook: https://neon.ly/z4ubershowFBWebsite: www.z4ubershow.com
US-Außenminister Mike Pompeo unternahm zwischen dem 17. und 19. September eine überraschende Blitztour durch vier amazonische Anrainerstaaten – Suriname, Guyana, Brasilien und Kolumbien – mit Ausnahme der ehemaligen niederländischen Kolonie allesamt Nachbarn von Venezuela. Ein Bericht von Frederico Füllgraf. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die politische Zielsetzung des Pompeo-Blitzbesuchs warWeiterlesen
Im Amazonas wird weiter fleißig gerodet. Die aktuelle brasilianische Regierung gibt Agrarflächen für den Export von Fleisch und Soja Vorrang vor dem Umweltschutz. Soll die EU dennoch ein Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten abschließen? Von Thomas Milz www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Episode des National Geographic Podcasts erfahren wir mehr über die faszinierende Region Amazonien. Wir erforschen einen fast kochend heißen Fluss und den Eiffelturm Amazoniens, zwei unserer Themen in dieser Folge. Über den ATTO haben wir mit der Leiterin dieses Projekts gesprochen: Prof. Susan Trumbore. Der zweite Teil des Interviews mit Thomas Fischermann erwartet euch zusätzlich in dieser Episode. Kommentare, Feedback, Ideen jederzeit an: explore.podcast@natgeo.com
In dieser Episode des National Geographic Podcasts erfahren wir mehr über die spannende Region Amazonien. Freundliche Krokodile, Vampirfische und pfeifende Anacondas erforschen wir in dieser faszinierenden Landschaft rund um den Amazonas. Wir sprechen mit Thomas Fischermann und Martin Strel. Kommentare, Feedback, Ideen jederzeit an: explore.podcast@natgeo.com
Gedanken eines Neutestamentlers über amazonische Liebeserklärungen und ein ekklesiales Murmeltiersyndrom “Geliebtes Amazonien” – “Querida Amazonia”. Wieder einmal feiern die einen ein päpstliches Schreiben als großen Fortschritt, während die anderen sich enttäuscht abwenden, weil abermals weder der Zölibat gelockert noch die Weihe von Frauen avisiert wurde. Beide spielen mit den Resten einer zu Asche verglühten Tradition. […]
In knapp einem Jahr an der Macht in Brasilien hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine große Anzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und dort lebende traditionelle Bevölkerung gefährden. Denn die brasilianische Regierung sieht das Amazonasgebiet vor allem als Region enormen wirtschaftlichen Potenzials. Bolsonaro sieht die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften als Hindernisse für die Entwicklung der Region. Über die Auswirkungen, die das erste Jahr der rechtsextremen Regierung gebracht hat, und über die Rolle der internationalen Gemeinschaft sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen und Aktivisten. Interviewpartner/innen: Marcela Vecchione, Politologin, Professorin und Forscherin am Zentrum für Amazonasstudien an der Bundesuniversität von Pará in Belém.Marco Apolo Santana Leão, Menschenrechtsanwalt, geschäftsführender Koordinator der Gesellschaft zur Verteidigung der Menschenrechte des Bundestaates Pará.André Campos, Journalist, Koordinator der Untersuchungen zu Lieferketten bei Repórter Brasil -einer NGO, die investigativen Journalismus zu Umweltfragen und Menschenrechtsverletzungen produziert. Autorin: Maricel Drazer Foto: Omer Bozkut, CC BY 2.0:(https://www.flickr.com/photos/omerbozkurt/)
In knapp einem Jahr an der Macht in Brasilien hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine große Anzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und dort lebende traditionelle Bevölkerung gefährden. Denn die brasilianische Regierung sieht das Amazonasgebiet vor allem als Region enormen wirtschaftlichen Potenzials. Bolsonaro sieht die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften als Hindernisse für die Entwicklung der Region. Über die Auswirkungen, die das erste Jahr der rechtsextremen Regierung gebracht hat, und über die Rolle der internationalen Gemeinschaft sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen und Aktivisten. Interviewpartner/innen: Marcela Vecchione, Politologin, Professorin und Forscherin am Zentrum für Amazonasstudien an der Bundesuniversität von Pará in Belém.Marco Apolo Santana Leão, Menschenrechtsanwalt, geschäftsführender Koordinator der Gesellschaft zur Verteidigung der Menschenrechte des Bundestaates Pará.André Campos, Journalist, Koordinator der Untersuchungen zu Lieferketten bei Repórter Brasil -einer NGO, die investigativen Journalismus zu Umweltfragen und Menschenrechtsverletzungen produziert. Autorin: Maricel Drazer Foto: Omer Bozkut, CC BY 2.0:(https://www.flickr.com/photos/omerbozkurt/)
In knapp einem Jahr an der Macht in Brasilien hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine große Anzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und dort lebende traditionelle Bevölkerung gefährden. Denn die brasilianische Regierung sieht das Amazonasgebiet vor allem als Region enormen wirtschaftlichen Potenzials. Bolsonaro sieht die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften als Hindernisse für die Entwicklung der Region. Über die Auswirkungen, die das erste Jahr der rechtsextremen Regierung gebracht hat, und über die Rolle der internationalen Gemeinschaft sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen und Aktivisten. Interviewpartner/innen: Marcela Vecchione, Politologin, Professorin und Forscherin am Zentrum für Amazonasstudien an der Bundesuniversität von Pará in Belém.Marco Apolo Santana Leão, Menschenrechtsanwalt, geschäftsführender Koordinator der Gesellschaft zur Verteidigung der Menschenrechte des Bundestaates Pará.André Campos, Journalist, Koordinator der Untersuchungen zu Lieferketten bei Repórter Brasil -einer NGO, die investigativen Journalismus zu Umweltfragen und Menschenrechtsverletzungen produziert. Autorin: Maricel Drazer Foto: Omer Bozkut, CC BY 2.0:(https://www.flickr.com/photos/omerbozkurt/)
In knapp einem Jahr an der Macht in Brasilien hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine große Anzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und dort lebende traditionelle Bevölkerung gefährden. Denn die brasilianische Regierung sieht das Amazonasgebiet vor allem als Region enormen wirtschaftlichen Potenzials. Bolsonaro sieht die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften als Hindernisse für die Entwicklung der Region. Über die Auswirkungen, die das erste Jahr der rechtsextremen Regierung gebracht hat, und über die Rolle der internationalen Gemeinschaft sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen und Aktivisten. Interviewpartner/innen: Marcela Vecchione, Politologin, Professorin und Forscherin am Zentrum für Amazonasstudien an der Bundesuniversität von Pará in Belém.Marco Apolo Santana Leão, Menschenrechtsanwalt, geschäftsführender Koordinator der Gesellschaft zur Verteidigung der Menschenrechte des Bundestaates Pará.André Campos, Journalist, Koordinator der Untersuchungen zu Lieferketten bei Repórter Brasil -einer NGO, die investigativen Journalismus zu Umweltfragen und Menschenrechtsverletzungen produziert. Autorin: Maricel Drazer Foto: Omer Bozkut, CC BY 2.0:(https://www.flickr.com/photos/omerbozkurt/)
Nach etwas mehr als einem halben Jahr an der Macht hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und die traditionelle Bevölkerungbedrohen. Umwelt- und Beteiligungsrechte zählen immer weniger. In Brasilien wird im Moment so schnell abgeholzt, wie seit Jahren nicht mehr. Die Entwaldung im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebietes stieg im vergangenen Juni auf den dritthöchsten Wert seit Beginn der Zählungen. Über aktuelle Risiken und Perspektiven des Waldes und seiner Bewohner und Bewohnerinnen sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen. Interviewpartnerinnen:Adriana Ramos (Instituto Socioambiental – ISA und eine der NRO-VertreterInnen im Amazonienfonds)Eliane Moreira (Staatsanwältin beim Ministério Público im Bundesstaat Pará) O-Töne:- Jair Bolsonaro (Präsident Brasiliens)- Tereza Cristina (Brasiliens Landwirtschaftsministerin)- Ricardo Salles (Brasiliens Umweltminister) Autorin: Maricel Drazer Foto by Pedarilhos, Copyright Shutterstock
Nach etwas mehr als einem halben Jahr an der Macht hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und die traditionelle Bevölkerungbedrohen. Umwelt- und Beteiligungsrechte zählen immer weniger. In Brasilien wird im Moment so schnell abgeholzt, wie seit Jahren nicht mehr. Die Entwaldung im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebietes stieg im vergangenen Juni auf den dritthöchsten Wert seit Beginn der Zählungen. Über aktuelle Risiken und Perspektiven des Waldes und seiner Bewohner und Bewohnerinnen sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen. Interviewpartnerinnen:Adriana Ramos (Instituto Socioambiental – ISA und eine der NRO-VertreterInnen im Amazonienfonds)Eliane Moreira (Staatsanwältin beim Ministério Público im Bundesstaat Pará) O-Töne:- Jair Bolsonaro (Präsident Brasiliens)- Tereza Cristina (Brasiliens Landwirtschaftsministerin)- Ricardo Salles (Brasiliens Umweltminister) Autorin: Maricel Drazer Foto by Pedarilhos, Copyright Shutterstock
Nach etwas mehr als einem halben Jahr an der Macht hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und die traditionelle Bevölkerungbedrohen. Umwelt- und Beteiligungsrechte zählen immer weniger. In Brasilien wird im Moment so schnell abgeholzt, wie seit Jahren nicht mehr. Die Entwaldung im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebietes stieg im vergangenen Juni auf den dritthöchsten Wert seit Beginn der Zählungen. Über aktuelle Risiken und Perspektiven des Waldes und seiner Bewohner und Bewohnerinnen sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen. Interviewpartnerinnen:Adriana Ramos (Instituto Socioambiental – ISA und eine der NRO-VertreterInnen im Amazonienfonds)Eliane Moreira (Staatsanwältin beim Ministério Público im Bundesstaat Pará) O-Töne:- Jair Bolsonaro (Präsident Brasiliens)- Tereza Cristina (Brasiliens Landwirtschaftsministerin)- Ricardo Salles (Brasiliens Umweltminister) Autorin: Maricel Drazer Foto by Pedarilhos, Copyright Shutterstock
Nach etwas mehr als einem halben Jahr an der Macht hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und die traditionelle Bevölkerungbedrohen. Umwelt- und Beteiligungsrechte zählen immer weniger. In Brasilien wird im Moment so schnell abgeholzt, wie seit Jahren nicht mehr. Die Entwaldung im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebietes stieg im vergangenen Juni auf den dritthöchsten Wert seit Beginn der Zählungen. Über aktuelle Risiken und Perspektiven des Waldes und seiner Bewohner und Bewohnerinnen sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen. Interviewpartnerinnen:Adriana Ramos (Instituto Socioambiental – ISA und eine der NRO-VertreterInnen im Amazonienfonds)Eliane Moreira (Staatsanwältin beim Ministério Público im Bundesstaat Pará) O-Töne:- Jair Bolsonaro (Präsident Brasiliens)- Tereza Cristina (Brasiliens Landwirtschaftsministerin)- Ricardo Salles (Brasiliens Umweltminister) Autorin: Maricel Drazer Foto by Pedarilhos, Copyright Shutterstock
Wolfgang Drießen, Saarbrücken, Katholische Kirche: Was bedeutet es, die Welt mit den Augen der Armen zu sehen. Bischöfe aus Amazonien zeigen, wie es geht.
Wolfgang Drießen, Saarbrücken, Katholische Kirche: Was bedeutet es, die Welt mit den Augen der Armen zu sehen. Bischöfe aus Amazonien zeigen, wie es geht.
Das Thema dieser Folge: Online - das moderne Leben und die Vorzuege ohne Hose von der Couch aus alles bequem per Knopfdruck nach Hause bestellen zu können. Wir reden ueber angeleckte Schluempfe aus Amazonien, wie Cale einen Hacker abwehrte, die neugierige Alexa, Privatsphäre, Sex aus dem Internet, ob fake Leute echte Gefuehle haben und wie Insta Influencer dem Golf GTI-Bastler den Tuner-Preis abgenommen haben. (Keine Werbung, nur Real Talk)
Die Wälder im Amazonas brennen. Eine ökologische Katastrophe. Seit Jahren setzt sich der ehemalige Amazonas-Bischof Erwin Kräutler für den Regenwald und die Rechte der indigenen Bevölkerung ein. Nun fordert er in seinem neuen Buch, auch die römisch-katholische Kirche zu erneuern. Im Oktober findet die Amazonas-Synode statt. Bei den Vorbereitungen war auch Erwin Kräutler mit dabei. Was er sich von der Synode erhofft, hält er in seinem Buch fest: «Erneuerung jetzt; Impulse zur Kirchenreform aus Amazonien». Die Zeit sei reif, schreibt er – Zeit für geweihte Frauen und verheiratete Priester in der römisch-katholischen Kirche.
Mit folgenden Themen: "Amazonien – neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie" / Zäsur oder weiter Festhalten am Zölibat? / Schützt ihre Heimat!
1. Die Austrittswelle hält an - Statistik der Kirchenaustritte 2018. 2. Notkirche fürs Museum Kommern- Bauhaus der 50ziger gerettet. 3. Nicht haltbar - 16 Thesen zum Zölibat. 4. Kirchenreform und Klimaschutz - katholische Erneuerung aus Amazonien. 5. Litauens türkischstämmige Juden - die Karäer. 6. Seenotrettung Brot für die Welt und Kirche zu EU Innenministerkonferenz. 7. Was noch?
Neue Wege in der Seelsorge sowie Umweltschutz - das sind die Themen der für Herbst 2019 geplanten Amazonas-Synode. Sie trägt den Titel "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Welche Ergebnisse sind davon zu erwarten?
Punk Sony PCM-10 Produkttest: Berliner Kind Bock Amazon Den Amazon Link als Lesezeichen im Browser abspeichern https://www.amazon.de/?tag=chao-21&linkCode=ur1
Ein tiefer Einblick ins größte tropische Regenwaldgebiet der Welt, den Amazonas, und in die Lebensweise der dortigen indigenen Völker: Für seinen Bildband „100 Tage Amazonien – Meine Reise zu den Hütern des Waldes“ war Fotograf York Hovest in Peru, Brasilien, Venezuela und Ecuador unterwegs und hat dort Völker wie die Matis, Xingu oder Yanomami porträtiert.Nachdem York Hovest uns in Folge 61 von seinen Erlebnissen in Tibet erzählt hat, berichtet er nun, wie ihn der Amazonas tief ins Amazonas-Becken hineingeführt hat, in dem viele Teile nahezu unerforscht sind und in denen nur noch wenige indigene Völker auf traditionelle Art und Weise leben. York ist ihnen begegnet und hat mit Schamanen und Stammesältesten eine Reise durch die Regenwaldwelt angetreten.York Hovest im Web:www.yorkhovest.comDer Beitrag WW066: 100 Tage Amazonien – mit York Hovest erschien zuerst auf Weltwach. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Mitten in Amazonien bereitet sich auch die Stadt Manaus auf die Fußballweltmeisterschaft vor: Noch in diesem Monat soll das nagelneue WM-Stadion eingeweiht werden. Aber die Probleme sind wie überall in Brasilien die gleichen.
Amazonien begeistert Abenteurer und Touristen und zog schon in vergangenen Jahrhunderten Schriftsteller an. Heute erzählen Literaten von der dramatischen Geschichte dieser Region.
Rüdiger Nehberg, Deutschlands bekanntester Survivalexperte, hat Generationen von Abenteurern, Survivalfans und Naturfreunden inspiriert und geprägt. Zu den Expeditionen des heute 82-Jährigen gehören die Erstbefahrung des Blauen Nil und die Erstdurchquerung der Danakilwüste in Äthiopien. Er überquerte dreimal allein den Atlantik – erst mit einem Tretboot, dann mit einem Bambusfloß und schließlich auf einer massiven Tanne. Er marschierte 1.000 Kilometer ohne Nahrung durch Deutschland und kämpfte in einem Wettlauf durch Australien gegen einen Aborigine, er fing Wildschweine und riesige Pythonschlangen mit der Hand – und das sind nur einige Beispiele seiner Unternehmungen.Vor einigen Jahren hat er sich von seinem Leben als Abenteuerguru verabschiedet, um sich mit ganzer Kraft den Themen zu widmen, die ihm wirklich am Herzen liegen. Dieses Engagement gehört mindestens in gleichem Ausmaße zu seinem Lebenswerk wie seine legendären Abenteuerexpeditionen. So nutzt er seine Prominenz, um das südamerikanische Volk der Yanomami zu unterstützen und mit seinem Verein TARGET gegen die weibliche Genitalverstümmelung zu kämpfen. Für sein Engagement für bedrohte Völker und für die Völkerverständigung sowie gegen die Verstümmelung der weiblichen Genitalien erhielt er mittlerweile zwei Bundesverdienstkreuze.Neben seinen zahllosen Projekten und Aktionen machte er etliche Filme. Für seinen Dokumentarfilm „Karawane der Hoffnung“ erhielt er 2010 den Adolf Grimme Preis, darüber hinaus produzierte er Filme wie „Der Dschungelläufer“, „Wüste des Todes – Wettlauf durch den australischen Busch“ und „Goldrausch in Amazonien“.Außerdem ist er Autor von rund dreißig hervorragenden Büchern wie „Die Kunst zu überleben“, „Abenteuer Urwald“, „Survival Lexikon für die Hosentasche.“, „Überleben in der Wüste Danakil.“, „Die Yanomami-Indianer. Rettung für ein Volk – Meine wichtigsten Expeditionen“, „Überleben ums Verrecken“, „Karawane der Hoffnung. Mit dem Islam gegen den Schmerz und das Schweigen“ und vielen anderen. Zu diesen und anderen Themen hielt er hunderte Vorträge.Weil er in der Survival- und Abenteuerszene ein absoluter Vorreiter ist, gaben ihm die Medien den augenzwinkernden Spitznamen „Sir Vival“. Er ist ein beeindruckender Abenteurer, ein inspirierender Menschenrechtsaktivist und ein großartiger Geschichtenerzähler – kurz: der perfekte Gast für eine mitreißende Folge des Weltwach Podcast. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Verstummen Menschen, wenn es brenzlig wird? Wenn sie gerade einen Gebirgsgrad auf 5000m über Normalnull überqueren? Oder wenn sie in Amazonien vom Pilot einer Zweimotorigen in unbekanntem Gelände abgesetzt werden und nicht wissen, ob ihre Landkarte mit der Landschaft überein stimmt? Andreas Stollreiter ist im normalen Leben Physiotherapeut und Osteopath. Seine Praxis in München ist gut besucht, Andreas versorgt unter anderem Leistungssportler mit seinem Know How und hilft ihnen dabei, schneller wieder auf die Beine zu kommen. Wenn er sich selbst allerdings auf die Beine macht, dann reist er an Ziele, die niemand kennt oder nur wenigen Menschen zugänglich sind. „100 Tage Amazonien“ ist zum Beispiel eines der Projekte, bei dem er den Fotografen York Hovest durch zum Teil dicksten Dschungel in unbekannte Gefilde begleitete. Was denkt ein Abenteurer wie Andreas vor so einer Reise? Hat er Zweifel? Gibt es eine Art „Selbstgespräch“ (laut oder stumm), das die Gefahren und den Reiz einer solchen Reise abwägt? Und was reden zwei Abenteurer wie York und Andreas miteinander, wenn sie in von der Regierung von China verbotenem Terrain unterwegs sind oder einen Häuptling treffen, der erst einmal die Heilkräfte eines deutschen Physios kennen lernen will? Andreas erzählt von seiner Art, Sprache zu denken und zu sprechen. Im Abenteuer Urwald und im Abenteuer Praxisalltag. Viel Spaß beim Lauschen und Staunen! www.therapieraum-muenchen.de www.star-performance.de www.kontext-denken.de
Die Ausbeutung von Bodenschätzen hat oft schwerwiegende Folgen für die Umwelt und für ganze Ökosysteme. Ecuador ist, gemessen an der Staatsfläche, das Land mit der größten Artenvielfalt weltweit und es wird in Ecuador jedes Jahr Regenwald in einem Ausmaß der vierfachen Fläche Wiens vernichtet.Die Zerstörung des Regenwaldes im Amazonasbecken und hier am Beispiel Ecuadors ist freilich ein globales Problem: Der Regenwald ist die Lunge dieser Welt. Er filtert Schadstoffe, bindet CO2 und liefert Sauerstoff. Er ist in seiner Vielfältigkeit ein einzigartiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere und auch für die letzten indigenen Gruppen, die sich ihre originäre Lebensweise erhalten haben.Die soziale Bewegung der Yasunidos, die aus AkteurInnen der Zivilgesellschaft, NGOs und Menschenrechtsorganisationen sowie indigenen UnterstützerInnen besteht, setzte sich zum Ziel, eine Volksabstimmung über den Verbleib des Erdöls im Yasuní abzuhalten. 600.000 Unterschriften sind laut ecuadorianischem Gesetz nötig, um eine Volksabstimmung zu einem Thema von allgemeinem Interesse abhalten zu können. Die Yasunidos sah man zuletzt in jeder erdenklichen Region des Andenstaates unermüdlich Unterschriften sammeln: Auf Plätzen in den großen Städten, im Amazonastiefland und sogar am Strand. Mit Erfolg: So konnte schließlich eine beeindruckende Anzahl von 756.291 Unterschriften an die Regierung Ecuadors übergeben werden.Der lebendig aufbereitete und gut recherchierte Beitrag beinhaltet Interviews mit Unterstützer/innen und Betroffenen sowie musikalische und atmosphärische Klänge aus Amazonien.Gestaltung: Walter Moser (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Alicia Cahuilla (indigene Gemeinschaft der Waorani)Eduardo Pichilingue (Menschenrechtsexperte. Seit ca. 14 Jahren aktiv im Yasuni-Biosphärenreservat und zum Schutz der freiwillig isoliert lebenden Indigenen.)Christina Korak (Translationswissenschafterin die in Ecuador bei den Waorani lebte und forschte.)Sendetermin: Freitag, 18.07.2014, 20:00-21.00 Uhr auf Ö1 Campusradio CampusradioDer Beitrag ist übernommen von der entwicklungspolitischen Sendereihe "COCOYOC" beim Freien Radio Helsinki in Graz.Gesang der Waorani Lieder: Alicia Cahuilla
Folge 59 (23.11.2012): In dieser Folge schauen wir uns einen Gottesdienst des brasilianischen Medienpriesters Marcelo Rossi an, wir berichten über die umstrittene Erdölförderung des Chevron-Konzerns in Amazonien, stellen Ihnen den Adveniat-Aktionsgast Padre Carlos vor und werfen einen Blick auf die Position der Kirche im Konflikt um die Drogenpolitik in Lateinamerika. Moderation: Mareille Landau