Podcasts about ostmitteleuropa

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Best podcasts about ostmitteleuropa

Latest podcast episodes about ostmitteleuropa

Tagesschau
Tagesschau vom 14.09.2024

Tagesschau

Play Episode Listen Later Sep 14, 2024 21:04


Unwetter in Ostmitteleuropa, weiterhin keine Langstrecken-Raketen für Ukraine, Supercomputer «Alps», Alpabzug im Schnee.

Das Infomagazin aus Polen
Das Infomagazin aus Polen: Im Vordergrund steht immer die Geschichte

Das Infomagazin aus Polen

Play Episode Listen Later Sep 1, 2024 26:24


Die Wahrheit und Lüge über den II. Weltkrieg. Und: Genau vor 44 Jahren begangen grundlegende Wandlungsprozesse in Ostmitteleuropa. Den Start gab die freie Gewerkschaft Solidarność.

Die Urlaubsmacher
Reisepodcast Die Urlaubsmacher #63 Vilnius, Litauen

Die Urlaubsmacher

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 26:24


Vilnius ist eine der grünsten Metropolen in Europa. Die Hauptstadt von Litauen feiert dieses Jahr 700 Jahre Geburtstag und ist gleichzeitig eine der dynamischsten Städte in Ostmitteleuropa. Litauen ist der südlichste Staat des Baltikums mit Estland und Lettland. Vilnius ist bekannt für die mittelalterliche Altstadt und prächtige Barockarchitektur. Und für das Bier - litauisches Bier ist eines der köstlichsten der Welt. Für eine Stadtbesichtigung empfiehlt Justina von Go Vilnius eine Fahrt mit dem Heißluftballon über der Altstadt. Denn die zahlreichen Parks bieten genügend Platz, um mit dem imposanten Ballon in den Himmel zu starten.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Kein NATO-Doppelbeschluss

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 72:43


"Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin!", war eine der populärsten Parolen der deutschen Friedensbewegung in den 1980er Jahren. So nah schien den damaligen Aktivisten ein bevorstehender militärischer Konflikt zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt. Hintergrund war das nukleare Wettrüsten in den 1970er Jahren, bei dem die Sowjetunion und die USA jeweils atomar bestückte Mittelstreckenrakten in Europa aufstellen wollten. In diesem Zusammenhang fiel Ende 1979 der NATO-Doppelbeschluss, in dem Moskau aufgefordert wurde, die in Ost- und Ostmitteleuropa aufgestellen SS-20-Raketen innerhalb von fünf Jahren wieder abzubauen, sonst würde man Westeuropa mit Mittelstreckenraketen des Typs Pershing II sowie mit Marschflugkörpern, sogenannten Cruise Missiles, aufrüsten. Dieser doppelte Beschluss der NATO war in der Bundesrepublik stark umstritten und führte unter anderem zum Bruch der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die SPD solidarisierte sich seither mit der deutschen Friedensbewegung, der es gelang, im Herbst 1983 rund 500.000 Menschen auf die Hofgartenwiese in Bonn zu mobilisieren. Wir fragen die Historikerin Prof. Dr. Reinhild Kreis (Universität Siegen) sowie den Historiker Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim): Was wäre gewesen, wenn sich die Friedensbewegung mit ihrer Forderung nach Aussetzen des NATO-Doppelbeschlusses durchgesetzt hätte? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_gassertkreis_natodoppelbeschluss

ZZF Podcast
Das Erbe des Kommunismus

ZZF Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2021 59:20


Vor 30 Jahren hörte die Sowjetunion auf zu existieren. Wie stark war diese Zäsur in den verschiedenen Staaten Ostmitteleuropas spürbar? Das Verhältnis von Wandel und Kontinuität über 1989/1991 hinaus erforschen am ZZF Jan C. Behrends, Kateryna Chernii, Maren Francke und Corinna Kuhr-Korolev. Sie wollen vor allem wissen: Wie stark prägten alte Elite die neue Zeit? Welche Netzwerke wurden in den 1980er-Jahren geknüpft und verschafften ihren Mitgliedern auch noch in den 2000er-Jahren Vorteile? Ein Gespräch über russische Museen, ukrainischen Fußball, ungarische Studierendenwohnheime und die Erfolge neo-autoritärer Politik in den letzten Jahren.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Nach dem Ende der kommunistischen Diktaturen in Ost- und Ostmitteleuropa orientierten sich die Parteien meist an den traditionellen Parteienspektren Westeuropas. Viele der Neugründungen, die das Label „sozialdemokratisch“ übernahmen, sind hinsichtlich ihrer Programmatik und ihrer Wähler*innen weitaus heterogener als ihre westeuropäischen Pendants. Was Sozialdemokratie in und für die postkommunistischen Staaten bedeutet diskutieren Politikwissenschaftler Dieter Segert (Wien) und Ernst Hillebrand, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau. Moderiert von Kristina Meyer (Berlin).

Auf den Tag genau
Briefmarken für die Staatskasse

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 21, 2020 7:55


1840 ursprünglich als zweckgebundenes Mittel zur Vereinfachung der postalischen Beförderung erfunden, entwickelte sich die ‘Briefmarke‘ rasch zu einem populären Sammlerobjekt und emanzipierte sich darüber von der ihr eigentlich zugedachten Funktion. Das wiederum machte sie schon bald zu einem Gegenstand von haushaltspolitischem Interesse: Wo Millionen Philatelisten bereit waren, für Briefmarken Geld auszugeben, ohne die ihnen dafür zustehende Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, entdeckten gerade kleinere Staaten sie zunehmend als lukrative Einnahmequelle zur Aufbesserung der Staatskasse. Die Berliner Börsen-Zeitung vom 21. November 1920 illustriert diese Politik zunächst am Beispiel Liechtensteins, um sich dann einigen in Folge des Ersten Weltkriegs neuentstandenen, ähnlich verfahrenden Sammelgebieten in Ostmitteleuropa zuzuwenden – und abschließend kurz das gleichermaßen ökonomische wie auch propagandistische Potential anzudeuten, das sich erst aus der regelmäßigen Ausgabe motivisch wechselnder Sonderbriefmarken ergäbe. Es liest Frank Riede.

Geschichte(n) hören
"Weißt du noch?" Woran wir uns erinnern | Zukunftswerkstatt Einheit

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Nov 3, 2020 59:56


Die dritte Veranstaltung der Reihe „Zukunftswerkstatt Einheit. Hoffnungen – Veränderungen – Perspektiven“ will die Erinnerungskultur nach 30 Jahren deutscher Einheit thematisieren. Wie erinnern sich die Menschen in Deutschland und Ostmitteleuropa heute an das Ende der kommunistischen Diktaturen und die anschließende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation ihrer Länder? Historikerin Carola Rudnick und der Zukunftsforscher Karlheinz Steinmüller sprachen am 04.11.2020 über den Stand der Erinnerungskultur nach 30 Jahren deutscher Einheit.

Auf den Tag genau
Polen und Litauen - der neueste osteuropäische Konflikt

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Sep 7, 2020 5:25


Im September 1920, also knapp zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, stellte sich die politische Lage in Ostmitteleuropa noch immer sehr unübersichtlich dar; etliche Territorialkonflikte waren weiter ungelöst. Die wiedererstandene Polnische Republik befand sich wenige Wochen nach dem ‘Wunder an der Weichsel‘ nicht nur nach wie vor im Krieg mit der jungen Sowjetunion. Auch mit dem 1918 gleichfalls für unabhängig erklärten Nachbarn Litauen gab es bewaffnete Auseinandersetzungen. Zankapfel war vor allem die Gegend um das von beiden Seiten beanspruchte Vilnius, polnisch: Wilna, das für Litauen von größter historischer Bedeutung, seinerzeit aber ganz überwiegend von polnischsprachiger – und jiddischsprachiger – Bevölkerung bewohnt war. Aus einem Korrespondentenbericht der Vossischen Zeitung vom 7. September 1920 liest Frank Riede.

Lit_cast Slowakei
Lit_cast Slowakei #6: Alfrun Kliems

Lit_cast Slowakei

Play Episode Listen Later Jul 8, 2020 18:57


Michal Hvorecký im Gespräch mit Alfrun Kliems, deutsche Literaturwissenschaftlerin, Slawistin und Hochschullehrerin. Sie kommt aus Wriezen im Land Brandenburg. Von 1988 bis 1993 studierte Kliems Russistik und Bohemistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Karls-Universität in Prag. Sie promovierte mit der Dissertation Im Stummland. Zum deutschsprachigen Exilwerk von Libuše Moníková, Jiří Gruša und Ota Filip zur Doktorin. Kliems ist Professorin für Westslawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Sprachwechsel, Literaturen des Exils sowie der Underground in Ostmitteleuropa. Sie brachte 3-bändige Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa heraus. Neulich erschienen: Der Underground, die Wende und die Stadt. Poetiken des Urbanen in Ostmitteleuropa.

Podcast Jüdische Geschichte
EP7: Eine jüdische Renaissance in Ostmitteleuropa?

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later May 20, 2020 0:07


Im November 2018 hielt Professor Michael Miller von der Central European University in Budapest seine Antrittsvorlesung als Gastprofessor an der LMU zum Wiederaufleben jüdischer Kultur in Ostmitteleuropa seit dem Fall der Sowjetunion.

SWR2 Zeitgenossen
Timothy Garton Ash, Historiker: „Deutschland ist meine zweite Heimat”

SWR2 Zeitgenossen

Play Episode Listen Later Nov 12, 2019 52:44


„Mein Vorbild war George Orwell“, sagt Timothy Garton Ash über seine Berichte aus den 1980er Jahren zum Umbruch in Ostmitteleuropa. Als „engagierter Zuschauer“ beschrieb er das Ende des Kommunismus in Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei und der DDR. Der 64jährige lernte Deutsch, weil ihn Thomas Mann faszinierte. Heute nennte er Deutschland „meine zweite Heimat“.

FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten

Mit den Waffenstillständen vom November 1918 endete die Gewalt nicht – im Gegenteil: Im vom Krieg verwüsteten Ostmitteleuropa ging sie erst richtig los. In Kämpfen aller gegen alle um die Grenzen der neu entstehenden Nationalstaaten wurde nicht mehr zwischen Zivilisten und Kombattanten unterschieden. Ein Essay von Dr. Jochen Böhler.

Tschechisches Zentrum Berlin
archint 1918_2018: Fragments of Metropolis – East | Osten

Tschechisches Zentrum Berlin

Play Episode Listen Later Oct 10, 2018 83:35


Aufnahme aus dem Tschechischen Zentrum Berlin, 5.9.2018 Die Architektur des Expressionismus ist der Aufbruch der Baukunst in die Goldenen Zwanziger – mit regional unterschiedlichen Strömungen, Schwerpunkten und Protagonisten. Die Begeisterung für die expressionistische Metropolis erfasste in den Zwanziger Jahren auch Ostmitteleuropa. Regional durchaus unterschiedlich umgesetzt und akzentuiert, eint alle noch existierende Fragmente der unbedingte Formwillen und ein gekonnter Umgang mit Farbe, Material und Licht. Gemeinsam erzählen die Gebäude von der expressionistischen Vision einer neuen, modernen Gesellschaft. Niels Lehmann und Christoph Rauhut stellten den neuen Band ihrer Reihe „Fragments of Metropolis“ vor, der noch existierende Gebäude in Mittel- und Osteuropa vorstellt. Im Anschluss erläuterte die Kunsthistorikerin PD Dr. Beate Störtkuhl die zeitgeschichtlichen Hintergründe der Bauten. archint 1918_2018 ist eine Reihe zur Wende in der Architektur nach Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Anhand aktueller Projekte stellen junge ArchitekturtheoretikerInnen mutige moderne Visionen vor, die die tschechische Architektur-Landschaft stark geprägt haben. In Zusammenarbeit mit CzechTourism Foto © Niels Lehmmann/Fragments of Metropolis Photo gallery

Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa - Open Access LMU

1. Wozu Kulturstudien Ostmitteleuropas? 2. Was sind Kulturstudien Ostmitteleuropa? 3. Ostmitteleuropa – le mot et la chose 4. Kulturstudien Ost(mittel)europas in Forschung und Lehre 5. Berufsfelder für Absolventen des Faches Kulturstudien Ostmitteleuropas 6. Zitierte Literatur

forschung absolventen berufsfelder ostmitteleuropa ddc:940 ddc:900
Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa - Open Access LMU
Organisationsstrukturen der Parlamentsparteien in Ostmitteleuropa

Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 2002


In dieser Studie werden die Organisationsstrukturen der relevanten Parlamentsparteien Ostmitteleuropas vergleichend analysiert. Die Hauptquelle der Untersuchung stellen die Statuten der Parteien dar. Einige Angaben über die Organisationsmerkmale der untersuchten Parteien entstammen Interviews, die die Autorin im Frühjahr 2001 und 2002 mit jeweils einem für Organisationsfragen zuständigen Mitarbeiter dieser Parteien in diesen Ländern geführt hat. Für die Analyse wurden die Parteien ausgewählt, die in Tschechien, Ungarn und der Slowakei bei den Parlamentswahlen 1998 bzw. in Polen im Jahre 2001 mehr als 9% der Sitze im Parlament des gegebenen Landes errungen hatten.

Geschichte(n) hören
1989. Das Jahr der Revolutionen

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 119:49


Vor 30 Jahren stürzten die Menschen in der DDR und in den Staaten Ostmitteleuropas die kommunistischen Diktaturen. Die Revolutionen von 1989/90 waren epochal, sie veränderten die Welt. Auf das sowjetische Imperium folgten Freiheit und Demokratie. Der Kalte Krieg war Geschichte. Die erste Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« nimmt »1989« aus transnationaler, europäisch vergleichender Perspektive in den Blick. Sie spürt Ursachen, Verlauf und Folgen der verschiedenen Auf- und Umbrüche nach. Dabei werden die Gemeinsamkeiten, aber auch die spezifischen nationalen Besonderheiten der jeweiligen Länder beleuchtet. Schließlich soll diskutiert werden, ob sich die unterschiedlichen historischen Entwicklungslinien heute zu einem gemeinsamen Narrativ zusammenführen lassen.

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Kerze und Gewehr

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 105:56


»Keine Gewalt!« – das war der kraftvolle Ruf der Revolution, als aus den Friedensgebeten Montagsdemonstrationen wurden und mutige Menschen in der DDR den Schritt auf die Straßen wagten. »Keine Gewalt!« war die Forderung an die Staatsmacht und der Anspruch der Demonstrantinnen und Demonstranten an sich selbst. Es gleicht fast einem Wunder: Die Revolutionen von 1989/90 in der DDR und Ostmitteleuropa verliefen tatsächlich –weitgehend – friedlich. Die vierte Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« geht den Faktoren für diese Entwicklung nach: Warum schreckten die militärisch hochgerüsteten kommunistischen Diktaturen im Moment ihrer augenfälligen Existenzkrise fast alle vor dem Einsatz von (militärischer) Gewalt zurück? Wieso blieben die Revolutionärinnen und Revolutionäre von 1989/90 gewaltfrei? Wie friedlich war die Friedliche Revolution in der DDR wirklich und welche Rolle spielte Gewalt beim Ende der kommunistischen Regime in Ostmitteleuropa? Begrüßung: Dr. Jens Schöne | Stv. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Impulsvortrag: Prof. Dr. Martin Sabrow Podium: Libuše Černá | Leiterin von globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur, Vorsitzende des Bremer Rates für Integration und Dozentin an der Hochschule Bremen Dr. Tytus Jaskułowski | Politologe und Koordinator der Quellenedition »Polnische Staatsdokumente« in der Außenstelle des Instituts des Nationalen Gedenkens in Stettin Dr. Maria Nooke | Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Potsdam Prof. Dr. Martin Sabrow | Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam Moderation: Gemma Pörzgen | Journalistin, Berlin

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Demokratie in Gefahr?

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 105:26


In den öffentlichen Debatten über Europa und seine Identität spielen die Revolutionen von 1989/90 in der DDR und Ostmitteleuropa kaum eine Rolle. In Polen, Ungarn oder Tschechien hat die Demokratie inzwischen wohl an Stahlkraft verloren. Auch in Deutschland – vornehmlich in den neuen Bundesländern – ist die Unzufriedenheit mit der Funktionsweise des politischen Systems gestiegen. Rechtspopulistische Parteien gewinnen an Zulauf. In der als überwunden geglaubten Teilung Europas scheinen sich damit die Konturen einer neuerlichen Spaltung abzuzeichnen. Doch wo liegen die Ursachen für diese Entwicklung? Gibt es Antworten auf die drängenden Fragen und Zerwürfnisse in Deutschland und Europa, die aus den mutigen und hoffnungsfrohen Jahren 1989/90 gewonnen werden können? Wie kann die liberale Demokratie die Herausforderungen einer globalisierten Welt meistern? Die Abschlussveranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« spannt den Bogen von den Auf- und Umbrüchen der Jahre 1989/90 bis in die Gegenwart, um zu ergründen, wie die Idee der Demokratie zukunftsfest gemacht werden kann und welche Rolle der Erinnerung an 1989/90 hierbei zukommt. Begrüßung: Dr. Jens Schöne | Stv. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Impulsvortrag: Prof. Bascha Mika | Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau und Publizistin, Frankfurt a. M. Podium: Basil Kerski |Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig Noémi Kiss | Schriftstellerin, Budapest Thomas Kralinski | Staatssekretär a. D. und Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund und für Medien und Internationale Beziehungen, Potsdam Prof. Bascha Mika | Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau und Publizistin, Frankfurt a. M. Moderation: Harald Asel | Inforadio vom rbb, Berlin

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Renaissance des Religiösen?

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 98:16


Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „1989 – (K)Eine Zäsur?“ von Detlef Pollack Nach dem Niedergang des Staatssozialismus in den Ländern Ost- und Ostmitteleuropas erwarteten viele, dass es zu einer Renaissance des Religiösen kommen werde. Und das mit guten Gründen. Die staatssozialistischen Systeme verfolgten über Jahrzehnte hinweg eine repressive Kirchenpolitik, der es darum ging, die Gläubigen von den Kirchen zu entfremden und die kirchlichen Handlungsmöglichkeiten einzuschränken. Viele Religionssoziologen nahmen daher an, Religion und Kirche würden nach dem Untergang des kirchenfeindlichen Systems an sozialer Signifikanz gewinnen. Tatsächlich ist die religiöse Situation in Ost- und Mittelosteuropa heute äußerst divers. Neben Ländern wie Russland oder der Ukraine, in denen es zu einer Wiedergeburt des orthodoxen Christentums kam, stehen Länder wie Ostdeutschland, Tschechien oder Estland, die eher durch eine weitergehende Säkularisierung geprägt sind, aber auch Länder wie Polen oder Kroatien, in denen aufgrund der engen Verbindung von religiöser und nationaler Identität die Kirche nach wie vor eine starke gesellschaftliche Stellung besitzt. Der Vortrag zeichnet nicht nur charakteristische Linien der religiösen Entwicklung seit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus nach, sondern fragt auch nach plausiblen Erklärungen für die diversen Verläufe. Dabei geht er darauf ein, welche Bedeutung Formen der Vermischung von Religion und Politik sowie von rechtspopulistischen Einstellungen und Religiosität zukommt, aber auch welchen Einfluss Prozesse der nachholenden Modernisierung auf das religiöse Feld ausüben.

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Aufbruch 1989

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 87:05


Die fünfte Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« widmet sich insbesondere den persönlichen Erfahrungen der Protagonisten von 1989/90 in der DDR und Ostmitteleuropa. Der Epochenumbruch von 1989/90 hat Europa entscheidend verändert und wirkt bis heute nach. Die Revolutionen in der DDR und Ostmitteleuropa wurden damals durch ein breites Spektrum an Akteurinnen und Akteuren geprägt. So engagierten sich Bürgerrechtler für Freiheit und Selbstbestimmung und ermutigten damit auch viele andere Menschen, auf die Straße zu gehen. Dies ermöglichte den Aufbau demokratischer Strukturen und die Überwindung der europäischen Teilung. Doch wer waren diese Menschen? Welche Hoffnungen und Wünsche verbanden sie mit ihren Aktionen? Welche haben sich erfüllt – und welche nicht? - Begrüßung: Dr. Andreas H. Apelt | Bevollmächtigter des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e. V. - Impulsvortrag: Prof. Dr. Ute Frevert Podium: - Prof. Dr. Ute Frevert | Direktorin des Forschungsbereichs »Geschichte der Gefühle« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin - Dr. h. c. Lothar de Maizière | Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft e. V. und Ministerpräsident a. D., Berlin - Petra Pau, MdB | Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Berlin - Ulrike Poppe | Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur a. D., Berlin - Jan Šícha | Gründungsdirektor des Tschechischen Zentrums in München - Moderation: Catarina Zanner | Antenne Brandenburg vom rbb, Berlin

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Interesse und Konflikt

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 98:46


Die Oppositionsbewegungen in den Ländern Ostmitteleuropas drückten 1989/90 ihr Streben nach Freiheit auch durch nationale Unabhängigkeitsbewegungen aus. Die Frage der Nation und die Wiederentdeckung des Nationalstaates waren nach vierzigjähriger sowjetischer Hegemonie ein zentrales Element beim Sturz der kommunistischen Regime. Diese Bestrebungen gipfelten 2004 in der EU-Osterweiterung. Die DDR hatte zuvor schon einen ganz besonderen Weg genommen. Die dritte Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 Aufbruch ins Offene« geht der Bedeutung der Nation für 1989/90, aber auch der diesbezüglichen Entwicklung in den letzten 30 Jahren nach. Während viele ostmitteleuropäische Staaten zunächst die »Rückkehr nach Europa« feierten, überwiegt in diesen Ländern heute oft eine Skepsis gegenüber der Europäischen Union und eine populistische Rückbesinnung auf den Nationalstaat.

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1961 |1989: Medien-Macht-Öffentlichkeit. Der Mauerfall im Spiegel der internationalen Medien

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 101:22


Mit den Umbrüchen und Friedlichen Revolutionen des Jahres 1989/90 gewannen die Menschen in der DDR und in Ostmitteleuropa ihre Freiheit und Unabhängigkeit von den kommunistischen Diktaturen. Die Revolutionen schufen nicht nur die Voraussetzungen für das Ende der deutschen und europäischen Teilung, sondern auch für die Teilung der Welt. Doch der Weg von der durch zwei Weltkriege und den Kalten Krieg geteilten Welt war und ist nicht einfach. Wie wurde und wird das Ende des Kalten Krieges und der Mauerfall in den internationalen Medien dargestellt und im Hinblick auf die allgemeinen Werte wie Freiheit und Demokratie eingeschätzt? Werden Auswirkungen auf die jeweiligen Nationalgeschichten gesehen und thematisiert? Gibt es Bezüge zum Mauerfall im heutigen Handeln?

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Das Leben der Vielen.

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 93:14


Filme inszenieren Geschichte, sie bringen uns vergangene Zeiten nahe und deuten sie zugleich. Damit prägen sie unser historisches Gedächtnis. Zahlreiche Kinohits und Fernsehserien wie »Good bye, Lenin!«, »Das Leben der Anderen«, »Bornholmer Straße«, »Gundermann« oder »Weissensee« haben von den letzten Tagen der DDR erzählt und ein Millionenpublikum erreicht. Die zweite Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« fragt danach, welche historischen Lesarten über das Ende der DDR in diesen und anderen Filmen vermittelt werden. Wie sehr wird unsere kollektive Erinnerung durch diese künstlerischen und kommerziellen Erfolge beeinflusst? Wie kamen zugleich die Medien in Ostmitteleuropa dem Bedürfnis der Menschen nach, sich angesichts des Epochenumbruchs von 1989/90 und seinen Folgen ihrer eigenen Geschichte und Identität zu versichern?

Kommunismusgeschichte
»In Prag ist Pariser Kommune - Protestaktionen in der DDR gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings«

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 105:29


Das Jahr 1968 steht in der europäischen Erinnerungskultur vor allem für die westeuropäische Studentenbewegung. Welche Bedeutung der Prager Frühling und dessen Niederschlagung für die Menschen in Ostmitteleuropa hatte, wird erst nach und nach deutlicher. Zwar wurde auch die 68er-Generation des Ostens von den Fernsehbildern, der Mode und der Musik des jugendkulturellen Aufbruchs im Westen geprägt. Hinzu kam jedoch der lange währende Schock, als im August 1968 sowjetische Truppen in der ČSSR alle Hoffnungen auf einen »Sozialismus mit menschlichem Antlitz« zunichte machten. Vor allem jüngere Menschen nahmen dies widerstandslos hin. Welche Zäsur das Jahr 1968 für DDR-Bürger darstellen konnte, berichteten vier Zeitzeugen, die damals auf unterschiedliche Weise ihren Protest zum Ausdruck gebracht hatten. Ein Einführungsvortrag resümierte die Bedeutung des Jahres 1968 für die DDR-Gesellschaft und vermittelte zudem einen Eindruck davon, wie vielfältig der Widerspruch in der DDR gegen die Intervention in der ČSSR war. Einführungsreferat: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk Im Gespräch: Bernd Eisenfeld, Toni Krahl und Brigitte Martin Moderation: Dr. Ulrich Mählert

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»In Prag ist Pariser Kommune - Protestaktionen in der DDR gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings«

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 105:29


Das Jahr 1968 steht in der europäischen Erinnerungskultur vor allem für die westeuropäische Studentenbewegung. Welche Bedeutung der Prager Frühling und dessen Niederschlagung für die Menschen in Ostmitteleuropa hatte, wird erst nach und nach deutlicher. Zwar wurde auch die 68er-Generation des Ostens von den Fernsehbildern, der Mode und der Musik des jugendkulturellen Aufbruchs im Westen geprägt. Hinzu kam jedoch der lange währende Schock, als im August 1968 sowjetische Truppen in der ČSSR alle Hoffnungen auf einen »Sozialismus mit menschlichem Antlitz« zunichte machten. Vor allem jüngere Menschen nahmen dies widerstandslos hin. Welche Zäsur das Jahr 1968 für DDR-Bürger darstellen konnte, berichteten vier Zeitzeugen, die damals auf unterschiedliche Weise ihren Protest zum Ausdruck gebracht hatten. Ein Einführungsvortrag resümierte die Bedeutung des Jahres 1968 für die DDR-Gesellschaft und vermittelte zudem einen Eindruck davon, wie vielfältig der Widerspruch in der DDR gegen die Intervention in der ČSSR war. Einführungsreferat: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk Im Gespräch: Bernd Eisenfeld, Toni Krahl und Brigitte Martin Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Geschichte(n) hören
»Unteilbar? Menschenrechtspolitik vor und seit 1989«

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 106:23


Die Charta der Vereinten Nationen formulierte 1945 das hehre Ziel, "die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen". Die internationale Staatengemeinschaft ist weit von diesem Ziel entfernt. Und dennoch scheinen Menschenrechte in der internationalen Politik seit der Überwindung des Kalten Krieges an Bedeutung gewonnen zu haben. Was hat sich durch die friedlichen Revolutionen des Jahres 1989, mit denen die kommunistischen Diktaturen Ostmitteleuropas überwunden wurden, in der internationalen Menschenrechtspolitik verändert? Welchen Stellenwert hat die Umbruchserfahrung für politische Protagonisten innerhalb und außerhalb des einstigen Ostblocks? In welchem Maße ist Menschenrechtspolitik Teil der Außenpolitik europäischer Staaten geworden? Sind die Menschenrechte auch weiterhin unteilbar, wenn diese mit Sicherheitsfragen und Handelsinteressen kollidieren? Antworten auf diese Fragen hatten die Veranstalter (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Menschenrechtsbeauftragter im Auswärtigen Amt, Heinrich-Böll-Stiftung und Robert-Havemann-Gesellschaft) im Rahmen eines Podiumsgesprächs gesucht. Es diskutierten: Volker Beck, Iwona Kozlowska, Gerd Poppe und Irina Scherbakowa. Moderation: Margit Miosga.

Geschichte(n) hören
Von Sanften und Friedlichen Revolutionen.

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 142:25


Vor 25 Jahren stürzten die kommunistischen Regime in Ostmitteleuropa in immer schnellerer Geschwindigkeit. In der Tschechoslowakei brachten die Monate November und Dezember 1989 den Sieg der 'Sanften Revolution', wie der Umbruch in der Slowakei genannt wird: Am 17. November erreichten die Demonstrationen ihren Höhepunkt in Prag, woraufhin innerhalb einer Woche Politbüro und ZK geschlossen zurücktraten. Noch im Dezember wurde der Führungsanspruch der Kommunisten aus der Verfassung gestrichen, der Slowake Alexander Dubček zum Vorsitzenden des Parlaments und Václav Havel zum Staatspräsidenten gewählt. In der Veranstaltung erinnerten sich ehemalige Bürgerrechtler aus Deutschland und der Slowakei an den Herbst 1989 in unseren beiden Ländern. In zwei Diskussionsrunden tauschten die Akteure von 1989 ihre Erfahrungen aus, berichteten von ihren Erlebnissen in der DDR und der Tschechoslowakei und wagten einen gemeinsamen Blick auf die Friedliche und die Sanfte Revolution.

Geschichte(n) hören
Europa und die deutsche Einheit. Beobachtungen, Entscheidungen und Folgen

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 89:04


Erstmals wird die deutsche Einheit aus gesamteuropäischer Perspektive in den Blick genommen: Über zwanzig Länderstudien namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland beschreiben die unterschiedlichen Reaktionen auf den Mauerfall vom 9. November 1989, der die deutsche Frage unverhofft auf die Tagesordnung der internationalen Politik setzte. Der von Michael Gehler und Maximilian Graf herausgegebene Sammelband schließt nicht nur eine Forschungslücke. Er ist zugleich die Vorgeschichte der europäischen Integration, die nach den friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa mit so vielen Hoffnungen vorangetrieben wurde und die heute immer häufiger infrage gestellt wird. Die Veranstalter luden aus Anlass des Erscheinens des Sammelbandes zum Podiumsgespräch mit Deborah Cuccia, Universität Florenz, György Dalos, Schriftsteller und Historiker, Mitherausgeber Maximilian Graf, Europäisches Hochschulinstitut Florenz, Bernd Greiner, Berliner Kolleg Kalter Krieg, sowie Horst Teltschik, 1989 / 90 Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Verhandlungen mit Polen, ein. Moderation: Hermann Wentker, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin. In den Abend führte Mitherausgeber Michael Gehler, Universität Hildesheim, ein.

Geschichte(n) hören
Neoliberales Europa? Politische Steuerungsmöglichkeiten seit 1989/90

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 101:32


Die Geschichte Europas seit dem Epochenwechsel 1989/90 wird zunehmend zum Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Forschung. Diese kreist unter anderem um die Frage, inwieweit sich in Europa "neoliberale" Konzepte durchsetzten, die erhebliche wirtschafts- und gesellschaftspolitische Veränderungen bewirkten und die in Ostmitteleuropa im Zuge der Systemtransformation zu ökonomischen Schocktherapien führten. Inwieweit lässt sich die jüngste Zeitgeschichte Ost- und Westeuropas als neoliberal bezeichnen, inwiefern und mit welchen Folgen für die Bürger präg(t)en radikal marktorientierte Konzepte die Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik? Wie war und ist es um die Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten der Politik bestellt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, die im Rahmen einer vom Institut für Zeitgeschichte und von der Bundesstiftung Aufarbeitung organisierten Tagung "Politische Planung in Deutschland seit den 1960er Jahren" stattfand.