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Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 17. Februar 2025. Momentan haben wir echt viele Osteuropäer in der Stadt. Manch einer mag sich fragen, ob all diese Osteuropäer hier auch alle bleiben wollen. Nein, der Fleckenhörer macht beim Rechtsruck nicht mit. Wovon ich spreche, sind Winterkrähen. Sie kommen gerade in großen Saatkrähenschwärmen zu uns, die sich in der Morgen- und Abenddämmerung in der Innenstadt von Neumünster sammeln. Aber keine Sorge, diese „Verstärkung“ aus Nord- und Osteuropa der hier lebenden Artgenossen fliegt bald wieder zurück. In den kommenden Wochen treten die Winterkrähen ihren Heimzug in die Brutgebiete an. Mit dem Beginn der Brutzeit bei uns enden dann auch die „Versammlungen“ der Saatkrähen in der Dämmerung. Große Versammlungen sind jetzt eine Woche für der Wahl wohl nicht mehr zu erwarten. Die viel gepriesenen Kundgebungen gegen Rechts sind das Feigenblatt der bürgerlichen Mitte, dass jetzt doch etwas gegen Rechts getan wurde. Bei der Wahl am Sonntag wird dann wieder fleißig das Kreuz bei Parteien gesetzt, die beim Abschiebezirkus mitmachen oder sich darin noch übertreffen wollen. Aber was ist die Wahl? Nicht wählen gehen? Nein, damit hilft man den noch rechteren Parteien. Nichtwählen und Stimmzettel-ungültig-machen fördern die soziale und politische Ungleichheit. Außerdem trägt man dazu bei, das Quorum zum Erreichen der Fünfprozenthürde abzusenken und verhilft Wildwest-Parteien wie dem BSW möglicherweise zum Einzug in den Bundestag. Noch 6 Tage, dann wissen wir mehr. Geht wählen, Leute! Unsere Themen heute: +++ Neueröffnung der Aktion Jugendzentrum Neumünster in der Anscharstraße +++ NGG fordert Gratis-Mittagessen in Kitas und Schulen: Chance auf warmes Essen zum Null-Tarif für alle 13.700 Kinder und Jugendlichen in Neumünster +++ Wahlkampf-Endspurt in Neumünster: Wer von den Bundestagskandidaten sorgt für mehr Wohnungsbau? +++ Buchtipp aus dem Unrast-Verlag Musik: Tom Robinson Band (UK) Quiet Girl (Lübeck) The Girobabies (UK) Giorno Di Paga (Italien)
Ein Veranstaltungsmitschnitt der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie vom 18.10.2024. Rassismus und Prozesse der Rassifizierung in Bezug auf Osteuropäer*innen erfahren in westeuropäischen Ländern verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit. Am 18. Oktober organisierten die Sektionen „Migrations- und Rassismusforschung“ sowie „Soziale Ungleichheit“ der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) eine Veranstaltung mit dem Titel „Antiosteuropäischer Rassismus, Ausbeutung und Widerstand“. Ziel der Veranstaltung war es, zur Thematisierung von antiosteuropäischem Rassismus beizutragen und über seine gegenwärtigen Auswirkungen zu sprechen. In der heutigen Folge des mosaik-Podcast hört ihr einen Impulsvortrag von Jannis Panagiotidis. Gemeinsam mit Hans-Christian Petersen hat er das Buch „Antiosteuropäischer Rassismus in Deutschland. Geschichte und Gegenwart“ verfasst. In seinem Vortrag zeichnet Jannis die historischen Ursprünge von antiosteuropäischem Rassismus in Deutschland und sein Fortwirken bis in die Gegenwart nach. Im Anschluss daran kommen Simona Ďurišová und Sónia Melo zu Wort. Simona ist Mitgründerin der IG 24 – der Interessengemeinschaft der 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich. Sónia setzt sich im Rahmen der Sezonieri-Kampagne für die Rechte von Erntearbeiter*innen in Österreich ein. Simona und Sónia berichten von ihren Kämpfen, prekären Arbeitsverhältnissen und fehlenden Rechten. Gemeinsam mit Jannis diskutieren sie, welche Funktionen antiosteuropäischer Rassismus erfüllt und warum die Würde des Spargels in Deutschland wie auch Österreich unantastbar scheint. Clara Holzinger und Niki Kubaczek haben die Veranstaltung moderiert, die in der Brunnenpassage in Wien-Ottakring stattfand. Neben der Moderation hört ihr zu Beginn der Aufnahme zwei Veranstaltungsankündigungen zum Thema. Am 11. November feiert die Sezonieri-Kampagne ihr zehnjähriges Bestehen und lädt zur Filmvorführung von The Pickers ins Admiral Kino in Wien. Bereits am 24. Oktober zeigt der Cinemarkt in der Brunnenpassage die Filme Carenomadinnen und The Limits of Europe. Beide Filme widmen sich der Ausbeutung osteuropäischer Arbeitskräfte in Westeuropa. Bild: mosaik
Wir müssen über den Krieg reden. Immer noch. Ein Gegenwartsthema, wie aus einer vergangenen Zeit - und doch werden gerade die Grundlagen für die Zukunft gelegt, in großem Maßstab. Klaus Gestwa sagt: Seit Anfang 2023 erleben wir einen Zermürbungskrieg, wie wir ihn eigentlich nur aus den beiden Weltkriegen kannten, ergänzt um moderne Kriegstechnik und Live-Bilder via Social Media. Eine Situation, mit der wir noch gar nicht wirklich umgehen können. Klaus ist Professor an der Universität Tübingen und leitet dort das Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde.Erste Frage: Wann wird das Kämpfen aufhören? Klaus betont: Aktuell glauben beide Seiten, militärisch etwas erreichen zu können. Die Einsicht „jetzt geht nichts mehr“ steht noch aus. Insofern wird es 2024 nichts mit einer Waffenruhe. Er betont aber auch, wer der Aggressor ist: Wenn Putin seine Soldaten zurückzieht, wird der Krieg morgen vorbei sein. Der Putinismus sieht das allerdings nicht. Die Einsicht in die Notwendigkeit einer politischen Umkehr ist fern; der Herrscher im Kreml wähnt sich auf einer historischen Mission. Insofern bleibt als einzig plausibler Weg zu Waffenstillstand und Verhandlungen, Russland militärisch mindestens auf Augenhöhe zu begegnen. Und dann folgt ein sehr bitterer Verhandlungsprozess.Die politischen Eliten Russlands haben sich hinter Putin versammelt, so Klaus. Es ist Russlands Krieg, nicht allein Putins. Entsprechend können wir von außen auch nur bedingt einwirken, nur die Rahmenbedingungen setzen. Wer zwischenzeitlich auf die russische Zivilgesellschaft gehofft hatte, muss erkennen, dass sie sich im Würgegriff des Putin-Regimes befindet. Propaganda wirkt eben und die Hoffnung auf gesellschaftliche Gegenkräfte ist eine Illusion. Die Kreml-Eliten müssen einsehen, dass Putin das Problem ist. Und das in so großer Zahl, dass sie nicht direkt aus dem Fenster fallen.Michael und Klaus diskutieren die absehbaren Konsequenzen des Kriegs für die Opfer. Noch nie war eine so große Fläche vermint wie heute in der Ukraine. Die Minen zu entfernen, wird Jahre brauchen. Infrastruktur, Industrie, allein die Umweltschäden sprengen unsere Vorstellungskraft. In der Ukraine sind bereits heute größte Mengen unterschiedlichster Giftstoffe aus Deponien und Industriebetrieben in die Umwelt geraten. Und „in die Umwelt“ bedeutet am Ende „in die Menschen“. Hinzu kommen die psychischen Folgen. Klaus zeichnet ein düsteres Bild von dem Ausmaß an PTBS, der posttraumatischen Belastungsstörung. An ihr leiden in und nach anderen Krieg ein Drittel der Soldaten und Soldatinnen - und zahllose Zivilist:innen. Es wird eines Kraftakts der Ukraine bedürfen, nach einem Waffenstillstand wieder zu gesunden und als Gesellschaft auf Dauer lebensfähig zu sein. Zu Gast: Professor Dr. Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität TübingenDie Universität Tübingen hat Prof. Dr. Klaus Gestwa mit dem Preis für Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet (2/2024).Mehr Podcasts zum Thema: #147 Niklas Schörnig: Frieden ist kompliziert
Liese, Kirsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
20. Jahrestag der EU-Ostererweiterung, Auch nach 20 Jahren EU-Osterweiterung Vorurteile gegen Osteuropäer, Tausende demonstrieren in Duisburg für Erhalt ihres Arbeitsplatzes bei Thyssenkrupp, G7 beschließen Ausstieg aus dem Kohlestrom bis 2035, Bundesregierung plant gegen Scheinvaterschaften vorzugehen, Weitere Meldungen im Überblick, Aufruf zum "Mähfreien Mai" zum Schutz von Tieren, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
20. Jahrestag der EU-Ostererweiterung, Auch nach 20 Jahren EU-Osterweiterung Vorurteile gegen Osteuropäer, Tausende demonstrieren in Duisburg für Erhalt ihres Arbeitsplatzes bei Thyssenkrupp, G7 beschließen Ausstieg aus dem Kohlestrom bis 2035, Bundesregierung plant gegen Scheinvaterschaften vorzugehen, Weitere Meldungen im Überblick, Aufruf zum "Mähfreien Mai" zum Schutz von Tieren, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Vor 20 Jahren traten Polen, Tschechien & Co. der EU bei. Seitdem kamen mehr als 800.000 Osteuropäer nach Deutschland. Oft übernahmen sie Jobs, die niemand haben wollte. Doch der Zuzug hat spürbar nachgelassen.
Foaie Verde heißt die Band des Geigers Sebastian Mare, mit der er seit 10 Jahren Musik mit osteuropäischem Einschlag spielt. Zwischen Folk, Jazz und traditionellen Weisen der Roma. Von Anfang an begeisterte die Formation das Publikum. Foaie Verde ist ein Herzensprojekt, mit dem Sebastian Mare die Musik der Lăutari, der rumänischen Roma vor dem Vergessen bewahren möchte.
Wir beginnen unseren ersten Teil über aktuelle Ereignisse mit einer Diskussion über die Proteste an US-amerikanischen Universitäten gegen den Krieg in Gaza. Dann sprechen wir über einen neuen Trend unter Osteuropäern, die verstärkt Immobilien in Spanien kaufen. Anschließend diskutieren wir über ein Gesetz zum Schutz persönlicher neuronaler Daten, das in Colorado erlassen wurde. Und zum Schluss sprechen wir über den Hiscox Artist Top 100 Report, in dem die meistverkauften zeitgenössischen Künstler des Jahres 2023 aufgeführt sind. Und hier sind unsere Themen für den Programmteil „Trending in Germany“. Wir werden heute darüber sprechen, wie Stefan Schwartze, der Patientenbeauftragte der deutschen Regierung, private Zuzahlungen von Patienten für bestimmte Leistungen an Ärzte verbieten will. Dieser Schritt hat für viel Verwirrung gesorgt. Wir sprechen außerdem über einen Mitarbeiter der Pinakothek der Moderne in München, der sein eigenes Gemälde in die Ausstellung geschmuggelt hat und daraufhin entlassen wurde. Aber dieser Vorfall scheint nicht der einzige dieser Art in letzter Zeit gewesen zu sein. Festnahmen an US-amerikanischen Universitäten wegen anhaltender Proteste gegen den Krieg in Gaza Sorge vor russischer Aggression: Osteuropäer kaufen Immobilien in Spanien Colorado erlässt als erster US-Bundesstaat ein Gesetz zum Schutz persönlicher neuronaler Daten Die meistverkauften zeitgenössischen Künstler des Jahres 2023 Sollten ärztliche Selbstzahlerleistungen verboten werden? Unbekanntes Bild in Pinakothek aufgetaucht
Wir beginnen unseren ersten Teil über aktuelle Ereignisse mit einer Diskussion über die Proteste an US-amerikanischen Universitäten gegen den Krieg in Gaza. Dann sprechen wir über einen neuen Trend unter Osteuropäern, die verstärkt Immobilien in Spanien kaufen. Anschließend diskutieren wir über ein Gesetz zum Schutz persönlicher neuronaler Daten, das in Colorado erlassen wurde. Und zum Schluss sprechen wir über den Hiscox Artist Top 100 Report, in dem die meistverkauften zeitgenössischen Künstler des Jahres 2023 aufgeführt sind. Und hier sind unsere Themen für den Programmteil „Trending in Germany“. Wir werden heute darüber sprechen, wie Stefan Schwartze, der Patientenbeauftragte der deutschen Regierung, private Zuzahlungen von Patienten für bestimmte Leistungen an Ärzte verbieten will. Dieser Schritt hat für viel Verwirrung gesorgt. Wir sprechen außerdem über einen Mitarbeiter der Pinakothek der Moderne in München, der sein eigenes Gemälde in die Ausstellung geschmuggelt hat und daraufhin entlassen wurde. Aber dieser Vorfall scheint nicht der einzige dieser Art in letzter Zeit gewesen zu sein. Festnahmen an US-amerikanischen Universitäten wegen anhaltender Proteste gegen den Krieg in Gaza Sorge vor russischer Aggression: Osteuropäer kaufen Immobilien in Spanien Colorado erlässt als erster US-Bundesstaat ein Gesetz zum Schutz persönlicher neuronaler Daten Die meistverkauften zeitgenössischen Künstler des Jahres 2023 Sollten ärztliche Selbstzahlerleistungen verboten werden? Unbekanntes Bild in Pinakothek aufgetaucht
Der Bagel ist ein jüdisches Gebäck – und ein echter Weltbürger. Seine Geschichte beginnt im jiddischen Polen, heute sind Bagels hippes “Urban Food” auch in deutschen Großstädten. In der jüdischen Grundschule Stuttgart backen Schülerinnen und Schüler Bagel und lernen dabei etwas über koscheres Backen. In Berlin ist die jüdische Bäckerei Babka & Krantz Treffpunkt für Bagel-Lover aus aller Welt. Dort erzählen der israelische Konditormeister Shahar und sein Mann Marcin die Geschichte des Bagels, der als Streetfood im jüdischen Polen begann. Osteuropäische Juden brachten das Gebäck Ende des 19. Jahrhunderts mit in die USA. In den 1950er Jahren verließ der Bagel die rein jüdische Nische und begann seinen Siegeszug um die Welt.
Russland erlebt den blutigsten Terroranschlag seit zwei Jahrzehnten. Obwohl der IS sich dazu bekennt, konstruiert Putin eine Täterspur in die Ukraine und droht mit einer weiteren Eskalation. Zeigt der Anschlag Putins Schwäche? Und wie akut ist die Bedrohung durch den IS für den Westen? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – David Nauer, Russland-Korrespondent SRF; – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler und Nahostexperte; – Ahmed Ajil, Kriminologe und Terrorismusforscher Universitäten Lausanne und Brüssel; – Daniel Glaus, Fachredaktor Extremismus SRF; – Regina Surber, Politische Philosophin UZH; und – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte Universität Zürich.
Die Pseudowahlen zeigen: Putin hat Russland in die Autokratie geführt. Seine Macht ist gesichert. Putin hat die Verfassung geändert und Gegner aus dem Weg geräumt. Wie funktioniert das System Putin? Wie gefährlich ist er für Europa und die Welt? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Christof Franzen, Journalist und ehemaliger Russland-Korrespondent SRF; – Thomas Greminger, Diplomat und Direktor Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik; – Gulnaz Partschefeld, Lehrbeauftragte für russische Kulturgeschichte Universität St. Gallen und ehemalige russische Nachrichtensprecherin; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; und – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Sicherheitsexperte.
Osteuropäische Bankgeschäfte, Online-Reifen, nachhaltige Dividendenstars: Wikifolio-Investor Philipp Haas schätzt Aktien mit einer Mischung aus Value, Dividende und Growth. Sein positiv performendes Wikifolio "Nebenwerte Europa" umfasst über 70 Aktien, darunter The Platform Group (ehemals Fashionette), ProCredit Holding, Global Fashion Group und Delticom. Im Wiki "Nachhaltige Dividendenstars" finden sich u.a. Taiwan Semiconductor Manufacturing, Halyk, PayPal und Lufax. Mehr: https://go.brn-ag.de/142
Nach nachdenklichen Tönen in der vergangenen Woche widmen wir uns in der aktuellen Episode FBDB der Kommentarzensur bei Spotify, wunderbarer Orchestermusik, mäßig talentierten Osteuropäern, der perfekten Kartoffel, sowie dem perfekten Lied. Lehnt euch zurück und genießt. Guten Appetit! P.S. Tolkien war kein Nazi - I guess.
Der 24. Februar 2022 hat sich als Beginn einer neuen Realität in Europa eingebrannt. Auch zwei Jahre später scheint kein Ende des brutal geführten Krieges in Sicht. Zivile Ziele in der Ukraine werden angegriffen, Regierungsgegner wie Alexei Nawalny aus dem Weg geräumt. Wie weit geht Putin noch? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Margarita Antoni, Mitglied Ukrainischer Verein Schweiz; – Vladimir Esipov, Journalist «Deutsche Welle» und Autor von «Die russische Tragödie – Wie meine Heimat zum Feind der Freiheit wurde»; – James Davis, Professor für Internationale Beziehungen Universität St. Gallen; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte Universität Zürich; und – Luzia Tschirky, ehemalige Russland-Korrespondentin Fernsehen SRF.
Viele waren überrascht, wie der französische Präsident Emmanuel Macron bei seinem letzten Staatsbesuch in China aufgetreten ist. Er distanzierte sich nicht nur von den USA, sondern übersah auch die Wünsche und Erwartungen der Osteuropäer. Er ist womöglich ein Beispiel dafür, dass Hochmut dazu führt, dass man Ratschläge und Warnungen einfach in den Wind schlägt. Das kann man auch als Diener des Herrn tun - mit traurigen Folgen, wie Beispiele aus der Schrift zeigen.
Thu, 16 Nov 2023 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/258-258 fe9089855e748f45ba43386a7d7ea025 X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur Dies ist eine Auftragsproduktion für den Lehrstuhl für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität Leipzig Webseite des Lehrstuhls Ressourcen Link zum Sammelband "Transottoman Biographies, 16th–20th c." / Herausgeber: Denise Klein, Anna Vlachopoulou Verknüpfte Folgen Sonderreihe zur (süd)osteuropäischen Geschichte mit der Universität Leipzig! [Univ. Leipzig] (19.10.2023) Said Giray, "Über die Region Rumelien" (1754/55) (09.11.2023) Transottomanica: Der venezianische Soldat Muazzo im Morea-Krieg (1685-99), mit Andreas Helmedach [Univ. Leipzig] (30.11.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-11-16. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 258 full X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur no Südeuropa,Osteuropa,Naher Osten,Neuere und neueste Geschichte,Transottomanica,Osmanisches Reich,
In dieser Woche empfiehlt Knut Elstermann das Familiendrama "Tótem" und den Dokumentarfilm "Miss Holocaust Survivor". Außerdem berichtet er vom Filmfest Cottbus über Neuheiten im Osteuropäischen Kino.
[Mit diesem Podcast haben wir beim Wettbewerb „Fast Forward Science 2024“ in der Kategorie #AudioAward teilgenommen. Weitere Infos unter Fast Forward Science 2024, http://www.fastforwardscience.de. #FastForwardScience #WissenschaftimDialog] Redaktioneller Hinweis: Diese Podcast-Folge wurde am 26. Mai 2023 aufgezeichnet. Alle in dieser Episode präsentierten Informationen und Diskussionen beziehen sich auf diesen Zeitpunkt und können sich in der Zwischenzeit geändert haben. Wir empfehlen unseren Zuhörer*innen, aktuelle Entwicklungen und weitere Informationen zu diesem Thema zu recherchieren, um ein umfassendes und aktuelles Verständnis zu gewährleisten. Hierbei empfehlen wir den bevorstehenden Livestream von Dr. Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Tübingen, der am 31. Oktober ab 18:00 Uhr Fragen und Kommentare zur aktuellen Lage in der Ukraine beantwortet. Link für den Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=K5yKqWPLFjY Am 24. Februar 2022 erfolgte ein groß angelegter Angriff durch die russische Armee auf die Ukraine mit dem Ziel, die ukrainische Regierung zu stürzen und durch ein prorussisches Regime zu ersetzen. Der russische Präsident Wladimir Putin rechtfertigte diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unter anderem mit dem Schlagwort der Entnazifizierung sowie mit der Behauptung, dass es notwendig sei, sich gegen die geopolitischen Machtspiele des "Westens" zu verteidigen und einen Genozid an der russischen Bevölkerung in der Ukraine zu verhindern. Obwohl diese Art der Argumentation nicht überraschend ist, ist es dennoch verstörend, dass sie auf offensichtlichen Lügen basiert. Wie kann es dennoch sein, dass so viele Menschen weiterhin an einen wahren Kern dieser Propaganda glauben? Welche Rolle spielt dabei Putins Geschichtsbild, und welche Strategien und Techniken werden genutzt, um diese Thesen zu verbreiten? Darüber sprechen Andreas Sienz und Tobias Rotzinger mit Ingrid Schierle, akademische Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen. Wer sich weiter mit dem Thema auseinandersetzen möchte, sollte sich auch das Video von Dr. Klaus Gestwa anschauen, in dem er 8 gängige Theorien zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine widerlegt. Link für das Video: https://www.youtube.com/watch?v=6GqWDhHzRdo Hat euch der Podcast gefallen? Oder habt ihr weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: geschichtskeller@fspodcast.de, oder kontaktiert uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm. Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/.
Wetter- und Migränevorhersage, altersbedingte Vergesslichkeit, lustlose Auszubildende*inninen, bei 42-59 zu spät entschieden und das maximale Unverständnis über die Unfähigkeit von Kunden, sich den Einkauf selbst etwas leichter zu machen.
Thu, 19 Oct 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/b245-245 83e21e170e52b4dc4b239ccd2929dc01 Z: Meta/ Podcast Verknüpfte Folgen Ukrainischer Nationalismus als sowjetisches Feindbild, mit Dr. Kai Struve [Univ. Leipzig] (02.11.2023) Transottomanica: Osteuropäisch-nahöstliche Verflechtungen, mit Denise Klein u. Anna Vlachopoulou [Univ. Leipzig] (16.11.2023) Transottomanica: Der venezianische Soldat Muazzo im Morea-Krieg (1685-99), mit Andreas Helmedach [Univ. Leipzig] (30.11.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-10-19. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript 245 bonus Z: Meta/ Podcast no Südeuropa,Osteuropa,Süodosteuropa,Kolloquium,Ankündigung
Nach dem Flugzeugabsturz, bei dem mutmasslich auch Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin getötet wurde, häufen sich die Spekulationen. Im «Club» sprechen Experten über Gerüchte, Fakten und Auswirkungen auf Putins Macht. Wie mächtig ist sein Geheimdienst? Und was machen Putins Spione in der Schweiz? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Marcus Keupp, Dozent Militärökonomie, Militärakademie an der ETH Zürich; – Luzia Tschirky, Korrespondentin SRF; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte; – Adrian Hänni, Historiker und Geheimdienstexperte; – Polina Sommer, Verein «Russland der Zukunft»; und – Erwin Hofer, alt Botschafter mit Einsätzen in Russland, USA und Libyen.
Osteuropäische Länder wollen kein ukrainisches Getreide im Land. Russlands Verteidigungsminister Schoigu besucht Nordkorea. Joe Bidens Sohn steht vor Gericht. Das ist die Lage am Mittwoch. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die wichtigsten Artikel zum Nachlesen: Immer ärger mit der Familie +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Es gibt keine Rechtfertigung für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Sie ist ein freies Land und das muss sie auch in Zukunft bleiben. Trotzdem trauen wir uns ran an den Versuch, die russische Perspektive tiefer zu ergründen, um Fakten, Fake News und unterschiedliche Einordnungen voneinander zu trennen.Zeithistoriker streiten über die Frage, ob der Westen Russland in der Frage der NATO-Osterweiterung betrogen hat. Nach dem Kalten Krieg hat sich das westliche Verteidigungsbündnis neu interpretiert: Fortan wollte die NATO in Krisenherden weltweit schlichten und quasi "Stabilität exportieren". Osteuropäische Länder in das Bündnis zu integrieren, schien stabilitätspolitisch von Vorteil zu sein. Dabei aber gleichzeitig das Verhältnis zu Russland verbessern zu wollen, wertet der Politikwissenschaftler Matthias Dembinski im Nachhinein als eine "Quadratur des Kreises".Auf welchen Eckpfeilern beruht das Verhältnis der NATO zu Russland? Auf dem Gipfel in Bukarest im Jahr 2008 hatte die NATO der Ukraine und Georgien der Beitritt zugesagt, doch vollzogen wurde er nicht. Hätte die NATO dort klare Fakten schaffen müssen, statt sich auf einen Kompromiss zu einigen? Die neue Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit" will helfen, die ambivalente Beziehung der NATO zu Russland einzuordnen. Was ist Fakt, was Putins Propaganda? Und vor allem: Was muss passieren, damit zumindest eine Chance auf Frieden erreicht wird? Über dies und mehr diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Mathias Dembinski. Der Politikwissenschaftler des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ist auf europäische Sicherheit und die NATO spezialisiert.Aufgrund des NATO-Gipfels in Vilnius blickt "Wirtschaft Welt & Weit" diesen Monat mit einem vierteiligen Spezial auf das westliche Verteidigungsbündnis. Die erste Folge hat Basiswissen geschaffen und die NATO, ihre Funktionsweise und Historie erklärt. In Folge zwei diskutiert Mary Abdelaziz-Ditzow mit Matthias Dembinski über das ambivalente Verhältnis zwischen der NATO und Russland. Die beiden kommenden Folgen thematisieren die aktuellen Ereignisse des Gipfels in Litauen, helfen beim Einordnen und möchten zudem einen Blick in die Zukunft wagen.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms schaut unser Panel mit Klaus Gestwa auf die großen Infrastrukturprojekte der Sowjetunion. Wie kein anderer kennt sich der Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen auf diesem Feld aus – Moskau nutzte die gigantischen Anlagen auch als Mittel zur Kolonisierung seiner Peripherie.Außerdem erklärt Gustav Gressel, warum er trotz anderslautender Medienberichte nicht daran glaubt, dass Nordstream von einer Segelyacht aus zerstört wurde.Literaturtipp: Alexander Etkind, Russia Against Modernity, 176 Seiten, 2023, Polity-Verlag, je nach Ausgabe zwischen 13 und 45 €.Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterProf. Klaus Gestwa auf TwitterDas Panel auf Twitter:Gabriele WoidelkoDr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Konrad-Adenauer-StiftungTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Die Zerstörung des Staudamms in der Ukraine ist eine Tragödie. Was heisst das nun für Mensch und Umwelt? Und was bedeutet es für die ukrainische Gegenoffensive und den Kriegsverlauf allgemein? Muss die Schweiz nun mehr Hilfe leisten? Im «Club» ordnen Fachpersonen die unübersichtliche Lage ein. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Christof Franzen, Russland-Experte SRF; – Alla Sarbach, Mitglied ukrainischer Verein Schweiz und Rechtsberaterin; – Marcus Keupp, Dozent Militärökonomie, Militärakademie an der ETH Zürich; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; und – Ivo Mijnssen, Ukraine-Korrespondent, «NZZ».
Ein Vortrag der Osteuropa-Historikerin Franziska Davies ***Der Zweite Weltkrieg wird unterschiedlich erinnert. Die Erinnerung an die deutschen Verbrechen und an die Opfer in der Ukraine, in Russland, den baltischen Staaten und in Polen sollte in Deutschland präsenter sein, findet die Historikerin Franziska Davies.Franziska Davies ist akademische Rätin auf Zeit am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr gemeinsam mit Katja Makhotina verfasstes Buch "Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs" ist 2022 erschienen.Ihren Vortrag mit dem Titel "Deutungskämpfe. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg in der Ukraine und in Russland“ hat sie am 25. Januar 2023 an der Universität Tübingen gehalten, im Rahmen der Vorlesungsreihe "Brennpunkt Ukraine. Geschichte, Kultur und Politik einer europäischen Nation".**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Zwei Wellen von terroristischen Anschlägen erschüttern das Russische Reich im 19. Jahrhundert. Die Historikerin Anke Hilbrenner erklärt in ihrem Vortrag, wie die Entstehung von Massenmedien und terroristischer Gewalt miteinander verknüpft sind. Anke Hilbrenner ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihr Vortrag hat den Titel "Gewalt als Sprache der Straße: Terrorismus und die Suche nach emotionaler Gemeinschaft im Russischen Reich." Sie hat ihn am 2. März 2023 gehalten im Rahmen der Reihe "Forschung im Fokus" des Bürgeruniversitäts-Programms der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Evangelischen Stadtakademie.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Petermann, Ankewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
In Russland wird immer wieder bestritten, dass die Ukraine eine eigene Nation ist. Warum? Kerstin Susanne Jobst ist Osteuropa-Historikerin und erklärt uns, wie es dazu kommt - und was historisch alles passieren musste, damit die Ukraine zur Nation wurde.Kerstin Susanne Jobst ist Professorin am Institut für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien. Ihr Buch über die Geschichte der Ukraine.Hier findest du Erklär mir die Welt auf Telegram und auf Signal. Auf Discord kannst du dich mit Hörer:innen austauschen. Abonniere auch unseren YouTube-Kanal. Schau auch mal bei Instagram und Facebook vorbei. Mitarbeit: Valentina PfattnerVermarktung: Missing LinkTon: Audio Funnel Grafiken: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYfür deep dive: A Human Being by Andy G. Cohen, CC-BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Die Themen: Friedensnobelpreis- Bekanntgabe ++ EU- Gipfel in Prag ++ Die Niedersachsen Wahl und die Ampel-Koalition ++ Österreich: Kandidaten Panoptikum zur Bundespräsidentenwahl ++ Kopftuch gehört zur Identität der islamischen Republik Iran ++ Wirtschaft und Börse: Gaspreisbremse
Die Gegenoffensive der Ukraine ist in vollem Gang. Die russische Luftwaffe gerät zunehmend unter Druck und in Russland wächst die Kritik an Putin. Ist das die Wende im Krieg? Einschätzungen von Jeronim Perovic, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. Die Ukraine ist nach eigenen Angaben weiter nach Osten vorgedrungen, in von russischen Truppen aufgegebenes Gebiet. Gemäss britischem Geheimdienst gerät insbesondere die russische Luftwaffe zunehmend unter Druck. In den letzten zehn Tagen verlor Russland weitere vier Kampfjets, von insgesamt 55 seit Kriegsbeginn. Jeronim Perovic äussert sich im «Tagesgespräch» über die Erfolge der Ukraine, die Rolle der westlichen Partner und die ukrainische Strategie für den Winter. Aber eine konkrete Frage steht im Fokus: Kommt jetzt die Wende im Krieg? Jeronim Perovic ist Professor für osteuropäische Geschichte und Direkter des Zentrums für Osteuropa Studien an der Universität Zürich.
Die ukrainische Militäroffensive drängt die Russen aus dem Nordosten des Landes zurück. Russland reagiert mit Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur. Die interne Kritik an Putin wächst, dem Militär fehlen die Soldaten. Putin sucht Unterstützung bei Chinas Präsident Xi. Gleichzeitig bestätigt der Westen weitere Waffenlieferungen. Kommt jetzt die Wende im Krieg? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Olga Feldmeier, Unternehmerin aus der Ukraine; – Natalia Lechbinskaya, Anwältin aus Russland; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Marcus Keupp, Militärdozent, Militärakademie an der ETH Zürich; und – David Nauer, Russland- und Ukraine-Experte, Radio SRF.
Drache und Bär: Die wechselvolle Geschichte zwischen China und Russland Während des 19. Jahrhunderts verlor China politisch und militärisch an Einfluss. Während des 2. Opiumkrieges nutzte Russland diese Schwächephase aus und besetzte chinesische Gebiete. Im Vertrag von AIGUN wurden Russland Territorien nördlich des Flusses Amur zugesprochen. Gebiete zwischen dem Fluss Ussuri und dem Japanischen Meer wurden hingegen gemeinsam verwaltet. Teil 2:: „Ungleiche Verträge“ erzählt vom stellvertretenden Vorstand des Institutes für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien Wolfgang Müller
Drache und Bär: Die wechselvolle Geschichte zwischen China und Russland Die ersten indirekten Kontakte zwischen Russland - dem damaligen Reich von Kiew - und China gehen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals besetzten die Mongolen große Gebiete der beiden Länder. In den folgenden Jahrhunderten schüttelten China und Russland die mongolische Herrschaft wieder ab. Teil 1: „Erste Kontakte“. Erzählt vom stellvertretenden Vorstand des Institutes für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien Wolfgang Müller.
Osteuropäer fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz mehr Mut und Klarheit. Oscar-Preisträger Kevin Spacey muss vor Gericht. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Im «Club» spricht der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko darüber, wie er die internationale Hilfe mobilisieren will. Er nimmt mit seinem Bruder Vitali, dem Bürgermeister von Kiew, am WEF teil. Das WEF findet dieses Jahr ohne russische Beteiligung statt. Wie weit muss die Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg gehen? Welche Interessen verfolgt der Westen? Und was ist die Rolle der Schweiz? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Josef Dittli, Ständerat FDP/UR; – Beat Flach, Nationalrat GLP/AG; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; – Olga Feldmeier, Unternehmerin und Ukrainerin mit russischen Wurzeln; und – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich. Ausserdem im Gespräch: – Wladimir Klitschko, ehemaliger Box-Weltmeister.
80 Tage dauert der Krieg in der Ukraine schon. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im «Kultur-Talk» spricht Frithjof Benjamin Schenk, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel, über Ursachen und Hintergründe des Krieges und über die schwindenden Chancen auf ein baldiges Ende. Frithjof Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel und initiiert seit Jahren Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen rund um die Geschichte Russlands und der Ukraine. Im «Kultur-Talk» mit Michael Luisier beschreibt er die Hintergründe und historischen Ursache des Krieges, das Verhältnis zwischen den russischen und ukrainischen «Brudervölkern», die Gründe für den Angriff zu diesem Zeitpunkt, die Mitverantwortung des Westens, die russische Propaganda und ihre historischen Bezüge und über die schwindenden Chancen auf ein baldiges Ende des Krieges.
Der frühere Wirtschafts- und Außenminister Deutschlands, Sigmar Gabriel, hat Fehler bezüglich Nord Stream 2 eingeräumt. Ein Stopp hätte 2014 die Verhandlungen um einen Waffenstillstand allerdings sehr erschwert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Thema: Raketenbeschuss soll die Bevölkerung in der Ukraine zermürben
Das richtige Buch zur richtigen Zeit: In dem Reportageband „Die unaufhörliche Wanderung“ lässt Karl-Markus Gauß die Vision eines friedlichen Europas lebendig werden. Dafür wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnetDrees, Janwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Osteuropäische Regierungschefs zurück aus Kiew, Selenskis Appell vor dem US-Kongress, Bundesrat will ukrainische Geflüchtete schnell in den Arbeitsmarkt integrieren, Ukraine-Debatte im Nationalrat
Mehr als zwei Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf der Flucht. Wie hilft die offizielle Schweiz? Privat haben sich viele Familien entschieden, Flüchtende aufzunehmen. Was heisst das im Alltag? Und was heisst es, auf der Flucht zu sein? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Christine Schraner Burgener, Staatssekretärin für Migration; – Olha Martynyuk, Historikerin und vor kurzem aus Kiew geflüchtet; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Sylvia Sasse, Professorin für slavische Literatur und Expertin für Propaganda in Russland/Osteuropa; – Dominik Stillhart, Leiter Operations IKRK; und – Katrin Ulrich, hat ukrainische Flüchtlinge bei sich aufgenommen. Ausserdem schaltet der «Club» zu diversen Schweizer Gastfamilien und ukrainischen Geflüchteten.
Luerweg, Susannewww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Hintergründe und Narrative Folge 32 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr!“ ist hochaktuell: es geht um die Invasion der Ukraine durch Truppen der Russischen Föderation. In einer einstündigen Rede begründete Wladimir Putin die Anerkennung der russischen Separatisten-Gebiete in der Ukraine und - Zitat! - der „militärischen Sonderoperation“. Dazu nannte der Präsident Russlands zwei Begründungserzählungen: Eine politische, nach der der Westen die Ukraine in die NATO aufnehmen und aus dem Staat ein Anti-Russland machen wolle. Als zweite bemühte er die historische Erzählung, dass die Ukraine gar kein souveräner Staat sei und es dann auch keine eigenständige ukrainische Nation gäbe. Vielmehr sei die Ukraine erst durch Russland geschaffen worden und also „russischer Boden“. Die Ukraine gehöre damit zu Russland und habe kein Anrecht auf Autonomie. Über diese Erzählung Putins einer „historischen Einheit von Russen und Ukrainern“, die als Begründung und Rechtfertigung der russischen Invasion dient, spricht Oberst Dr. Sven Lange mit Prof. Dr. Rudolf A. Mark, emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Helmut Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg.
«Krieg in Europa?» – Vor einer Woche stand ein Fragezeichen im Titel des «Club». Mittlerweile ist es verschwunden. Der Krieg ist da: in der Ukraine, in Europa. Weltweit gehen Hunderttausende auf die Strasse, um gegen diesen Krieg zu demonstrieren. Wie konnte es so weit kommen? Was kommt auf uns zu? In einem «Club Spezial» diskutieren mit Barbara Lüthi unter anderen: – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Luzia Tschirky, Russland-Korrespondentin SRF; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; und – Olga Feldmeier, Unternehmern und Ukrainerin mit russischen Wurzeln.
Russland marschiert in die Ukraine ein und setzt seine Interessen mit Gewalt durch. Kehrt nun das Recht des Stärkeren zurück in die Weltpolitik? Was bedeutet Russlands Angriff für die Sicherheit in Europa und der Schweiz? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Pälvi Pulli, Leiterin Sicherheitspolitik VBS; – Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen, Universität Zürich; – Alexander Hug, Ehem. Stv. Leiter OSZE Beobachter-Mission Ukraine; und – Christoph Frei, Staatswissenschaftler Universität St. Gallen.
Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine überschlagen sich die Ereignisse. Das Minsker Friedensabkommen ist gescheitert. Was bezweckt Wladimir Putin mit dieser Eskalation? Und was folgt als nächstes? Droht Europa der grösste militärische Konflikt seit Ende des Zweiten Weltkriegs? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Thomas Greminger, Direktor Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik GCSP und ehemaliger Generalsekretär OSZE; – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Cornelia Meyer, Ökonomin; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; und – Sasha Volkov, IT-Berater und Mitglied des Ukrainischen Vereins in der Schweiz. Ausserdem zugeschaltet: – Luzia Tschirky, Korrespondentin SRF, Kiew.
Die Ausbeutung von osteuropäischen Arbeitskräften in Deutschland ist kein neues Thema, doch auch den Autor Charly Kowalczyk hat es erstaunt, wie gravierend die Auswirkungen sind und wie selten darüber berichtet wird. Für das aktuelle ARD Radiofeature dokumentierte er viele Geschichten der Betroffenen. Es habe lange gedauert, ihr Vertrauen dafür zu gewinnen. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Schicksale von Osteuropäer:innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, gleichgültige Behörden Von Palina Milling.