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Ankara – Antalya – Istanbul. In der Türkei verläuft in diesen Tagen die diplomatische Front des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin hat direkte Gespräche in der Türkei vorgeschlagen bleibt aber in Moskau und schickt stattdessen eine Delegation aus Präsidentenberater und Vizeministern. Diese wird von ukrainischer Seite als reine Provokation aufgefasst. Denn aus Kyjiw reiste Präsident Selenskyj an samt Ministerriege dem Chef des Sicherheitsdienstes, sowie dem einflussreichen Leiter des Präsidentenbüros. Heute laufen in Istanbul dennoch direkte Gespräche unter türkischer Regie. Es sind die ersten seit Frühjahr 2022 kurz nach Beginn der völkerrechtswidrigen Großinvasion. Was bringen die Gespräche in der Türkei? Wie geht es weiter im Krieg gegen die Ukraine? Was bedeutet das für die globale Sicherheitsarchitektur? Andrea Beer diskutiert mit Prof. Dr. Gerlinde Groitl – Politologin an der Uni Regensburg; Wolfgang Richter – Associate Fellow am Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik und Oberst a.D.; Alexey Yusupov – Leiter des Russlandbüros der SPD nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Diese Wahl hält Europa seit Monaten in Atem: Erst erlangte der rechtsextreme Călin Georgescu einen Erdrutschsieg, dann wurde die Präsidentschaftswahl aufgrund russischer Einflussnahme annulliert. Jetzt entschied der ultrarechte Kandidat George Simion die erste Runde der Wiederholungswahl mit großem Abstand für sich. Sollte er auch die Stichwahl am Sonntag gewinnen, wird Rumänien bald von einem Ex-Hooligan, EU-Kritiker und Trump-Fan geführt. Rumänien hat die sechstgrößte Bevölkerung der EU, ist ein wichtiger NATO-Partner – welche Folgen hätte das für Europa? Was sind die Gründe für diesen Rechtsruck? Und welche Chancen hat Simions Widersacher, der liberale Reformer Nicuşor Dan? Norbert Lang diskutiert mit Anna-Lena Koschig Hölzl – Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bukarest; Dr. Florian Kührer-Wielach – Zeit- und Osteuropahistoriker, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München; Robert Schwartz – Journalist und Präsident der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e.V.
V novém dílu podcastu hovoří Šárka Homfray a Lucie Václavková o tom, jak nám kontakty pomáhají na naší profesní cestě, ale také o tom, na co si dát při navazování známostí pozor a čeho se vyvarovat. S tématem nového dílu podcastu máme zkušenosti dost rozmanité. Zatímco Lucie na podkladě kontaktů nacházela už své první brigády, Šárka hodně dlouho prostě odpovídala na inzeráty. Obě ale už řadu let pěstujeme velmi vybranou síť kontaktů, díky které nám přicházejí projekty či zakázky, nebo nám pomáhá nacházet expertky do našeho podcastu. I takto se tvoří sociální kapitál, jak ho popsal sociolog Pierre Bourdieu. Kromě toho, jak se tvoří a jak je užitečný, upozorňuje ale i na tendenci nechávat si sociální kapitál pro sebe nebo nejbližší okolí – a to skutečně není náš přístup. Chcete nás nejen slyšet, ale také mít ve své knihovně? Kupte si knihu Pay Gap: Kratší konec provazu, kde najdete to nejlepší z našeho podcastu – rozhovory, data, příběhy, právní i kariérní okénka, spoustu tipů a inspirace. Řešíme témata jako slaďování, flexibilia, druhá směna, diskriminace nebo prekérní práce. Chcete nás i vidět? Sledujte nás na sociálních sítích (Lucii hlavně na LinkedIn, Šárku hlavně na Instagramu), případně můžete odebírat Lucky Kariérní newsletter, protože letos budeme skoro všude! A pokud nejsme blízko vás, můžete si nás pozvat. Představení Kuchyňské porno, o které je řeč v této epizodě, můžete podpořit tady. Stále nás zajímají vaše názory a zkušenosti, ale i dotazy, nejen k tématu dnešní epizody, ale obecně z pracovního života. Dejte nám vědět na sociálních sítích nebo na e-mailu paygap@denikalarm.cz. Podcast vzniká s podporou zastoupení Friedrich-Ebert-Stiftung v České republice.
Este 6 de mayo, el conservador Friedrich Merz asumió las riendas de la primera potencia europea en un momento marcado por la crisis y el desafío que implica el auge de la ultraderecha. Más que nunca, la situación alemana está directamente vinculada con el panorama internacional, con Ucrania y la guerra arancelaria de Donald Trump como telón de fondo. ¿Qué se avecina para el país con el nuevo Gobierno? Tras dos votaciones de los diputados, el conservador Friedrich Merz aceptó el martes 6 de mayo el cargo de canciller de Alemania ante el 'Bundestag', la Cámara Baja del Parlamento alemán. "Señora presidenta, agradezco la confianza y acepto la elección", señaló Merz entre aplausos.La llegada al poder de Merz se produce en un momento de crecientes desafíos por el ascenso de la ultraderecha y en el que Alemania, considerada durante décadas la locomotora de Europa, atraviesa una de sus peores crisis económicas desde la posguerra.De hecho, el 24 de abril pasado, el Gobierno saliente del socialdemócrata Olaf Scholz anunció una nueva revisión a la baja de sus expectativas de crecimiento económico para 2025 y fijó la previsión del producto interno bruto (PIB) con cero crecimiento.Leer también¿Por qué Friedrich Merz no logró convertirse en canciller de Alemania en la primera votación?¿Cómo puede la coalición demócrata-cristiana y socialdemócratas reflotar la economía alemana? ¿Berlín va a volver a lo alto de la escena internacional? ¿El nuevo gobierno va a excluir o a asumir las posturas de la creciente extrema derecha? Para analizar el tema, participan en El Debate dos invitados.- Svenja Blanke, directora de la fundación alemana Friedrich Ebert Stiftung.- Ralf Leiteritz, profesor de la facultad de Estudios Internacionales, Políticos y Urbanos de la Universidad del Rosario de Bogotá.
Bei den Deutschen liegt der Pazifismus nicht nur im Blut, sondern sogar in den Genen, erfährt man im ARD-Programm — verbunden mit der Hoffnung, dass man diesen Gen-Code überschreiben kann.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.Man muss krank sein, um den Krieg nicht zu lieben. Zumindest muss man an einer Art Lebensschwäche, einer Lähmung der Willenskraft leiden, die einen daran hindert, im Überlebenskampf der Völker seinen Mann oder seine Frau zu stehen. Wir kennen die Pathologisierung des Pazifismus aus besonders kriegstüchtigen Zeiten der deutschen Geschichte. Neu ist, dass dieses Argumentationsmuster in zeitgenössischen Talkshows wieder auftaucht. Bei Caren Miosga etwa, die im Gespräch mit dem Polit-Veteranen Joschka Fischer herausarbeitete, dass die Deutschen an einer Art Gendefekt leiden müssen — genannt „Kriegsmüdigkeit“ oder Friedensliebe. Gewiss hat das alles noch mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs zu tun. Aber einmal muss doch Schluss damit sein, dass wir Hitler als Ausrede für die eigentliche defätistische Weichlichkeit missbrauchen. Die alten Traumata müssten nach 80 Jahren überwunden sein — mit frischer Kraft wird unsere Generation neue erschaffen.Danke, Hitler! Das möchte heute mancher laut ausrufen. Denn jener Mann, der der Führer des Deutschen Reichs war, hat nicht nur einen bestialischen Krieg und Massenmord verbrochen, sondern die Deutschen, die nach seiner Zeit kamen, zu einem zahmen Volk guter Nachbarn gemacht. Er hat sie — unfreiwillig — zu eher dem Frieden zugeneigten Zeitgenossen transformiert, die immer dann skeptisch wurden, wenn das Wort „Krieg“ fiel.Der Pazifismus hatte im Nachkriegsdeutschland einen starken Rückhalt. 1951 konnten zum Beispiel sechs Millionen Unterschriften gegen die Wiederbewaffnung gesammelt werden. Damals lebten in Westdeutschland knapp 51 Millionen Menschen — die Zahl von sechs Millionen Unterschriften war also mehr als beachtlich.Im Laufe der Jahrzehnte scheute man Kriege; von deutschem Boden sollte kein Krieg mehr ausgehen. Diese Kriegsmüdigkeit zog sich über viele Jahrzehnte. Kühn glaubte mancher, dass die Deutschen für alle Zeit vom Kriegselan geheilt sein könnten. Ganz falsch ist das nicht, denn trotz der seit Jahren stärker werdenden Kriegsertüchtigungsrhetorik gaben vor drei Jahren noch immerhin fast 87 Prozent gegenüber der Friedrich-Ebert-Stiftung bekannt, dass sie eher für Verhandlungen denn für einen Waffengang im Falle der russisch-ukrainischen Auseinandersetzung seien. Für Caren Miosga, Gefälligkeitstalkerin bei der ARD, ist diese Friedensliebe sogar in den Genen der Deutschen verankert.Sonntags um 21:45 Uhr wird zurrrückgeschossen!So lehnte sie sich an einem dieser verfluchten Talksonntage zu Altaußenminister Joschka Fischer rüber und stellte ihre genetische Einordnung zur Disposition. Dann fragte sie die grüne Doppelstandard-Ikone gleich noch, wie man diesen Code überschreiben könne. Da schwang latent mit, dass eine solche genetische Veranlagung als Schaden zu begreifen sein sollte — als Gendefekt quasi. Ja, als Erbkrankheit!Und das alles nur wegen damals, wegen der Nazis, die den Deutschen die Kriegsbereitschaft austrieben — jene hielten den Pazifismus übrigens auch für den Ausdruck einer schwächlichen Konstitution. Wer den Krieg diskreditierte — und sei es lediglich die Schilderung der Fronterfahrungen des Ersten Weltkrieges, wie Erich Maria Remarque es getan hat —, der konnte in den Augen der Nationalsozialisten nichts anderes sein als ein degenerierter Lump.So degeneriert, wie es bei Miosga in ihrer gleichnamigen Talkshow anklang, als sie von einem Gen-Code sprach, der nun besser überschrieben werden soll. Als genetische Fehlfunktion, die man nun besser behebe...hier weiterlesen: https://apolut.net/schadhafter-volkskorper-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Den Menschen in Gaza fehlt es an lebenswichtigen Hilfen. Wie kann die humanitäre Lage verbessert werden? Gibt es internationale Bemühungen? Wir blicken mit Ralf Melzer von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Israel, auf die humanitäre Lage in Gaza. Von WDR 5.
In dieser Folge behandelt Stefan Wally im Gespräch mit dem Experten für Sicherheits- und Europapolitik, Christos Katsioulis, die Zukunft Großbritanniens. Im zweiten Teil sprechen Carmen Bayer und Stefan Wally um die Zukunft der Europäischen Union und beziehen sich dabei auf die 95 Thesen, die Europa retten, aus dem Buch "Europe for Future" von Vincent Immanuel-Herr und Martin Speer. Seit knapp einem Jahr hat Großbritannien eine neue Regierung. Unter Premierminister Keir Starmer sucht das Vereinigte Königreich seinen Platz in Europa, auch wenn eine Rückkehr in die EU nicht auf der Agenda steht. Welche Richtung schlägt das Land ein? Welche Akzente wurden bereits gesetzt? Wie stabil ist die Regierung? Antworten hat der Experte für Sicherheits- und Europapolitik Christos Katsioulis kennt die Entwicklungen, die zur Regierungsübernahme Starmers führten. Er arbeitete zu dieser Zeit für die Friedrich-Ebert-Stiftung in London und beobachtete die politischen Dynamiken und auch die internen Diskussionen aus der Nähe. Input: Christos Katsioulis, Politikwissenschaftler und Historiker Shownotes: Buch Europe for Future. 95 Thesen, die Europa retten – was jetzt geschehen muss: https://www.droemer-knaur.de/buch/vincent-immanuel-herr-martin-speer Video Arbeitsbedingungen der Covid-Held*innen: JBZ TV/Arbeitsbedingungen Sachbuchmagazin ProZukunft: https://www.prozukunft.org/ Foto: © Zoe Opratko
Rozhodly jsme se zaměřit na profesi, kde ženy (ale vlastně ani muži) nemají zrovna na růžích ustláno. O tom jak se žije a pracuje ženám v architektuře jsme si povídaly Alžbětou Brůhovou a Adélou Pečlovou, zakladatelkami spolku Architektky, a členkami výzkumného týmu projektu Pracovní podmínky mladých architektů a architektek. Není překvapením, že profese architekta v 21. století není to samé, jak tomu bylo v období první republiky. Tenkrát bylo ženám teprve dovoleno architekturu začít studovat, teď už jich je na fakultách o něco více, než mužů. Přesto se stereotyp toho, že architektura není obor pro ženy, stále poněkud drží. Chcete nás nejen slyšet, ale také mít ve své knihovně? Kupte si knihu Pay Gap: Kratší konec provazu, kde najdete to nejlepší z našeho podcastu – rozhovory, data, příběhy, právní i kariérní okénka, spoustu tipů a inspirace. Řešíme témata jako slaďování, flexibilia, druhá směna, diskriminace nebo prekérní práce. Stále nás zajímají vaše názory a zkušenosti, ale i dotazy, nejen k tématu dnešní epizody, ale obecně z pracovního života. Dejte nám vědět na sociálních sítích nebo na e-mailu paygap@denikalarm.cz. Podcast vzniká s podporou zastoupení Friedrich-Ebert-Stiftung v České republice.
Was, wenn Purpose nicht der Schlüssel zur Motivation ist, sondern nur der erste Schritt?In dieser Folge spricht Dr. Hans Rusinek, Arbeitsforscher, Autor und Berater, mit Johannes Füß über den schmalen Grat zwischen sinnstiftender Arbeit und der wachsenden Entfremdung vom Job. Gemeinsam analysieren sie, was HR tun kann, um Purpose in die Praxis zu überführen und Mitarbeitende nachhaltig zu begeistern.Das erwartet dich in dieser Folge:1) Warum ein gut klingender Purpose nicht automatisch motiviert.2) Welche Konsequenzen die wachsende Distanz zur Arbeit für Unternehmen hat.3) Wie HR eine Brücke zwischen Unternehmensvision und Mitarbeitermotivation schlägt.4) Warum Homeoffice nicht für alle die Lösung ist – und was stattdessen zählt.5) Wie asynchrone Kommunikation die Produktivität steigert.6) Warum KI in der Arbeitswelt sowohl Chance als auch Risiko ist.___________Dr. Hans Rusinek freut sich über den Austausch rund um Themen wie Corporate Purpose, New Work und Transformationen in der Arbeitswelt.Wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich bei ihm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansrusinek/Hans' Buch wurde für den Preis „Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung nominiert: Work Survive Balance | https://www.amazon.de/Work-Survive-Balance-Warum-Zukunft-Arbeit-unserer/dp/3451399652/Hans' Leseempfehlung:Generation Angst von Jonathan Haidt | https://www.amazon.de/Bildschirmkinder-verheerende-psychische-Gesundheit-Generation/dp/3498028367/___________Über unseren Host Johannes Füß:Johannes ist Senior Vice President von EGYM Wellpass, dem Marktführer für Corporate Health Benefits. Auch wenn er eine Schwäche für Schokolade hat, ist Johannes' Bewusstsein für Gesundheit groß: Wenn der gebürtige Münchner nicht gerade dabei ist, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Teams physisch und mental gesund zu halten, verbringt er seine Zeit aktiv in den Bergen - am liebsten mit seiner Familie. Melde dich bei Johannes Füß auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-f%C3%BC%C3%9F/
'n Openbare bespreking aangebied deur die Friedrich Ebert Stiftung, die Jeugleierskapprogram en die Vakbondkongres van Namibië, Tucna, het die nasionale begroting se reaksie op geslags- en jeugprobleme ondersoek. Ekonoom Mally Likukela het gesê dat onderwys, finansies en gesondheid die mees finansiering ontvang, maar toewysings aan jeug- en geslagkwessies bly laag, en het 'n beroep op die regering gedoen om hierdie sektore te prioritiseer. Geslagskenner Immaculate Mogotsi het die gebrek aan eksplisiete geslagsoorwegings in die meeste ministeries se begrotings gekritiseer, asook die behoefte aan BTW-vrystellings op tampons. Mogotsi het onvoldoende kraamverlof-ondersteuning uitgesonder.
V této epizodě jsme se rozhodly věnovat pozitivním stránkám ženského leadershipu, konec konců o tokenkách i o včelích královnách už jsme mluvily v jiných epizodách a hodně prostoru jim věnujeme i v knížce. Samy máme zkušenosti rozmanité a stejně rozmanité jsou jak představy, tak zkušenosti našeho posluchačstva. Chcete nás nejen slyšet, ale také mít ve své knihovně? Kupte si knihu Pay Gap: Kratší konec provazu, kde najdete to nejlepší z našeho podcastu – rozhovory, data, příběhy, právní i kariérní okénka, spoustu tipů a inspirace. Řešíme témata jako slaďování, flexibilia, druhá směna, diskriminace nebo prekérní práce. Moc nás těší, že se kniha dostala do nominací na cenu Magnesie Litera v kategorii publicistika. Stále nás zajímají vaše názory a zkušenosti, ale i dotazy, nejen k tématu dnešní epizody, ale obecně z pracovního života. Dejte nám vědět na sociálních sítích nebo na e-mailu paygap@denikalarm.cz. Podcast vzniká s podporou zastoupení Friedrich-Ebert-Stiftung v České republice.
US-Präsident Donald Trump drängt auf eine Waffenruhe in der Ukraine, hat den 20. April als Deadline gesetzt. „Trump setzt sich selbst unter Druck“ sagt Dr. Reinhard Krumm von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Capellan, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Schulz, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Téma této epizody opravdu není příjemné, ale právě proto je o něm potřeba mluvit. Se sexuálním obtěžováním se v práci setkáváme častěji, než bychom si chtěli připustit. Co nám o tomto jevu říkají výzkumy? Jaké formy se objevují nejčastěji? Vychází klasická představa šéfa obtěžujícího sekretářku z reality? A jaké strategie bychom měli a mohli zaujmout? Do studia jsme si tentokrát pozvaly socioložku a demografku z RILSA - Výzkumného institutu práce a sociálních věcí, Renatu Kyzlinkovou. Ta se jednak dlouhodobě věnuje studiu práce, jednak je autorkou unikátního výzkumu Sexuální oběžování na pracovišti, který proběhl pod záštitou zastoupení Friedrich-Ebert-Stiftung v České republice v roce 2024 a zaměřil se zejména na situaci ve veřejné sféře. Chcete nás nejen slyšet, ale také mít ve své knihovně? Kupte si knihu Pay Gap: Kratší konec provazu, kde najdete to nejlepší z našeho podcastu – rozhovory, data, příběhy, právní i kariérní okénka, spoustu tipů a inspirace. Řešíme témata jako slaďování, flexibilia, druhá směna, diskriminace nebo prekérní práce. https://eshop.denikalarm.cz/pay-gap/ Stále nás zajímají vaše názory a zkušenosti, ale i dotazy, nejen k tématu dnešní epizody, ale obecně z pracovního života. Dejte nám vědět na sociálních sítích nebo na e-mailu paygap@denikalarm.cz. Podcast vzniká s podporou zastoupení Friedrich-Ebert-Stiftung v České republice.
It's been said that German elections are usually dull affairs. Well, whether that's been true in the past, it's certainly not true this time – it's bloody complicated.The result Sunday 23rd, brought success for the CDU/CSU conservatives, with 28.6% of the votes and 208 seats, followed by the far-right Alternative for Germany (AfD) who won 20.8% and 151 seats.The partners who make up the current red-green-yellow “traffic light” government all suffered losses – the SPD Social Democrats lost over 80 seats ending at 121, with the Greens losing 33 seats and securing only 85. The smaller Liberal FDP lost all 91 seats they held as they joined the BSW Sahra Wagenknecht Alliance in struggling to reach the 5% threshold to qualify for parliament, but in a unexpected resurgence the left party (Die Linke) won 64 seats.To dig through the results, explain the acronyms, parse what difference the voting system makes, and explore the ramifications for us in the UK, Frances was joined by Ronja Endres, Boris Kanzleiter, and James Hoctor.Ronja Endres sits on the the SPD party executive and is co-chair of the Bavarian SPD. A proud trade unionist, she works at the PECO institute, where she helps train young people in sustainable construction and technologies of the future. With a country at the crossroads and more speakers to be confirmed, this is not one to be missed.Boris Kanzleiter is the director of the Rosa Luxemburg Stiftung Athens office and was the director of the international department of the RLS until 2023. He is an active party member of Die Linke.James Hoctor is Project Manager at the Friedrich Ebert Stiftung, London.Support the showEnjoyed the podcast and want to be a live audience member at our next episode? Want to have the chance in raising questions to the panelist?Support our work and be a part of the Compass community. Become a member!You can find us on Twitter at @CompassOffice.
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
"Die Remainer werden immer stärker, eine Rückkehr der Briten in die EU wird es bis auf weiteres nicht geben", sagt die Politologin Michèle Auga, Leiterin des Büros der Friedrich Ebert Stiftung in London. Allerdings setze die neue Regierung auf enge Kooperation mit der EU. "Die Briten sehen sich dabei als Brückenkopf nach Amerika - das macht mir in der jetzigen Weltlage große Hoffnung für Europa." Von Michèle Auga.
Die Grünen als einstige Friedenspartei sind heute sicherheitspolitische Falken. Die SPD führte die Agenda 2010 ein. Warum werden linke Parteien mit der Zeit konservativ? Der Soziologe Robert Michels beantwortete diese Frage bereits vor über 100 Jahren in seiner Studie „Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens“. Darin zeigt er, warum Parteien ab einer gewissen Größe oligarchische Strukturen aufweisen und sich eine Führungskaste entwickelt, die vor allem daran interessiert ist, die eigene Macht abzusichern. Zudem sei ein großes Problem linker Parteien, dass diese danach streben, „Verantwortung zu übernehmen“ und mitzuregieren. Die Interessen der Arbeiter werden dann nicht mehr vertreten, sondern dem Regierungszweck untergeordnet. Liest man heute die Analyse von Robert Michels, sind Parallelen zur Gegenwart unübersehbar. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Werbung: Zum Tag der progressiven Wirtschaftspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung geht es hier entlang: fes.de/lnk/tpw25 Literatur: Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens, Alfred Kröner Verlag. Hinweise/Veranstaltungen: Ole war in der neuen Nachrichtensendung von Sibylle Berg und Martin Sonneborn zu Gast: https://youtu.be/YnI7pqVZ9d0?si=WZ0cAFHP7M2K7olS Wolfgang ist am 25.2. in Berlin bei der Böckler-Stiftung: https://www.boeckler.de/de/aktuelle-veranstaltungen-2718-gleichstellungsforum-2025-zeit-fuer-weiterbildung-62127.htm Und am 12.3. ist Wolfgang in Berlin im Brecht-Haus: https://lfbrecht.de/events/2025-03-12/
Marco Bülow hat als Abgeordneter den Bundestag von innen kennengelernt und dann freiwillig verlassen. Dort haben Lobbys zu viel Einfluss, sagt er, und Menschen mit Problemen zu wenig. Bülow kämpft heute dafür, die Demokratie durch neue Elemente zu reformieren. Damit der Frust nicht weiter wächst, und sie am Ende zerstört. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. #Shownotes „Korrumpiert. Wie ich fast Lobbyist wurde und jetzt die Demokratie retten will“, heißt das neue Buch von Marco Bülow, erschienen im Westend Verlag 2025 Hier findet man unter anderem den Podcast von Marco Bülow Dies ist ein Artikel über die Lobbys, die erfolgreich in der CDU und CSU die Energiewende verzögert haben. DIE ZEIT wurde für diesen Beitrag verklagt, hat die Klage aber gewonnen. Dies ist ein Artikel aus der ZEIT über einen CDU-Abgeordneten, der zugleich Lobbyist war Das war ein Podcast mit Christian Stöcker über die Macht der fossilen Energielobby In der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt es eine umfangreiche Sammlung von Werken von und über den Solarpionier Hermann Scheer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Trumps Zölle halten aktuell den internationalen Handel in Atem. Zwei Tage nach der Aufnahme wurde schon das nächste Dekret verkündet. Dr. Samina Sultan, Economist für Europäische Wirtschaftspolitik und Außenhandel, IW, ordnet das Thema Zölle ein und den potenziellen wirtschaftlichen Schaden, den sie anrichten können. Die Androhungen gehen in alle Richtungen. Was davon schon real ist, was Drohkulisse und wie die EU darauf reagieren könnte, präsentiert Dr. Sultan im Gespräch mit Marei John-Ohnesorg, Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Unter welchen Umständen Zölle sinnvoll und wann sie schädlich sind, ob Deals absehbar sind, was Whiskey, Harley Davidson und Orangensaft gemeinsam haben, und inwieweit die US-amerikanische Zollpolitik kohärent oder eher erratisch ist? Hören Sie selbst. https://www.fes.de/managerkreis Der Managerkreis der FES auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/ Dr. Samina Sultan auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/samina-sultan-32379a304/
Není pochyb o tom, že se mění trh práce a kariéry jsou teď mnohem variabilnější, než jak tomu bylo v dřívějších generacích. I když zrovna neměníme místo nebo obor, proměňuje se i samotná práce. I tak ve veřejné debatě panuje dojem, že se nám práci měnit nechce. Jak připomíná Lucie, data ukazují, že dobrovolná fluktuace je u nás o něco nižší, než jak je tomu v průměru zemí OECD. Přesto ročně činí asi 15 procent a zhruba 10 procent lidí u nás aktivně hledá práci. Nejčastějším důvodem bývají peníze, ale u nespokojených lidí je důvodem ke změně i lepší kolektiv nebo lepší náplň práce. Lidé, kteří jsou se svou prací v zásadě spokojení, pak kromě peněz mění práci například kvůli lepší dostupnosti nebo flexibilitě. A mimochodem, když jsme u těch peněz – aby nás vyšší výplata přiměla změnit práci, musí to být opravdu markantní rozdíl 20 a více procent. Rizika a nejistota spojená s novým zaměstnáním jsou totiž relativně vysoká, příliš velký podíl lidí u nás nemá dost peněz na to, aby si vytvořili finanční rezervu, a to ani nemluvíme o nákladech, které by přineslo třeba stěhování. Měníme rádi práci, nebo se tomu naopak pokud možno vyhýbáme? Jaký vliv to má na údajně „zamrzlý“ trh práce? A co by se mělo stát, abychom toužili po změně?
We pundits have done more than our fair share speculating on whether, how, when and with what consequences there could be peace or a ceasefire in Ukraine, but instead it seems a good time to see what various research projects suggest about what ordinary Russians and Ukrainians think. This is something that is actually harder to ascertain than one might assume, but it important, not least for conditioning the decisions the respective governments may make.The various articles and surveys I cite are:Friedrich Ebert Stiftung : https://library.fes.de/pdf-files/bueros/wien/21742.pdfRussian Field : https://russianfield.com/svo16 Gallup : https://news.gallup.com/poll/653495/half-ukrainians-quick-negotiated-end-war.aspxMeduza : https://meduza.io/en/feature/2025/01/09/we-expected-the-war-to-end PS Lab : https://publicsociologylab.com/enNew Yorker : https://www.newyorker.com/news/a-reporter-at-large/do-russians-really-support-the-war-in-ukraineVedomosti : https://www.vedomosti.ru/society/articles/2024/12/25/1083523-vnimanie-cherez-siluUkrainska Pravda : https://www.pravda.com.ua/rus/articles/2025/01/9/7492626/Russia Post : https://russiapost.info/politics/ceasefire The podcast's corporate partner and sponsor is Conducttr, which provides software for innovative and immersive crisis exercises in hybrid warfare, counter-terrorism, civil affairs and similar situations.You can also follow my blog, In Moscow's Shadows, and become one of the podcast's supporting Patrons and gain question-asking rights and access to exclusive extra materials including the (almost-) weekly Govorit Moskva news briefing right here. Support the show
In this episode of The Horn, guest host Elissa Jobson speaks with Kwesi Sansculotte-Greenidge, former Senior Conflict and Access Advisor at the World Food Programme, and Abdalla Hussein, operational manager at Médecins Sans Frontières. They unpack the concept of humanitarian diplomacy and the challenges aid organisations face in negotiating access to civilians in conflict-affected areas, including in Sudan. They talk about the difficulties of coordinating efforts among aid organisations and the obstacles they encounter in getting conflict parties to uphold humanitarian principles amid competing interests and bureaucratic hurdles. They discuss how mediation efforts to end conflicts are often linked with negotiations for aid access and why it could make sense to separate the two tracks in cases like Sudan. They also discuss how aid organisations navigate a shifting global order and the rising influence of middle powers in conflict areas.This episode is produced in partnership with the Friedrich-Ebert-Stiftung.For more on the topics discussed in this episode, check out our Horn of Africa program page. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der designierte US-Präsident will unbedingt die Staatsausgaben senken. Und widerspricht damit sich selbst, sagt der Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington, Reinhard Krumm.
In this episode of The Horn, guest host Murithi Mutiga is joined by Hanna Tetteh, former UN Under-Secretary-General and Special Envoy to the Horn of Africa. They discuss the challenges of peacemaking in Africa amid regional conflicts and a shifting global order. They talk about the state of the African Union and how it can become more effective in resolving conflicts across the continent. They discuss why mediation efforts have yielded little success in Sudan and ways to strengthen diplomatic initiatives to end the conflict. They discuss ECOWAS as a model for regional integration and how the West African bloc can preserve unity amid recent tensions with Niger, Burkina Faso and Mali. They touch on the implications of a second Trump presidency on UN funding and U.S.-Africa policy. They also reflect on Ghana's successful transition from military rule to a stable democracy. This episode is produced in partnership with the Friedrich-Ebert-Stiftung.For more on the topics discussed in this episode, check out our Hold Your Fire! podcast episode Trump in Africa, and our Africa program page. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit einem Jahr führt Javier Milei als Präsident sein Heimatland Argentinien. „Liberal-libertär“, wie er selbst von sich sagt. Als „Anarchokapitalist“, wie ihn andere nennen. Auf jeden Fall dominant wie ein Tangotänzer und viel brachialer, als es der eher zärtliche argentinische Tango erlaubt und verträgt. Seine Richtung: Raus aus der Wirtschaftskrise! Ruckartig hat Milei die Inflation gebremst und den Haushaltsgürtel enger geschnallt. Zugleich aber sind unter seiner Führung mehr Menschen als zuvor arm und arbeitslos geworden. Der Korruption im Lande hat er den Kampf angesagt, tritt aber in den Augen vieler zugleich demokratische Freiheiten und den Sozialstaat mit Füßen. Seine rechte Hand liegt auf Argentiniens Schulter, und wenn er den Blick in die Ferne richtet, suchen seine Augen fast nur die Brüder im Geiste: Allen voran das große Vorbild Donald Trump. So sehen ihn viele auf internationalem Parkett wie durch einen Porzellanladen tanzen. Und wir, in Deutschland und Europa, sind dabei nicht nur Publikum. Denn wirtschaftlich tanzen Milei und sein Land auch auf unseren Hochzeiten. Daheim sind immer noch viele bereit, sich seiner Führung anzuvertrauen. Aber andere fragen sich, wohin er sein Land führen und was dabei alles zu Bruch gehen wird. Wir fragen das: Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, Svenja Blanke, Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Argentinien, den Wirtschaftswissenschaftler Martin Rode und die ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur Die Reportage: Argentinien - Queerer Tango vs. Kettensägen-Präsident Gegen den Ultraliberalen Javier Milei mobilisiert eine Gruppe, die schon lange für die Modernisierung eines der traditionellsten Bereiche der argentinischen Kultur einsetzt: die Queer Tango Community. Mehr dazu im Podcast von Deutschlandfunk Kultur https://www.ardaudiothek.de/episode/die-reportage/argentinien-queerer-tango-vs-kettensaegen-praesident/deutschlandfunk-kultur/13197927/
Die Politikwissenschaftlerin Alexandra Dienes über die angespannte Apathie in Georgien nach der mutmaßlich manipulierten Wahl. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Anders als in der Republik Moldau scheint die Wahlmanipulation in Georgien gewirkt zu haben. Die Partei Georgischer Traum hat die Mehrheit der Stimmen; die Manipulation wird derzeit geprüft. Die Lage ist angespannt und unentschieden zugleich. Die EU habe den Fehler gemacht, die Wahl als Entscheidung zwischen Ost und West hochzustilisieren, sagt Alexandra Dienes. Das setzte das kleine Land unnötig unter Druck. Georgien sei darauf angewiesen, pragmatische Beziehungen zu Russland zu pflegen, meint Dienes. Aus diesem Grund sieht sie im Wahlergebnis auch ein Ergebnis der Angst vor der Gewalt des mächtigen Nachbarn und den Wunsch, die Beziehungen zu normalisieren. Eine EU, die von dem Beitrittskandidaten (der Prozess liegt derzeit auf Eis) erwarte, sich gegen Russland zu stellen, verlange zu viel von einem Land, dass sich bemühen muss, zu balancieren. Und, so Dienes, die EU sei selbst gespalten und habe keine eindeutige Haltung. Einer der ersten, der wenig überraschend zum Wahlsieg des Georgischen Traums gratulierte und persönlich nach Tiflis reiste, war Viktor Orbán, das erklärte Vorbild der regierenden Partei. Unser Gast in dieser Folge: Alexandra Dienes ist Politikwissenschaftlerin und Senior Researcher im Regional-Büro für Internationale Kooperation der Friedrich Ebert-Stiftung in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Ökonomie und Außenpolitik Russlands und des postsowjetischen Raums sowie Sicherheit unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Sie leitet seit 2023 das Netzwerk Women in International Security Austria.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Israel will das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA verbieten. Was das für die humanitäre Lage bedeutet, erklärt Marcus Schneider von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Nahen Osten.
In this episode of The Horn, Alan is joined by Hannah Ryder, CEO of Development Reimagined, to discuss how debt and the high cost of debt servicing are affecting economies in Africa. They unpack the history of African debt, the increased role of private lenders and non-Western countries like China on the continent in recent years and how this diversification of creditors might complicate future debt relief efforts. They examine how reforms of the global financial system along with more coordination among African countries could reduce the debt burden and improve their access to financing. They also assess what options African leaders have to tackle the challenges posed by high debt and debt servicing absent larger structural changes to the global financial system. This episode of The Horn is produced in partnership with the Friedrich-Ebert-Stiftung.For more you can read Hannah's Foreign Policy piece African Lending Needs a Better World Bank, her opinion article in African Business Why are some creditors more preferred than others? and our Africa regional page. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
How do the concepts we use to discuss the climate crisis shape our thinking? In this episode, we explore different approaches to framing climate change in policy debates, such as viewing it as a national security issue or a tool for achieving peace. We also examine the EU's record in reducing its CO2 emissions and the upcoming UN climate conference, COP 29. Additionally, we discuss the inequalities in the environmental footprint of different nations: often, those who have contributed most to global warming are suffering the least from its consequences. Without overlooking the environmental impact of war and conflict, we turn our attention to Ukraine and Russia, particularly the latter's approach to environmental protection. Finally, we analyze climate policies from a geopolitical perspective, discovering that abandoning old dependencies often leads to the creation of new ones. Guests: Sophia Stanger is the Focal Point for Environmental Peacebuilding at the Austrian Centre for Peace. Her expertise lies in the intersection of environment/climate and conflict resolution approaches and she is managing capacity building projects. Sophia Stanger has many years of experience in NGO work, project management and team leadership, for example in the fields of education, humanitarian advocacy and volunteer missions. Sophia Stanger is also a qualified trainer and facilitator. She is a yoga practitioner, loves outdoor sports and hosts her own feminist book podcast. Sabrina Kaschowitz is a senior researcher at the Friedrich-Ebert-Stiftung's Regional Office for Cooperation and Peace in Europe in Vienna. Her research focuses on the nexus between climate change and international security through a feminist and decolonial lens. She first joined the Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) as a project officer in the Lebanon office in Beirut, where she focused on socio-economic justice. She also works with Women Without Borders on youth deradicalisation prevention projects with vulnerable communities. Before joining FES, she worked in civil-military cooperation, cultural diplomacy and trauma-focused psychotherapy for refugees. She is passionate about languages, as a key to cultural sensitivity and awareness, allowing her to explore different ways of thinking and perspectives that enrich her work. Moderation: Marylia Hushcha, researcher and project manager at the IIP. This episode was recorded on 25 September 2024.
Themen: Explosionen von Hisbollah-Kommunikationsgeräten, Israels Offensive im Libanon
In this episode of Iran Watch Listen, we sat down with Hanna Notte and Jim Lamson, experts at the James Martin Center for Nonproliferation Studies. We discussed the history of Iran and Russia's military relationship, how it has changed since Russia's full-scale invasion of Ukraine in 2022, and areas where both countries might benefit from deeper cooperation in the future. The conversation took place on August 21 and was hosted by John Caves, a Senior Research Associate at the Wisconsin Project on Nuclear Arms Control, and John Krzyzaniak, a Research Associate at the Wisconsin Project. Expert Bios Dr. Hanna Notte is the director of the Eurasia Nonproliferation Program at the James Martin Center for Nonproliferation Studies (CNS), and a senior non-resident associate with the Europe, Russia, and Eurasia Program at the Center for Strategic and International Studies (CSIS). Jim Lamson is a senior research associate at CNS, where he focuses on Iranian weapons, space, and military issues, and Iran's security and arms control policies. Prior to that, Jim worked for 23 years as an analyst with the Central Intelligence Agency. Related Resources Hanna Notte and Jim Lamson, “Iran-Russia Defense Cooperation: Current Realities and Future Horizons,” James Martin Center For Nonproliferation Studies, August 6, 2024. Hanna Notte and Jim Lamson, “The Uncomfortable Reality of Russia and Iran's New Defense Relationship,” War on the Rocks, July 24, 2024. Hanna Notte, “Russia's Invasion of Ukraine: The Nuclear Price Tag,” Friedrich-Ebert-Stiftung, February 2023. Credits Intro/Outro music by AudioCoffee (Denys Kyshchuk): https://www.audiocoffee.net.
Velký triumf AfD, hořký výprask spolkové vládě. Východní Němci rozhodli – v zemských volbách pomohli krajní pravici k významnému úspěchu. Co je k tomu vedlo? Téma pro politoložku Kateřinu Smejkalovou z německého think-tanku Friedrich-Ebert-Stiftung. Ptá se Matěj Skalický.Všechny díly podcastu Vinohradská 12 můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
Velký triumf AfD, hořký výprask spolkové vládě. Východní Němci rozhodli – v zemských volbách pomohli krajní pravici k významnému úspěchu. Co je k tomu vedlo? Téma pro politoložku Kateřinu Smejkalovou z německého think-tanku Friedrich-Ebert-Stiftung. Ptá se Matěj Skalický.
Die Politologin Alexandra Dienes über den Versuch, Georgien zu einer „illiberalen Demokratie“ zu machen. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das ThemaEin Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“, eines gegen „LGBTQ-Propaganda“, weitere gegen Freiwillige im Ukraine-Krieg (auf Seiten der Ukraine), aktuell der Versuch, die Opposition für verfassungswidrig zu erklären: Georgien bzw. die aktuelle Regierung scheint das ganze Menü illiberaler Politiken durchprobieren zu wollen. Warum? Die Politikwissenschaftlerin Alexandra Dienes kann die Volten der Partei „Georgischer Traum“ erklären – und auch, was für Georgien und die gesamte EU dabei auf dem Spiel steht. Unser Gast in dieser Folge: Alexandra Dienes ist Politikwissenschaftlerin und Senior Researcher im Regional-Büro für Internationale Kooperation der Friedrich Ebert-Stiftung in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Ökonomie und Außenpolitik Russlands und des postsowjetischen Raums sowie Sicherheit unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Sie leitet seit 2023 das Netzwerk Women in International Security Austria.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der Streit um Zypern ist bis heute ungeklärt. Sowohl Griechenland als auch die Türkei beanspruchen die Insel für sich. Die Teilung der Insel in einen griechischen und einen türkischen führte kurzzeitig sogar zu kriegerischen Auseinandersetzungen.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:10 - Türkeiexperte Maurus Reinkowski über die politischen Ziele und Motive der türkischen Regierung während der Zypernkrise 197400:20:10 - Ionnis Zelepos von der Universität Ioannia über die griechischen Sichtweise der Ereignisse auf Zypern im Sommer 197400:32:50 - Hubert Faustmann, Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Nikosia, über das Verhältnis der beiden Bevölkerungsgruppen heute**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Als Touristenziel ist die Dominikanische Republik bestens bekannt: Im vergangenen Jahr lockte das Land rund zehn Millionen Gäste und ist damit Hotspot in der Karibik. Während Urlauberinnen und Urlauber die Traumstrände genießen, hat Wirtschaftsexperte Edwin Schuh Zahlen und Fakten im Blick: Gold und Zigarren, die klassischen dominikanischen Exportprodukte, stehen dabei nicht mehr an erster Stelle. "Inzwischen sind die Exporte von Medizintechnik die wichtigsten überhaupt", berichtet Schuh im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Auch deutsche Unternehmen haben den Ruf der Karibik längst erhört. Die Nähe zum US-amerikanischen Markt ist logistisch von Vorteil, dazu kommt ein niedriges Lohnniveau. Produziert wird in den sogenannten "Zonas Francas", den Freihandelszonen: "Deutschland ist der zweitwichtigste Investor in diesen Freihandelszonen hinter den USA", so Schuh in der neuen Podcast-Folge.Bei deutschen Unternehmen zu arbeiten, sei von den Arbeitsbedingungen her top - und nicht zu vergleichen mit informellen Arbeitsverhältnissen, die in dem Land ansonsten oft herrschten, erklärt der Politikwissenschaftler Gilbert Kluth. Gerade in der Landwirtschaft mangele es oft an rechtlicher Absicherung.Ganz besonders treffen prekäre Arbeitsverhältnisse Menschen aus dem benachbarten Haiti. Obwohl die dominikanische Wirtschaft auf diese Arbeitskräfte baut, wird die Stimmung ihnen gegenüber oft als feindselig beschrieben. Wie genau stellt sich die Situation zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti aktuell dar? Wie stark ist die Abschottung und wie dicht die Grenze zwischen beiden Ländern? Das und mehr bespricht Host Andrea Sellmann mit Edwin Schuh und Gilbert Kluth in der neuen Podcast-Folge.Edwin Schuh ist Direktor für Mexiko und die Karibik bei Germany Trade & Invest (GTAI), der Außenwirtschaftsagentur des Bundes. Gilbert Kluth arbeitet für die Friedrich-Ebert-Stiftung in der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo. Er ist Büroleiter für die Dominikanische Republik und Kuba. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der Wahl in Frankreich hat ein linkes Bündnis den Sieg der Rechten verhindert, aber nun stockt es. Das ist eine große Enttäuschung für die Wähler, die sich für die Republik eingesetzt haben, so Adrienne Woltersdorf von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Woltersdorf, Adrienne www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung besagt, dass Kitas, die viele Kinder aus ärmeren Familien besuchen, besonders belastet sind, zum Beispiel was die Personalsorgen oder die Ausstattung angeht. Beginnt gesellschaftliches Ungleichgewicht schon bei den ganz Kleinen? Einmal arm, immer arm? Jan Kerckhoff hat sich die Studie angesehen und eine Kita besucht. Außerdem hat er mit dem Studienautor Andy Schieler gesprochen. Moderation: Katja Strippel
Indiens Wirtschaft wächst. Die IT-Branche war über Jahrzehnte ein wichtiger Antrieb und hat das Land nach vorne gebracht. Doch im Vergleich zur Wertschöpfung beschäftigt dieser Sektor vergleichsweise wenig Menschen, sagt Indien-Experte Matthias Catón. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" bringt Catón es so auf den Punkt: "Das ist ein Teil der Erfolgsstory, aber auch ein Teil des Problems."Indiens Bevölkerung wächst so stark, dass die Suche nach einem Job eine immer größere Herausforderung für die Menschen darstellt. Es kommen schlichtweg mehr junge Leute nach, als Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Regierung unter Premierminister Narendra Modi hat deshalb verstärkt den Produktionssektor im Fokus. Diesen zu stärken, könnte mehr Leute in Beschäftigung bringen. Matthias Catón hat diese Entwicklung genau im Blick und sieht Erfolge, etwa in der Handyproduktion: "Apple ist der bekannteste Investor", berichtet Catón - und rechnet damit, dass andere Unternehmen folgen werden.Doch das ist nur ein kleiner Schritt. Viele junge Menschen suchen ihr Glück im Ausland - ein Trend, den auch Christoph Mohr, Indien-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung, beobachtet. Die USA sei der "traditionelle Sehnsuchtsort der wirklich gut ausgebildeten indischen Elite", erklärt Mohr. Aus sprachlichen Gründen seien auch Großbritannien und Australien gefragt. Aber Deutschland sei "zunehmend sehr interessant", sagt Mohr. "Ich glaube, da gibt es auf beiden Seiten ein starkes Interesse, das auszubauen."Dabei geht es nicht nur um junge Inder, die zum Studium nach Deutschland kommen. Mohr berichtet im Podcast von einem Programm zwischen dem indischen Bundesstaat Kerala und Deutschland, um Krankenschwestern und -pfleger auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. "Das ist ein sehr kluges Programm, denn es kombiniert die Ausbildung in der deutschen Sprache mit der Anerkennung der indischen Abschlüsse in Deutschland", findet Mohr. Wie ausbaufähig sind solche Programme? Können sie helfen, den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern - und sind damit ein Win-win für beide Seiten? Deutschland ist Indiens wichtigster Handelspartner in Europa. Wo genau liegen die Potenziale für deutsche Unternehmen in Indien? Über diese und viele weitere Fragen spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Matthias Catón und Christoph Mohr im zweiten Teil des Podcast-Doppels zu Indien.Matthias Catón leitet das Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School of Finance & Management. Das ist ein Thinktank zu deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen. Der Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen der internationalen Politik und Wirtschaft und ist unter anderem Gastgeber des Podcasts "Business Diplomacy Today". Christoph Mohr ist Leiter des Indien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Delhi. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" bringt Catón es so auf den Punkt: "Das ist ein Teil der Erfolgsstory, aber auch ein Teil des Problems." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Indien ist Nummer eins - zumindest bei den Bevölkerungszahlen: Mehr als 1,4 Milliarden Menschen leben auf dem Subkontinent, aktuell sind es mehr als in China. Wirtschaftlich gesehen ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land ist auf Wachstumskurs und Premierminister Narendra Modi hat sich für seine neue Amtszeit viel vorgenommen: Indien soll drittgrößte Volkswirtschaft der Welt werden und damit Deutschland überholen.Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch wird Indien immer wichtiger. Matthias Catón ist Leiter des Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School. Er beobachtet diese Entwicklung ganz genau: In den wirtschaftlichen und politischen Eliten des Landes gebe es ein "großes Maß an Stolz über diese neue Sichtbarkeit", sagt Catón im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Dabei orientiert sich Indien in verschiedene Richtungen: So zählt das Land etwa zu den G20-Staaten und ist Teil des Quadrilateralen Sicherheitsdialogs, kurz: Quad. Gemeinsam mit den USA, Japan und Australien macht sich Indien hier für einen freien Indopazifik stark.Indien zählt allerdings auch mit Russland und China zu den BRICS-Staaten. Die Beziehungen zu Russland seien historisch gewachsen, erklärt Christoph Mohr, Indien-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon zu Sowjet-Zeiten habe es "sehr belastbare Kooperationen" gegeben.Welche wirtschaftlichen Abhängigkeiten stecken dahinter? Und wie ist Indiens wirtschaftliche Situation einzuschätzen? Das Land will uns zwar überholen, ist aber auch viel größer als Deutschland. Welche Bedeutung hat Indien und wo steht es im Vergleich zur Wirtschaftsmacht China? Über diese und viele weitere Fragen spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Matthias Catón und Christoph Mohr im ersten Teil dieses Podcast-Doppels zu Indien.Matthias Catón leitet das Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School of Finance & Management, einem Thinktank zu deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen. Der Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen der internationalen Politik und Wirtschaft und ist unter anderem Gastgeber des Podcasts "Business Diplomacy Today". Christoph Mohr ist Leiter des Indien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Delhi.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
In this episode, we discuss the EU's global foreign policy. How has the EU been faring in its attempt to remain (or become?) a global power amid the declining liberal world order? Can the EU diminish its dependency on China's market and rare materials? How should it position itself towards the United States after the presidential elections in November? Is it capable of avoiding being dragged into the US-China rivalry? How can it become a credible partner in the eyes of the so-called Global South? Does the Franco-German leadership of the European Union still hold? Misha Glenny and Christos Katsioulis elaborate on these and many other pressing issues. Guests: Misha Glenny is an award-winning journalist, author and public intellectual. He is the Rector of the Institute for Human Sciences (IWM) - the role he assumed in May 2022. He covered the 1989 revolutions and wars in the former Yugoslavia for The Guardian and was the BBC's Central Europe Correspondent. In 1993, he received the Sony Gold Award for Outstanding Contribution to Broadcasting, and in 2012 he was named BT Information Security Journalist of The Year. His publications have been met with considerable international acclaim, including his account of Yugoslavia's descent into civil war. In more recent years, Misha Glenny has dedicated his journalistic activities to the uncovering of geopolitical and cybersecurity issues. His books McMafia: A Journey Through the Global Criminal Underworld and DarkMarket: Cyberthieves, Cybercops and You were shortlisted for several awards. McMafia has been adapted into a major television drama, and the adaptation of his latest book, Nemesis: One Man and the Battle for Rio, will follow soon. Glenny is also a regular contributor to major publications in Europe, North America and Japan. Christos Katsioulis is the Director of the Friedrich Ebert Foundation's Regional Office for International Cooperation. Born in Böblingen, Germany, he studied History and Political Science at the University of Trier and the Aristotle-University in Thessaloniki. He obtained his MA in International Relations from the Institute for Political Science in Trier, where he taught international relations and foreign policy from 2003 to 2005. After that he joined the Friedrich-Ebert-Stiftung, starting as policy officer in the EU-Office in Brussels and from 2007 to 2012 as expert on foreign policy in the International Policy Analysis Unit in Berlin. In 2012 he founded and headed the FES Office in Athens, later he headed the EU Office in Brussels as well as the London Office of FES. Christos has been a regular commentator on European affairs in the German as well as international media and a regular contributor for the journal Internationale Politik und Gesellschaft. Moderation: Marylia Hushcha, Researcher and Project Manager at the IIP. The episode was recorded on 29 May 2024.
Thema: Demonstrationen in Georgien, pro- und contra-russische Kräfte in Georgien, EU-Beitrittsperspektiven des Landes
Portugal ist auch für deutsche Touristen ein beliebtes Reiseland. Nach dem Corona-Tief verzeichnet das Land inzwischen wieder Besucherrekorde. Das zeigt sich nicht nur an den Stränden der Algarve, sondern auch in Lissabon. Fabian Schmiedel ist Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Lissabon. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet er von einem Gespräch mit dem Bezirksbürgermeister von Santa Maria Maior, einem zentralen Bezirk Lissabons: "Dieser Bürgermeister hat uns erzählt, dass in seinem Einzugsgebiet 72 Prozent der Wohnungen Ferienwohnungen sind", berichtet Schmiedel.Hohe Mieten treiben die lokale Bevölkerung aus der Stadt - und sind auch ein Grund für den Rechtsruck bei den Neuwahlen, die gerade erst in Portugal stattfanden. Die rechtspopulistische Chega-Partei kam dabei auf 18 Prozent der Stimmen. Was bedeutet das für die Wirtschaft in Portugal? Diese Frage ist Thema der neuen Podcast-Folge. Schließlich sind die deutsch-portugiesischen Wirtschaftsbeziehungen beim Tourismus längst nicht ausgereizt. Kurze Wege und gut ausgebildete Arbeitskräfte, aber auch das vergleichsweise niedrige Lohnniveau machen Portugal zu einem guten Partner.Mehr als 600 deutsche Unternehmen haben in Portugal rund 70.000 direkte Arbeitsplätze geschaffen. Thorsten Kötschau leitet die Deutsch-Portugiesische Industrie- und Handelskammer und hat die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen genau im Blick. Für ihn hat Portugal den Status einer "verlängerten Werkbank" längst verlassen: Oben auf der Exportliste der Portugiesen stünden Präzisionsteile für den Maschinenbau, Fahrzeuge und chemische Erzeugnisse, nicht etwa Textilien oder Lebensmittel, berichtet Kötschau. Für ihn sind es auch die vielen kleinen Unternehmen, die das Land stark machen: So sei Portugal etwa "führend in der Produktion von Fahrrädern geworden".Und Portugal hat auch vor dem Hintergrund der Energiewende reichlich Potenzial: Mithilfe von Solarenergie lässt sich grüner Wasserstoff produzieren. Außerdem verfügt das Land über riesige Lithiumvorkommen, mit denen man laut Kötschau "pro Jahr ungefähr eine halbe Million Batterien für Elektroautos herstellen könnte". Wie steht es um diese Projekte? Das diskutiert Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Fabian Schmiedel und Thorsten Kötschau in der neuen Podcast-Folge.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
謙信的Mixerbox 訂閱節目:獨立思考,請大家多多捧場,支持謙信繼續提供好節目 謙信新書:戰國名女性,在Readmoo kobo 與google書店都有販售 業務合作請洽:japantraveler1@gmail.com athrunzhung@gmail.com 根據與德國執政黨社會民主黨(SPD)有關的弗裡德裡希-艾伯特基金會(Friedrich-Ebert-Stiftung),2023年1月和2月,對年齡在18-90歲的約2000名受訪者進行一項調查中,約8%德國受訪者持右翼極端主義世界觀,比前幾年增加大約2-3%。 受訪者中,逾6%贊成由一個強大政黨獨裁以及領袖獨裁。16%對「外國人」態度負面。34%的受訪者還認為,難民來德國是為了利用社會福利體系。 同一份報告中,對政府機構以及民主整體運作持信任態度的比例降至60%以下。38%的受訪者持陰謀論立場。此外33%的受訪者持民粹主義立場,29%持種族優越、專制及反叛立場。這個情況就會讓人想到兩次世界大戰間,崛起於德國的納粹黨的背景,今天就來看這段歷史有多相似.…. fb專頁:https://www.facebook.com/historysquare/ FB社團:https://www.facebook.com/groups/873307933055348 Podcast : http://kshin.co Youtube:https://www.youtube.com/watch?v=C2S-492vfSw&list=PLolto1Euzd4XcbP9oX9JXI3wOlrovdgcC twitter:@alexzhung 電子書著作 Amazon : https://reurl.cc/g8lprR Readmoo :https://reurl.cc/jqpYmm Kobo : https://reurl.cc/GdDLgW Google : https://reurl.cc/9ZyLyn
Vor zwei Tagen hat Iran Ziele in Pakistan angegriffen. Pakistan hat nun darauf reagiert und Iran angegriffen. Im Fokus dieser Vorfälle steht das pakistanisch-iranische Grenzgebiet. Warum die beiden Länder genau dort die Waffen sprechen lassen, erklärt Niels Hegewisch, der das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Pakistan leitet. Weitere Themen: (06:16) SRG-Generaldirektor Marchand tritt vorzeitig zurück (09:39) Pakistan und Iran beschiessen Grenzregionen: Das steckt dahinter (16:16) Der Gaza-Krieg und die Rolle des WEF (19:54) Israel: Hamas zerschlagen oder Geiseln retten? (24:59) Volk soll über Mantelerlass zur Energiewende abstimmen (27:57) Schweizer Stromnetz: Ohne Ausbau keine Energiewende (32:19) Drogenhandel weicht auf kleinere niederländische Häfen aus (36:27) Megaprozess gegen Drogenhändler in Brüssel (39:59) Meeresspiegelanstieg: Was heisst das für die Wirtschaft?
L'asse geopolitico si era trasferito a Est da un po' di tempo ma poi il conflitto in Ucraina e il recente conflitto nel Vicino Oriente lo hanno spostato nuovamente. A Taiwan però si vota e sono presidenziali importantissime. Cosa si può ipotizzare per l'anno prossimo? Lo chiediamo ad Antonio Villafranca, responsabile del programma Europa e Global Governance di Ispi.Andiamo poi in Lettonia, per parlare della comunità di cittadini russofoni e dell'emendamento alla legge sull'immigrazione che impone loro un test di lingua lettone per poter rimanere sul territorio. Con Reinhard Krumm che dirige a Riga l'ufficio per gli Stati baltici dello Friedrich-Ebert-Stiftung, un gruppo di ricerca tedesco.
In this episode of The Horn, Alan hosts a roundtable discussion with Alexander Rondos, a former diplomat and a senior advisor at the U.S. Institute of Peace, Kholood Khair, founding director of Confluence Advisory, a Sudan-focused think tank, and Abdul Mohammed, who has served in senior positions for the United Nations and the African Union, to discuss the state of diplomacy in the Horn of Africa. They talk about the war in Sudan and the risk of conflicts and crises proliferating in the Horn, absent coherent diplomatic initiatives. They discuss the rising competition among regional and international powers to head diplomacy in Sudan and elsewhere, as well as the diminished role of the U.S. They also look at how the increasing strategic importance of the Red Sea is fuelling tensions between regional powers.This episode of The Horn is produced in partnership with the Friedrich-Ebert-Stiftung.For more in-depth analysis of the topics discussed in this episode, check out our Horn of Africa page and our Sudan page. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In this episode of The Horn, Alan hosts a roundtable discussion with Saliem Fakir, executive director of the African Climate Foundation, Robert Muthami, a member of Kenya's delegation to previous COPs, and Nazanine Moshiri, Crisis Group's senior analyst for Climate, Environment and Conflict in Africa to talk about Africa's role at this year's COP28 climate summit in Dubai. They discuss Africa's negotiating position and priorities at this year's climate summit, including climate financing. They look at the importance for African negotiators to speak with one voice. They explain why this year's focus on peace and conflict is new for COP and important for African countries. This episode of The Horn is produced in partnership with the Friedrich-Ebert-Stiftung.For more in-depth analysis of the topics discussed in this episode, check out our COP28: A Special Series page and our Climate, Environment and Conflict page. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.