Alle reden über Serien. Wir betrachten das Thema einmal anders. In den „Seriendialogen“ spricht Journalistin Ulrike Klode mit Menschen, die beruflich mit Serien zu tun haben, über die Werke, die sie persönlich besonders faszinierend finden. Und in der 6. Staffel, also ab Folge 39, dreht es sich eine…
Während man bei den Serien-Berufen "Autorin", "Komponist" oder "Synchronsprecherin" auch als Laie sofort weiß, was diese Personen machen, ist das bei "Produzent" nicht der Fall - obwohl die Person die Produktion einer Serie von Anfang bis Ende begleitet und entscheidend prägt. Weswegen Ulrike Klode für das Finale der 6. Staffel jemanden eingeladen hat, der sich bestens mit dem Dasein als Produzent auskennt: Oliver Berben, Film- und Serienproduzent bei Constantin Film. Er hat z.B. die Serien „Parfum“ und „Die Protokollantin“ produziert. Ein Gespräch darüber, warum für ihn als Produzent die Idee zentral und das Geld nur ein Mittel zum Zweck ist, warum das Produzieren mit dem Dirigieren eines Orchesters vergleichbar ist und warum der professionelle Blick auf Serien nicht immer hilfreich ist. Weitere Infos zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/70212/seriendialoge_48_was_macht_eigentlich_ein_produzent/
Bevor fremdsprachige Serien in Deutschland veröffentlicht werden, werden sie in der Regel synchronisiert - Sprecher und Sprecherinnen sprechen die übersetzten Dialoge auf Deutsch ein. Sie transportieren nicht nur Inhalte, sondern vor allem Gefühle und Stimmungen. Einige Stimmen bleiben nach dem Gucken im Ohr, weil sie so prägnant sind: die von Carrie Bradshaw aus "Sex and the City", zum Beispiel. Irina von Bentheim ist die Frau, die Carrie gesprochen hat. Dass sie auch ganz anders sprechen kann, wird an einem aktuellen Beispiel deutlich: Sie verleiht auch Claire Underwood aus "House of Cards" eine Stimme. Ulrike Klode spricht mit Irina von Bentheim übers Sprechen: Über den Arbeitsalltag als Synchronstimme und wie er sich durch den Serienboom verändert hat, den Unterschied zwischen Carrie Bradshaw und Claire Underwood und darüber, was es bedeutet, in eine Figur „hineinzukriechen“. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/70169/seriendialoge_47_wie_synchronisiert_man_passend/
Wenn man Regisseure oder Drehbuchautorinnen für großartige Serien lobt, wird ein entscheidender Beitrag zum Werk leider oft vergessen: das Casting. Mit der Schauspieler*innen-Auswahl steht und fällt ein Serienprojekt. Das Publikum sieht nur das Ergebnis und kann bei einer erfolgreichen Auswahl die Serie genießen. Doch dass der Weg dahin oft lang und mühselig ist, davon spürt man beim Gucken - glücklicherweise - nix. Um mehr über das Casting, den Prozess und die Auswahl-Kriterien zu erfahren, hat Ulrike Klode eine Frau eingeladen, die seit vielen Jahren für Filme und Serien castet: Iris Baumüller. Sie ist Casting-Direktorin und hat zum Beispiel das Casting für die Mafia-Serie "4 Blocks", die Krankenhaus-Serie "Club der Roten Bänder" oder auch die Comedy-Serie "Stromberg" gemacht. Weitere Informationen zu den Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge
Es gibt Serien, bei denen man laut lacht. Es gibt Serien, bei denen man in sich hineinschmunzelt. Und dann gibt es Comedy-Serien, die man schnell wieder abschaltet, weil man sie überhaupt nicht witzig findet. Humor ist Geschmacksache und es ist nicht einfach, Leute mit einer Serie zum Lachen zu bringen. Ulrike Klode hat jemanden eingeladen, der es geschafft hat, sie und viele andere Menschen Anfang des Jahres zum Lachen zu bringen: Robert Löhr. Er hat die Comedy-Serie "Das Institut" geschrieben. Ein Gespräch übers Fremdschämen und Mitschämen, über lebensnahe Dialoge, die Probleme deutscher Comedy-Serien, darüber, wie sich Humor verändert hat und über Serien wie "Modern Family", "Eichwald, MdB", "Extras" und "Rick and Morty". Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69973/seriendialoge_45_wie_schreibt_man_lustig/
Gefühle im Fernsehen? Da gibt's doch Musik für! Tatsächlich spielt Musik in Serien eine größere Rolle, als wir das beim Gucken bemerken. Traurige, romantische oder dramatische Szenen wirken oft erst dann richtig, wenn sie musikalisch begleitet werden. Andersherum kann Musik in Serien auch viel kaputtmachen. Um die vielen Facetten von Musik in Serien zu besprechen, hat Ulrike Klode einen Experten eingeladen: Stefan Will, Film- und Serienkomponist, der unter anderem die Musik zu "4 Blocks" geschrieben hat. Ein Gespräch darüber, welche Funktionen Musik in Serien hat, wie Musik manchmal die Rettung für ein Projekt ist, über die Hintergründe für den Score von "4 Blocks" - und darüber, was der Experte zur Musik in "Lost", "Dark", "Deutschland 83" und "Babylon Berlin" sagt. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69891/seriendialoge_44_wie_komponiert_man_passende_musik/
In der Diskussion über Serien geht es meist um neue Geschichten, neue Figuren, das neue Erzählen. Aber wie ist es eigentlich, für eine Serie, die schon lange läuft, immer wieder neue Geschichten für alte und neue Figuren zu erfinden? Was liegt da näher, als dieses Thema mit einer Autorin der "Lindenstraße" zu besprechen: Catrin Lüth schreibt seit fünf Jahren für die Serie, die seit fast 33 Jahren immer sonntags im Ersten zu sehen ist. Ein Gespräch über den Geist der "Lindenstraße", darüber, warum man über manche Figuren lieber schreibt als über andere, darüber, was man tun kann, wenn eine Figur scheinbar auserzählt ist, darüber, wie entscheidend Recherche bei bestimmten Themen ist und was fiktive Hochzeitstage und Geburtstage mit Zuschauerbindung zu tun haben. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69773/seriendialoge_43_wie_schreibt_man_fuer_die_lindenstrasse/ HINWEIS: Eigentlich war geplant, diese Folge der "Seriendialoge" erst in ein paar Wochen zu veröffentlichen, doch aus aktuellen Gründen haben wir uns dazu entschieden, sie bereits jetzt zu veröffentlichen. Denn vergangene Woche haben die Verantwortlichen in der ARD entschieden, dass "Lindenstraße" im Frühjahr 2020 eingestellt werden soll. Das Gespräch mit Catrin Lüth wurde Anfang September aufgezeichnet, zu dem Zeitpunkt waren die Einstellungspläne noch nicht bekannt - dementsprechend ist das Ende der "Lindenstraße" kein Thema in der Folge.
Wenn man auf dem Sofa sitzt und gespannt eine Serie verfolgt, gibt es viele Dinge, die einem nur selten auffallen, über die man sich nur selten Gedanken macht - die aber immens wichtig sind, damit die Serie einen fesselt. Die Drehorte, zum Beispiel. Wenn die nicht zur Geschichte, zur Figur, zum Ton der Serie passen, lenkt das ab oder stört sogar. Wenn sie aber perfekt passen, kann das die Geschichte, die Figur oder auch den Ton noch verstärken, die Serie noch besser wirken lassen. Doch wie findet man passende Locations? Ulrike Klode hat jemanden zu Gast, der Drehorte sucht: den Locationscout Roland Gerhardt, der für „Dogs of Berlin“, „Weissensee“ oder auch „Doctor’s Diary“ die passenden Drehort gefunden hat. Ein Gespräch darüber, warum es nicht ausreicht, wenn ein Drehort zur Serie passt, warum man in einem kleinen Ort leichter Locations findet als in Berlin, warum der Aufwand für Serien-Locations größer geworden ist - und über noch einiges mehr. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69704/seriendialoge_42_wie_findet_man_die_passende_location/
Wenn über Serien diskutiert wird, werden Daily Soaps in der Regel nicht erwähnt. Doch weil sie von mehreren Millionen täglich geschaut werden, sollte man auf jeden Fall auch über Daily Soaps reden, findet Journalistin Ulrike Klode. Wie werden sie gemacht? Worauf kommt es beim Schreiben an? Wie schafft man es, in so kurzer Zeit so viele Geschichten zu erfinden und zu schreiben? Ulrike Klode hat sich eine Gesprächspartnerin gesucht, die das Handwerk sehr gut kennt: Sarah Höflich, die erst Headautorin und später Producerin bei der RTL-Soap "Alles was zählt" war, außerdem auch bei der RTL-Soap "Unter uns" und bei der ARD-Soap "Verbotene Liebe" gearbeitet hat. Ein Gespräch über das Schreiben unter Zeitdruck, straffe Arbeitsorganisation, das ständige Schöpfen neuer Geschichten und das Herausschreiben langgedienter Figuren. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69602/seriendialoge_41_wie_schreibt_man_fuers_taegliche_senden/
Man kann die Augen nicht abwenden, aus Angst, etwas zu verpassen. Man will sofort die nächste Folge schauen, weil man wissen muss, wie es weitergeht. All das, weil die Serie richtig spannend ist. Doch wie funktioniert das eigentlich: Spannung aufbauen? Wie schreibt man eine Szene, eine Episode, eine ganze Staffel so, dass der Zuschauer, die Zuschauerin gefesselt ist? Um das zu beantworten, hat sich Ulrike Klode drei Experten gesucht, die mit Spannung ihr Geld verdienen: Hanno Hackfort, Bob Konrad und Richard Kropf. Sie schreiben gemeinsam Serien, bei denen Spannungsaufbau entscheidend ist - z.B. „4 Blocks“. Ein Gespräch über Bomben unter dem Tisch, darüber, was Spannung ausmacht, wie wichtig die Figuren für die Spannung sind und wie man es schafft, elegante Cliffhanger zu schreiben. Eine Liste der angesprochenen Serien und weitere Infos zu den Gesprächspartnern gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/68916/seriendialoge_40_wie_schreibt_man_spannend/
Wer Serien guckt, verbringt viel Zeit mit fiktiven Figuren in fiktiven Welten, leidet mit, lacht mit, gruselt sich, ist gespannt. Doch die Fragen: "Was hat die Serie mit mir gemacht? Und wie hat sie das gemacht?" stellt man sich zu selten. Obwohl sie wichtig sind - wenn ich viel Zeit mit etwas verbringe, will ich doch auch wissen, wie es auf mich wirkt und wie es funktioniert. In dieser 6. Staffel des DWDL.de-Podcasts "Seriendialoge" soll es daher nicht darum gehen, Serien vorzustellen. Sondern darum, wie Serien gemacht werden - und tatsächlich auch darum, was sie mit uns machen. Das ist das Thema der Auftaktfolge: Journalistin Ulrike Klode spricht mit der Serienforscherin Prof. Dr. Daniela Schlütz über die Wirkung von Serien. Was diese Wirkung alles umfasst, ob sie uns bewusst ist oder nicht, welche Rolle die Serienfiguren dafür spielen, warum uns Anti-Helden und -Heldinnen faszinieren - um diese Fragen und noch mehr geht es in dieser Folge. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/68805/seriendialoge_39_wie_wirken_serien_auf_uns/
Frauen kommen im TV seltener und in anderen Zusammenhängen vor, als man das von der Realität her ableiten könnte - wie eine Studie belegt, die im Sommer veröffentlicht wurde. Gleichzeitig gibt es US-Serien mit faszinierenden Frauenfiguren. Im Staffelfinale des Podcasts "Seriendialoge" geht es daher um beides: Frauenbilder im deutschen fiktionalen Fernsehen und Frauenbilder in ausgewählten US-Serien. Meine Gesprächspartnerin Dr. Christine Linke kennt sich mit beidem aus - sie ist Ko-Autorin der Studie und schaut Serien mit einem medien- und kommunikationswissenschaftlichen Blick. Wir sprechen über die Ergebnisse der Studie und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, anschließend diskutieren wir über die Frauenfiguren in den Serien "Breaking Bad", "Orange Is The New Black" und "Gilmore Girls" - und streifen in unserem Gespräch viele weitere Serien. Und natürlich reden wir auch darüber, welchen Einfluss Fernsehen auf das reale Leben haben kann. Der Podcast macht jetzt eine Pause, im Frühjahr gehts weiter. Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63887/seriendialoge_38_frauenbilder/
"Schaut 'Borgen', denn es ist das bessere 'House of Cards' und viel spannender!" Eine Serie aus dem kleinen Nachbarland Dänemark, die die Netflix-Produktion von Erfolgsregisseur David Fincher mit Hollywood-Star Kevin Spacey in den Schatten stellt? Doch Eva Stadler, Serien-Produzentin und Professorin, meint den Appell ernst und erklärt im Podcast "Seriendialoge", warum diese Serie über eine dänische Politikerin so gut ist. Und wie "Borgen" es schafft, dass sogar für deutsche Zuschauer die Vorgänge in der dänischen Politik plötzlich spannend sind. Ein Gespräch über fesselnde Charaktere, perfekte Figurenführung und darüber, wie sich dänische Serien von amerikanischen unterscheiden. Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63531/seriendialoge_37_borgen__politserie_auf_hchstem_niveau/
Mal eben kurz die Welt retten und niemand darf davon erfahren - Spione arbeiten im Verborgenen und sind dennoch oft Thema von Serien. Doch wie nah an der Realität ist das eigentlich, was in Serien wie "The Americans", "Deutschland 83" oder "Berlin Station" gezeigt wird? Mit einem Geheimdienst-Experten vom Deutschen Spionagemuseum versuche ich viele der Punkte zu klären, bei denen man sich beim Gucken fragt: Ist das wirklich so oder einfach nur gut ausgedacht? Ein Gespräch über überraschend realistische Darstellungen und dramatische Übertreibungen. Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63253/seriendialoge_36_wie_realistisch_sind_spionageserien/
Gerd Dudenhöffer hat mit seiner Figur Heinz Becker einen besonderen Charakter in der deutschen Fernsehkultur geschaffen. Die Comedy-Serie "Familie Heinz Becker" dreht sich um den eigentlich ziemlich banalen Alltag der Familie, geredet wird fast ausschließlich in saarländischem Dialekt. Von 1992 bis 2004 liefen die sieben Staffeln der Serie in der ARD, Millionen schalteten ein. Die Weihnachtsfolge gehört für viele Familien noch immer zu den Feiertagen dazu, die Serie ist mittlerweile ein deutscher Klassiker. Für meinen Gesprächspartner Christian Alt - Radio-Journalist, Serien-Kritiker und Serien-Autor - ist sie ein Teil der Kindheitserinnerung. Ein Gespräch über besonderen Humor, deutsche Spießigkeit und Risikobereitschaft, die die guten Serien führt. Weitere Informationen zur besprochenen Serie und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63251/seriendialoge_35_familie_heinz_becker__erfolg_mit_dialekt/
Eigentlich ist "Game of Thrones" eine Fantasyserie: Es gibt Drachen und Zauberei. Doch sehr vieles in der Serie erinnert stark an das, was man als "Mittelalter" kennt. Der Autor der Buchvorlage, George R. R. Martin, sagt, Ereignisse der europäischen Geschichte hätten ihn zu seiner Romanreihe "Das Lied von Eis und Feuer" inspiriert. Höchste Zeit, gemeinsam mit einem Mittelalter-Experten der Frage nachzugehen: Wieviel Mittelalter steckt in der Serie? Ein Gespräch über historische Vorbilder, popkulturelle Sehnsüchte, Mittelalter-Klischees und die wahre Macht der Eisernen Bank von Braavos. Weitere Informationen zur besprochenen Serie und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63250/seriendialoge_34_wieviel_mittelalter_steckt_in_game_of_thrones/
In "The Big Bang Theory" ist er zum Lachen, in "Mr. Robot" will er das System ins Chaos stürzen: der Charaktertyp des Nerds. Im Staffelfinale des Podcasts "Seriendialoge" nimmt Ulrike Klode den Serien-Nerd unter die Lupe. Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Stöcker, Experte für Nerdkultur, geht sie der Frage nach: Wie hat sich die Figur entwickelt? Ein Gespräch über die Facetten der Nerd-Figur, über Klischees, die Wandlung vom unsicheren Tolpatsch zum Weltveränderer. Und darüber, dass die nächste Phase der Evolution längst begonnen hat: weibliche Nerds als Hauptfiguren. Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zum Gesprächspartner gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61550/seriendialoge_33_nerds_sind_gekommen_um_zu_bleiben/
Lohnen die neuen Serien? DWDL.de-Chef Thomas Lückerath und sein Vize Uwe Mantel haben bei den LA Screenings in Los Angeles die Serien-Piloten der neuen Saison gesehen. Im Podcast "Seriendialoge" reden sie darüber, welche Trends es in diesem Jahr gibt, von welchen Serien sie besonders beeindruckt waren - und blicken zurück, ob die Trends der LA Screenings im vergangenen Jahr beim Publikum angekommen sind. Weitere Informationen zu den angesprochenen Serien und den LA Screenings gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61694/seriendialoge_32_seriennachschub_von_den_la_screenings/
Manchmal kommt es anders als geplant: In dieser Woche gibt es keine neue Folge der "Seriendialoge", am 9. Juni geht's weiter. Die Begründung zum Anhören.
"Sex and the City"? Da geht es doch eh nur um Sex und Schuhe? Mitnichten - wer das denkt, unterschätzt die Serie über die vier Freundinnen in New York gewaltig. Klar, Carrie Bradshaw, Charlotte York, Miranda Hobbes und Samantha Jones kauften gerne Klamotten, und sie hatten sehr gerne Sex - mit unterschiedlichen Männern. Aber die HBO-Serie hat so viel mehr zu bieten: Es wurden gesellschaftlich relevante Themen verhandelt, noch nie wurde so offen über Sex geredet, dazu war die Serie sehr gut geschrieben und hervorragend besetzt. Höchste Zeit also, darüber im Podcast "Seriendialoge" zu reden - mit Journalistin, Autorin und Serienguckerin Sigrid Neudecker. Ein Gespräch über die dunkle Seite von Carrie Bradshaw, überraschenden Tiefgang, Feminismus und das enttäuschende Finale. Weitere Informationen zu den Serien und zur Gesprächspartnerin gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/60921/seriendialoge_31_lets_talk_about_sex_and_the_city/
Als Jack Bauer die ersten längsten 24 Stunden seines Lebens erlebte, hielten weltweit Millionen Menschen den Atem an. Denn sie verfolgten die fiktiven Ereignisse in Echtzeit und mit Splitscreen. Und konnten wie die Podcast-Gesprächspartnerin Astrid Quentell, Fernseh-Produzentin, kaum die Augen von dem lassen, was sie da in der Serie "24" sahen: einen Agent der Anti-Terror-Einheit, der mit fast unmenschlichem Einsatz sein Land vor einer Katastrophe bewahrte. Acht Staffeln à 24 Folgen lang kämpfte Kiefer Sutherland als Jack Bauer von 2001 bis 2010 gegen Terror und Verschwörungen in den eigenen Reihen. Die Serie ging nach einer Pause verändert weiter: 2014 kam Kiefer Sutherland für eine kürzere Neuauflage unter dem Namen "24: Live another Day" zurück, 2017 startete ohne ihn das Spin-off "24: Legacy". Ein Gespräch über die hohe Kunst eines guten Cliffhangers, ambivalente Charaktere und darüber, warum Kiefer Sutherland die perfekte Besetzung für "Designated Survivor" ist. Weitere Informationen zu den Serien und zur Gesprächspartnerin gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61489/seriendialoge_30_24_cliffhanger_auf_hchstem_level/
Das Raumschiff Enterprise nimmt uns nicht nur mit in unendliche Weiten und ferne Galaxien, wo wir auf fremde Lebensformen und unbekannte Zivilisationen treffen. Sondern es präsentiert uns auch eine andere ferne Welt: die der Technik des 23. Jahrhunderts. 6 Serien und 13 Filme umfasst die erfolgreiche Science-Fiction-Reihe "Star Trek" mittlerweile, in diesem Jahr soll mit "Star Trek: Discovery" eine neue Serie starten. Doch ist das, was im "Star Trek"-Universum als selbstverständlich präsentiert wird, realistisch? Sind vielleicht sogar schon Grundlagen für das gelegt, was an Bord der Enterprise in den Serien "Star Trek: The Original Series" und "Star Trek: The Next Generation" im 23. und 24. Jahrhundert im täglichen Einsatz ist? Um diesen Fragen nachzugehen, habe ich mir einen Experten gesucht: Professor Dr. Metin Tolan, Trekkie und Physikprofessor an der TU Dortmund. Ein Gespräch übers Beamen, den Warp-Antrieb, romulanische Tarntechnologie, die Erwartungen an die neue "Star Trek"-Serie "Discovery" und über Forschung, die von der Fernsehserie inspiriert ist. Weitere Informationen zu den Serien und dem Gesprächspartner gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/60922/seriendialoge_29_wie_realistisch_ist_star_trektechnik/
Frank Underwood spinnt in "House of Cards" eine Intrige nach der anderen, um ins Weiße Haus zu kommen. Vizepräsidentin Selina Meyer in "Veep" ist inkompetent, wird vom Präsidenten ignoriert und hasst kaum etwas mehr als das Treffen mit Wählern. In "The West Wing" arbeiten Demokraten und Republikaner konstruktiv zusammen. Und in "Designated Survivor" wird ausgerechnet der unerfahrenste Minister plötzlich Präsident. Alles unrealistisch? Um all das zu klären, habe ich mir einen Experten gesucht: den Politikwissenschaftler Dr. Christoph Haas von der Uni Freiburg. Ein Gespräch über Machthunger ohne Moral, politische Prozesse, die überspitzt dargestellt werden, einen echten Wahlkampf, der in einer Serie völlig unrealistisch gewirkt hätte, und darüber, was man von US-Politikserien lernen kann. Weitere Informationen zu den Serien und dem Gesprächspartner gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/59563/seriendialoge_28_wie_realistisch_sind_house_of_cards__co/
In den USA und in Großbritannien wurde sie gefeiert, in Deutschland waren die Publikumsreaktionen skeptischer: Die deutsche Serie "Deutschland 83" ist unterschiedlich angekommen. Fernsehmoderator und Serienfan Jan Köppen allerdings findet: Die Serie ist faszinierend. So faszinierend, dass er mit mir im Staffelfinale des Podcasts darüber spricht - obwohl er auch in der Jury des Deutschen Fernsehpreises saß und mitentschieden hat, dass "Club der roten Bänder" ausgezeichnet wurde, "Deutschland 83" dagegen nicht. Und wir beide stellen fest: In der Serie steckt mehr drin, als man auf den ersten Blick sieht. Im Mittelpunkt der RTL-Serie steht der junge DDR-Soldat Martin Rauch, der im Jahr 1983 gegen seinen Willen und ohne Ausbildung als Spion in den Westen geschickt wird, um in einer Kaserne in Bonn eine wichtige Mission zu erfüllen. Ein Gespräch über eine unterschätzte Tiefe von "Deutschland 83", darüber, warum die Serie im Ausland gut ankam und über die Vor- und Nachteile von Serien, die Zeitgeschichte behandeln. Weitere Informationen zur Serie, dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es in den Shownotes bei DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/58606/seriendialoge_27_deutschland_83__da_lohnt_ein_2_blick/ Die "Seriendialoge" legen jetzt eine Pause ein, in ein paar Monaten geht es weiter.
Eine Comedy mit einer Botschaft: Die britische Serie "Derek" will nicht nur unterhalten, sondern dem Publikum auch zeigen, wie wichtig es ist, gut zu sein. Die Comedy von und mit Ricky Gervais hat die Drehbuchautorin Annette Hess so beeindruckt, dass sie über eine deutsche Adaption nachdenkt. In "Derek" geht es um den Alltag des Altenpflegers Derek (gespielt von Ricky Gervais), der nichts weniger erreichen will, als dass es allen Menschen um ihm herum gut geht. Zu Dereks Alltag im Seniorenheim gehört auch Kev, der einen besonderen Hang zu Brachial- und Fäkalhumor hat und so die harmonische Welt, die Derek schaffen will, konterkariert. Ein Gespräch über Humor, Ricky Gervais' Beobachtungsgabe und die Schwierigkeit, eine gute Adaption zu schreiben. Weitere Informationen zur Serie, der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/58510/seriendialoge_26_derek__diese_comedy_hat_eine_message/
Sie ist Anwaltsserie, Politthriller, Ehedrama und manchmal sogar Komödie in einem: "The Good Wife" hat viel mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht, findet Serienforscher Sebastian Armbrust. Er hat sich die CBS-Serie für die "Seriendialoge" ausgesucht, weil sie seiner Ansicht nach eine der wertvollsten Serien der vergangenen Jahre ist. Im Mittelpunkt der gesellschaftskritischen Serie steht Alicia Florrick (Julianna Margulies), die nach einem Sex- und Korruptionsskandal ihres Mannes das Hausfrauen-Dasein aufgibt und wieder in ihren Beruf als Anwältin zurückkehrt. In den übergreifenden Handlungssträngen und den wöchentlichen Fällen geht es um Korruption, Politk, Moral, Liebe, Loyalität und immer auch um die Rolle der Frau in der amerikanischen Gesellschaft. Ein Gespräch über eine faszinierende Frauenfigur, die Anti-Helden-Züge trägt, über wiedererkennbare Charaktere bis in die kleinste Nebenrolle und die gesellschaftliche Relevanz der Serie. Weitere Informationen zur Serie, dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/58376/seriendialoge_25_gute_anwaeltin_oder_the_good_wife/
Sie sind ein besonderes Mutter-Tochter-Gespann: Lorelai (Lauren Graham) und Rory Gilmore (Alexis Bledel). Sie reden verdammt schnell, werfen sich eine popkulturelle Anspielung nach der anderen an den Kopf, leben in einem kleinen Ort mit allerlei skurrilen Charakteren. Und die „Gilmore Girls“ haben es Eva Schulz angetan: Die Journalistin ist nicht nur fasziniert von der US-Serie, sondern sie liebt sie richtig. Nach den sieben Staffeln, die von 200 bis 2007 gesendet wurden, hat Netflix eine Fortsetzung produzieren lassen, die am 25. November veröffentlicht wird. Eine kleine Warnung: Mit ihrer Serienauswahl hat Eva bei mir einen Nerv getroffen, ich bin selbst Fan der „Gilmore Girls.“ Also: Wir fangirlen ein bisschen in dieser Folge. Aber immer so, dass auch Hörerinnen und Hörer, die die Serie bisher nicht kennen, verstehen können, worum es geht. Ein begeistertes Gespräch über faszinierende Frauenfiguren, Freundschaft, liebenswerte Nebencharaktere, die Erwartungen an die neuen Episoden und darüber, wie gut es tut, eine Serie mit einer positiven Grundhaltung zu schauen. Weitere Informationen zur Serie, der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Grauer Himmel, dunkle Farben, düstere Geschichte: Richtig einladend sind britische Polizeiserien eigentlich nie. Und trotzdem sind sie reizvoll, weil sie packende Geschichten und spannende Charaktere liefern. Sat.1-Chef Kaspar Pflüger ist von einer britischen Krimi-Serie besonders fasziniert: "Happy Valley". Die ungewöhnliche Hauptfigur und die Entwicklung der Geschichte haben es ihm angetan: Die Polizistin Catherine Cawood - sie erzieht ihren achtjährigen Enkel, seit sich ihre Tochter kurz nach dessen Geburt umgebracht hat - ermittelt in einem Entführungsfall und gleichzeitig holen sie die Schrecken der Vergangenheit wieder ein. Ein Gespräch über Düsternis, die reinzieht, die Bedeutung von Happy Ends und darüber, was "Happy Valley" mit "Fargo" zu tun hat und wieso "Happy Valley" nicht für Sat.1 geeignet wäre. Weitere Informationen zur Serie, dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/57862/seriendialoge_23_schoen_duester_dieses_happy_valley/
Selbst Menschen, die nicht programmieren können, fällt auf, dass die Darstellung von Internet-Seiten und Computer-Programmen in Serien oft seltsam wirkt. Überraschend groß war der Jubel, als 2015 die USA-Network-Serie "Mr. Robot" startete - offenbar haben die Macher dieser Serie über einen jungen IT-Security-Experten vieles richtig gemacht. Warum genau die Hacker-Herzen höher schlagen, wenn die Hauptfigur Elliot am Computer sitzt und die Weltordnung umstürzen will, habe ich mir von einem Mitglied des "Chaos Computer Clubs" erklären lassen. Spoilerwarnung: Achtung, es gibt einen milden Spoiler auf eine Nebenhandlung in der ersten Staffel von "Mr. Robot". Die Podcast-Folge ist freigegeben unter der CC-Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ Weitere Informationen zu "Mr. Robot" und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Eine Buchreihe zu verfilmen, die Millionen Fans hat, ist ein Wagnis. Doch bei der US-Serie "Outlander" ist das offenbar gelungen: Buchfans der Highland-Saga von Diana Gabaldon und neue Zuschauer sind gleichermaßen begeistert. Verlegerin und Buchbloggerin Karla Paul erklärt im Podcast, warum. In "Outlander" geht es um die Engländerin Claire (Caitriona Balfe), die im Schottlandurlaub im Jahr 1945 durch die Zeit purzelt und im Jahr 1743 wieder auftaucht. Sie muss lernen, sich in der feindlichen Umgebung der Highlands zur Zeit der Jakobiteraufstände zurecht zu finden. Sie trifft auf Menschen, die ihr Böses wollen - aber auch auf einige wenige, die ihr helfen. Ein Gespräch darüber, wie eine Literaturverfilmung gelingen kann, welche Rolle die Sex-Szenen spielen, was die Serie besser macht als "Game of Thrones" und über eine besondere Frauenfigur. Weitere Informationen zu "Outlander", zur Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Zum Start der dritten Staffel der "Seriendialoge" gibt es ein ganz besonderes Special: von der 68. Emmy-Verleihung in Los Angeles. Ulrike Klode selbst war zum ersten Mal dort und nehme die Hörerinnen und Hörer in der Podcastfolge mit zum wichtigsten Serien-Preis des Jahres. Wie arbeiten Journalisten bei den Emmys? Wie ist es, am Roten Teppich zu stehen? Schafft man es, in dem Trubel auf dem Roten Teppich mit den Stars zu reden? Was sagen die Emmy-Gewinner nach der Show in der Pressekonferenz? Wie wird danach gefeiert? Es war turbulent, aufregend - und überraschend. Weitere Informationen zu den Emmys und dem DWDL.de-Emmy-Team gibt es unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/57814/seriendialoge_20_hinter_den_kulissen_der_emmyverleihung/
Wer intensiv Arztserien guckt, kennt den fiktiven Krankenhaus-Alltag und kann Fachtermini auswendig. Aber entsprechen "Grey's Anatomy", "Emergency Room" oder "Schwarzwaldklinik" der Realität? Dieser Frage wollte Ulrike Klode im Staffelfinale der „Seriendialoge“ nachgehen und hat sich einen Arzt gesucht: Dr. Matthias Henschen. Er kennt nicht nur den Alltag im Krankenhaus - sondern auch die entsprechenden Serien. Ein Gespräch über Fachjargon und Handgriffe, Sex im Krankenhaus, den stressigen Alltag und den Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Arztserien. Weitere Informationen zu den Serien und dem Gesprächspartner gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/56623/seriendialoge_19_wie_realistisch_sind_greys__co/
Historiendramen sehen alle ähnlich aus? Falsch. "Peaky Blinders" erzählt die Geschichte einer Gangsterbande im Birmingham der 1920er-Jahre mit ungewohnten Mitteln: sehr stilisierten Bildern und moderner Indie- und Alternative-Musik. Die Film- und Fernsehregisseurin Franziska Meyer Price ist begeistert von der Art, wie die Charaktere in Szene gesetzt, die Bilder inszeniert werden und die Musik eingesetzt wird. Im Mittelpunkt steht Thomas Shelby (Cillian Murphy), der eine Bande Kleinkrimineller im Armenviertel Birminghams anführt und ehrgeizige Ziele hat. Ein Gespräch über opulente Bilder und die Arbeit von Regisseuren bei Serien - und nebenbei verrät Franziska Meyer Price, dass es eine Fortsetzung der ARD-Serie "Berlin, Berlin" geben wird. Weitere Informationen zu "Peaky Blinders", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/56540/seriendialoge_18_die_macht_der_bilder_bei_peaky_blinders/
Britische Ermittler gibt es zuhauf - doch John Luther ist etwas ganz Besonderes, findet Daniel Schröckert. Der Kino- und Serienexperte vom Webvideoportal Rocket Beans TV ist allerdings nicht nur von der Hauptfigur der Serie "Luther" fasziniert, die auf unkonventionelle Art ermittelt und immer wieder in düstere Abgründe blickt. Sondern auch von den Fällen, die der Polizist (gespielt von Idris Elba) in der Serie in London lösen muss: allesamt sehr blutig und verstörend. Ulrike Klode redet mit Daniel Schröckert über den großartigen Idris Elba, die besondere "Luther"-Stimmung und wann eine Serie richtig gut ist. Weitere Informationen zu "Luther", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/55779/seriendialoge_17_selbstzerstoerung_hat_einen_namen_luther/
Innovation made in Europe: Bei unseren europäischen Nachbarn tun sich in Sachen Serie derzeit spannende Dinge, findet TV-Produzent Jan Kromschröder. Weswegen er im Gespräch mit Ulrike Klode vom italienischen Politthriller "1992" schwärmt. Denn die Sky-Italia-Serie von 2015 ist nicht nur packend gemacht, sondern spricht viele gesellschaftspolitische Themen an, die auch in Deutschland wichtig sind. In "1992" geht es um einen realen Korruptionsskandal in Italien Anfang der 90er-Jahre, der anhand von sechs fiktiven Figuren erzählt wird: Da ist zum Beispiel der Spin Doctor Leonardo, das ehrgeizige Showgirl Veronica, der Ermittler auf Rachefeldzug Luca oder der Kriegsveteran Pietro, der sich mit den Rechten einlässt. Ein Gespräch über faszinierende Figuren, darüber, warum europäische Serien vom deutschen Publikum unterschätzt werden und warum sie für uns Europäer wichtig sind. Weitere Informationen zu "1992", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/55751/seriendialoge_16_1992__packende_serienkunst_aus_italien/
Die Finanzspekulationen der Wall Street als Serie: Mit "Billions" hat sich der US-Pay-Sender Showtime an ein Thema gewagt, das schwer zu vermitteln ist. Doch Elke Walthelm, Programmchefin von Sky, findet, dass das sehr gelungen ist. Was vor allem an einem liegt: Damian Lewis. Er spielt den Hedgefonds-Chef Bobby Axelrod, der mit windigen Geschäften sehr reich geworden ist. Sein Gegenspieler ist Staatsanwalt Chuck Rhodes (Paul Giamatti), der ihm das Handwerk legen will. Die Serie ist noch nigelnagelneu: Die erste Staffel lief von Mitte Januar bis Mitte April. Ein Gespräch darüber, wie gut Damian Lewis' Mimik ist, wie stark sich Qualitätsserien und Procedurals mittlerweile angenähert haben und worauf es bei Eigenproduktionen ankommt. Weitere Informationen zu "Billions", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/55976/seriendialoge_15_billions_oder_damian_lewis_/
Sie haben jetzt schon gesehen, was erst in einigen Monaten im Fernsehen gezeigt wird: Thomas Lückerath, DWDL.de-Chefredakteur, und sein Stellvertreter Uwe Mantel haben Ende Mai in Los Angeles die Piloten der neuen Serien gesehen. Die großen Produktionsstudios haben bei den LA Screenings etwa 50 Serien vorgestellt - Thomas Lückerath und Uwe Mantel wissen jetzt, was uns ab Sommer aus den USA erwartet. Im LA-Screenings-Special des Podcasts "Seriendialoge" reden sie darüber, wie die Veranstaltung abläuft, welche zu erwartenden und welche überraschenden Trends es in diesem Jahr gibt und von welchen Serien sie besonders beeindruckt waren. Trailer zu den im Podcast angesprochenen Serien und weitere Informationen zu den LA Screenings gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Sind die 80er-Jahre Kultserien "Kir Royal" und "Monaco Franze" heute noch zeitgemäß? Auf jeden Fall, findet die Fernsehproduzentin Christiane Ruff. Beide Serien spielen in München - und sind von Helmut Dietl. Vordergründig geht es bei "Kir Royal" um den rasenden Promi-Reporter Baby Schimmerlos, der in der Münchner Society unterwegs ist. Doch es stecken viel mehr Themen darin: Zugehörigkeit, Emanzipation, Hedonismus. Und es gibt noch einen entscheidenden Grund, warum "Kir Royal“ wichtig ist: Dietl hat eine Serie gedreht, die, was Erzähltechnik, Kamera und Ausstattung angeht, mit aktuellen US-Qualitätsserien mithalten kann. Ein Gespräch über Dietls Frauenbilder, Mutterfiguren und darüber, was derzeit das Problem bei deutschen Serien ist. Weitere Informationen zu "Kir Royal" und "Monaco Franze", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/55328/seriendialoge_13_kir_royal_prickelt_immer_noch/
"Black Mirror" müsste man eigentlich mit einem Warnhinweis versehen: Könnte Dich verstören! Aber nicht, weil die Serie klassische Horror- oder Gewaltszenen zeigt, sondern weil sie sich mit der nahen Zukunft einer digitalisierten Gesellschaft auseinandersetzt. Für Marco Maas, Serienjunkie durch und durch, gehört die britische Serie zu dem Faszinierendsten, was es auf dem Serienmarkt gibt - obwohl sie mit einem entscheidenden Prinzip bricht. Die bisherigen zwei Staffeln plus Weihnachtsspecial liefen 2011 bis 2014 auf dem britischen Sender Channel 4. Im September 2015 hat Netflix verkündet, eine dritte Staffel mit zwölf Folgen produzieren zu wollen. Ein Gespräch darüber, warum "Black Mirror" ein wichtiger Denkanstoß für die Zukunft unserer Gesellschaft ist und wie man als Vielgucker seine Serien verwalten kann. Weitere Informationen zu „Black Mirror", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/55967/seriendialoge_12_black_mirror_technikalbtraeume_in_serie_/
Ein Klassiker zum Start in die neue Staffel: Drehbuchautor Manuel Meimberg wollte unbedingt über "Friends" reden. Ich war darüber zwar überrascht, lasse mich aber natürlich darauf ein. Denn für mich ist das Entscheidende: Dass mein Gegenüber begründen kann, warum ihn oder sie eine bestimmte Serie fasziniert. Was Manuel Meimberg selbstverständlich kann. Denn die Comedy über sechs Freunde in New York, die von 1994 bis 2004 auf NBC lief und in Deutschland zuerst auf Sat.1 zu sehen war, hat ihn entscheidend geprägt. Ein Gespräch über generationenprägende Zitate, tiefe Gefühle und die hohe Kunst, gute Comedy zu schreiben. Weitere Informationen zu "Friends", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Wenn Dr. Gretchen Haase sich mit Jugendschwarm und Vorgesetztem Dr. Marc Meier fetzt, bleibt kein Auge trocken: Im Staffelfinale der "Seriendialoge" geht es um "Doctor's Diary". Im Mittelpunkt der RTL-Krankenhausserie (2008 bis 2011) steht Gretchen Haase, die sich von ihren Verlobten getrennt hat und nun ihre Facharzt-Ausbildung am Krankenhaus ihres Vaters abschließen will - wo sie auf ihre unerfüllte Jugendliebe trifft. Für Anke Greifender von Turner Deutschland ist das die beste deutsche Comedy - Ulrike Klode sieht das ähnlich. Ein Gespräch darüber, warum dieses Werk von Bora Dagtekin begeistert und was deutsche Serien amerikanischen voraus haben. Weitere Informationen zu "Doctor's Diary", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/54663/seriendialoge_10_doctors_diary_bitte_jetzt_schwaermen/
Eine Serie, deren Hauptperson ein Professor im Ruhestand ist, der sich als transsexuell outet - vor einigen Jahren noch wäre "Transparent" undenkbar gewesen. Das Outing verändert nicht nur das Leben der Hauptfigur Maura, sondern beeinflusst auch das der drei erwachsenen Kinder. Die Hauptrolle spielt Jeffrey Tambor, der dafür bereits mehrere Preise erhalten hat. Die zweite Staffel der Amazon-Produktion ist im Dezember veröffentlicht worden, eine dritte ist in Arbeit. TV-Produzentin Maren Lüthje ist fasziniert von dieser melancholischen Serie. Ein Gespräch darüber, warum sie ein Teil der Pfefferman-Familie sein möchte, wie wichtig Musik für die Stimmung ist und welche Chancen in Serien abseits vom Mainstream liegen. Weitere Informationen zu „Transparent", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/54571/seriendialoge_9_auf_selbstfindungsreise_mit_transparent/
Was ist dran an "Doctor Who"? Die Science-Fiction-Serie schlägt seit Jahrzehnten Millionen Briten in den Bann, doch in Deutschland kennen sie nicht viele. Christian Junklewitz von Serienjunkies.de allerdings ist fasziniert von diesem besonderen Außerirdischen und der Art, wie in "Doctor Who" Science-Fiction-Geschichten erzählt werden. Seit 1963 gibt es die BBC-Serie und obwohl sie zwischen 1989 und 2005 eine Pause eingelegt hat, ist sie eine TV-Institution, wie man nur noch ganz wenige findet. Ein Gespräch über einen ganz besonderen Charakter, die Kunst, sowohl Neulinge zu gewinnen als auch Hardcore-Fans zu halten und warum sich deutsche Science Fiction so schwer tut. Weitere Informationen zu "Doctor Who", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/54257/seriendialoge_8_doctor_who_der_fesselnde_zeitreisende/
Was hat die Serie "Dexter", was andere Thriller nicht haben? Für Tom Westerholt, Kino- und Serienexperte von Einslive und DRadio Wissen, gehört sie zu den faszinierendsten Serien. Ulrike Klode versucht zu ergründen, warum er die Geschichte des Psychopathen so fesselnd findet. Die Hauptfigur der Serie "Dexter" ist Forensiker bei der Polizei, Spezialgebiet Blut. Die Besonderheit: Dexter bringt in seiner Freizeit Menschen um. Ein Gespräch über sympathische Mörder, ziemlich viel Blut, das richtige Casting - und warum es so schwer ist, eine Serie ohne Enttäuschung zu Ende zu bringen. Weitere Informationen zu "Dexter", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/54152/seriendialoge_7_dexter_der_mordende_ermittler/
Kann man aus "Fargo", dem großartigen Film der Coen-Brüder, eine Serie machen? Jörg Winger, UFA-Fiction-Produzent, findet: Ja! Er ist fasziniert von der Art, wie in der Serie eine blutige Geschichte in der verschneiten amerikanischen Provinz erzählt wird. Die erste Staffel spielt im Jahr 2006, die zweite 1979, die Geschichten und die Protagonisten sind voneinander unabhängig. Ein Gespräch über die besondere "Fargo"-Tonalität, überraschende Kniffe beim Schreiben von Drehbüchern, den Einfluss der Coens auf Jörg Wingers Serie "Deutschland 83" und ein mögliches "Fargo" in Deutschland. Weitere Informationen zu "Fargo", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/54151/seriendialoge_6_fargo__wie_mans_mit_den_coens_aufnimmt/
Kann sogar eine deutsche Serie aus den 80ern so faszinierend sein, dass wir sie mehrfach schauen wollen? Stefan Stuckmann würde antworten: Klar. Der Drehbuchautor erklärt in dieser Woche, was ihn an „Liebling Kreuzberg“ fasziniert. In der Serie geht es um den Anwalt Robert Liebling, der im Berlin-Kreuzberg der 80er und 90er Jahre allerlei kuriose Klienten vertritt. Ein Gespräch über komplexe Charaktere, ein ganz besonderes Berlin-Bild und darüber, was entstehen kann, wenn der Autor dem Hauptdarsteller eine Serie auf den Leib schreibt. Weitere Informationen zu „Liebling Kreuzberg", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/53766/seriendialoge_5_liebling_kreuzberg_der_anwalt_der_herzen/
Welches sind die Serien, die uns so sehr interessieren, dass wir sie zwei oder gar dreimal anschauen? Diese Woche: Katrin Scheib, Journalistin, erklärt, was sie an „The West Wing“ fasziniert. Die Politserie dreht sich um den Beraterstab des US-Präsidenten und war in den USA ein großer Erfolg. In Deutschland dagegen war sie nur im Pay-TV zu sehen. Ist sie vielleicht nix für deutsche Zuschauer? Ein Gespräch über treffende Dialoge, Politikinszenierung und den Umgang mit großen gesellschaftlichen Themen. Weitere Informationen zu „The West Wing", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/53700/seriendialoge_4_drama_trifft_auf_politk_in_the_west_wing/
Was macht die Faszination einer Serie aus? Ulrike Klode spricht mit Serienexperten über die Werke, die sie persönlich faszinierend finden. Diese Woche: Hannah Pilarczyk von "Spiegel Online" über ihre Begeisterung für "Orphan Black". Eine Serie, in der eine einzige Frau fast alle wichtigen Rollen spielt: "Orphan Black" ist zweifellos etwas Besonderes. Aber ist die Serie auch besonders gut? Ein Gespräch über eine ungewöhnliche Schauspielerin, faszinierende Rollen und das große Thema Freunde als Ersatzfamilie. Weitere Informationen zu "Orphan Black", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/53581/seriendialoge_3_schoener_klonen_mit_orphan_black/
Ulrike Klode hat Serienexperten nach den Werken gefragt, die sie selbst am faszinierendsten finden. Diese Woche: Medienjournalistin und Serienbloggerin Carolin Neumann über "Buffy - Im Bann der Dämonen". Eine oberflächliche Teenagerserie? Oder hat sie Tiefgang? Ein Gespräch über Außenseiter, fortschrittliches Erzählen und starke Frauen. Weitere Informationen zu "Buffy", der Gesprächspartnerin und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/53505/seriendialoge_folge_2_im_bann_der_vampirjaegerin/
Ulrike Klode hat Serienexperten nach den Werken gefragt, die sie selbst am faszinierendsten finden. Diese Woche: Lars Weisbrod von der "Zeit" über "Law & Order". Eine schnöde Polizeiserie? Oder ein wichtiges Stück Seriengeschichte? Ein Gespräch über die Faszination des Alltäglichen und die beruhigende Schönheit, die eine starre Ordnung ausstrahlt. Weitere Informationen zu "Law & Order", dem Gesprächspartner und zu den anderen im Podcast angesprochenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/53409/folge_1_ueber_die_faszination_einer_schnoeden_polizeiserie/
DWDL-Chef Thomas Lückerath und Podcasterin Ulrike Klode erklären, worum es im neuen Podcast gehen wird. Ein Tipp: Serien! ;-)Mehr auch unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge/