POPULARITY
Wie spannend kann ein Film sein, der die Mondlandung aus der Perspektive einer fiktiven Werbeagentur erzählt? To The Moon inszeniert die PR-Abteilung der NASA in den 1960er-Jahren, die die Begeisterung der Bevölkerung für das Apollo-Programm wiederbeleben soll. Neben der Verknüpfung von Marketing und Raumfahrt bietet der Film auch eine romantische Nebenhandlung. Dennoch enttäuscht To the Moon mit erzählerischer Belanglosigkeit und einem Fokus auf austauschbare Konflikte. Lohnt sich dieser Streaming-Titel für einen entspannten Filmabend? Oder ist er ein weiteres Beispiel für das Phänomen der vergessbaren Streaming-Filme?
In dieser Woche reisen Holger und Rüdiger zurück in die Geschichte, denn mit Roland Emmerichs Amazon-Serie "Those about to Die" und dem Finale der Netflix-Saga "Vikings: Valhalla" stehen gleich zwei Historien-Actionserien an. Die zehnteilige Sachbuch-Adaption "Those about to Die" (4:09) widmet sich dabei dem Thema Brot und Spiele im alten Rom des Jahres 79 nach Christi und beinhaltet den Nachfolgestreit von Kaiser Vespasian (Anthony Hopkins), den Ausbruch des Vesuvs und vor allen Dingen die Eröffnung des Kolosseums. Dabei sind Gladiatoren-Kämpfe in der ersten Staffel allerdings noch eine Nebenhandlung, denn zuvorderst geht es à la "Ben Hur" um Wagenrennen. Das größere Vorbild der Serie ist aber offenbar "Game of Thrones" - nicht nur, weil die Hauptrolle von Iwan Rheon alias Ramsay Bolton gespielt wird. Werden wir unseren Daumen senken oder heben? Danach geht es mit "Vikings: Valhalla" (34:45) knapp 1000 Jahre in die Zukunft. Dabei sind sich Holger und Rüdiger einig, dass das angeblich freiwillig erfolgte Serienende vielleicht nicht ganz der Wahrheit entspricht. Auf die Frage, ob das die Qualität des Finales beeinträchtigt, haben sie aber unterschiedliche Antworten. Cold-Open-Frage: "Was ist uns bei den diesjährigen Emmy-Nominierungen aufgefallen?"
In dieser Episode von "The Orville" diskutieren wir den Inhalt der ersten Hälfte der Folge "A Tale of Two Topaz". Es wird eine Mitte-Saison-Pause geben, bevor wir die restliche Hälfte in der nächsten Episode besprechen werden. Die Episode handelt von Topa, dem Kind von Bortus und Clyde, das eine Geschlechtsumwandlung rückgängig machen möchte. Kelly konfrontiert ihre Eltern damit und am Ende wird die Operation heimlich von Isaac durchgeführt. Neben dieser Handlung gibt es auch eine Nebenhandlung in einer Inka-Stadt auf dem Planeten. Wir diskutieren auch die Auswirkungen der Nicht-Limitierung der Laufzeit auf Serien und Filme, insbesondere darauf, wie unnötige Szenen entstehen können. Es wird die Möglichkeit erwähnt, sich in Zukunft mit Standbild-Reactions zu beschäftigen. Danach sprechen wir über die Szenerie und die Musik in einem bestimmten Film und wechseln dann zum Thema Dinosaurier und Dinosaurier-Bildbände. Wir kehren zum Establishing Shot des Films zurück und diskutieren über eine Nebenstory, die wir nicht ganz verstehen. Schließlich machen wir eine Bemerkung über die Hauptfigur der Nebenstory. In Bezug auf die aktuelle Episode diskutieren wir eine Szene in einer verlassenen Grabstätte und vergleichen sie mit einer früheren Staffel, bei der das Set einfach gehalten war. Ein Moment, in dem der Hauptcharakter Briefe an seine Tochter schreibt, wird als schöne Idee und sympathisch bewertet. Wir sprechen dann über Charakterentwicklung an Bord des Raumschiffs gegenüber einer Handlung an einem anderen Ort. Es entsteht eine emotionale Nähe zwischen den Charakteren, die weiter wächst. Einige Handlungen und Szenen werden als klischeehaft oder unverständlich empfunden. Wir spekulieren über die Absicht hinter diesen Szenen und bemerken einen Alien-Charakter, über den wir nicht viel erfahren. Die Archäologie-Geschichte wird als unlogisch empfunden, da sie nicht viel mit der Handlung zu tun hat. Die Musik in dieser Szene wird jedoch gelobt. Wir diskutieren auch eine Szene, in der Topa einen Splitter in der Hand hat, der aber nie wieder erwähnt wird. Wir spekulieren über die Bedeutung dieser Szene und finden es überraschend, dass es keine Auflösung gibt. Wir sprechen über die Entwicklung der Beziehung zwischen Kelly und Topa und stellen fest, dass Topa Interesse daran hat, Union Officer zu werden. Wir interpretieren den letzten Blick von Topa als Zufriedenheit und Leichtdruck. Es wird betont, dass die Episode gut geschrieben und einfühlsam ist und Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, anspricht. Anschließend diskutieren wir verschiedene ideologische Konflikte, die in der Episode thematisiert werden. Wir betonen, wie wichtig es ist, Menschen zuzuhören und von ihnen zu lernen, insbesondere wenn man ihre Situation nicht nachvollziehen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Empfinden der Geschlechtsidentität real ist und nicht als psychische Erkrankung abgetan werden sollte. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht genug wissen und suchen nach Erklärungen und Hilfe. Schließlich wird die Szene mit Gordon Malloy und Topa diskutiert, in der er einen Ratschlag gibt, der von einigen als nicht sinnvoll betrachtet wird. Es wird betont, dass Topa unglücklich ist und dass es nicht ausreicht, ihre Situation einfach hinzunehmen. Wir erwähnen auch die Besprechung zwischen Ed und Dr. Finn über den Zustand der Crew. Insgesamt sind wir mit der Episode zufrieden und geben einige Einschätzungen und Interpretationen ab. Wir haben die archäologische Ausgrabung beendet und die Union schickt ein Schiff, um die Kontrolle zu übernehmen. Kelly äußert ihre Besorgnis um Topa und beschreibt den Konflikt zwischen ihrer früheren und ihrer aktuellen Identität. Dr. Finn bietet an, mit Topa zu sprechen, aber Kelly zögert. Ed schlägt vor, mit Topas Eltern zu sprechen, was Kelly ursprünglich nicht in Betracht gezogen hatte. Kelly entscheidet sich, das Problem mit Bortus und Kleiden zu besprechen. Kleiden reagiert abwehrend auf Kellys Anwesenheit und zeigt Widerstand gegen Veränderungen. Er möchte nicht, dass die Union Einfluss auf seinen Sohn nimmt. In Bezug auf Topa möchte er nicht darüber sprechen, da dies seine eigene Identität infrage stellen würde. Die Diskussion eskaliert und Kleiden wirft Kelly aus dem Raum. Kleiden zeigt keine Liebe für andere Menschen und kämpft mit seinen eigenen inneren Konflikten. Topa teilt Kelly mit, dass sein Vater ihm verboten hat, mit ihr über die Orville zu reden. Kelly geht zu Topa und bietet ihre Unterstützung an. Topa zeigt Interesse an Kelly und bewundert sie als Frau in einer Führungsposition. Später erkennen sie Anzeichen von Depressionen bei Topa. Topa versucht an ein Passwort heranzukommen und öffnet schließlich eine geheime Datei. Kelly spricht mit Claire über einen Hinweis, den sie Topa gegeben hat. Es kommt heraus, dass Bortus Topa belogen hat und sich bei ihm entschuldigt. Kelly greift Kleiden an, doch er verlässt den Raum, ohne seine Liebe zu seinem Kind auszudrücken. Arne und Hoaxis diskutieren die Reaktionen der Charaktere und betonen die Notwendigkeit der Kommunikation und Verantwortungsübernahme. Das Gespräch endet mit Diskussionen über Möbeldesign und eine Aufforderung, den Podcast weiterzuempfehlen.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Flimmerkiste, dem Podcast für Filmfans. Ich bin euer Gastgeber, Marco, und heute habe ich einen besonderen Gast dabei: Rene, der Experte für alles, was mit Gremlins zu tun hat. Wir haben uns den Kultfilm Gremlins - Kleine Monster aus dem Jahr 1984 angesehen und wollen mit euch darüber reden, warum dieser Film ein perfekter Weihnachtsfilm ist. Gremlins ist eine Horrorkomödie von Joe Dante, die von Steven Spielberg produziert wurde. Der Film handelt von einem jungen Mann namens Billy, der von seinem Vater ein seltsames Haustier namens Gizmo geschenkt bekommt. Gizmo ist ein Mogwai, eine Art pelziges Wesen, das sehr niedlich aussieht, aber auch sehr empfindlich ist. Es gibt drei Regeln, die man beachten muss, wenn man einen Mogwai besitzt: Man darf ihn nicht dem Sonnenlicht aussetzen, ihn nicht nass machen und ihm nicht nach Mitternacht zu essen geben. Natürlich werden diese Regeln bald gebrochen, und Gizmo vermehrt sich zu einer Horde von bösen Gremlins, die die Kleinstadt Kingston Falls terrorisieren. Wir finden, dass Gremlins ein toller Weihnachtsfilm ist, weil er viele Elemente hat, die typisch für das Genre sind: Er spielt zur Weihnachtszeit, er hat eine romantische Nebenhandlung, er hat einen moralischen Konflikt zwischen Gut und Böse, er hat eine weihnachtliche Musikuntermalung und er hat einen Hauch von Magie. Außerdem ist er sehr lustig und unterhaltsam, aber auch gruselig und spannend. Er ist also ein Film für die ganze Familie, der sowohl zum Lachen als auch zum Fürchten bringt. Wir haben viel Spaß gehabt, uns Gremlins anzusehen und darüber zu diskutieren. Wir hoffen, ihr habt auch Lust, euch diesen Film anzuschauen oder wieder anzuschauen, und uns eure Meinung dazu zu schreiben. Wir freuen uns über eure Kommentare, Fragen und Anregungen. Das war es für heute von Flimmerkiste. Wir verabschieden uns von euch und wünschen euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024. Bis zum nächsten Mal! Email: Flimmerkiste@yahoo.com René bei Instagram: @der2.blick Rene's Blog: www.11ersfilmkritiken.com --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/flimmerkistemitmarco/message
Krankenzimmer 101, die Drölfte! Jetzt, wo Aminas Schädel wieder heile ist, und sie locker-lässig durch Berns Gassen joggt, hat Laras Antivirenprogramm versagt und sie hat sich eine mysteriöse Grippe runtergeladen. Vorher hat sie aber noch kurz Berlin durchgespielt, inklusive Side Quests, freischaltbare Outfits und Secret Characters. Apropos unnötige Nebenhandlung und NPC: Diese Woche gibt es endlich wieder ein neues, verwirrendes Kapitel aus der Kos-Liebessaga. Insert Desperados-Happy-Birthday-Song here. | Instagram: @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger Trailer: Running with the Devil: The Wild World of John McAfee Vin Lisel De Nigris & Kroeger Rita De Nigris Kos-Vorgeschichte in Folge 59, 62, 67, 68, 72, 74, 78, 82, 96, 107, 111, 116, 131
In dieser Ausgabe des JediCast dreht sich alles um Lydia Kangs Werk Cataclysm, welches als zweiter Erwachsenenroman der zweiten Phase der Hohen Republik die Geschehnisse aus Convergence und The Battle of Jedha fortsetzt und in Teilen auch abschließt. Bei diesem zugleich auch letzten Erwachsenenroman der zweiten Phase - auf den dann nur noch Path of Vengeance im Romansektor folgen wird - liegt der Fokus auf dem Pulverfass rund um Dalna und dem Path of the Open Hand. Was führt er im Schilde und wie sind die Jedi darin verwickelt? Wird uns all das nachvollziehbar erklärt oder wirkt die Kumulation am Ende zu kurios? Grund genug also, dass sich Ines, Florian und Tobias genauer mit dem Werk beschäftigen und dabei sowohl die Handlung als auch die zahlreichen Figuren dieses Ensemble-Romans genauer besprechen. Sie konstatieren dabei, dass der Roman unter dem Problem leidet, eine Katastrophe erzählen zu wollen, dabei aber die Lesenden im Dunkeln zu lassen, was diese nicht gespannt auf mehr, sondern eher enttäuscht zurücklässt. Zudem erweckt gerade die coverzierende Figur des Axel Greylark keine Freudensprünge, auch wenn eine andere Vertreterin des Familiennamens doch auch Begeisterung bei uns zu wecken vermag! Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:25 - Erwartungen 00:04:45 - Alle lieben Axel! 00:06:57 - Das Problem mit halben Geschichten 00:13:00 - Eingeschränkte Leseempfehlung Spoilerteil 00:13:56 - Der holprige Start 00:21:18 - Axel ist schlecht (Ich liebe die deutsche Sprache!) 00:32:12 - Alle Wege führen nach Dalna 00:46:04 - Wir sind jetzt ein Kriegskult! 00:52:03 - I wasn't aware that was something a person could do! 00:59:50 - Well, that escalated quickly 01:08:30 - Kein Anschluss unter dieser Boje! 01:16:24 - Der Todestrick 01:22:45 - Die Nacht des nicht nachvollziehbaren Jedi-Hasses 01:33:11 - We don't talk about the Leveler 01:39:08 - Gella entfaltet sich nicht 01:43:50 - Die Mother sieht alt aus 01:46:51 - Binnot Ullo und die toxische Freundschaft 01:50:19 - Die Jedi oder wer war nochmal wer? 01:52:43 - Babysitting im falschen Medium 01:57:26 - Fazit 02:03:22 - Ein lohnendes Prequel? Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Cataclysm, geschrieben von Lydia Kang Der englischsprachige Roman erschien im Random House Worlds-Verlag am 4. April 2023. Die englische Hörbuchversion, gelesen von Marc Thompson, erschien ebenfalls am 4. April. Die deutsche Übersetzung ist von Blanvalet frühestens irgendwann 2024 zu erwarten. Die Rezension Florian hat das Werk vor Release für euch rezensiert und darin auch eher eine gemischte Meinung geteilt. Ihm zufolge "holpert" der Roman "actionreich zur Ziellinie". Am Ende habe Cataclysm "definitiv mehr Stärken als die anderen beiden Werke zusammen, doch schlussendlich handelt es sich bei dieser Trilogie lediglich um eine Nebenhandlung, und ich muss mich doch wundern, warum Phase II nicht einfach aus einer Young-Adult-Trilogie bestanden hat". Das Schaubild Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Nun seid ihr dran! Könnt ihr unsere Kritik- und Lobpunkte nachvollziehen? Wie gefiel euch die Umsetzung der Night of Sorrows und konntet ihr mit Axel und auch Gella mitfiebern? Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, dessen zweite Phase 380 Jahre vor Episode IV spielt und einen neuen Einstiegspunkt bietet. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I und Phase II.
Aliens, die an ihren Tentakeln spielen und die Menschen für die Aliens halten, die sich in die Geschicke der Heimatwelt einmischen und mit der Regierung gemeinsame geheime Sache machen. Sie glauben, das haben sich unsere Autoren ausgedacht? Falsch, das ist genau so passiert. Im Jahre 1999. Aber von vorne: Während der Captain noch in der Transportröhre über unklare Gerüche die Nase rümpft, stößt man auf eine nicht mehr fliegende Untertasse. Heraus steigen zwei Figuren, die Akte X-Zuschauende nicht nur anhand der plötzlich sehr melodischen Hintergrundberieselung bekannt vorkommen sollten. Es sind ganz klar die außerirdischen Pendants zu Mulder und Scully. Die in ihrem heimischen Büro gerne mach die ungelösten Fälle des FBI nachspielen und dabei noch einen Schritt weitergehen. Denn sie lösen ganz offensichtlich die Y-Akten. Und weil die Wahrheit da draußen ist (tm) ist man eben nach draußen geflogen, um der Verschwörung auf den Grund zu gehen. Zum Glück hat der Chefverschwörer vorher noch einen Aktenkoffer mit Kompromaten mitgehen lassen. Die er nun stolz dem Captain im seeeehr schummrigen Verhörraum zeigt... Christoph: "Wir sitzen am Tisch und jemand zeigt mir Unterlagen. Aber wichtig ist dabei, dass alle Lichter aus sind. Und wir machen das Abends. Damit ich NICHTS sehen kann von diesen Unterlagen." Moment mal. Christoph?!? Ja, wir haben angesichts des Themas den ältesten und unregelmäßigsten deutschen Akte-X Podcast eingeladen, nachdem wir mit Gregor ja ohnehin schon die Hälfte der Lone Gunmen Show an Bord haben. Und während sich der Captain noch die "Beweise" durch den Kopf gehen lässt taucht auch schon der nächste Tentakel- und Anzugträger auf, um die Verschwörer wieder einzusacken. Die haben natürlich keinen Bock darauf und nach einer wilden Verfolgungsjagd durch das Crusade-Äquvalent von Tiefgaragen gibt es einen Kompromiss und die Aufklärung durch den Special-Agent: Die Menschen sind Mittel zum Zweck und gern gesehene Sündenböcke, um die eigene Bevölkerung vom Meutern abzuhalten. Sprachs, zündete sich eine Zigarette an und verschwand zum angedeuteten Akte-X Thema. Unser Captain Gideon lässt allerdings nicht gerne mit sich spielen (höchsten von Lochley an sich rumspielen) und sorgt dafür, dass die Wahrheit in Form von Sonden den Planetenbewohnenden um die Ohren geknallt wird. Entgegen allen ersten, zweiten UND dritten Direktiven. Raphael: "So wie er das macht ist es gefährlich, mies, nicht korrekt und vor allem verschwendet er Ressourcen, die er eigentlich dazu brauchen würde, gegen die Seuche vorzugehen! Es ist großartig!" Großartig ist auch die Nebenhandlung nach eine Lekkage im Fäkaliensystem des Schiffes und nein, das haben wir uns nicht ausgedacht. Das kommt dafür wenn man Bündnispartner ein Schiff konstruieren lässt, die sich statt zu Duschen mit Sand abrubbeln. Gregor: "Minbari lügen nicht, sind aber schlechte Wasserinstallateure." Wer wird auf der Suche nach Flüchtigen nicht gerne eigenhändig vom Captain mit Gülle überschüttet? Der hat aber dafür den perfekten Platz zum Eisteeschlürfen nach Feierabend gefunden. Es ist schon ein wenig absurd, dass in der ersten und einzigen Staffel einer Serie, die sich eigentlich mit der Suche nach einem Heilmittel gegen eine todbringende Seuche beschäftigen sollte, schon eine Parodie auf eine andere zeitgenössische Serie eingebaut wird. Und die macht - im Gegensatz zu Gideon - keine Gefangenen, sondern dreht alles auf Elf und die Lampen auf halb. Aber es macht trotzdem Spaß zuzuschauen und sorgt für Höchtstwertungen in Raphaels Hodenwertung (5,5 von 6) und selbst im klassischen Penismaß bleiben respektable 4 von 6
Weil die Excalibur grade nix Besseres vorhat (wie zB die Heilung für die f*cking Drakh-Seuche zu suchen, verdammt!) geht man an Bord eines Raumschiffes, das von tausenden Toten und einem Überlebenden bemannt wird. Doch weil Gideon in seiner Freizeit lieber in die Vorlonische Lügenbox glotzt, statt Star Trek Folgen zu gucken, weiß er auch nicht, dass es keine gute Idee ist, den Fastleichnam mit an Bord zu nehmen. Denn jetzt passiert das, was in so einem Fall IMMER passiert: Nach und nach werden Crewmitglieder übernommen und obwohl das extrem offensichtlich passiert, bekommt das niemand von den Führungskräften mit. Nichtmal der Bordtelepath. Apropos Führungskräfte WIR hätten ja an Stelle der Außeridischen Entititätiten ziemlich zügig jemand vom Führungspersonal unter Kontrolle gebracht, aber wer sind wir schon. Und weil sich die Außerirdischen auch noch so blöd anstellen und die Wände beschmieren, statt möglichst lange unentdeckt zu operieren kommen der Captain und der Bordarschologe beim Frühstückabendbrot recht schnell auf die Lösung des Ganzen. Durch Stühlerücken. Und dank des Borddesigners (dazu kommen wir noch!) kommt man ja auch die Lösung: Man dreht die Luft ab, alle Wesen verschmelzen sich zu einem und suchen den nächstbesten Raumanzugträger, der da herumsteht Ende Handlung A, aber wir haben ja noch eine B-Story. Die weiß tatsächlich zu gefallen: Ein PR-Beratungsteam kommt auf die Excalibur und lässt erstmal kein gutes Haar an der bisherigen Optik, da fehlt eindeutig etwas SchiSchi, denn schließlich ist -hier erfahren wir es offiziell - die Excalibur tatsächlich DAS EINZIGE Schiff, dass auf der Suche nach einem Heilmittel ist. Der schmierige Awesome Wells hat offenbar den Systemwechel überlebt und nahtloser den Übergang von der Dikatur in die Demokratie geschafft als jeder Nazi-Funktionär den Wechsel in die Unionsparteien. Während Awesome Wells für die verbalen Nadelstiche zuständig ist und auch mal berechtigterweise die vielen Zwischenstopps hinterfragt, fällt sein Gehilfe Kevin leider seeehr tuckig und aus und wirkt wie aus dem Klischeebuch abgepaust. Und wie finden wir denn nun das Ganze? tatsächlich würde diese Folge in einer theoretischen Crusade-Hoden-Wertung satte 4 bis 4,5 Hoden einfahren, denn die ist für Crusade-Verhältnisse echt gut. Man sieht endlich ein bißchen mehr vom Schiff, die ziemlich generische Invasionshandlung konnte durch unseren Botschaftsattachee als Regisseur gut und interessant umgesetzt werden und bis auf Klischee-Kevin weiß auch die Nebenhandlung zu gefallen. Dazu kommen die bekannten unfreiwillig komischen Momente und eine echt guckbare Optik. Bis auf dieses Wandpanel. Aber davon abgesehen haben wir uns alle drei gut unterhalten gefühlt. Und das ist ja fast das größte Lob, das man dieser Serie machen kann. Kurz, wir landen bei 3 von 6 Penissen
Bevor Bong Joon-ho Oscars in Hollywood abstaubte hat der Südkoreaner auch mal den hochgelobten Monsterstreifen "The Host" gedreht. Im Rahmen des #AquaApril besprechen Philip und Christian nicht nur wie ihnen der Film gefallen hat, sondern auch ob er auf wahren Begebenheiten basiert, ob eine Lobotomie vielleicht trotzdem hilft und wie koreanische sowie japanische Biere schmecken. Schaut auch auf Twitter vorbei: https://twitter.com/DDD_CAST Kleine Vorwarnung: Im Film wird als Nebenhandlung über eine Virusepidemie gesprochen. Wir hatten nicht mehr am Schirm, dass das im Film vorkommt und entschuldigen uns förmlichst. Können verstehen, das man auf das Thema aktuell keinen Bock hat - hoffen trotzdem, dass euch der Film und unsere Episode dazu Spaß gemacht haben.
Endlich ist er auch in U.F.O.! MAAAARK FOSTER! Moment, das isser nicht? Das ist sein Opa, derSchwager des Cousins zeitreisender Nachbar? Na jaaaa, dieser Foster hier ist auch viel cooler. Er könnte ein klassischer Parallelwelt-Perry sein... ernsthaft. Aber neben Tabledancestangen im Funk und Netzhemdüberraschungshaarentfernungen gibt es auch die "kleine" Nebenhandlung, wie denn S.H.A.D.O. eigentlich ihre Eliteagenten anwirbt und wir sehen, wie einfach sie jmd mundtot machen können. Viel Spaß Euch
Endlich ist er auch in U.F.O.! MAAAARK FOSTER! Moment, das isser nicht? Das ist sein Opa, derSchwager des Cousins zeitreisender Nachbar? Na jaaaa, dieser Foster hier ist auch viel cooler. Er könnte ein klassischer Parallelwelt-Perry sein... ernsthaft. Aber neben Tabledancestangen im Funk und Netzhemdüberraschungshaarentfernungen gibt es auch die "kleine" Nebenhandlung, wie denn S.H.A.D.O. eigentlich ihre Eliteagenten anwirbt und wir sehen, wie einfach sie jmd mundtot machen können. Viel Spaß Euch
Hallo, Ihr Herzchen! Gregor "Es geht eigentlich darum, seinem Herzen zu folgen" Ganz besonders für den guten(?) Londo. Denn der hat sich im Laufe seiner Leber eine Menge Schuld aufs Herz geladen. Und das sagt einfach mal eines Tages: Nö, mit mir nicht, ich kündige! Dabei wollte der künftige Imperator doch mitnichten aus den Latschen, sondern sich einen hinter die Binde kippen. Der Verdacht der überraschend kompetent agierenden Sicherheit fällt daher auch recht schnell auf ein Gift-Attentat, aber weit gefehlt: Das linke Herz macht schlapp. Vielleicht eine Allegorie auf die gesellschaftlichen Verhältnisse im Jahr 2020. Zwar werden naheliegende Lösungen - wie ein Centauri-Arzt, ein Spenderorgan, ein Kunstherz und sogar Nano-Sonden - angesprochen, aber so richtig umsetzbar ist nix davon und deshalb muss Londo in sich selbst auf die Suche nach sich selbst gehen und trifft dabei in schräger Kulisse (das ist wörtlich zu nehmen!) so manche Gestalt aus seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gregor: "In dieser Folge sind unglaublich viele Figuren, die ich gefühlt ein halbes Jahr nicht gesehen habe. Da habe ich gemerkt, wie sehr sie mir gefehlt haben. Bis auf Lennier." Dabei spielt nicht nur Delenn ihre Tarot-Karten aus, sondern auch Regisseur David Eagle, so alles, was Budget und Inszinierung hergeben. Zum Beispiel wird in Windeseile ein Set leergeräumt, Londo bekommt eine Kamera umgeschnallt und selbige wird in seltsamen Winkeln gehalten. Sehr schön auch das schnitttechnische Wechselspiel zwischen Londo, der Elektroschläge bekommt und äh..Londo, der Elektroschläge bekommt. Aber diesmal in der Krankenstation. Von Dr Franklin und seinen berühmt-berüchtigten drahtlosen Bügeleisen. gregor: "Man sieht förmlich, wie die Macher von Raumpatroille Orion reingekommen sind und gesagt haben: Das brauchen wir nicht mehr, vielleicht kannst DU es benutzen." Und man sieht sogar die berühmten Centauri-Penisse, die unserem Bewertungssystem erst den richtigen Kick verleihen. Story topp, Inszenierung topp, Katsulas und Jurasik laufen zu Höchstform auf. Und die Folge kratzt nur knapp an der Höchstnote vorbei. Wir vergeben 5 von 6 Centauripenissen Warum nicht 6? Ganz einfach: Gibt noch ne Nebenhandlung. Lennier hat endlich erkannt, dass er das fünfte Rad am Wagen ist, schmalzt Delenn noch eine Ladung Flarn an die Backe und schließt sich der Fremdenlegion an. Eine Mischung aus "Gähn" und "Hurra, endlich isser weg".
Nach der Ankunft der Demetrius und des beschädigten Zylonen Basissterns in der Menschenflotte schlagen die Zylonen-Rebellen den Menschen folgende Allianz vor: Gemeinsam soll der den Rebellen bekannte Ort der Zylonen-Kolonie angegriffen und Nummer 3 - also Dianna wiederaktiviert werden. Diese kann dann die letzten 5 Zylonen-Modelle benennen, die sich - wie Six nun auch den Menschen verrät - in der Menschen-Flotte befinden und den Weg zur Erde kennen. Als Gegenleistung sollen die Rebellen plus der letzten 5 freies Geleit erhalten. Nach der Abmachung schmieden jedoch beide Allianzpartner intern eigene Pläne, im Falle der Menschen um ihre Risiken zu minimieren und im Falle der Zylonen weil sie kalte Füße bekommen. Und so führt das ganze am Ende der Folge ins Chaos In der Nebenhandlung geht es darum, dass das Baltar-Radio der verbreitet, die Präsidentin würde Träume mit 2 Zylonen teilen - was letztlich beim Zwölfer-Rat und der Befölkerung den Vorwurf schürt, die Präsidentin habe eine geheime Agenda oder sei nicht offen ihnen gegenüber. Das geht aber im Laufe der Folge so sehr in die Haupthandlung über, dass hier nicht von einer klassischen B-Handlung gesprochen werden kann wie die Behandlung der Präsidentin auf der Krankenstation der letzten Folge.
Guten Morgen! Liebe Insassen, wir wollen Euch nicht zu lange auf die Folter spannen: Folgen wie die heutige sind eine sichere Streckbank. Willkommen zu einem regelrechten Folterkammerspiel! Sascha: "Das könnte man so auf eine Bühne setzen und aufführen. Das ist glaube ich unser Projekt für 2022" Die Story ist schnell erzählt: Sheridan sieht sich einem Verhörspezialisten gegenüber, der abwechselnd zur Verbalpeitsche und zum Butterbrot greift Ja, Babylon 5 zeigt hier so mancher Konkurrenz-Serie mal wieder, wo der JMS den Most holt. Ein paar Stühle und schwarze Wände reichen als Kulisse und wir bewundern den Mut, in einer Serie, die nach einer Raumstation benannt ist, eine Folge einfach mal in einem schwarzen Raum mit zwei Charakteren (lieber Chris Chibnall, wir buchstabieren das für Dich gerne mal: "C H A R A K T E R E" ) zu füllen, die durch tolle Dialoge (Chibnall: "D I A L O G E") jedwege Nebenhandlung überflüssig machen. Laut JMS ist die Botschaft, dass das System nicht gewinnt, solang sich nur ein Individuum demselbigen widersetzt. Wobei unserer Meinung nach das Ende der Folge genau das Gegenteil aussagt. Oder um es mit Raphael zu sagen: "Das System fickt Dich so oder so" Wir können am Ende aber nix anderes, als vor dieser Folge den Hut ziehen und auch sonst alles, was wir ziehen können. Wir vergeben: 6 von 6 Penisse
Delenn spielt das Spiel aus Eis und Feuer und steigt aufs Rad. Oder sollten wir besser sagen: Ins Rad? Denn die Minbari sind Ratlos. Und wir wissen: Alle Räte stehen still, wenn des Arbeiterkastenminbaris starker Arm es will. Und wir sind hinterher wie gerädert. Aber wovon rädern...äh..reden wir da eigentlich? Nun, das wissen wir auch nicht so recht, denn der Herr, der die Shownotes schreibt, hat die Folge nicht gesehen, sondern deren Besprechung Gregor und Tim überlassen. Deshalb die Zusammenfassung mehr oder weniger aus der Erinnerung: Delenn ist auf dem Heimatplaneten und will dem Krieg der Bierkästen endlich mal ein Ende bereiten, indem sie einen Kasten Sterni-Feuer aufmacht. Denn wenn zwei Minbarikasten sich so fremnd geworden sind, wie es die Krieger- und die religöse Kaste geworden sind, dann hat man auch dafür ein Ritual in der Valenschen Mottokiste und kramt das Sternenfeuerrad aus. Natürlich erst, nachdem man stundenlang die Grausamkeit des Bürgerkrieges erzählt bekommen hat. Da Delenns Gegenspieler Minbarti zwar einen äußert gepflegten Bart und eine große Klappe hat, aber einen kleinen Schwanz, den er bei der erstbesten Gelegenheit einzieht, geht das Rennen an Delenn, die heldenhaft von Lennier aus dem tödlichen Lichtsstrahl gezogen wird (Sind die Minbari jetzt auch noch Vampire?). Neroon opfert sich bei der Aktion auch noch irgendwie und aus irgendwelchen Gründen, aber wir bekommen noch erzählt, dass er ja eigentlich ein dufter Typ war, auf Delenns Seite stand und die Finte vom letzten Mal eine doppelte Finte war. Delenn darf sich jetzt auch ein Bärtchen ankleben und zur neuen Führerin der Minbari ausrufen lassen. Aber zu viel der Ehre, statt dessen soll ein neuer grauer Rat die Führung übernehmen. Diesmal noch besser und noch grauer! Mit Blackjack und Schnapps! Denn die Arbeiterkaste bekommt die Mehrheit im Rat, schließlich machen die -nunja- die ganze Arbeit. Um Arbeit gehts auch in der Nebenhandlung um Lyta. Denn die sucht händeringend ebensolche. Läuft nicht so gut, für die Gute. Dass ihr die Wohnung unterm Arsch weg gekündigt wird, hilft auch nicht sonderlich weiter. Auch die Leiharbeit bei Garibaldi wird schnell zum "Tutmirleidaber..", denn sein Boss will nicht, dass er Telepathen (m/w/d) beschäftigt. Bleibt nur der Rücksturz zum Psicorps und Bester ist Bester Laune. Der Telepathenboss hat so ganz nebenbei mal geguckt, was Garibaldi so treibt und wer jetzt noch nicht ahnt, dass das PsiCorps hinter dessen Neuprogrammierung steckt, dem (oder der) ist auch nicht mehr zu helfen. Da kann man quasi mit dem Finger drauf zeigen... Aber die spannende Frage ist doch: Wie gefällt dem echten grauen Rat diese Folge? Gregor: "Die A-Handlung ist eher der schwächere Teil dieser Folge." Was nicht komplett überraschend kommt, denn es geht ja um unsere ungeliebten Knochenköppe. Tim: "Mir ist das Ganze zu heroisch." Die B-Handlungen ziehen das Ganze dann wieder ein Stück weit nach oben, so dass unterm Strich eine Wertung von 3,5 von 6 Penissen Auf dem Deckel steht. Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: [podlove-episode-contributor-list] Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] [podlove-podcast-donations-list]
Ein ganz normaler Tag an der Arbeit für Garibaldi: Erst eine nette Familienzusammenführung, dann geht es über in den gemütlichen Teil mit einem Dutzend Verstöße gegen die Stationsbestimmungen hier, ein paar Leichen schießwütiger Telepathen dort, garniert durch den Besuch der Ex. Aber der Reihe nach. Unser Ex-Sicherheitschef betreibt sein Gewerbe weiterhin vom Bistrotisch aus und muss sich mit den alltäglichen Problemen der Selbständigkeit auseinandersetzen. Doch die schnulz... äh, schöne Szene dauert nicht an, denn Garibaldi steht weiterhin unter der Beobachtung des dubiosen Silberlöckchen Wade, der den episodentitelgebenden Job für ihn plant. Das Ganze so unauffällig, dass es sich mittlerweile sogar bis zum alten Chef herumgesprochen hat, denn Sheridan ordnet nun an, Garibaldi endlich mal Dienstwaffe und -ausweis abzunehmen, weil ihm dieser zu sehr mit dem falschen Freunden herumhängt. Das ärgert den guten John nämlich so sehr, dass er sämtliche Lichter ausgemacht hat und grüblerisch den Blick aus dem Fenster schweifen lässt. Gregor: “Ist das einfach nur Atmosphäre, dass er da im dunklen Büro steht?” Oder liegt es vielleicht daran, das Susan derzeit jedes bisschen Strom für die “Stimme des Widerstandes” braucht? Denn in einer kurzen (aber auch kurzweiligen) Nebenhandlung erfahren wir nun noch, dass eben jene ohne zusätzlichen Saft doch etwas zu schwach auf der Brust ist. Auf ärztlichen Rat macht Ivanova nun also kurzerhand einen Abstecher zu Epsilon 3, um zu schauen, ob man nicht an Draals großer Maschine noch etwas abzapfen könnte. Da Draal persönlich unabkömmlich ist, ergibt sich hier ein sehr launiger, wenn auch völlig bescheuerter Dialog mit Zathras, dem Bruder von Zathras aus der Familie Zathras - die feinen Nuancen der Aussprache gehen leider in Schriftform verloren. Währenddessen in der Haupthandlung: Ein schmollender Garibaldi tröstet sich mit Daffy Duck und einer guten Malzeit über den Verlust seiner Lieblings-PPG hinweg. Der perfekte Moment für Wade, um ihm mit wenig Detailinformation in zwielichtige Aktionen einzuspannen. Es soll eine Geschäftsverhandlung auf der Station stattfinden und dazu jemand diskret an der Sicherheit vorbeigeschleust werden - doch schon bei Schritt eins kommt es zur Überraschung: Der steinreiche Tycoon William Edgars, der eigentlich angekündigt war hat stattdessen seine Frau geschickt. Und die ist für Michael wahrlich keine unbekannte, sondern seine alte Flamme Lise, die sich nach zerütteter erster Ehe nun neu verbandelt hat. Die Ereignisse der turbulenten letzten Jahre müssen nun selbstverständlich erstmal im Expositions-Privatgespräch aufgearbeitet werden: Das Scheitern der ersten Ehe, die “In dubio pro geo”-Mentalität marsianischer Scheidungsrichter, das Anbandeln mit dem Neuen, Garibaldis Abkehr vom Alkohol, der Verlust seiner Haare. Alles wichtige Themen für die nur wenige Minuten Zeit bleibt, weil schon Wade und das Meeting vor der Tür stehen. Denn nun geht es endlich an den Verhandlungstisch - der wieder einmal ein kleiner Bistrotisch in aller Öffentlichkeit zu sein scheint - und dort dann direkt ans ans Eingemachte: Konkret an nicht näher beschriebenes Genmaterial, eingemacht im Hochsicherheitskristall. So oder so scheint, was auch immer dort auf den Tisch kam in der Tat gefährliche Ware zu sein, denn eine Schießerei lässt nicht lange auf sich warten. Bleibt nur die Flucht, natürlich stilecht durch Lüftungsschächte, damit der gute Garibaldi entlich mal so richtig den Bruce Willis heraushängen lassen kann. Während er dann einem der Verfolger Auge in Auge gegenüber steht (oder eher hockt) setzt sein messerscharfer Ermittlersinn ein und er kommt zur Erkenntnis, dass es sich bei den feuerfreudigen Herrschaften nur um Telepathen handeln kann. Da hilft nur eins: Schnell durch gezielte Gedanken an Laderampe 3 die Telepathen in die Falle locken, wohin man dann hurtig Zack und die Sicherheit als Begrüßungskommitee schickt. Dass die gelackmeierten ihrer Sache so treu ergeben sind, dass sie dort erstmal ihre Zyanid-Kapseln knuspern lässt Garibaldi eher kalt - im Gegensatz zu Sheridan, der über die jüngste Spitze in der Leichenstatistik der Station wenig erfreut ist. Übermäßig erfreut waren auch wir nicht, richtig verärgert aber auch nicht. Die anhaltende “Scheiß' drauf”-Einstellung Garibaldis lässt weiterhin Fragen offen und so zücken wir trotz einiger sehr schöner Szenen aus den Nebenhandlungen dieses Mal durchschnittliche 3 von 6 Penisse
Helo ist der Führungsoffizier über ein neu eingerichtetes Flüchtlingslager an Bord der Galactica. Im Folgenden sterben auffällig viele Sagittarier. Helo kommt nach einigem Hin und Her darauf, dass der Arzt Dr Robert die Sagittarier töten könnte. In einer Nebenhandlung geht es um die Gefangene - Six.
Pünktlich zur Dreistelligkeit dieses Podcasts ist der Schattenkrieg vorbei. In Zacks lustiger Zollabfertigung schlägt zunächst der gut gelaunte Londo auf, gefolgt vom chronisch mißmutigen Psycop Bester, dem wiederum 3 Elvis-Imitatoren folgen. Das wird selbst dem guten Zack zu bunt.Dafür malt Bester ordentlich schwarz: Die Erde will die abtrünnigen Stationisten nämlich als Buhmänner und -Frauen darstellen, indem man zum ältesten Trick der PR-Geschichte greift: Einem inziniertem Überfall. Die Rettung des Images hat allerdings einen Preis: Eine Taxifahrt nach Zahadum, auf der Bester eine Heilung für seine eiskalte Geliebte erhofft. Statt dessen findet man dort nur ein paar fliehende Gehülfen der Schatten und einen explodierenden Planeten. In einer Nebenhandlung erfahren wir, das Lyta von ziemlich vielen Leuten geschnitten wird. Das hat zum einen mit ihrer Zusammenarbeit mit den Vorlonen zu tun, zum anderen mit ihrer Unfähigkeit zur Wohnungsdekoration. Londo dagegen hat die nicht ganz unberechtigte Art, selbst zu Salami verarbeitet zu werden, wenn er zu lange auf seinem Heimatplaneten bleibt. Zum Glück findet sich ein nützlicher Idiot, den er an seiner statt auf den Thron setzen kann. Hat ja in der Vergangenheit schon so gut funktioniert. *hust* Cartagia *hust*. Und so wir der arme Virini ins Haifischbecken geworfen und zwischen Tür und Angel zum Regenten gemacht. Der Thronsaal hat jetzt zwar neue Vorhänge, aber der Regent auch über Nacht einen neuen Mitbewohner. Denn Virini hat jetzt wortwörtlich einen Keeper am Hals. Abseits der kleinen Näkelichkeiten wird uns hier eine Folge serviert, die schon relativ schnell klar macht, dass nach dem Schattenkrieg nicht einfach durchgeatmet werden kann, sondern da ja auch noch diese Sache mit der Erde war. Wir vergeben4,5 von 6 Penisse
Wenn die Mehrheit des Rats keine Zeit hat oder mit lebensspendenden Aktivitäten voll ausgelastet ist, dann muss die bewährte Ressource Alex ran um mit Tim des Meisters "Stradivari" zweiten Teil der Z'ha'dum Handlung zu besprechen. Neben dieser geht es um verschwundene Kollegen, einen gefangenen Narn und gelangweilte Stationsärzte, von denen wir zum Glück nicht all zu viel zu sehen zu bekommen. Sheridan weg, Garibaldi weg, Susan macht sich rar, Delenn fühlt sich allem schuld, unter anderem am Auseinanderbrechen der blockfreien Welten. Da kommt eine herzerwärmende Videobotschaft von einem jüngeren Captain Sheridan ganz gelegen, die der gute Doctor beim Ausräumen seines Quartiers in irgendeiner Kiste findet. Das schöne Bild vom fallenden Mann, der während des Fallens gerne versuchen kann zu fliegen, begleitet uns durch die gesamte Folge. Ist doch schön, wenn man in Babylon 5 in den Höhlen unterhalb der Schattensiedlungen nicht auf Gollum trifft sondern auf einen derart interessanten Gesprächspartner, der so viel zu berichten hätte. An all dem ist der gute Captain aber erst mal nicht interessiert, man muss ja an die Flucht denken, der Rest der Welt kommt nicht ohne ihren Helden aus. Bis er von Lorien aus dieser Egoschleife herausgeholt wird, erleben wir andernorts auf dem Pralinenplaneten Kneipenprügeleien, Männerfreundschaften zwischen Narn und Mensch und leider ein recht unschönes Ende in einem Centaurigefängnis zur Unterhaltung des wahnsinnigen Imperators Cartagia. Insgesamt eine runde Folge, ist unsere Meinung. Die Folge schließt wie sie beginnt, zwischen drin ein wenig Nebenhandlung und eine große Hoffnung für G'Khar, sein Lebensziel erreichen zu können. Daher vergeben wir gemeinschaftlich eine hohe Wertung und freuen uns darauf bald zu erfahren, wie John wohl aus der erzwungenen Psychotherapie unter Tage entkommen kann.
Herzlich wilkommen zu einer Folge, vor der sogar die Protagonisten am liebsten flüchten wollen. Bis auf Lyta, die extra vorbeikommt, um uns eine Kostprobiere ihres schauspielerischen Untalents zu demonstrieren. Ihr erster Aufritt auf der Krankenstation veranlasst unseren Stationkommandanten, das Weite zu suchen und der Station wortwörtlich aufs Dach zu steigen. Leider haben die Aussenaufnahmen vor dem Vorspann so dermaßen ins Budget geschlagen, dass für ein Andockmanöver und ein elegantes Veralssen des Schiffs kein Geld mehr da war. Der gute Kosh 2 (in Fachkreisen Ulrich genannt) rollt deshalb hinter einem generischen Hochregal hervor, um sein konspiratives Begrüßungstreffen mit Susan und John zu halten. Streng geheim. Dass unter der neuen Haube jetzt auch ein ganz anderer Wind weht zeigt sich gleich bei der ersten Begegnung zwischen Lyta und Ulrich. Der geht nämlich ganz schön grob mit der guten um. Die darf auch gleich noch ein bißchen mehr von ihrem "Können" zeigen, denn Sheridan will die Theorie, dass Telepathen den Schattenschiffen schaden könnten in einem Feldversuch testen. Ums kurz zu machen (ungefähr so kurz wie in der Folge, wo diese eigentlich fundamentale Entdeckung mal so nebenbei abgehandelt wird): Klappt. Nur dummerweise kommen noch mehr Schattenschiffe, um dieses Forschungsergebnis unter den Teppich zu schießen. Doch dank einiger Backup-Telepathen und einer kleinen Flotte, angeführt von G'Kar kann man den ersten Sieg über die Schatten erringen! Das könnte DER Turningpoint der Serie sein, wenn er nicht so belanglos erzählt worden würde. Und wir fragen uns weiterhin: Warum ist das eine Nebenhandlung? Denn den Rest der Folge verbringen wir bei *seufz* Doctor Franklin. In einer Bar. Mit einer drogenabhängigen Sängerin. Die singt. In einen Leuchtdildo. Und wer jetzt denkt: Naja, ein bißchen Musik, was kann daran schlimm sein? Laß Dir sagen: Gefühlt besteht die Hälfte der Folge aus Musik. Und zwar vom Chef selbstgeschrieben. Dazu Dialoge, bei denen man brechen könnte. Apropos brechen: Kurz nach dem GV bricht der Arzt wieder durch und Franklin belehrt seine durchgenagelte, dass sie gefälligst nicht soviel saufen soll. Diese wiederum verlangt im Gegenzug nach Drogen. Das hätte Franklin ein klitzekleines Warnzeichen sein können. Statt dessen pennt er nochmal ein und wacht ohne Frau und ohne Kreditkarte auf. Depp. Aber: Cathlyn ist mitnichten ein Junkie, sondern einfach nur todkrank und braucht die Drogen gegen ihre Schmerzen. Ende vom (G)lied: Die Trulla bittet Franklin, die letzten Wochen bei ihr zu bleiben. Und der Arsch wandert weiter. Als gebrochener Mann. Also kameratechnisch. Denn neben der schmalzigen Musik wird Franklin auch noch durch schmierige Gläser in mehreren Facetten gefilmt. Fazit: Babylon 5 goes Baywatch. Folgen, die gefühlt zur Hälfte aus Musikvideos bestehen, kennen wir normalerweise nur von Malibu Beach. Keine Ahnung, was JMS geritten hat, diesem absolut belanglosen Handlungsstrang so dermaßen viel Prominenz und Zeit einzuräumen. Zumal er Franklin absolut kein Stück voranbringt. Und diese Dialoge! Der andere Handlungsstrang ist deutlich interessanter: Man hat eine Waffe gegen die Schatten! Aber merkwürdigerweise reichen dann doch ein Narn-Schiff und der weiße Stern, um auch ohne Telepathen ein Schiff zu zerstören. Warum dann der ganze Aufwand? Da baut man sich etwas auf, um 5 Minuten später wieder alles mit dem Hintern einzureißen. Was zu gefallen weiß sind die tollen Außenaufnahmen vor dem Vorspann und zum Teil auch die Szenen um den neuen Vorlonen-Botschafter. Man ahnt schon, dass mit dem nicht alles eitel Sonnenschein sein wird. Auch wenn der gute Captain da ziemlich begriffstutzig wirkt, wenn er Kosh zum dritten Mal nach seinem richtigen Namen fragt. Die (hier gar nicht angesprochene) Nebenhandlung um das Narn-Schiff hat tolle Dialoge, aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass G'kar eigentlich schon weiter sein müsste und sich ein bißchen zu sehr vom Narn-Captain auf der Nase rumtanzen lässt. Am Ende kommt aber eine klar unterdurchschnittliche Folge bei raus und wir vergeben 2,5 von 6 Penissen
Hallo, Freunde von nackten Tatsachen und Penissen! Hier seid ihr heute noch richtiger als sonst schon. Denn heute wird es besonders nackt. Und die Penisse fliegen Euch heute nur so um die Ohren. Es geht ja schon gut los: Die gute Ivanova betritt im Eva-Kostüm die Kommando-Zentrale. Puh, alles nur ein Traum. Gut, dass Sheridan in seiner Freizeit Wasser schüttelt, Zuckerkügelchen verteilt und ungebetene Traumanalysen durchführt. Und dank perfekter Küchenpsychologie kommt er dahinter, dass Ivanova einfach nur ein hoffnungsloses Leben hat. Deal with it. Der gute Stationschef hat festgestellt, dass er in dieser Folge nicht viel zu tun haben wird und deshalb eine romantische Nebenhandlung mit Delenn gestartet. Seinen Mangel an Salz, Geschmack und Kochkünsten macht er dabei durch Humor und heldenhafte Korridor-Keilerein wett und hätte sich damit fast den verdienten Kuss..äh..nunja, verdient. Aber Susan muss ja unbedingt ungefragt per Bildschirm in die Szenerie platzen. Danke, Merkel! Ivanova hat nämlich festgestellt, dass Narn verschwinden. Stellt sich heraus: Die Centauri haben offenbar noch nie was von Computersicherheit gehört und so konnte der gute Vir einen hochrangingen Centauri erfinden, der zweitausend Narn zu angeblichen Lagern geschickt hat, die dort aber nie angekommen sind. Offiziell tot (das freut Londo) inoffiziell allerdings untgergetaucht (das ärgert Londo). Und weil die Centauri offenbar wirklich noch nie was von Computersicherheit gehört haben, kann die gute Susan sich ohne Probleme ins System hacken und ihre schlechten Photoshop(oder besser: MS Paint)Künste einsetzen. Aber Susan hat noch eine weitere Aufgabe, sie darf sich nämlich von Vir unser Bewertungssystem erklären lassen. Ihr wisst schon, das mit den 6 Penissen. Immerhin erkennt sie selber, dass sie als Beziehungsratgeberin eher mäßig begabt ist. Aber wozu braucht Vir überhaupt kompetente Coitalberatung? Nun, ganz einfach. Stellt sich heraus: Er ist verheiratet. Mit einer Centauri-Lady deren Küsse mehrere kleine Städte auslöschen könnten. Eine Frau, die man einfach küssen muss. Damit sie endlich den Mund hält. Denn irgendwie wirkt sie so, wie aus einem schlechten Shakespeare Stück gefallen. Sehr klettig inklusive merkwürdiger Liebesschwüre Gregor: "Was sagt sie? 'Deine starken Arme sind meine Grenze' " Alex: "Ich käme mir verarscht vor, wenn meine Frau das zu mir sagt." Gregor: "Ich mir auch. Also wenn ich nicht so faul wär, ich würde dann gehen." Aus dem "aussen Hui, innen hohl" wird allerdings recht schnell ein "aussen hui, innen Massenmörderin". Stellt sich raus: Crazy Eyes Lyndisty ist die uneheliche Tochter von Doctoro Megeli und war schon an der ein oder anderen "Säuberungsaktion" auf dem Narn-Heimatplaneten beschäftigt. Beim Anblick brenndener Dörfer und Kadavaern ist ihr nicht nur eine Sicherung durchgebrannt. Denn während andere Damen ihren Angebeteten höchstens mal ein Deo schenken (natürlich ohne Hintergedanken) hat Lyndisty einen hübsch verpackten Narn vorbereitet, inklusive Messer zum abstechen. Als Beweis ihrer Liebe. Das kommt eigentlich bei jedem Mann an: Gregor: "Also spätestens da hätte man doch bei Tinder nach links gewischt..." DA kann jeder Ehemann gut schlafen! Aber am Ende hat sich das mit der Hochzeit ohnehin fast erledigt, denn die Narn-Schieberei fliegt auf der gute Vir von seinem Posten als Botschafter auf Minbar. Und Londo ist not amused. Aber der ist ohnehin sackig, dass er sich in seiner Freizeit als Kammerjäger beschäftigen muss Diese Folge schreit förmlich dannach, einzelne Szenen als animierte Gifs zu verwenden. Und hey: Wir bekommen die Szene, die uns seit Folge 1 als Erklär-Vir begleitet. Nach der ganzen Ballerei und Entführerei der letzten Folgen tut ein bißchen Spaß auch ganz gut. Wenn man mal vom Narn-Massenmord absieht. Es ist ein bißchen wie Luft holen, bevor wir uns wieder dem Schattenkrieg und der Erde widmen. Und solche Momente sollte man genießen, sagt Sheridan selber. Das Problem ist halt nur: Es ist alles relativ belanglos. Und es fühlt sich auch etwas unausgegoren an. Unsere peniblen Podcaster vergeben deshalb 3 von 6 Penissen
Einmal musste es soweit sein: Wir haben die Mitte der Serie erreicht. Ab jetzt ist das Ende näher als der Anfang. Zum Bergfest haben sich deshalb 5/6 der Ratsmitglieder eingefunden, um gemeinsam das Bergfest zu feiern. Wir hätten uns lediglich gewünscht, dass die zu diesem Anlass zu besprechende Folge. Etwas besser gewesen wäre. Obwohl: Die Amerikaner lieben sie. Aber das muss ja nix heißen. Wir sind - ohne da zuviel vorweggreifen zu wollen - eher weniger begeistert. Vor allem die Nightwatch-Truppe weiß nicht so recht zu überzeugen. Aber nicht nur die Optik, sondern auch die Taktik ist nunja, speziell. Der Plan: Wir entführen Delenn, schieben ihr Verschwinden Sheridan in die Schuhe, damit die Minbari wütend abahauen und dann holen wir uns die Station zurück. Haben das alle verstanden? Der Entführungsplan geht jedenfall voll in die Hose: Am Ende kann Sheridan Delenn befreien, dem Bösen die Fresse polieren und Delenn seine Liebe gestehen. Delenns Krankenhaus-Aufenthalt wird auch gleich genutzt, um die (von mehreren Protagonisten) verhasste Nebenhandlung um die Wiedergeburtszeremonie abzuhandeln. Stellt sich heraus: Alle haben so ihr Päckchen zu tragen und fühlen sich am Ende wie neu geboren. Und noch eine seltsame Nebenhandlung hat ihren Weg in die Folge gefunden: Der Stationscomputer wird mit neuen Passwörtern zu sehen und neu gestartet. Ein Schritt, der ja durchaus sinnvoll ist. Dass der Computer nach dem Reboot allerdings zur Diva motiert und die Crew mit albernen Sprüchen nervt, das hätten wir nicht gebraucht. Das beste kommt allerdings zum Schluß, es gibt nämlich auch einen sehr schönen Handlungsstrang in dieser Folge. Und damit meinen wir nicht Lenniers Gefühle für Delenn. Nein, es geht um einen anderen Mann, der eine (Vor)Liebe für geistige Getränke und Intriegen bei Hofe hat. Unser guter Londo hat nämlich Lord Refa auf die Station zitiert, um ihn mit beunruhigenden Frontberichten und Video-Beweisen von seiner Zusammenarbeit mit Mr Morden zu konfrontieren. Wieder mal Dialoge, die man so nehmen und einrahmen möchte. Und Refa per Giftanschlag dazu zu bringen, sich von seinem Schatten zu lösen, ist ein echt cooler move, alter! Ansonsten gibt es nicht wirklich viele Highlights diese Folge. Man muss ihr allerdings anrechnen, dass sie nach dem Dreiteiler nur abfallen konnte und dass sie zumindest wieder zeigt, dass eben nicht alles Eitel sonnenschwein ist, sondern noch sinistre Gestalten auf der Station rumlungern und das Lossagen von der Erde nicht einfach so mit einer Rede auf dem Zoccalo erledigt ist. Ansich schöne Ideen, die allerdings alles andere als subtil umgesetzt sind. Trotz Londos Einsatz entlockt uns diese Folge nicht mehr als 2,5 von 6 Penissen Aber das war ja nur der erste Teil dieser Folge. Wenn wir einmal auf dem Gipfel sind, um Bergfest zu feiern, bleiben wir natürlich auch noch ne Weile da oben sitzen und plaudern über Gott und die Welt. Weitere Themen im Überblick: Erstseher Alex und seine Eindrücke vom Dreiteiler Babylon 5 auf Amazon Prime JMS sagt: Das bringt neue Fans JMS sagt auch: Eine HD Variante von Babylon 5 wäre möglich Und wir sagen: DANKE! Denn kurz vor unserer Livesendung zum Bergfest haben wir das Fundingziel erreicht. Ihr habt die Babylon 5 Convention im November möglich gemacht! Und inzwischen ist auch Ziel Nummer 2 gefallen: Es gibt was zu Essen! Wer noch keine hat: Am besten noch schnell Karten sichern!
Es gilt Königreiche zu befreien, Konzerne zu entlarven, Prinzessinnen zu retten und Ringe in den Vulkan zu werfen, soweit alles klar. Aber manchmal, manchmal gibt es auch einfach andere Aufgaben, die man nicht auslassen kann – die entlaufenen Tiere der Schäferin suchen, dem Geheimnis des alten Schwerts aus der letzten Schatztruhe nachspüren, dem Wirt 10 Wolfspfoten geben oder einfach auch mal angeln. All das sind Sidequests – und genau die haben Michael und Thomas sich heute zum Thema gemacht. Dazu gibt es eine gut gefüllte Medienschau, einige Gedanken zur zweiten Edition von Pathfinder – und natürlich wie immer Links und Timecodes unten in den Shownotes. Viel Spaß damit! Viele Grüße, eure DORP 0:00:29 Intro 0:00:49 Ein paar Dinge vorweg 0:01:50 Die Mini-Feedback-Schleife 0:01:59 Pathfinder geht in die zweite Edition 0:05.45 Michael zu Gast bei den Orkenspaltern 0:07:10 Die Medienschau 0:34:31 Zum Thema 0:35:22 Was ist denn nun eine Sidequest? 0:36:35 Woher kommen Sidequests und wie präsentiert man sie? 0:38:25 Sonderfall Something Rotten in Kislev 0:39:55 Sidequests dienen der Abwechslung 0:42:31 Sidequests mit anderen Spielercharakteren? 0:44:24 Rollenspiele ohne feste Spielercharaktere 0:45:21 Weniger verkopft: Rein pragmatische SIdequests 0:47:25 Ist es auch eine Sidequest, wenn die Spieler sie nicht wahrnehmen? 0:47:51 Sidequests, um Ressourcen zu generieren? 0:50:15 Sidequests, um die Spielzeit zu strecken? 0:52:03 Lebendige Welten 0:53:38 Beispiele aus Film und Literatur 0:55:45 Gibt es etwas, was man vermeiden sollte? 0:57:48 Der Versuch eines Fazits 1:00:25 Eignen sich Sidequests erst ab einer bestimmten Kampagnenlänge? 1:02:24 Sermon 3.0 1:03:02 Danke! 1:03:20 Adieu
Es gilt Königreiche zu befreien, Konzerne zu entlarven, Prinzessinnen zu retten und Ringe in den Vulkan zu werfen, soweit alles klar. Aber manchmal, manchmal gibt es auch einfach andere Aufgaben, die man nicht auslassen kann – die entlaufenen Tiere der Schäferin suchen, dem Geheimnis des alten Schwerts aus der letzten Schatztruhe nachspüren, dem Wirt 10 Wolfspfoten geben oder einfach auch mal angeln. All das sind Sidequests – und genau die haben Michael und Thomas sich heute zum Thema gemacht. Dazu gibt es eine gut gefüllte Medienschau, einige Gedanken zur zweiten Edition von Pathfinder – und natürlich wie immer Links und Timecodes unten in den Shownotes. Viel Spaß damit! Viele Grüße, eure DORP 0:00:29 Intro 0:00:49 Ein paar Dinge vorweg 0:01:50 Die Mini-Feedback-Schleife 0:01:59 Pathfinder geht in die zweite Edition 0:05.45 Michael zu Gast bei den Orkenspaltern 0:07:10 Die Medienschau 0:34:31 Zum Thema 0:35:22 Was ist denn nun eine Sidequest? 0:36:35 Woher kommen Sidequests und wie präsentiert man sie? 0:38:25 Sonderfall Something Rotten in Kislev 0:39:55 Sidequests dienen der Abwechslung 0:42:31 Sidequests mit anderen Spielercharakteren? 0:44:24 Rollenspiele ohne feste Spielercharaktere 0:45:21 Weniger verkopft: Rein pragmatische SIdequests 0:47:25 Ist es auch eine Sidequest, wenn die Spieler sie nicht wahrnehmen? 0:47:51 Sidequests, um Ressourcen zu generieren? 0:50:15 Sidequests, um die Spielzeit zu strecken? 0:52:03 Lebendige Welten 0:53:38 Beispiele aus Film und Literatur 0:55:45 Gibt es etwas, was man vermeiden sollte? 0:57:48 Der Versuch eines Fazits 1:00:25 Eignen sich Sidequests erst ab einer bestimmten Kampagnenlänge? 1:02:24 Sermon 3.0 1:03:02 Danke! 1:03:20 Adieu
- "Ganz großes Deutsches Fernsehen." - So hiess es in unserem Vorschlagsthread und so haben wir kurz vor unserer 20. Folge, für die wir uns wieder eine besondere Perle der Filmgeschichte herausgesucht haben, einen kurzen Abstecher nach Berlin unternommen. Denn dort wurde einiges aufgefahren um die Weimarer Republik wieder erstehen zu lassen und Komissar Gereon Rath aus Köln ein spannendes Ermittlungsumfeld zu bieten. - Nur Krimi? - Ja, das war Tims erste Befürchtung, denn dieses Genre entspricht so gar nicht seinem Interessensprofil, wenn der Hauptdarsteller nicht gerade Benedict Cumberbatch und die zugehörige Serie Sherlock heisst. "Neeeeins, das wird der Sache überhaupt nicht gerecht. Das ist viiiiel mehr als das...", war Olis passende Erwiderung. Und so mussten wir uns natürlich davon überzeugen und haben uns die ersten zwei Episoden von bereits 2 fertig produzierten Staffeln angeschaut. Besprochen haben sie dann Tim und Oli gemeinsam in einem kurzweiligen Gespräch rund um dreckige Waschbecken, Kriegskranken Kommissaren mit kölschen Vornamen und epische Kulissen in Brandenburg. Und zum Inhalt, ihr werdet es schon ahnen: Es ist bei weitem nicht nur Krimi sondern viel mehr eine spannende Mischung aus Milieu-, Kriminal- und Verschwörungsthriller. - Was steckt dahinter? - Wenn sich die Öffentlich-Rechtlichen (ARD) mit Pay-TV (SKY) und Privater Filmbranche (X Filme, Studio Babelsberg, ..) zusammentun, kommt Geld und Know zusammen. Das merkt man Babylon Berlin an. In opulenter Kulisse betätigen sich bis zu 5000 Komparsen in einer Mischung aus real erbauten Stadtszenen von vor dem zweiten Weltkrieg und CGI-generierten Objekten. Alles wirkt echt und schmutzig und man muss das ein oder andere mal beinahe angewiedert wegschauen, wenn man z. B. sieht wo eine der Figuren aus einer Nebenhandlung so überall das schon ewig in Benutzung befindliche Kaugummi überall hinklebt um es dann später (keine Verschwendung) weiterzukauen oder zum Befestigen eines Schminkspiegelchens zu verwenden. - Parallelhandlungen - Babylon Berlin lebt davon, viele gleichzeitig verlaufende Handlungsstränge zu präsentieren. Es geht in der Haupthandlung um Komissar Rath, der nach Berlin abkommandiert wird um dort bei der Jagd auf einen Pornoring zu unsterstützen. Er stößt dabei auf ein mysteriöses Foto, auf dem ein männlicher Kunde zwischen zwei Huren unkenntlich gemacht wurde. Es ist anzunehmen, dass es sich um eine politisch brisante Person handelt. Der Komissar ermittelt und der Zuschauer ahnt schon Böses herannahen. Einige Kilometer vor Berlin naht ein Zug heran. Von einer Streckensperre blockiert, wird er überfallen und übernommen und von russischen Revolutionären gen Berlin weitergefahren. Warum? Weiss man noch nicht.. In Berlin findet derweil in einem Nachtclub eine rauschende Partie statt. Eine unserer Lieblingsszenen denn sie ist opulent umgesetzt und reisst den Zuschauer so richtig mit. Ganz nebenbei lernen wir eine weitere Hauptperson der russischen Revolutionäre kennen. Eine androgyne Künstlerin, die auf der Bühne lasziv und im Klassenkampf knallhart auftritt. - Fazit - Mit Sicherheit ist Babylon Berlin eine Ausnahmeproduktion für Deutsche Lande. Dass bereits zwei Staffeln fertig produziert in der Schublade liegen, lässt das tiefe Vertrauen aller Beteiligten in die Serie erahnen. Wir gehen davon aus, dass Babylon Berlin das Zeug zu einem internationalen Erfolg hat. An einige Nordeuropäische Länder und Netflix USA ist es bereits verkauft. Wir können wirklich nur jedem empfehlen, der eine Möglichkeit über Sky hat, mal in Babylon Berlin hinein zu schauen. Im Gegensatz zur sonst üblichen kriegerischen Kulisse, wenn es um Filme und Serien aus dem Zeitumfeld des zweiten Weltkriegs geht, bekommen wir hier etwas völlig anderes geboten. Alltag, Kriminalität, Politik und Verschwörungen. Daumen hoch von der Serienrepublik!
Heute bestreitet der Hauptcharakter die Nebenhandlung, die schnell erzählt ist. Garibaldi erzählt seinem Chef von einem geheimnisvollen grauen Sektor, in dem manchmal ganze Decks verschwinden sollen. Ach nee, von ganzen Decks war doch keine Rede. Keine Ahnung, wie wir darauf kommen. Egal. Sheridan war früher offenbar begeisterter Geocacher und macht sich sofort auf die Suche. Im grauen Sektor findet er aber keine Dose, sondern nur einen toten Markab (ein Zeichen für die kommende Folge?), der ihn mit einem Energiewesen ansteckt, das ab sofort im Captain wohnt und ihn mit schlecht animierten Visionen quält. Aber unser Captain ist zwar auf den Kopf gefallen, aber nicht blöd, zählt 1 und 1 zusammen und bringt das Energiewesen nach Hause: In Sektor 14, da wo mal eine Station namens Babylon 4 verschwunden war. Die Ganze Story dient offensichtlich nur der Lückenbüßerei und dazu, den neuen Captain mit Babylon 4 und Sektor 14 vertraut zu machen. Aber immerhin, wir haben noch eine Einsatzbesprechung in gemütlicher Umgebung mit gemütlichen Klamotten. Aber bleiben wir in gemütlichen Quartieren! Gregor: "Ich bin immer gerne in Londos Quartier. Das ist Dekadenz auf kleinem Raum" Naja, erst legen wir noch eine kleine Operndarbietung im Flur vor dem Quartier ein: Das Duett wird aber bald jäh gestört, denn ein alter Freund von Londo mischt sich von hinten die harmonische Männergruppe. Urzo hat nämlich Probleme zu Hause. Die müssen bei ein bis 50 leckeren Brivari geklärt werden. Londo vergisst allerdings, seinen alten Kumpel nach Details zu fragen und wendet sich ausgerechnet an den MenschCentauri, der jenem die ganze Sch...ande eingebrockt hat. Wir kriegen heraus: Refa kocht sein eigenes Süppchen auf Centauri Prime und geht dabei über Leichen. Und eine weitere wird sich gleich dazugesellen. Denn Urzo fordert seinen Fecht- und Zechkumpanen zum Duell auf Leben und Tod. Alles in allem eine sehr durchwachsene Folge. Man könnte auch sagen: ein zweischneidiges Schwert, höhö. Auf der einen Seite die total generische "Der Captain ist bessesen" Handlung und auf der anderen zwei unserer Lieblingscharaktere im Duett und Duell. Wobei diese Geschichte mit Kampf auf Leben und Tod und Meine Ehre ist größer als Deine inzwischen ganz schön - Achtung! - totgeritten ist. Und so schaffen es selbst Londo und Vir nicht, die Folge über den Durchschnitt zu hieven und wir vergeben 3 von 6 Penissen
Wenn Mars-Tanten in knappen Röcken und Lila Strumpfhosen auf tot geklaubte Cyber-Zombies treffen, dann sind wir offenbar am Anfang der zweiten Staffel von Babylon 5. Und die macht keine halben Sachen. Denn nicht ohne Grund kommt es uns vor, als hätten wir schon die halbe Folge besprochen, bevor der Vorspann über den heimischen 78Zoll Full-extreme-HD Fernseher flimmert. Das dürfte die längste Pre-Vorspannsequenz der Seriengeschichte sein. Mary: "Ist Euch aufgefallen, dass es keine richtige Nebenhandlung gibt?" Raphael: "Ich glaube, es gibt EINE große Nebenhandlung..." Tja, sind wir immer noch nicht schlauer. Also versuchen wirs in Kurzform: Ein knorriger Japaner kommt auf die Station und versucht der Enkelin von John Carter einen Vertrag aufzuschwatzen, der den Mars mobil machen soll. Talia ist eine alte Freundin des Geschäftsmannes und betreut die Gespräche. Viel älter wird der alte Japaner auch nicht mehr, denn laut "Freiheit für den Mars!" schreiend drückt ihm ein Typ ungefragt nicht nur seine Meinung auf Stellt sich heraus: Der Typ war früher Mal beim Mars-Widerstand und ist jetzt tot. Also zumindest offiziell. Und tatsächlich. Sheridan läuft ein kalter Schauer über den Rücken, weil er ahnt: Das stecken finstere Gestalten hinter, die nicht nur Leichen aus dem Grab sondern ein längst totgeglaubten Cyber-Zombie Projekt aus der Versenkung geholt haben. Dann passiert das Übliche: Garibaldi schafft es weder, die Verdächtige zu überwachen noch Talia zu beschützen, es gibt einiges belangloses Gelaber und overacting vom Bösewicht, der mit allem gerechnet hat, aber nicht damit, dass eine Telepathin seine Programmierung beeinflussen und seine alte Persönlichkeit wieder zum Vorschein bringen könnte. Am Ende ist der Attetäter tot und der Mars immer noch nicht frei. Achja: Und wir erfahren etwas von einer geheimen Organisation in der SternenflotteErdallianz, von der wir (aus Copyrightgründen) nie wieder etwas hören werden. Von uns hört man allerhöchstens ein müdes Gähnen, denn diese Folge lockt uns nicht hinter dem Fusionsreaktor hervor. Und unsere Hörenden auch nicht, wie die wahnsinnige Beteiligung an unserem ersten Zuhörervoting belegt. Und so vergeben wir unterdurchschnittliche 2 von 6 Penisse
Zum Glück. Denn gestöhnt wurde viel bei der Aufnahme. Und zwar nicht vor Lust, sondern eher vor Frust. Gregor: "Das ist alles so beliebig" Sascha: "Ja, in der Tat" Tim: "Wir sind schon direkt richtig positiv, nicht?" Aber der größte Stinker dieser Folge ist wohl eindeutig "Stinky", oder wie Sascha ihn gerne nennt: "Tim Curry für ganz Arme" Denn ähnlich wie sein großes Vorbild trägt Stinky ein permanentes debiles Grinsen spazieren, im Gegensatz zu seinem großen Vorbild allerdings egal ob es zu Situation passt oder nicht. Was in manchen Szenen zu einem Grinswettbewerb zwischen den beiden Captains ausartet Also machen wir die Sache kurz und schmerzlos: Stinky ist ein "alter" Mentor von Sheridan und kommt auf die Station um Proviant zu tanken und Sheridan ein schlechtes Gewissen zu machen. Denn die echten Abenteuer, die erlebt man ja nur "da draussen" und unser Captain Nichtsinclair (hehe) ist eben nicht Sinclair und nicht zum Sesselpuper geboren. Der Angesprochene bekommt daraufhin Selbstzweifel und läßt seinen sonst so ordentlichen Schreibtisch regelrecht verlottern. Schlümm! Nachdem er also lange genug auf der Station rumgenervt hat, macht er sich auf den Weg in den Hyperraum. Weil...deshalb. Und dann explodiert der Antrieb. Weil....Technobabbel. Und die Cortez droht im Hyperraum verloren zu gehen. Weil...is so. Sheridan kann dann doch noch erst den Tag und dann seinen Freund retten, aber leider nicht das Leben des Quotenschwarzen, dessen baldiger Tod nach drei Zeilen Dialog extrem offensichtlich ins Gesicht geschrieben war... Am Ende hat Sheridan seinen Seelenfrieden gefunden und offenbar auch den Papierkorb in seinem Büro und sein Schreibtisch ist plakativ aufgeräumt. Was uns auch gleich nochmal verbal um die Ohren gehauen wird, damit es auch der Zuschauer kapiert, der zwischenzeitlich mal weggenickt ist. Ungefähr ebenso subtil wird die Frage in den Raum geworfen, ob da irgendwas im Hyperraum existiert. Spoiler: Ja! War sonst noch was: Achja, in einer "lustigen" Nebenhandlung verordnet Doctor Franklin dem Führungsstab eine Diät. Am Ende können wir froh sein, beim Griff in die Hose nicht vollends mit leeren Händen dazustehen und vergeben - mit viel gutem Willen! - 1,5 von 6 Penisse
Der Gute Vir wird auf eine Mission geschickt, um das politische Ansehen seines MeisArbeitgebers zu verbessern. Und - so blöd das auch klingt: Es geht um ein gemeinsames Foto mit einem Techomagier Aber warum das Ganze? Nun, um Londos Ansehen bei Hofe zu stärken. Der alte Imperator ist nämlich alles andere als stark und und vor allem alt. Lord Refa schmiedet mit Londo (der gerade auf dem Frisörstuhl sitzt) gemein(sam)e Pläne, um Imperator zu werden statt dem Imperator. Also ein Putschversuch unter der Trockenhaube, irgendwie ganz wie im echten Leben Technomagier Eldric ist von dem Plan weniger begeistert und noch weniger davon, dass Londo selbst zu billigen Taschenspielertricks greift, um an das begehrte Foto zu gelangen. Ein Traum der ebenso schnell platzt wie das totaaaaaal unauffällig positionierte "versteckte" Aufnahmegerät des Botschafters. Am Ende gibts eine Entschuldigung von dem einen und eine Prophezeiung von dem anderen, bevor die Technomagier auf ein anderes Örtchen verschwinden. In einer weiteren Nebenhandlung wird Ivanova zwischen Tür und O-Saft mit Muzeln (*wurgs*) zum Commander befördert. Weil Sheridan offenbar lieber in Ruhe in seinem Büro Saft trinken will, statt irgendwelche Arbeit zu erledigen, muss sich Susan um ein diplomatisches Problem kümmern. Aber kein Problem: Diplomatie ist Susans zweiter Vorname und was soll da schon schief gehen. Na dann: Hals und Beinbruch! Bei den Drasi ist nämlich Wahlkampf. Und sie belassen es nicht - wie die Menschen - mit verbalen Schlammschlachten, sondern da fliegen schonmal die Fäuste und die Träger der gegnerischen Farbe in die Luftschleuse. Mann, da hat sich Ivanova ganz schön in eine Sackgasse manövriert, aber zum Glück hat Garibaldi gerade ganz schöne (berechtigte) Selbstzweifel Als aufringlicher Verkäufer findet er nicht nur Susan, sondern auch den Sinn seines Lebens wieder. Dieser lose Faden aus Staffel 1 wäre damit auch abgehakt. Nur unwesentlich langsamer, wie eine Lösung im Drasi-Konflikt gefunden wird. Alles in allem eigentlich eine ziemlich belanglose Folge, aber un-glaub-lich schön gemacht. Mit netten Kamera-Einstellungen, Regie-Einfällen und vor allem jeder Menge Humor. Das läßt fast darüber wegsehen, dass dies hier der Ursprung der unsäglichen green-purple-memes in diversen Babylon 5 Gruppen ist. Die Folge hinterläßt drei äußerst zufriedene Podcaster, die unisono 5 von 6 Centauripenissen vergeben. Super!
Selbst Menschen, die nicht programmieren können, fällt auf, dass die Darstellung von Internet-Seiten und Computer-Programmen in Serien oft seltsam wirkt. Überraschend groß war der Jubel, als 2015 die USA-Network-Serie "Mr. Robot" startete - offenbar haben die Macher dieser Serie über einen jungen IT-Security-Experten vieles richtig gemacht. Warum genau die Hacker-Herzen höher schlagen, wenn die Hauptfigur Elliot am Computer sitzt und die Weltordnung umstürzen will, habe ich mir von einem Mitglied des "Chaos Computer Clubs" erklären lassen. Spoilerwarnung: Achtung, es gibt einen milden Spoiler auf eine Nebenhandlung in der ersten Staffel von "Mr. Robot". Die Podcast-Folge ist freigegeben unter der CC-Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ Weitere Informationen zu "Mr. Robot" und zu den anderen im Podcast empfohlenen Serien gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: http://www.dwdl.de/seriendialoge
Ein Glück! Unsere Suche nach einer Frauenbeauftragten war erfolgreich! Mary wird ab sofort unser Team vertärken und hat auch gleich ihren ersten Einsatz. Und wir sind froh über eine weibliche Sicht der Dinge und noch froher, dass diese sich in weiten Teilen mit der unsrigen deckt. Denn in dieser Folge wird es - anders als es Titel vielleicht vermuten läßt - romantisch. "Schleimbacke" ist ein Verflossener der guten Susan und steht plötzlich wieder vor selbiger. Und greift tiiiiiieeeeef in die Trickkiste, um seine Angebetete um den Finger zu wickeln. Ha! Aber das ist nur die Nebenhandlung. Denn nach einem Mädelsabend mit Pyjamas, alkohlfreien Mixgetränken und pseudophilosophischen Hipstergesprächen gehen bei einer guten alten Freundin von Delenn schnell die Lichter aus. Dummerweise nicht metaphorisch gesehen, sondern im ansonsten hell iluminierten Flur des Botschaftersektors. Eine Gruppe Erdpartisanen drücken ihr dabei ungefragt nicht nur ihre Meinung, sondern auch ein Brandeisen auf. Um herauszufinden, wer hinter den zahlreichen Anschlägen auf Ausserirdische steckt - von denen wir zwar viel erzählt bekommen, aber kaum etwas sehen - schmiedet Garibaldi einen raffinierten Plan. Obwohl....Eigentlich ist es nur Schleimbackes Eitelkeit zu verdanken, dass unser cleverer Sicherheitschef mehr oder weniger zufällig entdeckt, dass jener der Obernazi ist. Den raffinierten Plan hat nämlich Sinclair. Wir wissen ja bereits aus vergangenen Folgen, dass er nicht nur Kampfpilot, Zweikämpfer UND Kommandant ist. Nein! Supersinclair ist in seiner freizeit nämlich auch noch ein begnadeter Schauspieler! (*hust*) Und so schafft er es durch plakatives Raushauen von Nazisprüchen das Vertrauen des Oberschurken zu gewinnen. Nach einem kleinen Schaulaufen durch die Station werden Oberschleimnazi Malcom und seine Schergen gen Erde verfrachtet und wir machen drei Hakenkreuze, dass dieser Teil der Handlung endlich vorbei ist. Soweit zum unangenehmen Teil der Folge, der - uns völlig unverständlich - irgendwie der Haupthandlungsstrang geworden ist. Gefällt uns doch die eigentliche Nebenhandlung deutschlich besser: Londos kleine Eheberatung - inklusive Tanzsschule. Der erklärt einem naiven Centauripärchen nämlich, dass eine Ehe nichts, aber auch gar nichts, mit Liebe zu tun hat (eine Aussage, von der wir uns an dieser Stelle deutlich distanzieren wollen!) und der Status über alles geht - um nach einem Selbstgespräch über zu enge Schuhe seine Meinung komplett über den Haufen zu werfen und sich als Kuppler zu betätigen. Ein Handlungsstrang, bei denen beide unserer Herzen vor Freude springen. Selbst nach aussen hart gesotten wirkende Podcaster entpuppen sich dabei als kleine Romantiker. Aber auch das kann die Folge nicht retten und so fährt sie schlaffe 2,5 von 6 Centauripenisse ein: 2,5 von 6 Penissen
In "Zurück in die Zukunft" oder "Whatever Happened, Happened" geht es Ben sehr schlecht. Dieses mal verweigert ihm Jack seine Hilfe. Doch Kate beschließt ihn zu retten. In dieser Kate-Folge geht es in den Rückblenden darum, was Kate in der Zeit der Oceanic-Six erlebt hat und warum sie sich doch entschieden hat zurück zur Insel zu kommen. In einer Nebenhandlung diskutieren Hurley und Miles die Probleme von Zeitreisen.
Das Imperium hat neue Erben – und das Rad dreht und dreht sich… Download BUCHCLUB 004 “Jenseits von Endor” Der lang erwartete Wedge-Antilles-Roman „Aftermath“ musste vom Fandom bereits einiges an Kritik einstecken, unter anderem für den Stil, den Schauplatz, die Hauptfiguren, die Nebenfiguren, die Handlung, die Nebenhandlung, sowie die weitgehende Abwesenheit von Wedge Antilles. (Ganz […]
Das Imperium hat neue Erben – und das Rad dreht und dreht sich… Download BUCHCLUB 004 “Jenseits von Endor” Der lang erwartete Wedge-Antilles-Roman „Aftermath“ musste vom Fandom bereits einiges an Kritik einstecken, unter anderem für den Stil, den Schauplatz, die Hauptfiguren, die Nebenfiguren, die Handlung, die Nebenhandlung, sowie die weitgehende Abwesenheit von Wedge Antilles. (Ganz […]