POPULARITY
Karol Nawrocki hat die Stichwahl um das polnische Präsidentenamt knapp gewonnen. Nawrocki ist der Kandidat der rechts-nationalen PiS-Partei. Seine Wahl könnte zu Blockaden in der polnischen Politik führen. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski spricht von einem «brillanten Erfolg»: Ukrainische Einheiten haben am Wochenende russische Militärflugplätze angegriffen und dabei angeblich 40 Flugzeuge zerstört. Wie plausibel ist das? Nach dem Gletscher- und Bergsturz in Blatten bekommen die Behörden langsam ein besseres Bild der Lage. Zwei Szenarien bereiten den Verantwortlichen noch Sorgen.
Deutschland will Waffen in der Ukraine produzieren, finanziert Starlink und will die Militärhilfe ausbauen. Das sind einige der Ergebnisse des Besuchs von Präsident Wolodimir Selenski in Berlin. Über den aktuellen Stand des Ukraine-Kriegs sprechen wir mit Thomas Fasbender vom Berliner Verlag. Die Situation muslimischer Frauen in Deutschland verschlechtere sich immer weiter, sagt die Schriftstellerin Safeta Obhodjas. Ein Gespräch über tradierte Rollenbilder und Unterdrückung. Mit dem Journalisten Lionel Baland blicken wir auf den drohenden Koalitionsbruch in den Niederlanden, und Michael Hauke kommentiert das Framing von Corona-Kritik als rechtsextrem.
Kommt er, oder nicht? Lang ist spekuliert worden, nun ist klar, Russlands Präsident Wladimir Putin reist nicht in die Türkei, um dort den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zu treffen. Warum eigentlich nicht? Und weshalb könnten die Gespräche dennoch bedeutend für Frieden oder Krieg sein? Es geht dabei um Signale, die Putin, aber auch Selenski mit dem Nicht- Besuch in Istanbul – oder mit dem Besuch aussenden. Welche das sind und warum Friedensgespräche sowieso selten auf höchster Ebene stattfinden, erklärt Fredy Gsteiger, der sich bei Radio SRF seit Jahren mit internationaler Diplomatie beschäftigt. Selenski, aber auch Putin sind zwei geschickte Taktiker. Im Fall Putin heisst das auch, dass er Europa immer wieder ausstrickt, wie, dass hören Sie in der News Plus Folge von Montag: https://www.srf.ch/audio/news-plus/putin-der-taktiker-wie-er-europa-immer-wieder-austrickst?id=AUDI20250512_NR_0030 ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent SRF - Calum MacKenzie, SRF Russlandkorrespondent ____________________ Team: - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Peter Hanselmann - Redaktion: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Erst der Eklat – dann der Deal: Vor zwei Monaten hat Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski mit Schimpf und Schande aus dem Weissen Haus gejagt. Das Tischtuch zwischen den beiden Staatschefs schien endgültig zerrissen. Nun unterzeichnen sie doch noch ein Rohstoffabkommen. Was bringt dieses Abkommen den USA und der Ukraine? Hat Wolodimir Selenski damit die Ukraine gerettet und Donald Trump einen grossartigen Deal gemacht? Oder hat sich Trump über den Tisch ziehen lassen und Selenski höchstens einen Etappen-Sieg errungen? Antworten dazu gibt es in dieser Folge von News Plus. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - David Nauer, SRF Ukraine- und Russland-Korrespondent - Barbara Colpi, SRF-USA-Korrespondentin - Jens Gutzmer, Direktor Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie ___________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Lea Saager - Redaktion: Reena Thelly ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Schweizer Firmen, die unter US-Zöllen leiden, können ab sofort Kurzarbeit beantragen. Das hat das Staatssekretariat für Wirtschaft beschlossen. Und: Die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine kommen nicht voran. US-Präsident Donald Trump kritisiert den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.
Die EU plant offenbar Gegenmassnahmen auf die US-Zölle. Auch China will allfällige weitere US-Zölle nicht akzeptieren. Sollten China und die EU tatsächlich mit Gegenzöllen reagieren, dann würde sich die Situation an den Börsen weltweit nochmals zuspitzen. Weitere Themen in dieser Sendung: Wegen der US-Zölle hat Bundesrat Guy Parmelin ein erstes Gespräch mit der US-Regierung geführt. Die USA und der Iran tauschen sich offenbar direkt über das iranische Atomprogramm aus. Die ukrainische Armee sei im russischen Grenzgebiet Belgorod im Einsatz, sagte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.
Vor allem zu Beginn der Saison hat die Grippeimpfung gut zu den Viren gepasst, die dann wirklich in der Schweiz zirkulierten. Und auch die Impfung gegen das RS-Virus war ein Erfolg, in den vergangenen Monaten wurden deutlich weniger Kinder deswegen hospitalisiert. Weitere Themen: · Auch die Ukraine hat einer teilweisen Feuerpause zugestimmt. Die Armee werde keine russischen Kraftwerke und Stromleitungen mehr angreifen, so der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. Russland hat vorgestern bereits eine Waffenruhe befürwortet. · Israel hat mit einer neuen Bodenoffensive begonnen und spricht von einer «letzten Warnung» an die Bevölkerung im Gazastreifen. Die Geiseln in der Gewalt der Hamas sollen freigelassen und die Hamas vertrieben werden. Israel werde mit aller Kraft vorgehen. · Am Abend haben in Istanbul Zehntausende Menschen gegen die Verhaftung des Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu protestiert - trotz Demonstrationsverbot. İmamoğlu war gestern verhaftet worden - kurz bevor er nominiert werden sollte, um bei den Wahlen gegen Präsident Recep Tayyip Erdoğan anzutreten.
Am Freitag reiste der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in die USA, um mit US-Präsident Donald Trump ein Rohstoff-Abkommen zu unterzeichnen.Es kam anders.Ein Gespräch von Selenski, Trump und US-Vize J.D. Vance eskalierte – vor laufenden Kameras, vor Medienschaffenden und diplomatischem Personal. Das Treffen scheiterte. Und der Moment des offen ausgetragenen Streits wurde zum Höhepunkt einer Kehrtwende in den Beziehungen zwischen der USA und der Ukraine, die über die letzten Woche immer deutlicher wurde. Drei Jahre nach dem russischen Angriff droht die USA ihren bisher Verbündeten mit dem Rückzug. Europa reagiert mit einem eigenen Friedensplan.Was bedeutet dieser Moment für den Krieg in der Ukraine? Wie geht es unter diesen Vorzeichen weiter? Und welche Rolle könnte Europa jetzt spielen? Diese Fragen beantwortet Auslandredakteurin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkoski in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Informationstand der Aufnahme: 2.3. um 14 Uhr - alle aktuellen Entwicklungen finden Sie auf der Webseite und App. Host: Mirja GabathulerGast: Clara LipkoskiProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Chronologie einer Eskalation: Das geschah im Weissen HausAnalyse: Die Kritik an Selenski ist bizarr Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
So etwas hat die Welt noch nie gesehen: Vor laufender Kamera demütigen Donald Trump und JD Vance den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Während die offizielle Schweiz diesen historischen Vorfall nur zurückhaltend kommentiert, fand Cédric am Freitagabend deutliche Worte. Nun fordert die SVP seinen Rücktritt. Diskussionsstoff haben wir für heute definitiv genug. ((02:59)) Eskalation im Weissen Haus: Zeit für Klartext((14:28)) Chaos im VBS: Ein Staat im Staat((20:04)) Elternzeit: Wieso wir die neue Initiative unterstützen ((27:15)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (PKK, Wallis, Zukunftsangst, Pazifismus)
US-Präsident Donald Trump hat mit Wladimir Putin und später mit Wolodimir Selenski telefoniert. In diesen Gesprächen hat sich abgezeichnet, wie ein möglicher Weg zu Friedensgesprächen aussehen könnte und wer welchen Preis zu bezahlen hätte. Weitere Themen in dieser Sendung: Statt des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken machte der Bund im Jahr 2024 nur 80 Millionen Franken Minus. Nun werden Forderungen laut, dass es keine weiteren Sparmassnahmen brauche. In den USA haben die Gewerkschaften versucht, die Abbaupläne beim Bundes- und Verwaltungspersonal zu stoppen. Nun haben sie vor einem ersten Gericht verloren. Frankreich wird bis Ende Jahr die letzten Truppen aus dem westafrikanischen Land Senegal abziehen. Das haben die beiden Länder vereinbart. Noch hat Frankreich rund 350 Soldaten in Senegal.
Die beiden ÖV-Unternehmen «BLS» und «Bus Ostschweiz» sollen mittels Betrug zu hohe Subventionen bezogen haben. Insgesamt geht es dabei um mehr als 15 Millionen Franken. Fünf ehemalige Verantwortliche der beiden Unternehmen wurden angeklagt. Ausserdem: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat in den vergangenen Wochen einiges dafür getan, um seine Verbündeten von der Notwendigkeit eines nachhaltigen Friedens zu überzeugen. Auffallend war, wie oft er den gewählten US-Präsidenten Trump als starke Figur bezeichnete. Das hat Gründe. Pregabalin wirkt gegen Angststörungen und Epilepsie. Vielfach wird das Medikament als Droge missbraucht, vor allem von Asylsuchenden aus dem Maghreb, wo Pregabalin rezeptfrei erhältlich ist. Wie gehen Aslyzentren mit dem Konsum um? Finanzpolitisch weht der Wind in der Schweiz rauer. Verteilkämpfe zwischen Bund und Kantonen sind programmiert. Eine prägende Figur in Finanzfragen ist seit Jahren der Präsident der Finanzdirektorenkonferenz Ernst Stocker. Er vertritt die Interessen der Kantone in finanzpolitischen Fragen.
Er ist noch nicht im Amt, trotzdem gebärdet sich Donald Trump bereits wie ein US-Präsident. Als ob er es nicht erwarten könnte, die Macht zu übernehmen, hält er Hof in seinem Palast in Mar-a-Lago, Florida. Der kanadische Premier Justin Trudeau reiste an, mit Mexikos neuer Präsidentin Claudia Sheinbaum telefonierte Trump.Trump übt sich auch bereits in Reisediplomatie: Er sass in der ersten Reihe in der Notre-Dame neben dem französischen Präsidentenpaar, als die Pariser Kathedrale feierlich wiedereröffnet wurde. Zuvor hatte sich Trump im Élysée mit Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski über den Krieg in der Ukraine unterhalten.Wer hat nun das Sagen in der amerikanischen Aussenpolitik? Was sagt das über die Demokraten aus? Wie stehen die Chancen, dass Joe Biden noch einen Erfolg einfahren kann, etwa ein Friedensabkommen zwischen Israel und Saudiarabien? Und was plant Trump in der Ukraine nach seinem Treffen mit Selenski in Paris?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fellmann ist USA-Korrespondent des «Tages-Anzeiger» und aus Washington D.C. zugeschaltet.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Gesprächen aus „Kontrafunk aktuell“. Diese Woche sprachen wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch über die „Trusted Flagger“, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über den „Siegesplan“ des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski für die Ukraine und mit Elias Vogt vom Verband Freie Landschaft Schweiz über die nun verunmöglichten Schweizer Referenden im Kanton St. Gallen gegen die Installation von Windkraftanlagen. Außerdem zu Gast waren der Ingenieur Dr. Hans-Bernd Pillkahn, der slowakische politische Kommentator Michal Stahel, das Gründungsmitglied des ÖRR-Blogs Jonas Müller, der Politikwissenschaftler Dr. Pascal Lottaz, die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska, der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke und die Kommunalpolitikerin Susanne Dagen.
Vincenzo Mascioli ist der neue Chef des Staatssekretariats für Migration. Die Herausforderungen im Bereich Flüchtlinge und Asyl sind gross und so sind es auch die Erwartungen an Mascioli, besonders in den Grenzkantonen. Weitere Themen in dieser Sendung: * NATO-Generalsekretär Mark Rutte reagiert mit Zurückhaltung auf den Siegesplan des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. * US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat dem konservativen Sender «FOX News» ein Interview gegeben. Dort sagt sie, dass sie bei einem Wahlsieg nicht einfach so weitermachen wie Joe Biden. * Nordkorea schreibt in seiner Verfassung fest, dass Südkorea ein feindlicher Staat ist und unterbricht Bahn- und Strassenverbindungen nach Südkorea.
Jetzt ist er bekannt, der Siegesplan des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Im Kern dieses Plans steht die Nato: Die Ukraine will so schnell wie möglich Mitglied werden. Wie realistisch ist das? Weitere Themen: * Nordkorea hat seine Verfassung geändert: neu gilt Südkorea als "der Hauptfeind". Die Verkehrsverbindungen nach Südkorea wurden bereits gekappt. Warum? * Italien ist chronisch verschuldet. Nun hat die Regierung Massnahmen präsentiert: Im nächsten Jahr sollen Banken und Versicherungen eine Sonderabgabe zahlen. Wie viel nützt das? * Der Salzburger Stier 2025 geht an die Kabarettistin Lisa Christ. Derzeit ist sie mit ihrem Kabarettprogramm "LOVE" auf den Bühnen der Schweiz unterwegs.
Der Präsident der Ukraine hat seinen „Siegesplan“ vorgestellt. Wolodimir Selenski hofft, damit spätestens im kommenden Jahr den Krieg beenden zu können. Der Journalist Thomas Fasbender bezweifelt das und rechnet mit dauerhaften ukrainischen Gebietsverlusten. Ist Flüssiggas aus den USA schädlicher als Kohle? Prof. Fritz Vahrenholt stellt seine Berechnungen dazu vor dem Hintergrund der LNG-Kampagne der deutschen Regierung vor. Am Sonntag wird Pegida das letzte Mal zu einer Kundgebung in Dresden aufrufen. Über die zehn Jahre der Protestspaziergänge in Sachsen sprechen wir mit der Kommunalpolitikerin Susanne Dagen, und Frank Wahlig kommentiert den langen trüben Herbst der deutschen Politik.
Vincenzo Mascioli wird neuer Staatssekretär für Migration, Wolodimir Selenski stellt seinen «Siegesplan» vor, Bundesrat halbiert die Wertfreigrenze, Roboterarme dirigieren Sinfonie-Orchester
In der Nacht auf heute ist die israelische Armee in Libanon einmarschiert. Bei der «begrenzten Bodenoffensive» nehme sie Mitglieder der Hisbollah ins Visier, sowie die Infrastruktur der Miliz, schreibt die israelische Armee auf X. Weitere Themen: * Ab heute gilt in der Schweiz das neue Tabakproduktegesetz, welches unter anderem den Verkauf von Zigaretten an Minderjährige in allen Kantonen verbietet. Fast jeder dritte Testkauf sei in den letzten Jahren erfolgreich gewesen, sagt das Blaue Kreuz. * Nach einem Treffen mit hochrangigen Kommandanten bezeichnet der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die Lage seiner Truppen an der Front als äusserst schwierig. Derweil meldet Russland weitere Geländegewinne in der Ostukraine.
US-Präsident Joe Biden hat den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in Washington empfangen und ihm weitere Hilfsgelder und Waffen versprochen. Allerdings bekommt Selenski nicht alles, was er sich erhofft hat. Weiteres Thema: Steigende Krankenkassenprämien: Warum trifft es das Tessin besonders stark?
Viel war in den letzten Tagen und Wochen die Rede von einem Siegesplan der Ukraine. Was damit genau gemeint war, da hielt sich die Regierung in Kiew bisher bedeckt. Entsprechend wurde der Auftritt von Präsident Wolodimir Selenski heute an der UNO-Generalversammlung in New York mit Spannung erwartet. Weitere Themen: (01:19) UNO-Generalversammlung: Selenski skizziert Weg zum Frieden (09:42) Die Schweizer Rolle beim Frieden in der Ukraine (15:25) Deutschland: Parteispitze der Grünen tritt zurück - und jetzt? (22:32) Schweizer Wirtschaft erholt sich langsamer als erhofft (26:27) Warum steigen die Prämien ausgerechnet im Kanton Jura stark an? (31:51) Schweiz kündigt Europäische Menschenrechtskonvention nicht (36:45) App für Blinde teilt Daten mit ChatGPT-Erfinder OpenAI
Es ist schon der dritte Sieg für die Linken dieses Jahr beim Thema Altersvorsorge: 67.1 Prozent der Stimmbevölkerung haben Nein gesagt zu den Anpassungen bei der beruflichen Vorsorge. Gewerkschaften und Linke hatten die Vorlage bekämpft. Was heisst das jetzt für die Zukunft der beruflichen Vorsorge? Weitere Themen in dieser Sendung: * Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ist in den USA angekommen. Selenski will an der Generalversammlung der UNO teilnehmen und mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs sprechen. * In den USA soll es bis nach den Präsidentschaftswahlen Anfang November zu keinem sogenannten Shutdown kommen. Darauf haben sich die Demokraten und die Republikaner geeinigt. * Die SPD hat die Landtagswahlen im deutschen Bundesland Brandenburg gewonnen, hauchdünn vor der AfD.
Dass der Doppelstockzug FV-Dosto, der auch als «Schüttelzug» oder «Pannenzug» bekannt geworden ist, umgebaut wird, ist schon länger klar. Unklar war, wer den Umbau bezahlt, die SBB oder die Herstellerin. Nun ist klar, die SBB bezahlt diesen Umbau selbst. Weitere Meldungen in dieser Sendung: * In mehreren afrikanischen Ländern ist die Zahl der Mpox-Infektionen gestiegen. Das Mpox-Virus ist auch als Affenpocken bekannt. Nun hat die WHO die weltweite Notlage ausgerufen. * Heute vor drei Jahren haben die Taliban die Macht in Afghanistan wieder übernommen. Seither habe sich die Lage für Frauen und Mädchen im Land verschlechtert, sagt die UNO-Organisation UNESCO. * Die Ukraine will sich bei ihrem Vorstoss in der Region Kursk in Westrussland strikt an internationale Konventionen und humanitäres Recht halten. Das bekräftigt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.
Unwetter im Wallis und im Tessin, Bundesrat Guy Parmelin in China, Viktor Orban besucht Wolodimir Selenski in Kiew, neue Regierungskoalition in den Niederlanden
Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.Mehr zum Thema:Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffenPodcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am kommenden Wochenende richten sich alle Augen auf den Bürgenstock: Die offizielle Schweiz lädt zum Ukraine-Gipfel. Nicht mit dabei ist Russland. Welche Erfolgschancen hat die Konferenz? Und was bedeutet sie für die Neutralität der Schweiz? Am kommenden Wochenende findet mitten in der Schweiz ein hochrangiges Treffen mit über 90 Staaten und Organisationen statt – auf Wunsch des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, auf dem Bürgenstock die Grundlage für einen Friedensprozess in der Ukraine zu schaffen. Macht ein Gipfel ohne Russland Sinn? Die Konferenz beginnt am Samstagnachmittag. Die Teilnehmerstaaten werden sich in Arbeitsgruppen mit drei Themenbereichen befassen: nukleare Sicherheit, humanitäre Aspekte und Lebensmittelsicherheit. Ziel ist, dass sich alle Staaten auf eine gemeinsame Schlusserklärung einigen können. Grosser Abwesender ist Russland. Und auch das Schlüsselland China wird voraussichtlich nicht mit am Tisch sitzen. Kann der Ukraine-Gipfel trotzdem zu einem Erfolg werden? Oder ist die Konferenz als solches bereits als Erfolg zu werten? Wie weiter mit der Neutralität? Das Gipfeltreffen auf dem Bürgenstock befeuert auch die Diskussionen um die Schweizer Neutralität. Die SVP befürchtet, dass die Konferenz zu einer einseitigen Propaganda- und Rüstungsveranstaltung verkommt und sich die Schweiz damit zur Partei im Ukraine-Krieg macht. Die anderen grossen Parteien sind der Meinung, dass die Prinzipien der Neutralität gewahrt sind und die Schweiz einen wichtigen Beitrag zum Frieden in der Ukraine leisten kann. Was bedeutet die Konferenz für die Neutralität der Schweiz? Und: Muss die Neutralität gar neu definiert werden? Dazu begrüsst Sandro Brotz am 14. Juni 2024 in der «Arena» die Parteispitzen: – Marcel Dettling, Präsident SVP; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Thierry Burkart, Präsident FDP; – Marianne Binder, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Ausserdem: – Schaltung zu Sebastian Ramspeck, internationaler Korrespondent SRF.
Der UNO-Sicherheitsrat fordert eine Waffenruhe im Gazastreifen. Das mächtigste UNO-Gremium hat eine entsprechende Resolution angenommen und stellt sich damit hinter den Plan, den US-Präsident Joe Biden vorgestellt hatte. Sowohl Israel als auch die Hamas haben noch nicht öffentlich zugestimmt. Weitere Themen: * Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ist gestern Abend in Berlin angekommen, wo eine internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine stattfindet. An der Konferenz sollen etwa 2'000 Vertreterinnen und Vertreter teilnehmen - aus Politik, Wirtschaft und von internationalen Organisationen. * Das Parlament will, dass abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea in ein Drittland ausgeschafft werden. Das sei "unverhältnismässig, teuer und wirkungslos", sagt die Flüchtlingshilfe.
Die Schweiz steht im Final des Eurovision Song Contest. Nemo hat den Finaleinzug mit dem Song «The Code» souverän geschafft. Ein Final, der so politisch ist wie nie. Tausende Menschen haben in Malmö gegen die Teilnahme von Israel demonstriert. Weitere Themen in dieser Sendung: * Das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA schliesst sein Hauptquartier in Ost-Jerusalem, weil es dort gebrannt hat. Beim Feuer ist niemand verletzt worden. * Die USA wollen einen Grossangriff der israelischen Armee in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verhindern. US-Präsident Joe Biden hat deshalb damit gedroht, Waffenlieferungen einzuschränken, sollte Israel seine Offensive ausweiten. * Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat den Chef seines persönlichen Sicherheitsdienstes entlassen. * In Solothurn sind die 46. Literaturtage losgegangen. Auffallend viele Bücher beschäftigen sich mit aktuellen Krisen-Themen.
Noch nie haben die Staaten so viel Geld für ihr Militär ausgegeben wie im vergangenen Jahr. Die weltweiten Rüstungsausgaben betrugen mehr als 2,4 Billionen Dollar, teilt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri mit. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski fordert mehr Tempo bei den Militärhilfen für sein Land. Am Wochenende hat das US-Repräsentantenhaus einem weiteren milliardenschweren Hilfspaket zugestimmt. Je nach Aufzeichnung war das vergangene Jahr das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa. Das zeigt ein Bericht der europäische Klimawandeldienst Copernicus und der Welt-Wetterorganisation.
Mitte Juni findet auf dem Bürgenstock in Nidwalden die Friedenskonferenz für die Ukraine statt. Wir schauen uns die To Do-Liste für diesen Event an, an dem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und vielleicht auch US-Präsident Joe Biden teilnehmen werden. Von A wie Apéro bis Z wie Ziel. Warum eignet sich ein Berg wie der Bürgenstock eher für einen solchen Gipfel als eine Stadt wie Genf oder Zürich? Warum ist Spionage bei solchen Anlässen immer ein Thema? Und welche Rolle spielt Alkohol? _ Darüber sprechen wir mit zwei Experten, die schon an vielen Konferenzen waren, an denen sich die Spitze aus Politik und Wirtschaft getroffen hat: Mit dem früheren Diplomaten Toni Frisch, der selbst auch grosse internationale Treffen organisiert hat und mit Fredy Gsteiger, der für SRF über diplomatische Beziehungen und internationale Politik berichtet. _ Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37. _ Link zum Instagram-Post zur Friedenskonferenz: www.instagram.com/p/C5lX4ZTKNXj/?hl=de
Wolodimir Selenski nennt erstmals eine Gefallenenzahl für seine Truppen – und die fällt überraschend niedrig aus. Der ukrainische Präsident rechnet bald mit einer russischen Offensive.
Seit zwei Jahren befinden sich Russland und die Ukraine im Krieg. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski appellierte an der Münchner Sicherheitskonferenz an die Weltöffentlichkeit – sein Land befinde sich in einer schwierigen Lage. Russland konnte jüngst militärische Erfolge erzielen, etwa in der Kleinstadt Awdijiwka. Die internationale Unterstützung ist gefährdet, u.a. weil die Republikaner im US-Kongress ein entsprechendes Hilfspaket blockieren. Was bedeutet es für den weiteren Verlauf des Krieges, wenn die internationalen Solidarität nachlässt? Darüber spricht Osteuropa-Redaktorin Clara Lipkowski in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Sie blickt zurück auf die wichtigsten Momente der letzten zwei Jahre – und analysiert, wo der Krieg aktuell steht. Mehr zum Thema:- Interview: «Der Optimismus der Ukrainer hat sich abgenutzt»- Analyse: Selenski ruft verzweifelter denn je um Hilfe Host & Produktion: Mirja Gabathuler Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Freier Zugang zum Seeufer: Das soll laut einer Initiative im Kanton Zürich künftig nicht nur für Privilegierte möglich sein. Doch die Villenbesitzenden kündigen Widerstand an. Ausserdem: der Frust über den Rassismus im Fussball. Und: der Kriegspräsident Wolodimir Selenski. Seeufer für alle: Die Angst der Villenbesitzenden vor Enteignung Soll das Seeufer für alle zugänglich sein – oder bleibt der exklusive Zugang an gewissen Uferabschnitten nur jenen vorbehalten, die es sich leisten können? Im Kanton Zürich sorgt aktuell die Seeuferinitiative für eine Kontroverse. Die «Rundschau» besucht einen Villenbesitzer, der sich vor einer Enteignung fürchtet, wenn private Schiffstege und Gärten bald einem Uferweg für alle Platz machen müssten. Der Streit um den freien Seezugang ist seit langem auch am Ufer des Brienzersees und des Thunersees ein emotionales Thema. Affenschreie und Bananenwürfe: Der Rassismus in den Fankurven Es sind hässliche Szenen, die sich kürzlich in Italien abspielten: Die Fans in Udine skandieren gegen den Torhüter der AC Milan rassistische Beleidigungen. Dieser verlässt das Spielfeld und die Liga reagiert. Die Fankurve wird gesperrt, Ermittlungen laufen. Doch die Reportage aus Udine zeigt: Die Wut bei den Fans ist gross, viele verharmlosen noch immer den Rassismus. Denn trotz internationalen Kampagnen bleibt Rassismus im Fussball Realität. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern zunehmend auch über die sozialen Medien. Für die Betroffenen ein Frust. Auch der Schweizer Fussball bleibt davon nicht verschont. Dazu stellt sich der ehemalige Schweizer Nationalspieler Johan Djourou den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Vom Komiker zum Kriegspräsidenten: Die schwierige Rolle von Wolodimir Selenski Vor rund zwei Jahren überfiel das russische Militär die Ukraine. Mittendrin: der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. Einst ein Komiker, ist er zum international bekannten Kriegspräsidenten geworden. Mit Kampfeswille führt er sein Land durch den Krieg, weibelt unermüdlich bei den Mächtigen dieser Welt für mehr Unterstützung für sein Land. Doch zwei Jahre nach dem russischen Überfall wird seine Situation zunehmend schwieriger – und auch die kritischen Stimmen in der Ukraine an seiner Führung werden lauter.
Freier Zugang zum Seeufer: Das soll laut einer Initiative im Kanton Zürich künftig nicht nur für Privilegierte möglich sein. Doch die Villenbesitzenden kündigen Widerstand an. Ausserdem: der Frust über den Rassismus im Fussball. Und: der Kriegspräsident Wolodimir Selenski. Seeufer für alle: Die Angst der Villenbesitzenden vor Enteignung Soll das Seeufer für alle zugänglich sein – oder bleibt der exklusive Zugang an gewissen Uferabschnitten nur jenen vorbehalten, die es sich leisten können? Im Kanton Zürich sorgt aktuell die Seeuferinitiative für eine Kontroverse. Die «Rundschau» besucht einen Villenbesitzer, der sich vor einer Enteignung fürchtet, wenn private Schiffstege und Gärten bald einem Uferweg für alle Platz machen müssten. Der Streit um den freien Seezugang ist seit langem auch am Ufer des Brienzersees und des Thunersees ein emotionales Thema. Affenschreie und Bananenwürfe: Der Rassismus in den Fankurven Es sind hässliche Szenen, die sich kürzlich in Italien abspielten: Die Fans in Udine skandieren gegen den Torhüter der AC Milan rassistische Beleidigungen. Dieser verlässt das Spielfeld und die Liga reagiert. Die Fankurve wird gesperrt, Ermittlungen laufen. Doch die Reportage aus Udine zeigt: Die Wut bei den Fans ist gross, viele verharmlosen noch immer den Rassismus. Denn trotz internationalen Kampagnen bleibt Rassismus im Fussball Realität. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern zunehmend auch über die sozialen Medien. Für die Betroffenen ein Frust. Auch der Schweizer Fussball bleibt davon nicht verschont. Dazu stellt sich der ehemalige Schweizer Nationalspieler Johan Djourou den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Vom Komiker zum Kriegspräsidenten: Die schwierige Rolle von Wolodimir Selenski Vor rund zwei Jahren überfiel das russische Militär die Ukraine. Mittendrin: der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. Einst ein Komiker, ist er zum international bekannten Kriegspräsidenten geworden. Mit Kampfeswille führt er sein Land durch den Krieg, weibelt unermüdlich bei den Mächtigen dieser Welt für mehr Unterstützung für sein Land. Doch zwei Jahre nach dem russischen Überfall wird seine Situation zunehmend schwieriger – und auch die kritischen Stimmen in der Ukraine an seiner Führung werden lauter.
Davos GR ist gegenwärtig Schauplatz des alljährlichen World Economic Forum (WEF). Zum 54. Mal treffen sich dort Staatsoberhäupter und führende Wirtschafts- und Gesellschaftsvertretende aus aller Welt. Es herrsch globale Krisenstimmung: Wie gefragt sind die guten Dienste der Schweiz? Mit von der Partie in Davos GR: der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. Im letzten Jahr noch per Video zugeschaltet, trat er 2024 die Reise für das WEF an. Seit zwei Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das WEF soll auch den Rahmen für Treffen zu möglichen Friedensverhandlungen bieten. Allerdings ohne russische Beteiligung. Auch am diesjährigen WEF war keine russische Delegation eingeladen. Bundespräsidentin Viola Amherd sowie Aussenminister Ignazio Cassis trafen sich bereits vor dem Kongress in Davos GR mit dem ukrainischen Präsidenten. Ziel ist es, einen Friedenskongress abzuhalten, an dem sich die Schweiz massgeblich beteiligt. Ist der Versuch der Schweiz, ihrer Vermittlerrolle auf diese Weise gerecht zu werden, noch mit der Neutralität vereinbar? Oder hat sich die Schweiz klar auf die Seite der Ukraine gestellt? Neutralität überholt? Über die Ausgestaltung der Schweizer Neutralität wird derzeit heiss diskutiert. Der Ukraine-Krieg und die Eskalation im Nahost-Konflikt fordern die Neutralität heraus und werfen Fragen auf. Die Schweiz hat die EU-Sanktionen gegen Russland übernommen und somit klar Position bezogen. Doch auch im Nahen Osten ist die Aussenpolitik der Schweiz gefragt. National- und Ständerat haben den Bundesrat damit beauftragt ein Hamas-Verbot zu prüfen. Ist die Schweizer Neutralität überholt und muss neu definiert werden? Oder nutzt die Schweiz den Spielraum, den die Neutralitätspolitik bietet? Frischer Wind im Europadossier? Das WEF bietet den teilnehmenden Politikerinnen und Politikern die Möglichkeit, die gegenseitigen Beziehungen zu pflegen. Bundespräsidentin und VBS-Vorsteherin Viola Amherd hat sich bereits Anfang Woche mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getroffen. Nach monatelangen Gesprächen verabschiedete der Bundesrat im Dezember 2023 ein Verhandlungsmandat mit der EU. Das Ziel auf beiden Seiten ist es, die Verhandlungen rasch aufzunehmen. Hat das WEF also geholfen, das Europadossier auf einen guten Weg zu bringen? Oder müssen zuerst die innenpolitischen Differenzen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebenden bereinigt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 19. Januar 2024 in der «Arena»: – Walter Gartmann, Nationalrat SVP/SG; – Priska Seiler Graf, Nationalrätin SP/ZH; – Maja Riniker, Nationalrätin FDP/AG und – Martin Candinas, Nationalrat Die Mitte/GR. Ausserdem im Studio: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF.
Die Schweiz wird für die Ukraine einen Friedensgipfel organisieren. An diesem Gipfel sollen laut Selenski alle Länder teilnehmen können, welche die Souveränität der Ukraine respektieren. Russland wird damit ausgeschlossen. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski appellierte in seiner Rede am WEF an die Weltgemeinschaft. Die Ukraine brauche weiterhin internationale Unterstützung im Kampf gegen Russland. Denn diese schien zuletzt nicht mehr so selbstverständlich zu sein. Um die Klimaziele zu erreichen, fördert der Bund die Elektromobilität. Diese aber steigert nicht nur den Strombedarf, sondern könnte auch zu einem Problem für das Stromnetz werden. Denn das Stromnetz ist nicht gerüstet für tausende Autos, die gleichzeitig aufgeladen werden wollen.
Im Zentrum des Weltwirtschaftsforums steht dieses Jahr das offizielle Motto «Rebuilding Trust», also «Vertrauen wiederherstellen». Darüber wird bis am Freitag, 19. Januar, an Dutzenden von Podien diskutiert. Wichtige Stimmen sind dieses Jahr der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Premierminister Li Qiang.Wie nutzt die Schweiz das Treffen in Davos für ihre diplomatischen Zwecke? Was erhofft sich der Bundesrat vom Treffen mit Wolodimir Selenski? Und umgekehrt – was erhoffen sich Selenski und die ukrainische Regierung von der Schweiz?Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über das aktuelle Geschehen in Davos. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Ticker zum Selenski-BesuchWährend Selenski am WEF ist, durchlebt die Ukraine eine ZerreissprobePolitgrössen, der CEO der wertvollsten Firma und Tausende ArmeeangehörigeSelenski will über Frieden verhandeln – die Russen sprechen von Betrug und Erpressung Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am Dienstag stehen am WEF der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang im Zentrum. Allerdings sind das nicht die einzigen hochkarätigen Namen in Davos. Gerade die Golfstaaten wie Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und auch Saudi-Arabien nutzen das WEF als grosse Bühne für die Imagepflege. Weitere Themen: - Russland und Nordkorea rücken enger zusammen - Wie China ausländische Unternehmen umgarnt - Argentinien: Mileis aussenpolitische Pläne - Elektroautos könnten Stromnetz überlasten - Gesundbeten – eine umstrittene Tradition - Tagesgespräch: Die Tech-Branche steckt in einer Rezession
Nicht mit der Limousine und nicht mit dem Heli: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski reiste gestern Abend mit der RhB von Landquart nach Davos. Bestellt wurde der Zug vor Weihnachten, doch wen die Bahn transportieren würde, erfuhr selbst die RhB bis zuletzt nicht. Weitere Themen: * Die RhB als wichtiges Transportmittel während des WEF. Zugchef Georg Casanova sorgt dafür, dass alle WEF-Reisenden gut ankommen. * Die letzte öffentliche Infoveranstaltung zum Solarprojekt Nandro im Surses hat gezeigt, das Projekt ist umstritten.
Gleich zwei hohe Staatsmänner sind heute zu Besuch in Bern. Der chinesische Regierungschef Li Qiang und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. Danach reisen sie nach Davos ans Weltwirtschaftsforum WEF. Die Sicherheitsvorkehrungen für die beiden Staatsbesuche sind hoch. Auuserdem: In Island ist schon wieder ein Vulkan ausgebrochen, zum zweiten Mal in nur vier Wochen. Und schon wieder trifft es den Küstenort Grindavik, im Südwesten des Landes. Aber diesmal setzt der Lavastrom Häuser in Brand. Die Einwohnerinnen und Einwohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Bis tief in die Nacht haben sie in Deutschland um eine Lösung im Asylstreit gerungen. Am Schluss liegt eine Einigung auf dem Tisch zwischen der Regierung und den Bundesländern. Unter anderem haben sie die Versorgungskosten für Geflüchtete neu aufgeteilt. Weitere Themen in dieser Sendung: * Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu schliesst eine generelle Feuerpause im Gazastreifen aus. Ohne die Freilassung der Geiseln werde es keine solche geben, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC. * In der Ukraine soll es im nächsten Frühling keine Präsidentschaftswahlen geben. Dieser Meinung ist der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski. * In Polen hat Präsident Andrzej Duda die bisherige Regierungspartei beauftragt, eine Regierung zu bilden. Damit verzögere er einen Machtwechsel, wird kritisiert.
In letzter Zeit gab es oft kleinere Erdbeben in den sogenannten Phlegräischen (brennenden) Feldern. Darum bereiten sich die Behörden in der Region Neapel auf einen möglichen Ausbruch vor und proben den Ernstfall. * Die Krankenkassenprämien steigen im nächsten Jahr massiv. Der Onlinevergleichsdienst «Moneyland» wollte deshalb wissen, wie sehr die Kassen mit ihren Verwaltungskosten für diesen Preisanstieg verantwortlich sind. Diese betrugen im letzten Jahr insgesamt 1.7 Milliarden Franken. * 2030 kommt es zur Premiere: eine Fussballweltmeisterschaft auf drei Kontinenten. Die WM-Spiele finden in Uruguay, Paraguay, Argentinien, Spanien, Portugal und Marokko statt. Nichts von kurzen Distanzen zwischen den Spielorten also und darum gibt es auch Kritik von Fans und Umweltorganisationen. Reaktionen - und der Blick nach Marokko, das sich besonders über diese WM-Vergabe freut. * Auftritte des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski gehören zum Kriegsalltag in der Ukraine. Im Kriegsverlauf konnte Selenski den russischen Grossangriff erfolgreich abwehren. Doch wie viel Rückhalt hat Selenski überhaupt im eigenen Land?
Bei einem russischen Angriff auf ein Dorf in der ostukrainischen Region Charkiw sind Präsident Wolodimir Selenski zufolge viele Menschen getötet worden. Unweit der Stadt Kupjansk sei ein Café getroffen worden, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mit. Weitere Themen: (06:02) Ukraine meldet viele Tote nach Raketenangriff (09:32) Wie es sich in den USA mit hohen Studienschulden lebt (15:08) Amtsgeheimnis in Österreich soll bald fallen (19:00) Wie stark die Aussenpolitik die Legislatur prägte (25:52) Warum sich mehr Menschen mit Behinderung politisch engagieren (31:04) Literaturnobelpreis für Norweger Jon Fosse (35:51) Pepper, der Unterhaltungsroboter im Altersheim
Dank Ihor Kolomoiskis TV-Sender wurde Wolodimir Selenski berühmt, und er bekam auch finanzielle Unterstützung im Wahlkampf. Doch dann kam es zum Bruch. Die Verhaftung von Kolomoiski soll nun ein Zeichen setzen gegen die Korruption. Heutiger Gast: Jonas Roth, Auslandredaktor Host: Marlen Oehler Produzent: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ihor-kolomoiski-unterstuetzte-einst-selenski-nun-sitzt-er-in-der-ukraine-in-haft-ld.1754485 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wechselt seinen Verteidigungsminister aus. Selenski sagte in einer Videoansprache, er werde das Parlament noch in dieser Woche bitten Olexij Resnikow zu ersetzen. Ausserdem: * In Schweden ist es erneut zu einer Koran-Verbrennung gekommen. * Die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Eine neue Studie zeigt: Die Programme sind zum Teil unübersichtlich in der Anwendung. Das kann zu erheblichen Fehlern führen.
Die Nato stellt der Ukraine eine Mitgliedschaft im Verteidigungsbündnis in Aussicht. Darauf haben sich die Staats- und Regierungschefs am Gipfel in Vilnius geeinigt. Das ist jedoch nicht nach den Vorstellungen des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Dieser hatte sich deutlich mehr erhofft: Nämlich bereits jetzt ein klares Bekenntnis zum Zeitpunkt und zur Art und Weise des Beitritts. Weitere Themen: (01:29) Selenski enttäuscht über Nato-Ankündigung (10:14) Wegen Streiks: Hollywood droht Stillstand (16:21) CO2-Emissionen sinken: eine Erfolgsmeldung? (18:43) Frischer Wind für neue Windräder? (23:40) Nach Flüchtlingsdrama: Angehörige hoffen auf Gewissheit (29:36) Das historische Schuldgefühl der Waadtländer
In einer Videoansprache hat sich der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski am Donnerstagnachmittag an die Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier gewandt. Er bat erneut um Waffen und schilderte eindringlich die Kriegsgräuel in seinem Land. Seine Rede bewegte über die Parteigrenzen hinweg. Weitere Themen: (01:14) Wolodimir Selenski spricht vor CH-Parlament (09:39) Widerstand gegen neues EU-Verhandlungsmandat (18:10) Boris Johnson hat Parlament in die Irre geführt (21:55) Europäische Zentralbank erhöht Leitzins weiter (25:15) Enorme Waldbrände in Kanada (31:39) Rumänien hat eine neue Regierung (34:34) 200 Jahre Stahlwerk Gerlafingen (39:55) In Italiens Küchen kommt Bewegung
Heute hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski einen Auftritt im Schweizer Parlament. Er wendet sich in einer Videoansprache an den National- und den Ständerat. Die SVP boykottiert die Rede. Warum der Auftritt umstritten ist und was Selenski sich davon erhofft. Ausserdem: Erst kürzlich hat das Kabinenpersonal der Swiss den neuen Gesamtarbeitsvertrag abgelehnt. Die Gewerkschaft Kapers hatte lange verhandelt - und muss nun wieder über die Bücher. Und jetzt - in dieser heissen Phase dieses Tarifstreits - treten auch noch zwei Vorstandsmitglieder der Gewerkschaft zurück.
Sollen bereits 16- und 17-Jährige an der Urne wählen und abstimmen dürfen? Die Frage wird seit Jahren diskutiert - und sie bleibt aktuell. Der Nationalrat hat sich am Abend knapp für die nationale Einführung von Stimmrechtsalter 16 ausgesprochen. Weiteres Thema: Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski hat die Frühlingsoffensive begonnen, es seien erbitterte Kämpfe im Gang. Wie kommen die Ukrainer voran? Haben die Cyberangriffe auf den Bund System? Gleich zwei Mal wurden in den vergangenen Tagen Webseiten des Bundes ausser Gefecht gesetzt. Laut dem Cyber-Experten Raphael Reischuk hat das auch mit der aktuellen politischen Lage zu tun.
Sollen bereits 16- und 17-Jährige an der Urne wählen und abstimmen dürfen? Die Frage wird seit Jahren diskutiert - und sie bleibt aktuell. Der Nationalrat hat sich am Abend knapp für die nationale Einführung von Stimmrechtsalter 16 ausgesprochen. Weiteres Thema: Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski hat die Frühlingsoffensive begonnen, es seien erbitterte Kämpfe im Gang. Wie kommen die Ukrainer voran? Haben die Cyberangriffe auf den Bund System? Gleich zwei Mal wurden in den vergangenen Tagen Webseiten des Bundes ausser Gefecht gesetzt. Laut dem Cyber-Experten Raphael Reischuk hat das auch mit der aktuellen politischen Lage zu tun.
Nach einem Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski kündigte der chinesische Präsident Xi Jinping an, einen Sondergesandten in die Ukraine zu schicken. Dieser solle Gespräche mit allen Konfliktparteien zur Beilegung der «Ukraine-Krise» führen. Eine Initiative, die zur Strategie Chinas passt, künftig internationale Ordnung vermehrt mitzugestalten. Weitere Themen: (04:30) Xi Jinping will Sondergesandten in die Ukraine entsenden (09:40) Neuer EU-Stabilitätspakt umstritten (13:52) China buhlt um den globalen Süden (25:34) Roche meldet Umsatzeinbruch im ersten Quartal (29:26) Kantone lancieren Anti-Porno-Kampagne für Jugendliche (32:32) Schweizer Start-Ups meiden Börsengang