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Der Weltklimarat warnt, dass wir auf eine globale Erderwärmung von 2,8 Grad zusteuern. Angesichts dieses Szenarios richten sich viele Hoffnungen auf neue Technologien. Mit solarem Geoengineering könnte der Klimawandel gebremst werden, jedoch mit beträchtlichen Nebenwirkungen. Von Anna Corves und Tamy Daum
Der Weltklimarat hat darauf hingewiesen, dass es kein Klimaschutz-Szenario gibt, das ohne negative Emissionen, also der Entnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre und Speicherung in der Erdkruste auskommt. Selbst wenn es uns gelingt, komplett aus fossilen Energien auszusteigen, ist schon zu viel CO2 in der Atmosphäre, um das 1,5 oder 2 Grad Ziel zu erreichen. Können wir mit Bio-CCS (Carbon Capture & Storage) wirklich etwas gegen die Klimakrise tun? Was ist eigentlich CCS bzw. Bio-CCS, wie funktioniert es und welche Potentiale hat es tatsächlich? Dazu haben wir Tobias Pröll, Verfahrenstechniker an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und Professor für Energietechnik & Energiemanagement sowie den Physiker Holger Ott befragt. Er lehrt an der Montanuniversität Leoben am Lehrstuhl für Petroleum Engineering und kennt sich bestens mit den Merkmalen unterirdischer Lagerstätten aus. Moderation: Andreas Jäger
Teil 1 von 3Ein Standpunkt von Markus Fiedler.Die Vorgeschichte, Weltklimarat, WWF und EugenikerDer Climategate-Skandal beschreibt eine konzertierte Panikmache, unlautere Datenmassagen und die Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klimaforschung.Im Zentrum dieses Skandals stehen der Weltklimarat (IPCC) und die Wissenschaftler Michael E. Mann, Phil Jones und Keith Briffa. Letzterer ist allerdings nur Zaungast bei diesem Spektakel. Der Wissenschaftler Briffa hat lediglich Daten veröffentlicht, die anderen Daten widersprachen. Dieses Problem wurde ohne seine Zustimmung in verschiedenen Veröffentlichungen und im IPCC Annunal Report 3 versteckt. In diesem Zusammenhang wurden die Zitate „Hide the Decline“ („verstecke die Abnahme“), „Mikes Trick“ und „censored data“ („zensierte Daten“) weltberühmt.Die konzertierte Täuschung der Öffentlichkeit über den sogenannten „Hockeystick“ mittels Datenweglassungen und seltsamer Datenverarbeitung wird aber nach anfänglich korrekter Berichterstattung in den Jahren 2009 und 2010 seit nunmehr etwa 10 Jahren von den Leitmedien als „künstlicher Skandal“ umetikettiert. Bei dieser Desinformationskampagne hilft die Wikipedia fleißig mit. Nicht mehr im Fokus stehen die unlauteren Datenmassagen, sondern der böse Hacker der diese ans Tageslicht brachte. Das Motto der Medien lautet: „Kill the Messenger“.Der Weltklimarat und seine PrognosenDas IPCC, der Intergovernmental Panel on Climate Change oder auch „Weltklimarat“ ist in der öffentlichen Wahrnehmung eine Dachorganisation zum neutralen Sammeln von wissenschaftlichen Daten zum Klimawandel. Das klingt nett. Stimmt aber nicht.ARD-Report München sagte hierzu im Jahr 2007:„[Der IPCC] hat das Meinungsmonopol beim Klimawandel.“ (1)Diese UN-Organisation zeige laut ARD-Bericht eine deutliche Schlagseite in der Wahrnehmung und Sichtung der wissenschaftlichen Arbeiten zum Klimawandel. Immer wieder warne der IPCC vor einer nahenden Klimakatastrophe mit düsteren Prognosen.Dabei falle regelmäßig auf, dass Aussagen wie z.B. der prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels vollkommen übertrieben waren. Einst apokalyptische Endzeitszenarien mussten vom IPCC Jahre später deutlich nach unten korrigiert werden.(2) Das Ziel des IPCC war offensichtlich die Angsterzeugung beim verunsicherten Publikum.Wie wir heute wissen, bewegten sich die frühen Prognosen des IPCC aus dem Jahr 1995 zur Temperaturentwicklung in allen erdenklichen Varianten oberhalb der bis heute tatsächlich gemessenen Temperaturen. Die Temperaturen sind bei weitem nicht so hoch angestiegen, wie das vom IPCC noch vor zwei Jahrzehnten in düsteren Szenarien verkündet wurde. Ein Vergleich der Daten auf den Seiten des EIKE-Instituts ist sehr aufschlussreich. Die bis 2015 gemessenen Temperaturenreihen lagen sogar noch knapp unter der niedrigsten Schätzung des IPCC aus 1995.(3)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-weg-zum-climategate-skandal-1-von-3-von-markus-fiedler01+++Bildquelle: ra2 studio / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Nature-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Golfstrom schon in den nächsten Jahren kollabieren könnte. Der Weltklimarat dagegen erwartet keinen Kollaps im 21. Jahrhundert. Wie alarmierend sind die neuen Ergebnisse? Stefan Troendle im Gespräch mit Werner Eckert, SWR Umweltredaktion
Man mag es ignorieren und es nicht schön finden, aber es ist wie es ist: Dem Klima geht's nicht gut. Oder besser ausgedrückt: Die menschlichen Aktivitäten haben eine Veränderung des Klimas in Gang gesetzt, die das gesamte ökologische System angegriffen haben. Der abschliessende Bericht des Weltklimarats zum 6. Klima-Sachstandsbericht, der sogenannte Synthese-Bericht, ist da unmissverständlich. Es geht längst nicht mehr allein um die Begrenzung der Aufheizung unseres Planeten, sondern auch um die Anpassung an die sich ergebenden Folgen. Und was passiert in Deutschland? Wir hören dazu in die Bundespressekonferenz mit dem Expertenrat für Klimafragen rein, die am Vortag unserer Aufnahme, am 17. April 2023 stattfand.
#Tauwetter 56: Ralph Müller, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, über die Auswirkungen der Klimakrise, teurere Prämien und nicht versicherbare Häuser.Der Weltklimarat warnte kürzlich vor der "Klima-Zeitbombe". Das 1,5-Grad-Ziel sei nicht mehr einzuhalten. Das Wetter werde unberechenbar. Extrem-Ereignisse wie Dürre, Hitze und Starkregen würden zunehmen, Naturkatastrophen häufiger werden. Doch was bedeutet das für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden? Ein gutes Geschäft, weil sich Menschen gegen immer mehr Risiken absichern müssen? Ein schlechtes Geschäft, weil die Schadensfälle immer mehr und kostspieliger werden? Darüber sprechen Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Ralph Müller, dem Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.
#Tauwetter 56: Ralph Müller, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, über die Auswirkungen der Klimakrise, teurere Prämien und nicht versicherbare Häuser.Der Weltklimarat warnte kürzlich vor der "Klima-Zeitbombe". Das 1,5-Grad-Ziel sei nicht mehr einzuhalten. Das Wetter werde unberechenbar. Extrem-Ereignisse wie Dürre, Hitze und Starkregen würden zunehmen, Naturkatastrophen häufiger werden. Doch was bedeutet das für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden? Ein gutes Geschäft, weil sich Menschen gegen immer mehr Risiken absichern müssen? Ein schlechtes Geschäft, weil die Schadensfälle immer mehr und kostspieliger werden? Darüber sprechen Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Ralph Müller, dem Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.
Der Weltklimarat prognostiziert in seinem neuen Bericht ein baldiges Überschreiten der 1,5-Grad-Erwärmung. Es ist ein weiterer Appell an die Regierungen, den Klimawandel zu bekämpfen. Dabei widersprechen einige Tatsachen den Aussagen des IPCC. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Weltklimarat hat einen neuen Bericht zum Klimawandel vorgelegt. "Heftig" findet Claudia Kemfert das, was drinsteht. Sie erläutert, was wir nachfolgenden Generationen aufbürden. Und was jetzt passieren muss.
The Intergovernmental Panel on Climate Change released its environmental report this week and again issued warnings. It truly sounds like a ticking time bomb. At the same time, Australia is discussing changes to its so-called "safeguard mechanism" to address climate change. The government's proposals are to require Australia's biggest polluters to limit their greenhouse gas emissions. To do this, the Labor government needs the support of the Greens and at least two other votes in the Senate. However, the Greens and the independent Teals do not think this goes far enough, and they have put forward their own proposals, such as a ban on fossil fuels and closing loopholes in the current bill. - Der Weltklimarat hat in dieser Woche seinen Umweltbericht vorgelegt und erneut Warnungen ausgesprochen. Es hört sich wahrlich nach einer tickenden Zeitbombe an. Gleichzeitig werden in Australien Änderungen zum sogenannten „Schutzmechanismus“ diskutiert, womit der Klimawandel angegangen werden soll. Die Vorschläge der Regierung gehen dahin, Australiens größte Umweltverschmutzer dazu zu verpflichten, ihre Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Dafür braucht die Labor-Regierung die Unterstützung der Grünen und mindestens zwei weitere Stimmen im Senat. Den Grünen und den unabhängigen Teals geht das jedoch nicht weit genug, und sie haben ihre eigenen Vorschläge eingebracht, wie ein Verbot fossiler Brennstoffe und die Schliessung von Schlupflöchern im gegenwärtigen Gesetzesentwurf.
Der Weltklimarat hat seinen neuen Bericht präsentiert, die Ergebnisse sind nicht beruhigend. Das dürfte nur wenige überraschen – im Gegenteil: Von „Klimaangst“ ist öfter die Rede. Jana Fischer widmet dem Begriff ihr satirisches "Wort zum Dienstag". Von Jana Fischer.
Der Weltklimarat fordert mehr Tempo bei der Klimapolitik. Die Treibhausgasemissionen müssten noch in diesem Jahrzehnt drastisch gesenkt werden. Ansonsten werde die 1,5-Grad-Grenze der Erderwärmung bereits in den 2030er Jahren überschritten, warnt der Weltklimarat (IPCC) in seinem Synthesebericht. Von Ralph Günther.
Der Weltklimarat IPCC hat im schweizerischen Interlaken eine Zusammenfassung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Ursachen und Folgen der Erderwärmung veröffentlicht. Die Ergebnisse lesen sich dramatisch: Die Wissenschaftler rechnen damit, dass die 1,5-Grad-Grenze bereits zwischen 2030 und 2035 erreicht wird, also früher als bisher angenommen. Die Konsequenz: Sofortiges und umfassendes Umsteuern in allen Bereichen, um die Erderwärmung einzudämmen.
Heute vor 20 Jahren begann der Irakkrieg. Der Weltklimarat legt seinen Abschlussbericht vor. Und die Banken zittern trotz Credit-Swiss-Rettung weiter. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: »Ein Jahr der Anarchie kann schlimmer sein als hundert Jahre Tyrannei« Es ist (fast) noch nicht zu spät. Warum die Banken trotz Rettung der Credit Suisse zittern Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Weltklimarat warnt: Das Zeitfenster für wirkungsvollen Klimaschutz schließt sich. Die bei der Erderwärmung angestrebte maximale Grenze von 1,5-Grad wird in wenigen Jahren überschritten. Es müsse 3 bis 6 Mal so viel investiert werden wie bisher.Mrasek,Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Weltklimarat hat in seinem neuesten Bericht gewarnt: Jetzt oder nie. Nun helfe nur noch die Notbremse, um den Klimawandel zu stoppen. Kommt die Botschaft an? Wie sieht es bei den Kirchen aus mit dem Klimaschutz? Die „Bewahrung der Schöpfung“ wird zwar bei Kirchenleuten immer sehr hochgehalten, aber folgen den hehren Worten auch konkrete Taten? Schreiten die Kirchen beim Umwelt- und Klimaschutz mit gutem Beispiel voran, oder stolpern sie eher hinterher?
Zum Thema: Die aktuelle Themenreihe "Heile Welt" beginnt politisch und wird dann theologisch. Bis ins Jahr 2100 will die Weltgemeinschaft die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Der Weltklimarat sagt, dafür müssten wir aber deutlich mehr tun als bisher. Christoph geht anhand von Kolosser 1, 15-20 der Frage nach, ob man für den Planeten Erde eigentlich noch Hoffnung haben kann und worin diese begründet liegt.Die Sketchnotes zur Predigt:Anregungen und Fragen zur Predigt für dich oder deine Kleingruppe:2022-04-24 Weil sie möglich ist.pdf Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Heile Welt 1) Weil sie möglich ist PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 24. April 2022, MannyGreen Dauer: 30:15 min Bild: Andrea Leopardi / Quelle: unsplash.com
Der Klimawandel ist ein großes Problem. Welchen Folgen er hat, wollte Reporterin Lena von Carola Best wissen. Sie arbeitet bei der Deutschen Koordinierungsstelle des Weltklimarats. Der Weltklimarat hat bis jetzt drei Teile des Sachstandsberichts herausgebracht. Darin steht, wie sich der Klimawandel auf die Umwelt auswirkt und was wir jetzt noch dagegen machen können. Zum Zeitpunkt des Interviews gab es erst zwei Teile des Sachstandsberichts. Hier hört ihr, was im zweiten Teil steht und was jede*r von uns jetzt machen kann.
Der Weltklimarat hat Anfang April den 3. Teil des Sachstandsberichts zum Weltklima herausgegeben. Dieser 3. Berichtsteil beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels. Es ist Eile angesagt, weil die Erde sonst immer heißer wird. Wir haben die Zusammenfassung für die Politik gelesen und sind ein wenig erstaunt, wie wenig konkret die Aussagen sind. Was soll man damit anfangen?
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen KW 12:Der Weltklimarat hat dringend gewarnt, die Zeit für wirksame Klimaschutz-Maßnahmen laufe immer schneller ab. |Nach Ansicht der Energieöklonomin Claudia Kemfert wird Frieden ohne Natur- und Klimaschutz niemals möglich sein.|Die Gleichstellung aller Geschlechter hat durch Corona massive Rückschläge erlitten|Über die schon vor Corona eigentlich unzumutbare Belastung von Lehrer*innen berichtet der MDR| Der (noch) grüne Tübinger OB Palmer bettelt um seinen Rauswurf|Berlin-Korrespondentin Elke Wittich berichtet über das Hamstern von Dingsies.|Und Weimar-Korrespondent Pierre Deason muss sein Tagebuch nicht nur zu Corona, sondern jetzt auch zu Krieg viel zu lange weiterführen. | Und mit Elke Wittich von der Jungle World | Eilmeldung bitte kostenlos Abonnieren und weiterempfehlen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Weltklimarat hat seinen neuen Bericht vorgelegt. Überschwemmungen, Hitzewellen - der Klimawandel schreitet voran. Besonders hart trifft er die Arktis. Dazu im Interview, der Geophysiker Steffen Graupner aus Jena.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Katharina Schipkowski. Wie wir ohne russische Gas-Importe zurechtkommen, falls wir wollen oder müssen, ist die Frage der Stunde. Es gibt Rufe nach einem temporären Comeback von Atom- und Kohlekraftwerken, die jetzt eigentlich vom Netz gehen sollen, um für mehr Sicherheit und weniger Treibhausgase zu sorgen. Brauchen wir jetzt so einen Schritt rückwärts in die alte Energiewelt? Der Weltklimarat hat einen Bericht herausgegeben, in dem er den aktuellen Wissensstand zu einer wichtigen Frage zusammenträgt: Was macht der Klimawandel eigentlich mit uns als Menschen, als Gesellschaften? Die Wissenschaftler:innen legen dar, dass es schon jetzt weitreichende Zerstörung gibt - was aber nicht alle Menschen gleich schwer trifft. Die Welt ertrinkt in einer Flut an Plastik, auch fürs Klima ist das nicht gut. Jetzt gab es einen diplomatischen Durchbruch: Es soll ein internationales Abkommen geben, mit dem die Staaten die Plastikverschmutzung verringern - möglicherweise sogar, indem sie die Konzerne in der Produktion beschränken. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Der Weltklimarat tagt jetzt zwei Wochen, um über den nächsten Welt-Klimabericht zu verhandeln. Mehrere hundert Forschende beraten mit Regierungsvertretern über die Folgen der Klimakrise für die Menschen. Wissenschaftsjournalistin Miriam Stumpfe beobachtet und analysiert die Verhandlungen.
Ab dem 14. Februar 2022 tagt der Weltklimarat IPCC. Ziel der Beratungen: ein Sachstandsbericht, der die Politik über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Klimaveränderung informiert und Handlungsempfehlungen aufzeigt. Am 28. Februar wird er veröffentlicht.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Es geht um die Zukunft! Der Weltklimarat hat fünf verschiedene Zukünfte der Welt betrachtet und nachgesehen, wie sich die auf unser Klima auswirken werden. Die gute Nachricht: Es gibt auch eine Zukunft, in der wir das mit dem Klima noch halbwegs in den Griff kriegen könnten. Die schlechte Nachricht: Besser als jetzt wird es nicht mehr; wir können aber noch beeinflussen, wie unangenehm es noch werden wird. Die zweite Hälfte des ersten Kapitels im Sachstandsbericht des IPCC beschäftigt sich mit dem, was wir aus der Vergangenheit über das Klima wissen und was man daraus für die Zukunft ableiten kann. Wie das funktioniert und welche Dinge man bei der Simulation des Klimas beachten muss: Das ist Thema von Folge 4 unseres Podcasts.
Die Perle des Tages wird exklusiv von eigentümlich frei produziert und kann von ef-Abonnenten hier jederzeit nachgehört werden. Zusätzlich wird diese Sendung über Podcast und zuletzt auch auf Odysee verbreitet, wir bitten um Beachtung und die Freunde der Sendung um Empfehlung auf den entsprechenden Portalen.Foto: Shutterstock.com
Anfang der Woche hat der Weltklimarat seinen aktuellen Bericht vorgelegt. Demnach könnte die kritische Schwelle der Erderwärmung von 1,5 Grad Celsius schon 2030 gerissen werden. Was Firmen in Hessen gegen den Klimawandel tun.
Der Weltklimarat hat in seinem neusten Bericht eindringlich gewarnt: Die Erde erwärme sich schneller, als bislang angenommen, und werde bereits in zehn Jahren anderthalb Grad wärmer sein als im vorindustriellen Zeitalter - zehn Jahre früher als noch 2018 prognostiziert. Die Erderwärmung sei "eindeutig" durch den Menschen verursacht, heißt es in dem IPCC-Bericht weiter. Einige Auswirkungen der Erderwärmung wie der Anstieg der Meeresspiegel und das Schmelzen der Gletscher sind nach Angaben der UN-Klimaexperten bereits heute "unumkehrbar". Das Schmelzen der Gletscher wird in der Schweiz seit Jahren beobachtet: 15.000 Jahre alte Eismassen verschwinden. Schon aus wirtschaftlichen Gründen, um etwa Skigebiete zu schützen, gibt es Versuche, das Schmelzen zu verzögern: So werden die Gletscher-Eismassen im Sommer abgedeckt oder mit Schneemaschinen schützende Teppiche aus Wasser über sie gelegt. Doch das alles hilft nur wenig, berichtet Dietrich Karl Mäurer. Informationen zum Thema
Der Weltklimarat warnt: Die Erderwärmung droht schneller als bisher erwartet, Wetterextreme nehmen zu, der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel wird immer klarer. Was muss jetzt passieren? Moderation: Achim Schmitz-Forte
Der Weltklimarat geht in seinem aktuellen Bericht davon aus, dass die Erde sich schon früher als bislang angenommen um 1,5 Grad erwärmen wird. Außerdem: Der Vormarsch der Taliban in Afghanistan. Und: Ein Jahr nach der wahrscheinlich gefälschten Präsidentschaftswahl in Belarus. Von Katharina Peetz www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Es ist ohne Zweifel, dass sich die Atmosphäre, der Ozean und das Land durch den Einfluss des Menschen aufgewärmt haben", schreiben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter des Weltklimarats. Der Weltklimarat hat die Aufgabe, die Evidenz zum Klimawandel zusammen zu fassen. In ihrem Bericht geht es unter anderem um den Anstieg der globalen Durschnittstemperatur. Früher als gedacht soll die mittlere globale Temperatur um 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter ansteigen. Das sind zehn Jahre früher als noch 2018 prognostiziert. Alexandra Endres ist freie Autorin mit dem Schwerpunkt Klima und Umwelt. Im Podcast erläutert sie, welche Folgen die Klimakrise für Europa hat. Vor genau einem Jahr hat sich Alexander Lukaschenko in Belarus als Wahlsieger ausrufen lassen. Dabei gab es von Anfang an viele Zweifel an seinem angeblichen Wahlsieg. Seitdem gingen die Menschen in Belarus auf die Straße, das Regime hielt brutal dagegen. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent bei der ZEIT und ZEIT ONLINE und spricht im Podcast über die Bilanz des Protests und ob sich doch noch irgendwann etwas ändern könnte. Außerdem im Podcast: Der Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zum Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz legt seinen Abschlussbericht vor. Was noch? Elises Tierleben Teil 2. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Pia Rauschenberger Links zur Folge: Reaktionen zum IPCC-Bericht: Umweltorganisationen und Politiker fordern sofortiges Handeln (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/ipcc-bericht-reaktionen-greenpeace-greta-thunberg-wwf-klimawandel-klimapolitik) Weltklimabericht: "In Deutschland haben Klimaveränderungen längst begonnen" (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/weltklimabericht-ipcc-extremwetter-astrid-kiendler-scharr) IPCC-Bericht: Der Klimawandel ist verheerend – und menschengemacht (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/klimawandel-ipcc-bericht-weltklimarat-erderwaermung-extremwetter) Belarus: Heiko Maas sagt belarussischer Opposition Unterstützung zu (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/belarus-praesidentenwahl-alexander-lukaschenko-opposition-heiko-maas)
Der Weltklimarat arbeitet gerade an einem neuen Bericht und warnt vor der Erderwärmung. Was kann die Politik in Deutschland tun angesichts von Dürre und Starkregen? Es müsse in allen Bereichen vieles umgebaut werden, sagt Anja Weisgerber (CSU), Klimaschutzbeauftragte der Unions-Fraktion.
Der Weltklimarat IPCC beginnt am 26. Juli 2021 in einer großen Online-Konferenz mit der Schlussfassung seines neuen, sechsten Sachstandsberichts. Er soll am 9. August 2021 vorgestellt werden. Aber wie arbeiten die Fachleute an solch einem umfassenden Bericht?
Der Weltklimarat trifft sich derzeit um über den neuen Klimabericht zu verhandeln. Am 9.August soll er fertig sein. Vertreter aus fast 200 Staaten fassen den Stand der Forschung zusammen - für die Entscheidungsträger. Einer der Forscher ist Prof. Jochem Marotzke, Direktor am Max Planck Institut für Meteorologie in Hamburg, er erklärt im Gespräch, wie der IPCC den Bericht erstellt.
Der Weltklimarat tagt und deutsche Städte fragen sich, was sie dem Klimawandel entgegensetzen können. Jörn Birkmann, Experte der Universität Stuttgart für Raumordnung und Entwicklungsplanung, sagt, dass kleine Städte pro Einwohner höhere Umbaukosten haben als Großstädte - und teilweise in der Verwaltungskapazität hinterher hinken.
Starke Unwetter erneut in Teilen Niederösterreichs. Der Weltklimarat tagt heute wieder.
Bedrückende Zustände in Schlachtbetrieben, Menschen- und Tierquälerei, Nitrat-verseuchtes Wasser. Die Fleischproduktion in Deutschland steht unter besonderer Beobachtung. Und nicht nur hierzulande: Der Weltklimarat warnt vor den fatalen Folgen des Fleischkonsums. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung macht sich stark für weniger Fleisch und mehr Getreide auf dem Teller. Die Zahl der Vegetarier steigt zwar. Doch in Kantinen, Mensen und Restaurants macht sich das nur langsam bemerkbar. Woran liegt das? Und wann kommt die Fleischwende? Marion Theis über die Zukunft von Schnitzel & Co.
Der Weltklimarat hat sich bei seinen Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels offenbar deutlich verschätzt. Im schlimmsten Fall könnte er schon in 80 Jahren die Ein-Meter-Marke überschreiten. Das zeigt jetzt eine Studie, für die weltweit Fachleute befragt wurden. Der dramatische Anstieg des Meeresspiegels wird durch den Klimawandel ausgelöst, denn der befeuert die beiden wichtigsten Faktoren, die zum Anstieg der Ozeane führen. Wir erklären, was diese Faktoren sind und welche schrecklichen Folgen der Anstieg des Meeresspiegels auf der ganzen Welt haben kann.
Der Weltklimarat hat die bisherigen Vorhersagen zur Gletscherschmelze und zum Meeresspiegelanstieg nach oben korrigiert. Sogar wenn wir jetzt schnell handeln, werden wir die Folgen der Erderwärmung in Zukunft zu spüren bekommen, warnt die Gletscherforscherin Professor Angelika Humbert.
Diese These wird von Klimawandel-Skeptikern immer wieder bemüht. Sie findet sich auch im Parteiprogramm der AfD. Dort steht: Der Weltklimarat und die deutsche Regierung …
Der Weltklimarat veröffentlicht einen alarmierenden Bericht, junge Klimaaktivisten aus ganz Europa treffen sich in Lausanne, die Alpen bröckeln: längst vorbei die Zeit, als das Wetter noch ein Thema für langweiligen Smalltalk war, und höchste Eisenbahn für einen Kommentar von Simon Enzler.
Der Weltklimarat hat einen Sonderbericht zu Landwirtschaft und Klima veröffentlicht, der Währungsstreit zwischen USA und China spitzt sich zu und die Atommächte Indien und Pakistan beanspruchen die Region Kaschmir für sich: der Wochenrückblick mit den Krautreportern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-landwirtschaft-und-klima-waehrungsstreit-kaschmir
Der Weltklimarat hat einen Sonderbericht zu Landwirtschaft und Klima veröffentlicht, der Währungsstreit zwischen USA und China spitzt sich zu und die Atommächte Indien und Pakistan beanspruchen die Region Kaschmir für sich: der Wochenrückblick mit den Krautreportern.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-landwirtschaft-und-klima-waehrungsstreit-kaschmir
Der Weltklimarat hat seinen Sonderbericht zum Zusammenhang zwischen Klimawandel und Landwirtschaft vorgelegt. Einerseits braucht die wachsende Weltbevölkerung mehr Nahrungsmittel, andererseits hat mehr Landwirtschaft negative Folgen auf Klima und Umwelt. Wie lässt sich das Problem lösen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ipcc-report-zu-klimawandel-und-landwirtschaft
Der Weltklimarat empfiehlt, im Kampf gegen eine weitere Erwärmung der Erde Wälder und Moore besser zu schützen. Das Tagesgespräch hat gefragt: Bäume pflanzen, um den Klimawandel zu stoppen? Bringt das etwas? Moderation: Stefan Parrisius
Im Pariser Klimaabkommen steht: Die Erde soll sich nicht mehr als 2 Grad erwärmen, im besten Fall sogar nur 1,5 Grad. Der Weltklimarat sagt in einem neuen Bericht: Für 1,5 Grad ist es fast zu spät - aber es würde sich lohnen.