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Der Klimaschutz hat in der Politik keine Priorität mehr. Sollten wir also mehr Mittel darauf verwenden, uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Andrea Fischer-Hotzel vom Zentrum Klimaanpassung weiß, wie das aussehen könnte. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags hat er so gut wie keine Rolle gespielt: Der Klimaschutz. Im Vertrag selber kommt er aber durchaus vor. Also was ist von Schwarz-Rot in Sachen Klimaschutz wirklich zu erwarten? Darüber rede ich mit Martin Polansky, Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio. Außerdem unterhalte ich mich mit Andreas Marx vom Deutschen Dürremonitor darüber, welche Folgen das trockene Frühjahr hat und ob es ein Vorbote eines zu trockenen Sommers ist. Und wir gehen der Frage nach, wo das ganze Wasser eigentlich hin ist. Eine Sendung von Susanne Henn, 10.04.2025
Union und SPD verhandeln über eine Koalition. Der Klimaschutz kommt zu kurz, sagt Claudia Kemfert. Und: Für Hausbesitzer sind energetische Sanierungen oft zu teuer. Eine Studie zeigt, wie die Politik helfen kann.
Im Wahlkampf spielte er keine Rolle und auch beim Sondervermögen wurde er nur auf massives Drängen der Grünen noch berücksichtigt. Klimaschutz scheint out zu sein. Auch bei Ihnen? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Wir blicken in dieser Folge KLIMANEWS auf zwei Wahlen: einmal die abgeschlossene Wahl und anschließende Regierungsbildung in Österreich. Wir schauen uns an, was die Schwarz-Rot-Türkise Koalition in Klimafragen geplant hat. Und dann werfen wir einen Blick auf die bevorstehende Wahl in Australien, bei der die gegenwärtige Regierung Klimaschutz aktiv und positiv zu einem Wahlkampfthema macht. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 5. März 2025.Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang!Weiterlesen:Günter Pilch: Jetzt doch! Regierung will Klimaschutzgesetz mit fixen Obergrenzen (Kleine Zeitung)Wien Energie: EU-Emissionen im Ländervergleich » Veränderung seit 2005Europäisches Parlament: Treibhausgasemissionen nach Ländern und Sektoren (Infografik)MSN: Klimapolitik-Einfluss auf CO2-Reduktion bisher bescheidenUmweltbundesamt: Carbon Capture and StorageDan-Jervis Bardy: Labor backs household batteries in bid to win over voters on cost-of-living and climate worries (The Guardian)Der Spiegel: Australien: Anthony Albanese verspricht nach Wahlsieg »Supermacht der erneuerbaren Energien«Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Johann Lensing (Redakteur vom Dienst), Marie FrielingModeration, Produktion und Schnitt: Anna Huthmann
Der Soziologe Steffen Mau kritisiert, dass das Klima im Bundestagswahlkampf kaum vorkam. Klimaschutz sei eine Klassenfrage, die Belastungen ungleich verteilt. Meeresbiologin Antje Boetius hebt hervor, was im Klimaschutz bisher schon erreicht wurde. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Klimaschutz – da war doch mal was? Während das Thema im Wahlkampf vor vier Jahren unter dem Eindruck der Ahrtal-Katastrophe eine zentrale Rolle spielte, finden wir es dieses mal eher unter der Rubrik: „Ferner liefen.“ Den Deutschen und damit auch den Parteien sind gerade offenbar andere Themen wichtiger als die Rettung des Klimas: Migration, Wirtschaftskrise, Krieg und Frieden. Trifft Klimaschutz nicht mehr den Zeitgeist? Welche Rolle spielt das Thema in den Parteiprogrammen? Raus aus dem Heizungsgesetz, aber wieder rein in die Atomkraft? Susanne Henn diskutiert mit Prof. Dr. Jan Steckel - Klimaökonom, Mercator Research Institut on Global Commons and Climate Change, MCC, Prof. Dr. Maren Urner - Neurowissenschaftlerin, Professorin für nachhaltige Transformation, Prof. Dr. Joachim Weimann -Wirtschaftswissenschaftler, Expertenrat für Klima und Energiepolitik der Denkfabrik R21
Deutschland wird kulturell von Kohle, Öl und Gas dominiert, sagt Aktivistin Luisa Neubauer. Das stehe für Wohlstand. In der Klimakrise sieht sie auch eine wachsende Hoffnungslosigkeit – und fordert ein Umdenken: Wie sieht erneuerbarer Wohlstand aus? Hoffmeister, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Vor der Bundestagswahl treiben die Menschen in Deutschland viele Sorgen um – Klimaschutz ist in seiner Wichtigkeit nach hinten gerutscht. Susanne Henn berichtet
Guten Morgen! Nach Trump sprach Orbán mit Putin. Selenskyj reagierte. -- Der Klimaschutz erlebt einen „Super-GAU“ im Bereich Emissionshandel. -- Thüringen hat einen neuen CDU-Ministerpräsidenten – dank der Linkspartei. Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
Die Meereserwärmung sorgt für das vermehrte Auftreten von Hurrikans wie "Milton". Derzeit würden davon vor allem Extremisten profitieren, weil sie einfache Antworten parat hätten, sagt Klimaforscher Mojib Latif. Der Klimaschutz gewinne kaum. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Meereserwärmung sorgt für das vermehrte Auftreten von Hurrikans wie "Milton". Derzeit würden davon vor allem Extremisten profitieren, weil sie einfache Antworten parat hätten, sagt Klimaforscher Mojib Latif. Der Klimaschutz gewinne kaum. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
#Gedenkenmacher #DNEWS24 #Grüne #Klimaschutz Die Grünen dringen mit ihren Themen nicht mehr durch. Die Bürger sind es einfach leid. Und die Führung der Grünen mag auch nicht mehr.
Der Klimaschutz spielt auch in Kitas und Kindergärten eine wichtige Rolle. Auf was Erzieherinnen und Erzieher hier achten können und wie schon die ganz Kleinen für das Thema Sonnenschutz sensibilisiert werden das erfahrt ihr in dieser Folge. Medizinpädagogin Dr. Julia Schoierer erklärt uns, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit der Kinder hat und warum sie besonders davor geschützt werden müssen. Annette Kulig von der Unfallkasse Berlin gibt uns außerdem jede Menge Tipps und Beispiele an die Hand, mit deren Hilfe die Umsetzung von Sonnen- oder Hitzeschutzmaßnahmen zum Kinderspiel wird.
Wie es zu diesem Stimmungsumschwung in der EU kam, erklärt Dominik Bartoschek im Hinblick auf die Neuwahlen des EU-Parlaments
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am Dienstag ein historisches Urteil gefällt und die Schweiz gerügt. Die Schweiz habe durch mangelnde Klimaschutzmassnahmen Menschenrechte verletzt. Damit hat das Gericht erstmals eine Klimaklage gegen einen Staat gutgeheissen und signalisiert: Klimaschutz ist ein Menschenrecht. Reaktionen gehen von «lächerlich bis «historisch» Die SVP bezeichnet das Urteil in einer Medienmitteilung vom Dienstag als «Skandal». Das Strassburger Urteil sei eine Einmischung in die Schweizer Politik und für ein souveränes Land inakzeptabel - die Schweiz müsse aus dem Europarat austreten, fordert die SVP. Die SP Schweiz schreibt, das Urteil bestätige, was die Partei seit Jahren fordere. «Der Klimaschutz ist die grösste Herausforderung unserer Generation,» meint die Partei. Greenpeace schreibt: «Dieses Urteil ist ein Weckruf für Bundesrat und Parlament. Jetzt gilt es, den Klimaschutz in der Schweiz rasch zu verstärken.» Klimarüffel für die Schweiz: Ist das richtig oder falsch? Und: Sind solche Klima-Klagen eine Zwängerei? Oder im Gegenteil dringend nötig? Hörerinnen und Hörer diskutieren in der Livesendung «Forum» mit folgenden Gästen: Nina Fehr Düsel, SVP-Nationalrätin ZH und Juristin Georg Klingler, Leiter Klima Greenpeace Schweiz Moderation und Redaktion: Yvonne Hafner / Online: Eric Dauer
Stefan Brandt, Direktor des Futuriums spricht in dieser Crossover-Folge von Gradmesser und Green&Energy vom Handelsblatt über Gründe für den Erfolg von Rechtspopulisten in Europa, was das für den Klimaschutz heißt, und wie damit umgegangen werden kann.
Vor 50 Jahren wurde die Internationale Energieagentur (IEA) von 16 Industrienationen gegründet. Mitten in der Ölkrise sollte sie zukünftige Energieschocks vermeiden. Heute gilt sie als Plattform, die Regierungen berät, um Energiesicherheit herzustellen. Doch wie sieht es bezüglich Energiesicherheit und Klimawandel heute wirklich aus? Wer fördert Zukunft, wer blockiert? Das fragen wir den Klimaforscher Stefan Rahmstorf.
240207 PC Bauernkriege Mensch Mahler am 7. Februar 2024 Reden wir nicht lange drum herum: Politik ist erpressbar. Mit Wählerstimmen. Die regierenden Parteien tun nicht alles zum Wohl des Volkes und des Globus, sondern zum Machterhalt. Beispiel: Gebäudeenergiegesetz. Kleinlaut musste Minister Robert Habeck kräftig zurückrudern, um seine Person, die Grünen und die Ampel nicht durch Selbstmord zu erledigen.Jüngstes Beispiel: die Bauernproteste. Große Sympathie in der Bevölkerung für das Traktorengetöse auf den Straßen. Kaufverhalten in den Supermärkten: diametral entgegen. Immer weiter Masse statt Klasse, Hauptsache billig. In der Politik vollzieht infolge der Proteste ein Rollback in Sachen Klimapolitik. Der Klimaschutz – in der Landwirtschaft und anderswo, gerade noch die wichtigste globale Herausforderung, spielt in der Aufwallung der Unzufriedenen plötzlich keine Rolle mehr. CDU und FDP schwadronieren von einer „Politik gegen das Auto“. Habecks abgespecktes Heizungsgesetz will die CDU wieder abschaffen. Aus Angst vor Populismus und eine Stärkung der Radikalen frisst die Politik offensichtlich jede Kröte. Atomkraftwerke sollen wieder ans Netz. Das nenne ich Einknicken der Politik vor der Macht der Straße. Michael Hagel, CDU-Abgeordneter aus Ehingen an der Donau, tauchte neulich mit einem mächtigen grünen Traktor bei einer Protestkundgebung der Landwirte auf. Cem Özdemir nahm seine Ernennungsurkunde in Berlin vor 3 Jahren mit dem Fahrrad mit. Vermutlich kommt er zur nächsten öffentlichen Veranstaltung mit einem Trecker. Symbolpolitik nennt man das. Wenn‘s dem Machterhalt dient .... Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Torsten Flomm ist Vorsitzender des Grundeigentümerverbands. Er fordert von der Politik mehr Planungssicherheit und mehr Unterstützung für ökologische Sanierungen.
In Thüringen kooperieren FDP, CDU und AfD bei einem Gesetz, das keine Windkraft in Wäldern erlaubt, der Klimaschutz-Index bewertet die Klimaschutzbilanz von 63 Ländern und die COP28 geht zu Ende – das und mehr in der heutigen Folge KLIMANEWS am Montag, 10. Dezember 2023 Weiterlesen: ZDF Heute: Thüringen: CDU und FDP nutzen AfD-Stimmen Climate Change Performance Index: Alle Berichte New climate institute: COP28: CLIMATE CHANGE PERFORMANCE INDEX 2024 LAUNCH Zeit online: Die Klimakonferenz in Dubai könnte zur Sensation werden Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Reka Bleidt (Redaktion vom Dienst), Coco Putz, Béla Curtius und Johann Lensing Moderation: Theresia Crone Produktion und Schnitt: Anna Huthmann Meinung des Tages: Clara Duvigneau Musik: Felix Jaentgen
In wenigen Tagen startet die COP 28 – die Weltklimakonferenz, dieses Mal in Dubai. Deutschland, der einstige Vorreiter in Sachen Klimaschutz, wird dieser Rolle längst nicht mehr gerecht. Wo sind unsere größten Baustellen, wo steht die Industrie beim Klimaschutz und was würde passieren, wenn es bei der nächsten Bundestagswahl einen Rechtsruck gibt? Entscheidend ist auch, was in Dubai beschlossen wird, denn „Abwarten“ können wir uns beim Klimaschutz nicht mehr leisten.
Gibt's bald auch die linke Linke wenn es die rechte Linke gibt? Und was ist mit der rechten linken Linken? Fragen über Fragen und alles nur wegen Sahra Wagenknecht und ihres neuen Parteigründungsvereins BSW – Bündnis Sahra Wagenknecht. Sarah Bosetti findet den Namen etwas personenkultig, ihr Gast Christian Ehring (Kabarettist und extra 3 Moderator) denkt allerdings bereits über „ein Bündnis Christan Ehring“ nach. Braucht es denn einen linken Populismus, um einem rechten Populismus zu begegnen? Oder reicht eine vernünftige konservative CDU, die sogar Christian abholen könnte? Der wird ohnehin im Alter immer konservativer, wie er sagt. Weitere Fragen in dieser Ausgabe sind: Was ist mit Greta Thunberg und Fridays for Future International los? Warum schlägt sie sich mit ihren Posts auf eine Seite im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern? Auch wenn sich FFF-Deutschland distanziert hat, für Christian ist die Bewegung jetzt Geschichte. "Ich gehe zu keiner FFF-Klimademo mehr.“ Für ihn klare Sache. Sarah sieht es etwas anders. Geht da noch was? Eine XXL-Version dieser Folge mit extra Content findet ihr in der ARD-Audiothek - der kostenlosen Audio-App der ARD: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ 00:01:35 Heute zu Gast: extra 3 Moderator Christian Ehring 00:05:10 "Gewinnerin der Woche": Sahra Wagenknecht und ihr neu gegründeter Verein, aus dem eine neue Partei entstehen soll 00:22:50 "Verlierer der Woche": Der Klimaschutz nach den umstrittenen Posts von Greta Thunberg und Fridays for Future International zum Nahostkonflikt. Ist die Klimabewegung damit am Ende? Unser Podcast-Tipp: Die Sonderausgabe der NDR Info Intensiv-Station zu 100 Jahren Radio https://www.ardaudiothek.de/episode/intensiv-station-satire-von-ndr-info/von-100-jahren-radio-und-linker-zukunft/ndr-info/12842893/ Mehr zum Thema 100 Jahre Radio gibt es auch hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/100-jahre-radio/12815371/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Vielerorts in Deutschland herrscht Wohnungsnot. Es muss gebaut werden. Damit das gelingt, will die Ampel zunächst keine schärferen Energiestandards. Der Klimaschutz beim Bauen wird "abgeräumt", sagt Claudia Kemfert.
Neben dem Geld spielt auch die Einstellung zum Klimawandel eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen ein Reiseziel (Autor: Samir Ibrahim)
Am 20. August 2018 hat sich Greta Thunberg zum ersten Mal schulstreikend vor das schwedische Parlament gesetzt. Welchen Einfluss und Bedeutung hat und hatte die Bewegung auf die deutsche Klimapolitik? Die Klimaproteste haben auf jeden Fall die Politik und Gesellschaft aufgerüttelt, sagt ARD-Hauptstadtkorrespondent Christopher Jähnert. Fünf Jahre gibt es „Fridays For Future“ jetzt schon. Was war das für ein Skandal! Kinder gehen nicht zur Schule und demonstrieren stattdessen für einen besseren Klimaschutz. Die damalige Bildungsministerin Anja Karliczek fand das gar nicht mal so gut – und hat vorgeschlagen, dass die Schülerinnen und Schüler doch einfach samstagsmorgens auf die Straße gehen könnten. Also dann, wenn es wirklich keinen interessiert. Und Christian Lindner, damals noch nicht Finanzminister, meinte, Klimaschutz sollten doch bitte die Profis machen. Die haben sich dann übrigens kurz später auch angeschlossen – die „Scientists for future“ nämlich. 1000 Unternehmer aus Deutschland sind benefalls dazugestoßen und auch die “Parents for future” haben sich gegründet. Will heißen: Die Klimademos der jungen Menschen haben den Grundstein gelegt für vieles, was in den vergangenen fünf Jahren nachkam. Sie haben das Problem mit dem Klimawandel in das Bewusstsein der Menschen gerückt – und nicht zuletzt auch in das Bewusstsein der Politik. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel sagte „Wir alle haben den Weckruf der Jugend gehört“. Und mit großer Sicherheit hat die Stimmung, die auch durch die Schülerdemos aufkam, der Bundesregierung einen gewissen Rückenwind verschafft für das Klimaschutzgesetz von 2019. Man könnte fast sagen: Die paar Stunden Unterrichtsausfall haben sich gelohnt. Es gab Anerkennung aus Politik und Wissenschaft. Aktivisten der „Fridays for future“-Bewegung wurden gern gesehene Gäste in Talkshows und in anderen Diskussionsrunden – und sogar als Rednerinnen auf Klimakonferenzen. Das ist schön und zeigt, dass der Plan aufgegangen ist. Aber es zeigt auch: Eigentlich gehören die Rebellen von damals mittlerweile zum Establishment. Keiner regt sich mehr auf über schwänzende Schüler. Die wahren Aufreger kleben auf Straßenkreuzungen und Autobahnen. Und sie erweisen dem Klimaschutz damit regelmäßig einen Bärendienst. Sie gehen eher den Menschen auf die Nerven, die sie hinter sich bringen sollten - statt der Politik, die in ihren Augen zu wenig tut. Als Nachfolger der „Fridays for future“ taugen sie deshalb eher weniger. Und trotzdem: Es braucht die neuen Aufreger, die alle aufrütteln. Die zeigen: Der Klimaschutz geht immer noch nicht weit genug! Einfach mal freitags nicht in die Schule gehen – das reicht dafür aber wohl nicht mehr.
Der Klimaschutz ist das große Thema und Anliegen des ARD-Wettermoderators Sven Plöger. "Zieht Euch warm an - es wird heiß!" ist der Titel eines Buches, das er geschrieben hat. Über solche Appelle, über Wetter und Klima spricht der Meteorologe mit Christian Wildt.
Europa verliert das Interesse am Green Deal: Deutschland will keine Wärmepumpen, Frankreich verlangt eine Regulierungspause und das EU-Parlament stoppt schärfere Umweltauflagen für Industrie und Landwirtschaft. Was ist da los? Darum geht es diesmal in PunktEU mit Helga Schmidt, Astrid Corall, Paul Vorreiter und Holger Beckmann. Von Astrid Corall.
In der Debatte über die Protestaktionen der sogenannten Letzten Generation, sieht der FDP-Innenexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Konstantin Kuhle, derzeit keinen Grund für Gesetzesverschärfungen, wie dies unter anderem von der Deutschen Polizeigewerkschaft gefordert worden war. Nötigung sei bereits jetzt strafbar, allerdings müssten die bestehenden Gesetze auch angewandt werden, sagte Kuhle im SWR Tagesgespräch. "Was mich wirklich stört ist, dass die Klimademonstranten keinen Widerspruch dulden, und das geht in einer freiheitlichen Demokratie nicht. Wir erleben, dass die Aktionen der Letzten Generation insgesamt zu einer Eskalation der Debatte über Klimaschutz führen", so Kuhle. Insofern verwundere es ihn, dass es im Zuge der Protestaktionen nicht zu noch mehr Gewalt und Auseinandersetzungen gekommen sei. Kuhle betonte in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass die Selbstjustiz entnervter Autofahrer keinesfalls in Ordnung sei. "Wer dazu greift, muss selbst bestraft werden", so der FDP-Innenexperte.
Sie sind jung, hartnäckig und bestens informiert. Jonas, Elaine, Nele, Pauline, Nico und Nina sind Teil der Klimastreikbewegung, die seit letztem Dezember für Kontroversen in der Politik, aber auch in der Gesellschaft sorgt. Was motiviert die Jugendlichen, auf die Strasse zu gehen? Nele und Pauline gehen in Basel ans Leonhard Gymnasium. Die beiden Freundinnen haben sich in der Jugendgruppe von Amnesty International kennengelernt – sonst waren sie bisher politisch nicht aktiv. Greta habe ihnen klargemacht, dass auch sie als Schülerinnen aktiv für ihre Zukunft kämpfen können, sagen die beiden. Darum haben sie sich der Klimastreikbewegung angeschlossen und organisieren auf regionaler Ebene Versammlungen, an denen neue Projekte und Ideen koordiniert werden. Jonas ist Kantonsschüler in Wetzikon im Zürcher Oberland und dabei, seit es im Dezember die ersten Schülerstreiks gab. Der 17-Jährige war schon vorher politisch aktiv und ist letzten Sommer der Juso beigetreten. Er sagt über sich selbst: «Ich habe einst Hobbys gehabt, seit zwei Monaten bin ich jedoch daran, Klimastreiks zu organisieren und die Welt ein bisschen zu retten.» Was locker tönt, ist ihm ein ernstes Anliegen. «Wir haben jetzt die einmalige Möglichkeit, unser Schicksal neu zu definieren. Sonst ist es zu spät», sagt er. An seiner Schule gibt es eine Gruppe, die mitkämpft. Mit dabei ist die 19-jährige Elaine Bauer. «Die Verantwortung auf unseren Schultern ist enorm», sagt sie. Es sei unverständlich, dass die Politik nicht schon längst aktiv geworden sei und die Jungen mit diesem riesigen Problem allein lasse. Nina isst kein Fleisch, seit sie drei ist. Aktiv wurde die 17-Jährige wegen ihrem Kollegen Nico. Im Dezember hat sich die Gymischülerin aus Münchenbuchsee der Klimabewegung angeschlossen. Zusammen mit Nico und ein paar anderen will sie erreichen, dass Fleisch in der Mensa die Ausnahme ist und im Gespräch mit dem Rektor wird diskutiert, die Klassenzimmer nur noch auf maximal 21 Grad zu heizen. «Alle Menschen sollten sich ihres Konsums bewusst werden», sagt Nina, «aber es braucht auch Lösungen seitens der Politik.» Die Klimastreikgruppe versteht sich als ausserparlamentarische Opposition und verweigert sich der Vereinnahmung durch politische Parteien. Der Klimaschutz sei keine Frage von links oder rechts, er betreffe alle.
Mit dem Export von Öl und Gas sind sie reich geworden: Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien. Doch auch am Persischen Golf weiß man inzwischen, dass fossile Energien endlich sind und dass diese Geldquelle versiegen wird. Mittlerweile setzt ein vorsichtiges Umdenken ein: Um für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein, investieren die Golfstaaten zunehmend in Projekte, bei denen Erneuerbare Energien im Zentrum stehen. Ziel ist nicht nur die eigene Versorgung, sondern auch der Export nach Europa. Wie ernst meinen es die Golfstaaten mit der „grünen Offensive“? Woher kommt der Strom, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht? Inwieweit sind deutsche Firmen an der Energiewende am Golf beteiligt?
Ab 2024 soll in Deutschland der Einbau von neuen Öl- und Gasheizungen verboten werden, die Politik setzt auf Wärmepumpen als Alternative. Die EU plant eine Sanierungspflicht für Gebäude. Immobilienbesitzende und Mieterinnen und Mieter fürchten hohe Kosten. Wie sinnvoll sind die Pläne? Gibt es Alternativen? Was bewirkt der Fachkräftemangel? Welche Folgen haben sie für den ohnehin schon gespannten Wohnungsmarkt? Wie lassen sich soziale Härten abfangen? Geli Hensolt diskutiert mit Susanne Ehlerding - Redakteurin Tagesspiegel, Berlin, Dr. Thomas Engelke,- Leiter des Teams Energie und Bauen beim Verbraucherzentrale Bundesverband, Peter Haas - Hauptgeschäftsführer Handwerk BW
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Die Klimaschutzbewegung "Letzte Genration" ist intern straff organisiert und trainiert mit psychologischen Methoden. Das hat die Psychologin Maria-Christina Nimmerfroh herausgefunden. Ein Gespräch mit Alexander Mayer.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Friederike Schmitz und Jens Kurreck---- "Tierrechte müssen mit menschlichen Bedürfnissen vereinbar sein." Jens Kurreck --- Wir lieben unsere Haustiere und unser Schnitzel. Der überwiegende Teil der Menschen in Deutschland hat ein widersprüchliches Verhältnis zu Tieren. Seit Jahrzehnten fordern Tierethiker und Aktivisten daher Tierrechte. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit beispielsweise würde unseren Fleischkonsum drastisch ändern. Der Klimaschutz würde profitieren. Doch stößt man beim Thema Tierrechte nicht auch an Grenzen? Wie alternativlos sind Tierversuche im Kampf gegen Zivilisationskrankheiten und Pandemien? Die Notwendigkeit von Grundrechten für Tiere diskutieren heute die Autorin und Philosophin Friederike Schmitz sowie der Professor für Biochemie und Experte für Tierversuche, Jens Kurreck. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen erfordert gewaltige Anstrengungen aller. Insbesondere die Politik auf allen Ebenen ist gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es dem Einzelnen erleichtern, klimafreundliche Entscheidungen zu treffen. Der Aufwand ist es jedoch wert, denn die Alternative ist unverantwortbar. Die Klimakonferenzen der vergangenen Jahre hätten uns vorwärts bringen sollen. Aber wo stehen wir heute wirklich? Das fragen wir bei dieser Montagsrunde die führende österreichische Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. Input: Helga Kromp-Kolb ist emeritierte Universitätsprofessorin für Meteorologie und Klimatologie an der Universität für Bodenkultur und beschäftigt sich mit der Ausbreitung von Schadstoffen, insbesondere Radioaktivität in der Atmosphäre, mit Klimawandel und mit Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Sie hält zahlreiche Vorträge um Bewusstsein für die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu schaffen und war auch in der Politikberatung tätig. Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/
Der Klimaschutz ist eines der großen Themen dieser Bundesregierung. Sagt die Bundesregierung. Gleichzeitig tut sie nach Ansicht vieler Menschen nicht genug. Im ARD-Deutschlandtrend vom Anfang des Monats sahen vier von fünf Deutschen einen großen oder sehr großen Handlungsbedarf beim Thema Klimaschutz. Das geht vor allem Bundesumweltministerin Lemke von den Grünen an. Im BR24 Interview der Woche spricht sie über die durchwachsene Klima-Bilanz der Regierung, ihre Ziele für den Weltnaturgipfel in Montreal und sie erklärt, was sie von den Protesten der "letzten Generation" hält. Unser Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann hat mit ihr gesprochen. Moderation: Stephanie Mannhardt
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Wir müssen weg vom Gas und vom Öl. Der Klimaschutz macht das erforderlich - aber vor allem die ständig steigenden Preise für fossile Brennstoffe. Wie heizen wir morgen? Welche kurz- und langfristigen Lösungen gibt es? Was ist vom politisch befeuerten Run auf Wärmepumpen zu halten? Welche hessischen "best practice"-Beispiele gibt es schon in Sachen moderne Wärmeversorgung?
Der Klimawandel war in diesem Sommer angesichts der Hitze und Trockenheit auch in Deutschland spürbar. Die Bundesregierung will gegensteuern und künftig deutlich mehr Strom aus Erneuerbaren Energien herstellen lassen. Das soll dem Klima langfristig helfen. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges steht aktuell aber die Energiekrise im Fokus: LNG-Terminals werden gebaut, der Anteil der Kohle im Strommix legt zu. Privathaushalte und Unternehmen sollen mit viel Geld von den steigenden Energiekosten entlastet werden. Geraten Umweltschutz und Klimaziele unter die Räder? Experten fordern von der Bundesregierung, das längst angekündigte Klimaschutz-Sofortprogramm vorzulegen.
Der Klimawandel schreitet voran - in diesem Sommer war er angesichts der Hitze und Trockenheit auch in Deutschland spürbar. Die Bundesregierung will den Klimaschutz vorantreiben. Aktuell aber steht die Energiekrise vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges im Fokus: LNG-Terminals werden gebaut, der Anteil der Kohlekraftwerke im Strommix legt zu. Privathaushalte und Unternehmen sollen mit viel Geld von den steigenden Energiekosten entlastet werden. Geraten Umweltschutz- und Klimaschutzziele bei dieser Entwicklung unter die Räder?
Die Grünen sind die Partei, die nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass Streiten auch innerhalb einer Partei wichtig und richtig ist, und das oft genug nach aussen getragen: Der Streit als Grundlage für eine funktionierende Demokratie, wenn er konstruktiv geführt wird. Im Moment muss die Partei aber Entscheidungen treffen, auch als Teil der Bundesregierung, die vielen an der Basis nicht gefallen kann, und doch zähneknirschend akzeptiert wird. Weil wir in Zeiten des Krieges leben und sich die Welt um uns herum plötzlich verändert hat: Der Klimaschutz, die Energiewende, der Atomausstieg - alles steht in Frage, wofür die Partei steht. Wie hält sie das aus?
Mit 65 Milliarden Euro will die Bundesregierung Menschen und Unternehmen entlasten. Wem es wie konkret helfen soll - und woher dafür das Geld kommen soll. 22 Stunden hat der Koalitionsausschuss aus den Spitzen von SPD, Grünen und FDP am Wochenende um ein drittes Entlastungspaket gerungen. Dann war klar: Um 65 Milliarden Euro sollen die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen wegen der gestiegenen Preise, vor allem im Energiesektor, entlastet werden. Dazu gehören Strompreisdeckel, 300 Euro Energiepreispauschale für Rentner, 200 Euro für Studierende, weniger Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen, Erhöhung des Arbeitnehmerpauschalbetrags, höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, mehr Mieterschutz, Abschaffung der Kalten Progression. Zudem soll Anfang kommenden Jahres ein Bürgergeld von 500 Euro pro Monat Hartz IV ablösen. Tatsächlich sei es ein "wuchtiges" Entlastungspaket, sagt SZ-Parlaments-Korrespondentin Constanze von Bullion. "Mit 65 Milliarden ist das dritte entlastende Paket doppelt so groß wie die anderen beiden vorherigen zusammen." Es sei erkennbar, dass sich die Bundesregierung große Mühe gegeben habe, dass Privathaushalten nicht wegen der hohen Energiepreise in Schwierigkeiten kommen. Allerdings herrsche in Teilen auch hier wieder das Gießkannen-Prinzip, "weil es nicht gezielt die Leute in den Blick nimmt, die wenig Geld haben". So werde für alle bei den Strompreisen ein Grundbedarf beim Stromverbrauch vergünstigt. Aber künftig würden etwa sehr viel mehr Menschen mit keinem oder wenig Einkommen Wohngeld bekommen. Zudem werde mit dem Bürgergeld eine Grundsicherung für die Menschen eingeführt, die am wenigsten Geld haben. Es bleibe abzuwarten, ob diese Entlastung tatsächlich auch bei denen ankommen werde, die es dringend benötigen würden. Trotz aller Maßnahmen, sagt Bullion, könnte wohl für Leute mit geringem Einkommen "ein sehr schwieriger Winter bevorstehen". Eines der "großen Geheimnisse" bleibe auch die Finanzierung des Pakets. Grundsätzlich wolle die Bundesregierung aber dafür sorgen, "dass Energieunternehmen, die im Moment sehr viel Geld verdienen, von diesem Gewinn etwas abgeben". Der Klimaschutz, sagt Bullion, sei trotz vergünstigter Bahnfahrten und Investitionen ins Schienennetz "etwas zu kurz gekommen". Weitere Nachrichten: Liz Truss wird Nachfolgerin von Boris Johnson, Olympia-Attentat 1972: Steinmeier bittet um Vergebung. Den Link zu unserem Podcast über das Olympia-Attentat finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz, BR _
Das dritte Entlastungspaket der Ampel-Koalition priorisiere fossile Energien statt den Klimaschutz, kommentiert Ann-Kathrin Büüsker. Deswegen müsse die Zivilgesellschaft ihn aktiv von der Politik einfordern. Sonst entzweie sich die Gesellschaft weiter.Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Slowakei sei nicht in der Lage, sofort aus russischem Öl auszusteigen, sagte der slowakische Wirtschaftsminister Richard Sulik. Stattdessen schlug er vor, den CO2-Handel auszusetzen, um die Energiepreise zu senken und Russland so Geld zu entziehen. Der Klimaschutz habe aktuell keinen Vorrang. „Das Problem der EU ist, dass sie zu viele Ziele gleichzeitig verfolgen will: Klimaschutz machen, gegen Energiepreise kämpfen, Atomstrom abstellen und Putin besiegen.“ Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Hallo liebe Zukunftsmacher,nachdem mein Podcast seine 100. Folge so gebührend gefeiert hat, starten wir nun mit neuer Energie und noch mehr Freude auf zukünftige Innovationen und Trends in die nächsten 100 Folgen!Und wie lässt es sich besser beginnen, als mit einem weiteren interessanten Auftritt meines 2b Ahead Zukunftskongresses 2021. Wie ihr wisst, bietet der2b Ahead Zukunftskongress schon seit 20 Jahren eine Plattform für Networking, für die innovativen Köpfe dieser Welt und für neueste und zukünftige technologische Errungenschaften.In der heutigen Folge hören wir eine Unternehmerin, die mit ihrer Arbeit und ihrem Wissen eine ganz entscheidende Rolle für die Lösung des größten Problems unserer Welt spielt. Der Klimaschutz ist aktuell eines der wichtigsten Themen, welches alle Menschen der Erde nachhaltig betrifft. Wissenschaftler und Politiker arbeiten Hand in Hand, um anhand von Prognosen wichtige Maßnahmen festzulegen, die die Klimaerwärmung eingrenzen oder verlangsamen können. Doch was passiert eigentlich, wenn wir es nicht schaffen, das berühmte 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten? Wie können sich die Menschen anpassen, wenn das Klima um 1,5 Grad oder mehr ansteigt?Kinneret Shefer ist eine israelische Biotech-Unternehmerin aus Tel Aviv, Expertin für Molekularbiologie und CEO von GeneNeer, einem Agrar-Biotech-Unternehmen, das eine einzigartige Technologie zur Kontrolle der Genexpression in Pflanzen entwickelt.Sie hat eine Technologie entwickelt, die Getreidepflanzen gegen die Folgen der Klimaerwärmung, beispielsweise Dürren, resistent macht. Wie das Verfahren funktioniert und welche ethischen Konsequenzen es mit sich bringt, das erfahrt ihr heute in meiner neuen Folge!Bis dahin: Auf eine großartige Zukunft!Werde jetzt Teil der Zukunfts-Community und sichere Dir den exklusiven Probemonat in der Future.me Membership. Hier geht's zur AktionHier geht es zu den Janszky Days! Sichere Dir jetzt Tickets: https://janszky.de/digital/zukunfts-ich/Du interessierst Dich für Innovationsreisen? Dann klicke jetzt hier: https://reisen.2bahead.com/
Der Klimaschutz muss sofort angepackt werden. Jeder kann dabei helfen.
Der Klimaschutz ist die wichtigste Aufgabe unserer Zeit. Die Parteien haben unterschiedliche Antworten. Die überzeugendste kommt nicht von den Grünen.
Klimaforscher Marc Olefs über die drohenden Auswirkungen, wenn sich die Klimaerwärmung nicht einbremsen lässt.