Podcasts about die rate

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NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Turnaround Tuesday | New York to Zürich Täglich

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 19:05


Wir sehen erste Zeichen einer Stabilisierung, mit den Futures vorbörslich solide im Plus. Die Erholung ist von technischer Natur und hat wenig etwas mit dem heutigen Nachrichtenumfeld zu tun. Wie bereits gestern, führen die Tech-Werte die Erholung an. Micron gibt bekannt, dass man Kunden ab Mittwoch eine Sondergebühr in Rechnung stellen wird, um den Effekt der Zölle zu begrenzen. An der Front versucht Finanzminister Scott Bessent die Diskussion in Richtung Verhandlungen und Gespräche zu lenken. Dies ändert aber nichts daran, dass die Zölle bereits gestiegen sind, und weiter steigen werden. Sollte Trump einen Deal mit einem führenden Land wie Japan melden, sollte sich die Stimmung kurzfristig jedoch temporär heben. China hat gemeldet, dass man bereit sei “bis zum Ende“ gegen die Zollpolitik der USA zu kämpfen. Demnach dürften die USA die Zölle auf Waren-Importe aus China wohl auf über 100% anzuheben. Eine Katastrophe für den Tech-Sektor, für Elektro-Technik, wie auch für den Einzelhandel. Die Aktien der Krankenversicherung starten deutlich fester in den Tag. Die USA werden die Auszahlungen für Medicare und Medicaid im kommenden Jahr um 5% ausweiten. Die Rate ist etwa doppelt so hoch wie die Anhebung im Jahr 2025. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Wall Street mit Markus Koch
Technische Gegenbewegung | Micron hebt Preise an

Wall Street mit Markus Koch

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 30:13


Wir sehen erste Zeichen einer Stabilisierung, mit den Futures vorbörslich solide im Plus. Die Erholung ist von technischer Natur und hat wenig etwas mit dem heutigen Nachrichtenumfeld zu tun. Wie bereits gestern, führen die Tech-Werte die Erholung an. Micron gibt bekannt, dass man Kunden ab Mittwoch eine Sondergebühr in Rechnung stellen wird, um den Effekt der Zölle zu begrenzen. An der Front versucht Finanzminister Scott Bessent die Diskussion in Richtung Verhandlungen und Gespräche zu lenken. Dies ändert aber nichts daran, dass die Zölle bereits gestiegen sind, und weiter steigen werden. Sollte Trump einen Deal mit einem führenden Land wie Japan melden, sollte sich die Stimmung kurzfristig jedoch temporär heben. China hat gemeldet, dass man bereit sei “bis zum Ende“ gegen die Zollpolitik der USA zu kämpfen. Demnach dürften die USA die Zölle auf Waren-Importe aus China wohl auf über 100% anzuheben. Eine Katastrophe für den Tech-Sektor, für Elektro-Technik, wie auch für den Einzelhandel. Die Aktien der Krankenversicherung starten deutlich fester in den Tag. Die USA werden die Auszahlungen für Medicare und Medicaid im kommenden Jahr um 5% ausweiten. Die Rate ist etwa doppelt so hoch wie die Anhebung im Jahr 2025. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

FAZ Gesundheit
Frühchen-Versorgung: Wie gut ist die moderne Medizin?

FAZ Gesundheit

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 26:10


Die Rate an Frühgeburten nimmt in westlichen Gesellschaften zu: 65.000 Kinder kommen pro Jahr in Deutschland vor ihrem errechneten Geburtstermin zur Welt. Woran das liegt und wie gut die Chancen der Kleinen sind, hören Sie von einer erfahrenen Neonatologin.

Jutta Suffner trifft.....
Diabetes Typ 2, Schicksal?

Jutta Suffner trifft.....

Play Episode Listen Later May 11, 2023 6:05


In Deutschland steigt die Zahl der Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankten dramatisch an. Mittlerweile befinden sich mehr als 7 Mio Menschen in diabetischer Behandlung. 9 von 10 Betroffenen haben Diabetes mellitus Typ2. Die Rate der Kinder die an Diabetes Typ 2 erkranken, steigt jährlich um mehrere Prozent an. Auch hier spielen Entzündungen eine massgebliche Rolle. In meinen Beratungen steigt die Zahl der Diabetes Typ 2 Patienten ebenfalls drastisch an. Landläuftig besteht die Meinung, man könne hier nichts machen. Dem kann ich nicht zustimmen. Alleine mit einigen Hafertagen können Sie Ihren Insulinspiegel wieder ins Gleichgewicht bringen. Natürlich steht der Lebensstil an erster Stelle. Es gilt Übergewicht zu reduzieren und eine ausgewogene Ernährung einzuhalten. Wichtig sind die Pausen zwischen den Mahlzeiten, ideal mindestens 4 bis 5 Stunden. Denn dann kann sich die Bauchspeichseldrüse erholen und durchatmen. Unterstützend können Zimt, Extrakte der wilden Heidelbeere, Knochblauch, Fenchel und Ingwer helfen, den Insulinspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bei Fragen melden Sie sich gerne gesund@juttasuffner.de

Der Tag in Sachsen-Anhalt
Dienstag, der 3. Januar 2023

Der Tag in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Jan 3, 2023 10:03


Die Inflation in Sachsen-Anhalt verliert an Tempo. Die Rate ist zwar immer noch sehr hoch, wird im Dezember aber ausgebremst. Wieso ist das so? Dazu mehr in DER TAG mit Norma Düsekow.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Opel Rocks-e jetzt schon für weniger als 50 Euro monatlich fahren     Opel macht die emissionsfreie Mobilität mit dem neuen batterie-elektrischen Rocks-e für Jugendliche jetzt noch einfacher. Der innovative City-Stromer ist nicht nur der stylishe Elektro-Einsteiger für junge Menschen ab 15 Jahren sowie für alle, die ein smartes Elektromobil für die Stadt und auf dem Land brauchen, er ist vor allem auch überaus erschwinglich. Ab sofort können alle, die einen neuen Rocks-e fahren wollen, ihr erstes Opel-SUM (für „Sustainable Urban Mobility“) bereits ab unter 50 Euro monatlich finanzieren. Die Rate liegt damit auf dem Niveau eines Monatstickets für den öffentlichen Personennahverkehr, so wie es der Rüsselsheimer Autohersteller bereits bei der Premiere des Newcomers versprochen hat. Damit zeigt der deutsche Hersteller: Individuelle Mobilität kann für alle erreichbar sein – und das Warten auf Bus oder Bahn gehört der Vergangenheit an. Rocks-e-Fahren bedeutet zudem wetterunabhängig unterwegs zu sein. Der 2,41 Meter kurze und 1,39 Meter (ohne Außenspiegel) schlanke City-Stromer für Zwei schließt so die Lücke zwischen Motorroller und Pkw und sorgt mit seiner geschlossenen Karosserie dafür, dass Fahrer und Beifahrer stets im Trockenen sitzen. „Mit einem Rocks-e-Startpreis von nur 7.990 Euro hat Opel ein echtes Statement für den günstigen Elektro-Einstieg gesetzt. Das toppen wir jetzt noch mit einer monatlichen Finanzierungsrate, die bereits unter 50 Euro beginnt. Genauso individuell wie die unterschiedlichen Ausstattungslinien unseres innovativen Elektro-Zweisitzers können die Kunden auch Laufleistung und Vertragslaufzeit wählen – perfekt zugeschnitten auf die unterschiedlichsten Mobilitätsbedürfnisse“, sagt Opel Deutschland-Chef Andreas Marx. Individualität à la Rocks-e: Vier Varianten, drei Laufleistungen und Laufzeiten Der Rocks-e lässt sich bereits ab 49,06 Euro monatlich finanzieren (bei 2.950 Euro Anzahlung). Dafür bietet der smarte Elektro-Einsteiger mit dem unkonventionellen Design und serienmäßigem Panorama-Glasdach eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern gemäß WLTP3, die sich mit bis zu 45 km/h zurücklegen lassen. Und mit einem Wendekreis von nur 7,20 Meter lässt er sich prima durch enge Kurven oder in kleine Parklücken lenken. Der Elektromotor des Rocks-e verfügt über eine Nenndauerleistung von 6 kW/8 PS sowie eine Maximalleistung von 9 kW/12 PS beispielsweise zum Beschleunigen. Die 5,5 kWh-Batterie kann in rund vier Stunden zu 100 Prozent über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Bright New Future | Podcast
BNF013 - Wird die Rate nicht bezahlt, geht das Auto aus

Bright New Future | Podcast

Play Episode Listen Later Dec 22, 2015 24:47


Prof Stephan Goethel Teil II - Wir machen eine Zeitreise: Gibt es in 20 Jahren weniger Anwaelte? Wie beeinflusst die Digitalisierung den Beruf des Anwaltes? Es geht um Kreativitaet und Strategien. Das Internet der Dinge und Blockchain werden auch Vertraege und andere rechtliche Formalitaeten beeinflussen - werden Kuehlschraenke abgeschalten, weil man die Rate nicht bezahlt hat?  Wir reden ueber Fintechs, Google und gehen der Frage nach, ob es in Zukunft nur noch große Player gibt. www.brightnewfuture.de #BNF  

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Behandlung von Frauen mit Gestationsdiabetes in einem spezialisierten Diabeteszentrum

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Dec 11, 2014


Der Gestationsdiabetes (GDM) ist definiert, als eine erstmals in der Schwangerschaft aufgetretene mittels Nüchternblutzucker oder mit einem standardisierten 75g oralen Glukosetoleranztest (oGTT) diagnostizierte Glukosetoleranzstörung. Der GDM gehört zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen in Deutschland. Mitbedingt durch bessere Screeninguntersuchungen und strengere Diagnosekriterien, hat seine Inzidenz in den letzten Jahren stetig zugenommen. Da aktuelle Studien zeigen, dass bereits gering erhöhte Blutzuckerwerte in der Schwangerschaft mit einer Zunahme sowohl an maternalen als auch an kindlichen Komplikationen einhergehen, wurden die Diagnosekriterien modifiziert und im Jahr 2011 in einer neuen Leitlinie publiziert. Erstmals existiert nun eine gute Evidenzbasis zur Diagnose und Therapie des GDM. Ziel dieser Arbeit war es, in einer retrospektiven Analyse die Effektivität der aktuellen Therapie des Gestationsdiabetes anhand der Behandlungsergebnisse am Diabeteszentrum der LMU München, zu erfassen. Die Ergebnisse wurden mit den Daten aktueller internationaler Studien (ACHOIS, MFMU, HAPO) verglichen. Die Studie umfasste 297 Gestationsdiabetikerinnen (GDM-Kollektiv), die im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 30.06.2011 im Diabeteszentrum der Medizinischen Klinik Innenstadt der LMU München betreut wurden. Davon entbanden 167 Patientinnen (LMU-Kollektiv) ihre Kinder in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der LMU München. Von diesen konnten zusätzliche perinatale Daten erhoben werden. Als Vergleichskollektiv (n = 8773) wurden alle Frauen erfasst, die im selben Zeitraum ebenfalls an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der LMU München entbanden. Der Vergleich der Baseline-Charakteristika der Frauen mit GDM und des Vergleichskollektivs bestätigte vor allem den präkonzeptionellen BMI als Risikofaktor für GDM. Diagnostik und Therapiebeginn erfolgte bei den Patientinnen mit Insulintherapie signifikant früher, als bei den Frauen mit rein diätetischer Therapie. Die Patientinnen im Insulin-Kollektiv wiesen signifikant höhere Nüchtern- und 1-h Werte im 75-g oGTT auf. Nach den alten Diagnosekriterien wären 55,5 % der Patientinnen im LMU-Kollektiv nicht als GDM diagnostiziert worden. Mitbedingt durch die neuen Kriterien kam es zu einem Anstieg der Inzidenz um 50%. Die Rate an mütterlichen und kindlichen Komplikationen war insgesamt gering. Im GDM-Kollektiv fand sich trotz Therapie ein höherer LGA-Anteil (Geburtsgewicht > 90. Perzentile) als im Vergleichskollektiv (14,5% vs. 5,3%), welcher höher lag, als in aktuell publizierten Interventionsstudien. Die Raten von SGA (Geburtsgewicht < 10. Perzentile), primärer und sekundärer Sectio caesarea waren im GDM-Kollektiv nicht erhöht. Um zu klären, weshalb es trotz strenger Therapievorgaben zu einer erhöhten LGA-Rate nach GDM kommen konnte, erfolgte eine Unterteilung des GDM-Kollektivs nach dem Geburtsgewicht (≤ 90. vs. > 90. Perzentile). Als einziger signifikanter Unterschied zeigte sich der Zeitpunkt der Diagnosestellung des GDM. Entsprechend lag der LGA-Anteil bei Diagnosestellung ≤ 28. SSW mit 5,6% auf dem Niveau des Vergleichskollektivs. Die an unserem Zentrum praktizierte, nach den Leitlinien der DDG orientierte GDM-Therapie, bewirkte eine sehr niedrige mütterliche und kindliche Komplikationsrate. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung lag die LGA-Rate auf dem Niveau des Vergleichskollektivs und ist mit den Ergebnissen aktueller Interventionsstudien durchaus vergleichbar. Unsere Daten unterstreichen noch einmal die Bedeutung eines generellen GDM-Screenings bei allen Frauen. Parallel zur Therapie des GDM sollte in enger Zusammenarbeit mit den betreuenden Gynäkologen eine sonografische Kontrolle des fetalen Wachstums erfolgen um Therapieanpassungen entsprechend der Entwicklung des Kindes durchführen zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Blutungskomplikationen bei Adenotomien und Tonsillektomien im Kindes- und Jugendalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Nov 29, 2012


Im Jahr 2006 gaben die deutschen Fachgesellschaften eine Empfehlung zur präoperativen Gerinnungsdiagnostik bei Kindern vor Tonsillektomie und Adenotomie heraus, in welcher die Wichtigkeit einer gezielten Anamneseerhebung hervorgehoben und die Bestimmung von INR und PTT nur noch in Ausnahmefällen empfohlen wird, da die gezielte Anamnese als Screening-Methode dem laborchemischen Screening überlegen ist. Die vorliegende retrospektive Umfragestudie befasst sich insbesondere mit dieser Empfehlung und deren Umsetzung durch die niedergelassenen, bayerischen sowie saarländischen HNO-Ärzte. Neben der Erhebung epidemiologischer Daten wurden auch die jeweiligen Operationszahlen einschließlich etwaiger Nachblutungen erfragt und ob – wenn ja mit welcher Konsequenz – die Empfehlung umgesetzt wurde. Die erhobenen Daten konnten somit auch dazu genutzt werden, die Nachblutungsraten nach Mandeloperationen zu eruieren und etwaige Risikofaktoren herauszuarbeiten. Insbesondere wurden auch die Daten zwischen den Empfehlungsumsetzenden und Empfehlungsnichtumsetzenden statistischen Analysen unterzogen und auf etwaige signifikante Unterschiede hin untersucht. Zudem wurden die Daten aus Bayern mit denen des Saarlandes verglichen. Von 82,4% der kontaktierten HNO-Ärzte Bayerns (n=495/601) – respektive von 85,2% im Saarland (n=46/54) – konnten verwertbare Antworten erlangt werden. Das errechnete Durchschnittsalter liegt in Bayern bei etwas über 50 Jahren, im Saarland bei knapp 50 Jahren. Die Dichte an HNO-Ärzten beträgt etwa fünf pro 100.000 Einwohner – in Bayern ist diese etwas geringer als im Saarland. Die Anzahl operativ tätiger HNO-Ärzte pro 100.000 Einwohner hingegen ist im Saarland etwas geringer als in Bayern und liegt bei 2,3 bzw. 2,6. Die Praxisstruktur wird geprägt durch Einzelpraxen an erster Stelle, gefolgt von Gemeinschaftspraxen. Insgesamt machen diese zwei Praxisarten etwa 95% aus. Operativ tätig sind etwas mehr als 50% der HNO-Ärzte im Saarland und etwa zwei Drittel in Bayern. Meist sind diese als Belegarzt tätig. Die Adenotomien werden mit Abstand am Häufigsten durchgeführt, gefolgt von Tonsillektomien und Adenotonsillektomien. Es fällt auf, dass die HNO-Ärzte in Unterfranken im Mittel am meisten Mandeloperationen durchführen, was möglicherweise durch die dort ebenfalls auffallende geringste Dichte an HNO-Ärzten bedingt ist. Ein operativ tätiger HNO-Arzt in Bayern führt im Mittel etwa 116 Mandeloperationen pro Jahr durch, im Saarland etwa 143. Etwa 40% der operativ tätigen HNO-Ärzte in Bayern und dem Saarland gaben keine Bedenken hinsichtlich der Umsetzung der Empfehlung zur präoperativen Gerinnungsdiagnostik an. Konsequent umgesetzt wird diese jedoch nur von 33% der operativ tätigen HNO-Ärzte in Bayern, etwas häufiger als im Saarland. Beim Vergleich der Nachblutungsraten nach Tonsillektomie sowie Adenotomie der die Empfehlung Umsetzenden und Nichtumsetzenden zeigt sich in der vorliegenden Untersuchung kein signifikanter Unterschied. Auch innerhalb der verschiedenen Altersgruppen oder der verschiedenen Gruppen der Anzahl pro Jahr durchgeführter Mandeloperationen ergeben sich bei Tonsillektomie keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Nachblutungsrate zwischen den die Empfehlung Umsetzenden und Nichtumsetzenden. Jedoch konnte in der vorliegenden Arbeit beim Vergleich der Nachblutungsraten nach Tonsillektomie bzw. Adenotomie mit der Anzahl der pro Jahr durchgeführten Tonsillektomien bzw. Adenotomien ein hochsignifikanter Unterschied zugunsten der mehr Operierenden nachgewiesen werden. Auch konnten signifikante Unterschiede beim Vergleich der Nachblutungsraten sowohl mit gewissen Altersbereichen als auch mit der operativen Erfahrenheit nachgewiesen werden. Etwa zwei Drittel der die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte führen die Blutungsanamnese selbst durch – das restliche Drittel lässt diese nur oder zusätzlich von Ärzten anderer Fachrichtung durchführen. Die körperliche Untersuchung wird in weniger als 10% der operativ tätigen HNO-Ärzte vom HNO-Arzt selbst durchgeführt. Bei Auffälligkeiten in der Blutungsanamnese bzw. der körperlichen Untersuchung führen in Bayern 24% der operativ tätigen, die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte nur die bisher übliche Gerinnungsdiagnostik durch. Die restlichen HNO-Ärzte führen eine erweiterte Gerinnungsdiagnostik durch und/oder überweisen das Kind zwecks Abklärung zu einem Arzt anderer Fachrichtung. Die sechs operativ tätigen, die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte im Saarland gaben an, bei Auffälligkeiten stets eine erweiterte Gerinnungsdiagnostik und/oder Überweisung durchzuführen. Etwa 90% der Nichtumsetzenden in Bayern gaben an, bei jedem Kind die bisher übliche Gerinnungsdiagnostik mittels Bestimmung der PTT und des INR durchzuführen. Nur knapp 5% der Empfehlungsumsetzenden in Bayern respektive 17% (1 HNO-Arzt) im Saarland gaben an, dass deren Erfahrung zufolge Kinder mit relevanten Gerinnungsstörungen übersehen würden. Etwa 8% der die Empfehlung nicht Umsetzenden in Bayern gaben an, dass deren Erfahrung zufolge Kinder mit relevanten Gerinnungsstörungen übersehen würden. Die Rate an Nachblutungen konnte in der vorliegenden Arbeit in Bayern auf 1,8% nach Tonsillektomie, 0,30% nach Adenotomie und 0,034% nach Tonsillotomie berechnet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
EPoDia – Studie. Evaluation Präoperativer Diagnostik. Evaluation einer neuen Leitlinie zur präoperativen Diagnostik hinsichtlich medizinischer Effizienz und Wirtschaftlichkeit

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 6, 2006


Einleitung Präoperative Routinediagnostik, wie ein 12-Kanal-EKG, Röntgenthoraxübersichtsaufnahmen und Laboruntersuchungen, wird in nahezu allen Bereichen der anästhesiologisch-operativen Versorgung zur objektiven Einschätzung des zu erwartenden anästhesiologisch-operativen Risikos eingesetzt. Die Vielzahl von existierenden internationalen und nationalen, aber auch abteilungsinternen Leit- und Richtlinien zur präoperativen Diagnostik vor anästhesiologisch begleiteten Eingriffen sind selten Evidenz-basiert und führen häufig zu ungeregelten Arbeitsabläufen, einem zeitlichen und personellen Mehraufwand, hohen Kosten sowie unnötiger Patientenbelastung. Zielsetzungen Die Implementierung einer neu gestalteten „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“ wird zur Beurteilung der Effizienz, der Umsetzung und der ökonomischen Einsparpotentiale bei gleicher oder verbesserter medizinischer Versorgungsqualität und Sicherheit evaluiert. Material und Methodik Die vorliegende Studie vergleicht zwei Patientengruppen von insgesamt 800 Patienten mit einer elektiven oder dringlichen Operationsindikation (ausgenommen Notfalloperationen) einer universitätsklinischen Station mit unfallchirurgischem Schwerpunkt aus zwei Halbjahreszeiträumen der Jahre 2000 und 2001. Die Patientengruppe 2000 wurde retrospektiv, das heißt vor Einführung der „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“, die Patientengruppe 2001 in einem prospektiven Ansatz nach deren Einführung untersucht. Die untersuchte “Leitlinie zur präoperativen Diagnostik” beinhaltet auf die Anamnese gestützte sowie klinische Indikationen, die Hinweise auf ein erhöhtes kardiopulmonales Risiko geben. Sie berücksichtigt zudem das Alter sowie das geplante Narkoseverfahren als Indikation für die Durchführung einer apparativen Diagnostik: - EKG: m ≥ 45 Jahre, w ≥ 55 Jahre - Röntgenthorax und Basislabor [Quick, apTT, Thrombozyten, Hb, Kalium, Kreatinin]: Patienten ≥ 65 Jahre - Gerinnungslabor: alle Patienten, die für eine rückenmarksnahe Anästhesie in Frage kommen Mithilfe einer speziellen, für diesen Zweck entwickelten Microsoft Access 2000®-Datenbank wurden Daten der Protokolle der präoperativen anästhesiologischen Visite, des Krankenhausinformationssystems (Stammdaten, Laborwerte, Radiologiedaten), der Narkoseprotokolle sowie der Protokolle aus der Aufwachraumeinheit erfasst und ausgewertet. Wichtigste Resultate Mit Einführung der „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“ konnte die Anzahl der Patienten, die eine EKG-, Röntgenthorax- und Basislaboruntersuchung erhielten, signifikant um 71,3% reduziert werden. Im Einzelnen kam es zu differenzierten Veränderungen: Während EKG-Untersuchungen von 75,1% auf 57,3% (minus 23,7%) und Röntgenthoraxuntersuchungen von 61,6% auf 16,4% (minus 73,4%) gesenkt werden konnten, blieben Basislaboruntersuchungen (94,5% auf 95%) und Gerinnungslabor (94,1% auf 94,7%) unverändert. Infolge der vermehrten Durchführung indizierter Untersuchungen nahm der Anteil pathologischer Befunde bei EKG-Untersuchungen von 20,1% auf 28,6% (plus 42,3%) und bei Röntgenthoraxuntersuchungen von 14,2% auf 93% (plus 554,9%) zu. Es erfolgte ebenfalls ein Anstieg des Anteils pathologischer Befunde bei den Basislaboruntersuchungen: Hämoglobin: von 14,4% auf 20% (plus 38,9%); Kalium: von 0,7% auf 1,1% (plus 57%); Kreatinin: von 2,4% auf 4,2% (plus 75%); Quick: von 5,9% auf 6,6 (plus 11,9%); apTT: von 11% auf 12% (plus 9,1%); Thrombozyten: von 4,4% auf 6% (plus 36,4%). Kardiopulmonale Risikopatienten zeigten im Vergleich zu kardiopulmonal unauffälligen Patienten bei allen präoperativen Diagnostikverfahren signifikant häufiger pathologische Untersuchungsergebnisse. Die Inzidenz intra- bzw. postoperativer Auffälligkeiten waren bei diesen Patienten statistisch unverändert (G 2000: 48,8% bzw. G 2001: 56,4%; p=0,221). Bei EKG-Untersuchungen kardiopulmonal unauffälliger Patienten wurden weder vor noch nach Einführung der Leitlinie pathologische Befunde erhoben. Die Rate der kardiopulmonal unauffälligen Patienten, die mindestens einen pathologischen Wert bei Basislaboruntersuchungen aufwiesen, erhöhte sich ebenfalls nicht signifikant. Zwar hatte sich die Häufigkeit pathologischer Röntgenthoraxbefunde signifikant erhöht, dies führte jedoch bei keinem der sechs betroffenen Patienten zu einer erkennbaren Änderung des perioperativen Managements, noch trat eine intra- bzw. postoperative Auffälligkeit bei diesen Patienten auf. Insgesamt hatte die mit der Einführung der Leitlinie verbundene Reduktion präoperativer Routineuntersuchungen keine signifikanten Veränderungen der perioperativen Auffälligkeiten bzw. Komplikationen zur Folge. Schlussfolgerung Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass präoperative Routineuntersuchungen bei der Identifizierung von Patienten mit erhöhtem perioperativen Risiko nicht effizient sind. Ein anamnestischer bzw. klinischer kardiopulmonaler Risikofaktor als Indikation für eine apparative präoperative Diagnostik stellte sich hingegen als sinnvoll und notwendig heraus. Der Umfang der präoperativen Diagnostik sollte sich daher zukünftig bedarfsorientiert nach den durch gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung erhobenen Befunden richten. Eine Verschlechterung der Versorgungsqualität ist hierdurch nicht zu befürchten. Zudem können durch bedarfsgerechte Untersuchungen unnötige Risiken und Verletzungen bei gesunden Patienten vermieden werden. Da der Arzt Risiko und Erfolgsaussicht einer Behandlung sorgfältig gegeneinander abzuwägen hat und auf Risikominimierung bedacht sein muss, sind präoperative Untersuchungen bei Patienten nur dann vorzunehmen, wenn eine relevante Wahrscheinlichkeit eines pathologischen Befundes besteht, der selbst wiederum mit einer Änderung im Patientenmanagement einhergeht. Eine Beschränkung präoperativer Routineuntersuchungen auf Patienten mit perioperativ erhöhtem Risiko unter Verzicht auf eine Altersindikation kann zusätzlich zu einer Kosteneinsparung führen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Verbesserung der Impfcompliance bei Reisenden durch Recall-System

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 14, 2005


Hintergrund: Durch mangelhafte Compliance mit Impfschemata wird der immense, potentielle Nutzen von Impfungen untergraben. Das Ziel dieser Studie war zu evaluieren, ob eine schriftliche Erinnerung an den nächstfälligen Impftermin in Form einer Postkarte, die dem Impfling postalisch zugestellt wurde, die Compliance mit den Hepatitis-Impfschemata (A und/oder B oder AB) signifikant erhöht. Material und Methoden: Diese prospektive, randomisierte Vergleichsstudie wurde im Zeitraum von Februar 2003 bis Juli 2004 in der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Universität München durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 615 Reisende, die sich von Februar bis Oktober 2003 im Rahmen ihres Besuches der Impfsprechstunde im Tropeninstitut München ihre erste Hepatitis A- und/oder B- oder AB-Impfung nach Standardschema verabreichen ließen, rekrutiert. Dabei erfolgte eine zufällige, zeitlich nahe Einteilung der Probanden in Erinnerungs- (308 Teilnehmer) und Kontrollgruppe (307 Teilnehmer). Das Erinnerungskollektiv erhielt jeweils ca. zwei Wochen vor Fälligkeit ihrer nächsten Impfdosis eine schriftliche Benachrichtigung über den anstehenden Termin, während die Kontrollpopulation keinerlei zusätzliche Erinnerung erfuhr. Am Ende der Studie (Juli 04) wurde eine stichprobenartige, telefonische Befragung derjenigen Teilnehmer durchgeführt, die mindestens eine Folgeimpfung im Tropeninstitut versäumt hatten, um zu eruieren, ob die jeweilige Impfdosis tatsächlich ausgeblieben war oder an anderer Stelle (z.B. Hausarzt) durchgeführt worden war. Ergebnisse: Für die zweite Hepatitis AB- bzw. B-Impfung (Impftermin Tag 28) betrug die Compliancerate in der Erinnerungsgruppe 77,0% und in der Kontrollgruppe 48,8%: χ²=27,5; α

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Entwicklung von DNA- und Expressions-Markern zum Nachweis von menschlichen künstlichen Chromosomen und in vivo Transfektionsanalyse verbesserter HAC Vektoren

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Jul 12, 2005


Für die stabile, regulierte Expression eines therapeutischen Gens in Zielzellen stellen künstliche menschliche Chromosomen (HACs) derzeit das einzige Konzept dar, das hohe Sicherheit und technische Realisierbarkeit bietet. Künstliche Chromosomen (HACs) mit dem CFTR-Gen sollen sich durch den Transfer definierter HAC-Konstrukte effizient formieren, ohne dabei die Zielzellen zu stören. Im Augenblick werden künstliche Chromosomen zur Klärung vieler grundlegender Fragen auf dem Gebiet der Chromosomenstruktur und -funktion sowie der Genregulation konstruiert. In der vorliegenden Arbeit sollte die zugrundeliegende de novo HAC-Technologie der Arbeitsgruppe, die sich auf die Konstruktion und den intakten Transfer von PACs mit den funktionellen Komponenten menschlicher Chromosomen (zentromerische, telomerische und genomische Sequenzen mit oris und Gene) konzentriert, weiterentwickelt werden. Die Verwendung von PACs als Kloniervektoren erlaubt die stabile Klonierung langer, genomischer DNA, die biochemische Verknüpfung über lox/Cre vermittelte Rekombination, sowie die Darstellung grosser Mengen intakter, supercoiled PAC DNA durch Anwendung einer in der Arbeitsgruppe entwickelten Technik (Reinigung der supercoiled DNA Fraktion in Agaroseplugs von gebrochener und genickter DNA im elektrischen Feld). Eine Verbesserung der Vektoren ist nötig, da die Effizienz der HAC Formierung bisheriger Vektoren für eine klinische Anwendung nicht ausreicht. Dafür wurden zunächst Marker benötigt, die Anzeigen können wieviele Zellen mit wievielen Vektormolekülen transfiziert wurden und wieviele der physikalisch erfolgreich transfizierten Zellen stabile HACs bilden (genetische Funktion). Im Rahmen dieser Arbeit wurden Expressionsmarker entwickelt, die eine Formierung stabiler HAC-Linien durch grüne Fluoreszenz anzeigen können. So wurde ein tetratelomerischer PAC-Vektor „pTT“ konstruiert, der stabil eine EGFP-Kassette exprimiert, ein funktionelles Zentromer trägt (TTE1), und für die Klonierung weiterer genomischer Komponenten eine weiss/blau selektionierbare Sal I Stelle enthält. Ausserdem wurde ein CFTR-Gen-basierender „genomischer“ Marker (159 kb) vorgestellt, der den intakten Transfer langer, genomischer DNA und die Expression vom CFTR Promoter anzeigen kann. Besonders hervorzuhebende Ergebnisse aus der Arbeit sind: 1) Kopiezahlabhängigkeit bei der transienten Expression. Einzelne Markergen-Kopien genügen nicht, um Anwesenheit der transfizierten DNA mittels transienter Expression nachzuweisen. 2) Sichtbar transient exprimierende HAC Konstrukte (große Zahl) führen nicht zu stabilen Linien, was nahelegt, dass ein „low copy“ HAC Transfer benötigt wird. Für eine Optimierung und besseres „low copy“ HAC-Monitoring wurden multimere Marker (EGFP Array) und DNA-tags (Gal4-BD, Lac-Operator) entwickelt und stehen nun für einen Einsatz bereit. 3) Für den „low copy“ Transfer wurden neben Lipofektionsassays und der Mikroinjektion insbesondere eine neue Methode, die Baktofektion, eingesetzt, bei der die DNA nicht aus Bakterien isoliert werden muss: Modifizierte Transferbakterien dringen in die Zelle ein und geben die DNA-Konstrukte nach Autolyse frei („suicidal transfer“). Dabei wurde ein funktioneller Transfer genomischer DNA nachgewiesen. Es konnte zum einen gezeigt werden, dass Zentromer tragende Konstrukte effizient de novo HACs bildeten, und zum anderen, dass das lange genomische CFTR Expressionskonstrukt CGT21 stabil vom CFTR Promoter exprimiert wird. Damit steht nun die Baktofektion als effizienteste Methode zur HAC Optimierung zur Verfügung. 4) Durch Auszählung der stabilen Klone, Isolierung von Stichproben klonaler Linien und einem HAC-Formierungsassay mittels FISH Analyse, wurden folgende grundlegende Beobachtungen gemacht: Die Rate der Formierung stabiler Klone mit HAC Konstrukten hängt nicht von a) der Zahl der im einzelnen Konstrukt vorhandenen, oder cotransfizierten Zahl der BS Marker, b) nicht von der Orientierung der alpha-sat DNA relativ zum BS-Gen oder dem entgegengesetzt gerichteten EGFP-Gen, und c) nicht absolut von der Verwendung unterschiedlicher alpha-sat Sequenzen der zwei homogenen Array Typen auf Chr.5 ab, wobei der Vektor pTT mit dem Zentromer E1 die besten Ergebnisse der HAC Bildung erzielte und die höchsten Klonzahlen in Cotransfektionen mit einem telomerisierten Genkonstrukt erhalten wurden, nicht aber in Cotransfektionen mit dem Telomervektor ohne einklonierte genomische DNA. Diese Erkenntnisse haben direkte Relevanz für die Weiterentwicklung CFTR exprimierender HAC Vektoren. Mit den Konstrukten pTTE1 und CGT21, und den zukünftig erweiterten Konstrukten mit multimeren Markern bzw. Tags und einem kompletten CFTR Gen, kann nun auch der physikalische Transfer der HAC Konstrukte in Zielzellen, sowie deren Funktion effizient untersucht werden. Damit konnten wichtige Voraussetzungen für die Weiterentwicklung einer stabilen CFTR Gentherapie geschaffen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Retrospektive Untersuchung der Ergebnisse von 200 dorsoventralen Di-straktionsspondylodesen mit einem neu entwickelten Fixateur interne

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 18, 2004


Die Entwicklungen im Bereich der Pedikelschraubeninstrumentation schreiten seit ihrer Erstanwendung durch Roy-Camille stetig voran und die Anwendungsgebiete dieser Implantate sind noch nicht vollständig definiert. In einigen Bereichen wie der Stabilisierung von Frakturen, Tumoren oder Entzündungen der Wirbelsäule sind sie inzwischen gut etabliert. Insbesondere bei den degenerativen Veränderungen und dem Postnukleotomiesyndrom ist eine Anwendung der Pedikelschraubenimplantate zur Unterstützung einer Spondylodese noch umstritten. In der hier vorgestellten Arbeit sollte der Nutzen eines neuen Fixateur interne in einer breiten klinischen Anwendung bei Patienten mit den Ausgangsdiagnosen Spondylolisthese (n=66), Postnukleotomiesyndrom (n=59), Osteochondrose (n=39), Pseudospondylolisthese (n=21) und anderweitig voroperierten Patienten (n=15) evaluiert werden. Nach einem Untersuchungszeitraum von mindestens einem Jahr betrug die Pseudarthroserate 5,3 % und 7,9 % der Patienten wiesen unsichere Konsolidierungsverhältnisse auf, d.h. 86,8 % der Fälle war sicher knöchern konsolidiert. Bei 13,8 % der Patienten kam es zu einem Pedikelschraubenbruch, wobei fast immer eine sakral gelegene Schraube betroffen war. Die Rate der Revisionsoperationen belief sich, routinemäßige Metallentfernungen ausgenommen, auf insgesamt 11 %, wobei bei 3,5 % Respondylodesen wegen Pseudarthrose durchgeführt werden mussten. Im benutzten „Oswestry Pain Disability Index“ lagen die prä- und postoperativen Werte bei 52,8 % bzw. 35,6 %, was einer relativen Verbesserung (ODI) von 34,2 % entsprach. Patienten mit einer Spondylolisthese (ODI 39,1%) erzielten die besten und voroperierte Patienten (PNS ODI 30,2 %; andere Voroperationen ODI 29,2 %) die schlechtesten klinischen Ergebnisse. Es fiel auf, dass eine Konsolidierung der Spondylodese (ODI 35,8 %) im Vergleich zu einer Pseudarthrose (ODI 21,6 %) mit einer deutlich größeren klinischen Verbesserung assoziiert war. Der hier erstmals in einer größeren und heterogenen Patientengruppe angewandte neue Fixateur interne kann folglich durchaus mit etablierten Pedikelschraubenimplantaten verglichen werden. In Kombination mit einer „dorsoventralen“ Spondylodese sind die Ergebnisse vielversprechend. Die in dieser Gruppe etwas erhöhte Zahl an Pedikelschraubenbrüchen sollte zukünftig durch das veränderte Schraubendesign der sakralen Pedikelschrauben reduziert werden.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Optische Charakterisierung von Hybridsystemen aus Gold Nanopartikeln und Farbstoffmolekülen

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

Play Episode Listen Later Oct 27, 2004


Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Fluoreszenz von Hybridsystemen aus Gold Nanopartikeln und Farbstoffen zeitlich und spektral aufgelöst untersucht. Neben einer ultraschnellen Fluoreszenzemission, welche direkt von den Gold Nanopartikeln stammt, wurde insbesondere die dipolinduzierte Auslöschung der Fluoreszenz von Farbstoffen, welche auf der Partikeloberfläche chemisch gebunden sind, als Funktion der Partikelgröße und des Molekülabstandes untersucht. Hierzu wurden für drei verschiedene Farbstoffe Serien von Hybridsystemen hergestellt, in denen stets nur ein Parameter, nämlich die Nanopartikelgröße oder der Abstand des Farbstoffes, systematisch über eine Größenordnung geändert wird. Die experimentell bestimmten Transienten der Hybridsysteme zeigen, dass bereits die kleinsten Nanopartikel mit einem Radius von nur 1 nm die Quanteneffizienz bei einem Farbstoffabstand von 1 nm um 99,8 % verringern können. Des Weiteren wird nachgewiesen, dass die Quanteneffizienz der Farbstoffe sogar bis zu Abständen von 16 nm noch um über 50 % gesenkt ist. Eine derart hohe Auslöschungseffizienz wird in Energie-Transfer Systemen, welche nur aus organischen Farbstoffen bestehen, nicht erreicht. Gold Nanopartikel sind damit in der Tat viel versprechende Energieakzeptoren für eine zukünftige Generation von Nanosensoren. In dieser Arbeit kann zum ersten Mal die Ursache der effizienten Fluoreszenzauslöschung durch Gold Nanopartikel anhand der experimentellen Bestimmung der strahlenden und nichtstrahlenden Zerfallskanäle des Hybridsystems nachgewiesen werden. Sie resultiert aus einem strahlungslosen Energie-Transfer zum Partikel und einer gleichzeitigen Absenkung der strahlenden Rate des Farbstoffs. Die experimentell ermittelten strahlenden und nichtstrahlenden Raten der Hybridsysteme werden mit Modellrechnungen nach Gersten und Nitzan verglichen. Es zeigt sich, dass bei konstantem Molekülabstand, aber unterschiedlichen Partikelgrößen, eine qualitative Übereinstimmung der Messergebnisse mit den Modellvorhersagen vorliegt, die absoluten Energie-Transfer Raten sich jedoch um zwei Größenordnungen unterscheiden. Die Abweichung von den experimentellen Ergebnissen wird auf das Vorhandensein nichtlokaler Effekte zurückgeführt, welche im Modell nicht berücksichtigt, aber von aufwendigeren Modellierungen vorhergesagt werden. Bereits ohne oberflächengebundene Farbstoffe zeigen die experimentellen Ergebnisse eine Photonenemission aus Gold Nanopartikeln. Die Emission ist in ihrer spektralen Form der Plasmonresonanz sehr ähnlich und weist ebenfalls eine mit zunehmender Partikelgröße charakteristische Rotverschiebung auf. Gold Nanopartikel mit Radien von 1 – 30 nm zeigen, dass die Quanteneffizienz der Emission unabhängig von der Partikelgröße ist. Die quantitative sehr gute Übereinstimmung der Messergebnisse mit Modellrechnungen nach Shabhazyan et al. erlaubt zum ersten Mal eine mikroskopische Erklärung der verantwortlichen physikalischen Prozesse für die beobachtete Fluoreszenz. Sie wird als der strahlende Zerfall eines Partikelplasmons identifiziert: In den Gold Nanopartikeln rekombinieren optisch generierte d-Bandlöcher strahlungslos mit sp-Bandelektronen und emittieren dabei ein Partikelplasmon. Die Rate der Plasmonemission sinkt mit dem Volumen des Nanopartikels. Die Wahrscheinlichkeit dieser generierten Plasmonoszillation, strahlend via Photonenemission zu zerfallen, steigt wiederum mit dem Partikelvolumen. Die Quanteneffizienz des gesamten Prozesses ist daher unabhängig von der Partikelgröße. Sie ist um vier Größenordnungen über derjenigen einer direkten Aussendung eines Photons durch Rekombination von d-Bandlöchern mit sp-Bandelektronen an Goldfilmen. Der Grund liegt in der weitaus stärkeren Polarisierbarkeit und entsprechend höheren strahlenden Rate des Partikelplasmons gegenüber einzelnen Elektron-Loch Paaren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Beobachtungen zu Akutergebnis und Langzeitverlauf nach Hochfrequenzrotationsangioplastie komplexer Koronarstenosen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Nov 7, 2002


Im Klinikum Heilbronn wurden von Ende 1994 bis Anfang 2000 bei 167 Patienten, 207 Stenosen interventionell angegangen und einer Rot-ablation mit anschließender PTCA zugeführt. Für eine Subgruppe von 62 Patienten wurden zusätzlich umfangreiche anamnestische Daten erhoben. Nach mehreren Monaten erfolgte eine angiographische Nachkontrolle bei 134 Patienten (83,8%) mit 164 Stenosen (82,0%), wobei der Kontrollabstand 3,8 * 0,7 Monate betrug. Keiner der Patienten verstarb in diesem Zeitraum oder musste sich einer Bypass-Operation unterziehen Die angiographische Primärerfolgsquote betrug 93,2%. Durch die Rotablation und die anschließenden PTCA kam es in 16,9% zu angiographischen Ereignissen (Dissekate, Vasospasmen, Gefäßverschlüsse). Wegen technischer Komplikationen konnte der Primäreingriff bei sieben Stenosen nicht erfolgreich durchgeführt werden (3,4%). In 6,6% der Fälle kam es zu klinischen Komplikationen (Myokardinfarkte, Bypass-Operationen, Perikardergüsse, Tod). Bei 70 der nachangiographierten Patienten (52,2%) kam es zu einer Restenose. Für die Intervention mit dem Rotablator lässt sich aus unseren und den Ergebnissen anderer Studien ableiten, dass sich komplexe Stenosen für die Behandlung nicht unbedingt als erfolgsmindernd erweisen, wie dies für die PTCA gilt. Es gibt Hinweise, dass sich durch die Auswahl eines unterdimensionierten Bohrkopfes und eine kurze Passagedauer mit dem Rotablator das Risiko von Komplikationen vermindern lässt. Durch dieses Vorgehen findet eine langsame Verringerung der Stenose statt, wodurch ein gleichmäßiger Partikelabstrom gewährleistet ist. So lassen sich sowohl Mikrokavitationen als auch übermäßiger Partikelabrieb, die beide als mögliche Ursachen distaler Embolisationen dis-kutiert werden, reduzieren. Ideal scheint ein Bohrkopf-Gefäßquotient von 0,7-0,8 zu sein. Zusätzlich beeinflusst eine vorhergehende Rotabla-tion die Ergebnisse der nachfolgenden PTCA im Sinn einer „faciliated angioplasty“ möglicherweise positiv. In unserem Kollektiv fällt die im Vergleich zu anderen Studien mit nur sechs Myokardinfarkten sehr niedrige Rate an ischämischen Komplikationen auf (3,6%). Als Grund dafür könnte die konsequente Anwendung der im vorigen Abschnitt beschriebenen Verfahren sein. Außerdem haben die gute Hydratation mit der Verbesserung der Rheologie und das auch intraoperativ fortgeführte strenge spasmolytische Regime sicher eine wichtige Rolle gespielt. Hinsichtlich der Restenosierung konnte der Rotablator die Erwartungen nicht erfüllen. Die Rate der erneuten Stenosierungen entspricht der der PTCA oder ist in manchen Studien sogar noch höher. Der in der Litera-tur beschriebene Zusammenhang zwischen initialem Lumengewinn/ Gefäßdurchmesser und einem guten Langzeitergebnis scheint auch für unser Kollektiv zuzutreffen, denn bei der Gruppe der Restenosierungen war der initiale Lumengewinn signifikant niedriger, als bei der Gruppe mit guten Langzeitergebnissen. So wurde bei den späteren Restenosen lediglich eine Reduktion auf 36% erzielt, während bei der Gruppe der Langzeiterfolge nur eine 30% Reststenosierung zurückblieb (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

In der vorliegenden Arbeit wurde bei 50 Patienten im Mittel 39 Monate nach orthotoper Herztransplantation der Einfluss einer immunsuppressiven Therapie bestehend aus Cyclosporin A und Glukokortikoiden auf den Knochenstoffwechsel und den Sexualhormonhaushalt untersucht. Darüber hinaus befasst sich die Studie mit der Wirkung einer Standardtherapie mit Kalzium und einer Hormonsubstitution bei nachgewiesenen Hypogonadismus auf den Knochenstoffwechsel sowie den Nutzen einer zusätzlichen Therapie mit dem Vitamin D Metaboliten Calcitriol im Vergleich zu Placebo. Bei Einschluss in die Studie fand sich nur bei 10% der Patienten ein normaler Mineralsalzgehalt im Bereich der LWS, bei 48% ließ sich eine Osteopenie und bei 42% eine Osteoporose nachweisen. Die Rate der radiologisch nachgewiesenen Wirbelkörperfrakturen betrug 4%. Aufgrund der geringen Frakturrate ergab sich kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Knochendichte und der Frakturhäufigkeit bei Einschluss in die Studie. Der dynamische Knochenstoffwechsel wurde anhand der Knochenresorptionsparameter Pyridinolin, Desoxypyridinolin und des Aminoterminalen Kollagen Typ I Telopeptid (NTx) untersucht. So waren bei Einschluss in die Studie bei 47% der Patienten Pyridinolin und bei jeweils 57% Desoxypyridinolin und NTx als Hinweis auf eine pathologisch gesteigerte Knochenresorption erhöht. Die Querschnittsanalyse zeigte, dass es auch ohne präventive Therapie zu einem Anstieg des Mineralsalzgehaltes ebenso wie zu einer tendenziellen Abnahme aller Resorptionsparameter mit zunehmenden Abstand zur Herztransplantation kommt. Dies ist vor allem auf die gesteigerte Mobilität der Patienten und die Reduktion der Glukokortikoid-Dosis zurückzuführen. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass bei 66% der Patienten nach orthotoper Herztransplantation ein erhöhter Parathormonspiegel im Sinne eines Hyperparathyreoidismus vorliegt. Als Ursache für diesen Anstieg ist vor allem die Verschlechterung der Nierenfunktion nach Herztransplantation, bedingt durch die Nephrotoxizität von Cyclosporin A, anzusehen. Dies wird durch eine positive Korrelation zwischen dem Serum-Kreatinin und dem Parathormonspiegel belegt. Bei Patienten mit erhöhtem Parathormonspiegel zeigt sich keine signifikante Verminderung der Knochendichte. Ein Grund hierfür ist einerseits die Tatsache, dass mit dem Abstand zur Herztransplantation der Mineralsalzgehalt des Knochens auch ohne Therapie ansteigt, andererseits der kurze Beobachtungszeitraum von einem Jahr und die relativ geringe Patientenanzahl. Auch das Vorliegen eines Hypogonadismus stellt einen Risikofaktor bei der Entstehung der Posttransplantationsosteoporose dar. So zeigte sich bei hypogonaden Patienten im Vergleich zu normogonaden Patienten ein signifikant niedrigerer Mineralsalzgehalt. Nach Herztransplantation kommt es bei 30% der Patienten zur Entstehung eines hypogonadotropen Hypogonadismus. Patienten mit einem nachgewiesenen Hypogonadismus wiesen inadäquat niedrige Gonadotropinspiegel mit einer normalen Stimulierbarkeit durch Gonadotropin-releasing Hormon auf. Als mögliche Ursache kommt vor allem eine Wirkung der Immunsuppression auf den Hypothalamus in Betracht. Unter einer Hormonsubstitution bei nachgewiesenem Hypogonadismus und einer Kalziumsubstitution kam es in der Calcitriol- und der Placebogruppe zu einem tendenziellen Anstieg des Mineralsalzgehaltes innerhalb eines Jahres. Die zusätzliche Gabe von Calcitriol führte zu keiner weiteren Zunahme der Knochendichte. Unter einer Therapie mit Calcitriol kam es jedoch zu einem signifikanten Abfall der Knochenresorptionsmarker und des Parathormonspiegels, ohne dass dieser die Norm erreicht. Ein Einfluss auf die Knochendichte wird möglicherweise erst später apparent. Im Vergleich hierzu kam es in der Placebogruppe unter alleiniger Substitution mit Kalzium und Hormonen zu keiner signifikanten Änderung des Parathormonspiegels und der Resorptionsmarker. Somit konnte mit dieser Studie gezeigt werden, dass eine alleinige Substitution von Kalzium und Hormonen bei nachgewiesenem Hypogonadismus im Langzeitverlauf (Einschluss im Mittel drei Jahre nach HTx) genügt, um einen weiteren Knochendichteverlust nach Herztransplantation aufzuhalten oder sogar den Mineralsalzgehalt zu steigern. Nach den bisherigen Ergebnissen kann eine generelle Therapie mit Vitamin D Metaboliten in der Spätphase nicht empfohlen werden. Unter der Behandlung mit Calcitriol kommt es jedoch zur Abnahme der Knochenresorptionsmarker und des Parathormonspiegels, so dass die Entscheidung zur Therapie mit Calcitriol individuell erfolgen sollte und insbesondere ein Einsatz in der Frühphase nach Herztransplantation noch positive Effekte erbringen könnte.