Der IT-Pod wird Ihnen präsentiert von Wolfgang Rudolph vom ComputerClub2. Ab sofort finden Sie hier regelmäßig donnerstags Neuigkeiten in Serie.
Am 8. Dezember 2009 findet der Vierte Nationale IT-Gipfel statt. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden über Strategien zur Stärkung des Informations- und Kommunikations-technologie-Standortes Deutschland diskutieren.Vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise benötigt Deutschland ein Wachstums- und Erneuerungsprogramm. Intelligente Netzwerke werden dabei eine signifikante Rolle spielen. Doch der privatwirtschaftliche Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland geht nur schleppend voran. Für Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender des ISPRAT, gehört der Zugang zum Internet für alle zum Teil einer Grundversorgung, die Deutschland leisten muss. Wie ein digitales Konzept für Deutschland aussehen kann, erklärt Michael Ganser, Senior Vice President DACH und Vorsitzender der Geschäftsführung Cisco Deutschland. "Breitband-Internet fördert nicht nur die Produktivität in Unternehmen, es hilft auch Versorgungslücken beispielweise im Gesundheitswesen zu schließen und neue Bildungskonzepte zu etablieren. Wir müssen Breitband-Ausbau jetzt anpacken, um in der Welt wettbewerbsfähig zu bleiben."
Gezeichnet von der gegenwärtigen Wirtschaftskrise steht die Automobilbranche mehr denn je unter dem Druck ihre Innovationsprozesse schneller voranzutreiben. Um die Innovationskraft zu erhöhen und Preise senken zu können, müssen OEMs stärker als bislang ihre Partner in die Entwicklungsprozesse einbinden. Wie dies effektiv und effizient geschehen kann, macht BMW Mini vor. Das Unternehmen setzt bewusst auf innovative Collaboration Tools von Cisco. "Ohne IT wäre der BMW Mini in seiner heutigen Form nicht denkbar", betont Dr. Markus Seidel, BMW Mini. Gemeinsam mit Moderator Wolfgang Rudolph beschreibt er die Innovationsprozesse bei BMW Mini und wie diese heutige Managementprozesse verändert haben. Im Mittelpunkt steht dabei, welche Rolle der IT in der Automobilbranche zukommt. Besonderer Fokus liegt hier auf den Collaboration-Tools, insbesondere Videokonferenzen, die dazu beitragen Entwicklungszyklen zu verkürzen sowie Reisezeit und Kosten zu reduzieren.
Gerade in der Urlaubszeit herrscht Hochbetrieb in Österreichs Autobahntunneln. Um dort jederzeit ein Höchstmaß an Sicherheit zu garantieren, sind an den insgesamt 137 Tunnelanlagen unter anderem rund 3.000 Notrufsäulen und 2.300 Videokameras installiert. Jetzt hat der der österreichische Autobahn- und Schnellstraßenbetreiber ASFINAG die breitgestreute Technik in ein gemeinsames Daten-, Voice- und Video-Netzwerk integriert. Per IP wird künftig auch der Digitalfunk TETRA in die ausfallsichere Plattform eingebunden. Blaulicht-Organisationen wie Rotes Kreuz und Polizei können reibungslos kommunizieren und im Ernstfall besser koordiniert vorgehen. In der Alpenrepublik verwandeln sich Verkehrsleitstellen zusehends in multimediale Kommunikationszentralen... Aber kostet das alles nicht Unsummen Geld? Nein. Die Verantwortlichen rechnen im Gegenteil mit zwei Millionen Euro Ersparnis innerhalb den nächsten 24 Monate. Wie diese Rechnung aufgeht, erläutern René List von ASFINAG und Hans Greiner von Cisco Austria im Gespräch mit Moderator Wolfgang Rudolph.
Die Cisco Expo ist das Event, wenn es um Collaboration geht. Am 28. bis 29. April versammeln sich 3500 Kunden und Partner von Cisco, um Innovation und Zusammenarbeit zu (er)leben. Das Motto: Collaborate, innovate, experience. Jährlich treffen sich Mitarbeiter des Unternehmens mit Kunden, Partnern, Politkern und anderen Meinungsmachern zu einer ganz besonders emotionalen Veranstaltung. Kunden können sich in ihren Entscheidungsprozessen beraten lassen und erhalten wichtige Anregungen. Der Kontakt zu Cisco und den Produkten ist hier ganz eng. Kommunikation steht im Vordergrund. Auch für Cisco-Partner ist das Netzwerken wichtig. Viele Kontakte sind über Europa verstreut. Auf der Cisco Expo ergibt sich die Möglichkeit, sich zu treffen und auszutauschen.Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichten Till Maass, Alliance Manager bei Damovo Deutschland und André Knieper, Zuständiger für LAN und WAN bei Peek & Cloppenburg, warum sie auf jeden Fall dabei sein werden.
Lange Zeit war Nachhaltigkeit durch Unified Communications-Applikationen und Collaboration nur gefühlt, Studien bestätigten zwar die Verbesserung von Produktivität und CO2-Ersparnis, konnten jedoch selten auf langfristig gesammelte Daten oder Programme zurück greifen. Nun gibt es allerdings solche Zahlen und Fakten. Mit seiner Beteiligung an der Clinton Global Initiative und der selbst initiierten Partnerschaft Connected Urban Development beweist Cisco, dass sich Umwelt- und unternehmerisches Bewusstsein gewinnbringend kombinieren lassen. Im Interview mit Wolfgang Rudolph berichtet Senior Vice President Cisco Europe und Managing Director Cisco Germany Michael Ganser welche Rolle Unified Communications und Collaboration dabei haben.
Die Finanzkrise ist in ihren globalen Auswirkungen zu spüren. In allen Industrieländern werden die Prognosen für das kommende Wirtschaftswachstum korrigiert. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, ein Zeichen zu setzen, das klar in Richtung Aufschwung zeigt. Der Einsatz von Video- und Web 2.0 Technologien bietet gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Chance, die Produktivität und Effizienz in Unternehmen entscheidend zu verbessern. Collaboration-Tools können gezielt zur Optimierung von Innovationsprozessen beitragen und die unternehmensinterne Kommunikation verbessern. Diese neue Kultur der Zusammenarbeit bietet Möglichkeiten, sich intensiver mit Projekten auseinanderzusetzen und damit größere Erfolge zu erzielen. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichtet Rüdiger Spies, Analyst bei IDC, in welche IT-Lösungen Unternehmen jetzt investieren sollten.
Der UC Collaboration Summit von Cisco war ein voller Erfolg. Viele Besucher haben die Möglichkeit am 4.11.2008 im Düsseldorfer UCI-Kino genutzt, um sich über Unified Communications und Collaboration zu informieren. Die Auswirkungen der neuen Kommunikationstechnologien auf die Unternehmenskultur sind besonders hoch. Denn der Einsatz von Videokonferenzen oder Collaboration-Applikationen führt zu einer ganz neuen Dynamik in der Bildung von Projekt-Teams und Arbeitsgruppen. Die Kommunikation mit Kunden und Auftraggebern wird durch UC intensiviert und ermöglicht eine ganz neue Form des Kontakts.
Gehen dem Internet die Adressen aus? Drastischer könnte man die Frage nach der Zukunft des weltweiten Kommunikationsnetzes kaum stellen. Denn die Internet-Adressen sind die strategisch wichtigste Resource. Ihre Beschränkung liegt in der Struktur der Internetadressen, die rein rechnerisch maximal 4,3 Milliarden mögliche Adressen ergibt. Doch immer mehr Menschen und Maschinen weltweit verlangen nach einem Internet-Anschluß. Die Lösung liegt schon lange auf dem Tisch - in Form des neuen Internet-Protokolls Ipv6. Doch viele Telecom-Carrier und Internetprovider scheuen den Aufwand der Umstellung. Über die Konsequenzen spricht Wolfgang Rudolph mit Klaus Birkenbihl, Geschäftsführer der ICT-Media GmbH und Mitarbeiter des deutschen World Wide Consortiums W3C.
Netzneutralität ist ein Thema, das zur Zeit Medienunternehmen, Internet-Provider und Netzaktivisten umtreibt: Dürfen bestimmte Internet-Dienste, zum Beispiel IPTV, bevorzugt behandelt werden? Dürfen andererseits Dienste konkurrierender Anbieter gezielt unterdrückt werden? Oder muss die technische Infrastruktur jedes Datenpaket eins zu eins ohne Bevor- oder Benachteiligung bis zum Enduser transportieren? Klaus Birkenbihl, Internetpionier der ersten Stunde in Deutschland, erläutert im aktuellen IT-Pod den Stand der Diskussion um die Netzneutralität.
Der Cisco I-Prize ist ein internationaler Wettbewerb, der Zeichen setzt. Cisco zeigt damit deutlich, wie Internet-basierte Zusammenarbeit (Collaboration) bereits heute aussehen und funktionieren kann und gibt innovativen Ideen eine Vorstellungsplattform. Über 1100 Vorschläge wurden für den Wettbewerb eingerecht: Ideen für Web 2.0, Energie-Management und anderes. Gewonnen hat ein Team um die Studentin Anna Gossen mit einem Vorschlag zur intelligenten Verwaltung von Energie. Einsetzbar ist das Konzept nicht nur in Unternehmen, sondern auch in Haushalten und kann so helfen bewusster mit Ressourcen umzugehen. Der I-Prize ist mit 250 000 US-Dollar notiert. Die Gewinner erhalten die Möglichkeit, bei Cisco einzusteigen und ihre Geschäftsidee umzusetzen. Bei der Preisverleihung in Hallbergmoos war IT-Fachmann Klaus Herbst für den Cisco It-Pod dabei. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichtet IT-Journalist Herbst, welche Bedeutung der Wettbewerb hat und wie Cisco selbst Collaboration lebt.
Daten sind ein hohes Gut. Unternehmen benötigen Daten über ihre Kunden sowie Mitarbeiter und nutzen diese auf verschiedene Arten. Zum einen ermöglichen diese Daten die richtige Ansprache des jeweiligen Gegenübers, zum anderen sorgen Dateien und Programme dafür, dass die Geschicke der Firma geleitet werden können. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten. Gesetze regeln den Umgang mit diesen Daten und zeigen genaue Wege auf, wann beispielsweise ein Mitarbeiter oder Kunde darüber informiert werden muss, dass ein Gespräch am Telefon oder eine Videokonferenz aufgezeichnet wird. Wie sich Unternehmen beim Einsatz ihrer Telekommunikationslösungen absichern können und mit ihren Daten so vertraulich umgehen, wie geboten, erklärt Marit Hansen vom Unabhängigen Institut für Datenschutz im Gespräch mit Wolfgang Rudolph.
Der Euroskills-Wettbewerb soll jungen Handwerkern aus Europa eine Plattform bieten, innovative Ideen für die Zukunft der Unternehmen zu entwickeln. Über 400 Wettbewerber aus allen handwerklichen Berufen im Alter von 18 bis 25 stellten in Rotterdam ihre Visionen für die verschiedenen Wettbewerbsprojekte vor. Selbstverständlich waren auch Netzwerktechniker darunter. Das deutsche Office ICT-Team wurde begleitet von der Journalismus-Studentin Lena Juppe und Almut Leykauff-Bothe, Lehrerin an der Cisco Networking Academy in Hannover. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichtet Lena Juppe, welche Bedeutung der Wettbewerb für Europa und Deutschland hat und welche beruflichen Möglichkeiten sich für junge Menschen durch die Cisco Networking Academy ergeben.
Die Ressourcen der Welt sind nicht unerschöpflich. Der umweltschonende Umgang ist bereits seit Jahren in vielen Bereichen im Fokus der Menschen. In der IT-Welt hat sich das Thema erst kürzlich zu einem neuen Trend abgezeichnet. Hersteller und Anbieter achten immer mehr auf umweltverträgliche Arbeitsabläufe und Produktionen. Stromsparen bei den Server und Büros, verträglichere Stoffe bei der Herstellung von Endgeräten und ähnliches sind nur einige Beispiele dafür, was Green IT bereits jetzt bewirkt hat. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichten Dr. Dietlinde Quack vom Öko-Institut in Freiburg und Jan Roschek, Leiter des Green Boards bei Cisco, was Green IT bewirkt und welche Möglichkeiten sich in der Zukunft ergeben werden, noch bewusster mit Ressourcen umzugehen.
Ein aktueller Trend ist es alle Kommunikationsmittel zu vereinen. Bei Konzernen, aber auch bei mittelständischen Unternehmen, die Wert auf ihre Außenwirkung legen müssen werden Unified Communications (UC) immer wichtiger. Wann aber lohnt sich eine UC-Lösung und welche Vorteile bringt diese mit sich? Welche Möglichkeiten es gibt und ab wann sich die Investition in neue Kommunikationslösungen wie Videoconferencing und andere Applikationen lohnen erklärt Harald Agel, Leiter Consulting der ComControl GmbH, im Gespräch mit Wolfgang Rudolph. Am praktischen Beispiel der Sparkasse Frankfurt erläutert er die Vorteile von UC und die positive Veränderung am Arbeitsplatz.
Viele Unternehmen, die für den Fortschritt in ihren Branchen verantwortlich sind, kommen aus den USA. Eine offene, schnelllebige und flexible Kultur scheint zumindest mitverantwortlich für diesen Erfolg zu sein. Kommunikation ist dabei besonders wichtig. Innovative Techniken werden bei Cisco nicht nur entwickelt, sondern auch selbst eingesetzt. Die höchste Entwicklungsstufe stellt im Moment TelePresence dar. Mit dieser Technologie lassen sich Kosten sparen und effektiver arbeiten. Bei Cisco werden sogar schon Bewerbungsgespräche damit geführt. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph berichtet Guido Wallraff, Leiter Human Resources von Cisco, wie technologische Entwicklungen in Unternehmen integriert und im Personalbereich eingesetzt werden.
Eine große wissenschaftliche Frage ist, wie Wissen verarbeitet wird. Die Ver- und Bearbeitung impliziten und expliziten Wissens ist für den Alltag von Unternehmen, aber auch von Menschen besonders wichtig. Beide Wissensebenen müssen in Zukunft noch mehr zusammengeführt werden, damit Unternehmen effektiver arbeiten können. Erfolgreiches Wissensmanagement ist der Schlüssel für die Prozessoptimierung vieler Unternehmensvorgänge und Arbeitsweisen. Welche Ansätze es gibt und wie die Entwicklung in diesem Bereich aussieht, erzählt Dr. Wilhelm Bauer, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, im Gespräch mit Wolfgang Rudolph.
Der Trend bei der Nutzung von Computern ist klar: Immer mehr findet die Vernetzung nicht nur im Unternehmen, sondern auch in heimischen Büros Einzug. Das Internet ist eine fest etablierte Basis für neue Möglichkeiten, ist dabei aber stark technisch gefordert. Zum Start der IFA stellen wir uns die Frage, welche Auswirkungen eigentlich diese erweiterte multimediale Nutzung hat. Klaus Birkenbihl, Geschäftsführer der ICT Media GmbH und Internetpionier der ersten Stunde, berichtet im Interview mit Wolfgang Rudolph wie sich IP-TV in den nächsten Jahren durchsetzen wird und welche Folgen dies auf die technischen Anforderungen haben wird.
Collaboration ist auch bei Spielen ein wachsender Markt. Die Hersteller von Computerspielen sind mittlerweile so groß, dass eine eigene Messe ins Leben gerufen worden. Bei der Games Convention treffen sich Besucher und Aussteller zu Präsentation der neuesten Games und Tools auf dem Markt. Allein im letzten Jahr besuchten rund 185 000 Besucher und 500 Firmen die Messe in Leipzig. Für Cisco war Felix Buschbaum vor Ort. Im Gespräch mit Wolfgang Rudolph erzählt Journalist Buschbaum wie sich Spieler mit anderen Gamern verbinden und inwiefern Unified Communication bereits ins Wohnzimmer eingezogen ist. Welche Auswirkungen der Umgang mit Spielen auf das soziale Verhalten am Arbeitsplatz, aber auch zu Hause haben kann wird ebenfalls beleuchtet.
Migration umschreibt die Umstellung von einem alten Telekommunikationssystem auf ein Neues. In der Regel entstehen bei einer solchen Umstellung immense Kosten, die gerade mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen stellen können. Dass die Migration auf UC aber auch in anderen und vor allem kostengünstigeren Modellen möglich ist erzählt Per Stemmler von WebEx im Gespräch mit Wolfgang Rudolph. Ihm zufolge bieten sich Hostinglösungen für Mittelständler an, da sie die Investition in neue Geräte, Server und andere Peripheriegeräte sowie Service minimiert. Dieses Software as a Service Modell hat neben den Vorteilen aber auch Nachteile, die in diesem Podcast beleuchtet werden. Es profitieren alle, von der Einzelperson bis zum Dax 30 Konzern und die Umwelt, wenn Reisen eingespart werden.
Migration umschreibt die Umstellung von einem alten Telekommunikationssystem auf ein Neues. Verschiedene Wege sind dabei möglich: Es gibt harte und weiche Migrationswege. Perry & Knorr hat gerade ein neues Callcenter auf Basis von UC installiert. Was dabei beachtet werden muss und welche Möglichkeiten sich durch die Umstellung für ein Unternehmen ergeben, erzählt Sven Ole Klinge, Geschäftsführer und Gesellschafter von Perry & Knorr, im Gespräch mit Wolfgang Rudolph.
Kommunikation ist die Basis des Erfolgs für ein Unternehmen. Deshalb wurden in den vergangenen Jahren unzählige Programme und Schnittstellen in Unternehmen eingeführt, um eine umfassende Kommunikation zu ermöglichen. Dabei kommt der Mitarbeiter oft zu kurz. Unified Communications gibt den Mitarbeiteren die Kommunikationsmittel an die Hand und verbindet Schnittstellen. Uwe Peter, Mitglied der Geschäftsleitung von Cisco in Deutschland, erklärt das im Interview mit Wolfgang Rudolph und erläutert, wie Cisco UC versteht.
Im Cisco-Podcast Nummer 1 geht der Computerjournalist Wolfgang Rudolph der Frage nach, was sich hinter dem Kürzel UC verbirgt. Unified Communications heißt das Buchstabenduo ausgeschrieben und im weitesten Sinne verstehen IT-Experten darunter die Zusammenführung aller Kommunikationsdienste eines Unternehmens in einer Lösung für den Anwender. Philipp Bohn, Analyst bei Berlecon Research in Berlin, gibt im Interview Antworten auf die grundlegenden Fragen zu UC und erklärt die Vorteile, die eine integrierte Kommunikationslösung auf Netzwerk- und Software-Basis im Vergleich zur alt hergebrachten Telefonanlage bietet.
Auf der CISCO Expo wollte Martin de Beer, CICO'S Senior Vice President, seine Publikum etwas ganz besonderes bieten: einen Ausblick in die geschäftliche und private mediale Zukunft. Videoanwendungen durchdringen geschäftliche Prozesse. Der Datenverkehr im Internet steigt in unbekannte Höhen.
Die Deutschen wird im Durchschnitt immer älter, manche reden gar von einem Methusalem-Komplex. Noch hat ein Umdenken aber nicht stattgefunden. Viele Fragen wie Pflege, Gesundheitsversorgung oder Wohnen werden isoliert betrachtet. Sie seien Querschnittsaufgaben, argumentiert Willi Kaczorowski, Internet Business Solutions Director bei Cisco.
Auf der Cisco Expo in Berlin trafen sich Vertreter der IT-Branche zum Gedankenaustausch. Der Kontakt zu Kunden und Kollegen ist wichtig. Collaboration war eines der Hauptwörter in den Vorträgen und Hallen. Mit Bussen wurden die Messebesucher zum Tempodrom gefahren, um dort im ausgefallenen Ambiente zu feiern. Dabei hatten die geladenen Gäste gleich in vier verschiedenen Bereichen die Möglichkeit, sich nach einem anregendem Kongresstag auch zu vergnügen. Tim Stefan Schmidt war dabei.
Im Technik-Zelt präsentiert der Netzwerkspezialist ganz neue Technologien, die entweder noch gar nicht, oder erst seit kurzem auf dem Markt sind. So finden sich dort die neuesten Switches aus der Nexus-Familie für das Rechenzentrum der nächsten Generation. Sie bringen die Netzwerktechnologien Ethernet und Fibre Channel zusammen. Das spart Kabel. Weitere Themen im Technik-Zelt sind Mobility und WLAN-Lösungen. Silke Thole hat sich alles ganz genau erklären lassen.
Zahlreiche Demonstrationen und Showcases auf der Cisco-Expo setzten sich mit dem Thema Unified Communications auseinander. Welcher vorteile das Zusammenwachsen einzelner Kommunikationsformen bringt und wie sich vor allem Telepresence-Lösungen auf die Unternehmenskultur auswirken, war Thema zahlreicher Gespräche auf dem Event.
Zahlreiche Demonstrationen und Showcases auf der Cisco-Expo setzten sich mit dem Thema Unified Communications auseinander. Welcher vorteile das Zusammenwachsen einzelner Kommunikationsformen bringt und wie sich vor allem Telepresence-Lösungen auf die Unternehmenskultur auswirken, war Thema zahlreicher Gespräche auf dem Event.
Die Besucher der Cisco Expo in diesem Jahr mussten sich umgewöhnen: Früher lagen wie bei Messen und Kongressen üblich Broschüren der Veranstalter aus, es gab gedruckte Unterlagen zum Programm. Doch davon haben sich die Organisatoren der dieses Jahr komplett verabschiedet. Der Grund: Unmengen Papier, zirka 5 Tonnen, sollen eingespart werden, um die Ökobilanz des Kongresses zu verbessern.
Egal für welches Anliegen, sei es ein Antrag für einen neuen Pass oder eine Aufenthaltsgenehmigung: Läuft alles planmäßig, dann ist die 115 ab November in Berlin und ausgewählten Regionen von vier weiteren Bundesländern die zentrale Nummer für alle Bürgeranfragen.
Das Rechenzentrum ist das Herz eines Unternehmens. Dort laufen Anwendungen und Daten zusammen. In der heutigen, vernetzten Welt ist es eine gewaltige Aufgabe, zahlreiche Anwendungen und die von ihnen produzierten Daten zu managen.
Edelgard Bulmahn, die Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Bundestags geht davon aus, dass Informations- und Kommunikationstechnologien eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung gesellschaftlicher Probleme spielen. Das gilt auch für die Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt. Darauf sollten sich auch die Schulen einstellen und IT nicht mehr isoliert einsetzen, sondern unterrichtsbegleitend. Zudem müsse es noch mehr Werbung für technische Berufe geben. Das bedeute aber auch eine Verantwortung für Unternehmen, bei technischen Fachkräften keine Politik des Hire and Fire zu betreiben. Mit Edelgard Bulmahn sprach Pia Grund-Ludwig.
Gut ausgebildete Fachkräfte mit exzellentem Know-How in allen Technologie-Disziplinen sind für den Standort ein absolutes Muß. Neben der schulischen Ausbildung und der qualifiziertem Berufsausbildung oder dem Hochschulstudium sind weitere Trainingsangebote unverzichtbar. Wie sich der Fachkräftemangel im IT-Bereich zeigt und was die IT-Industrie zur Lösung des Problems beitragen kann, das hat Pia Grund-Ludwig den Bildungsexperten Prof. Thomas Meuser von der Fachhochschule Niederrhein auf der Cisco-Expo in Berlin gefragt.
John Chambers und Michael Ganser eröffnen die Cisco Expo 2008 in Berlin.
Unified Communications ist eines der Trend Themen auf der kommenden Cisco-Expo 2008 in Berlin.
Der Generation Internet wird eine große Veränderungskraft in Unternehmen zugesprochen. Für sie gehören Social Communities, coole Gadgets und Homeoffice zum Arbeitsleben dazu. Ihre Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen. Leistungsbereitschaft, Freiräume und Vertrauen kennzeichnen dabei ihre "Arbeitskultur". Unternehmen müssen sich rechtzeitig auf die Digital Natives einstellen, um beim Wettbewerb um die besten Nachwuchstalente erfolgreich zu sein. Neben den technischen Voraussetzungen spielt vor allem die Kommunikations- und Führungskultur im "Enterprise 2.0" eine entscheidende Rolle.
Mit eigenen, speziell für den Mittelstand konzipierten Produkten hilft Cisco kleinen und mittleren Unternehmen, ihre Geschäftsabläufe zu optimieren, die Kommunikation mit den Mitarbeitern und Kunden zu verbessern und effizienter zusammenzuarbeiten. Von den passgenauen Cisco-Lösungen profitiert die Steuerberatungskanzlei Tempel & Partner in Neumünster, die von den verschiedensten Arbeitsplätzen in den Niederlassungen und im Homeoffice aus Beratungskompetenz vermittelt und dabei auf innovative IT-Lösungen setzt. Mit Cisco haben die Steuerberater einen Anbieter gefunden, der das gesamte Unified Communications ( UC ) Spektrum vom Netzwerk über WLAN bis zu den Telefonendgeräten abdeckt und mittelständische Kunden besonders wertschätzt.
Die künftige Energieversorgung ist eines der dringendsten Fragen der Zukunft. Allerdings wird dabei häufig ein Aspekt übersehen: eine nötige rasche Digitalisierung des Stromnetzes, das sogenannte SmartGrid. Dahinter steckt die Idee eines intelligenten Stromsystems. Dieses soll dabei helfen, Stromerzeugung und Verbrauch in Echtzeit, möglichst effizient sowie sicher zu steuern. Das Netzwerk bietet sich dabei als ideale Plattform an. Wie dies funktionieren soll und welche aktuellen Projekte es hierzu bereits gibt - darüber diskutieren Jan Roschek, Direktor Marketing Cisco Deutschland und Leiter des GreenBoard sowie Dr. Christian Feißt, Leiter Energie bei Cisco Deutschland.
Videolösungen haben im Unternehmensbereich die Kommunikation revolutioniert. Portale wie Myvideo oder Youtube zeigen deutlich, dass der Markt für Videolösungen jede Menge Potenzial enthält. Mit der geplanten Übernahme von Pure Digital Technologies sichert sich Cisco einen weiteren wichtigen Baustein im Markt für Videogeräte. Flip-Kameras sind Mini-Camcorder, die eine einfache Übertragung von Videos ins Internet erlauben. Eine eigene Software erleichtert das Hochladen von Videos auf Videoportale. Über das Marktpotenzial von Videotechnologien sowohl im Unternehmensbereich als auch für den Heimgebrauch, zukünftige Entwicklungen und den Erfolg von Videoportalen reden Wolfgang Rudolph, Ibrahim Evsan (Sevenload), Helmut Potje (Carat TV) und Prof. Dr. Stefan Hencke von der Universität Trier.
Viele Bürger erledigen ihre Behördengänge nur ungern. Sie fürchten lange Warteschlangen, unklare Zuständigkeiten und geänderte Öffnungszeiten. Dabei könnte alles so einfach sein: Ein Anruf bei einer bundesweit einheitlichen Telefonnummer und man erhält sofort die richtige Antwort. Dieser Wunsch wird nun Wirklichkeit. Seit dem 24. März 2009 läuft in ausgewählten Regionen der Pilotbetrieb für die einheitliche Behördenrufnummer 115. Ob ein Termin beim Standesamt oder Fragen zu Formularen, Müllabfuhr oder Elterngeld: Unter der Nummer 115 erhalten bereits 10 Millionen Bürger kompetente Auskunft. Dabei spielt es keine Rolle, ob Kommune, Land oder Bund zuständig ist. Der Landkreis Lippe hat als erster die Service-Nummer 115 vollständig umgesetzt und wurde bereits mehrfach für sein eGovernment-Konzept ausgezeichnet. Für die Realisation ist das Kommunale Rechenzentrum (KRZ) Minden-Ravensberg/Lippe als zentraler IT-Dienstleister zuständig. Das KRZ, das für 34 Städte und drei Landkreise in der Region arbeitet, setzt auch beim Bürgerservice 115 wie schon seit mehreren Jahren auf Cisco-Technologie. Thomas Wolfâ��Hegerbekermeier, Leiter des Bürger- und Unternehmerservice (BUS) Lippe, und Thomas Mierschke, Managing Director Public Sector bei Cisco, berichten im Gespräch mit Wolfgang Rudolph, wie die Bündelung aller Daten und Anfragen in einem Zentrum angegangen wurde.
Die optimale Auslastung der zur Verfügung stehenden Ressourcen hat bei Unternehmen höchste Priorität. Ein Grund, der Virtualisierung zu einem wichtigen Bestandteil für den Erfolg moderner ITArchitekturen gemacht hat. Mit dem Unified Computing System (UCS) geht Cisco nun noch einen Schritt weiter. Zusammen mit marktführenden Partnern wie VMWare und EMC wurde eine Systemlösung entwickelt, mit der sich zukünftig die Rechnerstruktur noch effizienter gestalten lässt, indem es LAN-und SAN Welten miteinander verschmelzt. Thomas Kühlewein, Regionaldirektor bei VMWare und Marc-Philipp Kost, Alliance Manager bei EMC, berichten im Gespräch mit Wolfgang Rudolph welche Vorteile UCS für Unternehmen bietet und wie Innovation in dieser Partnerschaft vorangetrieben wurde.
Gerade in Zeiten der Krise müssen IT-Experten einen kühlen Kopf bewahren. Investitionen hängen zwar von der Entwicklung des globalen Marktes ab, Entscheider lassen sich aber oft zu schnell dazu verleiten, gar nicht mehr zu investieren. Das ist ein Fehler, meint Christoph Witte, Herausgeber der Computerwoche und Publizist. Software-as-a-service-Modelle beispielsweise geben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Investitionen in IT besser zu kontrollieren und zu begrenzen. Auch Cloud-Computing bietet neue Ansätze. Nach Einschätzungen des IT-Experten wird sich die Technologie jedoch erst in einigen Jahren großflächig durchsetzen. Gerade jetzt müssen aber die nötigen Strukturen geschaffen werden, damit Unternehmen solche Angebote in Zukunft dann auch voll ausnutzen können.