Spielzeit

Auch wir tun gelegentlich so profane Dinge wie ... miteinander zu telefonieren. Und damit das dann nicht zu profan ist, tun wir das am Computer, entscheiden spontan, Teile diese Konversation aufzunehmen, die Resultate irgendwie als Folge schönzuzupfen und Euren Gehörgängen zum Fraß vorzuwerfen. Das macht uns dann total nerdy. Oder opportunistisch - die Entscheidung liegt bei Euch. Peter und Martin haben festgestellt, dass sie in letzter Zeit doch einiges gespielt haben - vieles davon zur Abwechslung mal recht aktuell, und darüber mussten wir sprechen. Dabei reden wir so, wie man nun mal im freien Gespräch und ohne Skript und Vorbereitung redet. Uns fällt eher die Zunge aus dem Mund, bevor wir das strukturiert oder fokussiert tun!

Mit der Veröffentlichung einer neuen Konsolengeneration wird die Zukunft plötzlich Gegenwart und wir wenden uns dieser zu, ohne dabei einen Blick auf die Vergangenheit zu vergessen. In voller Plauderstärke reminiszieren Armin, Jan, Martin und Peter über ihre Highlights aus den nun vergangenen Tagen der Playstation 4 und Xbox One und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus einer Woche mit Playstation 5 und Xbox Series X aus. Dabei gehen wir intensiv auf die neue Hardware und die Erlebnisse mit der Konsole insgesamt ein und geben auch den einen oder anderen Tipp für diejenigen, die gerade erst den Einstieg in die neue Generation gewagt haben oder das hoffentlich bald tun werden. Vorausgesetzt, eine bestimmte Elektronik-Großhandelskette lässt das zu ...

Ungewohnte Zeiten bedürfen ungewohnte Maßnahmen - wir nehmen eine Folge auf! In Ursprungsbesetzung diskutieren Martin und Peter über sich ändernde Spielepräferenzen mit zunehmenden Alter, besprechen garantiert spoilerfrei (Indianerehrenwort) The Last of Us 2 und seine Stärken aber auch Schwächen. Zudem lässt Martin noch die Hosen runter und gibt Preis, was er sich spieletechnisch alles hat zu Schulden kommen lassen (nun ein Spoiler: Es ist eine Menge!).

In voller Schlagkraft werfen sich Armin, Jan, Martin und Peter in das Jahr 2020, blicken gemeinsam in die Glaskugel und lesen im Kaffeesatz der Videospiele. Mit neuen Konsolen am Horizont und einem ganzen Jahr voller Spielereleases hatten wir natürlich ein ordentliches Paket zu stemmen. Findet heraus, was uns an Spielen im Jahr 2020 bewegt und umtreibt, wie wir zu den neuen Konsolen stehen und auch was uns abseits von Videospielen triggert.

Wer eine lange Reise macht, der kommt manchmal nicht mit denen an, mit denen er losgezogen ist. Und so mussten Armin und Martin den Gefährten Peter am Wegesrand zurücklassen und haben stattdessen den Vagabunden Jan eingepackt, um mit ihm gemeinsam ein paar weitere Meilen des Weges zurückzulegen. Unsere Wanderung durch die Geschichte der Computer-Rollenspiele führt uns durch die Täler der Genremixe (Deus Ex), entlang dem Aufkommen der 3D-Rollenspiele (Gothic) und schließlich auf den Gipfel der AAA-Multikonsolen-Spiele (Mass Effect). Von hier aus sehen wir noch ein paar weitere lohnende Erhebungen, die es zu besteigen gilt, danach geht es aber erst einmal wieder bergab. Das ist aber eine Geschichte für ein andermal...

„Ich bin mir nicht sicher ob es an der Temperatur liegt oder an Ubisoft.“ Ja, auch wir sind uns nicht ganz sicher, woher die Kopfschmerzen kommen. Sind es die 38 Grad, die 130% Luftfeuchtigkeit im Raum oder doch das schlechte Gewissen, dass wir euch so lange auf eine neue Folge haben warten lassen? Heute ging es jedenfalls wieder mit viel Freude komplett vorbei an jeglichen Zeitlimits mit einem bunten Themenstraß an die drei Stunden Marke. Jan berichtet von seiner wiederentdeckten Begeisterung von Pokemon Go und wir stellen eine weitere Auswahl an handverlesenen Spiele-Soundtracks vor. Dann geht es wie immer an ein kleines, überschaubares und wunderbar einfach goutierbares Thema: Was macht eine gute Geschichte in Videospielen aus? Wann funktionieren Geschichten in Spielen besonders gut? Was sind spezifischen Auslöser und Gründe für gutes Storytelling und wann rollen wir hörbar mit den Augen? So viele Fragen, aber auch viele Antworten...

Martin hat für ihn Unbegreifliches erfahren und muss sich in der Lounge mit Jan, Peter und Stefan darüber austauschen. Spielen und dabei Serien schauen, im Internet surfen oder sich sonst wie beschäftigen - das ist doch nah am Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, oder? Zu seiner Überraschung sieht das nicht jeder so … Die Lounge ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Pixeldiskurs und Spielzeit. Diese Folge erscheint ebenfalls im Kanal unserer geschätzten Podcast-Kollegen auf pixeldiskurs.de

Da finden wir uns seit geraumer Zeit wieder in trauter Dreisamkeit zusammen und reden im Hauptthema nicht einmal über Computerspiele. HA! Wir blicken über den Tellerrand und sprechen über unsere Hobbies und Begeisterungsfähigeit für Dinge, die nicht Computerspiele - aber auch nicht ganz weit weg davon - sind. Vorher nehmen wir aber themenpassend Stadia unter die Lupe und überlegen laut, wie wir zum ganzen Thema Cloud Computing stehen.

Schlappe fünf Monate hat es gedauert, doch endlich ist es soweit: Wir gehen die nächsten Schritte entlang des Weges quer durch das gesamte Genre der Computer-Rollenspiele. Mit Wegbereiter Armin und Wegelagerer Peter treffen wir auf die verwesenden Überreste einer vergangenen Rollenspielepoche, finden vereinzelt Kleinode aus fernen Landen und Kulturen und laben uns schließlich an einer frischen Quelle, aus der für ein paar Jahre einige der größten Meisterwerke der Rollenspielgeschichte sprudeln. Und natürlich - wie wir es gerne tun - verschätzen wir uns völlig mit der Länge des Weges, der noch vor uns liegt, und kampieren daher vorzeitig mitten auf der Straße und harren der Dinge, die das nächste Mal auf uns im Unterholz warten.

Entstaubt die Empfangsgeräte, putzt die Ohren und richtet euch gerade auf: Es ist geschehen - wir läuten unser Podcastjahr 2019 ein. Martin schaut auf das ikonische Resident Evil zurück, Peter wird bei einer Runde "Dies oder Das?" feierlich gegrillt und Jan ist auch da. Im Hauptthema greifen wir eine alte 4K Folge wieder auf - diesmal allerdings nicht als interessierte Zaungäste, sondern mit eigenen Erfahrungen der letzten Monate im Gepäck. Gemeinsam versuchen wir, Licht in die verworrene Dunkelheit aus Begriffen und Standards zu bringen um die Frage zu beantworten: Na wie ist es denn nun, dieses 4K?

Das Jahresende naht - und damit naht für euch auch die unabwendbare Rückblicksfolge, in der wir in sage und schreibe achtzehn (!) Kategorien das Jahr 2018 Revue passieren lassen. Wir bewerten nicht nur unsere eigenen Spiele des Jahres, sondern auch Enttäuschungen, die Wunden und Charaktere, die Eindruck hinterlassen haben. Und auch abseits von Spielen wagen wir einen Blick auf Bücher, Serien, Filme und unsere ganz persönlichen Erlebnisse. Und da wir uns nichts nachsagen lassen wollen, betrachten wir auch unsere Vorhersagen aus dem letzten Jahr und prüfen, was aus diesen geworden ist. Allerdings - spätestens mit der Wahl unserer Guilty Pleasures wird man uns dann doch wieder eine ganze Menge nachsagen können ...

Jan lobpreist Smash Bros. und seine Visual Novels, Peter wird auf ewig ein Early-Adopter für technisches Spielzeug bleiben und Martin prognostiziert den Untergang des Abendlandes. Im Grunde bleibt alles beim Alten für euch. Kurz vor dem Jahresendspurt geht es in Vollbesetzung nochmal zur Seele des Spiels - heute präsentieren wir euch wieder fünf handverlesene neue, alte und sehr alte Tracks. Im Anschluss fachsimpeln wir über die Sonys E3-Absage für 2019 und die etwaigen Auswirkungen. Wir suhlen uns in Spekulationen, ob es die E3 2020 noch so geben wird, wie wir sie kennen und grübeln laut über die Sinnhaftigkeit der nächsten Konsolengeneration.

The boys are back! Nach einem etwas längeren Intervall (sorry!) haben wir endlich mal wieder eine Folge eintüten können. Martin hatte ein kleines Überraschungspaket in Form einer nicht zuvor abgesprochenen Frage im Gepäck und nötigte Peter dazu, Stellung zu Medienkompetenz und unüberlegtem Konsum zu beziehen (und da wusste er noch nicht einmal was von Peters Verbeugung ...) Im heutigen Hauptthema widmen wir uns jedoch Emotionen, die uns beim Videospielen begegnen. Wir erforschen die Fragen: Was sind Emotionen eigentlich? Wo und wann treten diese bei uns auf? Und welche Emotionen steuern wir bewusst an* oder meiden sie sogar? *kann Spuren von Masochismus enthalten.

Warum ein kleines Fass aufmachen, wenn man auch direkt einen ganzen Ozean entkorken kann? Getreu diesem Motto haben wir uns gemeinsam als drei Gefährten aufgemacht, fremde Welten zu entdecken, dunkle Dungeons zu meistern und auf dem Weg zum Quest-Ziel allerlei Spiele einzusammeln. Heute geht es weiter mit der Genre-Historie - dieses mal haben wir uns Rollenspiele vorgeknöpft. Gemeinsam mit unserem Gast Armin haben wir uns zur Ursuppe und den goldenen Zeiten aufgewagt um große Spielereihen ausführlich zu würdigen. Dieser Abend soll für alle Genrefreunde eine schöne Grundlage für den nächsten RPG Abend legen - dort wandern wir dann aus den 90ern in die Neuzeit und schlagen den Bogen ins hier und jetzt mit aktuellen Spielen und noch mehr Geschichten & Anekdoten.

Der Messehype hat sich gelegt und wir konzentrieren uns endlich mal wieder in einer kuscheligen Zweier-Besetzung auf unsere Tugenden: grundsätzliche Themen, noch grundsätzlicher diskutiert. Sollten Spiele heutzutage überhaupt noch auf Messen hinter verschlossenen Türen gezeigt werden? Und wenn ja, sollte das Material dann nicht unbedingt unter Verschluss gehalten werden? Hier geht es natürlich nur zufällig um ein aktuelles Hype-Thema wie Cyberpunk 2077 ... Und wie sieht es überhaupt mit Schwierigkeitsgraden in Spielen aus? Gibt es den idealen Schwierigkeitsgrad? Und sollte der Spieler überhaupt wählen dürfen? Dann regen wir (Martin) uns noch ein bisschen über Bioware (Anthem) und dann auch noch über Microsoft auf, die scheinbar ohne Not ein Spiel aus dem Regal nehmen und damit der Nachwelt entziehen. Und schon ist der wahrscheinlich letzte Sommerabend 2018 schon wieder vorbei.

Wenigstens Jan hat es als einziger von uns nach Köln geschafft, um uns Daheimgebliebenen alles Wichtige und Wesentliche der gamescom 2018 mitzubringen. Darum hat ihn Martin auf den Stuhl der hochnotpeinlichen Befragung geschnallt und quetscht ihn mindestens ebenso intensiv aus wie Jan zuvor die getroffenen PR-Mitarbeiter und Entwickler. Überraschende Informationen zu den Auftritten von PlayStation und Xbox kamen dabei ebenso zutage wie Einschätzungen zum aktuellen Status des schrumpfenden VR-Hypes und natürlich spannende Eindrücke zahlreicher Spiele, von denen man nach der Messe gehört haben sollte.

Mindestens einmal im Jahr versuchen wir, uns nicht nur über diverse Kommunikationshilfsmittel gegenseitig in den Ohren zu liegen, sondern uns tatsächlich auch leibhaftig gegenüberzustehen. Dieses Mal brachte Jan einfach den Daniel von seinem Podcast "Daddel Gebabbel" mit und so ergab sich ein spontanes Crossover, das trotz situationsbedingter Audioqualität sicherlich wertvollen Hörgenuss bietet. So haben wir metaphorisch voreinander die Hosen runtergelassen und zugegeben, von welchen wichtigen und relevanten Spiele-Serien wir noch keinen einzigen Teil bisher gespielt haben. Der Rest durfte dann erklären, warum diese Spiele-Serie denn so wichtig und relevant sei. Außerdem haben wir einen Blick nach vorne auf die gamescom geworfen und ein bisschen aus dem Elfenbeinturm heraus darüber diskutiert, wo der Wert der Messe tatsächlich liegt.

Auch in dieser Zwischenfolge geht es nicht um Spiele-Themen, stattdessen lassen wir Euch erneut an unseren Gedanken und Plänen zu unserem Podcast-Projekt teilhaben. "Wir" meint dabei nur auf virtuelle Art und Weise "uns", also das ganze Team aus Peter, Jan und Martin, da Euch heute lediglich Martin durch unsere Themenliste führt und dabei die Meinung des Teams verkündet. Was ändert sich? Eigentlich nicht viel, da sich über die vergangenen Monate bereits einige Dinge implizit geändert haben, die wir nun lediglich explizit als neue Norm festschreiben. Was das genau bedeutet? Hört Ihr am besten selbst von Martin ...

Musik. Jedes Mal aufs neue ist es uns ein Vergnügen, besondere Momente aus Spielen hervorzukramen, die genau auf diesem Fundament fußen. Und genau aus diesem Grund gibt es heute wieder mal fünf ausgewähle Tracks auf eure Lauscher. Im Hautteil geht es um die Endlichkeit von Spielen. Spiele altern, sie werden gebrechlich und sterben irgendwann. Aber warum ist das so und vorallem: Wer sorgt für eine Konservierung unserer Videospiele für die Nachwelt und unsere Kindeskinder? Ist es vielleicht schon zu spät?

Exclusive! Die E3 hat uns wie immer viel Spaß, aber auch schlaflose Nächte und Kopfzerbrechen bei der Planung bereitet. So viele Stunden Streams, Showcases und Trailer in so wenig Freizeit unterzubringen klappt eigentlich nur mit dem Einsatz der Tardis. Doch wir haben das Unmögliche möglich gemacht: Für euch sezieren wir alle Pressekonferenzen, legen tolle Highlights und bittere Enttäuschungen frei und entführen Euch mit ausgewählten Ausschnitten direkt an den Ort des Geschehens. Neben den PKs und Showcases sprechen wir über unsere Enttäuschungen, aber auch von unserer Begeisterung über unseren Top-Spiele der Messe und werfen als Abschluss noch einen Blick in die Glaskugel. Wir hoffen, es mundet!

Die E3 wirft ihre Schatten voraus, doch wir widerstehen (größtenteils) der Versuchung, uns in Spekulationen und Gerüchten zu ergehen. Stattdessen tauschen wir uns darüber aus, welche Perspektive uns in Spielen besser gefällt, wann es beim Patchen zu viel des Guten ist und zu welchem Zeitpunkt eine Serie am besten endet - oder enden sollte. Und es geht über God of War. Wieder und wieder und wieder und wieder ....

Nachdem unser 56k Modem beruhigend zuckelt und endlich wieder verlässlich von diesem Internetz bespeist wird, schmeißen wir (*hust* wie so oft *hust*) sämtliche Zeitlimits über Bord und reden heute beinahe ausschließlich über das Genre der Echtzeitstrategie. Wir besprechen chronologisch Spiele, die das Genre geprägt und wesentlich geformt haben und natürlich, wie wir diese blühende Phase damals hautnah miterlebten. Neben Anekdoten und schönen Erinnerungen kommen wir folglich aber auch nicht um den Niedergang und den Blick in die heutige Zeit samt der übrig gebliebenen Auswüchse herum. Wololo!

Neue Folge, neue Themen, interessante An- und Abmoderationen. Abend 21 widmet sich zunächst der Frage, was für ein Spiel wichtiger ist - Gameplay oder die Story? Nachdem die Fronten zwischen Martin und Peter natürlich nicht geklärt werden konnten, tauchen wir wieder gemeinsam im Dreiklang in die Seele des Spiels ab und stellen euch ausgewählte Soundtracks vor. Was soll ich bloß spielen? Die auf den ersten Blick recht trivial anmutende Frage entpuppt sich als vielschichtiger Komplex. Wir gehen im Hauptthema gemeinsam durch unseren Entscheidungsprozess und die von uns angelegten Auswahlkriterien.

Wir haben es geschafft, wir haben alle gleichzeitig die richtige Ausfahrt genommen, die Kontinentalkappen standen günstig zum Jupiter und die Mondfeuchte hat die notwendigen 4% erreicht - wir haben den Weg zurück vor unsere Mikrofone gefunden, diese gehörig entstaubt und eine neue Folge für euch eingespielt! Auch wenn Jan sich argumentativ dagegen stemmt, besprechen wir Martins These, dass Spiele aktuell zu günstig sind. Im Anschluss verteidigt Peter sein neu gefundene Liebe zu Monster Hunter und versucht, die beiden unwürdigen Padawane Martin und Jan auf den Pfad der Erleuchtung zu geleiten. Zu guter Letzt suhlen wir uns in Erinnerungen, ganz nah am Urgedanken dieses Podcasts. Was waren unsere ersten Begegnungen mit Computer- und Videospielen? Was hat uns alle drei so fasziniert und in den Bann gezogen? Schwelgt gemeinsam mit uns, erfahrt über die Bedeutung von Spielen im Kontext unserer jugendlichen Alter Egos und vielleicht findet ihr ja auch schöne Parallelen, erinnert euch gemeinsam mit uns und kommt selbst ins Schwärmen.

Da sind wir wieder - nach einer kleinen kreativen Frühjahrspause starten wir in einer wiederholt ungewohnten Konstellation UND mit einer absoluten Weltprämiere: Wir halten das von uns initial gesetzte Zeitlimit ein! Im aktuellen Abend gehen Jan und Peter gemeinsam auf Erkundungstour und diskutieren das Trophäensystem, was Trophäen in uns auslösen und wie sie unser Spieleverhalten möglicherweise beeinflussen. Nachdem wir schon über Dinge sprachen, die wir an Spielen lieben ist heute Gegenteiltag: Wir lassen Frust über seltsame Designentscheidungen, Fehler und unnötige Dinge ab, die wir an Spielen einfach nur hassen!

Ein anderer Wochentag, eine andere Zusammensetzung - auch 2018 lässt sich Spielzeit nicht in Konventionen pressen! Jan und Martin diskutieren dabei die innere Schönheit von echtem Rollenspiel einerseits als auch den hässlichen Verwesungsgeruch der PlayStation Vita andererseits (stimmt nicht, meint Jan: er hat das Ding überall dabei). Und dann kreisen die Gedanken darum, wie das Spielen in unserem Alltag Platz findet. Wo spielen wir, wann, wie viel und was denken andere darüber? Zwischen Akzeptanz und Unverständnis sucht auch heute noch das Medium Anschluss an den gesellschaftlichen Mainstream und findet sich auf der Firmen-Sommerfeier dann doch wieder viel zu häufig in der Nische wieder.

Das Jahr klingt langsam aus - Grund genug uns entspannt zurückzulehnen und bei dem ein oder anderen alkoholischen Getränk das Jahr 2017 in lockerer Atmosphäre Revue passieren zu lassen. Unser gemütlicher Plausch führt uns zu den schönen Plätzen der Spielelandschaft - da wo es sonnig, warm und angenehm ist und man am liebsten verweilen möchte. Aber natürlich dürfen die düsteren Regionen, in denen Wege von Lootboxen, Mikrotransaktionen und schlechtem Getränkegeschmack gepflastert sind (ja Jan - wir schauen dich an!) in unserem Rundumschlag auch nicht fehlen. Habt herzlichen Dank für eure Unterstützung und Treue im Jahr 2017, kommt gut rein und bleibt sauber - wir hören uns!

Trotz dem Füllhorn an Neuigkeiten in den letzen Wochen haben wir uns nicht hetzen lassen und gehen die vorletzte Folge in diesem Jahr mit der notwendigen Ruhe und Besinnlichkeit etwas verzögert an. Erst widmen wir uns dem kommenden Spiel von David Cage und schauen, warum Detroit in den letzten Wochen so in die Schusslinie und kontrovers auf diverse Titelseiten kam. Im Hauptteil wird es herrlich unlogisch! Videospiele haben bekanntlich ein sehr eigenes Verhältnis zur Logik. Dementsprechend sezieren wir genüsslich diverse Logik-Lücken und Ungereimtheiten in Spielen und erinnern uns an einige absurde Momente zurück. Apropos erinnern: Martin hat in seiner großen Spielekiste gekramt und ein altes Echtzeitstrategie-Spiel ausgekramt, zu dem sich ein Flashback wirklich lohnt! Hat ihn die Nostalgie oder seine kontroverse Verbeugung so durcheinander gebracht, dass er diesmal sogar die Verabschiedung vermasselt?

Vollgefressen durch die Nachwehen der Cyber-Monday Woche stehen sich dieses Mal Jan und Peter mit Duellhandschuhen gegenüber. An Abend 15 diskutieren wir die neuen Tuning-Optionen verbesserte Framerate vs. verbesserte Grafik, die uns Spiele neuerdings anbieten. Dann widmen wir uns wieder einer unserer Lieblingskategorien und präsentieren euch fünf ofenfrische Spiele-Soundtracks, die aus verschiedenen Gründen ihren Stempel bei uns hinterlassen haben. Zum Schluss leuchten wir mit unserer flackernden Taschenlampe in den dunklen Keller des Horrors, besprechen Klischees, die schlechten aber auch guten Aspekte von Horror in Spielen und was dieser für uns ausmacht.

Heute wieder im gewohnten Duo unterwegs, hat es uns in den Bann der Retro-Konsolen gezogen. Schon mehrmals haben wir Martins Projekt als Cliffhanger und Teaser angekündigt, heute enthüllen wir seine Büchse der Pandora - und das ganz ohne Lootboxen oder euch zur Kasse zu bitten. Zudem sprechen wir über etwaige rechtliche Fallstricke im Projekt, über Hürden aber auch Erfolgserlebnisse und die Faszination von eigenen Retro-Lösungen. Dezidierte Informationen zur rechtlichen Lage entnehmt ihr folgender Quelle: http://bit.ly/2j0ILho Dann geht's im DeLorean wieder zurück in die Gegenwart und in die nahe Zukunft. Konsolendystopie oder blühende Landschaft? Wir sprechen über etwaige Entwicklungen in den nächsten Konsolenstufen, formulieren Gedanken aus und lesen für euch im Kaffeesatz der Branche. Wohl bekomm's!

Der goldene Spiele-Oktober und eine qualitativ unverschämt gute Spiele-Inflation sind vorerst passé, mit Jan stößt ein neuer Mitstreiter in unsere Runde dazu und in Frankreich feuert Sony ein Feuerwerk auf der Paris Games Week ab, von denen es zwei Trailer auf unsere Themenliste geschafft haben. Martin und Jan beharken sich anlässlich der Frage, ob gesponserte Spiele die Berichterstattung einer Spiele-Plattform beeinflusst oder nicht. Nachdem die diametralen Standpunkte freundschaftlich besprochen wurden (es wurden keine Tiere verletzt!) widmen wir uns den schönen Dingen unserer Spiele-Vita. Wir spielen unser Leben lang schon begeistert und sind auf unserem Weg immer wieder Titeln begegnet, die uns mit kleinen Kniffen, Feinheiten oder Designentscheidungen gefesselt haben. Genau darüber sprechen wir anhand von jeweils zwei Beispielen. Dieser Text kann Spuren von Urlaub und Frust erhalten.

Wir sahen es an der Zeit, euch hinter die Kulissen unseres Podcasts zu nehmen und mit aktuellen Informationen zu unserem Projekt zu versorgen. Primär geht es um die Einführung und Begrüßung eines weiteren Mitstreiters, der uns ab sofort in regelmäßigen Intervallen besuchen und seine Meinungen und Themen miteinbringen wird. Weiterhin gibt es Wasserstandsmeldungen zu unseren Kosten, zu den Höhrerzahlen sowie zum Zeitaufwand und natürlich auch eine kritische Selbstreflexion inkl. Zukunftsausblick.

Gäste sind bei uns zwar immer herzlich willkommen, aber geschont werden diese noch lange nicht. So fand sich auch Andre Holt, Redakteur bei PlayNation, nach einem gemütlichen Plausch direkt auf unserem heißen Stuhl bei einer Runde Dies-oder-Das wieder. Im Anschluss ging es nochmal 2 Schritte zurück zu Warner, die ein wenig Licht in die Verwirrung der vergangenen Wochen gebracht haben. Weiterhin untersuchen wir ein Evergreen aus dem Spielejournalismus, welches alle Jahre wieder aufkocht und die Gemüter stetig spaltet. Anhand eines konkreten Beispiels geht es um die Frage: Müssen Spieleredakteure eigentlich gute Spieler sein?

Zu Beginn verlassen wir unsere gewohnten Gefilde und tauchen ab in die düsteren Bereiche des YouTube-Sumpfes, wo wir gleich zwei Skandale besprechen und das Branchenecho analysieren. Bevor wir in ruhigere und sonnige Gewässer segeln, lassen wir nochmal Dampf ab und diskutieren kritisch die dubiose Chronik des Versagens von Warner im Rahmen der Vermarktung zu Mittelerde: Schatten des Krieges. Anschließend stellen wir die visuelle Darstellung von Spielen und die Bedeutung von Grafik, Artdesign und Stilistik in den Mittelpunkt. Mit Beispielen ausgeschmückt arbeiten wir verschiedene Elemente in Spielen heraus, die beim Genuss der Spielerfahrung Emotionen auslösen.

Die Qualen und der Stress der gamescom haben sich verflüchtigt, gleichzeitig werden die Tage kürzer und die Nächte länger - perfekte Bedingungen für die gepflegte Spielzeit! Am zehnten Abend schauen wir in gewohnter Konstellation unter die Motorhaube bestimmter Spiele und diskutieren eine große "Urban Legend", die sicherlich jeder kennt: "Die KI, die cheated doch!" Danach diskutieren wir über den Sinn und Unsinn, Spiele zum Release zu kaufen und zeigen die Nachteile auf, wenn ein Spiel noch Monate nach der Veröffentlichung überarbeitet und verbessert wird. Zum Abschluss stellt Martin noch ein aktuelles, aber verstecktes Spieljuwel vor. Nachtrag: Wer gerne mehr zu dem besagten Tweet der Spiele-Entwicklerin Jennifer Scheurle wissen möchte, folgt einfach dem Link http://bit.ly/2xQ0yyq

Der heutige Spielzeit-Abend ist aus mehreren Gründen ein besonderer - so freuen wir uns zum einen darüber, mit Jan Munzer vom Daddel-Gebabbel Podcast einen alten Freund und Wegbegleiter zu begrüßen. Außerdem sind die Tage zur größten und wichtigsten europäischen Videospiel-Messe gezählt: die gamescom hat ihre Pforten geöffnet. Wir waren für euch vor Ort und diskutieren in der Dämmerung des zweiten Abends sowohl über persönliche Highlights im großen Umfeld der Messe selbst, aber beleuchten auch kritisch aktuelle Entwicklungen. Bewaffnet mit Mikrofon haben wir außerdem Impressionen und Meinungen von Besuchern, aber auch Stimmen hinter den Kulissen in Form kurzer Interviews aufgenommen. Wie es sich für die Besprechung einer Messe gehört, dürfen zum Schluss natürlich unsere persönliche Top 5 der besten Spiele nicht fehlen!

Nach einer kleinen Pause nehmen wir wiederholt Anlauf, das nach wie vor klaffende Sommerloch vor der gamescom zu bekämpfen. Dabei hilft uns heute ein kleiner Aufreger über schlechte Recherche-Arbeit der Spielepresse in Form einer Falschmeldung bezüglich Permadeath und ein schöner Abstecher in die frühen Neunziger zu dem bemerkenswerten Point'n'Click Adventure "Heart of China". Im Hauptthema diskutieren wir den Status Quo von Virtual Reality in Bezug zu unseren eigenen Erfahrungen und aktuellen Spielen. Wir versuchen, etwaige künftige Spielekonzepte zu verorten und beleuchten - unabhängig davon, ob man VR-Besitzer ist oder nicht - die großen Stärken aber auch vorhandenen Achillesversen und Fallstricke von VR.

Wir begrüßen das Sommerloch mit offenen Armen, ignorieren dabei nach wie vor gesetzte Zeitlimits, bereden neue Xbox One X Benchmarks und den geplanten Start des Aboservices "PlayStation Now" in Deutschland. Es verschlägt uns in das Epizentrum des Spieleuniversums - wir stellen euch fünf handverlesene Soundtracks vor, besprechen ihre Bedeutung im Kontext der Spielehistorie und unterstreichen unsere subjektive Wahl. Zu guter Letzt präsentieren wir euch jeweils noch zwei unterschätzte Spiele von denen wir behaupten, dass diese als Gesamtwerk betrachtet definitiv besser sind als ihr Ruf.

Am sechsten Abend treffen wir ohne Bier, aber mit ganz viel Themen im Kopf, auf das Schwergewicht der Deutschen Gaming- und Podcastszene Andre Peschke und lassen den epischen Diskussionen, die aus diesem Zusammentreffen entstehen, freien Lauf. Wir beleuchten die Außendarstellung von Sony und den Trend der Konsolenhersteller, das eigene Image auf dem Höhepunkt des Erfolgs regelmäßig selbst zu beschädigen. Im Anschluss übersteht Andre seine Runde auf unserem heißen Stuhl bei einer Portion „Dies oder Das“ mit erstaunlich wenig Zaudern. Dem Hauptteil widmen wir heute der Frage: Müssen Spiele eigentlich Spaß machen? Neben den Problemen mit der Begrifflichkeit "Spaß" reden wir über verschiedene Ansätze und Konzepte im Medium Videospiele und besprechen zahlreiche Beispiele von "guten", aber "spaßfreien" Spielen. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, den Zeh auch in themennahe Gebiete wie Gewaltdarstellung, Zensur und der Reife des Mediums selbst zu tauchen und grenzen die Diskussion um Spiele gegenüber Film und Literatur ab.

Große Messen bieten zuhauf Potential für tolle Spielzeit-Momente und eine gute Ausgangsbasis für Diskussionen und Meinungsaustausch - Grund genug, anlässlich der E3 eine Sonderfolge im Rahmen unserer gemeinsamen Spielzeit-Abende aufzunehmen! Wir sezieren für euch die einzelnen Pressekonferenzen der großen Publisher und Hersteller und diskutieren ausführlich und leidenschaftlich über unsere Eindrücke. Im Anschluss folgen unsere persönliche Enttäuschungen der E3, aber natürlich arbeiten wir auch unsere subjektiven Spiele-Highlights heraus. Zu guter Letzt ziehen wir unser Fazit im Kontext der Messe selbst.

Der Abend 4 stand vor der Tür und anlässlich des nächsten Schrittes zur Unterjochung der Menschheit haben wir uns mit Stefan Simond, seines Zeichens Medienwissenschaftler und Podcast-Kollege, schlagkräftige Unterstützung an Bord geholt. Für das Hauptthema pirschen wir uns an den großen Komplex rund um das Schaffen von Anita Sarkeesian anlässlich des Endes ihrer Serie „Tropes vs. Women in Videogames“ heran. Wir sprechen über etwaige Auswirkungen auf die Konsumenten von Videospielen und über Entwicklungen im Herz der Branche selbst. Abschließend lassen wir es uns nicht nehmen, einige gewagte aber nicht gänzlich unwahrscheinliche E3-Prognosen in den Ring zu werfen und diese zusammen hinsichtlich ihrer Wahrscheinlichkeit abzuklopfen.

Am heutigen Abend sinnieren Martin und Peter über anstehende Messen, die Bedeutung der E3 im Kontext der letzten Geschehnisse sowie die geplanten Spieleentwicklungen im Hause Ubisoft. Martin entlädt zudem gezielte Worte zur aktuellen Situation von EA und Bioware. Im Hauptteil widmen wir uns zwei großen Spielestudien, sezieren deren Inhalt und extrahieren spannende Geschichten aus trockener Statistik. Unter anderem beleuchten wir, welche Präferenzen Spieler beim Spielekauf haben, aus welchen Gründen Spiele überhaupt gekauft werden und wie es mit unserer Herzensangelegenheit Virtual Reality aussieht. Verlangt es Euch nach mehr Daten, dann findet ihr die Reports unter den folgenden Links: Nielsen Games Report: http://bit.ly/2poD3MA ESA - Essential Facts: http://bit.ly/2p0rB8D Zu guter Letzt meistert Martin seine erste Prüfung auf dem heißem Stuhl bei einer Runde "Dies oder Das" ohne sichtbare Kratzer, bevor wir die Türe schließen und euch in die lauwarme Nacht entlassen...

Wir zelebrieren die zweite Folge und haben es uns nicht nehmen lassen, dies gemeinsam mit einem Gast zu tun. Anlässlich der heutigen Themenzusammenstellung durchläuft, diskutiert und meistert Timo Welak, Lead Designer aus dem Hause Bigpoint, den ersten Abend im Angesicht der blauen Stunde mit Bravour! Im Vorgeplänkel widmen wir uns mit einigen kritischen Gedanken dem Thema Ego-Shooter, besprechen die Rezeption des Mediums Videospiele im fernen China und genießen ein paar Worte zum Thema What Remains of Edith Finch. Peter lässt ein wenig Dampf ab, was die letzten Entwicklungen von Telltale-Spielen angeht und im großen Hauptthema wird der Frage auf den Zahn gefühlt, ob Free-to-play eher eine Bürde oder Bereicherung des Spieldesigns darstellt. Abschließend frönt und schwelgt Martin in einem nostalgischen Spielzeit-Moment, der arge Bedenken auf seinen Freundeskreis wirft.

Nicht, dass wir irgendwelche Hilfsmittel gebraucht hätten, um bei der ersten regulären Abend-Aufnahme wachzubleiben. Bei den vielen spannenden Themen hätten wir aber auch mindestens komatös sein müssen, um uns nicht an der einen oder anderen Diskussion festzubeißen. Da begleiten uns bereits beim Branchenüberblick die YouTuber und Influencer. Nintendos fragwürdige Entscheidung, den NES classic mini nicht weiter zu vertreiben, wirft bei den News genauso Fragen auf wie das Vorhaben Microsofts, mit der Xbox Scorpio dem Konkurrenten Sony den Rang abzulaufen. Wir ranten gegen Tester (insbesondere von Nintendo-Spielen), Peter besteht mit Bravour und - zugegebenermaßen ein paar fragwürdigen Entscheidungen - die erste Runde „Dies oder das?“ und mit der Frage "Was soll denn da noch kommen?" schauen wir in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Konsolen- und Spieleentwicklung.

Vielleicht wollten wir uns nach einer so langen Auszeit erst einmal wieder aneinander gewöhnen. Vielleicht wollten wir uns warmreden. Vielleicht stimmt aber auch einfach die offizielle Aussage: Für die Inhalte in dieser Folge gibt es während eines regulären Spielzeit-Abends zu wenig Platz. Wie dem auch sei: Wir starten unseren neuen Podcast gleich einmal mit einer Sonderfolge, in der ihr vieles erfahren werdet - über uns, über unsere Pläne und über die Zukunft im Allgemeinen. Zumindest über unsere. Auf den Podcast bezogen. Am besten, ihr hört einfach drauf los ...