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(00:00:43) Er nimmt Aufnahmen aus Fotoautomaten, zerschneidet sie und gestaltet daraus eigene Kunstwerke: Christian Marclay. Nun hat er zusammengearbeitet mit Schweizer Kunststudierenden. Gemeinsam bestreiten sie eine Ausstellung im Lausanner Photo Elysée. (00:04:49) Was, wenn alle Frauen streiken? Dieses Szenario spielt der Roman «Alles so still» von Mareike Fallwickl durch. (00:09:07) Geburtstagstorte für Henry Mancini, den Komponisten von Pink Panther. (00:13:19) Der bhutanische Film «The Monk and the Gun» dürfte ein erneuter Erfolg werden. (00:17:39) Digitaler Raub: Das Klagelied der Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsverlage in Italien.
Der Streit um den Bundeshaushalt für das Jahr 2024 ist noch nicht beendet, aber so viel scheint bereits klar: Eine Presseförderung wird es nicht geben. Was das insbesondere für die Lokalzeitungen bedeutet, erklärt Medienjournalistin Annika Schneider. Und Vera Linß berichtet über eine App, die Verlagen den Weg in die digitale Welt ebnen könnte. Von WDR 5.
Sprechen wir doch endlich einmal über Geld. Genauer: Über das Geld, das die einen im Überfluss haben und die anderen eben nicht. Es gibt in Mitteleuropa einen einfachen Weg, sehr reich zu werden, und das ist: Erben. Und diejenigen, die so den Reichtum kaum oder unversteuert in der Familie halten, haben zugleich die Regel erfunden, dass man über Geld nicht sprechen soll. Sehr praktisch. Wir wissen nicht einmal, wer im Land wie reich ist. Nur bei den Armen, da suchen wir genau und werden schon bei einer zweiten Zahnbürste im Bad misstrauisch. Barbara Blaha, Kopf des Wiener Think Tanks Momentum, beschäftigt sich seit Jahren mit der Schere zwischen Arm und Reich. Sie sagt: Die ungleiche Verteilung von Wohlstand in der Gesellschaft ist inzwischen ein Problem für die Demokratie. Die veröffentlichte Meinung ist stark geprägt von wenigen sehr reichen Familien, die im Besitz der traditionellen Medienhäuser und Zeitungsverlage sind. Eine Untersuchung des Momentum Instituts hat gezeigt: Während sich die Bevölkerung Österreichs über Jahre deutlich für eine Vermögenssteuer ausgesprochen hat, argumentiert im selben Zeitraum die große Mehrheit der Meinungsstücke in Zeitungen dagegen. Zufall?Zugleich sind wir nicht besonders gut darin, uns wirklich große Vermögen vorzustellen. Ein kleines Gedankenexperiment: Wer täglich (!) eine Million geschenkt bekommt und behalten kann, der hat erst nach knapp 30 Jahren (!) ein Vermögen von zehn Milliarden aufgebaut. Mit eigener Arbeit geht das nicht. Entsprechend sind wir auch nicht gut darin, die eigenen finanziellen Verhältnisse einzuschätzen. Arme schätzen sich reicher als sie sind; Reiche genau umgekehrt. Ein idealer Nährboden, um breite Angst vor Vermögens- und Erbschaftssteuer zu schaffen. Barbara sagt: Wir brauchen das dringend. Und niemand muss um Omas kleines Häuschen oder seine erste Million fürchten. Was Barbara schlaflose Nächte bereitet, ist der kaum verhohlene Versuch, konservativer Politiker, die westlichen Demokratien zu illiberalen Demokratien umzubauen. In Österreich ist Sebastian Kurz nur durch Zufall daran gescheitert. in Deutschland sieht sie vergleichbare Bestrebungen. Und es sind gerade die Parteien in der Mitte des Spektrums, die ihr hier Angst machen. Dass die Rechten kein Interesse an demokratischer Tradition haben, kann nicht überraschen. Aber wenn der Diskurs aus der Mitte der Gesellschaft heraus, nach rechts verschoben wird, dann muss uns das Sorgen bereiten, sagt Barbara. Dann verteidigt eine privilegierte Gruppe ihre komfortable Situation auf Kosten der Demokratie. Dennoch schaut Barbara positiv nach vorn. Wie auch anders? Wir sind zum Optimismus verdammt. Also lassen wir die Hemdsärmel oben und machen uns an die Arbeit. Zu Gast: Barbara Blaha, Leiterin des Momentum Institut und des Momentum Kongress, Universitätsrätin der Universität Wien und Mitgründerin des Wiener Balls der Wissenschaften.
Wer davon nicht reden will, schafft es ab (©Armin Thurnher) Für den ORF wird 2023 zu einem Schicksalsjahr: Zum einen muss, nach einem Urteil des Verfassungsgerichts, seine Finanzierung neu geregelt werden – die bisherige GIS-Gebühr muss entweder ausgeweitet oder durch eine Abgabe für alle Haushalte ersetzt werden. Oder er wird künftig aus dem Bundesbudget finanziert – jährliche Verhandlungen mit der Regierung zwecks Absicherung des Wohlverhaltens inklusive. Außerdem sollen dem öffentlich-rechtlichen Medium durch eine Digitalisierungsnovelle ein paar jener Steine aus dem Weg geräumt werden, die ihm dank des Lobbyings der Zeitungsverlage dorthin gelegt wurden – etwa dass man Sendungen nur sieben Tage lang nachhören bzw. nachsehen kann. In der Zeit der Corona-Pandemie wurde der ORF verstärkt als „Staatsfunk“ wahrgenommen. Auch dass er durch Parteipolitik bestimmt werde, aufgeblasene Strukturen habe und nicht wirtschaften könne, hieß und heißt es immer wieder. Die neue Hörfunkdirektorin Ingrid Thurnher hat Sparmaßnahmen für Ö1 angekündigt und die Absicht, aus FM4 eine Art „Ö3 für Junge“ zu machen. Parallel dazu haben gleich zwei Chefredakteure des ORF wegen ihrer Willfährigkeit gegenüber ÖVP und FPÖ zumindest kurzzeitig ein wenig zur Seite treten müssen. Und die grüne Mediensprecherin hat überraschenderweise ihre Sympathie für die Finanzierung des ORF aus dem staatlichen Budget erkennen lassen. Wie sieht in diesem Umfeld die Zukunft des ORF aus? Welche Rolle soll er gegenüber den kommerzialisierten Privatsendern einnehmen? Und sind umfassende ORF-Gebühren für Alle zumutbar? Darüber spricht Wolfgang Maderthaner mit dem Journalisten und Historiker Peter Lachnit. Lachnit war ab 1984 im genossenschaftlich organisierten „Verlag für Gesellschaftskritik“ aktiv und seit 1997 beim Radioprogramm Ö1. Dort war er Redaktionssprecher und leitete von 2012 bis 2017 die Sendereihe „Diagonal – Radio für Zeitgenoss:innen“. Den „Radiopreis der Erwachsenenbildung“ hat er dreimal erhalten, 2016 den Dr. Karl Renner-Publizistikpreis. In „Kreiskys Wohnzimmer“ erläutert er, warum er keinen Widerspruch darin sieht, in den 1980ern bei der Gründung der „ARGE österreichischer Privatverlage“ dabei gewesen zu sein und heute für eine Stärkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einzutreten.
Ein alter Konflikt mit neuen Vorwürfen: Die Online-Angebote von drei öffentlich-rechtlichen Sendern seien zu presseähnlich und griffen damit unzulässig in den Wettbewerb ein. Dagegen wollen sich jetzt mehrere Zeitungsverlage wehren.Von Stefan Fries und Pia Behme | Alois Kösters im Gespräch mit Anh Tranwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Heute mit: Tesla-Unfall, Zeitungsverlage, Raketentrümmer, Autonomes Fahren
Die Auflagen der Tageszeitungen in Deutschland sinken seit vielen Jahren. Mit einer staatlichen Presseförderung sollen die Zeitungsverlage unterstützt werden - so stand es bereits in mehreren Koalitionsverträgen. Passiert ist bisher nichts. Jetzt kommt Druck aus vier Bundesländern.Text: Pia Behme | Christoph Sterz im Gespräch mit Mirjam Kidwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
In dieser neuen Episode gogglet der PodcastFlüsterer Dirk Hildebrand nach den neusten Podcast-News aus aller Welt: gibt´s ein Joe Rogan Update, was hält er vom Hochdruckreiniger-Podcast und wieso fährt er fast aus der Haut, als es um Zeitungsverlage geht? All das hörst du im ersten großen "Podcast-Gegoogle". Psst: Und zusätzlich verrät Dirk auch noch, was es mit dem Podcast-Semester aus sich hat ... Link in den Shownotes!
Vor zehn Jahren wurde Jörg Kachelmann vom Landgericht Mannheim vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Vor fünf Jahren gewann er vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main den Zivilprozess gegen jene Frau, die ihn falsch beschuldigt hatte. Kachelmann hat zahllose Prozesse geführt – gegen Zeitungsverlage und Privatpersonen. Die meisten hat er gewonnen. In Folge 88 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit Jörg Kachelmann und dessen Verteidiger Johann Schwenn über sein Leben nach dem Freispruch. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/ Sabine Rückert hat Jörg Kachelmann gemeinsamen mit Stefan Willeke bereits vor zehn Jahren zu den Ereignissen interviewt. "Mich erpresst niemand mehr" erschien am 9. Juni 2011 im Dossier der ZEIT: https://www.zeit.de/2011/24/DOS-Interview-Kachelmann
von Jürgen Vagt 22.05.21 Heute ging es um das Thema Tiny House und viele Menschen wollen heute anders wohnen als Ihre Eltern. Seit 10 und 15 Jahre etabliert sich diese neue Art des Bauens, aber überwiegend in den USA und Australien und insbesondere die Finanzkrise mit der verbundenen Jobsicherheit hat dieses Thema gepusht. Zwar gibt es in Deutschland ein breites und starkes Interesse, aber das deutsche Baurecht macht den Bau eines Tiny Houses schwierig. In anderen Nationen sind die Vorgaben weniger streng und in den USA und Asien wird fleißig gebaut, aber in Deutschland werden nur 500 – 700 Tiny Häuser pro Jahr gebaut. Der Mangel an geeigneten Stellplätzen und Bauplätzen und die fehlende Ausnahmeregelung für Tiny Häuser machen den Bau schwierig. Zwar ist der absolute Preis von Tiny Häusern mit durchschnittlich von 75000 € niedriger, aber das Baugenehmigungsverfahren ist das Gleiche wie bei normalen Einfamilienhäusern. Der Quadratmeterpreis ist auch sehr hoch mit 2300 €, allerdings kommen auch Einkommensschwache mit den niedrigen absoluten Preisen zu einem eigenen Haus. Jetzt im Mai 2021 gibt es 85 Hersteller, die von fertigem Haus mit dem entsprechenden Stellplatz bis zum Bausatz alles anbieten. Blockchain in der Anwendung Diese Technologie verspricht große Effizienzpotenziale, aber bislang sieht man noch keine Anwendungen. Das ändert sich aber langsam aber sicher und die ersten Anwendungen kommen in die Anwendung. Insbesondere die Logistik wird umgebaut und Handelsbeziehungen werden transparenter. Reallabore als Testräume für Innovation und Regulierung Der Bund hat sich etwas Neues einfallen lassen und will Innovation in Laborsituation erproben und die entsprechende Regulierung gleich mitdenken. In der ersten digitalen Konferenz hat, dass Bundesministerium dieses Konzept vorstellt und die aktuellen Preisträger sind ein schöner Querschnitt des deutschen Innovationsgeschehens. Auch in Österreich gibt es ähnliche Ansätze. Lokaljournalismus: Innovationen gegen die Krise Der Print steht mit dem Rücken an der Wand und eigentlich kaufen nur Ü-60-jährige Zeitungen. Das Mindener Tageblatt geht den Weg in die digitalisierte Moderne und liefert neben den Zeitungen auch Güter des täglichen Bedarfs aus. So nutzt man die Logistik der Zeitungsverlage. Es ist nicht schlecht Ressourcen besser nutzt, aber wo bleibt der erste Podcast mit einem regionalen Format.
Autor: Sterz, Christoph Sendung: Studio 9 Hören bis: 19.01.2038 04:14
Facebook ist nicht nur soziales Netzwerk, sondern auch Plattform für Nachrichten – die jetzt in einem neuen Angebot gebündelt werden. Zu den Partnern gehören kleine Zeitungsverlage, aber auch Platzhirsche der europäischen Medienbranche. Wie viel Geld sie bekommen, bleibt jedoch ein Geheimnis. Von Christoph Sterz www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie funktioniert eigentlich Lokaljournalismus? Welche Themen kommen in die Zeitung? Wie werden die Beiträge gemacht? Fragen über Fragen…. die wir aber zum Glück mit Hilfe unseres heutigen Gastes klären können. Sven und Holger sprechen mit Arne Peters von der Eckernförder Zeitung über die Mythen des Arbeitsalltages von Journalisten, die neuen Herausforderungen der Zeitungsverlage und die Wertigkeit von Lokaljournalismus. Welche Bedeutung der 01.02.2004 hat und warum irgendwie beim Erntedankfest in Humptrup alles begann? Das uns noch viel mehr erfahrt ihr in der 16. Episode vom Ykaerne-Cast. Wir hätten wieder mal noch Stunden weiter reden können - lieber Arne, merk dir die Geschichten, die dir noch eingefallen sind, damit wir vielleicht bald sagen können: to be continued! Vielen Dank für das inspirierende und aufschlussreiche Gespräch - und liebe Grüße nach Humptrup! der Gast: Arne Peters https://www.instagram.com/arne.peters.129 https://www.facebook.com/arne.peters.129 Wir freuen uns über Feedback. Was gefällt euch gut, was können wir verbessern? Was wünscht ihr euch? Habt ihr Fragen zu den Gästen? Folgt uns auf Instagram und Facebook, hinterlasst dort eure Kommentare oder nehmt direkt mit uns Kontakt auf. die Website: www.ykaerne-cast.de die E-Mail: moin@ykaerne-cast.de die sozialen Medien: Instagram: www.instagram.com/ykaernpodcast Facebook: www.facebook.com/ykaernepodcast oder @ykaernepodcast Folge direkt herunterladen
Kein Kindergarten, keine Schule: den Unternehmen fehlen Arbeitnehmer - Homeoffice-Fallstricke: wer haftet bei Unfällen etc. - Zeitungsverlage in der Krise - Stunde Null für die Wirtschaft: warum Deutschland trotz Zerstörungen so schnell wachsen konnte - Schwarze müssen draußen bleiben: Corona offenbart Chinas Rassismus-Problem - Moderation: Frank-Christian Starke
Themen der Sendung: Bundesregierung ändert Berechnungsgrundlage für Elterngeld vorübergehend, Bundesländer entscheiden selbst über Corona-Beschränkungen, Fußball-Bundesliga wird ab dem 16. Mai fortgesetzt, Corona-Krise stürzt Zeitungsverlage in finanzielle Schwierigkeiten, Frankreich plant schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen, SPD-Politikerin Eva Högl zur neuen Wehrbeauftragten des Bundestages gewählt, Polen verschiebt Präsidentenwahl, Irakisches Parlament billigt neue Regierung unter Ministerpräsident Al-Kadhimi, Mindestens elf Tote nach Gasunglück in indischer Chemiefabrik, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundesregierung ändert Berechnungsgrundlage für Elterngeld vorübergehend, Bundesländer entscheiden selbst über Corona-Beschränkungen, Fußball-Bundesliga wird ab dem 16. Mai fortgesetzt, Corona-Krise stürzt Zeitungsverlage in finanzielle Schwierigkeiten, Frankreich plant schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen, SPD-Politikerin Eva Högl zur neuen Wehrbeauftragten des Bundestages gewählt, Polen verschiebt Präsidentenwahl, Irakisches Parlament billigt neue Regierung unter Ministerpräsident Al-Kadhimi, Mindestens elf Tote nach Gasunglück in indischer Chemiefabrik, Das Wetter
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Themen der Sendung: Bundesregierung ändert Berechnungsgrundlage für Elterngeld vorübergehend, Bundesländer entscheiden selbst über Corona-Beschränkungen, Fußball-Bundesliga wird ab dem 16. Mai fortgesetzt, Corona-Krise stürzt Zeitungsverlage in finanzielle Schwierigkeiten, Frankreich plant schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen, SPD-Politikerin Eva Högl zur neuen Wehrbeauftragten des Bundestages gewählt, Polen verschiebt Präsidentenwahl, Irakisches Parlament billigt neue Regierung unter Ministerpräsident Al-Kadhimi, Mindestens elf Tote nach Gasunglück in indischer Chemiefabrik, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundesregierung ändert Berechnungsgrundlage für Elterngeld vorübergehend, Bundesländer entscheiden selbst über Corona-Beschränkungen, Fußball-Bundesliga wird ab dem 16. Mai fortgesetzt, Corona-Krise stürzt Zeitungsverlage in finanzielle Schwierigkeiten, Frankreich plant schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen, SPD-Politikerin Eva Högl zur neuen Wehrbeauftragten des Bundestages gewählt, Polen verschiebt Präsidentenwahl, Irakisches Parlament billigt neue Regierung unter Ministerpräsident Al-Kadhimi, Mindestens elf Tote nach Gasunglück in indischer Chemiefabrik, Das Wetter
Wie viele Betriebe, haben nun auch Medienunternehmen wie die „Süddeutsche Zeitung“ oder „Die Zeit“ Kurzarbeit in ihren Redaktionen eingeführt. Ist das eine gute, überhaupt legitime Idee? Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Frank Überall im Gespräch. Von Frank Überall.
Zu Gast sind Christoph Heckmann, stellvertretender Leiter Medien & Kommunikation bei Hannover 96, und Patrick Pietruck, CEO von webnetz, einer der größten Online-Marketing-Agenturen Norddeutschlands. Als Christian Herde und Dennis Draber vor einer Woche die Folge geplant haben, wollten sie mit Christoph Heckmann und Patrick Pietruck eigentlich vor allem über das Verhältnis von Fußball und Social Media diskutieren. Und tatsächlich dreht sich in dieser Folge viel um Kommunikation, Instagram und Sportjournalismus. Aber ganz um das Thema Corona kommt die Runde dann noch nicht herum: Hecki berichtet aus erster Hand vom Gemütszustand der 96-Spieler, die im Gegensatz zu ihm in Quarantäne stehen, und erzählt, wie er mit Marvin Bakalorz, Timo Hübers und der Mannschaft in Kontakt bleibt. Patrick gibt eine erste Einschätzung zur Krisenkommunikation von Hannover 96 ab. Gemeinsam mit Christian und Dennis wirft Hecki am Beispiel von John Guidetti und Linton Maina einen Blick auf die Social Media-Kommunikation der 96-Spieler. John macht sich auch abseits vom Fußball viele Gedanken, sein Vater war Entwicklungshelfer in Afrika, seine Karriere stand bei einer Nervenverletzung auf Messers Schneide er ist dankbar über jeden Tag, den er Fußball spielen kann. Das spürt man sofort, erklärt Hecki den Erfolg von John Guidetti auf Youtube und Instagram. Für den einen oder anderen Zuhörer sicherlich etwas überraschend: Die 96-Spieler kümmern sich inhaltlich größtenteils selbst um ihre Kanäle. Patricks Agentur gibt Vereinen und einigen prominenten Spielern Hilfestellung und Beratung in Sachen Online-Marketing und Social Media. Er hat sich im Vorfeld die Online-Kommunikation von Hannover 96 genau angeschaut. Neben viel Lob gibt er auch einen Ratschlag, um junge 96-Fans noch besser zu erreichen. Dennis und Hecki kommen übereinstimmend zu dem Schluss: Zwar ist zielgruppengerechte Kommunikation wichtig, aber am meisten prägt dann aber doch das emotionale Stadionerlebnis vor Ort wie das Tor von Simon Stehle nach sensationeller Vorbereitung von Linton Maina. Dieser Moment gehörte dann auch auf den sozialen Kanälen von Hannover 96 zu den erfolgreichsten Beiträgen des Jahres. Zum Ende der Folge geht es nochmal um die Rolle von Sportjournalismus, traditionellen Medienhäusern und sozialen Medien. Welche Rolle werden die regionalen Zeitungsverlage spielen, wenn die Spieler und der Verein unmittelbar mit den Fans kommunizieren ganz ohne eine Zeitung als zwischengeschaltetes Medium? Dennis diskutiert mit Hecki, inwieweit sich hannover96.de selbst immer mehr als eigenständiges Nachrichtenportal begreift. Christian spricht Patrick auf die Zukunft des Sportjournalismus an der sieht die Geschäftsmodelle der Zeitungsverlage in Gefahr. Viele Sportredaktionen müssen massiv Personal abbauen, obwohl sich Fans weiterhin intensiv über ihren Verein informieren vielleicht sogar noch mehr als früher, erklärt Patrick. Einen Tipp für die regionalen Zeitungsverlage hat Patrick dann aber auch parat. All das und mehr in der 31. Folge von 96Freunde der Hannover-Podcast perfekt geeignet für alle 96-Fans, die in diesen Tagen etwas mehr Zeit zu Hause verbringen.
Das Corona-Virus macht fette Schlagzeilen, die Zeitungsverlage sehen gelassen in die digitale Zukunft, Gewerkschaften fragen, wie kann sich der ö/r Rundfunk erneuern, französische Studierende haben beim SR einen Podcast zum Krieg 1870/71 produziert.
Ein MedienWelt spezial von Katrin Aue über die Zukunft der Zeitungsverlage
Viele etablierte Zeitungsverlage haben mit sinkenden Auflagenzahlen zu kämpfen. Dem gegenüber steht ein schier explodierendes Angebot an Informationen und Berichten im Netz, das sich vor seiner Veröffentlichung meist jeglicher Kontrolle auf Wahrheitsgehalt und Ursprung entzieht. Mit dem „Merkurist“ hat Manuel Conrad, eigentlich studierter Betriebswirt, im Jahr 2013 ein Unternehmen gegründet, das den qualitativ hochwertigen Lokaljournalismus fördern möchte. Aber wie funktioniert Lokaljournalismus eigentlich heute? Und besteht in Zeiten von Breaking-News-Hobby-Portalen überhaupt noch ausreichend Nachfrage nach gut recherchierten Infos nach journalistischem Standard? Das und mehr erfahrt ihr in der heutigen Folge des Podcasts „Ideenfänger“! Die Union Stiftung wurde am 1. August 1959 gegründet und verfolgt den Zweck, demokratische und staatsbürgerliche Bildung, internationale Verständigung, insbesondere die europäische Einigung sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur zu fördern. Auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes arbeitend sind wir als gemeinnützig anerkannt und finanzieren unsere Tätigkeit uneingeschränkt aus privaten Mitteln. Facebook: https://www.facebook.com/UnionStiftung Twitter: https://twitter.com/UnionStiftung Instagram: https://www.instagram.com/unionstiftung
#Medienwandel #Medienkrise #InnovationenimJournalismus #6-3-5Methode #Brainstorming #NachhaltigeInnovationen #Journalismus #Innovationen #Zukunft #Innovation #Innovationenpodcast #Innovationpodcast von Jürgen Vagt 31.10.19 Innovationen im Journalismus: Niemand unter 50 will noch eine Zeitung lesen und damit haben Verlage ein Problem, vielleicht bringen Zahlschranken eine Abhilfe. Aber im Nachrichtengewerbe gibt es eine massive Machtverschiebung hin zu den großen amerikanischen Plattformen und den Socials Medias und deren Algorithmen bestimmen die Neuigkeiten. Nun stehen die Medien und Zeitungsverlage unter Druck und Sie müssen Innovationen wollen. Die Innovationstechniken sind die gleichen Techniken, wie in der Startup Welt oder in etablierten Industrien, also man hört Design Thinking oder Business Modell Canvas in den Innovationsmeetings. Aber es dominiert noch altes Denken, denn junge Journalisten wollen immer noch die Seite 3 der Zeitung schrieben und nicht für die App. Dabei wissen aber alle, dass man Innovationen wollen, muss. 6-3-5 Methode: Ich stelle heute die 6-3-5 Methode vor und diese Methode gehört zu den intuitiven Methoden und wird häufig und vielerorts eingesetzt, weil Sie einfach und mit wenig Aufwand einzusetzen ist. Mit der 6-3-5 Methode kann man einen Ideenfindungsprozess strukturieren und systematisch aus einer Kleingruppe die Ideen herauszuziehen. Der Vorteil ist, dass man sich nicht auf die Ideen einer Person festlegt, sondern ein Gruppenergebnis hat. Aber die 6-3-5 Methode ist auch aufwendiger als Mindmapping und man muss eine Gruppe haben. Brainstorming: Mit Brainstorming wird ein Klassiker der Kreativitätstechniken vorgestellt und diese Methode ist kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt worden. Die Methodik ist simpel und kann ohne großen Aufwand durchgeführt werden. Wegen des kleinen Aufwandes ist diese Methode sehr populär und wird heute bereits in Schulen eingesetzt. Aber in der Methode sollen die Ideen der Anderen nicht kritisiert werden und diese Voraussetzung wird häufiger nicht erfüllt. Zudem sollte eine Strukturierung der gefundenen Ideen vorgenommen werden, damit die neuen Ideen geordnet werden. Nachhaltige Innovationen: Nachhaltigkeit und Innovationen sind ein zentrales Thema und eine wichtige Menschheitsherausforderung und natürlich werde ich diesen Themen viel Raum in dieser Podcastreihe geben. Am Anfang lernen wir, wie Nachhaltigkeit in einen Design-Thinkingprozess eingebunden wird. Die Innovationsprozesse werden mit Nachhaltigkeitskompetenzen bereichert und so entsteht eine innovative Lösung mit einem ökologischen und sozialen Nutzen. Uns zeigt dann Euronews, wie in Japan Müll neu genutzt wird.
"Ein Bürgerschreck, der selbst Bürger ist" - so wurde Detlef Hensche bezeichnet, als er noch Vorsitzender der IG Druck und Papier war und einen der größten Streiks, den die Zeitungsverlage je erlebt haben, inszenierte. . - AutorIn: Ingo Zander
TripleM: Medien, Menschen, Meinungen in der Schweiz und anderswo.
Wie man mit lokalem Content im Internet Geld verdienen kann. Peter Neumann ist Journalist, Vermarktungsprofi, Liebhaber von lokalem Content und Oldtimern. Peters Weg ins Aargau, wo er als Digitalchef die AZ Medien in die Digitalisierung führen will, führte über diverse Stationen in Deutschland und in Österreich. Angesichts sinkender Print-Umsätze stehen klassische Zeitungsverlage vor gewaltigen Herausforderungen, um auch in Zukunft relevant zu bleiben. Wie die AZ Medien diesen Herausforderungen begegnen will und warum Paid Content nicht die Lösung für alles ist - darüber spreche ich heute mit Peter. Präsentiert von Jung von Matt/impact: https://jvmimpact.ch/ Peter Neumann: https://www.linkedin.com/in/peter-neumann-50146871/ Host Jochen Witte, https://twitter.com/jochenwitte Podcast Information iTunes: https://itunes.apple.com/ch/podcast/triplem/id1336558073 SoundCloud: https://soundcloud.com/triplemch Feed: https://feeds.soundcloud.com/users/soundclo…619/sounds.rss Twitter: https://twitter.com/triplemch Web: http://gotriplem.ch
Kürzer, knackiger, mindestens genauso inhaltsschwer: In Folge 2 beschäftigen wir uns mit dem Projekt Rundfunk-Mitbestimmen.de. Die MacherInnen haben eine Internetseite entwickelt, auf der die Nutzer den Rundfunkbeitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk selbst verteilen können. Ein Konzept mit Zukunft? Wir sprechen außerdem über einen außergewöhnlichen Prozess: Wegen illigaler Absprachen hat bereits im Jahr 2015 das Bundeskartellamt mehrere große Medienverlage – davon zwei aus Sachsen – zu einer gigantischen Strafe verdonnert. Jetzt klagt ein kleiner Wettbewerber auf Schadensersatz. Ein echter Medien-Wirtschaftskrimi! Darf ein Vize-Landrat einfach so ein längeres, offizielles Gespräch mit einem NPD-Funktionär führen? In Bautzen offenkundig schon. Warum das aber ein Problem ist und welche Rolle die Medien in dem Konflikt rund um den stellvertretenden CDU-Landrat von Bautzen spielen, beleuchten wir in unserem dritten Thema. Auf dem Lokal-TV-Kongress Ende September in Potsdam ging es eigentlich darum, wie Lokal-TV jüngere Zielgruppen erreichen könnte. Tatsächlich bestimmt aber eine ganz andere Frage die Diskussion innerhalb der Branche: Hat Lokal-TV überhaupt eine Zukunft? Wir sehen das kritisch… Unterstützt uns doch bei Steady: https://steadyhq.com/de/flurfunk-podcast Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche. Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
Nach fünf Jahren hat das Oberlandesgericht entschieden: Die Tagesschau-App ist in ihrer früheren Form unzulässig gewesen. Geklagt hatten mehrere Zeitungsverlage. Nun ist die App längst überholt. Welche Folgen hat diese Entscheidung also? Das erklärt Rechtsanwalt Achim Doerfer in unserer Serie „Ist das gerecht?“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ist-das-gerecht-tagesschau-app-unzulaessig
Wir sprechen mit Christian Jakubetz über verpasste Chancen in der Digitalisierung, Missverständnisse in diesem Zusammenhang, die coolste WG in München während der New Economy und auf wen er vor 20 Jahren gehört hätte mit seinem Wissen von heute.