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Mittler, Daniel; Hoffmeister, Anna www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
In dieser Folge dreht sich alles um die optimale Nachlassplanung und wie du dein Vermögen steuerneutral an die nächste Generation weitergeben kannst. Dr. Tatjana Rosendorfer erklärt, worauf du bei der Testamentserstellung achten musst, um die Erbschaftssteuer zu sparen und häufige Fehler zu vermeiden. Wie verhindert man Erbstreitigkeiten und sorgt für Fairness unter den Erben? Wir sprechen über Testament, Pflichtteil und sinnvolle Regelungen, die Familien schützen. Auch steuerliche Fallstricke und Gestaltungsoptionen werden beleuchtet. Lerne, wie du dein Vermögen erfolgreich vererben kannst. ++++++++ Marketinginformation Bist du auf der Suche nach einer Anlagestrategie, die dir helfen kann, langfristiges Wachstum zu erzielen? Die High Dividend Low Volatility Ansätze von Invesco unterstützen dich dabei, durch ein volatiles Marktumfeld zu navigieren. Investiere in Unternehmen, die potenziell hohe Dividenden zahlen und gleichzeitig eher geringe Volatilität aufweisen. Mit ETFs und ETF-Sparplänen kannst du bequem und kostengünstig investieren. Auf www.invesco.de findest du einen ETF-Sparplanrechner, der dir anhand von vergangenheitsbezogenen Beispielen zeigt, wie mit kleinen, regelmäßigen Investitionen ein langfristiger Vermögensaufbau möglich sein kann. Starte jetzt und probier's gleich aus! Kapitalanlagesrisiko. Link zum Angebot von Invesco https://go.extraetf.com/invesco-podcast-etf-sparplan-rechner-25062025 ++++++++
Das Schwyzer Kantonsparlament hat zwei Strassenausbauten genehmigt: 31 Millionen Franken kostet die Sanierung der Strasse zwischen Ober Nas und Rotschuo entlang des Vierwaldstättersees. Dazu kommen 7,3 Millionen Franken für die Strasse von Euthal nach Unteriberg. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern hat ein Komitee eine Volksinitiative eingereicht, die den Bau einer Seilbahn fordert. · In Nidwalden bleibt die Erbschaftssteuer nun doch im Gesetz.
Wer in der glücklichen Lage ist, ein Haus oder eine Wohnung zu erben, wird eines ganz sicher vermeiden wollen: Die Erbschaftssteuer. Gerade bei Immobilien kommen ja auch ganz schnell mal ein paar hunderttausend Euro an Wert zusammen. Es gibt aber Mittel und Wege, wie man ganz legal die Erbschaftssteuer vermeiden kann. Saidi Sulilatu, Chefredakteur beim Geld-Ratgeber Finanztip,erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun, wie das geht. Wenn jemand etwa eine Immobilie erbt, selbst einzieht und zehn Jahre lang dort wohnt, ist das steuerfrei. Aber was, wenn ich nicht einziehen will? Was, wenn mehrere Geschwister sich das Immobilienvermögen teilen? Was ist mit der Möglichkeit einer Schenkung? Antworten und Tipps dazu im Gespräch - und eins noch vorweg: Man kann auch Teile des Vermögens einer Immobilie vererben.
Die Vermögensungleichheit in Deutschland wird immer häufiger kritisiert. Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren, ob die Vermögensteuer wieder eingeführt werden sollte.
In dieser Folge spreche ich über die häufigen Streitigkeiten bei Erbschaften in der Schweiz und wie man diese durch rechtzeitige Planung vermeiden kann. Ich erkläre die gesetzliche Erbfolge, mögliche Steuerfallen je nach Kanton und wie man Immobilien oder Aktiendepots sinnvoll vererbt. Dabei betone ich, wie wichtig ein Testament oder Erbvertrag ist, um Konflikte zu vermeiden und die Nachlassregelung zu vereinfachen. Auch eigene Erfahrungen und praktische Tipps zur steueroptimierten Schenkung und Erbschaft teile ich mit euch.
Die EU-Kommission soll laut einem WELT-Bericht Umweltverbände und andere NGOs für Klagen und Kampagnen gegen Firmen bezahlt haben. Ziel sei gewesen, die Öffentlichkeit von der Klimapolitik der EU zu überzeugen. NGOs wehren sich gegen die Vorwürfe. Was sagt das über die EU und den Zustand unserer Demokratie aus? Außerdem nehmen Sinan und Mario Bezug zum Lanz&Precht-Podcast und diskutieren den Begriff Liberalismus. Auch die Erbschaftssteuer wird thematisiert, zu der Sinan eine ausführliche Rechnung mitgebracht hat.
Der Nationalrat rettet die Sozialpartnerschaft, der Ständerat lehnt die Erbschaftssteuer ab und will eine andere Asylpolitik. Die Schweizer wollen eine starke Armee, aber neutral bleiben und wenig dafür bezahlen.
Was passiert mit dem Erbe nach der Scheidung oder mit neuem Partner? Wir klären die wichtigsten Fragen zu Rechten, Pflichten und Erbschaftssteuer.In dieser dritten Folge sprechen wir über die besonderen Aspekte der Erbschaft bei Scheidung und bei neuem/r zusammenlebenden Partner/in verhält – was du wissen solltest, wenn es um das Erbe nach einer Scheidung geht, und wie sich dies auf deine Rechte und Pflichten auswirken kann. Außerdem erklären wir die wichtigsten Punkte zur Erbschaftssteuer: Wer muss wie viel Steuern zahlen, welche Freibeträge gibt es, und wie kannst du dich optimal auf eine Erbschaft vorbereiten. Unser Ziel ist es, dir verständliche und hilfreiche Informationen zu bieten, damit du in solchen Situationen gut informiert bist. Spannende Einblicke und praktische Tipps gibt die Expertin in Erbrecht Rechtsanwältin Dr. Michaela Riz.Zum Thema:Dr. Michaela Riz Alles, was Recht istErben in SüdtirolRecht klarSALTO Podcasts Abonniere SALTO
Beim Thema Abbau überflüssiger Bürokratie wird kaum jemand dagegen sein. Und in der Tat gibt es reichlich Abläufe, die überfrachtet und manchmal auch überflüssig sind. Doch man muss dringend aufpassen, wer wann Bürokratieabbau fordert. Gewissen Kreisen aus toxischischen Lobbyisten und Neoliberalen geht es nicht um Vereinfachungen von Abläufen, sondern um das Beseitigen aus ihrer Sicht lästiger Hürden zur Befriedigung ihrer eigenen Gier. Bürokratie ist nämlchnämlich nicht immer lästig. Sie schützt die Bevölkerung auch vor dubiosen Machenschaften von Vermögenden, die ihren Egoismus zulasten der Gesellschaft ausleben wollen.
Die Demokratie ist gefährdet. Für Marcel Fratzscher liegt das auch an mangelnder Chancengleichheit und zu wenig Bildung für alle. (00:00:47) Begrüßung Marcel Fratzscher (00:01:43) Demokratie langfristig das beste Gesellschaftsmodell — warum? (00:04:32) Wie können wir Demokratie weiterentwickeln? (00:06:44) Defizit bei der Repräsentation (00:07:57) Vermögens- und Erbschaftssteuer für mehr Chancengleichheit (00:09:28) Unwucht zwischen Demokratie und Kapitalismus (00:11:29) Lösungen für bessere Startchancengleichheit (00:15:14) Investitionen an den falschen Stellen (00:19:30) Entwicklung der Globalisierung (00:22:22) Wie kann man den Zusammenhalt in Europa und global stärken? (00:24:09) Wie stehen unsere Chancen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-marcel-fratzscher
Die Demokratie ist gefährdet. Für Marcel Fratzscher liegt das auch an mangelnder Chancengleichheit und zu wenig Bildung für alle. (00:00:47) Begrüßung Marcel Fratzscher (00:01:43) Demokratie langfristig das beste Gesellschaftsmodell — warum? (00:04:32) Wie können wir Demokratie weiterentwickeln? (00:06:44) Defizit bei der Repräsentation (00:07:57) Vermögens- und Erbschaftssteuer für mehr Chancengleichheit (00:09:28) Unwucht zwischen Demokratie und Kapitalismus (00:11:29) Lösungen für bessere Startchancengleichheit (00:15:14) Investitionen an den falschen Stellen (00:19:30) Entwicklung der Globalisierung (00:22:22) Wie kann man den Zusammenhalt in Europa und global stärken? (00:24:09) Wie stehen unsere Chancen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-marcel-fratzscher
Die Demokratie ist gefährdet. Für Marcel Fratzscher liegt das auch an mangelnder Chancengleichheit und zu wenig Bildung für alle. (00:00:47) Begrüßung Marcel Fratzscher (00:01:43) Demokratie langfristig das beste Gesellschaftsmodell — warum? (00:04:32) Wie können wir Demokratie weiterentwickeln? (00:06:44) Defizit bei der Repräsentation (00:07:57) Vermögens- und Erbschaftssteuer für mehr Chancengleichheit (00:09:28) Unwucht zwischen Demokratie und Kapitalismus (00:11:29) Lösungen für bessere Startchancengleichheit (00:15:14) Investitionen an den falschen Stellen (00:19:30) Entwicklung der Globalisierung (00:22:22) Wie kann man den Zusammenhalt in Europa und global stärken? (00:24:09) Wie stehen unsere Chancen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-marcel-fratzscher
Der Chefarzt des Luzerner Kantonsspitals Wolhusen und zwei weitere Führungskräfte verlassen das Unternehmen per sofort. Der Grund dafür sind Vorwürfe von Kaderpersonen des Spitals, welche extern untersucht wurden. Weiter in der Sendung: · Gerichtsprozess FCL vs. Grossaktionär Bernhard Alpstäg · Der Nidwaldner Landrat will die Abschaffung der Erbschaftssteuer in die Teilrevision des Steuergesetzes nehmen. · Unsere Vorschau zu den Regierungs-Ersatzwahlen im Kanton Zug
Norwegen hat die Vermögenssteuer und die Dividendensteuer erhöht. Darauf sind zahlreiche Norweger aus dem Land geflohen – viele in die Schweiz. Wir dürfen nicht dieselben Fehler machen.
In kaum einem anderen westlichen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland – und die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf. In "Unverdiente Ungleichheit" zeigt Martyna Linartas, wie sich das Land zu einer Erbengesellschaft entwickelt hat, in der nicht die eigene Arbeit, sondern die Geburt in die richtige Familie darüber entscheidet, wer wie viel besitzt. Und die Vermögen weniger Überreicher wachsen von Generation zu Generation – begünstigt durch eine extrem ungerechte Steuerpolitik. Ein Gespräch über die Ausmaße der Erbschafts-Lotterie, die Gefahren dieser Entwicklung für unsere Demokratie und Wege aus dem dynastischen Kapitalismus.
Das Vermögen in Deutschland ist ungleich verteilt – und ein Großteil davon wird vererbt. Das muss sich ändern, sagt Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Du willst vermögend werden, hast jedoch keine Idee, wie das gelingen soll? Wie wäre es mit einem lukrativen Unternehmen, einem Brennholz-Verleih. Da lässt sich richtig Asche machen. Scherz beiseite. Asche machen, Geld scheffeln, Kröten einsammeln: Wie immer geht es um das liebe Geld. Doch wenn wir selbst zu Asche werden, können auch andere zu Asche gelangen. Durch ein Erbe. In Deutschland werden Schätzungen zufolge jährlich bis zu 400 Milliarden Euro vererbt. Davon wird fast die Hälfte in Form von Immobilien hinterlassen. Ein Glücksfall für diejenigen, die auf diese Weise zu Vermögen gelangen. Das Bundesland Schleswig-Holstein erbte im Jahr 2024 mehr als eine Million Euro. Der Grund: Es konnte kein Erbe ausfindig gemacht werden. Laut dem Finanzministerium Schleswig-Holstein gab es 435 Fälle, in denen vor allem Bankguthaben, Schmuck, Kraftfahrzeuge, Immobilien und Versicherungen vererbt wurden Doch wer Vermögen erbt oder geschenkt bekommt, muss dafür möglicherweise Steuern bezahlen. Die Höhe wird per Gesetzt bestimmt, durch Freigrenzen, Steuerklassen und Steuersätze. Im Erbrecht gibt es drei Steuerklassen, welche sich am Verwandtschaftsgrad orientieren und von den allgemeinen Steuerklassen abgekoppelt sind. Die Steuerklassen im Erbrecht regeln, wie viel vom Erbe versteuert werden muss. Der Staat gewährt Freibeträge beim Erben und Verschenken. Wichtig zu wissen: Es gibt Möglichkeiten, die Erbschaftssteuer zu vermeiden. Schenkungen in Höhe der Freibeträge können alle zehn Jahre steuerfrei vorgenommen werden. Somit kann vorausschauend eine spätere finanzielle Belastung für die Erben gesenkt werden. Durch Heirat lässt sich der Freibetrag für den Lebenspartner von 20.000 Euro auf 500.000 Euro erhöhen. Zudem unterscheidet sich der Erbschaftssteuersatz nennenswert. Wer ein Haus erbt, dort selbst einzieht und für 10 Jahre wohnen bleibt, kann diese Immobilie zusätzlich zum Freibetrag komplett steuerfrei erben. Wer ein Haus erbt und vermietet, verringert die Erbmasse und somit auch die Steuerlast durch einen Zehn-Prozent-Abschlag. Wer 300 Immobilien oder mehr erbt und diese Immobilien in einem "Immobilienunternehmen" für mindestens 5 Jahre hält, muss in Deutschland keine Erbschaftssteuer bezahlen. Im Anschluss dürfen die 300 Immobilien erbschaftssteuerfrei verkauft werden. Nutze diese Woche, um zu schauen wie hoch dein Freibetrag ist und welcher Erbschaftssteuersatz bei dir zur Anwendung kommt. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche. Und wenn du ein interessantes Thema hast, dass ich hier im Podcast einmal vorstellen soll, dann schreibe mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com/kontakt Vielen Dank fürs Zuhören.
Du wohnst im Ausland und erbst aus Deutschland?
20.000 Euro Startkapital vom Staat zum 18. Geburtstag. Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider Aufsehen ausgelöst. Er sagt, ein solches "Grunderbe" könne dazu beitragen, die soziale Ungleichheit in Deutschland zu verringern und jungen Menschen den Start ins Erwerbsleben erleichtern. Nach Meinung des Ostbeauftragten soll das finanziert werden, indem die Erbschaftssteuer erhöht wird - und zwar im Bereich der oberen zehn Prozent der vererbten Vermögen. Damit folgt Carsten Schneider einem Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Wissenschaftler versprechen sich von einem solchen "Grunderbe" eine bessere Einkommensverteilung. Ob Geldgeschenke wirklich ein erfolgversprechender Weg hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit sind, darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Philosophen Christoph Quarch gesprochen.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Yannick Haan --- "Die Superreichen aus den Steuerschlupflöchern befreien." (Julia Friedrichs) --- Wiederholung. Aufzeichnung vom 8. Januar 2025 im radio3 Kultursalon --- Das Thema "reißt jede Runde zuverlässiger in zwei Lager als die Frage, wer wie warum gendert", schreibt die Autorin und Filmemacherin Julia Friedrichs in ihrem aktuellen Buch "Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen". Sie hat die happy few getroffen, von denen wenige über ihren Reichtum reden wollen und alle in Deutschland frei sind von einer Vermögensteuer. Yannick Haan hat geerbt und fordert: "Enterbt uns doch endlich!". Vermögen- und Erbschaftssteuer – sollte und kann das die Haushaltslöcher stopfen und für neuen Aufschwung sorgen? Wir debattieren über Superreichtum, politische Verantwortung und Gerechtigkeit.--- Julia Friedrichs ist Bestseller-Autorin und Reporterin für ARD, ZDF und die Zeit. Sie hat über Eliten, Erben und Arbeit geschrieben. Aus ihren Recherchen über Superreiche entstand auch die ZDF-Doku "Milliardenspiel". --- Yannick Haan ist Publizist, Aktivist und Politiker. Er ist Sprecher von "Taxmenow", einer Initiative von Vermögenden für Steuergerechtigkeit, und Vorsitzender der SPD Berlin Mitte. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, München Ein sorgfältig geordneter Nachlass beugt Familienstreitigkeiten vor. Umgekehrt kann ein fehlendes Testament den Nachfahren böse Überraschungen bescheren, wie etwa eine ungeahnt hohe Erbschaftssteuer. Dennoch bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der Erbrechtsanwalt und Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, Paul Grötsch, Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas?... Sie erreichen Paul Grötsch in der Sendung unter unserer Hörernummer 089 517008 008. Auch nach der Sendung ist Paul Grötsch noch bis 12 Uhr unter der Hörernummer für Sie zu sprechen.
Natascha Freundel im Gespräch mit Marc Buggeln --- In Kooperation mit der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin --- Wenn die Ungleichheit wächst, ist die Demokratie in Gefahr. Marc Buggeln hat das demokratische Versprechen der Gleichheit in der Geschichte der Steuern erforscht und beschäftigt sich heute auch mit dem autoritär-nationalen Neoliberalismus Donald Trumps. Wie gerecht, wie demokratisch ist unser Steuersystem? Warum wurde die Vermögensteuer, die über hundert Jahre in Deutschland wirksam war, Mitte der Neunziger ausgesetzt und nie wieder eingeführt? Ist die Erbschaftssteuer mit ihren gesetzlich geregelten Möglichkeiten der Steuervermeidung gerecht? Über diese und viele andere Fragen debattierte Marc Buggeln am 8. April 2025 - einen Tag vor Präsentation des neuen Koalitionsvertrags - mit Moderatorin Natascha Freundel und vielen sachkundigen Menschen im Publikum. --- Marc Buggeln ist Professor für regionale Zeitgeschichte und Public History an der Universität Flensburg. 2022 erschien seine Habilitation bei Suhrkamp „Das Versprechen der Gleichheit. Steuern und soziale Ungleichheit in Deutschland von 1871 bis heute“. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
...das sagt zumindest Content Creator Levi Penell. Er macht auf TikTok Edutainment-Videos, also einen Mix aus Entertainment und Education. Warum findet er das aktuelle System Schule nicht gut, und können sich Lehrkräfte in Sachen Wissensvermittlung vielleicht etwas von ihm abschauen? Warum sollte in seiner utopischen Vorstellung Deutschlands jeder bei Null starten? Und wie könnten eine Vermögenssteuer und eine strengere Erbschaftssteuer vielleicht dazu beitragen? Darüber und wieso er lieber Entertainer als Politiker sein möchte, spricht er mit Victoria Reichelt in der neuen Folge ABSOLUTE MEHRHEIT. ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
Karin Stüber führt in dritter Generation ein Familienunternehmen. Sie gehört zu den Reichsten der Schweiz und ist nicht prinzipiell gegen Erbschaftssteuern. Aber mit Mass. Gibt es dieses Optimum? Eine für Gesellschaft und Familienunternehmen gleichermassen funktionierende Erbschaftssteuer? Eine landesweite Erbschaftssteuer - ist sie Segen oder Fluch? Mit der Initiative der Jungsozialisten diskutiert die Schweiz heftig über diese Frage. Nicht zum ersten Mal. Seit die meisten Kantone Erbschaftssteuern für die nächsten Angehörigen abgeschafft haben, kommt die Idee einer nationalen Erbschaftssteuer regelmässig aufs Tapet. Karin Stüber, Erbin eines Familienunternehmens, hat grundsätzlich Verständnis, empfindet den aktuellen Vorschlag aber als zerstörerisch. Erbrechtspezialist und Unternehmensberater Balz Hösly befürchtet bei hoher Besteuerung vermehrte Abwanderung vermögender Unternehmerinnen und Unternehmer. Was gemäss Ökonom Marius Brülhart von der Universität Lausanne keine unrealistische Annahme ist. Er erklärt, warum Erbschaftsteuern derart umstritten sind und warum die Frage nach der optimalen Erbschaftssteuer letztlich eine politische ist.
Steuern zahlen gilt in weiten Teilen der Gesellschaft als Übel und Last. Man ist der Held, wenn man, auch teils illegal, dem Staat Steuern vorenthält. Ganze Geschäftsmodelle gibt es, die nur darauf ausgelegt sind, dem Staat möglichst viel Gelder vorzuenthalten. Und wie man spätestens seit dem Bekanntwerden des CumEx-Betrugs weiß, läuft es dabei auch in großem Stil mit illegalen Tricks. Doch wer oder was ist denn der vermeintlich böse Staat? Die Antwort könnte die meisten verwundern. Es sind wir alle. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/Jqu8Avs06kw
Erbschaften ab 50 Millionen Franken sollen stark besteuert werden – das fordert die Zukunftsinitiative der Juso. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen in die Bekämpfung des Klimawandels fliessen. Doch der Widerstand gegen die Initiative ist gross. Das zeigte sich diese Woche im Nationalrat. Nach sechs Stunden Debatte mit Dutzenden Rednerinnen und Rednern fällt das Verdikt im Nationalrat deutlich aus: Mit 132 zu 49 Stimmen lehnt er die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – Steuerlich gerecht finanziert» ab. Einzig Grüne und SP unterstützten grossmehrheitlich die Vorlage der Juso, die eine nationale Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken einführen will. Das Geld soll in die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» fliessen. Gerade weil die Reichsten einen verhältnismässig hohen Anteil der CO2-Belastung verursachten, müssten sie stärker zur Verantwortung gezogen werden, argumentieren die Befürworter. Die Gegnerinnen warnen derweil vor sinkenden Steuereinnahmen, weil Familienunternehmen bedroht wären und reiche Steuerzahlende das Land verlassen würden. Setzt die Juso-Initiative am richtigen Ort an? Oder ist sie zu extrem? Welche Folgen hätte sie für das Klima? Und welche für die Wirtschaft? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 21. März 2025 in der «Arena»: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Jürg Grossen, Präsident GLP; – Nicole Barandun, Nationalrätin Die Mitte/ZH; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.
Der Bundestag hat eine Reform der Schuldenbremse mit den Stimmen von CDU, CSU, SPD und Grüne verabschiedet. Die Zustimmung im Bundesrat steht noch aus. Der Schritt ist grundsätzlich richtig. Fast alle Fachleute kritisieren seit Jahren die Schuldenbremse in ihrer bisherigen Form. Und trotzdem verbreiten viele Leute noch immer den Mythos der "Schuldenorgie" und verstehen dabei nicht, dass ein Staatshaushalt nicht wie ein Privathaushalt funktioniert. Die Kritiker:innen haben aber auch einen Punkt: Wenn man in der nächsten Regierungsperiode das Falsche tut und keine Konzepte entwickelt, wie es mit den Jahren gegenfinanziert werden soll, könnte es auch Auswüchse einer "Schuldenorgie" geben. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/aJqE4H1g5Eo
Ref.: Dr. Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht, Präsident des deutschen Forums für Erbrecht, München Weniger als die Hälfte aller Deutschen hat ein gültiges Testament. Dabei kann ein sorgfältiges Ordnen des Nachlasses Familienstreitigkeiten und bösen Überraschungen vorbeugen, wie etwa einer ungeahnt hohen Erbschaftssteuer. Gleichzeitig bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der renommierte Münchner Erbrechtsanwalt Dr. Anton Steiner Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas?... Sie erreichen Dr. Steiner in der Sendung unter unserer Hörernummer 089 517008 008. Auch nach der Sendung ist Dr. Steiner noch bis 12 Uhr unter der Hörernummer für Sie zu sprechen.
Plutokratie in den USA und ein deutscher Kanzler mit Draht zu den Vermögenden: Der Einfluss der Reichen auf die Politik und die soziale Spaltung werden zunehmend zur Gefahr für unsere Demokratien, ist Marlene Engelhorn überzeugt. Die Millionenerbin aus Österreich setzt sich für die Begrenzung von Reichtum ein, im vergangenen Jahr gab sie den Großteil ihres Vermögens in die Hände eines Bürger*innenrates, der das Geld an die Gesellschaft zurückverteilte. Im Dissens Podcast spricht sie darüber, warum es höchste Zeit ist, Milliardäre und Multimillionäre zur Kasse zu bitten.
Sicherheit in der Schweiz: Zusammenarbeit mit Europa oder konsequente Neut-ralität? Erbschaftssteuer für Superreiche: Faire Abgabe für den Klimaschutz oder masslose Enteignung? Bundesratswahl: Überholt Aussenseiter Pfister Favorit Ritter? • Flavia Wasserfallen, SP-Ständerätin Kanton Bern • Lars Guggisberg, SVP-Nationalrat Kanton Bern • Regine Sauter, FDP-Nationalrätin Kanton Zürich Mehr zum Thema Sendung vom 9. März 2025 Moderation: Oliver Steffen Produktion: Shanice Bösiger
Zu Gast bei Radio 1-Chef Roger Schawinski ist Mirjam Hostetmann, Präsidentin der JUSO Schweiz. Wie sie die Welt und vor allem die Schweiz mit einer 50% Erbschaftssteuer verbessern will - in dieser Sendung erfahren Sie es. Songs: Purge The Poison- Marina (feat. Pussy Riot), Empört euch - (Radio Version) Konstantin Wecker, Rolex für Alle - Disarstar, Canción Sin Miedo - Vivir Quintana & Mon Laferte
Der Nationalrat hat sich am Mittwoch mit einem Gegenvorschlag zur sogenannten «Zukunfts-Initiative» der Juso befasst. Diese fordert eine Erbschaftssteuer für Superreiche von 50 Prozent. SP und Grüne versuchten, den Nationalrat für einen Kompromiss zu gewinnen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:24) Nationalrat will keine neuen Erbschaftssteuern (05:56) Nachrichtenübersicht (10:25) US-Regierung erleidet Niederlage vor oberstem Gericht (13:49) Die EU will Förderprogramm für Autoindustrie (17:15) Klagen bei der WTO wegen US-Zöllen (22:38) Wer könnte die USA als Schutzmacht ersetzen? (30:48) Chinas Wirtschaftssystem ist im Wandel (35:39) Die Unia denkt die Langzeitpflege neu
Bundestagswahl 2025: Mit Rambozambo ins Kanzleramt | Letzte Chance: Demokratie braucht Kompromisse! (mit Sarah Bosetti) | Linke feiert, BSW vergeigt | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Bundestagswahl 2025: Mit Rambozambo ins Kanzleramt | Letzte Chance: Demokratie braucht Kompromisse! (mit Sarah Bosetti) | Linke feiert, BSW vergeigt | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
The Hateful Two: Der letzte Weckruf | Scholz und Macron: Lahme Freundschaft (mit Oliver Kalkofe) | AfD im Wahlcheck: Wer profitiert – und wer verliert? | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
The Hateful Two: Der letzte Weckruf | Scholz und Macron: Lahme Freundschaft (mit Oliver Kalkofe) | AfD im Wahlcheck: Wer profitiert – und wer verliert? | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Wer weniger als 85.000 Euro brutto im Jahr verdient, soll von der Steuerpolitik der Linken profitieren. Die Partei, die mit Heidi Reichinnek, Ines Schwerdtner und Jan van Aken neue Gesichter an der Spitze präsentiert, nachdem sich Sahra Wagenknecht selbständig gemacht hat, stellt ihr Wahlprogramm unter das Motto „Du verdienst mehr“. Dies gilt jedoch nicht für die oberen zehn Prozent und schon gar nicht für Multi-Millionäre oder gar Milliardäre. Die Linke spricht sich für einen höheren Steuersatz für Spitzenverdiener aus, außerdem soll die Vermögenssteuer wieder eingesetzt und die Erbschaftssteuer deutlich angehoben werden. Neben Umverteilung ist das Klima ein wichtiges Thema der Partei: Der Staat soll nicht bloß mehr investieren, sondern auch direkt in die Autonomie der Unternehmen eingreifen, um die Produktion umzustellen. Und nicht zuletzt die Modern Monetary Theory ist ein wichtiges Fundament für die linke Politik, die sogar die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank infrage stellt. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ analysieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt das Wahlprogramm der Linkspartei. WERBUNG: Zum Podcast "Armutszeugnis" geht es hier entlang: https://armutszeugnis.podigee.io/
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wir alle müssen uns früher oder später mit dem Thema Erbschaft auseinandersetzen, doch nur wenige beschäftigen sich gerne mit der eigenen Endlichkeit. In diesem Podcast werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie der Umgang mit dem Thema Erben und Vererben leichter fallen kann, wie gut die Deutschen tatsächlich vorgesorgt haben, wie umfassend ihr Wissen in diesem Bereich ist und worauf es bei der Regelung des eigenen Nachlasses wirklich ankommt. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke und klare Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, Gründer der digitalen Geldanlage quirion und mittlerweile Bestseller-Autor von Geld im Glück. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie gut hat sich Schmidt bereits um den eigenen Nachlass gekümmert? (1:10) • Warum hat die Quirin Privatbank 3.500 Deutsche befragt, was sie über das Thema Erben und Vererben denken, wissen und wie gut sie vorgesorgt haben? (1:50) • Warum fällt es vielen Menschen so schwer, sich mit dem Thema Erben und Vererben zu befassen? (2:33) • Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie und hat sich seit der letzten Umfrage etwas im Umgang der Deutschen mit dem Thema Erbschaften geändert? (3:09) • Was hat den CEO bei den Studienergebnissen am meisten überrascht? (4:19) • Woran liegt es seiner Meinung nach, dass sich 71 % überhaupt nicht um das Thema Nachlassplanung kümmern? (4:37) • Warum ist ein Testament wichtig? (6:03) • Wie genau sieht die gesetzliche Erbfolge aus? (7:18) • Kann man den Nachwuchs enterben? (8:05) • Wie beeinflusst der Umgang mit Geld das Vererben – sind die Deutschen eher sparsam oder ausgabefreudig? (9:04) • Was wird am häufigsten vererbt? (10:16) • Was muss man beachten, wenn man ein Depot vererben möchte? (10:39) • Gibt es dabei Besonderheiten beim Vererben von Immobilien? Kann ein Nießbrauch eine Rolle spielen? (11:34) • Deckt es sich mit den Untersuchungsergebnissen, dass in Deutschland jedes Jahr 400 Milliarden Euro vererbt und verschenkt werden? (12:53) • Empfiehlt sich eine Beratung im Zusammenhang mit einer Erbschaft? (13:43) • Jedes Elternteil kann jedem Kind 400.000 Euro steuerfrei vererben – sind vorab Schenkungen überhaupt nötig? (14:34) • Wie kann man das Thema konkret auf den Tisch bringen? (16:08) • Ist es Schmidt schwergefallen, sich um den eigenen Nachlass zu kümmern? (16:53) Gut zu wissen: • Das Thema Erben und Vererben betrifft jeden – unabhängig vom Vermögen – und ist sowohl für Erblasser als auch für Hinterbliebene von Bedeutung. • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Nachlassplanung, um alle Entscheidungen bewusst und ohne Zeitdruck zu treffen. • Sprechen Sie offen mit Ihrer Familie über Ihre Pläne, um Missverständnisse zu vermeiden. • Erstellen Sie ein Testament und legen Sie Ihre Wünsche klar schriftlich fest, um Streitigkeiten zu vermeiden und die Vermögensverteilung nach Ihren Vorstellungen zu regeln. • Ein Testament muss nicht teuer sein – ein handschriftliches ist kostenlos und selbst eine notarielle Beglaubigung kostet maximal 130 Euro. • Wer wieviel erbt, hängt davon ab, wie eng die Verwandtschaftsverhältnisse sind. • Informieren Sie sich über die gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilsansprüche, Regelungen zum Güterstand und Besonderheiten wie bei nicht ehelichen Kindern. • Um ein Depot übernehmen zu können, benötigt man die Sterbeurkunde sowie einen Erbschein oder das Testament. • Nutzen Sie die Möglichkeit, mit „warmen Händen" Vermögen zu Lebzeiten zu verschenken, und profitieren Sie von steuerlichen Freibeträgen – alle 10 Jahre erneut. • Lassen Sie sich von einem Notar, Anwalt oder Steuerberater beraten, um rechtliche und steuerliche Fehler zu vermeiden. • Passen Sie Ihr Testament und Ihre Nachlassregelungen regelmäßig an neue Lebenssituationen oder rechtliche Änderungen an. Folgenempfehlung: Folge 110: Klug vererben und verschenken - wie geht's richtig https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-110 -----
Bert Rürup und Michael Hüther beleuchten, wie die Erbschaftssteuer reformiert werden könnte und was wir uns von anderen Ländern abschauen könnten.
In diesen Tagen berät des Parlament über das Budget. Mehrere Parteien drohen mit einem Nein. Wann kommt es zum Showdown? Was passiert bei einem Nein? Und wer würde davon profitieren? Antworten darauf hat Marius Brülhart, Professor an der Universität Lausanne. Er forscht unter anderem zu Finanzpolitik, Steuern und Ungleichheit. Im Geldcast spricht er über die Schweizer Schuldenbremse, das Sparpaket von Finanzministerin Karin Keller-Sutter und die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Budget, Schuldenbremse, Sparpaket, Karin Keller-Sutter, Armeebudget, Erbschaftssteuer, Marius Brülhart.
Nagra reicht Gesuch für Atom-Endlager bei Stadel ZH ein, G20 einigen sich auf gemeinsame Abschlusserklärung, Grossbritannien: Landwirte protestieren gegen Erbschaftssteuer, Schweiz: Bald Rückgang von unbesetzten Lehrstellen
Haben die beiden grünen Minister Robert Habeck und Annalena Baerbock Waffenlieferungen nach Israel blockiert? Sie sollen von der israelischen Regierung eine Zusicherung verlangt haben, dass Israel das internationale Völkerrecht einhält, bevor weitere Waffen geliefert werden.Die Basis der Grünen tickt links. Das zeigt sich in den Anträgen, die die Parteimitglieder in einer Abstimmung für den Parteitag Mitte November in Wiesbaden ausgewählt haben. Über die ersten zehn von 88 Anträgen werden die Delegierten diskutieren. Auf Platz eins schafften es Anträge zur Vermögenssteuer und zu „Gerechtigkeit statt Spardiktat: Für eine faire Finanzpolitik, die die Großen nicht laufen lässt“. Weitere Themen sind Tempolimit, Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, AfD-Verbot und Erbschaftssteuer.Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, zieht im Podcast Table.Today eine positive Bilanz des Westbalkan-Gipfels am Montag in Berlin. „Als wir uns vor zehn Jahren das erste Mal getroffen haben, haben teilweise die Regierungschefs der Länder gar nicht miteinander gesprochen“, sagt Harms. Besonders Nordmazedonien und Serbien seien attraktiv für deutsche Investitionen geworden. Im Podcast-Gespräch schildert Harms, welcher Westbalkan-Staat einem EU-Beitritt am nächsten ist und warum er die Kritik von Ursula von der Leyen an Viktor Orbán für Heuchelei hält.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist reich gleich reich? Wie viel Geld haben die absolut reichsten Familien in Deutschland? Woher haben sie es? Wie gehen sie damit um? Und welchen Einfluss nehmen sie mit ihrem Geld? Hochrelevante Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Deshalb hat Besteller-Autorin Julia Friedrichs lange recherchiert. Sie ist in die Welt der Superreichen eingetaucht. Hat versucht, das Schweigen vieler vermögender Familien hierzulande zu brechen. Und wollte Antworten finden. Und sie hat sie gefunden. In ihrem Buch Crazy Rich - Das geheime Leben der Superreichen erzählt sie davon. Es geht um viel, viel Geld, große Yachten, sogenannte Family Offices, aber auch um Fragen der Gerechtigkeit. Wie wollen wir Reichtum in Deutschland verteilen? Was würde eine Vermögensteuer bewirken? Warum weiß der Staat so wenig über die wirklich Reichen in diesem Land? Ab wann ist man eigentlich reich oder crazy rich, superreich?
Wie kannst du die Erbschaftssteuer vermeiden? Das weiß Martin Richter, Steuerberater und immocation Coach. Als erstes schaut er sich die Optimierung bzw. Skalierung des eigenen Freibetrags an. Darüber hinaus können bereits schon vorab Geldgeschenke gemacht werden, um beim Erben die Summe zu reduzieren. Was passiert bei über 300 Einheiten? Viele weitere Tipps und warum eine Erwachsenen Adoption zur Steuerersparnis führt, das erfährst du in dieser Folge. immocation. Lerne Immobilien.
Andere würden sich über ein Plus von fünf Millionen Euro freuen, Sebastian Klein hat das meiste seines Millionen-Vermögens weggegeben und engagiert sich für die Besteuerung von Reichen.
Wallis: 11-Jähriger unter Terrorismusverdacht, Economiesuisse zu einer möglichen Erbschaftssteuer, Ramstein-Treffen: Beratungen über Unterstüzung im Ukraine-Krieg, Brasilianische Musiklegende Sérgio Mendes ist tot
Eigentum ist in Deutschland ungleich verteilt. Der Vermögensaufbau in Ostdeutschland hinkt dem im Westen hinterher - erst DDR-Planwirtschaft, dann Arbeitslosigkeit und Lohnunterschiede. Der Ruf nach einer Reform der Erbschaftssteuer wird lauter. Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rekord bei Erbschaften und Schenkungen. Es profitiert vor allem - die Staatskasse! "Die Finanzverwaltungen in Deutschland haben für 2023 Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro registriert. Zum Vorjahr ist das ein Plus von fast 20 Prozent. Vor allem viel Betriebsvermögen geht auf die nächste Generation über. Der deutsche Staat ist der große Profiteur mit Einnahmen von fast zwölf Milliarden Euro." Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de