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Ist es eigentlich wirklich gut, in der Pflege emotional zu sein? Wenn wir unsere Gefühle offen zeigen, wirkt sich das auf die Stimmung im Team und v.a. auf die Patient:innen positiv oder negativ aus? Und wie gehen wir in der Gesellschaft, grade mit dem veränderten Geschlechterbild, mit Emotionen um? Sind sie erwünscht? Können v.a. Männer sie offener zeigen? "Durch das Arbeitsleben hab ich endlich gelernt, auch in meinem Privatleben gewisse Gefühle wieder zu akzeptieren und auch leben zu dürfen", sagt Litti, und es kann auch befreiend sein. Oder werden wir, wie Ollschgich sagt, zur "Weichlappengeneration"? Diese Woche diskutieren wir in einer gut besetzten Gäste-Runde: David, Altenpfleger, findet, in einem sozialen Beruf kann und sollte man auch gelegentlich Gefühle zeigen. Privat sei das schon schwieriger. Elena, eher rational, und Micha, eher emotional, aus der Krankenhaushygiene, vertreten die weibliche Perspektive und erleben die Männer im Freundeskreis nicht alle gleich offen, was Gefühle anbelangt. Darf man als Mann 2024 endlich Gefühle zeigen? Darf man als männlicher Pfleger weinen? Eine spannende Bestandsaufnahme mit sehr unterschiedlichen Meinungen - zwischenschicht-Style, immer offen für eine gute Diskussion!
Thomas und Wolfgang sprechen über Krankenhaushygiene und eine spektakuläre Studie über Handtrockner, spätes Schlafen nach Spiel oder Training und den korrekten Umgang damit, sowie Wolfgang‘s neues Buch „Die YPSI Diät“.
Der 5. Mai ist Welt-Händehygienetag. Anlass für Medizin aufs Ohr, eine führende Expertin zum Thema einzuladen. Prof. Dr. med. Petra Gastmeier ist Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin an der Berliner Charité und eine international anerkannte und ausgezeichnete Expertin auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene. Sie arbeitete in mehreren Kommissionen des Robert Koch Instituts, war Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, Mitglied, Aufsichtsrätin und Präsidentin europäischer Kongresse und Arbeitsgruppen etwa der WHO oder des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung. Außerdem ist sie Mitglied im Expert Panel des Hand Hygiene Excellence Award, der von der Aesculap Akademie und B.Braun unterstützt wird. Im Gespräch erläutert sie die besondere Bedeutung des Awards und gibt neue Einblicke in die Welt der Händehygiene. Gefällt Ihnen "Medizin aufs Ohr?" Haben Sie Anregungen? Wen sollten wir unbedingt zum Gespräch einladen? Wir freuen uns über ihr Feedback. Schreiben Sie an podcast@aesculap-akademie.de Aesculap Akademie GmbH | Am Aesculap Platz | 78532 Tuttlingen www.aesculap-akademie.de podcast@aesculap-akademie.de
Christian Link und Kirstin Lusmöller sind Fachkrankenpfleger bzw. Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Klinikum Osnabrück. Damit sind sie für die Überwachung und Einhaltung von Hygienevorschriften, Schulungen im Bereich Hygiene und die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben verantwortlich. Aber auch Aspekte wie Lebensmittel- oder Bauhygiene gehören zu ihren Aufgabenbereichen. Mehr erfahrt ihr in der neuen Folge Lauschvisite. Jetzt reinlauschen!
Dr. Peter Walger ist Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Er schildert im Gespräch mit Prof. Klaus Stöhr warum im Alltag ‘OP-Masken' meist sicherer sind als FFP2-Masken. Der Einsatz von Luftreinigern in unseren Klassenzimmern ist für Dr. Walger “weggeworfenes Geld”. Prof. Klaus Stöhr freut sich über Ihr Feedback, Ihre Anregungen und über Ihre Fragen. Schicken Sie gern eine Mail oder Sprachnachricht an corona@newdaymedia.de Folgen Sie Prof. Stöhr auch bei Twitter: https://twitter.com/stohr_klaus
Dr. Peter Walger ist Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Er schildert im Gespräch mit Prof. Klaus Stöhr warum im Alltag ‘OP-Masken' meist sicherer sind als FFP2-Masken. Der Einsatz von Luftreinigern in unseren Klassenzimmern ist für Dr. Walger “weggeworfenes Geld”. Prof. Klaus Stöhr freut sich über Ihr Feedback, Ihre Anregungen und über Ihre Fragen. Schicken Sie gern eine Mail oder Sprachnachricht an corona@newdaymedia.de Folgen Sie Prof. Stöhr auch bei Twitter: https://twitter.com/stohr_klaus
DIE IDEE ist ein Podcast des NDR. Das Thema: Die Inzidenzen steigen wieder. Gleichzeitig werden Maßnahmen zurückgefahren. Wie können wir Kinder, die noch nicht geimpft sind, in dieser Phase schützen? Und: Müssen wir sie überhaupt schützen? Was sind Tot- und was Lebend-Impfstoffe? Hat Joshua Kimmich Recht, wenn er noch auf den richtigen Impfstoff warten möchte? Wer sollte die Booster-Impfung in Anspruch nehmen? Wie sieht es im Moment in den Krankenhäusern aus? Der Gast: Ich spreche heute mit der Ärztin Dr. Jana Schroeder. Sie ist Chefärztin des Instituts für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie der Stiftung Mathias-Spital in Rheine. Jana Schroeder ist Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Infektiologin & Antibiotic Stewardship Expertin. Feedback an DIE IDEE. Gern per Mail an dieidee@ndr.de Bewertet und empfehlt uns gern auf den Plattformen. Zeitmarken: 00:03:05 Was verstehen Sie unter einem „neuen 3G“? 00:11:27 Wer soll die Booster-Impfung aktuell bekommen? 00:20:58 Wie sieht es bei Ihnen im Krankenhaus aus? 00:25:24 Wie können wir die Kinder in diesem Herbst schützen? 00:32:09 Sollten Geimpfte weiter getestet werden? 00:41:00 Wann ist Ihnen diese Pandemie zum ersten Mal begegnet? 00:58:28 Welches Buch hat Sie besonders geprägt? Podcast-Tipps: "Mission Klima – Lösungen für die Krise". Ab sofort jede Woche Freitag eine neue Folge in der ARD Audiothek, der Audio-App der ARD. Interview von Ingo Zamperoni mit Barack Obama und Bruce Springsteen: In seinem NDR Info Podcast "Amerika, wir müssen reden" gibt es das halbstündige Interview mit deutscher Übersetzung. Wenn ihr die Interviews von Ingo Zamperoni mit Bruce Springsteen und Barack Obama in der Originalversion hören wollt - die findet ihr im Podcast von Peter Urban „Urban Pop“. Ihr findet diese Podcasts in der ARD Audiothek, der Audio App der ARD - unter ardaudiothek.de oder in den App-Stores Eurer Smartphones. Und das Interview als Video in der ARD-Mediathek: ardmediathek.de
Heute dürfen wir zum wiederholten male Christian Pux, Hygienefachkraft und akademischer Experte in der Krankenhaushygiene und Anna Jerusalem BA MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie bei uns begrüßen. Multiresistente Erreger (antibiotikaresistente Erreger) zählen künftig zu den großen Herausforderungen im Gesundheitssystem. Insbesondere MRSA und MRGN sowie auch der „Problemkeim“ C. difficile können in Langzeitpflegeeinrichtungen von Bedeutung sein. Wie können wir uns der Herausforderung stellen und welche Maßnahmen sollten wir ableiten?
Heute darf ich wieder einmal Christian Pux, Hygienefachkraft und akademischer Experte in der Krankenhaushygiene und Anna Jerusalem, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie im Podcast bei uns begrüßen. Aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos kommt es in Langzeitpflegeeinrichtungen häufig zu Infektionen und somit auch zu einer Antibiotikagabe. Eine Erfassung und Bewertung von Infektionen und der Antibiotikagabe ist aus diesem Grund essentiell. In dieser Folge wird die praktische Umsetzung in den Pflegewohnheimen der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz vorgestellt. Infektionen und die Antibiotikagabe in Langzeitpflegeeinrichtungen
Titel: Infektionsschutz in Langzeitpflegeeinrichtungen – Relevanz des Themas Infos zur Person: Christian Pux, Hygienefachkraft und akademischer Experte in der Krankenhaushygiene und Anna Jerusalem BA MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie Zusammenfassung: Im Alter steigt sowohl die Erkrankungshäufigkeit als auch die Sterblichkeit durch Infektionen. Grund hierfür ist, dass der alte Mensch, aufgrund der altersassoziierten Schwäche des Immunsystems, ähnlich infektanfällig wie eine immunsupprimierte Personen ist. Zusätzliche Infektionsrisiken in Heimen ergeben sich durch den Gemeinschaftsalltag und durch pflegerische Maßnahmen. Aus diesen Gründen hat der Infektionsschutz in Langzeitpflegeeinrichtungen einen sehr hohen Stellenwert und ist von großer Bedeutung. In dieser Folge möchten wir alle Zuhörer*innen für dieses Thema sensibilisieren.
Der Name verheißt Siegesfreude und glanzvolles Leuchten, doch das Coronavirus ist alles andere als das. Seit Monaten hat es weltweit den Alltag von Millionen von Menschen in einer Weise beeinflusst, die bisher für nicht möglich gehalten wurde. In dieser Podcast-Folge wollen wir mit den Mikrobiologen Prof. Achim Kaasch darüber sprechen, was diese eigentlich simplen Strukturen, nichts weiter als eine Kombi aus einem genetischen Code, Proteinen und Fett, so zerstörerisch macht, was wir durch PCR, Antigen oder Schnelltest über sie herausfinden, wie wir sie künftig bekämpfen können und warum ein Zusammenleben mit ihnen dennoch unausweichlich scheint. Heute zu Gast Der Mikrobiologe Prof. Achim Kaasch leitet das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Uni Magdeburg. Der Mediziner forscht seit Jahren erfolgreich an bakteriellen Infektionen. In seinen Lehrveranstaltungen auf dem Medizinercampus hören die Studierenden aus dem 6. Semester wesentliche Erkenntnisse über verschiedene Aspekte der Mikrobiologie und Virologie. Eigenen Angaben zufolge hat er es in den vergangenen Monaten nicht einen Moment lang bereut, die Virologie zum Beruf gemacht zu haben und wird sich auch weiterhin in Forschung und Lehre diesen winzigen, aber nicht minder wirkungsvollen Strukturen widmen. ----- English version The name promises a joy of victory and a promising future, the same cannot be said about the Corona virus. For months, it has been influencing the daily lives of millions of people around the world in ways not previously thought possible. In the current episode of our podcast "Wissen, wann du willst", microbiologist Prof. Dr. Achim Kaasch talks about viruses, tests and what they can reveal about the virus, about vaccines and their mechanisms of action, but also about why it seems that living together with the Corona virus is inevitable. Guest today Microbiologist Prof. Achim Kaasch heads the Institute for Medical Microbiology and Hospital Hygiene at the University of Magdeburg. The physician has been successfully researching bacterial infections for years. In his lectures on the medical campus, students from the 6th semester hear essential insights into various aspects of microbiology and virology. By his own account, he has not regretted for a moment in recent months that he has made virology his profession and will continue to devote his research and teaching to these tiny but no less effective structures.
Institut für Allgemeine Hygiene, Krankenhaushygiene und Umwelthygiene
Die Meldungen von positiven Coronatests nach Impfungen häufen sich. Weshalb die Fälle eigentlich zuversichtlich stimmen können, erklärt Dr. Jörg Herrmann vom Institut für Krankenhaushygiene in Oldenburg. Er spricht im NWZ Corona-Update außerdem darüber, warum die neuen Virusvarianten ansteckender sind und was das für die Impfstrategie bedeutet.
Bund und Länder haben die Maskenpflicht verschärft und damit auch auf neue Virusvarianten reagiert. Was ist an den medizinischen Masken besonders? Schützen sie genauso gut vor den mutierten Varianten? Darüber spricht Dr. Jörg Herrmann mit NWZ-Volontärin Svenja Fleig. Der Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene in Oldenburg erklärt außerdem, wie groß die Gefahr einer Ansteckung in Bus und Bahn ist.
Unser heutiges Thema des Tages beschäftigt sich mit einem möglichen Corona-Lockdown schon zu Weihnachten. Unsere Moderatorin Petra Schwarzenberg spricht mit Dr. Susanne Johna, Internistin, Oberärztin für Krankenhaushygiene und Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund.
Auf der Suche nach Schutz- und Gegenmitteln in der Pandemie bekommt ein uraltes Hausmittel neue Aufmerksamkeit: Das Gurgeln. Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich gerade in einem Zeitungsinterview als aktiver Fan des Gurgelns präsentiert. Und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene fordert sogar eine offizielle Gurgel-Empfehlung, weil das Rachenspülen die Viruslast senken soll. Klingt einleuchtend und ist ja auch keine neue Erkenntnis. Trotzdem gibt es eine solche Empfehlung bisher nicht. Warum? Darüber spricht SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll mit dem Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, Peter Walger.
Wie stecke ich mich mit dem Coronavirus an – und vor allem: Wie schütze ich mich davor? Was ist bei den AHA-L-Maßnahmen wichtig und sinnvoll? NWZ Redakteur Mathias Freese spricht mit Dr. Jörg Herrmann aus Oldenburg. Der Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene in Oldenburg veranschaulicht unter anderem, warum Lüften wichtig ist und worauf es dabei ankommt. Bild: Christian J. Ahlers
Antibiotika können Leben retten. Sie helfen bei bakteriellen Infektionen und haben schon Milllionen Menschen geheilt. Das Problem: immer mehr Bakterien werden resistent gegen die Mittel, weil wir sie zu oft einsetzen - und dann wirken sie nicht mehr. Heute ist der europäische Antibiotika-Tag, er leitet eine internationale Woche zum Thema ein. Mit dieser Initiative wollen Fachverbände, Experten und Ärzte auf diese gefährliche Entwicklung aufmerksam machen. Ein Bericht von Moritz Pompl. Die Frage ist, was kann man tun, um effektiv gegenzusteuern. Über die Maßnahmen im medizinischen Bereich hat meine Kollegin Ingrid Grün mit Peter Walger gesprochen. Er ist Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Moderation: Stefanie Mannhardt
Wer fühlt sich wohler mit der Mund-Nasen-Bedeckung? Gibt es Hinweise auf einen wirksamen Schutz? Prof.Dr. med. Ines Kappstein bewertet die Empfehlung des RKI, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dabei untersucht sie die vom RKI angegebenen Studien und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis. Mehr dazu in dieser Episode. Quelle: DOI https://doi.org/10.1055/a-1174-6591 Krankenhaushygiene up2date 2020; 15: 279–297 © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York ISSN 1862-5797
Die Corona-Pandemie hat in vielen Bereichen deutlich gemacht, wie die Digitalisierung unseren Alltag in kritischen Zeiten unterstützen kann. Ein guter Zeitpunkt, um zu schauen, wie die Digitalisierung der Medizin helfen kann, die Coronakrise zu bewältigen. Eingeladen sind zu dem Thema Frau Prof. Simone Scheithauer und Frau Prof. Dagmar Krefting von der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Dagmar Krefting leitet dort das Institut für Medizinische Informatik, Frau Scheithauer ist Leiterin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie. Sie berichten aus ihrem Arbeitsalltag, der sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie stark verändert hat, beschreiben wie ihre Forschungen zur Vernetzung von medizinischen Daten genutzt werden können, um die Pandemie einzugrenzen, welche Rolle dabei die Medizininformatikinitiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung spielt und warum sie die Krise auch als Chance begreifen. Zentral ist dabei die Entwicklung der Software SmICS („Smart Infection Control System“), die es ermöglicht Patienten-, Erreger- und Bewegungsdaten in Echtzeit zu visualisieren und analysieren, um damit Infektionen in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder anderen Gesundheitseinrichtungen schnell zu erkennen und dadurch ggf. zukünftige, weitere Infektionen zu verhindern. SmICS wurde in HiGHmed entwickelt und steht anderen Universitätskliniken zur Verfügung.
Claudia hat ein Buch geschrieben. Keine leichte Kost, obwohl es einfach geschrieben ist. Einfach aber nicht schlicht. Einfach und gar nicht literarisch. Einfach und doch wiegt es schwer. „Lisa, ich bin einfach“, heißt es, das Buch. Und wenn da nicht diese Unterzeile wäre, könnte man es auf den ersten Blick für ein Kinder- oder Jugendbuch halten. Doch genau das ist es nicht. Lisa kam gesund zur Welt. Einen Tag bevor die Deutsche Nationalmannschaft 1990 Weltmeister wurde. Die Mutter war zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Alle gesund und munter, alle wohlauf. Es war eine Kaiserschnittgeburt und man wollte Lisa zur Beobachtung auf eine andere Station verlegen – so nahm das Unglück seinen Lauf. Lisa wurde mit Krankenhaus-Keimen infiziert. Klebsiellen des Namens und äußerst gefährlich für Neugeborene. Diese Keime haben Lisas Hirn zerfressen. Schock, Panik, Trauer. In wenigen Tagen wird Lisa 30. Ihre Mutter Claudia ist immer noch an ihrer Seite und pflegt sie täglich. Einfach scheint da nichts. Und dann ist da noch diese Unterzeile: „Non cogito sed sum!“ Zu Deutsch: „Ich denke nicht, aber ich bin“. Dieses abgewandelte Zitat von Descartes macht einen Unterschied ums Ganze. Und dennoch gibt es kein Wort der Verbitterung. Eine Ruhrpodcast-Folge, die nicht nur Host Zepp Oberpichler unter die Haut ging und nachhaltig beeindruckte. Also Leute, eine Folge zum Kraft schöpfen: „Audire, ergo sum!“ Weitere Info: https://www.amazon.de/Claudia-Ingenillen/e/B088NM2SLB www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zyklon "Amphan" nähert sich Indien und Bangladesch Einer der stärksten Tropenstürme der Geschichte bedroht Bangladesch und das indische Westbengalen samt der Millionenstadt Kalkutta. Hunderttausende Menschen sind aus der Küstenregion in Sicherheit gebracht worden. Um dabei in Corona-Zeiten für genügend Abstand zu sorgen, nutzen die Behörden auch Schulen und Regierungsgebäude als provisorische Notunterkünfte. Beim Auftreffen auf Land im Grenzgebiet von Indien und Bangladesch drohen an diesem Mittwoch eine extreme Sturmflut, Winde um 200 Kilometer pro Stunde und bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter. Militante Islamisten greifen Armeestützpunkt im Niger an Mutmaßliche Kämpfer der Terrorgruppe Boko Haram haben im Südosten des Niger einen Stützpunkt der Streitkräfte überfallen. Mindestens zwölf Soldaten wurden getötet und viele verwundet, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Zudem seien rund 20 Angreifer getötet worden. Der Stützpunkt Blabrine liegt nahe der Stadt Diffa in der Grenzregion zu Nigeria. Boko Haram terrorisiert vor allem die Bevölkerung im Nordosten Nigerias, greift aber auch immer wieder Zivilisten und Sicherheitskräfte in Kamerun, Tschad und Niger an. Abbas kündigt Abkommen mit Israel und USA auf Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat alle Abkommen mit Israel und den USA für ungültig erklärt. Seine Regierung sei "ab heute" von all diesen Vereinbarungen entbunden, sagte Abbas nach einem Treffen der Palästinenserführung in Ramallah. Dies gelte auch für die Kooperation in Sicherheitsfragen. Er reagierte damit auf Pläne des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die jüdischen Siedlungen sowie das wirtschaftlich bedeutende Jordantal im besetzten palästinensischen Westjordanland zu annektieren. Weltbank befürchtet Zunahme extremer Armut durch Corona Die Weltbank hat vor einer deutlichen Zunahme der extremen Armut als Folge der Corona-Pandemie gewarnt. Nach Schätzungen könnten durch die Pandemie bis zu 60 Millionen Menschen in bitterste Not abrutschen. Weltbank-Direktor David Malpass erläuterte, man gehe davon aus, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um fünf Prozent schrumpfe. Dies treffe die ärmsten Länder besonders hart. Er nannte die Wiederbelebung des Tourismus einen wichtigen Faktor, um Entwicklungsländern bei der Bewältigung der Krise zu helfen. Facebook startet Plattform für Online-Shops Das Online-Netzwerk Facebook steigt in den Internethandel ein. Wie das Unternehmen mitteilte, können Händler künftig über eine neue Funktion unkompliziert Online-Shops erstellen. Das Projekt solle vor allem kleineren Firmen helfen, in der Corona-Krise zu überleben, erklärte Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Beobachter trauen der neuen Plattform zu, sich zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten für große Online-Marktplätze wie Amazon und eBay zu entwickeln. Mediziner für schnellere Öffnung von Schulen und Kitas Mehrere medizinische Fachgesellschaften fordern ein Ende des Notbetriebs in deutschen Kindergärten und Schulen sowie eine umgehende und unbeschränkte Wiederöffnung der Einrichtungen. In einer gemeinsamen Stellungnahme rufen unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte trotz der Corona-Pandemie zu dem Schritt auf. Der Schutz von Lehrern, Erziehern, Betreuern und Eltern und die allgemeinen Hygieneregeln stünden dem nicht entgegen, heißt es in dem Papier. Dagegen seien die sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließung gravierend.
Zum Schutz vor dem Coronavirus steht die Wirtschaft still. Aber wie lange kann das noch so weitergehen? Sandra und Julian wagen einen Ausblick mit Experten aus Wirtschaft und Medizin. +++ SHOWNOTES: Experten in diesem Podcast: Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, https://www.iwkoeln.de/institut/personen/detail/michael-huether.html; Prof. Dr. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität Bonn und Präsident der deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, https://www.ukbonn.de/42256BC8002AF3E7/direct/hygiene-und-oeffentliche-gesundheit +++ ANZEIGE: Werbung in diesem Podcast: Mehr Informationen findest du unter www.ey.com/de_de/financial-services
Mathias Pletz ist Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena. Er hat eine klare Meinung zur aktuellen Thematik: viel Panikmache, die einen viel größeren Schaden anrichtet als das Virus selbst.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Masern zählen zu den gefährlichsten und ansteckendsten Virusinfektionen überhaupt. „Es handelt sich mitnichten um eine harmlose Kinderkrankheit, die der Körper durchmachen muss“, warnt Dr. Susanne Huggett, Ärztliche Leiterin der Krankenhaushygiene, in der „Digitalen Sprechstunde“, dem neuen Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Immer noch sterbe einer von 1000 Erkrankten. Wer mit einem Patienten in Kontakt komme, stecke sich fast zu 100 Prozent an. In Deutschland hätten Masern bis 2015 ausgerottet sein sollen, doch wegen sinkender Impfbereitschaft ist die Erkrankung wieder auf dem Vormarsch. Gerade erst wurden in Bad Segeberg zwei Schulen wegen Masern-Fällen geschlossen. „Das ist eine absolut richtige Maßnahme“, so die Medizinerin, die auch dafür plädiert, dass Kitas nur geimpfte Kinder aufnehmen. „Vielen sind leider die Spätfolgen von Masern nicht bekannt, da müssen Ärzte und Politik noch mehr aufklären.“
Frau Wildensee, Mitarbeiterin unserer Abt. Krankenhaushygiene, spricht über Infektionsgefahr bei Krankenhausbesuchern
Defizite in der Krankenhaushygiene rücken immer wieder in den medialen Fokus. Dabei wird die mangelnde Händedesinfektion als Hauptproblem identifiziert. Doch warum ist die Compliance für diese wichtige Maßnahme so schlecht? Mangelt es nur an Motivation und Aufklärung oder greift diese Interpretation zu kurz? Zunehmend werden strukturelle Probleme im Krankenhaus für Hygienedefizite verantwortlich gemacht.
Defizite in der Krankenhaushygiene rücken immer wieder in den medialen Fokus. Dabei wird die mangelnde Händedesinfektion als Hauptproblem identifiziert. Doch warum ist die Compliance für diese wichtige Maßnahme so schlecht? Mangelt es nur an Motivation und Aufklärung oder greift diese Interpretation zu kurz? Zunehmend werden strukturelle Probleme im Krankenhaus für Hygienedefizite verantwortlich gemacht.
Moderne postmortale Diagnostik und Krankenhaushygiene als Instrumente der medizinischen Qualitaetssicherung Wissenschaftliche Sitzung Wien vom 20081105
Moderne postmortale Diagnostik und Krankenhaushygiene als Instrumente der medizinischen Qualitaetssicherung Wissenschaftliche Sitzung Wien vom 20081105
Moderne postmortale Diagnostik und Krankenhaushygiene als Instrumente der medizinischen Qualitaetssicherung Wissenschaftliche Sitzung Wien vom 20081105