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Welcher Gast könnte vor der Bundestagswahl 2025 besser passen, als der luftfahrtbegeisterte Dr. Philipp Rösler. Viele kennen den ehemaligen Bundesminister und Vizekanzler aus seiner aktiven Zeit als FDP Politiker. Was jedoch vermutlich kaum jemand weiß, Philipp ist seit seiner Kindheit mit dem Luftfahrt-Virus infiziert und nahm den frühstmöglichen Einstieg in die Fliegerei mit dem Segelflug. Aufgrund seiner Nähe zu den Heeresfliegern wollte er den gleichen Weg wie sein Adoptivvater einschlagen und Hubschrauberpilot bei der Bundeswehr werden. Als Offizier studierte er Medizin und wie das Leben so spielt, ergaben sich andere Dinge. Die Dinge, über die er ein gewisses Maß an Bekanntheit erlangt hat und in der Öffentlichkeit stand. Die Luftfahrt war aber immer seine Leidenschaft, neben der Politik. Nachdem er diese Bühne verlassen hat, widmete er sich hauptsächlich diesem Feld. Er ist begeisterter Flächenpilot, betreibt eine Flugschule in Hildesheim und hat kürzlich seinen ersten Soloflug im Drehflügler gemacht. Am Ende also doch noch im Hubschrauber und somit in unserem Podcast gelandet. Hört euch die spannende Geschichte vom vietnamesischen Waisenhaus bis zur großen Freiheit über den Wolken an und welche Umwege das Leben dabei manchmal so nimmt. Viel Spaß bei Abgehoben - der Hubschrauber Podcast
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 29. Dezember 2024Lukas 2, 41-52 Niemand wird Mensch ohne Familie. Wir sind alle von einer Mutter geboren, haben einen Vater, die beiden wiederum ihre Eltern hatten. Weihnachten feiert die Menschwerdung Gottes. Auch dazu hat es eine Familie gebraucht: Jesus ist von Maria geboren und so Mensch geworden. Josef war nur sein Adoptivvater.
Was passiert alles eigentlich, bevor Eltern ein Kind adoptieren können? Richard Gröller weiß das genau – sowohl beruflich, als auch privat. Er ist Adoptivvater und begleitet in seinem Job Pflege- und Adoptivfamilien beim (langen) Prozess.Richard Gröller ist Adoptionsexperte. Sowohl beruflich als auch privat. Er ist selbst Adoptivvater und arbeitet bei affido, einem Verein der Kinder und Jugendhilfe in Graz, wo er Pflege- und Adoptivfamilien begleitet. Richard ist auch als Coach tätig.Richards Buchtipps:Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben: Informationen und Hilfen für Familien von Irmela WiemannHerzwurzeln. Ein Kinderfachbuch für Pflege- und Adoptivkinder von Schirin Homeier und Irmela WiemannMuttergehäuse von Gertraud Klemm Wer hat schon eine normale Familie? von Belinda NowellRichards Shoutouts:Der Grazer für LokalnachrichtenDer Podcast "Kreisrund mit Ecken" von affido ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 370+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Mein Onkel betrieb früher Ahnenforschung. Um die Wurzeln unserer Familie aufzuspüren, reiste er bis nach Italien. Er lernte dabei unbekannte Verwandte kennen und fand heraus, dass sich die Familie sogar bis Südamerika verzweigte. So wuchs ein immer umfangreicherer »Stammbaum«, der bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht, leider ohne berühmte Vorfahren ...Im Neuen Testament finden sich in Bezug auf Jesus Christus auch zwei Stammbäume: im Matthäus- und im Lukasevangelium. Das erstaunt, denn Jesus Christus war ja tatsächlich Gottes Sohn. Seine Zeugung fand ganz ohne menschliches Zutun statt. Aber er hatte eine Mutter, Maria, die ihn entband, und einen Adoptivvater, Joseph, den man für seinen leiblichen Vater hielt. Diese beiden Menschen hatten ihrerseits Vorfahren, auf die die Evangelien eingehen. Matthäus legt sein Augenmerk vor allem auf die Abstammung der menschlichen Eltern Jesu vom König David. Lukas spannt den Bogen weiter – bis zum ersten Menschen Adam. In einer langen Reihe steht dort »Sohn des ...« usw. Ganz am Ende – oder am Anfang, wie manʼs nimmt – steht »Adam, des Gottes«. In diesem »des Gottes« steckt viel drin: Wir sind nicht zufällig entstanden, sondern Gott selbst hat den ersten Menschen Adam geschaffen, »nach seinem Bilde«: Was für eine Herkunft! Doch dieser Stammbaum macht auch deutlich, was wir letztlich verloren haben, als Adam durch seine Schuld seine Beziehung – und diejenige all seiner Nachfahren – mit Gott zerstörte.Um diese Beziehung wieder zu heilen, musste Gott erneut eingreifen. Er setzte seinen einzigen wahren Sohn in die Ahnenfolge der Menschheit ein. Nun kann jeder, der diesem Jesus sein Leben anvertraut, selbst mit vollem Recht ein Kind Gottes werden.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Sabina Kocherhans liebt es bunt und divers. Nicht immer ging es in ihrem Leben so bunt und fröhlich zu. Als Slumgrirl wurde sie auf Sri Lanka geboren, und wuchs früh bei Adoptiveltern in der Schweiz auf. Wegen ihrer Hautfarbe und ihrem Aussehen wurde sie gehänselt. Davon ließ sie sich nicht entmutigen, sondern startete ihre eigene Karriere als Modell und baute mit ihrem Adoptivvater ein florierendes Business auf. Nach geschäftlichen Höhenflügen kam der tiefe Fall. Sabina berichtet uns, wie sie danach als Kundenverblüfferin wie ein Phönix aus der Asche auftauchte. Mit ihrer Transgender Stiftung setzt sie sich für Vielfalt und transsexuelle Menschen ein. Was es mit ihrem legendären me2we Business Event auf sich hat, erfahren wir in unserem Experten Talk.
Wir besuchen Caterina Peters für ein längeres Interview. Sie erzählt uns ihre unglaubliche Geschichte: Von ihrer traurigen Kindheit, vom Erbe der Oma, wie sie ihren Adoptivvater kennengelernt hat und wie er sie mit ihrem Ex-Mann verkuppelt hat. Sie glaubt, dass ihr Ex-Mann ihren Adoptivvater benutzt hat, um sich finanziell zu bereichern. Zum Beweis legt sie Briefe ihres Adoptivvaters vor, die er ihr ins Gefängnis geschickt hat: „ich weiß, dass dir großes Unrecht widerfahren ist…eines Tages wird die Wahrheit ans Licht kommen“. Credits „Die Mafiaprinzessin“ - Ein Leben voller Lügen ist ein FYEO-Original, produziert vom SZ-Magazin und der Süddeutschen Zeitung. Redaktion und Autoren: Patrick Bauer und Till Krause Dramaturgie: Klaus Uhrig Mitarbeit: Laura Terberl Produktion und Regie: Carlo Sarsky, mit Unterstützung von Vinzent Vitus-Leitgeb und Julia Ongyerth Sounddesign: Bony Stoev Weitere Stimmen: Sandra Seefried, Sebastian Brummer, Mascha Müller und Benedikt Zimmermann Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann. Alle Namen in dieser Geschichte wurden zum Schutz der beschriebenen Personen von der Redaktion geändert.
Im Juli 2019 erreicht uns eine E Mail einer Frau, die uns um Hilfe bittet. Sie sei Opfer eines Justizskandals geworden. Ihr Ex-Mann und ihr Adoptivvater hätten sie betrogen und ausgenutzt. Wir treffen die Frau und ihren Anwalt, wir bekommen bergeweise Akten, Briefe und Unterlagen. Und sprechen mit mehreren Zeugen, die ihre Version bestätigen. Was haben der Ex-Mann und ihr Adoptivvater zu verbergen? Redaktion und Autoren: Patrick Bauer und Till Krause Dramaturgie: Klaus Uhrig Mitarbeit: Laura Terberl Produktion und Regie: Carlo Sarsky, mit Unterstützung von Vinzent Vitus-Leitgeb und Julia Ongyerth Sounddesign: Bony Stoev Weitere Stimmen: Sandra Seefried, Sebastian Brummer, Mascha Müller und Benedikt Zimmermann Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann. Alle Namen in dieser Geschichte wurden zum Schutz der beschriebenen Personen von der Redaktion geändert.
Als Produzent, Musiker und Moderator vieler Fernsehsendungen, wie etwa „Alles Nichts oder“, „Die Hit-Giganten“, „Der Klügere kippt nach“ oder „Tutti Frutt“, ist Hugo Egon Balder bekannt geworden. Zurzeit steht er als Theaterschauspieler zusammen mit dem Kabarettisten Jochen Busse im Stück „Komplexe Väter“ in der „Komödie im Marquart“ in Stuttgart auf der Bühne. Im Kern geht es um ein turbulentes Familientreffen, bei dem der leibliche Vater und der Adoptivvater der 25jährigen Nadine aufeinandertreffen. Balder spielt den lässigen Alt-Sponti und Busse den steifen älteren Herren. Das Stück von René Heinersdorff ist den beiden auf den Leib geschrieben und erinnert an die Hassliebe zwischen Walter Matthau und Jack Lemmon im Filmklassiker „Ein verrücktes Paar“.
Bart. Zahlen. Döner. Drei Dinge, die einerseits sehr unterschiedlich sind, aber andererseits auch drei grundlegende Gemeinsamkeiten der zwei Dudes darstellen, die ihr in diesem Podcast auf die Ohren bekommt. Was hier passiert, wissen sie selbst am Anfang einer Episode kaum. Thematisches Abschweifen irgendwo zwischen "wir sind zu alt für diesen Scheiß" und "meeega niiice" ist jedoch garantiert. Beide trinken Bier, aber keiner von ihnen hat eine (oder mehrere) trendige Lebensmittelallergien. Mit ihnen seht ihr die Welt durch bärtige Augen – egal, ob auf der Autobahn, in der Sozialraupe (oder mit einem anderen Fortbewegungsmittel eurer Wahl) auf dem Weg zur Maloche. Beim Staubwischen oder Defäkieren geht aber auch. Oder eben beim Frühstück, wie der Name schon sagt. Bärtige Unterhaltung beim bärtigsten Podcast der Milchstraße (zuzüglich Melmac). Unsere Heavy Rotation Playlist findet ihr derzeit auf Spotify: https://t1p.de/bdnbfthr22 Werbehinweis: Diese Episode entstand mit freundlicher Unterstützung durch die tecis Repräsentanz Ole Fritsch aus Rostock und die Hanseatische Brauerei Rostock. Wir sprechen uns ausdrücklich dafür aus Bier bewusst und erst ab 16 Jahren zu genießen. Sound: Salou Spain Automated Station Announcement: https://freesound.org/people/lex1975/sounds/114136/ Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Bärtige, Nicht-Bärtige, Unterstützer und Community vor! Du möchtest uns helfen oder einfach nett sein und besitzt ein Paypal-Konto? Freiwillige Zuwendungen via Paypal an: spende@beardandbreakfast.de
Ein mysteriöses Millionenerbe, ein brutaler Ehekrieg und die Suche nach der Wahrheit: Hören Sie die erste Folge der Podcast-Serie des SZ-Magazins. Im Juli 2019 erreicht zwei Reporter des SZ-Magazins die Mail von einer Frau: Sie sei Opfer eines Justizskandals geworden und habe unschuldig im Gefängnis gesessen. Ihr Ex-Mann und ihr Adoptivvater hätten sie betrogen und ausgenutzt. Die Frau und ihr Anwalt präsentieren bergeweise Akten, Briefe und Unterlagen. Mehrere Zeugen bestätigen ihre Version. Es ist ein unglaublicher Fall. Aber die Reporter stoßen bei ihren Recherchen auf einen Morast aus Täuschung und Irrsinn, der bis in höchste gesellschaftliche Kreise reicht. Wer ist hier Opfer, wer ist Täter? Und wo ist der verschwundene Kunstschatz? Darum geht es in der neuen Audio-Serie des SZ-Magazins, die zusammen mit der Audioplattform FYEO entstanden ist. Hören Sie jetzt die erste Folge und alle weiteren mit SZ Plus auf sz.de/mafiaprinzessin
Im Juli 2019 erreicht uns eine E Mail einer Frau, die uns um Hilfe bittet. Sie sei Opfer eines Justizskandals geworden. Ihr Ex-Mann und ihr Adoptivvater hätten sie betrogen und ausgenutzt. Wir treffen die Frau und ihren Anwalt, wir bekommen bergeweise Akten, Briefe und Unterlagen. Und sprechen mit mehreren Zeugen, die ihre Version bestätigen. Was haben der Ex-Mann und ihr Adoptivvater zu verbergen? „Die Mafiaprinzessin“ - Ein Leben voller Lügen ist ein FYEO-Original, produziert vom SZ-Magazin und der Süddeutschen Zeitung. Redaktion und Autoren: Patrick Bauer und Till Krause Dramaturgie: Klaus Uhrig Mitarbeit: Laura Terberl Produktion und Regie: Carlo Sarsky, mit Unterstützung von Vinzent Vitus-Leitgeb und Julia Ongyerth Sounddesign: Bony Stoev Weitere Stimmen: Sandra Seefried, Sebastian Brummer, Mascha Müller und Benedikt Zimmermann Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann. Alle Namen in dieser Geschichte wurden zum Schutz der beschriebenen Personen von der Redaktion geändert. Na, angefixt? Die komplette Staffel und noch viele weitere außergewöhnliche Originals findest du exklusiv in der FYEO App und im FYEO Abo bei Apple Podcasts. For Your Ears Only! Weitere Infos findest du auch unter www.fyeo.de
Was ist da denn los? Es geht weiter mit Themen wie Musik auf Twitch, dem grummeligen Minyas, Jack´s neuem Azubi, Nvidias neuen Grafikkarten, Entwickler im Stream und Siege Survival Gloria Victis. Eure Fragen oder Themen unter dem Hashtag #die2onair Links zu den Themen der Folge: ► Wird die GeForce RTX 3080 knapp? Paperlaunch und begrenzte Anzahl der Founders Edition? Spurensuche! https://youtu.be/lpTPzoBWR4Q ► Siege Survival Gloria Victis https://store.steampowered.com/app/1167140/Siege_Survival_Gloria_Victis/ ► [1147] Locksmith Says My Videos Are BS... Loses $75 (Maybe) https://youtu.be/NSuaUok-wTY ► Barfuß Am Klavier - AnnenMayKantereit https://youtu.be/tERRFWuYG48 ► Ken Block Tests & HOONS The Worlds First All Electric Rally Cross Car! https://youtu.be/ZUwRnBhtevE Die2 auf Twitter https://twitter.com/die2onair
Verlust und Trauer können ganz unterschiedliche Formen annehmen. Julia Lichtenwallner spricht in diesem Interview mit mir über ihre persönliche Geschichte und die verschiedenen Verluste, die sie im Laufe ihres bisherigen Lebens durchleben musste. Julia wurde als Baby von ihrer peruanischen Familie zur Adoption freigegeben und von einem österreichischen Paar adoptiert. Als sie ihre Familie wiederfand, war ihr biologischer Vater bereits Tod. 2016 starb dann auch ihr Adoptivvater. Im Interview spreche ich mit Julia darüber, wie sie mit diesem doppelten Verlust umgeht, wie es ist, sich sein halbes Leben lang nicht zugehörig zu fühlen und was Heimat heute für sie bedeutet. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lauschen! Deine Jenny
Mein lieber Stiefvater, Adoptivvater, Papa oder einfach nur Roger (Rogi) und ich sitzen am Küchentisch und unterhalten uns bevor uns am Ende die Mama Druck macht und wir aufhören müssen. Hach ja... die Family. ;) ♥ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sophie407/message
Hallo, ich bin Andreas Wohlers Fotograf, mit Heimat in Bremen. Da ich ja immer wieder versuche, den Menschen vor meiner Kamera zu zeigen, will ich Dir heute mal etwas über den Menschen hinter der Kamera erzählen. Ich bin am 13.12.1971 in Bremen geboren und wurde damals von meiner leiblichen Mutter sofort nach der Geburt zur Adoption freigegeben - ich kam also ins Säuglingsheim in Bremen. Mit 6 Monaten wurde ich das 1. Mal adoptiert. Als ich 6 war starb meine 1. Adoptivmutter. Nun folgte eine Zeit, in der ich viel bei Oma oder Nachbarinnen aufwuchs, mein damaliger Adoptivvater musste ja arbeiten. Er suchte über Anzeigen eine neue Partnerin - ja ich lernte so einige kennen. Als er dann für sich eine neue gefunden hatte, folgten Psychospielchen von ihr - ich zog immer den kürzeren. Es kam wie es kommen musste - sie stellte ihn vor die Wahl “sie oder ich”. Nun, ich kam ins Heim und wurde wieder zur Adoption frei gegeben. Mit 9 kam ich in eine Pflegefamilie, wurde mit 14 wieder adoptiert. Mein 2. Adoptivvater starb, als ich 21 war. Habt ihr mitgezählt? Genau - 4 “Mütter” und 3 Väter. Als ich 14 war, traf ich Markus, der so mutig war mich als DJ auf einer Silvesterparty zu buchen. Der Musik habe ich mich bis heute verschrieben. Mit 22 habe ich das erste Mal geheiratet, mit 24 wurde ich geschieden. Dann traf ich eine tolle Frau, mit der es lange Zeit eine super tolle Zeit war, wir bekamen einen Sohn, auf den ich unsagbar Stolz bin, wir heirateten, aber leider hielt auch dies nicht unendlich - wir wurden auch geschieden. Nach einer dann folgenden, sehr schweren, 3-jährigen Beziehung saß ich eines Abends auf dem Sofa und dachte “Hey, Du hast im Schrank noch eine Kamera”. Also holte ich sie raus, kaufte ein weiteres Objektiv, ein mobiles Hintergrundsystem und war “Fotograf”. An dieser Stelle mal ein “Sorry” an alle Mädels die ich in meiner Anfangszeit fotografiert habe. Ja damals fand ich die Bilder mega - heute traue ich mich kaum noch diese zu zeigen. Ich fand mich und die Bilder mega - dann zeigte ich sie in einer Anfängergruppe hier auf FB und es kam wie es kommen mußte - die Bilder wurden, zu Recht, zerrissen. Mich packte der Ehrgeiz und ich shootete so viel, das meine Kamera irgendwann nicht mehr wollte und bei einem shooting mit mir zusammen in einen See sprang. Warum erzähle ich Dir das? Weil ich dich einfach mal ein bisschen hinter die Kulissen blicken lassen möchte. Hinter meine Kulissen. Warum meine Bilder so sind, wie sie sind. Warum ich “keinen” Stil habe, nicht immer die selben oder die gleichen Bilder machen mag. Weil ich nicht immer den gleichen Look verwende. Ich tanze gerne, nicht nur auf der Discotanzfläche, sondern auch gerne durch verschiedene Stile. Ich liebe es die vielen verschiedenen Menschen vor meiner Kamera kennenzulernen, ihre Geschichten zu hören und ihnen vielleicht mit meinen Worten dazu und meinen Bildern zu helfen oder ihnen einfach nur tolle Momente zu schenken. Dies alles steckt hinter “Andreas Wohlers Fotografie”, und ein Geheimnis verrate ich Dir heute noch. Das wissen bislang nur ganz wenige. Nach meiner Geburt hieß ich nicht Andreas - der Name kam erst mit meiner 1. Adoption. Mein leiblicher Vorname war Werner. All das was ich erleben, ertragen und erfahren durfte - all das hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. DANKE möchte ich an dieser Stelle sagen, DANKE an all die Menschen die mir vertrauten als sie sich vor meine Kamera stellten, als sie in mein Leben traten und viele davon immer noch da sind. DANKE https://www.andreas-wohlers-fotografie.de https://www.pinterest.de/andreaswohlers/ https://www.facebook.com/andreas.wohlers.fotografie https://www.instagram.com/andreas.wohlers.fotografie/
Als Manager beim Bundesligisten Bayer Leverkusen war Reiner "Calli" Calmund einer der bekanntesten deutschen Fußball-Funktionäre. Bei "Grill den Hensler" ist er Gourmet und Juror und vor allem - nie um einen Spruch verlegen. Doch "Calli" ist viel mehr, als nur ein TV-Star. Privat liebt er das Glück als liebevoller Adoptivvater seiner kleinen thailändischen Tochter Nicha. Überhaupt - nach Asien zieht es ihn immer wieder. Land, Leute und auch der Buddhusmus haben es ihm angetan. Nur wenige Tage vor seiner Magenverkleinerung hat "Calli" mir ein herzliches und tiefgründiges Interview gegeben. "Reiner Calmund, wofür bist Du dankbar? "Station Voice" by Gabrielle Pietermann, also known as the voice of Hermine Granger and Daenerys Targaryen. 1000 x XoXo ! Die Geschichten zum JottsPod lest Ihr auch in meinem blog www.jott-stories.com Mehr von Jott gibt es auch auf instagram und bei facebook. interview Prominente VIP Stories
Delia (30) ist von ihrer schweren Kindheit geprägt. Später wird sie von Morbus Crohn aus dem Leben gerissen. Delia (30) wächst mit einem alkoholkranken Adoptivvater auf und ist von ihrer schweren Kindheit geprägt. Später wird sie von der Darmerkrankung Morbus Crohn aus dem Leben gerissen und muss wieder bei Null beginnen – was aber gar nicht unbedingt schlecht ist, wie sie sagt.
Delia (30) wächst mit einem alkoholkranken Adoptivvater auf und ist von ihrer schweren Kindheit geprägt. Später wird sie von der Darmerkrankung Morbus Crohn aus dem Leben gerissen und muss wieder bei Null beginnen – was aber gar nicht unbedingt schlecht ist, wie sie sagt.
Ihr erfahrt, welche Sünden ihn nachts wach halten & warum Hardy Krüger Juniors Frau seine Nachrichten mitliest. Außerdem viel Privates über seine Rolle als Vater und Adoptivvater. Mit vollem Mund spricht man eben doch! Das beste Beispiel ist diese Folge "Mit den Waffeln einer Frau"!
Das Leben des gebürtigen Kameruners Ewane Makia schien schon unter keinem guten Stern zu stehen, noch bevor es überhaupt richtig angefangen hat: seine Mutter verstarb bei seiner Geburt, sein Vater war gar nicht erst zugegen. Aber kurze Zeit später adoptiert ein deutscher Tropenarzt den kleinen Jungen und nimmt ihn mit nach Deutschland, wo er in der hiesigen Kultur aufwächst. Doch seine Hautfarbe bildet immer wieder eine Angriffsfläche für Rassismus, Vorurteile und Ausgrenzung. Von innen gestärkt und motiviert durch seinen engagierten Adoptivvater, beginnt er sich für gesellschaftliche Veränderungen einzusetzen. Er wird Musiker, ist als Sozialarbeiter tätig und schließlich lässt er sich für den Polizeidienst ausbilden, um noch direkter Vorurteilen entgegenwirken zu können. Doch gerade hier treffen ihn rassistische Äußerungen aus dem Kollegenkreis, so dass er erst einmal aus dem Dienst zurücktritt. Und trotzdem hält er an seiner Vision einer besseren Welt fest – und möchte auch den Polizeidienst noch lange nicht aufgeben. Ein Auszug aus dem 20. Talkabend im Universum® – Gespräche über sinnstiftendes Leben und Arbeiten (21. September 2018). Mehr unter: https://universum-bremen.de/talkabend-im-universum/
Auch Models können Doktor sein - Erfolgsmuster von Andersmachern
Katharina Middendorf hat eine bewegende Lebensgeschichte zu erzählen. Ich habe großen Respekt davor, wie offen Sie uns aus ihrer durch Schicksalsschläge gekennzeichneten Biografie berichtet. Katharina hat mit 6 Jahren ihren leiblichen Vater verloren. Mit 15 Jahren ihren Adoptivvater. Ihr Sohn Luke kommt mit einem Herzfehler zur Welt und stirbt vier Wochen nach der Geburt. Wenig […] Der Beitrag #25: Katharina Middendorf – Schicksalsschläge erschien zuerst auf Aaron Brückner.
Auch Models können Doktor sein - Erfolgsmuster von Andersmachern
Katharina Middendorf hat eine bewegende Lebensgeschichte zu erzählen. Ich habe großen Respekt davor, wie offen Sie uns aus ihrer durch Schicksalsschläge gekennzeichneten Biografie berichtet. Katharina hat mit 6 Jahren ihren leiblichen Vater verloren. Mit 15 Jahren ihren Adoptivvater. Ihr Sohn Luke kommt mit einem Herzfehler zur Welt und stirbt vier Wochen nach der Geburt. Wenig […] Der Beitrag #25: Katharina Middendorf – Schicksalsschläge erschien zuerst auf Aaron Brückner.
Auch Models können Doktor sein - Erfolgsmuster von Andersmachern
Katharina Middendorf hat eine bewegende Lebensgeschichte zu erzählen. Ich habe großen Respekt davor, wie offen Sie uns aus ihrer durch Schicksalsschläge gekennzeichneten Biografie berichtet. Katharina hat mit 6 Jahren ihren leiblichen Vater verloren. Mit 15 Jahren ihren Adoptivvater. Ihr Sohn Luke kommt mit einem Herzfehler zur Welt und stirbt vier Wochen nach der Geburt. Wenig […]
In der Nacht von Sonntag auf Montag steigt die "Größte Party des Sommers". WWE veranstaltet den SummerSlam in Brooklyn, New York und eins ist sicher - es wird die längste Party des Sommers. Mehr als 6 Stunden sind für den Event angesetzt, in Worten SECHS. Das ist ein ganz schönes Brett, das Kevin Scheuren (@KS_0811) und Thomas Steuer (@Steuerkreuz) da durchzubohren haben. Mit RAW wird begonnen, denn dort hat sich quasi alles auf das Fatal 4 Way-Match zwischen Brock Lesnar, Roman Reigns, Braun Strowman und Samoa Joe zugespitzt. Wenn Lesnar den Universal Title verliert, wird er WWE verlassen. Aber wird das wirklich passieren? Wir haben auch mit Samoa Joe gesprochen, der sich u.a. über Brock Lesnar äußert. Das Shield ist zumindest zu zwei Dritteln schon wieder vereint. Seth Rollins und Dean Ambrose bekommen ihr RAW Tag Team Titelmatch gegen Sheamus und Cesaro. Sehen wir bis zum Ende des Jahres noch das komplette Shield wieder zusammen? Natürlich müssen wir auch über die chaotischen Stories von RAW sprechen: Big Cass und Enzo, das vertrackte Cruiserweight Match und der Unsinn, dass man alles schon vor dem PPV hergibt. Das ist bei SmackDown! nicht viel anders. Baron Corbin hätte man seinen Koffer gut beim SummerSlam eincashen lassen können. Das hat man nicht getan. Stattdessen verhunzte man ihn bei SmackDown! völlig. Ist es das "Ende" von Baron Corbin auf seinem Weg an die Spitze? In einem Conference Call verriet er zumindest weitere Ideen für das Jahr. Wie geht man mit Shinsuke Nakamura im Kampf gegen Jinder Mahal um? Die WWE geht bald nach Japan. Geht man mit einem japanischen Champion auf Tour? Hier gehen die Meinungen stark auseinander. Eine der Kernstories bei SmackDown! ist die Involvierung von Shane McMahon. Muss man 2017 noch immer ins Jahr 1999 zurückreisen? Es gibt natürlich einige Ideen, was man mit Shane McMahon tun könnte, aber man muss das wollen. Im dritten Abschnitt freuen wir uns über ein Exklusivinterview. Jazzy Gabert (@AlphaFemale1), die ab dem 28. August auf dem WWE Network bei der Mae Young Classic, dem großen Frauenturnier von WWE, die deutsche Ehre hochhält, stellt sich unseren Fragen. Kevin sprach mit Jazzy über ihren Weg ins Wrestling, der auch durch ihren berühmten Adoptivvater geebnet wurde. Jazzy kämpfte sich in ihrer Karriere durch die größten und wichtigsten Ligen in Deutschland, England und Japan, bis sie es endlich zur WWE geschafft hat. Sie ist eine imposante, aber unglaublich sympathische Lady, die vor einer Konfrontation nicht zurückschreckt, wie man bei ihrem Ausflug ins Mixed Martial Arts sehen konnte. Aber als der Anruf von WWE kam, ließ sie alles stehen und liegen, denn ihr Traum wurde wahr. Sie spricht im Interview über ihre ersten Tage im WWE Performance Center, ihr Erlebnis beim Turnier und wie sich sich gefühlt hat, als die Fans schrien "Please sign Jazzy" ("nehmt Jazzy unter Vertrag"). Zu guter Letzt wird natürlich auch der SummerSlam getippt, aber nicht, bevor wir über die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gesprochen haben, die so manches Match beim größten WWE-Event des Sommers darstellt. Was sind eure Tipps? Wir haben unsere mal in die Kommentare unter den Podcast auf meinsportpodcast.de gepostet, aber wir wollen auch eure wissen. Postet sie drunter oder schreibt es uns auf Facebook oder Twitter (jeweils nach @PinfallMSR) suchen. Viel Spaß mit unserer Ausgabe!
Dexter heisst die US-amerikanische Krimi-/Drama-Serie rund um Dexter Morgan, seines Zeichens Forensiker im Dienste der Mordkomission von Miami. Eigentlich soll er in seinem Job Blutspuren analysieren und die Kollegen auf die Fährte von Mördern bringen. Aber all zu oft ist er gezwungen sie in die Irre zu führen, denn einige Spuren verweisen direkt auf ihn! Vom Stil her ist Dexter durchaus keine bierernste Krimireihe. Es wird sehr oft und gerne mit schwarzem Humor gearbeitert und Michael C. Hall spielt den Serienmörder Dexter leichtfüßig so, dass er gegenüber seiner Umwelt völlig normal, nett und sympathisch wirkt, während er des Nachts seinem düsteren Handwerk nachgeht. Und das muss er tun, denn er hat eine Zwangsstörung, die sein Adoptivvater bereits in frühen Jahren erkannt und in für beide akzeptable Bahnen gelenkt hat. Dexter soll seinen Druck kanalisieren und der Gesellschaft damit keinen oder nur minimalen Schaden zufügen. Ziel: Dexter soll langfristig vor dem elektrischen Stuhl bewahrt werden. Dazu erfindet Vater Harry: Den Kodex. Entschuldigend kann der Zuschauer anrechnen, dass Dexter emotionslos ist. Er empfindet weder positiv noch negativ, sondern ist buchstäblich komplett "leer". Von Leutenteusen und Angeln Rund um Dexter gibt es einige interessante Nebenfiguren. In der Mordkomission des Polizeipräsidiums von Miami, geleitet von Leutnant Maria LaGuerta, tun Typen wie der freundlich kumpelhafte Angel Batista, der misstrauische Sergeant James Doakes und der nerdig-sexgeile Analytiker Vince Masuka ihren Dienst. Dexter muss hier Gefahren umschiffen, schützen, in die Irre führen oder Flirtversuche abwehren. Seine Schwester ist über seine Situation völlig im Unklaren. Dabei gelingt es Dexter einfach viel zu oft nicht, den mitfühlenden Bruder zu spielen und das führt zu Stress, wenn er und Debra aufeinander treffen. Was denkt die Serienrepublik? Tobi und Tim mussten die Serie ausnahmsweise alleine besprechen. Felo weilte im wohlverdienten Sommerurlaub und Oli hatte es aus anderen Gründen nicht rechtzeitig zum Cast geschafft. Die Sache mit dem Kodex hat für Diskussion gesorgt. Sicher ist es besser, dass Vater und Sohn beschließen, dass nur "schuldige" Verbrecher auf Dexters Tisch landen sollen. Besser als wenn er massenmordend herumliefe und keine Unterschiede machen würde. Allerdings, das ist nun einmal knallharte Selbstjustiz. Das Opfer wird sterben und Dexter schwingt sich zu dessen Richter und Henker auf. Und das ist der schmale Grat, auf dem wir die Serie wandeln sehen. Man empfindet Dexter einerseits als sympathisch (Tobi würde sogar ein Bierchen mit ihm trinken) aber andererseits kaschiert die freundliche Fassade nur die Abgründe, die inakzeptabel sind. Dennoch. wir kommen an's Nachdenken und philosophieren darüber, wer in unserem Umfeld vielleicht auch mit einer derartigen Maske durch's Leben läuft und dahinter eigentlich ein ganze anderer ist. Kommt mit uns nach Miami und stellt euch die Frage ebenfalls. Aber vorsicht: Nicht auf dem Blut ausrutschen! ;-)
"Es hat keinen Sinn Filme zu drehen, wenn man sich auf Zeit und Material beschränken muss" - Johannes Schaafs Sicht auf die Filmproduktion Auf sein Konto gehen unzählige Theater- und Operninszenierungen auf vielen internationalen Bühnen, und sein Debüt als Spielfilmregisseur ebnete ihm den Weg zur Leitfigur des Jungen Deutschen Films. Der Regisseur und Schauspieler Johannes Schaaf gehört heute zur Riege der Größten im europäischen Kunstbetrieb. Abgebrochenes Medizinstudium Das Licht der Welt erblickte Johannes Schaaf am 7.4.33 in Stuttgart-Bad Cannstatt. Zunächst studierte er Medizin, doch nach einigen Semestern sollte sich herausstellen, dass eigentlich das Theater für ihn das richtige Metier ist. Also nahm er zunächst eine Stelle als Regieassistent in Stuttgart an – es begann nun eine Karriere, die Johannes Schaaf zu einem "der wichtigsten deutschen Regisseure" machte, wie es ihm "Die Zeit" vom 23.11.73 bescheinigte. Weitere Stationen waren der Südwestfunk Baden-Baden, die Städtischen Bühnen Ulm und das Theater der Freien Hansestadt Bremen. Er betätigte sich aber nicht nur als Regisseur: immer häufiger war er auch als Schauspieler in Fernseh- und Filmproduktionen gefragt. Und schließlich sollte Johannes Schaaf mit einem Streifen als Spielfilmregisseur debütieren, der dann auch mehrfach ausgezeichnet wurde. Prämiertes Debüt Das Filmband in Gold in den Kategorien "Abendfüllende Spielfilme"; "Beste Regie" und "Darstellerische Leistung" – das war die Bilanz des Deutschen Filmpreises 1968, mit dem der Film „Tätowierung“ von Johannes Schaaf geehrt wurde. Es ist die Geschichte eines Sechzehnjährigen, der von einem Jugendheim in eine bürgerliche Fabrikantenfamilie adoptiert wird und schließlich seinen Adoptivvater erschießt. Die Kritik war voller Lob für den Film. So bezeichnete etwa “Der Spiegel“ am 3.7.67 Schaafs Kino-Debüt als "ein technisch perfektes Farbspiel" und schrieb weiter: "Die geschmäcklerische Mischung von Pubertäts-Trübsal und Sozial-Unmut übertrug Schaaf in einen brillanten Bilderfluß…". Und es sollte nicht bei dem einen Meisterwerk bleiben: auch die Filme "Trotta" und "Traumstadt“ bleiben dem Kinopublikum tief in Erinnerung. Bei der Verfilmung des Kinohits "Momo", eines Märchenromans von Michael Ende, führte Johannes Schaaf ebenfalls Regie. Insgesamt kann er derzeit auf eine Filmografie von ca. zwei Dutzend Filmproduktionen zurückblicken, in denen er entweder vor oder hinter der Kamera stand. Doch Anfang der 70er-Jahre beglückte Johannes Schaaf wieder das Theater- und Opernpublikum mit zahlreichen Inszenierungen. Weltenbummler auf Europas Szenen Im Verlauf der Jahre arbeitete Johannes Schaaf an diversen großen Bühnen im In- und Ausland. Unter den unzähligen Häusern, an denen der Regisseur engagiert war, seien solche genannt wie das Düsseldorfer Schauspielhaus, die Salzburger Festspiele, die Salzburger Oper, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Staatsoper Stuttgart oder auch das Wiener Burgtheater. An der Hamburger Staatsoper wurde ihm der Posten des Intendanten als Nachfolger von Peter Ruzicka angeboten, doch Johannes Schaaf lehnte diesen ab. Unvergessen bleiben solche Operninszenierungen von Johannes Schaaf wie "Wozzeck" von Alban Berg, "Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch oder auch der "Rosenkavalier" von Richard Strauss, um nur einige wenige zu nennen. Die meisten Inszenierungen von ihm erhielten lobende und positive Kritiken. Anlässlich seines achtzigsten Geburtstages schrieb etwa die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 2.4.13 unter anderem: „In seinem feinzeichnenden Realismus behielten die Figuren immer ihre Glaubwürdigkeit. Das ist leider selten geworden.“ Im Juni 1967 sprach für die DW Christine Kaiser mit Johannes Schaaf über seinen Film "Tätowierung" und weitere künstlerische Pläne. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich