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Soooo - Da Simma Wieder!
Tunesierinnen und Tunesier haben bei der Präsidentschaftswahl vom Sonntag ihre Stimme abgegeben. Grosser Favorit ist der Amtsinhaber, Kais Saied. Nur zwei Herausforderer wurden zur Wahl zugelassen. Einer von ihnen sitzt im Gefängnis. Der Wahlausgang dürfte also wenig Überraschung bieten. Dennoch waren viele Wahllokale besser besucht als erwartet. Weitere Themen: (01:24) Präsidentschaftswahl in Tunesien (09:05) Nahost: Was ist los mit der «Achse des Widerstands»? (15:52) Schweizer Textilindustrie: Optimismus trotz Niedergang (20:37) Argentinien: Frauenrechte unter Druck
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen ein neues Landesparlament gewählt. Was eigentlich eher von lokalem Interesse sein sollte, hält die gesamte Republik in Atem. Denn erstmalig könnte eine Partei aus dem extrem rechten Spektrum stärkste Kraft werden. Die AfD verliert zwar zur Zeit Stimmen an das Bündnis Sahra Wagenknecht, bleibt aber in Thüringen stärkste und in Sachsen zweitstärkste Fraktion. Grüne, FDP und in Sachsen auch die Linke, vielleicht sogar die SPD müssen um den Einzug ins Parlament bangen. Welche Koalitionsmöglichkeiten bleiben dann noch, für eine CDU, die weniger als ein Drittel der Stimmen für sich verbuchen kann? Das Spiel der Demokratie findet im Osten der Republik einen neuen Endgegner. Darüber wollen wir reden, mit Prof. Dr. André Brodocz, Politologe an der Uni in Erfurt, Sven Kaseler, Vorstandsmitglied des Vereins “Augen auf - Zivilcourage zeigen” in Zittau, mit Fabian Klaus, Reporter für die Thüringische Landeszeitung und Axel Hemmerling, Leiter der Hintergrundredaktion im MDR. Podcast-Tipp: Springerstiefel - die 90er sind zurück Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba reisen durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? https://www.ardaudiothek.de/sendung/springerstiefel-die-90er-sind-zurueck/94811946/
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? Der neue Podcast von ACB Stories, MDR und Fritz vom rbb – ab sofort in der ARD Audiothek: 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=deepdoku
Hier geht's zum Podcast: 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=opa Springerstiefel – Die 90er sind zurück Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von „Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? Der neue Podcast von ACB Stories, MDR und Fritz vom rbb – ab 6. August 2024 in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Am Mittwoch verletzte ein Mann mehrere Passantinnen in der Aargauer Kleinstadt. Die Gaza-Proteste seien Symptom eines grösseren Problems an den Universitäten, sagt Christian Leumann. Die Schweiz finanziert den Abschluss ausländischer Studenten an der ETH Zürich mit. Tunesier schwärmen von Schweizer Gefängnissen
In Frankreich hat Tunesien ein besseres Image als andere Maghreb-Staaten. Doch das Verhältnis beider Länder wird auf eine Probe gestellt. Unterschiedliche Sichtweisen auf den Nahost-Konflikt und zunehmde Migration sind wichtige Gründe dafür.Kaspar, Birgitwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Ende 2016 sitzt Karim in Untersuchungshaft. Die Ermittler finden heraus, dass Karim nicht Karim heißt und er Tunesier ist. Jan kann das alles nicht glauben. Er will Karim helfen und besucht ihn im Gefängnis. Es wird das letzte Treffen der beiden.Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottnerwww.deutschlandfunkkultur.de, MikrokosmosHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben.Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, MikrokosmosHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Ende 2016 sitzt Karim in Untersuchungshaft. Die Ermittler finden heraus, dass Karim nicht Karim heißt und er Tunesier ist. Jan kann das alles nicht glauben. Er will Karim helfen und besucht ihn im Gefängnis. Es wird das letzte Treffen der beiden. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottnerwww.deutschlandfunk.de, MikrokosmosHören bis: 19. Januar 2038, 04:14
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunk.de, MikrokosmosHören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Die Debatte mit Natascha Freundel, Wiebke Judith und Ruud Koopmans --- "Wir müssen Migration neu denken." (Wiebke Judith) --- „Wir helfen allen, die es über die europäischen Grenzen schaffen.“ Wir helfen niemandem, der es nicht nach Europa schafft, „ganz unabhängig davon, ob er Schutz benötigt oder nicht“. Das nennt Ruud Koopmans „die Asyl-Lotterie“ und „das tödlichste Migrationssystem der Welt“. Der Berliner Migrationsforscher schlägt eine grundlegende Reform vor, die über das geplante Migrations- und Asylpaket der EU hinausgeht: „ungewollte, ungesteuerte Zuwanderung“ durch „gewollte, gesteuerte Zuwanderung“ zu ersetzen. Die reichen EU-Staaten sollen Asyl-Kontingente für die Schutzbedürftigsten einrichten. Weitere Asylanträge und -verfahren blieben Drittländern überlassen: nähme etwa Tunesien Asylbewerber auf, die in der EU abgelehnt wurden, würde die EU dafür gut ausgebildete Tunesier als Arbeitsmigranten aufnehmen. - Eine „realistische Utopie“ oder eine „Gefahr völkerrechtswidriger Abschiebungen“, wie PRO ASYL warnt? Deren rechtspolitische Sprecherin Wiebke Judith erklärt, dass die EU-Asylgesetze nicht geändert, sondern eingehalten werden müssten. --- Wiebke Judith ist Rechtspolitische Sprecherin und Teamleiterin Recht & Advocacy bei PRO ASYL. --- Ruud Koopmans ist Direktor der Forschungsabteilung "Migration, Integration und Transnationalisierung" am WZB und Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein neuestes Buch heißt "Die Asyl-Lotterie. Eine Bilanz der Flüchtlingspolitik von 2015 bis zum Ukrainekrieg" (C.H. Beck). --- Mehr Infos unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Wohnraum mieten wird in Deutschland immer teurer. Laut einer großen Immobilienplattform sind die Mieten im ersten Quartal dieses Jahres um gut sieben Prozent höher als vor einem Jahr. Besonders dramatisch ist die Lage in den Großstädten. In Berlin legten die Mieten demnach innerhalb eines Jahres um bis zu zwölf Prozent zu – bei Neubauwohnungen sogar um 20 Prozent. Eigentlich hat die Ampel-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag diverse Maßnahmen vereinbart, um den Wohnungsmarkt zu entspannen. Passiert ist bisher kaum etwas. Warum es der Ampel-Koalition nicht gelingt, ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteur Jurik Caspar Iser. Tunesien ist das Land, in dem 2011 der sogenannte Arabische Frühling seinen Anfang genommen hatte. Nach der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 protestierten die Tunesier gegen die korrupte Regierung in ihrem Land. Die Demonstrationen weiteten sich zwar auf die umliegenden arabischen Länder aus, doch nur in Tunesien gab es danach auch demokratische Bestrebungen. Seitdem Kais Saied 2019 zum Präsidenten gewählt wurde, wird die Demokratie allerdings wieder Stück für Stück zurückgebaut. Was bedeutet das für das Land? Das erklärt Ulrich Ladurner, Politikredakteur bei der ZEIT. Und sonst so? Die Johanniter kürten am Wochenende die besten Retterinnen und Retter Deutschlands. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wohnungsmarkt: Wie die Ampel die Mieter im Stich lässt(https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-05/ampel-koalition-wohnungsmarkt-mietenpolitik-mietpreisbremse) Kais Saied: Er ist das Volk(https://www.zeit.de/2023/19/kais-saied-tunesien-praesident-arabischer-fruehling)
Wie baut man eine Demokratie auf? Nach dem "arabischen Frühling" ist Tunesien damit deutlich weiter gekommen, als viele andere Staaten. Nun müssen die Tunesier erleben, wie ihre Demokratie wieder abgeschafft wird. // Von Marc Thörner / Produktion: WDR/DLF 2023 / www.radiofeature.wdr.de Von Marc Thörner.
Wie baut man eine Demokratie auf? Nach dem "arabischen Frühling" ist Tunesien damit deutlich weiter gekommen, als viele andere Staaten. Nun müssen die Tunesier erleben, wie ihre Demokratie wieder abgeschafft wird. // Von Marc Thörner / Produktion: WDR/DLF 2023 / www.radiofeature.wdr.de Von Marc Thörner.
Die Zahl der Menschen, die über das Meer nach Italien flüchten ist viel höher als in den letzten Jahren. Ein Grund dafür ist die Situation in Tunesien. Das Land erlebt eine der schwersten Krisen seit der Unabhängigkeit. Gut zwölf Jahre nach dem arabischen Frühling sind die demokratischen Errungenschaften in Frage gestellt. Aus Protest gegen polizeiliche Willkür zündete sich letzte Woche ein junger Fussballer an. Präsident Kais Saied nennt Flüchtlinge und Migranten aus der Subsahara als Grund für die Misere im Land. Viele Tunesierinnen und Tunesier sehen die Migration als einzigen Ausweg aus der Situation. Wie gross ist der Rückhalt für Kais Saied im Land? Wie sehen Szenarien aus, wenn es einen Machtwechsel gibt? Steht das Land an einem ähnlichen Punkt wie unter dem Langzeitherrscher Ben Ali? Beat Stauffer berichtet seit Jahrzehnten über Tunesien und den Maghreb, er ist Gast im Tagesgespräch.
Als die deutschen Sicherheitsbehörden am 12. Juni 2018 die Wohnung von Sief Allah H. stürmen, verhindern sie möglicherweise eine Katastrophe. Der Islamist aus Köln hatte online eingekauft: 3.000 Rizin-Samen, Drähte, Nagellackentferner, Metallkugeln. Die Zutaten für eine Bombe zum Bau in der eigenen Küche. Die deutschen Geheimdienste hatten zwar Hinweise, der entscheidende kommt allerdings aus den USA. Haben die deutschen Geheimdienste Sief Allah H. unterschätzt? Wie hat sich der Tunesier radikalisiert? Was hätte seine selbstgebaute Bombe anrichten können? Und: Wie gut sind unsere Geheimdienste inzwischen auf Giftstoff-Anschläge vorbereitet? Darum geht es in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet, wie und warum Geheimdienste zusammenarbeiten, hört gern auch die begleitende Hintergrund-Folge: Warum und wie arbeiten Geheimdienste zusammen? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig mies läuft. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Hörtipp: Die Welt in unter 30 Minuten besser verstehen, das verspricht der Tagesschau-Podcast „11km“, das neue Format mit Victoria Michalcak. Journalisten und Journalistinnen der gesamten ARD stellen in “11km” montags bis freitags ihre Recherchen vor und erzählen die Geschichte hinter der Meldung. Zu hören in der ARD Audiothek oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/
Rassismus und Integration mit Karim Habli Karim Habli, wie ihn Oli immer wieder bezeichnet: «Deutsch/Tunesischer Muslime»...de Facto ist er zwar Konfessionslos und Deutscher, aber mittlerweile voll im Oberwallis integriert. Er ist ausgebildeter Schauspieler und Jugendarbeiter und erzählt welchen Kulturschock er im Wallis erlebte. In Deutschland galt er als Tunesier, obwohl er Deutscher ist; in der Schweiz ist er Deutscher und als er die Artistika in Israel vertrat, galt er doch glatt als Schweizer. Komische Welt.
In optimistischen Szenarien wurde ausgerechnet, dass knapp 800 Millionen Menschen bis 2060 Französisch sprechen könnten, gerade sind es nicht mal halb so viele. Präsident Macron reiste im November zum Forum der Frankophonie nach Tunesien. Dort setzte er sich unter anderem dafür ein, dass Tunesier in der Grundschule Französisch lernen.
Am 17. Dezember wählen die Tunesier und Tunesierinnen ein neues Parlament. Aber so richtig enthusiastisch scheint kaum jemand zu sein, Expert:innen rechnen mit einer sehr niedrigen Wahlbeteiligung. Dabei ist gerade der 17. Dezember ein Tag mit großer historischer Bedeutung für die tunesische Demokratie: Am 17. Dezember 2010 hat sich der Gemüsehändler Mohammed Bouazizi vor dem Verwaltungsgebäude einer tunesischen Kleinstadt selbst in Brand gesteckt. Das war der Auslöser des sogenannten Arabischen Frühlings. In großen Teilen der arabischen Welt gingen Menschen für Demokratie und Freiheitsrechte auf die Straße. Und heute? Wie kann es sein, dass Menschen vor 12 Jahren ihr Leben im Kampf für die Demokratie aufs Spiel gesetzt haben – und dass in Tunesien jetzt kaum einer wählen gehen möchte? Darüber sprechen wir mit unserer Korrespondentin Kristina Böker, die in die Kleinstadt zurückgekehrt ist, in der einst die Revolution begann. Und wir fragen den ehemaligen ARD-Korrespondenten und Nahost-Experten Jörg Armbruster, was in anderen Ländern der Region letztlich aus den Träumen des Arabischen Frühlings geworden ist – und mit welcher Einschätzung er damals so richtig daneben lag.
Seit Anfang Jahr brechen Tausende junge Tunesier auf nach Europa. Der Weg über den Balkan hat sich dabei als neue, beliebte Route etabliert, die gar in Videos und Songs zelebriert wird. Für diesen Weg entscheidet sich auch Khaled. Heutiger Gast Karin A. Wenger Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/schlepper-routen-wie-ein-tunesier-nach-paris-reiste-ld.1709214 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Emel Mathlouthi ist die weltweit erfolgreichste tunesische Singer/Songwriterin. Bekannt geworden ist die heute 40jährige als Stimme der Jasminrevolution. Ihre Karriere begann im Zug des Arabischen Frühlings: 2011 ging ein Video viral, da sah man eine junge Frau in einem leuchtend roten Mantel in einer riesigen Menschenmenge mitten in Tunis stehen und "Kelmti Horra" singen. Das war Emel Mathlouthi oder wie sie sich der Einfachheit halber oft nennt Emel. Ihr Lied war die Hymne der Tunesier gegen ihren Diktator Ben Ali. Schon Ende der Nullerjahre verließ Emel Mathlouthi ihr damals autokratisches Heimatland, ging zuerst nach Paris, lebt seit einigen Jahren in New York und hat sich längst vom Image der Protestsängerin gelöst. Sie erhebt ihre ausdrucksstarke Stimme zwar immer noch gegen Gewalt und Gleichgültigkeit oder die Zerstörung des Planeten, mischt aber die Sounds des Maghreb mit programmierten Beats und spirituellen Gesängen. In ihrem Soundtrack spricht Emel über ihre Gründe, ins Exil zu gehen und wie schwer es andereseits ist, als arabische Künstlerin gegen die Vorurteile einer nicht-arabischen Welt zu kämpfen. Sie erzählt, warum sie so außergewöhnliche von Jean Paul Gaultier oder dem legendären tunesischen Mode-Designer Ahmed Talfit entworfene Bühnenkostüme trägt, wie ihr Lockdown-Album "The Tunis Diaries" entstanden ist und spoilert auch schon ihr nächstes Album, das sie ausschließlich mit Frauen aufgenommen hat. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause.
Im zweiten Teil der Folgen zum steigenden Flüchtlingsstrom begeben wir uns auf Spurensuche in der EU. Wer kommt aller nach Europa, wieso ist die Balkanroute nicht zu und welche Rolle spielen Serbien und Ungarn in der Sache. Darüber spricht EU-Korrespondent Oliver Grimm. Gast: Oliver Grimm Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Weitere Themen: Kreis Limburg-Weilburg: Finanzspritze für angehende Hausärzte
Smart 7 - Deutsche Edition ist ein täglicher Podcast, der Ihnen morgens um 7 Uhr in 7 Minuten die 7 wichtigsten Nachrichtendes Tages gibt.Er ist Teil der Smart 7 Podcast-Familie, die über 10 Millionen Downloads hat und in den Charts von Apple und Spotify vertreten sind. Wenn Ihnen die Sendung gefällt, folgen Sie ihr gerne, teilen Sie sie mit anderen oder schreiben Sie eine Rezension, das hilft uns allen...danke!Die heutige Folge enthält unter anderem die folgenden Themen:Gazprom reduziert Gaslieferung erneutBodenpersonal der Lufthansa streiktTunesier stimmen über Verfassung ab Papst Franziskus in KanadaKontaktieren Sie uns unter @Smart7E oder besuche www.thesmart7.comModeriert von Mat Schuh, geschrieben von Martin Liss und Liam Thompson, produziert von Daft Doris und podcast360.Quellenhttps://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/nord-stream-gas-reduzierung-103.htmlhttps://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/nord-stream-gas-reduzierung-103.htmlhttps://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/streik-lufthansa-verdi-urlaub-100.htmlhttps://twitter.com/ZDFheute/status/1551518262286061569https://www.welt.de/politik/ausland/video240091893/Schwierige-Reise-nach-Kanada-Papst-Franziskus-will-bei-Indigenen-um-Entschuldigung-bitten.htmlhttps://www.eurosport.com/cycling/tour-de-france-femmes/2023/a-privilege-to-be-amongst-it-tdf-femmes-a-historic-day-for-women-s-cycling_vid1721378/video.shtmlhttps://www.br.de/nachrichten/kultur/briefe-unter-buerotuer-katharina-wagner-ueber-sexismus-vorwuerfe,TCOuRtahttps://www.youtube.com/watch?v=pS-geb_Lukk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Houssem Hamdi ist Tunesiens bekanntester Umweltaktivist. 12 Millionen Bäume will er mithilfe seiner UnterstützerInnen pflanzen - für jeden Einwohner des Landes einen.
Das ist die reale Geschichte eines jungen Tunesiers in Deutschland.
Sitzen ein Bayer und ein Tunesier in einem Podcast-Studio… Nizar, der König der Witze, ist zu Gast. Warum ihm das nicht reicht, wieso er erst mit dreißig den Schritt auf die Comedy-Bühne wagte und warum er dauernd auf Instagram gesperrt wird, erzählt Nizar im Gespräch mit Simon Stäblein. Und wer hätte gedacht, dass er einmal Kandidat bei Popstars war?! Diese und weitere Jugendsünden erfahrt ihr in dieser neuen Folge „Inside Comedy“. Cover-Motiv Simon Stäblein: Steffen Wolff/ Brainpool Motiv Nizar Copyright: Robert Maschke Ein MySpass Original, https://myspass.de Host: https://simonstaeblein.de/ Gast: https://nizar.tv/ Mehr Lust auf Comedy Podcasts? Stäblein & Müller: Der Buddy-Talk Podcast mit Comedian & NightWash Live Host Simon Stäblein & Comedy Autor Jan C. Müller: https://lnk.to/StaebleinMuellerPodcastPS - Alle 14 Tage Donnerstag eine neue Folge Stand Up! Powered by NightWash: Der erste deutsche Podcast, der sich ausschließlich mit Stand Up befasst, mit Atze Schröder: https://lnk.to/StandUpPbNightWashPS
Urban Vibes - Staffel 3/1Walid AzakComedian, Rapper, Bankangestellter alias MC Kredit. https://www.youtube.com/watch?v=KwLlERPtQlIhttps://www.youtube.com/watch?v=3aLveRwJ760Vom Banker zum Kabarettisten – Walid Azak hat diesen Schritt gewagt. Der gebürtige Tunesier, der in Paris und Frankfurt aufgewachsen ist, kam 2007 nach Wien. Humor hat ihn immer schon begleitet, Freunde haben gemeint, er sei witzig und solle doch etwas draus machen.„In der Bank habe ich eigentlich die Grundlagen des Kabaretts gelernt, weil es dort immer sehr viele lustige Anekdoten gibt. Aber dann, da ich schon mit all meinen Kolleginnen geschlafen hatte, dachte ich, ich brauche neue Herausforderungen. Und wie kann ich am besten Frauen kennenlernen? Durch die Bühne“, erzählt er augenzwinkernd im KURIER-Gespräch.Im Talk mit Walid, Entschuldigung WWWWalid AAAAzak gehts um die korrekte Aussprache des Deutschen mit Französischem Akzent, und das geschlagene 2h. Wer das aushält, der kann danach ohne Probleme auch bei Covid Auflagen auch Frankreich einreisen und vorgeben dort zu wohnen. Von Walid Azak kann man lernen, muss es aber nicht. Der Mann mit den weltweit meisten Corona Parodien hält den Weltrekord nach den Disharmonistshttps://www.youtube.com/watch?v=bqTgX_oBAhsWir unterhalten uns übers Wetter und nicht über Corona, also fast nicht. Zur Einstimmung empfehlen wir: CONTAGION von 2011, so ein Zufall, genau 10 Jahre später sitzen wir in der größten Pandemie der Menschheitsgeschichte fest?! Der Intendant der Wiener Staatsoper, den ich damals mit Netrebko verabschiedete hieß übrigens: IOAN HOLENDERhttps://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/eine-zeitreise-entlang-der-direktoren-1869-2019/Liebe Grüße an Aida Loos, komm doch mal in Podcast vorbei, würden uns freuen! Kontakt @ willlachen@willlachen.athttps://www.amazon.com/Contagion-Marion-Cotillard/dp/B006IVBSBUhttps://www.werstreamt.es/film/details/24303/contagion/Naja. Hauptsache wir verlieren unseren Humor nicht, oder?
Am 14. Januar 2011 floh der tunesische Präsident Ben Ali aus Tunis, die tunesische Bevölkerung ging in Massen auf die Straßen, der Tag ist heute ein Feiertag im Land. Es ist einer von vielen erinnernswerten Tagen im bei uns so genannten Arabischen Frühling, ausgelöst durch den Tod von Mohamed Bouazizi. Der junge Mann betrieb einen mobilen Marktstand, der immer wieder geschlossen wurde, er erlebte die Willkür der Behörden, wurde auf der Polizeiwache geschlagen. Im Dezember 2010 sah er keinen Ausweg mehr und steckte sich selber in Brand. Sein Tod berührte viele Tunesier, weil sie darin auch ihr eigenes Schicksal erkannten: Korruption, politische Repression, hohe Jugendarbeitslosigkeit. Immer mehr Menschen schlossen sich zu Protesten zusammen - nicht nur in Tunesien, sondern bald auch in Marokko und Ägypten, Libyen und Syrien und anderen Ländern der arabischen Welt. Studenten, Blogger, Ärzte und Künstler versammelten sich auf den Plätzen von Kairo, Tunis und Aleppo, um friedlich für Demokratie und soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren. Und sie hatten anfangs tatsächlich auch Erfolg: Machthaber wurden aus dem Amt gejagt, weggeputscht. Vor allem im Westen gab es die Hoffnung auf einen Wandel zur Demokratie in der arabischen Welt. Zu früh oder zu Unrecht. Denn bei den Wahlen triumphierten konservative und islamistische Kräfte. Die alten autoritären Regime wurden von neuen ersetzt, nur in Tunesien hält sich die Demokratie über Wasser. Wo stehen die Länder heute? Gibt es den Geist der Rebellion noch, oder hat man sich mit den neuen Zuständen abgefunden? Resignation wäre verständlich, denn abgesehen vom medialen Daumendrücken hatte Europa den Helden der Arabellion wenig zu bieten.
4. Sendung vom 24.11.2020, Schwerpunkt Katar, Nordsyrien und Tunesien Schwerpunkt Katar: Die Rechte von ausländischen Hausangestellten werden in Katar trotz jüngster Reformen weiter massiv verletzt. Das geht aus dem neuen Bericht von Amnesty International hervor. Schwerpunkt Nordsyrien: Kobané. Rojava: die Situation der Kurden in dieser Region. Medico International berichtet über die Lage. Schwerpunkt Tunesien: Warum immer wir?In Tunesien wird diskutiert, weshalb viele Tunesier an den jüngsten Anschlägen in Europa beteiligt waren. ________________________________________ Die Arabische Redaktion– jeden zweiten Dienstag im Monat um 17 Uhr an ungeraden Monaten – ist bei Radio LORA mittlerweile zu einer anerkannten Institution geworden, die bei ihrer Zuhörerschaft große Anerkennung findet. Seit 2012 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, in qualifizierter und multiperspektivischer Weise Entwicklungen in einer Vielzahl arabischer Länder (Maghreb-Raum, Ägypten, Libanon, Syrien, Jordanien, Irak, Jemen, Golfstaaten) sowie auch mit Fokus auf den Nahostkonflikt (unter Einbezug von Palästina-Israel und der Türkei) durch einen eigenen Analysestil in den Blick zu nehmen. Neben eigener, oft umfangreicher und zeitaufwändiger Recherche durch die Redaktionsmitglieder nahmen Gespräche und Interviews mit Fachleuten und der Einbezug von Informationen aus weniger zugänglichen Quellen in den fokussierten Ländern einen großen Platz ein. Das Ziel ist, stets entgegen der landläufigen Mainstream-Medienlandschaft, kritisch Entwicklungen zu verfolgen, um unserer Zuhörerschaft ein differenziertes und vertieftes Verständnis von Europa unmittelbar tangierenden, politischen Umwälzungen gerade im südlichen Mittelmeerraum zu ermöglichen. Eine Kooperation mit Radiolora: lora924.de/
Ende 2016 sitzt Karim in Untersuchungshaft. Die Ermittler finden heraus, dass Karim nicht Karim heißt und er Tunesier ist. Jan kann das alles nicht glauben. Er will Karim helfen und besucht ihn im Gefängnis. Es wird das letzte Treffen der beiden. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ende 2016 sitzt Karim in Untersuchungshaft. Die Ermittler finden heraus, dass Karim nicht Karim heißt und er Tunesier ist. Jan kann das alles nicht glauben. Er will Karim helfen und besucht ihn im Gefängnis. Es wird das letzte Treffen der beiden. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ende 2016 sitzt Karim in Untersuchungshaft. Die Ermittler finden heraus, dass Karim nicht Karim heißt und er Tunesier ist. Jan kann das alles nicht glauben. Er will Karim helfen und besucht ihn im Gefängnis. Es wird das letzte Treffen der beiden. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
2018 reist Jan nach Tunesien. Trifft sich mit Karims Familie, hört sich ihre Version seiner Geschichte an. Während dieser Spurensuche erfährt er von Karims Urteil. Jan könnte resignieren, will aber die Freundschaft immer noch nicht ganz aufgeben. Von Christoph Cadenbach und Dominik Schottner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Freiburg war nicht ihr Sehnsuchtsort. Aber die Zeit beim SC war prägend für die ersten Tunesier in der Fußballbundesliga. Auf der Spur von Marouen Guezmir, Zoubeir Baya, Mehdi Ben Slimane und Adel Sellimi. Von Sarah Mersch(Produktion 2018)
Der Kabelkraken Ich habe ihn und seine Wirkung auf mich und meine psychische Gesundheit definitiv unterschätzt. So kann und darf es nicht weiter gehen ... Während mir diese Erkenntnis durch den Kopf schießt, sitze ich mitten in der Nacht, schweißgebadet, mit leicht zittrigen Händen in meinem Bett. Ich bin auf Entzug und die dadurch auftretenden Symptome machen mir Angst, stiften gleichzeitig aber auch Hoffnung. Vielleicht sollte ich die Geschichte jedoch von vorne erzählen, damit jeder meine Lage und meinen Weg dorthin versteht. Den Erstkontakt mit der Kabelkrake macht ich an meinem 12. Geburtstag. Meine Großeltern schenkten mir, primär für die Auto- und Busfahrten zur Schule einen MP3 Player mit Kopfhörern. Innerhalb kürzester Zeit gewöhnte ich mich an die akustische Mobilität und lernte die Vorzüge dieser handtellergroßen Gerätschaft kennen und schätzen. Ein paar Jahre später kam dann das erste Handy unter den Weihnachtsbaum, darauf folgten der erste eigene Computer und das Smartphone mit Touch Display. Parallel zur Expansion meines Technik Sortiments, stieg auch mein Bedarf an Komplementär Produkten, Apps und digitalen Helfern. So übernahm der Kabelkraken immer größere Aufgaben und Belange des alltäglichen Lebens. Er kümmerte sich um Orientierung und Routenplanung, um Finanzen, um Wissen und dessen Aufbewahrung, um soziale Kontakte und Kommunikation ... Die Liste ist schier unendlich lang. Letztendlich wurde der Kraken auch ein unverzichtbarer Bestandteil meines Freizeitlebens, versorgte mich mit Spaß, Ablenkung und Unterhaltung. Trotz all der Vorteile, bemerkte ich von Zeit zu Zeit, wie viel Aufmerksamkeit und Energie ich meiner Technik widmete. Manchmal erwischte ich mich beim mehr oder minder sinnlosen scrolling über die Startseite irgendeiner Social Media App. Langsam dämmerte mir, dass mein Verhältnis zur Kabelkrake an Maß und Mitte verlor. Endgültig davon überzeugte mich aber erst der Verlust meines Handys. Vom einen auf den anderen Tag ging es einfach nicht mehr an und so gut wie alle Daten gingen verloren. In Windeseile versuchte ich mir Ersatz zu organisieren, ungünstiger Weise kann das dauern ... Mittlerweile warte ich seit über einer Woche auf mein neues Smartphone. Ich vermisse das mobile chatten und die permanente Erreichbarkeit. Andererseits genieße ich die Zeit, die ich nun in andere Dinge investieren kann. Ganz davon abgesehen, dass der Großteil der Kabelkrake noch in meinem Zimmer sitzt und auf mich wartet. Ich habe realisiert, dass sich in meinem Leben etwas ändern muss. Technologie ist ein ständiger Begleiter geworden und macht das Leben in vielen Aspekten leichter. Wir geben Verantwortung für Bequemlichkeit ab. Ich versuche nun bewusster mit dem Kraken umzugehen. Einfach mal abschalten und liegen lassen. Manchmal fällt das schwer. Doch durch den Technik Detox lernt man die Vorzüge wieder mehr zu schätzen. Mir tut der bewusste Umgang auf jeden Fall gut! Ich lege den Stift beiseite und lasse mich nach hinten fallen. Jetzt werde ich entspannt einschlafen können, hoffentlich ... Bei dem heutigen Podcast handelt es sich um ein B2B Set von Med Aziz und Ahmed Briki. Passend zur Temperatur & Jahreszeit haben sie Songs aus den Genres Deep- & Afro House, sowie Downtempo gemixt und die Magie des Orients akustisch artikuliert. Ihr Machwerk glänzt mit treibenden Percussions, sanften Padsounds und belebenden Melodien. Wir freuen uns nach langer Zeit Med Aziz wieder auf KataHaifisch begrüßen zu dürfen. Seit seinem letzten Auftritt bei uns war der Tunesier fleißig am musizieren und hat darüber hinaus seine eigene Podcastreihe ins Leben gerufen. Wir sagen danke und viel Spaß mit dem heutigen KataHaifisch Podcast
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Sie wurde in der Schweiz geboren, ihr Vater stammt aus Algerien, ihre Mutter ist Deutsche und ihr Mann ist Tunesier. Wie die Gedächtnistrainerin Suhila Thabti selbst Arabisch lernte und was sie deutschen Muttersprachlern, die Arabisch lernen wollen empfiehlt, das erfährst du in dieser Podcastfolge. Weitere Informationen unter: https://speedlearning.academy
Deutschland braucht Fachkräfte - dringend! Doch wie ist es für gerade für junge Fachkräfte nach Deutschland zu kommen und zu arbeiten? Was können Motivationen und Schwierigkeiten sein? Wir haben Amine, Arzt und Tunesier gefragt.
Im Dezember 2010 begann in Tunesien der Arabische Frühling. Das Land stürzte Machthaber Zine el Abidine Ben Ali und hat heute eine moderne Verfassung. Doch nicht alle Tunesier sind zufrieden: In den vergangenen Jahren schwächelte die Wirtschaft, vor allem junge Menschen fanden kaum Arbeit. Was ist vom Frühling in Tunesien geblieben? Darüber spricht Moderator Fabian Scheler mit Martin Gehlen, der als Korrespondent für ZEIT ONLINE aus der Region berichtet. Ein letztes Mal Kommissar Hanns von Meuffels im Münchner Polizeiruf: Am Sonntag zeigte die ARD den letzten Teil der Krimiserie mit Matthias Brandt in der Hauptrolle. Warum Sie die Folge gesehen haben sollten, erzählt Carolin Ströbele, Kulturredakteurin bei ZEIT ONLINE. Außerdem: ein eventuell nicht ganz seriöser Geschenktipp. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Egal ob Djerba oder Hammamet - an Tunesiens Stränden herrscht gähnende Leere. Die Kleptokratenclique um ihren gestürzten Präsidenten Ben Ali haben die Tunesier vertrieben und damit eine Welle von Volksaufständen in der ganzen Region ausgelöst.
Tunesien hat nach 1978 endlich mal wieder ein Spiel bei einer Weltmeisterschaft gewonnen. Im "Spiel um die goldene Ananas" der Gruppe G siegten die Nordafrikaner mit 2-1 gegen Panama. Beide Mannschaften verabschieden sich von diesem Turnier, das können sie allerdings erhobenen Hauptes tun. Spielbericht: Ein Spiel, in dem es um nichts mehr ging, in einer Gruppe, in der Panama und Tunesien eh die krassen Außenseiter waren, wechselten beide Trainer noch einmal kräftig durch. Tunesien auf sechs Positionen neu, unter anderem im 3. Spiel der dritte Torwart, Panama war auf vier Positionen umgestellt. Für beide ging es noch darum, sich anständig von dieser WM zu verabschieden. Die erste Aktion des Spiels hatten die Tunesier, doch die Hereingabe von Sliti war zu unpräzise. Sliti dann auch mit einem Fallrückzieherversucht, aber auch dieser Versuch war für das panamaeische Tor ungefährlich. Die Tunesier waren in den ersten 15 Minuten die aktivere Mannschaft, versuchten eine ganze Menge, spielten gelöst auf. In der 20. Minute prüfte Badoui den Torwart Panamas, Penedo. Das Spiel verflachte danach zusehends. Panama schaffte es nicht in den Strafraum der Tunesier, die waren auch phantasielos. Und dann aus dem Nichts das 1-0 für Panama. Rodriguez zieht am Strafraum ab, der Ball wird abgefälscht und landet unhaltbar im Tor. Das Spielgeschehen auf den Kopf gestellt. Die Tunesier waren danach darauf bedacht, wieder Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Ben Youssefs Kopfball strich nur knapp am Tor vorbei. Das Spiel ging mit dem 1-0 für Panama in die Halbzeit. Tunesien war 45 Minuten davon entfernt, wieder keinen Sieg bei einer WM einzufahren. In der 50. Minute dann der verdiente Ausgleich. Aufbau aus der Abwehr, dann der Pass auf Ben Youssef und der hatte keine Probleme, einzuschieben. Ben Youssef war zu diesem Zeitpunkt der aktivste Spieler der Tunesier. Auch in der 53. Minute war Ben Youssef auf einmal frei vorm Tor. Khazri hatte zwei Spieler auf sich gezogen, legte auf Ben Youssef ab. doch der scheiterte am guten Penedo. Die Panamaer konnten in der 62. Minute mal für Entlastung sorgen, doch Barcenas scheiterte am tunesischen Torhüter. In der 66. Minute hatte Tunesien die Führung übernommen. Khazri stahl sich im 16er frei, wurde mustergültig von Haddadi bedient und schob den Ball ein. In der 72. schaffte Panama den Ausgleich durch Barcenas, doch der Schiri dachte sich etwas anderes, pfiff ein vorher entstandenes Foul und somit gab er nicht das Tor. Das Spiel plätscherte in den letzten 15 Minuten vor sich hin. Am Ergebnis von 2-1 änderte sich nichts mehr. In der 93. Minute hatte Goody noch den Ausgleich auf dem Fuß, aber der Sieg ging für die Tunesier in Ordnung.
Tunesien hat nach 1978 endlich mal wieder ein Spiel bei einer Weltmeisterschaft gewonnen. Im "Spiel um die goldene Ananas" der Gruppe G siegten die Nordafrikaner mit 2-1 gegen Panama. Beide Mannschaften verabschieden sich von diesem Turnier, das können sie allerdings erhobenen Hauptes tun. Spielbericht: Ein Spiel, in dem es um nichts mehr ging, in einer Gruppe, in der Panama und Tunesien eh die krassen Außenseiter waren, wechselten beide Trainer noch einmal kräftig durch. Tunesien auf sechs Positionen neu, unter anderem im 3. Spiel der dritte Torwart, Panama war auf vier Positionen umgestellt. Für beide ging es noch darum, sich anständig von dieser WM zu verabschieden. Die erste Aktion des Spiels hatten die Tunesier, doch die Hereingabe von Sliti war zu unpräzise. Sliti dann auch mit einem Fallrückzieherversucht, aber auch dieser Versuch war für das panamaeische Tor ungefährlich. Die Tunesier waren in den ersten 15 Minuten die aktivere Mannschaft, versuchten eine ganze Menge, spielten gelöst auf. In der 20. Minute prüfte Badoui den Torwart Panamas, Penedo. Das Spiel verflachte danach zusehends. Panama schaffte es nicht in den Strafraum der Tunesier, die waren auch phantasielos. Und dann aus dem Nichts das 1-0 für Panama. Rodriguez zieht am Strafraum ab, der Ball wird abgefälscht und landet unhaltbar im Tor. Das Spielgeschehen auf den Kopf gestellt. Die Tunesier waren danach darauf bedacht, wieder Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Ben Youssefs Kopfball strich nur knapp am Tor vorbei. Das Spiel ging mit dem 1-0 für Panama in die Halbzeit. Tunesien war 45 Minuten davon entfernt, wieder keinen Sieg bei einer WM einzufahren. In der 50. Minute dann der verdiente Ausgleich. Aufbau aus der Abwehr, dann der Pass auf Ben Youssef und der hatte keine Probleme, einzuschieben. Ben Youssef war zu diesem Zeitpunkt der aktivste Spieler der Tunesier. Auch in der 53. Minute war Ben Youssef auf einmal frei vorm Tor. Khazri hatte zwei Spieler auf sich gezogen, legte auf Ben Youssef ab. doch der scheiterte am guten Penedo. Die Panamaer konnten in der 62. Minute mal für Entlastung sorgen, doch Barcenas scheiterte am tunesischen Torhüter. In der 66. Minute hatte Tunesien die Führung übernommen. Khazri stahl sich im 16er frei, wurde mustergültig von Haddadi bedient und schob den Ball ein. In der 72. schaffte Panama den Ausgleich durch Barcenas, doch der Schiri dachte sich etwas anderes, pfiff ein vorher entstandenes Foul und somit gab er nicht das Tor. Das Spiel plätscherte in den letzten 15 Minuten vor sich hin. Am Ergebnis von 2-1 änderte sich nichts mehr. In der 93. Minute hatte Goody noch den Ausgleich auf dem Fuß, aber der Sieg ging für die Tunesier in Ordnung. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Tunesien hat nach 1978 endlich mal wieder ein Spiel bei einer Weltmeisterschaft gewonnen. Im "Spiel um die goldene Ananas" der Gruppe G siegten die Nordafrikaner mit 2-1 gegen Panama. Beide Mannschaften verabschieden sich von diesem Turnier, das können sie allerdings erhobenen Hauptes tun. Spielbericht: Ein Spiel, in dem es um nichts mehr ging, in einer Gruppe, in der Panama und Tunesien eh die krassen Außenseiter waren, wechselten beide Trainer noch einmal kräftig durch. Tunesien auf sechs Positionen neu, unter anderem im 3. Spiel der dritte Torwart, Panama war auf vier Positionen umgestellt. Für beide ging es noch darum, sich anständig von dieser WM zu verabschieden. Die erste Aktion des Spiels hatten die Tunesier, doch die Hereingabe von Sliti war zu unpräzise. Sliti dann auch mit einem Fallrückzieherversucht, aber auch dieser Versuch war für das panamaeische Tor ungefährlich. Die Tunesier waren in den ersten 15 Minuten die aktivere Mannschaft, versuchten eine ganze Menge, spielten gelöst auf. In der 20. Minute prüfte Badoui den Torwart Panamas, Penedo. Das Spiel verflachte danach zusehends. Panama schaffte es nicht in den Strafraum der Tunesier, die waren au...
Gut angefangen, stark nachgelassen, aber am Ende doch noch verdient gewonnen - so muss das Fazit aus englischer Sicht nach dem 2:1 gegen Tunesien in der Gruppe G lauten. Nach stürmischem Beginn und der frühen Führung brachten sie ein diskussionswürdiger Elfmeterpfiff und das Gegentor England aus dem Konzept. Und gegen defensivstarke Tunesier fanden sie dann lange nicht mehr ins Spiel zurück, bis ihr Superstar Harry Kane in der Nachspielzeit zuschlug und für lange Gesichter bei Tunesien sorgte. Malte Asmus und der England-Experte von 90PLUS, Chris McCarthy, analysieren. Spielbericht: England macht gegen nervöse Tunesier von Beginn an das Spiel - und sorgte mit guten Zuspielen in den Strafraum immer wieder für Chaos in der Hintermannschaft der Nordafrikaner. Jordan Henderson z.B. fand Dele Alli, dessen Ablage zu Jesse Lingard kam. Tunesiens Keeper Mouez Hassen verhinderte Schlimmeres. Und der stand auch kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt allerdings wegen einer Verletzung an der linken Schulter. Der 23-jährige musste sich behandeln lassen und spielte zunächst weiter. Und er zeigte trotz seiner Blessur sogar eine Glanzparade, als er einen Kopfball von John Stones nach einer Ecke von der Linie kratzte. Allerdings war er gegen den Abstauber des optimal platzierten Harry Kane dann machtlos (11.). England in Front und Tunesien nach einer Viertelstunde mit einem neuen Torwart. Hassen musste raus, Ben Mustapha kam. Und der wurde gleich warm geschossen. Hendersons Schuss wurde seine Beute. England in dieser Phase zu ungenau im Passpiel und zu unkonzentriert im Abschluss. In der Folge verringerten die Three Lions dazu auch noch den Druck und verloren auch etwas die Konzentration. Dadurch kamen die Tunesier einige Male in Strafraumnähe. Jordan Pickford erreichte einen tunesischen Steilpass vor Wahbi Khazri . Nach einem englischen Ballverlust vor dem eigenen Strafstoß zog Ferjani Sassi aus 17 Metern ab. Sein verdeckter Schuss wurde aber abgefälscht und verfehlte dadurch das Tor deutlich. Ein diskussionswürdiger Elfmeterpfiff gab dem Spiel dann eine neue Wendung. Ben Youssef fiel im Strafraum, nachdem ihn der Arm von Kyle Walker im Gesicht getroffen hatte. Der Schiedsrichter deutete auf den Punkt und Sassi ließ sich die Chance zum Ausgleich nicht entgehen (35.). England drückte als Reaktion wieder auf das Tempo, deckte die Lücken in Tunesiens Defensivverbund auf kam gefährlich in Tunesiens Strafraum. Dort umklammerte Sassi Kane, riss ihn zu Boden. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus. Nach der Pause brauchte die Partie, um wieder in Fahrt zu kommen. Erneut gab es eine strittige Strafraumsituation. Kane wurde von Yassine Meriah zu Boden gedrückt, aber wieder warteten die Three Lions vergeblich auf einen Pfiff. Und gegen die gute Deckungsarbeit der Tunesier - der vorderste Engländer wurde meist gedoppelt - fehlte den Engländern dann noch mehr Pfiff. Auch von ihren Standards ging kaum noch Gefahr aus. Zudem rührte Tunesien in der Schlussphase noch mehr Beton an, um das Remis zu halten. Doch das misslang in der Nachspielzeit. Denn nach einer Ecke stand Kane völlig frei, Maguire verlängerte und der Kapitän köpfte den Ball über die Linie. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Gut angefangen, stark nachgelassen, aber am Ende doch noch verdient gewonnen - so muss das Fazit aus englischer Sicht nach dem 2:1 gegen Tunesien in der Gruppe G lauten. Nach stürmischem Beginn und der frühen Führung brachten sie ein diskussionswürdiger Elfmeterpfiff und das Gegentor England aus dem Konzept. Und gegen defensivstarke Tunesier fanden sie dann lange nicht mehr ins Spiel zurück, bis ihr Superstar Harry Kane in der Nachspielzeit zuschlug und für lange Gesichter bei Tunesien sorgte. Malte Asmus und der England-Experte von 90PLUS, Chris McCarthy, analysieren. Spielbericht: England macht gegen nervöse Tunesier von Beginn an das Spiel - und sorgte mit guten Zuspielen in den Strafraum immer wieder für Chaos in der Hintermannschaft der Nordafrikaner. Jordan Henderson z.B. fand Dele Alli, dessen Ablage zu Jesse Lingard kam. Tunesiens Keeper Mouez Hassen verhinderte Schlimmeres. Und der stand auch kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt allerdings wegen einer Verletzung an der linken Schulter. Der 23-jährige musste sich behandeln lassen und spielte zunächst weiter. Und er zeigte trotz seiner Blessur sogar ei...
Die Tunesier melden sich nach langer Abstinenz zurück: Die Mannschaft nahm das letzte Mal an einer Weltmeisterschaft im Jahr 2006 in Deutschland zurück. Der Afrikameister von 2004, einst eine der Vorzeige-Nationen des Kontinents, durchlief eine längere Durststrecke in der letzten Dekade. Wie lange die Rückkehr andauern wird, ist eher unklar: Ein Weiterkommen in der Gruppe G mit den Schwergewichten Belgien und England scheint fast unmöglich. Text: Marius Merck (90PLUS) Der Weg zur WM Die Adler von Kathargo setzten sich in der Qualifikationsgruppe A gegen die Demokratische Republik Kongo, Libyen und Guinea durch. Am Ende sicherte man sich den Gruppensieg mit einem Punkt Vorsprung vor Kongo. Ausschlaggebend dafür war vor allem die starke Defensive des Teams. In sechs Spielen kassierte Tunesien lediglich vier Gegentreffer. Die Mannschaft verlor keine der sechs Begegnungen, am Ende stand die Bilanz bei vier Siegen und zwei Unentschieden. Am letzten Spieltag musste der vierfache WM-Teilnehmer dennoch bei dem 0:0 zuhause gegen Libyen noch einmal zittern, bei einer Niederlage wäre die DR Kongo noch an der Mannschaft vorbeigezogen. So stand am Ende die große Erleichterung und die erste Teilnahme an einer Endrunde nach zwölf Jahren. Der Star In dem der Tunesier tummeln sich keine großen Stars. Der bekannteste Spieler dürfte hier noch Wahbi Khazri sein, welcher bei Stade Rennes unter Vertrag steht und auch den größten Marktwert innerhalb der Afrikaner hat. Der variable Offensivspieler kam in der abgelaufenen Runde auf neun Treffer und zwei Vorlagen in der Ligue 1. Khazri kam vor der Saison per Leihe von Premier League-Absteiger Sunderland, wohin er nach dem Sommer wohl nicht zurückkehren möchte. Bei dem Turnier in Russland hat der dribbelstarke Zehner die Chance sich für einen neuen Arbeitgeber zu empfehlen. Der mögliche Newcomer Mit Bassem Srafri haben die Tunesier einen ganz interessanten jungen Spieler im Kader. Der dribbelstarke Rechtsaußen steht in Frankreich beim OGC Nizza unter Vertrag, wo ihm Lucien Favre in der abgelaufenen Runde zu immerhin 26 Einsätzen in der Liga verhalf. Dabei konnte der 20-Jährige sogar drei Tore erzielen, was bei gerade einmal 860 Einsatzminuten in der Ligue 1 noch ein wenig beeindruckender wirkt. Ob Srafri gleich in der Startelf stehen wird, ist angesichts der Konkurrenz eher fraglich. Daneben ist Kylan Bronn von KAA Gent ein aussichtsvolles Talent. Der 22-Jährige Innenverteidiger dürfte im Gegensatz zu Srafri seinen Platz in der Stammelf sicher haben. Der Trainer Das Team wird von Nabil Maaloul betreut. Der 55-Jährige steht seit April 2017 an der Seitenlinie des WM-Teilnehmers. Maaloul war bereits im Jahr 2013 kurzzeitig als Interimstrainer für Tunesien tätig, davor auch schon als Co-Trainer. Zuvor trainierte er unter anderem die Nationalmannschaft von Kuwait. In den letzten Spielen bevorzugte der Maaloul ein 4-2-3-1 System. Stärken und Schwächen Wie bereits oben erwähnt besticht die Mannschaft vor allem durch eine starke Defensive. Hier werden wahrscheinlich Syam Ben Youssef (Kasimpasa) oder Yohan Benalouane (Leicester City) neben Bronn auflaufen. Im Tor steht mit dem 33-Jährigen Kapitän Balbouli ein ganz erfahrener Mann, welcher bereits 70 Länderspiele bestritten hat. Auf der anderen Seite sind fußballerische Glanzlichter von der tunesischen Nationalmannschaft aufgrund der vorhandenen Fähigkeiten kaum zu erwarten. Man hat sich schon in der Qualifikation gegen deutliche schwächer besetzte Teams mit dem Herausspielen von Torchancen schwer getan, daher sollte dies gegen Kaliber wie England oder Belgien noch umso schwere werden. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Peter Tauber sorgte mit seinem Tweet über Minijobs für Erheiterung und machte deutlich wie weit sich die Politik vom Volk entfernt hat. Gleiches lässt sich bei der Abstimmung zum NetzDG erkennen. Im Gegensatz zur Abstimmung über die Ehe für alles, war dort nämlich kaum jemand anwesend. Wochenende statt Meinungsfreiheit. In Österreich tötete ein Tunesier ein Ehepaar aus Hass auf die FPÖ. Ein politischer Mord, der eigentlich nur eine Frage der Zeit war.
Man könnte meinen, dass derzeit fast alles rund läuft im deutschen Handball. Das DHB-Team der Männer ist Europameister geworden, die Hallen in der Bundesliga sind regelmäßig ausverkauft und mit Andreas Wolff ist der nächste Superstar geboren. Aber leider gibt es auch einige Kleinigkeiten, die nicht so funktionieren wie erhofft. Das sagt zumindest Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten im Gespräch mit Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de). Drohen die gleichen Fehler wie nach dem Titelgewinn 2007? Was muss sich ändern, damit man den aktuellen Hype, wenn er denn noch existiert, effektiv nutzen kann? Über die angesprochenen Probleme würden sich die Spanier freuen, denn die haben ganz andere Sorgen. Nur ein Tor fehlte schlussendlich, um sich für Olympia in Rio zu qualifizieren. Dafür war der Jubel bei Schweden und Slowenien umso größer. Auch Polen, Dänemark und Kroatien sowie, etwas überraschend, die Tunesier, konnten ein Ticket buchen. Freude pur herrschte auch bei den TuSsies aus Metzingen, die im Finale des EHF-Pokals mit dabei sein werden. Wie stehen die Chancen? Christian Stein von handball-world.com bewertet die Aussichten der Pink Ladies sowie das Teilnehmerfeld im Final Four der Champions League bei den Damen. Last but not least gibt sich mal wieder einer der Bad Boys die Ehre. Rune Dahmke vom THW Kiel feierte unlängst seinen Geburtstag und hatte auch noch das Glück in der letzten Woche jede Menge Freizeit genießen zu können. Im Interview der Woche spricht der junge Linksaußen unter anderem über die EM in Polen, die Chancen seines Clubs in der Königsklasse gegen den großen Rivalen aus Barcelona und das Titelrennen in der DKB Handball-Bundesliga.