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In der zweiten Folge über Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes spreche ich mit der syrisch-deutschen Politologin Leila Kayyali über die Situation der Frauen im In- und Ausland. Ihre Einbindung in politische Prozesse wird wesentlich sein für die demokratische Entwicklung des Landes, doch derzeit tun sich da noch zahlreiche Hürden auf, die auch mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Land zusammenhängen. Wir besprechen, warum die Haltung des Westens mit Blick auf Frauenrechte im Mittleren Osten oft scheinheilig ist und welche Rolle syrische Frauen in der Diaspora für den Wiederaufbau des Landes spielen können.Einen weiteren Podcast mit Leila Kayyali vom Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) könnt ihr hier hören: https://blickwechsel.podigee.io/35-machtwechsel-in-syrien Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck, Cornelius ObonyaTechnik: Jürgen Angel und Roman ReiterProduktion und Postproduktion: Anja Malensek
Ein Überblick über die Wechselwirkungen zwischen den USA, Iran, Israel, Saudi-Arabien, Russland, China und anderen Akteuren in den letzten vier Wochen in der zunehmend volatilen Groß-Region. Von Rainer Rupp
Heute: Die Bombe der Mullahs – Wie gefährlich ist die Lage wirklich? Verfügt der Iran über Atomwaffen? und Kann er einen Flächenbrand im Mittleren Osten auslösen? Die Geschichte rund um diese Frage reicht weit zurück bis in die Zeit des Schahs von Persien 1968 und ist reichlich spektakulär. Heute ist die Frage, wie gefährlich kann der Iran werden? Verfügen die islamischen Revolutionäre in Teheran über die Atombombe? Sichtbar ist: Sie greifen entweder selbst mit Raketen Israel an oder lassen ihre Huthi Terroristen im Jemen Raketen auf Israel schießen und übrigens auch auf Frachter, die durch den Golf von Aden ins Rote Meer fahren. Hans Hofmann-Reinecke kann bei der Beantwortung helfen. Er studierte Kernphysik in München und arbeitete in der Kernphysikalischen Forschung. Er war Inspektor bei der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und hilft im Gespräch mit Holger Douglas, zunächst einmal zu klären, wie aus dem harmlosen Schwermetall Uran eine Atombombe werden kann. Seine aktuellen Bestseller „Grün und dumm“ und zuletzt „Die Farbe des Scheiterns“ sind bei Amazon erhältlich. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Herzlich Willkommen zur 132. Ausgabe des BiketourGlobal Podcast Season 2!Seit mehr als drei Jahren radelt Marc durch die Welt - und das ohne richtigen Plan und eigentlich immer der Nase nach. Nachdem er viel im Nahen und Mittleren Osten war, den Irak und Saudi-Arabien erkundet hat, ist er nun in Afrika unterwegs und hat den Kontinent bereits von Nord nach Süd durchquert. Wir sprechen über seine bisherige Reise und was er so erlebt hat. Viel Spaß!ShownotesMarc aka bikeaway91 auf Instagram https://www.instagram.com/bikeaway91/Quelle MusikTropic Fuse - French Fuse aus dem YT Creator StudioQuelle Bilder Marc Tiburski
In dieser Folge sprechen wir mit Maria von Scheel-Plessen, Direktorin für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, Board Member und Keynote Speakerin. Sie teilt ihre außergewöhnliche Karrieregeschichte – vom Start in der Tech-Industrie über Stationen bei Rocket Internet, Amazon und Montblanc bis hin zu ihrer Führungsrolle in der Luxusbranche.
The risk of a nuclear exchange may never have been as acute as it is now. The war in Ukraine does not want to end and Putin is threatening to use nuclear missiles, people die every day in the Middle East in bomb attacks and in Syria, the interests of the major nuclear powers are affected. In view of this threat, members of the Japanese volunteer group from Nagasaki, which was awarded this year's Nobel Peace Prize, are coming forward. They want to remind all politicians what nuclear war really is like. - Die Gefahr eines nuklearen Schlagabtausches war möglicherweise noch nie so akut wie jetzt. Der Ukrainekrieg will kein Ende nehmen und Putin droht mit dem Einsatz von Atomraketen, im Mittleren Osten sterben bei Bombenangriffen täglich Menschen und in Syrien sind die Interessen der atomaren Großmächte tangiert. Angesichts dieser Bedrohung melden sich Mitglieder der japanischen Freiwilligengruppe aus Nagasaki, die mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Die Überblenden des Atombombenabwurfs auf ihre Stadt wollen alle Politiker daran erinnern, was der Nuklearkrieg wirklich ist.
Ein Standpunkt von CJ Hopkins.Es war einmal, auf einem Planeten namens Erde, ein globales kapitalistisches Imperium. Es war das erste globale Imperium in der Geschichte der Imperien. Es beherrschte den gesamten Planeten.Niemand wusste, wie man das Imperium nennen sollte, weil es so etwas in der Geschichte noch nie gegeben hatte. Es hatte keine äußeren Gegner, also blieb ihm nichts anderes übrig, als „das Gebiet zu säubern und zu halten“, d. h. inneren Widerstand zu neutralisieren und seine Herrschaft über den Planeten zu festigen. Genau daran machte es sich dann auch. Dies geschah zuerst in den Gebieten seines letzten ideologischen Gegners, einem Reich namens Sowjetunion, dessen Ideologie als „Kommunismus“ bekannt war.Dies war als „Zeit nach dem Kalten Krieg“ bekannt. Als Nächstes war der Nahe Osten dran, wo die Menschen immer noch versuchten, ihr Leben nach einer Religion zu leben, die als „Islam“ bekannt ist. Dies war bekannt als „Globaler Krieg gegen den Terror“. Der globale Krieg gegen den Terror sollte ursprünglich ewig andauern, und das wäre er auch, und wird er auch, aber er musste vorübergehend ausgesetzt und umbenannt werden, weil etwas Unerwartetes geschah. Eines Tages, im Sommer 2016 – offiziell „Der Sommer der Angst“ – bemerkte das globale kapitalistische Imperium, dass eine neue Form des Widerstands gegen seine Vorherrschaft über den gesamten Planeten entstanden war. Nicht in der ehemaligen Sowjetunion oder im Nahen und Mittleren Osten, sondern im gesamten Westen, direkt im Herzen des Imperiums.Und so wurde der Krieg gegen den Terror ausgesetzt und der Krieg gegen den Populismus begann. Der Krieg gegen den Populismus tobte vier Jahre lang und gipfelte in der Einführung der „Neuen Normalität“, offiziell bekannt als „die Covid-Pandemie“. Über zwei Jahre lang, d. h. von März 2020 bis etwa Dezember 2022, verwandelte sich das globale kapitalistische Imperium in eine neue Form des Totalitarismus – eine globale kapitalistische Form des Totalitarismus – die mit keiner anderen, früheren Form des Totalitarismus vergleichbar war. Diese Zeit war die „Shock and Awe“- Phase bei der Einführung des Neuen Normalen Reichs. Der Übergang zum Neuen Normalen Reich wurde im gesamten Weltreich ausgestrahlt. Die Botschaft war glasklar. Von nun an würde es eine „neue Normalität“ geben. Sie würde einem permanenten Kriegszustand gleichen, einem permanenten Bürgerkriegszustand. Und so würde von nun an jeder seine Treue zum Reich des „Neuen Normal“ schwören und Befehle befolgen müssen, oder er würde als „Extremist“, „Wissenschaftsleugner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder eine andere Art von aufrührerischem Abweichler abgestempelt werden.Die überwiegende Mehrheit der Bürger des Westens verstand die Botschaft, befolgte die Anweisungen und schwor dem Neuen Normalen Reich die Treue. Eine beträchtliche Minderheit tat dies jedoch nicht. Das globale kapitalistische Imperium musste diese beträchtliche Minderheit neutralisieren. Die Mehrheit dieser großen Minderheit bestand aus konservativen, libertären und anderen im Grunde rechtsgerichteten Menschen. Es gab auch einige wenige altmodische Linksgerichtete, aber sie waren eine Minderheit innerhalb einer Minderheit und spielten daher keine Rolle, wenn es darum ging, die größere Minderheit zu neutralisieren, was das Imperium umgehend in Angriff nahm...hier weiterlesen:https://apolut.net/die-geschichte-zweier-psyops-von-cj-hopkins/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Syrien im Freudentaumel. Nach mehr als einem halben Jahrhundert ist die Diktatur der Assad-Familie Geschichte. Der gestürzte Präsident Barschar al Assad ist nach Moskau geflohen, islamistische Rebellengruppen bereiten in Damaskus die Zukunft des Landes vor und versprechen einen geordneten Übergang. All das ging rasend schnell, kaum jemand hat die Entwicklung vorhergesehen. Aber was kommt jetzt? Findet Syrien jetzt zu mehr Freiheit, vielleicht sogar zu dauerhaftem Frieden? Welche Ziele verfolgen die neuen Machthaber in Syrien, und wie verändert der Sturz des Assad-Regimes die Machtbalance im Nahen und Mittleren Osten? Gregor Papsch diskutiert mit Kristin Helberg - Journalistin, Berlin, Kurt Pelda - Kriegsreporter und Autor, Karin Senz - ehemalige ARD-Korrespondentin im Studio Istanbul
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Von meiner Mutter weiß ich, dass ein geflügelter Spruch in der Nazi-Ordnung des 3. Reiches war „Wenn der Führer das wüsste“. Der Glauben war, dass da jemand war, der nur Gutes wollte, aber seine dummen oder hinterhältigen Mitarbeiter, boykottierten seine guten Taten. Dieses Verhalten wird immer wieder von Anhängern gewisser Führer oder „Vorbilder“ als Ausweg aus einem Dilemma gewählt, das aus dem Widerspruch von Taten zu Worten resultiert. Genau so gibt es Menschen, die auch heute noch glauben, dass Trump „den Sumpf säubert“. Und wenn es Rückschläge gibt, erklären sie, Trump spiele sozusagen dreidimensionales Schach, um den Tiefen Staat auszutricksen. Ich muss all diese Menschen enttäuschen. Trump wird ein paar private Racheakte realisieren, aber letztlich eine Oligarchengruppe besser bedienen als eine andere. Die schlimmsten Folgen dürften für den Nahen Osten zu erwarten sein.So schön seine innenpolitischen Aussagen klingen mögen, so sehr man seine angeblichen "Friedenspläne" für die Ukraine begrüßen mag, und so sehr man sich über seine NATO-kritische Meinung freuen könnte, so sehr sollte man Angst haben vor der massenmörderischen Militärwalze, die sich droht weiter über den Nahen Osten zu bewegen. Wenn ein angeblich wichtiger zukünftiger Minister der USA die Hamas als Tiere bezeichnet, wissen wir, dass der Völkermord von Gaza mit Sicherheit auf die Westbank und weiter in den Libanon hineingetragen werden soll. Das kann der Iran unmöglich hinnehmen, so sehr das Land sich auch wünscht, endlich den erwürgenden Wirtschaftskrieg mit dem Westen beenden, um die wirtschaftliche Entwicklung beginnen zu können, durch Teilnahme in SZO, BRICS und mit China. Die hochgerüsteten Golfdiktaturen werden dann vor eine Wahl gestellt werden. Natürlich versuchen Sie, neutral zu bleiben. Aber das geht nicht, wenn von ihren Ländern, aus den Basen der USA Angriffe stattfinden. Also werden diese Basen zum Ziel werden. Und dann kommen sie zum Schwur. Kämpfen werden sie müssen. Entweder um die USA aus dem Land zu jagen, oder als Vergeltung für die Bombardierung der US-Basen in ihren Ländern. China seinerseits hat schon erklärt, dass ein Angriff auf die Interessen Chinas im Iran, insbesondere die für das Land vorgesehenen Gasförderanlagen, auf Seidenstraßen-Investitionen, Angriffe gegen China sind.Tatsächlich könnte es nur noch eine Frage von Monaten sein, bis die Voraussage eines der höchsten Generäle der USA, dass die USA 2025 einen Krieg gegen China führen werden, wahr wird. Das größte Problem für China ist, dass es ein extrem kleineres Arsenal an Kernwaffen besitzt, da diese immer nur als Abschreckung, nie zur Führung eines Krieges gedacht waren, während die Lager der USA voll sind, und dringend abgebaut werden müssten. Durch einen massiven Atomkrieg haben die USA noch eine Chance, China "einzudämmen". Konventionell ist das schon nicht mehr möglich.Wenn Israel und die USA im Nahen und Mittleren Osten weiter eskalieren, wird das ein Doppelrumms, wie er seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr zu hören war. Dabei ist jetzt schon klar: Wenn die USA nicht nuklear gehen, werden sie wieder, wie bereits aus Vietnam, wie aus dem Libanon gejagt werden, und werden sie wieder, wie bereits einmal, aus dem Irak vertrieben werden usw. Dann fehlen noch ein paar kleine Cyber-War-Tricks, dass der Finanzmarkt kollabiert, und die USA verlieren ihren Nimbus als unbesiegbare Supermacht endgültig, werden zu einem Land unter vielen, während der Hauptkriegstreiber, Israel in einen demokratischen Staat implodiert, in dem alle Menschen, unabhängig von Religion oder was auch immer, die gleichen Rechte haben. Aber bevor es so weit ist, anschnallen. Der Ritt wird heftig.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist ein alter Präsident. Donald Trump (78) war bereits von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der USA. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die US-Außenpolitik gegenüber den Ländern zwischen dem östlichen Mittelmeer und der Region am Persischen Golf ändern wird. Schon Franklin D. Roosevelt, der 32. US-Präsident,Weiterlesen
Die Volksrepublik China steigt auch im Nahen und Mittleren Osten zum Global Player ersten Ranges auf, während der Einfluss des Westens – vor allem des europäischen Westens – zunehmend schwindet. Von Ramon Schack. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Im Juli dieses Jahres haben in Peking die palästinensischen Fraktionen Hamas undWeiterlesen
Der Raketenangriff des Irans auf Israel kann den Beginn des nuklearen Winters im Nahen und Mittleren Osten bedeuten.
In der neuesten Folge des Podcasts „Erststimme“ begrüßt Jens-Henning Fischer die Berliner Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, Dr. Felor Badenberg. Gemeinsam beleuchten sie ein leider hochaktuelles und brisantes Thema: Antisemitismus in Deutschland. Die Senatorin spricht über die Verantwortung Deutschlands gegenüber Jüdinnen und Juden und die Rolle Israels als Partnerstaat im Mittleren Osten – sowohl als „Start-up Nation“ als auch als moderner Rechtsstaat. Sie erläutert, worauf es bei der Definition von Antisemitismus ankommt und welche verschiedenen Formen - rechter, linker und arabischer Antisemitismus - zu unterscheiden sind. Die Diskussion wirft einen Blick auf die jüngsten Entwicklungen seit dem 7. Oktober 2023, auf die antisemitischen Ausschreitungen in der Hauptstadt und im ganzen Land – und welche Möglichkeiten der Staat hat, israelische und jüdische Einrichtungen – und Menschen! – noch besser zu schützen. Abgerundet wird das Gespräch durch persönliche Einblicke: Felor Badenberg spricht über ihre Vita, ihre familiären Wurzeln im Iran und ihren Weg beim Verfassungsschutz. Wo ist sie Antisemitismus in ihrem beruflichen und privaten Leben begegnet, und wie hat sich ihr Umgang damit entwickelt? Eine spannende Folge erwartet euch – unbedingt reinhören!
In dieser Ausgabe berichtet Shams Ul Haq, Journalist im Mittleren Osten, über die Verbindung zwischen der deutschen Bundesregierung und der Taliban in Afghanistan. Um die zunehmende Clankriminalität in Deutschland und Schweden geht es im Gespräch mit Olof Brunninge von der Jönköping International Business School in Schweden. Wie sicher Deutschlands Brücken sind und wie marode die Infrastruktur ist, beantwortet der Bauunternehmer Thomas Echterhoff. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar des Tages mit der Migration und der Frage: Wer kämpft hier politisch eigentlich gegen wen?
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Axa mit neuen Krankenhauszusatzversicherungen Die Axa hat drei neue Krankenhauszusatzversicherungen auf den Markt gebracht. Mit Krankenhaus easy sollen Versicherte ohne Gesundheitsprüfung eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer erhalten. Bei Premium kommt die privatärztliche Behandlung durch Chefärzte und Spezialisten dazu. Mit Krankenhaus Premium Plus wird ein Tarif mit identischen Leistungen und zusätzlich inkludierten Altersrückstellungen angeboten. Ergo startet neue betriebliche Altersversorgung Die Ergo will mit dem Produkt Betriebs-Rente Dynamik die betriebliche Altersversorgung einfacher gestalten. Dazu habe der Versicherer einen modularen Baukasten entwickelt. Zu den Gestaltungsmöglichkeiten gehören unter anderem flexible Garantieniveaus zwischen 60 und 100 Prozent. Beim Sicherungsvermögen werde ein Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsaspekte gelegt. Dieses so mit 75 Prozent die höchste SFDR-Quote aller Versicherer in Deutschland aufweisen. Die Quote gibt an, inwieweit die Investitionen des Produkts Aspekte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigen. Allianz-Industrieversicherer stellt neuen CEO vor Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) hat einen neuen starken Mann gefunden. Thomas Lillelund soll Anfang 2025 die Rolle als CEO von AGCS übernehmen. Aktuell ist der Däne als CEO von AIG Europa, dem Mittleren Osten und Afrika tätig. Sobald seine bestehenden Verpflichtungen beendet sind und vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung, wird er zudem die Leitung von Allianz Commercial übernehmen. Dela verkürzt Wartezeit Die Dela Lebensversicherungen startet eine Wartezeitaktion. Bei Kunden, die vom 16. September bis zum 30. November 2024 eine Sterbegeldversicherung sorgenfrei Leben mit Wartezeit-Tarif abschließen, verkürzt sich die Wartezeit von 24 auf nur 15 Monate. Bei allen Anträgen, die im Aktionszeitraum eintreffen und die keine Nachbearbeitung benötigen, findet die Policierung zum gewünschten Versicherungsbeginn noch in diesem Jahr statt. Versicherer fordern besseren Brandschutz auf Schiffen Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat sich für einen besseren Brandschutz auf Schiffen ausgesprochen. „Die Feuerlöschsysteme haben mit der Größenentwicklung der Schiffe in den vergangenen Jahrzehnten nicht Schritt gehalten. Die Besatzungen arbeiten teilweise noch mit Technik aus den 1950er-Jahren“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Angesichts eines Gesamtwertes von bis zu einer Milliarde Euro müssen Schiff und Ladung besser geschützt werden, so Asmussen weiter. Plansecur erstmals mit über 1,5 Milliarden Euro Depotvolumen Die Finanzberatungsgruppe Plansecur hat beim betreuten Depotvolumen erstmals die Marke von 1,5 Milliarden Euro überschritten. „Das ist ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte“, freut sich Geschäftsführer Heiko Hauser. Erst im Jahr 2020 war die Milliardenschwelle erreicht worden. Gegenüber 2017 entspricht dies einer Verdoppelung des Volumens an betreuten Kundengeldern in Investmentfonds von damals 750 Millionen Euro.
„Menschen, meist junge Männer, in Decken gehüllt, ihre Blicke irgendwo zwischen hoffnungslos und bedrohlich, im Hintergrund ein eingestürztes Gebäude, eine Tonne mit Feuer, es regnet oder, noch besser fürs Foto, es schneit.“ So beschreibt der Schweizer Journalist und Fotograf Klaus Petrus die Bilder im Jahre 2015/16, die geradezu als Symbol für die Fluchtbewegungen aus dem Nahen und Mittleren Osten entlang der „Balkanroute“ stehen. Doch inwiefern prägen sie unsere Sichtweise auf Geflüchtete? Können sie Vorurteile verstärken? Und wieso ist es wichtig, dass wir nicht ausschließlich über die Leidensgeschichte der Geflüchteten sprechen?Klaus Petrus setzt sich als Journalist mit dem Thema 'Stereotypen' auseinander und bemüht sich, diese zu durchbrechen. Seit vielen Jahren dokumentiert er u.a. Fluchtwege durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Dabei begleitete er Familien über längere Zeiträume, lebte mit Migrantinnen und Migranten zusammen und wurde Zeuge der Gewalt der Grenzpolizei. Trotz des Leids, das er festhält, erlebt er auf diesen Reisen ebenso viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales.Klaus teilt seine Erfahrungen zu Konflikten, Armut, Ausgrenzung und Menschenrechten in seinen Reportagen, unter anderem im Magazin der Süddeutschen Zeitung, der NZZ, der Frankfurter Rundschau und Surprise, sowie in seinem Buch „Am Rand“ – und in dieser Folge von Weltwach. Website: https://klauspetrus.chInstagram: https://www.instagram.com/klauspetrus/ Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik Lorenz Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Krieg in Europa, Unruhen im Mittleren Osten. Müssen wir unsere Verteidigungspolitik überdenken? Ja, sagt Florian Seibel, Gründer von Quantum Systems. Florian gehört zu den lautesten Stimmen in der Gründerszene, dass wir unsere Paradigmen hinterfragen müssen. Entsteht hier gerade ein neues Segment für Startups? Mehr Geschäftsideen? Meld dich an zum kostenlosen Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Kapitel: (00:58) Intro (02:55) Auf dem Jakobsweg (10:24 Drohnen & mehr: Was genau macht Quantum Systems (14:40) Drohnen im Ukraine-Krieg (der Teil mit dem Post von Zelensky) (21:08) Wie wichtig ist Haltung für Unternehmer? (42:54 Wie sieht der Krieg der Zukunft aus? (53:55) Geschäftsidee von Florian Mehr Infos: Florian Seibel, Gründer von Quantum Systems, spricht über seine Erfahrungen bei der Bundeswehr und die Gründung seines Unternehmens. Er erzählt von seinem Jakobsweg und wie er dort die erste Version seiner Drohne skizziert hat. Quantum Systems ist ein Hersteller von Drohnen und hat sich auf die Bereiche Landwirtschaft und militärische Aufklärung spezialisiert. Seibel betont die Bedeutung von Haltung als Unternehmer und spricht über seine klare Position zu politischen Themen. Er betont auch die Notwendigkeit, sich den Herausforderungen des Klimawandels und der Sicherheit zu stellen. Seibel diskutiert auch die Zukunft der Verteidigung und die Rolle von Dual-Use-Technologien. Florian Seibel spricht über die Bedeutung von Technologie in der Verteidigung und die Herausforderungen, vor denen Deutschland und Europa stehen. Er betont die Notwendigkeit, technologische Lösungen zu entwickeln, um den Bedarf der Ukraine zu decken und die Verteidigungsfähigkeit Europas zu stärken. Er diskutiert die Zukunft des Krieges und der Verteidigung, einschließlich der Bedeutung von Drohnen, Cyberspace und Weltraum. Er betont auch die Bedeutung einer starken industriellen Basis und einer mutigen Strategie, um in Zukunftstechnologien führend zu sein. Schließlich teilt er seine Gedanken zu potenziellen Geschäftsideen, darunter eine Plattform für Handwerker, um ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. Keywords Florian Seibel, Quantum Systems, Bundeswehr, Jakobsweg, Drohnen, Landwirtschaft, militärische Aufklärung, Haltung, Klimawandel, Sicherheit, Dual-Use-Technologien, Technologie, Verteidigung, Ukraine, Drohnen, Cyberspace, Weltraum, industrielle Basis, Zukunftstechnologien, Geschäftsideen, Handwerker
Steht der Iran hinter dem Mordanschlag auf Donald Trump? Das behauptete jedenfalls der US-Nachrichtensender CNN. Die Regierung in Teheran weist die Beschuldigung zurück. Dennoch ist der Dauerstreit zwischen Washington und Teheran nun im Wahlkampf angekommen. Doch was bedeutet das für den Konflikt zwischen beiden Ländern – und damit auch für die Lage im Nahen und Mittleren Osten? Exklusives Interview mit dem iranischen Wirtschaftsberater Shakib Mohammad-Gou.
Krisen und Kriege im Nahen und Mittleren Osten untergraben das Recht auf Bildung. Aleppo, Juni 2024. Das Schuljahr geht zu Ende. Vor den langen Sommerferien bereiten die Schüler in Syrien sich auf die Prüfungen vor. Für die Älteren geht es um das Abitur, um das Baccalaureat, für die anderen um die Jahresabschlusszeugnisse. Das zentralistische SchulsystemWeiterlesen
Krisen und Konflikte im Nahen Osten und Afrika wirken sich auch auf die Sicherheit vieler NATO-Mitglieder aus. Claudia Major und Isabelle Werenfels erklären, warum Sicherheitspartnerschaften mit Nachbarländern im Süden sinnvoll sind und vor welchen Herausforderungen die NATO an ihrer Südflanke steht.
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Georg Schröckenfuchs, Head of Gulf and Saudi Country Group bei Novartis, über die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens im Mittleren Osten. Schröckenfuchs, der umfangreiche internationale Erfahrung gesammelt hat, gibt wertvolle Einblicke in die kulturellen Unterschiede und die speziellen Anforderungen an das Pharma-Business-Modell in dieser Region.Ein zentrales Thema ist die Nutzung von Gesundheitsdaten, Transparenz und Datensicherheit im arabischen Raum. Georg Schröckenfuchs erläutert, wie Daten genutzt werden, um Modelle zu erstellen, und welchen Stellenwert die Digitalisierung im Gesundheitswesen des Mittleren Ostens hat. Er diskutiert das Mindset gegenüber Daten in arabischen und asiatischen Ländern, die Unterschiede gegenüber dem europäischen Gesundheitssystem sowie die Innovationsfreude und den schnellen Zugang zu neuen Therapien.Herausforderungen für Pharma-Manager in der Region werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle des Außendienstes und die Veränderungen im Marketing durch digitale Tools.Abschließend gibt Georg Schröckenfuchs Tipps für internationale Karrieren und betont die Wichtigkeit von Mentoren, der Abstimmung mit der Familie sowie kultureller Flexibilität. Mit gleich zwei spannenden Menschen würde er sich gerne bei einem Getränk unterhalten: … mit Martin Moder, Molekularbiologe und Wissenschaftskabarettist, den Schröckenfuchs als besonders guten Erklärer und Kommunikator schätzt und… mit dem österreichischen Genetiker Markus Hengstschläger, über die Zukunft der Gentechnologie und die Bedeutung von Ethik in diesem Bereich. Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Das 19. Jahrestreffen des China-Arab States Cooperation Forum (Kooperationsforum zwischen China und den arabischen Staaten, CASCF) in Peking Ende Mai dieses Jahres stand unter dem Eindruck des von Washington und dem kollektiven Westen unterstützten israelischen Genozids und des zehntausendfachen Massenmordes an Kindern und Zivilisten in Gaza. Das CASCF ist eine formelle Dialoginitiative zwischen China und der Arabischen Liga, die 2004 gegründet wurde.Die Stärkung der chinesisch-arabischen Beziehungen wurde im Rahmen des parallel zum Forum stattfindenden "Treffens zum 8. Strategischen Politischen Dialog auf hoher Beamtenebene" besonders deutlich. Diese Gespräche fanden statt vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen geopolitischen Verschiebungen im Mittleren Osten, der sich abzeichnenden Niederlage von USA/NATO/EU im Ukraine-Krieg und der zunehmenden Drohungen der USA mit einem Handelskrieg, aber auch mit einem heißen Krieg gegen China.Auf dem Kooperationsforum betonte der chinesische Präsident Xi Jinping Chinas Engagement für eine Partnerschaft für Frieden und Stabilität und forderte eine Nahost-Friedenskonferenz. Bereits zuvor hatte es bei Gesprächen eine übereinstimmende arabisch-chinesische Einschätzung der Katastrophe in Gaza gegeben, wobei China die Gründung eines souveränen Staates Palästina unterstützt.An dem Forum nahmen führende Politiker aus Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Bahrain und Tunesien teil. Darüber hinaus haben sich China und Russland als Anführer der BRICS positioniert, zu denen nun auch die VAE und Ägypten gehören und auch Saudi-Arabien eingeladen wurde.Die arabischen Staaten haben Chinas Friedensplan für die Ukraine stärker unterstützt als westliche Vorschläge. Zugleich hat Saudi-Arabien die Volksrepublik China als wichtigen Vermittler für einen Waffenstillstand im Gazastreifen vorgeschlagen.Engere politische Beziehungen werden natürlich – wie kann es anders sein - durch gute, für beide Seiten vorteilhafte wirtschaftliche Beziehungen auf ein solides Fundament gestellt. Das ist auch im Verhältnis Chinas zu den arabischen Staaten der Fall. Hier folgen einige Beispiele für die wirtschaftliche Grundlage der arabisch-chinesischen Annäherung:China bezieht mehr als ein Drittel seines Öls von sechs Mitgliedern des Golfkooperationsrates, wobei nur Russland mehr als Saudi-Arabien liefert (85,9 Millionen Tonnen im Jahr 2023). Ein erheblicher Teil des saudisch-chinesischen Ölhandels wird in "Petro-Yuan" abgewickelt, was laut dem Vorsitzenden des Silk Road Fund (Seidenstraße-Finanzfond), Zhu Lun, auf die mit dem Dollar verbundenen "geopolitischen Risiken" zurückzuführen ist...... hier weiterlesen: https://apolut.net/chinas-wachsende-rolle-im-mittleren-osten-von-rainer-rupp+++Bildquelle: William Potter / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer weiter hat der Iran in den letzten Jahrzehnten seine Machtstellung im Nahen und Mittleren Osten ausbauen können. Längst habe er auch Saudi-Arabien in den Schatten gestellt. Seine Langstreckenwaffen reichten schon heute bis nach Deutschland und sein Atomprogramm sei weit fortgeschritten, sagt Dr. Guido Steinberg, Islamwissenschaftler und Forscher der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Eine ernste und umfängliche militärische Auseinandersetzung zwischen Israel und der auf das Engste mit der »Islamischen Republik Iran« verbundenen Hisbollah im Libanon und sogar die Entsendung israelischer Bodentruppen hält er mittelfristig für unvermeidlich. Ob der massive Angriff der Hisbollah mit 170 auf Israel abgefeuerten Drohnen und Raketen vom 13. Juni dazu der entscheidende Anlass sein wird, das sei am heutigen Tag (13.06.2024) noch nicht zu sagen. Der langjährige Referent für Islamistischen Terror im Berliner Kanzleramt analysiert im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt das Netzwerk der schiitischen Proxys: von der Hamas in Gaza über die jemenitischen Huthi, die Milizen in Syrien und dem Irak bis zur Hisbollah. Sie alle eint mit dem Mullah-Regime in Teheran ein tiefsitzender Hass auf den jüdischen Staat Israel. Gleichzeitig werden sie aber missbraucht und instrumentalisiert für die imperialistischen Ziele der iranischen Führung um den 85-jährigen »Obersten Führer« Ajatollah Ali Chamenei. Auch nach dem Tod des früheren iranischen Präsidenten Raisi im April dieses Jahres und angesichts des hohen Alters von Ali Chamenei zeichne sich keine wesentliche politische Änderung durch eventuelle Nachfolger wie den Sohn des Ajatollahs Modschtaba Chamenei ab. Einen Sturz des im wesentlichen von den Revolutionsgarden kontrollierten Regimes sieht Steinberg seitens einer künftigen neuen Führungspersönlichkeit nicht. Die größte Gefahr gehe vielmehr von der mangelnden Unterstützung des Volkes aus, das bei weitem nicht geschlossen hinter der Regierung steht. Dass die Zivilgesellschaft schon Tausende von den Revolutionsgarden und ihren Schlägertrupps ermordete Kritiker verloren hat, lässt allerdings alles andere als eine »friedliche Revolution« erwarten. Auch die geopolitischen Perspektiven wertet der Islamwissenschaftler Steinberg als wenig mutmachend. Die in den letzten Jahren ausgebauten Beziehungen des Iran zu Russland und China und nicht zuletzt die Aufnahme in die BRICS+-Gruppe stelle eine enorme internationale Aufwertung für den Iran da. Diese Aufwertung ist auch die Währung, mit der Russland die umfassende Belieferung mit iranischen Drohnen für seinen Krieg in der Ukraine bezahlt. Auch hier wird für Guido Steinberg deutlich, wie sich der Iran in eine Allianz von Feinden einreiht, die nicht nur Israel, sondern auch Europa und die Weltsicherheit zunehmend bedrohe.
Andreas Küng, bei Robinson Regional Director für Asien, den Mittleren Osten, Deutschland und Afrika, spricht mit Host Dominik Hoffmann und Vollbluttouristikerin Sainey Sawaneh über seine Leidenschaft. Die Themen: Ein Schweizer am Fleesensee; Club-Eröffnung in Khao Lak; In der Schweiz daheim, in der Welt zuhause; Neun Jahre in der Türkei; Robinson als toller Arbeitgeber; Warum die unterschiedlichen Regionen; Sieben, bald acht Clubs in der Verantwortung; Aufgabenfelder als Regional Director; Hohes Reiseaufkommen; Der Gast im Fokus; Eröffnung in Vietnam am 7. Dezember 2024 – ROBINSON NAM HOI AN; Die Welt ist schön, schau sie dir an. Finde Deinen persönlichen Reiseberater auf https://solamento.com/ Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen an: podcast@solamento.de
Marianne Heiss lädt zu einem exklusiven Gespräch mit Patricia Neumann ein, die seit 1. Mai 2023 als CEO die Siemens AG in Österreich und ist für über tausende Mitarbeiter in 26 Ländern verantwortlich. Begonnen hat sie ihre Karriere bei IBM nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Wien. Bei IBM war sie über 25 Jahre lang in unterschiedlichen internationalen Executive Rollen tätig, zuletzt den Software-Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automation in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Von 2017 bis 2021 hatte sie die Geschäftsführung der IBM Österreich inne. Patricia ist verheirate und hat zwei Töchter, die österreichisch-italienisch aufwachsen. ----- Möchtest du was bestimmtes hören? (00:00) – Vorstellung Patricia Neumann (02:02) – Motivation und Diplomarbeit über Grinzing (03:08) – Vergleich der österreichischen und deutschen Wirtschaft (05:52) – Bürokratie und ihre Auswirkungen auf Unternehmen (07:06) – Wichtige Forderungen an die Politik zur Reduzierung von Bürokratie (08:52) – Bedeutung von Innovation und menschlichem Faktor für Unternehmenserfolg (10:24) – Herausforderungen für Siemens AG in Österreich in den nächsten zwölf Monaten (12:37) – Wichtige Meilensteine auf dem Karriereweg zur CEO der Siemens AG in Österreich (15:28) – Umgang mit Niederlagen und Enttäuschungen als CEO (17:09) – Bedeutung von Resilienz für Unternehmen und Individuen (19:15) – Mentoren im beruflichen Werdegang (21:08) – Herausforderungen und Verzicht auf dem Weg zur CEO-Position (23:16) – Balance zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen (24:38) – Rituale und Gewohnheiten im Alltag (28:37) – Herausforderungen für Frauen in der Technologiebranche (31:01) – Gesellschaftliche Aufgabe: Stereotype und gleiche Maßstäbe (32:46) – Wunsch nach Frieden und der Rolle von Wissen und Intellekt ----- Willst du diese Folge nicht nur anhören, sondern Patricia Neumann auch per Video sehen? Dann besuche gerne unserem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@followvoices ----- Folge VOICES auf Socials... ▸ www – voices.fm ▸ Instagram – @followvoices ▸ YouTube – @followvoices ▸ LinkedIn – @marianne-heiß --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/followvoices/message
Der österreichische Serial Entrepreneur Pascal Haider wanderte vor neun Jahren nach Dubai aus und baute dort die Sales Promotion Agentur RIX auf. Im Founder-Talk geht er auf Chancen ein, die der Mittlere Osten – darunter die Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien – für Startups bietet. Zudem spricht Haider über sein Engagement für den Austrian Venture Club. Die Plattform wurde letztes Jahr in Dubai ins Leben gerufen und bietet österreichische Gründer:innen zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten. Abschließend geht Haider auf sein 2021 gegründetes SportsTech-Startup Cheer ein. Das Unternehmen möchte künftig völlig neue Formen der Interaktion zwischen Fans, Sportclubs und Sportler:innen ermöglichen.
Als Kind hatte Madeleine keine klare Vorstellung davon, was sie einmal werden wollte. Hätte sie sich nach ihrem Umfeld gerichtet, wäre sie vielleicht heute Schauspielerin. Doch das Leben hatte andere faszinierende Pfade für sie vorbereitet. Während ihres Bachelorstudiums in Kulturwissenschaften, Wissensmanagement und Logistik entdeckte sie ihre Leidenschaft für Informatik-Themen und die Verflechtungen von Informations- und Wissensmanagement. Dies vertiefte sie während eines Auslandsaufenthalts in Istanbul, wo sie C++ erlernte, sowie während ihres Praktikums bei IBM. Die Arbeit bei IBM bot Madeleine die Möglichkeit, einen dualen Master Professional IT Business an der HTW zu absolvieren und sich verstärkt in Richtung IT zu orientieren. Dort sammelte sie wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement für den Bau von Rechenzentren. Nach ihrem Masterabschluss zog es sie jedoch stärker in Richtung Consulting. Die Arbeit in einem großen Konzern bringt aus ihrer Sicht viele Vorzüge mit sich, darunter gut organisierte Prozesse für das Onboarding, Karrierecoaching und zahlreiche Mitstreiter*innen, die sich auf ähnlichen Karrierewegen befinden. In diesen Tagen beginnt für Madeleine ein neues Kapitel, da sie als Chief of Staff für einen IBM-Executive Teil des Führungsteams für Europa, den Mittleren Osten und Afrika wird. Dadurch erhält sie die Gelegenheit, hautnah zu erleben, wie ein so großer Konzern wie IBM von oben gesteuert und strategisch ausgerichtet wird. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei dieser neuen Herausforderung und hoffen, dass sie weiterhin genug Zeit für Yoga und Reisen nach Brasilien findet.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Ein führender US-Russlandexperte und Regierungsberater lässt sich über die Zukunft Russlands aus und bietet einen abstrusen Einblick in die herrschende Denkweise in Washington und damit auch in der NATO und EU.Am Donnerstag den 18. April, noch rechtzeitig vor der Entscheidung des Unterhauses des US-Kongresses (House of Representatives) in Washington am 20. April über eine weitere zig-Milliarden Dollar „Hilfe“ an die Ukraine, hatte „Foreign Affairs“ auf seiner Internetseite einen langen Artikel (1) mit dem Titel „The Five Futures of Russia - And How America Can Prepare for Whatever Comes Next“ veröffentlicht; zu Deutsch: „Die fünf Möglichkeiten für Russlands Zukunft - und wie Amerika sich darauf vorbereiten kann“.Zwei Tage später, am Samstag, verabschiedete das Repräsentantenhaus des US-Kongresses auch mit der Mehrheit der Stimmen der Republikaner ein 95 Milliarden Dollar schweres Waffen-Hilfspaket für aktuelle und zukünftige Kriege seiner Stellvertreter in Osteuropa, im Mittleren Osten und in Asien. Von der Gesamtsumme geht der Löwenanteil, nämlich 61 Milliarden Dollar an die Neonazis in Kiew, 26,3 Milliarden Dollar an die völkermörderischen Zionisten in Israel und knapp 8 Milliarden an die anti-chinesischen US-Marionetten in Taiwan.Zugleich verabschiedete das Repräsentantenhaus Maßnahmen, uma) den Verkauf von TikTok an amerikanische Investoren zu erzwingen,b) um eingefrorene russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen und der Ukraine zu schenken,c) um weitere Sanktionen und andere Strafmaßnahmen gegen Russland, China und den Iran zu verhängen.Die zuletzt genannten 3 Maßnahmen hatte das Repräsentantenhaus mit einer noch überwältigenderen Mehrheit von 360 zu 58 Stimmen verabschiedet. Aber angesichts der inzwischen seit Jahren andauernden Hetze angeblich „seriöser“ Denkfabriken und „Qualitätsmedien“ gegen Russland, China und Iran und gegen alle anderen Länder, die sich dem Hegemon in Washington widersetzen, war dieses Abstimmungsergebnis keine Überraschung.Bevor wir uns im Einzelnen dem Irrsinn widmen, den ein führender US-Russland-Experte und Regierungsberater auf „Foreign Affairs“ verbreiten darf, sei angemerkt, dass diese Zeitschrift zu der Prestigeträchtigen-Denkfabrik „United States Council for Foreign Relations (CFR)” gehört. Deren Gründung geht auf das Jahr 1922 in New York zurück und sie ist von einer Aura aus staatspolitischer Tradition und Analysen auf höchstem Niveau umgeben, denn neben zahlreichen außenpolitischen Experten, Wissenschaftlern und Autoren gehörten dem CFR seit eh und je viele ehemalige Außenminister, Finanzminister und hochrangige Diplomaten an.Aber der Anteil hochrangiger Politiker spricht längst nicht mehr für Qualität. Das intellektuelle Niveau heutiger US-Politiker, sowie die weitverbreitete Korruption des politischen Lebens in den USA durch die allgegenwärtigen, von Geld und Einfluss strotzenden Lobbys, sind die US-Denkfabriken auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Sie haben dasselbe Problem wie Computer, die mit Künstlicher Intelligenz-Software politische Analysen produzieren sollen. In beiden Fällen gilt, wenn man das System mit Mist und Wunschdenken füttert, dann kann auch nur Mist rauskommen.......Hier weiterlesen: https://apolut.net/fuenf-irre-szenarien-fuer-russlands-zukunft-von-rainer-rupp Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der tödliche Angriff Israels auf die iranische Botschaft in Damaskus und deren teilweise Zerstörung war nach geltendem Völkerrecht eine Kriegserklärung. Zugleich war der Angriff ein grober Bruch der Internationale Konvention zum Schutz der diplomatischen Vertretungen. Und nicht zuletzt war es ein Akt des internationalen Terrorismus, verübt durch den Schurken- und Apartheid-Staat Israel.Seit Menschengedenken hatte es in der Welt keinen vergleichbaren staatlichen Angriff gegen die diplomatische Vertretung eines anderen Staates in einem Drittland gegeben. Allerdings gibt es eine nicht vollständig vergleichbare Ausnahme, die im Jahr 1999 von einem anderen Schurken-Staat verübt wurde. Damals führte das Regime in Washington einen Raketenangriff gegen die Chinesische Botschaft in Belgrad aus, mit etlichen Toten und Verwundeten unter dem diplomatischen Botschaftspersonal. Der US-Angriff auf die Botschaft fand während des unprovozierten, brutalen, völkerrechtswidrigen US/NATO-Angriffskriegs gegen Serbien statt, mit Tausenden von Toten, vor allem unter der serbischen Zivilbevölkerung.Im Unterschied zu den Staatsterroristen in Israel, hatte sich Washington damals bei den Chinesen wegen eines angeblichen „Versehens“ entschuldigt. Es hat für die entstandenen Schäden eine Entschädigung gezahlt und sich auch um eine Wiedergutmachung bei den Opfern, bzw., bei deren Hinterbliebenen bemüht. Von den arroganten israelischen Schurken konnte nach dem Angriff auf die iranische Botschaft ein ähnlich de-eskalierender Schritt nicht erwartet werden. Als geborene Herrenmenschen dünken sie sich weit über dem Plebs der anderen Länder des Mittleren Osten, den sie glauben, mit Hilfe Washingtons kontrollieren zu können.Um es nochmals klar zu sagen, der Raketenangriff auf die iranische Botschaft in Damaskus war nach internationalem Recht ein „casus belli“ und kommt daher einer Kriegserklärung an Iran gleich. Das hätte Israel nie gewagt, wenn es nicht fest geglaubt hätte, einen Krieg mit dem Iran, mit Hilfe der USA, Großbritanniens, Deutschlands und Frankreichs und dem Rest des kollektiven Westens gewinnen zu können. Inzwischen hat der Iran mit einer begrenzten militärischen Demonstration geantwortet, die Israel und seinen Unterstützern allerdings einen herben Vorgeschmack gegeben hat, wenn es tatsächlich einen großen Krieg mit Iran beginnt.Der iranische Angriff mit fast 300 langsamen Drohnen und einigen Hyperschall-Raketen gegen Israel war genau kalibriert, um dem Judenstaat und dem ihn unterstützenden Westen keinen Grund zur Eskalation zu geben. Die Angriffe waren nicht gegen zivile Ziele gerichtet, sondern ausschließlich gegen militärische Objekte und Militärstützpunkt in ganz Israel. Andererseits waren sie so ausgerichtet, dass es möglichst keine Opfer unter den Israelis gab, weder bei Zivilisten noch beim Militär, damit bei den Israelis der Ruf nach Vergeltung minimiert wurde...... hier weiterlesen: https://apolut.net/iranische-atomanlagen-im-visier-zionistischer-kriegstreiber-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Popel Arseniy / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
240416PC Regionaler Flächenbrand?Mensch Mahler am 15. April 2024Die Chancen stehen schlecht für einen dauerhaften Frieden im Nahen und Mittleren Osten. Solange sich die drei abrahamitischen Weltreligionen unversöhnt gegenüberstehen und Jerusalem sich als der kultische Fixpunkt für alle versteht, solange sich auch die Religionen intern nicht über den Weg zum Frieden einig sind, solange wird es keine Ruhe geben in der umkämpftesten Region der Welt.Da sind zum ersten die Juden. Die orthodoxe Fraktion wird Groß-Israel bis zum letzten Blutstropfen wieder herzustellen suchen. Die liberalen Israelis würden sofort einer Zwei-Staaten-Lösung zustimmen.Da sind die Christen. Sie haben im Mittelalter blutige Schlachten um das Heilige Land geschlagen. Die radikalen Christen arbeiten noch immer daran, dass in Jerusalem der dritte Tempel gebaut wird, denn das gilt als Voraussetzung für die Wiederkunft Jesu Christi, die Endzeitschlacht in Harmagedon und die Errichtung des 1000jährigen Reiches. Liberale Christen würden sofort einem Religionsfrieden zustimmen und Jerusalem als heilige Stätte für Juden, Christen und Muslime ausrufen als Zeichen für den Religionsfrieden.Zuletzt – weil jüngste der drei monotheistischen Weltreligionen – der Islam. In sich tief zerstritten in die Hauptströmungen Sunniten und Schiiten verfolgen sie unterschiedliche politische Ziele. Saudi-Arabien ist der mächtigste sunnitische Vertreter, im Iran regieren die Shiiten. Die Wirklichkeit ist weit komplexer. Viele Untergruppen existieren in allen Religionen. Dazu kommt, dass sich die politischen Vertreter Verbündete aus der ganzen Welt sammeln. Israel weiß die USA und viele Vertreter der westlichen Demokratien an seiner Seite, Der Iran setzt auf die Achse des Widerstands: Syrien, Libanon, Irak und der Jemen.So gesehen ist der regionale Flächenbrand in Wirklichkeit geopolitisch gesehen ein Weltkrieg. Und der Iran bastelt an der Bombe. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wählt Iran das Parlament und den sogenannten Expertenrat. Eine freie Wahl ist es nicht, unzählige Kandidaten durften gar nicht erst antreten. Das heisse aber nicht, dass die Zivilbevölkerung apathisch sei, sagt die Politikwissenschafterin Azadeh Zamirirad im Tagesgespräch. Azadeh Zamirirad ist stellvertretende Forschungsgruppenleiterin für Afrika und den Mittleren Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Dass die iranische Führung eine tiefe Wahlbeteiligung in Kauf nimmt, zeige, dass sie Wahlen nicht mehr als wichtiges Instrument zur Legitimierung ansieht. Ausserdem versuche das Regime, die Debatte und die politische Entwicklung einzuschränken und in der Hand einer sehr kleinen Gruppe von Personen zu behalten. Denn in Iran steht ein Machtübergang bevor. Das Regime muss sich auf einen Nachfolger des greisen geistlichen Oberhauptes vorbereiten. Ein solcher Übergang sei immer auch heikel, sagt Zamirirad. Es sind die ersten Wahlen seit den Massenprotesten nach dem Tod der jungen Studentin Mahsa Amini. Die Bewegung «Frau Leben Freiheit» sei heute zwar nicht mehr so sichtbar, erloschen sei sie aber nicht. Die Aktivistinnen und Aktivisten hätten sich andere Kanäle gesucht.
Der Krieg gegen Gaza bestimmt seit 100 Tagen den Alltag der Menschen im Mittleren Osten und in der islamischen Welt. Anfang des Jahres erschienen zahlreiche Umfragen, die die Ansichten der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten sowie in Israel und in den USA – den beiden Hauptakteuren im Krieg gegen Gaza – widerspiegeln. Ob Israel, Palästina,Weiterlesen
Steffi reiste mit ihrem Motorrad von Portugal bis nach Dubai. Sie fuhr allein durch Israel, Jordanien, Saudi Arabien, Kuweit, Bahrain, Kathar und die Vereinten Arabischen Emirate. Im Interview erzählt sie von ihrer kaputten Lichtmaschine, von Wadis in der Wüste und ihrer Begegnung mit arabischen Ladybikers.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Olaf Klinger, CFO bei Symrise, gibt im Gespräch mit Peter Bluhm einen Überblick über die wichtigsten finanziellen Steuerungssysteme des DAX-Unternehmens. Er zeigt die Entwicklung des Controllings von der reinen Finanzanalyse und -planung hin zu einem Sparringspartner auf Augenhöhe mit den Geschäftsverantwortlichen auf. Zusätzlich beleuchtet er die Einbindung von Nachhaltigkeitsthemen aus Sicht des Controllings. Symrise ist ein globaler Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen, kosmetischen Grund- und Wirkstoffen sowie funktionalen Inhaltsstoffen. Der Konzern mit Sitz in Holzminden ist mit mehr als 100 Niederlassungen in Europa, Afrika und dem Nahen sowie Mittleren Osten, in Asien, den USA sowie in Lateinamerika vertreten. Mit einem Umsatz von rund 4,6 Mrd. € im Geschäftsjahr 2022 gehört das Unternehmen zu den global führenden Anbietern. Interview auf atvisio.TV anschauen: https://www.atvisio.de/tv/die-rolle-des-co…lers-bei-symrise/
Kristin Helberg ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin, die lange in Syrien gelebt hat und Expertin für den Nahen- und Mittleren Osten ist. Seit dem Terror-Angriff der Hamas in Israel am 7. Oktober ist ein verheerender Krieg in Israel und Palästina ausgebrochen, der große Ängste schürt, die angespannte politische Lage in der Region weiter angefacht hat und Menschen in der Betrachtung des Konflikts spaltet. Im Gespräch mit Wolfgang verortet Kristin Helberg die aktuelle Lage, bespricht die anstehende Bodenoffensive Israels, die dramatischen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in Gaza, sowie die Rolle der internationalen Player und arabischen Nachbarländer. Das Gespräch zwischen Kristin Helberg und Wolfgang Heim wurde am 26. Oktober aufgezeichnet. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Maschinen aus Deutschland haben einen guten Ruf in Ägypten. Sie gelten als hochwertig und langlebig, sind allerdings meist auch teurer als chinesische Konkurrenzprodukte. In dem Land lernt man jedoch gerade, dass nicht immer der günstigste Preis den Ausschlag geben sollte - das jedenfalls berichtet Radmila Labus, die als Ägypten-Beauftragte des BVMW-Bundesverbands deutsche Mittelständler mit ägyptischen Unternehmern vernetzt.Zwar ist China mit großem Abstand wichtigstes Importland für Ägypten. Geht man aber ins Detail, sammeln deutsche Unternehmen immer öfter wichtige Punkte im Rennen um den ägyptischen Markt. Das zeigt sich etwa im Bereich Wasserwirtschaft, einem Sektor, dem angesichts knapper werdender Ressourcen höchste Priorität zukommt. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet Labus von Ausfällen chinesischer Technik, die die Stilllegung ganzer Produktionsanlagen zur Folge hatte: "Sie finden niemanden, der das reparieren kann."Derartige Folgekosten würden inzwischen immer öfter beim Kauf mitgedacht, bestätigt auch Leonard Klaßen, Ägypten-Experte der IHK München: Gerade in Schlüsselbranchen und strategisch wichtigen Betrieben "wird auf Qualität geachtet", sagt er in der neuen Podcast-Folge. Deutsche Unternehmen spielen somit den Vorteil aus, dass sie den Servicegedanken von vornherein abdecken und auch nach dem Kauf weiterhin Betreuung bieten.Wie viel Potenzial bietet das Land am Nil deutschen Unternehmen? Können gut ausgebildete Fachkräfte aus Ägypten womöglich sogar den Fachkräftemangel in Deutschland sichern? Oder überwiegen beim Blick nach Ägypten vielleicht doch die Risiken? Wie sehr hat etwa die Wirtschaft die angespannte Menschenrechtslage vor Ort im Blick? Über diese und viele weitere Themen spricht Host Mary Abdelaziz-Ditzow in der neuen Podcast-Folge mit Radmila Labus und Leonard Klaßen: Labus reist als Ägypten-Beauftragte des BVMW-Bundesverbands viel von Berlin und Kairo und liefert Eindrücke direkt aus dem Land. Leonard Klaßen ist als Länderreferent der IHK München zuständig für die MENA-Region, also für den Mittleren Osten und Nordafrika. Kürzlich erst war er auf einer Delegationsreise zum Thema Wasserwirtschaft in Ägypten vor Ort.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Geradlinige, spannende, handgemachte Action und Gerard Butler sind endlich wieder in Serie zu sehen. Nach dem überraschend gelungenen Plane kann uns Butlers nächster Kino-Auftritt in Kandahar auf ähnliche Weise überzeugen. Mit dem Filmende sind Patrick und Daniel zwar beide nicht glücklich, doch die ereignisreiche und gar nicht mal nur gedankenlos erzählte Fahrt dahin ist euer Kinoticket ihrer Meinung nach durchaus wert.
Moskau hat das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine gestoppt. Dieser Entscheid betrifft vor allem Länder in Afrika und im Mittleren Osten, die auf diese Exporte angewiesen sind. Saskia Kobelt befasst sich beim Kinderhilfswerk UNICEF mit humanitären Krisen und erklärt die Auswirkungen. * Das ausgesetzte Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland verlangt Alternativen. Eine könnte die Bahn sein, doch dazu müssten die Schienen in der Ukraine angepasst werden, die in der Ukraine breiter als in anderen Ländern sind. * Lebensmittelmarken wie Danone und Carlsberg sind immer noch in Russland vertreten und haben nun eine böse Überraschung erlebt: Moskau hat sie enteignet. Ihr Russlandgeschäft steht nun unter staatlicher Verwaltung. * Nicht nur im Wallis, sondern auch in Griechenland – nicht weit von der Hauptstadt Athen – brennt der Wald. SRF-Korrespondent Peter Vögeli war an der Küste unterwegs und schildert das Ausmass. * Die katholische Kirche bildet eine Minderheit in China und gerät immer stärker unter Druck. Die Regierung in Peking hat nun in Eigenregie einen neuen katholischen Bischof ernannt. Der Vatikan ist verärgert, denn das wäre eigentlich seine Sache.
Zu Gast im Studio: Politologin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Ihre Forschungsgebiete sind Konflikte und politische Ordnungen im Nahen Osten. Muriel lebte unter anderem in Jerusalem, Damaskus, Ramallah und Beirut. Ein Gespräch über die Situation in Syrien, Kurdistan, Parallelen zu Palästinensern, gewalttätiger und gewaltloser Widerstand gegen die Besatzung, Recht auf Widerstand, BDS, deutscher Umgang mit Völkerrechtsbrüchen, den Begriff "Nahostkonflikt", Siedlungsbau und Kolonialismus, Muriels Biografie und Werdegang, Leben im Nahen und Mittleren Osten sowie die aktuelle Situation vor Ort. Was macht und plant die neue israelische Regierung? Woher kommt die Gewalteskalation in der Westbank? Kommt eine neue Intifada? Steht die israelische Demokratie vor der Abschaffung? + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Seit dieser Woche herrscht im Sudan ein Bürgerkrieg. Nur: Die allermeisten Bürger gar nicht am Konflikt beteiligt, sondern suchen Schutz in Kellern oder Garagen, warten, hoffen – oder flüchten.Im kriegsgeplagten afrikanischen Staat stehen sich zwei Armeen gegenüber: Die regulären Streitkräfte und die Paramilitärs haben den Sudan während rund eineinhalb Jahren gemeinsam regiert. Jetzt wollen beide die alleinige Macht.Was ist passiert? Warum kommt es im Sudan immer wieder zu Militärputschs und bewaffneten Konflikten? Was hat dieser Krieg mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu tun? Und wie gross ist die Gefahr, dass sich der Konflikt im Sudan auf die Nachbarstaaten ausweitet?Antworten auf diese Fragen kennt Mirco Keilberth. Er berichtet seit über zehn Jahren aus dem Mittleren Osten und aus Nordafrika und ist aktuell Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Tunis. Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet er die aktuellen Ereignisse im Sudan ein. Er ist zu Gast bei Philipp Loser.Mehr zum Thema:Hintergründe zum brutalen Machtkampf im SudanWer im Sudan welche Interessen verfolgt - und wer vermitteln könnte.
Sudan hätte in diesen Tagen eine zivile Regierung bekommen sollen. Stattdessen ist es zu blutigen Kämpfen zwischen zwei Generälen gekommen. Droht ein Bürgerkrieg oder eine Eskalation in der Region? Fragen an Gerrit Kurtz von der Stiftung für Wissenschaft und Politik SWP. Dreissig Jahre regierte Omar al-Baschir in Sudan, er wurde auch als Endlosdiktator bezeichnet. Nach grossen Protesten wich al-Bashir 2019 nicht dem Druck der Strasse, sondern wurde von den eigenen Generälen aus dem Amt gedrängt. Bis heute gelang es nicht, die Zivilbevölkerung langfristig in die Regierung einzubinden. Nach vier Jahren fast ununterbrochenen Protesten hätte Sudan in diesen Tagen wieder eine zivile Regierung bekommen sollen. Stattdessen ist ein gewalttätiger Konflikt zwischen zwei Generälen ausgebrochen, die gemeinsam gegen al-Bashir geputscht hatten. Was heisst dies für das Land, das fast fünfmal so gross ist wie Deutschland und rund 45 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählt? Ein Land, das seit seiner Unabhängigkeit 1956 insgesamt 15 Putsche erlebte? Entwickelt sich der Konflikt zu einem Bürgerkrieg? Kann sich die Gewalt auch auf Nachbarländer ausweiten? Welche Chancen hat ein Waffenstillstand und welche internationalen Bemühungen gibt es, den Konflikt zu stoppen? Gerrit Kurtz ist bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik SWP zuständig für Afrika und den Mittleren Osten. Die SWP berät den Deutschen Bundestag und internationale Organisationen wie die EU, Nato oder UNO in Fragen der Aussen- und Sicherheitspolitik. Im «Tagesgespräch» ist Gerrit Kurtz zu Gast bei Karoline Arn.
In dieser Folge haben wir einen fast schon regelmäßigen Gast – Dr. Ulrike Bock. Diesmal führt sie uns nicht in den Nahen oder Mittleren Osten, sondern in die Ukraine. Zeitlich sind wir allerdings wieder in der Vor- und Frühgeschichte unterwegs, die natürlich eine große Zeitspanne umfasst. Die Archäologin stellt uns die verschiedenen Kulturen dieser Zeit vor.
Zum dritten Mal im Januar hat sich der UN-Sicherheitsrat am Freitag (27.01.2023) mit der „Lage im Mittleren Osten, einschließlich der Palästinensischen Frage“, befasst. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt. Beantragt worden war die Diskussion von den Sicherheitsratsmitgliedern China, Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Berichterstatter war der Sonderkoordinator für den Friedensprozess imWeiterlesen
"Iran - die Freiheit ist weiblich", der Titel ihres Buches aus dem vergangenen Jahr klingt heute fast wie eine Vorhersehung. Golineh Atai kam als Fünfjährige aus dem Iran nach Deutschland. Heute berichtet sie als Leiterin des ZDF-Studios Kairo über den ganzen Mittleren Osten. Davor war sie fünf Jahre Moskau-Korrespondentin und auch bei den Euromaidan-Demonstrationen in Kiew live dabei. Moderation: Stefan Parrisius
Am 8. September 1922 endet in der türkischen Stadt Smyrna, dem heutigen Izmir, eine blutige Schlacht mit dem Rückzug griechischer Truppen. Der Sieg über Smyrna gilt als das endgültige Ende des Osmanischen Reiches und als Geburtsstunde der modernen türkischen Republik. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:54 - Maurus Reinkowski von der Universität Basel über die Gründe für das Scheitern des Osmanischen Reichs.00:18:12 - Colin Dürkop beschreibt Mustafa Kemal, den "Vater der Türken".00:24:55 - Christoph Herzog beschreibt die Bedeutung des Osmanischen Reichs für den Nahen und Mittleren Osten und Europa.00:32:19 - Michael Schramm erklärt, wie Präsident Erdogan immer wieder auf das Osmanische Reich und Kemal Atatürk verweist, um politische Ziele zu formulieren.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.