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Der weltweite Ausstoß von CO2 geht vor allem auf das Konto der Superreichen. Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen die Hälfte aller weltweiten CO2-Emissionen. Das ist nicht neu. Weniger im Fokus der öffentlichen Debatte steht, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der Milliardäre wesentlich problematischer sind als ihre Luxusjachten und Privatjets. Der Großteil der Emissionen des reichsten 1 Prozent der Bevölkerung stammt aus ihren Investitionen in klimaschädliche Unternehmen. Möglich macht das die herrschende Ordnung, die auf Privateigentum beruht. Aber wie funktioniert die genau, wieso reichen Instrumente der Umverteilung nicht aus und wie könnte mehr Demokratie in der Wirtschaft den Planeten retten? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Im Interview: Leonie Petersen, Referentin für sozial-ökologische Transformation bei Oxfam. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org Hinweis: Bei 06:20 Min. stellt Sabine den Vergleich zwischen Milliardär*innen und durchschnittlichem Mensch auf, es fehlt allerdings die zeitliche Referenz, vollständig muss es heißen: «50 der reichsten Milliardärinnen und Milliardäre der Welt verursachen Oxfam zufolge durch ihre Investitionen, Privatjets und Yachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.»
Aufgenommen at the compound in Ehrenfeld. Zu Gast ist Peter Müller (https://www.youtube.com/@voluntaristen) von »Die Voluntaristen«. Die Voluntaristen möchten Menschen dabei unterstützen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und freiwillige Interaktionen in allen Bereichen des Lebens konsequent gegenüber Gewalt und Zwang zu bevorzugen. Peter ist selbstständiger Unternehmensberater, Übersetzer, Blogger und Vater. Wir sprechen über seine libertäre Sozialisation, Freiheit, Privateigentum, Indoktrination, den Staat als Sekte, libertäre Life Hacks und Erziehung ohne Zwang. Escape the Matrix. Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld
Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Durch unser langjähriges Sprach- und Kulturstudium haben wir nicht nur gelernt, wie wir uns mit unseren einheimischen Freunden verständigen können, sondern sind auch ein Teil der Gesellschaft geworden. Hier ist das Verständnis von Privateigentum so gut wie nicht vorhanden. Alles wird geteilt, geliehen oder erbeten. Die wörtliche Übersetzung für die Frage »Dürfte ich bitte etwas davon haben?« lautet: »Gib mir meins!«. Nicht einmal die lästigen Läuse sind Privateigentum, sondern werden aus den Haaren der anderen gepickt und in die eigenen gesteckt!Im Januar 2024 hatten wir eine Läuseplage im Haus, die uns über Wochen auf Trab hielt und an der wir fast verzweifelten. Das erinnerte uns an die Geschichte von Corrie ten Boom, die mit ihrer Schwester Betsie in einem Konzentrationslager der Nazis gefangen gehalten wurde. In einer Baracke eng zusammengepfercht mussten sie nicht nur gegen den Hunger und verschiedenste Krankheiten ankämpfen, sondern auch gegen die lästigen Läuse. Betsie erinnerte ihre Schwester an die Aufforderung aus 1. Thessalonicher 5,18: »Seid dankbar in allem!« Doch Corrie fand keinen Grund, warum sie für diese Biester dankbar sein könnte. Was Corrie und Betsie erst später begriffen, war, dass die Wärter wegen der Läuse die Baracke nicht betraten. Die Läuse waren also der Grund, warum die beiden Schwestern ungestört Bibelstunden halten und die anderen Insassen ermutigen konnten! Der Fluch wurde zum Segen.Ermutigt durch diese Geschichte fingen auch wir an, Gott für die Läuse zu danken. Und auch wir merkten, dass die Läuse einen Zweck erfüllten. Sie vertieften nämlich unsere Beziehungen im Dorf, denn es gibt nichts, was unsere Freunde mehr lieben, als gemütlich bei uns auf der Terrasse zu sitzen und uns zu entlausen.Tony KellerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Das Stahlwerk in Gerlafingen kämpft ums Überleben, 120 Angestellte fürchten um ihre Stelle. Deshalb ist auch der Ruf nach dem rettenden Staat laut geworden. Der Ökonom Klaus Wellershoff teilt die Haltung des Bundesrat: Der Staat solle dem Werk nicht unter die Arme greifen. Die weiteren Themen der Sendung: * Die Europäische Zentralbank EZB hat sich «verrannt»: Die Inflation im Euroraum ist nur scheinbar im Griff, betont Klaus Wellershoff. Noch immer würden die Preise in vielen Bereichen steigen. Vor diesem Hintergrund sei die jüngste Zinssenkung eigentlich nicht angebracht, so der Ökonom weiter. Allerdings «musste» die EZB die Zinsen senken, um ihren früheren Verlautbarungen gerecht zu werden und glaubwürdig zu bleiben. * Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis zeige, wie wichtig ein funktionierender Rechtsstaat und Privateigentum für den wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschaft seien. Diesen Errungenschaften müsse Sorge getragen werden, meint Wellershoff in der Sendung «Wirtschaftswoche".
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Abonnieren könnt ihr uns auch auf YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Wir setzen die Reihe zur Philosophiegeschichte fort und schließen unser französisches Kapitel mit Jean-Jacques Rousseau (1712-1778). Nach Diderot, Chatalet, Bayle und Voltaire ein weiterer bedeutender Vordenker der Aufklärung. Wie hat sich sein Leben gestaltet? Inwiefern füllt sein Leben auch seine Anthropologie? Welche Rolle spielt das Privateigentum für die Menschen? Welchen Idealstaat stellt sich Rousseau vor und wieso führt dieser zur Terrorherrschaft unter Robespierre? Als Kritik muss Rousseaus Frauenbild erwähnt werden. Timemarker 00:00 Intro, Ablauf 03:40 Rückblick 08:33 Biographie 15:43 Philosophie – Anthropologie 22:44 Philosophie – Eigentum 35:08 Pädagogik & Frauenbild 38:52 Vermächtnis, Zusammenfassung 47:39 Fazit, Abschlusszitat Literatur/Links/Quellen Vorlesungen Uni Wien & wikipedia Jean-Jacques Rousseau - Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen Jean-Jacques Rousseau - Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes Philosophenlexika & Nachschlagewerke (Hans Joachim Störig – Kleine Weltgeschichte der Philosophie) Erhard Lange & Dietrich Alexander: Philosophenlexikon Christiane Bender: Freiheit, Verantwortung, direkte Demokratie: Zur Relevanz von Rousseau heute [https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/148224/freiheit-verantwortung-direkte-demokratie-zur-relevanz-von-rousseau-heute/ (Lizenz: CC BY-NC-ND 3.0 DE)] Bildnachweise: https://enciclopedia.net/doc/jacques-rousseau.jpg; https://ciudadanosliberales.eu/wp-content/uploads/2020/12/Rousseau.jpg; https://www.neh.gov/sites/default/files/2021-11/2021Fallweb-images18FrenchRevolution.jpg
Tonspur der Videokolumne mit CapTrader vom 10. Mai 2024: Nach fast einem Jahr Abstinenz freue ich mich, endlich wieder eine frische Aufnahme des Cash-Call-Formats veröffentlichen zu können. Dazu habe ich wie gewohnt gemeinsam mit Dominik Kedzierski, dem Multimedia-Fachmann von CapTrader, ein aktuelles Thema rund um das internationale Börsengeschehen aufgegriffen. In der aktuellen Videokolumne unserer Gemeinschaftsproduktion greifen wir mit Gold in all seinen (Investitions-)Facetten eine der wohl emotionalsten Anlageklassen auf! Lange war es still um den beliebten Cash Call geworden. Vor fast einem Jahr habe ich die letzte Sendung mit meinem Hausbroker CapTrader veröffentlicht. Mit der Unregelmäßigkeit soll nun Schluss sein, geplant ist künftig eine Gemeinschaftsaufnahme im Quartal zu einem oder mehreren aktuellen Finanzthemen. Zum Auftakt haben wir uns einen polarisierenden Vermögenswert vorgeknöpft, der es jüngst wieder in die Schlagzeilen einschlägiger Publikationen geschafft hat. Die einen pflegen eine innige Beziehung zu Gold, die anderen können mit dem ertragslosen Rohstoff nichts anfangen. Dritten ist zumindest das Privateigentum an Barren und Münzen ein Dorn im Auge. Gleiches gilt für die Edelmetallbestände in den Bilanzen der Zentralbanken und ihre Rolle in der internationalen Finanzarchitektur. Nach exakt zehn Jahren im Dornröschenschlaf ist der Goldpreis Anfang der 2020er-Jahre nach oben ausgebrochen und hat zuletzt einen kleinen Hockeyschläger ausgebildet, der jüngst zu implodieren droht. Genug Material also, um dem ermattendem (?) Glanz des Goldes auf den Grund zu gehen. Der Namenspatron ist auch gleichzeitig Sponsor dieser Podcast-Folge. CapTrader mit Sitz in Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 150 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Entdecke die Verbindung zwischen Bitcoin, Privateigentum und Leben in der Kommune, erfahre mehr über Filterbubbles in der Gesellschaft. Wir sprechen über gerechtes Geld, digitale Überwachung, verschiedene politische Philosophien und journalistische Grundsätzen. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf die Rolle von Peer-to-Peer Interaktion und das Aufkommen von Institutionen wie dem Bitcoin Policy Institute und der EBEA in Europa. Und während wir uns in dieser spannenden Diskussion vertiefen, vergessen wir nicht, wie gesellschaftliche Vorurteile und Medien-Framings unsere Sichtweise beeinflussen können. Bleibt dran für einen tiefen Einblick in die Zukunft von Bitcoin und unser gesellschaftliches Zusammenleben!RABATT BEI UNSEREN SPONSOREN
„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“, das ist der berühmte Satz aus dem Kommunistischen Manifest, das Karl Marx und Friedrich Engels 1848 veröffentlicht haben. Ein Aufruf, den wahrscheinlich jeder kennt. Dieses Manifest ist eine der berühmtesten Schriften der Welt. Es beschreibt die Utopie einer Gesellschaft ohne Klassen und ohne Privateigentum, in der alle Menschen frei und gleich sind. Dieser Traum von einer proletarischen Revolution ist im 20. Jahrhundert in allen Ländern gescheitert. Statt Freiheit brachte der Kommunismus den Menschen häufig Diktatur und Terror, Unfreiheit und Unterdrückung. Ganz gleich, ob in der ehemaligen Sowjetunion, der DDR oder in Staaten, die bis heute kommunistisch sind, wie Kuba und Nordkorea. Aber wann ist die Idee vom Kommunismus eigentlich entstanden? Warum verfassten Marx und Engels ausgerechnet 1848 ihr Kommunistisches Manifest? Und was ist von der kommunistischen Utopie heute geblieben?
Édouard Louis wurde gefragt, ob jemand ohne persönliche Erfahrung mit Homophobie eines seiner Bücher als Theaterstück inszenieren könne. In seiner Antwort spricht er sich dagegen aus, Identitäten als etwas zu betrachten, das einige exklusiv besitzen. Artikel vom 18. April 2024: https://jacobin.de/artikel/edouard-louis-identitaet-eigentum Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
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Lebensmittel sind keine Ware wie jede andere. Sie sind ein Grundbedürfnis. Tonnenweise Verschwendung und miese Löhne in der Lebensmittelproduktion zeigen, dass der Markt versagt. Öffentliche Supermärkte könnten das ändern. Artikel vom 06. Dezember 2021: https://jacobin.de/artikel/warum-wir-supermarkte-verstaatlichen-sollten Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Kapitalistische »Freiheit« ist nur ein anderes Wort für private Tyrannei. Beschäftigte, nicht Kapitalisten, sollten die Wirtschaft kontrollieren. Artikel vom 17. November 2021: https://jacobin.de/artikel/warum-sollten-unternehmen-von-kapitalisten-gefuhrt-werden-robert-dahl-wirtschaftsdemokratie-liberalismus-alexis-de-tocqueville-mondragon Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Am Anfang war die Erde wüst und leer – und gehörte als Gemeineigentum allen. Als die Menschen sesshaft wurden, begann sich das zu ändern. Und heute bezahlen wir Miete oder Hypothekarzinsen für die Fläche, die wir bewohnen, weil wir nicht unter der sprichwörtlichen Brücke schlafen können. Warum? Francis Cheneval, Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, und der emeritierte Anthropologe Carel van Schaik unterhalten sich darüber, wie es kam, dass der Boden zum Privateigentum wurde. Sie denken über Ungleichheit nach und über die Frage, wann Gewinnstreben auf Kosten der Mieterinnen und Mieter unethisch wird. Und weshalb das Eigentum in allen grundlegenden Texten von der Bundesverfassung bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als Grundrecht gilt.
Am Anfang war die Erde wüst und leer – und gehörte als Gemeineigentum allen. Als die Menschen sesshaft wurden, begann sich das zu ändern. Und heute bezahlen wir Miete oder Hypothekarzinsen für die Fläche, die wir bewohnen, weil wir nicht unter der sprichwörtlichen Brücke schlafen können. Warum? Francis Cheneval, Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, und der emeritierte Anthropologe Carel van Schaik unterhalten sich darüber, wie es kam, dass der Boden zum Privateigentum wurde. Sie denken über Ungleichheit nach und über die Frage, wann Gewinnstreben auf Kosten der Mieterinnen und Mieter unethisch wird. Und weshalb das Eigentum in allen grundlegenden Texten von der Bundesverfassung bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als Grundrecht gilt.
Kurz vor seinem Tod hatte Karl Marx seinen einzigen Kontakt mit der arabischen Welt. Er befasste sich nicht detailliert mit der Region, seine Schriften lassen durchaus Sympathie für den arabischen Kampf gegen den Kolonialismus erkennen. Artikel vom 31.Januar 2024: https://jacobin.de/artikel/karl-marx-arabische-welt-befreiung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wie entsteht Eigentum? Wie können Eigentumsrechte ohne Staat durchgesetzt werden? Welche Funktionen erfüllt Privateigentum in Gesellschaften? Intro Snippet: Death – Zombie Ritual Outro Snippet: Death – Spiritual Healing Abonniert meinen Podcast gerne auf einer der im LinkTree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
Das Privateigentum an Produktionsmitteln wird von Linken meistens als der Kern der kapitalistischen Gesellschaft gesehen. Obwohl die Bewohner:innen der meisten Länder sich als Formell gleich gegenübertreten, herrschen die einen über die anderen. Das hat damit zu tun, dass man formell zwar frei und gleich ist – aber nicht die gleichen finanziellen und ökonomischen Möglichkeiten hat – also in der Frage ungleich ist. Die Frage nach Privateigentum begleitet uns die ganze Zeit – aber sie ist oft sehr unsichtbar. Bei Wasser und Wasserquellen scheint es in Österreich total logisch, dass das niemandem privat gehören darf. Aber eigentlich gibt es auch ein Menschenrecht auf Wohnen – die Kampagne in Berlin zu “Deutsche Wohnen und Co enteignen” und der Ruf nach Enteignung von Wohnraum für die Allgemeinheit hat auch nach Österreich ausgestrahlt.
Die weltweit einzige Kolonie in Privatbesitz wechselt am 15. November 1908 den Besitzer: Leopold II. verkauft "seinen" Kongo an den belgischen Staat - nach Jahrzehnten der Ausbeutung und brutaler Gewalt...
Patrick & Marco sammeln gerne und erörtern in dieser Episode, was der Besitz unzähliger Utensilien ihnen bedeutet.
Ein Kampf gegen Privatisierung - und das schon im 17. Jhd. / Zu der Zeit brodelt nämlich in England eine Revolution, in der auch das Konzept des Eigentums radikal in Frage gestellt wurde. Die Diggers, unter der Führung von Gerrard Winstanley, wagten es, brachliegendes Land unabhängig von Obrigkeiten zu kultivieren und träumten von einer Welt ohne Privateigentum. Die Levellers kämpften für mehr politische Rechte in einer Zeit, in der alles möglich schien - und sogar ein englischer König seinen Kopf verlor. Quellen: The World Turned Upside Down (Christopher Hill) An Analysis of Christopher Hill's The World Turned Upside Down: Radical Ideas During the English Revolution (Harman Bhogal & Liam Haydon) Musik: the Digger Song, bekannteste Version von Chumbawamba Wimmelbild-Poster der Initiative Geschichte und Widerstand: https://black-mosquito.org/de/wimmelbild-die-unendliche-geschichte-a1-poster.html Schickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen: t.me/linkegeschichte
Rund 300 Milliarden Euro an russischen Auslandsreserven und 21,5 Milliarden Euro russisches Privatvermögen liegen derzeit eingefroren auf EU-Konten. Wie unklaren Eigentumsverhältnisse bei Privateigentum und teilweise fragwürdige rechtliche Grundlagen von Sanktionen verhindern, dass dieses Geld der Ukraine zu Gute kommt.
Große Chancen bei den vernachlässigten deutschen Nebenwerten “Ich bin eindeutiger Bulle für Deutschland. Diesem Abgesang stimme ich nicht mit ein", betont Frank Fischer, Vorstandsvorsitzender der Shareholder Value Management AG. Er hat sich die positiven Aspekte des Standort Deutschland vorgeknüpft: „Wir sind einige der wenigen echten Demokratien, haben einen Rechtsstaat der es verdient Rechtsstaat genannt zu werden. Wir haben eine lange Tradition von Privateigentum, wo ich auch die Früchte meiner Arbeit genießen kann. Bei vielen Wirtschaftsvergleichen weltweit sind wir zwar nicht immer untern den Top 3, aber mit Sicherheit unter den Top 20. Rund 60 Prozent unserer Energie kommt aus den Erneuerbaren, uns fehlt nur noch die Batterietechnik. Wir haben ein hervorragendes Schul- und Ausbildungssystem, um das uns die halbe Welt beneidet. Nur haben wir die Tendenz dazu uns immer zu bemitleiden und zu jammern.“ Und wo gejammert wird, wird Frank Fischer hellhörig. Da steckt oft ein Interesse, wie der Ruf nach mehr Förderungen dahinter. Die Quintessenz für ihn: Jetzt wo alle sich von Deutschland abwenden, gibt es an der deutschen Börse vor allem bei den kleineren Nebenwerten sehr interessante Einstiegschancen. Dabei handelt es sich zwar oftmals nicht um die erstgereihten Kandidaten auf seinem Aktien-Wunschzettel, doch um durchaus solide Unternehmen, die so günstig bewertet sind, dass die Shoppingtour Spaß mache. Als Beispiel nennt Frank Fischer die im S-DAX notierte deutsche Aktie WashTec AG. Was Frank Fischer noch empfiehlt? Viel Hörvergnügen und ein schönes Wochenende wünscht Geldmeisterin-Podcasthost Julia Kistner Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #DAX #krankjammern #investieren #Aktien #Deutschland #Gold #Anleihen #podcast Foto: Shareholder Value Management AG/Bearbeitung Geldmeisterin --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Christian Wasserfallen ist ein prominenter schweizerischer Politiker, der dem Nationalrat seit 2008 als Mitglied der FDP.Die Liberalen angehört. Geboren und aufgewachsen im Kanton Bern, hat er sich im Laufe seiner politischen Karriere als kompetente und überzeugende Persönlichkeit in nationalen Angelegenheiten etabliert. Mit mir spricht der 42jährige in der 98. Folge des Podcast "der stoische Pirat" über die Bedeutung der Freiheit, über den Freisinn, den Privateigentum, weshalb die FDP in den letzten 40 Jahren an Bedeutung verloren hat, über den Umgang mit Kritik und vieles mehr.
»Der Freiheitsbegriff der Konservativen meint vor allem die Freiheit des privaten Eigentums« – so lautet ein gewichtiger Vorwurf der sozialistischen Linken an die politische Rechte. Doch gilt das auch für die »Neue Rechte«? Und was meinen Rechte und Linke eigentlich, wenn sie über den Begriff des »Eigentums« sprechen? Volker Zierke und Philip Stein besprechen das neue Buch von Bruno Wolters, in dem es genau um diese Fragen geht. »Eigentum und Ordnung« kann hier bestellt werden.
Herzlich Willkommen zu Finanzwissen für Alle! Thema der Sendung: Privateigentum ist für die Freiheit essenziell, weil es den Einzelnen die Kontrolle über ihre eigenen Ressourcen und Entscheidungen gibt und somit die Grundlage für wirtschaftliche Unabhängigkeit und persönliche Autonomie bildet.
Warum gibt es Krieg? Was hat das mit dem Kapitalismus und der Staatenkonkurrenz zu tun? Darüber haben wir mit Frank Nadermann von Radio-Contra.de gesprochen. Er hat "Der Preis - Die Signatur einer Klassengesellschaft - Konsequenz und Fundament einer auf Privateigentum gegründeter Herrschaftsform" geschrieben. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
„Das Ende des Kapitalismus“ – seit Erscheinen steht Ulrike Herrmanns Buch auf den Bestseller-Listen. So provokant der Titel auch erscheint, ist Ulrike Herrmann doch keine Beifall heischende Populistin, sondern eine kluge Kritikerin. Sie erkennt die Erfolge des Kapitalismus an, stellt aber weitreichende Thesen gegen ihn auf: Kapitalismus ohne Wachstum sei zum Untergang verdammt, sagt sie, und ohne Umweltzerstörung könne es kein Wachstum geben. Also müsse der Kapitalismus untergehen, wenn den Menschen ihr Leben lieb sei. Doch was kommt nach dem Kapitalismus? Ulrike Herrmann plädiert für eine zentral gelenkte Privatwirtschaft. Vom Sozialismus unterscheidet sie sich durch Privateigentum, vom Raubbau-Kapitalismus durch die staatliche Steuerung. Historische Vorbilder sieht sie in der Kriegswirtschaft Englands im Kampf gegen Hitler. Unterschätzt sie in ihrem Modell die Wirkung von Technologie? Schaut sie übertrieben pessimistisch in die Zukunft? Stimmen ihre Grundannahmen? Darüber diskutieren wir mit Ulrike Herrmann. Eine Folge für alle, denen die Rettung des Klimas am Herzen liegt und die sich fragen, wie die Kräfte der Marktwirtschaft dafür kanalisiert werden können. Und für alle, die sich mit Kapitalismus-Kritik auseinandersetzen wollen. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Ein Kommentar von Manfred Norwat.Wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft, in der die Wirtschaftsordnung auf Privateigentum aufgebaut ist. Die Menschen haben in unserer Demokratie leider kein Mitspracherecht und sollen ihre Stimme bloß abgeben. Manfred Norwart versucht sich aus den üblichen Denkmustern zu befreien und entwickelt eine grundsätzlich andere Alternative.Die Intention des Artikels ist, eine grundsätzliche Alternative zu unserem heutigen global herrschenden Gesellschaftssystem des Kapitalismus zu entwickeln.Was eine künftige Gesellschaftsordnung betrifft, so sollte sie einerseits allumfassend demokratisch und andrerseits sollten alle Bürger und Bürgerinnen am Ergebnis der Güterherstellung in gleicher Weise, d.h. egalitär beteiligt sein. Ich bezeichne die beiden Komponenten daher als partizipative Demokratie und als egalitäre Ökonomie.Der gesellschaftliche Aufbau in Form des Rätesystems ist das Wesensmerkmal der partizipativen Demokratie. Im Gegensatz dazu ist die heutige repräsentative Demokratie vor allem durch ihre Schattenseiten, Stichwort: Beteiligung der Bevölkerung nur in Form von Wahlen, danach jedoch einflusslos, hingegen starker Einfluss mächtiger Interessengruppen, Manipulation durch die Medien usw. geprägt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-gesellschaft-der-zukunft-entwurf-einer-neuen-gesellschaftsordnung-von-manfred-norwat+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Privateigentum zählt in Deutschland immer weniger. Eine Experten-Kommission stellt nun fest: Der Staat darf in Berlin Immobilien enteignen. Und das ist nicht der einzige Angriff auf die Vermögen der Deutschen. Wo weitere Gefahren drohen und vor allem wie Sie sich davor schützen können, darüber sprechen wir in diesem Podcast. ✅ Kostenloser Ratgeber "Immobilien gewinnbringend verkaufen": https://kettner.shop/Ratgeber_Immobilien_gewinnbringend_verkaufen_Ef_Podcast Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
In unserer Sendung „Vorträge und Veranstaltungen“ dokumentieren wir die Freiheitsfeier des Liberalen Instituts. Sie fand am 30. November in Zürich statt. Wir bringen Ansprachen und Vorträge anlässlich der diesjährigen Verleihung des Wilhelm-Röpke-Preises an den Journalisten Dominik Feusi. Das Institut wurde 1979 als Stiftung gegründet und setzt sich seitdem für freiheitliche Ideen und Themen ein. Es verleiht seit 2010 jedes Jahr im Dezember den Wilhelm-Röpke-Preis. In diesem Jahr erhielt den Preis der Journalist Dominik Feusi für seinen Einsatz „für Freiheit, Subsidiarität, Privateigentum und Markt“. Feusi schreibt unter anderem regelmäßig für das Onlinemagazin „Nebelspalter“.
Ein Kommentar von Thomas Fiedler.Inmitten einer auseinanderfallenden Welt und angesichts des Griffs einer Handvoll megareicher Psychopathen nach der absoluten Macht über alles Leben auf diesem Planeten stellt sich die große Frage:Wie konnte es so weit kommen? Was ist die Ursache von alledem?Bei der Suche nach einer Antwort begegnet man den vielfältigsten Erklärungen, die teilweise sehr tiefgründig und detailliert einzelne Bereiche unserer Gesellschaft beleuchten und so Teile dieser gigantischen Maschine des Wahnsinns sichtbar machen. Diese Maschine des Wahnsinns, die wir Gesellschaft nennen und dessen Mechanik sich in Form von Gesetzen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten manifestiert, scheint geradezu automatisch zu funktionieren und wie von selbst auf den Abgrund zu zu rasen. Aber, auch wenn immer mehr von dieser Gesellschaft automatisiert wird, auch im Hinblick auf die gigantischen Umwälzungen durch den Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz zur Steuerung gesellschaftlicher Abläufe, stehen jedoch hinter jeder Maschine letztlich immer wieder Menschen. Und deren Motivationen treiben diese Maschine an.Ein jeder von uns hat letztlich auch auf der individuellen Ebene auf die eine oder andere Weise eine Art Maschine am Laufen, die aus den ganzen Arrangements besteht, die man so für sein Leben einrichtet. Dazu gehören der Job, der Lebensraum, Versicherungen, Verträge, Testamente, mit Erwartungen belegte Nachkommenschaft, das (vermeintliche) Privateigentum und so weiter. Und die Mächtigen unter uns haben da noch ihre Netzwerke, ihr Geld und ihre Machtapparate. Das Konglomerat dieser Lebensmaschinen bildet dann die große Maschine der menschlichen Gesellschaft.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-wurzel-allen-uebels-von-thomas-fiedler+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie weit trägt der Artikel 15 des Grundgesetzes auf dem Weg zu einer Gemeinwirtschaft? Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578 Shownotes Cara Röhner (Hochschule Rhein Main): https://www.hs-rm.de/de/hochschule/personen/roehner-cara Cara auf Twitter: https://twitter.com/cararoehner?lang=de Röhner, Cara. 2022. Vergesellschaftung von Wohnraum – Demokratisierung und kollektive Freiheit, in: A. Engelmann et al. (Hrsg.), Streit ums Recht, VSA Verlag 2022, i.E.: https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/streit-ums-recht/ Röhner, Cara. 2022. Jenseints des Marktindividualismus: Soziale Demokratie und Vergesellschaftung als solidarische Perspektiven im Recht, in: Susemichel, Lea & Kastner, Jens (Hrsg.), Unbedingte Solidarität. Unrast Verlag: https://unrast-verlag.de/produkt/unbedingte-solidaritaet/ Vergesellschaftungskonferenz: https://vergesellschaftungskonferenz.de/programm/ Webseite communia - Zentrum demokratische Wirtschaft: https://communia.de/ Weitere Shownotes Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 15: „Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.“ https://www.bundestag.de/gg „Was kann Artikel 15 Grundgesetz?“: https://www.rosalux.de/news/id/45847/was-kann-artikel-15-grundgesetz Homepage der Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen": https://www.dwenteignen.de/ Homepage der Initiative RWE&Co Enteignen: https://rwe-enteignen.de/ Das Netzwerk für Recht & Politische Ökonomie: https://lpeg.pubpub.org/ Artikel: "Vergesellschaftung im Recht" des Das Netzwerks für Recht & Politische Ökonomie: https://lpeg.pubpub.org/pub/pa1el5rs/release/1 Weitere Future Histories Episoden S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S01E48 | Sabine Nuss zu Eigentum (Teil 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e48-sabine-nuss-zu-eigentum-teil-1/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today und diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #Podcast, #FutureHistories, #CaraRöhner, #JanGroos, #Interview,#Solidarität, #Artikel15, #Verfassung, #Privateigentum, #SolidaritätImRecht, #KollektiveFreiheit, #Kollektiv, #Inklusion, #Exklusion, #Kohäsion, #Recht, #Genossenschaft, #Demokratie, #Vergesellschaftung, #GrundundBoden, #Naturschätze, #Produktionsmittel, #Kommunalrecht, #DemokratischerSozialismus, #Eigentumsrecht, #Freiheit, #Enteignung
Against Intellectual Property (Download) Geschrieben von N. Stephan Kinsella https://mises.org/library/against-intellectual-property-0 Imaginäres Eigentum (Deutsch, als Download) Übersetzt von Manuel Barkhau https://imaginäreseigentum.de Eingesprochen von Jan Reindl Praxeolog Podcast: https://www.youtube.com/channel/UCndT-xr0KIaV6plxWML_mkQ Inhaltsverzeichnis: 0:00 - Einleitung/Vorwort (Manuel Barkhau)Teil I (Hoppe): 13:35 - Teil I (Hoppe) - Kapitel 1 - Das Problem der gesellschaftlichen Ordnung 15:55 - Kapitel 2 - Die Lösung: Privateigentum und originäre Aneignung 29:24 - Kapitel 3 - Missverständnisse und Klarstellungen 35:50 - Kapitel 4 - Die Wirtschaftlichkeit des Privateigentums 42:07 - Kapitel 5 - Der klassische Ursprung 47:49 - Kapitel 6 - Abwege aus ChicagoTeil II (Kinsella) 58:17 - Kapitel 7 - Eigentumsrechte - materiell und immateriell 1:00:25 - Kapitel 8 - Gesetze zum geistigen Eigentum 1:10:29 - Kapitel 9 - Geistiges Eigentum im Libertarismus 1:30:17 - Kapitel 10 - Geistiges Eigentum und Eigentumsrechte 1:55:38 - Kapitel 11 - Geistiges Eigentum als Vertrag 2:21:55 - Kapitel 12 - Schlussfolgerung
Öffentliche Behörden sollen Bürgern und Medien freien Zugang zu amtlichen Vorgängen gewähren. Doch wie ein Fall aus Sachsen zeigt, umgehen sie dies mit einem Trick: Mit Verweis auf das Urheberrecht deklarieren sie interne Dokumente als schöpferisch-geistiges Privateigentum. Von Susan Bonath
In Episode 67 geht es um Eigentum. Eigentum ist eine zentrale Voraussetzung für unser Wirtschaftssystem – und hat darüber hinaus reale, machtpolitische Folgen.Wir sprechen mit Marlen van den Ecker über Eigentum und fragen uns, wie Eigentum in der digitalen oder „geistigen” Welt eigentlich aussieht und welche Zwecke dort verfolgt werden (und mit welchen Folgen). Und nebenbei öffnen sich damit Tür und Tor für die ganz großen Fragen nach Freiheit, Wohlfahrt, Wert, Innovation, Gerechtigkeit, …Die Folge in einem Satz: Mary-Jane will wissen, wie sich Anerkennung durch einen Eigentumstitel vermittelt; Marlen erklärt, wie umkämpft und umstritten Privateigentum als Kategorie ist und Human fürchtet eine Rückkehr zum Feudalismus durch „Tokens mit Utility”.Weiterführende Links:Anomic Bond, Band Sonderforschungsbereich „Strukturwandel des Eigentums“, WebsiteAdorno-Audiothek, DatenbankSabine Nuss, Website Katharina Pistor, Der Code des Kapitals, Buch Nagoya-Protokoll Zeit Geschichte Podcast, Kennen Sie Blumenau? Podcast-Folge
Die Unantastbarkeit von Privateigentum war in der Bundesrepublik jahrzehntelang politischer Konsens. Doch Wohnungsnot, wachsende Ungleichheit und Klimakrise lassen Rufe nach Vergesellschaftung von Betrieben lauter werden. Wie könnte und sollte das aussehen? Von Philipp Lemmerichwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Wie kann die Umwelt gleichzeitig genutzt und geschützt werden? Wie kann Privateigentum dabei helfen? Intro Snippet: Death – Zombie Ritual Outro Snippet: Death – Spiritual Healing Abonniert den Podcast gerne auf einer der im Linktree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
Das Volksbegehren für eine Enteignung von Immobilienkonzernen in Berlin sorgte für politische Kontroversen. Die grundsätzliche Frage, was die Existenz großer Eigentumswerten in den Händen weniger mit der Gesellschaft macht, beschäftigt aber auch die Forschung, und das in ganz unterschiedlichen Disziplinen. Unser Autor Sebastian Friedrich ist soziologisch und verfassungsrechtlich der Frage nachgegangen, wie genau Privateigentum eigentlich definiert wird, welche juristischen Rahmenbedingungen es gibt und inwiefern moderne Gesellschaften auf Eigentum überhaupt angewiesen sind. Im Gespräch mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig geht es um die Frage, ob eine Vergesellschaftung die Lösung sein kann, warum Omas Häuschen eine Sonderrolle spielt - und was man vom Spielplatzstreit um die Schaufel lernen kann.
Das Volksbegehren für eine Enteignung von Immobilienkonzernen in Berlin sorgte für politische Kontroversen. Die grundsätzliche Frage, was die Existenz großer Eigentumswerten in den Händen weniger mit der Gesellschaft macht, beschäftigt aber auch die Forschung, und das in ganz unterschiedlichen Disziplinen. Unser Autor Sebastian Friedrich ist soziologisch und verfassungsrechtlich der Frage nachgegangen, wie genau Privateigentum eigentlich definiert wird, welche juristischen Rahmenbedingungen es gibt und inwiefern moderne Gesellschaften auf Eigentum überhaupt angewiesen sind. Im Gespräch mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig geht es um die Frage, ob eine Vergesellschaftung die Lösung sein kann, warum Omas Häuschen eine Sonderrolle spielt - und was man vom Spielplatzstreit um die Schaufel lernen kann.
“Die Häuser denen, die drin wohnen”, dafür kämpft die Expertin für sozial gerechte Stadtentwicklung mit dem Mietshäuser Syndikat, ein Solidar-Verbund von 174 Hausprojekten in Deutschland. Der Verbund steht für Kollektiv- statt Privateigentum. Das bedeutet: Die Häuser gehören der Gemeinschaft, die darin wohnt, nicht den einzelnen Personen. Niemand kann diese Häuser verkaufen, die Mieten erhöhen oder damit spekulieren, denn diese Häuser wurden dem Markt aktiv durch das Mietshäuser Syndikat entzogen. Lina spricht mit Benjamin und Raul darüber,, wie die Entprivatisierung von Eigentum funktioniert, wieso Städte aktuell eigentlich nicht für Menschen gebaut sind und was man tun kann, um sich gegen immer steigenden Mieten zu wehren.
An den Abriss einer kleinen Telefonzelle in der Nähe des Times Square, der letzten öffentlichen New Yorks, lassen sich große Fragen stellen. Ist das die Zukunft? Privateigentum über alles. Was für alle da ist, verschwindet, weil jeder seines und jede ihres hat. Und wenn ja, ist das Fortschritt?
Was geschah damals in Kambodscha? Pol Pot gehört zweifellos zu den schaurigsten Figuren der Weltgeschichte. Zwischen 750.000 und 2 Millionen Menschen fielen dem Regime der Roten Khmer zum Opfer. Von „Steinzeitkommunismus“ ist immer wieder die Rede, da Pot die Zentralbank sprengen ließ, das Geld und jegliches Privateigentum abschaffte. Alle Kambodschaner mussten die Städte zu verlassen und von nun an unter widrigsten Bedingungen in der Landwirtschaft arbeiten. Die Familie als tragende gesellschaftliche Einheit wurde ebenfalls abgeschafft, es folgten Jahre der totalen Überwachung und Kollektivierung. Wie sah die volkswirtschaftliche Grundlage für derart radikale Schritte aus? Sollte wirklich ein Steinzeitkommunismus etabliert werden? Die Antwort liegt mehr als 15 Jahre zurück, als nicht nur Pol Pot, sondern auch sein Mitstreiter Khieu Samphan in Paris studierten und mit marxistisch-leninistischen Kreisen in Verbindung standen. 1959 promivierte Samphan mit einer volkswirtschaftlichen Studie über die kambodschanische Wirtschaft. Zwar ist er in dieser Schrift noch nicht als Revolutionär zu erkennen, doch erteilt er schon damals dem Freihandel eine Absage, legt den Fokus auf die Landwirtschaft und schlägt vor, eine nationale kapitalistische Wirtschaft in Kambodscha aufzubauen. In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die ökonomischen Prämissen der Khmer Rouge. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer: Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Branko Milanovic: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das die Welt beherrscht, Suhrkamp. Khieu Samphan: Die Wirtschaft Kambodschas und die Probleme seiner Industrialisierung, KBW-Verlag Kühl KG. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Von einst 2.000 Bunkern dienen bundesweit heute noch 599 Anlagen dem Schutz der Bevölkerung. 590.000 Menschen könnten hier Schutz finden. Die meisten der verbliebenen Schutzräume sind in Privateigentum und befinden sich vor allem in Bayern und Baden-Württemberg.
Der Kapitalismus ist das Grundübel unserer Gesellschaft und sorgt unter anderem für Hunger, unnötigen Konsum und sogar für Krieg. Dabei liegt die Lösung doch auf der Hand: Eine Welt, in der es kein Privateigentum mehr gibt und das meiste vom Staat per Planwirtschaft vorgegeben wird. So zumindest die Argumente einiger Kommunismus- bzw. Sozialismusanhänger. Aber ist das wirklich so? Sorgt Kapitalismus wirklich für Ungleichheit, Profitgier oder sogar Faschismus und wäre damit ein anderes System vielleicht doch besser? Genau das schauen wir uns heute mit Dr. Dr. Rainer Zitelmanns Buch „Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten“ an. Viel Spaß :)
Gespräch im Rahmen der Predigtreihe "10 Gebote - Von der Kunst befreit zu leben" zum 8. Gebot mit Pastor Christian Bouillon. Fragen zur Reflexion: Welche modernen (auch komplexen) Formen des Diebstahls gibt es heute in unserer Gesellschaft? Gott hat im Gesetz des Mose viele Regeln aufgestellt, um den Missbrauch von Privateigentum zu verhindern, z. B. den Erlass von Schulden alle 7 Jahre (5.Mose 15:1) oder die Freilassung von Sklaven alle 7 Jahre (5.Mose 15:12). Gibt es in unserer heutigen Gesellschaft irgendwelche Regeln, die das Eigentum der Menschen vor Diebstahl und Missbrauch schützen? Was kannst Du dazu beitragen, dass in der Welt weniger gestohlen wird? Fragen speziell zur Predigt: Warum wird gesagt, dass das, was Maria tat, ein Akt der Anbetung Jesu war? Wie sollte ein Akt der Anbetung Gottes aussehen? Was hält dich im Allgemeinen davon ab, dich über das Erbe zu freuen, das Gott für dich hat?
Der Volksmund sagt: Eigentum verpflichtet. Was bedeutet das konkret? Zum Beispiel für Menschen, die im großen Stil Wohnraum gegen Miete zur Verfügung stellen?Sollte der Staat die Anzahl der Wohnungen, die ein Einzelner besitzen darf, begrenzen oder überlässt man in einer kapitalistischen Gesellschaft alles am besten dem sogenannten Markt?Gunnar Kaiser ist der Meinung, je mehr sich der Staat einmischen darf, desto größer ist der Schaden für alle Beteiligten. Der Staat könne nie so flexibel, nie so gerecht sein, wie der Markt und seine Individuen.Anselm Lenz hingegen vertritt die Auffassung, dass derjenige, der alles dem Markt überlässt, vor allem Superreiche und Großgrundbesitzer in die Lage versetzt, ihre Marktmacht zu missbrauchen. Hier könne nur ein früh eingreifender Staat kapitalistische Exzesse verhindern. Lenz spricht sich für das sogenannte „menschliche Maß“ aus.Die Frage, die beide Kontrahenten beschäftigt: Wo verläuft die Grenze für individuellen Besitz? Muss es, um das Individuum zu schützen, eine Obergrenze für Reichtum geben, die der Staat regelt? Oder aber wäre ein solch mächtiger Staat schlichtweg übergriffig und im Hinblick auf die Freiheit des Individuums eine große Gefahr für unsere Gesellschaft?Das Format „Kaiser & Lenz“ kommt nicht ohne einen unsichtbaren Mediator, eine Art Schiedsrichter aus. Diese Rolle übernimmt Jens Lehrich. Seine unvermittelten Zwischenfragen sind das Salz in der Suppe, die Kaiser & Lenz binnen 45 Minuten gemeinsam auslöffeln müssen.Apolut wünscht Ihnen guten Appetit!Inhaltsübersicht:00:02:10 Das deutsche Recht unterscheidet zwischen Besitz und Eigentum00:05:24 Wo liegt der Ursprung für Eigentum?00:09:17 Mit welchem Recht sollte ein Dritter über mein Eigentum bestimmen?00:11:44 Wo liegt die Obergrenze für persönlichen Besitz?00:18:32 Das menschliche Maß00:21:43 Ist Wohnen ein Grundrecht, das der Staat zu bedienen hat?00:31:12Wie willkürlich ist “das menschliche Maß”?00:44:26 Die Stadt der Zukunft+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Luxus ohne Ende, Privateigentum, freier Handel - das verbinden viele mit dem Kapitalismus. Andere kritisieren Profitmaximierung und den ungezügelten Raubtierkapitalimus. Aber wie funktioniert diese Wirtschaftsform?
Die Unantastbarkeit von Privateigentum war in der Bundesrepublik jahrzehntelang politischer Konsens. Doch Wohnungsnot, wachsende Ungleichheit und Klimakrise lassen Rufe nach Vergesellschaftung von Betrieben lauter werden. Wie könnte und sollte das aussehen? Von Philipp Lemmerich www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der Pandemie war auf einmal alles anders, die Politik hat ihre eingefahrenen Pfade verlassen. Wird danach wieder alles sein wie davor mit einer Politik im Normalzustand, die vor allem bedacht ist, die Schuldenbremse einzuhalten und materiellen Wohlstand und Privateigentum zu mehren? Oder brauchen wir neue Mittel und Wege, um Klimakrise, Wohnungsnot und Ungleichheit zu bekämpfen?
Eigentum und Privateigentum, bzw Eigentumsverhältnisse und deren Ursprünge sind wichtige Themen in jedem basis-linken Diskurs. Initiativen wie DW&Co enteignen fachen diesen sogar gesamtgesellschaftlich aufs Neue an. Wir reden mit der Sabine Nuss über ihre kritische Analyse "Keine Enteignung ist auch keine Lösung"
Wie der Kapitalismus funktioniert und inwieweit Menschen darin ausgebeutet werden, haben wir bereits besprochen. Immer wieder verweisen wir auch darauf, dass der Kapitalismus nicht immer schon existierte, sondern historisiert werden muss. Wann aber entstand dieses Wirtschaftssystem, das heute nahezu den gesamten Erdball dominiert? Es gibt verschiedene Erklärungen zur Entstehung des Kapitalismus. Eine findet sich bei Karl Marx. Im ersten Band des „Kapitals“ beschreibt Marx historisch, wie es zu der Umwälzung kam, die die feudalen Verhältnisse beendete und eine neue Form des Wirtschaftens etablierte. Während konservative Ökonomen gern das Märchen von den Fleißigen und den Faulen erzählen, wonach jene, die eifrig arbeiteten, sich Besitz aufbauen konnten, während jene, die sich nur vergnügten und nicht arbeiteten, verarmten, zeichnet Marx ein historisch korrektes Bild vom Entstehungsprozess, der etwa im 16. Jahrhundert begann. Die kapitalistischen Verhältnisse entwickelten sich nicht auf natürliche Weise, sondern sie wurden mit brutalen Mitteln durchgesetzt. Feudaladelige enteigneten die Bauern und der Staat tat sein Übriges, um die neu entstandene Arbeiterklasse zu knechten. Marx spricht von der „ursprünglichen Akkumulation“, doch auch heute können wir ähnliche Prozesse beobachten. Fest steht: Privateigentum ist kein bloßes Resultat von Fleiß, Unternehmergeist und Disziplin, sondern auch ein Ergebnis von gewaltsamen Enteignungen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Band 1, Dietz, online verfügbar unter: http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_741.htm Katharina Pistor: Der Code des Kapitals. Wie das Recht Reichtum und Ungleichheit schafft, Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Die Journalistenorganisation ,,Reporter ohne Grenzen" hat Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán als ersten EU-Regierungschef auf die Liste der ,,Feinde und Feindinnen der Pressefreiheit" gesetzt. Im Gespräch mit SWR2 bezeichnet Christian Mihr, Geschäftsführer von ,,Reporter ohne Grenzen", dies als Reaktion auf unwirksame Sanktionen gegen Orbán: ,,Da ist leider viel zu wenig passiert - und das soll ein Warnschuss sein." Zwar sei Ungarn in punkto Pressefreiheit noch nicht am Ende. Es gebe weiterhin mutige Journalistinnen und Journalisten, die sich dem Abbau entgegen stemmen. Diese wollen man unterstützen, denn - so Mihr wörtlich: ,,Das sind oft nicht Massenmedien; die Massenmedien stehen unter der Kontrolle der Regierung." Die Unentschlossenheit habe den ungarischen Premier in seinem Kurs nur bestärkt, kritisiert Mihr die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Andere Regierungen in Osteuropa, zum Beispiel in Bulgarien und in Slowenien ,,inspiriere" das inzwischen, sich ähnlich zu verhalten. Allerdings sei die Entwicklung in Ungarn besonders krass. Mihr: ,,Man kann schon sagen, dass die Entwicklung in Ungarn bezüglich des Tempos und der Systematik besonders stark ist." Das Rezept von Orbán sei es gewesen, als erstes die Regeln für die Medienkonzentration zu lockern, dann alle öffentlichrechtlichen Medien unter einer Holding zu konzentrieren. Als drittes habe man dann alle regionalen Medien in Privateigentum in einer Holding zusammengefasst - und schließlich Gesetze erlassen, die die Berichterstattung einschränken. Auf die Frage, was man mit dem Schritt, Orbán auf die weltweite Liste der Pressefeinde zu setzen, bewirken will, sagt Mihr: ,,Reporter ohne Grenzen ist natürlich eine Organisation, die Druck aufbauen will." Es sei klar, dass der Rechtsstaatsmechanismus in der EU, mit dem Staaten bestraft werden können, nicht stark genug sei. Deshalb müsse sich die EU andere Mechanismen überlegen. Mihr schlägt vor: ,,Wir müssen schauen, wie wir Subventionen für Ungarn z.B. stärker an die Rechtsstaatlichkeit koppeln." Schließlich profitiere Ungarn sehr stark von den Subventionen der EU - für Unternehmer, die neben den Medien auch in anderen Wirtschaftsbereichen investieren, sei das schmerzhaft. Mihr gibt zu bedenken: ,,Das ein schwieriger Weg, aber es ist nicht, dass es dazu keine Vorschläge gäbe." Christian Mihr leitet seit 2012 als Geschäftsführer "Reporter ohne Grenzen" in Deutschland. Er ist Journalist, Menschenrechtsaktivist und Experte für internationale Medienpolitik.
Die Journalistenorganisation ,,Reporter ohne Grenzen" hat Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán als ersten EU-Regierungschef auf die Liste der ,,Feinde und Feindinnen der Pressefreiheit" gesetzt. Im Gespräch mit SWR2 bezeichnet Christian Mihr, Geschäftsführer von ,,Reporter ohne Grenzen", dies als Reaktion auf unwirksame Sanktionen gegen Orbán: ,,Da ist leider viel zu wenig passiert - und das soll ein Warnschuss sein." Zwar sei Ungarn in punkto Pressefreiheit noch nicht am Ende. Es gebe weiterhin mutige Journalistinnen und Journalisten, die sich dem Abbau entgegen stemmen. Diese wollen man unterstützen, denn - so Mihr wörtlich: ,,Das sind oft nicht Massenmedien; die Massenmedien stehen unter der Kontrolle der Regierung." Die Unentschlossenheit habe den ungarischen Premier in seinem Kurs nur bestärkt, kritisiert Mihr die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Andere Regierungen in Osteuropa, zum Beispiel in Bulgarien und in Slowenien ,,inspiriere" das inzwischen, sich ähnlich zu verhalten. Allerdings sei die Entwicklung in Ungarn besonders krass. Mihr: ,,Man kann schon sagen, dass die Entwicklung in Ungarn bezüglich des Tempos und der Systematik besonders stark ist." Das Rezept von Orbán sei es gewesen, als erstes die Regeln für die Medienkonzentration zu lockern, dann alle öffentlichrechtlichen Medien unter einer Holding zu konzentrieren. Als drittes habe man dann alle regionalen Medien in Privateigentum in einer Holding zusammengefasst - und schließlich Gesetze erlassen, die die Berichterstattung einschränken. Auf die Frage, was man mit dem Schritt, Orbán auf die weltweite Liste der Pressefeinde zu setzen, bewirken will, sagt Mihr: ,,Reporter ohne Grenzen ist natürlich eine Organisation, die Druck aufbauen will." Es sei klar, dass der Rechtsstaatsmechanismus in der EU, mit dem Staaten bestraft werden können, nicht stark genug sei. Deshalb müsse sich die EU andere Mechanismen überlegen. Mihr schlägt vor: ,,Wir müssen schauen, wie wir Subventionen für Ungarn z.B. stärker an die Rechtsstaatlichkeit koppeln." Schließlich profitiere Ungarn sehr stark von den Subventionen der EU - für Unternehmer, die neben den Medien auch in anderen Wirtschaftsbereichen investieren, sei das schmerzhaft. Mihr gibt zu bedenken: ,,Das ein schwieriger Weg, aber es ist nicht, dass es dazu keine Vorschläge gäbe." Christian Mihr leitet seit 2012 als Geschäftsführer "Reporter ohne Grenzen" in Deutschland. Er ist Journalist, Menschenrechtsaktivist und Experte für internationale Medienpolitik.
Baudenkmäler im Privateigentum in der Corona-Zeit, Tschechisch gesagt: Übung macht den Meister, Die Thaya – Zeitreise an einem Grenzfluss
Baudenkmäler im Privateigentum in der Corona-Zeit, Tschechisch gesagt: Übung macht den Meister, Die Thaya – Zeitreise an einem Grenzfluss
Julia und Martin haben in unserer 31. Folge mit Sabine Nuss vom Karl Dietz Verlag Berlin gesprochen. Sabine erklärt uns, warum es ihrer Meinung nach keine „marxistische Perspektive“ gibt und was sie an den Analysen von Karl Marx so spannend findet. Wir haben über Sabines Buch „Keine Enteignung ist auch keine Lösung“ gesprochen und dabei erfahren, was Privateigentum genau ist, warum es so problematisch ist und dieses auch bei der Bekämpfung der ökologischen Krise nicht außer Acht gelassen werden sollte. Außerdem haben wir über Alternativen zu Privateigentum und anhand der Initiative „DeutscheWohnen&co enteignen“ über Möglichkeiten der Vergesellschaftung gesprochen. Ihr solltet in diese spannende Folge unbedingt auch reinhören, wenn ihr schon immer Wissen wolltet, wie die Beerdigung von Karl Marx ablief.
Hallo und herzlich willkommen zurück bei Creamspeak! Diese Woche sprechen wir über Jeff Vandermeers Buch 'Auslöschung' und das Verlangen nach Selbstzerstörung. Es geht aber auch um Zähne, Subkulturen und Privateigentum. Viel Spaß mit einer neuen Folge Creamspeak! Für alle, die (vgl. Folgeninhalt) mit psychischen Problemen zu kämpfen haben und sich - alleine oder mit der Unterstützung von Freunden oder Verwandten - professionelle Hilfe suchen möchten, haben wir euch hier nochmal eine Liste von Anlaufstellen zusammengestellt, an die man sich wenden kann. Telefonseelsorge (kostenfrei und rund um die Uhr) Tel.: 0800-1110111 www.telefonseelsorge.de European Alliance against depression (Liste mit Hilfsangeboten): ifightdepression.com/de/hilfsadressen Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de/krisentelefone Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: www.hilfetelefon.de/ Diskussionsforum Depression: www.diskussionsforum-depression.de/ Nummer gegen Kummer: www.nummergegenkummer.de/ Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: www.nakos.de/ +++ Hier könnt ihr uns auf Steady unterstützen: steadyhq.com/creamspeak
Ein Roman für eine Nacht -- oder mehrere Tage -- je nachdem, wie konsequent man liest: Das ist Julia Decks „Privateigentum“. In ihrem dritten Roman zieht ein Paar in ein Neubaugebiet, hinter dessen Fassaden es bald heftig zu brodeln beginnt. Anna, Patrick, Peter und Doreen fragen sich, welche Charaktere in diesem Buch überhaupt sympathisch sind, wie viel sie der Erzählerin glauben können und was eigentlich Mikroshorts sind. Außerdem werden sie kreativ und verfassen ihre eigenen Blurbs. Das Buch für die nächste Folge ist „Bad Regina“ von David Schalko. Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
Neues Jahr, neuer Monat, neues Buch: In seinem Roman „Lovecraft Country“ verwebt Matt Ruff phantastischen Horror mit dem Rassismus, dem die Protagonist*innen im US-Amerika der 50er Jahre ausgesetzt sind. Anna, Patrick, Peter und Doreen sind nicht einig darüber, ob diese Kombi aufgeht und fragen sich, was das eigentlich gruselige im Roman ist. Außerdem erzählen Doreen und Patrick, warum sie es in der gleichnamigen Serienverfilmung nicht über Episode 2 hinaus geschafft haben. Das Buch für die nächste Folge ist „Privateigentum“ von Julia Deck. Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
China bezeichnet sich selbst als sozialistisch, andererseits aber lässt die Volksrepublik das Privateigentum an Produktionsmitteln zu. Das passt für viele nicht zusammen. Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Linke Schwäche Unser heutiges Bild vom Sozialismus ist geprägt durch die ehemalige UdSSR und die anderen Staaten, die sich als real-sozialistisch bezeichneten. Sie wurden als arm und rückständig dargestellt, wie es den westlichen Betrachtern auch heute noch im Falle Nord-Koreas und Kubas vermittelt wird. Dabei darf nicht vergessen werden, wer dieses Bild gezeichnet hatte. Es sind die westlichen Medien, weitgehend private Unternehmen. Diese haben kein Interesse daran, sozialistische Entwicklungen durch objektive Berichterstattung zu unterstützen. Denn damit schaufelten sie ihr eigenes Grab. Dieses Interesse der Herrschenden hierzulande darf bei der Diskussion über den Sozialismus nicht vergessen werden. Das soll aber nicht bedeuten, dass sie durchweg unrecht hatten, nur muss man sich auch der Interessen der Berichterstatter bewusst sein. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/china-und-der-sozialismus-von-ruediger-rauls Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Volksrepublik China ist seit ihrer Gründung im Jahr 1949 ein Ein-Parteien-Staat. Neuerdings ist auch die Amtszeit des Präsidenten nicht mehr begrenzt, sodass Xi Jinping wohl noch lange regieren wird. Die Kommunistische Partei Chinas (#KPCh) schuf in den 1950er- und 1960er-Jahren unter ihrem Vorsitzenden Mao das Privateigentum ab und bekämpfte alle bürgerlich-kapitalistischen Strukturen ebenso wie die Überbleibsel des Feudalismus. Doch nach Chinas Öffnung in den 1970er-Jahren wandelte sich die Volksrepublik rasant: Plötzlich wurde privates Unternehmertum gefördert, man privatisierte sukzessive staatliche Betriebe, öffnete sich den Finanzmärkten und stellte sogar den Schutz des Privateigentums sicher. Was bedeutet das für die Systemfrage? Existiert in China der #Sozialismus oder gar der #Kommunismus? Das kann eindeutig bezweifelt werden. Dennoch scheint sich das chinesische Wirtschaftssystem vom westlichen Kapitalismus in einigen Punkten zu unterscheiden. Zumal die KP weitaus stärker als westliche Regierungen in die Wirtschaft eingreift. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ fragen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt deshalb: Ist China eigentlich kapitalistisch? Literatur: Branko Milanović: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das die Welt beherrscht. Suhrkamp. Felix Wemheuer: Chinas große Umwälzung. Soziale Konflikte und Aufstieg im Weltsystem. Papyrossa. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Am Ende von Maos Leben liegt China am Boden. Zwei Jahrzehnte Misswirtschaft haben tiefe Spuren hinterlassen, während sich die Welt dort draußen jenseits der Chinesischen Mauer immer schneller dreht. Mao ignorierte das weitgehend, dennoch ließ er sich auf ein Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Richard Nixon ein, das der Sicherheitsberater Henry Kissinger eingefädelt hatte. Ein großer Schritt, der nicht nur geopolitisch entscheidend war, sondern auch die Weltwirtschaft radikal verändern sollte. China öffnete sich nach und nach. Maos Nachfolger #Deng schlug bald einen neuen Weg ein, plötzlich setzte man nach den Kollektivierungsprozessen wieder auf Privateigentum, führte marktwirtschaftliche Reformen durch, setzte auf Wettbewerb und Innovation. Und man suchte nach ausländischen Investoren. Die Lohnkosten waren niedrig und deshalb für westliche Unternehmen sehr verlockend. Deng war kein großer Theoretiker, sondern in erster Linie ein Pragmatiker, der verstand, dass nur ein hohes Wirtschaftswachstum die Bevölkerung aus der Verelendung befreien kann. Deng ist der große Reformer, der den Grundstein für die heutige Wirtschaftsmacht legte, auch war er es, der die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen initiierte, von denen die deutsche Industrie, insbesondere die Autoindustrie, heute mehr denn je profitiert. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt den rasanten Aufstieg Chinas. Literatur: Henry Kissinger: China. Zwischen Tradition und Herausforderung. C. Bertelsmann. Felix Lee: Macht und Moderne. Chinas Großer Reformer Deng Xiaping. Rotbuch. Felix Wemheuer. Chinas große Umwälzung. Soziale Konflikte und Aufstieg im Weltsystem. Papyrossa. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Ein wohlhabendes Pariser Ehepaar zieht raus aufs Land. In eine schicke neu gebaute Ökosiedlung. Mit richtig coolen Nachbarn und ganz viel Grün. Idylle pur? Von wegen! Peter Seiler von der Buchhandlung Schatzinsel in Münster stellt das Buch vor.
Wir sind an einem neuen, eigenen Ort (über den wir euch bald mehr verraten) und haben Eva von Redecker zu Gast. Eva ist Philosophin, Autorin und freie Publizistin, die zu Kritischer Theorie und feministischer Philosophie forscht. Ihr Buch "Revolution für das Leben - Philosophie der neuen Protestformen" (Fischer, 2020) ist gerade erschienen. Eva kennt sich mit Revolutionen aus. Wie klären zunächst was sie daran interessiert, was eine Revolution überhaupt ist und welche wir in der jüngsten Vergangenheit miterleben konnten. Die junge Philosophin berichtet, wie sie zu ihrem Fachgebiet gekommen ist, was Kritische Theorie bedeutet und weshalb Hannah Arendt sowie Judith Butler sie geprägt haben. Eva ist auf einem Bauernhof aufgewachsen: Wie politisch waren ihre Eltern? Wie wurde sie politisiert? Dann geht's um Evas Analyse der Verhältnisse: Wieso ist unser Leben von einer kapitalistischen Herrschaft geprägt? Weshalb herrscht der Kapitalismus durch und über uns? Welche Zumutungen erfahren wir? Wir sprechen über die Spielregeln des realexistierenden Kapitalismus und warum Privateigentum entscheidend ist: Was meint Eva mit "Sachherrschaft"? Welche Rolle spielen Form und Verteilung von Eigentum? Was sind ihre revolutionären Lösungsvorschläge? Und was ist "Phantombesitz"? Außerdem geht's um eine mögliche revolutionäre Situation, in der wir uns befinden sowie die aktuelle Bewegungen wie Extinction Rebellion und Ende Gelände. Das und vieles, vieles mehr in Folge 479 - wir haben sie am 9. Oktober in unserem Berliner "Hans Jessen Showroom" aufgezeichnet. Eva auf Twitter https://twitter.com/evredecker Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ein toter Kater, die Öko-Heizung, Grillabende, Intrigen, Affären: Julia Decks neuer Roman legt die Abgründe hinter den ordentlichen Fassaden einer Pariser Vorortsiedlung frei. Die Umstände werden dramatisch. Von Maike Albath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die mangelhaft ausgeprägte Aktienkultur in Deutschland an dieser Stelle zu beklagen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Selbst im nur unwesentlich aktienfreundlicheren Frankreich steuerfreies Aktiensparen bis zu einer Summe von 150.000 Euro über den Plan d’épargne en action (PEA) möglich. Mit Wehklagen allein mochte sich mein heutiger Gesprächspartner allerdings nicht abfinden. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Status quo aufzubrechen und eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert. Im Rahmen des Interviews haben wir unter anderem folgende Fragen erörtert: Warum sind Aktien beziehungsweise börsennotierte Wertpapiere hierzulande relativ unbeliebt? Wie hat Dr. Baumann selbst den keineswegs selbstverständlichen Weg zum Börsenparkett gefunden? Was ist überhaupt eine Petition? Welches Ziel verfolgt er mit seiner Initiative? Warum beschränkt sich die Petition auf die Pfändungsfreiheit von Wertpapiervermögen? Wäre nicht die Steuerfreiheit auf die Erträge in einem Altersvorsorge-Depot der geeignete Hebel, um Wertpapiereigentum breitenwirksam zu verankern? Welchen politischen Risiken sind Altersvorsorge-Depots im Privateigentum ausgesetzt? Was passiert, wenn die Petition angenommen wird und welche Hürde muss diese dafür nehmen? Der Sponsor dieser Podcast-Folge ist Blinkist. Der Wissensanbieter fasst die wesentlichen Inhalte von aktuell über 3.000 deutsch- und englischsprachigen Sachbüchern zusammen und stellt diese als Text- und Audiodatei zur Verfügung. Derzeit erhalten meine Hörer und Leser 25 Prozent Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium.
Enteignet uns die Europäische Zentralbank (EZB) durch die niedrigen Zinsen? Wir haben dazu den Steuerexperten und ehemaligen Verfassungsrichter Prof. Paul Kirchhof befragt. Er macht sich große Sorgen um das Privateigentum der Deutschen und kritisiert die Politik von Mario Draghi scharf. Das Angebot von Zinspilot findet ihr hier: www.zinspilot.de/missionmoney [Anzeige] See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ob in der Wikipedia, kollektiven Produktionsgemeinschaften oder sogar in den oft so gescholtenen sozialen Medien: Überall sprießen derzeit neue kollektive Formen. Wie sie zu verstehen sind und wie aus ihnen eine neue Gesellschaft wachsen kann, ist derzeit ein höchst interessantes intellektuelles Projekt. Eine der Ansätze wird unter dem Begriff der Commons diskutiert. Unser Gast Silke Helfrich hat zusammen mit David Bollier zuletzt einen ambitionierten gesellschaftlichen Entwurf zum Thema vorgelegt. Wir versuchen zu verstehen, was die Commons ausmacht. Zunächst müssen wir unser Denken umstellen. Commons zu sehen bedeutet, so Helfrich, Muster zu identifizieren, nicht Prinzipien. Dabei geht es ihr nicht um eine geschlossene Gesellschaftstheorie, sondern um Formen gelingender Praxis. Commoning ist gemeinsames Handeln, das sich an Bezogenheit, Bedürfnisbefriedigung und gleichheitlicher Selbstbestimmung orientiert. Indem die Qualität der sozialen Beziehungen ins Zentrum gerückt wird, erscheinen liebgewonnene Einrichtungen in kritischem Licht: Lohnarbeit, Privateigentum, Warenkonsum, staatliche Repräsentation. Dabei bemühen wir uns, die Leistungen der funktional differenzierten und technisierten Moderne nicht zu unterschlagen. Können Technologie und Organisationen, die wir zum Leben brauchen, überhaupt in Commons reintegriert werden? Einen „one best way“, das lernen wir dabei nachhaltig, wird es nicht geben. Commons ist Stückwerk, das sich auf gesellschaftliche Komplexität einlässt, anstatt sie zu negieren.
In this episode we talked about The Courts Garden. As always Steven got to read some German sentences about it and tried to translate them into English. Here are the sentences again: The Courts Garden ist ein englischer Landschaftsgarten in Holt. The Courts Garden is an English country garden in Holt. Holt liegt in der Nähe von Bradford on Avon in Wiltshire, England. Holt is near Bradford on Avon in Wiltshire, England. Seit 1943 gehört der Garten zum National Trust. Since 1943 the garden belongs to the National Trust. Es gibt ein Haus aus dem 18. Jahrhundert, das Privateigentum ist. There is an 18th century house, which is private property. Aber es hat eine kleine Teestube. But it has a little tea room. Im Garten gibt es Terrassen, Steinpfade, Hecken, Seerosenteiche, Moorgärten und Obstgärten. In the garden there are terraces, stone paths, hedges, lily ponds, bog gardens and orchard gardens. Er wird oft der "geheime Garten" genannt. It is often called the “secret garden”.
Kuba ist in Bewegung: Im 60. Jahr der Revolution soll alles anders werden, auch die Verfassung. Erstmals kommen darin Begriffe wie "Privateigentum" und "Markt" vor. Doch das Einparteien-System bleibt unangetastet.
Es geht um: Ein Kommentar auf meinem YouTube-Kanal, dass Privateigentum ohne den Staat undenkbar wäre. Dr. Titus Gebel über Private Städte https://www.youtube.com/watch?v=t1lAu9fSy9g Tom Woods #1148 - The Totalitarian Jean-Jacques Rousseau https://tomwoods.com/ep-1148-the-totalitarian-jean-jacques-rousseau/ --- + Mein Telegram-Kanal (t.me/AlexAnarchoFeed) + Mein Steemit Blog + Mein YouTube Channel + Folg mir auf Mastodon: @AlexAnarcho@Bitcoinhackers.org + Spende mir Monero (XMR): 87HwcuNhEuBM1SEgcPV1s5PDibWz2evvr9GfKT8Jwfq9AMpBs316pPyLWLWHXwjV7ShuEn96ZKvKqd95gdWgxPUo1qN9MP8 + Oder Bitcoin (BTC): 1CyJs3FoURVNoKNkc39R34uRb3Jr9mpYrP + Mein PGP Schlüssel + Schreib mir eine Mail
Das folgende Gespräch handelt von der revolutionären Kraft der Leistungsgesellschaft, dem Unsinn des Privateigentums, der Relativität von Armut, der Bösartigkeit des Kapitalismus und dem Lackmustest Ekel. Es treten auf: Stuhl: Igittigit! Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Jan Böhmermann und Jens Spahn, Karl Marx und blaue Wyandotten. Folge abspielen
Warum häufen Menschen, die nach dem Maßstab der meisten anderen längst alles haben, weiterhin Besitz auf Besitz? Macht sie das 'Haben' zufrieden? Sind sie glücklicher als Menschen, für die 'Privateigentum' sogar ein Fremdwort ist?
Das folgende Gespräch handelt von: Numerus - Klaustrophobie, Privateigentum und betriebswirtschaftlichem Kalkül, den Herrschenden als Vollzugsbeamten der Kapitallogik und dem antirevolutionären Rabbithole von Facebook & Co. Nebenbei gibt‘s den Datumsstempel des Schicksals, 5 Sekunden gegen Omi, alle gegen die Uhr und des Vaters heiliges Leben. Amen. Folge abspielen
Eigentum: Es gibt einschliessende und ausschliessende Arten von Eigentum. Unser Geld setzt ein Privateigentum voraus, das rigoros alle von allem ausschliesst, wofür sie kein Geld zahlen.
Patriarchat ungleich Matriarchat Konsensprinzip, Familienbesitz statt Privateigentum, Gleichberechtigung der Geschlechter bei Anerkennung der Unterschiede, kluge Konfliktvermeidungsstrategien, Friedfertigkeit, Fürsorgeprinzip, soziale Vaterschaft - dies sind die wichtigsten Aspekte, die Matriarchate auszeichnen. Es ist an der Zeit, sich dieser Errungenschaften alter Matriarchalkulturen bewusst zu werden. Dazu lade ich Sie herzlich ein! Viele Grüße Sissy Vogg