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Weihnachtszeit ist Wünschezeit: Benjamin wünscht sich eine queere Frau mit Macht, Marcel wünscht sich bezahlbaren Glühwein in London. Doch Manches haben sie gemeinsam: Sie wünschen sich mit aller Vehemenz eine Ehrlichkeit in der Corona-Debatte. Die neusten Enthüllungen zu Karl Lauterbach und Lothar Wieler können nur der Anfang des großen Umdenkens sein. Wir werden Politik und Medien ihre Covid-Geschichte nicht verzeihen, doch nur wenn sie sich ehrlich machen können sie jemals wieder salonfähig werden. Richtig gehört: Die Querdenker von damals sind die Türsteher von heute: Sie entscheiden, wer salonfähig ist. P.S: Der Weihnachtsfilm, über den wir am Anfang reden heißt übrigens „Hot Frosty“ P.P.S. Bei den gebrannten Mandeln hat Benjamin etwas übertrieben. Laut Presse gibt es sie in NRW für 5 Euro.
Das ZDF spendierte dem Virologen Christian Drosten kostenfreie Werbeminuten für sein neuestes Buch, das er mit dem ebenfalls anwesenden Journalisten Georg Mascolo gestern veröffentlichte. Der Schauspieler Jan Josef Liefers, in der Corona-Krise als "Querdenker" tituliert, erinnerte an das "Angstpapier" der Bundesregierung. Von Bernhard Loyen
Die Themen: Debatte um Aufarbeiten der Corona-Pandemie ++ Regierung will Pharmaforschung erleichtern ++ Was hat das Kükentöten-Verbot gebracht? ++ Die Kirche und die Afd ++ Mehrere Tote nach Busunfall in Leipzig.
Sollten wir angesichts steigender Corona-Infektionen wieder vorsichtiger sein, mehr auf Hygiene achten und vielleicht auch wieder Masken tragen? Entsprechende Empfehlungen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach haben eine Debatte um den Umgang mit der aktuellen Krankheitswelle ausgelöst. Von Ralph Günther.
ein Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Korinna HennigModeration: Katrin Ohlendorf**********Die Wissenschaften spielen für die Bewältigung unserer gesellschaftlicher Herausforderungen eine wichtige Rolle: Ob Pandemien wie Covid-19, Klimawandel oder Digitalisierung – wir brauchen die Forschung und ihre Erkenntnisse, um möglichst gut Entscheidungen zu treffen. Das Problem: Die sind gar nicht so einfach zu verstehen und einzuordnen, insbesondere für Lai*innen. Nicht nur die Corona-Debatte hat gezeigt, wie viel schief laufen kann bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig wagt eine Rückschau und leitet daraus Vorschläge ab für eine gelungenere Wissenschaftskommunikation.Korinna Hennig ist Wissenschaftsredakteurin beim NDR. Während der Covid-19-Pandemie war sie verantwortliche Redakteurin für den Podcast "Das Coronavirus Update" mit Christian Drosten und Sandra Ciesek. Den Vortrag "Schuld und Lüge – Wissenschaftskommunikation und Vertrauen in Krisenzeiten" hat sie am 13. Juli 2023 auf Einladung der Daimler und Benz Stiftung im Rahmen der Verleihung des Bertha-Benz-Preises 2023 gehalten.**********Schlagworte: +++ Wissenschaftskommunikation +++ Politik +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Medien +++ Journalismus +++ Gesellschaft +++ Demokratie +++ Diskurs +++ Debatte +++ Social Media +++ Schuld +++ Lüge +++ Lügenpresse +++ postfaktisch +++ Postfaktizität +++ Polarisierung +++**********Quellen aus der Folge:Spurious correlations (zitierte Website mit vermeintlichen Korrelationen)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Politik und Wahrheit: Wissenschaft als Mittel gegen eine "postfaktische" Welt?Coronavirus: Was die Pandemie mit Vertrauen zutun hatKonspiritualität: Die Schnittmenge von Esoterik und Verschwörungsideologien**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
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Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
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Der Streit war peinlich: Wie sollte sich der Bundestag nach der Rede des ukrainischen Präsidenten verhalten? Die Antwort auf gut deutsch: Man ging zur Tagesordnung über und stieg in die Corona-Debatte ein. Was wäre eine Alterative gewesen? WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder mit einem Redevorschlag. Von Florian Schroeder.
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
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Welchen Einfluss hatten rechtspopulistische Parteien auf die Diskurse, Politisierung und Polarisierung in Zeiten der Corona-Pandemie? Dies untersuchte die MIDEM-Jahresstudie 2021 ‚Corona und Rechtspopulismus‘ in vergleichender Weise in zwölf europäischen Ländern. Denn Krisenzeiten sind die Stunde der Populisten, dies zeigte die Migrationskrise. Doch sind Rechtspopulisten auch Profiteure der Corona-Pandemie? Die Ergebnisse der MIDEM-Studie zeichnen ein uneinheitliches Bild. Diese Episode stellt das methodische Design unserer Untersuchung vor und beleuchtet die Ergebnisse für Deutschland und Sachsen im Detail. Im Gespräch mit den MIDEM-Forschern Steven Schäller und Ender Yilmazel diskutiert MIDEM-Direktor Prof. Hans Vorländer, welche Rolle das Thema Migration in der Corona-Debatte spielte, warum populistische Parteien in Regierungsverantwortung sachlicher kommunizieren als in der Opposition und wieso die AfD einen Kurswechsel vom Plädoyer für einen starken Staat zur vermeintlichen Verfechterin bürgerlicher Freiheiten vollzog. Denn die Jahresstudie 2021 ergibt: Corona war kein Gewinnerthema für die AfD. Dennoch zeigen die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021, dass sie unter der Pandemie nicht wirklich gelitten und ihr Wahlergebnis gehalten hat.
In der Corona-Debatte erwiesen sich unsere Medien mehrheitlich und engagiert als Anhängsel von Regierung und Staat. In der Debatte um Russland wird sichtbar, dass und wie unsere Medien von US-Interessen geprägt und gesteuert sind. Das wurde jetzt beim Besuch des Bundeskanzlers in den USA noch mal schlaglichtartig sichtbar. Weil Scholz nicht gleich auf den KursWeiterlesen
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Burman, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Der Passauer Bischof Stefan Oster mahnt in der Debatte um die richtige Corona-Politik zu mehr gegenseitigem Verständnis und weniger Unterstellungen. Es gelte zu lernen, dass im Anderen auch etwas Gutes sei, sagte er im Bayern 2-Interview.
Nüchterne Daten zum Raumlüften in der hitzigen Corona-Debatte. Zudem: Gefährlicher Lärm. Und: Hoffnung für den Tropenwald. (00:37) Lüften hilft. Eine Pilotstudie der Empa zeigt nüchtern auf, wie stark sich Infektionen im Klassenraum verhindern lassen: mit laufender Überwachung der Luftqualität im Klassenzimmer – und indem man lüftet, wenn die Luft zu schlecht wird. Wie wirkt sich Verkehrslärm auf die Gesundheit aus? Ab welcher Schwelle wird es gefährlich? Zu diesen Fragen, haben Forscherinnen und Forscher immer genauere Antworten. Jetzt fordern sie strengere Lärmgrenzwerte für die Schweiz. (19:04) Hoffnung für den Tropenwald? Abgeholzte Regenwälder erholen sich rascher, als bisher angenommen. Das sagen Wissenschaftlerinnen, die in Amerika und Westafrika sogenannte Sekundärwälder untersucht haben. Demnach erreichen solche Wälder schon nach zwei Jahrzehnten fast 80 Prozent des ursprünglichen Werts. Doch dazu muss man sie langfristig und verbindlich sichern.
Nach dem deutlichen Ja des Stimmvolks zum Covid-Gesetz rufen viele Stimmen zu Rücksicht auf die Unterlegenen auf. Etwas mehr Gelassenheit würde der Corona-Debatte auch guttun.
Parallelen zwischen Corona-Politik und Faschismus werden von Medien und Politikern zurückgewiesen. Aber jene, die solche Mahnungen in der Corona-Debatte als „NS-Verharmlosung“ oder gar „antisemitisch“ bezeichnen, haben das Mittel selbst ausgiebig genutzt. Die Mahnung an die Lehren aus dem Faschismus waren zudem lange nicht so begründet wie heute. Aber der Gebrauch von direkten Nazi-Vergleichen birgt auchWeiterlesen
Vor dem Thema Corona kann man nur vorübergehend entkommen. Egal ob geimpft, ungeimpft oder genesen, es beschäftigt uns alle. Während wir am Anfang noch alle in "einem Boot" gesessen haben, hetzt nun die eine Seite gegen die andere und was dabei passiert: Menschen sind jetzt nicht mehr nur physisch voneinander entfernt.. Dem möchten wir entgegenwirken und würden gerne mit euch in den Austausch gehen. Wir wissen: Eine "Meinung" bedeutet nicht gleich "Wissen". Trotzdem: ein Austausch in dem alle gehört werden, finden wir wichtig. Wir wünschen euch viel Spass bei der neuen Folge und senden euch, egal wo ihr euch platziert, eine virtuelle Umarmung, sodass wir uns alle wieder ein bisschen näher kommen.
Autor: Capellan, Frank Sendung: Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 20.01.2022 19:05
Folge 72 ist der Auftakt einer Reihe neuer Podcastfolgen, in denen es um Grundannahmen der derzeitigen Corona-Debatte geht: Stimmt die Beobachtung, dass wir uns derzeit inmitten einer „Pandemie der Ungeimpften“ befinden? Sind „2G“ und 3Gplus“ taugliche Konzepte? Gibt es einen Plan B? Wie verlässlich sind Schnelltests? Wie gut wirken die Impfstoffe wirklich? In Folge 72 geht es um Modellierungen, die auch derzeit wieder im Umlauf sind. Prof. Dr. Bernhard Müller ist Astrophysiker an der Monash University in Melbourne. In seiner Forschungsarbeit ist er viel mit Modellierungen befasst und kennt die Fallstricke. Im Gespräch mit Niko Härting erklärt Müller die Beweggründe, die ihn dazu veranlasst haben, eine Streitschrift zu den Corona-Modellierungen zu verfassen (https://corona-netzwerk.info/wp-content/uploads/2021/10/Thesenpap8_add.pdf). Er ist der Auffassung, dass man vorschnell von einem exponentiellen Wachstum der Infektionen ausgegangen sei. Wichtige Erkenntnisse zur Epidemieausbreitung wie die aus den 80-er Jahren stammenden Arbeiten des österreichischen Physikers Peter Grassberger (Chaostheorie, Teilchenphysik) seien unbeachtet geblieben. Übersehen habe man insbesondere die bremsende Wirkung von Clusterbildungen. Es fehle zudem an einer Validierung, einem echten Test der Modelle an realen Daten. Diskrepanzen zwischen Vorhersagen und der tatsächlichen Entwicklung habe man mit Schutzbehauptungen („Präventionspardox“ und „Verhaltensanspassungen“) hinwegdiskutiert, statt die eigenen Modelle kritisch zu hinterfragen. Am Ende des Podcasts spricht Müller über die im Bundesstaat Victoria besonders strenge australische „Zero Covid“-Politik, die man inzwischen aufgegeben hat. Die Politik habe teilweise verheerende Folgen gehabt. In Melbourne stehen zahlreiche Ladenlokale leer, und Müllers Studentinnen und Studenten hatten schwer unter Vereinsamung und Perspektivlosigkeit zu leiden.
Premium-Impfberatung mit Ranga Yogeshwar: Boostern, Pille, Totimpfstoff. Und die Grippe lauert auch schon. Im Wochenendspezial des Mutmach-Podcasts der Berliner Morgenpost bringt Deutschlands bekanntester Wissenschaftsjournalist Ordnung in die Impfdebatte, berichtet aus Gesprächen mit Impfgegnern und Karl Lauterbach, hat Verständnis für Kimmich und Laschet, klagt über die Deutschlands miese Datenlage und die mangelnde Empathie in der Corona-Debatte, warnt vor einer heftigen winterlichen Grippewelle, beschreibt die neue Grammatik der Ampel-Ära und erklärt, warum er als Minister völlig ungeeignet wäre. Plus: Carlotta auf dem Arm und der Blick ins Paradies. Folge 332.
Corona: Debatte um den besten Fahrplan für den anstehenden Winter In Glasgow verhandeln Vertreter von rund 200 Staaten darüber, wie sich der Klimaschutz verbessern lässt – die Staatschefs aus Russland und China fehlen allerdings Was hat sich in den USA getan – seit der Präsidentschaftswahl vor genau einem Jahr
Corona: Debatte um den besten Fahrplan für den anstehenden Winter In Glasgow verhandeln Vertreter von rund 200 Staaten darüber, wie sich der Klimaschutz verbessern lässt – die Staatschefs aus Russland und China fehlen allerdings Was hat sich in den USA getan – seit der Präsidentschaftswahl vor genau einem Jahr
Welche Schritte sind sinnvoll, um weiter mit der Coronapandemie umzugehen? Welche Botschaft geht vom letzten Wahlkampf-Triell aus? Außerdem geht es um den U-Boot-Deal, die Wahlen in Russland und Scholz vor dem Finanzausschuss. Moderation: Korbinian Frenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der St. Galler Infektiologe Pietro Vernazza hat sich international einen Namen gemacht als HIV-Forscher. Dann kam das Corona-Virus und Vernazza wurde zur wichtigen, aber auch polarisierenden Expertenstimme. Anlässlich seiner Pensionierung ist Pietro Vernazza Gast im «Tagesgespräch». Er gehörte in der Corona-Pandemie zu den gefragten Experten in der Schweiz: der Infektiologe Pietro Vernazza. Während mehr als 36 Jahren war er am Kantonsspital St. Gallen tätig, zuletzt als Leiter der Klinik für Infektiologie. Vernazza gilt als Pionier in der Aids- und HIV-Forschung. Insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie fiel der St. Galler zum Teil auf mit polarisierenden Aussagen und Kritik am Umgang mit dem Virus. Teilweise wurde er dafür auch von anderen Wissenschaftlern kritisiert. Seit Anfang Monat ist Vernazza nun im Ruhestand. Wie hat er die Corona-Debatte selbst erlebt? Und wie ordnet der Infektiologe die aktuelle Corona-Situation ein? Barbara Peter hat Pietro Vernazza in St. Gallen zum Gespräch getroffen.
Die Ständige Impfkommission ist vor medialem und politischem Druck eingeknickt und will nun doch die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche empfehlen. Damit möchte die Institution – wie angekündigt – „der Politik entgegenkommen“. Politischer Druck auf Wissenschaftler und die Bereitschaft einiger Wissenschaftler, politische „Wünsche“ zu erfüllen, sind zwei bedrohliche Aspekte in der Corona-Debatte. Von Tobias Riegel.Weiterlesen
Corona: Debatte um Impfungen für Jugendliche / Impfen: Wirtschaft contra Wirtschaftsminister / Hochwasserschutz: Hürden in Bayern / Katastrophenschutz: Kritik aus Bayern an Mangement / Zugunglück: Tote und Verletzte im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet / Stromausfall: Schnecken als Ursache / Olympia: Edelmetall-Bilanz aus bayerischer Sicht
Autor: Geuther, Gudula Sendung: Informationen am Abend Hören bis: 19.01.2038 04:14
Man musste während der gesamten Corona-Debatte ja schon zahlreiche seltsame Gedankengebäude ertragen – meist vorgebracht von Journalisten selbsternannter „Qualitätsmedien“, deren Vorliebe für möglichst harte „Maßnahmen“ bis hin zum Zero-Covid-Totalshutdown ja bekannt ist. Nun sollte man ja eigentlich meinen, dass diese mit der Feder bewaffneten Alarmisten langsam zur Ruhe kämen, schließlich weisen sämtliche Corona-Zahlen einen massivWeiterlesen
Hier geht's zum Corona Paper: ➡ https://www.crosspaint.tv/kirche-staat/ Ich wette diese Argumente hast du schonmal gehört ... "Ich habe Angst um meine Oma!" "Aber ich vertrage die Maske nicht!" "Wir müssen dem Staat gehorchen!" "Wenn das die Pest wäre ..." Wie bekommen wir Klarheit und FRIEDEN in die Corona-Debatte? Wir glauben, dass wenn du diese beiden Argumente kennst, du sofort Ruhe reinbekommst. Gute Woche! Natha & Chris
Wann und wie geht die Schule wieder los? Das ist alles noch nicht klar. Wir sprechen drüber - im "Tag in Hessen" mit Sandra Winzer.
U. a. mit diesen Themen: Lockdown oder Öffnungen: Corona-Debatte in Berlin / Antigen-Schnelltest - Bescheinigung auf Knopfdruck ohne Test - Kontrolle geht anders / "Vaccinodrom" in Frankreich: Impfstart im Fußballstadion Stade de France
U. a. mit diesen Themen: Lockdown und wie wenn ja wie lange? - Corona-Debatte in Berlin / Wir werden die Öffnungen im Saarland angenommen? / Von der Leyen und Michel treffen Erdogan in Ankara / Bulgarien nach der Wahl
„Nase vorn“ bei Antikörper-Medizin, Kauf von 200.000 Dosen für 400 Millionen Euro, AfD hat sich für „Stern-TV“-Moderator auch bei Corona-Debatte „deutlich disqualifiziert“.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Egal was die Politik macht, es wird immer Kritiker geben. Zu streng oder zu lasch, zu sehr föderaler Flickenteppich oder zu undifferenzierte Maßnahmen. Die Kritik an der Corona-Politik und der Impfstrategie der Bundesregierung und der Bundesländer und ihrer Ministerpräsidenten wird mittlerweile auch medial lauter und kommt diesmal nicht aus der Querdenker- und Maskengegner-Ecke, sondern von Bürgern, die das zögerliche und unabgestimmte Handeln und das „auf Sicht“-Fahren immer mehr Sorgen bereiten. Aber auch Lockdown-Befürworter werden schnell zu Kritikern, wenn es ihren eigenen Alltag betrifft. Und zu diesem polyphonen Chor der Kritiker und Besserwisser kommen Unsicherheit und Angst. Nach fast einem Jahr im Kampf gegen die Pandemie spürt man eine Ermüdung über die tägliche Corona-Debatte und eine Gefahr, dass auch konstruktive Kritik mittlerweile unangenehm aufstößt. Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz debattieren die Frage, wieviel Kritik die Demokratie verträgt oder ob wir nur noch ein Volk der Nörgler sind, denen man es nicht recht machen kann?
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wer-leugnet-eigentlich-was-von-bastian-barucker/ Die intellektuellen Sperrgebiete der Corona-Debatte Ein Standpunkt von Bastian Barucker. In der Corona-Debatte scheint es ein “intellektuelles Sperrgebiet” (Rainer Mausfeld) zu geben, welches nicht betreten werden darf. Die Hypothese, dass Regierende und angesehene Wissenschaftlerinnen sich auch irren können oder sogar wissentlich falsche Aussagen treffen, darf gar nicht erst aufgestellt werden. Was hat dieses Denken für einen Vorteil? Es schützt vor einer zu starken Erschütterung des eigenen Weltbildes und ist damit eine verständliche Handlungsweise, die schon früh im Leben entstanden sein kann. ...weiterlesen hier: https://kenfm.de/wer-leugnet-eigentlich-was-von-bastian-barucker/ Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. Dieser Beitrag erschien am 17.12.2020 auf https://blog.bastian-barucker.de/2020/12/17/wer-leugnet-eigentlich-was-die-intellektuellen-sperrgebiete-der-corona-debatte/ Bildquelle: Axel Bueckert / shutterstock Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der Corona-Debatte scheint es ein “intellektuelles Sperrgebiet” (Rainer Mausfeld) zu geben, welches nicht betreten werden darf. Die Hypothese, dass Regierende und angesehene Wissenschaftler*innen sich auch irren können oder sogar wissentlich falsche Aussagen treffen, darf gar nicht erst aufgestellt werden. Was hat dieses Denken für einen Vorteil? Es schützt vor einer zu starken Erschütterung des eigenen Weltbildes und ist damit eine verständliche Handlungsweise, die schon früh im Leben entstanden sein kann. https://blog.bastian-barucker.de/2020/12/17/wer-leugnet-eigentlich-was-die-intellektuellen-sperrgebiete-der-corona-debatte/
Roland Kaiser steht seit über 45 Jahren erfolgreich auf der Bühne und hat mehr als 90 Millionen Tonträger verkauft. Anfang September hatte er als einer der ersten Künstler seit Beginn der Corona-Krise ein Open-Air-Konzert auf der Berliner Waldbühne gegeben. Doch dann musste der Schlagerstar die Herbsttermine seiner "Alles oder Dich"-Tournee wegen der Pandemie auf das kommende Jahr verschieben. Wie geht er damit um? Wie blickt er auf die Corona-Debatte? Und was sagt der überzeugte Sozialdemokrat zum neuen SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz?
«Den Medien glaube ich nicht mehr – die bevorzugen immer die anderen!» Diese Aussage hört man immer häufiger, nicht nur von Donald Trump. Der Vorwurf von «Fake News» ist verbreitet. Faszinierend dabei ist: Oftmals haben beide Seiten in einem Streit das Gefühl, die Medien würden die andere Seite bevorzugen. Zum Beispiel in der Corona-Debatte. Wer für eine sofortige und totale Öffnung ist, sieht in der Zeitung lauter Argumente gegen die schnelle Öffnung. Wer aber für eine langsame Öffnung ist, sieht in denselben Artikeln vor allem Argumente, wieso es schneller gehen sollte. Warum ist das so? «Das ist der Hostile Media Effect», erklärt Kommunikationswissenschaftlerin Katharina Sommer von der Universität Zürich. «Wir nehmen Argumente, die nicht unserer Meinung entsprechen, als Angriff wahr und wehren uns dagegen». «Durchblick»-Hörer Bernhard wünscht sich eine Lösung für diesen Effekt. Er möchte weniger Misstrauen in der Bevölkerung. Auf der Suche nach dieser Lösung reisen Nico und Amila in der neunten Podcast-Episode bis in die Steinzeit zurück.
Politikverdrossenheit, postdemokratische Zustände, Krise der Parteien und des liberalen Parlamentarismus – wohin entwickelt sich unsere demokratische Verfasstheit? In Anbetracht der wachsenden sozialen Ausgrenzungen und der ökologischen Entgrenzungen entwirft Stephan Lessenich Perspektiven für eine solidarische, inklusive und nachhaltige Demokratie; Rainer Forst kommentiert. Gesprächsabend mit Prof. Dr. Stephan Lessenich und Prof. Dr. Rainer Forst