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Die US-amerikanische Philosophin Susan Neiman über Weltpolitik und Philosophie, von Voltaire bis Donald Trump, und warum sich die Linke statt auf Wokeness auf ihre traditionellen Werte besinnen muss. Die amerikanische Philosophin Susan Neiman springt für die Aufklärung in die Bresche. Die europäische Ideenwelt des 18. Und dann 19.Jahrhunderts von Rousseau, Voltaire, Hegel bis Marx muss das Fundament des Engagements der Linken bleiben, argumentiert sie. Susan Neiman ist von Donald Trump empört, bei dem sie Faschismus ortet. Und sie wendet sich bei der Verteidigung der Aufklärung gegen das postkoloniale Denken und ganz allgemein Wokeness in der akademischen Welt. “Links ist nicht Woke” ist der Titel ihrer jüngsten Streitschrift.Was Susan Neiman darunter versteht und wo Wokeness reaktionär wird, bespricht sie in einer Wiener Vorlesung. Im Gespräch mit dem Journalisten Günter Kaindlstorfer bietet sie einen Parforceritt durch Weltpolitik und Philosophie. Es geht um den französischen Philosophen Foucault und Donald Trump, um die Instrumentalisierung von Antisemitismus und die umstrittene Autorin Judith Butler. Hören Sie das Lob der Aufklärung und warum sich die Linke ihrer traditionellen Werte besinnen muss von der Philosophin Susan Neiman. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bewundert und beschimpft, vergessen und immer wieder neu entdeckt – eine Streitschrift für die Rechte der Frauen hat die englische Schriftstellerin Mary Wollstonecraft unsterblich gemacht. Vor 265 Jahren kam sie in London zur Welt. Rückert, Ulrike www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Ende der 90er war der Jurist Michael Friedman eine der bekanntesten Medienpersönlichkeiten Deutschlands, bis 2003 eine Affäre um Zwangsprostitution und Drogenkonsum ihn erschüttert hat. Mittlerweile publiziert der jüdische Jurist und Philosoph wieder. Mit seiner Streitschrift "Judenhass" beklagt er ein Versagen der Politik und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Juden weiter um sich greift. Moderation: Norbert Joa
Wolf Lotter, Jahrgang 1962, ist seit Ende der 80er Jahre Wirtschaftsjournalist und laut „Journalist“ „Deutschlands scharfzüngigster Wirtschaftsessayist“ Der geborene Österreicher arbeitete zunächst für die Redaktionen der Nachrichtenmagazine „News“ und „profil“ in Wien, wo er sich bereits in den frühen 1990er Jahren mit den Auswirkungen des jungen Mediums Internet auf die Wissensgesellschaft beschäftigte. 1998 wurde er Autor und Redakteur des vom Spiegel-Verlag/Manager-Magazin in Hamburg gegründeten Wirtschaftsmagazins „Econy“. Ein Jahr darauf war er Gründungsmitglied von „brand eins“, dem heute erfolgreichsten Wirtschaftsmagazin im deutschsprachigen Raum. Lotter verfaßt in nahezu jeder Ausgabe von brand eins die sogenannten „Einleitung“ - umfangreiche, Essays zu grundlegenden Themenschwerpunkten und Fragen der Ökonomie. Bereits 2007 nannte die aus führenden Publizisten Deutschlands bestehende Jury des angesehenen Medienpreises „Goldener Prometheus“ Lotters Essays "Wahre Gesamtkunstwerke". Ein zentrales Thema Wolf Lotters ist die Transformation - also der Veränderungsprozess - von Unternehmen, Organisationen, Arbeit und Werten von der Industriegesellschaft hin zur Wissensgesellschaft. „Wir optimieren die Ideen, die Kultur, die Instrumente und die Moral von Gestern – statt zu fragen: Was wollen wir wirklich? Was wünschen wir uns? Und wie gestalten wir das?" Lotter ist Kommentator bei vielen in- und ausländischen Medien und Rundfunkanstalten und gefragter Vortragender. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a. „Neue Wirtschaft“ (DVA, 2000), „Verschwendung. Wirtschaft braucht Überfluss“ (Hanser, 2006) „Zivilkapitalismus. Wir können auch anders“ bei Pantheon/Random House, 2013. 2018 erschien "Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken" über die kulturelle und soziale Dimension als Voraussetzung erfolgreicher Transformationspolitik in Organisationen (aktuell, 2021, in der 3. Auflage bei der Edition Körber, Hamburg) Im Herbst 2020 ebenfalls bei der Edition Körber "Zusammenhänge. Wie wir wieder lernen, die Welt zu verstehen", dass auf breite Resonanz gefallen ist und bereits nach weniger als einem halben Jahr am Markt die 3 Auflage erlebt. Im Herbst 2021 erscheint bei "Ecowin" Wolf Lotters Essay "Strengt Euch an!", ein Appell, sich in der Transformation zur Wissensgesellschaft stärker zu bemühen. Offensichtlich sind wir nur in Routinen gut, fleissig, aber nicht smart - und werden darin im Westen von China überholt. Lotter erinnert in seinem Buch an die großen Projekte der vergangenen Jahrhunderte und zeigt den Geist der Transformation: Er besteht in der Fähigkeit, das Ungewohnte durch Denkleistung zu erschliessen. Mehr Wissensarbeit ist die Parole, die die Corona Krise und ihre Folgen überwinden wird.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Dany Cohn-Bendit und Susan Neiman --- Wiederholung vom 02.11.2023 --- "Man muss den Palästinensern Hoffnung auf die Anerkennung ihrer Menschenrechte geben." (Susan Neiman) --- „Erst indem wir darüber sprechen, vermenschlichen wir, was in der Welt, wie das, was in unserem eigenen Innern vorgeht, und in diesem Sprechen lernen wir, menschlich zu sein.“ Hannah Arendts Essay „Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten“ (1959) klingt heute aktueller denn je, ist es doch verblüffend schwierig, kontroverse Gespräche über den Krieg zwischen Hamas und Israel, über den so genannten „Nahostkonflikt“ zu führen; als hätten viele Menschen Angst, menschlich auf den Krieg zu reagieren. - Die Philosophin Susan Neiman und der Grünen-Mitbegründer Dany Cohn-Bendit lassen sich auf dieses Gespräch ein. Susan Neiman ist davon überzeugt, dass der Konflikt nicht ohne eine Politik der Menschlichkeit, des Universalismus, befriedet werden kann. Cohn-Bendit argumentiert realpolitischer: „Es gibt keine einfache oder wirklich richtige Lösung oder Handlung nach dem 7. Oktober.“ --- Susan Neiman ist Philosophin und leitet seit 2000 das Einstein Forums in Potsdam.2023 ist ihre Streitschrift „Links ist nicht woke“ erschienen (Hanser). --- Daniel Cohn-Bendit ist Mitbegründer der Grünen und Publizist. Von 1994 bis 2014 saß er für die deutschen und die französischen Grünen im EU-Parlament. 2020 erschien sein Dokumentarfilm „Wir sind alle deutsche Juden“, eine Auseinandersetzung mit Israel. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Die Selbstbezeichnung "woke" steht für besonders wachsam, etwa gegenüber oft übersehenen und subtilen Formen von Rassismus und Sexismus. In einer Streitschrift heißt es nun: "Links ist nicht woke". Die Linke müsse sich stehts am Universalismus orientieren, Partikularismen führten in die Nähe rechter Argumente. Ob der Universalismus das Maß aller Dinge ist und welche Grundlagen eine Philosophie der Gerechtigkeit hat, darüber debattiert das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir.
Die Selbstbezeichnung "woke" steht für besonders wachsam, etwa gegenüber oft übersehenen und subtilen Formen von Rassismus und Sexismus. In einer Streitschrift heißt es nun: "Links ist nicht woke". Die Linke müsse sich stehts am Universalismus orientieren, Partikularismen führten in die Nähe rechter Argumente. Ob der Universalismus das Maß aller Dinge ist und welche Grundlagen eine Philosophie der Gerechtigkeit hat, darüber debattiert das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir. - Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 06. 12. 2023.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Dany Cohn-Bendit und Susan Neiman --- "Man muss den Palästinensern Hoffnung auf die Anerkennung ihrer Menschenrechte geben." (Susan Neiman) --- „Erst indem wir darüber sprechen, vermenschlichen wir, was in der Welt, wie das, was in unserem eigenen Innern vorgeht, und in diesem Sprechen lernen wir, menschlich zu sein.“ Hannah Arendts Essay „Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten“ (1959) klingt heute aktueller denn je, ist es doch verblüffend schwierig, kontroverse Gespräche über den Krieg zwischen Hamas und Israel, über den so genannten „Nahostkonflikt“ zu führen; als hätten viele Menschen Angst, menschlich auf den Krieg zu reagieren. - Die Philosophin Susan Neiman und der Grünen-Mitbegründer Dany Cohn-Bendit lassen sich auf dieses Gespräch ein. Susan Neiman ist davon überzeugt, dass der Konflikt nicht ohne eine Politik der Menschlichkeit, des Universalismus, befriedet werden kann. Cohn-Bendit argumentiert realpolitischer: „Es gibt keine einfache oder wirklich richtige Lösung oder Handlung nach dem 7. Oktober.“ --- Susan Neiman ist Philosophin und leitet seit 2000 das Einstein Forums in Potsdam. Vor kurzem ist ihre Streitschrift „Links ist nicht woke“ erschienen (Hanser). --- Daniel Cohn-Bendit ist Mitbegründer der Grünen und Publizist. Von 1994 bis 2014 saß er für die deutschen und die französischen Grünen im EU-Parlament. 2020 erschien sein Dokumentarfilm „Wir sind alle deutsche Juden“, eine Auseinandersetzung mit Israel. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Der Titel des Buchs von Anne Theiss ist provokant: "Die Abwertung der Mütter". Die Journalistin und Politologin aus Tutzing ist selbst Mutter und möchte mit ihrer Streitschrift aufzeigen, dass sich Deutschland das tradierte Rollenbild der Vollzeitmutter nicht leisten kann und was sich ändern muss. Sie ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Robert Misik im Gespräch mit Susan Neiman LINKS IST NICHT WOKE Es ist eines der meistdiskutierten und auch umstrittensten Bücher des Herbstes. „Links ist nicht woke“, von Susan Neiman. Kampf gegen Diskriminierungen jeder Art ist zentral für das linke Denken und Engagement. Und auch, dass die, die bisher eher ungehört waren, eine starke Stimme bekommen. Doch Susan Neiman hat Einwände, wenn nur mehr jede Subgruppe ihre eigene Agenda verfolgt, ein Gegeneinander und eine Kompromisslosigkeit einzieht und die Möglichkeit zu breiten Allianzen mutwillig zerstört wird. Aber ist das mehr als eine Kritik an Stilfragen, an Übertreibungen und vereinzelten Verrücktheiten, die es innerhalb der Linken sowieso immer gab? Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden. Susan Neiman, Einstein Forums PotsdamRobert Misik, Autor und Journalist Susan Neiman, 1955 in Atlanta, Georgia, geboren, war Professorin für Philosophie an den Universitäten Yale und Tel Aviv, bevor sie im Jahr 2000 die Leitung des Einstein Forums in Potsdam übernahm. Bei Hanser Berlin erschienen von ihr zuletzt Warum erwachsen werden? (2015) und Von den Deutschen lernen (2020). Sie lebt in Berlin. Susan Neiman: Links ist nicht woke übersetzt aus dem Englischen von Christiana Goldmann; Carl Hanser Verlag, August 2023, 22,- €
Die provozierende und gewitzte Streitschrift des Franzosen Paul Lafargue wird 140 Jahre alt: Sind arbeitende Menschen dumm, weil sie sich ausbeuten lassen?
Die provozierende und gewitzte Streitschrift des Franzosen Paul Lafargue wird 140 Jahre alt: Sind arbeitende Menschen dumm, weil sie sich ausbeuten lassen? Von Sabine Mann.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Daniel Fuhrhop und Theresa Keilhacker --- "Bestandsentwicklung vor Neubau!" Theresa Keilhacker --- Wohnungssuche in Berlin oder einer anderen Großstadt? Glückssache! Geldfrage! Wohnraum ist ein Menschenrecht und rar und teuer geworden. Die politische Antwort: bauen, bauen, bauen. 400.000 neue Wohnungen verspricht der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung; seit Juni 2023 greift eine neue Bauförderung des Bundes für Familien. „Verbietet das Bauen!“ fordert dagegen der Wohnwendeökonom Daniel Fuhrhop. Auch die Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Theresa Keilhacker, setzt sich intensiv für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein. Sie sagen: Gerade in der gegenwärtigen Baukrise liegt die Chance für eine neue, ökosoziale Umbau- und Wohnkultur. --- Daniel Fuhrhop ist Wohnwendeökonom. Er gehört zur Fachgruppe „Bauen, Wohnen, Habitat“ der Scientists for Future. 2015 schrieb er die Streitschrift „Verbietet das Bauen!“ (oekom Verlag, Neuauflage 2020), Ende Juli 2023 erscheint seine Dissertation „Der unsichtbare Wohnraum" (Transcript Verlag). --- Theresa Keilhacker ist freischaffende Architektin und Präsidentin der Architektenkammer Berlin. 2014 wurde sie in die Kommission für nachhaltiges Bauen (KNBau) am Umweltbundesamt berufen. Im März 2022 wurde sie von der Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Bettina Jarasch, in den Klimaschutzrat Berlin berufen, im Juni 2022 in den Expert*innen-Rat des Climate Change Center (CCC). --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Emotionale Fallhöhe: Eine Einordnung der Vorwürfe gegen Rammstein vor den Konzerten in München. / "How to blow up a pipeline": wie aus einer Streitschrift eines Klimaaktivisten ein Ökothriller im Kino wurde./ Fichtelization: eine Region erfindet sich neu, Eindrücke aus dem Fichtelgebirge./ Und: Blacklisting. Ein Rückblick auf die Kommunistenjagd der McCarthy Ära in Hollywood.
Der Büchermacher Folge 186 Wie Verlage Bücher machen, Teil 124. Verleger und Herausgeber Ralf Plenz stellt die 5 Herbst-Novitäten vor: Band 21: Sigrid Undset – Jenny, Originalausgabe von 1911, 20 Euro Band 22: Friedrich Nietzsche – Moral, eine Streitschrift. Originalausgabe von 1887, 20 Euro Band 23: Karel Čapek – Das Jahr des Gärtners, Originalausgabe von 1929, 18 Euro Band 24: Gottfried Keller – Die missbrauchten Liebesbriefe, Originalausgabe von 1860, 18 Euro Band 25: Maria Montessori – Das Geheimnis der Kindheit, Originalausgabe von 1950, 20 Euro
Im Erzbistum Freiburg sind mehr Menschen von sexualisierter Gewalt durch Geistliche betroffen, als bisher offiziell bekannt. Es werde von mehr als 540 Betroffenen ausgegangen, allerdings sei das Dunkelfeld vermutlich erheblich höher, so Ergebnisse des Missbrauchsberichts. Der frühere Erzbischof Robert Zollitsch soll das Kirchenrecht im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen komplett ignoriert haben. Ein Schutzraum für Missbrauchstäter, eine Hölle für Kinder - so fasst es die Stellungnahme des Betroffenenbeirats zusammen. Christiane Florin ist Redakteurin von "Religion und Gesellschaft" des Deutschlandfunks und fordert, dass alle ihrer Verantwortung nachkommen und eine unabhängige Aufklärung verlangen. Und unbequeme Fragen zu stellen wie: Warum wurde nicht geholfen, wer hat den Lügen geglaubt, wer hat etwas gewusst, wer hat vertuscht? Sie analysiert mit scharfem Blick die Situation der römisch-katholischen Kirche. Und sie veröffentlichte eine Streitschrift und Website mit dem Titel "Weiberaufstand", die zur Debatte aufruft, warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen. Moderation: Nicole Köster
Der Büchermacher Folge 173 Wie Verlage Bücher machen, Teil 111: Elmar Dod liest sein Vor- und Nachwort zu unserer Neuerscheinung, Friedrich Nietzsches Buch „Zur Genealogie der Moral“ von 1887. Unter dem Titel „Moral – eine Streitschrift“ erscheint es als Band 22 der „Perlen der Literatur“ im Juni 2023 im Input-Verlag.
Steter Tropfen höhlt den Stein, und manchmal muss man dann nur noch zur rechten Zeit am richtigen Ort sein. So ergeht es Thomas Paine, dessen Streitschrift "Common Sense" zum Bestseller wird und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wesentlich beeinflusst.
Zwei Bücher, die einen anderen Blick auf die Fußball-WM bieten: Im Gespräch empfiehlt Ronny Blaschke, Sportjournalist und Experte für arabischen Fußball, von Jakob Krais „Spielball der Scheichs". Ein guter Überblick über Fußball und Politik in der arabischen Welt. Und Sebastian Sons schreibt mit „Menschenrechte sind nicht käuflich“ eine Streitschrift zum Diskutieren.
Die Bildungs- und Schulpolitik stand während der Corona-Pandemie oftmals in der öffentlichen Kritik. Hingegen fanden Schülerinnen und Schüler, als direkt Betroffene, selten Gehör. Dario Schramm ist eine wichtige, kritische, junge Stimme, Abiturient in Lockdown-Zeiten und war bis 2021 Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Er zeigt in seiner Streitschrift auf, was in der Schule reformbedürftig ist und wie Schule zukunftstauglich werden kann – von Digitalisierung über Inhalte bis Inklusion. Dario Schramm, Bundesschülerkonferenz bis 2021 Franziska Hüttner, Lehrerin Thomas Leistner, Berufsschullehrer, Schulseelsorger Ilka Rupp, Kultusministerium Thorsten Klug, Moderation Kooperation: Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt St. Hildegard-Schulgesellschaft Cover: © Kelly Sikkema
In dieser Folge spreche ich mit Carmilla de Winter über das Thema Asexualität. Über ihr Werk: LOVE & SEX: Wer damit nichts anfangen kann, gilt schnell als langweilig und irgendwie gestört – selbst in queeren Kreisen. Ein MaroHeft mit dem Titel »Aus dem Off. Asexualität, Aromantik und die Sache mit dem Glück« illustriert von Jasmin Dreyer gegen die Pathologisierung asexueller Lebenswelten, eine Streitschrift, die sich die Liebeskonzepte unserer Gesellschaft vorknöpft. Hier gehts zum Heft: https://maro-v.de/maroheft8 Weitere Links: AktivistA, der Verein zur Sichtbarmachung des asexuellen Spektrums, hat Basisinfos zum Thema und lädt zum Stöbern im Blog und den Linksammlungen ein: aktivista.net Das Kollektiv AktivAro führt einen Gruppenblog und hat ein FAQ zum Thema Aromantik: aromantik.de carmilladewinter.com https://www.facebook.com/carmilla.dewinter Gedruckte Sachtexte auf Deutsch: Carmilla DeWinter: Das asexuelle Spektrum. Eine Erkundungstour. Marta Press 2021. https://www.marta-press.de/themen/feminismen-frauenbewegungen-geschlechterforschung/83/das-asexuelle-spektrum.-eine-erkundungstour?c=28 - betrachtet die Begriffe mit der dazugehörigen Geschichte und Debatten, wirft einen Blick auf Vorurteile und Intersektionen, bietet ein paar hoffentlich kluge Ratschläge und plaudert etwas aus dem Nähkästchen der Community-Geschichte. Katharina Kroschel und Annika Baumgart: (un)sichtbar gemacht. Perspektiven auf Aromantik und Asexualität, edition assemblage, 2022, https://www.edition-assemblage.de/buecher/unsichtbar-gemacht/ - beschäftigt sich mit der Unsichtbarmachung, die Aces und Aros so häufig erfahren, und illustriert dies mit O-Tönen und Zitaten aus der Community.
England im Jahr 1762: Nach längerer Abwesenheit kehrt Richard Kenton nach London zurück. Erstaunt stellt er fest, dass man ihm plötzlich feindselig begegnet. Man glaubt, er habe seine Frau Harriet im Haus der Parsons, in dem die Kentons zur Untermiete wohnten, vergiftet. Die 12-jährige Betty Parson glaubt fest daran, dass ihr Harriets Geist erschienen ist. Mary Fraser, die Haushälterin der Parsons, äußert den Verdacht, dass Harriet von ihrem Mann ermordet wurde. Die Geschichte verbreitet sich in Windeseile in der ganzen Stadt. Zeitungen berichten über den »Geist in der Hahnengasse«, Bänkelsänger streifen durch die Stadt und bringen die schaurige Moritat unter die Leute, während Bettys Vater Kapital aus der Geschichte schlägt, indem er allen, die den Geist sehen wollen, um Mitternacht in sein Haus einlädt und ihnen Geld dafür abknöpft. Auch dem Dichter und Naturforscher Oliver Goldsmith kommt das Gerücht zu Ohren, und er beschließt, Richard Kenton zu helfen und sich gegen den Geister- und Aberglauben zur Wehr zu setzen. Oliver Goldsmith schreibt: »Leute, die eine Streitschrift zur Hand nehmen und lesen, sind innerlich bereits überzeugt von der Unsinnigkeit, die der Autor erst beweisen will; wer aber ernstlich falschen Lehren glaubt, der wird seine Ansicht niemals überprüfen und folglich die eines Autors, der ihn aufklären will, nicht einmal zur Kenntnis nehmen wollen.« Das Hörspiel beruht auf einer wahren Begebenheit. Mit Arno Assmann, Oswald Döpke, Doris Schade, Maria-Magdalena Thiesing u.v.a. (Audio verfügbar bis 06.07.2023)
Dr. Fritz Roth war schon in jungen Jahren dem Sport zugewandt. Besonders in der Leichtathletik war er bei der Universade in der Staffel erfolgreich und später mit seinem Kameraden vom ASC Darmstadt Deutscher Meister in der 4x400 Meter Staffel. Im Interview mit Hannes Marb von Radio Darmstadt erzählt der ehemalige Sportdezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg, wie sich aus seinem Blickwinkel die Olympischen Spiele entwickelt haben. Mit seiner neu vorgelegten Streitschrift sieht er klare Konsequenzen für die aktuelle Situation als unumgänglich. Die Streitschrift "Die olympische Idee ist zu retten" ist im Buchhandel erhältlich.
Wachstum ist der Antrieb unserer Gesellschaft, Wachstum bringt mehr Wohlstand – aber auch mehr Schaden. Retten wir also mit einer Begrenzung des Wachstums die Welt? Die Schweizer Philosophin Katja Gentinetta und der deutsche Ökonom Niko Paech haben dazu ein kontroverses Buch geschrieben. Immer mehr von allem: Das ist das Prinzip Wachstum. Wachstum hat uns einen beträchtlichen Wohlstand beschert und die Menschheit in den letzten 200 Jahren reicher gemacht. Doch der Preis für diesen Wohlstand ist hoch: Umweltschäden, Artensterben, Klimawandel – die konsumgetriebene Welt stösst an Grenzen. Wie können wir uns also dem Wachstumszwang entziehen, ohne dass es zum Stillstand kommt? Eine neue Streitschrift geht dieser Frage nach: Die Politik- und Wirtschaftsphilosophin und Publizistin Katja Gentinetta – Dozentin unter anderem an der Universität Luzern – argumentiert in ihrem Essay fürs Wachstum; der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech – Professor an der Universität Siegen – kritisiert den Wachstumszwang und plädiert für Verzicht und Suffizienz.
Bestsellerautor Josef Kraus, der ehemalige Vorsitzende des deutschen Lehrerverbands (DL), prangert in seinem neuen Buch "Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt" an: die uneinheitliche und teils unsinnige Struktur unseres Bildungssystems; die Inhalte der Lehrpläne, die eher Leerpläne sind; und das Problemfeld "Sprache", die doch das Grundlegende ist, was Schüler überhaupt zum Lernen und Leben befähigt. Ist also alles verloren? Nicht ganz. Laut Kraus gibt es durchaus Möglichkeiten für Politiker, Pädagogen und Eltern, dem Abwärtstrend entgegenzuwirken. Was Bildung braucht, sind Inhalte und Zeit. Eine provokante und praxisnahe Streitschrift, in der es darum geht, wie man heute, online oder offline, Kindern bei ihrem Weg in die Welt beistehen kann. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Das neue Buch „Parität jetzt!“ von Rita Süssmuth ist eine Streitschrift „wider die Ungleichheit von Frauen und Männern“, wie es im Untertitel heißt – und das ist, was die heute 85-Jährige noch immer umtreibt. Nachdem Helmut Kohl sie 1985 als zweite Frau überhaupt in sein Kabinett geholt hatte, galt sie den einen als „Lovely Rita“ der Emanzipation. Bei anderen eckte die politische Seiteneinsteigerin und spätere Bundestagspräsidentin mit ihrer fortschrittlichen Haltung in frauen- und gesellschaftspolitischen Fragen als unbequem und streitbar an. Süssmuths kämpferischer Liberalität verdankt sich auch der aufgeklärte Umgang mit der Immunschwäche HIV in der Bundesrepublik: ihr Engagement in der AIDS-Bekämpfung hat das gesellschaftliche Verständnis von Sexualität nachhaltig verändert. Rita Süssmuths aktuelles Plädoyer „Parität jetzt! Wider die Ungleichheit von Frauen und Männern. Eine Streitschrift“ ist zum Weltfrauentag 2022 beim Bonner J.H.W. Dietz-Verlag erschienen. Das Ausrufezeichen im Titel macht deutlich: Geduld war gestern. Die Diskussionen um Quote und Gleichstellung müssen entstaubt werden, damit eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Männern und Frauen gelebte Realität wird – jetzt. Die Lesung ist eine Veranstaltung des Willy-Brandt-Hauses Lübeck und fand am 12. Mai 2022 im Europäisches Hansemuseum in Lübeck statt.
Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft. Es sei denn, man hat es nicht mit einem neuen Anfang, sondern mit dem Ende des Endes zu tun. Die Geschichte kehrt zurück, postulieren drei junge Podcaster in ihrem Buch. "Das Ende des Endes der Geschichte" nimmt natürlich Bezug auf Francis Fukuyama, allerdings mit dem Anspruch, ihn gelesen und verstanden zu haben. Wir vergegenwärtigen es uns heute alles und überprüfen die Spontanhistorisierung der Autoren auf ihren Gehalt. Wir finden viel. Ob es uns beschützt und hilft ist aber noch zu diskutieren. Auch mit den Autoren. Selten haben wir eine Streitschrift in den Händen gehalten, der wir weitgehend zustimmen, obwohl sie sich auch gegen uns richtet. Der deutsche Standpunkt ist allerdings ein besonderer. Es ist noch nicht alles verloren. So lesen wir dieses Buch auch als Warnung. Über das Luxus-Buch von Erwan Rambourg sprechen wir nur kurz. Das Maß in dem es auf die Demographie Rücksicht nimmt ist beispielhaft. Außerdem lesen wir Jürgen Habermas` doppelseitigen Vierspalter zum Ukraine-Krieg. Er tobt gewaltsam in Europa, aber auch als emotionale Empörung in uns. Dann wechseln wir in die ruhigste Gegend der Welt, das aussterbende Japan. Der den, laut Craig Mod, schönsten Flecken Kulturlandschaft der Welt nochmal erleben will, sollte jetzt reisen. Die Destination fällt dem Dämon Demographie zum Opfer. Wolfgang hat Madame Nielsens LAMENTO gelesen und ist begeistert von so viel Liebe. Udo Kier erzählt romantische Geschichten von früher. Und Werner Sobek erklärt uns, wie wir zukünfig bauen müssen, damit noch etwas von der Welt übrig bleibt. Das Motto lautet, Umwelt bauen.
Ochsmann, Jonaswww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Ochsmann, Jonaswww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Müller, Tobiwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Prekäre Verhältnisse, wohin man schaut: Befristete Arbeitsverträge, schlechte Bezahlung und eine ungewisse Zukunft sind schon lange nicht mehr nur der arbeitenden Klasse vorbehalten – auch in Forschung und Lehre ballen sich derartige Probleme. In der neuen Folge von Suhrkamp espresso stellen wir vier aktuelle Bücher vor, die diese Verhältnisse beleuchten und konstruktive Lösungsansätze bieten. 2021 lancierten Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna, unter dem die prekäre Arbeitssituation in der Wissenschaft thematisiert wird. Binnen weniger Stunden machten darunter zahllose Betroffene ihrem Ärger Luft . In ihrer gleichnamigen Streitschrift zur Onlinekampagne haben die Initiator:innen alle wichtigen Punkte der Debatte sowie mögliche Lösungsansätze versammelt. Auch in der Institution, die eigentlich Nährboden für die Wissenschaft sein soll – in den deutschen Schulen – herrschen prekäre Verhältnisse. Von Lehrermangel, über fehlende Digitalisierung bis hin zu maroden Schulgebäuden: In Berlin kommen diese Probleme besonders geballt zum Tragen. Tagesspiegel Chefredakteur Lorenz Maroldt und Bildungsredakteurin Susanne Vieth-Entus versammeln in Klassenkampf die drängendsten Probleme des Berliner Schulsystems und entwerfen mögliche Lösungsansätze für das Bundesland der »organisierten Unzuständigkeit«. Minijobs, Zeitarbeit, schlechte Arbeitsbedingungen: in der arbeitenden Klasse sind prekäre Verhältnisse nichts Neues. Geschichten aus dieser Gesellschaftsschicht hat Magdalena Schrefel in ihrem Erzählungsband Brauchbare Menschen versammelt. Ihre Figuren berichten von den absurd-alltäglichen Herausforderungen des Spätkapitalismus und fragen, unter welchen Bedingungen modernes Arbeiten möglich ist – und ab wann sie unzumutbar wird. In Exzellent!?, 2021 erschienen im C.H.Beck Verlag, liefert Peter-André Alt eine Reflexion über die Universität im 21. Jahrhundert in drei Teilen: Das Buch beinhaltet einen historischen Abriss der Universität seit 1960, diskutiert den Status Quo und erläutert Gestaltungspotentiale für die Zukunft. Die Bücher der Folge: #IchBinHanna von Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon: http://shrk.vg/IchBinHanna-P Klassenkampf von Lorenz Maroldt und Susanne Vieth-Entus: http://shrk.vg/Klassenkampf-E-P Brauchbare Menschen von Magdalena Schrefel: http://shrk.vg/BrauchbareMenschen-P Exzellent!? von Peter André Alt: https://www.chbeck.de/alt-andre-exzellent_/product/32447674
Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hat eine Streitschrift über Ungleichheit von Männern und Frauen veröffentlicht. Die CDU-Politikerin zieht Verbindungen zu den globalen Krisen: Krieg, Corona, Klimawandel.
Marco Ringel im Gespräch mit Heinz-Peter Meidinger. Heinz-Peter Meidinger ist Gymnasiallehrer und Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. In dieser Episode sprechen wir über Meidingers Buch "Die 10 Todsünden der Bildungspolitik". In dieser Streitschrift werden Versäumnisse der Politik formuliert. Es werden jedoch auch Perspektiven aufgezeigt. Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier produziert immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" (siehe iTunes) soll das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften beitragen. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi.
Wirksam führen - Zusammenarbeit neu gestalten. Mit Jörg Rosenberger
In meinem Podcast hab ich mit dem Buchautor und Journalisten Wolf Lotter gesprochen. Es geht unter anderem um sein neustes Buch "Strengt euch an!: Warum sich Leistung wieder lohnen muss". Außerdem haben wir uns über die Themen New Work, Führung und Wissensarbeit ausgetauscht! Hier direkt reinhören: https://redenistsilber.de/podcast.php Bücher von Wolf Lotter (Auszug): Strengt euch an!: Warum sich Leistung wieder lohnen muss (2021) Zusammenhänge. Wie wir lernen, die Welt wieder zu verstehen (2021) Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken (2020) +rosebud no.8 – Die Überraschung: oder: Die Chance der Störung (mit Ralf Herms, 2019) Zivilkapitalismus. Wir können auch anders (2013) Die kreative Revolution: Was kommt nach dem Industriekapitalismus? (2009)
„Seid laut - für ein politisches engagiertes Christentum“ heißt das neue Buch von Burkhard Hose, Studentenseelsorger in Würzburg. Der vielfach ausgezeichnete, stadtbekannte Pfarrer Kämpfer für Menschenrechte, Menschenwürde und Barmherzigkeit, hat eine neue Streitschrift vorgelegt. Unter anderem wegen der Reaktionen auf seinen offenen Brief an den bayrischen Ministerpräsident Markus Söder.
Sie nennt sich eine Linke, eine Feministin – und kritisiert den Feminismus. Svenja Flaßpöhler polarisierte mit ihrer Streitschrift gegen die #metoo-Bewegung und fiel zuletzt auf, weil sie als Geimpfte davor warnte, die Ungeimpften pauschal zu verurteilen. In ihrem aktuellen Buch setzt sie sich philosophisch mit der Sensibilität in unserer Gesellschaft auseinander.
Die deutsche Sozialdemokratin Gesine Schwan ruft zu einem Neuanfang in Europas Migrationspolitik auf. Sie hören Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit der SPD-Politikerin die unter dem Titel „Europa Versagt!“ gemeinsam mit Malisa Zobel eine Streitschrift verfasst hat. Ein Live-Talk aus dem Bruno Kreisky Forum.An- und Abmoderation spricht Raimund Löw.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Folge 72 ist der Auftakt einer Reihe neuer Podcastfolgen, in denen es um Grundannahmen der derzeitigen Corona-Debatte geht: Stimmt die Beobachtung, dass wir uns derzeit inmitten einer „Pandemie der Ungeimpften“ befinden? Sind „2G“ und 3Gplus“ taugliche Konzepte? Gibt es einen Plan B? Wie verlässlich sind Schnelltests? Wie gut wirken die Impfstoffe wirklich? In Folge 72 geht es um Modellierungen, die auch derzeit wieder im Umlauf sind. Prof. Dr. Bernhard Müller ist Astrophysiker an der Monash University in Melbourne. In seiner Forschungsarbeit ist er viel mit Modellierungen befasst und kennt die Fallstricke. Im Gespräch mit Niko Härting erklärt Müller die Beweggründe, die ihn dazu veranlasst haben, eine Streitschrift zu den Corona-Modellierungen zu verfassen (https://corona-netzwerk.info/wp-content/uploads/2021/10/Thesenpap8_add.pdf). Er ist der Auffassung, dass man vorschnell von einem exponentiellen Wachstum der Infektionen ausgegangen sei. Wichtige Erkenntnisse zur Epidemieausbreitung wie die aus den 80-er Jahren stammenden Arbeiten des österreichischen Physikers Peter Grassberger (Chaostheorie, Teilchenphysik) seien unbeachtet geblieben. Übersehen habe man insbesondere die bremsende Wirkung von Clusterbildungen. Es fehle zudem an einer Validierung, einem echten Test der Modelle an realen Daten. Diskrepanzen zwischen Vorhersagen und der tatsächlichen Entwicklung habe man mit Schutzbehauptungen („Präventionspardox“ und „Verhaltensanspassungen“) hinwegdiskutiert, statt die eigenen Modelle kritisch zu hinterfragen. Am Ende des Podcasts spricht Müller über die im Bundesstaat Victoria besonders strenge australische „Zero Covid“-Politik, die man inzwischen aufgegeben hat. Die Politik habe teilweise verheerende Folgen gehabt. In Melbourne stehen zahlreiche Ladenlokale leer, und Müllers Studentinnen und Studenten hatten schwer unter Vereinsamung und Perspektivlosigkeit zu leiden.
Woop! Woop! Heute gehts ein bisschen um die Buchmesse und das Papierproblem der Deutschen. Als Gast habe ich heute außerdem Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg und Autor. Wir sprechen über sein neues Buch "Rettet die Demokratie!: Eine überfällige Streitschrift".
Woop! Woop! Heute gehts ein bisschen um die Buchmesse und das Papierproblem der Deutschen. Als Gast habe ich heute außerdem Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg und Autor. Wir sprechen über sein neues Buch "Rettet die Demokratie!: Eine überfällige Streitschrift".
"Die potente Frau". Mit dieser Streitschrift "für eine neue Weiblichkeit" sorgte die Philosophin Svenja Flaßpöhler vor drei Jahren für einiges Aufsehen: Flaßpöhler forderte darin, wir sollten mehr über die Handlungsmöglichkeiten von Frauen nachdenken, statt sie vor allem als Opfer darzustellen. Auch in ihrem neuen Buch bürstet Flaßpöhler Debatten unserer Zeit gegen den Strich. Es heißt "Sensibel" und hinterfragt "moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren". Natascha Freundel hat es gelesen.
Im Interview: Dirk Neubauer ist Bürgermeister der Kleinstadt Augustusburg in Sachsen und Autor des Buches: “Rettet die Demokratie! Eine längst überfällige Streitschrift.” Er zeigt darin die immer größer werdende Kluft zwischen Politik und Bürgern auf und sagt, dass die repräsentative Demokratie die einfachen Menschen in diesem Land nicht mehr repräsentiert. Nach dem Afghanistan Fiasko: Wozu braucht es noch Geheimdienste? Secret Service ohne Service! Die Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die neue Bitcoin Rallye und den aktuellen Baltic Dry Index, dem wichtigsten Preisindex für das Verschiffen von Frachtgütern. Opium fürs Volk: Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig will die Obergrenze für den Eigenbedarf von Cannabis vereinheitlichen und nur noch als Ordnungswidrigkeit verfolgen lassen. Flower Power: Singapur benennt Orchidee nach Kamala Harris.
Autor: Florin, Christiane Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Kirchenmusik ist im Ohrensessel eingeschlafen“: Bach, Bach, Bach, dazu Paul-Gerhardt-Lieder oder, wenn‘s modern klingen soll, Lobpreissongs. Der Musikwissenschaftler Rainer Bayreuther ist genervt davon. Die Kirchenmusik sei verbürgerlicht und habe vor lauter „Emo- und Egobefindlichkeit“ den Anspruch verloren, Gott erfahrbar zu machen. Die Aufführungspause in der Corona-Pandemie könnte eine Chance sein, sich neuen, auch digitalen Klängen zu öffnen, sagt er im DLF-Interview. Sein neues Buch „Sound Gottes“ ist eine kirchenmusikalische Streitschrift. Am Mikrofon: Christiane Florin
Unser heutiger Gast hat in Wien nach seiner kaufmännischen Lehre zum Buchhändler erst Kulturmanagement und später dann noch Geschichte und Kommunikationswissenschaften studiert. Schon 1979, das war vor seinem Studium veröffentlichte er seine ersten Texte. Sein Themenschwerpunkt bis heute: Die Veränderungen der Arbeitswelt. Er war Mitbegründer von Econy und später dann auch von BrandEins, wo er auch heute noch jeden Monat Essays veröffentlicht. Er gilt als Edelfeder und hat zahlreiche, viel beachtete Bücher veröffentlicht, wie zum Beispiel “Zivilkapitalismus - Wir können auch anders” in 2013 , “Innovation - eine Streitschrift für barrierefreies Denken” im Jahr 2018, oder sein aktuelles Buch “Zusammenhänge” aus dem Jahr 2020. Von ihm stammen viele kluge Sätze, wie zum Beispiel der hier: “Orientiert Euch an den Zweiflern, den Unangepassten, den Unbequemen - all jenen die Fragen stellen und sie nicht vermeiden.” Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was müssen wir tun, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpufft. Oder um es mit den Worten unseres heutigen Gastes zu sagen: “Wie können wir lernen, die Welt wieder zu verstehen?” Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work heute mit Wolf Lotter.
Not und Gebot. Das neue Buch von Heribert Prantl ist eine Streitschrift. Eine Streitschrift Grundrechte und Grundwerte. Aber auch für mehr Mut, mehr Hoffnung und mehr Zuversicht. Eine Sendung über die Kraft der Kritik.
Not und Gebot. Das neue Buch von Heribert Prantl ist eine Streitschrift. Eine Streitschrift Grundrechte und Grundwerte. Aber auch für mehr Mut, mehr Hoffnung und mehr Zuversicht. Eine Sendung über die Kraft der Kritik.
Politik funktioniere nicht als "Lieferservice", glaubt Dirk Neubauer. Damit Bürger Verantwortung übernehmen und Demokratie konkret erlebbar ist, verlangt der Kommunalpolitiker im sächsischen Augustusburg, dass Kommunen mehr entscheiden können. Moderation: Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Politik funktioniere nicht als "Lieferservice", glaubt Dirk Neubauer. Damit Bürger Verantwortung übernehmen und Demokratie konkret erlebbar ist, verlangt der Kommunalpolitiker im sächsischen Augustusburg, dass Kommunen mehr entscheiden können. Moderation: Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Not und Gebot. Das neue Buch von Heribert Prantl ist eine Streitschrift. Eine Streitschrift Grundrechte und Grundwerte. Aber auch für mehr Mut, mehr Hoffnung und mehr Zuversicht. Eine Sendung über die Kraft der Kritik.
Schulen auf oder zu? Diese Frage scheint die umstrittenste in der Corona-Pandemie. Heinz-Peter Meidinger vertritt 160.000 Lehrkräfte in Deutschland. Seit 2017 ist der pensionierte Gymnasialdirektor Präsident des Deutschen Lehrerverbandes und sagt: “Die Coronakrise hat das Versagen der Bildungspolitik endgültig offenbart.“ Die Schule ist heillos überfordert, soll sie doch alle gesellschaftlichen Probleme von der Integration bis zur demokratischen Erziehung lösen. Heinz-Peter Meidinger hat über den aktuellen Zustand der Schulen in Deutschland eine Streitschrift verfasst: “Die 10 Todsünden der Schulpolitik.“ Moderation: Nicole Köster
„Ein Schritt voran“ sei die im Gesetzentwurf der Bundesregierung jetzt geplante Frauenquote in den Vorständen börsennotierter Unternehmen, so die Soziologin Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, in SWR2. Man müsse dies vor dem Hintergrund sehen, dass viele Unternehmen während der letzten Jahre noch immer eine „Zielgröße Null definiert hatten“: „Es ist ein Schritt, aber nicht ,der‘ Schritt“, so Allmendinger, „viele müssen folgen“. Zehn Monate nach der Kontroverse, die Allmendinger in der Talkshow „Anne Will“ mit der These ausgelöst hatte, Frauen erlebten in der Corona-Pandemie eine „Retraditionalisierung“ ihrer Rolle, sieht sich die Soziologin bestätigt: Der Trend werde „durch neue Zahlen eher erhärtet. Wir sehen, dass durch neue Schulschließungen Frauen neben ihrer Teilzeit-Erwerbstätigkeit noch mehr an unbezahlter Arbeit übernehmen. Auch die Bedeutung des „Homeoffice“ bewerte sie deshalb zurückhaltend, so Allmendinger. Die „Unsichtbarkeit“ im Büro trage jedenfalls nicht dazu bei, dass Frauen schneller in Führungspositionen aufrücken könnten. Von Allmendinger ist im Ullstein-Verlag eine „Streitschrift“ neu erschienen: „Es geht nur gemeinsam – Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen“.
Mein Gast heute ist Dr. Gunda Windmüller. Gunda lebt und arbeitet als Journalistin und Autorin in Berlin. In ihrem Buch “Weiblich, ledig, glücklich - sucht nicht” fordert sie dazu auf, das Bild von der bemitleidenswerten Singlefrau endlich radikal zu überdenken. Mit Gunda möchte ich heute darüber reden, warum wir so viel mehr sind als unser Beziehungsstatus. Ich möchte von ihr erfahren, welche Reaktionen ihre Streitschrift ausgelöst hat und vor welche neuen Herausforderungen Singles durch Corona gestellt werden. Außerdem möchte ich von ihr wissen, wie die Stigmatisierung von Singles in Zukunft endlich ein Ende findet.
Die USA sind ein zerrissenes Land. Auch der Wahlsieg von Joe Biden täuscht darüber nicht hinweg. Welche Ursachen die desaströse Spaltung des Landes hat, analysiert Jedediah Purdy in seinem Buch. Es ist eine Streitschrift für eine neue, radikal am Gemeinwohl und an Nachhaltigkeit orientierte Politik. Von Christina Janssen www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die USA sind ein zerrissenes Land. Auch der Wahlsieg von Joe Biden täuscht darüber nicht hinweg. Welche Ursachen die desaströse Spaltung des Landes hat, analysiert Jedediah Purdy in seinem Buch. Es ist eine Streitschrift für eine neue, radikal am Gemeinwohl und an Nachhaltigkeit orientierte Politik. Von Christina Janssen www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Im Mai 1968 träumte die Jugend von einer Welt, in der es verboten ist zu verbieten. Die neue Generation denkt nur daran, zu zensieren, was sie kränkt", schreibt die französische Autorin Caroline Fourest in ihrer neuen Streitschrift "Generation Beleidigt". Wir fragen: Welche Rolle spielt dabei die Sprache - in den sozialen Netzwerken wie im wirklichen Leben?
Gesicht zeigen gegen Rassismus - Wie geht Zivilcourage? / Solidarität für alle? Gespräch mit Max Czollek über seine Streitschrift "Gegenwartsbewältigung" / "Bindi" - Ein Film über die Sehnsucht erwünscht zu sein / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche
In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Doch staatstragende Konzepte wie "Leitkultur" oder "Integration" bieten für Max Czollek darauf keinerlei Antwort. Er plädiert in seiner Streitschrift, auf die große künstlerische Brechstange zu setzen - und für radikale Vielfalt. Von Ralph Gerstenberg www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute wieder zwei sehr gegensätzliche Gespräche. Einmal mit Clemens Taub zu seinem Buch "Future for Fridays? Streitschrift eines jungen "Fridays for Future"-Kritikers" und dann mit Paul Gäbler. Paul meldet sich aus dem Urlaub für einen kleinen Rant zur Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz. Enjoy!^^
Kapitel 1, Ravana, der Herrscher von Lanka, bittet den Buddha um Belehrung Man muß die unübersetzten Sanskrit-Ausdrücke und Eigennamen nicht verstehen, da würde man nur den "Philosophen" gleichen, gegen die sich diese Streitschrift beständig wendet. Das Lankavatara-Sutra ist in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung entstanden. Bodhidharma, der als der Begründer des Zen gilt, so wie wir es kennen, hat es von Indien nach China gebracht. Man nannte die ersten Zen-Praktizierenden auch "Lankavataras". Diese Lehrschrift in dichterischer Form ist in der Nachfolge des großen Zen-Philosophen Nagarjuna aus dem zweiten Jahrhundert, der mit seinem japanischen Namen Ryuju einer der Patriarchen des Zen ist. Nagarjuna ist der "Philosoph der Leere", derjenige, der diesen Begriff geprägt und definiert hat wie kein anderer. Wesentliches Merkmal ist der Dreischritt von "utpada" (Auftauchen), "stithi" (Verweilen) und "nirodha" (Verschwinden) aller Erscheinungen und somit deren Nicht-Vorhandensein in einer beständigen Existenz. Das Lankavatara-Sutra wendet sich gegen alle, vor allem nihilistischen Philosophien, die sich darum herumspinnen und verweist auf die unmittelbare Erkenntnis – auf genau das, was die chinesischen Zen-Meister in der Folge auf einen Schrei, auf einen Stoß, auf das Umstossen aller gewohnten Denkformen komprimierten. Die Übersetzung aus dem Sanskrit stammt von Karl-Heinz Golzio, O.W. Barth Verlag 1995 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lankavatarasutra/message
Heute übergeben wir das Wort mal wieder an Kurt Tucholsky, der unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel immer wieder – auch in unserem Podcast – bissig das Deutsche Bürgertum kritisierte. Doch diesmal nutzt Tucholsky, also Wrobel seine Plattform, um Hans Hyan Gehör zu verschaffen. Hyan, ein Drehbuchautor, Schriftsteller, Gerichtsreporter und Kabarettist, Begründer des Berliner Kabaretts „Zur silbernen Punschterrine“, hatte zwischen unzähligen Detektivromanen 1920 eine Streitschrift über den Strafvollzug in Deutschland verfasst. In dem Buch prangert er nicht nur die Zustände in den Gefängnissen, sondern auch im Justizapparat an. Die Beamten im Justizapparat, überwiegend noch aus der Kaiserzeit im Amt, schienen die Prinzipien der Republik und der Demokratie noch nicht verinnerlicht zu haben. Die ganze Weimarer Zeit hindurch werden Tucholsky und zahlreiche Mitstreiter die Justiz für ihre unverhältnismäßigen Strafen und ihre Blindheit auf dem rechten Auge, aus heutiger Sicht definitiv zu recht, geißeln. Diese Buchrezension aus der Freiheit vom 25. Juli liest Frank Riede.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie "Leitkultur" oder "Integration" darauf keinerlei Antwort. Nach seiner viel diskutierten Streitschrift "Desintegriert euch!" entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Max Czollek trifft ins Herz des Jahres 2020 - diese Polemik ist sein Schrittmacher.
Man muß die unübersetzten Sanskrit-Ausdrücke und Eigennamen nicht verstehen, da würde man nur den "Philosophen" gleichen, gegen die sich diese Streitschrift beständig wendet. Das Lankavatara-Sutra ist in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung entstanden. Bodhidharma, der als der Begründer des Zen gilt, so wie wir es kennen, hat es von Indien nach China gebracht. Man nannte die ersten Zen-Praktizierenden auch "Lankavataras". Diese Lehrschrift in dichterischer Form ist in der Nachfolge des großen Zen-Philosophen Nagarjuna aus dem zweiten Jahrhundert, der mit seinem japanischen Namen Ryuju einer der Patriarchen des Zen ist. Nagarjuna ist der "Philosoph der Leere", derjenige, der diesen Begriff geprägt und definiert hat wie kein anderer. Wesentliches Merkmal ist der Dreischritt von "utpada" (Auftauchen), "stithi" (Verweilen) und "nirodha" (Verschwinden) aller Erscheinungen und somit deren Nicht-Vorhandensein in einer beständigen Existenz. Das Lankavatara-Sutra wendet sich gegen alle, vor allem nihilistischen Philosophien, die sich darum herumspinnen und verweist auf die unmittelbare Erkenntnis – auf genau das, was die chinesischen Zen-Meister in der Folge auf einen Schrei, auf einen Stoß, auf das Umstossen aller gewohnten Denkformen komprimierten. Die hier verwendete Übersetzung aus dem Sanskrit stammt von Karl-Heinz Golzio, O.W. Barth Verlag 1995 Das Lankavatarasutra hat 10 Kapitel, die sich in der deutschen Ausgabe auf 361 Seiten summieren. Acht dieser Kapitel sind wichtig, und ich werde sie nach und nach ergänzen. Ich habe sie in Teilen aufgenommen, um die Hör-Zeit in leicht konsumierbare Abschnitte zu teilen. Man sollte sie natürlich in der richtigen Reihenfolge hören und auf sich wirken lassen. Obwohl ich meine, dass sich der Inhalt auch so erschließt, hier ein paar wichtige Begriffe: Arhat - ein Mensch, der sich religiös verwirklicht ohne sich auch um andere Menschen zu kümmern Bodhisattva - ein Mensch, der seine Erleuchtung auch mit anderen zu teilen gewillt ist Citta - Geist Dharma - die absolute Wahrheit und gleichzeitig alle Erscheinungsformen Mahasattva - ehrender Beiname eines Bodhisattvas Manas - denkendes Ich-Bewußtsein Manovijnana - die durch das Denken hervorgerufenen Vorstellungen Maya - Trug, Illusion Prajna - Weisheit, Wissen der absoluten Wahrheit Pratyekabuddha - ein Buddha, der ähnlich wie Arhats seine Erkenntnis für sich behält und nicht teilt Sravaka - Synonym für Nicht-Mahayana-Anhänger, für Theravadins Tathagata - der "So-Gegangene" ohne Kommen und Gehen, Buddha Vijnana - auf die sichtbare Welt bezogenes Wissen Alayavijnana - zeitloses Speicherbewußtsein aus dem Vijnanas kommen und das von diesen genährt wird Mein bürgerlicher Name ist Paul, mein Dharmaname ist Ho-Gen. Er wurde mit von meinem Zen-Lehrer Eido Roshi verliehen und hat eine besondere Bedeutung für mich. Aber das ist eine andere Geschichte ... --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lankavatarasutra/message
Die Einleitung der Bachelorarbeit
Autor: Rabhansl, Christian Sendung: Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14
In diesen Wochen steht alles auf dem Prüfstand, es wird über viel debattiert: vom Wert demokratischer Grundrechte über den Ausverkauf von Infrastruktur an Konzerne bis zur Problematik einer Gesellschaft, in der menschliche Arbeit und menschliches Risiko sehr unterschiedlich viel wert sind. In dieser Folge von Hanser Rauschen geht es um all diese Dinge – und zwar anhand eines Buches, das noch vor Corona geschrieben wurde. Die bei Hanser Berlin erschienene Streitschrift heißt „Power to the People. Wie wir mit Technologie die Demokratie neu erfinden“. Geschrieben haben es der Journalist und Publizist Georg Diez und Emanuel Heisenberg, Unternehmer und Experte für erneuerbare Energien. Wie sind die Probleme der Gegenwart zu erklären? Warum kann man sich ihnen nur annähern, wenn man darüber nachdenkt, wie und von wem Technologie verwendet wird? Wie kann und muss sich dadurch die Demokratie verändern? Im Gespräch mit ihrer Lektorin Lina Muzur haben Georg Diez, als erstes zu hören, und Emanuel Heisenberg darauf fundierte und geradezu gnadenlos optimistische Antworten. Viel Spaß mit Hanser Rauschen!
"Seid laut – für ein politisches engagiertes Christentum" heißt ein Buch von Burkhard Hose (Würzburger katholischer Hochschulpfarrer). Der vielfach ausgezeichnete, stadtbekannte Pfarrer, Kämpfer für Menschenrechte, Menschenwürde und Barmherzigkeit, hat eine neue Streitschrift vorgelegt.
In der letzten Folge vor der Sommerpause erfahren wir endlich, was Sarah Kuttner mit der Gründung von Mia zu tun hat. Aber auch einiges über ihren vierten Roman "Kurt", den sie selbst eingesprochen hat. Diese Geschichte über eine Patchwork-Familie und den Tod eines Kindes erzählt in gewohnt leichtem und trotzdem besonderen Ton davon, wie und wieviel man trauert, trauern kann oder darf. Es bleibt anspruchsvoll mit "Desintegriert Euch", gelesen vom Autor Max Czollek selbst. Der Lyriker und Essayist liefert mit seiner Streitschrift über das Thema Leitkultur und die Vorgabe vermeintlich guter Integrationsgeschichten von Migranten und Juden Stoff zum Nachdenken, Innehalten und Nachhören. Ebenso kritisch und lyrisch gleichzeitig ist "Gun Love" von Jennifer Clement. Die Coming of Age-Geschichte erinnert Ralf an eine Art Roadmovie, quasi wie Eminems "8 Mile", nur ohne Hip Hop. Der Roman entwirft ein Sittengemälde der waffenvernarrten Südstaaten, dicht verwoben mit dem Erleben der 14-jährigen Pearl, die in einem Trailerpark in Florida aufwächst. Dass Mieze schockverliebt ist in den Stoff, hat nicht nur mit der komplexen Geschichte zu tun, sondern auch mit der Sprecherin Edith Stehfest, die eine lakonische Kindlich-Erwachsenen-Stimme für die harten Themen des Romans findet und damit den perfekten Ton trifft. Für alle Hörbuch-Enthusiasten gibt Ralf wie immer gekonnt den Aufklärer, diesmal zur Frage: "Lesen oder Spielen?" Dabei beleuchtet er alle Hörbuch-Genres von der klassischen Lesung bis hin zum aufwendigen Hörspiel und allem, was dazwischen liegt und liegen kann. "UpHören mit Mieze" wünscht einen schönen, hörbuch-reichen Sommer!
Das Genre "True Crime" boomt wie noch nie. Wer sich die Podcast Charts anschaut, stellt fest, von "Zeit Verbrechen" bis "Mordlust" - Podcasts, die sich wahre Kriminalfällen vornehmen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und es kommen täglich neue dazu. Aber wusstet ihr: True Crime fasziniert vor allem Frauen: Mit 81% Leserinnen ist z.B. "Stern Crime" schon fast ein Frauenmagazin. Was aber reizt Frauen so sehr an diesem Genre? Konsumieren sie True Crime, weil sie Angst haben, selbst Opfer zu werden? Können wir aus diesen Serien, etwas über die Psychologie von Täter*innen erfahren oder ist es einfach spannend, da es wirklich stattgefunden haben könnte? Wir leben in einer Gesellschaft, in welcher sexuelle Übergriffe und Frauenmorde voyeuristisch dargestellt, zur Prime Time im Fernsehen gezeigt und fetischisiert werden. Auch viele dieser "wahren" Verbrechensserien handeln oft davon, von „genialen“ Psychopathen und ihren Taten, von sexueller Gewalt und meist auch ohne, das Problem von struktureller Gewalt gegen Frauen im Generellen zu thematisieren. In dieser Folge stellen wir einige Thesen auf, woher die weibliche Begeisterung für dieses Thema kommen könnte und warum es wichtig ist, sowohl die Erzählweise, als auch die Produktion und die Ausrichtung eines jeden Crime-Podcasts zu betrachten und diese zu hinterfragen. Wir verraten euch: welche True Crime Podcasts finden wir selber gut, interessant und gut gemacht und welches ist der eine, sehr erfolgreiche True Crime Podcast, vor dessen unbedachtem Abfeiern und Empfehlen Maxi euch alle warnen möchte. Wir sind gespannt auf euer Feedback, schreibt uns unter: feuerundbrot@gmail.com oder auf Twitter, Instagram oder Facebook Unterstützt uns auf: https://steadyhq.com/de/feuerundbrot oder: https://www.patreon.com/feuerundbrot TRUE CRIME: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/krimi/mord-im-trend-warum-das-true-crime-genre-boomt-15619769.html https://www.brandwatch.com/blog/react-podcast-audiences/ https://www.piqd.de/videos-podcasts/true-crime-podcasts-aus-deutschland-eine-ubersicht ZU S. RÜCKERT: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/feminismus-und-opfer-kolumne-von-margarete-stokowski-a-1076835.html https://www.zeit.de/2016/06/junge-frauen-karriere-familie-sabine-rueckert https://meedia.de/2011/04/12/der-mediale-missbrauch-im-fall-kachelmann/ Caroline Würfel, Streitschrift zu #Metoo https://www.zeit.de/kultur/2017-11/sexismus-kulturszene-berlin-schweigen-brief Antwort von S.Rückert: https://www.zeit.de/kultur/2017-11/sexuelle-belaestigung-journalismus-kritik-recherche-kulturszene-berlin Antwort von J. Augstein: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/debatte-um-sexuelle-gewalt-und-sexismus-rache-ist-blutwurst-a-1179546.html
Die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration sitzt seit zehn Jahren für die SPD im Landtag. In einer Streitschrift beschreibt sie, was viele ostdeutsche Bürgerinnen und Bürger ihr vorwerfen: „Integriert doch erst mal uns“. Sie suchte monatelang den Dialog auf Pegida-Demos, weil sie die sichtbar gewordene Wut verstehen wollte. Petra Köpping wird nicht müde zu fordern: Die Nachwendezeit muss auf den Tisch. In dieser Folge sagt sie: „Wir müssen uns genauso selbstbewusst präsentieren wie jemand aus Westdeutschland. Und das können wir noch nicht so gut. Da müssen wir auch ganz klar ein Stück an unsere eigene Nase fassen.“
Über Bücher könnte ich euch ein Buch erzählen... Hier ist ein kleiner Einblick in die Regalbretter, die für mich die Welt bedeuten - anbei ein paar Buchtipps rund um Finanzen, Entscheidungen und Job: Alle Folgen und Links in den Shownotes von SPARFÜCHSE SPRECHEN mit mir, Andrea Peters, und meinen Gästen findet ihr über www.linktr.ee/sparfuechse_sprechen :) Patrick Spät "Und was machst du so?" (Fröhliche Streitschrift gegen den Arbeitsfetisch) https://rotpunktverlag.ch/buecher/und-was-machst-du-so Natascha Wegelin alias Madame Moneypenny "Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen" https://madamemoneypenny.de/buecher/ Michael Roach "The Diamond Cutter" (The Buddha on Managing Your Business and Your Life) https://www.goodreads.com/book/show/49229.The_Diamond_Cutter Börse für Dummies https://amzn.to/2Hb64CZ Rainer Zitelmann "Die Psychologie der Superreichen" http://psychologie-der-superreichen.de Gerd Kommer "Souverän investieren für Einsteiger: Wie Sie mit ETFs ein Vermögen bilden" (Dieses Einsteigerbuch setzt nur geringes Investmentwissen voraus) https://www.gerd-kommer-invest.de/buecher/ Sönke Roever "1.200 Tage Samstag - Weltumseglung mit HIPPOPOTAMUS" https://www.delius-klasing.de/1200-tage-samstag-10818 Leon Schulz "Sabbatical auf See - Eine Familie setzt die Segel" https://www.delius-klasing.de/sabbatical-auf-see-3398 Richard Dawkins "Der Gotteswahn" (Artikel 2007) https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/richard-dawkins-der-gotteswahn-3264578.html Stern-Podcast "Faking-Hitler" (z.B. bei iTunes) https://www.stern.de/podcast-faking-hitler-8461596.html KURZINFO (Quelle: stern.de) "Der 25. April 1983 ist einer der dunkelsten Tage der deutschen Pressegeschichte. Der stern stellt die Hitler-Tagebücher vor. Der GAU: Statt einer Weltsensation stellen sich die Bücher als Fälschung heraus. 35 Jahre später wird der Skandal nun erneut aufgerollt - mit noch nie zuvor gehörten Originaltonbandaufnahmen aus den 80er Jahren zwischen dem Journalisten Gerd Heidemann und dem Fälscher Konrad Kujau." Rein rechtlich muss ich euch darauf hinweisen, dass dies Werbung ist, was ich hier mache, da ich Namen nenne.
Im heutigen Interview unterhalte ich mit „Deutschlands scharfzüngigstem Wirtschaftsessayisten“, dem gefragten Journalisten und Autor Wolf Lotter, über das Thema Innovation und sein Buch: „Innovation.Streitschrift für barrierefreies Denken".
Kaum zu glauben, aber wahr: ich habe in diesem Jahr in meiner Sommerpause nicht gelesen! Das ist recht ungewöhnlich, aber ich brauchte die totale Auszeit, um meine Batterien wieder aufzuladen. Zuerst war ich irritiert, habe mich dann aber auf die Input freie Zeit eingelassen und siehe da: die Motivation ist zurück! Und das mit voller Kraft. Seit gut zwei Wochen saugt mein Hirn wieder begeistert Input auf. Vielleicht ist ja auch was für Dich dabei! Empfehlungen in dieser Folge: Sehenswert – NDR Doku „Erleuchte uns – Aufstieg und Fall eines Selbsthilfe Gurus“ : https://youtu.be/smAGeyv23Jw Sehenswert – NDR Doku „Das Experiment mit Linda Zervakis – Wieviel Herdentier steckt in uns“ : https://youtu.be/E6tB4WUlEpM Lesenswert – Feierabend!: Warum man für seinen Job nicht brennen muss. Streitschrift für mehr Gelassenheit und Ehrlichkeit im Arbeitsleben von Volker Kitz: https://amzn.to/2wbmSCK * Bring den Natural Leadership Podcast nach vorn und gib einen Kommentar und eine Bewertung ab! [So bewertest Du den Podcast!](http://www.anja-niekerken.de/blog-details/rezension-und-bewertung-fuer-den-natural-leadership-podcast-so-gehts) Zu den Natural Leadership Seminaren! [Hier findest Du alle Termine!](http://www.anja-niekerken.de/termine) Die aktuellen Bücher von Anja: Neu: Montags muss ich immer kotzen - Erste Hilfe gegen Arbeitsübelkeit.* [Jetzt bestellen! ](http://amzn.to/2Fxohar) Das Natural Leadership Prinzip – Führen mit Herz, Hirn und Haltung*: [Hier bestellen!](http://amzn.to/2CWPBl5) Die 14 beliebtesten Denkfallen von Führungskräften – Gehirne sind wie Kleinkinder*: Ohne Aufsicht machen sie nur Blödsinn! : [Gleich bestellen!](http://amzn.to/2CKBH1c) Noch mehr Natural Leadership: Hol Dir jetzt das kostenlose Natural Leadership Online-Programm. Neun Wochen lang einen wöchentlichen Impuls mit Brainfood, Tipps, Tricks und jede Menge Know-How für Deinen persönlichen Entwicklungsweg: [Hier eintragen!](http://www.anja-niekerken.de/natural-leadership-geschenk.html) *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate Links. Für Dich bleibt alles gleich. Ich erhalte eine kleine Provision, wenn Du über diesen Link ein Produkt kaufst. Der Preis ändert sich nicht.
„Seid laut - für ein politisches engagiertes Christentum“ heißt das neue Buch von Burkhard Hose, Studentenseelsorger in Würzburg. Der vielfach ausgezeichnete, stadtbekannte Pfarrer Kämpfer für Menschenrechte, Menschenwürde und Barmherzigkeit, hat eine neue Streitschrift vorgelegt. Unter anderem wegen der Reaktionen auf seinen offenen Brief an den bayrischen Ministerpräsident Markus Söder.
Bücher der Sendung u.a.: Das Zeitalter des Zorns - Eine Geschichte der Gegenwart / Nach Gott / Ist der Islam noch zu retten? Eine Streitschrift in 95 Thesen / Die Welt neu bewerten - Warum arme Länder arm bleiben und wie wir das ändern können
Oskar Lafontaine, kurz nach seinem Austritt aus der SPD, zu "Politik für alle. Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft".
Sun, 13 Dec 2009 21:21:11 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/28-ap33-reine-liebe-ist-mit-dem-leben-unvereinbar cf5d33afebd1bfdf7bb77a1b9927e3a8 Ein Kollege von mir, der Paartherapeut Arnold Retzer, ebenfalls in Heidelberg arbeitend, hat ein neues Buch herausgebracht: “Lob der Vernunftehe – eine Streitschrift für mehr Realismus in der Liebe”. Aus diesem Anlaß brachte die FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG ein Interview mit ihm. Ich möchte die wichtigsten Passagen daraus vorstellen - und meine Meinung dazu. 28 full no Roland Kopp-Wichmann