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Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt und Inhaber zahlreicher Unternehmen. Nicht alle sind so bekannt wie Tesla. Umso spannender ist es, sich das Firmengeflecht des Unternehmers einmal genauer anzuschauen. SpaceX ist wahrscheinlich das erfolgreichste und größte Raketenunternehmen für den Weltraum. Mit dem Satellitenprogramm Starlink gelingt es der Firma die ganze Welt mit Internet zu versorgen. In Episode 132 sprechen Timo und Michael über die positiven und negativen Aspekte des Unternehmens und schauen sich die Rolle von Elon Musk in der globalen Politik genauer an. Das eigene Interesse und die leichte Emotionalität bei diesem Thema können die beiden dabei nicht verbergen.
Mit der Insolvenzanmeldung als Einzelunternehmer geht die Saga um Signa-Gründer René Benko in die nächste Episode. Nur langsam lichtet sich das weit verzweigte Firmengeflecht.
Seit mehr als einem halben Jahr jagt Michael (Name geändert) einem Phantom hinterher. Der Unternehmer aus Süddeutschland kennt nur den Namen des Mannes, der ihm tausende Euro schuldet: Wolfgang Hoeft. Es geht um 150.000 Euro, die Michael im November 2022 in eine stille Beteiligung der MW Finance GmbH in Düsseldorf investierte. Recherchen von Business Insider zeigen, dass hinter der MW Finance Group ein komplexes Firmengeflecht aus Gesellschaften steckt, die deutschlandweit Anleger abzocken.
Die Gemeinde Spremberg sitzt auf einem gigantischen Kupferschatz. Doch wie steht es um die Reputation derjenigen, die ihn heben wollen? Eine Tiefenbohrung führt hinein in ein undurchsichtiges Firmengeflecht, zu dem der bolivianische Ex-Machthaber Gonzalo Sánchez de Lozada gehört. Ihm werden Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, in seinem Firmennetzwerk gibt es Fälle von Umweltskandalen. Doch Bergrecht und Kommunalverwaltung scheint das kaum zu interessieren. 11KM folgt dem rbb-Journalisten Fabian Grieger dabei, wie er hartnäckig die offensichtlichen Fragen stellt. Fabian Griegers Recherche im rbb: https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2023/11/kupfer-bergbau-spremberg-lausitz-unternehmen-ksl-bolivien-.html Und hier noch unser Tipp für “Newsjunkies”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/newsjunkies/79674976/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Konrad Winkler und Jonas Lasse Teichmann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der NDR.
Diese Woche mit Gerechtigskeitskämpferin Barbara Blaha vom Wiener Momentum Institut. Sie hat sich schon früh versprochen, mutig zu sein, gegen Ungerechtigkeit und Klassismus zu kämpfen. Insofern springen wir direkt rein und sprechen über Macht und Einfluß von Milliardären. Stellt euch vor, weltweit besitzen 26 Superreiche so viel wie die halbe Weltbevölkerung. Barbara erläutert, inwiefern Steuergesetze für Reiche gemacht werden und die Steuerlast für Reiche und Unternehmen im Laufe der Jahre stets gesunken sind. Für jene, die das ungerecht finden und Angst haben, diese Tendenz nicht mehr umkehren zu können, hat Barbara folgenden Mutmacher: wir sind - schlicht und einfach- mehr. Wir sind die Mehrheit. Aber das heißt auch, dass man sich engagieren sollte, um seiner Stimme Gehör zu verschaffen. Und natürlich sprechen wir am Ende auch über einen medial bekannten Reichen, der es übertrieben hat und dessen Gläubiger nun auf ihren Zahlungen sitzen bleiben: Immobilienmogul René Benko. Doch von Haftung keine Spur. Ein weitverzweigtes Firmengeflecht erlaubt es ihm, für die Verluste nicht haftbar zu sein. Die Millionen an staatlichen Zuschüssen sind natürlich ebenfalls verloren. Frei nach dem Motto: Gewinne privatisieren und Kosten sozialisieren. Hört rein! * Wer Barbara und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit unterstützen möchte, kann dies hier tun: https://www.momentum-institut.at/author/barbara-blaha * Weitere Kontaktmöglichkeiten, etwa Barbaras Instagram: https://www.instagram.com/blahabarbarin/ * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher * Mastering by: David Matthei www.Matthei-camwork.de
Die Signa Holding ist pleite und jetzt hat auch die Tochter Sport Scheck Insolvenz angemeldet. Und wie es mit den Galeria-Kaufhäusern weiter geht, ist völlig unklar. Kommen noch mehr Firmen ins Wanken? Nicolas Lieven aus der NDR Info Wirtschaftsredaktion spricht mit Melanie Böff darüber, ob wir mit noch mehr Pleiten im Firmengeflecht des Österreichers Benko rechnen müssen - und welche Firmen in Deutschland das betreffen könnte.
Die Mobilisierung der Streuaktionäre der Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA geht in die nächste Runde! In diesem Video gibt es alle Infos zum aktuellen Stand bei der Stimmenbündelung, zu den Bemühungen um die Erweiterung der Tagesordnung, zum 1. Gespräch mit dem Aurelius-Management und ein Interview mit unserem Kandidaten für den Aufsichtsrat! ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:20) Fortschritte bei der Stimmenbündelung & deren Bedeutung (4:31) Die Arbeit der SdK in den letzten Wochen (6:11) Unser Gegenantrag zur Dividende & Aurelius Reaktion (9:48) Unser Vorschlag für den Aufsichtsrat (inkl. Interview) (14:32) Neuer Report (15:22) Unser Abstimmungsverhalten (18:01) Sonderprüfungsanträge & Firmengeflecht (23:29) Die Erweiterung der Tagesordnung (25:45) Das Gespräch mit Aurelius (29:17) Ausblick & Attraktivität der Aurelius Aktie
Diamona & Harnisch sitzt nicht nur in Berlin und Schönefeld, sondern auch in der Steueroase Zypern. Aber was macht die Insel für Unternehmen so attraktiv — und was macht Diamona & Harnisch da? Reporterin Rabea Schloz wertet tausende Dokumente aus, um die Unternehmensstruktur von Diamona & Harnisch aufzudecken. Heraus kommt ein undurchdringbares Firmengeflecht. Die Spur führt nicht nur nach Schönefeld, sondern auch ins Steuerparadies Zypern. Auch dort hat Diamona & Harnisch einen Firmensitz. Warum? Ist das nur eine Briefkastenfirma? Um Geld zu parken und Vermögen zu verschweigen? Oder geht alles mit rechten Dingen zu? Um das herauszufinden, fliegen Charlotte Thielmann und Rabea Schloz nach Zypern und klingeln bei der Holding. Wir empfehlen Euch auch wieder an dieser Stelle einen Podcast. Dieses Mal die Newsjunkies. Das ist der Nachrichtenpodcast von rbb24 Inforadio. Sehr passend zu „Teurer Wohnen! gibt es von den Kolleg:innen die Folge „Wohnungsmangel: Wenn Wohnen zum Luxus wird“. Da geht es um die neue Studie von Mieter- und Wohnungsverbänden. Demnach fehlen ja 700 000 Wohnungen aktuell in Deutschland und vor allem beim Bau von Sozialwohnungen hakt's. Die Newsjunkies gibt es zum Beispiel in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/newsjunkies-verstehen-was-uns-bewegt/79674976/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/teurer-wohnen-steueroase-zypern
Reporterin Rabea Schloz wertet tausende Dokumente aus, um die Unternehmensstruktur von Diamona & Harnisch aufzudecken. Heraus kommt ein undurchdringbares Firmengeflecht. Die Spur führt nicht nur nach Schönefeld, sondern auch ins Steuerparadies Zypern. Auch dort hat Diamona & Harnisch einen Firmensitz. Warum? Ist das nur eine Briefkastenfirma? Um Geld zu parken und Vermögen zu verschweigen? Oder geht alles mit rechten Dingen zu? Um das herauszufinden, fliegen Charlotte Thielmann und Rabea Schloz nach Zypern und klingeln bei der Holding. Wir empfehlen Euch auch wieder an dieser Stelle einen Podcast. Dieses Mal die Newsjunkies. Das ist der Nachrichtenpodcast von rbb24 Inforadio. Sehr passend zu „Teurer Wohnen! gibt es von den Kolleg:innen die Folge „Wohnungsmangel: Wenn Wohnen zum Luxus wird“. Da geht es um die neue Studie von Mieter- und Wohnungsverbänden. Demnach fehlen ja 700 000 Wohnungen aktuell in Deutschland und vor allem beim Bau von Sozialwohnungen hakt's. Die Newsjunkies gibt es zum Beispiel in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/newsjunkies-verstehen-was-uns-bewegt/79674976/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/teurer-wohnen-steueroase-zypern
Diamona & Harnisch sitzt nicht nur in Berlin und Schönefeld, sondern auch in der Steueroase Zypern. Aber was macht die Insel für Unternehmen so attraktiv — und was macht Diamona & Harnisch da? Reporterin Rabea Schloz wertet tausende Dokumente aus, um die Unternehmensstruktur von Diamona & Harnisch aufzudecken. Heraus kommt ein undurchdringbares Firmengeflecht. Die Spur führt nicht nur nach Schönefeld, sondern auch ins Steuerparadies Zypern. Auch dort hat Diamona & Harnisch einen Firmensitz. Warum? Ist das nur eine Briefkastenfirma? Um Geld zu parken und Vermögen zu verschweigen? Oder geht alles mit rechten Dingen zu? Um das herauszufinden, fliegen Charlotte Thielmann und Rabea Schloz nach Zypern und klingeln bei der Holding. Wir empfehlen Euch auch wieder an dieser Stelle einen Podcast. Dieses Mal die Newsjunkies. Das ist der Nachrichtenpodcast von rbb24 Inforadio. Sehr passend zu „Teurer Wohnen! gibt es von den Kolleg:innen die Folge „Wohnungsmangel: Wenn Wohnen zum Luxus wird“. Da geht es um die neue Studie von Mieter- und Wohnungsverbänden. Demnach fehlen ja 700 000 Wohnungen aktuell in Deutschland und vor allem beim Bau von Sozialwohnungen hakt's. Die Newsjunkies gibt es zum Beispiel in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/newsjunkies-verstehen-was-uns-bewegt/79674976/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/teurer-wohnen-steueroase-zypern
Mit einem Energydrink hat Dietrich Mateschitz ein Milliardenimperium geschaffen, das nicht nur die Getränkewelt revolutioniert, sondern auch Sport und Medien verändert hat. In dieser und den zwei nächsten Folgen von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit dem umstrittenen Milliardär Dietrich Mateschitz und seinem Imperium. Wir gehen den Fragen nach, wie Mateschitz im Sport und in der Medienwelt so einflussreich wurde und was die dunklen Seiten seines Erfolgs waren. Und was wird jetzt aus Red Bull? In der ersten Folge blicken wir auf den Anfang: Wir beleuchten Mateschitz' Aufstieg vom Lehrerkind zum Milliardär, zeichnen nach, wo Mateschitz herkommt und wie er zum erfolgreichen Unternehmer wurde. Wir fragen, wie der Energydrink weltweit so populär wurde und werfen einen Blick auf das komplizierte Firmengeflecht hinter Red Bull. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Tod von Dietrich Mateschitz hat weit über Österreichs Grenzen hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Der 78-jährige gebürtige Obersteirer ist einer schweren Krankheit erlegen. Seinen Namen verbinden die meisten spontan mit dem Energydrink Red Bull – doch Mateschitz war kein gewöhnlicher Getränkevermarkter. Der Chef des Red-Bull-Konzerns hat auch Fußballklubs besessen, Athleten aus der Stratosphäre springen lassen und sich sein eigenes Medienimperium aufgebaut. Dietrich "Didi" Mateschitz galt als brillanter Geschäftsmann – sorgte aber mit seinen gesellschaftspolitischen Ansichten und wirtschaftlichen Entscheidungen immer wieder für Empörung und Skandale. In dieser und den zwei nächsten Folgen von Inside Austria beschäftigen wir uns mit dem umstrittenen Milliardär und seinem Imperium. Wir schauen uns an, wie Mateschitz im Sport und in der Medienwelt so einflussreich wurde – und blicken auch auf die dunklen Seiten seines Erfolges. In dieser ersten Folge beginnen wir ganz am Anfang: mit seinem Aufstieg vom Lehrerkind zum Milliardär. Wir wollen wissen, wo Mateschitz herkam und wie er zum erfolgreichen Unternehmer wurde. Wir fragen, wie der Energydrink weltweit so populär geworden ist, und wir werfen einen Blick auf das komplizierte Firmengeflecht hinter Red Bull.
Luxusgebäude, Kaufhäuser, Hotels, die schönsten Immobilien in den Innenstädten – von Wien über Berlin bis nach New York. Ein riesiges Imperium, das einem Österreicher gehört: René Benko. Die Zahlen, die sein Immobilien- und Handelsunternehmen Signa schreibt, sind gigantisch: 46.000 Angestellte, eine Umsatzbilanz von 25 Milliarden Euro. Dabei ist der Self-Made-Milliardär gerade mal 44 Jahre alt. Und es gibt nur wenige Größen in Politik und Wirtschaft, die sich nicht um ihn scharren. Sei es aus finanziellem Interesse oder weil man in diesen Sphären immer seltener um Benkos Einflussbereich herum kommt. Aber die Geschichte vom genialen Investor hat auch Risse. Beinhartes Geschäftsgebaren und auch Korruptionsvorwürfe legen einen Schatten über seinen Werdegang. Und hinter all dem steht die große Frage: Woher kommt das viele Geld, das Benko für seine Megaprojekte einsetzt? Denn hinter dem unglaublichen Erfolg von René Benko stecken nicht nur ausgefeilte Deals, sondern auch ein schier undurchsichtiges Firmengeflecht. In den nächsten drei Folgen von Inside Austria blicken wir wieder auf einen Österreicher, der als geniales Wunderkind gilt. Aber diesmal geht es nicht um einen ehrgeizigen Politiker, sondern um einen mindestens so ehrgeizigen Unternehmer, der ein internationales Immobilienreich erschaffen hat. Wir zeigen in der ersten Episode, wo René Benko herkommt und wer ihm auf dem steilen Weg nach oben geholfen hat. Wir rekonstruieren, wo die Grundsteine seines Erfolges gelegt wurden und wo die Fassade seines Imperiums zu bröckeln droht.
Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer war mit dem früheren SPÖ-Strategen Tal Silberstein geschäftlich noch enger verbunden, als bislang vermutet wurde. Addendum-Recherchen – unter anderem in einer neuen Tranche „Panama Papers“ – zeigen ein länderübergreifendes Firmengeflecht.
Ein undurchdringliches Firmengeflecht bietet den GBW-Investoren nicht nur Steuervorteile, sondern auch Anonymität. Doch ebenso interessant ist die Frage: Wer hat die GBW nicht gekauft - und warum?
Wie geht das eigentlich, Steuern sparen auf Madeira? Wir schauen in die Geschäftsberichte der Böhsen Onkelz und finden das unübersichtliche Firmengeflecht eines bayerischen Promi-Arztes
Social Media Podcast von socialgenius.de: Facebook Twitter Google Instagram und Content Marketing
Social Media Podcast Episode 39: Was ist Content Marketing & wie setzt man es korrekt ein?Content Marketing - gewissermaßen der Jackpot beim Online-Marketing-Buzzword-Bingo. Jeder von uns glaubt zu wissen, was Content Marketing bedeutet. Aber: Glauben, heißt nicht wissen, zumindest nicht, bis ihr euch dieses spannende Podcast Interview mit einer echten Content-Marketing-Koryphäe angehört habt. Kein geringerer als Klaus Eck höchstpersönlich erklärt uns, was Content Marketing eigentlich ist. Anhand von drei Szenarien zeigt er existenzielle Grundlagen auf und gibt direkt umsetzbare Tipps für die ersten Schritte in der hohen Kunst der gewinnbringenden Contententwicklung und -vermarktung. Was ist Content Marketing?Unter Content Marketing versteht man eine inhaltsorientierte Kommunikation mit dem Kunden. Diese kann natürlich nur dann funktionieren, wenn man sich der entscheidenen Inhalte bewusst ist, die es zu kommunizieren gilt. Kaum ein Kunde möchte sich online in endlosen Menüstrukturen verlieren, sondern sieht es vielmehr als positiven Effekt für seine Kaufentscheidung an, wenn ihm an entscheidenen Punkten der Customer Journey die zum jeweiligen Zeitpunkt relevanten Informationen präsentiert werden. Die Kunst des Content Marketings besteht somit darin, die entscheidenen Informationen zum richtigen Zeitpunkt über verschiedene mediale Kanäle zwanglos auszuspielen. Dies funktioniert zunächst über generische Szenarien oder gezieltes Storytelling, was den Rezipienten bei seiner Entscheidung sinnvoll unterstützen soll. Der häufigste Fehler, der im Rahmen des Content Marketings begangen wird, ist, zu werblich und erfolgsorientiert zu handeln. Somit ist insgesamt zu erkennen, dass Content Marketing eben nicht inhaltliches Marketing, sondern vielmehr inhaltliche Kommunikation bedeutet, die letztlich eine Kundenbindung hervorruft und das Interesse an einem Produkt zwanglos kontinuierlich verstärkt, bis eine freie Kaufentscheidung getroffen wird. Szenario 1: Content-Marketing durch PraktikantenDie Tätigkeitsbereiche im Content-Marketing sind vielfältig, denn Inhalte publiziert man online mit nahezu jeder vermarktungsorientierten Handlung, wie beispielsweise der Betreuung von Social Media Kanälen oder unternehmenseigenen Blogs. Viele Unternehmen neigen immer öfter dazu, die Betreuung dieser Kanäle Praktikanten oder jungen Auszubildenden zu überlassen, weil dieser Personenkreis die sich permanent dynamisch verändernden Gepflogenheiten der sozialen Medien am Besten einzuschätzen und zu nutzen vermag. Grundlegende Fragen bei dieser strategischen Herangehensweise sind jedoch: Kennt ein Praktikant im die Tiefen einer Unternehmensstrategie und kann diese Strategien darüber hinaus auch noch in die sozialen Medien adaptieren? Ist überhaupt ausreichend Budget vorhanden, um konstruktives und nachhaltiges Content Marketing betreiben zu können? Aber: Nicht alles hängt vom Budget und von einem hohen Maß an Professionalität ab, denn Content Marketing lebt vor allem von einem starken Fundament und einer wohlüberlegten Strategie. Um konkrete Ziele definieren zu können, reicht es oftmals bereits, mit gezielten Score Cards Kunden zu befragen und daraus resultierend den für sich richtigen Inhalt und Vermittlungsweg zu finden. Szenario 2: Ein Unternehmen glaubt, bisher kein aktives Content-Marketing zu betreibenVielen Unternehmen fällt es schwer, den Begriff Content Marketing eindeutig zu definieren und zu verstehen, in welchen Augenblicken man eine inhaltliche Vermarktung bereits betreibt. In einem solchen Fall ist es zunächst einmal wichtig, das Grundverständnis für den Begriff des Content Marketings zu entwickeln und unternehmensinterne Abläufe zu koordinieren. Erst anschließend kann ein Unternehmen: soziale Medien wahrnehmen soziale Medien verstehen soziale Medien aktiv & zielgerichtet nutzen Ein inhaltsorientiertes Vermarktungskonzept, welches langfristig in eine Firma implementiert und dort fest verankert werden soll, ist für gewöhnlich enorm komplex. Das Unternehmen muss in erster Linie: konkrete Ziele definieren Zielgruppen analysieren & festlegen sinnvolle Kanäle für das Content Marketing finden Es gibt kein universelles Vermarktungskonzept, denn jede Unternehmensstruktur ist anders, was dazu führt, dass auch die entsprechenden Kanäle, über die Content Marketing betrieben werden sollte von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Ein Tourismusunternehmen positoniert sich beispielsweise online vollkommen anders, als ein Maschienenbauunternehmen. Szenario 3: Online Marketing Vs. Geschäftsführer: Den Sinn & Zweck des Content Marketings erklärenHierachien und Fachkräfte sind ungemein wichtig für ein gut funktionierendes und florierendes Unternehmen, führen jedoch nicht selten zu Verständnis- und Kommunikationsproblemen. In solchen Fällen ist vor allem eine offene und geduldige Kommunikation wichtig, um Vorgesetzte an deren aktuellem Standpunkt abholen zu können. Anschließend kann man gemeinsam effizient an einer Content Marketing-Struktur arbeiten und diese im Miteinander umsetzen. Gutes Content Marketing kann nur dann funkionieren, wenn die Strategien konsequent und aus verschiednenen Perspektiven heraus gelebt werden, denn im Online-Marketing können Ideen zwar umgesetzt, aber selten ganzheitlich betrachtet werden. Zu bedenken ist, dass der Geschäftsführer nicht nur komplexe Fragen stellen, sondern vor allem auch äußerst spannende Antworten liefern kann, die man ohne sein aktives Zutun niemals erhalten hätte. Erst gemeinsam, im Miteinander kann ein Unternehmen langfristig im Content Marketing Erfolg haben, denn inhaltliches Marketing lebt von ständigen Neuerungen und permanentem Perspektivwechsel, sodass ein Kunde idealerweise einen spannenden Rundumblick erhält, den er sich insgeheim wünscht, bevor er sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet. Namenhaft: EckdatenDie Online-Erfahrungen des Klaus Eck haben unter anderem mit einer kunterbunten Blume namens ICQ begonnen. Diese Blume war so vitalisierend für ihn, dass der 2 Meter große Content Marketing- & studierte Kommunikationsspezialist mittlerweile ein breites Firmengeflecht um seine Grundidee herum aufgebaut hat, das Internet mit sinnvollem Inhalt zu füllen. Neben der Eck Consulting Group, mit der er das halbe World Wide Web in strategischer Hinsicht berät und bereichert, betreibt er mittlerweile die Spezialagentur D.Tales, die sich explizit auf Content Marketing spezialisiert hat. Außerdem hält Klaus Eck in regelmäßigen Abständen Vorträge vor großem Publikum und ist mittlerweile ein gefragter Fachbuchautor, unter anderem mit dem Buch "Die Content-Revolution im Unternehmen" Nicht nur offline kann man etwas von Klaus Eck lesen, denn auch online ist er unter anderem im Blog PR Blogger aktiv. Wer in die Tiefe gehen möchte, dem sei das Flipboard von Klaus Eck an's Herz gelegt. Unser knapp eineinhalb Stunden dauernde Podcast mit Klaus Eck ermöglicht Euch einen ersten Einblick in die weite Welt des Content Marketings. Wenn ihr mehr erfahren möchtet und im Großraum München lebt, habt ihr die Möglichkeit, an der Volkshochschule München spannende Kurse zu belegen, die von der Eck Consulting Group betreut werden. Weiterführende Links Porsche Newsroom Karrierebibel von Jochen Mei Periscope Profil von Jan Böhmermann The Brand Called You Buch "Der schwarze Schwan" Buch "Ground Swell" UNO Flüchtlingshilfe
Das Sanierungskonzept verfehlte sein Ziel - die Mieter in Angst und Schrecken versetztGemeinnützig und mächtig Der Brockhaus erklärt es auf folgende Weise: gemeinnützig bedeutet „die auf selbstlose Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet gerichtete Tätigkeit. Die Absicht, Gewinn zu erzielen, steht der Gemeinnützigkeit ebenso entgegen wie die Förderung bestimmter Einzelinteressen.“ Als gemeinnütziges Unternehmen war auch die Wohnungsbaugesellschaft „Neue Heimat“ entstanden. Eigentlich entstammte sie der „Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg mbH“, die 1926 von dem Hamburger Ausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegründet wurde. Von den Nazis 1933 enteignet, erhielt der Gewerkschaftsbund sein Eigentum 1950 wieder, wonach die Neugründung der Wohnungsbaugesellschaft erfolgte. Bis 1980 errichtete die „Neue Heimat“ rund 470 000 Wohnungen, die – nach dem Willen der Gründer – den Wohnungsnotstand nach dem Krieg lindern sollte. Die Enthüllungen des "Spiegels" Doch am 8. Februar 1982 erschien im „Spiegel“ ein Artikel, der für die Wohnungsbaugesellschaft schicksalhaft werden sollte. Denn der Artikel enthüllte Tatsachen, die an Sprengkraft nicht zu überbieten waren. Demnach sollten sich die Vorstandsmitglieder der „Neuen Heimat“ über Jahre durch Manipulationen und Strohmänner an dem Baukonzern und deren Mietern bereichert haben, Gemeinnützigkeit hin oder her. Präzise skizzierte „Der Spiegel“ ein Firmengeflecht, das der damalige Vorstandsvorsitzender Albert Vietor und andere Vorstandsmitglieder aufgebaut hatten. Treuhandgesellschaften, Firmen mit „stiller Beteiligung“ der Manager dienten unter anderem als Tarnung für die „unsauberen“ Geschäfte. Und von diesen sind reichlich ans Tageslicht gekommen. So etwa die stille Beteiligung Vietors und anderer an der Wölbern Hausbau Gesellschaft, die Wohnungen für die „Neue Heimat“ baute. Zusätzlich wurde an der Fernwärme für die Wohnungen kräftig mitverdient, und der Bau sowie die Wartung von Gemeinschaftsantennen erwiesen sich ebenfalls als ein sehr lukratives Geschäft. Hinzu kamen zahlreiche Immobiliengeschäfte, die man steuerlich abschreiben konnte. Alles auf Kosten der Mieter und des Steuerzahlers - der Skandal war perfekt. Der Untergang der Neuen Heimat Anfängliche Abwehrversuche Vietors und seiner Konsorten versandeten sehr schnell. Mit Zwangsbeurlaubung und anschließender fristlosen Entlassung zog der DGB die Konsequenzen aus dieser Affäre, doch der größte westeuropäische Wohnungs- und Städtebaukonzern begann zu wackeln. Für „Die Zeit“ vom 19. Februar 1982 hatte der Skandal „einen Hauch von Watergate“. So schlussfolgerte sie etwa in diesem Artikel: „Hätte man der Neuen Heimat nicht erlaubt, den Heiligenschein der Gemeinnützigkeit zu tragen, … dann hätte sie sich wie ein normales Unternehmen benommen. Den Eigentümern, den Steuerzahlern und den Mietern wäre dann mancher Skandal erspart geblieben.“ Die riesigen Verluste, die Albert Vietor durch Misswirtschaft und Missmanagement eingefahren hatte, führten schließlich zum Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft durch den DGB. In einem Feature zeichnete Udo Kölsch im August 1986 den Weg der „Neuen Heimat“ in die Versenkung. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich