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In diesem Podcast sprechen Stefan Brink und Niko Härting zunächst (ab Minute 00:59) über das Gutachten des Netzwerks Datenschutzexpertise zur Frage: Unter welchen Voraussetzungen besteht ein Anspruch auf eine analoge Alternative zum digitalen Service? Bei immer mehr Dienstleistungen von Staat und Wirtschaft werden solche Alternativen nicht mehr angeboten. So z. B. wenn der Kauf günstiger Bahnfahrkarten, die Abholung von Postpaketen oder der Eintritt zu Kultur- oder Sportveranstaltungen ohne Smartphone nicht mehr möglich ist. Auch die öffentliche Verwaltung setzt immer öfter auf „digital only“. Dadurch werden Menschen regelmäßig ausgeschlossen und diskriminiert, weil sie sich die benötigten Digitalgeräte und Anschlüsse nicht leisten können, weil sie nicht über die nötige Medienkompetenz verfügen oder weil sie wegen einer Beeinträchtigung einen Dienst faktisch nicht nutzen können. Viele Menschen versuchen auch, digitale Angebote – insbesondere im Internet – zu vermeiden, weil sie befürchten, dass ihre dadurch erlangten Daten missbraucht werden. Ein Anspruch auf alternativen analogen Zugang lässt sich möglicherweise aus der Verfassung herleiten, gerade gegen öffentliche Stellen. Das Gutachten mündet in die Forderung, ein Verbot digitaler Diskriminierung verfassungsrechtlich zu fixieren. Sodann wird (ab Minute 10:16) das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei „Hochrisikospielen“ der Fußball-Bundesliga besprochen (Urteil vom 14.1.2025 1 BvR 548/22). Die Verfassungsbeschwerde der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH blieb erfolglos, das BVerfG prüft mustergültig den gesetzlichen Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit des Art. 12 GG und beurteilt diesen als formell und materiell verfassungskonform. Zweifel bestehen allenfalls an der Trennschärfe der angelegten gesetzlichen Kriterien für eine Kostenbeteiligung (polizeilicher Mehraufwand bei gewinnorientierten, erfahrungsgemäß gewaltgeneigten Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Personen). Schließlich wird (ab Minute 21:34) ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9.1.2025 (Rechtssache C-416/23) analysiert: Es geht um die Pflicht der Aufsichtsbehörde zur Bescheidung exzessiver Anträge nach Art. 57 Abs. 4 DS-GVO. Ganze 77 Mal beschwerte sich ein Österreicher bei der örtlichen Datenschutzbehörde über mögliche Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung, etwa die Verletzung von Art. 15 DS-GVO - in weniger als zwei Jahren. Die österreichische Behörde weigerte sich, die Beschwerden noch zu bearbeiten. Der Bürger habe exzessiv Beschwerden eingereicht und es damit übertrieben. Der EuGH macht den Aufsichtsbehörden das Leben nicht leichter: Anfragen seien nicht allein aufgrund ihrer Zahl während eines bestimmten Zeitraums als „exzessiv“ im Sinne dieser Bestimmung einzustufen, die Aufsichtsbehörde müsse zusätzlich das Vorliegen einer Missbrauchsabsicht der anfragenden Person nachweisen. Das Wahlrecht der Aufsichtsbehörde (Nicht-Behandlung der exzessiven Anfrage oder Erhebung einer Gebühr) müsse zudem verhältnismäßig ausgeübt werden. Aufsichtsbehörde zu sein macht auch nicht immer Spaß …
Bei sogenannten Hochrisikospielen im Profi-Fußball kann es hart auf hart kommen, wenn verfeindete Fangruppen aufeinandertreffen. Gewaltsame Ausschreitungen sind nicht selten. Man denke etwa an Partien des Karlsruher SC gegen den VfB Stuttgart oder den 1. FC Kaiserslautern. Deshalb müssen bei diesen Spielen deutlich mehr Polizisten als sonst üblich für Sicherheit sorgen. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts können die Bundesländer die Mehrkosten den Bundesligaclubs bzw. der Deutschen Fußballliga DFL in Rechnung stellen. Damit setzte sich Bremen vor Gericht durch. Es ist bisher das einzige Bundesland, das von der DFL Mehrkosten einfordert. Wir klären, welche Folgen das Urteil hat und wie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz reagieren wollen.
Knapp zehn Jahre Rechtsstreit und jetzt ein Urteil, das Fußball-Deutschland spaltet: künftig sollen Klubs die Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen mit bezahlen. DFL, DFB, aber auch Fans und Vereine reagieren entsetzt, sprechen von Wettbewerbsverzerrung durch Mehrkosten, Existenzängsten bei kleineren Vereinen – zu Recht? Andere hoffen, dass mit dem finanziellen Druck auch der Wille steigt, Problemfans entschiedener zu bekämpfen. Und außerhalb der Fußballblase wird diskutiert: Müssen auch die Veranstalter vom Oktoberfest oder von Rock am Ring bald draufzahlen? Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Prof. Dr. Christoph Breuer - Sportökonom, Deutsche Sporthochschule Köln, Prof. Dr. Thomas Feltes - Kriminologe, Ruhr-Universität Bochum, Philipp Köster - Chefredakteur des 11Freunde Magazins
Axel war in Hamburg beim Spitzenspiel beim HSV, aber was eines der großartigsten Wochenenden des Jahres werden sollte, wurde zu einer herben Enttäuschung in mehrfacher Hinsicht. Und dabei ist nicht einmal das Duell auf dem Rasen gemeint. Wir lauschen einer ausführlichen Schilderung von sehr langen Fußwegen durch die Kälte, überforderter städtischer öffentlicher Beförderung, Schlägereien und einem Auto in der Tiefgarage. Außerdem fragen wir uns, wie viel Geld man uns zahlen müsste, um nie wieder nach Deutschland reisen zu dürfen. Danach widmen wir uns intensiv dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Polizeikosten bei „Hochrisikospielen“. Wir diskutieren, ob die Idee, Vereine zahlen zu lassen, zumindest theoretisch eine gute wäre (wo wir sehr unterschiedlicher Meinung sind), fragen uns nach den Konsequenzen und spekulieren über eine Welt, in der Werder Bremen als einziger Verein alle Kosten zahlen muss, weil Mainz sich weigert, mitzumachen. Zum Abschluss gibt es eine Debatte darüber, was wir als nächstes lesen sollen, wir entdecken eine alte Online-Petition zu Hattrick – und in der After Hour schwärmen Basti und Enzo noch ein wenig über ihre Vereine. Viel Spaß! Werde auch DU Funfriend! Den drei90Shop. kennt Ihr ja. Mittlerweile gibt es auch einen drei90 Instagram-Account. Folgt uns auch gerne dort. drei90 via itunes abonnieren drei90 via Feedburner abonnieren
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Die Bundesländer dürfen Teile der Polizeikosten bei Hochrisikospielen auf die Fußballvereine abwälzen. Was das für die DFL bedeutet und wer eigentlich entscheidet, wann ein Spiel zum Hochrisikospiel wird, erklärt kicker-Reporter Michael Ebert.
Bei den sogenannten Hochrisikospielen im Profi-Fußball kann es hart auf hart kommen, wenn verfeindete Fangruppen aufeinandertreffen. Gewaltsame Ausschreitungen sind nicht selten. Deshalb müssen bei diesen Spielen teilweise über tausend Polizisten für Sicherheit sorgen. Die Mehrkosten für diese aufwendigen Polizeieinsätze trägt grundsätzlich der Steuerzahler. Das Bundesland Bremen versucht seit über zehn Jahren, auch die Deutsche Fußball Liga DFL an den Mehrkosten zu beteiligen. Gegen die Bremer Regelung und die geforderten Gebühren wehrte sich die DFL vor den Gerichten. Nun ging die Frage bis nach Karlsruhe. Und das Verfassungsgericht hat im Sinne des Bundeslandes Bremen entschieden: Die Gebühren für die zusätzlichen Polizeikosten seien in Ordnung. Die Justizreporter (und Fußballfans) Christoph Kehlbach und Kolja Schwartz haben den Streit seit vielen Jahren verfolgt und sprechen über das Urteil aus Karlsruhe.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Die Bundesländer dürfen Teile der Polizeikosten bei Hochrisikospielen auf die Fußballvereine abwälzen. Was das für die DFL bedeutet und wer eigentlich entscheidet, wann ein Spiel zum Hochrisikospiel wird, erklärt kicker-Reporter Michael Ebert. Außerdem: Ein Norweger verlängert, ein anderer ist zurück im Business - und Alexander Zverev im Australian Open Achtelfinale.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat entschieden, dass die Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei ,Hochrisikospielen der Fußball-Bundesliga in der Freien Hansestadt Bremen mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Verfassungsbeschwerde der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH blieb daher erfolglos. Almuth treibt dieses Urteil um. Aus ihrer Sicht sei damit aber die Chance verbunden, dass Vereine noch mehr Geld investieren, damit es ruhiger wird und somit häufiger Fanlager friedlicher aufeinandertreffen. Roman gibt zu bedenken, dass dem Fußball dort zum einen die Vorbildfunktion zukomme die deutsche Sportart Nummer eins in diesem Punkt aber immer nur ein Spiegel der Gesellschaft ist.Almuths ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat entschieden, „dass die Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei ,Hochrisikospielen‘ der Fußball-Bundesliga in der Freien Hansestadt Bremen mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Verfassungsbeschwerde der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH blieb daher erfolglos.“ Almuth treibt dieses Urteil um. Aus ihrer Sicht sei damit aber die Chance verbunden, dass „Vereine noch mehr Geld investieren, damit es ruhiger wird“ und somit häufiger Fanlager friedlicher aufeinandertreffen. Roman gibt zu bedenken, dass dem Fußball dort zum einen die Vorbildfunktion zukomme – die deutsche Sportart Nummer eins in diesem Punkt aber immer nur ein Spiegel der Gesellschaft ist.
Vereine dürfen künftig an den Mehrkosten bei Hochrisikospielen beteiligt werden. Nach Ansicht des Präsidenten des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, kann das vor allem kleinere Vereine treffen.
Im Mittelpunkt steht das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem Fußball-Vereine zur Bezahlung der Polizeieinsätze bei sogenannten Hochrisikospielen herangezogen werden dürfen. Weitere Themen: Der Vorstoß von Grünen-Kanzlerkandidat Habeck zur Finanzierung der Sozialbeiträge und das Treffen der NATO-Ostsee-Anrainer. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der bayerischer Innen- und Sportminister, Joachim Herrmann (CSU), will die Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen den Vereinen zunächst nicht in Rechnung stellen: "Bei der Frage ist es richtig, dass wir da einfach Rechnungen verschicken, macht das sehr viel Sinn? Insgesamt sage ich klar, die Gesamtverantwortung für die Sicherheit in unserem Land liegt bei der Polizei und ist eine staatliche Aufgabe."
Zum Auftakt ins Jahr 2025 blicken wir zunächst auf die Wintervorbereitung, die Veränderungen im Kader und natürlich den Pape-Cup zurück, in dem unsere U15 einen starken 3. Platz erreichte. Dann widmen wir uns der Vorschau auf Elversberg, bevor wir im "Sonstiges"-Segment u.a. über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kostenübernahme bei Hochrisikospielen, einen Polizeieinsatz gegen Block U an der Sternbrücke, über Jürgen Klopp und über ein sehr interessantes Interview diskutieren. Ausgabe 352 erscheint voraussichtlich am 22.1..
Im aktuellen Hinterhofsänger-Talk gibt es zwei in einem: Jan, Florian und Felicitas besprechen das Heimspiel gegen den VfL Bochum und das Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen. Welche Lehren aus diesen beiden Spiele gezogen werden können, welche absurden Runden das Wintertransfer-Karussell dreht und wie die Chancen am Sonntag bei Union Berlin stehen, wird genau so diskutiert wie die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Polizeikosten bei Hochrisikospielen.
Laut Bundesverfassungsgericht müssen Fußballvereine erhöhte Polizeikosten bei Hochrisikospielen mittragen. "Damit verkommt Polizeiarbeit zu einer Art Dienstleistung", sagt Thomas Kessen, Fanorganisation "Unsere Kurve". Das führe zu Folgeproblemen. Von WDR 5.
Der Profifußball darf laut Bundesverfassungsgerichtsurteil an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligt werden. Und: Ausgelaugte Soldaten, mehr Deserteure. In der Ukraine wächst die Kritik an der militärischen Führung (16:53). Schulz, Sandra
Bundesliga darf laut BVerfG-Urteil an Polizeikosten bei Hochrisikospielen beteiligt werden, Die Meinung, NATO will Anti-Sabotage-Einsatz in der Ostsee verstärken, Ukrainische Militärführung zunehmend unter Kritik, Verteidigungsminister Pistorius sagt bei Kiew-Besuch anhaltende Unterstützung für Ukraine zu, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Gunzenhausen: Frostige Freude beim Eisbaden, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde wegen eines Versprechers nachträglich bearbeitet.
Viele Zeitungen kommentieren die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nach denen Fußballvereine für die Kosten von Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen mitaufkommen müssen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Bundesländer dürfen dem Fußball die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen in Rechnung stellen. Das hat das Bundesverfassungsgericht endgültig festgelegt. Es ist ein Urteil mit Wucht, das aber noch Fragen offen lässt. Ein Kommentar. Ein Kommentar von Matthias Friebe www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Länder dürfen den Profi-Fußball an den Polizeikosten bei Hochrisikospielen beteiligen. Das Bundesverfassungsgericht wies eine entsprechende Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurück. Es sei ein verfassungsrechtlich legitimes Ziel, die Kosten auf diejenigen zu verlagern, die sie verursachen und bei denen die Gewinne anfallen. Als Hochrisikospiele werde Partien bezeichnet, bei denen mit besonderen Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern gerechnet wird. Bremen stellt der DFL seit 2015 die Polizeikosten für solche Spiele in Rechnung - bislang sind Gebühren in Höhe von drei Millionen Euro angefallen. Mehrere Innenminister begrüßten die Karlsruher Entscheidung, die DFL zeigte sich dagegen enttäuscht.
Die Deutsche Fußball Liga muss künftig für die Polizeikosten bei Hochrisikospielen mitzahlen. Jedenfalls, wenn die Bundesländer das wollen. Zehn Jahre lang haben sich Bremen und die DFL darum gestritten. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Nicht nur die Länder – und damit der Steuerzahler – müssen für die hohen Kosten blechen. „Die Liga zahlt mit“ - das ist das SWR3-Topthema mit Franziska Ehrenfeld.
Das Bundesverfassungsgericht hat einen jahrelangen Rechtsstreit entschieden: Bundesliga-Proficlubs dürfen an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligt werden. Wir erklären das Urteil und fragen nach, was das für die bayerischen Vereine bedeutet - haben aber auch Reaktionen aus anderen Bundesländern. Moderation: Jörg Brandscheid // Redaktion: Stefanie Meyer-Negle
Send us a textDer sechzger.de Talk Nummer 193 ist der erste des Jahres 2025, der sich mit der aktuellen sportlichen Situation beim TSV 1860 München auseinandersetzt. Zum einen bespricht Jan mit seinen drei Gästen die Vorbereitung in der Winterpause, zum anderen die bevorstehende Partie zwischen dem 1.FC Saarbrücken und dem TSV 1860 München.Groundhopping in AthenZum Einstieg in die aktuelle Ausgabe bietet sich ein Ausflug nach Griechenland, genauer gesagt nach Athen an. Denn die drei Gäste - namentlich sind das Patrick, Peter und Edge - haben die Winterpause allesamt für einen Ausflug in die griechische Hauptstadt genutzt. Sie berichten von ihren Eindrücken aus Griechenland, bei der unter anderem zahlreiche Fußballspiele auf dem Programm standen.Vorbereitung des TSV 1860: zwei Niederlagen gegen ZweitligistenIm Anschluss widmet sich der sechzger.de Talk Nummer 193 der Vorbereitung des TSV 1860 München in der Winterpause. In den vergangenen Wochen stiegen die Löwen wieder in das Training ein und testeten gegen Jahn Regensburg und Greuther Fürth. In beiden Spielen unterlagen die Löwen. Das sorgte in Sachen Trainerdiskussion nicht gerade für Besänftigung, was unter anderem in der aktuellen Ausgabe besprochen wird.Mueller vs TSV 1860 & Beteiligung an Kosten für PolizeieinsätzeIm Anschluss berichtet Peter vom Gerichtstermin zwischen Oliver Mueller und dem TSV 1860 München beim Arbeitsgericht. Er war live vor Ort und hat die Argumente sowie den Ablauf persönlich mitbekommen. Ein gekündigtes Darlehen entwickelte sich dabei als Knackpunkt in der Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien.Thematisert wird außerdem eine aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Demnach dürfen deutsche Profifußballvereine an den Kosten von Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen beteiligt werden. Das Urteil könnte große Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Vereine haben. Insbesondere im unterklassigen Bereich drohen drastische Maßnahmen. Im Talk Nummer 193 stößt die Entscheidung auf wenig Gegenliebe.Vorschau 1.FC Saarbrücken - TSV 1860 MünchenAbschließend widmen sich die vier Teilnehmer dem bevorstehenden Duell mit dem 1.FC Saarbrücken. Blickt man auf die Bilanz der beiden Kontrahenten in der 3.Liga und die Form der Saarländer vor der Winterpause, schwant einem Böses. Saarbrücken steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz - die Löwen müssen eine besonders gute Leistung abrufen, um mit einem Auswärtssieg nach Hause fahren zu können. Doch auswärts ist ein gutes Stichwort: dort war auf den TSV 1860 München zumindest noch Verlass. Ob dies auch in Saarbrücken der Fall sein wird, zeigt sich am Samstag ab 14 Uhr.Der sechzger.de Talk 193 als Video und PodcastOb Video oder Audio - den sechzger.de Talk gibts für Auge und/oder Ohr. Um keine Folge zu verpassen, könnt Ihr uns natürlich gerne auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen abonnieren:Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)Hier gehts zur Homepage von sechzger.de!Der sechzger.de Talk auf Youtube
Jürgen Klopp wurde offiziell bei Red Bull vorgestellt und spricht über seine Pläne im RB-Kosmos. Wie definiert er seine neue Aufgabe als Global Head of Soccer? Wird er demnächst doch wieder Trainer, wenn es irgendwo brennt? Und wie geht er mit Kritik an seiner Entscheidung um? Außerdem: Urteil im Prozess um Polizeikosten bei Hochrisikospielen, geplatzter Deal in Leipzig und Loris Karius kehrt nach Deutschland zurück.
Moin, diese Geschichte hat mich heute bewegt: auf einer Hamburger Polizeiwache misshandelt ein Beamter einen Gefangenen – und seine Kollegen zeigen ihn an. Heute wurde der Fall vor dem Amtsgericht verhandelt. Und es ist auch gleich Urteil gefallen. Viel Spaß beim Hören wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Dienstag, 14.1.2024 +++GERICHTSURTEIL: POLIZEIKOSTEN BEI HOCHRISIKOSPIEL RECHTENS+++ Das Bundesverfassungsgericht hat den jahrelangen Streit um die Polizeikosten bei Hochrisikospielen im Profifußball beendet. Die Bundesländer dürfen diese Kosten in Rechnung stellen.
Wenn bestimmte Fußball-Clubs gegeneinander spielen, dann droht Gewalt. Die Polizei spricht von „Hochrisikospielen“ und setzt deutlich mehr Polizisten ein als üblich. Für die Mehrkosten können die Bundesländer den Vereinen jetzt Rechnungen schicken, das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Baden-Württembergs Innenminister Strobl äußerte sich zurückhaltend. Was der rheinland-pfälzische Innenminister Ebling plant, erklärt er im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Ralf Hecht.
Das Bundesverfassungsgericht hat zu Hochrisikospielen im Fußball geurteilt. Die Länder können die Kosten an die DFL weitergeben. Gilt das nur für die Bundesliga oder auch für untere Ligen? Rechts-Expertin Egzona Hyseni.
Der Profifußball darf laut Bundesverfassungsgerichtsurteil an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligt werden. Und: Ausgelaugte Soldaten, mehr Deserteure. In der Ukraine wächst die Kritik an der militärischen Führung (16:53). Schulz, Sandra
Ärzte-Gewerkschaft und Kommunale Arbeitgeber einigen sich im Tarifstreit - Nach Bundesverfassungsgerichts-Urteil müssen Fußballclubs bei Hochrisikospielen für Sicherheit zahlen - Die Vendée Globe endet mit Sieg des Franzosen Charlie Dalin
Diskutiert Hamburg dem Bremer Modell folgend, ob der HSV für die Kosten von Hochrisikospielen aufkommen soll? In der aktuellen Folge von „HSV – wir müssen reden“ sprechen unsere Moderatoren Kai Schiller und Stefan Walther mit Cornelius Göbel, Direktor Fankultur des HSV, über die geplante Einführung eines Polizeikosten-Fonds. Göbel erläutert die Präventionsmaßnahmen des HSV, die reduzierte Polizeipräsenz bei Heimspielen und alternative Strategien. Auch die Kontroversen rund um Polizeigewalt und Stadionverbote kommen zur Sprache. Hört rein, um die verschiedenen Perspektiven zu verstehen. Euer Feedback bitte unter moinhamburg@abendblatt.de. wir freuen uns, wenn Ihr unseren Podcast abonniert. #HSV #Polizeikosten #FußballDebatte #Hamburg #Stadionkultur #Fankultur #Hochrisikospiele #Polizei #FanProteste #Podcast
Tagelang wurde von früh bis spät am Karlsruher Schlossplatz verhandelt. Dabei ging es erst um das neue Bundeswahlrecht. 2023 wurde die große Reform des Wahlrechts beschlossen, die den Bundestag künftig dauerhaft auf 630 Parlamentarier begrenzen soll. Dagegen haben die bayerische Staatsregierung, Mitglieder der Unionsfraktion, der Linksfraktion und über 4.000 Privatpersonen geklagt. Dann wurde die Frage verhandelt, wer die Kosten von Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen im Fußball tragen muss. Bremen hatte mehrfach der Deutschen Fußball Liga (DFL) hohe Rechnungen gestellt. Wir schildern, wie die Verhandlungen gelaufen sind und mit welchen Urteilen zu rechnen ist.
Es gibt Wochen in der Residenz des Rechts, die laufen ein bisschen anders ab als normal. Die letzte Woche war eine davon. Am Bundesverfassungsgericht wurde zwei Tage lang über das neue Bundeswahlrecht verhandelt, das zwar zu einer Verkleinerung des Bundestags führen wird, aber auch gravierende Folgen für CSU und Linkspartei haben kann. Und am Tag darauf wurde am Schlossplatz über die Frage verhandelt, wer die Kosten von Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen im Fußball tragen muss. Bremen hatte mehrfach der Deutschen Fußball Liga (DFL) hohe Rechnungen gestellt. Dann hat der Generalbundesanwalt noch Personen wegen Spionageverdachts festnehmen lassen und ein Eilantrag gegen eine Änderung des Klimaschutzgesetzes wurde am Bundesverfassungsgericht eingereicht – und abgelehnt. Über die Themen und Erlebnisse dieser Woche spricht Alena Lagmöller mit Frank Bräutigam, Christoph Kehlbach und Kolja Schwartz.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Die AfD-Spionageaffäre ist Thema im Bundestag. Wer zahlt die Polizeikosten bei Hochrisikospielen? Und: Venedig verlangt jetzt Eintritt.
Premiere bei IUDICUM! Heute hat uns zum ersten Mal ein Gast selbst einen Fall mitgebracht. Elyas Abasi stellt uns die examensrelevante Thematik der Kostentragungspflicht von Hochrisikospiel-Veranstaltern vor. Aber Achtung: Heute sprechen wir nicht nur über die rechtliche Ausgestaltung der Problematik, sondern auch über die tatsächlichen Auswirkungen des Urteils. Viel Spaß! Zu Elyas: https://juracoach-abasi.de/ Urteil u.a.: BVerwG, Urt. v. 29.03.2019 – BVerwG 9 C 4.18 Kompakte Zusammenfassungen, Audiolektionen, Grafiken und interaktive Tests gibt es bei IUDICUM Premium. Jetzt neu auch mit Definitionslisten und individualisierbarem Lernplan für das 1. Staatsexamen! Bis Sonntag, 26.11.2023, gibt es alle Lektionen mit unseren Black Friday Rabatten. Wir freuen uns über jede 5-Sterne Bewertung auf Spotify, Apple Podcasts oder auch IUDICUM Premium :)
Der Konflikt im Nahen Osten stellt aktuell auch den deutschen Sport vor Herausforderungen: antisemitische Vorfälle, Proteste und Fan-Sicherheit - die Baskets Bonn haben aus Sicherheitsgründen ohne Publikum gespielt. Kann das eine Lösung sein?Von Christian von Stülpnagelwww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Der Konflikt im Nahen Osten stellt aktuell auch den deutschen Sport vor Herausforderungen: antisemitische Vorfälle, Proteste und Fan-Sicherheit - die Baskets Bonn haben aus Sicherheitsgründen ohne Publikum gespielt. Kann das eine Lösung sein?Von Christian von Stülpnagelwww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Seit zehn Jahren streitet das Bundesland Bremen mit der DFL um eine Beteiligung der Profis an den Polizeimehrkosten bei Hochrisikospielen. Juristisch ist die Bahn bundesweit dafür frei. Und jetzt haben sich auch die Landesrechnungshöfe geschlossen hinter die Bremer Position gestellt. Kerstin von Kalckreuth spricht mit Sport-inside-Autor Matthias Wolf über die Hintergründe des langen Streits. Von Kerstin von Kalckreuth.
Das Motto von FOLGE 31: "Du siehst wohl nicht richtig?!". Es geht um unsere Schiedsrichter. Die verteilen rote Karten, die vermeintlich keine sind, lassen Kleine am ausgestreckten Arm verhungern und sehen Dinge, die es gar nicht gibt. Oder doch? Die Causa Fandrich ist vorerst entschieden und frisches Thema im Podcast. Ebenso der Umgang mit Hochrisikospielen wie dem von Union Berlin und Rotterdam sowie die damit verbundenen Strafen. Stichwort: Kollektivstrafe. Wir schauen uns an, wie man in verschiedenen Ländern damit umgeht. #DASfußballpodcast
Wer muss die Polizei-Mehrkosten bei Hochrisikospielen tragen? Der Staat oder die Deutsche Fußball-Liga (DFL) und damit letztlich die Vereine? Müssen sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) und damit auch die Proficlubs wie Bayern München oder der BVB künftig an den zusätzlichen Einsatzkosten für die Polizei beteiligen? Bei dieser Frage geht es um Millionen, weshalb das Urteil mit enormer Spannung erwartet wurde. Was entschieden wurde, erkläre ich euch heute. https://www.youtube.com/watch?v=2abwzYXFACY https://www.youtube.com/watch?v=OdBYv4rZchE Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://wbs.is/discord https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/de/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042?mt=2 https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Zu unserem Zweitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsp1MQhvqxgzllNjg_6AvmA Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)
Hans-Joachim Watzke ist Geschäftsführer des Fußballvereins Borussia Dortmund. Mit ihm spricht Christian Lindner nicht nur über den BVB als möglichen deutschen Meister, sondern auch über die Zukunft von eSports und die Frage, wer eigentlich für die Sicherheit bei Hochrisikospielen verantwortlich ist.
Jan, Andrè und Stefan besprechen den letzten Spieltag und das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gegen die DFL, im Bundesland Bremen außerordentliche Polizeikosten bei Hochrisikospielen zu tragen. Einer outet sich, dass er lieber Germanys next Topmodel als Euroleague schaut.
Aus der Nacht: Brexit-Drama und kein Ende + Heute in der RP: Bayer droht wegen Monsanto Milliardenlast + Das kommt auf uns zu: Entscheidung ob Fußballvereine bei Hochrisikospielen zusätzliche Polizeikosten bezahlen müssen + Das Wetter: Sonne und Wolken bei 15 Grad + Moderation: Daniel Fiene + Alle Infos: https://rp-online.de/aufwacher