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Eine zerrissene Designer-Couch, heimlicher Versicherungsbetrug und die Traumhochzeit des Jahres: anredo und BastiMasti nehmen euch mit auf eine absurde Achterbahnfahrt durch ihren Alltag. Juristisch einwandfrei und rhetorisch kaputtgebumst. Basti steht kurz davor, zum Lieblingsklienten deutscher Rechtsschutzversicherungen zu avancieren. Warum? Der harmlose Airbnb-Trip zur belgischen Mormonenfamilie (ihr erinnert euch, Folge 361) endet nun im Rechtsstreit um ein Designer-Sofa mit rätselhaftem Riss. War's ein Fall von „kaputtgebumst“ im Stil alter Schmuddelstreifen – oder doch Versicherungsbetrug deluxe? Während Basti mit Almann-Paragrafen wedelt, durchsucht anredo das Bumsegesetzbuch nach der Antwort. Die beiden wühlen sich durch Pferdedecken, indische Essensreste und klären, wie laut ein Sofa reißen kann, wenn es angeblich keiner war. Spoiler: Schuld ist am Ende immer der mit der dicksten Haftpflicht. Doch das ist nicht alles. Das Medienspektakel des Jahres steht an: Zwei Weltstars heiraten – exklusiv hinter der Paywall eines Boulevardportals. Die Namen? Geheim. Glamour? Trash-TV pur. Basti und anredo sezieren das Geschäftsmodell zwischen Wedding-Pass, Insta-Fame und der Frage: Fünf Euro für eine Promi-Hochzeit oder lieber ein 24er-Pack Teelichter bei Ikea? Dazu wilde Spekulationen über fließende Millionen und neue Schadensersatzforderungen. Gönnt euch ein teuflisches Heißgetränk und genießt diese Episode rundfunk 17.
Kardinal Robert Prevost, ein Missionar, der seine Karriere als Geistlicher in Peru verbrachte und das mächtige Bischofsamt des Vatikans leitet, wurde zum ersten amerikanischen Papst in der 2000-jährigen Geschichte der katholischen Kirche gewählt. Er gab sich den Namen Leo XIV. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:27) USA vereinbaren laut Trump Handelsabkommen mit Grossbritannien (05:51) Nachrichtenübersicht (09:42) Kaschmir-Konflikt: Stimmung bleibt angespannt (13:35) Weisser Rauch über dem Vatikan (29:01) Juristisch umstritten: Deutschlands strenge Grenzkontrollen (33:31) 80 Jahre Kriegsende: Hat Deutschland die Vergangenheit bewältigt? (40:55) Trockenheit: Bund lanciert neues Früherkennungs- und Warnsystem
Deutschland verschärft seine Grenzkontrollen. Migrantinnen und Migranten sollen künftig auch dann abgewiesen werden können, wenn sie ein Asylgesuch stellen. Das Vorgehen sorgt für Kritik und ist juristisch höchst umstritten. Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag ein Handelsabkommen mit Grossbritannien vereinbart. Für die Vereinigten Staaten soll es der erste grosse Deal sein nach Trumps weitreichender Verhängung von Zöllen im April. Viele weitere Deals seien in einem fortgeschrittenen Stadium, liess er wissen. Bei Gefahren wie Hochwasser, Lawinen oder Waldbränden gibt der Bund Warnmeldungen heraus. Nun kommt eine neue Gefahrenlage dazu: die Trockenheit. Am Donnerstag hat der Bund ein neues Früherkennungs- und Warnsystem lanciert.
Harvard ist die älteste und reichste Universität der USA. Jetzt will die Regierung unter Donald Trump die bisherige Förderung in Milliardenhöhe streichen. Doch die Privatuniversität wehrt sich und klagt - auch im Namen der Wissenschaftsfreiheit. Weingart, Christopher www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Themen In dieser GainTalents-Solofolge 398 adressiere ich das Thema Offboarding. In den letzten Wochen und Monaten habe ich mein neues Buch “Die perfekte Employee Journey & Experience” geschrieben, dass im Sommer 2025 im SpringerGabler-Verlag erscheinen wird. Im Rahmen der Erstellung ist mir nochmals bewusst geworden, wie wichtig das Thema Offboarding in der heutigen Zeit ist und leider in vielen Unternehmen nicht gut geplant und realisiert wird. Meine wichtigsten Erkenntnisse zu dem Thema hört ihr in dieser Folge. Viel Spaß beim Reinhören und beim Wissensaufbau! 1. Was ist Offboarding – und warum ist es so wichtig? Offboarding = der strukturierte Prozess des Ausscheidens von Mitarbeitenden. Chance, den letzten Eindruck positiv zu gestalten – für die Person selbst, aber auch für das verbleibende Team und das externe Image. Emotional und strategisch relevant: Arbeitgebermarke, Candidate Experience, Empfehlungen. Viele Unternehmen vernachlässigen Offboarding – aus Zeitdruck, fehlendem Fokus oder mangelnder Schulung. 2. Die sechs Phasen eines gelungenen Offboardings Planung & Vorbereitung Durchführung des Trennungsgesprächs Arbeitszeugnis & Referenzen Der letzte Arbeitstag Dokumentation & Evaluierung Nachbetreuung & Alumni 3. Trennungskompetenz – eine Führungsaufgabe Was heißt Trennungskompetenz? – Juristisch sicher + emotional professionell – Offene Kommunikation – kein plötzlicher „Verschwinde-Effekt“ – No-Gos: Überraschung, Gerüchte, fehlende Wertschätzung – Führungskräfte schulen! 4. Alumni-Netzwerke als strategische Ressource Vorteile: Talentpool, Markenbotschafter:innen, neue Geschäftsbeziehungen Formate: Events, Webinare, Beiräte, Mentoring Incentives: Empfehlungsprogramme, Beta-Zugänge, Newsletter Erfolgsgeschichten sichtbar machen 5. Meine 4 Empfehlungen an Unternehmen Offboarding als strategisches HR-Instrument verstehen Prozesse professionell gestalten – Trennungsgespräche strukturiert führen Rückkehrmöglichkeiten aktiv kommunizieren Alumni-Netzwerke aufbauen und pflegen #Offboarding #Mitarbeiterbindung #Alumni #Employeejourney #Employeeexperience #Leadership #Trennungsgespraeche #Gaintalentspodcast Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Nach Fan-Gewalt bleibt die Muttenzerkurve gegen Yverdon geschlossen. Der FC Basel wehrt sich nun auf dem juristischen Weg. Ausserdem: · Basler Grossrat fordert Massnahmen gegen Radikalisierung junger Männer nach Femizid-Serie · Basler Forscher entwickelt Gerät, das Feinstaub direkt vor Ort schnell und präzise misst
Es war ein historischer Moment: Die bürgerlichen Parteien CDU/CSU und FDP stimmten im Bundestag zusammen mit der in großen Teilen rechtsextremistischen AfD für die asylpolitischen Vorschläge von Friedrich Merz. Der Unionsantrag fordert unter anderem: „dauerhafte Grenzkontrollen“, „Zurückweisungen“ an den Grenzen und erleichterte Voraussetzungen für „Abschiebungshaft“. Die Abgeordneten von SPD, Linke und Grüne sind entsetzt darüber, dass Merz sich mithilfe der AfD die Mehrheit bei der Abstimmung gesichert hat. Auch in der Gesellschaft gibt es Kritik am demokratischen Tabubruch. Die Justizreporter*innen Egzona Hyseni und Max Bauer fragen nach, wie die Merz-Ideen juristisch zu bewerten sind. Und zwar im Gespräch mit Juraprofessor Constantin Hruschka von der Evangelischen Hochschule Freiburg. Er ist Asylrechtsexperte und Herausgeber des ersten deutschsprachigen Kommentars zur Genfer Flüchtlingskonvention.
Die Justizreporter*innen blicken auf das vergangene Jahr zurück. Denn in der Jura-Welt ist einiges passiert. Es gab spannende Verhandlungen, wichtige Urteile und kontroverse rechtspolitische Themen. Die Justizreporterinnen Egzona Hyseni und Alena Lagmöller sprechen über den vermutlich letzten KZ-Prozess, den versehentlichen Leak des BVerfG-Urteils zum Bundeswahlgesetz, über den Erfolg der Klimaseniorinnen vor dem EGMR und vieles mehr. Außerdem berichten die Redakteur*innen der ARD-Rechtsredaktion von ihren juristischen Highlights des Jahres. Doku: Wie gut ist unser Grundgesetz? https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjQtMDUtMTNfMjAtMTUtTUVTWg Das große Grundgesetz-Quiz – mit Giraffe!: https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/recht-und-gesetz/das-grundgesetz-das-grundgesetz-quiz-100.html Podcast: Sekretärin der Vernichtung – BGH urteilt über der Sekretärin im KZ Stutthoff: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/sekretaerin-der-vernichtung-bgh-urteilt-ueber-sekretaerin-im-kz-stutthof/swr/13660387/ Podcast: Von technischen Pannen und dem neuen Wahlrecht: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/von-technischen-pannen-und-dem-neuen-wahlrecht/swr/13613111/ Podcast: Klimaklagen vor dem EGMR – Warum ist das Urteil historisch?: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/klimaklagen-vor-dem-egmr-warum-ist-das-urteil-historisch/swr/13309293/ Podcast: Freiheit vs. Sicherheit – Karlsruhe über das BKA-Gesetz: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/freiheit-vs-sicherheit-karlsruhe-ueber-das-bka-gesetz/swr/13765343/ Podcast: Auslieferung in Nacht-und-Nebel-Aktion – rechtsstaatlich zweifelhaft?!: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/auslieferung-in-nacht-und-nebel-aktion-rechtsstaatlich-zweifelhaft/swr/13533933/ Podcast: Sind Drohneneinsätze via Ramstein verfassungswidrig?: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/sind-us-drohneneinsaetze-via-ramstein-verfassungswidrig/swr/14008701/
Sphärische Klaviermusik ... Planeten ziehen ihre Bahn um die Sonne ... Ein Raumschiff schwebt durchs Weltall ... Diese Woche sind wir mit dem Kopf in den Sternen: Ein hübsches goldenes Planetensystem von Takumi, Tolle Raumschiffe aus dem "The Expanse"-Universum und komische Wesen mit Aluhüten, die nur Juristisch sprechen.
Im neuen Podcast erörtern Niko Härting und Stefan Brink in Querbeet (ab Minute 05:45) zunächst den geleakten Entwurf zu einem Beschäftigtendatengesetz. Einige Vorschläge waren zu erwarten, etwa zum Einsatz von KI-Systemen (§ 10) oder zu einem Verwertungsverbot (§ 11 – entgegen BAG Urteil vom 29. Juni 2023 - 2 AZR 296/22), andere wie das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats bei der Bestellung des internen oder externen Datenschutzbeauftragten (§ 12) überraschen. Eine deutliche Verschlechterung der Beschäftigtenrechte stellt die zulässige verdeckte Überwachung dar (§ 20), die aber DS-GVO widrig sein könnte. Dann werfen wir einen Blick (ab Minute 16:25) auf den BGH, der im Verfahren zum Meta Scraping ein Leitentscheidungsverfahren bestimmt hat (https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/2024206.html). Auf Basis des neuen § 552 b ZPO soll eine zügige höchstrichterliche Klärung trotz der Rücknahme von Revisionen aus prozesstaktischen Gründen oder aufgrund eines Vergleichs ermöglicht werden. Dann geht es (ab Minute 27:17) um das BKA Urteil des BVerfG vom 01. Oktober 2024 (1 BvR 1160/19). Hier waren die Verfassungsbeschwerden der GFF, verschiedener Rechtsanwälte und Fußball-Ultras gegen das BKA-Gesetz recht erfolgreich. Teilweise setzte das Gericht die Anforderungen an Zulässigkeit von Verfassungsbeschwerden (zu) hoch an, etwa wenn es in dieser komplizierten Materie auf der „hinreichenden Auseinandersetzung mit dem einschlägigen Fachrecht bezüglich der Trennung der Datenbestände im Informationssystem des Bundeskriminalamts und im polizeilichen Informationsverbund sowie der damit einhergehenden unterschiedlichen Gewichtung des Eingriffs und möglichen korrespondierenden Rechtfertigungsanforderungen“ besteht. Das kann kein Beschwerdeführer liefern. In der Sache erklärte Karlsruhe gesetzliche Befugnisse des BKA zur Datenerhebung (§ 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BKAG) und Datenspeicherung (§ 18 Abs. 1 Nr. 2 BKAG) in Teilen für verfassungswidrig wegen Verstoß gegen das Grundrecht (!) auf informationelle Selbstbestimmung. Gesetzlich vorgesehene Einzelfallprüfungen von Behörden oder Gerichten genügten mangels eines gesetzlichen Regelungskonzepts nicht. Kritisch sehen die Hosts, das das BVerfG einmal mehr zum „Reparaturbetrieb“ verkommt, zu einer „Anstalt zur Optimierung von Grundrechtsbeschränkungen“ – und das ist sicherlich keine gute Nachricht.
Wird die AfD jetzt wirklich verboten? Eine kleine, aber ausreichende Gruppe von Bundestagsabgeordneten will ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD beantragen. Der Bundestag könnte sich schon bald mit dem Antrag beschäftigen, der genau das beim Bundesverfassungsgericht beantragen will. Ist es realistisch, dass die Partei verboten wird - oder eher ein Himmelfahrtskommando und sogar falsch und kontraproduktiv, wie einige kritisieren?Mit? Franz-Alois Fischer, Rechtsanwalt und Professor für öffentliches Recht an der FOM Hochschule in München. Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutsche Ärztin Dr. Heidi Göldner wurde zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro verurteilt. Sie habe nicht ausreichend über die Corona-Injektion aufgeklärt. Juristisch nicht belangt werden konnte sie hingegen für einen Aushang in ihrer Praxis. Doch wie viele Tote und Impfschäden sind ihr mittlerweile bekannt? Brisantes Interview mit der mutigen Ärztin.
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Tessiner Lega-Staatsrat Norman Gobbi ist seit einem Autounfall Mitte November politisch unter Druck. Juristisch ist er aus dem Schneider – doch dafür müssen jetzt zwei Polizisten vor Gericht, weil bei einem damaligen Alkoholtest Gobbis nicht alles mit rechten Dingen zuging. Die weiteren Themen: * Bei den Abstimmungen vom Wochenende zeigte sich der Röstigraben so deutlich wie schon lange nicht mehr. * Der Luxus-Uhren-Konzern Rolex ist in den Schlagzeilen wegen Management-Problemen in der Niederlassung in Genf. * Die Tessiner Tourismus-Verantwortlichen hoffen auf einen sonnigen Sommer und goldenen Herbst nach einem verregneten ersten Halbjahr. * Genf erhält eine neue Badi auf dem See gleich neben dem Jet dEau. Diese Woche mit Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und mit Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno.
In der letzten Folge im Mai sprechen die beiden Telefonfreunde Justus Haucap und Rupprecht Podszun von der Heinrich-Heine-Universität über eine spannende Neubesetzung bei der Monopolkommission. Aber nicht nur die Monopolkommission wird neu aufgestellt. Geht es nach Haucap und seinen Kolleg:innen vom Kronberger Kreis, sollte der ÖRR reformiert werden und auch die Sendungslandschaft des Staatsfernsehen zaghaftem Wettbewerb unterworfen werden. Dann aber geht's weiter mitten rein ins Kartellrecht und dem spannenden Fall von Mondelez: Wegen territorialer Beschränkungen hat die EU-Kommission den Süßwarenkonzern mit einem Bußgeld belegt. Juristisch ein ziemlich eindeutiger Fall. Wettbewerbsökonomisch hingegen weniger, wie der Ökonom Haucap seinem Kollegen von der Juristischen Fakultät erklärt. Und in der Nachspielzeit geht es natürlich um Fußball und eine Gerichtsentscheidung aus Spanien zur Super League.
Kann ein Staat Menschenrechte verletzen, wenn er nicht genug gegen die Erderwärmung tut? Mit dieser Frage hat sich erstmals der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg befasst. Heute wird er sein Urteil sprechen zu drei Klagen, in denen mehr Klimaschutz gefordert wird. Zu denjenigen, die klagen, gehören auch die Schweizer "Klimaseniorinnen". Das ist ein Zusammenschluss von Rentnerinnen - also alles ältere Damen. Sie werden zwar von der Umweltschutzorganisation Greenpeace unterstützt, aber es ist wichtig, dass sie für sich klagen. Diese juristische Spitzfindigkeit erklärt Rosemarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin der "Klimaseniorinnen", im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Willkommen beim Profcast des FSR Rewi Jena! In dieser Folge sprechen wir wieder mit Prof. Dr. Christoph Ohler, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht. Diesmal geht es um die Arbeit am Thüringer Verfassungsgerichtshof, die Schuldenbremse und wie man in der aktuellen Situation mutig bleibt. Bei Fragen, Kritik, Wünschen oder sonstigen Anregungen freuen wir uns über Eure Nachrichten an profcast@uni-jena.de oder an unseren Insta-Account @fsr.rewi.jena. Ein Podcast des Fachschaftsrates der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. ---------- Website Instagram Lehrstuhlseite Prof. Ohler ---------- [00:00-07:10] Arbeit am Verfassungsgerichtshof [07:11-19:36] Schuldenbremse & Bankenrecht [19:37-32:41] Instagram-Fragen
Deine Firma läuft. Du fährst regelmäßig Umsätze ein und beschäftigst freie oder fest angestellte Mitarbeitende, die dich tatkräftig unterstützen und entlasten. Spätestens jetzt solltest du dir Gedanken darüber machen, was mit deinem Unternehmen passieren soll, falls du für längere Zeit ausfallen oder im schlimmsten Fall sogar frühzeitig sterben solltest. Wenn du dir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht hast, dann höre unbedingt in diese Podcast-Folge hinein. Rechtsanwältin und Notarin Dr. Britta Bradshaw verrät dir in dieser Folge, welche Schritte bei der privaten Vorsorge sinnvoll sind und was du dabei bedenken darfst. Vollständige Shownotes und weitere Informationen findest du unter https://julia-lakaemper.com/podcast/91/
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann (FDP), nennt die "Bereitschaft, aus geheimen Sitzungen zu plaudern" unerträglich. Seit dem Krieg gegen die Ukraine nehme das zu. Die Größe des Ausschusses sei aber gesetzlich vorgegeben. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Anzügliche Sprüche und ähnliche Belästigungen im öffentlichen Raum: Unter dem sogenannten "Catcalling" leiden hauptsächlich Frauen. Juristisch können sie sich dagegen nur schwer wehren. Niedersachsens Justizministerin Wahlmann (SPD) will dies ändern. Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die jüngste "Correctiv-Recherche" zum Thema "Remigration" und AfD sorgt für landesweite Bürgerproteste. Stimmen die Vorwürfe der "investigativen" Berichterstatter aus Potsdam? Medienberichte belegen mehr als nur ein bis dato bekanntes Treffen des "unabhängigen Rechercheportals" mit offiziellen Regierungsvertretern. Von Bernhard Loyen
Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Am Start deiner Selbständigkeit gilt es viele Entscheidungen zu treffen: In welcher Rechtsform möchtest du dich selbständig machen? Musst du ein Gewerbe anmelden? Wie möchtest du dich krankenversichern? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, habe ich die Juristin Dr. Britta Bradshaw in den Podcast eingeladen. Außerdem besprechen wir, wann es sinnvoll ist, sich juristische Unterstützung an die Seite zu holen und welchen Konflikten du in deiner Selbständigkeit vorbeugen kannst. Vollständige Shownotes und weitere Informationen findest du unter https://julia-lakaemper.com/podcast/83
Der FC Zürich will sich die Sperrung der Südkurve Ende Januar nicht gefallen lassen. Der Club hat die Verfügung der Stadt Zürich angefochten mit der Begründung, die Massnahme sei rechtswidrig. Die Stadt hatte den Fansektor geschlossen, nachdem zuvor Fans des FCZ Polizisten angegriffen hatten. Weitere Themen: * In der Stadt Zürich demonstrieren einige Hundert Menschen für die Demokratie * Regierungsrat Mario Fehr fordert Zuweisungsstopp des Bundes von Asylbewerberinnen und -bewerbern. * Winterthur sucht 1000 Freiwillige, die einen Monat aufs Auto verzichten.
27.01.2025 PC Besinnung auf die Tugenden 3: VertrauenswürdigkeitMensch Mahler am 27. Januar 2024Heute die dritte Tugend, die wir dringend wieder entdecken müssen, wenn wir unsere Grundwerte in der Gesellschaft retten wollen: Vertrauenswürdigkeit.Mein Vater hatte eine kleine Metallwarenfabrik. Und keine Erben. Mein Bruder ist früh verstorben, ich habe mich auf Theologie und Journalismus gestürzt. Mein Vater nahm einen jungen Teilhaber in die Firma. Der war äußerst nett, zuvorkommend, lud meine Eltern zum Messebesuch ein, ging mit ihnen in ihre Kirchengemeinde.Als die Tinte trocken war, kam das böse Erwachen. Mein gutgläubiger Vater hatte nicht nur seine Firma, sondern seine ganze Existenz inclusive Wohnhaus und Auto an den Betrüger verschenkt. Juristisch wasserdicht. Warum hast Du das gemacht? Habe ich ihn gefragt. Weil ich ihm vertraut habe. Meine Menschenkenntnis hat mich noch nie so im Stich gelassen wie in diesem Fall. Bittere Erfahrung. „Kann ich dir vertrauen?“ Unendlich oft wird diese Frage gestellt, in der Beziehung, im Geschäftsleben. Vertrauenswürdigkeit ist ein unendlich hohes Gut. Ich komme auch noch aus einer Zeit, in der Handschlaggeschäfte an der Tagesordnung waren. Wenn ich heute zum Notar gehe, sind die Texte mindestens 20 Seiten lang, um alle Eventualitäten abzusichern. Aber es gibt einige Menschen, denen ich blind vertraue. Und ich möchte auch so leben und handeln, dass man mir vertrauen kann. Man kann dabei auf den Bauch fallen, ich weiß und ich habe es oft genug erfahren müssen. Dennoch will ich mich um keinen Preis der Welt davon abbringen lassen, Vertrauen in Menschen zu investieren. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war alles andere als selbstverständlich, dass am 20. Dezember 1963 der Frankfurter Auschwitz-Prozess beginnen konnte. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft verdrängte die NS-Geschichte statt sich der eigenen Verantwortung zu stellen. Dennoch gelang es dem hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, 22 SS-Täter vor Gericht zu bringen. Juristisch hatte der Prozess keine nachhaltigen Folgen. Nur wenige der vielen tausend SS-Täter von Auschwitz mussten sich in den folgenden Jahrzehnten vor Gericht verantworten. Vor 60 Jahren, am 20.12.1963, begann der Prozess. Der SWR1-Radioreport Recht schaut zurück auf ein Strafverfahren, dass den wichtigen Versuch machte, die Deutschen über ihre dunkle Vergangenheit aufzuklären.
Es war alles andere als selbstverständlich, dass am 20. Dezember 1963 der Frankfurter Auschwitz-Prozess beginnen konnte. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft verdrängte die NS-Geschichte statt sich der eigenen Verantwortung zu stellen. Dennoch gelang es dem hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, 22 SS-Täter vor Gericht zu bringen. Juristisch hatte der Prozess keine nachhaltigen Folgen. Nur wenige der vielen tausend SS-Täter von Auschwitz mussten sich in den folgenden Jahrzehnten vor Gericht verantworten. Vor 60 Jahren, am 20.12.1963, begann der Prozess. Justizreporter Max Bauer spricht mit dem Justizjournalisten und Autor Ronen Steinke, der eine bemerkenswerte Biografie über Fritz Bauer geschrieben hat. Thema unseres Gespräches ist vor allem die Frage, ob und wie die deutsche Gesellschaft mit den Mitteln des Strafprozesses über ihre dunkle Vergangenheit aufgeklärt werden konnte.
Temporäre Autoverbote frühmorgen und mittags vor Schulen? So genannte Schulstraßen einzurichten ist juristisch schwierig. Hören Sie, was eine Expertin sagt.
Je aktiver die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen (SBV) desto weitreichender ihr Fortbildungsanspruch! Juristisch liegt der Teufel im Detail. Rund um die SBV-Fortbildung gibt es viele offene Fragen. Maja Lukac aus München und Niklas Pastille aus Berlin beantworten sie. Themen in der heutigen Folge: Betriebsratsbeschluss erforderlich? Schulungsanspruch auch bei nur wenigen Schwerbehinderten Nicht aufs Selbststudium verwiesen SBV-Schulung notfalls gerichtlich durchsetzbar Vorrang für den preiswertesten Anbieter? Schulungen beim Integrationsamt? Stellvertretendes Mitglied bereits geschult – darf die Vertrauensperson sich dennoch schulen lassen Neue Gesetze, neue Rechtsprechung Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar: Schwerbehindertenvertretung Teil 1 https://www.waf-seminar.de/br221
Unsere Erinnerungen sind ein Konstrukt unseres Gedächtnisses. Mehr nicht. Sie sind bruchstückhaft und verzerrt und Lücken werden kurzerhand mit logisch Ausgedachtem aufgefüllt. Sind unsere Biografien also nur ersponnen und unsere Wurzeln eingebildet?! Gruselige Vorstellung, da Vergangenes so großen Einfluss auf unser Leben hat. Wie kann eine gedächtnisproduzierte Zeugenaussage Gewicht haben? Und was ist dann eine Erinnerung von einem traumatisierten Gehirn wert? Und wie unterscheiden wir traumatisierte von manipulierten Gehirnen? Diese Schwierigkeiten füttern oft die Strategien der Verteidigung, da der Zweifel für den Angeklagten reicht. Juristisch einwandfrei, doch die Frage, wem das nützt, muss gestellt werden, vor allem, um Opfer zu schützen und ihnen sichere Räume zu gewährleisten. Und um neben dem juristischen vor allem einen gesellschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt zu diskutieren. Den „Humor“ zu diesem Thema vom ZDF teilen wir weder in #himmeloderhölle explizit nicht! Was sagt ihr dazu??
Am 22. März 2016 wurde Brüssel von Anschlägen erschüttert. 32 Menschen kamen ums Leben. Juristisch sind die Ereignisse von damals nun aufgearbeitet: Die Verantwortlichen sind verurteilt worden. Doch die gesellschaftliche Aufarbeitung ist komplizierter. Das zeigt sich in Molenbeek: Der von marokkanischen Einwanderern geprägte Arbeitervorort von Brüssel kam durch die Anschläge in Verruf. Weil einige Terroristen im Quartier wohnhaft waren, wurde Molenbeek für die breitere Öffentlichkeit zum «Terrornest». Das erzählt Charles Liebherr, Korrespondent von Radio SRF in Brüssel. Dabei gebe es auch viel Positives in Molenbeek. Dank der Solidarität der Bewohnerinnen und Bewohner und viel Freiwilligenarbeit hat das Quartier zu neuem Selbstvertrauen gefunden. Mittlerweile will man sogar europäische Kulturhauptsadt werden. Ihr habt Feedback oder Themen-Inputs? Wir freuen uns auf eure Nachrichten auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch Wer mehr über Molenbeek und seine Bewohner erfahren möchte, dem empfehlen wir die Sendung International zu Molenbeek aus dem letzten Februar: https://www.srf.ch/audio/international/die-gemeinde-molenbeek-kaempft-gegen-ihr-stigma?id=12340663 Und hier findet ihr die neuste Staffel von Newsplus Hintergründe: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/klimahandel-guten-flug-folge-1?id=12424111
Rammstein erwirkte einstweilige Verfügung gegen den Spiegel, Slash arbeitet an einen neuen Album und die Toten Hosen versteigern eine Feuerwehrjacke von Campino
Im Sommer 2022 hat der Oberste US-Gerichtshof das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Seither sind Schwangerschaftsabbrüche in über einem Dutzend Gliedstaaten verboten, in vielen anderen läuft der politische Prozess noch. Das Thema bewegt die Bevölkerung, politisch, juristisch, moralisch. Das Urteil des Supreme Court war ein Sieg für Abtreibungsgegnerinnen und -gegner. Und gleichzeitig «nur» ein erster Schritt. Denn auch wenn Schwangerschaftsabbrüche seither in mehreren US-Bundesstaaten verboten sind, kämpfen sie weiter: Für strengere Regeln, dort, wo sie in ihren Augen zu liberal sind. «Jede Person hat das Recht, geboren zu werden», findet eine Abtreibungsgegnerin aus New York und engagiert sich für ein radikales Abtreibungsverbot in ihrem Bundesstaat. «Wer nicht frei entscheiden kann, ein ungewolltes Kind zu gebären oder abzutreiben, ist auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt», sagt hingegen die Rechtsprofessorin. Sie weist darauf hin, dass durch Abtreibungsverbote vor allem schwarze Frauen benachteiligt werden; junge Frauen, schlechtverdienende Frauen und solche aus ländlichen Gebieten. Das Thema Schwangerschaftsabbruch beschäftigt und bewegt die Menschen in den USA. Das Thema ist zum Politikum geworden, das demokratische Wählerinnen mobilisiert und republikanische spaltet. Und wenn in rund anderthalb Jahren ein neuer Präsident – oder eine neue Präsidentin – gewählt wird, dürfte auch die Abtreibungsfrage im Wahlkampf ein Thema sein.
Im Sommer 2022 hat der Oberste US-Gerichtshof das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Seither sind Schwangerschaftsabbrüche in über einem Dutzend Gliedstaaten verboten, in vielen anderen läuft der politische Prozess noch. Das Thema bewegt die Bevölkerung, politisch, juristisch, moralisch. Das Urteil des Supreme Court war ein Sieg für Abtreibungsgegnerinnen und -gegner. Und gleichzeitig «nur» ein erster Schritt. Denn auch wenn Schwangerschaftsabbrüche seither in mehreren US-Bundesstaaten verboten sind, kämpfen sie weiter: Für strengere Regeln, dort, wo sie in ihren Augen zu liberal sind. «Jede Person hat das Recht, geboren zu werden», findet eine Abtreibungsgegnerin aus New York und engagiert sich für ein radikales Abtreibungsverbot in ihrem Bundesstaat. «Wer nicht frei entscheiden kann, ein ungewolltes Kind zu gebären oder abzutreiben, ist auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt», sagt hingegen die Rechtsprofessorin. Sie weist darauf hin, dass durch Abtreibungsverbote vor allem schwarze Frauen benachteiligt werden; junge Frauen, schlechtverdienende Frauen und solche aus ländlichen Gebieten. Das Thema Schwangerschaftsabbruch beschäftigt und bewegt die Menschen in den USA. Das Thema ist zum Politikum geworden, das demokratische Wählerinnen mobilisiert und republikanische spaltet. Und wenn in rund anderthalb Jahren ein neuer Präsident – oder eine neue Präsidentin – gewählt wird, dürfte auch die Abtreibungsfrage im Wahlkampf ein Thema sein.
Die Hinrichtung Jesu Christi am Kreuz ist ein zentrales Element des Christentums. Aber musste Jesus wirklich sterben? Juristisch betrachtet ist das strittig. 2000 Jahre später streiten sich Rechtshistoriker und Philologen immer noch über den Fall. Hätte ein geschickter Anwalt den Opfertod verhindern können? (BR 2009) Autor: Gerhard Richter
Emojis sind zu einem wesentlichen Bestandteil unserer digitalen Kommunikation geworden. Wenn sie so allgegenwärtig sind, wenn Menschen sich wie auch immer verständigen, dann sind sie auch juristisch ein Thema. SWR Aktuell Kontext geht der Frage nach, wie Stinkefinger und Co. rechtlich einzuordnen sind.
Im Februar hatten die Hessische Landesregierung und der Magistrat der Stadt Frankfurt erklärt, ein für den 28. Mai in der Frankfurter Festhalle geplantes Konzert von Roger Waters absagen zu wollen. Auch in München gibt es Bemühungen, Waters' für den 21. Mai geplantes Konzert in der Olympiahalle canceln. Dagegen will der Musiker und Pink-Floyd-Mitbegründer jetzt vorgehen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Heute spricht Julia mit der Familienrechtsanwältin Antoinette von Arnswaldt über das Thema Sorgerecht bei unverheirateten und homosexuellen Paaeren. Unverheiratet ein Kind zusammen bekommen? Kein Problem, warum nicht? Juristisch muss man da allerdings auf einiges achten. Damit beide das Sorgrecht haben, muss nicht nur die Vaterschaft, sondern auch das gemeinsame Sorgerecht mit Einverständnis der Mutter rechtlich festgehalten werden. Das zu unterlassen, fällt unverheirateten Vätern vor allem im Falle einer Trennung auf die Füße - aber auch, wenn das Kind im Krankenhaus ist. Denn Auskunftsrecht haben nur Personen, die über das Sorgerecht für das Kind verfügen. Das und vieles mehr - unter anderem wie es sich bei gleichgeschlechtlichen Paaren verhält, wo der leibliche Vater oder die leibliche Mutter (je nach Fall) außerhalb der Beziehung steht - erfahrt Ihr in dieser Folge. Denn hier geht es nur über Adoption.ZITAT: "Unverheiratete Eltern sollten sofort das gemeinsame Sorgrecht beantragen, sonst kann es im Falle einer Trennung, aber auch im Falle eines Krankenhausaufenthaltes des Kindes eng werden für den Vater."+++++++++++++++++Infos zur Folge:Hier findet ihr den Link zur Homepage der Anwaltspraxis DR. PURRUCKER & PARTNER, in der Frau von Arnswaldt als Anwältin für Familienrecht tätig ist.+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Machtmechanismen im Kunstbetrieb seien oft undurchsichtig, Karrierehindernisse für Frauen noch immer hoch, sagt der Kunstkritiker Carsten Probst. MeToo-Vorwürfe sind schwierig vor Gericht zu klären – dies zeige auch der Fall des Galeristen Johann König.Probst, Carstenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Ich heiße Tilman Zwanzig, ich bin 41 Jahre alt, seit 12 Jahren verheiratet und Vater von drei Söhnen. Nach meiner Zulassung zum Rechtsanwalt habe ich mich gezielt für eine Laufbahn im Personalwesen entschieden, um meine Leidenschaft zum Arbeitsrecht mit einer unternehmerischen Funktion in einem Unternehmen zu verbinden. Ich wollte nie als klassischer, trockener Rechtsanwalt Karriere machen und habe dann einen klassischen Werdegang im Personalwesen durchlebt. Ich war Assistent des Geschäftsführer Personal, Personalmanager, Senior HR Business Partner und mittlerweile Head of People & Culture bei Stora Enso in Deutschland.
Eine Frau wird von einem Lastwagen erfasst – und ein Notfahrzeug kommt wegen eines Klimaprotests zu spät an den Unfallort. Welche Delikte den Aktivisten der Letzten Generation vorgworfen werden könnten, erklärt Michael Nordhardt aus der ARD-Rechtsredaktion. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wer wurde schon mal im Urlaub entführt? Kann man eine getragene Unterhose nochmals anziehen? Für wen klingt „Der kleine Ritter Sturmwind und der Geheimtunnel“ auch nach Darmproblemen? Die Papas haben ein Wunschthema aus der Community aufgegriffen und unterhalten sich über die Rechte und Pflichten von Eltern im schweizerischen Arbeitsrecht. Ausserdem gibt es zahlreiche News in der Rubrik „Was gibts Neues?“ und die Papas fragen sich „Ist es Okay?“. Hier ein paar Links zu den Themen der Folge: Quiet Quitting: https://www.karriere.at/c/a/quiet-quitting Arbeitnehmer mit Familienpflichten: https://www.seco.admin.ch/dam/seco/de/dokumente/Arbeit/Arbeitsbedingungen/Arbeitsgesetz%20und%20Verordnungen/Wegleitungen/Wegleitung-ArG/ArG_art36.pdf.download.pdf/ArG_art36_de.pdf und auch hier: https://www.weka.ch/themen/personal/sozialversicherungen/schwangerschaft-mutterschaft-familienzulagen/article/familienpflichten-spagat-zwischen-arbeit-und-familie/ (Disclaimer: Bitte wendet euch bei Fragen zu euren Rechten als Arbeitnehmer:innen und auch bei Versicherungsfragen an Fachpersonen.) TakeDad.net | Take Dad Playlist | Take Dad Shop
Haben wir diese (Wunsch)Staffel auch schon wieder geschafft, und natürlich beenden wir sie standesgemäß mit einer Classic Folge. Viel Spaß beim hören
Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Diese Episode fasst die Themen aus den Episoden 176 bis 181 komprimiert zusammen. Leider wird dieses Jahr wieder der Bonner Tag des Franchise-Rechts ausfallen. Dort gab es mittlerweile schon fast die Tradition eines Vortrags, der euch die für Franchise-Systeme neuen relevanten Gesetze und Urteile vorstellte. Statt dessen haben wir dies nun hier im Podcast übernommen. Der Rechtsanwalt Andreas Frings von der Kanzlei BUSSE & MIESSEN hat sich gerne bereit erklärt, mitzumachen. Unser Gespräch wurde nach und nach aber so umfangreich, dass wir euch den Gefallen getan haben, einzelne kurze Episoden daraus zu machen. ;-) Ihr könnt euch also entweder natürlich gerne alles anhören - oder euch aber exakt rauspicken, was euch vermutlich betrifft. Juristisch sauber und in allen Einzelheiten findet ihr alles zu den jeweiligen Themen in den Einzelfolgen 176 bis 181.
Schröder, AxelDirekter Link zur Audiodatei
Schmieding, Bettinawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
In der Diskussion um einen Hubschrauberflug, auf dem Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) ihren Sohn mitnahm, mahnt die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmerman, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Es tobt ein Krieg in der Ukraine und Deutschland leistet sich eine Diskussion über dieses Thema – ich finde, wir sollten uns darauf konzentrieren, wie wir der Ukraine helfen können“, sagte Strack-Zimmermann im Dlf.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Abonnieren könnt ihr uns auch auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Nach der Identitätsentwicklung (#15.1) setzen wir direkt fort mit der zweiten Folge zur Identität. Wir verwenden die Theorie von John Locke, um diverse Sachverhalte zu diskutieren. Was beinhaltet Lockes Theorie der Bewusstseinskontinuität? Was sind Erinnerungsbrücken? Wann bin ich noch eine philosophische Person? Wie streng ist der Grenzfall der Demenz? Wie lässt sich juristisch die Identität feststellen? Was passiert, wenn es einen Zwillingsbruder bei einer Straftat gab? Und letztlich: gibt es ein endgültiges notwendiges Kriterium für Identität? Körperliche und/oder mentale Identität? Nächste Folge der Reihe Existenz & Sprache: Pragmatik und Sprechakttheorie Nächste Spezialfolge: Nicolaus von Autrecourt Timemarker 00:00 Intro, Rückblick, Einführung 04:39 Numerische und qualitative Identität 06:08 John Lockes Identitätskriterien 20:31 Diskussion 50:08 Rückblick, Abschlussaufgabe, Abschlusszitat Literatur/Links/Quellen John Locke – An Essay Concerning Human Understanding (deutsche Übersetzung ist hier zu finden: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Locke,+John/Versuch+%C3%BCber+den+menschlichen+Verstand/Zweites+Buch.+Von+den+Vorstellungen/27.+Von+der+Dieselbigkeit+und+Verschiedenheit) PC Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b8/John_Locke.jpg
Das Entsetzen über die Bilder aus Butscha und anderen Vororten Kiews ist groß. Viele bewerten die Taten als Kriegsverbrechen der russischen Armee. Juristisch ist es komplizierter: Was Kriegsverbrechen sind, das definiert das Völkerrecht sehr genau, so der Jurist Benjamin Dürr. Es braucht Ermittlungen und auch einen Prozess.
Seit zehn Jahren streitet das Bundesland Bremen mit der DFL um eine Beteiligung der Profis an den Polizeimehrkosten bei Hochrisikospielen. Juristisch ist die Bahn bundesweit dafür frei. Und jetzt haben sich auch die Landesrechnungshöfe geschlossen hinter die Bremer Position gestellt. Kerstin von Kalckreuth spricht mit Sport-inside-Autor Matthias Wolf über die Hintergründe des langen Streits. Von Kerstin von Kalckreuth.
Die UN verdammen mit 141 Stimmen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Juristisch sind aber die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs relevanter. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
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Jan berichtet von einem Aufklärungsgespräch beim Zahnarzt. Zufällig ist da Henning, Fachanwalt für Medizinrecht, in der KANZLEI AM MIKROFON und klärt ihn auf, welche rechtlichen Anforderungen die Aufklärungspflicht an den Arzt stellt und was das alles für seine Haftung bedeutet. Sie erfahren auch, welche Rechte Sie bei ärztlichen Behandlungsfehlern haben und wie es um die Erfolgschancen und realistischen Höhen von Schadenersatzforderungen steht. Was folgt daraus, dass Sie mit Ihrem Arzt einen Dienstvertrag und keinen Werkvertrag schließen – auch wenn Sie das wahrscheinlich bisher nicht wussten. Und müssen Sie beunruhigt sein, dass er in "mittlerer Art und Güte“ leisten muss? Komme ich an meine Patientenakte? Was hat es auf sich mit dem magischen Dreieck Arzt-Patient-Krankenkasse. Und warum tut diese Folge weit weniger weh, als Sie jetzt denken? Hören Sie gern rein – ganz ohne Termin. Was Sie hier hören, bringt Sie weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Die Zahl der gefälschten Impf-Nachweise liegt wohl im hohen sechsstelligen Bereich. Bis vor zwei Monaten konnten Impfpassfälscher*innen rechtlich nicht belangt werden. Zwar wurde hier nachgebessert, Apothekerinnen unterliegen aber der Schweigepflicht, was das Melden weiterhin schwer macht.
Gerade während Corona waren viele Mitarbeiter bereit von zu Hause aus zu arbeiten und dem Arbeitgeber mit Kurzarbeit entgegen zu kommen. Die Diskussion um die Frage was der Arbeitgeber anweisen darf, blieb jedoch nie aus und verstärkte sich gerade um die Frage der Impf- und der Maskentragungspflicht. Juristisch gesehen geht es um zwei Grundrechte. Das Persönlichkeitsrecht des Mitarbeiters und das Recht des Arbeitgebers auf einen ungestörten Betrieb. Wir erklären an praktischen Fällen Ihre Rechte.
Angesichts der vierten Corona-Welle, wird zunehmend über eine Impfpflicht in Deutschland diskutiert. So eine Pflicht für bestimmte Berufe sei unter Juristen unstrittig, sagt der Rechtswissenschaftler Ulrich Battis. Das Problem seien die politische Umsetzung und Kontrolle.
Spotfight Wrestling Podcast AEW Dynamite Review | JURISTISCH WASSERDICHT? – 10.11.21 Play Episode Pause Episode Mute/Unmute Episode 1x Fast Forward 30 seconds 00:00 / 00:59:58 Subscribe Share Amazon Apple Podcasts Spotify
Das letzte Mal Dynamite vor dem PPV Finale 2021! Was hat sich getan? Team TJT blickt zurück und ordnet ein. TJ: Alexander Bedranowsky stieg als [...] The post AEW Dynamite Review | JURISTISCH WASSERDICHT? 10.11.21 first appeared on Spotfight - Wrestling News, Podcasts & mehr!.
Themenmonat: Learning wild and free In dieser Folge spricht Mia mit Rechtsanwalt Jost von Wistinghausen. Er vertritt Schüler und Schülerinnen juristisch, die der Schulpflicht nicht nachgehen wollen. Seine Sicht auf Bildung, die Ideen und Ansätze anders auf Lernen zu schauen und die Persönlichkeitsrechte der Kinder zu wahren machen Mut, inspirieren und begeistern. Hör unbedingt in diese Folge! Viel Freude dabei. Lass uns gerne bei iTunes eine Rezension da, 5 Sterne und sag uns wie dir die Folge gefallen hat, das bedeutet uns sehr viel. Lass uns Bildung gemeinsam anders denken - hin zu mehr Achtsamkeit und Wertschätzung! Wir danken dir, dass du dabei warst und freuen uns wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Bis dann! Links zur Folge: Homepage „Disruptive Bildungsperspektive“: https://disruptive-bildungsperspektiven.de Homepage von Bildung mal anders: www.bildungmalanders.de Bildung mal anders auf Telegram, Signal und WhatsApp: 015750310790 Instagram von Bildung mal anders: https://instagram.com/bildung.mal.anders?igshid=19zgtpyewhr3n Facebook von Bildung mal anders: https://www.facebook.com/bildung.mal.anders ; Intro/Outro: ‚Follow your Dreams‘ by scottholmesmusic.com.
Durch die Bekehrung ist unser innere Mensch erneuert worden. Juristisch haben wir einen neuen Stand in Christus. Wir haben Frieden mit Gott und sind der Sünde nicht mehr versklavt. Diese innere Erneuerung soll nun Auswirkung auf den ganzen Menschen gewinnen. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
«Informiert beten» mit Frauen vom bedrohten Inselstaat Vanuatu - Gleichstellung bei religiösen Arbeitgebern - Religionsmeldungen der Woche Früher hatten auf Vanuatu alle genug zu essen Der pazifische Inselstaat Vanuatu steht im Fokus des Weltgebetstags vom 5. März, der auch 2021 christliche Frauen rund um den Globus miteinander verbinden will. Das ehemalige Paradies Vanuatu ist durch den Klimawandel und verheerende Stürme existentiell bedroht. Aber auch auf die Schlechterstellung von Frauen in der pazifischen Gesellschaft macht der Weltgebetstag aufmerksam. Autorin: Judith Wipfler Religion am Arbeitsplatz (Teil 3): Geschlechtergleichstellung in religiösen «Betrieben» Öffentlich-rechtlich anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften sind verpflichtet, Grundrechte wie Geschlechtergleichstellung zu gewährleisten. Juristisch betrachtet werden Frauen in der römisch-katholischen Kirche aber dennoch diskriminiert, weil sie aufgrund fehlender Weihe und ihres Frauseins gewisse Ämter nicht besetzen dürfen. Könnte die Kirche deshalb verklagt werden? Das fragen wir die Juristin Denise Buser. Autorin: Léa Burger Buchhinweis zur Serie «Religion in der Arbeitswelt»: «Recht, Religion und Arbeitswelt», Hrsg: Andreas Stöckli, Anne Kühler, Felix Hafner, Kurt Pärli. Dike Verlag, Zürich/St. Gallen 2021. Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Lässt sich empirisch feststellen, auf welcher Grundlage das „organisierte gerichtliche Entscheidungssystem“ des Rechts seine Funktion für die Gesellschaft ausübt? Luhmann verweist auf einen Doppeleffekt durch die doppelte Modalisierung des Rechts. Einerseits entstand das System aus den normativen Erwartungen der Gesellschaft heraus. Andererseits verliert ein System, das sich operativ schließt, zwangsläufig den Konnex zur „Basis“. Ein Gericht braucht keine Rückversicherung mehr, was der „Wille der Gesellschaft“ ist. Es operiert nach internen Normen. Anders gesagt: Einerseits koppelt die Gesellschaft ihre Erwartungen an ein Funktionssystem. Andererseits kommt es genau dadurch zur Entkoppelung: Das System berücksichtigt nur Erwartungen mit rechtlicher Qualität – andere nicht. Ein Blick in die Geschichte. Das Recht hat sich organisiert und professionalisiert. Im Entscheidungssystem sind Gerichte die wichtigsten Institutionen. Recht ist nur das, was ein Gericht im „offiziellen“ Sinne dafür erklärt. Diese Selbstreduktion verhindert, dass willkürliche (z.B. sittliche) Erwartungen zu Recht werden können. Evolutionär war die Entwicklung unwahrscheinlich. Der Prozess verlief von einer segmentären Gesellschaft (differenziert nach Familien, Stämmen) zur Stratifikation (Adelsgesellschaften, die über Schrift verfügten; Differenzierung nach Rang: Adel/Volk, höher-/tiefergestellt). Die operative Schließung zum autonomen Funktionssystem setzte sich dagegen durch, dass man auf Strukturen vertraute, in denen ein Herrscher oder Clanführer über Recht und Unrecht entschied. Dass die Systembildung glückte, dürfte darum auch einer zusätzlichen Differenzierungsform zu verdanken sein, die bereits in der segmentären Gesellschaft begann, sich in der stratifizierten Gesellschaft beschleunigte und bis heute existiert: die Differenzierung nach Stadt/Land bzw. Zentrum/Peripherie. Zurückzuführen ist sie mutmaßlich auf internationalen Handel, vor allem mit Luxusgütern. Die Ungleichheit stieg, was den Bedarf nach professioneller Gerichtsbarkeit gesteigert haben dürfte. Außerdem „regiert“ der Adel nicht. Er war nicht in der Lage, die Ordnungsleistungen der Familien- oder Stammesoberhäupter zu erbringen. Dies begünstigte die Ausdifferenzierung eines politischen Systems („Staatenbildung“) ebenso wie des Rechtssystems. Die Entkopplung des Rechts von sozialen Erwartungen zeigt sich auch darin, dass das Recht die Bedingungen dafür in der Gesellschaft nicht „vorschreiben“ kann. Ebenso wenig kann es garantieren oder repräsentieren, wie die Umwelt zu erwarten hat. Juristisch kommt es darauf auch nicht an. Gerichte bauen ihre Eigenkomplexität ohne Rücksicht auf jene Doppelmodalisierung auf, der das System seine Entstehung verdankt. Gerichte operieren also auf der Grundlage normativer Erwartungen. Alle damit verknüpften Erwartungen, die nicht rechtsrelevant sind, bleiben unerfüllt. Begriffe wie „Rechtsbewusstsein“ bringen nur vage zum Ausdruck, dass Rechtssystem und Gesellschaft gleichermaßen davon ausgehen, dass es diese Erwartungen gibt. Empirisch lassen sie sich aber gar nicht feststellen. Die Gesellschaft „bezahlt“ die Autonomie ihres Systems damit, dass soziale Kontexte ohne Rechtsqualität nicht zur Sprache kommen. Unbefriedigte Erwartungen äußern sich darum als politische Forderungen. Protest beruft sich typisch auf Werte, Moral, Ethik. Für das Gerichtssystem sind das nur Irritationen durch die Umwelt. Es entscheidet zwangsläufig daran vorbei. Anm.: Zum Thema segmentäre Gesellschaft, Stratifikation und Zentrum/Peripherie beruft sich der Text auch auf Luhmann, „Die Gesellschaft der Gesellschaft“, Bd. 2., „Formen der Systemdifferenzierung“, S. 609-682.
Wie geht Trennung in achtsam? Sowohl juristisch, als auch menschlich? Und wie kommt man als Anwältin dahin, offen über die Verbindung von Juristerei und Spiritualität zu sprechen? Barbara Eiblmaier tut genau das - Sie verändert die Art, wie die Deutschen sich trennen und verbindet das juristische mit dem spirituellem. Im Interview für den Business küsst Bewusstsein Podcast erzählt sie von ihrer Arbeit und ihrem Weg. https://www.facettenreich-m.de/
Thüringens Ministerpräsident Ramelow hat dem AfD-Abgeordneten Möller im Juli den Mittelfinger gezeigt und ihn beschimpft. Warum das für Ramelow möglicherweise keine Konsequenzen hat, erklärt sein Anwalt Gysi.
Wenn ein Politiker im Wahlkampf als "Herr Professor" auftritt, dann bringt das vermutlich Wählerstimmen. Nach dem Motto: Ein gelehrter Akademiker wird wohl gute Politik machen. Doch was ist, wenn sich der Titel nach der Wahl als Fake erweist? Juristisch ist das ein klarer Fall. Politisch aber nicht. Von Moritz Küpper www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mutter Natur ist keine Rechtsperson. Planet Erde kann kein juristisches Mandat erteilen. Dennoch erstreitet die Organisation ClientEarth seit Jahren erfolgreich die Rechte für Umwelt und Klima vor ordentlichen Gerichten. Häufig ist die Stärke des Rechts ausreichend, um einen funktionierenden Lebensraum für Eisbären oder saubere Flüsse zu sorgen. Es müssen nicht immer neue Gesetze verabschiedet werden, sondern viel häufiger müsste existierendes Recht konsequenter umgesetzt werden. Das macht Prof. Dr. Hermann Ott, der Leiter des Deutschland-Büros von ClientEarth. Er hat sich mit David Wortmann in seinem Büro getroffen und mit ihm darüber diskutiert, wie er die Erde als seine Mandantin vertritt und wie hilfreich dabei seine Erfahrungen nicht nur als Jurist, sondern auch als Politiker, Wissenschaftler und Aktivist sind. Das nimmst du mit: - wie sich das Engagement für Klima- und Umweltschutz über juristische Mittel vom Engagement in der Wissenschaft, in der Politik und Zivilgesellschaft unterscheiden bzw. auch ergänzen - wie man das Recht im Bereich Umweltschutz besser nutzen kann - wie ClientEarth arbeitet und welcher Fälle die NGO sich annimmt - warum auch aussichtslose Verhandlungen wichtige Signalwirkung haben können
Alice Weidel, stellvertretende Parteichefin der AfD, findet, dass eine Spaltung ihrer Partei auch angesichts der sinkenden Umfragewerte nicht in Frage komme. Für Andreas Kalbitz fordert sie die gleiche juristische Behandlung wie für alle anderen AfD-Parteimitglieder. Verbindungen der AfD Brandenburg zu rechtsextremen Organisationen sieht die stellvertretende Parteivorsitzende nicht. Weidel glaubt, dass das Schweizer Ermittlungsverfahren zu ihrer Spendenaffäre sie persönlich entlasten wird.
Die Unvernunft Live am Freitagabend, Folge 21. Auf live.kunstDerUnvernunft.de gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für Alle, die nicht dabei sein konnten. Das Thema: In den letzten Folgen kochte das Thema "Eingreifen? Wann kann, darf und muss ich?" immer wieder hoch. Heute hat Nemaides seine Perspektive und Einschätzungen zum Thema mit uns geteilt. 4 Anrufer waren auch noch dabei: Sarah, Sandra, Jasmin & Peter erzählen von Ihren Erlebnissen und Erfahrungen zum Thema. Im Feed leider nicht drin ist die Musik, die habt ihr verpasst. In den Shownotes gibt's den Link zur Spotify-Playlist. Die Shownotes enthalten noch viel mehr Infos und Links, sind aber auch auf kunstderunvernunft.de zu finden. Nächster Livestream: 05.06. 20:30 Uhr
Die Debatte über die Zulässigkeit der Briefwahl bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen könnte Twitter zum Vorgehen gegen US-Präsident Donald Trump veranlasst haben, sagte der Politikwissenschaftler Andrew Denison im Dlf. Mit einem Dekret könne Trump die sozialen Netzwerke aber nicht entmachten. Andrew Denison im Gespräch mit Martin Zagatta www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wegen des EZB-Urteils des Bundesverfassungsgerichts ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einzuleiten, hält der Europaabgeordnete Markus Ferber für problematisch. Zwar hätte Karlsruhe eine rote Linie überschritten, doch die EU müsse auch die Unabhängigkeit staatlicher Gerichte sicherstellen. Markus Ferber im Gespräch mit Jasper Barenberg www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Elf Monate nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage. Juristisch wie politisch weist der Fall weit über sich hinaus. Weitere dem Angeklagten E. zugeschriebene Taten und Verbindungen zum NSU-Komplex werden Hessens Richter und Politiker noch länger beschäftigen. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Wiener Datenschutzexperte und Universitätsprofessor Nikolaus Forgó ist besorgt über die juristischen Folgewirkungen der Covid-19-Krise. Darüber schreibt er auch in einem Gastkommentar der "Presse"Dieser Corona-Tagebuch-Eintrag kommt von ihm, mit Anna Wallner sprach er über datenschutzrechtliche Bedenken der Corona-Apps, die unsere Bewegungen tracken sollen und die Sinnhaftigkeit von rasch gezimmerten Erlässen. Er sagt aber auch: "Juristisch ist diese Zeit extrem spannend - und man kommt viel zum Denken." https://www.diepresse.com/5796147/fruhlingshaft-1-oder-grundrechte-sind-kein-schonwettershyprogramm.
Ganz Deutschland zieht ins Homeoffice: Das Coronavirus sorgt auch in der Firmenwelt für Umwälzungen, die meisten Unternehmen erledigen ihre Büroarbeit derzeit von zuhause aus. Doch nicht alle Chefs verhalten sich so verantwortungsvoll. In einigen deutschen Firmen zwingen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter ins Büro, ohne dass es dafür einen guten Grund gäbe. Die Mitarbeiter sind wütend – und fürchten um ihre Gesundheit. Juristisch mag das wasserdicht sein, aber menschlich gesehen, ist dies ein Unding. Es gibt wohl auch Chefs, die die Ängste der Mitarbeiter belustigend finden und deren Essen antatschen! Was sind das für Menschen? Wer macht so etwas? Das ist in meinen Augen ein Unding. . Aber hör dir meine Meinung dazu im Podcast an. Hier geht es zum Artikel auf FOCUS.de Wie ist deine Meinung dazu? Schreib mit deinen Kommentar per E-Mail an itsmetim2611@gmail.com oder auch auf Twitter unter @itsmetim2611 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/itsmetim2611/message
Was vor wenigen Wochen kaum jemand für möglich gehalten hätte, ist nun tatsächlich eingetreten. Denn der Corona-Virus legt nicht nur den halben Globus lahm, sondern auch den Handball. Heute tagte die Bundesliga per Telefonkonferenz, um weitere Maßnahmen zu diskutieren, nachdem schon eine Pause bis Ende März beschlossen worden war. Wirklich konkret wurde die Liga allerdings in ihrer Pressemeldung nicht und lässt so einige Fragen offen. Für einen halbwegs seriösen Überblick der aktuellen Situation gilt es aus verschiedenen Blickwinkeln die Lage zu betrachten. Juristisch kennt sich Helge-Olaf Käding von handballrecht.de bestens aus. Eine Wertung der aktuellen Tabellen hält er für nicht haltbar. Gerd Butzeck ist der Geschäftsführer des Forum Club Handball und zeigt auf, wie es europaweit zugeht, auch in anderen Sportarten. Im Interview der Woche ist HBL-Präsident Uwe Schwenker zu Gast.
In der dritten Folge sprechen die Justizreporter*innen über ein Thema, an dem man dieser Tage nicht vorbeikommt: Corona. Doch was sind die rechtlichen Auswirkungen, wenn Konzerte ausfallen und Fußballspiele zu Geisterspielen werden? Christoph Kehlbach berichtet, welche Ansprüche Verbraucher und Verbraucherinnen haben, wenn sie schon Tickets gekauft haben? Und es wird geklärt, wie man Quarantäne richtig ausspricht. Als zweites kümmern sich die Justizreporter*innen, um eine Verhandlung am Bundesverfassungsgericht, bei der es um den Versorgungsausgleich bei Betriebsrenten ging. Kerstin Anabah berichtet über die Verhandlung und die prominenten Gäste im Gerichtssaal.
Zwei Anwältinnen sprechen über die Themen der Zeit, mit einem etwas anderen Blick auf die Welt: durch die juristische Brille. Unterhaltsam, lustig, lässig - und mit Substanz und klarer Haltung. Über Hochkultur- und Boulevardgrenzen hinweg. Mit Elisa Catic-Behr und Talayeh Bagheri. Ein Podcast von Press Play Productions.
Man möchte meinen, dass Männer und Frauen in Deutschland gleichberechtigt sind. Juristisch sind beide Geschlechter das natürlich auch, aber gesellschaftlich ist an manchen Stellen noch viel Nachholbedarf erkennbar. Ein wichtiges Thema, das auch medial immer wieder im Mittelpunkt steht, ist das sogenannte Gender Pay Gap. Nach aktuellen Statistiken verdienen Frauen im Schnitt hierzulande immer noch 7% weniger als ihre männlichen Kollegen - für gleichwertige Arbeit. Henrike von Platen möchte mit ihrem Think Tank Fair Pay Lab daran etwas ändern und Aufklärungsarbeit leisten. Wir haben mit Henrike über die Tücken beim Gleitschirmfliegen gesprochen, über ihre Jugend auf Teneriffa, ihre Zeit als Hausfrau und über die Schwierigkeiten, mit denen man bei einer nicht ganz so geradlinigen Biographie konfrontiert wird. Durch ihre vielseitigen Tätigkeiten, u.a. leitete sie eine “Steueroase” in Brandenburg, kam sie schrittweise zu ihrem Herzensthema: der gerechten Bezahlung. Henrike hat uns nicht nur erklärt, was das Gender Pay Gap überhaupt ist, sondern auch dargelegt wie es überhaupt berechnet wird und was sich ihrer Meinung nach dagegen tun lässt. Diese Folge ist sehr empfehlenswert für dich, wenn Du dich für gerechte und transparente Gehaltsmodelle interessierst und Du dir oft die Frage stellst, ob es nicht bessere Wege für die Gehaltsfindung gibt, als das oft unangenehme und nervige Gemauschel mit deinen Vorgesetzten. Ein letzter Hinweis in eigener Sache: Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und betreiben den Aufwand in unserer Freizeit. Wenn Du uns unterstützen möchtest, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Im Gegenzug erhältst Du Zugang zu exklusiven Podcast-Folgen und vielen weiteren tollen Aktionen. Unseren Gast Henrike von Platen findest Du bei Twitter und im Netz: www.twitter.com/henrikeVplaten www.fpi-lab.org Den Gehaltsrechner vom FPI findest Du hier: www.fpi-lab.org/fpi-gehaltsrechner Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag und über unsere Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
Nach fast zwei Jahren war es soweit: US-Justizminister teilte mit, zu welchem Ergebnis Sonderermittler Robert Mueller gekommen ist. Es ist ein Ergebnis, mit dem Donald Trump politisch gut leben kann. Juristisch wurde er allerdings nur teilweise entlastet. Für die Demokraten ist es in keiner Weise der erhoffte "Gotcha-Moment", allerdings werden sie den Teil, der Trump nicht entlastet, zum Anlass nehmen, weiter zu bohren. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/gregorschwung/ https://www.twitter.com/gregorschwung/ https://www.facebook.com/gregorschwung/ MEINE WEBSITE: https://www.gregorschwung.de MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.gregorschwung.de/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: gregorschwung@gmail.com
Welche ethischen Möglichkeiten hast du im Umgang mit Unrecht tun bei anderen? Was sind denn eigentlich Merkmale und Charakteristika von Unrecht tun? Kann da Yoga und Meditation helfen? Unrecht tun kann behandelt werden als ein Laster, als negative Eigenschaft, als etwas zu Bekämpfendes - oder als Ausdruck einer tiefen Sehnsucht, die sich nicht sofort zeigt. Folgendes findest du im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale: Unrecht tun: ersetzen durch Unrecht. Unrecht ist das, was Recht und Gesetz widerspricht, aber auch das, was dem Rechtsempfinden, dem Gerechtigkeitsempfinden, widerspricht. Unrecht in einem juristischen Sinne ist die Verletzung der Rechtsordnung. Juristisch ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Verstoßen gegen, widerrechtlich handeln, zuwiderhandeln, verletzen. Dieser Vortrag ist von und mit Sukadev Volker Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Kloster Urlaub in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist eine deutsche Gewerkschaft, die am 30. November 2010 durch die Fusion der Verkehrsgewerkschaft GDBA und Transnet entstand. Wie zuvor Transnet gehört die EVG dem DGB an. Sie ist darüber hinaus Mitglied der Europäischen Transportarbeiter-Föderation und der Internationalen Transportarbeiter-Föderation. Juristisch wurde die neue Gewerkschaft am 30. November 2010 nach den satzungsrechtlichen Beschlüssen der Vorgängergewerkschaften gebildet. Die politische Gründung erfolgte am 1. Dezember 2010. Seit diesem Zeitpunkt wird die EVG von einem Geschäftsführenden Vorstand geführt. Bei ihrer Gründung hatte die Gewerkschaft rund 246.000 Mitglieder, davon 216.000 Mitglieder der Transnet und 30.000 der GDBA. Im Jahr 2011 sank die Mitgliederzahl um etwa fünf Prozent. Anfang 2012 zählte die Gewerkschaft rund 220.000, Ende 2013 etwa 209.000 Mitglieder. Quelle: Wikipedia
Lernen Sie mit Dr. Uwe Schlegel, dem Geschäftsführer der Eisenbeis Rechtsanwaltsgesellschaft ein weiteres Mitglied des Netzwerkes der Beratung für Heilberufe kennen. Er berichtet heute aus seiner Praxis als Arbeitsrechtler über die Frage, wann und wie man Mitarbeitern kündigen darf. Unser deutsches Arbeitsrecht ist ein Schutzrecht für den Arbeitnehmer. Für den Arbeitgeber hält es im wesentlichen Pflichten parat. Wichtiger Teil des Arbeitsrechts ist das Kündigungsschutzgesetz (KschG). Allerdings gilt dieses Gesetz nicht für jede Praxis und Apotheke. Praxen und Apotheken, die regelmäßig weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen, fallen nicht unter diese Regelungen. Allerdings ermitteln sich diese „zehn Personen“ nicht einfach durch das simple Durchzählen. Auch die geleisteten Stunden pro Woche sind ein Kriterium. Gut, dass Herr Dr. Schlegel in dieser Ausgabe genau erklärt, wie man das genau zählt. Wer aber eine größere Praxis oder Apotheke führt, der kann aufgrund des Kündigungsschutzgesetzes nicht einfach und ohne guten Grund jede oder jeder Kraft einfach kündigen. Man kann sogar sagen, dass es nur noch drei Gründe gibt, die eine Kündigung überhaupt juristisch haltbar erlauben: Die betriebsbedingte Kündigung: Diese ist bei Heilberuflern relativ selten. Eine betriebsbedingte Kündigung setzt voraus, dass sich in der Praxis oder der Apotheke etwas so maßgeblich ändert, das die weitere Beschäftigung einer Person nicht sinnvoll oder nicht zumutbar ist. Beispielsweise, wenn ein Zahnarzt sich entschließt, sein Labor abzuschaffen, muss und kann der Zahntechnikerin betriebsbedingt gekündigt werden. Die Fortsetzung ist für den Arbeitgeber einfach nicht machbar, weil die gefragten Tätigkeiten in dieser Praxis überhaupt nicht mehr erforderlich sind. Es kann beispielsweise auch passieren, dass sich ein Arzt oder Apotheker entschließt, die Reinigung der Räume an eine Firma abzugeben. Dann hat die fest angestellte Putzkraft das Nachsehen. Auch dann, wenn eine Praxis oder Apotheke in wirtschaftliche Zwangslage gerät, muss es natürlich möglich sein, Personal freizusetzen. Denn was wäre die Alternative? Wenn es in einem Betrieb schlecht läuft, gibt es nicht selten auch deutlich weniger zu tun. Hätte man kein Recht auf eine Kündigung, müsste man weiterhin (ohnehin knappes) Geld an Menschen zahlen, die kaum etwas zu tun haben. Meistens würde das die Lage einer Praxis oder Apotheke nur verschlimmern. Bei der verhaltensbedingten Kündigung gibt es viele Missverständnisse. Denn richtiges und falsches Verhalten kann oftmals ein subjektives Empfinden sein. Das Gesetz allerdings sieht es oft anders, was schädliches oder unschädliches Verhalten ist. Natürlich möchte niemand gern jemanden beschäftigen, der unfreundlich ist, langsam arbeitet oder sich schlecht benimmt. Juristisch bedeutet schlechtes Verhalten aber, das man eine Pflicht aus dem Arbeitsverhältnis verletzt. Hier sind beispielsweise das zu späte Erscheinen am Arbeitsplatz oder private Telefonate während der Arbeitszeit ganz klassische Gründe. Und auch hier reicht es natürlich nicht aus, dass einmal etwas schief läuft. Ein konkretes Verhalten muss angemerkt und dann abgemahnt werden. Es muss erklärt werden, dass erst im Wiederholungsfalle eine Kündigung infrage kommt. Und auch diese Kündigung kann nur dann ausgesprochen werden, wenn wieder die gleiche Pflicht verletzt wurde. Wer also dafür abgemahnt wird, dass er privat telefoniert und in der nächsten Woche zu spät zur Arbeit kommt, kann ebenfalls nicht verhaltensbedingte gekündigt werden. Vielmehr müsste dann das zu späte Erscheinen zur Arbeit ebenfalls abgemahnt werden. Die in der Person bedingte Kündigung eines Arbeitnehmers ist extrem schwierig. Obwohl es verlockend ist, diese persönlichen Gründe mit einer verhaltensbedingten Kündigung zu verwechseln, geht es hier um etwas anders. Hier geht es nicht um ein konkretes Verhalten, sondern darum, dass wirklich die Person selbst zur Ausübung der Tätigkeit nicht oder nicht mehr geeignet ist. Im Regelfall kommen hier Fälle in Betracht, bei denen eine schlimme Erkrankung eine Rolle spielt. Eine solche Kündigung bedarf immer einer so genannten „Negativprognose“. Damit ist gemeint, dass jemand, der beispielsweise ganze 9 von 12 Monaten aufgrund einer Krankheit nicht zur Arbeit erschienen ist, das mit Sicherheit auch in der Zukunft nicht tun wird, weil sich an seiner gesundheitlichen Situation nichts geändert hat. Allerdings sind solche Problematiken juristisch fast immer heikel und alles andere als einfach. Und auch dann, wenn es die tägliche Arbeit von Herrn Dr. Schlegel ist, komplexe juristische Zusammenhänge für seine Mandanten zu klären, so stellt er ebenfalls fest, dass die Vermeidung von arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen und das Funktionieren eines Teams oder eines Unternehmens nicht auf der gesetzlichen, sondern noch immer auf der menschlichen Ebene stattfindet. Wir sind sicher, dass Sie noch mehr interessante Aspekte aus dem folgenden Interview ziehen können und wünschen Ihnen gute Unterhaltung! Folge direkt herunterladen
Lernen Sie mit Dr. Uwe Schlegel, dem Geschäftsführer der Eisenbeis Rechtsanwaltsgesellschaft ein weiteres Mitglied des Netzwerkes der Beratung für Heilberufe kennen. Er berichtet heute aus seiner Praxis als Arbeitsrechtler über die Frage, wann und wie man Mitarbeitern kündigen darf. Unser deutsches Arbeitsrecht ist ein Schutzrecht für den Arbeitnehmer. Für den Arbeitgeber hält es im wesentlichen Pflichten parat. Wichtiger Teil des Arbeitsrechts ist das Kündigungsschutzgesetz (KschG). Allerdings gilt dieses Gesetz nicht für jede Praxis und Apotheke. Praxen und Apotheken, die regelmäßig weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen, fallen nicht unter diese Regelungen. Allerdings ermitteln sich diese „zehn Personen“ nicht einfach durch das simple Durchzählen. Auch die geleisteten Stunden pro Woche sind ein Kriterium. Gut, dass Herr Dr. Schlegel in dieser Ausgabe genau erklärt, wie man das genau zählt. Wer aber eine größere Praxis oder Apotheke führt, der kann aufgrund des Kündigungsschutzgesetzes nicht einfach und ohne guten Grund jede oder jeder Kraft einfach kündigen. Man kann sogar sagen, dass es nur noch drei Gründe gibt, die eine Kündigung überhaupt juristisch haltbar erlauben: Die betriebsbedingte Kündigung: Diese ist bei Heilberuflern relativ selten. Eine betriebsbedingte Kündigung setzt voraus, dass sich in der Praxis oder der Apotheke etwas so maßgeblich ändert, das die weitere Beschäftigung einer Person nicht sinnvoll oder nicht zumutbar ist. Beispielsweise, wenn ein Zahnarzt sich entschließt, sein Labor abzuschaffen, muss und kann der Zahntechnikerin betriebsbedingt gekündigt werden. Die Fortsetzung ist für den Arbeitgeber einfach nicht machbar, weil die gefragten Tätigkeiten in dieser Praxis überhaupt nicht mehr erforderlich sind. Es kann beispielsweise auch passieren, dass sich ein Arzt oder Apotheker entschließt, die Reinigung der Räume an eine Firma abzugeben. Dann hat die fest angestellte Putzkraft das Nachsehen. Auch dann, wenn eine Praxis oder Apotheke in wirtschaftliche Zwangslage gerät, muss es natürlich möglich sein, Personal freizusetzen. Denn was wäre die Alternative? Wenn es in einem Betrieb schlecht läuft, gibt es nicht selten auch deutlich weniger zu tun. Hätte man kein Recht auf eine Kündigung, müsste man weiterhin (ohnehin knappes) Geld an Menschen zahlen, die kaum etwas zu tun haben. Meistens würde das die Lage einer Praxis oder Apotheke nur verschlimmern. Bei der verhaltensbedingten Kündigung gibt es viele Missverständnisse. Denn richtiges und falsches Verhalten kann oftmals ein subjektives Empfinden sein. Das Gesetz allerdings sieht es oft anders, was schädliches oder unschädliches Verhalten ist. Natürlich möchte niemand gern jemanden beschäftigen, der unfreundlich ist, langsam arbeitet oder sich schlecht benimmt. Juristisch bedeutet schlechtes Verhalten aber, das man eine Pflicht aus dem Arbeitsverhältnis verletzt. Hier sind beispielsweise das zu späte Erscheinen am Arbeitsplatz oder private Telefonate während der Arbeitszeit ganz klassische Gründe. Und auch hier reicht es natürlich nicht aus, dass einmal etwas schief läuft. Ein konkretes Verhalten muss angemerkt und dann abgemahnt werden. Es muss erklärt werden, dass erst im Wiederholungsfalle eine Kündigung infrage kommt. Und auch diese Kündigung kann nur dann ausgesprochen werden, wenn wieder die gleiche Pflicht verletzt wurde. Wer also dafür abgemahnt wird, dass er privat telefoniert und in der nächsten Woche zu spät zur Arbeit kommt, kann ebenfalls nicht verhaltensbedingte gekündigt werden. Vielmehr müsste dann das zu späte Erscheinen zur Arbeit ebenfalls abgemahnt werden. Die in der Person bedingte Kündigung eines Arbeitnehmers ist extrem schwierig. Obwohl es verlockend ist, diese persönlichen Gründe mit einer verhaltensbedingten Kündigung zu verwechseln, geht es hier um etwas anders. Hier geht es nicht um ein konkretes Verhalten, sondern darum, dass wirklich die Person selbst zur Ausübung der Tätigkeit nicht oder nicht mehr geeignet ist. Im Regelfall kommen hier Fälle in Betracht, bei denen eine schlimme Erkrankung eine Rolle spielt. Eine solche Kündigung bedarf immer einer so genannten „Negativprognose“. Damit ist gemeint, dass jemand, der beispielsweise ganze 9 von 12 Monaten aufgrund einer Krankheit nicht zur Arbeit erschienen ist, das mit Sicherheit auch in der Zukunft nicht tun wird, weil sich an seiner gesundheitlichen Situation nichts geändert hat. Allerdings sind solche Problematiken juristisch fast immer heikel und alles andere als einfach. Und auch dann, wenn es die tägliche Arbeit von Herrn Dr. Schlegel ist, komplexe juristische Zusammenhänge für seine Mandanten zu klären, so stellt er ebenfalls fest, dass die Vermeidung von arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen und das Funktionieren eines Teams oder eines Unternehmens nicht auf der gesetzlichen, sondern noch immer auf der menschlichen Ebene stattfindet. Wir sind sicher, dass Sie noch mehr interessante Aspekte aus dem folgenden Interview ziehen können und wünschen Ihnen gute Unterhaltung!
Familienministerin von der Leyen hat sich Anfang Januar mit deutschen Internetprovidern geeinigt, dass der Zugriff auf bestimmte Internetseiten gesperrt wird, da sie kinderpornographisches Material enthalten sollen. Der Begriff "Zensur" wird dabei bewusst vermieden. Juristisch steht diese Sperre auf wackeligen Beinen, viele technische Fragen sind offen. Im Chaosradio möchten wir über die technische Umsetzung dieser Maßnahme sprechen und welche weiteren Konsequenzen dieser Schritt in Richtung "sauberes Internet" für die Gesellschaft hat.