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Züge fahren seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine keine mehr über die Grenze zu Russland. Trotzdem erleben ein kleiner Bahnhof auf der finnische Seite Kareliens und mit ihm eine ganze Region einen unerwarteten Aufschwung. Mitten drin: eine Schweizer Unternehmerin. Wie Russlands aggressive Kriegspolitik das jahrzehntelange Tauwetter entlang der langen gemeinsamen Grenze zu Finnland in eine Eiszeit verwandelt und böse Erinnerungen weckte. · Welche besondere Rolle Karelien als Kulturraum für das moderne Finnland spielt, welches seit 1917 als unabhängiger Staat existiert. · Wie die finnischen Teile Kareliens nun mit dem Rücken zu Russland stehen und dies auch als Chance für eine weitere Öffnung zu Europa betrachten. · Weshalb das wachsende karelische Selbstvertrauen in Finnland in Zukunft auch Russland wieder einmal helfen könnte. Im Podcast zu hören sind: · Petra Karjalainen, Schweizer Unternehmerin aus Blauen (BL), die seit über 40 Jahren in Karelien immer wieder neue und erfolgreiche Projekte anstösst · Katja Vehviläinen, Russischstämmige Direktorin des karelischen Tourismusverbandes Go Saimaa, die nach Moskaus Angriff auf die Ukraine umdenken musste · Juhani Meriläinen, ehemaliger Bürgermeister der karelischen Hauptstadt Joensuu mit westfinnischen Wurzeln, der Petra K. beim Aufbau eines Kulturzentrums unterstützte · Sari Kaasinen, Professorin für karelische Musikwissenschaft an der Universität von Lappeenranta und bekannteste Sängerin der Region, die es 1998 fast einmal an den ESC geschafft hat Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Bruno Kaufmann Host: Raphael Zehnder Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Biel: Zweieinhalb Jahre nach dem Grossbrand wird das 120-jährige Gebäude an der Wasenstrasse wieder aufgebaut; Studen: Die Gruppe "Wir sind eins - wir sind Studen" will die Dorfbevölkerung vernetzen
Mon, 23 Dec 2024 12:38:14 +0000 https://kunstfunken.podigee.io/70-neue-episode cfe42b7ac121c967d67d60887206e050 Der Heilige Abend steht unmittelbar vor der Tür und so dreht sich in dieser Folge unseres Podcasts alles rund um Weihnachten. Auf welche Tradition blicken wir bei diesem Fest zurück? Ist es in unserer heutigen Gesellschaft nach wie vor religiös dominiert, ein kultureller Faktor oder ohnehin nur mehr Konsumfeuerwerk? Welche Bräuche gibt es und wie ändern sich diese im Laufe der Zeit? Diese Fragen und noch einige mehr besprechen wir mit zwei Experten auf dem Gebiet: Alois Kölbl (Theologe, Kunsthistoriker und Seelsorger) und Johannes Rauchenberger (Kurator und künstlerischer Leiter des Kulturzentrums bei den Minoriten). In einem anregenden Gesprächen werfen die beiden einen differenzierten Blick auf das Weihnachtsfest und erzählen uns auch, wie die Feierlichkeiten bei ihnen privat ablaufen. Viel Spaß beim Hören! Mit einer neuen Folge unseres Podcasts hören wir uns 2025 wieder. Bis dahin wünschen wir euch frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! >> Hier könnt ihr den Kunstfunken-Newsletter abonnieren
Beim diesjährigen Tanzfestival Euro-Scene in Leipzig steht der Nahe Osten im Fokus. Das Stück eines palästinensischen Kulturzentrums sorgt bereits im Vorfeld für Kritik. Unsere Reporterin Lydia Jakobi erklärt, warum.
Zum zweiten Mal stimmt das Kreuzlinger Stimmvolk über das Kulturzentrum ab. Für 7 Millionen Franken sollen die Gebäude der ehemaligen Schiesser-Fabrik saniert werden. Damit soll der Betrieb des Kulturzentrums langfristig gesichert werden. Eine Abstimmungsvorschau. Weitere Themen: * Was geschieht mit der Krone Brülisau in Appenzell Innerrhoden? Seit dem Verkauf herrscht Funkstille. * Kurz vor den WorldSkills: Auf Trainingsbesuch beim Kältesystem-Monteur Luca Hubmann.
Heute stellen wir uns im RaBe Info folgenden Fragen: Wieviel Zeit hast du? Dieser Frage geht das Hörspiel „Spaziergang ins Jetzt“ nach. Das Hörspiel ist Teil des Festivals des Kulturzentrums der Heiteren Fahne, das heute beginnt. Und zweitens: Was ist schönes Wetter? Angesichts der Klimakrise stellt sich die Frage, ob unsere Art und Weise, über ... >
Die Geschäftsführerin des Kulturzentrums über das vielfältige Programm von Kultur im Denkmal.
Das Berliner Kulturzentrum Oyoun erhält wegen angeblich verstecktem Antisemitismus keine Förderungen mehr. Journalist Hanno Hauenstein findet dies problematisch: Er befürchtet, dass auf Dauer kein pluraler Diskurs mehr möglich sei. Hauenstein, Hanno; Thiam, Boussawww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Die Sanierung des Kulturzentrums am Münchner Gasteig ist seit Jahren ein großes Thema. Nachdem Gasteig-Chef Max Wagner nach sieben Jahren um die Auflösung seines Vertrags gebeten hat, übernimmt jetzt Stephanie Jenke übergangsweise die Geschäftsführung. Mehr über sich und wie es mit dem Gasteig weitergehen soll, hat sie BR-KLASSIK verraten.
Urezza Famos versteht sich als Brückenbauerin zwischen Wirtschaft und Kultur oder zwischen Geld und Geist, wie sie sagt, und hat schon eine Menge Projekte aus Kultur und Tourismus realisiert. Gleichzeitig ist sie Herausgeberin des «piz Magazin», des Magazins für das Engadin und die Bündner Südtäler. Geht es um ihre Biografie, so spricht Urezza Famos von vier Leben. Eins als Kind und Jugendliche im östlichsten Zipfel der Schweiz, eins als Geschäftsleiterin, CEO und Verwaltungsrätin des elterlichen Betriebs in Samnaun, eins als Kulturförderin im Engadin und eins als Co-Präsidentin der Lia Rumantscha in Chur. Geboren wird Urezza Famos in Martina GR. Ihr Vater stammt aus Süditalien und vererbt ihr die vielen Ideen und ein Bewusstsein dafür, auf sich selbst zu hören. Ihre Mutter stammt aus Genf und bringt das Mondäne und Weltoffene mit, was den Menschen in der Zollfreiregion Samnaun ohnehin im Blut liegt. Nach einem Studium in Zürich kehrt sie in den elterlichen Betrieb zurück, wo sie 18 Jahre lang bleibt. Dann folgen die Jahre im Engadin, die von unzähligen Projekten und innovativen Ideen geprägt sind, unter anderem die Gründung des Kulturzentrums und Künstlerhaus Nairs in Scuol. Heute lebt Urezza Famos am Zürichsee und pendelt zwischen dem Unter- und dem Oberland hin und her, wobei sie sich derzeit viel in Chur aufhält, wo die «Lia Rumantscha» ihren Sitz hat. Von ihrer Kindheit an der Grenze und ihrer Zeit im elterlichen Betrieb, von ihren Projekten im Engadin und den strukturellen Veränderungen ihrer Heimat, von ihrer Arbeit als Verlegerin und ihrer Liebe für die romanische Sprache und Kultur und natürlich auch ihrer Musik erzählt Urezza Famos im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Erstsendung: 23. Oktober 2022
In diesem Jahr feiert in München das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde ein rundes Jubiläum. Denn das Kulturzentrum wird heuer 40 Jahre alt. Reporterin Die Autorin Kristina Dumas hat Ellen Presser, die Leiterin des jüdischen Kulturzentrums in der Münchner Altstadt am Jakobsplatz, in ihrem Büro getroffen.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Die Kooperation der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und des Empowermentprojekts TALK des Kulturzentrums franz.K verzaubert mit einem einzigartigen Konzert viele Zuschauer. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Urezza Famos versteht sich als Brückenbauerin zwischen Wirtschaft und Kultur oder zwischen Geld und Geist, wie sie sagt, und hat schon eine Menge Projekte aus Kultur und Tourismus realisiert. Gleichzeitig ist sie Herausgeberin des «piz Magazin», des Magazins für das Engadin und die Bündner Südtäler. Geht es um ihre Biografie, so spricht Urezza Famos von vier Leben. Eins als Kind und Jugendliche im östlichsten Zipfel der Schweiz, eins als Geschäftsleiterin, CEO und Verwaltungsrätin des elterlichen Betriebs in Samnaun, eins als Kulturförderin im Engadin und eins als Co-Präsidentin der Lia Rumantscha in Chur. Geboren wird Urezza Famos in Martina GR. Ihr Vater stammt aus Süditalien und vererbt ihr die vielen Ideen und ein Bewusstsein dafür, auf sich selbst zu hören. Ihre Mutter stammt aus Genf und bringt das Mondäne und Weltoffene mit, was den Menschen in der Zollfreiregion Samnaun ohnehin im Blut liegt. Nach einem Studium in Zürich kehrt sie in den elterlichen Betrieb zurück, wo sie 18 Jahre lang bleibt. Dann folgen die Jahre im Engadin, die von unzähligen Projekten und innovativen Ideen geprägt sind, unter anderem die Gründung des Kulturzentrums und Künstlerhaus Nairs in Scuol. Heute lebt Urezza Famos am Zürichsee und pendelt zwischen dem Unter- und dem Oberland hin und her, wobei sie sich derzeit viel in Chur aufhält, wo die «Lia Rumantscha» ihren Sitz hat. Von ihrer Kindheit an der Grenze und ihrer Zeit im elterlichen Betrieb, von ihren Projekten im Engadin und den strukturellen Veränderungen ihrer Heimat, von ihrer Arbeit als Verlegerin und ihrer Liebe für die romanische Sprache und Kultur und natürlich auch ihrer Musik erzählt Urezza Famos im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Das Gebiet am Greyerzersee im Kanton Freiburg ist für viele ein Naturparadies. Das sehen nun einige in Gefahr: Zwei junge Unternehmer aus der Region planen am südlichen Ufer eine künstliche Surf-Welle. Was sie sich davon erhoffen und wer dagegen opponiert. Die weiteren Themen: * Das Ende einer Familientradition: Weshalb die Fusion der Genfer Firma Firmenich für viele überraschend kommt. * Ein Jahr nach dem Abriss: Warum die Frage nach dem Standort eines neuen autonomen Kulturzentrums in Lugano noch nicht gelöst ist. * Ein Sommer mit vollen Auftragsbüchern: Weshalb das «Splendide Royale» in Lugano geschäftige Wochen vor sich hat. Zu Gast sind: * Gerhard Lob, Freier Journalist in Locarno * Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent der Tamedia-Zeitungen
Für viele Geflüchtete gelingt die Integration in Deutschland mit Hilfe von Musik, Kunst und Kultur. Dafür brauchen sie allerdings Räume, um die sie hart kämpfen müssen. Der Generator-Podcast erzählt diese Empowerment-Geschichte am Beispiel des Kulturzentrums "Migrantpolitan" in Hamburg.
Tobi ist Besitzer eines Surfshops, eines Cafés, eines Kulturzentrums – und hat dazu noch 200 Surftage im Jahr! Wie bringt er das alles unter einen Hut? Warum ist genug einfach genug? Warum hat sich Tobi von der dunklen Seite der Macht abgewandt und was genau steht bei ihm im Kleingedruckten? Über all das und mehr spricht er in dieser Episode mit Alex. Da geht uns das Herz auf – euch bestimmt auch. Du hast Anregungen, konstruktive Kritik oder Lob? Hier kannst du uns dein Feedback direkt auf die Sprachbox quatschen: +49211 97631128 Alle Shownotes hier: https://a-frame.surf/tobi Kapitenmarken: 00:22 Intro 01:10 St. Peter Ording 02:33 Laden mit Herz 04:03 Die dunkle Seite der Macht 05:28 Das erste Mal Surfen 06:33 Einfach an die Küste 07:54 Mehr gelebt 09:07 Darf ich den Laden haben? 09:29 Wareneinkauf 10:38 Nur handgemachte Boards 11:34 Geld verdient man mit Klamotten 12:54 Ein Bahnhof 14:51 Das Café erst simple gedacht 15:56 Kulturzentrum 18:24 200 Surftage 19:17 Liebhabelei 20:53 Die Norddeutschen 23:29 Wir haben hier Spaß! 26:22 Zukunftsträume 26:52 Das ganze soll so bleiben, wie es ist 27:35 Was ist genug? 29:02 Es steht im Kleingedruckten 31:49 Sehr, sehr schön hier 33:26 Hab keine Angst 33:44 Get out
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Wer sich aktuell das Programm des Kulturzentrums franz.K in Reutlingen anschaut, muss feststellen, dass sehr viele Termine verschoben oder abgesagt worden sind. Björn Dähn von der Programmplanung erklärt die aktuelle Situation im franz.K. - und worauf die Macher dieses Jahr ihre Hoffnungen setzen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de |
Einer der reichsten Russen, Leonid Michelson, hat sich ein Privatmuseum bauen lassen. GES-2 in Zentrum von Moskau. Es soll größer und anders als alle anderen sein. Gestern, mehr als ein Jahr später als geplant, wurde es eröffnet, Elke Buhr, Chefredakteurin von Monopol, spricht über diesen beeindruckenden Ort, über Ökologie, den Inhalt dieses Kulturzentrums, über Stararchitekt Renzo Piano, der vom Milliardär Michelson beauftragt wurde, und über Putin, der es gelobt hat, obwohl es mit "dem offenen Gedanken und dem demokratischen Ansatz, ihm gar nicht gefallen müsste". Ist Artwashing im Spiel? Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Bei Protesten im Gezi-Park 2013 wurde auch für den Erhalt des Atatürk-Kulturzentrums gekämpft. Dass nach dem Abriss der Neubau viele Referenzen an den Vorgänger hat, sei auch ein Erfolg der Istanbuler Bürgerschaft, sagt Journalistin Filiz Kükrekol. Filiz Kükrekol im Gespräch mit Marietta Schwarz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was für eine logistische Herausforderung: Der Gasteig - Europas größtes Kulturzentrum zieht um. Kann das gelingen? Die Antwort ist wohl ja, denn es hat menschlich funktioniert. Warum das fast wichtiger als die Logistik ist, erzählt Johannes von Creytz in seiner radioReportage.
Rassismus gegen Rom*nja und Sint*ezze ist in deutschen Medien leider allgegenwärtig. Die Diskriminierungen und rassistischen Zuschreibungen erfolgen dabei selten direkt – doch ikonographisch wiederholte Bilder, Opferkonstruktionen, die Auswahl der Interviewpartner*innen und indirekte Zuschreibungen sind beliebte Mittel, um rassistische Stereotype zu erzeugen und diese zu kaschieren. Selbst in professionellen Redaktionen werden oft klar Grenzen überschritten. Thematisiert werden diese Grenzüberschreitungen selten. Deshalb widmen wir uns in dieser Folge diesem Thema. "Antiziganismus und der Diskurs um 'Armutsmigration'" hieß der Vortrag des Politikwissenschaftlers Markus End, den Ihr hier in Auszügen nachverfolgen könnt. Darin geht er anhand von Beispielen drei verschiedenen Teilen der rassistischen Erzählung auf den Grund. Sie sind die Ergebnisse einer Studie, die im Auftrag des Dokumentations- und Kulturzentrums deutscher Sinti und Roma von Markus End erstellt wurde. Der Vortrag wurde im Mai 2014 aufgezeichnet. Markus End arbeitet im Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Er forscht und veröffentlicht zu Struktur und Funktionsweise des modernen Antiziganismus. Nebenbei arbeitet er in der politischen Erwachsenenbildung und als wissenschaftlicher Autor, u.a. auch für den Amaro Drom e.V., das Phiren Amenca Netzwerk und Weiterdenken. Shownotes: Kurzversion der Studie "Antiziganismus in der deutschen Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation" - Ansatz, Beispiele und Untersuchungsergebnisse (2014): https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2019/12/140000_Kurzfassung_Studie_Antiziganismus.pdf Langfassung der Studie "Antiziganismus in der deutschen Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation" (2014): www.foerdervereinroma.de/fv/literatur…ganismus.pdf
Gentrifizierung hat viele Gesichter: Im südfranzösischen Arles haben sich die Grundstückspreise in der Nähe eines Kulturzentrums verdreifacht, das vom Stararchitekten Frank Gehry entworfen wurde, schreibt die "Welt". Aber schön sei das Gebäude schon. Von Paul Stänner www.deutschlandfunkkultur.de, Kulturpresseschau Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Räumung und der Teilabriss des autonomen Kulturzentrums in einem ehemaligen Schlachthof in Lugano sorgt für Kritik und Proteste. Die Rede ist von Amtsmissbrauch ohne juristische Grundlage. Weitere Themen u.a.: * Genf will Ära Maudet hinter sich lassen * Warum Tessinerinnen und Tessiner auswandern * Klimaktivisten in Romandie im Visier der Justiz * Bikecoin - eine Tessiner Initiative, um die Menschen aufs Fahrrad zu bewegen Zu Gast bei Samuel Wyss sind Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno und Philippe Reichen, Westschweizkorrespondent der Tamedia in Lausanne.
Vor gut 10 Jahren wurde das autonome Kulturzentrum BOA in Luzern geschlossen. Was 1988 mit der Besetzung der ehemaligen Schlauchfabrik im Tribschen begann, bewegt die Stadt Luzern noch heute. Mit der BOA hatte Luzern ein politisches Kulturzentrum, welches mit seinem musikalischen Programm weit über die Stadt hinaus strahlte. Eugen Scheuch war von 2001 bis 2007 für genau dieses Konzertprogramm verantwortlich. Die Jahre in der BOA und auch der Krimi rund um die Schliessung des Kulturzentrums haben ihn geprägt. Warum er auch noch heute an ein autonomes Kulturzentrum in Luzern glaubt, erzählt er im Podcast.
Theresa ist professionelle Tänzerin sowie Mitgründerin von Link EUS, des ersten europäischen Kulturzentrums mit Sitz in New York City. Sie hat uns nicht nur Einblick in die Angebote von Link EUS gegeben, sondern auch mehr über die Beweggründe erzählt, die sie dazu gebracht haben, ein europäisches Kulturzentrum zu gründen. Mehr zu Link EUS: https://www.link-eus.com
Ungewöhnlich in der männerdominierten Klassikwelt: Bei den Münchner Philharmonikern werden in der kommenden Saison vier Gast-Dirigentinnen am Pult stehen. Chefdirigent Gergiev und das Orchester stellten jetzt die Saison 2019/20 vor. Es wird die vorletzte im unsanierten Gasteig sein. Über die neue Diskussion um den Umbau des Kulturzentrums zeigte sich das Orchester besorgt. Bernhard Neuhoff im Kollegengespräch über die neue Saison.
Gespräch mit Kei Iwabuchi. Er ist Direktor des Japanischen Informations- und Kulturzentrums. Wir sprechen über seine Aufgabe, Japanische Kultur in Österreich zu vermitteln. Einige Fragen aus unseren bisherigen Aufnahmen zum "Japanischen Formen" habe ich mitgebracht. Entstanden ist in diesem Gespräch ein Einblick über die Arbeit eines Japanischen Diplomaten im Kulturbereich in Wien mit vielen Einblicken in die "Sicht von Leben" – in Japan und Europa. Link: http://www.at.emb-japan.go.jp/de/30_aboutjapan/030_culture/031_jicc.html
Was haben die Baugespanne über dem Neubad zu suchen? Das hat sich die lokale Bevölkerung in den vergangenen Tagen gefragt. Ist die Zwischennutzung etwa zu Ende und das Gebäude wird abgerissen? Wir können Entwarnung geben: Es geht noch ein Weilchen wie gewohnt weiter, die Aktion ist ein Kunstprojekt von Wittmer&Koenig. Wer aber den ursprünglichen Gebrauchsleihvertrag zwischen der Stadt Luzern und dem Netzwerk Neubad genau liest, stellt fest, dass jetzt, für Mitte 2017, eigentlich das Ende dieser Nutzung vorgesehen gewesen wäre. Vier Jahre mit Option auf Verlängerung lautete damals die Bedingung für das Projekt Neubad. An den verwunderten Reaktionen auf die Installation lässt sich ablesen, wie stark sich dieses Haus in vergleichweise kurzer Zeit in den Köpfen und Herzen der Stadt verwurzelt hat. Trotzdem ist und bleibt es eine zeitlich begrenzte Stätte. Zeit also für ein paar wichtige Fragen: Wird das Neubad dereinst ersatzlos geschlossen oder ergeben sich daraus ähnliche Projekte anderswo? Wohin gehen all die Nutzenden nach dem Ende? Besteht allenfalls ein öffentliches Interesse, einen kulturellen Freiraum in eine künftige Überbauung des Areals einzuplanen? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gruppierungen politisch für den Erhalt des Kulturzentrums stark machen? #neubadtalk / neubad.org
Guten Abend Stammesverteidiger und Kochwütige, in dieser, unserer offiziellen Thanksgiving-Folge, wird ein wirklich explosives Fass aufgemacht. Dass in den frühen Zweitausendern eine "alberne" Fernsehserie das Thema Verdrängung der Amerikanischen Ureinwohner anspricht, wer hätte es gedacht? Am Ende funktioniert beileibe nicht Alles, aber unterhaltsam war es schon, oder? Petras rege Phantasie ergänzt einige Szenen ganz wunderbar. Es gibt Dinge, die ich mit den Bildern der Serie nicht belegen konnte. Zum Einen sieht man auf diesem Blut scheuenden Kanal keine klaffende Schnittfläche bei der Leiterin des Kulturzentrums. In Zeiten von Game of Thrones ist es aber wohl kein Wunder, dass man es um die entsprechende Drastik ergänzt. (Der Hus Schauspieler war auf jeden Fall Zentimeter weit weg vom Hals.) Zum Anderen ist der Endkampf in Giles' Wohnzimmer einfach so schlecht geschnitten, dass ich auch drei Mal die Stelle ansehen musste, bis ich den Gegenangriff von Hus bemerkte, der Buffy verletzte. Petras Idee, dass der Geist die Wunde auf übernatürliche Weise auf unsere Heldin transferiert, ist aber die eindeutig coolere! Hätten Sie das damals bloß so gemacht und etwas Augenmerk darauf gelegt... Dinge die mir hinterher auffielen: - Das Kulturzentrum wurde zu klein und man brauchte unbedingt mehr Land. Wenn das nicht eine Anspielung im Kleinen auf die großen Themen der Folge war, weiß ich auch nicht. - Harmonys Pflock unter der Bettdecke ist meiner Meinung nach ein Witz über Vibratoren und die sexuelle Eigenständigkeit von Frauen. Spike, der uns gerade noch einen frauenfeindlichen Spruch serviert hat, ist übermäßig geschockt, dass sie "sowas in unserem Bett" hat. Etwas, das Ehemänner des hoffentlich vergangenen Schlages auch gesagt haben müssen. Im Zweifel ist Spike hier einfach ein sehr, sehr alter Mann. Ich hoffe ihr findet es etwas nachvollziehbar. Wenn nicht, nutzt unsere Kommentare oder schreibt mir via Twitter. Wir hören uns nächste Woche wieder. F. [podloveaudio src="https://oncemorepodcast.com/inhalt/067_4x08_nachher_ist_er_echt_voll_das_nadelkissen.mp3" duration="01:12:16.953" title="067 - Nachher ist er echt voll das Nadelkissen (4x08)"] Die Audiobeispiele aus der Buffy-Episode sind Eigentum von 20th Century Fox. Wir erheben keinerlei Ansprüche. Sollte es jemanden stören, nehme ich Sie wieder raus. Bitte nicht verklagen. Ungebrochener Dank gilt: Volker für seine Hilfe und Freundschaft, sowie Marvin, Daniel, Sarah und Julian für ihre Beteiligung am Intro. Vielen Dank auch an Andrew Allen! Schaut euch an, was er sonst so macht unter www.andrewallenmusic.com ! Sound Credits: - EerieAmbience.wav by eurekaliza94 | License: CC0 1.0 - ch3_100bpm.wav by Hoerspielwerkstatt_HEF | License: CC 3.0
Der Münchner Gasteig soll saniert werden. Nach jahrelanger Debatte haben nun die zuständigen Stadtratsausschüsse die Weichen für die Zukunft des Münchner Kulturzentrums gestellt. Unklar bleibt allerdings, wo das notwendige Ausweichquartier entstehen soll.
Der Münchner Gasteig bekommt einen neuen Chef. Am 1. März übernimmt Max Wagner die Leitung des Kulturzentrums. Damit löst er nach 18 Jahren Brigitte von Welser ab. Der Jurist, Musiker und langjährige Intendant des Gärtnerplatztheaters sieht im Umbau des Gasteigs eine große Chance.