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Balog, Violata www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Zum internationalen Tag der Sinti und Roma: Verena Fiebiger spricht mit dem Politikwissenschaftler Radoslav Ganev, Gründer des Vereins Romanity e.V., über Antiziganismus und Diskriminierung.
Permanentes Management: Faeser zieht Migrationsbilanz / Systematische Diskriminierung: Studie über Antiziganismus im Bildungsbereich / "Schule für Alle" - Studierende helfen Kindern mit Migrationshintergrund im Unterricht / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche // Beiträge von: Björn Dake, Hannah Nußbaumer, Phillip Artelt, Ulrich Möller-Arnsberg / Moderation: Constanze Alvarez
Deutscher Lehrkräftepreis - was zeichnet eine gute Lehrkraft aus? / 25 Jahre PISA - wie Bildung besser geht / Internationaler Kinderbuchtag - warum ist Vorlesen für Kinder so wichtig? / Kürzungen im amerikanischen Hochschulsystem - wie Deutsche Unis auf US-Wissenschaftlerinnen hoffen // Beiträge von: Phillip Artelt, Monika Haas, Philipp Artelt, Andreas Kegel, Achim Himmelrath / Moderation: Susi Weichselbaumer
Sinti- und Roma-Kinder erleben in Schulen oft Diskriminierung – auch durch Lehrkräfte, sagt Guillermo Ruiz von der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus. Er fordert mehr Aufklärung im Lehramtsstudium und bessere Beschwerdemöglichkeiten. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Die Ausgrenzung von Sinti und Roma erfahren Kinder bereits in Kitas und Schulen. Hat der Antiziganismus in Deutschland System? Ja, meint Mehmet Daimagüler im Gespräch mit Constance Schirra.
Hoheisel, Clara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hoheisel, Clara www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Blaschke, Ronny www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Blaschke, Ronny www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
In dieser Sendung widmen wir uns aktuellen alarmierenden Vorfällen in Hamburg. In der Maria-Magdalena-Gemeinde in Ohlsdorf wurde ein Pastor, der bereits wegen rassistischer Äußerungen suspendiert war, trotz Kritik wieder eingestellt. Auf dem Friedhof Diebstein wurden mehrere Sinti- und Roma-Gräber geschändet. Ein rassistisches Tatmotiv liegt nahe. Wir hören zwei Redebeiträge einer Kundgebung des Sinti-Vereins Hamburg e.V., der auf diese Vorfälle aufmerksam macht. https://sinti-verein.de/ Anschließend richten wir den Blick auf das 30-jährige Gedenken an das Attentat von Oberwart in Österreich. Dort ermordete der Rechtsextremist Franz Fuchs 1995 mit einer heimtückischen Sprengfalle vier Roma: Erik und Karl Horvath, Peter Sarközi und Josef Simon. Manuela Horvath, die Cousine der getöteten Brüder, spricht dazu im Podcast Ganz Offen Gesagt. https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/05-2025-uber-das-attentat-in-oberwart-mit-manuela-horvath
Dietrich, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
De Gregorio, Lea www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
In Berlin beginnt am Abend das "Forum Sinti und Roma 2024". Aus diesem Anlass haben wir mit dem Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland, Dr. Mehmet Daimagüler, gesprochen. Er sagt: "Der alltägliche Hass gegen Sinti und Roma wird oft vergessen." Und er lobt ausdrücklich die Einrichtung einer ständigen Bund-Länder-Kommission, um den Anliegen der Betroffenen in Sachen Antiziganismus Gehör zu verschaffen. In diesen Zeiten, in denen rechte politische Strömungen Zulauf verzeichnen grenze dies an ein "politisches Wunder", so Daimagüler. Er sieht darin und in anderen Entwicklungen durchaus Fortschritte beim besseren Schutz vor Diskriminierung und besserer Anerkennung von Minderheiten wie den Sinti und Roma in Deutschland.
Ruiz Torres, Guillermo www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Viele Sinti und Roma in Deutschland erfahren starke gruppenbezogene und individuelle Diskriminierung – sobald sie sich outen. Um Benachteiligungen aus dem Weg zu gehen, verschweigen viele ihre Wurzeln, berichtet Larissa Schmitz. Von WDR 5.
Tschechien definiert Antiziganismus, Dokumentarfilm über die letzten Jahre von Václav Havel, Auf den Spuren von Franz Kafkas Kindheit und Jugend
Tschechien definiert Antiziganismus, Dokumentarfilm über die letzten Jahre von Václav Havel, Auf den Spuren von Franz Kafkas Kindheit und Jugend
Moin zum Fleckenhörer am 8. April 2024! Seit 1990 begehen Roma/Romnija und Sinti/Sintizze der ganzen Welt am 8. April ihren internationalen Tag. Der Tag war lange auch ein zentraler Tag zur Erinnerung an den Genozid an den Roma und Sinti, seit 2016 richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch hierfür vermehrt auf den 2. August. Der Internationale Tag der Roma/Romnija wurde 1990 vom World Romani Congress (Weltkongress der Roma) auf einer Sitzung in Polen beschlossen. Als Datum wurde der 8. April ausgewählt, da an diesem Tag 1971 der erste Weltkongress der Roma/Romnija in London stattfand. Auf diesem ersten internationalen Treffen wurde die Flagge der Roma-Gemeinschaft und eine Hymne eingeführt, sowie zur selbstbewussten Stärkung der Roma-Identität aufgerufen. Der Internationale Tag der Roma/Romnija solle auch, so die Intention des Weltkongresses, die rassistische Fremdbezeichnung verdrängen und an jene erinnern, die zu Opfer antiziganistischer Gewalt von Individuen, Organisationen oder Staaten wurden. In einer Gegenwart, in der Europa droht in Neofaschismen abzudriften, beansprucht eine Gruppe von Schauspieler*innen eine Roma Armee zu Selbstverteidigungszwecken. Eine schnelle Eingreiftruppe zum Kampf gegen strukturelle Diskriminierung, Rassismus und Antiziganismus, aber auch als Emanzipation aus einer internalisierten Opferrolle. Die Schauspieler*innen sind Romnija, Rom und Romani Traveller aus Österreich, Serbien, Deutschland, dem Kosovo, Rumänien, England und Schweden, sie sind auch israelischdeutsch- türkisch-Berliner Gadjé – sprich die Roma Armee ist übernational, divers, feministisch, queer. Die Redaktionen von Fleckenhörer und Café Alerta beim FRN fordern ein Ende von institutioneller und struktureller Diskriminierung, bessere Bezahlung für Roma, Einhalten des Mindestlohns, würdige Unterkünfte für in der Fleischindustrie arbeitende Roma, Kollegen auf dem Bau, die nicht Ablehnung zeigen und ein Neumünster, das Roma mit offenen Armen empfängt! Zeigt Solidarität am 8. April! Unsere Themen heute: +++ IG BAU ruft zum Betriebsrätepreis in Neumünster auf +++ Citizen Science-Tag im Archiv der Hansestadt Lübeck +++ Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Musik von: Fatal Blow (UK) Maid of Ace (UK) The Pill (BRD) Pempti Kasta (EL)
Zu Gast im Studio: Romani Rose, Bürgerrechtsaktivist und seit 1982 Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Rose entstammt einer Sinti-Familie. 13 Mitglieder der Familie Rose, darunter Romani Roses Großeltern, wurden im sogenannten „Zigeunerlager Auschwitz“ oder im KZ Ravensbrück ermordet. Andere Angehörige überlebten als KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter, Opfer von medizinischen Experimenten im KZ Natzweiler oder konnten in der Illegalität untertauchen. Ein Gespräch über den Begriff und die nationale Minderheit Sinti und Roma, die sechshundertjährige Geschichte in Deutschland, den Zentralrat und Romanis Rolle, den besonderen Rassismus von Antiziganismus, Ursachen für Resentiments, struktrurellen Rassismus damals und heute, die rassistische Sondererfassung von Sinti und Roma in den Sicherheitsbehörden, der Völkermord durch die Nazis, Romanis Kindheit, Eltern, Jugend und Schulzeit sowie sein Weg in den Bürgerrechtsaktivismus und der weltberühmte Hungerstreik der Sinti und Roma im Konzentrationslager Dachau 1980 uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Antiziganismus, also Rassismus gegenüber Sinti und Roma, ist immer noch weit verbreitet in unser Gesellschaft. Und Medien tragen dazu bei. Das passiert zum Teil ohne Absicht, aber trotzdem mit problematischen Folgen. Welche Muster gibt es da und wie entstehen sie? Was passiert zum Beispiel beim "othering"? Und welche Ansätze gibt es, um die Berichterstattung zu verbessern? Linus Lüring spricht mit Carmen Glink Buján und Georgi Ivanov von "Amaro Foro". Der Verein bietet Trainings für Medienschaffende zu Antiziganismus an und beobachtet gezielt die Berichterstattung über Sinti und Roma. Auch Markus End, Wissenschaftler am Zentrum für Antisemitismus-Forschung an der TU Berlin, untersucht das Bild von Sinti und Roma in den Medien. Im Interview erklärt er vier zentrale Darstellungsmuster, die er kritisch sieht. Triggerwarnung: Es ist in dieser Folge eine rassistische Äußerung ("Z-Wort") zu hören. Shownotes:Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus. Der Abschnitt zu Medien beginnt ab Seite 126:https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2021/07/kommission-antiziganismus.htmlFotodatenbank von Amaro Foro zur besseren Darstellung von Themen rund um Sinti und Roma:https://amaroforo.de/media-pool-category/alle/Angebote zur Sensibilisierung von Medienschaffenden für Antiziganismus von Amaro Foro:https://amaroforo.de/projekte/bildungsangebote-fuer-journalistinnen/?cookie-state-change=1710851401976Eine Analyse von Markus End zu Antiziganismus in Medien aus dem Jahr 2014:https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2019/12/140000_Kurzfassung_Studie_Antiziganismus.pdf
Seit jeher kämpft die größte Minderheit Europas, die Rom*nja und Sinti*zze, auf unterschiedliche Weise gegen Antiziganismus, menschenverachtende Stigmatisierung und extreme Entrechtung und für Erinnerung, Aufarbeitung und Gerechtigkeit. Kurz vor dem Internationalen Tag der Roma am 8. April diskutiert der ManyPod mit Romeo Franz, Kenan Emini, Milena Ademovic und Hamze Bytyci über die Geschichte der Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland, ihre Kämpfe gegen Abschiebung und Diskriminierung und ihre vielfältigen kulturellen und politischen Interventionen. Mit Musik von Romeo Franz und feinsten Romani-Pride-Hip-Hop der Formation von Kastro Microphone Master, Romaniuss Pryme und GIP5Y.
Das Wort "Antiziganismus" bezeichnet eine spezielle Form des Rassismus und zwar die gegen Sinti und Roma (*). Angehörige dieser Minderheiten sind nach wie vor ganz besonders von Anfeindungen und Ausgrenzung betroffen. Und sie werden Opfer von Gewalt, bisweilen tödlicher Gewalt: Auch unter den Opfern der rassistisch motivierten Attentate am Münchner OEZ und in Hanau waren Angehörige der Sinti und Roma. Vor zwei Jahren berief die Bundesregierung deshalb erstmals einen Beauftragten gegen Antiziganismus - den Juristen Mehmet Daimagüler. Ina Krauß hat mit ihm gesprochen. // Moderation: Alexandra Schöffel
Literaturfest vom 8. Dezember 2023 (Teil 1/8) Impulsvortrag von Aleida Assmann sowie Diskussion mit Aleida Assmann, Ibou Coulibaly Diop und Meron Mendel, moderiert von Insa Wilke Erinnerungskonzepte der Zukunft brauchen ein kritisches Geschichtsbewusstsein. Wie kann die Aufarbeitung der deutschen Kolonial- und NS-Vergangenheit gelingen? Wie kann eine Praxis der Wiedergutmachung aussehen? Wie können Rassismus, Antisemitismus sowie Antiziganismus und Rechtsextremismus minimiert und am besten verhindert werden? Sind Reparationszahlungen, Rückgaben von Raubkunst, Umbenennungen von Straßennamen erste Schritte in die richtige Richtung? Migrationsgeschichte als gelebte Praxis zu würdigen und Erinnerung plural zu denken, sind die Ideale, wofür die Diskutierenden trotz unterschiedlicher Positionen und Lösungsansätze argumentieren. In Kooperation mit der Faust Kultur Stiftung.
Die Geschichte der Sinti und Roma ist geprägt von Ausgrenzung und Verfolgung. Oft erfahren die Menschen Anfeindungen durch stereotypisierende Bezeichnungen und strukturelle Diskriminierungen. Was muss gegen diese Diskriminierung von Angehörigen der Sinti und Roma getan werden? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antiziganismus
Die Geschichte der Sinti und Roma ist geprägt von Ausgrenzung und Verfolgung. Oft erfahren die Menschen Anfeindungen durch stereotypisierende Bezeichnungen und strukturelle Diskriminierungen. Was muss gegen diese Diskriminierung von Angehörigen der Sinti und Roma getan werden? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antiziganismus
Die Geschichte der Sinti und Roma ist geprägt von Ausgrenzung und Verfolgung. Oft erfahren die Menschen Anfeindungen durch stereotypisierende Bezeichnungen und strukturelle Diskriminierungen. Was muss gegen diese Diskriminierung von Angehörigen der Sinti und Roma getan werden? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antiziganismus
Als Kind wurde Angelina Kappler ausgegrenzt, weil sie aus einer Sinti-Familie stammt. Heute engagiert sich die junge Winzerin und ehemalige Deutsche Weinkönigin gegen Antiziganismus. Das bringt ihr viel positives Feedback, aber auch Hass im Netz.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Eine lange Zeit weitgehend unbeachtete Studie weist den Behörden Hannovers systematischen Rassismus und Diskriminierung von Roma nach. Die Verwaltung gibt sich selbstkritisch. Ganz anders das Jobcenter: Hier wird der Vorwurf einen "Unbequemlichkeitskultur" abgestritten.
Eine Studie der Uni Hannover zeigt, dass Stadtverwaltungsmitarbeitende einer Großstadt Sinti und Roma sechs Jahre lang benachteiligten. Dies geschah in Hannover. Antiziganismus sei ein gesamtgesellschaftliches Problem, sagt OB Belit Onay (Grüne).**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Unsere Themen: +++ 621 Vorfälle: Erster Jahresbericht Antiziganismus +++ Corona: Impfsaison startet +++ Flüchtlingspolitik in der EU: Suche nach Positionen +++ Vier-Tage-Woche: Feldstudie in den Startlöchern +++ Petition: Freiwilligendienst in Gefahr? +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Bei dieser Folge geht es um den Engagement gegen Antiziganismus. Außerdem wird die MIA (Melde- und Informationsstelle Antiziganismus) erwähnt und dafür hatten wir Silas Kropf zu Gast. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @sejnur_memisi https://www.instagram.com/sejnur_memisi und @rymecast: https://www.instagram.com/rymecast/ Um keine unserer Folgen zu verpassen, könnt ihr RYMEcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast & Co. abonnieren. Außerdem wenn ihr uns Supporten möchtet, könnt ihr gerne diese Folge auf Instagram, Facebook & Twitter teilen. Mehr über uns, findet ihr auf unserer Webseite www.rymecast.de Dieser Beitrag wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert im Rahmen des Projektes „Digital Generation - digitale Bildungsarbeit über Sinti:zze & Rom:nja mit Podcast & Social Media“ vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der/die Autor/in die Verantwortung.
Christina Mechler hat nach ihrem Studium der Sonderpädagogik an der PH Heidelberg mehrere Jahre als Lehrerin gearbeitet. Sie hat sich dann jedoch abordnen lassen und forscht heute zu Themen der Inklusion am Annelie-Wellensiek-Zentrum für inklusive Bildung. Im Bildungsplausch spricht sie über ihre Zeit als Lehrerin, ihre Abordnung und ihre Forschung. Außerdem in dieser Folge: Das Projekt MeAvia untersucht Antiziganismus in den Medien. Und: Ukrainische Gastforscherinnen berichten über ihre Zeit an der PH Heidelberg.
Neben unserer 2. August Special Folge haben wir uns entschlossen euch im Rahmen des Gedenktages 2 Folgen anzubieten. Daher haben wir uns entschiedene diese wichtige Thematik und wichtiges Interview mit der Sintezza & Zeitzeugin Rita Prigmore noch mal zu präsentieren. Dieses Interview entstand letztes Jahr im Rahmen unseres Auftrags vom Institut für Didaktik der Demokratie (Leibniz Universität Hannover) in Kooperation mit den Bildungsforum gegen Antiziganismus. Dieses Interview ist Teil der Folge „#63 Rassistische Wissensproduktion über Sinti & Roma (2/4)“, welcher ihr euch unter folgenden Link anhören könnt: http://rymecast.de/63-rassistische-wissensproduktion-ueber-sinti-roma-2-4-institutioneller-antiziganismus63 Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @sejnur_memisi https://www.instagram.com/sejnur_memisi und @rymecast: https://www.instagram.com/rymecast/ Um keine unserer Folgen zu verpassen, könnt ihr RYMEcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast & Co. abonnieren. Außerdem wenn ihr uns Supporten möchtet, könnt ihr gerne diese Folge auf Instagram, Facebook & Twitter teilen. Mehr über uns, findet ihr auf unserer Webseite www.rymecast.de
Sinti und Roma sind überdurchschnittlich von Armut betroffen. Ein Grund sind Vorurteile, die ihre Integration erschweren. Antiziganismus - so nennt sich diese feindselige Haltung. Dagegen kämpft Romeo Franz. Er ist der erste deutsche Sinto im EU-Parlament. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Im zweiten Teil der 13. Folge unterhalte ich mich mit meinen Gast Dislo Benjamin Harter über weitere bekannte Sinti und Roma Fußballer. Außerdem unterhalten wir uns über Antiziganismus im Fußball, bei der Fangemeinde und über den Umgang mit den Outing der Fußballer aus der Community. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @sejnur_memisi https://www.instagram.com/sejnur_memisi und @rymecast: https://www.instagram.com/rymecast/ Um keine unserer Folgen zu verpassen, könnt ihr RYMEcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast & Co. abonnieren. Außerdem wenn ihr uns Supporten möchtet, könnt ihr gerne diese Folge auf Instagram, Facebook & Twitter teilen. Mehr über uns, findet ihr auf unserer Webseite www.rymecast.de Dieser Beitrag wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert im Rahmen des Projektes „Digital Generation - digitale Bildungsarbeit über Sinti:zze & Rom:nja mit Podcast & Social Media“ vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der/die Autor/in die Verantwortung.
Vor zehn Jahren wurde der Literaturwissenschaftler Klaus-Michael Bogdal mit dem „Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung“ ausgezeichnet. Mit seinem Buch „Europa erfindet die Zigeuner“, das eine in Untiefen europäischen Lebens und Denkens verankerte Geschichte von Faszination und Verachtung erzählt, hatte er einen Nerv getroffen. Seitdem ist viel geschehen. Diskriminierung von Minderheiten wird breit diskutiert, für viele Sinti- und Roma-Gemeinschaften ist der Internationale Roma-Tag, der 8. April, ein Anlass geworden, ihre Kultur zu feiern, 2022 hat die Bundesregierung erstmals einen Beauftragten gegen Antiziganismus berufen. Hat Bundeskanzler Scholz also recht, wenn er sagt: „Für Antiziganismus ist in unserer Gesellschaft kein Platz“? Klaus-Michael Bogdal bezweifelt das. Sein Befund: Parallel zu den Maßnahmen gegen Diskriminierung wachsen Antiziganismus, Rassismus, Antisemitismus „beinahe proportional“ – ein historisch bekanntes Phänomen und ein Indiz für die hartnäckige Resistenz gegen Ideen von Gleichheit und Menschenwürde.
Liebe Zuschauer, ja, es ist wirklich kein neues Phänomen, was hier zu beobachten ist. Ich meine die absolute Verkommenheit der Politik. Am Beispiel von Nancy Faeser sieht man jedoch, dass es immer dreister und unverschämter wird. Es widert einen nur noch an und der Michel frisst weiter die Propaganda-Medien. Euer Thomas Alle Videos, die wir veröffentlichen (also auch die, die für YouTube ungeeignet sind) findet Ihr hier: Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com https://t.me/DC_Mediathek Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble: https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Neue Bankverbindung, bisheriges Konto wurde mit Hinweis auf die AGBs ohne weitere Begründung gekündigt. Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit Heute war ich in Brokstedt, wo gestern ein Mann in einem Regionalzug zwei Menschen getötet und weitere verletzt hat. Meine tiefe Anteilnahme allen von der schrecklichen Tat Betroffenen. Warum der mehrfach polizeibekannte Tatverdächtige auf freiem Fuß war, gilt es aufzuklären. https://twitter.com/NancyFaeser/status/1618673076874645504 Gefahrenlage in Afghanistan Gewalttäter ausweisen? Debatte um Abschiebestopp https://archive.fo/TToJM Anreiz oder Strafe? Faeser streitet sich mit der EU um die richtige Abschiebepraxis https://archive.fo/QTTvk Gunnar Schupelius – Mein Ärger Ohne Abschiebungen ist das Asylrecht vollkommen sinnlos https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/ohne-abschiebungen-ist-das-asylrecht-vollkommen-sinnlos DIE INNENMINISTERIN FRAGT, STATT ZU ANTWORTEN Nancy Faeser, die woke Presse und der „Mann“ von Brokstedt https://www.tichyseinblick.de/meinungen/nancy-faeser-die-woke-presse-und-der-mann-von-brokstedt Argo Nerd https://twitter.com/argonerd/status/1618865315651411969 Um antiziganistische Straftaten zu stoppen, braucht es eine Polizei, die Antiziganismus erkennt, erfasst und entschlossen bekämpft. Ein wichtiger Baustein dafür ist die heutige Kooperationsvereinbarung gegen Antiziganismus zwischen @ZR_SintiRoma und @bka https://twitter.com/BMI_Bund/status/1619005111363330050 Landtagswahl in Hessen Faeser trotz Wahlkampf Innenministerin? https://archive.fo/YMdfN
Die Mitte der Gesellschaft ist ein sicherer Ort der Vernunft und der Demokratie - so wird es oft von Politiker*innen vermittelt. Ein Ort, zu dem sich am besten alle Menschen zugehörig fühlen sollten. Aber wie denkt die gesellschaftliche Mitte? Diese Frage bearbeiten Forschende regelmäßig in den Mitte-Studien. Mit einem Katalog von Fragen werden dabei die Einstellungen abgefragt und untersucht. Klar wird: Eine deutliche Mehrheit der Gesellschaft lehnt rechtsextremes Denken ab, doch die Mitte zeigt sich auch nicht als "Ort der Solidarität und der Demokratie". Aus ihr, so sind sich die Forschenden sicher, kann ein großes antidemokratisches Potenzial hervorgehen. Außerdem werden menschenfeindliche Tendenzen wie Antiziganismus, die Abwertung von Asylsuchenden und Antisemitismus deutlich. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević analysiert Autor Patric Seibel die Ergebnisse der Mitte-Studien. Und er stellt das Konzept des "marktförmigen Extremismus" vor: Wer dieser Einstellung folgt, bewertet Wettbewerb höher als zum Beispiel Gleichheit und Solidarität und bewertet Menschen ausschließlich nach ihren Leistungen. Wir fragen: Warum erhöhen sich Menschen überhaupt über andere? Wie weit ist der Weg aus der Mitte nach rechts? Welche Rolle spielt die Politik in Sachen Menschenfeindlichkeit? Und wie könnte ein anderes gesellschaftliches Zusammenleben aussehen? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Synapsen: Wer ist hier sozial schwach? https://www.ndr.de/podcastsynapsen210.html • Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21: Küpper, B., Zick, A. (Hg.), herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter, Bonn: Dietz; 2021. Kostenfreier Download: https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2021 • Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland: Brähler, E., Decker, O., Kiess, J. (Hg.), Gießen: Psychosozial-Verlag; 2016. Kostenfreier Download: https://www.boell.de/de/2016/06/15/die-enthemmte-mitte-studie-leipzig • Ideologien der Ungleichwertigkeit: Heinrich Böll Stiftung, Schriften zur Demokratie, Band 42: Berlin https://www.boell.de/de/2016/04/15/ideologien-der-ungleichwertigkeit • Gekränkte Freiheit: Amlinger, C., Nachtwey, O., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2022 • Vorurteile haben immer nur die anderen: Degner, J., Berlin: Springer; 2022 • Das unternehmerische Selbst: Bröckling, U., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2007 • Theorie des Marktförmigen Extremismus | Groß, E., Hövermann, A., Marktförmiger Extremismus. Abwertung, Ausgrenzung und Rassismus vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft, in: Gomolla, M., Menk, M., Kollender, E., (Hg.) Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland, 110 – 126, Weinheim: Beltz-Juventa 2018. https://www.researchgate.net/publication/323129042_Marktformiger_Extremismus_Abwertung_Ausgrenzung_und_Rassismus_vor_dem_Hintergrund_einer_Okonomisierung_der_Gesellschaft • Vorurteile | Degner, J., Wentura, D., Die automatische Verarbeitung emotionaler Informationen, in: Magazin Forschung / Universität des Saarlands, Saarbrücken: 2006. https://www.researchgate.net/publication/237538807_Die_automatische_Verarbeitung_emotionaler_Informationen • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit | Groß, E., Krause, D., Zick, A.: Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 (2012) S. 11-18 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130404/von-der-ungleichwertigkeit-zur-ungleichheit-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/ • Broden, A., Anmerkungen zur Aktualität der Ungleichheit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 ( 2012): S. 7-11 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130402/anmerkungen-zur-aktualitaet-der-ungleichheit-essay/ • Neue autoritäre Typen in verschiedenen Gesellschaften | Nachtwey, O., Heumann, M., Regressive Rebellen und autoritäre Innovatoren: Typen des neuen Autoritarismus. In Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften, Wiesbaden: Springer VS, S.435 - 453 https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Regressive+Rebellen+und+autorit%C3%A4re+Innovatoren%3A+Typen+des+neuen+Autoritarismus&btnG= • Abschied von der Gleichsetzung von Rechts und Links | Rechts-Linksextremismus/Hufeisentheorie: Mach, L., Paradigmenwechsel im Extremismus, Soziologiemagazin 13,(2020), S. 41-63 https://www.researchgate.net/publication/347652206_Paradigmenwechsel_im_Extremismus • Langner, C., Bedürfnis nach Eindeutigkeit. Zur Attraktivität des Totalitären in Zeiten des Neoliberalen, in: Köttig, M., Röh, D., Soziale Arbeit in der Demokratie. Opladen: Verlag Barbara Budrich; 2019, S. 84 - 92
Die Mitte der Gesellschaft ist ein sicherer Ort der Vernunft und der Demokratie - so wird es oft von Politiker*innen vermittelt. Ein Ort, zu dem sich am besten alle Menschen zugehörig fühlen sollten. Aber wie denkt die gesellschaftliche Mitte? Diese Frage bearbeiten Forschende regelmäßig in den Mitte-Studien. Mit einem Katalog von Fragen werden dabei die Einstellungen abgefragt und untersucht. Klar wird: Eine deutliche Mehrheit der Gesellschaft lehnt rechtsextremes Denken ab, doch die Mitte zeigt sich auch nicht als "Ort der Solidarität und der Demokratie". Aus ihr, so sind sich die Forschenden sicher, kann ein großes antidemokratisches Potenzial hervorgehen. Außerdem werden menschenfeindliche Tendenzen wie Antiziganismus, die Abwertung von Asylsuchenden und Antisemitismus deutlich. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević analysiert Autor Patric Seibel die Ergebnisse der Mitte-Studien. Und er stellt das Konzept des "marktförmigen Extremismus" vor: Wer dieser Einstellung folgt, bewertet Wettbewerb höher als zum Beispiel Gleichheit und Solidarität und bewertet Menschen ausschließlich nach ihren Leistungen. Wir fragen: Warum erhöhen sich Menschen überhaupt über andere? Wie weit ist der Weg aus der Mitte nach rechts? Welche Rolle spielt die Politik in Sachen Menschenfeindlichkeit? Und wie könnte ein anderes gesellschaftliches Zusammenleben aussehen? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Synapsen: Wer ist hier sozial schwach? https://www.ndr.de/podcastsynapsen210.html • Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21: Küpper, B., Zick, A. (Hg.), herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter, Bonn: Dietz; 2021. Kostenfreier Download: https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2021 • Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland: Brähler, E., Decker, O., Kiess, J. (Hg.), Gießen: Psychosozial-Verlag; 2016. Kostenfreier Download: https://www.boell.de/de/2016/06/15/die-enthemmte-mitte-studie-leipzig • Ideologien der Ungleichwertigkeit: Heinrich Böll Stiftung, Schriften zur Demokratie, Band 42: Berlin https://www.boell.de/de/2016/04/15/ideologien-der-ungleichwertigkeit • Gekränkte Freiheit: Amlinger, C., Nachtwey, O., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2022 • Vorurteile haben immer nur die anderen: Degner, J., Berlin: Springer; 2022 • Das unternehmerische Selbst: Bröckling, U., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2007 • Theorie des Marktförmigen Extremismus | Groß, E., Hövermann, A., Marktförmiger Extremismus. Abwertung, Ausgrenzung und Rassismus vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft, in: Gomolla, M., Menk, M., Kollender, E., (Hg.) Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland, 110 – 126, Weinheim: Beltz-Juventa 2018. https://www.researchgate.net/publication/323129042_Marktformiger_Extremismus_Abwertung_Ausgrenzung_und_Rassismus_vor_dem_Hintergrund_einer_Okonomisierung_der_Gesellschaft • Vorurteile | Degner, J., Wentura, D., Die automatische Verarbeitung emotionaler Informationen, in: Magazin Forschung / Universität des Saarlands, Saarbrücken: 2006. https://www.researchgate.net/publication/237538807_Die_automatische_Verarbeitung_emotionaler_Informationen • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit | Groß, E., Krause, D., Zick, A.: Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 (2012) S. 11-18 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130404/von-der-ungleichwertigkeit-zur-ungleichheit-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/ • Broden, A., Anmerkungen zur Aktualität der Ungleichheit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 ( 2012): S. 7-11 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130402/anmerkungen-zur-aktualitaet-der-ungleichheit-essay/ • Neue autoritäre Typen in verschiedenen Gesellschaften | Nachtwey, O., Heumann, M., Regressive Rebellen und autoritäre Innovatoren: Typen des neuen Autoritarismus. In Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften, Wiesbaden: Springer VS, S.435 - 453 https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Regressive+Rebellen+und+autorit%C3%A4re+Innovatoren%3A+Typen+des+neuen+Autoritarismus&btnG= • Abschied von der Gleichsetzung von Rechts und Links | Rechts-Linksextremismus/Hufeisentheorie: Mach, L., Paradigmenwechsel im Extremismus, Soziologiemagazin 13,(2020), S. 41-63 https://www.researchgate.net/publication/347652206_Paradigmenwechsel_im_Extremismus • Langner, C., Bedürfnis nach Eindeutigkeit. Zur Attraktivität des Totalitären in Zeiten des Neoliberalen, in: Köttig, M., Röh, D., Soziale Arbeit in der Demokratie. Opladen: Verlag Barbara Budrich; 2019, S. 84 - 92
In der vierten und letzten Folge dieser Staffel befassen wir uns mit der Benachteiligung von Sinti:zze und Rom:nja im Bildungswesen. Zu Gast sind heute die Expert:innen Dr. Jane Weiß, Jasar Dzemailovski und Nino Novakovic. Aufgrund der institutionellen Diskriminierung von Sinti:zze und Rom:nja im Bildungssystem, ist das durchschnittliche Bildungsniveau weit unter dem der restlichen Bevölkerung. Um die jungen Leute zu motivieren und zu unterstützen gibt es verschiedene Stipendien, die Sinti:zze und Rom:nja während ihrer schulischen Ausbildung und des Studiums sowohl ideell als auch finanziell unterstützen. Es ist wichtig Studierenden Sinti:zze und Rom:nja eine Stimme zu geben, um die Stereotype und Vorurteile aufzubrechen, denn auch sie sind erfolgreich und Teil dieser Gesellschaft. Fazit der Staffel: Es müssen mehr Räume geschaffen werden, in denen Sinti:zze und Rom:nja selbstbestimmt sprechen können und in denen ihnen zugehört wird. Eine ehrliche und respektvolle Aufarbeitung über den institutionellen Antiziganismus muss stattfinden. Zusätzlich sollten alle Menschen die gleichen Bildungschancen haben, um sich auf Augenhöhe begegnen zu können. Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja muss auf allen Ebenen bekämpft werden. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account: @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten. Jonuz, Elizabeta und Jane Weiß (2020): (Un-)Sichtbare Erfolge. Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland, Wiesbaden: Springer VS.: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-37023-7 Mehr über RYMEcast findet ihr auf www.rymecast.de
Triggerwarnung: Es werden sensible Themen angesprochen und Gewaltverbrechen detailliert dargestellt. In dieser Folge geht es um den institutionellen Rassismus und rassistische Gewalt durch die Polizei- & Sicherheitsbehörden. Zu Gast sind: Diana Bastian, Dr. Karim Fereidooni, Dr. Mehmet Daimagüler und Gianni Jovanovic. Antiziganistische Polizeigewalt mit tödlichen Folgen sind keine Einzelfälle. Sinti:zze und Rom:nja werden oftmals Opfer von Polizeigewalt, welche nicht gerechtfertigt und übertrieben ist. Auch Kinder bleiben von antiziganistischer Polizeigewalt nicht verschont. Dabei werden Menschenrechte nicht beachtet. Immer wieder nutzt die Polizei Racial Profiling, wodurch Betroffene jegliches Vertrauen an die Polizei verlieren. Wenn Sinti:zze und Rom:nja Opfer von öffentlicher Gewalt werden, gibt kein öffentliches Aufsehen. In diversen Interviews wird darüber gesprochen, was geschehen muss, damit dies sich ändert. Kapitel: 00:00 – Einleitung 03:01 - Antiziganismus bei der Polizei 06:44 – Interview mit Diana Bastian 09:07 – Beispiel zweier Roma die durch Polizeigewalt ums Leben gekommen sind. 19:04 - Interview mit Mehmet Daimagüler Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten End, Markus (2019): Antiziganismus und Polizei. Schriftenreihe des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Bd. 12. Mit Dokumentation der Fachveranstaltung „Die Polizei und Minderheiten – Das Beispiel Antiziganismus“ und einem ergänzenden Beitrag zum OEZ-Attentat, Heidelberg. https://zentralrat.sintiundroma.de/download/9262 Mehr über RYMEcast findet ihr auf www.rymecast.de
Triggerwarnung: In dieser Folge werden an einigen Stellen Gewaltverbrechen detailliert dargestellt. In dieser Folge wird der institutionelle Rassismus in der Wissenschaft sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit behandelt. Zu Gast sind: Prof. Dr. Veronika Lipphardt und die Zeitzeugin Rita Prigmore. Zu der Stigmatisierung von Sinti:zze und Rom:nja hat maßgebend die deutsche Wissenschaft beigetragen. Seit dem 18. Jahrhundert wird an den Minderheiten geforscht. Die Zeitzeugin Rita Prigmore gibt einen Einblick in ihre Geschichte und erzählt wie Experimente an ihr und ihrer Zwillingsschwester durchgeführt wurden. Außerdem wird in einem Interview mit Prof. Dr. Veronika Lipphardt darüber gesprochen, wie Rassismus in der Wissenschaft gestoppt werden könnte. Kapitel: 00:00 - Einleitung 04:44 - Ausschnitt aus der Rede von Rita Prigmore 08:28 - Interview mit Prof. Dr Lipphardt 18:21 - Rückblick auf das NS-Regime 22:40 - Interview mit Rita Prigmore Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Credits: Grafik, Konzept & Moderation von Sejnur Memisi Recherche von Sara Postproduktion vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten Lipphardt/Surdu/Ellebrecht/Pfaffelhuber/Wienroth/Rappold (2021): “Europe's Roma people are vulnerable to poor practice in genetics“ in: Nature 599, 368-371, https://doi.org/10.1038/d41586-021-03416-3 Bericht zur Studie von Lipphardt et al.: https://www.deutschlandfunk.de/genforschung-roma-100.html Informationen zu Dikh He Na Bister: https://www.roma-sinti-holocaust-memorial-day.eu/de/education/dikh-he-na-bister-international-youth-remembrance-event Weitere Literatur: Fings, Karola (2019): Sinti und Roma. Geschichte einer Minderheit, 2. aktualisierte Auflage, München: C.H. Beck. Zimmermann, Michael (1996): Rassenutopie und Genozid. Die nationalsozialistische „Lösung der Zigeunerfrage“, Hamburg: Christians. Schmidt-Degenhard, Tobias (2012): Vermessen und Vernichten. Der NS-„Zigeunerforscher“ Robert Ritter, Stuttgart: Steiner. Fings, Karola, Sybille Steinbacher (Hg.) (2021): Sinti und Roma. Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive, Göttingen: Wallstein Verlag. Mihai Surdu (2016): Those Who Count: Expert Practices of Roma Classification, Budapest: Central European University Press. Mehr über RYMEcast, findet ihr auf www.rymecast.de
Schaar, Jörnwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge sprechen wir darüber, was Antiziganismus ist und wie er funktioniert. Zu Gast sind: Isidora Randjelovic, Gianni Jovanovic und Mustafa Jakupov. Außerdem hatten wir noch Sprachnachrichten von Tobias Neuburger und Emran Elmazi erhalten. 0:00 bis 01:12 hört man Nino Novakovic Der Begriff Antiziganismus wird bei Aktivist:innen und bei den Communities der Sinti:zze und Rom:nja diskutiert. Daher werden auch kurz alternative Begriffe vorgestellt und auf die Debatte um die Begriffe hingewiesen. Es wird u.a. über Maßnahmen gesprochen, die eingeleitet werden sollten, um diese Form von Rassismus zu verhindern. Außerdem wird besprochen, dass die Strukturen in Deutschland nicht qualitativ genug sind, um Betroffene die Rassismus erleben, zu unterstützen. Der Rassismus findet überall statt. Sinti:zze und Rom:nja werden im Alltag u.a. kriminalisiert und benachteiligt. Es müssen Begriffe und Konzepte geschaffen werden, um zu verstehen, welche Auswirkungen dies auf die betroffenen Personen hat. Es ist wichtig, dass Betroffene, ihre Standpunkte vertreten und dagegen einstehen. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/ gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Credits: Grafik, Konzept & Moderation von Sejnur Memisi Recherche von Sara Postproduktion vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten Unabhängige Kommission Antiziganismus (2021): Perspektivwechsel. Nachholende Gerechtigkeit. Partizipation. Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, Berlin: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/ das-institut/gefoerderte-projekte/unabhaengige-kommission-antiziganismus Neuburger, Tobias und Christian Hinrichs (2021): Mechanismen des institutionellen Antiziganismus: Kommunale Praktiken und EU-Binnenmigration am Beispiel einer westdeutschen Großstadt, Hannover: Leibniz Universität Hannover.: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/PDF/UKA/Forschungsbericht_Mechanismen_des_institutionellen_Antiziganismus.pdf Randjelović, Isidora, Olga Gerstenberger, José Fernández Ortega, Svetlana Kostić und Iman Attia (2022): Unter Verdacht – Rassismuserfahrungen von Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland, Wiesbaden: Springer VS. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-37023-7 Neuburger, Tobias (2022): Kommunale Grenzziehungen des Antiziganismus. Oder: Was heißt institutioneller Antiziganismus?, in: Außerschulische Bildung, Jg. 53 (2022), H. 1, S. 44–48.
Es ist soweit: RYMEcast geht in die 4 Staffel. Hier spricht der Journalist und Roma Aktivist Sejnur Memisi über diverse Themen, die Sinti:zze und Rom:nja in ihrem Alltag begleiten. In dieser Staffel geht es um den institutionellen Antiziganismus. Sie ist im Auftrag vom Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit dem Bildungsforum gegen Antiziganismus entstanden. Co-Host Nino Novakovic wird in dieser Staffel aus diversen Gründen nicht präsent sein, ist aber immer noch aktiver Teil dieses Formats. In dieser Staffel unterstützt mich die Sintezza, Aktivistin & Politikwissenschaftlerin Sara von den Identitäter*innen. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/ gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Credits: Grafik, Konzept & Moderation von Sejnur Memisi Recherche von Sara Postproduktion vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten Unabhängige Kommission Antiziganismus (2021): Perspektivwechsel. Nachholende Gerechtigkeit. Partizipation. Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, Berlin: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/ das-institut/gefoerderte-projekte/unabhaengige-kommission-antiziganismus Neuburger, Tobias und Christian Hinrichs (2021): Mechanismen des institutionellen Antiziganismus: Kommunale Praktiken und EU-Binnenmigration am Beispiel einer westdeutschen Großstadt, Hannover: Leibniz Universität Hannover.: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/PDF/UKA/Forschungsbericht_Mechanismen_des_institutionellen_Antiziganismus.pdf
Am Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma erinnert der Europa-Abgeordnete Romeo Franz daran, dass der Antiziganismus auch heute noch weit verbreitet ist. Erst kürzlich war er in der Ukraine, wo viele Roma in großem Elend leben.Romeo Franz im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge von DiversityFM spreche ich mit Rady vom Verein Romanity. Wir haben über Sinti und Roma, das Thema Antiziganismus und auch die neuen Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg gesprochen.
Gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma hat die Bundesregierung erstmals einen Antiziganismus-Beauftragten benannt. Der Anwalt Mehmet Daimagüler will gegen hartnäckige Vorurteile öffentlich vorgehen und die Kultur der Minderheit sichtbar machen.Mehmet Daimagüler im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei