Pogrom against Jews throughout Nazi Germany on 9–10 November 1938
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Senta (103) und Gunther Bechhofer (97) in New York erinnern sich an die legendäre Scheunen-Synagoge in Bechhofen bei Ansbach in Mittelfranken. Die Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 niedergebrannt.
Heute jährt sich der Fall der Berliner Mauer, aber auch die Reichspogromnacht. Hoffnung und Abgründe so nah beieinander - und schwer auszuhalten, findet Autor Matthias Viertel.
Willems, Jan Frédéric www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Willems, Jan Frédéric www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Am 9. November erinnern wir an die Opfer der Pogromnacht. Wie geht zeitgemäßes Gedenken? Hat sich die Erinnerungskultur durch soziale Medien verändert? Ein Interview mit Gunter Demnig, Künstler und Initiator der Stolpersteine. Von WDR 5.
Ref.: Filipp Piatov, stellvertretender Leiter des Politik-Ressorts bei BILD Über 5.100 antisemitische Straftaten wurden im vergangenen Jahr in Deutschland gezählt - mehr als doppelt so viele wie im Jahr davor. Die meisten davon nach dem 7. Oktober, also nach dem Tag, an dem Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen in Israel ein Blutbad anrichteten und rund 240 Geiseln nach Gaza verschleppten. Wie ist das möglich? Dass die harte Reaktion Israels mit zehntausenden von Toten im Gazastreifen international kritisiert wird, damit kann man einverstanden sein oder nicht. Aber wie kann es sein, dass in Deutschland keine 90 Jahre nach Beginn des Naziterrors Holocaust-Gedenkstätten beschädigt und Synagogen bedroht werden, dass Aufrufe zur Vernichtung des Staates Israel durch deutsche Straßen getragen werden und Juden ihre Identität verstecken, aus Angst vor Gewalt und Hetze...? Zu denen, die sich mit dieser beklemmenden Entwicklung nicht abfinden wollen, gehört der stellvertretende Leiter des Politik-Ressorts bei der BILD-Zeitung, Filipp Piatov. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm am Tag des Gedenkens an die Reichspogromnacht über alten rechten und neuen linken Antisemitismus - und darüber, welchen Einfluss der Islam auf das Geschehen hat.
Donges, Sofie www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesWenn ihr Lust habt uns zu unterstützen, hier geht es zu unseren werbefreien Folgen und zum Special Content. Werdet Bezahlis: https://steadyhq.com/de/ab17/aboutInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode starten Kathrin und Tommy ihren Podcast mit einer lebhaften Diskussion über Alltagsvergehen und gesellschaftliche Normen. Von den kleinen "Verbrechen" wie Falschparken oder etwas zu schnell fahren bis hin zu den ernsthaften Themen rund um Freiheit und Moral gehen die beiden Hosts ins Detail. In ihrem humorvollen, aber nachdenklichen Stil reflektieren sie über die Grauzonen der Legalität und welche Bedeutung diese für den Alltag und die persönliche Freiheit haben.Ein weiteres Thema ist die nostalgische Erinnerung an Alain Delon und seine komplizierte Beziehung mit Romy Schneider, was bei Tommy einige leidenschaftliche Gedanken zur Popkultur und Idolen der Vergangenheit hervorruft. Kathrin und Tommy nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die emotionalen Momente, die das Erwachsenwerden im vereinten Deutschland geprägt haben. Dabei wird der bevorstehende Jahrestag des Mauerfalls zum Anlass, über die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland zu sprechen und wie diese auch heute noch das Leben vieler Menschen beeinflussen. In dieser Episode wird außerdem die Erinnerung an die Reichspogromnacht thematisiert, wobei Kathrin und Tommy die Bedeutung dieser historischen Ereignisse betonen und darüber reflektieren, wie wichtig es ist, sich an die Vergangenheit zu erinnern und daraus zu lernen.Amüsant und zugleich informativ entführt die Folge in ein "Rabbit Hole" über die Messe "Hund und Pferd" und das Phänomen des Dog Dancing, das die Hosts zum Lachen und Nachdenken anregt. Zum Abschluss gibt es eine leidenschaftliche Diskussion über das anstehende Fußballspiel zwischen Union Berlin und SC Freiburg, das Tommy als "Sympathieduell" beschreibt. Zum Ausblick freuen sich Kathrin und Tommy auf die Fortsetzung ihrer neuen Geschichte „Bohnengabi und der erste Speck“, eine amüsante Novelle über eine 61-jährige Magdeburgerin. Diese Folge ist ein Mix aus humorvoller Unterhaltung, gesellschaftlicher Reflexion und persönlichen Erinnerungen und bietet den Hörer einen unterhaltsamen Start in den Tag.Inhalt00:00:00 Begrüßung und humorvolle Morgenstimmung00:02:00 Über kleine und große Vergehen00:05:40 Alain Delon und Romy Schneider00:08:13 Erinnerung an den Mauerfall00:11:10 Diskussion zur Reichspogromnacht00:13:52 Italienische Asylpolitik und Albanien00:15:27 Hund und Pferd Messe Dortmund00:17:18 Union Berlin und SC Freiburg Spiel00:18:23 Vorschau: Bohnengabi und erster Speck00:19:08 Ausblick und Verabschiedung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als es am 10. November 1938 an der Tür von Magda und Erik Geiershoefer klingelt, ahnen sie noch nicht, wie sich ihr Leben durch die Nacht zuvor schlagartig verändert hat. Im nahe gelegenen Gefängnis von Hilpoltstein beginnt das Martyrium der Familie, das nun geprägt ist von Einschüchterungen, Drohungen, Enteignungen und Exil. So wie der Familie Geiershoefer geht es zahlreichen jüdischen Familien in Deutschland in der Zeit, deren Besitz gewaltsam arisiert wird. Als Brandbeschleuniger wirkt ausgerechnet ein Tatort in Paris und eine politische Inszenierung von München aus. Bald schon stehen im ganzen Deutschen Reich Synagogen in Brand, werden jüdische Kaufhäuser zerstört, füllen sich die Gefängnisse und Konzentrationslager. Deutschland wird nach der sog. Reichspogromnacht am 09. November 1938 nie wieder so sein wie zuvor.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Am kommenden Samstag wird es auf dem Josef Carlebach Platz im Hamburger Grindelviertel die Gedenkveranstaltung anlässlich der Reichspogromnacht von 1938 geben. Auf dem Platz, auf dem in der Reichspogromnacht die prachtvolle Hamburger Synagoge geschändet und zerstört worden ist. Über 80 Jahre später wird hier auf dem JCP die Synagoge wiederaufgebaut. Mit Daniel Sheffer von der Stiftung Bornplatzsynagoge spreche ich über den aktuellen Stand des Wiederaufbaus und warum die Gedenkveranstaltung am 9 November Bezug nimmt auf die Frage: „Warum ich?"
Aus Anlass der Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. November spricht die Antisemitismusexpertin Deborah Lipstadt im Podcast von David Dambitsch. Ist Kritik an Antisemitismus politisch? Wie…
Novemberrevolution, Hitlerputsch, Reichspogromnacht, Fall der Berliner Mauer: Der 9. November ist ein historisches Datum in der Geschichte Deutschlands. Ethikerin Petra Bahr und Host Arne-Torben Voigts sprechen in der Folge über diesen Tag und fragen unter anderem: Wie könnte und sollte man den 9. November begehen? Weitere Informationen zum Thema: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Mauerfall-1989-Umbruch-eines-Systems,mauerfall232.html https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Angeordneter-Nazi-Terror-85-Jahrestag-der-Reichspogromnacht,novemberpogrom100.html https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Novemberrevolution-1918-Vom-Matrosenaufstand-zur-Weimarer-Republik,novemberrevolution100.html Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie uns an bleibmensch@ndr.de Voigts und Bahr wollen in "Bleib Mensch!" in polarisierenden Zeiten den Überblick behalten, statt den Kopf in den Sand zu stecken und führen Gespräche mit Tiefgang, als Gegenpol zu den aufgeheizten Debatten unserer Zeit. Sie wollen "Mensch bleiben"! Klimakrise, Inflation, Krieg - es gibt viele Themen, die die Menschen verunsichern. Der Ton in Debatten wird schärfer, Hasskommentare gehören zum Alltag, fundierte Debatten dagegen werden seltener. Bleib Mensch! - der Podcast von NDR Niedersachsen - liefert Problembeschreibung und -analyse, Hintergrund und Lichtblick zugleich. Er möchte einordnen, sortieren, Argumente austauschen - und dabei auch inspirieren, den eigenen Standpunkt einmal zu verlassen und über den Tellerrand zu schauen. https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/bleib-mensch/73822110/ Podcast-Tipp: "WDR Zeitzeichen" - Der tägliche Podcast über Geschichte von der Antike bis heute, über Europa und die Welt, über die Geschichte der Menschheit. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-zeitzeichen/33514748/
Antisemitismus an Schulen – eine riesige Herausforderung, erst recht seit dem 7. Oktober 2023. Auch Michael Blume erlebt das. Er besucht regelmäßig Schulen und berät sie. Seit 2018 ist er Antisemitismusbeauftragter der Baden-Württembergischen Landesregierung, schreibt Bücher, macht Podcasts. Mit Bob Blume spricht er über seine vielfältige Arbeit – aber auch darüber, wie er mit dem Hass umgeht, dem er täglich ausgesetzt ist. Rede im Landtag aus Anlass des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht Am 9. November 2023 hielt Michael Blume eine Rede im Landtag von Baden-Württemberg aus Anlass des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht. (Seine Rede ab 1:50:25) SWR Extra: Landtagsdebatte – Antisemitismus in Baden-Württemberg: https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-baden-wuerttemberg/swr-extra-landtagsdebatte-antisemitismus-in-baden-wuerttemberg/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5NTIyNjc Podcast-Tipp Über Antisemitismus sprechen – Was Schulen tun können | SWR2 Wissen: http://swr.li/antisemitismus-schule
Die Rede von Dr. Michael Blume vor dem Landtag Baden-Württemberg am 9.11.2023, dem 100. Jahrestag des Hitler-Putsches und dem 85. Jahrestag der Reichspogromnacht, gegen Antisemitismus und für die gemeinsame Zukunft. Aufnahme & Einleitung durch Prof. Dr. Inan Ince, Filderstadt. Das Redeskript steht zudem als Text u.a. auf der Seite des Staatsministeriums Baden-Württemberg zur Verfügung.
Am 9. November 1988 - symbolträchtig 50 Jahre nach der Reichspogromnacht - wurde es feierlich eröffnet, das Jüdische Museum Frankfurt. Es war das erste seiner Art in Deutschland nach Krieg und Holocaust. Und es wurde zu einer Institution nicht nur für die Vermittlung jüdischer Kultur und Geschichte, sondern auch als Plattform für die Vielfalt jüdischer Stimmen in der Gegenwart. 35 Jahre alt ist das Jüdische Museum in Frankfurt also gerade geworden - und in dieser Woche wurde das gefeiert. Wir blicken zurück mit Museumsdirektorin Mirjam Wenzel. Und wir sprechen über die Vermittlungsarbeit des Museums mit Jugendlichen und an Schulen - in Zeiten des wachsenden Antisemitismus und des Terrors. (Foto: Norbert Miguletz)
Anett Gottschalk leitet seit 2018 das Museum Synagoge Gröbzig. Als Heimatmuseum überlebte die Synagoge die Reichspogromnacht. Heute informiert es über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Sachsen-Anhalt.
In dieser Woche haben Städte, Schulen, Kirchengemeinden und viele Initiativen der Reichspogromnacht vor 85 Jahren gedacht. Mit Reden, Schweigeminuten und Gebeten wurden an die entsetzliche Verfolgung und Ermordung von Millionen jüdischen Menschen in Nazi-Deutschland gedacht. Warum das Gedenken wichtig ist gerade jetzt, sagt Pfarrerin Pia Baumann im hr1 Zuspruch.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
In dieser Folge blicke ich mit unserer Chefreporterin Carolina Koplin auf die Ereignisse dieser Woche in Hamburg zurück. Wir sprechen unter anderem über die möglichen Verbesserungen der Sicherheit am Flughafen nach der Geiselnahme, über den Apothekerstreik in Norddeutschland, warum man kein Bargeld mehr beim HVV braucht und die Bedrohungslage an zwei Hamburger Schulen. Außerdem berichte ich von meinen Eindrücken der Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht.
Während zum 85. Mal an die Reichspogromnacht erinnert wird, verschärft sich die Bedrohung für Juden in Deutschland. Und: Die Geschichte des Antisemitismus
Am heutigen 85. Jahrestag der Reichspogromnacht sprechen wir mit Professor Samuel Salzborn, er ist Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus. Iris Sayram aus dem ARD-Hauptstadtstudio kommentiert die Forderung der Union nach höheren Strafen für Antisemitismus. Apropos Union: Los geht es mit dem ersten Punkt des 1. FC Union in der Champions League.
Capellan. Frankwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Watzke, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Heute ist der 9. November und überall finden wieder Gedenkveranstaltungen zu der Reichspogromnacht aus dem Jahr 1938 statt. Dieser 9. November jedoch findet nach dem Pogrom vom 7. Oktober 2023 statt. Am 7. Oktober vor einem Monat wurden von der Hamas an einem einzigen Tag so viele Juden ermordet, wie seit dem Holocaust nicht mehr. Was also machen wir heute am 9. November? Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Achse-Autorin Sima Schermann.
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Main, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Das Wichtigste für Sie an diesem Donnerstag: Deutschland gedenkt der Opfer Reichspogromnacht vor 85 Jahren. In Frankreich findet eine Hilfskonferenz für die Zivilbevölkerung in Gaza statt. Und Deutsche Bahn und Lokführergewerkschaft GDL starten ihre Tarifverhandlungen.
Reichspogromnacht - autoarmes Frankfurt - Hessens älteste Fußgängerzone - Waldrappen lernen Zugvögel
Am 8. und 9. November 1923, heute vor 100 Jahren, stürmen Adolf Hitler und seine Anhänger die Feldherrnhalle in München. Der Marsch wird von der Landespolizei gestoppt, 16 Putschisten, ein Zivilist und vier Polizisten kommen im Gefecht um. Hitler wird wegen Hochverrats zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt, wird aber nach neun Monaten wegen »guter Führung« aus der Haft entlassen. Wohl nicht zufällig fällt die Reichspogromnacht 15 Jahre später, der »Startschuss« für die bestialische Verfolgung und Ermordung der Juden, auf das gleiche Datum, den 9. November.Unser Tagesvers sagt uns, dass Nationen für Gott wie ein Tropfen an einem Eimer oder wie Staub auf der Waagschale sind. Das bedeutet, dass Gott alles in seiner weisen und guten Hand hält. Aber warum lässt Gott dann so viel Schlimmes zu? Warum lässt er so einen Despoten wie Hitler an die Macht kommen, der solches Leid über Millionen von Menschen gebracht hat?Die Antwort darauf ist sicherlich nicht leicht. Ich verstehe Menschen, welche die Existenz eines liebenden Gottes wegen diesen schrecklichen Ereignissen in Zweifel ziehen. Ich habe Hochachtung vor den vielen unschuldigen Opfern. In jedem Krieg leiden viele Menschen, Schwache, die sich nicht wehren können. Ich weiß nicht, warum Gott so gehandelt hat und warum dies alles so geschehen ist. Aber ich weiß, dass Gott keine Fehler macht. Ich habe Gott im Laufe der letzten rund 25 Jahre immer besser kennengelernt. Ich habe ihn persönlich erfahren und erlebt, dass er liebevoll handelt und Gebete erhört. Ich lese täglich in seinem Wort, der Bibel, und weiß, dass wir einen gerechten und weitsichtigen Gott haben, auch wenn wir ihn nicht völlig verstehen können.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Augstein & Blome berichten heute von ihren Albträumen zu Bundeswehrzeiten. Obwohl beide schlecht davon geträumt haben, sind sie unterschiedlicher Meinung, ob die Wehrpflicht in Deutschland zurückkommen soll. Außerdem diskutieren sie über einen Beitritt der Ukraine zur EU. Und anlässlich des heutigen Datums, sprechen die Zwei auch über die Reichspogromnacht, in der vor 85 Jahren bei einem Terrorakt jüdische Geschäfte, Gotteshäuser und andere Einrichtungen in Brand gesetzt worden sind.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unter einem Vorwand begannen NS-Organe am 9. November 1938 eine flächendeckende Gewaltaktion gegen Juden. Binnen einer Woche wurden viele Synagogen zerstört. Hunderte Menschen wurden getötet, Zehntausende deportiert - der Beginn des Holocaust.Engelbrecht, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Christina Lang, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Naumburg.
Durch den Angriff der Hamas auf Israel, ist das Thema Antisemitismus auf grausamste Weise wieder sehr präsent. Eva Haller arbeitet ihr ganzes Leben lang gegen Antisemitismus und für den Dialog zwischen den Religionen. Sie wurde 1948 in Rumänien als Tochter eines russischen Juden und einer ungarischen Auschwitz-Überlebenden geboren.
In der "Reichspogromnacht" 1938 brennen Synagogen, zerstört die SA jüdische Geschäfte, misshandelt die Besitzer. Deren Nachbarn helfen mit. Wie erinnert man sich an diesen Tag, wenn Antisemitismus in Deutschland wieder zum Alltag gehört? Von Uwe Schulz.
Pro-palästinensische Demonstranten rufen auf deutschen Straßen "Kindermörder Israel" und fordern ein "Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer". Es kommt zu Angriffen auf Synagogen, auf jüdische Einrichtungen und Geschäfte. Wieder werden - wie jüngst in Berlin - Häuser mit dem Judenstern markiert, Jüdinnen und Juden in Deutschland leben in Angst. 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, als in ganz Deutschland die Synagogen brannten und tausende jüdische Menschen ermordet wurden, ist er wieder da: der Antisemitismus. Oder war der Judenhass gar nicht wirklich weg? Warum werden wir den Antisemitismus nicht los - oder positiver formuliert: Wie könnten wir ihn loswerden? Im Dossier Politik zu Gast bei Thies Marsen ist der Historiker Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main.
In der sogenannten Reichspogromnacht 1938 wurden jüdische Menschen in Deutschland Opfer offener Gewalt. Weil das Wissen um die Fakten nachlasse, sei es wichtig, an diese geplante Attacke zu erinnern, sagt Historiker Andreas Wirsching. Von WDR 5.
Der neunte November wird auch als "Schicksalstag der Deutschen" bezeichnet. Grund genug für die beiden Studienräte und Geschichtslehrer Martin Pieler und Alex Batzke in die historischen Ereignisse des Tages mal etwas tiefer einzutauchen. Nach so denkwürdigen Ereignissen ist es auch an der Zeit, dem jetzt schon etwas zurückliegenden, aber trotzdem sehr tragischen Tod von Matthew Perry zu kondolieren. Sehr tragisch ist auch die Nachricht, dass die AfD in Sachsen-Anhalt mittlerweile als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wird. Na wunderbar! Auf weitere politische Themen geht Martin dann auch noch ein, wenn er die neuen Regeln der Ampel beim Thema Migration kommentiert. Alex berichtet lieber von seinem Geburtstag, an dem er ein kleines Thanksgiving-Dinner veranstaltet hat. Mit einem Kawenzmann von Truthahn! Prädikat: Lecker! Der Herr Pieler schneidet beim letzten Warhammer 40k Turnier genauso gut ab, wie er Office Programme bedienen kann. Dafür kommt der Herr Batzke mit einer mündlichen Prüfung um die Ecke, die mehr Arbeit für ihn als für den Prüfling Pieler bedeutet. Nur so viel sei gesagt: Diese Prüfung involviert ein Keyboard von Fisher Price. Grandiose Idee, Batzke, wirklich! Am Ende gibts noch echte Musik in der Hausaufgabe von Martin und Alex schließt seine Reihe zu den Dichterinnen ab mit niemand geringerem als Julia Engelmann und ihrem One Day - Reckoning Text. Packt also schonmal die Taschentücher aus! Achso, es gibt auch noch ein Gewinnspiel: Wenn ihr einen Bluesky Invite Code gewinnen wollt, schreibt uns auf unseren diversen Kanälen eine Nachricht, warum ihr nicht rechts seid. Die erste Einsendung kriegt den Code!
Reichspogromnacht: Wie wichtig ist Erinnerungskultur heute? Gäste: Ivar Buterfas-Frankenthal Holocaust-Überlebender Dr. Ulrike Jureit Historikerin an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur Marie Zachger Presenterin des TikTok-Kanals der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Moderation: Marius Zekri
Seine tiefe Stimme ist unverkennbar, der deutsche Akzent ebenfalls, und sein Geist ist wach wie eh und je: Henry Kissinger ist kürzlich 100 Jahre alt geworden. Er war von 1969 bis 1977 US-Sicherheitsberater und Aussenminister unter den Präsidenten Nixon und Ford. Seither hat er alle amerikanischen Präsidenten beraten – ausser Joe Biden. Der hat ihn bisher nicht ins Weisse Haus eingeladen.Immer noch äussert sich Kissinger zu jedem Krieg und jeder Krise. Und er scheut nicht die Provokation: Für den Krieg in der Ukraine machte er ausdrücklich nicht allein Wladimir Putin verantwortlich. Der Westen habe vielmehr den Fehler begangen, einen Nato-Beitritt der Ukraine nicht bereits 2014 auszuschliessen. Allerdings habe sich Putin auch übernommen.Sorge bereitet Kissinger auch die Konfrontation zwischen den USA und China. «Der Konflikt um Taiwan könnte in einer Weise eskalieren, die niemand mehr kontrollieren kann», sagte er in einem Interview mit der «Zeit». Für die China-Politik, die er für seinen Chef Nixon entwarf, ging Kissinger in die Geschichte ein,Derzeit wird der aussenpolitische Gigant gefeiert. Er selber hat selbst vier Partys geplant, unter anderem in New York und am Familiensitz in Kent, Connecticut. Auch will er nach Fürth bei Nürnberg reisen, wo er ursprünglich herkommt. 1938 war er mit seinen Eltern und seinem Bruder vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, gerade noch rechtzeitig vor der Reichspogromnacht. Was folgte, war eine legendäre Karriere.Allerdings ist Kissingers Karriere nicht nur legendär, sondern auch heftig umstritten. Ihm wird gar vorgeworfen, ein Kriegsverbrecher zu sein, vor allem was die geheime Bombardierung Kambodschas während des Vietnamkriegs sowie den Putsch gegen Chiles gewählten Präsidenten Salvador Allende betrifft.Wer war, wer ist dieser Henry Kissinger? Und weshalb hat ihn Biden bisher wohl nicht eingeladen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, mit Martin Kilian, dem langjährigen US-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.
“Die Frau des Blauen Reiter” – Heidi Rehn liest und spricht mit Uwe Kullnick über ihren Roman – Hörbahn on Stage Maria studiert Malerei, allen Widerständen zum Trotz. Nicht nur in der männlich dominierten Kunstwelt gilt es für sie als junge Frau, Vorurteile zu überwinden, sondern auch bei ihren Eltern. Dann aber lernt sie Franz Marc kennen, und zum ersten Mal fühlt sich Maria als Künstlerin ernstgenommen und als Frau begehrt. Gemeinsam suchen sie nach neuen Ausdrucksformen, inspirieren und ermutigen sich, ihre Malerei weiterzuentwickeln. Obwohl Franz in der Liebe als unstet gilt, kann sie sich seinem unwiderstehlichen Charme nicht lange entziehen. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und intensiv. Doch dann taucht in Franz' Leben eine andere Frau auf, ausgerechnet Marias verehrte Lehrerin an der Kunstakademie. Die Geschichte einer großen Malerin und der berühmten Künstlergruppe »Der Blaue Reiter« Heidi Rehn, geboren und aufgewachsen im romantischen Mittelrheintal kam Heidi Rehn zum Studium nach München. Und blieb aus Liebe dort hängen, auch wenn ihr der Blick auf den Rhein und überhaupt einen vernünftigen Fluss sehr abgeht. Sie arbeitete als Dozentin an der Uni, PR-Beraterin in einer Agentur, freie Journalistin und Texterin. Pünktlich zur Jahrtausendwende erschien ihr erster Roman. Mit dem „Haus der schönen Dinge“ (Knaur 2017) über eine fiktive jüdische Kauf- und Warenhausdynastie zwischen Kaiserzeit und Reichspogromnacht gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. 2014 erhielt sie den „Goldenen Homer“ für den besten historischen Gesellschafts- und Beziehungsroman. Die Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eines ihrer großen Themen. Da jedoch nie alles, was sie mit größter Leidenschaft über den historischen Background zusammenträgt, zwischen die Buchdeckel passt, und sie sowieso „vor Ort“ lebt, bietet Heidi Rehn als „Kopfkino live“ sehr beliebte Spaziergänge „Auf den Spuren von…“ zu den Schauplätzen ihrer München-Romane an.
Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zur sogenannten Reichspogromnacht, in der zahlreiche jüdische Geschäfte und Synagogen verwüstet und niedergebrannt wurden.
Michael Grunst erzählt vom Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November, erläutert die steigenden Herausforderungen bei der Unterbringung Geflüchteter in Lichtenberg und Berlin, was der Wegfall des Erstgesprächs bei der Einbürgerung bedeutet, schwärmt vom Geburtstag der Kinderuni Lichtenberg, freut sich über die Auszeichnung zweier Lichtenberger mit der Berliner Ehrennadel, begeistert sich für einen Betriebsbesuch, wirbt für den Bezirk, sein Amt und seine Unternehmen als Ausbildungsorte, lädt zum Kiezspaziergang durch Falkenberg ein, wappnet sich für den Rathaussturm durch Karnevalist:innen und kündigt Veranstaltungen zum Tag gegen Gewalt an Frauen an.
Der 9. November gilt als „Schicksalstag“ der Deutschen. Das jüngste historische Ereignis mit diesem Datum war der Fall der Berliner Mauer, das älteste der Beginn der Weimarer Republik Dazwischen - in der Nacht des 9. November 1938 - wurden auf Geheiß der nationalsozialistischen Führungsriege in ganz Deutschland Läden und Wohnungen jüdischer Bürger geplündert und zerstört, Synagogen in Brand gesetzt und Juden ermordet. Diese Nacht ging als "Reichspogromnacht" in die Geschichtsbücher ein. Wie sieht Erinnerungskultur heute aus? In hr-iNFO-Kultur geht es unter anderem um eine digitale Gedächtnisplattform, eine virtuelle Rekonstruktion der Frankfurter Synagoge, eine berührende Liebesgeschichte im Film „Nelly und Nadine“ und ein TikTok-Projekt gegen Antisemitismus.
Italien, Schweden, Ungarn ... Die politische Landkarte Europas ändert sich Schritt für Schritt in eine Richtung: Immer mehr Rechtspopulisten kommen an die Macht, manche muss man als Extremisten bezeichnen. In Deutschland gedenken wir heute sowohl der Reichspogromnacht als auch des Mauerfalls, während die Pegida-Bewegung in Dresden das achtjährige Bestehen feiert und die sogenannten Montagsdemos immer beliebiger werden. Hauptsache: Deutschland zuerst. Warum sind Rechtspopulisten in Europa wieder so erfolgreich? Was eint sie - und was trennt sie? Das besprechen wir u.a. mit dem Südtiroler Journalisten Ulrich Ladurner (Die Zeit) und mit dem Jenaer Demokratieforscher Matthias Quent.
Longerich, Melaniewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Themen: Inzidenz im Landkreis wieder gestiegen … Mülltonnen erneut in Brand gesetzt … Erinnerung an die Reichspogromnacht - so fern und doch so nah: Vor 84 Jahren - am 9. November 1938 - brannten in Deutschland die Synagogen. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde/Christoph Käfer. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: WIN-MARKETING.DE Inh. Dieter Büge - Agentur für Text, Ton und Kommunikationstraining.
Gedenken an Reichspogromnacht in Mittelhessen - Baunataler helfen Tierheim Alsfeld
In der Nacht von 9. auf 10. November 1938 wurden im Bundesland Salzburg mehr als 60 Männer verhaftet, viele ins Konzentrationslager gebracht. Jüdische Geschäfte in der Innenstadt, in Hallein und Bad Gastein wurden zerschlagen, die Synagoge in der Lasserstraße komplett zerstört. Die Ausschreitungen, die im gesamten Deutschen Reich als "Reichskristallnacht" bekannt waren, gelten als Wendepunkt in der antijüdischen Politik der Nationalsozialisten – sie machten deutlich: „Hier gibt es keine Perspektive mehr für euch“. In dieser Folge von "Schattenorte" sprechen Historikerin Helga Embacher und Historiker Albert Lichtblau über die Ereignisse in Salzburg und Bad Gastein und die Folgen, die diese für viele Salzburger Gewerbetreibenden und Familien hatten. Literatur: -Laurenz Krisch: "Zersprengt die Dollfußketten". Die Entwicklung des Nationalsozialismus in Bad Gastein bis 1938, Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 019, Böhlau Verlag 2003.-Daniela Ellmauer, Helga Embacher, Albert Lichtblau, „Geduldet, geschmäht und vertrieben – Salzburger Juden erzählen“, Otto Müller Verlag, Salzburg-Wien, 1998.- Lichtblau, Albert, „Arisierungen“, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg. Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich, Band 17/2, Oldenbourg Verlag, Wien/München 2004. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Christiane Poos-Breier arbeitet seit 1992 im Deutschen Rundfunkarchiv. Seit dem setzt sie sich mit hörbarer Geschichte auseinander. Mal in die originale Rede von Hitler reinzuhören, aus dem Jahr 1938 zur Reichspogromnacht, gar nicht mal so einfach. Auf YouTube gibt es sie nicht, Spotify erst recht nicht. Aber was wenn man z.B. die Rede ganz dringend für eine Hausarbeit oder auch einen Radiobeitrag braucht? Dann kann man sich z.B. an das Deutsche Rundfunkarchiv wenden. Dort wird alles archiviert, was für wichtig gehalten wird. Zumindest wenn es, grob gesagt, zeitlich zwischen 1888 bis zur Zeit des DDR-Rundfunks liegt. Wie man an solche Töne rankommt, was das DRA genau macht und warum das alles echt spannend sein kann erklärt uns Christiane Moos-Breier im Interview.
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Die Reichspogromnnacht im November 1938 ist ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. In dieser Folge spreche ich über diesen Terrorakt der Nationalsozialisten gegen jüdisches Leben in Deutschland. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de