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Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Israel startet eine Grossoffensive im Gazastreifen – bereits Zehntausende Opfer sind im Krieg gestorben und die UNO warnt vor einer Hungersnot in Gaza. Die israelische Reaktion auf den Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 sorgt nun für internationale Kritik. Wie soll die Schweiz reagieren? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Cédric Wermuth, Nationalrat SP/AG, Co-Präsident SP; – Marianne Binder-Keller, Ständerätin Die Mitte/AG; – Karolina Frischkopf, Direktorin des Hilfswerks HEKS und ehemalige Diplomatin; – Richard C. Schneider, Journalist, Autor und langjähriger Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv; und – Shirine Dajani, Mitgründerin der NGO «Palestine Solidarity Switzerland». Im Interview: – Ifat Reshef, Israelische Botschafterin; und – Lisa Macheiner, Projektkoordinatorin «Ärzte ohne Grenzen».
Die Blockade humanitärer Hilfsgüter nach Gaza droht eine Hungersnot auszulösen. Die Bundesregierung mahnt, doch die Situation stellt sie vor ein außenpolitisches Dilemma. Beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine klare Botschaft gesendet: "Die Blockade für Hilfsgüter muss aufgehoben werden – nicht irgendwann, sondern jetzt." Damit verweist er auf die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot. Laut UN leiden Hunderttausende Menschen unter akutem Nahrungsmangel – besonders betroffen sind Kinder und Mütter. Die Ursachen liegen im andauernden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 mit über 1.200 Toten und über 250 Verschleppten verfolgt Israel das Ziel, die Organisation militärisch zu zerschlagen. Doch die Angriffe treffen auch die Zivilbevölkerung: Laut Angaben aus Gaza sind bislang über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Nach einer zweimonatigen Feuerpause intensivierte Israel im März erneut seine Bombardierungen – seither wird auch die Einfuhr humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen weitgehend blockiert. Israel begründet die Blockade der Hilfslieferungen mit der Gefahr, dass diese von der Hamas zweckentfremdet werden – bislang ohne unabhängige Belege. UN-Organisationen hingegen fordern einen sofortigen Zugang für Hilfsgüter. Anfang Mai hat das israelische Sicherheitskabinett dann einstimmig eine neue Offensive beschlossen: Teile des Gazastreifens sollen dauerhaft besetzt werden. Außerdem sollen palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umgesiedelt werden. Für die neue Bundesregierung ist die Situation ein außenpolitischer Drahtseilakt. Außenminister Wadephul (CDU) sprach zuletzt von einer "unerträglichen Lage" in Gaza und betonte die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Gleichzeitig hält Deutschland an seiner sicherheitspolitischen Unterstützung Israels fest. Wie positioniert sich die neue Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, strategischer Partnerschaft und wachsendem internationalen Druck? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 92. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Ina Rotter, Fish&Clips Redaktion & Produktion: Matthias Giordano, Ina Rotter, Lucie Liu, Fish&Clips, Studentische Unterstützung: Sebastian Spallek Ressortleitung Video: Max Boenke
US-Präsident Trump will die Preise für Medikamente in den USA senken. Eine bedeutende Ankündigung, denn tatsächlich kosten Medikamente in den USA im Schnitt etwa dreimal so viel wie in anderen entwickelten Ländern. Weitere Themen: Der Alte ist auch der Neue: Edi Ramas sozialistische Partei gewinnt laut Hochrechnungen die Parlamentswahlen in Albanien deutlich. Damit steht einer vierten Amtszeit von Rama als Premier nichts mehr im Weg. Doch das deutliche Resultat ist nicht unbedingt ein Spiegel der Beliebtheit Ramas. Seit dem Terrorangriff auf Touristen im überwiegend muslimischen Kaschmir schlägt der muslimischen Minderheit in Indien eine neue Hasswelle entgegen. Kaschmirer werden beleidigt, angegriffen und vertrieben. Experten vermuten eine gut koordinierte Kampagne dahinter. Seit seiner Wahl am Donnerstag hat Papst Leo der 14. bereits einige Auftritte gemeistert. Am Montag stand die erste Begegnung mit Medienschaffenden auf dem Programm. Und wie schon kurz nach seiner Wahl machte er dabei klar - sein zentrales Thema ist der Frieden.
Von Klemens Patek. Zwischen Pakistan und Indien schwelt seit Jahrzehnten ein Konflikt. Zuletzt aufgeschaukelt durch einen Terrorangriff auf indischem Gebiet, gefolgt von einem indischen Angriff auf pakistanischem Gebiet. „Presse“-Journalistin Susanna Bastaroli erklärt die Hintergründe. Droht der Welt eine neue Kriegsfront?
"G20" versucht, ein politischer Thriller zu sein - und scheitert grandios daran, weil er lieber Explosionen zeigt als Argumente. Was als dramatisches Szenario rund um einen Terrorangriff auf den G20-Gipfel beginnt, kippt schnell in absurde Action à la Hollywood: bewaffnete Präsidentin, Faustkämpfe im Konferenzsaal, dramatische Zeitlupen - und das alles mit ernster Miene serviert.Viola Davis stemmt sich tapfer gegen das Chaos und bringt Präsenz in eine Rolle, die eigentlich Tiefe verdient hätte. Doch der Film hat kein Interesse an politischer Nuance. Statt diplomatischer Spannung gibt's Kugelhagel, statt Analyse patriotische Durchhalteparolen. Die G20-Staaten wirken wie Statisten in einem B-Movie mit A-Budget. Am Ende steht ein Werk, das Weltpolitik auf alberne Heldentaten reduziert und seine eigene Prämisse unter Explosionen und Pathos begräbt. "G20" ist kein politisches Statement, sondern ein Actionfilm, der sich für klüger hält, als er ist.Eine ausführliche Kritik zu "G20" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Dramaserie "Dying for Sex" sowie die Animationsserie "Tron: Uprising".
Eitan Halley im Gespräch mit Melina Strecker von Arise Germany. Er hat den schrecklichen Terrorangriff der Hamas am 07. Oktober 2023 auf das Nova Festival überlebt. Heute reist er als internationaler Sprecher um die Welt, um seine Geschichte zu teilen. In diesem bewegenden Interview unserer neuen Serie "Real Stories, Real Israel" spricht Eitan mit uns über seine Erlebnisse und darüber wie sein Leben davor aussah. Eitan Halley in conversation with Melina Strecker from Arise Germany. He survived the horrific Hamas terror attack on the Nova Festival on October 7, 2023. Today he travels the world as an international speaker to share his story.In this moving interview in our new series "Real Stories, Real Israel," Eitan talks to us about his experiences and what his life was like before.Watch, share and subscribe now.
Im Sudan sind wegen des Bürgerkrieges 12 Millionen Menschen auf der Flucht. Konfliktparteien sind die Regierungsarmee und die Rebellenmiliz RSF. Am Freitag haben die Regierungstruppen in der Hauptstadt Khartum den Präsidialpalst zurückerobert. Das Gspräch mit ARD-Korrespondent Moritz Behrendt. Weitere Themen: Mit grossen Solaranlagen in den Alpen sollte die Schweiz auch im Winter genügend inländischen Strom haben. Weil es bei der Umsetzung harzt, hat das Parlament am Freitag beschlossen, den «Solarexpress» zu verlängern. Anlagen dürfen auch nach 2025 mit schnelleren Bewilligungsverfahren gebaut werden. Das Schweizer Gesundheitssystem dürfte schnell an seine Grenzen kommen, wenn gleichzeitig viele Schwerverletzte zu behandeln sind. Fachleute sind überzeugt: auf einen Terrorangriff oder etwa ein Erdbeben ist das Rettungs- und Notfallwesen nicht vorbereitet. Eine Motion will das ändern.
In Brüssel ist der EU-Gipfel zu Ende gegangen. Konkrete Ergebnisse gab es eher nicht. │ in Isarael gehen die Angriffe auf den Gazastreifen weiter. │ Und der Geheimdienst-Chef Bar wird entlassen. Streitpunkt war die Verantwortung für den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober.
Für seinen neuen Roman "Stadt der Hunde" ist Leon de Winter tief in die Recherche gegangen. Für ihn war das hochinteressant, eine Phase, die er sehr ausgekostet hat, die nicht nur deshalb neun Jahre lang gedauert hat. Leon de Winter erzählt die Geschichte von einem renommierten niederländischen Gehirnchirurgen, der bereits im Ruhestand ist, seine Ruhe aber nicht findet. Vor Jahren ist seine Tochter in Israel verschwunden. Jedes Jahr reist er deshalb nach Tel Aviv und in die Wüste Negev. Dieses Mal wird er gebeten, eine äußerst komplizierte Gehirnoperation durchzuführen. Eröffnet sich hier eine neue Spur zu seiner Tochter? Der Schriftsteller und Filmemacher Leon de Winter schreibt über Israel nicht ohne auch den grausamen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zu flankieren. Leon de Winter verwebt in seinem neuen Roman die Stimmung im Land, in der israelischen Gesellschaft, die Auseinandersetzungen zwischen Ultraorthodoxen, Nationalreligiösen und Liberalen. Und schließlich den Konflikt zwischen Juden und der arabischen Bevölkerung. Über "Stadt der Hunde", darüber wie eine friedliche Zukunft im Nahen Osten aussehen könnte, spricht Leon der Winter mit Annemarie Stoltenberg in "NDR Kultur à la carte".
Die Union gewinnt mit Bundeskanzlerkandidat Friedrich Merz die Bundestagswahl. Die CDU ist in südbadischen Wahlkreisen Sieger. Und Mulhouse steht weiterhin in Schock wegen eines Terrorangriffs.
Nach dem 7. Oktober 2023 und dem Terrorangriff der Hamas sehen sich jüdische, aber auch muslimische Menschen in Deutschland zunehmenden Anfeindungen ausgesetzt. Viele fühlen sich bedroht oder unter Generalverdacht gestellt. Comic-Autor*innen haben darauf mit einem gemeinsamen Projekt reagiert und 60 betroffene Personen interviewt. Die Ergebnisse, die zunächst Woche für Woche im Internet veröffentlicht wurden, erscheinen jetzt in dem Band „Wie geht es Dir? - 60 gezeichnete Gespräche nach dem 7. Oktober“ im Avant-Verlag. Eine berührende Momentaufnahme, die für Vielstimmigkeit und Differenzierung wirbt und sich gegen einfache Antworten stemmt. Rezension von Silke Arning
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind. Von Johannes Döbbelt.
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind. Von Johannes Döbbelt.
Im Gaza-Krieg geht es den Kontrahenten nicht nur um Sieg und Niederlage auf dem Schlachtfeld, sondern auch um die Meinungshoheit in den Medien. Das Feature untersucht, wie Darstellungen kriegsentscheidend wirken können.
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind. Von Johannes Döbbelt.
In konservativ-rechten israelischen Medien wird der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 als „schlimmstes Pogrom seit dem Holocaust“ ausgelegt. Auf der arabisch-palästinensischen Seite bezeichnen Medien die israelische Eskalation als „Genozid“ an den Palästinenser:innen. Dies bekräftigen tausende nicht objektiv nachprüfbare „realistische“ Fotos und Videos von Toten, Verletzten und Gräueltaten in sozialen Medien. Was bewirken diese Narrative? Gibt es eine politische Dynamik, die kriegsentscheidend sein kann? Das Feature untersucht, wie erfolgreich diese Terminologie und Ikonographie sind. Von Marc Thörner Produktion: NDR 2024
Wohin steuert Israel, das Land, dessen Gesellschaft nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 schwer traumatisiert ist? Und wie viel Rückhalt genießt Netanyahu noch in seiner Regierung - und Bevölkerung? Unter anderem darum geht es im Jahresrückblick mit der israelischen Journalistin Allison Kaplan-Sommer. Hier geht's zum "Haaretz Podcast" bei Spotify: https://open.spotify.com/show/3UWYq88xI1SL9kUR1QKEMt?si=9e9af66a071c4a30 Redaktion: Elisabeth Krafft Produktion: Lilian Hoehnen „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Eigentümerfirma eines im Mittelmeer gesunkenen russischen Frachtschiffs vermutet einen „Terrorangriff“ als Ursache des Vorfalls. Es habe drei Explosionen an Bord gegeben, bevor die „Ursa Major“ gesunken sei, erklärte Oboronlogistika.
Ein Lastwagen ist nördlich von Tel Aviv in eine Gruppe von Menschen gefahren, die an einer Bushaltestelle warteten. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben, etwa 35 sollen verletzt worden sein. Nach Medienberichten wurde der LKW-Fahrer von Passanten erschossen. Die Polizei geht bei dem Vorfall von einem Terrorangriff aus.
In der Türkei ist es offenbar zu einem Anschlag gegen die staatliche Rüstungsfirma TUSAS in Ankara gekommen. Der türkische Innenminister sprach von einem Terrorangriff, mehrere Personen seien getötet und zahlreiche verletzt worden. Weitere Themen: (01:14) Türkische Regierung berichtet von Terrorangriff (09:23) AHV-Chef des Bundes, Stéphane Rossini, tritt zurück (14:10) Deutschland will enger mit Grossbritannien zusammenarbeiten (18:11) Nordkoreanische Soldaten in Russland (26:56) Jagd auf die Menschen in Cherson (27:10) Die humanitäre Lage in Libanon ist prekär (34:33) Nebraska könnte für die US-Präsidentschaftswahl entscheidend sein
In der Türkei ist es offenbar zu einem Anschlag gegen die staatliche Rüstungsfirma TUSAS in Ankara gekommen. Der türkische Innenminister sprach von einem Terrorangriff, mehrere Personen seien getötet und zahlreiche verletzt worden. Weitere Themen: Elf Wochen nachdem das Bundesamt für Sozialversicherung verkündete, dass sich der Bund bei der AHV verrechnet hat, folgt Stéphane Rossinis Rücktritt. Für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider kommt der Rücktritt zu einem heiklen Zeitpunkt. Mit Blick auf die Verteidigung wollen Deutschland und Grossbritannien künftig viel enger zusammenarbeiten als bisher. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Amtskollege John Healey haben dieses Vorhaben am Mittwoch mit einer Vereinbarung besiegelt. Die südukrainische Stadt Cherson war monatelang von russischen Truppen besetzt, Menschen wurden verschleppt, gefoltert und getötet. Entsprechend gross war der Jubel, als die ukrainischen Truppen im November vor zwei Jahren die Russen über den Fluss Dnipro zurücktrieben. Von der lange ersehnten Normalität fehlt jedoch nach wie vor jede Spur.
Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas, Israelis und Palästinenser in Deutschland, Die Meinung, Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär nach Rücktritt von Kevin Kühnert, Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt Sonde "Hera" zur Erforschung von Schutz vor Asteroiden-Einschlägen ins All, Das Wetter
Mit Kommentaren zum Terrorangriff der Hamas vor genau einem Jahr und dem Handelsstreit zwischen China und der EU. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert wird die Kritik an der geplanten Prämie, die Bürgergeld-Bezieher nach einem Jahr im Job bekommen sollen. Zunächst geht es aber um den Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich heute zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Heute ist es ein Jahr her, dass die radikal-islamistische Hamas Israel überfallen hat. Sie hat bei diesem Angriff mindestens 1200 Menschen getötet und rund 250 als Geiseln genommen. Vielerorts finden Gedenkanlässe statt. Auch in der Schweiz. Am Abend zum Beispiel in der Synagoge in Bern. Weitere Themen: * Die Kämpfe im Nahen Osten gehen auch am ersten Jahrestag der Hamas-Angriffe auf Israel weiter. * In Tunesien gewinnt Kais Saied voraussichtlich die Präsidentschaftswahlen. * Nach den Unwettern in Bosnien-Herzegowina geht die Suche nach vermissten Personen weiter.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 07.10.2024: (00:00:00) Helgolandfähre: 250 Menschen wollten gestern von der Nordseeinsel zurück aufs Festland. Dann fiel der Motor der Fähre aus und das Schiff trieb vier Stunden lang auf dem Meer. Schlepper brachten alle sicher an die Küste. (00:02:01) Nahostkonflikt aktuell: Am Wochenende gab es zwischen der Hisbollah und Israel schwere Kämpfe. Hunderttausende Menschen aus dem Libanon sind auf der Flucht. (00:05:03) Hamas-Terrorangriff: Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas Israel angegriffen und wahllos Menschen getötet. Der Tag war auch Startpunkt für den Krieg in Gaza, bei dem zehntausende Menschen mittlerweile gestorben sind. (00:10:08) Nobelpreise: Ab heute wird Tag für Tag bekannt gegeben, wer einen Nobelpreis erhalten wird. Wir klären, wieso das meistens Männer sind und die dann auch noch oft aus Europa oder den USA kommen. (00:15:19) Wiesn: Das Oktoberfest ist gestern zu Ende gegangen. Die Bilanz der Polizei fällt positiv aus. Es gab weniger Straftaten als im Vorjahr. Im Podcast "nah dran" spricht der ARD-Korrespondent aus Israel mit dem Podcast-Host darüber, wie es den Menschen in Israel seit dem Terrorangriff der Hamas geht und wie er und andere Journalisten berichten: https://1.ard.de/nah_dran_israel Wie findet ihr die Berichterstattung der deutschen Medien über den Nahostkonflikt? Schickt uns Beispiele, die ihr gut fandet oder was man hätte besser machen sollen. Ihr erreicht uns mit einer (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail unter 0630@wdr.de Von 0630.
Der Terrorangriff der Hamas vom 07.10.2023 auf israelische Zivilisten jährt sich heute nun zum ersten Mal. Über 1200 Menschen wurden teils brutal gequält und ermordert. Mehr als 200 wurden verschleppt und viele von ihnen sind bis heute in Gefangenschaft. Dr. Michael Blume erinnert an diesen schrecklichen Tag und spricht darüber, wie sich seitdem auch bei uns der Antisemitismus wieder verstärkt hat. Auch einige Mitglieder des Expertenkreises von Dr. Blume äußern ihre Gedanken zum Terrorangriff und dessen Folgen für unsere Gesellschaft.
Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas, Israelis und Palästinenser in Deutschland, Die Meinung, Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär nach Rücktritt von Kevin Kühnert, Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt Sonde "Hera" zur Erforschung von Schutz vor Asteroiden-Einschlägen ins All, Das Wetter
Am 7. Oktober jährt sich der Anschlag der Hamas auf Israel. Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel bilanziert, wie sich der Konflikt seither entwickelt hat, und skizziert Lösungsvorschläge. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, Leben und Sterben eines TikTokers im Gaza-Streifen, Angespannte Lage im Nahen Osten, Reportage aus Gaza, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Kommentiert werden die geplanten zusätzlichen Zölle der EU auf chinesische Elektroautos und das deutsche Abstimmungsverhalten. Zunächst geht es aber um den Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich morgen zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert wird der Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich morgen zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, Leben und Sterben eines TikTokers im Gaza-Streifen, Angespannte Lage im Nahen Osten, Reportage aus Gaza, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Zum 17. Mal wurden in Berlin Journalist*innen durch den DJV Berlin/JVBB mit dem "Langen Atem" geehrt, die bei ihren Recherchen eine besondere Hartnäckigkeit und Ausdauer gezeigt haben. Interview mit der Gewinnerin in der Kategorie "Beste/r Newcomer/in", Maja Goertz, freie Journalistin. | Ein Jahr Krisenjournalismus nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07.10.2023. Bilanz über die Arbeitsbedingungen im Berichtsgebiet Israel und die palästinensischen Gebiete mit dem ARD-Korrespondenten Jan-Christoph Kitzler. | Wie Mediatheken und Streaming die Programmplanung beeinflussen. | "Funk" - Acht Jahre nach Programmstart zieht das junge Angebot von ARD und ZDF Bilanz | Programm-Hinweis: MDR-Doku: "Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien"
Nach dem Terrorangriff am Wochenende in Deutschland stellt sich die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass forscht zum Thema Extremismus im Zürcher Justizvollzug und an der Universität Konstanz. Er sagt, die Schweiz sei nicht mit Deutschland vergleichbar. Deutschland steht unter Schock. Das Attentat in Solingen erschüttert das Sicherheitsgefühl. Dies, nachdem am Freitagabend mutmasslich ein 26-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Syrien an einem Volksfest in Solingen drei Personen mit einem Messer ermordet und weitere zum Teil schwerst verletzt hatte. Die Tat wird als Terroranschlag eingestuft. Nun stellt sich auch hierzulande die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass hat 400 islamistische Gefährder untersucht. Er ist stellvertretender Leiter des Zürcher Amtes für Justizvollzug und Professor für forensische Psychologie an der Universität Konstanz. Er forscht unter anderem zum Thema Extremismus.
Kommentar: "Bei der Migrationspolitik spielt die Musik in Brüssel". Preussen Münster vor dem DFB-Pokalspiel gegen VfB Stuttgart Von Thomas Schaaf.
Der geplante Terrorangriff auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien fliesst in die Lagebeurteilung der Street Parade mit ein. Die Stadtpolizei Zürich ist mit einem Grossaufgebot im Einsatz, wie sie auf Anfrage bestätigt. An der Technoparty morgen werden hundertausende Besucher in Zürich erwartet. Die weiteren Themen: * Prügelattacke in Schaffhausen: Im Fall Fabienne W. entlastet ein externes Gutachten offenbar die Polizei. * Im Zusammenhang mit den Missständen an der Herz-Klinik hat das Unispital Zürich in Vergleichen Geld gezahlt. * Die Wahl von Simon Stocker zum Schaffhauser Ständerat beschäftigt nun das Bundesgericht. * Serie der Regionaljournale: Welchen Einfluss haben Influencer auf den sozialen Medien auf Jugendliche?
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Am Nato-Gipfel will US-Präsident Joe Biden den ukrainischen Präsidenten Selenski ankündigen und nennt ihn dann ausgerechnet Putin. Der Schaden sei enorm, sagt unsere USA-Korrespondentin. Weitere Themen: * Auslandschweizerinnen und -schweizer wollen ihre Krankenkasse im Ausland behalten können. * Russland soll einen Mordanschlag auf den Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall geplant haben. * Israels Militär gibt Fehler zu im Zusammenhang mit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober.
Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen und Autor des Buches „Deutsche Lebenslügen: Der Antisemitismus wieder und immer noch", wird am Freitagabend im Generallandesarchiv Karlsruhe auf Einladung der dortigen Dokumentationsstelle für Rechtsextremismus zu Gast sein. In seinem Buch, das im Frühjahr erschienen ist, schildert Engel seine Erfahrungen mit alltäglichem Antisemitismus in Deutschland und diskutiert die Reaktionen auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Er fordert eine offene Auseinandersetzung mit antisemitischen Tendenzen in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, „insbesondere dem muslimischen und linken Antisemitismus", wie Engel im Gespräch mit SWR Kultur betont.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sein Kriegskabinett aufgelöst, gut eine Woche nach dem Rückzug seines Ministers Benny Gantz. Der Schritt war erwartet worden. Aus Regierungskreisen heißt es, Netanjahu wolle in Zukunft in kleineren Runden über den Gazakonflikt beraten. Das Kriegskabinett war nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober gegründet worden. Es traf wichtige Entscheidungen in Bezug auf die Kämpfe. Um Geschlossenheit zu demonstrieren, war auch der damalige Oppositionspolitiker Gantz dem Gremium beigetreten. Wegen Meinungsverschiedenheiten hatte er das Kabinett aber vor Kurzem verlassen.
Der Antisemitismus hat seit dem Anschlag der Hamas massiv zugenommen, auch in der Schweiz. In dieser schwierigen Zeit übernimmt Ralph Friedländer das Amt des Präsidenten des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebundes. Welche Ziele verfolgt er? Im vergangenen November reiste Friedländer nach Israel und besuchte Orte, die von der Hamas angegriffen wurde. Was er dort gesehen hat, hat ihn tief berührt. Die Haltung zu Israel sei innerhalb der Jüdinnen und Juden in der Schweiz unterschiedlich, dass führe auch zu Spannungen. Dass der Antisemitismus seit dem Terrorangriff massiv zugenommen hat, macht Friedländer sorgen. Er möchte sich als Präsident des SIG für den interreligiösen Dialog einsetzen und für die Einführung einer nationalen Antisemitismusstrategie einsetzen. Ausserdem fordert er vom Bund eine Beobachtungsstelle für Hass gegen Jüdinnen und Juden im Internet.
Das Leid in Gaza, das Leid der Israeli seit dem Terrorangriff der Hamas: es falle vielen schwer, den Schmerz des anderen anzuerkennen, sagt Aref Hajjaj. Der Publizist und Politikwissenschaftler ist gebürtiger Palästinenser und lebt seit rund 60 Jahren in Deutschland. Aref Hajjaj musste als Kind mit seiner Familie seine Heimatstadt Jaffa verlassen. Dieser Schmerz der Vertreibung bleibe haften, auch wenn er sich heute in Deutschland wohl fühle. Das palästinensische Leid werde oft nicht anerkannt, er sieht im Diskurs über den Nahen Osten zuweilen eine Hierarchie der Opferwahrnehmung. Und dennoch bleibt er optimistisch: er glaubt an eine Lösung des Konflikts. Seine Vision ist ein gemeinsamer Staat für Israeli und Palästinenser, nach Schweizer Vorbild. Hajjaj ist mit einer Schweizerin verheiratet und überzeugt vom hiesigen föderalistischen System.
Zu Gast im Studio: Francesca Albanese, italienische Rechtswissenschaftlerin mit Spezialisierung auf Internationales Recht und Menschenrechte. Seit 2022 ist sie UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas (englisch: United Nations Special Rapporteur on the occupied Palestinian territories). Ein Gespräch über Francescas Job als Sonderberichterstatterin und ihre Qualifikation dafür, ihr Job als Anwältin, ihre Erfahrung in Palästina und Israel, ihr Dasein als "persona non grata" in Israel, die Besatzung der palästinensischen Gebiete, Hamas und Terrorismus, Antisemitismus, der 7. Oktober, dessen Ursachen und die Folgen, Francesca bevorzugte Reaktion Israels auf den Terrorangriff, der aktuelle Krieg in Gaza, ihre Haltung zum Vorwurf des Genozids, Kolonialismus, eine Ein-Staaten-Lösung, ein Gespräch mit Netanjahu + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Zu Gast im Studio: Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten. Sie arbeitet schwerpunktmäßig zu Palästina, zum Nahostkonflikt und zu politischen Transformationen in der arabischen Region. Sie lehrte von 1993 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2019 als Professorin an der Universität Birzeit nördlich von Ramallah im Westjordanland. Ein Gespräch über den Krieg in Gaza, den Vorwurf des Völkermords, den 7. Oktober und den Terrorangriff der Hamas, die Strategie, Ziele, Führung und Charta von Hamas, Widerstand gegen die israelische Besatzung, "Siedlerkolonialismus", palästinensische und jüdische Reaktionen auf den 7. Oktober, Helgas Werdegang und Interesse für Palästina, ihre Analyse der palästinensischen Nationalbewegungen, Helgas Studierende an der Uni in der besetzten Westbank, ihr Leben in Ostjerusalem, freie Wahlen in den Palästinensergebieten sowie die Einstaatenlösung + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Festnahmen wegen Verdacht auf Spionage für China, Scharfe Kritik der Koalitionspartner für den 12-Punkte-Plan der FDP, Chef-Ermittlerin im Cum-Ex-Steuerskandal Brorhilker verlässt Justizdienst, Weltweite Militärausgaben erreichen 2023 neuen Höchststand laut SIPRI-Bericht, Bundespräsident Steinmeier würdigt bei Besuch in Istanbul deutsch-türkische Migrationsgeschichte, Laut Abschlussbericht einer UN-Kommission keine Beweise für Unterstützung für Terrororganisationen durch UNRWA-Mitarbeitende, Israelischer Militärgeheimdienstchef Haliva übernimmt mit Rücktritt Mitverantwortung an Terrorangriff der Hamas, Nachwuchsastronauten der Europäischen Weltraumorganisation ESA beenden Grundausbildung, Das Wetter
Moshe Zimmermann entstammt einer jüdischen Familie aus Hamburg und ist einer der angesehensten Historiker Israels. "Israel hätte die Bevölkerung vor dem Pogrom schützen müssen", kritisiert er Netanjahus Regierung nach dem Terrorangriff der Hamas.
Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in der Schweiz ist seit dem Terrorangriff der Hamas am 7.Oktober sprunghaft gestiegen. Der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes Ralph Lewin verlangt von Bund und Kantonen mehr Anstrengungen im Kampf gegen Antisemitismus. Ein 15-jähriger Schweizer mit tunesischen Wurzeln sticht mit dem Messer auf einen orthodoxen Juden ein. In Zürich. An vielen Hauswänden steht «Free Palestine», an manchen «Tod den Juden». Ein Schüler besprayt einen jüdischen Mitschüler mit Deo und sagt: «Ich vergase Dich». Seit dem Krieg im Nahen Osten scheinen viele Dämme zu brechen, antisemitische Vorfälle häufen sich massiv, wie der Antisemitismusbericht der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes SIG zeigt. Die feindliche Stimmung im Land macht den Schweizer Jüdinnen und Juden zu schaffen. Auch SIG-Präsident Ralph Lewin. Er analysiert, welche Gruppierungen in der Schweiz antisemitische Haltungen vertreten, wie der Dialog jetzt aussehen muss und wo Schule und Politik gefordert sind.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.02.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.