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Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel finden in Ägypten Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges im Gazastreifen statt. Ist ein Frieden tatsächlich in greifbarer Nähe? Und ist die Kritik an der Haltung der Schweiz berechtigt? Bereits zum zweiten Mal jährt sich der Terroranschlag der radikalislamischen Hamas, bei dem über 1200 Menschen getötet und rund 250 Personen als Geiseln aus Israel nach Gaza verschleppt wurden. Derweil bleibt die Lage im Gazastreifen weiter verheerend: Internationale Organisationen sprechen von einer humanitären Krise und haben für Teile des Gazastreifens eine Hungersnot ausgerufen. Nun schaut die Welt gespannt auf die Gespräche über US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für einen Frieden in Gaza, die diese Woche in Ägypten stattfinden. Was sind die Fallstricke auf dem Weg zu einem Frieden? Und hat der US-Friedensplan überhaupt eine Chance? Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung wahr? Im Sommer unterzeichnete Bundesrat Ignazio Cassis gemeinsam mit weiteren Aussenministern zwei Erklärungen, in denen Israel unter anderem dazu aufgefordert wird, sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Zudem hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er die Aufnahme von 20 verletzten Kindern aus dem Gazastreifen plane. Dennoch wurde jüngst Kritik an der Rolle der Schweiz laut. In mehreren Appellen forderten etwa Schweizer Ex-Diplomaten und Völkerrechtlerinnen eine klarere Haltung des Bundesrats gegenüber Israel. Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza wahr? Oder braucht es eine aktivere Rolle des Bundesrats? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 10. Oktober 2025 in der «Arena»: – Jean-Daniel Ruch, ehemaliger Schweizer Botschafter in Israel; – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Benjamin Fischer, Nationalrat SVP/ZH.
In Folge Nummer 62 des Poodcasts "Verschwörungsfragen" ist Dr. Michael Blume zu Gast beim Projekt "Sukkat Salām" auf dem Marienplatz in Stuttgart. In dieser "Laubhütte des Friedens" sprach er mit den beiden Projektverantwortlichen Oron Haim und Meryem Polat darüber, wie jüdische und muslimische Menschen an diesem Ort zusammenkommen und sich kennenlernen können. In Workshops oder auch Konzerten sollen Gemeinsamkeiten gefunden aber auch Unterschiede anerkannt werden. Vor allem in einer Zeit, in der globale Ereignisse wie der Terrorangriff auf Israel vom 07.10.2023 und der Nahostkonflikt auch in Baden-Württemberg tiefe emotionale Spuren hinterlassen, ist Austausch wichtiger denn je. Sukkat Salām zeigt auf großartige Weise, wie wir als Gesellschaft trotz aller Verschiedenheiten in Frieden zusammenkommen und füreinander einstehen können! Diese Folge wurde auch als Video live in der Laubhütte aufgezeichnet. Link siehe Shownotes.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas wird in vielen Ländern der Opfer gedacht und um Haltung gerungen. Friedrich Merz ruft in einer Videobotschaft zu Solidarität mit Jüdinnen und Juden auf, Julia Klöckner eröffnet im Bundestag eine Ausstellung mit israelischen Kunstwerken und einem erschütternden Symbol: einem Becher vom Nova-Festival, wo das Massaker begann. Rixa Fürsen und Rasmus Buchsteiner sprechen über das heutige Gedenken, aber auch über parlamentarische Herausforderungen in der Debatte um Israel, die Hamas und das Vorgehen in Gaza. Im zweiten Teil des Updates wird es europapolitisch: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche stellt sich gemeinsam mit Italiens Amtskollegen Adolfo Urso gegen das EU-Verbrennerverbot. Ein Alleingang, der die SPD unangenehm erwischt. Ein Probe-Abo vom PRO-Newsletter “Industrie & Handel” gibt es hier. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Moin, es ist ja die Woche der Entscheidungen: bis morgen noch per Briefwahl und dann Sonntag in den Abstimmungslokalen könnt ihr mitbestimmen, ob Hamburg das bedingungslose Grundeinkommen testen sollte. Wir gehen in der Folge heute auf die Pro- und Kontra-Argumente ein. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Dienstag, 07.10.2025 +++JAHRESTAG DES HAMAS-ANGRIFFS AUF ISRAEL: MAHNWACHE IN HAMBURG+++ Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel hat es in Hamburg am Dienstag eine Mahnwache für die Opfer und die Geiseln gegeben. Rund 200 Menschen kamen am Mittag auf dem Rathausmarkt zusammen.  Mehr dazu: http://www.ndr.de/gedenken-142.html +++GRUNDEINKOMMEN: HAMBURG STIMMT ÜBER MODELLVERSUCH AB+++ Am Sonntag wird in Hamburg über den Volksentscheid zum Test eines bedingungslosen Grundeinkommens abgestimmt. Bis spätestens Mittwoch müssen die Briefwahlunterlagen abgeschickt werden.  Mehr dazu: http://www.ndr.de/grundeinkommen-132.html  Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
Heute jährt sich der Terrorangriff der Hamas auf Israel zum zweiten Mal - auch in Deutschland wird der Opfer gedacht │ Bundeskanzler Merz erinnert an das Leid der von der Hamas verschleppten Geiseln und fordert Solidarität mit den Jüdinnen und Juden in Deutschland │ Tausende junge Menschen wollten auf dem Nova-Musik-Festival im Süden Israels tanzen und feiern und wurden Opfer des Hamas-Überfalls - eine Ausstellung in Berlin erinnert an sie │ Israel und die Hamas verhandeln in Ägypten über eine mögliche Waffenruhe - Grundlage ist der von US-Präsident Trump vorgelegte 20-Punkte-Plan
Schlimmer Unfall in der Nacht bei Neuhof im Kreis Fulda. Dort hat sich ein Auto überschlagen. Laut Polizei ereignet sich der Unfall gestern Abend um kurz nach elf Uhr - auf der Landstraße zwischen Niederrode und Giesel • Heute ist es zwei Jahre her, dass Hamas-Terroristen in Israel fast 1200 Menschen ermordet haben. In Fulda führt das zu zwei sehr unterschiedlichen Aktionen. • Die Sommerrodelbahnen in Hessen bieten sich für Fans rasanter Fahrgeschäfte an. Sommerrodelbahnen kann man schließlich auch im Herbst nutzen - wenn die Witterung mitspielt
Der US-Präsident hat einen ambitionierten 20-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten vorgelegt. In Ägypten laufen Verhandlungen zu strittigen Punkten. Sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand, auf die Befreiung der Geiseln berechtigt? Anna Trechsel berichtet für SRF zu Israel und Nahost. Zum zweiten Mal jährt sich der Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel. Der Krieg in Gaza fordert Zehntausende Tote, der internationale Druck steigt, diesen zu stoppen. Der US-Präsident Donald Trump hat einen Friedensplan vorgelegt, der die Entwaffnung der Hamas, die Freilassung der Geiseln, einen Waffenstillstand und einen Abzug der israelischen Truppen vorsieht. Nun verhandeln in Ägypten Delegationen aus Israel und der Hamas über den Plan. Es ist nicht der erste Versuch, Frieden zu schaffen, dennoch liegen besonders viele Hoffnungen auf diesem Plan. Sind diese berechtigt? Wie wird er in Gaza und in Israel aufgenommen? Hat er grössere Chancen als frühere Bemühungen? Anna Trechsel von der SRF-Auslandredaktion berichtet über Israel und den Nahen Osten. Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober scheint ein Friedensabkommen zwischen Israel und der Hamas möglich. - Vorsichtiger Optimismus bei den Menschen in Israel und Gaza. Vorsichtiger Optimismus auch bei der deutschen Regierung. Denn auch die Beziehungen innerhalb Deutschlands und zu den europäischen Partnerstaaten hat der Krieg in Gaza zuletzt merklich belastet. Mit ARD-Hauptstadtkorrespondentin Iris Sayram blicken wir darauf, wie zwei Jahre Gaza-Krieg sich auf die deutsch-israelischen Beziehungen ausgewirkt haben. Und warum wichtige Leitlinien der deutschen Außenpolitik in die Kritik geraten sind. Stichwort: Staatsräson. Alle Entwicklungen zum Krieg im Gazastreifen und den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Hamas lest ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/gaza Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Niklas Münch, Nadja Mizkat Host: Elena Kuch Produktion: Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp, Jürgen Kopp Planung: Hardy Funk und Caspar von Au Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Hazel und Thomas gehen mal wieder zum Lachen und Sprechen in ihren (eigenen, fast fertig renovierten!) Keller. 00:00:00 Karriere-Steps, Krankheiten & Köln 00:10:45 Pudding mit Gabeln & Geschwister 00:20:12 Amerika, Harvard & Privatflugzeug 00:30:52 Wiesn-Erfahrungen 00:38:10 Jimmy Kimmel & Charlie Kirk 00:49:55 Nura vs. Böhmermann 01:02:24 Riyadh Comedy Festival & Empfehlungen Zeitstempel können variieren. HTH Podcast Show mit Josef Hader in Zürich https://kaufleuten.ch Josef Hader Stefan Zweig Film https://de.wikipedia.org/wiki/Vor_der_Morgenröte Tag24 Sächsischer Horrorfilmer dreht mit Hazel Brugger http://bit.ly/42ZJpmf Hazel interviewt für Heute Show jmd aus Zwickau https://youtu.be/SHyxzHuMvFc?si=JZdXc_W3Cf5aOi3o Nein Marius Kanal mit Popkultur-Analysen https://www.youtube.com/@neinmarius Easy Apotheke https://dieburg.easyapotheken.de Young Thug Computer Meme https://imgflip.com/memegenerator/158815614/young-thug-computer Notschlafstelle für Studierende http://bit.ly/3WkvnrB Anne Will und Kevin Kühnert (mit Hazel) in Köln http://bit.ly/46BlZG3 Trend Pudding mit Gabel essen http://bit.ly/4pTuynj Paul Bocuse https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Bocuse Keine 2 Geschwister gleiche Kindheit https://www.instagram.com/reel/DNRLiUhixek/?utm_source=ig_web_copy_link Aktueller Arbeitsplatz von Brooks Casas https://fbri.vtc.vt.edu/people-directory/primary-faculty/casas.html Das Lederhosen Kartell https://das-lederhosen-kartell.podigee.io Die Ökonomie hinter Stephen Colberts Cancellation https://youtu.be/BKCAXQTQSMk?si=R7vrJymO5uP6IUyR Hintergründe zu Jimmy Kimmels Cancellation (schlechter Video-Titel) http://bit.ly/4nxcduz FCC USA https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Communications_Commission Trump droht Chicago mit Militär https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-chicago-militaer-100.html Trump nach Mord an Charlie Kirk https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/usa-trump-antifa-charlie-kirk-attentat-radikale-linke El Hotzos Tweet über Trump und Konsequenzen http://bit.ly/3KTc1aw 3 Quellen zu absurden Takes von Charlie Kirk zu den Themen.. 1. Waffengewalt https://www.ndtv.com/world-news/charlie-kirk-assassination-gun-violence-to-china-virus-look-at-charlie-kirks-controversial-takes-9256666?utm_source=chatgpt.com 2. Misstrauen gegenüber Schwarzen Piloten und „Civil Rights Act“ als „Riesenfehler“ https://www.washingtonpost.com/nation/2025/09/22/charlie-kirk-black-christians/?utm_source=chatgpt.com 3. Steinigung von Schwulen und Transbewegung Grund für Inflation (?) https://www.advocate.com/politics/charlie-kirk-anti-lgbtq-quotes?utm_source=chatgpt.com Turning Point USA https://en.wikipedia.org/wiki/Turning_Point_USA JK Rowlings Kritik an Emma Watson https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/j-k-rowling-ueber-emma-watson-sie-weiss-nicht-mal-wie-ignorant-sie-ist-accg-110710284.html Nura vs Böhmermann https://www.berliner-zeitung.de/panorama/berliner-rapperin-nura-wirft-jan-boehmermann-und-olli-schulz-doppelmoral-vor-li.2360013 Terrorangriff der Hamas der Israel 2023 https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorangriff_der_Hamas_auf_Israel_2023 Riyadh Comedy Festival https://youtu.be/hw6Frd0NcdA?si=cjjTYdsJLXuq7MVF Shahaks Reel zum Thema Riyadh https://www.instagram.com/reel/DPO9beAjDlY/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA== Thomas empfiehlt die Filme „Flow“, „The Shawshank Redemption“, „One Battle After Another“ Peacemaker Intro https://youtu.be/_mrr3UNALww?si=RKacPwatqmVUnwds Hästens Bett https://www.hastens.com/de/bet Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem folgenden Gazakrieg haben Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus in Deutschland stark zugenommen. Doch jenseits der verhärteten Fronten gibt es Initiativen, die sich für die Verständigung von Juden und Muslimen engagieren.
Dieses Jahr wurde am 07.09. der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen. Am 14.09. war der Beauftragte zu Gast in der diesjährigen Kulturhauptstadt Chemnitz. Anknüpfend daran hat Dr. Michael Blume in der 61. Folge des Podcasts "Verschwörungsfragen" zwei Personen zu Gast, die auf ein langjähriges Engagement für jüdisches Leben und Kultur und gegen Antisemitismus zurückblicken können: Petra Pau (Die Linke) war 19 Jahre lang Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags und ist Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Neue Synagoge Berlin. Das dortige Centrum Judaicum ist ein herausragender Ort, an dem jüdische Kultur in seiner ganzen Vielfalt gelebt wird. Gert Weisskirchen (SPD) war 33 Jahre lang Bundestagsabgeordneter. Als Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung von Antisemitismus warnte er schon Anfang der 2000er davor, wie das Internet auch Antisemitismus befeuern könnte. Dr. Blume spricht mit beiden Gästen über ihre Erfahrungen aus vielen Jahren der deutschen und internationalen Politik, über ihren Einsatz für jüdisches Leben und darüber, wieso nach dem Terrorangriff des 07.10.2023 der Antisemitismus von Seiten vermeintlich progressiver und politisch links stehender Personen und Organisationen wieder aufflammt - und wieso es auch die Verantwortung linker Politikerinnen und Politiker ist, darauf zu antworten.
SWR Kultur Glauben Gegen den Hass - Muslimisch-jüdische Initiativen in Deutschland Ob in Uni-Hörsälen, sozialen Medien oder auf der Straße – seit dem 7. Oktober 2023 haben Angriffe auf Juden und Muslime stark zugenommen. Doch jenseits der lautstarken Protagonisten des Hasses bemühen sich die Betroffenen um Verständigung: In Stuttgart informieren muslimische und jüdische Studierende zusammen vor Schulklassen über Antisemitismus und Rassismus. In Berlin-Neukölln treffen sich Israelis und Palästinenser. Gemeinsam wollen sie die Probleme in einem Stadtteil angehen, der vom Terrorangriff und dem Gaza-Krieg geprägt ist. Doch die Initiativen stoßen nicht überall auf Wohlwollen.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Israel startet eine Grossoffensive im Gazastreifen – bereits Zehntausende Opfer sind im Krieg gestorben und die UNO warnt vor einer Hungersnot in Gaza. Die israelische Reaktion auf den Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 sorgt nun für internationale Kritik. Wie soll die Schweiz reagieren? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Cédric Wermuth, Nationalrat SP/AG, Co-Präsident SP; – Marianne Binder-Keller, Ständerätin Die Mitte/AG; – Karolina Frischkopf, Direktorin des Hilfswerks HEKS und ehemalige Diplomatin; – Richard C. Schneider, Journalist, Autor und langjähriger Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv; und – Shirine Dajani, Mitgründerin der NGO «Palestine Solidarity Switzerland». Im Interview: – Ifat Reshef, Israelische Botschafterin; und – Lisa Macheiner, Projektkoordinatorin «Ärzte ohne Grenzen».
Wie die „Antisemitiskeule“ einen „Holocaust 2.0“ ermöglichtEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Am 7. Oktober 2023 ereignete sich der furchtbare Terrorangriff der Hamas, unter der „Bezeichnung“: „Operation Al-Aqsa-Flut“, bei dem es 1.195 Tote gab und 251 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. Dies wurde in den Medien als „das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust“ bezeichnet und so war eine harte Reaktion Israels geradezu obligatorisch. Seit dem 8. Oktober 2023 führt Israel einen zunehmend grausamer werdenden Krieg gegen Gaza, der intern Operation „Eiserne Schwerter“ getauft wurde. Seit dem 16. Mai 2025 läuft die „Operation Gideon's Chariots“ mit dem Ziel Gaza komplett zu „kontrollieren“, wenngleich es mit der Vokabel „auszulöschen“ treffender und wahrheitsgetreuer umschrieben wäre.Kaum ein Konflikt ist so alt wie der im Nahen Osten in Zusammenhang mit dem Staat Israel. Und kaum ein Konflikt ist so verworren und verwirrend, wenn es um seine Ursachen und Gründe geht. Krieg und Terror, Terror und Krieg geben sich die Klinke in die Hand und mit jeder gewalttätigen Auseinandersetzung wird der gesamte „Nahost-Konflikt“ mehr und mehr zu einem „Gordischen Knoten“, den man seit Jahrzehnten zu entknoten versucht. Wir wissen wie das „Problem des Gordischen Knotens“ in der Mythologie gelöst wurde, was aber eher eine Machtdemonstration war, als eine wirkliche „Entknotung“. Muss man im Fall „Israel vs. Palästina“ am Ende auch zu so einer Methode greifen und wie würde das dann aussehen oder müssen wir uns weiter die Finger wund fummeln, um „politisch korrekt“ zu bleiben?Der 7. Oktober 2023 ist jetzt schon in die Geschichte eingegangen, allerdings sind es momentan noch zig Geschichten, die man im „Neu-Sprech“ unserer Zeit auch als „Narrative“ bezeichnet. Derzeit ist noch kein „Narrativ“ das, was man als „Wahrheit“ bezeichnen könnte, denn gerade was den 7. Oktober angeht ist noch so viel ungeklärt und somit auch noch so viel Lüge, Propaganda und „Verschwörungstheorie“, was ich hier mal im Wortsinn verstanden haben möchte, denn alles bewegt sich bislang bestenfalls im Bereich der Theorie, manche relativ faktenbasiert, manche fern jeder Fakten, was auch nicht verwundern darf, denn auch die Fakten sind längst nicht klar. Einziger Fakt ist, dass Israel unter der derzeitigen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, nebst seiner obskuren Koalitionspartner (14) , einen Krieg entfesselt haben, der noch lange nicht vorüber ist und der auch eine „Neuauflage“ dessen ist, worauf sich Israel immer beruft, nämlich das „Existenzrecht Israels“, dass Israel behauptet mit allen Mitteln verteidigen zu dürfen, während das „Existenzrecht Palästinas und der Palästinenser“ schon seit 1948 massiv Schaden genommen hat und in, ja man muss es so sagen, infamster Art und Weise relativiert wurde und wird und das nicht zuletzt, weil die größte Militärmacht des Nahen Ostens, also Israel, dank seiner Übermacht, regelmässig mit Panzerketten über das „Existenzrecht Palästinas“ pflügt, was man Israel aber schon seit eh und je „durchgehen“ lässt, weil die schlimmste Waffe, die Israel hat, dank Henrik M. Broder inzwischen allen als „Antisemitismuskeule“ bekannt, quasi eine Massenvernichtungswaffe ist, auf dem Schlachtfeld der PR und Propaganda im und rund um den Nahost-Konflikt, die auch den aktuellen Krieg in Gaza am Laufen hält....hier weiterlesen: https://apolut.net/tadel-fur-das-gelobte-land-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Blockade humanitärer Hilfsgüter nach Gaza droht eine Hungersnot auszulösen. Die Bundesregierung mahnt, doch die Situation stellt sie vor ein außenpolitisches Dilemma. Beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine klare Botschaft gesendet: "Die Blockade für Hilfsgüter muss aufgehoben werden – nicht irgendwann, sondern jetzt." Damit verweist er auf die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot. Laut UN leiden Hunderttausende Menschen unter akutem Nahrungsmangel – besonders betroffen sind Kinder und Mütter. Die Ursachen liegen im andauernden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 mit über 1.200 Toten und über 250 Verschleppten verfolgt Israel das Ziel, die Organisation militärisch zu zerschlagen. Doch die Angriffe treffen auch die Zivilbevölkerung: Laut Angaben aus Gaza sind bislang über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Nach einer zweimonatigen Feuerpause intensivierte Israel im März erneut seine Bombardierungen – seither wird auch die Einfuhr humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen weitgehend blockiert. Israel begründet die Blockade der Hilfslieferungen mit der Gefahr, dass diese von der Hamas zweckentfremdet werden – bislang ohne unabhängige Belege. UN-Organisationen hingegen fordern einen sofortigen Zugang für Hilfsgüter. Anfang Mai hat das israelische Sicherheitskabinett dann einstimmig eine neue Offensive beschlossen: Teile des Gazastreifens sollen dauerhaft besetzt werden. Außerdem sollen palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umgesiedelt werden. Für die neue Bundesregierung ist die Situation ein außenpolitischer Drahtseilakt. Außenminister Wadephul (CDU) sprach zuletzt von einer "unerträglichen Lage" in Gaza und betonte die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Gleichzeitig hält Deutschland an seiner sicherheitspolitischen Unterstützung Israels fest. Wie positioniert sich die neue Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, strategischer Partnerschaft und wachsendem internationalen Druck? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 92. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Ina Rotter, Fish&Clips Redaktion & Produktion: Matthias Giordano, Ina Rotter, Lucie Liu, Fish&Clips, Studentische Unterstützung: Sebastian Spallek Ressortleitung Video: Max Boenke
US-Präsident Trump will die Preise für Medikamente in den USA senken. Eine bedeutende Ankündigung, denn tatsächlich kosten Medikamente in den USA im Schnitt etwa dreimal so viel wie in anderen entwickelten Ländern. Weitere Themen: Der Alte ist auch der Neue: Edi Ramas sozialistische Partei gewinnt laut Hochrechnungen die Parlamentswahlen in Albanien deutlich. Damit steht einer vierten Amtszeit von Rama als Premier nichts mehr im Weg. Doch das deutliche Resultat ist nicht unbedingt ein Spiegel der Beliebtheit Ramas. Seit dem Terrorangriff auf Touristen im überwiegend muslimischen Kaschmir schlägt der muslimischen Minderheit in Indien eine neue Hasswelle entgegen. Kaschmirer werden beleidigt, angegriffen und vertrieben. Experten vermuten eine gut koordinierte Kampagne dahinter. Seit seiner Wahl am Donnerstag hat Papst Leo der 14. bereits einige Auftritte gemeistert. Am Montag stand die erste Begegnung mit Medienschaffenden auf dem Programm. Und wie schon kurz nach seiner Wahl machte er dabei klar - sein zentrales Thema ist der Frieden.
Von Klemens Patek. Zwischen Pakistan und Indien schwelt seit Jahrzehnten ein Konflikt. Zuletzt aufgeschaukelt durch einen Terrorangriff auf indischem Gebiet, gefolgt von einem indischen Angriff auf pakistanischem Gebiet. „Presse“-Journalistin Susanna Bastaroli erklärt die Hintergründe. Droht der Welt eine neue Kriegsfront?
Im Sudan sind wegen des Bürgerkrieges 12 Millionen Menschen auf der Flucht. Konfliktparteien sind die Regierungsarmee und die Rebellenmiliz RSF. Am Freitag haben die Regierungstruppen in der Hauptstadt Khartum den Präsidialpalst zurückerobert. Das Gspräch mit ARD-Korrespondent Moritz Behrendt. Weitere Themen: Mit grossen Solaranlagen in den Alpen sollte die Schweiz auch im Winter genügend inländischen Strom haben. Weil es bei der Umsetzung harzt, hat das Parlament am Freitag beschlossen, den «Solarexpress» zu verlängern. Anlagen dürfen auch nach 2025 mit schnelleren Bewilligungsverfahren gebaut werden. Das Schweizer Gesundheitssystem dürfte schnell an seine Grenzen kommen, wenn gleichzeitig viele Schwerverletzte zu behandeln sind. Fachleute sind überzeugt: auf einen Terrorangriff oder etwa ein Erdbeben ist das Rettungs- und Notfallwesen nicht vorbereitet. Eine Motion will das ändern.
Für seinen neuen Roman "Stadt der Hunde" ist Leon de Winter tief in die Recherche gegangen. Für ihn war das hochinteressant, eine Phase, die er sehr ausgekostet hat, die nicht nur deshalb neun Jahre lang gedauert hat. Leon de Winter erzählt die Geschichte von einem renommierten niederländischen Gehirnchirurgen, der bereits im Ruhestand ist, seine Ruhe aber nicht findet. Vor Jahren ist seine Tochter in Israel verschwunden. Jedes Jahr reist er deshalb nach Tel Aviv und in die Wüste Negev. Dieses Mal wird er gebeten, eine äußerst komplizierte Gehirnoperation durchzuführen. Eröffnet sich hier eine neue Spur zu seiner Tochter? Der Schriftsteller und Filmemacher Leon de Winter schreibt über Israel nicht ohne auch den grausamen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zu flankieren. Leon de Winter verwebt in seinem neuen Roman die Stimmung im Land, in der israelischen Gesellschaft, die Auseinandersetzungen zwischen Ultraorthodoxen, Nationalreligiösen und Liberalen. Und schließlich den Konflikt zwischen Juden und der arabischen Bevölkerung. Über "Stadt der Hunde", darüber wie eine friedliche Zukunft im Nahen Osten aussehen könnte, spricht Leon der Winter mit Annemarie Stoltenberg in "NDR Kultur à la carte".
Nach dem 7. Oktober 2023 und dem Terrorangriff der Hamas sehen sich jüdische, aber auch muslimische Menschen in Deutschland zunehmenden Anfeindungen ausgesetzt. Viele fühlen sich bedroht oder unter Generalverdacht gestellt. Comic-Autor*innen haben darauf mit einem gemeinsamen Projekt reagiert und 60 betroffene Personen interviewt. Die Ergebnisse, die zunächst Woche für Woche im Internet veröffentlicht wurden, erscheinen jetzt in dem Band „Wie geht es Dir? - 60 gezeichnete Gespräche nach dem 7. Oktober“ im Avant-Verlag. Eine berührende Momentaufnahme, die für Vielstimmigkeit und Differenzierung wirbt und sich gegen einfache Antworten stemmt. Rezension von Silke Arning
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind. Von Johannes Döbbelt.
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind. Von Johannes Döbbelt.
Im Gaza-Krieg geht es den Kontrahenten nicht nur um Sieg und Niederlage auf dem Schlachtfeld, sondern auch um die Meinungshoheit in den Medien. Das Feature untersucht, wie Darstellungen kriegsentscheidend wirken können.
In konservativ-rechten israelischen Medien wird der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 als „schlimmstes Pogrom seit dem Holocaust“ ausgelegt. Auf der arabisch-palästinensischen Seite bezeichnen Medien die israelische Eskalation als „Genozid“ an den Palästinenser:innen. Dies bekräftigen tausende nicht objektiv nachprüfbare „realistische“ Fotos und Videos von Toten, Verletzten und Gräueltaten in sozialen Medien. Was bewirken diese Narrative? Gibt es eine politische Dynamik, die kriegsentscheidend sein kann? Das Feature untersucht, wie erfolgreich diese Terminologie und Ikonographie sind. Von Marc Thörner Produktion: NDR 2024
Die Eigentümerfirma eines im Mittelmeer gesunkenen russischen Frachtschiffs vermutet einen „Terrorangriff“ als Ursache des Vorfalls. Es habe drei Explosionen an Bord gegeben, bevor die „Ursa Major“ gesunken sei, erklärte Oboronlogistika.
Ein Lastwagen ist nördlich von Tel Aviv in eine Gruppe von Menschen gefahren, die an einer Bushaltestelle warteten. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben, etwa 35 sollen verletzt worden sein. Nach Medienberichten wurde der LKW-Fahrer von Passanten erschossen. Die Polizei geht bei dem Vorfall von einem Terrorangriff aus.
In der Türkei ist es offenbar zu einem Anschlag gegen die staatliche Rüstungsfirma TUSAS in Ankara gekommen. Der türkische Innenminister sprach von einem Terrorangriff, mehrere Personen seien getötet und zahlreiche verletzt worden. Weitere Themen: (01:14) Türkische Regierung berichtet von Terrorangriff (09:23) AHV-Chef des Bundes, Stéphane Rossini, tritt zurück (14:10) Deutschland will enger mit Grossbritannien zusammenarbeiten (18:11) Nordkoreanische Soldaten in Russland (26:56) Jagd auf die Menschen in Cherson (27:10) Die humanitäre Lage in Libanon ist prekär (34:33) Nebraska könnte für die US-Präsidentschaftswahl entscheidend sein
In der Türkei ist es offenbar zu einem Anschlag gegen die staatliche Rüstungsfirma TUSAS in Ankara gekommen. Der türkische Innenminister sprach von einem Terrorangriff, mehrere Personen seien getötet und zahlreiche verletzt worden. Weitere Themen: Elf Wochen nachdem das Bundesamt für Sozialversicherung verkündete, dass sich der Bund bei der AHV verrechnet hat, folgt Stéphane Rossinis Rücktritt. Für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider kommt der Rücktritt zu einem heiklen Zeitpunkt. Mit Blick auf die Verteidigung wollen Deutschland und Grossbritannien künftig viel enger zusammenarbeiten als bisher. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Amtskollege John Healey haben dieses Vorhaben am Mittwoch mit einer Vereinbarung besiegelt. Die südukrainische Stadt Cherson war monatelang von russischen Truppen besetzt, Menschen wurden verschleppt, gefoltert und getötet. Entsprechend gross war der Jubel, als die ukrainischen Truppen im November vor zwei Jahren die Russen über den Fluss Dnipro zurücktrieben. Von der lange ersehnten Normalität fehlt jedoch nach wie vor jede Spur.
Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas, Israelis und Palästinenser in Deutschland, Die Meinung, Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär nach Rücktritt von Kevin Kühnert, Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt Sonde "Hera" zur Erforschung von Schutz vor Asteroiden-Einschlägen ins All, Das Wetter
Mit Kommentaren zum Terrorangriff der Hamas vor genau einem Jahr und dem Handelsstreit zwischen China und der EU. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert wird die Kritik an der geplanten Prämie, die Bürgergeld-Bezieher nach einem Jahr im Job bekommen sollen. Zunächst geht es aber um den Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich heute zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Heute ist es ein Jahr her, dass die radikal-islamistische Hamas Israel überfallen hat. Sie hat bei diesem Angriff mindestens 1200 Menschen getötet und rund 250 als Geiseln genommen. Vielerorts finden Gedenkanlässe statt. Auch in der Schweiz. Am Abend zum Beispiel in der Synagoge in Bern. Weitere Themen: * Die Kämpfe im Nahen Osten gehen auch am ersten Jahrestag der Hamas-Angriffe auf Israel weiter. * In Tunesien gewinnt Kais Saied voraussichtlich die Präsidentschaftswahlen. * Nach den Unwettern in Bosnien-Herzegowina geht die Suche nach vermissten Personen weiter.
Der Terrorangriff der Hamas vom 07.10.2023 auf israelische Zivilisten jährt sich heute nun zum ersten Mal. Über 1200 Menschen wurden teils brutal gequält und ermordert. Mehr als 200 wurden verschleppt und viele von ihnen sind bis heute in Gefangenschaft. Dr. Michael Blume erinnert an diesen schrecklichen Tag und spricht darüber, wie sich seitdem auch bei uns der Antisemitismus wieder verstärkt hat. Auch einige Mitglieder des Expertenkreises von Dr. Blume äußern ihre Gedanken zum Terrorangriff und dessen Folgen für unsere Gesellschaft.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 07.10.2024: (00:00:00) Helgolandfähre: 250 Menschen wollten gestern von der Nordseeinsel zurück aufs Festland. Dann fiel der Motor der Fähre aus und das Schiff trieb vier Stunden lang auf dem Meer. Schlepper brachten alle sicher an die Küste. (00:02:01) Nahostkonflikt aktuell: Am Wochenende gab es zwischen der Hisbollah und Israel schwere Kämpfe. Hunderttausende Menschen aus dem Libanon sind auf der Flucht. (00:05:03) Hamas-Terrorangriff: Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas Israel angegriffen und wahllos Menschen getötet. Der Tag war auch Startpunkt für den Krieg in Gaza, bei dem zehntausende Menschen mittlerweile gestorben sind. (00:10:08) Nobelpreise: Ab heute wird Tag für Tag bekannt gegeben, wer einen Nobelpreis erhalten wird. Wir klären, wieso das meistens Männer sind und die dann auch noch oft aus Europa oder den USA kommen. (00:15:19) Wiesn: Das Oktoberfest ist gestern zu Ende gegangen. Die Bilanz der Polizei fällt positiv aus. Es gab weniger Straftaten als im Vorjahr. Im Podcast "nah dran" spricht der ARD-Korrespondent aus Israel mit dem Podcast-Host darüber, wie es den Menschen in Israel seit dem Terrorangriff der Hamas geht und wie er und andere Journalisten berichten: https://1.ard.de/nah_dran_israel Wie findet ihr die Berichterstattung der deutschen Medien über den Nahostkonflikt? Schickt uns Beispiele, die ihr gut fandet oder was man hätte besser machen sollen. Ihr erreicht uns mit einer (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail unter 0630@wdr.de Von 0630.
Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas, Israelis und Palästinenser in Deutschland, Die Meinung, Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär nach Rücktritt von Kevin Kühnert, Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt Sonde "Hera" zur Erforschung von Schutz vor Asteroiden-Einschlägen ins All, Das Wetter
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, Leben und Sterben eines TikTokers im Gaza-Streifen, Angespannte Lage im Nahen Osten, Reportage aus Gaza, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Kommentiert werden die geplanten zusätzlichen Zölle der EU auf chinesische Elektroautos und das deutsche Abstimmungsverhalten. Zunächst geht es aber um den Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich morgen zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert wird der Terrorangriff der Hamas auf Israel, der sich morgen zum ersten Mal jährt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, Leben und Sterben eines TikTokers im Gaza-Streifen, Angespannte Lage im Nahen Osten, Reportage aus Gaza, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Zum 17. Mal wurden in Berlin Journalist*innen durch den DJV Berlin/JVBB mit dem "Langen Atem" geehrt, die bei ihren Recherchen eine besondere Hartnäckigkeit und Ausdauer gezeigt haben. Interview mit der Gewinnerin in der Kategorie "Beste/r Newcomer/in", Maja Goertz, freie Journalistin. | Ein Jahr Krisenjournalismus nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07.10.2023. Bilanz über die Arbeitsbedingungen im Berichtsgebiet Israel und die palästinensischen Gebiete mit dem ARD-Korrespondenten Jan-Christoph Kitzler. | Wie Mediatheken und Streaming die Programmplanung beeinflussen. | "Funk" - Acht Jahre nach Programmstart zieht das junge Angebot von ARD und ZDF Bilanz | Programm-Hinweis: MDR-Doku: "Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien"
Nach dem Terrorangriff am Wochenende in Deutschland stellt sich die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass forscht zum Thema Extremismus im Zürcher Justizvollzug und an der Universität Konstanz. Er sagt, die Schweiz sei nicht mit Deutschland vergleichbar. Deutschland steht unter Schock. Das Attentat in Solingen erschüttert das Sicherheitsgefühl. Dies, nachdem am Freitagabend mutmasslich ein 26-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Syrien an einem Volksfest in Solingen drei Personen mit einem Messer ermordet und weitere zum Teil schwerst verletzt hatte. Die Tat wird als Terroranschlag eingestuft. Nun stellt sich auch hierzulande die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass hat 400 islamistische Gefährder untersucht. Er ist stellvertretender Leiter des Zürcher Amtes für Justizvollzug und Professor für forensische Psychologie an der Universität Konstanz. Er forscht unter anderem zum Thema Extremismus.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Am Nato-Gipfel will US-Präsident Joe Biden den ukrainischen Präsidenten Selenski ankündigen und nennt ihn dann ausgerechnet Putin. Der Schaden sei enorm, sagt unsere USA-Korrespondentin. Weitere Themen: * Auslandschweizerinnen und -schweizer wollen ihre Krankenkasse im Ausland behalten können. * Russland soll einen Mordanschlag auf den Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall geplant haben. * Israels Militär gibt Fehler zu im Zusammenhang mit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober.
Der Antisemitismus hat seit dem Anschlag der Hamas massiv zugenommen, auch in der Schweiz. In dieser schwierigen Zeit übernimmt Ralph Friedländer das Amt des Präsidenten des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebundes. Welche Ziele verfolgt er? Im vergangenen November reiste Friedländer nach Israel und besuchte Orte, die von der Hamas angegriffen wurde. Was er dort gesehen hat, hat ihn tief berührt. Die Haltung zu Israel sei innerhalb der Jüdinnen und Juden in der Schweiz unterschiedlich, dass führe auch zu Spannungen. Dass der Antisemitismus seit dem Terrorangriff massiv zugenommen hat, macht Friedländer sorgen. Er möchte sich als Präsident des SIG für den interreligiösen Dialog einsetzen und für die Einführung einer nationalen Antisemitismusstrategie einsetzen. Ausserdem fordert er vom Bund eine Beobachtungsstelle für Hass gegen Jüdinnen und Juden im Internet.
Das Leid in Gaza, das Leid der Israeli seit dem Terrorangriff der Hamas: es falle vielen schwer, den Schmerz des anderen anzuerkennen, sagt Aref Hajjaj. Der Publizist und Politikwissenschaftler ist gebürtiger Palästinenser und lebt seit rund 60 Jahren in Deutschland. Aref Hajjaj musste als Kind mit seiner Familie seine Heimatstadt Jaffa verlassen. Dieser Schmerz der Vertreibung bleibe haften, auch wenn er sich heute in Deutschland wohl fühle. Das palästinensische Leid werde oft nicht anerkannt, er sieht im Diskurs über den Nahen Osten zuweilen eine Hierarchie der Opferwahrnehmung. Und dennoch bleibt er optimistisch: er glaubt an eine Lösung des Konflikts. Seine Vision ist ein gemeinsamer Staat für Israeli und Palästinenser, nach Schweizer Vorbild. Hajjaj ist mit einer Schweizerin verheiratet und überzeugt vom hiesigen föderalistischen System.
Zu Gast im Studio: Francesca Albanese, italienische Rechtswissenschaftlerin mit Spezialisierung auf Internationales Recht und Menschenrechte. Seit 2022 ist sie UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas (englisch: United Nations Special Rapporteur on the occupied Palestinian territories). Ein Gespräch über Francescas Job als Sonderberichterstatterin und ihre Qualifikation dafür, ihr Job als Anwältin, ihre Erfahrung in Palästina und Israel, ihr Dasein als "persona non grata" in Israel, die Besatzung der palästinensischen Gebiete, Hamas und Terrorismus, Antisemitismus, der 7. Oktober, dessen Ursachen und die Folgen, Francesca bevorzugte Reaktion Israels auf den Terrorangriff, der aktuelle Krieg in Gaza, ihre Haltung zum Vorwurf des Genozids, Kolonialismus, eine Ein-Staaten-Lösung, ein Gespräch mit Netanjahu + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Zu Gast im Studio: Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten. Sie arbeitet schwerpunktmäßig zu Palästina, zum Nahostkonflikt und zu politischen Transformationen in der arabischen Region. Sie lehrte von 1993 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2019 als Professorin an der Universität Birzeit nördlich von Ramallah im Westjordanland. Ein Gespräch über den Krieg in Gaza, den Vorwurf des Völkermords, den 7. Oktober und den Terrorangriff der Hamas, die Strategie, Ziele, Führung und Charta von Hamas, Widerstand gegen die israelische Besatzung, "Siedlerkolonialismus", palästinensische und jüdische Reaktionen auf den 7. Oktober, Helgas Werdegang und Interesse für Palästina, ihre Analyse der palästinensischen Nationalbewegungen, Helgas Studierende an der Uni in der besetzten Westbank, ihr Leben in Ostjerusalem, freie Wahlen in den Palästinensergebieten sowie die Einstaatenlösung + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Festnahmen wegen Verdacht auf Spionage für China, Scharfe Kritik der Koalitionspartner für den 12-Punkte-Plan der FDP, Chef-Ermittlerin im Cum-Ex-Steuerskandal Brorhilker verlässt Justizdienst, Weltweite Militärausgaben erreichen 2023 neuen Höchststand laut SIPRI-Bericht, Bundespräsident Steinmeier würdigt bei Besuch in Istanbul deutsch-türkische Migrationsgeschichte, Laut Abschlussbericht einer UN-Kommission keine Beweise für Unterstützung für Terrororganisationen durch UNRWA-Mitarbeitende, Israelischer Militärgeheimdienstchef Haliva übernimmt mit Rücktritt Mitverantwortung an Terrorangriff der Hamas, Nachwuchsastronauten der Europäischen Weltraumorganisation ESA beenden Grundausbildung, Das Wetter
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14.02.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
