Graz – Laut gedacht ist der Podcast über alles, was die Grazerinnen und Grazer bewegt. Themenmäßig sind wir ganz offen, das Spektrum reicht von Stadtpolitik bis hin zu ganz Alltäglichem. Zuletzt haben wir auch über Kriminalfälle und Gerichtsverhandlungen gesprochen. In jeder Episode diskutieren int…
In dieser Ausgabe von Graz – Laut gedacht erklärt Wolfgang Schwartz, was alles dazugehört, dass eine Wahl wie die anstehende Gemeinderatswahl überhaupt funktionieren kann, wie man sich vor Betrug schützt und warum es extrem wichtig ist, Gesetze auf Punkt und Beistrich einzuhalten. Der Chef des Wahlorganisationsteams erzählt, warum er seit 2016 eine steigende Skepsis gegenüber dem Prozess des Wählens wahrnimmt, warum es keine 3G-Regeln im Wahllokal geben kann, wie wenige Dutzend Wähler noch nach dem Stichtag ins Wählerregister aufgenommen wurden und was eigentlich hinter den Kulissen einer Wahlkabine passiert. Mit David Knes
"Dass ich diesen Weg gehen werde, hätte ich nie gedacht", sagt Siegfried Nagl. Wie er sich in 18,5 Jahren als Grazer Bürgermeister verändert hat, was er bereut und wie er damals seinen Eltern beigebracht hat, dass er mit 17 Jahren Vater wird, hat er Nina Müller im Podcast-Gespräch vor der Graz-Wahl verraten.
Er war als Kind ein Exot und musste erst einmal Steirisch lernen: Das ist eines der persönlichen Geheimnisse, das Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) im Gespräch mit Michael Saria verraten hat. Außerdem spricht er über seine Sturm-und-Drang-Zeit, als er die Schule hingeschmissen und herumgerauft hat, wie er durch Jörg Haider "mitgerissen worden" ist - und dass er gerne irgendwann einmal ein kleines Lokal hätte.
„Ich habe sehr früh gesehen, was oben und unten bedeutet“, erklärt Elke Kahr, warum sie überzeugte Marxistin ist und bleibt. Für den vierten Teil unserer Podcastserie „Politik privat“ hat sich die Spitzenkandidatin der KPÖ mit Michael Saria unterhalten. Und ihm dabei erzählt, warum sie ausgerechnet bei einer Bank gearbeitet hat, dass sie eine glückliche Kindheit bei ihren Adoptiveltern hatte und, dass sie Marx' „Kapital“ zunächst einmal weggelegt hat.
"Meine Tochter hat sehr viel von uns eingefordert, was Nachhaltigkeit angeht", sagt Judith Schwentner im Podcast: Sie und ihr Mann würden ohne Auto leben, sie sei seit 20 Jahren Vegetarierin und neben der Mülltrennung würde sie ganz stark versuchen, Müll zu vermeiden. "Das gelingt noch nicht so gut, da wäre ich gern noch besser - ganz wenig fällt mir auf jeden Fall schwer."Die Spitzenkandidatin der Grazer Grünen hat wenige Wochen vor der Gemeinderatswahl in Graz in unserem Podcast-Studio Platz genommen und darüber gesprochen, wie sich die Kommunalpolitik von der Bundespolitik unterscheidet, was sie von ihren Hippie-Eltern mitgenommen hat - und sie lüftet das Geheimnis um ihre Narbe am Fuß, das nicht einmal ihre Eltern kennen und das mit einer unerfreulichen Episode aus ihrer Jugend zu tun hat.
Es sind 25 Minuten, in denen man einen anderen Michael Ehmann erlebt: Dabei verrät der Chef der Grazer SPÖ, warum er quasi bei seinen Großeltern in Graz-Eggenberg aufgewachsen ist, welches seiner Hobbys mit dem Fußballverein FC Liverpool zu tun hat und warum man als Zahntechniker in der Politik auch „auf der guten Seite der Macht“ stehen könne.Die frische Folge unseres Podcasts „Graz laut gedacht“, in der wir anlässlich der Graz-Wahl am 26. September die Spitzenkandidaten auch ganz persönlich vorstellen, ist ab heute an dieser Stelle sowie auf allen gängigen Plattformen wie Spotify, Google Podcasts und Apple Podcasts abrufbar. Mit einem Grazer SPÖ-Chef, der sich ganz privat gibt.Aber naturgemäß auch politisch: So will Ehmann am 26. September in den Stadtsenat einziehen und "die Wende herbeiführen". Langfristig kann er sich zudem weiterhin gut vorstellen, Grazer Bürgermeister zu werden. Und zum Drüberstreuen verrät Ehmann im Zuge des Podcast-Gesprächs, was ihm Altbürgermeister Alfred Stingl einst in Sachen Nachfolge gestand.
NEOS-Spitzenkandidat Philipp Pointner verrät im Gespräch mit Nina Müller, wer in Graz die erste Geige spielen sollte und wer die Triangel, wie es ihn in die Politik verschlagen hat und welchen „Gentleman-Sport“ er betreibt.
Die Bauwut ist eines der heißen Eisen in Graz. Wir haben den Innungsmeister der Baubranche Alexander Pongratz zum Gespräch über Reininghaus und Co, den Leerstand, die hohen Wohnungspreise und den Altstadtschutz, und die fragliche Schutzwürdigkeit von Kommod- bis Girardihaus eingeladen.
Der Aschacherhof vis-à-vis des Berliner Rings in der Ragnitz ist Attraktion und Feinkostladen. Florian und Sandra Aschacher haben die Landwirtschaft mit 25 Hektar Grund, sieben Hektar Wald, 30 Milchkühen und 300 Hühnern 2014 übernommen und in einen Biobetrieb mit Hofladen verwandelt. Zwischen Supermärkten biegen Anrainer hierher ab, um Milch, Eier und vieles mehr zu kaufen. Das Ehepaar erfüllt auch einen Bildungsauftrag: Stadtkinder sehen Kühe weiden und lernen, dass die Wiederkäuer Hörner tragen.
Judith und Gerald Schwarz ist das kongeniale Duo hinter der Aiola-Familie, die demnächst mit dem "Moin" im einstigen Eckstein ihr zehntes Lokal in Graz aufsperren wird. In "Graz laut gedacht", dem Podcast der Kleinen Zeitung, erzählen die beiden von den Anfängen mit Würstlstand und Café, ihrer Leidenschaft für die Gastronomie, die Philosophie ihrer Aiola-Familie und welches internationale Haus sie am meisten beeindruckt hat. Gastgeber: Bernd Hecke
Kaum ein Obdachloser in Graz, den er nicht beim Namen kennt, um den er sich nicht schon persönlich gekümmert hat. Seit Jahrzehnten setzt sich Pfarrer Wolfgang Pucher für die Ärmsten ein. Kompromisslos, engagiert und wenn nötig – das haben auch schon zahlreiche Politiker zu spüren bekommen – mit einer gehörigen Portion Zorn.Seine streitbare Stimme hat den gesellschaftspolitischen Diskurs nicht nur in der Stadt, sondern in ganz Österreich mitgeprägt: Vom Umgang mit den Flüchtlingen des Jugoslawienkriegs Anfang der 1990er-Jahre, über die Diskussion um das Bettelverbot bis hin zu ganz aktuellen und brennenden Themen.Kurz vor seinem 82. Geburtstag lässt er sein Leben und sein Wirken als Geistlicher und als Mensch mit Schwächen und Fehlern in einem sehr persönlichem Gespräch mit Graz-Ressortchef Bernd Hecke Revue passieren. Pucher erzählt von bestimmenden Momenten seines Lebens: Als er sich als Zehnjähriger entschied, Pfarrer zu werden, von jenem Erlebnis, das ihn dazu bewegte, den Weg der Armenfürsorge zu gehen und als er seinen "Kampfgeist erweckte". Von einer Krise, als fast alles zusammenbrach, wie er mit seiner depressiven Ader umgeht und warum er trotz seines Gottvertrauens dem Tod nicht gelassen entgegen sehen kann. Im Podcast werden auch aktuelle Themen besprochen. Pucher erklärt, warum ihn der Satz "das Boot ist voll" entsetzt, warum er es für notwendig und unvermeidbar hält, dass Priesteramtsanwerter sich für Familien entscheiden können.
Max Bieder ist der Mastermind hinter der Formation Alle Achtung. Ihr Sommerhit im Corona-Jahr 2020 "Marie" ist ein Ohrwurm wie er im Buche steht und hätte wohl auch auf den Skihütten für Stimmung und den entsprechenden Mitgröhl-Faktor gesorgt – wäre da nicht eh schon wissen gekommen. Max spricht mit Graz-Redakteur Bernd Hecke darüber, warum ein Hit wie Marie kein Zufall ist und warum die eigentliche Arbeit erst nach dem fertigen Song losgeht. Er spricht über seine Zeit als Mitglied der Three-Monkeys-Hausband im Univiertel, Erfolge und Misserfolge, Geld und Wegbegleiter, was Gerda Rogers mit alldem zu tun oder nicht zu tun hat und warum ein "Plan B" für ihn nie in Frage kam.
Ganz persönlich: In der neuen Reihe unseres Podcasts sind Personen zu Gast, über die man in Graz spricht. Diesmal redet Graz-Ressortchef Bernd Hecke mit Ex-Vizebürgermeisterin Lisa Rücker zwar nicht über Gott und die Welt, aber über Nagl und die U-Bahn, worauf sie stolz und was sie anders machen würde. Rücker erklärt wie privat Politik und wie politisch Privates für sie ist und gibt auf die Frage, ob sie sich eine Rückkehr ins Rathaus vorstellen kann, eine überraschende Antwort.
Rund 25 Kilometer lang sollen die zwei Mini-Metro-Linien insgesamt sein. Ein Takt zwischen 2,5 und vier Minuten soll sie attraktiv, eine Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h schnell machen. Sie wäre entlang ihrer Strecken schneller als Auto oder Bim. Die Kosten liegen bei 3,33 Milliarden Euro, im Jahr 2030 sollte sie am Netz sein. Die Stadt und die Holding Graz haben eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Doch braucht die Stadt die U-Bahn, ist das Projekt realisierbar? Bernd Hecke fasst die Debatte zusammen und spricht im Anschluss mit Bürgermeister Siegfried Nagl über seine Pläne.
Im Vordergrund der ersten Staffel von "delikt" stehen Fälle mit Bezug zur Steiermark und zu Kärnten: Neben der Pilotfolge über Jack Unterweger sind das zum Beispiel ein „Mafiamord“ in Klagenfurt, die Geschichte des letzten zum Tode Verurteilten in der Steiermark, ein Geiseldrama in der Strafanstalt Karlau oder der unglaubliche Fall des Kinderarztes Franz Wurst, der in Kärnten über Jahrzehnte Kinder missbrauchte und erst aufflog, als er seine Frau ermorden ließ.
Ist Graz eine bekannte Stadt? Nein. Dennoch verzeichnete man 2019 1.250.513 Nächtigungen – ein Rekord. Und es sollen Hunderttausende mehr werden. Was heißt das für die Stadt, ihre Bewohner, die Wirtschaft und die Besucher? Zu Gast: Dieter Hardt-Stremayr, Chef des Graz Tourismus.
Thomas Petritsch (Granada) und Pænda, sprechen über die Unterschiede, die sie als Künstler zwischen Graz, Wien und anderen Städten wahrnehmen, was sie an der Stadt schätzen und ihre Erfahrungen mit Lokalen, Live-Gigs, Publikum und vieles mehr.
Heute kann es regnen, stürmen oder schneien: Sie schwingen sich trotzdem auf's Rad, es ist ihr Job. Anna Kofler ist eine von zwei Frauen, die diesen Beruf in Graz ausüben und Jonathan Stallegger hat einen Essenszustelldienst gegründet und tritt dort nach wie vor in die Pedale. Die beiden erzählen von den spannenden Aspekten der Branche: Über Verkehrregeln, Radwege, Gefahren, die umstrittene Rolle der E-Bikes, den neuen Kollektivvertrag und vieles mehr.
Zwar stehen drei Viertel der Drogendelikte in Graz in Zusammenhang mit Cannabis, aber auch härtere Drogen machen vor der Stadt nicht Halt. Welche Drogen in Umlauf sind, was das für die Konsumenten bedeutet und wie mit Suchtkranken Personen umgegangen wird, besprechen Ulf Zeder (Leiter Referat für Sozialmedizin) und Katja Körndl (Drogenstreetworkerin) mit David Knes.
Die Szene ist zwar klein, dafür extrem: teilweise sogar zu extrem für den IS. Gerichtsreporter Alf Lobnik spricht mit David Knes über den aktuellen und vergangene Jihadisten-Prozesse, die Extremistenszene in Österreich und welche Rolle Graz in all dem spielt.
In der kalten Jahreszeit ist er in aller Munde – und leider auch Rachen: der Feinstaub. Doch wie ist es tatsächlich um die Situation in Graz und unsere Gesundheit bestellt? Es sprechen Horst Olschewski (Forscher, Leiter der Pulmonologie der Uniklinik) und Thomas Pongratz (Leiter Referat Luftreinhaltung des Landes) mit David Knes.
Der langjährige Kriminalreporter Hans Breitegger und David Knes sprechen über weitere „Cold Cases“ in Graz. Diesmal geht es um eine unheimliche Verbrechensserie im Rotlichtmilieu von 1987 bis 1994.
Ursprünglich für sechs Monate geplant, wurden die Schutzzonen um Volksgarten und Metahofpark um weitere sechs Monate verlängert. Die Polizei spricht von einer erfolgreichen Aktion, doch es gibt auch Kritik. Einsatzkommandant Christian Kuntner und SP-Gemeinderätin Anna Robosch im Gespräch mit David Knes
Hans Breitegger und David Knes sprechen über drei "Cold Cases" in Graz. Bei zweien davon war es Mord, bei einem ist das nicht so sicher... Über mögliche Motive, Spuren, die im Sand verlaufen, handfeste Hinweise und eingestellte Ermittlungen.
"Gerade im urbanen Raum ist das Bewusstsein, dass man irgendwann einmal ohne Versorgung dastehen könnte, sehr gering ausgeprägt", wissen die Verantwortlichen des steirischen bzw. Grazer Katastrophenschutzes, Harald Eitner und Wolfgang Hübel. In dieser Ausgabe sprechen sie mit David Knes darüber, wie sich Stadt und Land gegen Katastrophenszenarien aller Art wappnen, wie man Eigenverantwortung ohne Panik vermittelt, wann es einen Katastrophenalarm braucht und vieles mehr.
Die 40-Grad-Marke ist nur noch eine Frage der Zeit. Obwohl kleinklimatische Effekte wie nächtliche Windsysteme oder der Stadtpark für Kühlung sorgen, verhindern Bausünden aus der Vergangenheit und fehlender Mut in der Gegenwart, dass die Stadt ihr Potenzial gegen die Effekte des Klimawandels voll ausschöpft. Warum manche Bezirke spürbar heißer sind als andere, welche Effekte Grünflächen haben, wie sich das auf die Grazerinnen und Grazer auswirkt und viele weitere Fragen beantworten diesmal der Stadtklimatologe Reinhold Lazar und die Humangeografin Anke Strüver im Gespräch mit David Knes.
Mit der Entdeckung eines der größten Sicherheitslecks stellten Grazer Forscher die IT-Welt auf den Kopf. Einer von ihnen, Daniel Gruss, erzählt im Gespräch mit David Knes die faszinierende Geschichte dahinter.
Von rechts- über linksextrem bis hin zu salafistischen Bewegungen: auch in Graz gibt es Gruppen extremistischer oder radikaler Ausprägung. Und zwar nicht erst seit gestern. In dieser Folge erfahren wir, warum Graz schon im 19. Jh einen guten Boden für das Aufkeimen radikaler Bewegungen bot. Wir besprechen, wie es um einzelne Szenen steht, wie Prävention funktioniert und wo die die Gefahren für unsere offene Zivilgesellschaft lauern. Der Historiker Dieter Binder und Chefinspektor Werner Miedl im Gespräch mit David Knes.
Kindberg, Dezember 1978. Es sollte eine Verhaftung aufgrund eines Betrugsverdachts werden. Der Verdächtige glaubt aber, wegen eines Tötungsdelikts gesucht zu werden. Die Lage eskaliert völlig. Kostenlos zu hören auf lautgedacht.kleinezeitung.at, sowie auf Spotify und iTunes unter „Graz – Laut gedacht“. Mit Hans Breitegger und David Knes
Radfahren: Verkehrsstadträtin Elke Kahr und "Bikecitizens"-Chef und Fahrradbote Daniel Kofler sprechen in diesem Podcast mit Verena Schaupp über Radwege, Gehsteige, Geschwindigkeit, gegenseitiges Verständnis und vieles mehr.
Für tausende junge Kärntner ist Graz der Lebensmittelpunkt und fixer Bestandteil der Zukunftsplanung, andere wiederum können es kaum erwarten, wieder zurückzugehen. Wovon das abhängt, was das für Graz und Kärnten bedeutet und was die Jahreszeiten damit zu tun haben, besprechen drei Kärntner: Kleine-Redakteur Thomas Macher, Wissenschafterin Sylvia Leitner und Musiker und Start-Up-Gründer Thomas Hlatky.
Der Doppelmord in Stiwoll und die spektakuläre Flucht des mutmaßlichen Täters Friedrich Felzmann hielt das Land wochenlang in Atem. Knapp eineinhalb Jahre danach lässt Kriminalreporter Hans Breitegger die Geschehnisse Revue passieren und erklärt Hintergründe und Umstände der Tat und der Flucht.
Eine florierende Stadt braucht ein intaktes Nachtleben", findet Rudi Lackner – er weiß wovon er spricht, zählte er doch ab Ende der Siebziger zu den Club-Pionieren in Graz (Mahé und später Theatro (jetzt ppc), heute Cafe Kaiserfeld). Wird vom Ausgehen gesprochen, ist das Univiertel meist auch nicht weit: Nach turbulenten Diskussionen wurde es in den letzten Jahren etwas ruhiger um die Ausgehmeile, "Das Univiertel von damals gibt es heute so nicht mehr", erzählt Wolfgang Nusshold, Chef des Kottulinsky. Wie es dazu kam, was sich sonst noch verändert hat und was immer gleich bleiben wird, darüber sprechen die beiden mit David Knes. e florierende Stadt braucht ein intaktes Nachtleben"
Die Diskussion rund um die Augartenbucht ist zuletzt aus zwei Gründen wieder aufgeflammt: Der Rechnungshofbericht hat die Planung zur Bucht regelrecht zerpflückt, spricht von "unnötigem Zeitdruck" und warnt vor Mehrkosten. Diese sind auch tatsächlich eingetreten: Noch bevor die Bucht ausgehoben ist, steigen die Kosten um mehr als 25 Prozent - von 2,7 Millionen Euro auf 3,2 . Graz-Redakteur Gerald Winter-Pölsler lud zur Diskussion im Rahmen von Graz - Laut gedacht.
Neben der Autobahn fand man die verkohlte Leiche, ihre Identität sollte sieben Jahre lang ungeklärt bleiben. In den Zeitraum fällt eine mysteriöse Reihe von weiteren Frauenmorden in Österreich. 2012 dann der Durchbruch bei den Ermittlungen. Man wusste nun, wer das Opfer ist und hatte auch Hinweise auf einen Verdächtigen für die schreckliche Bluttat. Doch dieser wurde bis heute nie befragt...
Alfred Lobnik, Gerichtsreporter bei der Kleinen Zeitung, hat den Staatsverweigerer-Prozess verfolgt und berichtet im Gespräch mit David Knes von den chaotischen Zuständen innerhalb des "Staatenbundes Österreich" und und den Eigenheiten dieser wirklich außergewöhnlichen Verhandlung.
52 Hektar groß und nur 1,8 Kilometer von der Altstadt entfernt, entsteht in Reininghaus ein neuer Stadtteil. Die Fläche, die derzeit noch von den alten Brauereigebäuden dominiert wird, soll 12.000 Menschen Wohnraum hoher Lebensqualität bieten. Dass hübsche Architektur dafür nicht ausreicht, versteht sich (fast) von selbst. Doch wie bringt man richtiges Leben in einen neu gebauten Stadtteil dieser Dimension? Wie kann bei 12.000 "zusammengewürfelten" Menschen ein Nachbarschaftsgefühl entstehen? Decken sich die Interessen der Anleger mit den öffentlichen? Und wie hängt eine Abstimmung von 2012 mit dieser Sache zusammen?
1999 hat Martin Pansy gemeinsam mit seinem Bruder Jürgen SMS.at gegründet. Heute steht der Grazer längst an der Spitze von weiteren erfolgreichen Start-ups wie Nuki oder Up2Eleven. Gemeinsam mit Redakteur Markus Zottler und Andrea Keimel, Leiterin der Abteilung für Wirtschaftsentwicklung in Graz und profunde Kennerin der heimischen Gründer-Szene, erläutert Pansy die Frage, ob Graz als Gründerstadt eigentlich taugt.
November 1981: Wenige Momente zuvor genoss Franz Gross noch einen netten Abend mit seinen Kollegen in einem Grazer Tanzlokal. Kurz vor ein Uhr morgens verlässt die Gruppe das Lokal – nicht ahnend, dass einer von ihnen gleich einem Attentat zum Opfer fallen wird. Ein maskierter Täter schießt auf Gross und entkommt unerkannt. Nichts im Umfeld des beliebten Familienvaters und Postbeamten liefert irgendein Motiv oder eine Erklärung für die Bluttat. Dennoch präsentiert die Polizei bald einen Verdächtigen – Die bereits zweite fatale Verwechslung in diesem Fall.
Montag, 16. Juni 1980: Ein bewaffneter Mann stürmt in eine Arztpraxis und nimmt über 20 Geisel in seine Gewalt. Im neuen Podcast erzählt Kriminalreporter Hans Breitegger von den Stunden, in denen sich die Ereignisse überschlagen haben.
Der Polizist Manuel Leitner und der Streetworker Roland Maurer-Aldrian sprechen mit Redakteurin Verena Schaupp nicht nur über Sicherheit: Wie kommt es zu steigenden Zahlen bei Drogendelikten, warum ist die gesetzliche Lage dabei unzufriedenstellend oder was antwortet ein Streetworker, wenn er gefragt wird „Brauchst du was“?
"Wie viele Autos kann eine Straße bewältigen?" In der modernen Stadtplanung ist das genau die falsche Frage – vielmehr müsste man fragen „wie viele Menschen kann man bewegen?“ Sollten Straßen überhaupt nur der Mobilität dienen oder auch anderen Funktionen des öffentlichen Raums? Und wo steht Graz in dieser Debatte? Gerald Winter-Pölsler diskutiert in der Folge "Verkehr" mit mit der ehemaligen Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Lisa Rücker und dem TU-Verkehrsforscher Martin Fellendorf.
In dieser Folge sprechen Bürgermeister Siegfried Nagl und die Kulturanthropologin Johanna Rolshoven über Visionen und Herausforderungen für die Stadt.
In der Folge "Graz, die Verbotshauptstadt?" diskutieren Schauspielerin Pia Hierzegger, der Grazer Bürgermeister-Stellvertreter und FP-Chef Mario Eustacchio und David Knes über Fahrradfahren im Park, das Ordnungsbedürfnis der Grazer, Cannabis und vieles mehr.