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Im letzten Jahr ist in Kolumbien eine Fläche abgeholzt worden, die etwa so groß ist wie New York. Das ist viel, aber deutlich weniger, als im Jahr zuvor. Statt rund 120.000 Hektar in 2022 sind im letzten 80.000 Hektar Wald gerodet worden. Das hat die linksgerichtete Kolumbianische Regierung mitgeteilt. Von Daily Good News.
In Rheinland-Pfalz hat der Schädling im letzten Jahr ca. 250 Hektar Wald befallen. Helen Roth berichtet
Was ist denn hier los? Der Versuch unsere Radiomacher in Zeiten der Krise ins Radio zu kommen. Hier gibt es nicht zu sehen… ## Die RAF und die Frage nach dem Warum 1998 erklärte die Rote Armee Fraktion (RAF) ihre Selbstauflösung. Nun ist die Polizei mutmaßlichen ehemaligen Mitgliedern auf die Spur gekommen. Die Vorwürfe beziehen sich nicht nur auf die mögliche Verstrickung in nicht restlos aufgeklärte Taten aus RAF-Zeiten, sondern auch auf Taten danach, wie bewaffnete Überfälle auf Geldtransporter, die mutmaßlich das Leben in der Illegalität finanzieren sollten. Bei all dem ist die RAF auch weiter ein politischer Fall, der in weiten Teilen der Linken nie aufgearbeitet wurde. Der Beitrag geht auf die Entstehung der RAF ein und hinterfragt ihren Begriff von Politik. Er endet in einer ganz einfachen Frage. PS: Versprecher: Das Attentat von München erfolgte nicht am 5. März 1972, sondern am 5. September. An der Bewertung ändert das nichts. Sorry. * Radio RDL * https://www.freie-radios.net/127451 ## Anschlagsserie in Thüringen In Thüringen hat es in den letzten Wochen mehrere Anschläge auf demokratische Politiker:innen gegeben. Ein Brandanschlag auf das Privathaus des Bürgermeisters Michael Müller (SPD), eingeworfene Scheiben von Wahlkreisbüros und Hakenkreuze. Eine Anschlagsserie von rechts, da sind sich viele sicher. Angesichts der anstehenden Wahlen in Thüringen sind diese Vorfälle von besonderer Brisanz. Was macht das mit einer Demokratie, wenn Akteur:innen sich im Wahlkampf nicht mehr sicher fühlen? Wer steht besonders im Fokus der Täter:innen? Und was kann man dagegen unternehmen? Dazu äußerten sich Frank Zobel der Beratungsstelle Ezra (Radio F.R.E.I.), Katharina König-Preuß, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag und Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen. * Radio Corax * https://www.freie-radios.net/127455 ## Interview zur Waldbesetzung Ende Februar haben Aktivist * innen in Grünheide bei Berlin den Wald nahe der Tesla Giga-Factory besetzt, um deren Ausbau zu verhindern und das Wasser vor der Ausbeutung und Verschmutzung durch Tesla zu schützen. Dort hatte der Autokonzern bereits Anfang 2020 ohne Baugenehmigung mehr als 90 Hektar Wald im Schnellverfahren gerodet - trotz öffentlicher Kritik. Seit 2022 werden in der neuen „Gigafactory“ tausende Elektroautos produziert. Neben seinem aktuellen 300 ha großen Grundstück möchte der Elektroautohersteller auf einem zusätzlichen 170 ha großen Gelände ein Fabrikgebäude, einen eigenen Güterbahnhof, Lagerhallen, eine Wasseraufbereitung errichten. * Radio Slubfurt ## Vogel der Woche - der Austernfischer vom Charme des Schwarz-Weiß ... * Radio Corax * https://www.freie-radios.net/127521 ### Musik 1. Team Scheisse – Vorgesetzter (Ich Habe Dir Blumen Von Der Tanke Mitgebracht: Jetzt Wird Geküsst – 2021) 2. Deutsch Amerikanische Freundschaft – Kinderzimmer (Fünfzehn Neue DAF Lieder – 2003) 3. Die Haut – Anschlag! (Die Hard – 1989) 4. Friends of Gas – Waldbrand (Kein Wetter – 2020) 5. Kim Gordon – BYE BYE (The Collective – 2024) # Abendmagazin Die Sendung besteht aus aktuellen Themen kultureller bis politischer Natur, vermischt mit Veranstaltungstips, Literaturvorstellungen, Wetterbericht und in der Regel Live-Musik im Studio. Irgendjemand hat alles vorbereitet. Andere macht schon länger nichts mehr, sind manchmal selbst nicht da und verlieren hin und wieder den Faden. Der ständige Studiogast behält in jeder Situation die Fassung.
Solar Engineering umfasst Technologien, mit denen die Wissenschaft die Sonneneinstrahlung verändern und so den Klimawandel abschwächen kann. In Kenia findet die sechste UNO-Umweltversammlung statt, dort will sich die Schweiz dafür einsetzen, dass Solar Engineering besser koordiniert wird. Weitere Themen: * Die Schweizer Stimmbevölkerung kann am 3. März über zwei AHV-Volksinitiativen befinden. Die Plattform Année Politique Suisse von der Universität Bern hat die Inserate und Zeitungsartikel zu diesen Abstimmungen analysiert. Erstmals wird transparent, wie solche Kampagnen finanziert werden, denn die einzelnen Lager müssen ihr Budget dafür offenlegen. * Das Tesla-Autowerk Grünheide, im deutschen Bundesland Brandenburg, soll ausgebaut werden – 100 Hektar Wald müssten dafür gerodet werden. In einer Befragung haben nun aber rund zwei Drittel der Menschen in Grünheide zu diesem Projekt «Nein» gesagt. * In einer Branche, die von Männern geprägt ist, fällt sie auf: Die 18-jährige Chilenin Elisa Torres Durney tourt durch die Welt und wirbt dafür, dass sich Mädchen und junge Frauen stärker für Informatik interessieren. Besonders für eine neue Art von Informatik, für Quantencomputer.
Hallo in die Runde. Was mich heute überrascht hat: Der G20-Gipfel ist ja gefühlt schon lange her, aber juristisch immer noch nicht durch. Heute ging wieder ein großer Prozess los. Wer da angeklagt ist und warum, hört ihr in dieser Podcastfolge. :-) Liebe Grüße. Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Donnerstag, 18. Januar 2024 +++PROZESS UM AUSSCHREITUNGEN BEI G20-GIPFEL IN HAMBURG+++ Im Zusammenhang mit gewaltsamen Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg im Sommer 2017 hat am Donnerstag ein Prozess gegen fünf Angeklagte begonnen. Den drei Frauen und zwei Männern wird gemeinschaftlicher schwerer Landfriedensbruch und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Warum der Prozess erst jetzt begonnen hat und mit welchen Urteilen die Angeklagten rechnen müssen, darüber spricht Tanja Richter mit NDR 90,3 Gerichtsreporterin Elke Spanner.
Seit mehreren Tagen brennt es bei Jüterbog. Auf dem alten Truppenübungsplatz in Brandenburg ist ein Feuer ausgebrochen, angefacht wird es auch durch herumliegende Munition. Es ist der schwerste Waldbrand in Brandenburg des Jahres – bislang. Der Sommer ist noch jung. Anderswo auf der Welt werden zeitgleich tausende Hektar Wald ebenfalls durch Flammen zerstört. Klimawandel und Trockenheit helfen Bränden dabei, sich auszubreiten. Was also tun? Kann man Wälder umbauen, sodass sie nicht so schnell in Flammen aufgehen? Müssen wir auf die Ressource Holz verzichten, damit der Wald in Zukunft bestehen kann? Martin Spiller und Ann Kristin Schenten suchen Antworten. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
330.000 Hektar Wald- und Grasflächen sind in diesem Jahr schon in der Provinz Alberta verbrannt. Das sei außergewöhnlich viel, sagt Geoökologin Kirsten Thonicke. Ob der Klimawandel an diesen Bränden konkret schuld sei, lasse sich noch nicht sagen.Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Benedikt Bösel war Banker, ist heute Großbauer in Ostbrandenburg und ackert für eine "regenerative Landwirtschaft". Sein Credo: "Ohne guten Boden ist alles sinnlos". Da hat er reichlich zu tun: Tausend Hektar Acker und zweitausend Hektar Wald gehören zu seinem Betrieb, den er "Gut und Bösel" nennt. Und bald gesellt sich zur zweijährigen Tochter noch ein Sohn, im Mai, "wenn die Kälber kommen und das gute Futter".
Streit um ein geplantes Gewerbegebiet bei Grabow: Der Kreis LuP möchte es wegen der günstigen Lage an der A14, der BUND will verhindern, dass dafür rund 40 Hektar Wald gerodet werden. Im Podcast-Studio Corinna Cwielag vom BUND und Landrat Stefan Sternberg.
Gab es wirklich schon immer solche Wetterphänomene? Hitzewellen, Starkregen, Überschwemmungen: Außergewöhnliche Wettergeschehnisse nehmen zu und richten Milliardenschäden an. Klimaforscher erklären, weshalb wir vermehrt mit solchen Katastrophen rechnen müssen, wie sich Deutschland durch die Erderwärmung verändert. Tatsächlich sind manche Wetterextreme wie Hitzewellen und Starkregen durch den Klimawandel messbar häufiger geworden. Der Jahrhundertsommer 2003 war der wärmste europäische Sommer seit 500 Jahren. In den vergangenen Jahren waren die Sommer in Teilen Europas immer wieder ungewöhnlich heiß. Aber nicht nur die Häufigkeit, auch die Intensität solcher Ausnahmeerscheinungen, das ist klar zu beobachten, hat zugenommen. Wissenschaft beschäftigt sich mit Niederschlagsmengen! Im Frühjahr und Herbst werden vermehrt Starkniederschläge gemessen, wie wir sie in dieser Intensität und Häufigkeit eher aus den Tropen kennen. Es kommt immer wieder zu sturzartigen Regenfällen, die im schlimmsten Fall Abwassersysteme überlasten, Keller fluten und Flüsse über die Ufer treten lassen. Im windstilleren Sommer dagegen wird es im Landesinneren immer heißer und trockener – besagte Hitzewellen sind die Folge. Das bedeutet konkret: mehr Stürme, Überschwemmungen, Sturmfluten und Hitzewellen. Bestimmte Wetterextreme sollen schon in den nächsten 40 Jahren fünf- bis zehnmal häufiger auftreten. Sehr viele Waldbrände in Deutschland! Steigende Einsatzzahlen! In diesem Jahr haben Feuer in Deutschland bereits einiges an Wald zerstört: Laut dem Europäischen Waldbrand-Informationssystem (EFFIS) sind bis zum 13. August 2022 rund 4.239 Hektar Wald durch Waldbrände vernichtet worden. Das sind zehn Prozent mehr als im gesamten Waldbrand-Rekordjahr 2018. Die Sächsische Schweiz steht in Flammen, Feuer bei Kassel und im Rhein-Main-Gebiet. Jetzt schon 10 Prozent mehr Waldverlust als im Rekordjahr 2018. Wir müssen uns also auf steigende Einsatzzahlen gefasst machen. Im Herbst werden die Unwetter hoffentlich nicht wieder zu Überflutungen führen, die Wissenschaft ist sich aber sicher, dass genau das passiert. Wir sollten und müssen unsere Einsatzpläne überdenken. Müssen wir Schichten einführen? Müssen wir spezielle Waldbrand-Teams verstärkt entwickeln, wie z.B. @fire? Auf einer interaktiven Karte sieht man derzeit 12 “aktive Waldbrände” in Deutschland. Wir sollten uns mit dem Gedanken anfreunden, dass wir mehr tun müssen als bisher. Unsere Feuerwehren sollten sich auf mehr Einsätze, mehr körperliche und mehr mentale Herausforderungen einstellen! Jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Am 30.08.22 um 19:00 Uhr findet die nächste fireproof360° LIVE SESSION statt - Thema: EIn echter Konfliktfall aus der Kategorie GESELLSCHAFT: Hier mehr erfahren und konstenfrei anmelden: https://brand-punkt.de/fireproof360-news/ ______ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet Unterstützung? Melde dich gerne bei uns: https://brand-punkt.de/kontakt/ _____ Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360 _____ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Das Matterhorn in der Schweiz bröckelt, in Frankreich haben Brände zehntausende Hektar Wald zerstört und in Paris versucht man sich mit einer gigantischen Klimaanlage abzukühlen. Außerdem geht es um die Lage beim Gesundheitsdienst NHS in Großbritannien.
Während die höchsten Löhne vergangenes Jahr weiter gestiegen sind, haben die tiefen Löhne in den grossen Schweizer Unternehmen stagniert. Das zeigt eine neue Studie der Gewerkschaft UNIA. Mit der aktuellen Teuerung von 3.4 Prozent müssten die Löhne dieses Jahr auch um 3.4 Prozent steigen. Weitere Themen: Hals über Kopf zogen sich die USA vor einem Jahr aus Afghanistan zurück. In diesen Tagen jährt sich die Machtübernahme der Taliban. Und vieles hat sich seither zum Schlechteren Entwickelt. Frauen und Mädchen werden unterdrückt - und im Land herrscht grosse Not. Laut Hilfsorganisationen haben viele nicht mehr genug zu essen. Ein Gespräch über die humanitäre Lage mit Stefan Recker, er leitet das Caritas-Büro in Kabul. In mehreren Regionen Frankreichs wüten derzeit massive Brände. Am stärksten betroffen ist das Département Gironde im Südwesten des Landes. Dort zerstörten die Flammen bei Bordeaux seit Dienstag 6800 Hektar Wald, 10.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Angesichts von Hitze und extremer Trockenheit können viele der Grossfeuer bislang nicht gelöscht werden. Journalistin Simone Hoffmann beschreibt die Lage vor Ort.
In mehreren Regionen Frankreichs wüten derzeit massive Brände. Am stärksten betroffen ist das Département Gironde im Südwesten des Landes. Dort zerstörten die Flammen bei Bordeaux seit Dienstag 6800 Hektar Wald, 10.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Angesichts von Hitze und extremer Trockenheit können viele der Grossfeuer bislang nicht gelöscht werden. Woran scheitert die «Grande Nation»? Ein Gespräch mit der Journalistin Simone Hoffmann in Paris. Weitere Themen: - Afghanistan: Die Taliban haben alle Versprechen gebrochen - Arbeitgeber und Gewerkschaften ringen um generelle Lohnerhöhung - Den Lohn selber bestimmen? - Neue Überwachungsmethoden erkennen drohende Felssturzgefahr - Überwachung mit Radargerät am Piz Cengalo funktioniert - Tagesgespräch: Stromkrise: Was der Schweiz im Winter droht
Kalb, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Europäische Zentralbank sieht im Klimawandel eine Bedrohung der Finanzsysteme - was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Der Wald im Süden Brandenburgs und in Sachsen brennt seit Tagen, die Schäden sind verheerend. Am Freitagvormittag kämpften nur etwas mehr als 220 statt der angekündigten 400 Einsatzkräfte mit Löschpanzern und Wasserwerfern im Nationalpark Sächsische Schweiz gegen die weitere Ausbreitung der Waldbrände. Derzeit werden Brände auf rund 800 Hektar Wald bekämpft. Klimaforscher sind sich mittlerweile einig, dass Waldbrände, Flutkatastrophen und Stürme unumstößliche Folgen des Klimawandels sind. Allein die Flutkatastrophe im Ahrtal letztes Jahr hat Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht. In einem jüngst veröffentlichten Bericht warnt auch die Europäische Zentralbank (EZB) vor den Folgen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Hüter der Geldwertstabilität fürchten, dass Klimakatastrophen zu abrupten Preisschocks an den Finanzmärkten führen können. Welche Gefahren Anlegerinnen und Anleger entstehen, und was die EZB rät, bespricht Finanzredakteurin Yasmin Osman mit Host Agatha Kremplewski im Podcast Handelsblatt Today. Außerdem: Susanne Klatten ist BMW-Erbin und die reichste Frau Deutschlands. Als Gründerin will sie nun mit ihrer Start-up-Strategie ganz Europa erobern. Welche Besonderheiten diese Strategie hat, diskutiert Handelsblatt-Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs mit Handelsblatt-Redakteurin Hannah Krolle. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
In Brandenburg ist der Waldbrand im Landkreis Elbe-Elster wieder aufgeflammt. Nach Angaben eines Landkreis-Sprechers sind mehr als 300 Feuerwehrleute zur Brandbekämpfung im Einsatz. Auch in der Sächsischen Schweiz hat sich die Lage erneut verschärft. Auf tschechischer Seite sollen demnach 1.200 Hektar Wald von den Feuern betroffen sein.Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Es brennt - Zum Beispiel in Italien, Frankreich, Spanien und auch bei uns: in Sundern standen gestern 40.000 Hektar Wald in Flammen. Die Försterinnen und Förster machen sich große Sorgen um unsere Wälder. Dabei lassen sich Waldbrände eigentlich sehr einfach verhindern: Nur 2 Prozent aller Waldbrände in Deutschland haben natürliche Ursachen, alle anderen sind vom Menschen verursacht. Von Ralph Günther.
In Südeuropa sind in den vergangenen Tagen zehntausende Hektar Wald verbrannt. In Spanien werden derzeit etwa 30 aktive Waldbrände gezählt, berichtet Korrespondentin Franka Welz. Es sei so trocken, dass jederzeit überall neue Brände entstehen können.
Im Sassenberger Ortsteil Füchtorf im münsterländischen Kreis Warendorf ist eine seltene Schlossanlage zu bestaunen: Gleich zwei Schlösser teilen sich ein und dasselbe Grundstück. Das barocke Schloss Ketteler und das "Haus Harkotten" (hier im Bild) umgeben von seinem schönen Schlosspark und etwa fünf Hektar Wald. Von Claudia Kracht.
"Sorge um den deutschen Wald": Unter dieser Überschrift haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt kürzlich Alarm geschlagen. In den letzten drei Jahren sind 500 000 Hektar Wald in Deutschland verschwunden. Das sind fünf Prozent der gesamten Waldfläche. Von Hans Ackermann
Gesa Müller-Schulz steht und lebt für Veränderung. Sie war Cheflobbyistin bei Zalando und Mitarbeiterin vom SPD Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Aus der SPD ist sie nach ihrer persönlichen Klimakrise ausgetreten, die Grünen waren ihr nicht ambitioniert genug. Also trat sie für die Klimaliste für das Berliner Abgeordnetenhaus an. Als sie im Jahr 2018 Mutter wurde, erlebt sie einen der heissesten Sommer in Europa. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Klimawandel und weiß, sie will ihren eigenen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Sie will nicht zusehen, wie ihren Kinder eine zerstörte Erde hinterlassen wird. 2019 gründet Gesa die Organisation "Deutschland forstet auf". In nur 2 Jahren haben Gesa und ihr Team zusammen mit über 2000 Freiwilligen ca 36 Hektar Wald gepflanzt. Das nimmst Du mit: - wie gesund sind unsere Böden und Wälder - welche Rolle spielt der Boden für den Klimaschutz - wie funktioniert Aufforstung bei „Deutschland Forstet auf“ - welchen Impact leistet Aufforstung für den Klimaschutz
Thüringen hat 550.000 Hektar Wald. Etwa 40 Prozent davon sind Privatwald. Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag fordert für die Waldbesitzer eine Klimaschutz-Prämie. Sie könnte für die Wiederbewaldung genutzt werden.
Julian ist Förster mit Leib und Seele und ist für die 70 Hektar Wald, die zu Sieben Linden gehören, zuständig. Was unterscheidet einen Kiefernforst von einem Wald? Wie entwickelt sich der Wald um Sieben Linden? Wann sollte der Mensch eingreifen und wann nicht? Wird das Ökosystem Wald sich dem Klimawandel anpassen? Julian vermittelt Wissen und eine Haltung von Naturnähe und Respekt. Auch wenn der Wald wichtige Funktionen für uns Menschen hat, so ist er doch ein Reich mit eigenen Gesetzen und Dynamiken. Eine Balance zwischen Nutzungsinteressen wie Brennholzgewinnung für die Ökodorf-Häuser und Regeneration des Naturraumes ist sein Ziel, das sich auch im neuen Waldkonzept wiederfindet. Artikel zum Wald auf der Sieben Linden Website: https://siebenlinden.org/de/oekodorf/oekologie/wald/ Waldkonzept Sieben Linden: https://siebenlinden.org/wp-content/uploads/2020/12/Waldkonzept_Sieben_Linden_20201128.pdf Website: www.siebenlinden.org Autorin: Simone Britsch E-Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Julian Heiler Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 18.12.2021
Die Wälder in Schwaben leiden immer noch an der Trockenheit der letzten Jahre. Trotz des starken Regens der letzten Tage, der hat "nur" für ein bisschen Erholung für die Bäume gesorgt. Unwetter in Schwaben, Regen ohne Ende, überflutete Keller, Bäche die über ihre Ufer treten…da kommt kaum einer auf die Idee, dass es an Wasser fehlen könnte. Aber die Wälder in Schwaben leiden immer noch an der Trockenheit der letzten Jahre. Klimawandel, Eschentriebsterben, Pilzerkrankungen, Borkenkäfer oder der Eichenprozessionsspinner machen den Wald zu schaffen: Wie geht's also den Wäldern in Schwaben wirklich? Der Ulmer Stadtförster Max Wittlinger betreut für die Untere Forst- und Landwirtschaftsbehörde rund 1.800 Hektar Wald in städtischem und privatem Besitz. Er sagt: „Die Anzeichen des Klimawandels sind in der Region Ulm deutlich sichtbar und spürbar.“ Mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat er darüber gesprochen.
Der Aschacherhof vis-à-vis des Berliner Rings in der Ragnitz ist Attraktion und Feinkostladen. Florian und Sandra Aschacher haben die Landwirtschaft mit 25 Hektar Grund, sieben Hektar Wald, 30 Milchkühen und 300 Hühnern 2014 übernommen und in einen Biobetrieb mit Hofladen verwandelt. Zwischen Supermärkten biegen Anrainer hierher ab, um Milch, Eier und vieles mehr zu kaufen. Das Ehepaar erfüllt auch einen Bildungsauftrag: Stadtkinder sehen Kühe weiden und lernen, dass die Wiederkäuer Hörner tragen.
Hörverstehen Teil 1 41 Mieter können künftig ihren Mietvertrag für die Wohnung schneller als bisher kündigen. Das berichtet die BILD AM SONNTAG. Danach plane die Bundesregierung die maximale Kündigungsfrist auch für langjährige Mieter von 12 auf 6 Monate herabzusetzen. Für Vermieter ändere sich dagegen nichts. Sie müssten auch weiterhin nach 10 Jahren eine Kündigungsfrist von einem Jahr einhalten. 42 In Ostdeutschland stehen immer mehr Wohnungen leer. Vor allem in den Plattenbauten wächst das Überangebot – einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge – dramatisch. Das Blatt zitiert eine Studie, nach der in den kommenden Jahren über eine Million Wohnungen abgerissen werden müssten. Das könne bis zu acht Milliarden Euro kosten. Die Betriebskosten für alle im Osten ungenutzten Wohnungen belaufen sich nach der Untersuchung auf jährlich rund 1,3 Milliarden Euro. 43 Wenige Stunden vor Beginn eines Elefantenrennens in Hoppegarten bei Berlin haben Tierschützer vor der GaloppRennbahn gegen die Veranstaltung protestiert. Rund 50 Mitglieder verschiedener Vereine forderten auf Transparenten das Rennen noch zu stoppen. Auf einem Plakat stand „Tiere zum Vergnügen – Kein Vergnügen für Tiere“. Am Nachmittag sollen bei dem ersten europäischen Elefantenrennen 14 Tiere in sechs Läufen an den Start gehen. Tierschützer erklärten, ein Rennen laufe der Natur der Elefanten zuwider. Alle Waldbrände in Griechenland sind gelöscht. Dies berichtet der griechische Rundfunk. Auch die Hitzewelle ist vorbei. In den nächsten sechs Tagen werde das Thermometer in Griechenland nicht mehr als 32 Grad zeigen. Nach einer vorläufigen Bilanz des Innenministeriums in Athen kamen drei Menschen ums Leben, mehrere Tausend Tiere verendeten. Zerstört sind rund 10.000 Hektar Wald, Busch und Ackerland sowie mindestens 100 Häuser, zahlreiche Gewächshäuser und Ställe. Die Regierung in Athen versprach, allen Bürgern zu helfen. Sie sollen Erdbebenopfern gleichgestellt werden und günstige Kredite erhalten. 44 Nach dem Tornado auf einem Campingplatz in Kanada ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Durch den Wirbelsturm kamen fünf Frauen, drei Männer und ein Kind ums Leben. 130 Menschen wurden verletzt und etwa 400 Campingwagen zerstört. Die Bergungsarbeiten wurden fortgesetzt. Der Tornado war mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde über den Platz gefegt. 45 Bei Gibraltar in Südspanien sind zwei Fähren zusammengestoßen. Dabei wurden fünf Menschen getötet, 18 wurden verletzt. Die Polizei teilte mit, alle Opfer seien Marokkaner. Die beiden Fähren verkehrten auf der Route Algier und Tanger. Zur Zeit des Unglücks war es neblig. Das waren die Nachrichten. Und nun zum Wetter: … --- Support this podcast: https://anchor.fm/heidar-sadeghzadeh/support
Erneut wird ein Wald zum Symbolort des Widerstandes: Seit einem Jahr protestieren Klimaschützerinnen und -schützer im Dannenröder Forst, um zu verhindern, dass 85 Hektar Wald gerodet werden. Die Rodung soll den Ausbau der Autobahn 49 möglich machen. Effektiv handelt es sich dabei um eine rund 43 Kilometer lange Strecke. Die Projektgesellschaft Deges, die für die Rodung zuständig ist, spricht von einer versiegelten Oberfläche von 124 Hektar. Bereits Anfang Oktober begannen Rodungsarbeiten im und um den Dannenröder Forst, nun konzentriert sich der Fokus auf eine Baumhaussiedlung. Dort leben Klimaaktivistinnen und- aktivisten, die sich gegen die Räumung durch die Polizei wehren. Beide Seiten berichteten bereits Anfang der Woche von Gewalt. Einige der Protestierenden sind in Untersuchungshaft genommen worden, ihnen wird Landfriedensbruch vorgeworfen. Auch die bekannte Aktivistin und Kapitänin Carola Rackete wurde festgenommen und von der Polizei abgeführt. Weitere Themen: - Franziska Giffey gibt ihren Doktortitel ab. - Droht Äthiopien ein Bürgerkrieg? Was noch? Einfach mal nett sein. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Schon lange protestieren Klimaaktivisten und Umweltschützer im Dannenröder Forst gegen die Abholzung des intakten Waldes zugunsten einer Autobahntrasse. Prominenten Zuwachs haben sie zuletzt durch die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete bekommen. Proteste und Besetzung des Waldes verliefen zunächst friedlich, dann zunehmend militanter. Die Polizei räumt den Forst für die Rodung. Es ist ein alter Konflikt: Seit Jahrzehnten warten Gemeinden im Vogelsbergkreis auf eine Entlastung vom Verkehrslärm und eine bessere Anbindung der strukturschwachen Region durch die A 49. Die Gegner halten das Projekt für einen Planungsdinosaurier, völlig unangemessen in einer Zeit, in der Energie- und Verkehrswende nicht länger aufgeschoben werden können und in der jeder zusätzliche Autobahn-Kilometer uns meilenweit zurückwirft. Die Energie- und Verkehrswende soll nicht zu einer Kehrtwende werden, schallt es von den Bäumen, und nicht nur da liegen Parallelen zu anderen aktuellen ökologisch motivierten Protesten, zum Beispiel im Hambacher Forst. Mit welchen (neuen) Protestformen haben wir es zu tun? Und werden Natur- und Klimaschützer von der Politik inzwischen anders wahrgenommen? 85 Hektar Wald für 62 Kilometer Autobahn - das scheint bei allem Verständnis für die Dörfer im Vogelsberg ein sehr hoher Preis.
Pro Jahr werden im Norden des Landes 200-500 Hektar Wald neu angepflanzt. Bauern werden mit einer nachhaltigen Finanzierung unterstützt, wenn auf ihrem Land aufgeforstet wird. Das Pilotprojekt soll Erkenntnisse liefern für eine mittelfristige, massive Aufforstung in der Region.
Millionen, gar hunderte Millionen Euro, hat die Bundesregierung in zwei Förderpaketen für den Wald locker gemacht. Doch das Geld scheint nicht anzukommen – zumindest nicht schnell genug bei den Waldbauern in Sachsen-Anhalt. Manche denken inzwischen ganz ernsthaft ans Aufgeben. Mit einem haben wir in diesem Podcast gesprochen. Und mit Hans Georg von der Marwitz, der als Vertreter der Privatwaldbesitzer in Deutschland mit dafür gesorgt hat, dass Finanzhilfen für den Wald locker gemacht wurden. Hektar um Hektar Wald stirbt in Deutschland und die Katastrophe scheint kaum noch aufzuhalten. Wer das leugnet, hat lange keinen Fuß mehr in Deutschlands grüne Lunge gesetzt. Sachsen-Anhalt scheint dabei das Epizentrum. Doch so laut die Waldbesitzer auch Hilfen fordern, so wenig werden sie von der Landespolitik wahrgenommen. Einer hat verzweifelt einen Brief an Ministerpräsident Reiner Haseloff geschrieben – und eine wenig erfreuliche Antwort erhalten. Und der zweite Gesprächsgast in diesem Podcast hat den Gesamtüberblick – könnte eigentlich berichten, dass Schäden in Mitteldeutschland durch besonders gut gedeihende Wälder im Süden oder Norden kompensiert würden. Könnte, wohlgemerkt, denn leider sieht es auch in anderen Regionen nicht allzu rosig aus. Deutschlands CO2-Speicher Nummer 1 versagt landesweit den Dienst. Die Folgen sind noch längst nicht abzusehen.
WORUM ES IN DIESER FOLGE GEHT … Hallo und ein herzliches Willkommen zum Game Changer-Podcast. Der Podcast für deinen Erfolg mit wirksamen Impulsen, spannenden Inspirationen, erkenntnissreichen Interviews und persönlichen Game Changern, die DICH in die UMSETZUNG bringen. Und das Ganze von und mit Torsten Koerting. ----------------------------------- Nachdem wir in meinem letzten Podcast über die sechs Dimensionen des Wachstums gesprochen haben, ist dieser Podcast auf die 7 Dimensionen der Glaubwürdigkeit gerichtet. Immer dann, wenn du Glaubwürdigkeit nach außen symbolisiert und glaubwürdig bist, du es würdig bist, dass man dir Glauben schenkt, dann wird sich für dich das Wachstum einstellen. Nur wenn du glaubwürdig bist, wird sich Erfolg in deiner Wirkung als Mensch, als Selbstständiger, als Angestellter oder auch in deinen Organisationen einstellen. Und darum handelt dieser Podcast. Viel Spaß. ----------------------------------- Ein Impuls, den ich in den letzten Wochen erhalten habe, war ein inspirierendes Video, über das ich bei meinen Recherchen „gestolpert“ bin. Das war ein kleiner Augenöffner, denn häufig werden wir von unseren Mentees und unseren Kunden gefragt: „Was ist denn der Schlüssel zum Erfolg?“ Viele von euch kennen schon die Erfolgsformel und andere Modelle, die dabei unterstützen, dass Erfolg überhaupt möglich ist. Ein wesentlicher Baustein meiner Erfolgsformel ist der Glaube. Der Glaube ist nicht nur der Glaube, den wir an uns selber haben, oder den wir auf andere übertragen, sondern die Beantwortung der Frage: „Wie glaubwürdig sind wir in unserer Wirkung, Ausstrahlung, … überhaupt?“… und zwar in dem Bereich, der uns nach außen für andere Menschen sichtbar macht. Da gibt es 7 Dimensionen. Und diese 7 Dimensionen möchte ich jetzt hier im Kern mal skizzieren. Gehen wir gleich auf die 1. Dimension: Dein greifbares Ergebnis. Welche Produkte, welche Ergebnisse hast du bisher hervorgebracht? 2. Dimension: Dein Netzwerk. Mit wem bist du zusammen? Mit wem sieht man dich da draußen? 3. Dimension: Deine äußere Erscheinung. Wie wirkst du, deine sichtbare Marke, deine Positionierung als auch das, wie du dich im Online- und Offline-Bereich gibst, wirklich? 4. Dimension: Deine Familie und deine private Situation. Bist du geschieden? Hast du keine Kinder? Nicht, dass das ein Makel ist, sondern es ist viel eher die Frage: „Passt es zu dem, was du darstellst?“. 5. Dimension: Deine Werte und Glaubenssätze. Was ist dein erlebbarer Antrieb oder auch deine eigene Geschichte? 6. Dimension: Deine begeisterten Kunden. Wie viel Testimonials hast du? Wie viele Empfehlungen bekommst du? Wie wirst du dort draußen „gefeiert“? Was sind deine Street-Credits, die du schon erreicht hast und die nach außen hin sichtbar sind? 7. Dimension: Das Zusammenspiel. Diese Dimension ist schon fast gar keine eigene Dimension, sondern vielmehr das Zusammenpassen, so dass alle anderen sechs Dimensionen kongruent sind. ----------------------------------- Demaskieren wir mal jede einzelne dieser Dimensionen. 1. Dimension: Dein greifbares Ergebnis. Was hast du in deinem Leben schon geleistet? Welche Produkte hast du hervorgebracht? Welche Ergebnisse hast du ermöglicht? … sowohl bei dir selbst als auch bei deinen Kunden? Diese Ergebnisse nach außen hin sichtbar zu machen, ist ein Teil dieser Glaubwürdigkeit. Denn alle Dimensionen sind im Außen heutzutage natürlich sichtbarer denn je. Welche greifbaren Ergebnisse sind es konkret? Ist das ein Zertifikat? Ist es ein Abschluss, den du hast? Ist es eine Fallstudie, die du nach außen legen kannst, oder bei der du mit Menschen oder mit Kunden zusammengearbeitet hast, und sie zu einem gewissen Ergebnis geführt hast? Wie sehen deine Produkte aus und wie sind sie konzipiert und zusammengestellt? Ist es etwas, was dich als Mensch zugänglich macht und wozu andere sagen: „Das ist genau die- oder derjenige, mit der/dem ich zusammenarbeiten möchte, weil ich mir genau diese oder ähnliche Ergebnisse in meinem Kontext zu eigen machen möchte.“ 2. Dimension: Dein Netzwerk. Mit wem umgibst du dich? Wer ist Teil deines Netzwerkes? Hast du Leute in deinem Netzwerk, die „broke“ (=pleite) sind, oder sind das die Menschen, die zu dir aufschauen bzw. zu denen du aufschaust? Ein guter Indikator hierfür ist immer dein LinkedIn- oder dein Xing-Netzwerk. Wer ist da drin? Sind das die früheren Kollegen, mit denen du zusammen warst? Oder sind das die Menschen, mit denen du dich vernetzen konntest, die wirklich etwas darstellen, ein Symbol nach außen sind und die vielleicht auch bekannter sind als du selbst? Und mit wem bist du zusammen? Mit wem verbringst du deine Zeit? Das betrifft nicht nur die Menschen, mit denen du auf LinkedIn oder Xing vernetzt bist, sondern auch die Menschen mit denen du zusammen sichtbar bist. Wer deiner Kunden hatte ich eingekauft? Und welche Fotos sind dort zu sehen? In welcher proximity (=Nähe), in welchem Umfeld bist du unterwegs, und zu welchem Machtgefüge hast du Zugang? All das macht einen Teil deines Netzwerkes aus und ist natürlich auch im Außen, entweder explizit sichtbar oder wirkt implizit. 3. Dimension: Deine äußere Erscheinung. Das betrifft sowohl das Online als auch das Offline. Und damit meine ich die Sichtbarkeit deiner Marke. Du selbst als Person bist natürlich die Marke. Bist du derjenige, der sich nach außen hin so darstellt, wie er dargestellt sein möchte, und wie es an der Stelle zur Glaubwürdigkeit passt, oder ist da irgendetwas nicht stimmig? Deine Webseite, dein LinkedIn-Profil, … all das, was im Außen, sowohl in deinem Offline- als auch im Online-Auftritt, von dir sichtbar ist, ist jeweils ein ganz wesentlicher Faktor. Was sind das für Bilder, die auf Facebook oder LinkedIn von dir sichtbar sind? Was ist sonst von dir noch im Netz zu finden? Was passiert, wenn man dich im realen Leben trifft, oder wenn man die über den Weg läuft? Je bekannter du bist, desto mehr Menschen erkennen dich. Und Menschen, die dich erkennen, haben natürlich auch ein gewisses Bild im Kopf. Repräsentierst du dieses Bild auch im Außen? 4. Dimension: Deine Familie und deine private Situation. Wenn du jemand bist, der Beziehungs-Coach ist, du aber noch nie eine richtige Beziehung hattest, oder du vielleicht gar nicht weißt, was es heißt durch eine Trennung oder eine Scheidung gegangen zu sein … ist genau das etwas, was dich glaubwürdig macht. Wenn du Projektmanager und Experte im Kern von Projekten bist: Bist du in der Lage deine privaten Projekte auf die Reihe zu kriegen? Das kann ein Buchprojekt, oder eine Webseite, der Hauskauf oder der Hausbau sein. Bist du in der Lage, diese privaten und familiären Projekte so abzubilden, dass sie so kongruent sind, wie du im Außen sichtbar sein möchtest? Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor! Natürlich bleibt es dir aber überlassen, und ist auch absolut legitim, wenn du nach außen hin steuerst, was man von dir privat sieht oder erlebt. Aber es gehört auch dazu zu überprüfen, ob das, was du dir in deiner Außen-Sichtbarkeit wünschst, dann auch tatsächlich erlebbar ist. 5. Dimension: Deine Werte und Glaubenssätze. Für welche Werte trittst du ein? Was sind deine Glaubenssätze, die du von dir gibst, die man an dir erlebt, die man spürt, bzw. die du irgendwo hinschreibst? Was ist dein innerer Antrieb und deine intrinsische Motivation? Willst du Kohle, Umsatz und Gewinn machen, oder willst du Menschenleben verändern? Wie zahlt deine eigene Geschichte auf das ein, was du gerade tust? Wir sprechen immer davon, dass der Schlüssel für die Tür in die Zukunft in der Vergangenheit liegt. Was hast du in der Vergangenheit gemacht, was deine Story, deine Geschichte, und das, wie du heute dastehst, nachhaltig unterstützt? Die Werte, die Glaubenssätze, die man an dir wahrnimmt, dürfen zu allem anderen passen. Stehst du für Nachhaltigkeit, für die Rettung von Biotopen und für die Natur ein und bist Projektleiter für die Startbahn West und hast 10000 Hektar Wald abgeholzt? Da passt was nicht ganz zusammen! Du darfst darauf achten, dass deine Werte, deine Glaubenssätze und das, was man im Außen an dir sieht und erlebt (nämlich deinen Antrieb und deine eigene Geschichte) stimmig sind. 6. Dimension: Deine begeisterten Kunden. Ist da draußen erlebbar, welche Kunden du bereits begeistert hast? Hast du Testimonials? Hast du Referenzen? Sieht man dich auf Fotos mit deinen Kunden, wie du mit ihnen in Seminaren, Workshops, in Coachings oder in deinen ganz speziellen Formaten arbeitest? Wie spricht man über dich? Wie sind die Kommentare unterhalb deiner Facebook und LinkedIn-Posts? Sind sie wertschätzend? Sind die abwertend? Sind sie begeistert darüber, was du mit den einzelnen Menschen gemacht hast, und wie du mit ihnen arbeiten konntest? Oder ist man da doch eher desillusioniert, betrübt und hat die Ziele nicht so ganz erreicht? Also bist du in der Lage, begeisterte Kunden nach außen zu zeigen? Macht dich das soweit glaubwürdig oder glaubwürdiger, als du vielleicht heute bist? Sechs Dimensionen, die sehr spannend sind: die greifbaren Ergebnisse, die du produzierst das Netzwerk, mit dem du zusammen bist und in dem du in Erscheinung trittst deine äußere Erscheinung als Mensch, und auch als Marke im Offline und im Online deine familiäre und private Situation deine Werte und Glaubenssätze die begeisterten Kunden, die über dich sprechen. … die im Kern dann zur 7. Dimension werden, wenn sie kongruent und durchgängig sind und alles auf dem Level spielt, auf dem du spielen möchtest. 7. Dimension: Das Zusammenspiel. Wenn deine Produkte jetzt deutlich teurer sind als alles andere, und wenn du im Außen als eine Marke noch nicht so ganz wahrgenommen wirst … Angenommen, du machst deine Produkte sehr teuer und bist aktuell leicht im Hochpreis-Coaching aktiv, welches ja da gerade durch die Lande geht … Frag dich mal: Sind die anderen Dimensionen entsprechend durchgängig? Repräsentieren deine Ergebnisse den Wert und die Investition, die man für dein Produkt ausgeben darf? Repräsentieren die Menschen, mit denen du dich umgibst das, was du mit deiner teureren Produkt-Ausrichtung symbolisiert? Was ist deine äußere Erscheinung? Passt sie zu den hochwertigen Produkten, die du verkaufst? Wie ist eine private Situation? Wohnst du in einer Zweizimmerwohnung, oder ist da etwas, was vielleicht doch etwas repräsentativer ist, um deine teuren Produkte auch entsprechend zu unterstützen? Wie weit sind deine Werte und Glaubenssätze, die das unterstützen, wo du aktiv bist? Hast du schon Kunden, die in der Lage sind sich diese Produkte zu leisten, beziehungsweise sie sich in der Vergangenheit geleistet haben? Nur dann, wenn das alles kongruent ist, wirkt es stimmig und glaubwürdig nach außen. Das heißt auch, dass du in der Lage sein musst alle anderen Dimensionen nachziehen zu können, sobald du eine dieser Dimensionen veränderst. Nur dann, wenn alle Dimensionen auf einem gleichen Level unterwegs sind (kongruent und durchgängig sind), kann daraus die siebte und kraftvollste Dimension, nämlich, dass es im Kern passend und stimmig ist, hervorgehen. Ich hoffe, dass dir dieser Impuls geholfen hat. Du darfst jetzt mal überprüfen, wie kongruent deine sechs (sieben) Dimensionen sind, oder wo vielleicht noch Nachbesserungsbedarf zum Erreichen der siebenten Dimension (der Stimmigkeit und Glaubwürdigkeit). Nur dann, wenn du alle sieben Dimensionen auf einem Level hast, kann das Wachstum beginnen. Ich freue mich auf deine Resonanz und bin auf deine Ergebnisse und Erkenntnisse gespannt. Die kannst du mir gerne über die bekannten Medien schreiben. Und ich hoffe, du könntest mit diesem Podcast etwas anfangen, und er hatte dir den ein oder anderen Impuls gegeben. Liebe Grüße, Torsten ---------------------------------- Quick Links: Sichere Dir jetzt ein Ticket für das 2 tägige Event ‚LEADERS BASECAMP‘ … denn … Leader werden nicht geboren, sie werden gemacht. Und sicher Dir mit dem Code PODCAST25 einen Rabatt in Höhe von 25% www.leaders-basecamp.com Vereinbare jetzt einen persönlichen Umsetzungstermin mit mir … in dem wir Deine Aktuelle Situation analysieren, betrachten wo Du oder Dein Team hin möchtest, wir können aufzeigen, wie Du dahin kommst, was Dich aktuell davon abhält und was möglicherweise notwendig ist, um Dich einen Schritt weiter zu bringen und damit Du Deine Ziele erreichst. www.torstenkoerting.com/termin/ ----------------------------------- Torsten J. Koerting auf Facebook www.torstenkoerting.com/facebook/ Torsten J. Koerting auf Linkedinwww.torstenkoerting.com/linkedin/ Torsten J. Koerting auf XING www.torstenkoerting.com/xing/ Torsten J. 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In den vergangenen beiden Jahren sind in Deutschland mehr als 5.000 Hektar Wald verbrannt. Das soll nicht wieder passieren – auch dann nicht, wenn die Sommer hierzulande heißer und trockener werden. Förster und Feuerwehren haben Ideen. Von Monika Dittrich www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vor genau 30 Jahren zerstörte der Orkan Wiebke 45.000 Hektar Wald im Südwesten. Ein Förster im Lennebergwald bei Mainz wollte wissen, ob sein Wald mit oder ohne menschliche Eingriffe besser nachwächst. Fazit: Beides hat Vor- und Nachteile.
Im Gewerbegebiet zwischen Oggenhausen und Nattheim wurden Fakten geschaffen: 10 Hektar Wald wurden gerodet, weil es einen Kaufinteressenten für die Fläche gibt. Der Investor plant offenbar, ein Logistikzentrum zu errichten, das bis zu 1000 Arbeitsplätze schaffen soll. Noch gibt es allerdings keinen Kaufvertrag. In der zehnten Episode von Unterm Dach, dem Podcast der HZ, geht es um das Thema Rinderberg.
In der heutigen Sendung berichten Oliver und Yannick über die Ergebnisse Ihres Kveik-Experimentes. Dazu wurde Benedikt Rausch aus dem Braucast eingeladen, der sich bereits seit einigerer Zeit mit dem Thema auseinandergesetzt hat. News: Kalifornische Brauer kreieren Bier für Waldbrandopfer: Nach den großen Feuern in Kalifornien, die mehr als 153,000 Hektar Wald vernichtet, mindestens 85 Menschen … CB&F #023: Das Kveik weiterlesen →
Am 12. April 1983 werden bei Mössingen, am Rande der Schwäbischen Alb, 50 Hektar Wald bei einem Erdrutsch zerstört. Scheinbar bleibt eine leblose Steinwüste und zerstörter Lebensraum zurück. Doch durch den Erdrutsch sind neue ökologische Nischen entstanden, neuer Lebensraum für eine Vielzahl von pionierfreudigen Pflanzen und Tieren – auch für Lurche. Seltene Froschlurche wie Kreuzkröte und Gelbbauchunke finden hier gute Verstecke. Neu entstandene Weiher laden Erdkröten und Grasfrösche zum Laichen ein. Auch verschiedene Schwanzlurche sorgen hier für Nachwuchs. Die Männchen von Teichmolch, Bergmolch und Kammmolch erscheinen im prächtigen Balzkleid und versuchen die Weibchen zu beeindrucken. Den Interessentinnen fächeln die Männchen mit ihrem Schwanz Duftstoffe zu, die ihre Paarungsbereitschaft erhöhen soll. Es folgt eine Art Paartanz, bei dem das Männchen einen Samenbehälter auf dem Teichboden absetzt. Das Weibchen nimmt den Samen in ihre Kloake auf. Nach der Befruchtung werden die Eier einzeln in zusammengefaltete Blätter von Wasserpflanzen abgelegt. Nach dem Schlüpfen verwandeln sich die Larven im Laufe der nächsten Monate in erwachsene Molche. Ihnen wachsen Beine und auch die inneren Organe werden umgebaut – äußere Kiemen werden durch die Lunge ersetzt. Im Herbst ist die Metamorphose abgeschlossen und der junge Molch wird das Gewässer verlassen, um sich an Land ein frostsicheres Versteck zum Überwintern zu suchen. (Online-Signatur Medienzentren: 4980066)