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Hinweis: Eine XXL-Version mit extra Content von dieser Podcast-Folge und allen anderen Ausgaben gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-dp „Ich seh jetzt schon, Horden von Amerikanern, die den deutschen Arbeitsmarkt stürmen“, sagt Sarahs heutiger Gast, der Satiriker und Schauspieler Schlecky Silberstein, mit Blick auf Trumps-Kürzungen in der Wissenschaft. Und Amerikaner seien besonders schwer zu integrieren. Ohnehin zieht ihn die „zweite Staffel Trump“ nicht so wirklich in den Bann. Sarah findet hingegen schon, dass die Skrupellosigkeit, mit der Trump derzeit agiert, eine ganz andere ist, als in seiner ersten Amtszeit. „Und trotzdem gelingt es ihm, seine Politik als Befreiungsschlag gegen die links-woke Elite zu verkaufen.“ Dabei meint doch woke eigentlich was Positives, nämlich die Schwächeren zu unterstützen. Für Schlecky passt genau das aber nicht zu Amerika, wo ja alles darauf ausgelegt ist, „dass die Schwachen durchs Raster fallen“. Doch was ist eigentlich „woke“? Und warum verspürt Schlecky eine gewisse Unsicherheit darüber, welche Begriffe er überhaupt noch verwenden darf? Er hat jedenfalls zu Hause eine Genderpflicht eingeführt. Ein pädagogischer Kniff, der Sarah als Fan des inkonsequenten Genderns schwer beeindruckt. Außerdem diskutieren die beiden darüber, wie die anderen Parteien mit der AfD umgehen sollen. Eine Debatte, die Jens Spahn erneut angestoßen hat. Sarah outet sich als glühende Bewunderin des CDU-Politikers. Denn schließlich schaffe er es in Interviews, „dass immer alles so klingt, als sei es das einzig Vernünftige“. Schlecky hält ihn sogar für einen künftigen Kanzler. Das mag sich Sarah gar nicht erst vorstellen. Sie ist der Meinung, dass die AfD auf keinen Fall weiter normalisiert werden darf. Schließlich sei die AfD keine normale Partei, weil sie ganz andere Ziele verfolge. Für Schlecky hingegen scheint die Normalisierung kaum noch zu stoppen. Er ist überzeugt, dass die „Zeitenwende“ in der CDU, was ihren Umgang mit der AfD angeht, schon längst begonnen hat. Freuen wir uns also auf eine schwarz-blaue Groko? 00:00:00 Intro 00:01:24: Heute zu Gast: Satiriker und Schauspieler Schlecky Silberstein 00:03:34 “Cringe der Woche”: Trumps Politik und warum Schlecky jetzt eine Flüchtlingswelle aus Amerika kommen sieht. 00:09:12 Trump Staffel 2 oder die Gefahr, sich an alles zu gewöhnen 00:14:04 Trumps Krieg gegen die Wokeness und die Umdeutung eines Begriffs 00:25:24 Die problematische Umdeutung von “woke” zum Kampfbegriff 00:36:34 Der Populismus und sein Versprechen, sich nicht anstrengen zu müssen und die Genderdebatte 00:42:24 “Die Beste Idee ever”: Spahns Vorstoß zu einem anderen Umgang mit der AfD 00:52:24 Ist die AfD eine ganz normale Partei? 01:02:49 Leben unter einer schwarz-blauen Koalition? Ihr habt Feedback oder „eine letzte Frage“ an unsere nächsten Gast, den Psychologen und Autor Leon Windscheid, dann mailt uns an: bosettiswoche@ndr.de Unseren heutigen Podcast-Tipp „Das Gift in dir?“ von 11 km Stories https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp Die angesprochene Folge von „Bosetti Late Night“ mit SPD-Chefin Saskia Esken könnt ihr hier nachgucken: https://www.3sat.de/kabarett/bosetti-late-night/bosetti-late-night-folge-12-bln-102.html Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Der Fachplan für die Natura 2000-Gebiete ist zum Dauerstreitthema zwischen Bauern und Umweltverbänden geworden. Eine Debatte über Landschaftschutz und Wirtschaftlichkeit. Unsere Gäste Michael Epp, Bürgermeister der Gemeinde Truden, Franz Locher, SVP-Landtagsabgeordneter und Bauer und Hanspeter Staffler, Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur und UmweltZum Thema:Michael EppFranz LocherHanspeter StafflerKommt das Gülle-Verbot?„Hier stehen Existenzen auf dem Spiel“Die NotlösungGesamte SerieDie Podcasts auf SALTOAbonniere SALTO
Der langjährige israelische Spitzendiplomat und Buchautor Itamar Rabinovich („Israel und der Nahe Osten“) über Jahrzehnte vergeblicher Verhandlungen und mögliche Auswege aus Hass und Gewalt. Eine Debatte mit dem früheren EU-Abgeordneten Hannes Swoboda und der Aktivistin der palästinensisch-jüdischen Friedensinitiative Standing Together und Autorin Nadine Sayegh („Orangen aus Jaffa“). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Salzburg und Oberösterreich hat die FPÖ bereits ein Eltern-Betreuungsgeld durchgesetzt. Auch auf Bundesebene wird ein “Daheim bleib”-Bonus diskutiert. Mütter zu bezahlen, wenn sie Kleinkinder zu Hause behalten, sei ein Rückschritt für die Emanzipation, sagen Frauenorganisationen. Junge Frauen sind allerdings weniger ablehnend – auch weil es zu wenig Kindergärten gibt. Wohin entwickelt sich Österreichs Familienpolitik? Eine Debatte zwischen SPÖ-Frauenvorsitzender Eva-Maria Holzleitner, Ex-ÖVP-Frauenchefin Maria Rauch-Kallat, dem Leiter der Plattform Christdemokratie Jan Ledochowski und Falter-Chefreporterin Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Tareq Sydiq und Robert Menasse +++ Robert Menasse: "Gewohnheit macht immobil" In Deutschland und in Österreich wurde protestiert. Gegen die "Parteien der Mitte". Gegen die Union bzw. gegen die ÖVP. Denn beide Parteien haben sich in Allianzen mit teils rechtsextremen Kräften geübt. In Deutschland, indem die Union es ermöglichte, dass erstmals ein Antrag im Deutschen Bundestag mit Stimmen der AfD angenommen wurde. In Österreich, weil dort die konservative Partei ÖVP Verhandlungen über eine zukünftige Regierung mit der rechtsnationalen FPÖ geführt hat. Die Verhandlungen sind mittlerweile geplatzt. Die Empörung war trotzdem zumindest in Teilen der Gesellschaft groß - in Deutschland hält sie an. Doch in Meinungsumfragen spiegelt sich das kaum wieder. Wer geht auf die Straße? Wie nachhaltig sind die Proteste? Ist die Mehrheit der Menschen schon zu geübt darin, die gewohnten Zustände einfach hinzunehmen - sogar, wenn es um Faschismus geht? Eine Debatte über die Protestkultur in Deutschland und Österreich.+++ Die Sendung wurde am 12.02.2025, 9 Uhr aufgezeichnet, bevor die Koalitionsgespräche zwischen ÖVP und FPÖ scheiterten.+++ Tareq Sydiq ist Protestforscher am Zentrum für Konfliktforschung in Marburg. 2024 erschien sein Buch „Die neue Protestkultur. Besetzen, kleben, streiken: Der Kampf um die Zukunft“ bei hanserblau. +++ Robert Menasse lebt als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien. Zuletzt ist sein Essay "Die Welt von morgen" bei Suhrkamp erschienen.+++ Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Die geplante Änderung des Transplantationsgesetzes war Thema einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Zu Wort kamen Befürworter und Gegner der Änderung, die alle Menschen in Deutschland als potenzielle Spender einschließt – es sei denn, man widerspricht.
Nach Silvester fordert eine Petition ein bundesweites Böllerverbot im Privatbereich. Doch nicht alle sind überzeugt. Städte wie Chemnitz und Oschatz setzen auf lokale Lösungen. Eine Debatte um Tradition und Sicherheit.
Borussia besiegte Holstein Kiel nach einen Blitzstart mit 4:1 - warum es ein ungefährdeter Sieg wurde, bei dem Gladbach phasenweise begeisterte. Woran das lag, was Trainer Seoane möglicherweise verpasste oder eben nicht - und was nun beim Jahresabschluss bei der TSG Hoffenheim personell und ergebnistechnisch zu erwarten ist.
An diesem Freitag startet der Grünen-Bundesparteitag in Wiesbaden. Bis Sonntag will die Partei einen neuen Vorstand wählen und ihren Kanzlerkandidaten küren. Eine Debatte zur Regierungskrise steht ebenfalls auf dem Programm.
Die intellektuellen battle-boys des SAQ-Podcasts streiten sich durch eine weitere Folge. Mit dreckigen Tricks versuchen sie, die Debatte herumzureissen. Max verdreht Argumente und legt Adrian Sachen in den Mund, die er so nicht gesagt hat; Adrian macht sich im Gegenzug über Max als Person lustig und lenkt ständig mit Totschlagargumenten vom eigentlichen Thema ab. Ob sich am Ende der Schlammschlacht doch noch eine einigermassen konstruktive Diskussion entwickeln konnte und - vor allem - an welchen Faktoren könnte das gelegen haben?
Medien blicken zu kritisch auf das Thema Migration, drehen sich dabei immer wieder im Kreis - und vergessen andere wichtige Themen. Das findet unser Hörer Albrecht Dreißig. Eine Debatte mit Jasper von Altenbockum (FAZ) und Medienforscher Marcus Maurer (Uni Mainz). Sascha Wandhöfer | Produktion: Michael Borgers
Moderation: Ulrike Ostner
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Schon wieder eine Woche rum! Zeit für unseren Wochenrückblick. Wir schauen auf das zweite Teilstück der neuen U5, auf einen verheerenden Balkonabsturz in Langenhorn und auf das Islamische Zentrum Hamburg. das wehrt sich nämlich gegen das Verbot gegen sich. Außerdem sieht der hvv die Pläne von Justizminister Buschmann kritisch, der das Schwarzfahren bagatellisieren will. Warum - das hört ihr in der neuen Folge Hamburg Aktuell.
Heute mit diesen Themen:Crack-Hochburg Chur:2023 konnte das Bundesamt für Gesundheit erstmals Crack separat im Abwasser nachweisen. Die Rangliste der Städte lässt dabei Überraschendes ans Tageslicht kommen. Beim Crack-Konsum schwang Chur fast obenaus. Die Bündner Kantonshauptstadt belegt hinter Lausanne den zweiten Rang. Dahinter folgen Schwyz, Zürich und Bern.Was nützt gegen den touristischen Ausweichverkehr? Eine Debatte im Grossen Rat hat dabei nicht wirklich Überraschendes offenbart. Noch ist keine Lösung in Sicht.Wer wird ab Januar die Bündner Kantonshauptstadt führen? Am 9. Juni verpassten in Chur alle Kandidierenden das absolute mehr. Am 30. Juni treten im zweiten Wahlgang Patrik Degiacomi von der SP und Hans Martin Meuli von der FDP zum Duell an. Auf RSO äussern sich die beiden auch zur Konstellation, wenn in Chur ein mehrheitlich bürgerliches Parlament einem links-grün dominierten Stadtrat gegenübersteht.Schweizweit leiden etwa 10'000 Kinder an einer sehr schweren Krankheit. Sie sind sterbenskrank und benötigen palliative Pflege. Die Kinder werden zwar medizinisch bestens versorgt. Trotzdem fühlen sich viele Eltern allein gelassen. In Graubünden vermittelt die Stiftung Pro Pallium freiwillige Helferinnen und Helfer an betroffene Familien, um diese im Alltag zu unterstützen und zu entlasten.
Katholische Missionare waren Teil der Kolonialisierung, vor allem in Afrika. Eine Debatte auf dem Katholikentag widmete sich der Aufarbeitung der Geschichte, die eine Rückgabe religiöser Objekte beinhalten müsste, aber auch Anti-Rassismus-Trainings. Weber, Anne Françoise www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Meier, Hildegard www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
"Der Zweck der Bibel ist nicht uns zu lehren wie die Natur funktioniert. Dafür hat Gott uns den Verstand gegeben und die Möglichkeit zu forschen. Und es ist für mich ein großes Privileg als Christin die Natur erforschen zu dürfen. Das macht Gott für mich nicht kleiner oder überflüssig, wenn ich ein bisschen was darüber erfahren darf, wie Gott schafft. Im Gegenteil: Es macht Gott für mich umso größer." Diese Folge ist die letzte unserer fünfteiligen Reihe zu dem gleichnamigen Buch "Schöpfung und Evolution". Barbara Drossel erzählt hier über die Entdeckung, die Kopernikus machte, dass Glaube und Wissenschaft sich nicht ausschließen, sondern der Glaube an Gott das wissenschaftliche Forschen befördert. Es geht um das Alter der Erde und die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber. Es geht um Übergangsfossilien, sogenannte missing links und darüber wie der Schöpfungsbericht zu verstehen ist. Es geht um die zufälligen Prozesse von Selektion und Mutation und warum dies als Begründung für die Vielfalt der Arten nicht ausreichen. Es geht um den Menschen, seine Abstammung, die Frage nach Schuld und Sterblichkeit und Vieles mehr. Wir hoffen diese Reihe hat auch Dich motiviert mehr über dieses und andere Themen nachzudenken. Barbara Drossel hat Physik an der Technischen Universität in München studiert. Dort har sie über Strukturbildung in offenen Systemen promoviert. 1999 hat Sie sich habilitiert und ist seit 2002 Professorin für theoretische Physik an der TU Darmstadt. Ihr Fachgebiet ist die Theorie komplexer Systeme. Sie befasst sich außerdem mit vielen Themen rund um das Thema Glaube und Wissenschaft und hat dazu einige Bücher geschrieben, wie etwa "Und Augustinus traute dem Verstand: Warum Naturwissenschaft und Glaube keine Gegensätze sind" oder "Naturwissenschaftler reden von Gott". Das Buch "Schöpfung und Evolution" ist im Shop des IGUW erhältlich: https://shop.iguw.de/ https://www.iguw.de/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
"Ich glaube, dass es einen historischen Adam gab (...) Evolutionäre zufällige Vorgänge sind nicht in der Lage die Entstehung eines menschlichen Gehirns aus einem affenähnlichen Gehirn zu erklären. Da ist Schöpfung im Spiel.", so sagt es Siegfried Scherer in diesem Interview. In dem vierten Teil dieser Reihe geht es um die Abstammung des Menschen: Welche Ähnlichkeiten bestehen wirklich zwischen Affe und Mensch? Haben Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren? Welche fossilen Funde gibt es? Wie ist das im Zusammenhang zur Schöpfung des Menschen zu verstehen? Was ist Sünde? Adam und Eva und eine Frucht, wie ist der Sündenfall zu verstehen? Sind Adam und Eva sterblich erschaffen worden? Welche Bedeutung hat der Tod? Wir sprechen über Finetuning, Intelligent Design und Vieles, Vieles mehr. Siegfried Scherer studierte von 1974 bis 1979 Biologie, Chemie und Physik an der Universität Konstanz. 1983 promovierte er im Fach Pflanzenphysiologie. 1991 bis 2021 war er Professor für Mikrobielle Ökologie an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan und von 2003 bis 2013 geschäftsführender Direktor des Zentralinstituts für Lebensmittel- und Ernährungsforschung (ZIEL). Bis 2006 war er ehrenamtlicher Vorsitzender der evangelikalen Studiengemeinschaft Wort und Wissen, die eine auf der Bibel basierende Schöpfungslehre vertritt. Das Buch "Schöpfung und Evolution" ist im Shop des IGUW erhältlich: https://shop.iguw.de/ https://www.iguw.de/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
"Es wird niemals gelingen Leben auf Nichtleben zurückzuführen", so sagt es Siegfried Scherer in diesem Interview. In dem dritten Teil dieser Reihe über das Buch "Schöpfung und Evolution" geht es um die Bedeutung und Einzigartigkeit des Lebens im Gegenüber zum Nichtleben, um den Unterschied zwischen Organischem und Anorganischem. Es geht um unterschiedliche Theoriemodelle, in denen Schöpfungstheologie und Evolutionsbiologie zusammengedacht werden können. Es geht um den persönlichen Weg von Siegfried Scherer, der einst Junge-Erde-Kreationist war und dann zu einer anderen Ansicht gelangte. Welche Erkenntnisse sind denn bestimmend, wenn eine Alte Erde angenommen wird? Es geht um die Zielgerichtetheit und Zweckmäßigkeit des Lebens, die Wellen im Ammersee, Flügel und Vieles mehr. Siegfried Scherer studierte von 1974 bis 1979 Biologie, Chemie und Physik an der Universität Konstanz. 1983 promovierte er im Fach Pflanzenphysiologie. 1991 bis 2021 war er Professor für Mikrobielle Ökologie an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan und von 2003 bis 2013 geschäftsführender Direktor des Zentralinstituts für Lebensmittel- und Ernährungsforschung (ZIEL). Bis 2006 war er ehrenamtlicher Vorsitzender der evangelikalen Studiengemeinschaft Wort und Wissen, die eine auf der Bibel basierende Schöpfungslehre vertritt. Das Buch "Schöpfung und Evolution" ist im Shop des IGUW erhältlich: https://shop.iguw.de/ https://www.iguw.de/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
"Schöpfung und Evolution - Drei Wissenschaftler. Drei Positionen. Eine Debatte." Dieses Buch ist in diesem Jahr vom Institut für Glaube und Wissenschaft erschienen. In dem zweiten Teil dieser Reihe geht es mit vielen spannenden Fragen weiter: Im Schöpfungsbericht spielt auch die sogenannte Sündenfallerzählung eine wichtige Rolle: Hat es den Tod vor dem sogenannten Sündenfall gegeben? Wie kam der Tod in die Welt? Worum geht es beim Sündenfall? Geht es um einen körperlichen oder um einen geistigen Tod? Was gibt es gegen evolutionäre Prozesse im Sinne von Selektion und Mutation einzuwenden? Was bedeutet Intelligent Design? Wie kann man eine geistige Ursache hinter den Lebewesen nachweisen? Was bedeutet Makro- und was bedeutet Mikroevolution? Und was bedeutet das Thema Schöpfung und Evolution für den persönlichen Glauben an Gott? Reinhard Junker studierte in Freiburg im Breisgau Biologie und Mathematik für das Lehramt an Gymnasien. Von 1986 bis 2021 arbeitete er in Baiersbronn im Schwarzwald als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Geschäftsführer für die Studiengemeinschaft Wort und Wissen. Bis zum Jahr 1992 bildete er sich im Bereich „Interdisziplinäre Theologie“ weiter und wurde dann an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Löwen in Belgien mit einer kritischen Beurteilung der theistischen Evolution promoviert. Er ist ein bekannter Vertreter des Kreationismus. Das Buch "Schöpfung und Evolution" ist im Shop des IGUW erhältlich: https://shop.iguw.de/ https://www.iguw.de/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
"Schöpfung und Evolution - Drei Wissenschaftler. Drei Positionen. Eine Debatte." Dieses Buch ist in diesem Jahr vom Institut für Glaube und Wissenschaft erschienen. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde... Aber danach beginnt schon die Diskussion: Schuf er allein durch das Wort oder doch durch Evolution? Wie lange dauerten die Schöpfungstage wirklich? Was sagt die Naturwissenschaft zum Alter der Erde? Und: Lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse heute überhaupt noch mit der Bibel vereinen? Drei christliche Wissenschaftler Barbara Drossel, Reinhard Junker und Siegfried Scherer sind dazu in einer Reihe jetzt bei uns im Interview. In diesem ersten Teil spreche ich mit Reinhard Junker über diese Fragen: Sind die Schöpfungstage 7 Tage mit 24 Stunden? Ist Adam eine historische Person? Gehen Affe und Mensch auf einen gemeinsamen Vorfahren zurück? Was bedeutet Kreationismus? Wie alt ist die Erde? Wenn die Erde nur 10 000 Jahre alt wäre, was ist dann mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die von mehreren Millionen Jahren ausgehen? Reinhard Junker studierte in Freiburg im Breisgau Biologie und Mathematik für das Lehramt an Gymnasien. Von 1986 bis 2021 arbeitete er in Baiersbronn im Schwarzwald als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Geschäftsführer für die Studiengemeinschaft Wort und Wissen. Bis zum Jahr 1992 bildete er sich im Bereich „Interdisziplinäre Theologie“ weiter und wurde dann an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Löwen in Belgien mit einer kritischen Beurteilung der theistischen Evolution promoviert. Er ist ein bekannter Vertreter des Kreationismus. Das Buch "Schöpfung und Evolution" ist im Shop des IGUW erhältlich: https://shop.iguw.de/ https://www.iguw.de/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
2023 hat die WHO den Corona-Notstand offiziell für beendet erklärt. Doch so richtig vorbei ist die Pandemie noch nicht. Nicht nur, weil man sich nach wie vor mit den Viren anstecken kann. Gerade wird auf politischer Ebene debattiert, ob und wenn ja, wie die Coronapolitik aufgearbeitet werden soll. Eine Debatte, die auch geprägt ist von gegenseitigen Vorwürfen, was hätte besser laufen können. Dann gibt es natürlich auch die Betroffenen, die unter den Langzeitfolgen leiden. Long-Covid gibt der Medizin noch viele Rätsel auf und offen ist auch, ob wir für kommende Pandemien gerüstet sind. Klar ist dagegen, an Corona scheiden sich die Geister. Die Gesellschaft scheint sich hier ganz extrem an der Frage der individuellen Freiheit gespalten zu haben, dem vielbeschworenen Gedanken der solidarischen Gemeinschaft zum Trotz. Was haben wir aus der Pandemie gelernt? Darüber sprechen wir mit unserem Kollegen aus dem ARD-Hauptstadtstudio, der Oberärztin Dr.Nina Kollmar, der Leiterin des einzigen Long Covid-Kompetenzzentrums in Hessen am Klinikum Kassel, dem Virologen Martin Stürmer und dem Philosophen und Buchautor Philipp Schink. Podcast-Tipp: WDR5 Politikum Auch unsere Kollegen vom Podcast WDR5 Politikum haben sich mit der Corona-Politik im Rückblick auseinandergesetzt. Politikum ist der Podcast für alle, die Lust auf echte Diskussionen haben, auf Argumente statt Lagerdenken. Die Kolleg:innen bieten Orientierung und verschiedene Perspektiven auf Politik und Gesellschaft - immer mit dem Humor, der die Welt erträglicher macht. Die Hosts diskutieren mit Menschen aus Wissenschaft und Politik und mitten aus dem Leben über die Themen unserer komplizierten Zeit. Journalist:innen aus dem Politikum-Team schauen vorbei und erzählen, was sie gerade umtreibt. https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-politikum-der-meinungspodcast/corona-politik-im-rueckblick-und-straftaten-unter-der-lupe/wdr-5/13300573/
"Ich habe gemerkt, das es unter diesen Bedingungen nicht möglich ist, einen sinnvollen Diskurs und einen sinnvollen Beitrag zu leisten und deshalb habe ich gesagt, dass ich unter diesen Bedingungen nicht bereit bin, daran weiter mitzuwirken."Kenan Güngör ist Diplomierter Sozialwissenschaftler, betreibt in Wien das Beratungs- und Forschungsbüro think.difference und ist ein Mann der klaren Worte. Güngör gilt als einer der besten Integrations-Experten des Landes, er hat eine Vielzahl von Studien zum Thema durchgeführt, berät Regierungen in Bund und Land. Im neuen "Expertenrat für Leitkultur" von Integrationsministerin Susanne Raab will der Wissenschafter nun nicht mehr dabei sein. Grund dafür ist auch die ÖVP-Kampagne zum Thema. "Der Begriff Leitkultur ist an sich schon problematisch genug", sagt Güngör. "Aber das, was die ÖVP mit der Kampagne daraus gemacht hat, mit diesen unsäglichen Sujets, die eher mehr polarisieren, als dass sie was zusammenführen... Ja, das ist wirklich für mich eine Grenze überschritten worden. "Eine Debatte über eine neue Leitkultur hält er in Österreich sehr wohl für durchführbar. "Wenn wird es wirklich klug und vernünftig machen. Der Begriff Heimat zum Beispiel. Vor allem dem ländlichen Teil bedeutet Heimat sehr viel. Die Frage ist aber, ob wir Heimat im Sinne eines protektionistischen Gedankens verstehen. Also sagen, Heimat ist, wo Fremde nicht da sind. Oder sagen, der Heimatbegriff hat gar keine Bedeutung. Das sind so zwei unterschiedliche Positionen. Oder man sucht einen dritten Weg, wir formulieren den Heimatbegriff im 21. Jahrhundert neu. Nicht exklusiv, also ausschließend, sondern auch neuen Menschen Räumen gibt, dass sie sich beheimaten können."Alles zum Thema erfahren Sie im neuen Newsflix-Podcast "Wissen, was ist". Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
In Deutschland wird wieder über ein Tempolimit diskutiert, die Situation in Nahost spitzt sich zu und es gibt immer noch zu viele Funklöcher in Nordrhein-Westfalen. Von Michael Brocker.
Meier, Hildegard www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über ein Interview mit Papst Franziskus, in dem der Papst vorschlug, dass die Ukraine die weiße Flagge hissen sollte. Dann sprechen wir über eine Debatte über Einwanderung und Kriminalität, die im Anschluss an die Rede von Präsident Biden zur Lage der Nation angestoßen wurde. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir diese Woche über die Entwicklung einer Linie von Elefantenstammzellen, aus denen jedes Körpergewebe hergestellt werden kann. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Rückblick auf die Oscars 2024. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein historisches Referendum in der Schweiz sprechen, von dessen Ausgang in erster Linie die Schweizer Rentner profitieren werden, da sie nun eine 13. Monatsrente erhalten. Außerdem sprechen wir über den Plan, auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel einen Landschaftspark einzurichten, ähnlich wie auf dem Tempelhofer Feld, das früher ebenfalls ein Flughafengelände war. Berlin braucht aber auch dringend mehr Wohnraum. Eine Debatte ist also vorprogrammiert. Papst Franziskus schlägt der Ukraine vor, die weiße Flagge zu hissen Republikaner sagen, dass Einwanderer Kriminalität in die USA bringen Wissenschaftler sind der Wiederbelebung des Wollhaarmammuts einen Schritt näher Sieben Oscars für Christopher Nolans Oppenheimer Schweiz stimmt für 13. Monatsrente Noch ein stillgelegtes Flugfeld
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über ein Interview mit Papst Franziskus, in dem der Papst vorschlug, dass die Ukraine die weiße Flagge hissen sollte. Dann sprechen wir über eine Debatte über Einwanderung und Kriminalität, die im Anschluss an die Rede von Präsident Biden zur Lage der Nation angestoßen wurde. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir diese Woche über die Entwicklung einer Linie von Elefantenstammzellen, aus denen jedes Körpergewebe hergestellt werden kann. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Rückblick auf die Oscars 2024. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein historisches Referendum in der Schweiz sprechen, von dessen Ausgang in erster Linie die Schweizer Rentner profitieren werden, da sie nun eine 13. Monatsrente erhalten. Außerdem sprechen wir über den Plan, auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel einen Landschaftspark einzurichten, ähnlich wie auf dem Tempelhofer Feld, das früher ebenfalls ein Flughafengelände war. Berlin braucht aber auch dringend mehr Wohnraum. Eine Debatte ist also vorprogrammiert. Papst Franziskus schlägt der Ukraine vor, die weiße Flagge zu hissen Republikaner sagen, dass Einwanderer Kriminalität in die USA bringen Wissenschaftler sind der Wiederbelebung des Wollhaarmammuts einen Schritt näher Sieben Oscars für Christopher Nolans Oppenheimer Schweiz stimmt für 13. Monatsrente Noch ein stillgelegtes Flugfeld
Nach Aussagen von Ex-US-Präsident Trump zu US-Sicherheitsgarantien für NATO-Partner, wird in Europa über eine eigene atomaren Abschreckung diskutiert. Eine Debatte zur Unzeit, finden einige Politiker in Deutschland. Andere sehen Handlungsbedarf. Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Debatte mit Natascha Freundel, Sabine Adler und Viktor Jerofejew --- Wiederholung vom 12.1.2023 --- Bald haben wir den zweiten Jahrestag der russischen Großinvasion in die Ukraine, ein Ende des Kriegs ist nicht absehbar. Aus diesem Anlass wiederholen wir die Debatte mit dem russischen Schriftsteller Viktor Jerofejew und der Osteuropa-Expertin Sabine Adler. Eine Debatte, die vor einem Jahr viele, auch empörte Hörerreaktionen auslöste: Anti-Russische Propaganda war dabei der härteste Vorwurf. Aber Viktor Jerofejews fatalistische Perspektiven auf Russland sind ebenso bedenkenswert wie Sabine Adlers scharfe Reaktionen. Viktor Jerofejew wurde von Irina Bondas ins Deutsche übersetzt. --- Sabine Adler ist Leiterin des Reporterpools für Osteuropa für die drei Programme des Deutschlandradios. Im Februar 2024 erscheint ihr neues Buch „Was wird aus Russland“ bei Ch. Links. --- Viktor Jerofejew , Autor von u.a. "Die Moskauer Schönheit" oder "Enzyklopädie der russischen Seele", floh nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Frühjahr 2022 mit seiner Familie aus Moskau nach Deutschland. 2023 erschien sein Roman „Der große Gopnik“ (Matthes & Seitz). --- Mehr Infos s. www.rbbkultur.der/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Der Handballtrainer André Fuhr wurde vom Deutschen Handballbund (DHB) wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe der psychischen Gewalt und systematisch übergriffigem Verhalten gegenüber seinen Spielerinnen freigestellt. Tätig war er bei den Bundesliga-Frauen von Borussia Dortmund und als Nationaltrainer der U20-Frauen beim DHB. Während die unabhängige Aufarbeitungskommission noch tätig ist, wird er 11 Monate später von der fünftklassigen MTG Horst in Essen als Trainer engagiert. Weshalb? Unter anderem, weil er in seinem Gebiet Handball ein echter Fachmann und Profi ist. Eine Debatte innerhalb der Handball-Abteilung, ob man Fuhr angesichts seiner Vorgeschichte verpflichten könne, sei nicht aufgekommen. Die unabhängige Aufarbeitungskommission wird zu dem Zeitpunkt noch ca. ein Jahr benötigen, bis sie zu einem Ergebnis kommt. Selbstverständlich betrachte ich die Sache mit dem Blick der Internen Revision und stelle mir die Frage, ob der DHB eine Interne Revision benötigt. Die Antwort können Sie sich sich denken: Es ist ein klares JA! Warum, und was mich bei dem Thema sonst noch umtreibt, hören Sie im Podcast. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Der Weg, den die Ampel bei der Bekämpfung des Antisemitismus eingeschlagen hat, ist problematisch, kommentiert Stephan Detjen. Wann Kritik an israelischer Politik in israelbezogenen Antisemitismus übergeht, sollte jetzt kontrovers diskutiert werden.Ein Kommentar von Stephan Detjenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Sorge um den kränkelnden Wald Anfang der Achtziger brachte besorgte Bürger aus allen politischen Lagern zusammen – und schuf ein neues Umweltbewusstsein. Am 18. Oktober 1983 veröffentlichte die Regierung dann erstmals auch Zahlen zum Waldsterben.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Volker unterhält sich heute mal ausnahmsweise ohne Claas, aber dafür mit dem größten Besserwisser aller Zeiten: ChatGPT. Es geht um Tierwohl, industrielle Landwirtschaft, acht bis elf Milliarden Menschen, die ernährt werden wollen usw... Eigentlich geht es in diesem Experiment aber darum, die Grenzen und Beschränkungen einer KI aufzuzeigen. Volkers Mikrofon-Qualität ist leider eher mittelmäßig, dafür ist aber ChatGPT sehr, sehr gut zu verstehen. Viel Spaß! :-)
Die Weiterentwicklung des Fuckboys, findet man meist in einer Sutuationship wieder. Das meint zumindest Leila, die auf der Suche nach neuen, besseren Beziehungsmodellen ist. Doch was zur Hölle soll das eigentlich sein, Situationship? Toyah meint, Situationshit. Eine Debatte über die aktuelle Dating-Kultur, heute bei den Weibers. Welches Modell ist für euch das beste? Vor welchen Beziehungen haltet ihr euch fern? Erzählt es uns! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Weibers
Polizei und Gerichte will man entlasten und damit Ressourcen einsparen, der Schwarzmarkt soll ausgetrocknet werden – die Bundesregierung sieht gute Gründe für ihr Gesetzt zur Legalisierung von Cannabis, wenn auch eingeschränkt über Vereine oder Clubs. Vor allem Kinder- und Jugendärzte warnen, sehen die Gefahr von Gehirn- und Entwicklungsstörungen, eine steigende Suchtgefahr und das Risiko des Einstiegs in härtere Drogen. Über die Tücke von Gesetzen, Verbote, klare Grenzen und Suchtpotential im Allgemeinen diskutieren in der aktuellen Podcast-Folge „Im Wechselspiel der Kommunikation“ Unternehmer Ralf Wuzel, DieGesundheitsStrategen und Sandro Wulf, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Arbeitsrecht mit eigenem Podcast «Einfach Recht - Antworten rund ums Arbeitsrecht».
Als am 1. April 1988 die Kulturstiftung der Länder ihre Tätigkeit aufnimmt, ist dies der Abschluss einer langjährigen Diskussion im Bundestag und zwischen Bund und Ländern. Die Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder ist Thema dieser Podcast-Serie. Podcast #2 Willy Brandt erhält Zustimmung im Bundestag auch von der Opposition. Eine Deutsche Nationalstiftung hält Richard von Weizsäcker für „eine gute Idee“. In dieser zehnteiligen Podcast-Reihe geht es um die Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder. Der erste Podcast hatte den Ideengeber Günther Grass und dessen Korrespondenz mit Willy Brandt zum Thema. Jetzt, in Teil 2 soll es um die Debatte gehen, die sich im Bundestag entsponn, nachdem Willy Brandt in seiner Regierungserklärung vom 18. Januar 1973 der Idee einer Deutschen Nationalstiftung politisches Gewicht verliehen hatte. Damit war eine Diskussion im Deutschen Bundestag eröffnet, die sich über viele Jahre hinzog. Eine Debatte, in der es – auch – um die Rolle der Kultur in der deutschen Politik ging. Die Zustimmung des gesamten Hohen Hauses, dass eine solche Kulturstiftung wünschenswert sei, hatte Willy Brandt sehr schnell. Nach nur sechs Tagen signalisiert der CDU-Abgeordnete Richard von Weizsäcker Zustimmung.
Brauchen Bitcoiner die Krise? Clemens von dem YouTube-Channel RenéwillRendite ist davon überzeugt. Vor kurzem veröffentlichte der Focus-Journalist ein Meinungsvideo, in dem er Bitcoinern vorwarf, auf den Währungsuntergang zu wetten. So eine Welt wolle er nicht erleben. Dann wären Menschenleben in Gefahr und Warlords bedrohten die Freiheit der Bürger. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/eva-brauckmann/message
Meier, Hildegardwww.deutschlandfunk.de, Aus Religion und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Achtung Triggerwarnung! Oder: Kann Kunst gefährlich sein? Podiumsdiskussion Dieser Frage gingen am 6. Oktober 2022 die Menschen auf unserem Podium nach. Kino muss gefährlich sein, lautete die unmissverständliche Aufforderung des Text-Sammelbandes, den das Filmmagazin «revolver» 2007 veröffentlichte. Die Herausgeber:innen, die jungen wilden Regisseur:innen der Berliner Schule, forderten inhaltliche und ästhetische Waghalsigkeit ohne Scheu vor Überforderung, die auch schon mal übers Ziel hinausschiessen durfte. Heute aber erklingt, gerade von jungen Menschen, immer öfter die Forderung nach Triggerwarnungen, die deklarieren, wenn Inhalte mutmasslich retraumatisieren, verstören oder beleidigen können. Damit sollen Menschen geschützt werden. Eine Debatte ist entbrannt, sie ist allgegenwärtig und polarisiert. Im Oktober/November präsentiert das Filmpodium ein Programm mit Horrorfilmen von Frauen – eine Reihe, die triggert, was das Zeug hält. Ein guter Moment, um zu fragen: Ist es tatsächlich Zumutung und Zensur, wenn Kunst deklarieren muss, wann sie gefährlich wird? Oder bevormundet die neue Sensibilität das Publikum und zwingt die Zuschauer:innen damit von Anfang an, einen bestimmten Blickwinkel auf ein Kunstwerk einzunehmen? Es diskutieren: Lisa Brühlmann (Regisseurin), Dr. Urs Honauer (Trauma-Experte), Denise Bucher (Redaktorin NZZ am Sonntag, Kultur), Sabine Boss (Regisseurin, Drehbuchautorin, Studienleiterin der Fachrichtung Film, ZHdK), Aiyana de Vree (Studierende BA Film ZHdK, Ko-Präsidium Fachschaft Film). Moderation: Pascal Blum, Kulturredaktor Tages Anzeiger.
Der Kommentator der Financial Times, Gideon Rachman spricht über die Welt der Autokraten: Von Putin über Trump bis Xi Jinping. Wie gefährden diese sogenannten starken Männer unsere Demokratie? Eine Debatte mit London-Korrespondentin Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum._______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Kommentator der Financial Times, Gideon Rachman spricht über die Welt der Autokraten: Von Putin über Trump bis Xi Jinping. Wie gefährden diese sogenannten starken Männer unsere Demokratie? Eine Debatte mit London-Korrespondentin Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum Vvom 12. September 2022.
Die neue Landesregierung ist noch vergleichsweise frisch, noch keine 100 Tage im Amt, in dieser Woche gab es die erste Generaldebatte. Eine Debatte in unbestritten schwierigen Zeiten, hat sie die Sorgen der Menschen im Land wirklich abgebildet? Darauf gucken Heide Rasche, Bettina Altenkamp und Wolfgang Otto. Von Heide Rasche.
Antje kritisiert einen Podcast vom „Stern“ und Sidney rätselt, inspiriert vom improvisierten Musical-Podcast „Off Book“, über die Natur des Schauspiels: Bei Filmgedacht wird dieses Mal über eine Theorie gegrübelt, mit der sich gutes Schauspiel messen lassen kann. Oder auch nicht. Eine Debatte von Jim Carrey in DUMM UND DÜMMER über Brad Pitt in FIGHT CLUB bis Jared Leto in HOUSE OF GUCCI und Julie Andrews in MARY POPPINS.
Am Energiesparen führt kein Weg vorbei. Doch es brauche dafür politische Maßnahmen, sagt der Philosoph Stefan Gosepath. Weitere Themen: Die Führungsschwäche von Olaf Scholz und die Rolle der Vereinten Nationen im Ukraine-Krieg.Stefan Gosepath im Gespräch mit Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Eine Debatte, die die USA schon seit Jahrzehnten beschäftigt, hat die Schweiz erreicht. An ihrem Anfang steht das Konzert einer Mundart-Reggae-Band in einer linksalternativen Berner Quartierbeiz. Dieses wurde vor gut zwei Wochen in der Pause abgebrochen, weil – so die Veranstalter – sich Besucherinnen und Besucher Unwohlsein äusserten ob der Tatsache, dass weisse Musiker mit Rastas und westafrikanisch anmutender Kleidung auftraten.An ihrem Anfang steht auch der Tweet eines Berner FDP-Stadtrats, der viral ging. Er stellte die Frage, ob nicht jene Menschen das Problem sind, die sich deswegen unwohl fühlen. Über die Landesgrenzen hinaus wird seither über kulturelle Aneignung diskutiert. In den USA hat diese Debatte seit Langem in die Politik Einzug gehalten. Mit einem Vorfall wie in Bern «lassen sich in den USA Wahlkämpfe gewinnen», schreibt Isabelle Jacobi, Chefredaktorin von «Der Bund» und zuvor lange USA-Korrespondentin von SRF in ihrem Kommentar. In der neuen Folge des Podcasts «Apropos» erklärt sie, wo der Begriff seinen Ursprung hat – und warum die Diskussion auch in der Schweiz nicht so schnell wieder verschwinden dürfte. Mehr zum Thema: Eine Beiz im Shitstorm: https://www.tagesanzeiger.ch/eine-beiz-im-shitstorm-859719953615Kommentar: Die Debatte darf nicht zur Karikatur werden: https://www.tagesanzeiger.ch/diese-debatte-darf-nicht-zur-karikatur-werden-501398683361
Brauchen wir mehr Zensur im Internet? Müssen wir unsere Liebsten mehr vor Cyberkriminalität schützen? Oder tötet zu viel Sicherheit unsere Freiheit? Legen wir uns damit nur noch mehr Ketten an…. Eine Debatte für und wider eine Meinungsfreiheit im Internet. In dieser Folge tauschen wir Argumente für und gegen die Meinungsfreiheit im Internet aus. paypal.me/tanteemmatalk - Ich freue mich über jede Unterstützung :-) Meine Social Media Kanäle: Instagram:@podcast_tanteemmatalk Telegram: t.me/TanteEmmaTalk Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCkCm2EBeWI5apPFX6T3un8Q
Mit der Wahl von Ferda Ataman zur neuen Anti-Diskriminierungsbeauftragten sei die Debatte über die Publizistin endlich beendet, kommentiert Luise Sammann. Mehr Zuhören, wirken lassen, nachfragen und nachdenken helfe, künftige Debatten weniger ermüdend, dafür aber fruchtbarer zu gestalten.Ein Kommentar von Luise Sammannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Eine Debatte im Vorfeld der documenta drehte sich um die Frage, ob die Veranstaltung in ihrer Tendenz antisemitisch oder zumindest israelfeindlich sei. Nun hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Eröffnungsrede klar Stellung bezogen: Wenn Kritik an Israel umschlage in Infragestellung seiner Existenz, sei die Grenze überschritten. Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ein 18-Jähriger hat in einer Grundschule in Texas wahllos Kinder und Lehrkräfte erschossen. Wieder stellt sich die Frage, wie so etwas verhindert werden kann. Die Medienschau.
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Warum teilen wir die Welt auf, in Mann oder Frau? Warum nicht in Blau- oder Braunäugig? Eine Philosophin und Feministin, die sich dieser Frage widmet, ist Judith Butler. Mit ihrem Buch "Gender Trouble" löste sie Anfang der 90er Jahre eine große Diskussion über unsere Geschlechtsidentitäten aus. Eine Debatte, die bis heute anhält und noch immer hochaktuell ist. Die binäre Unterteilung des Genders "männlich" und "weiblich" - die US-Amerikanerin meint, dies sei reine Willkür. In unserer letzten Folge erklärten wir Butlers Theorie. Nun möchten wir mit dem neuen Wissen ins gemeinsame Philosophieren geraten. Über Gender, Sex, Sprechakte und unseren ganz persönlichen Umgang mit der Genderthematik. Oder anders gefragt: Micha. Bist du eigentlich non-binary?
Was wird Ihnen aus dem Jahr 2021 am stärksten in Erinnerung bleiben? Was ist Ihr größter Wunsch für 2022? - Das wollten wir von Ihnen erfahren, in dieser Livesendung kurz vor dem Jahreswechsel. Eine Debatte mit Natascha Freundel, Redakteurin und Moderatorin von "Der zweite Gedanke".
Seit Jahrtausenden teilen wir die Menschheit ein in zwei Gruppen: männlich oder weiblich. Männer, das sind starke, aktive, extrovertierte Menschen. Rationale Wesen, die die Menschheit voranbringen und ganze Nationen anführen! Frauen, sind das nicht. Sie sind emotional, passiv, kümmern sich um ihren Ehemann und passen auf die Kinder auf. Stellt sich nur eine Frage. Warum? Wer sagt, dass das so sein muss? Warum teilen wir die Welt auf, in Mann und Frau? Warum nicht in Blau- oder Braunäugig? Eine Philosophin und Feministin, die sich dieser Frage widmet, ist Judith Butler. Mit ihrem Buch "Gender Trouble" löste sie Anfang der 90er Jahre eine große Diskussion über unsere Geschlechtsidentitäten aus. Eine Debatte, die bis heute anhält und noch immer hochaktuell ist. Die binäre Unterteilung des Genders "männlich" und "weiblich" - die US-Amerikanerin meint, dies sei reine Willkür. Selbst die klare Abgrenzung von "Sex" als biologisches Geschlecht und "Gender" als Geschlechtsidentität, hält die Sprachwissenschaftlerin für nicht möglich. Warum die sogenannte "Performativität" dabei eine wichtige Schlüsselrolle spielt, das erfahrt ihr in dieser Episode von Philosophie to go.
Eine Debatte über Luftfilter an Schulen, neue Corona-Regeln in Hessen und Test-Tipps für Silvester. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/limburg-weilburg/landkreis-limburg-weilburg/limburg-weilburg-erhoht-corona-schutz-in-schulen_25059728 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/breitscheid/corona-bremst-breitscheider-herbstlabyrinth-weiter-aus_25058633 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/siegbach/kind-stirbt-bei-brand-an-heiligabend-hilfsaktion-gestartet_25057812 https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/kritische-infrastruktur-in-wetzlar-fur-omikron-gerustet_25058497 https://www.mittelhessen.de/lokales/rhein-main/diese-regeln-gelten-in-hessen-ab-28-dezember_25034796 https://www.mittelhessen.de/politik/deutschland/corona-test-fur-silvester-wann-ist-der-richtige-zeitpunkt_25058008
Netfonds Versicherungs-Talk - Der Podcast für Beratungskultur
Es geht um das Verhältnis von der Berufsunfähigkeitsversicherung zur Grundfähigkeit. Uhrbach verteidigt sie. "Die Grundfähigkeitspolice ist deutlich mehr als der kleiner Bruder der BU". Eine Debatte über die Verlierer der Prämienentwicklung in der BU-Branche, Ideen zur Weiterentwicklung der Sparte und was die Basler im Speziellen im kommenden Jahr vorhat.
Wie werden von Hessen aus Missionen von Satelliten und Raumsonden gesteuert? Was tun, wenn Weltraumschrott die ISS bedroht ? Eine Debatte, die jetzt nach einem russischen Raketentest wieder hochaktuell wurde. Und wie geht es eigentlich in den ersten Tagen von Matthias Maurers Mission "Cosmic Kiss" auf der Raumstation voran? Darüber haben hr-Raumfahrtexperte Dirk Wagner und Podcast-Kollege Oliver Günther am 18. November live aus dem Raumfahrt-Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt berichtet, dem ESOC. Hier arbeiten Fachleute, die jeden Tag die Situation im Erdorbit im Blick haben - und die auch ihre Satelliten aus dem Weg steuern müssen, wenn auf einmal ein Stück Weltraumschrott entgegenkommt. Dabei beantworten sie dieses Mal auch Fragen der WeltraumWagner-Nutzerinnen und Nutzer. (Hier gibt es den Mitschnitt als Video: https://www.youtube.com/watch?v=h4ToJM-9ZKA)
Baden war dank seiner Thermalbäder jahrhundertelang die wichtigste Tourismusdestination Europas. Jetzt öffnet das neue Thermalbad von Mario Botta. Doch diesem mussten einzigartige römische und mittelalterliche Zeitzeugen weichen. Was bleibt von dieser Vergangenheit? Eine Spurensuche im Untergrund. Ein einzigartiger Platz Dass der Kurplatz ab dem Mittelalter das Zentrum des Bäderquartiers war, weiss man dank Funden und Überlieferungen seit langem. Doch als 2020 die Sanierungsarbeiten auf dem Platz laufen, wird rasch klar: Die Geschichte dieses Ortes muss neu geschrieben werden. Die Archäologin Andrea Schaer entdeckt nicht nur römische Bäder, sondern auch einen römischen Altar und einen Inschriftenstein, dazu Grundmauern wohl einer Tempelanlage. Erstmals ist klar: Hier lag das Quellheiligtum der Römer, das Zentrum der grossen Heilthermen. Der Kurplatz ist weltweit einer der wenigen Orte, an denen über 2000 Jahre unterbruchslos Badegeschichte dokumentiert ist. Zeigen oder zudecken? Doch was machen mit den einzigartigen Funden auf dem Kurplatz? Eine Debatte beginnt. Die Geschichte sichtbar machen, wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern gefordert. Doch die Stadt entschliesst sich für das Gegenteil: Die Funde werden wieder zugedeckt. Die Begründung: Ein Offenlegen wäre technisch wegen dem Thermalwasservorkommen kaum möglich. In die Zukunft dank der Vergangenheit Doch die Ausgrabungen eröffnen auch Chancen. Der römische Beton, aus dem die Badeanlage gebaut ist, ruft die Materialforschenden auf den Plan. Denn der Badener Beton ist anders zusammengesetzt als der bislang bekannte römische Beton. Nicht Vulkanasche wie in Rom macht ihn so dauerhaft wie heutigen Beton, sondern einheimischer Ton. Walter Caseri von der ETH hofft, mit dieser Erkenntnis einen neuartigen modernen Beton entwickeln zu können. Einen Beton, der sogar klimafreundlicher produziert werden kann. Tatsächlich gelingen erste Versuche. Bereits interessiert sich die Industrie für die «römische» Technologie. Die neue Verwendung des Thermalwassers Eine weitere nachhaltige Neuentwicklung befindet sich im Untergeschoss des Thermalbades. Eine so noch nie gebaute Anlage entzieht dem Thermalwasser seine natürliche Wärme und heizt damit das Warm- und Heizwasser, nicht nur für das Thermalbad, sondern auch für die angegliederten 38 Wohnungen und den Hotelkomplex. Das spart einen Tanklastzug Heizöl pro Woche – dank der Nutzung der natürlichen Wärme des Thermalwassers.
Baden war dank seiner Thermalbäder jahrhundertelang die wichtigste Tourismusdestination Europas. Jetzt öffnet das neue Thermalbad von Mario Botta. Doch diesem mussten einzigartige römische und mittelalterliche Zeitzeugen weichen. Was bleibt von dieser Vergangenheit? Eine Spurensuche im Untergrund. Ein einzigartiger Platz Dass der Kurplatz ab dem Mittelalter das Zentrum des Bäderquartiers war, weiss man dank Funden und Überlieferungen seit langem. Doch als 2020 die Sanierungsarbeiten auf dem Platz laufen, wird rasch klar: Die Geschichte dieses Ortes muss neu geschrieben werden. Die Archäologin Andrea Schaer entdeckt nicht nur römische Bäder, sondern auch einen römischen Altar und einen Inschriftenstein, dazu Grundmauern wohl einer Tempelanlage. Erstmals ist klar: Hier lag das Quellheiligtum der Römer, das Zentrum der grossen Heilthermen. Der Kurplatz ist weltweit einer der wenigen Orte, an denen über 2000 Jahre unterbruchslos Badegeschichte dokumentiert ist. Zeigen oder zudecken? Doch was machen mit den einzigartigen Funden auf dem Kurplatz? Eine Debatte beginnt. Die Geschichte sichtbar machen, wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern gefordert. Doch die Stadt entschliesst sich für das Gegenteil: Die Funde werden wieder zugedeckt. Die Begründung: Ein Offenlegen wäre technisch wegen dem Thermalwasservorkommen kaum möglich. In die Zukunft dank der Vergangenheit Doch die Ausgrabungen eröffnen auch Chancen. Der römische Beton, aus dem die Badeanlage gebaut ist, ruft die Materialforschenden auf den Plan. Denn der Badener Beton ist anders zusammengesetzt als der bislang bekannte römische Beton. Nicht Vulkanasche wie in Rom macht ihn so dauerhaft wie heutigen Beton, sondern einheimischer Ton. Walter Caseri von der ETH hofft, mit dieser Erkenntnis einen neuartigen modernen Beton entwickeln zu können. Einen Beton, der sogar klimafreundlicher produziert werden kann. Tatsächlich gelingen erste Versuche. Bereits interessiert sich die Industrie für die «römische» Technologie. Die neue Verwendung des Thermalwassers Eine weitere nachhaltige Neuentwicklung befindet sich im Untergeschoss des Thermalbades. Eine so noch nie gebaute Anlage entzieht dem Thermalwasser seine natürliche Wärme und heizt damit das Warm- und Heizwasser, nicht nur für das Thermalbad, sondern auch für die angegliederten 38 Wohnungen und den Hotelkomplex. Das spart einen Tanklastzug Heizöl pro Woche – dank der Nutzung der natürlichen Wärme des Thermalwassers.
Autor: Jeske, Ann-Kathrin; Buras, Biotr Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Debatte mit Natascha Freundel, Svenja Flaßpöhler und Eva von Redecker „Erleben wir menschheitsgeschichtlich gerade den Beginn einer Phase, in der das sensible Selbst droht, sich früher oder später nur noch um die eigene Achse zu drehen?", fragt die Philosophin Svenja Flaßpöhler in ihrem aktuellen Buch: "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" (Klett-Cotta). Sie plädiert für ein dialektisches Zusammendenken von individueller Verletzlichkeit und Widerstandskraft, denn "für wirkliche Transformationen braucht man wirklich Mut". Wie groß die globalen Herausforderungen sind, betont die Philosophin Eva von Redecker. Im Klimawandel ginge es vor allem um "die Organisation in Kollektiven, die bestehende Herrschaftsverhältnisse umarbeiten können". Eine Debatte über Sensibilität versus Resilienz, über den Streitfall Jasmina Kuhnke auf der Frankfurter Buchmesse, über Empathie und Autonomie. Mehr Infos und Kommentarfeld unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke Wir freuen uns über Ihre Gedanken, direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Der Bundestagswahlkampf hat sich zuletzt mehr mit Streitigkeiten um Bücher und Wahlplakaten als mit Inhalten beschäftigt. Doch was ist mit drängenden Problemen wie dem Klimawandel? Ein ZEIT-Team hat nun alle Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten zu ihren konkreten Vorstellungen zum Klimaschutz befragt. Wo sie die größten Gemeinsamkeiten und Unterschiede sieht, erzählt Politikredakteurin Elisabeth Raether im Nachrichtenpodcast. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung in Israel sind bereits zweimal gegen das Coronavirus geimpft. Seit Anfang der Woche erhalten dort auch Kinder ab zwölf Jahren eine Impfung. Eine Debatte über die Impfung für Kinder, wie sie derzeit in Deutschland stattfindet, gab es dort so nicht. Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE in Tel Aviv, erklärt, warum. Und sonst so? Haben Forscher den Da-Vinci-(DNA-)Code geknackt? Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimapolitik: Die brennende Frage (https://www.zeit.de/2021/28/klimapolitik-bundestagswahl-cdu-csu-gruene-fdp-linke-afd) Annalena Baerbock: "Passiert ist nix. Da müssen wir ran" (https://www.zeit.de/2021/28/annalena-baerbock-gruene-klimaschutz-bundestagswahl) Armin Laschet: "Ich hoffe, dass wir Industrieland bleiben" (https://www.zeit.de/2021/28/armin-laschet-cdu-klimaschutz-bundestagswahl) Corona-Impfung in Israel: 11.000 Kinderimpfungen an einem Tag (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-07/israel-corona-impfung-delta-variante-tel-aviv-kinder) Delta-Variante: Delta-Mutante gegen Impfweltmeister (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/delta-variante-corona-pandemie-impfschutz-israel) Corona-Impfung: Stiko-Vorsitzender stellt umfassende Kinderimpfung infrage (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-06/corona-impfung-stiko-kinder-jugendliche-kritik)
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
McKinsey bezeichnet die deutschen Verbraucher im europäischen Vergleich als „Digital-Bummler“ und bewertet unsere Digital-Affinität mit dem vorletzten Platz. Das überrascht nicht wirklich, denn wir haben uns schon scheinbar daran gewohnt, dass wir in Sachen Digitalisierung, Infrastruktur und Internetgeschwindigkeit in Rankings regelmäßig weit hinten landen. Schon lange stehen alle vier Jahre im neuen Koalitionsvertrag diesbezüglich ehrgeizige Ziele, bei der Umsetzung bremsen wir uns aus. Einen ähnlichen „gordischen Knoten“ scheint es bei einem weiteren Wettbewerb zu geben, der jedes Jahr mehr als 200 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher versammelt: Wenn es beim European Song Contest in der Nacht zum Voting kommt, haben wir uns an „Germany - Zero Points“ der Zuschauer und homöopathische Trostpunkte der Länder-Juries gewohnt. Mit ein wenig Sarkasmus und Augenzwinkern könnte man sagen, dass lediglich die Engländer uns -wiederholt- nicht den letzten Platz gegönnt haben. Für die neueste Episode der Turtlezone Tiny Talks arbeiten Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz das jüngste ESC-Debakel um den sympathischen Gute-Laune-Sänger Jendrik Sigwart auf und fragen sich, ob wir den vorletzten Platz gepachtet haben und warum wir uns seit Jahren immer wieder so schwer tun, Europa musikalisch zu verzaubern. Eine Debatte nicht nur für Fans von Chanson und Eurodance.
Immer mehr Menschen sagen: Ich bin trans. Das Geschlecht, dem ich bei Geburt zugeordnet wurde ist nicht meins. Darunter sind immer mehr Kinder. Die Empörungskultur macht auch vor der Diskussion übers Trans-Sein nicht halt. Die Auseinandersetzung mit Geschlecht und Gender, Körper und Rollen trifft die Identität und die Wertesysteme aller im Kern. Immer zahlreicher outen sich auch Kinder und Jugendliche. Damit rückt eine besonders verletzliche Gruppe in den Fokus. Entsprechend emotional aufgeladen ist auch in der Schweiz die Debatte, die mittlerweile selbst das Feuilleton erreicht hat. Wer hat recht, wer verdient die Deutungshoheit und wie arbeiten Medizinerinnen in diesem Spannungsfeld. Weitere Themen: - Immer mehr und immer jüngere Menschen outen sich als trans - Es ist eine stille Revolution im Gang - Transgender-Medizinerinnen im Spannungsfeld der Empörungskultur
Ein sprachlich, inhaltlich und formal ungewöhnlicher Essay über den „Fall Achille Mbembe“. Über eine Diskussion, in der es um den vermeintlichen Antisemitismus eines afrikanischen Intellektuellen ging, der als Redner von der Ruhrtriennale ausgeladen wurde. Eine Debatte, die sich im Kreise drehte und nicht recht zu fassen war. Die junge Philosophin Gloria Freitag liest die Debatte um Mbembe mit Jacques Derrida und stellt Fragen: „Wie soll man den Kreis verlassen? Ist den / die / das Andere sein zu lassen so schwer?“
Jorinde Wiese ist die Koordinatorin, Intitiatorin oder einfach die Seele der Bewegung #KonsequenzenfürLuke. Bei dieser Bewegung geht es vordergründig um zwei Personen des öffentlichen Lebens. Doch es geht um sehr viel mehr: Es geht um eine öffentliche Debatte über das Thema sexualisierte Gewalt. Es braucht eine Debatte, wo wir als Gesellschaft zu diesem Problem stehen. Eine Debatte, in der darüber gesprochen wird, warum Betroffene Angst haben, sich zu offenbaren und Nicht-Betroffene nicht zuhören. Jorinde als Leitfigur dieser Bewegung hat eine Position. Denn sie muss benennen, was sie nicht benennen darf, da ihr andernfalls juristische Konsequenzen drohen. Sie ist die mutige Frau, die der mutigen Frau, die als erstes das Schweigen gebrochen hat, gefolgt ist. Es ist an uns als Gesellschaft dafür zu sorgen, dass Betroffene von sexualisierter Gewalt gehört und gesehen werden. Der Umstand, dass die Person, die aufgefordert wird, Stellung zu beziehen und sich zu verhalten, eine Person des öffentlichen Lebens ist, offenbart noch viel deutlicher, um was es geht: Es geht um Macht. Denn hier wird so laut geschwiegen, dass es in den Ohren weh tut. Doch wir als einzelne Person, als Gesellschaft, sind keine Kinder, die sich durch Schweigen bestrafen lassen. Die Luft wird dünner und der Diskurs wird geführt werden. Wir haben die Chance jetzt zu zeigen, dass die Macht des Kollektivs mächtiger ist.
Liebe Schwester, Eine Debatte um den Mord einer Britin hat mich sehr ins Nachdenken gebracht, wieso wir Frauen mit Angst durch die Straßen laufen müssen. In der heutigen Folge geht es um die Frage, was wir tun können, damit sich Rollenbilder unserer Gesellschaft auflösen können. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle ein Stück dazu beitragen können. Wir müssen uns dem nur bewusst werden. Kinder sind unsere Lehrmeister, sie zeigen uns, welcher Weg der Richtige ist. Doch leider hören die meisten von uns nicht zu, viel zu sehr sind wir mit uns selbst beschäftigt. Ich freue mich sehr, wenn wir gemeinsam Liebe in die Welt bringen. AHAM PREMA! Du bist Liebe. Deine Anna
Zürichs Operndirektor Michael Fichtenholz sorgte mit seinem Abgang für Schlagzeilen. Der untersuchte Vorwurf: Machtmissbrauch. Zu einer Anzeige kam es nicht. An Schweizer Bühnen werden Kunstschaffende gemobbt, beleidigt und sexuell belästigt, zeigt eine Umfrage des Schweizerischen Bühnenkünstlerverbandes. «Es bewegt sich alles, Stillstand gibt es nicht.» Das war das Credo des Schweizer Eisenplastikers Jean Tinguely. Still stand das Museum Tinguely in Basel, das dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, auch während des Shutdown nicht. Die besucherlose Zeit wurde genutzt. Nun präsentiert sich die Sammlung erstmals seit der Eröffnung 1996 komplett neu. Zudem wurden eine Sonderausstellung und ein Schauatelier eingerichtet. Ab März ist das Museum Tinguely mit allen Neuerungen wieder geöffnet. Spürbare Veränderungen stehen auch in unserer Gesellschaft an. Und mit diesen wandelt sich unsere Sprache. Doch wie muss sie sich im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau anpassen? Wie soll sie sich im Zeitalter der LGBTIQ-Bewegung verändern? Und: Muss sie das überhaupt zwingend? Eine Debatte. Und: Um einschneidende Veränderungen kreisen die Geschichten des preisgekrönten Schriftstellers Benedict Wells. Weltweit hat der 36-Jährige bereits über eine Millionen Bücher verkauft. Mit seinem Roman «Vom Ende der Einsamkeit» hat sich Wells 2016 in die Herzen der Leserinnen und Leser, aber auch der Literaturkritikerinnen und -kritiker geschrieben. Jetzt legt der Deutschschweizer sein neuestes Werk vor: «Hard Land». Ein einfühlsames Drama um Liebe, Tod und Adoleszenz. «Kulturplatz» hat den Autor getroffen.
Zürichs Operndirektor Michael Fichtenholz sorgte mit seinem Abgang für Schlagzeilen. Der untersuchte Vorwurf: Machtmissbrauch. Zu einer Anzeige kam es nicht. An Schweizer Bühnen werden Kunstschaffende gemobbt, beleidigt und sexuell belästigt, zeigt eine Umfrage des Schweizerischen Bühnenkünstlerverbandes. «Es bewegt sich alles, Stillstand gibt es nicht.» Das war das Credo des Schweizer Eisenplastikers Jean Tinguely. Still stand das Museum Tinguely in Basel, das dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, auch während des Shutdown nicht. Die besucherlose Zeit wurde genutzt. Nun präsentiert sich die Sammlung erstmals seit der Eröffnung 1996 komplett neu. Zudem wurden eine Sonderausstellung und ein Schauatelier eingerichtet. Ab März ist das Museum Tinguely mit allen Neuerungen wieder geöffnet. Spürbare Veränderungen stehen auch in unserer Gesellschaft an. Und mit diesen wandelt sich unsere Sprache. Doch wie muss sie sich im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau anpassen? Wie soll sie sich im Zeitalter der LGBTIQ-Bewegung verändern? Und: Muss sie das überhaupt zwingend? Eine Debatte. Und: Um einschneidende Veränderungen kreisen die Geschichten des preisgekrönten Schriftstellers Benedict Wells. Weltweit hat der 36-Jährige bereits über eine Millionen Bücher verkauft. Mit seinem Roman «Vom Ende der Einsamkeit» hat sich Wells 2016 in die Herzen der Leserinnen und Leser, aber auch der Literaturkritikerinnen und -kritiker geschrieben. Jetzt legt der Deutschschweizer sein neuestes Werk vor: «Hard Land». Ein einfühlsames Drama um Liebe, Tod und Adoleszenz. «Kulturplatz» hat den Autor getroffen.
Autor: Kastein, Julia Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Koldehoff, Stefan Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen "Die Kinder der Toten" - Das Kulturfestival "Frankfurter Positionen" hat digital eröffnet Mehr als Abfilmen von Stücken - Das Theater auf neuen (Streaming-)Wegen Weniger Shakespeare! Eine Debatte um die Literatur-Lehrpläne spaltet die USA Kunst draußen: Plakate von Studierenden auf Litfaßsäulen in Düsseldorf Am Mikrofon: Stefan Koldehoff
In Deutschland wird der Lockdown fortgesetzt und verschärft, doch Berlin wollte die Schulen von Montag an schrittweise öffnen. Eine Debatte darüber hat jetzt Folgen für Abschlussklassen und Grundschülerinnen und Grundschüler. Von Thorsten Gabriel
Sind „Die 24 Gesetze der Verführung“ von Robert Greene eine Anleitung zum psychischen Missbrauch? Eine feministische Protestaktion überzeugte den Hanser- und den dtv-Verlag, das Sachbuch aus dem Programm zu nehmen. Eine Debatte wurde nicht geführt. Wer noch ein Exemplar besitzt, der kann lesen – und sich wundern. Von Jan Drees www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine Debatte von „historischer Dimension“ erwartet Kanzleramtsminister Helge Braun vom Bund-Länder-Gipfel gegen die Pandemie. Aber wie lässt sich ein zweiter Lockdown verhindern? Hat die Politik aus dem Kampf gegen die Pandemie gelernt? Michael Risel diskutiert mit Dr. Christina Berndt - Wissenschaftsjournalistin, München, Prof. Dr. Ursula Münch - Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Tutzing, Dr. René Schlott - Historiker und Publizist, Potsdam
„Wir sind abgehärtet, die Corona-Tests sollten es auch sein“? Eine Debatte in den USA über den Nutzen gängiger PCR-Tests zur richtigen Einschätzung des Corona-Risikos hat Deutschland erreicht. Plädiert wird für schnellere Tests, die auch weniger sensibel sein dürfen. Mehr dazu: https://bit.ly/2ZSQ3Ku Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all (c) 2020 Epoch Times
Forscher*innen der Charité Berlin halten volle Konzertsäle wieder für möglich, wenn alle Besucher*innen einen Mund-Nasenschutz tragen. Kurz nach der Veröffentlichung dieses Statements distanziert sich der Vorstand der Charité Berlin von der Aussage und der Berliner Kultursenator ist überrascht. Für Maria Ossowski ist das der Beginn einer dringend nötigen Diskussion um Lockerungen bei den Publikumsbeschränkungen in Konzertsälen.
Autor: Lange, Peter Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Im Ausland wurde Schweden für seine entspannte Coronapolitik lange gefeiert. Die Schulen blieben offen, es gab keine Ausgangsbeschränkungen, keinen Lockdown – aber Empfehlungen. Man setzte auf Regeln, die langfristig funktionieren sollten und Freiwilligkeit. Die Bevölkerung ging ins Homeoffice, besuchte keine Senioren mehr und mied öffentliche Verkehrsmittel. Wer krank war, blieb zuhause. Die sogenannte Herdenimmunität war laut Staatsepidemologe Anders Tegnell aber nie Ziel. Und jetzt? Es gibt fast 5.000 Tote, 5.300 Infizierte und 239 in der Intensivpflege. Seit dem 13. Juni ist das Reisen innerhalb von Schweden erlaubt, für Auslandsreisen sollen schwedische Bürger*innen bis Mitte Juli warten. Der Kontakt zu Senior*innen ist weiterhin beschränkt, Versammlungen dürfen nicht mehr als 50 Teilnehmende haben. Eine Debatte zu den Einreiseverboten für Schweden in Nachbarländer ist entbrannt. Niemand weiß, wie es im Herbst aussieht. Wohin können die Schweden reisen? Wirtschaftlich? Berechnungen: Arbeitslosigkeit in 2021: 11 Prozent Kann Schweden in Dezember Nobel feiern? - Niemand weiss es! Die gebürtige Stockholmerin Lisa Grenfors arbeitet seit 1997 für den schwedischen Sender TV4 als Fernsehreporterin im In- und Ausland. Im Jahr 2001 war sie Gastjournalistin im Südwestrundfunk in Baden-Baden. Ihr Schwerpunkt 2020 ist die Coronakrise in Schweden.
Welche Herausforderungen stellen sich, wenn die Schüler/innen nach wochenlangem Homeschooling ins Klassenzimmer zurückkehren? Eine Debatte über die Frage, ob Bildungsgerechtigkeit unter diesen Umständen noch gewährleistet werden kann.
Status 29.05.2020: Der Winter steht in Südafrika vor der Tür. Wie wirkt sich das kalte Wetter auf die Virusverbreitung und auf die Gemüter der Menschen aus? Trotz steigender Fallzahlen geht es ab Juni in die nächsten Lockerungen. Wie passt das zusammen? Und Zigarettenverbot - ja oder nein. Eine Debatte, die das Land beschäftigt.
Der FDP-Politiker Buschmann hält es für falsch, Exitstrategien in der Corona-Krise zu tabuisieren. Im SWR Tagesgespräch sagte Buschmann, die Diskussion über die Voraussetzungen für eine Lockerung bestehender Beschränkungen gefährde nicht deren Befolgung. Das Gegenteil sei vielmehr der Fall, so Buschmann. Ohne Perspektive würden die Menschen die Einschränkungen nicht akzeptieren.
Wenn Netflix eine Fußball-Serie herausbringt, stürmen unsere Podcaster Holger und Rüdiger sofort den virtuellen Platz. Die Miniserie "The English Game" von "Downton Abbey"-Macher Julian Fellowes blickt auf die Zeit, in der der Fußball kommerziell wurde. Eine Debatte, die angesichts von RB Leipzig, Hopp und 50+1 bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren hat. Im Jahr 1879 war die Streitfrage allerdings, ob jemand dafür bezahlt werden darf, nur weil er einen Ball quer über den Platz schießen kann. Auch unser Podcast-Duo spielt sich die Bälle zu, taucht tief in die Fußball-Historie ein und stellt sich einige Fragen: Will "The English Game" Frauen oder Männer ansprechen? Wie genau sollte sich eine auf historischen Ereignissen beruhende Serie an die Wirklichkeit halten? Kann Julian Fellowes eigentlich auch was anders als historische Stoffe? Wie inszeniert man ein Fußball-Spiel interessant? Und kann sich Autor Fellowes nach diesen sechs Folgen noch in Blackburn sehen lassen, oder wird er von den Rovers-Fans geteert und gefedert? Cold-Open-Frage: "Unsere Geheimtipps für das Social Distancing"
In dem Podcast spricht Michael Rasch mit der Migrationsforscherin Sandra Kostner. Kostner ist Autorin des Buchs "Identitätslinke Läuterungsagende – Eine Debatte zu ihren Folgen für Migrationsgesellschaften". In dem Gespräch geht es um eine Form der Identitätspolitik, die von politisch links stehenden Personen vertreten wird. Dabei werden Menschen nicht zuerst als Individuen betrachtet, sondern als Träger eine kollektiven Opfer- oder Schuldidentität. Eine Folge davon ist die Spaltung der Gesellschaft anstelle der ursprünglich angestrebten Einigung. 01:50 Was ist die Identitätslinke Läuterungsagenda? 04:47 Ein Schlüsselerlebnis in Australien 07:19 Die Kritik am Verhalten der Identitätslinken 11:50 Der Teufelskreis der Diskriminierung sowie Läuterungsrassismus und Läuterungssexismus 15:15 Beispiele für das identitätslinke Vorgehen: Frauen und Migration 18:37 Statt Chancengleichheit nun Ergebnisgleichheit 20:10 Schweigende, aber unzufriedene Mehrheiten schwitzen radikale Minderheiten aus. Ein Grund für den Aufstieg der AfD? 32:10 Die Verbreitung von identitätslinkem Denken in Politik, Verwaltung und Medien 25:37 Gibt es auch Identitätsrechte und Identitätsliberale? 28:10 Die Erfolge der Identitätslinken und die Folgen 30:35 Meinungsfreiheit in Deutschland 32:58 Verschiebung der Grenze zwischen Links und Rechts 34:55 Reaktionen auf das Buch Das Buch: Identitätslinke Läuterungsagenda Dies ist der private Podcast von Michael Rasch, der Hauptberuflich als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) in Frankfurt arbeitet.
Antisemitismus ist Sünde, sagte Papst Johannes Paul II, und seine Nachfolger bekräftigten das. Mittlerweile verurteilen die meisten Kirchen und Konfessionen jede Form von Judenhass. Aber: Predigen sie heute tatsächlich nicht mehr antijüdisch? «Die Juden sind es Teufels Kinder», so steht es im Johannesevangelium, das sich am besten dazu eignet, antijüdisch ausgelegt und gepredigt zu werden. Aber auch Paulus muss dafür immer wieder herhalten. Zu den Klassikern kirchlichen Antijudaismus gehören etwa: die Karikierung des Judentums als angeblicher «Gesetzesreligion», die verzerrte Darstellung der Pharisäer und ihrer Frömmigkeit, die Verzeichnung des biblischen Gottes als «Rachegott», die Vergesslichkeit gegenüber der kirchlichen Mitschuld an jahrhundertelanger Judenverfolgung, Vergesslichkeit gegenüber der Jüdischkeit Jesu, etc. Wie viel Antijudaismus gibt es auch heute noch, 75 Jahre nach Ende des Holocaust, in Kirchen und Theologie? Warum hat ein Umdenken, vor allem evangelischerseits erst seit den 1980er so richtig begonnen? Warum haben es Pfarrpersonen bis heute nötig, gegen «die Pharisäer» zu predigen? Eine Debatte.
Ist Bad Boys For Life einfach nur solide schlecht oder grässlich schlecht? Eine Debatte, die diesen Podcast, aber danach hoffentlich nicht mehr den Rest der Welt bewegt.
Der größte deutsche Streamer trifft eine merkwürdige Aussage über Frauen und das Internet dreht durch. Eine Debatte entbrennt: Ist er frauenfeindlich? Oder meint er etwas anderes? Ein kleiner Einblick in die Situation und wie ich das Ganze nach gründlicher Überlegung einordne. Natürlich interessiert mich wie immer auch eure Meinung dazu.
Es ist wieder Stimmung im Deutschen Eishockey, passend zum 11.11. geht der Karneval der Ideen los. Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) schickt seinen Sportdirektor, Stefan Schaidnagel, beim Deutschland-Cup in Krefeld in die Bütt und fordert von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine rasche Reduzierung der Stellen für ausländische Spieler. Die Liga fühlt sich in die Ecke gedrängt und widerspricht. Eine Debatte, die das Eishockey in Deutschland auf Trab halten wird. Und auch uns im Podcast. Außerdem ekeln wir uns wegen Don Cherry und feiern seinen Ausstieg. Und reden noch über die ein oder andere Absurdität des Eishockeys. Viel Spaß beim Hören. Links zur Folge: Unser Blog zur Kontingentspieler-Debatte: http://www.shorthandednews.de/der-deb-zieht-die-reissleine/ Das Interview mit Thomas Popiesch beim DLF https://www.deutschlandfunkkultur.de/eishockey-nach-dem-mauerfall-der-blick-nach-vorne-hilft-dem.966.de.html?dram:article_id=463072 SHN-Blog: www.shorthandednews.de SHN auf Twitter: twitter.com/shorthandednews SHN auf Facebook: facebook.com/ShorthandedNews SHN auf Instagram: instagram.com/shnpodcast Folgenfoto: CityPress/DEB
Verschiedene Initiativen zur Neuevangelisierung lassen aktuell aufhorchen. Auch die römisch-katholische Kirche will missionarischer werden. Eine Debatte über Sinn und Stil christlicher Remissionierung in der Schweiz. Gerade erst haben sich christliche Missionswerke vom überkommenen Missionsbegriff verabschiedet. Es gehe heute nicht mehr um «Bekehrung» zum Christentum, sondern um Gerechtigkeit. An Evangelisierung mangelt es zudem weniger in Afrika und Asien denn direkt hier bei uns in der Schweiz. Wie weiter in einer immer stärker säkularisierten und entkirchlichten Gesellschaft. Müssen die Kirchen hier Neuevangelisierung leisten, um zu überleben? Papst Franziskus hat den Monat Oktober als Missionsmonat ausgerufen, in der Schweiz sammeln sich römisch-katholische Gläubige in Aktionen wie "Manifest Mission". Welche Erfahrungen haben freikirchliche Missionsexpertinnen? In Perspektiven führen sie eine ökumenische Debatte über Mission im postchristlichen Zeitalter.
Theomann Schmidt ist Psychologe und Informatiker. In dieser Folge wird über Nationalismus debattiert: gibt es etwas objektivierbar Deutsches? Kann positives Deutschsein gelebt werden? Wo sind die Gefahren? Und was hat all das mit Kapitalismus, toxischer Männilichkeit und Kindererziehung zu tun?
Selbst Konservative sagen inzwischen, dass der Mord an Walter Lübcke auch eine Folge aufgeheizter, rechter Kommunikation ist. Dahinter steht die Analyse, dass sich die öffentliche Debatte nach rechts verschoben hat - aber wie funktioniert das eigentlich? Sascha Lobo gibt in seiner letzten Kolumne eine “Anleitung in 20 Schritten: So verschieben Sie eine Debatte nach rechts”. In dieser Episode bespricht Lobo gemeinsam mit der Taz-Journalistin Malaika Rivuzumwami die Reaktionen im SPON-Forum. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Heute hoffe ich, dass du Spaß hast, denn wir lesen die Zeitung und üben das Relativpronomen que. Auf Spanisch: Hoy espero que te diviertas, porque leemos el periódico y practicamos el pronombre relativo que.
Die Diskussion rund um die Augartenbucht ist zuletzt aus zwei Gründen wieder aufgeflammt: Der Rechnungshofbericht hat die Planung zur Bucht regelrecht zerpflückt, spricht von "unnötigem Zeitdruck" und warnt vor Mehrkosten. Diese sind auch tatsächlich eingetreten: Noch bevor die Bucht ausgehoben ist, steigen die Kosten um mehr als 25 Prozent - von 2,7 Millionen Euro auf 3,2 . Graz-Redakteur Gerald Winter-Pölsler lud zur Diskussion im Rahmen von Graz - Laut gedacht.
Was ist die linke Vision einer sozialen und weltoffenen Stadt nach 100 Jahren noch wert? Gelingt es der Sozialdemokratie nicht mehr, ihre Verdienste zu kommunizieren? In einer hitzigen Diskussionsrunde in der FALTER-Redaktion bezeichnet FALTER-Herausgeber Armin Thurnher Wien als "Sonderwesen in einem neoliberalen Europa", NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger sieht strukturelle Korruption im heutigen Wien, FALTER-Journalistin Sibylle Hamann kritisiert den Bildungsbereich. SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker verteidigt die Wiener SPÖ, die wie jede Organisation im Laufe ihrer Jahre behäbig geworden sei. Eine Debatte um Austromarxismus, Gemeindebauten und "Freunderlwirtschaft", moderiert von Raimund Löw. Diese Episode des FALTER Radio wurde auch gefilmt. Die Diskussionsrunde wird u.a. am Donnerstag, den 10.1., um 19 Uhr, am Freitag, den 11.1., um 21:30 Uhr, und am Sonntag, den 12.1. um 19:30 Uhr auf W24 ausgestrahlt. Lesen Sie die FALTER-Coverstrecke über das Rote Wien online: "Bollwerk, stolz und brüchig" von Armin Thurnher https://www.falter.at/archiv/wp/bollwerk-stolz-und-bruechig und "You'll Never Walk Alone!" von Klaus Nüchtern https://www.falter.at/archiv/wp/youll-never-walk-alone See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Johannes und Bastian geben einen kurzen Abriss über Ihre Kundenperspektive beim PC-Kauf. Eine Debatte über die Diversität an Betriebssystemen kommt inclusive. Unix https://de.wikipedia.org/wiki/Unix Xserve https://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-stellt-Xserve-ein-1131295.html
Geschlaucht und teilweise durchnässt von ihrem Ausflug treten Florian und Meikl den Rückweg aus Vösendorf an. Eine Debatte über Butter als Isolator zwischen Brot und “Aufstrich” erhitzt nochmal kurz die Gemüter bevor sie die “Vier plus Pfui” - Liste beenden und regallos aber mit Softdrinks befüllt zuhause ankommen.