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Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug, auch in der Verkehrsplanung. KI könne helfen, Prognosen zur Verkehrssituation zu erstellen, sagt Verkehrsexperte Michael Schreckenberg. Bei kurzfristig auftretenden Staus stoße KI jedoch an ihre Grenzen. Von WDR 5.
Zur Verkehrsgeschichte in Österreich - Die Antithese zum schnellen Individualverkehr ist der schienengebundene langsame Verkehr auf Nebenbahnen. - (4) Wie ein Okkupationsfeldzug zum Maß für die Breite der Schmalspurbahn wurde - Mit dem Kustos für Eisenbahnwesen im Technischen Museum Wien, Thomas Winkler - Sendung vom 22.5.2025
Seit dem Jahr 2000 sind weltweit 142 Städte neu zu Tramstädten geworden. Auch Lausanne und Lugano haben bald wieder ein Tram. Was sind die Gründe für diese Entwicklung und in welchen weiteren Schweizer Städten hätte eine Strassenbahn Potential? Was haben Winterthur, Schaffhausen und Locarno mit St. Moritz und Luzern gemein? Es sind alles Städte, die einst ein Tramnetz hatten! Doch fast überall – mal abgesehen von Zürich, Bern, Basel, Genf und Neuenburg – wurden in den 1960er Jahren die Schienen herausgerissen. Den Platz brauchte man für die Moderne, für den motorisierten Individualverkehr. Doch der Wind scheint sich gedreht zu haben. In Lausanne, wo es bis 1964 ein Tramnetz gab, werden zurzeit wieder Geleise verlegt. Auch in Lugano gibt es konkrete Pläne für eine Tramverbindung ins Stadtzentrum. Und in verschiedenen Städten wird darüber diskutiert, ob man in Zukunft wieder aufs Tram setzen sollte. «Die Stadt prüft die Rückkehr zum Tram», titelte der Landbote aus Winterthur Ende 2024. «Idee für Tram in der Stadt St. Gallen nimmt wieder Fahrt auf» lautete kürzlich die Schlagzeile im Regionaljournal von SRF. Kommt es gar zur Trendwende? Kann man tatsächlich von einer Renaissance des Trams sprechen? Was sind die Vor-, aber auch die Nachteile eines Trams im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln? Die Radiosendung Treffpunkt steht ganz im Zeichen des Trams. Zu Gast ist Verkehrsplaner Claudio Büchel. Er ist Dozent an der Ostschweizer Fachhochschule und erforscht und unterrichtet, wie Tramlinien in den städtischen Strassenraum integriert werden können. Zudem arbeitet Büchel bei den Verkehrsbetrieben Glatttal, die die Tramlinien 10 und 12 in der Agglomeration von Zürich betreiben.
In dieser Episode überwinden die beiden Podcaster nicht nur die Sprachbarrieren, sondern auch mit den Flugtaxis den Individualverkehr. Junge Schlangenlinien am Tag und altes Drogendealen in der Nacht treffen Abnehmtipps. Und während der SCR Zweistellig spielt, gehen Genesungswünsche an Marco Niewollik vom ECP. Christian und Patrick begeben sich solarunterstützt mit Nähmaschinenhilfe in den Maschinenraum des Bundestages und analysieren die von beiden unterschiedlich interpretierte Lage der Nation. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig! [Hier geht's zur Homepage](https://podcaste87451.podigee.io/)
Im Podcast spricht Stefan Wally mit dem Anthropologen Michael Leube darüber, ob und wie das Design unseres Alltages unser Leben beeinflusst. Denn, so der Experte, es wurde alles um uns herum irgendwann von Designer:innen entwickelt. Und alles was Designer:innen heute gestalten, wird schlussendlich auch unsere Zukunft formen. Darum plädiert er in seinem Buch: „The Future Designer – Anthropology Meets Innovation in Search of Sustainable Design“ zum zusammendenken von Anthropologie und Design und beschreibt dabei auch ein neues Curriculum für Designstudiengänge. Im zweiten Teil sprechen Stefan Wally und Carmen Bayer darüber, wie sehr Stadtplanung unser Leben geformt hat, insbesondere seit der Verbreitung des Autos. Ab diesem Moment skizziert der Autor Carlos Moreno wie und warum sich Städte weltweit so entwickelt haben, wie wir sie heute kennen. Moreno bietet jedoch Alternativen an: In seinem Buch: "The 15-Minute City. A Solution to Saving Our Time and Our Planet" beschreibt Moreno sein Konzept der 15-Minuten-Städte, wenn folglich alle alltäglichen Erledigungen binnen 15 Minuten und ohne Abhängigkeiten vom Individualverkehr erreicht werden können. Input: Michael Leube, Anthropologe, Autor, Lehrender u.a. an der FH-Salzburg Shownotes: Michael Leube I The Future Designer – Anthropology Meets Innovation in Search of Sustainable Design: https://www.routledge.com/The-Future-Designer-Anthropology-Meets-Innovation-in-Search-of-Sustainable-Design/Leube/p/book/9781032735535 Carlos Moreno I The 15-Minute City: A Solution to Saving Our Time and Our Planet: https://www.wiley.com/en-us/The+15-Minute+City%3A+A+Solution+to+Saving+Our+Time+and+Our+Planet-p-9781394228157 15min-City Plattform: https://whatif.sonycsl.it/15mincity/index.php Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/ (c) JBZ
Das Bahnhofsviertel in Biel wird vom Individualverkehr entlastet. Diese neue Verkehrsführung gilt ab der Woche vom 9. Dezember. Autos können weiterhin von beiden Seiten in den Bahnhof fahren, um zu den Parkplätzen zu gelangen, aber nicht mehr über die Strasse vor dem Bahnhof. Weiter in der Sendung: · In den Belpauen bei Belp BE werden vier Hektaren Wald temporär gerodet, damit eine neue Trinkwasserleitung verlegt werden kann. · Die Groupe E senkt die Gaspreise ab nächstem Jahr um durchschnittlich 17 Prozent.
Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Wende zu mehr Nachhaltigkeit. Mehr als die Hälfte der öffentlichen Investitionen in Deutschland stammen von den Kommunen. Zudem können rund zwei Drittel der in der Agenda 2030 festgelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung nur gemeinsam mit den Kommunen erreicht werden.Wie nachhaltig sind Kommunen heute? Wie gelingt vor Ort die Integration, der Klimawandel und die Verkehrswende – oder auch nicht? Unsere Hosts Malva Sucker und Jochen Arntz diskutieren diese Fragen mit Kirsten Witte, Direktorin des Zentrums Nachhaltige Kommunen der Bertelsmann Stiftung, und Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal.Selbst wenn bis 2030 nicht alle Ziele erreicht werden können, sei die Einigung sehr wichtig gewesen, betont Schneidewind. Die Agenda 2030 habe die Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit messbar gemacht und sei zu einem Kompass geworden. Dieser Kompass habe sogar gewirkt, als sich die Vereinigten Staaten unter Donald Trump aus den Klimaverträgen zurückgezogen hatten, betont Kirsten Witte. „Damals haben die Kommunen übernommen und sich darum gekümmert, dass die Vorgaben erfüllt wurden.“ Kapitel:00:00 Intro01:13 Einleitung02:42 Vorstellung der Gäste04:05 Entwicklung der Nachhaltigkeit06:48 Beispiel Wuppertal08:26 Interesse der Bertelsmann Stiftung an Kommunen10:53 Globale Nachhaltigkeitsziele11:39 Erreichbarkeit der Agenda 2030 13:13 Nachhaltigkeit und globale Krisen14:50 Halbzeitbilanz Agenda 2030 in Kommunen16:50 Konkrete Unterstützung der Kommunen19:26 Mindestziel für Wuppertal23:13 Internationale Vorbilder 26:38 Kommunen auf Augenhöhe 31:30 Ausblick34:45 Was kann man selbst tun?36:26 Schluss Weiterführende Links:Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ueber-uns/wer-wir-sind/organisation/vorstand/zentrum-fuer-nachhaltige-kommunenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/kommunales-nachhaltigkeitsmanagementhttps://nachhaltigekommunen.de/Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/agenda-2030-nachhaltige-entwicklung-vor-ort/publikationenwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Ein wenig vorwärts. Bremsen. Warten. Ein wenig vorwärts. Warten.Wer auf Schweizer Autobahnen unterwegs ist, braucht immer wieder Geduld. Das zeigt die Zahl der Staustunden: Sie nimmt in den letzten Jahre zu. Darum will Verkehrsminister Albert Rösti das Schweizer Autobahnnetz ausbauen – mit sechs Projekten bis 2041 und einem finanziellen Aufwand von fast fünf Milliarden Franken.Doch ist dieser Ausbau überhaupt notwendig? Umweltorganisationen kritistieren die Investitionen in den motorisierten Individualverkehr. Ende November kommt der Autobahnausbau deshalb vors Stimmvolk.Dabei geht es in der Diskussion auch um die grössere Frage nach der Zukunft der Mobilität. Darüber spricht Inlandredaktor Cyrill Pinto in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Übersicht: Alles Wichtige zum AutobahnausbauNeue Zahlen: So viele Staustunden wie noch nieAlle Informationen zur «Politbüro» Podcast-Liveaufzeichnung finden Sie hier. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der neuen "Peter & Paul"-Sendung sprechen Stephanie Ernst, Geschäftsführerin der Rainer Gruppe sowie Obfrau des Landesgremiums Fahrzeughandel WKW, und Helmut Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler WKW, über die Initiative "Kennzeichnungspflicht im Individualverkehr" und beleuchten aus zwei unterschiedlichen Perspektiven, warum die Anonymität von Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer:innen schwinden muss.
Nach Einführung sehr hoher Parkgebühren für schwere Autos in Paris fordern Experten ähnliche Maßnahmen in Deutschland. "Da muss sich dringend etwas ändern", sagt Uta Bauer, Projektleiterin Bereich Mobilität am Deutschen Institut für Urbanistik. Von WDR 5.
Die Autobahnen in NRW seien durch den Gütertransport überproportional stark belastet, sagt Verkehrsforscher Michael Schreckenberg. Eigentlich müsste es eine Verlagerung auf die Schiene geben, aber auch da gebe es keine Kapazitäten. Von WDR5.
Anfang Woche hat Andreas Burgener, der Direktor von Auto-Schweiz, sein Amt abgegeben. 20 Jahre lang stand er an der Spitze des Verbands der Autoimporteure. Für ihn ist klar: Es gibt immer mehr Gründe, Auto zu fahren. Die technischen Lösungen für umweltschonenden Individualverkehr stehen bereit. Wie gestalten wir die Zukunft der Mobilität? Welche Bedeutung hat der Strompreis dabei? Und welche Verantwortung trägt der Bund bei der Mobilitätswende? Andreas Burgener, der 20 Jahre lang Direktor von Auto-Schweiz war, beantwortet diese Fragen im «Tagesgespräch». Ausserdem spricht er über den Autobahnausbau, über fehlende Ladegeräte für Elektroautos und wie in seinem Blut immer weniger Benzin und dafür mehr Strom fliesst.
Heute im Fokus: Das Netz der Ladesäulen für E-Autos in Schleswig-Holstein wächst kontinuierlich. Doch deren Zahl ist längst nicht alles, um den Ausbau der Elektromobilität im motorisierten Individualverkehr zu beschleunigen. Wie das Kfz-Gewerbe und der Energiewendeminister auf die Herausforderungen blicken.
Seit fünf Jahren gibt es nun schon die Alte Schule und ein ganz frühes Interview habe ich damals mit Prof. Fritz Indra geführt. Während ich noch dachte, mit ihm ein bisschen über seine Zeit bei Alpina, GM & Co zu reden, hat er mich gleich in die Neuzeit geführt und und die ausschließliche Förderung der Elektromobilität als ausschließliches Antriebskonzept im Individualverkehr angeprangert. Er hat dafür viel Kritik einstecken müssen, ist aber seitdem nicht einen Milimeter von seiner Meinung, dass am Ende der Kunde entscheidet, was er fahren will, abgewichen. Fünf Jahre später reden wir über die Entwicklung und über das vergangene Wiener Motorensymposium, das auch dem aktuellen Trend zu mehr Technologieoffenheit zu folgen scheint. Danke euch an dieser Stelle, dass ihr mir so lange schon die Treue gehalten habt und auf die nächsten fünf Jahre!
Heute sprechen wir Begegnungsverkehre - Wie können Systeme dafür sorgen, das bisherige Individualverkehre sich zu Systemverkehren entwickeln. Zu Gast ist Jochen Eschborn von der ELVIS AG und Julian Blasig von der Mansion GmbH. Die beiden haben sich vor einiger Zeit gefunden und die Vision der Systemverkehre entwickelt und technisch umgesetzt. Wie das genua funktioniert, welche Anforderungen und Vorteile es daraus gibt, besprechen wir mit den beiden im Podcast. Also unbedingt reinhören!
Viktor Orbán, Mateusz Morawiecki und Hans-Georg Maaßen. In Brüssel sollten bekannte und hochrangige europäische Konservative sprechen. Doch ein Bürgermeister versuchte die Konferenz Natcon zu verhindern. Darüber sprechen wir mit einem Teilnehmer der Konferenz, dem Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer. Die Klimapolitik der deutschen Bundesregierung gefährdet den Individualverkehr der Zukunft. Zu diesem Thema begrüßen wir Prof. Alexander Eisenkopf von der Zeppelin-Universität Friedrichshafen. Und mit dem ehemaligen Investmentbanker Urs Bolt sprechen wir über das Bitcoin-Halving. Das Großereignis der Kryptowelt steht kurz bevor. Welche Zukunft hat der Bitcoin? Kann er sogar die regulären Währungen ablösen?
Kurze Tage, Nachtfahrten, Schnee-, Eis- und Stürme auf der Strecke bei Temperaturen von bis zu -30 °C und dies mit den unterschiedlichsten Elektroautos. Hört sich nach einer echten Herausforderung an. Als eNordkapp Challenge präsentiert sich diese besondere Reise, an der die Podcast-Gäste Heiko und Christoph teilgenommen haben. Wir haben uns über deren jüngsten Erfahrungen mit der Teilnahme an der eNordkapp Challenge ausgetauscht. Ein Event welches die Grenzen und Möglichkeiten der Elektromobilität unter extremen Bedingungen testet. Wie die beiden ausführen, besteht die Herausforderung darin, in Elektroautos durch anspruchsvolle, nordische Landschaften zu fahren. Was die Teilnehmer:innen zwingt, sich mit der Zuverlässigkeit, Effizienz und Praktikabilität von E-Autos auseinanderzusetzen. Besonders bemerkenswert, die zwei hatten zuvor keine allzu starke Verbindung zur E-Mobilität. Sind aber spätestens durch ihre Erfahrungen im Hohen Norden gänzlich überzeugt davon. Man kann es gar so zusammenfassen, dass die Challenge selbst als eine Art transformative Erfahrung beschrieben wird, die beide Teilnehmer dazu brachte, ihre Vorurteile gegenüber Elektroautos zu überdenken. Trotz Heikos Präferenz für öffentliche Verkehrsmittel und seiner Skepsis gegenüber dem Individualverkehr fand er Gefallen am Komfort und an der Fahrweise von E-Autos. Christoph, der bereits Erfahrung mit Elektroautos durch seinen Arbeitgeber hatte, nutzte die Challenge, um die Langstreckentauglichkeit und Zuverlässigkeit unter extremen Bedingungen zu testen. Heiko und Christoph zeigten sich ebenfalls beeindruckt von der Ladeinfrastruktur von E-Autos im hohen Norden. Aber nicht nur davon, auch die nordischen Landschaften hinterließen ihren Eindruck. Besondere Herausforderungen wie extreme Kälte, die den Energieverbrauch der Fahrzeuge beeinflusste, und die Notwendigkeit, die Reisen sorgfältig zu planen, um immer Zugang zu Lademöglichkeiten zu haben, wurden daher auch diskutiert. Die aktuelle Folge endet mit Reflexionen über die persönlichen und technologischen Erkenntnisse, die aus der Teilnahme an der eNordkapp Challenge gewonnen wurden. Heiko und Christoph betonen, wie die Erfahrung ihre Sicht auf E-Autos und nachhaltige Mobilität verändert hat, und sprechen über die Möglichkeit, zukünftig ähnliche Abenteuer in anderen Klimazonen zu unternehmen. Aber das, das hörst du dir am besten selbst an.
Die Brücke aus Stahl wird seit April 23 saniert. Die Arbeiten würden nun viel länger als geplant dauern, teilt die SBB mit. Die Brücke bleibt deshalb auf unbestimmte Zeit gesperrt. Das ist eine schlechte Nachricht für die Passagiere der Linien S27/36: Die Ersatzbusse bleiben oft im Stau stecken. Weiter in der Sendung: * Seilbahn Weissenstein: Sie kann die Downhill-Strecke in Betrieb nehmen, weil das Verwaltungsgericht die Startplattform bewilligt hat. Aber diese muss kleiner sein als geplant. Die Seilbahn-Betreiber sind nicht erfreut, fechten den Entscheid aber nicht an. * Baden: Die Stadt warnt vor einem Verkehrschaos. Am Sonntag, 3. Dezember, spielt der FC Baden zu Hause gegen Aarau. Viele hundert Fans kommen mit einem Sonderzug an und fahren dann mit Bussen ins Stadion. Zusammen mit dem Individualverkehr könne die Situation kritisch werden, so die Verantwortlichen. * Was ist ein Warm-Upper? Urs Siegrist aus Zofingen weiss es sehr genau. Er ist nämlich der erste Warm-Upper, den das Schweizer Fernsehen je hatte. Er brachte mit seinen Witzel- und Frotzeleien das Publikum in Sitcoms und Sportsendungen zum Klatschen und Jubeln.
Drohen Basel-Stadt noch mehr Baustellen? Die Stadtklimainitiativen fordern, dass rund 480'000 Quadratmeter des heute bestehenden Strassenraums umgestaltet werden. Das entspricht über 20 Prozent jener Flächen, die heute dem motorisierten Individualverkehr zur Verfügung stehen – oder anders gesagt: etwa der vierfachen Fläche des Zolli. Am 26. November stimmt die Bevölkerung darüber ab.Über die Ängste der Gegner sowie die Hoffnungen der Befürworter diskutiert «BaZ direkt»-Host Benjamin Wirth mit Alexander Müller, Leiter des Lokalressorts. Ausserdem sprechen die beiden über den geplanten Rheintunnel, die unterirdische Autobahnverbindung, durch die der oberirdische Verkehr entlastet werden soll. Gegen das Strassenprojekt stellt sich seit Neuem die Basler SP, nachdem sie monatelang eine «Ja- unter-Bedingungen»-Haltung vertreten hat. Im Rampenlicht steht auch die Basler Regierungsrätin Esther Keller (GLP). Müller kritisiert sie wegen ihres unklaren Kurses: «Ihr Vorgehen dünkt mich ein wenig billig», sagt er unter anderem.Artikel zum Thema:Basler SP schwenkt beim Rheintunnel auf Nein-Kurs umStreitgespräch zu den Stadtklimainitiativen
Zu Gast im Studio: Christine Hannemann, Soziologin und Professorin für Architektur- und Wohnsoziologie an der Universität Stuttgart Ein Gespräch über das Fach Architektur- und Wohnsoziologie, Christines Studierenden, ihr Werdegang und Biografie, die Bauakademie der DDR, die Architektur und Stadtplanung von Diktatoren wie Stalin, die Geschichte der Stadt- und Wohnpolitik seit der Industrialisierung, das Stadt/Land-Gefälle, die "Renaturierung" von Kleinstädten und Dörfern, die Geschichte der deutschen Wohnung, das "Wohnzimmer" und den Flur, der Ursprung und die Ideologie vom Eigenheim, der Trend zum Home Office, Immobilienvermögen, Erbe und Ungleichheit im Land, Städte ohne Individualverkehr, Architektur durch künstliche Intelligenz sowie Grund und Boden als Eigentum uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Besuche mich auf www.froamers-world.com. Froamers World Show Podcast ist auf iTunes, Apple Podcast, Spotify, Amazon Music Podcast und vielen anderen Podcast Apps kostenlos erhältlich. Tune in &enjoy Folge mir auf Telegram: https://t.me/FroamersWorld Jetzt auch neu auf Twitter: https://twitter.com/franksalzedel Folge direkt herunterladen
E-Fuels, Technologieoffenheit, Individualverkehr, Automessen - für die einen Relikte der Vergangenheit für VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel der Blick in die Zukunft. Wieso er an die IAA als Auto-Messe glaubt und warum er mehr Angst vor China als vor Klimaklebern hat, verrät er im Podcast.
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clevergmischtersatz.rocks Nr. 94: Nicht nur die Temperaturen steigen sondern auch die Anzahl der Baustellen in Wien. Heuer ist der Individualverkehr genauso betroffen wie der Öffentliche. Da sieht man, das Wien die Gleichberechtigung ernst nimmt und aktiv Mithilft, das Wien weiterhin die unfreundlichste Stadt der Welt bleibt. Noch nie war es so einfach für ein Volksbegehren zu stimmen, daher haben wir auch ein paar Vorschläge die wir demnächst an den Start bringen und vielleicht schaffen wir es auch auf die Regierungsbank, scheint ja nicht so schwer zu sein wie ein ungebetener Gast demonstriert hat. Bestattung Wien bringt das ultimative Equipment für einen Ausflug am See an den Start. Die Luftmatratze in Sarg Form und viele weitere praktische Utensilien. Die Klimakleber waren auf Promo-Tour und haben einen Tag der offenen Tür veranstaltet - jeder durfte Probekleben. Dafür gibt es jetzt sogar eigene Automaten um einen Euro bekommt man eine Tube Superkleber. Der Taste Atlas hat den Figlmüller auf den 1. Platz gereiht - wir gratulieren. Für all jene denen unser Podcast immer zu lang war! Wir haben jetzt eine Pause eingeführt und wie es sich gehört mittels Pausengong wird der Start und das Ende der Pause angekündigt. Vermutlich bekommen wir jetzt Beschwerden, das der Gong die Hörer und -innen aus dem Schlaf reißt. Wie immer freuen wir uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com / Wickerl und Erich #gmischtersatz #Ferien #Figlmüller #Klimakleber Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
Laut Umweltbundesamt sollen die CO2-Emissionen im gesamten Verkehrssektor von heute 148 Mio. Tonnen bis 2030 auf rund 84 Mio. Tonnen reduziert werden. Und das, obwohl der Verkehr insgesamt weiterhin wächst. Wie also kann mehr Verkehr weniger Emissionen ausstoßen? Zumal bisher keine signifikante Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr zum öffentlichen Verkehr zu erkennen ist. Der Meinung ist auch Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) e. V. In dieser Folge sprechen wir mit ihm über Maßnahmen, mit denen der ÖPNV zum Klimaschutz beitragen kann. Dabei geht es laut Wolff geht es vor allem über drei Hebel. Erstens: Die Frage, woher die Energie kommt. Zweitens: Der massive Ausbau des Angebots sogenannter Tangentialverkehre und Taktverdichtung. Drittens: Endlich eine breite und ehrliche Debatte, was notwendig ist. Über allem schwebt außerdem die Frage, wie wir das Ganze finanzieren können. Jetzt reinhören! Folge direkt herunterladen
43 Millionen Privat-PKW sind in Deutschland zugelassen, der Individualverkehr hat Fetischcharakter angenommen. Das Auto ist der Elefant im Raum der Klimawende. Vorgelesen von taz-Leserin Anke. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
ch war komplett genervt, als ich mal wieder mitbekommen habe, dass sich Menschen, deren Jobs das eigentlich nicht ist, mit der Mobilität der Zukunft, speziell dem Nahverkehr, auseinandersetzen - und diese Mühe und fundierte Recherche nicht auf Widerhall stößt. Wieviele Vorschläge braucht es noch, damit endlich der erste Schritt gemacht wird? Diese Wut spürt man auch bei Marissa, die bei Greenpeace die Studie betreut hat, die 15 Maßnahmen eruiert hat, die bis 2025 dafür Sorge tragen können, dass wir endlich aus dem bisherigen Nahverkehrssystem eine echte Alternative zum Auto machen können, was die Menschen unfrei und abhängig macht. Hier in Kürze die Maßnahmen: Bisher ist der ÖPNV in den meisten Bundesländern eine freiwillige Aufgabe der Kommunen, anders als etwa die Abwasser- und Müllbeseitigung, diverse Sozialleistungen und die Schülerbeförderung. “Guter ÖPNV muss Pflicht werden”, sagt Reiserer: “Nur mit einer besseren Taktung von Bussen und Bahnen, mit mehr Komfort und Sicherheit können Menschen von den Vorteilen einer klimafreundlichen und sozial gerechten Verkehrswende überzeugt werden.” Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs muss jetzt in die Puschen kommen, um perspektivisch den motorisierten Individualverkehr zu verringern. Bis 2030 nennt die Greenpeace-Studie einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf, der auf bis zu 25 Milliarden pro Jahr steigt, um das ÖPNV-Angebot so hochzufahren, dass die Klimaziele erreicht werden können. Gleichzeitig müssen Lösungen für den Personalmangel im ÖPNV gefunden werden. Schlechte Arbeitsbedingungen führen zu einem seit Jahren steigenden Krankenstand und Kündigungen. Der Ausbau des ÖPNV kann jedoch nur gelingen, wenn die Arbeitsbedingungen des zuständigen Personals verbessert werden, dazu zählen humanere Arbeitszeiten und eine höhere Entlohnung. In Volker Wissings Welt sollen jedoch für weitere 100 Milliarden Euro Autobahnen ausgebaut werden, zusätzliche Mittel für den ÖPNV hat der Minister über das 49-Euro-Ticket hinaus (der Bund zahlt mit 1,5 Milliarden die Hälfte) zwar im Koalitionsvertrag versprochen aber noch nicht budgetiert. Aber er hat ein Angebot: Wie der Spiegel berichtete, schlägt Wissing vor, dass Autohersteller beim Verkauf von Neuwagen statt eines neuen Schonbezuges oder Warndreiecks ein Deutschlandticket dazugeben sollten. Wenn das Wissings einzige Maßnahme bleibt, hätten Bürger:innen weiterhin die Qual der Wahl: Auf Autobahnen im Stau stehen oder darauf warten, dass der Bus kommt. 1. ÖPNV als Pflichtaufgabe definieren und mit Mindestbedienstandards kombinieren. ÖPNV erreicht deutschlandweit ein Mindestniveau (quantitativ und qualitativ); ÖPNV-Ausbau insb. im ländlichen Raum wird verpflichtend 2. Einheitliche Erreichbarkeitsvorgaben im ÖV und MIV schaffen. ÖV erhält größere Bedeutung bei der Netzgestaltung und Infrastrukturplanung 3. Finanzierung des ÖPNV ausbauen (20–25 Mrd. €) - wir erinnern uns: Der Bau neuer Autobahnen soll 100 Milliarden Euro kosten. a. Finanzmittel aus öffentlichen Haushalten auf allen föderalen Ebenen deutlich erhöhen (kurzfristig mit Mittelaufwuchs beginnen) ÖPNV-Ausbau als Baustein zur Klimaneutralität im Verkehr wird finanziell abgesichert7 b. Instrumente der Nutznießerfinanzierung (und weitere Finanzierungsinstrumente) rechtlich absichern und umsetzen (z. B. Nah- verkehrsabgabe, Arbeitgeber-Verkehrserzeugerabgabe, City-Maut, Parkraumbewirtschaftung). Neue Finanzierungsquellen erschließen und damit gleichzeitig Push-Maßnahmen umsetzen. 4. Klimaschädliche Anreize im Steuerrecht und bei Subventionen streichen und klimafreundliches Mobilitätsverhalten finanziell anreizen 5. Arbeitsbedingungen für ÖPNV-Personal verbessern, zukünftig wachsender Personalmangel wird reduziert. 6. Im Straßenverkehrsrecht die Ziele Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung fixieren. ÖPNV-Ausbau erhält in politischen Prozessen und Verwaltungsentscheidungen höhere Relevanz. Das Fantastisch: All das und noch viel mehr ist möglich!
Den motorisierten Individualverkehr aus Innenstädten zu verbannen, dieses Ziel wird in schöner Regelmäßigkeit von Politikerinnen, Lobbyisten oder Städteplanern ausgerufen. Aber ist das überhaupt realistisch? Und wie könnte das in der Praxis funktionieren? Darüber spreche ich in dieser Episode mit Jakob Schwarz. Über 20 Jahre lang war eingefleischter Autofahrer und hat den Zündschlüssel für jede noch so kurze Strecke umgedreht. Inzwischen bestreitet er seinen Alltag so autofrei wie möglich. Der Wahlberliner erzählt, was diesen Mobilitäts- und auch Mentalitätswandel bei ihm ausgelöst hat, wie schwierig - oder einfach? - es ist, seinen Alltag autofrei zu organisieren und wie sich der Blick auf die Heimat verändert, wenn man das Auto aus Prinzip regelmäßig stehen lässt. Also: Setzt den Helm auf – und macht euch bereit. Denn wir treten jetzt ordentlich in die Pedale mit: Jakob Schwarz.
Den motorisierten Individualverkehr aus Innenstädten zu verbannen, dieses Ziel wird in schöner Regelmäßigkeit von Politikerinnen, Lobbyisten oder Städteplanern ausgerufen. Aber ist das überhaupt realistisch? Und wie könnte das in der Praxis funktionieren? Du interessierst Dich auch für andere Facetten des Radfahrens und Outdoor-Lebens? Dann hör doch mal in unsere anderen Podcasts rein: Alles ist fahrbar - der MOUNTAINBIKE-Podcast Faszination Rennrad - der ROADBIKE-Podcast Hauptsache raus - der OUTDOOR-Podcast Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Selenskyj-Rede im Parlament: Werden wir in den Krieg gezogen? Fast ein Jahr lang verhinderte die FPÖ die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, nun wendete er sich per Videobotschaft an Parlamentarier und Österreicher. Lässt sich das mit der österreichischen Neutralität vereinbaren? Oder schlagen wir uns so ohne Not auf eine Seite – und das in einer Zeit, in der Atomsprengköpfe via Belarus immer näher an uns heranrücken? Und was ist davon zu halten, wenn die Grüne Klubobfrau Sigi Maurer davon spricht, dass wir uns einem Krieg befänden? Aus für Verbrenner: Anschlag auf unsere Mobilität? Die EU hat das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 besiegelt – wenn auch mit einer Ausnahme für E-Fuels. Verkehrsexperten, Automobilclubs und Verbraucher laufen dagegen Sturm. Denn sowohl E-Fuels als auch Elektromotoren sind sehr viel kostenintensiver als Verbrennungsmotoren. Und aufgrund der schlechten Infrastruktur kommt dieser Beschluss eher einem Aus für den Individualverkehr gleich, wie Kritiker monieren. Was bedeutet das Aus für unseren Alltag und unsere Wirtschaft? Und was wird im Namen des Klimaschutzes als nächstes verboten? Darüber diskutiert Moderatorin Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Frauke Petry, ehem. AfD-Politikerin Richard Schmitt, Chefredakteur „Exxpress.at“ Sebastian Borhn Mena, Aktivist und Autor Albert Fortell, Schauspieler
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Da sind wir wieder! Wir reden heute über eFuels, Individualverkehr (nein nicht was du denkst, sondern über PKW und ÖPNV) und was uns sonst so eingefallen ist. Hoffe ihr haltet bis zum Ende durch. Viel Spaß --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/gameover-podcastde/message
Die Elektromobilität nimmt auch im Gütertransport Fahrt auf. Dabei stellt sich die Frage nach der vielseitigsten Antriebsart. Unabhängig der Entwicklungen im PKW-Segment wird diese Nische häufig als „sicherer Hafen“ für den Wasserstoffantrieb (H2) angesehen. Als Begründung werden die zu geringe Reichweite von Batterie-LKW, zu lange Ladezeiten, sowie die durch die schwere Batterie reduzierte Nutzlast genannt. Während sich batterieelektrische Fahrzeuge im Individualverkehr gegenüber H2 durgesetzt haben, gibt es im Schwerlastverkehr also noch einige Diskussionen. Doch welche Antriebsart setzt sich langfristig durch? Welche Rolle spielen Reichweite, Infrastruktur und vor allem Wirtschaftlichkeit? Darüber sprechen wir mit Christopher Hecht vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe an der RWTH Aachen und Mitglied des Projekts Wasserstoff-Kompass. Timeline: 1.36: Wasserstoff im PKW-Bereich scheint weniger sinnvoll. Wie sieht es im Schwerlastverkehr aus 12.43: Blick in die Infrastruktur – wie viele Ladepunkte werden benötigt? 19.47: Energieträgervergleich: Was sind jeweiligen ökologischen Vorteile und Herausforderungen von BEVs und Wasserstoff-Fahrzeugen? 22.31: Wirtschaftlichkeit: Welche Antriebsart wird sich langfristig durchsetzen? Weitere Infos: https://www.wasserstoff-kompass.de/fileadmin/user_upload/img/news-und-media/dokumente/Meta-Analyse_Mobilitaet.pdf Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
230125PC Auffallen – um jeden Preis?Mensch Mahler am 25.01.2023Sich aus der Masse herauszuheben ist ein Urbedürfnis des Menschen. Raus aus der Uniform, auffallen, fast egal wie. Als ich jung war, waren es Jeans, lange Haare und Parka. Bis wir merkten, dass wir doch wieder in einer Uniform stecken, weil alle so rumgelaufen sind. Heute sind es mehr Tattoos und Piercings. Oder der pink-metallic Lambo. Oder die aufgespritzten Lippen und das Gucci-Täschchen. Man kann auch auffallen wollen, wenn man damit ein bestimmtes Ziel erreichen will. Ich saß mit meinen Gesinnungs-Genossinnen in Mutlangen auf der Straße, weil wir darauf aufmerksam machen wollten, dass die US-Army endlich die Pershings abziehen soll. Die Klimaaktivsten kleben sich auf den Straßen fest, weil sie darauf aufmerksam machen möchten, dass unser Individualverkehr ein Klimakiller ist. Merke: die Aktion sollte immer etwas damit zu haben, was damit bezweckt werden soll. Kartoffelbrei auf Kunstwerke in Museen erschließt sich da für mich nicht. Ich habe es in der Erziehung meiner Kinder gelernt: Die Sanktion, wie immer sie aussieht, steht mit dem Fehlverhalten in unmittelbarem Zusammenhang, sonst ist sie pädagogisch wirkungslos. Beigebracht hat mir das eine kluge Verkehrsrichterin. Im Alter von 18 Jahren habe ich betrunken einen Verkehrsunfall verursacht. Die Strafe: 2 Wochen Mitarbeit in einer beschützenden Werkstatt, damit ich begreife, was ein solches Fahrverhalten für Folgen haben kann.Dieses Urteil hat mein Leben verändert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr kann die Menschen dazu bringen, vom Individualverkehr auf Bus und Bahn umzusteigen. Dafür braucht es gute Konzepte. Aber nicht nur das! Um den Nahverkehr noch nachhaltiger und sogar emissionsfrei zu machen, spielt die Wahl der Fahrzeugantriebe eine entscheidende Rolle. Damit das gelingt, beraten die Mitarbeitenden von VerkehrsConsult Dresden-Berlin Kommunen und Verkehrsunternehmen. In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Felix Friedrich und Jan Schwarzenberger, welche Kriterien für die Entwicklung eines guten ÖPNV-Konzeptes entscheidend sind, wie und wieviel die Fahrgäste mitgestalten können und welche Antriebe sinnvoll sind. Jetzt reinhören! Folge direkt herunterladen
Nach mehreren Jahren bei der Boston Consulting Group und BMW leitet Dr. Christiane Zorn heute das Produktmarketing der AUDI AG. Im Mobility Pioneers Podcast spricht sie über die wichtigsten Kaufgründe wie Design und Fahrgefühl sowie > neue Geschäftsfelder der AUDI AG > Zusammenarbeit mit Big Tech > neue internationale Konkurrenz Christiane Zorn: linkedin.com/in/christiane-zorn Andreas Herrmann: linkedin.com/in/andreas-herrmann-4053541 Matthias Ballweg: linkedin.com/in/matthias-ballweg IMO-HSG: imo.unisg.ch 00:00 Willkommen & Vorstellung 01:37 AUDIs Vision für die Mobilität der Zukunft 03:44 Neue Geschäftsfelder für AUDI 05:25 Wird es eine Stadt- und eine Landmobilität geben? 09:30 Das Produktmarketing als Stimme der Kund:innen 12:13 Die Rolle der Big Tech 14:12 AUDIs Fokus auf den Individualverkehr 15:25 Wird AUDI Content Provider? 16:41 Die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Autobauer 18:21 Design als Hauptkriterium für den Kauf eines AUDIs 20:21 Wachsende Wichtigkeit von Nachhaltigkeitskriterien 23:51 Quick Fire Round
In den letzten Jahren hat der Kanton Tessin sein Fahrradnetz und den öffentlichen Verkehr stark ausgebaut. Mit der Eröffnung des Ceneri-Basis-Tunnels fand eine veritable ÖV-Revolution statt. Die Bilanz zeigt jedoch: Es sind vor allem die Grenzgänger und Grenzgängerinnen, die das neue Angebot nützen. Zwanzig Prozent mehr Passagiere als vor dem Ausbau sind derzeit mit der Tessiner-S-Bahn unterwegs. Grosses Potential sieht der kantonale Verkehrsdirektor, Mirco Moser, in seinem Kanton vor allem noch bei den Bussen. Auch das Tessiner Busnetz wurde passend zur Ceneri-Eröffnung stark ausgebaut. Die Nachfrage bei der Tessiner Kundschaft ist derzeit aber nicht gross. Sie bevorzugt das Auto. Kein Wunder, lange Zeit wurde im Tessin der Individualverkehr vorangetrieben. Bestehende Tram- und Elektrobuslinien wurden eingestellt. «Heute müssen wir quasi einen Rückschritt machen in die Vergangenheit,» sagt Mirco Moser. Er bedauert, dass die jeweilige Verkehrsplanung so langwierig ist. Häufig werde sie den aktuellen Bedürfnissen nicht gerecht. Aktuell prüft der Kanton Tessin die Möglichkeit einer Seilbahnverbindung zwischen der Leventina und dem oberen Maggia Tal.
Eine Stadt ganz ohne Autos? Gerade in Deutschland scheint das kaum vorstellbar. Und doch könnte dies bald in vielen Städten zur Wirklichkeit werden. Was haben Städte eigentlich gegen Autos? Wie wird der Trend zu weniger Individualverkehr die Metropolen verändern? Wie kommen wir von A nach B und stellen sicher, dass niemand auf der Strecke bleibt? Wir sprechen mit Belit Onay, Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Hannover. Er plant, die Innenstadt Hannovers weitestgehend von Autos zu befreien. Nicht nur das: Zeitgleich treibt er die Digitalisierung kommunaler Dienstleistungen voran. Was genau hat er vor? Wie verwandelt sich Hannover von der autogerechten zur lebenswerten Stadt? Und Warum sind wir Deutschen in Sachen Digitalisierung so spät dran? Eine Folge für alle, die sich für Future Cities, Mobilitykonzepte und Digitalisierung interessieren. Und die sich fragen, ob die Rückseite des Hauptbahnhofs von Hannover jemals wiederbelebt werden kann. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Grosse Pläne gibt es in etlichen Schweizer Städten: Um Emissionen und Lärm zu senken, muss der motorisierte Individualverkehr anders gedacht werden. Aber wie radikal? Und wie kann man die Bevölkerung überzeugen? Tsüri.ch ist gemeinsam mit Bajour (Basel) und Hauptstadt (Bern) diesen Fragen nachgegangen. 17. September 2022 Konzept, Recherche, Produktion: Elvira Isenring Interview, Produktion, Sound: Dominik […] The post Rückbau mit Vollgas? Verkehrswende in Schweizer Städten appeared first on Kanal K.
Der Präsident von Auto Schweiz und Nationalrat, Albert Rösti, besitzt ein GA und ist ein Verfechter der kombinierten Mobilität. Er verrät uns im Podcast, warum der Gedanke einer Mobilitätswende noch nicht in allen Köpfen angekommen ist und weshalb ein Verbrennungsmotorverbot wie in der EU in der Schweiz aktuell kaum Chancen hätte.Die Gastgeber Björn Bender und Andreas Herrmann sprechen mit ihm darüber, welche Ansätze von Mobility Pricing möglich wären, wenn man den ÖV und den Individualverkehr nicht gegeneinander ausspielen will. Und sie sprechen darüber, warum das autonome Fahren in Deutschland mittels entsprechender Regulation schon heute stark gefördert wird. Und wer wissen will, warum sich Alfred Rösti bereits heute darauf freut, einmal mit einem selbstfahrenden Auto unterwegs zu sein, darf diesen Podcast nicht verpassen.
Autofahrer freuen sich dank Tankrabatt über niedrigere Preise für Benzin und Diesel. Aber ist die Intervention des Staates in diesem Fall wirklich sinnvoll? Für Millionen Menschen in Deutschland greifen seit dem 1. Juni Entlastungen im Verkehr: Im ÖPNV mit dem 9-Euro-Ticket - und im Individualverkehr mit dem Tankrabatt. Durch die Senkung der Energiesteuer werden für drei Monate auch niedrigere Preise für Benzin und Diesel erwartet. Der Tankrabatt bringe in erster Linie Menschen etwas, "die viel Auto fahren", sagt SZ-Mobilitäts-Expertin Christina Kunkel. Sie kritisiert "die typische Klientelpolitik der FDP". Außerdem sagt sie: "Ökologisch ist das natürlich eine Katastrophe". Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie brauchen dafür nur fünf bis zehn Minuten. Weitere Nachrichten: Deutschland und USA liefern Ukraine hochmoderne Waffen, Vonovia kündigt Mieterhöhungen an. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Host Michel Perret hat Andrea Auer von Comparis als Gast. Sie kennt die Trends im Individualverkehr und analysiert für Sie unter anderem die Entwicklung von Motorfahrzeug-Versicherungen. Zudem betreut sie eigene Radio- und Fernsehformate. Zu Comparis Im Mai 1996 gründete der Ökonom Richard Eisler zusammen mit dem Informatiker Marc Pilloud in Ettingen/BL die Comparis GmbH. Mittlerweile ist Comparis ist der führende unabhängige Online-Vergleichsdienst der Schweiz. Angebote und Tarife von Krankenkassen, Versicherungen und Finanzdienstleistungen u.v.m. Zusätzlich betreibt das Vergleichportal auch einen Suchdienst für Immobilien-, Fahrzeug- und Detailhandels-Angebote.
Von klar abgestecktem Terrain zwischen Individualverkehr und öffentlichen Verkehr auf der einen Seite zur kollaborativen Mobilität der Zukunft auf der anderen Seite. Dies ist die Vision von Jörg Beckmann, Vizedirektor im Touring Club Schweiz (TCS) und Leiter der Mobilitätsakademie AG.Die damit verbundenen Innovationen sind für ihn eine Notwendigkeit und ein interessantes Wirkungsfeld mit enorm viel Potential.In der neusten Podcast Ausgabe des New Mobility Planet verrät uns der Gründer von carvelo2go auch die unterhaltsame Entstehungsgeschichte dieses Lastenvelos.Im Gespräch mit Björn Bender und Andreas Herrmann erfahren wir zudem, weshalb es den passionierten Rennradfahrer aufs Land gezogen hat, obwohl die Mobilität im urbanen Raum abwechslungsreicher wäre.
Bald ist der Smart Geschichte: Der Zweisitzer, der den Individualverkehr revolutionieren sollte und dabei im Problemstau stecken blieb, wird dann nicht mehr gefertigt. Die Herausforderungen einer echten Verkehrswende bleiben.Von Florian Felix Weyhwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Der Bund will ab Juni drei Monate lang Billigtickets für den öffentlichen Nahverkehrs mit 2,5 Milliarden Euro fördern. Ein Monatsticket soll nur 9 Euro kosten. Ist das der Auftakt zu einem überfälligen Ausbau des ÖPNV oder eher Symbolpolitik, die von der Überförderung des Autos ablenken soll? Wie erreichen wir eine bezahlbare Verkehrswende weg vom motorisierten Individualverkehr? Axel Weiß diskutiert mit Lisa Ecke - Mobilitätsforscherin, Karlsruher Institut für Technologie, Bastian Kettner - Verkehrsclub Deutschland, Ulrich Weber - Landesgeschäftsführer des Verbands der Verkehrsbetriebe Baden-Württemberg
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) weist Kritik aus den Ländern an der geplanten Finanzierung des 9-Euro-Tickets für den öffentlichen Nahverkehr zurück. Im SWR2 Tagesgespräch sagte Wissing: "Das, was wir erstatten, sind zweieinhalb Milliarden Euro. Das entspricht den von den Ländern erwarteten Ticketeinnahmen für die drei Monate. Zusätzlich bekommen die Länder noch die neun Euro pro Ticket dazu, so dass sich die Länder hier nicht schlechter stellen, sondern eher besser." Die Länder wollten jedoch jenseits des 9-Euro-Tickets höhere Zuweisungen für den ÖPNV im Allgemeinen. Das habe mit diesem Ticket und mit dem aktuellen Gesetzentwurf nichts zu tun. Gleichzeitig verteidigte Wissing die beschlossene Senkung der Steuer auf Diesel und Benzin. Sie stehe nicht in Widerspruch zum Ziel, den ÖPNV zu fördern. "Die Preisanstiege [wegen des Ukraine Kriegs] sind enorm. Wir haben Spediteure, kleine Speditionen, die ihre Verträge nicht kurzfristig anpassen können und die in den letzten Wochen in echte Existenznöte geraten sind", so Wissing. Der Bundesverkehrsminister sieht im geplanten 9-Euro-Ticket auch nach Ablauf der drei Monate eine Chance für mehr Fahrgäste im ÖPNV. Befürchtungen vor einer Überlastung von Bussen und Bahnen will Wissing "Optimismus" und "Tatendrang" entgegensetzen:"Wir sollten alle selbstbewusst sein, auch die Länder, und davon überzeugt sein, dass das gute ÖPNV Angebot die Menschen dauerhaft überzeugt, wenn sie es erst einmal näher kennengelernt haben." Darüber hinaus kündigte Wissing an, dass die Einstellung der Menschen zum ÖPNV in den drei Monaten ausgewertet werden soll: "Warum sind die Menschen nicht früher umgestiegen? Bleiben sie jetzt dabei? Und wenn sie nicht dabeibleiben, warum wollen sie wieder zurück zum Individualverkehr? Und diese Erkenntnisse können wir dann auch nutzen, um Verbesserungen im ÖPNV zu diskutieren", so der Bundesverkehrsminister im SWR.
Stau, Lärm, Dreck - der motorisierte Individualverkehr ist ein Auslaufmodell. RadioWissen mit Denkanstößen und Konzepten für einen Paradigmenwechsel in der Mobilität.
Russland: Angriff auf US- oder NATO-Fahrzeuge ++ Hafen von Mariupol vollständig eingenommen ++ USA und EU steigern Hilfen ++ vermutlich russische Hacker wollten Blackout in Ukraine verursachen ++ Gerichtshof für Menschenrechte: Zurückweisungen von Migranten können rechtens sein ++ erhebliche Preissteigerungen von landwirtschaftlichen Produkten ++ Kartoffelpreise steigen um 87,6 Prozent ++ Bundesgesundheitsministerium: drei Millionen Impfdosen verfallen ++ Münchner wollen Individualverkehr mit Auto ++ https://www.tichyseinblick.de
Von Jürgen Vagt 15.03.22 Heute begrüßte ich Ragnhild Sørensen von der Interessengruppe Changing-Cites.org bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen eine gepflegte halbe Stunde über die Verkehrswende. Bei Changing-Cites.org bündeln sich viele Menschen und Gruppen, um den Verkehr besser zu gestalten. Die Städte sind autogerecht und Changing-Cites.org will den Stadtverkehr menschengerechter machen. Radfahrer und ÖPNV-Nutzer müssen sich mit wenig Platz begnügen und dem Auto unterordnen. Die Mehrheitsverhältnisse stimmen auch nicht mehr, denn immer mehr Menschen fahren Rad und nutzen den ÖPNV in den Städten, aber den meisten Platz haben die Autofahrer. Ragnhild Sørensen kommt aus Dänemark und irgendwo sind die Skandinavier mit ihrem Stadtverkehr ein Vorbild. Der ÖPNV ist finanziell ausgestattet und es gibt mehr Platz für Radverkehr und Fußgänger. Hürden für Radfahrer Ragnhild Sørensen will diese Hürden runterreißen, aber die Infrastruktur ist ein zähes Thema. Ragnhild Sørensen berichtet aus Ihrer Beratung und da dauern Planungsverfahren 4 Jahre und es geht um 500 Meter Radverkehr. Verschiedene Paragrafen in den Verkehrsgesetzen sollen den Radfahrer schützen, aber dadurch werden die Planungszeiten sehr lang und es müssen sehr viele Experten gehört werden. Auf diese Planungsansprüche müssen sich auch die neuen Akteure wie Betreiber von autonomen Shuttles einstellen. Ragnhild Sørensen meint, das Thema müsste auch breiter aufgestellt werden, denn natürlich müssen Menschen in der Provinz ein Auto haben, weil das Leben in den Provinzstädten immer einfältiger wird. Die Innenstädte veröden, weil die jüngeren Menschen online einkaufen und das Freizeitangebot wird immer schlechter wird. So stellt sich die Frage, wie man die kleineren Städte lebenswerter macht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, man könnte Freizeitzentren in die Städte bauen oder Orte für soziale Teilhabe schaffen. Auch für Ragnhild Sørensen gibt die spannenden technologischen Optionen, aber das übergeordnete Ziel muss die Vermeidung von Verkehr sein. Wie kann man für Stadtbewohner die Notwendigkeit für einen motorisierten Individualverkehr reduziert werden. Auch die jetzigen Jahrgänge von Stadtplanern werden noch mit dem Leitbild einer autogerechten Stadt ausgebildet.