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Stadtklima braucht freie Flächen, doch Eigenheime brauchen versiegelte Flächen. Gefragt ist also innovative Stadtplanung. In Dortmund befasst sich eine bundesweite Konferenz mit dem Thema Böden und Eigentum. Autorin: Claudia Friedrich Von Claudia Friedrich.
#39 Wie können Städte besser auf den Klimawandel vorbereitet werden? Wie entstehen Hitzeinseln und welche Rolle spielen künstliche Intelligenz und Sensornetzwerke bei ihrer Erkennung und Bekämpfung? Im Podcast sprechen wir über das Projekt „KLIPS“, eine innovative KI-basierte Plattform, die Dienste zur Echtzeitanalyse bereitstellt – etwa zur Lokalisierung aktueller Hitzeinseln, Prognosen auf Basis maschinellen Lernens für die nächsten 48 Stunden liefert und Simulationen ermöglicht, um die Auswirkungen baulicher oder planerischer Maßnahmen auf das Stadtklima vorab durchzuspielen. Doch wie stellt man sicher, dass all diese Daten rechtskonform genutzt werden? Marc Lehmann, Doktorand an der Hochschule Hof, erklärt, warum Data Governance entscheidend ist und was passiert, wenn fehlerhafte Daten verwendet werden. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in Strategien gegen Hitzeinseln, Recht und Technik – und eine Suche nach Sensoren in Dresden! Link zum Projekt: https://www.klips-projekt.de/ueber-das-projekt/ Link zur Forschungsgruppe: https://www.iisys.de/forschung/forschungsgruppen/recht-in-nachhaltigkeit-compliance-und-it/ #dieforschendehochschulehof #hierwirdknallhartgeforscht #podcast #webtalk #klips #klimawandel
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Forscher sieht beginnenden Postmaterialismus +++ Städte mit Bäumen kühlen - aber richtig +++ AirBnB-Tool soll Partys verhindern +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:“Planetary phase shift” as a new systems framework to navigate the evolutionary transformation of human civilisation/ Forsesight, 06.11.2024Cooling efficacy of trees across cities is determined by background climate, urban morphology, and tree trait/ Communications Earth and Environment, 10.12.2024Anti-party defenses for New Year's Eve rolled out around the world/ Airbnb, 12.12.2024Investigation of Maillard reaction products in plant-based milk alternatives/ Food Research International, Dezember 2024‘The darker angels of our nature': Early Bronze Age butchered human remains from Charterhouse Warren, Somerset, UK/ Antiquity, 16.12.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Für Tiere und Pflanzen sind Friedhöfe in der Stadt wichtige Rückzugsorte. Sie kühlen Straßen und lassen Regenwasser versickern. Doch manchen Betreibern fehlt das Geld und die Grundstücke lassen sich teuer verkaufen - so ist die Zukunft oft unsicher. Illmer, Julia; Lang, Norbert;Lang, Norbert www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Pärke sind die grünen Lungen vieler Städte hier und weltweit. Man denke nur beispielsweise an den Central Park in New York. Diese Grünanlagen haben vielfältige Funktionen - für das Stadtklima, für die Entspannung der Bevölkerung und für die städtischen Ökosysteme. Über die vergangenen Jahre wurde viele städtische Pärke in der Schweiz auf den aktuellsten Stand des Wissens gebracht in Bezug auf die Bepflanzung, die zunehmend hitzeresistent sein muss, in Bezug auf die bewusste Pflege der Biodiversität (ohne Pestizide!) - nicht zuletzt aber in Bezug auf das Wassermanagement. Wasser ist mindestens in zweierlei Hinsicht wichtig für einen Park: Ob und wie es versickern kann, wenn es einmal stark regnet, und wie ressourcen-schonend es für die Bewässerung der Anlage eingesetzt wird. Stadtgrün Basel liefert mit dem Margarethenpark am Rand des Gundeldingerquartiers und eigentlich noch auf Binninger (BL) Boden ein besonders gelungenes Beispiel. Es verwendet kein teures Trinkwasser für die Bewässerung des Parks, sondern sammelt das Quellwasser, das vom Bruderholz herunterfliesst. - Diese und viele andere Informationen hat mir Daniel Küry im Gespräch geliefert, der Stadtgrün Basel in Bezug auf die Quellen beraten hat.
Photo: DLR. Wie viele Bäume muss die Stadtverwaltung pflanzen und um wie viel Grad wird es dann kühler? Wie kann man Bäume auf Luftaufnahmen zählen? Dr. Tobias Leichtle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum – Georisiken und zivile Sicherheit am Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).Er forscht zu Stadtklima und urbanem Grün. Links zu […]
Themen: Fahrradklau – Helfen Tracker wirklich? [00:57 Min.] | Wasserspeicher für ein besseres Stadtklima [08:04 Min.] | Kaputte Aufzüge und Wasserschäden – was bringt das Wohnungsaufsichtsgesetz? [14:06 Min.] | Küchenkräuter aus dem Pflanztopf: Wie gut ist die Qualität? [21:07 Min.] | Kartoffelsalat mit Spargel und Radieschen [27:43 Min.]
Seit ein paar Jahren wird in Europa immer reineres Kokain gehandelt, auch in Zürich. Das Drogeninformationszentrum der Stadt Zürich stellte in fast 1000 Proben einen durchschnittlichen Reinheitsgehalt von 87 Prozent fest. Das berge viele Gefahren, warnen Experten. Weitere Themen: * Zürich soll sich um ESC-Austragung bewerben, fordern Stadtzürcher Parteien. * Kanton Zürich will zum KI-Hub werden. * Porträt: Profifussballer Jan Elvedi tritt aus dem Schatten seines Bruders. * Abstimmungsvorschau Winterthur: «gesundes Stadtklima»
Köln will mit Textilfassaden die Luft reinigen. "Die Idee ist tatsächlich in Aachen entwickelt worden", sagt Heiko Thomas, Beigeordneter der Stadt Aachen für Klima und Umwelt. Die Stadt will bis 2030 klimaneutral werden: "Eine Teamsport-Aufgabe." Von WDR 5.
Die Stadtklima-Initiative verlangte eine verkehrsberuhigte Stadt. In den nächsten zehn Jahren sollte jährlich ein Prozent der Strassenfläche in Fussgänger-, Bewegungs- oder Grünzonen umgewandelt werden. Der Gegenvorschlag der Stadtregierung ging weniger weit und wurde angenommen. Weitere Themen: * Regierungsrats- und Kantonsratswahlen im Kanton St. Gallen: Die bisherigen Regierungsräte wurden wiedergewählt. Für zwei weitere Sitze braucht es einen zweiten Wahlgang. Im Kantonsrat legt die SVP um sieben Sitze zu. * Ersatzwahlen Regierungsrat im Kanton Glarus: Im 1. Wahlgang erreicht niemand das absolute Mehr. Der zweite Wahlgang findet am 24. März statt. * Weitere kommunale Abstimmungen im Überblick.
Die Stadtklima-Initiative verlangt, dass bis in zehn Jahren zehn Prozent des Strassenraums in Grünflächen oder Flächen für den Fuss- oder Veloverkehr umgewandelt werden. Der Gegenvorschlag der Stadtregierung will ebenfalls mehr alternative Flächen, schreibt aber kein verbindliches Ziel fest. Weitere Themen: * Gelebte Dreisprachigkeit im Grossen Rat: Seit die Voten im Parlament simultan übersetzt werden, sprechen mehr Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihrer Muttersprache. * 110 statt 20 Kilometer pro Stunde: die Stadtpolizei Chur hat einen Mann auf einem frisierten Elektro-Roller angehalten.
Die Stadtklima-Initiative fordert: Chur soll grüner werden. Dem Churer Stadtrat gehen die Forderungen der Initiative zu weit. Er hat einen Gegenvorschlag gemacht. Bezahlbare Wohnungen sind Mangelware in Graubünden: Um dem Problem auf den Grund zu gehen, hat der Kanton eine Analyse in Auftrag gegeben. Jetzt sind die Ergebnisse da. Die Glarner Kantonalbank ist auf Erfolgskurs: Die GLKB macht 2023 einen Gewinn von 26 Millionen Franken. Die Petition «ds Radio vo do blibt do»: Der Initiant Matthias Kappeler zieht nach einer Woche Unterschriftensammlung Bilanz.
In Basel steht eine weitere wegweisende Abstimmung an: Am Sonntag befindet das Volk an der Urne über die beiden Stadtklima-Initiativen. Die Vorlagen sind umkämpft: Die Befürworter aus dem rot-grünen Lager werben mit dem Versprechen von mehr Grün und einer kühleren Stadt im Sommer um die Gunst der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.Die bürgerlichen Gegner und die Wirtschaftsverbände warnen derweil vor dem totalen Verkehrskollaps und dem Baustellenchaos, die der Stadt drohten, sollten die Initiativen angenommen werden. Im «BaZ direkt»-Podcast diskutiert Oliver Sterchi mit Lokalchef Alexander Müller das wahrscheinlichste Szenario. Müller geht von einem «knappen Resultat» aus. Viele Leute hätten genug von den Asphaltwüsten in der Stadt, die ausgerechnet immer dort entstehen, wo Strassenabschnitte und Plätze saniert und (scheinbar) aufgewertet werden.
Am 26. November wird die Basler Bevölkerung über zwei Initiativen Abstimmen. Zusammengefasst werden sie als Stadtklima Initiativen. https://radiox.ch/news-archiv/stadtklima-initiative-abstimmung-vom-26-november-2023.html
Es sind nicht nur Asphalt und Beton, die das Berliner Stadtklima bestimmen, sondern auch die zahlreichen Kleingärten. Forscher von FU und TU Berlin versuchen, ihren Einfluss zu entschlüsseln. Wie viel Niederschlag nehmen sie auf? Wie tragen sie zur Abkühlung bei? Beim Sammeln der Daten helfen die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner selbst mit. Von Lena Petersen
Auf der ganzen Welt arbeiten Wissenschaftler und Architekten daran, Metropolen zu kühlen. Denn gerade im Sommer bilden sich in Städten Hitzeinseln, die eine wachsende Belastung für die Bevölkerung darstellen. Stadtklima-Expertin Katrin Hagen von der Technischen Uni Wien erforscht, wie es dazu kommt, dass das Stadtklima dem normalen Klimawandel voraus eilt und wie man entsprechende Maßnahmen dagegen findet. Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit ihr über die Hitze in der Stadt, warum Städte von der Klimakrise besonders stark betroffen sind, welche Lösungen machbar sind und in welchen Städten die kreativsten Lösungen gefunden werden.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Kreativer werden +++ Neue Tools für coolere Städte +++ Strahlend malen mit dem Gelben vom Ei +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Creativity enhancement methods for adults: A meta-analysis. Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts, 27.03.2023Google-Angebot für Städte: Umweltdaten auswertenA holistic view on the role of egg yolk in Old Masters' oil paints. Nature Communications, 28.3.2023Nitrosamine in Lebensmitteln geben Anlass zu gesundheitlichen Bedenken. EFSA, 28.3.2023Verstoß gegen Mehrweg-Angebotspflicht meldenPulsing ultrasound waves could someday remove microplastics from waterways. American Chemical Society, 28.3.2023**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Biontech verkündet Ziele im Kampf gegen Krebs, Stadtklima in Mainz und neues Frosch-geschäft hinter dem Dom: Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/gross-uebernahme-wofuer-zahlt-biontech-600-millionen-euro-2211157 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/der-erste-frosch-laden-oeffnet-in-mainz-seine-tueren-2210544 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/liesbeth-hofbaeckerei-eroeffnet-in-der-mainzer-neustadt-2212107 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/klima-mainz-2209007 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/mainz-oberstadt/verkehr-in-bretzenheimer-strasse-in-mainz-nervt-anwohner-2211975 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/irres-geschaeftsmodell-die-auto-sitzheizung-als-monatsabo-2210675
187 Millionen Franken kostet die Sanierung der Frauenspitals, das ist fast doppelt so viel wie geplant. Der Verwaltungsrat der Insel-Gruppe musste ein Nachkredit von 63 Millionen Franken sprechen. Weiter in der Sendung: * Das Containerdorf für geflüchtete Menschen aus der Ukraine konnte besichtigt werden – einige Eindrücke. * Die Stadt Bern will während des Ausbaus der Fernwärme Massnahmen umsetzen, um beispielsweise das Stadtklima zu verbessern.
Die Basler Stadtgärtnerei testet seit letztem Herbst etwas, das weit über die Kantonsgrenzen interessiert: sie tut Pflanzenkohle in den Boden, das ist ein natürlicher Stoff. Anschliessend schaut sie, wie die Bäume damit wachsen. Ziel wäre ein besseres Stadtklima. Weitere Themen: * ein neuer Werkhof für das Basler Tiefbauamt * die Trommler des Top Secret Drum Corps treten vor der Queen auf
2019 hat Malans eine Planungszone für Mobilfunkantennen erlassen. Auf einem zu grossen Gebiet, hält nun das Bundesgericht fest. Für Malans hat dies zwar keine konkreten Auswirkungen, für andere Gemeinden aber schon. Weitere Themen: * Initiative will Stadtklima verbessern. * Wieso die RhB eine historische Lok aus dem Kanton Bern restauriert hat.
Swisscom: Erneute Störung bei Notfallnummern, SRG-Corona-Monitor zeigt Impf-Gräben, Nordirland: Furcht vor Eskalation, Dachgärten in Singapur helfen Stadtklima
Swisscom: Erneute Störung bei Notfallnummern, SRG-Corona-Monitor zeigt Impf-Gräben, Nordirland: Furcht vor Eskalation, Dachgärten in Singapur helfen Stadtklima
Kleingartensiedlungen sind wieder cool. Aber welche Rolle spielen sie für das Stadtklima? Eine Frage, die angesichts der steigenden Temperaturen immer wichtiger wird. So haben Forscher*innen bereits zeigen können, dass Bäume und richtig bebaute Grünflächen die Temperaturen in den Städten kühlen und die Luft verbessern. Eine Reihe an Forschungsprojekten in Berlin nimmt sich deshalb seit einigen Jahren der Frage an, wie man Gärten am besten gestalten kann, damit sie einen positiven Effekt auf das Stadtklima haben. In sogenannten Klimaoasen wird dieses Wissen erforscht und weitergegeben. Serafin Dinges hat sich die Klimaoasen in Berlin genauer angeschaut. Außerdem hört ihr die aktuellen News der Woche: Obdachlose verklagen Innensenator Andreas Geisel (SPD), Politik diskutiert E-Mobilität und Mietaktivist*innen stören Immobilienlobby bei Seminar zum Vermögensschutz. Und: Wir verlosen eine Baumpatenschaft! Wollt ihr Baumpat*in werden? Dann hört unbedingt rein!! Die Themen der Woche zum Nachlesen: Protest: Berlin entscheidet über Enteignung - Berliner Landeswahlleiterin bestätigt Volksbegehren der Trägerin Deutsche Wohnen & Co enteignen Protest: Vereint gegen Verdrängung - Zwei Demos, ein Kampf – für bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum für alle E-Mobilität: Rollern für die Verkehrswende - Regulierung von Sharing-Angeboten stößt auf Widerstand in der Branche Klage: Räumung mit Nachspiel - Obdachlose klagen gegen Innensenator / Sozialsenatorin will Wohnungslosenquote für Landeseigene Außerdem: Vielen Dank an Serafin Dinges für den Mittelteil dieser Brause-Folge. Zur Homepage
Der Klimawandel betrifft uns alle. Hitzewellen werden immer länger und extremer. Besondere Hotspots sind Städte. Dort nimmt die Wärmebelastung für viele Menschen bedrohliche Ausmaße an. Doch es gibt Möglichkeiten, wie wir die Erwärmung aufhalten können.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Hitzewellen, Starkregenereignisse, Trockenheit, Stürme, milde Winter: Was muss passieren, damit der Klimawandel Städte nicht zu Notstandsgebieten macht? Darüber sprechen wir mit zwei Experten: Hans-Georg Dannert, er ist Diplom-Geograph und arbeitet bei der Stadt Frankfurt im Umweltamt als Experte für Stadtklima und Klimawandel. Prof. Wilhelm Kuttler, forscht und wirkt an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Geographie, Klimatologie und Landschaftsökologie. Er hat zahlreiche Bücher und Schriften veröffentlicht und ist Mitglied in mindestens ebenso vielen Fachgremien. Beide Herren sind als ehrenamtliche Experten beim VDI aktiv. Musik- und Audioproduktion: Marvin Müller (marvin@getmelomania.de)
Der Klimawandel ist in den Städten bereits hautnah erlebbar. Zwischen den Häusern wird der Sommer immer heißer und Phänomene wie Starkregen und Sturm nehmen im Frühjahr und Herbst zu. Was müssen wir tun, um das Stadtklima zu verbessern? Eigentlich ganz einfach: Wir müssen einen guten Teil des versiegelten Bodens wieder aufreißen und bepflanzen. Und dann bewegen wir uns am besten langsamer, also so oft wie möglich zu Fuß durch die Straßen. Das sagen Laura Fogarasi-Ludloff und Jens Ludloff. Die beiden lieben die Stadt mit allen Facetten. Was genau macht die Stadt für sie so attraktiv?
Karsten Brandt ist Ur-Bonner und sorgt sich um die klimatische Zukunft Bonns.
Der Götterbaum erobert Berlin und ist deshalb ein Fall für Ingo Kowarik. Der Professor für Pflanzenökologie kümmert sich um eingewanderte Arten. Im Gespräch mit Redakteurin Marie Asmussen erklärt der Stadtökologe, warum der Götterbaum das Stadtklima auch in Zukunft verbessern kann.
In PLN013 sprechen wir mit Martin Schreiner vom Pflanzenschutzamt Berlin über Straßenbäume. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern leisten uns wichtige Dienste: Straßenbäume spenden Schatten, kühlen das Stadtklima und speichern Wasser. Dafür, dass sie so hilfreich für uns sind, erfahren sie aber nicht immer die beste Behandlung. Insbesondere am Fahrbahnrand sind sie extremen Bedingungen ausgesetzt. Der Untergrund bietet wenig Raum zum Wurzeln, die Oberflächen sind versiegelt, sodass wenig Wasser versickert und im Winter wird Salz gestreut. Hinzu kommt nun auch noch der Klimawandel mit stärkerem Hitzestress, längeren Trockenperioden und extremen Wetterereignissen. Halten unsere altbewährten Baumarten da noch mit oder braucht es neue Arten, die den zukünftige Bedingungen standhalten können?
Gesundheitlich leicht angeschlagen erklärt Ralf tapfer, was in der 2. Adventswoche in Würzburg so ansteht. Das geht von Vorträgen über das Stadtklima über Konzerte und Geburtstage bis zu einem Benefiz-Besäufnis -- das auch zu einem Art Bloggertreffen genutzt werden soll.
Die Klimaerwärmung trifft nicht nur die Pflanzen, auch die Menschen leiden unter der Hitze. Mit sogenannten „Klimaoasen“ möchte die Stadt in Zukunft dafür sorgen, dass sich die Jenaer eine Pause von Hitze und Sonne nehmen können.
Themen: Entfesselungspaket IV des Wirtschaftsministeriums, was ist neu?; Wie das Stadtklima verbessern, geht das schneller - Interview mit Dr. Wolfgang Beckröge, RVR; Herne rettet Fische aus Teichen mit spezieller Methode; Überbetriebliche Ausbildungsstätten werden mit Landesgeld modernisiert; Dürrehilfe des Landes zu bürokratisch? Moderation: Beate Kowollik
Die 40-Grad-Marke ist nur noch eine Frage der Zeit. Obwohl kleinklimatische Effekte wie nächtliche Windsysteme oder der Stadtpark für Kühlung sorgen, verhindern Bausünden aus der Vergangenheit und fehlender Mut in der Gegenwart, dass die Stadt ihr Potenzial gegen die Effekte des Klimawandels voll ausschöpft. Warum manche Bezirke spürbar heißer sind als andere, welche Effekte Grünflächen haben, wie sich das auf die Grazerinnen und Grazer auswirkt und viele weitere Fragen beantworten diesmal der Stadtklimatologe Reinhold Lazar und die Humangeografin Anke Strüver im Gespräch mit David Knes.
Das Klima verändert sich. Gluthitze und Starkregen werden zunehmen und können zu Belastungen und Gefahren führen. Wie passen sich die Städte an die neuen klimatischen Herausforderungen an?
Schlechte Luft und unerträgliche Hitze im Sommer – wie lässt sich das Stadtklima verbessern? Bäume und Büsche haben großen Einfluss auf Lufttemperatur, Luftqualität und die Psyche der Menschen. Wissenschaftler entwickeln zum Teil spektakuläre Ideen, wie mehr Grün Platz in den Städten findet.
Wie lässt sich das Stadtklima verbessern? Bäume und Büsche haben großen Einfluss auf Lufttemperatur, Luftqualität und die Psyche der Menschen. Bei Planet Wissen sprechen Wissenschaftler über spektakuläre Ideen, wie mehr Grün Platz in den Städten findet. Gäste im Studio: Gartenbauingenieur Peter Menke und Landschaftsarchitektin Stefanie Jühling
Glockenbach, Auermühlbach, Eisbach, das sind die Bekannten unter den vielen Bächen Münchens, die fast alle Nebenarme der Isar sind. Seit ein paar Jahren werden Stimmen laut, die eine Freilegung der Stadtbäche fordern, um das Stadtklima günstig zu beeinflussen. Die Grünen hatten dazu bereits im September 2015 einen Antrag im Münchner Stadtrat gestellt. Wie weit der gediehen ist, wie und wo eine Öffnung der Bäche möglich wäre, darüber hat sich Eva Schmidt mit Wolfgang Heidenreich von Green City unterhalten:
Dr. Gunter Mann, Präsident des Bundesverbands für Gebäudegrün stellt das Konzept der begrünten Häuser vor und erzählt, welchen Einfluss, diese auf das Stadtklima haben können. (Interview: Ramona Rösch und Tanja Rothenanger)