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Ich war mal wieder auf der Biennale in Venedig, die nach dem Zeigen von (hervorragender) Kunst in 2024, in diesem Jahr architekturinteressierte Besucher anlocken möchte, um die Stadtkassen zu füllen; 10 € Eintritt kostet Venedig aktuell pro Person, die Biennale 25 € . Man könnte fast meinen, das Studio B Kollektiv reihe sich absichtlich Jahr für Jahr ein in den Tross der Venedig-Biennalebesucherinnen: die Männer uniformiert in weißen Leinenhosen und Panamahüten, die weiblich gelesenen Kulturmenschen in wehenden floralgemusterten Sommergewändern mit einem Sonnenschirm in der Hand, den man post-sale mit einem bequem vertretbaren politischen Statement hat beschriften lassen.Alles falsch gedacht, waren Teile der Lob- und Verrissbrigade doch einfach nur in der Emilia-Romagna, genauer in ihrem kulinarischen Epizentrum Bologna, in dem alles, wirklich alles, schmeckt, wie in der Werbung; außer der Bolognese, die man noch so edel "Ragù" nennen kann und die doch eine unterwürzte Hackfleischsoße bleibt, egal auf welchem Restaurantniveau man sich bewegt. Das ist aber kein Beinbruch, getraut sich doch kein Bologneser, ein Restaurant zu eröffnen, ohne selbstgemachte Tagliatelle (und Unterarten) auf den Tisch zu bringen oder ein Kotelett à la Bolognese (suuuuuperdünnes Kalbskotelett mit Parmaschinken und Parmesan überbacken in, really, Soße), kurz: man kann ohne verstärkte Besuche des lokalen Fitnessklubs vor und nach dem Urlaub einen solchen nicht angehen. Unterstützend sollte es schon vor Ort und zwischen den Fressereien heißen: Bewegung, Bewegung, Bewegung! Aber das ist in Bologna kein Aufruf, das ist ein Imperativ, existieren große Teile der Innenstadt doch heute noch in ihrer mittelalterlichen Struktur. Und dennoch versucht man 10 Buslinien durch die engen Straßen zu jagen, was spektakulär fehlschlägt: wenn man nicht gerade mit einem Koffer unterwegs ist, ist man schneller zu Fuß.Das wird erleichtert durch eine 1288 eingeführte städtebauliche Vorschrift, die besagt, dass jedes in Bologna neu zu bauende Haus mit einer Arkade versehen werden muss. Die Portici, wie sie in der heimischen Zunge heißen, sind ein architektonisches Feature, bei dem die erste Etage eines an einer Straße stehenden Hauses den Fußweg überdacht. Damit das hält, baut man also Säulen unter den ersten Stock, vorn an der Straße, und fertig ist der ganzjährige Sonnen- und Regenschutz. Der Fußweg wurde dann im Allgemeinen noch mit Marmormosaiken gepflastert und verschliffen und so wandert man durch die ganze cirka 2x2km große Innenstadt wie in einem einzigen marmorierten Korridor, was die Sache auch bei klimakatastrophalen 35 Grad erträglich und durch häufige Stopps an den absurd großartigen Eisläden gar zum Vergnügen macht.Wir waren also eher zufällig perfekt auf das Motto der dieses Jahr in Venedig stattfindenden Architekturbiennale vorbereitet:Intelligens. Natural. Artificial. Collective.Ähm. Genau.Intelligens meint laut eigener Aussage: "Eine Kombination aus „Intelligenz" und Gemeinschaft; verweist sowohl auf technologische als auch auf soziale Aspekte der Architektur." Dieses Portmanteau funktioniert nur für Inhaber eines kleinen Latinum, denn nur auf Latein heißt *gens "*Volk, Gemeinschaft, ethnische Gruppe". Entsprechend wirr und mit dem Hammer passend gemacht erklären sich auch die anderen Worte: AI ist dabei, Umwelt natürlich und das Collective meint wohl, dass man auch als Architekturlaie mit palavern kann. Nichts wie hin!Der Vorteil an Bologna ist, neben den erwähnten epikuräischen Wohltaten, dass es verkehrstechnisch im Zentrum Norditaliens liegt. Für 5 € und eine Stunde Zeit kommt man von Bologna aus mit der S-Bahn nach Modena, Ravenna, Parma und wenn man den Fernzug für ein paar Euro mehr nimmt, in der gleichen Zeit bis nach Mailand oder Venedig. Also macht man das natürlich: auf in das Venedig Italiens!Wie gesagt, 2025 ist "nur" die Architekturbiennale am Start und man ahnt, dass das nicht ganz so der Publikumsmagnet ist, wenn man am Giardini des Biennale um 11:00 Uhr, zur täglichen Eröffnung, nicht anstehen muss - zur Kunstbiennale ein tägliches Ritual.Warum das so ist, wird klar, wenn man den Bruchteil des Aufwands betrachtet, der in den Zwischenjahren in die Bespielung der Pavillons im Giardini fließt: Die ČSSR (die es dort noch gibt, denn ihr Haus wurde 1926 gebaut) macht gleich ganz zu, genauso wie Venezuela. Dem Russen wird wie schon letztes Jahr das Haus weggenommen und mit Didaktischem bespielt, der Schweizer stellt Holzwände in den Pavillon, die irgendwas mit Umwelt zu tun haben. Das führt dann dazu, dass ratlose ältere Männer diese Holzwände beklopfen und so Sachen sagen wie: "Ja, nachhaltig isses scho'". Die "Nordic Countries" (Finland, Sweden, Norway) luden ein paar Künstler ein, deren Output eher dem inklusiven Laienanspruch des diesjährigen Biennalemottos entsprach. Man versuchte zum Thema "was zu machen" und was rauskommt, wenn man einem Künstler sagt, wozu er was machen soll, ist halt ein verrostetes Auto und wirre Erklärtafeln mit den Buzzwords der Saison von Ökologie bis Transsexualität, weil, verrostetes Auto! Skjønner? Förstår?! Ymmärrän?!!Wie letztes Jahr zur Kunstbiennale stach auch dieses Jahr Großbritannien hervor, auch diesmal wieder seiner kolonialen Geschichte gegenübertretend, nur mit geringerem Budget, was angesichts der monumentalen Videoinstallation in 2024 keine Kunst ist. Die verschiedenen Räume sind an ehemals kolonial Unterdrückte vermietet und diese zeigen zum Beispiel in einer raumfüllenden Balkengrafik, welches Land wie viele Umweltschäden in ihrer Geschichte angesammelt hat. Dass ich, um das zu verstehen, die zwei verschiedenen Erklärungen zweimal lesen und mir zusätzlich nochmal verbal erklären lassen musste, lag an mir, klar. Umhüllt war das britische Haus von einem Vorhang aus kleinen Glocken aus Ton und Kohle, Materialien, die seit zigtausenden Jahren in Afrika verwendet werden, um Kälte wie Wärme zu speichern und da man die Dinger bei 35 Grad im Schatten anfassen konnte, war der Effekt erfühlbar. So geht intelligentes Ausstellungsdesign.Im Verhältnis regelrecht oppulent bespielt war der deutsche Pavillon, man hatte einen Raum zur Wärmekammer umgestaltet, bei der man als Begehende die zukünftigen Temperaturen in unseren Städten am eigenen Leib erfahren konnte, dazu gab es geschmackvolle Statistiken an die Wand projiziert und die übliche Space Age Music. Viel Infotafel brauchte man nicht, um die Message zu verstehen, aber dass sich Deutschland als einzige Nation selbstverleugnend den Tafeltext in der Landessprache spart und nur in italienisch und englisch erklärt ist.. keine Ahnung was es ist.. bekloppt? Dabei sprach im Pavillon ein jeder deutsch, wie gefühlt auf der ganzen Biennale die Hälfte. Macht das Publikum zur Kunstbiennale einen auf Bohème, trifft sich zur Architekturbiennale stabil die deutsche Mittelschicht mit Papa im mittleren Management, Mutti irgendwas Soziales und den obligatorischen zwei Teenagertöchtern am Handy. Das andere Besuchermodell war der geschiedene Vater ohne Sorgerecht, der, obwohl gerade entlassen, weil AI (nein, weil er zu oft Montags gefehlt), das noch für sich behält und die ETFs angezapft hat, um den 14-jährigen Sohn drei Tage durch Venedig zu schleifen, wobei er vergeblich versucht, mit ihm per Mansplaining zu bonden. Der Balg rennt mit neutraler Miene hinterm Papa her und nickt und versucht verstohlen, mit den Teenagerinnen in Blickkontakt zu kommen. Das funktioniert leider gar nicht, denn die riechen den Odor des Verlierer-Vaters am Sohn. Bitter.Raus aus diesen deprimierenden Bienalegärten also. Gehen wir ins Arsenale, dem zweiten großen Ausstellungskomplex in den ehemaligen Schiffswerften der Stadt. Hier wird richtiges Geld verbraten und man sieht es. Zunächst geht es wieder durch einen Raum, der uns zeigen soll, wie sich Erderwärmung anfühlt. Wir haben es verstanden. Danach zeigt die Biennale, wie man Ausstellung macht. Nicht nach Ländern geordnet wie in den Kunstjahren wird hier alles gemixt und gematcht, derer man international habhaft werden kann, so dass die Qualität der Objekte unter der Quantität manchmal leidet. Das Thema ist immer noch "Irgendwas mit AI und Umwelt" und hier wird zum Glück größtenteils nicht versucht, Kunst zu machen, sondern Information zu vermitteln. Mit der Proliferation von Beamern und Flachbildschirmen ist das ein leicht anstrengendes Multimediaspektakel, bis man bemerkt, dass zwischen all dem Geflimmer immer gleich und doch leicht unterschiedlich aussehender "Krempel" steht. Nun: Die Erfindung und Kommodifizierung des 3-D-Druckers ermöglicht, eine solche Ausstellung in unvorstellbarer Geschwindigkeit mit mehr oder weniger passenden Objekten vollzukacken. Der 3-D-Drucker ist der neue Flachbildschirm. Was Architekten früher in mühevoller Klebearbeit hergestellt haben, macht jetzt der Printer und es ist meist nicht wirklich hilfreich.Ansonsten gibt es Tafeln, Filme, Installationen mit Ideen, wie man die Welt besser machen kann, die aber, so mein Gefühl, zu 90% die Welt nicht retten werden, da sie nicht skalieren. Den wohl größten Beitrag zum Umweltschutz leistet die 2025er Biennale mit dem Feature, die langen Ausstellungstexte, die, machen wir uns ehrlich, zu großen Teilen mit Hilfe von AI erzeugt wurden, wiederum mithilfe von AI auf einen Absatz zusammenzufassen und diesen unter den ausführlichen Text zu drucken. Ich hab die Zusammenfassungen letztes Jahr noch umweltschädigend selbst per Handyfoto und ChatGPT erzeugt, das sollte Schule machen!Damit so eine Bienale auch ästhetisch packt, zeigen uns eingesprengelt große Architekturbüros in teuren 3D-Animationen zum Beispiel wie man "organisch" Holzhäuser in den Jungle bauen könnte, ohne diesen zu beschädigen, das sieht dann aus wie Avatar in grün und keiner kommt auf die Idee zu fragen, warum man irgendwelche Scheiß-Häuser in den Jungle bauen sollte. Irgendwie hat man das Gefühl, dass das alles die Hobbyprojekte überbezahlter Architekten sind, die kein einziges Problem lösen außer dem der eigenen Steuererklärung, denn natürlich kann man diese Ausgaben ganz prima gegen den Gewinn der Agentur rechnen.Die tollen Objekte kommen fast immer aus überraschenden Ecken, Holzschnitzer aus Buthan teilen sich eine riesige traditionelle Schnitzarbeit mit einem Roboter (der natürlich "AI" genannt wird) und man steigt um das 10x10 Meter große Ding und rätselt, was schnitzte Mensch, was Maschine.Oder das Objekt "Calculating Empires", eine Timeline interdisziplinärer Entwicklungen der letzten 500 Jahre in einem parallelen Zeitstrahl, begehbar auf dreißig Metern.Diese Grafik gibt es hochauflösend und zum reinzoomen auf einer Website und die ist jetzt gebookmarked, denn wie Entdeckungen und technische Entwicklungen zusammenhängen, habe ich selten begreifbarer gesehen, es schärft aus der Perspektive der Vergangenheit den Blick für die Gegenwart und so fällt einem dann beim abschließenden Besuch des Hong-Konger Pavillion auf, dass dort Bücher über Architektur ausliegen. Richtige Bücher. Über die Architektur Pekings.Willkommen in 2025. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser Episode des Formburg Podcasts diskutieren Jonas Arleth und Lorenz Töpfer über die Verwendung von Lottifiles und 3D-Animationen im Webdesign. Lorenz teilt seine Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeit mit Lottifiles, erklärt die Funktionsweise und Integration in Webflow und vergleicht die Vor- und Nachteile von Lottifiles und 3D-Animationen. Zudem werden Techniken zur Optimierung von Lottifiles und zur Video-Integration behandelt. Es werden verschiedene Aspekte der Video- und Animationserstellung behandelt, insbesondere die Optimierung von Videoqualität und Dateigröße, die Verwendung von Lottie-Dateien und die Herausforderungen bei der Integration von 3D-Animationen in Webflow. Die Teilnehmer teilen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Tools und Techniken zur Kompression und zum Export von Animationen, einschließlich der Verwendung von Handbrake und der Erstellung von Lottie-Dateien aus Animationen mit transparenten Hintergründen. Lorenz Töpfer von Lorbeer Media online: Website: https://www.lorbeer.media LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lorenz-toepfer --------------------------------------------- Meine Onlinekurse:
Ohne Disney kein Donald und Micky Maus, kein Disneyland und glattgebügelte Märchen á la “Die Schöne und das Biest”. Vor 100 Jahren hat Walt Disney seine Firma in Kalifornien gegründet. Der Konzern hat dabei einen starken Wandel erlebt: technisch - von Trickfilm zu 3D Animationen und kulturell – von rassistischen Comics zur Schwarzen Arielle, die bei Konservativen in den USA Entrüstung auslöste. In SWR Aktuell Kontext schaut unsere Korrespondentin Katharina Wilhelm in die Vergangenheit und in die Zukunft.
“Show - don't tell” ist gerade das Motto im Vertrieb. 90 % der Verkaufsgespräche finden mittlerweile online statt. Das macht das Einbinden von "Show - don't tell" noch wichtiger. Visualisierst du deine Produkte, anstatt sie nur zu erklären, ist deine Erfolgsquote sehr viel höher. Gerade bei komplexen Lösungen ist es sehr schwer, den Kunden mit in eine Lösung zu nehmen. Kann der Kunde das Produkt sehen, ist es viel einfacher. Wir machen das unsichtbare sichtbar, erklärt uns mein heutiger Interviewgast Stefan Barnewitz von BLUE SILVER: “Egal ob es der Prozess dahinter ist, der dann zum Nutzen für den Kunden führt oder die Technik, die zeigt, wie das genau funktioniert.” Ihre Kernkompetenzen liegen in 3D-Animationen, Erklärfilmen und Virtual Reality-Anwendungen. Dabei geht es nicht darum, irgendwas in Spielfilmlänge herzustellen. Oder hast du dir schon mal auf einer Webseite ein 10-minütiges Firmenvideo bis zum Ende angeschaut? Stefans Fokus liegt darauf, die Kunden aktiv in die Lösung einzubeziehen und das Produkt oder die Technologie erlebbar zu machen. Kurz und knackig. Im Bereich Recruiting wird Visualisierung bereits erfolgreich umgesetzt, es gibt immer mehr Recruiting-Videos anstatt abgegriffener Stellenanzeigen. In vielen anderen Bereichen wird es noch viel zu wenig umgesetzt.
Video zum Interview mit Maria Parussel: https://youtu.be/JRGUkXApNF0 Beispiel für eine gelungene 3D Animation für eine Ferienwohnung: https://my.matterport.com/show/?m=tBD8fcgHBgA
Inhalt der Folge: Leander von Kraft war schon als Schüler ein echter Nerd, hat 3D-Animationen entwickelt und führt heute ein großes Online-Videoportal – hat aber keinen eigenen Fernseher. Céline von Knobelsdorff hat Karriere beim Fernsehen gemacht – und begriff so schon bald, wie im TV gesteuert und beeinflusst wird. Beide sind nach wie vor Medienmacher von Herzen – und mit einer großen Vision für eine komplett neue Medienlandschaft, die dem Zuschauer wirklich Mehrwert schenkt und ihn Mensch statt nur Konsument sein lässt. In dieser Podcastfolge sprechen sie über ihre Erlebnisse, Erkenntnisse und Pläne und erinnern dich daran, welche große Kraft dein Bewusstsein hat … Viel Spaß und Inspiration mit der heutigen Folge! ______________________________________________________________________ ♥ Wenn Du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es mir doch gerne in die Bewertungen! ______________________________________________________________________ ▶ Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, biovegane Rohköstlichkeiten und viele weitere Premiumprodukte findest du im Shop von Regenbogenkreis: https://www.regenbogenkreis.de/ (https://www.regenbogenkreis.de/) ▶ Nutze den Gutscheincode „Podcast11“ und spare bei deiner ersten Bestellung auf http://www.regenbogenkreis.de (www.regenbogenkreis.de) satte 11 Prozent! (Gutschein einmalig einlösbar für Neukunden, gültig für alle Produkte bis 500 Euro Warenwert und mit Ausnahme von Qi Blanco-Produkten) ▶ Melde dich gratis zu meinem legendären Newsletter an: https://matthias-langwasser.com/newsletter/ (https://matthias-langwasser.com/newsletter/) ▶ Abonniere den Newsletter von Regenbogenkreis und erfahre immer zuerst, welche Produktneuheiten und Angebote es gibt: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren (https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren) ▶ Folge mir auf Telegram: https://t.me/matthiaslangwasser (https://t.me/matthiaslangwasser) ▶ Triff mich auf meiner Website: https://matthias-langwasser.com (https://matthias-langwasser.com) ▶ Besorg dir Matthias Langwassers Bestseller: https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/ (https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/) ▶ Folge mir auf Facebook: https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/ (https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/) ▶ Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/ (https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/)
After Effects und ähnliche Programme bieten die Möglichkeit 2D- und 3D-Animationen, Visual Effects und Compositing durchzuführen und sind in immer mehr Jobbeschreibungen für Mediengestalter:innen Bild und Ton zu finden. Aber braucht wirklich jede:r Medibilto solche Skills? Wwas After Effects und Co. können, wo sie hilfreich sind und wo vielleicht ein Schnittprogramm ausreicht, besprechen wir in Folge 72. Hört mal rein! ----- Besucht uns auf YouTube: Daniels Kanal: https://www.youtube.com/c/PlayPauseRecord/ Fabis Kanal: https://www.youtube.com/c/FabianRoeglin/ ----- Schreibt uns gerne bei Instagram: @dani.el.augustin @fabianroeglin --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bildundton/message
Der Mensch ist ein Wasserwesen. Denn in den Urozeanen der Erdgeschichte liegen unsere tierischen Wurzeln. Dies zeigt Teil 2 der Dokumentation „Das Tier in Dir“ aus der Reihe „Experiment Verwandtschaft“ mit ungewöhnlichen Einblicken in den menschlichen Körper und in dessen Vergangenheit. Noch heute werden beim Embryo zwischen den Fingern Schwimmhäute angelegt, die sich erst später zurückbilden. Ebenso wurden unser Kopf und das Baupatent der Wirbelsäule im Urmeer angelegt. Und auch Lungen bildeten sich – wie bei jedem menschlichen Embryo – einst als Darmaussackungen von Wasserlebewesen, ähnlich dem noch heute lebenden Lungenfisch. Mit ungewöhnlichen Studiogästen, besonderen Kameratechniken und aus Computertomografien generierte 3D-Animationen zeigen Aart Gisolf, Oliver Sandrock und Axel Wagner, wie viel Fisch im Menschen zu finden ist. Auch medizinische Aspekte des tierischen Erbes werden beleuchtet. So zeigen sich bei manchen Patienten im Halsbereich Vertiefungen, die Halsfisteln. Ein Rücksprung der Evolution und eine anatomische Erinnerung an die Kiemen unserer Fischverwandten. Die Sendungen werden auch in englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4983224)
Gabriel Gimber kommt ins Schwärmen, wenn er über Star Wars spricht. Dieser Film hat ihn im eine Begeisterung geweckt, die heute noch anhält und seine berufliche Laufbahn massgebend beeinflusst hat. Nachdem er u.a. als Goldschmied, Koch und Radiomoderator und -redaktor bei Radio32 gearbeitet hat, gründete der gebürtige Bieler 2004 seine eigene Firma gimber.ch 3D Grafik und Animation. Für seine Kunden kreiert er Filme mit Special FX und 3D Animationen - fast wie George Lucas. In dieser Folge spreche ich mit Gabriel über seine spannende Laufbahn, die Gefahr von kreativen Blockaden, die Entwicklung der Branche - und natürlich über TikTok. Gabriel erklärt, wie er Projekte angeht und was ihn als Unternehmer ausmacht. Und wir sprechen über die zwei erfolgreichsten Unternehmer der Welt. "Da ist Elon Musk nichts dagegen" sagt Gabriel Gimber. www.gimber.ch www.instagram.com/zatronk Buchtipp von Gabriel: Neulich in Amerika von Eliot Weinberger
Die glatte Wand hochgehen: Geckos können das! Fliegen laufen kopfüber von der Decke hängend. An Spinnennetzen und fleischfressenden Pflanzen bleiben selbst große Insekten kleben. Welche Patente stecken hinter diesen phänomenalen Haftkräften? Das versuchen Wissenschaftler am Max-Planck-Institut in Stuttgart-Vaihingen zu ergründen. Sie sind den mikroskopischen Strukturen an den Füßen der Klebekünstler auf der Spur und entwickeln technische Anwendungen nach dem Vorbild der Natur. Wie die Haftorgane beschaffen sind und wie sie funktionieren, zeigen 3D-Animationen. Extreme Zeitlupenaufnahmen lassen erkennen, dass an der Kannenpflanze selbst der beste Insektenfuß keinen Halt mehr findet. Auch wird erst in der Verlangsamung deutlich, wie Geckos ihre phänomenale Haftkraft bei Bedarf wieder aufheben können. (Online-Signatur Medienzentren: 4981026)
Das Gehirn zählt zu den erstaunlichsten Organen des Menschen. Es ist so komplex, dass es bis heute nur zum Teil erforscht ist. Eine Reise in unseren Denkapparat zeigt, was Wissenschaftler bisher über den Aufbau des Gehirns herausgefunden haben, wie unser Gedächtnis funktioniert und dass Lernen „Nervensache“ ist. Protagonistin ist die erfolgreiche Gedächtnissportlerin Dorothea Seitz. Die 18-jährige Junioren-Weltmeisterin zeigt uns, wie sie ihre grauen Zellen fit hält. Der Film dokumentiert den normalen Tagesablauf der Schülerin ebenso, wie ihre anspruchsvollen Denkübungen und Wettbewerbe. Was dabei in Dorotheas Gehirn passiert, zeigen Experimente im Kernspintomografen und 3D-Animationen. (Online-Signatur Medienzentren: 4983327)
Hillary Clinton vs. Donald Trump – das Kopf-an-Kopf-Rennen um das begehrte Präsidentenamt in den USA war spektakulär und hochdramatisch. Am Ende siegte der Politik-Außenseiter Donald Trump. Monatelang führten die beiden Kandidaten einen erbitterten Wahlkampf. Und standen dabei täglich im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Ausrutscher konnten sie sich dabei eigentlich nicht erlauben – denn kostbare Wählerstimmen standen auf dem Spiel. Dennoch prägten gerade die Fehler der beiden Kandidaten dieses Wahljahr: Clintons Email-Affäre beispielsweise und Trumps sexistische und rassistische Äußerungen. Am Ende entschieden die Wähler über die Frage "Wer wird der nächste US-Präsident?" und produzierten mit ihrem Votum eine faustdicke Überraschung. Nicht zuletzt die Diskrepanz zwischen Wähler-Stimmen und Wahlmänner-Stimmen, an der die große Favoritin Hillary Clinton letztlich scheiterte, zeigt: Das Wahlsystem in den USA ist ziemlich kompliziert. – „Der lange Weg ins Weiße Haus“ klärt auf über die Feinheiten und Hintergründe des US-Wahlsystems auf und beantwortet wichtige Fragen: Wie funktionieren die Vorwahlen? Was steckt hinter den pompösen Parteitagen? Und wen genau wählt die Nation eigentlich am Wahltag? Unterstützt durch unterhaltsame 3D-Animationen erzählt der 15-minütige Film das brisante Duell um eines der wichtigsten Ämter der Welt. Die Sendung ist sowohl für den Englisch- als auch für den Politikunterricht geeignet und wird auf Deutsch und Englisch angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: )
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In c't uplink 0.4 schauen wir uns sichere WhatsApp-Alternativen an und Peter König zeigt uns, wie man mit Blender in kurzer Zeit schöne 3D-Animationen hinbekommt - beides Themen aus c't 7/14. Außerdem sprechen wir über den holprigen Start von Amazons Video-On-Demand-Dienst Prime Instant Video. Mit dabei: Achim Barczok (acb) Peter König (pek), Jan-Keno Janssen (jkj)
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Bei der hier vorliegenden Arbeit handelt es sich um ein multimediales 3D-Lernprogramm über den Rinderfuß, das sowohl für Studierende, als auch für praktizierende Tierärzte entwickelt wurde. Ziel ist es, sich mit Hilfe dieser 3D-Animationen eingehende anatomische Kenntnisse anzueignen bzw. diese aufzufrischen. Darüber hinaus ist das Programm flexibel gestaltet, so dass durch modulartige Erweiterungen Verknüpfungen zur Klinik hergestellt werden können, so z.B. durch Darstellung kleinerer operativer Eingriffe oder Grundzüge der „Funktionellen Klauenpflege“. Als Ausgangsbasis diente „The Visible Animal Project“ (Böttcher et al., 2000), das sich wiederum eng am „The Visible Human Project“ (Spitzer et al., 1996) orientierte. Es wurden insgesamt zwei Datensätze an einem im Tarsometatarsalgelenk abgesetzten Fuß erhoben: ein computertomographischer und ein anatomischer Kryoschnittbild-datensatz. Im Folgenden bediente man sich einer speziellen Software („Voxel-Man“), mit der die gewonnenen Datensätze aneinander angeglichen wurden (Matching). Als nächstes folgten die Segmentation und die dreidimensionale Rekonstruktion. Das „Semantische Netzwerk“ (Knowledgebase) dient der Verknüpfung zwischen rekonstruiertem Bild und Hintergrundinformation zu den einzelnen gezeigten Strukturen. Ausführliche Informationen werden aus dem Anatomischen Leitfaden bezogen. Er stellt eine Sammlung der wichtigsten Fakten zu den Rekonstruktionen dar. Eine zusätzliche Option sind die Intelligent Movies. Hier besteht die Möglichkeit, dreidimensional rekonstruierte Strukturen interaktiv zu befragen und tiefere Einblicke zu simulieren, indem bestimmte Teile weg- bzw. ausgeschnitten werden („virtuelles Präparieren“). Im Anschluss wurde das Lernprogramm von Studierenden des ersten Semesters der Tierärztlichen Fakultät der LMU München evaluiert. Dabei war zu erkennen, dass diese neue Form des Lernens die räumliche Vorstellungskraft und das Erkennen topographischer Zusammenhänge am Präparat deutlich fördert.